Kampf mit allen Mitteln: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Doktor|Dr.]] [[Julian Bashir|Bashir]] ist auf [[Deep Space 9]] weiterhin bemüht, ein [[Heilmittel]] für Odo zu finden. Als [[Chief]] [[Miles O'Brien|O'Brien]] zu ihm auf die [[Krankenstation]] kommt und ihm einen Guten Morgen wünscht, ist er überrascht und erkundigt sich, wie spät es ist. O'Brien entgegnet, dass es 6:30 Uhr ist und fragt, ob Bashir wieder durchgearbeitet hat. Der Doktor bejaht das, woraufhin der Chief entgegnet, dass dies nun vier [[Nacht|Nächte]] in Folge waren. Er glaubt, dass kein [[Körper]] so etwas lange mitmacht. Bashir gibt ihm Recht und muss zudem gestehen, dass all die Arbeit zu nichts führt, da auch seine [[DNA-Integrationstheorie]] eine [[Sackgasse]] ist. Nun will der Chief wissen, wie weit er kam, woraufhin Bashir entgegnet, dass er wieder ganz am Anfang steht. Zudem gibt er zu, dass derjenige, der den [[Virus]] entwickelt hatte, ganze Arbeit im Verwischen von Spuren leistete. Daraufhin empfiehlt ihm O'Brien, sich mit der Tatsache abzufinden, dass er keine [[Wunder]] bewirken wird, da es selbst den [[Gründer]]n nicht gelang, ein Heilmittel zu finden, obwohl sie auf die ganzen [[Ressource]]n des [[Dominion]] zugreifen können. In seinen [[Auge]]n gibt es für sie nur die Möglichkeit denjenigen zu finden, der den Virus ursprünglich entwickelte. Sein Vorschlag ist es, irgendwie in [[Sektion 31]] einzudringen. Doch Bashir ist davon nicht begeistert und erinnert ihn daran, dass sie dies schon vorher versucht hatten und diesbezüglich zwei Wochen lang bis nach [[Vulkan]] [[Phantom (Illusion)|Phantomen]] nachjagten. Dann erinnert er den Chief daran, dass Sektion 31 für 300 Jahre im Verborgenen arbeitete und dass er nicht glaubt, dass sie sich nun einfach zu erkennen geben, nur weil die beiden nach ihnen suchen. Deshalb fordert der Chief nun, dass sie diesbezüglich zu [[Captain]] [[Benjamin Sisko|Sisko]] gehen sollten, um über ihn die [[Sternenflotte]] zu kontaktieren. Allerdings ist der Doktor anderer Ansicht. Er glaubt, dass Sektion 31 dadurch nur unnötig aufgeschreckt wird und sich nur noch besser verstecken wird. Zudem geht er davon aus, dass Sektion 31 jemanden schicken wird, der all seine Fortschritte zerstört. Genau aus diesem Grund will er diesen Weg nicht verfolgen, sondern sucht in der [[Wissenschaft]] die Antwort. Dann fordert er den Chief auf, die Krankenstation zu verlassen, da er zu arbeiten hat. O'Brien ist nicht begeistert, antwortet allerdings nicht. Stattdessen dreht er sich um und verlässt die Krankenstation. | [[Doktor|Dr.]] [[Julian Bashir|Bashir]] ist auf [[Deep Space 9]] weiterhin bemüht, ein [[Heilmittel]] für Odo zu finden. Als [[Chief]] [[Miles O'Brien|O'Brien]] zu ihm auf die [[Krankenstation]] kommt und ihm einen Guten Morgen wünscht, ist er überrascht und erkundigt sich, wie spät es ist. O'Brien entgegnet, dass es 6:30 Uhr ist und fragt, ob Bashir wieder durchgearbeitet hat. Der Doktor bejaht das, woraufhin der Chief entgegnet, dass dies nun vier [[Nacht|Nächte]] in Folge waren. Er glaubt, dass kein [[Körper]] so etwas lange mitmacht. Bashir gibt ihm Recht und muss zudem gestehen, dass all die Arbeit zu nichts führt, da auch seine [[DNA-Integrationstheorie]] eine [[Sackgasse]] ist. Nun will der Chief wissen, wie weit er kam, woraufhin Bashir entgegnet, dass er wieder ganz am Anfang steht. Zudem gibt er zu, dass derjenige, der den [[Virus]] entwickelt hatte, ganze Arbeit im Verwischen von Spuren leistete. Daraufhin empfiehlt ihm O'Brien, sich mit der Tatsache abzufinden, dass er keine [[Wunder]] bewirken wird, da es selbst den [[Gründer]]n nicht gelang, ein Heilmittel zu finden, obwohl sie auf die ganzen [[Ressource]]n des [[Dominion]] zugreifen können. In seinen [[Auge]]n gibt es für sie nur die Möglichkeit denjenigen zu finden, der den Virus ursprünglich entwickelte. Sein Vorschlag ist es, irgendwie in [[Sektion 31]] einzudringen. Doch Bashir ist davon nicht begeistert und erinnert ihn daran, dass sie dies schon vorher versucht hatten und diesbezüglich zwei Wochen lang bis nach [[Vulkan]] [[Phantom (Illusion)|Phantomen]] nachjagten. Dann erinnert er den Chief daran, dass Sektion 31 für 300 Jahre im Verborgenen arbeitete und dass er nicht glaubt, dass sie sich nun einfach zu erkennen geben, nur weil die beiden nach ihnen suchen. Deshalb fordert der Chief nun, dass sie diesbezüglich zu [[Captain]] [[Benjamin Sisko|Sisko]] gehen sollten, um über ihn die [[Sternenflotte]] zu kontaktieren. Allerdings ist der Doktor anderer Ansicht. Er glaubt, dass Sektion 31 dadurch nur unnötig aufgeschreckt wird und sich nur noch besser verstecken wird. Zudem geht er davon aus, dass Sektion 31 jemanden schicken wird, der all seine Fortschritte zerstört. Genau aus diesem Grund will er diesen Weg nicht verfolgen, sondern sucht in der [[Wissenschaft]] die Antwort. Dann fordert er den Chief auf, die Krankenstation zu verlassen, da er zu arbeiten hat. O'Brien ist nicht begeistert, antwortet allerdings nicht. Stattdessen dreht er sich um und verlässt die Krankenstation. | ||
Version vom 26. Juni 2018, 06:36 Uhr
Kira, Odo, Damar und Garak versuchen eine der Waffen der Breen zu stehlen. Gleichzeitig sorgen die Befehle von Gowron dafür, dass Worf an dessen Führungsstil zu zweifeln beginnt.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Während die Rebellion Fahrt aufnimmt, kommt es zwischen Kira und Rusot immer mehr zu Spannungen. Der Cardassianer akzeptiert die Bajoranerin nicht und wirft ihr vor, auf einem Rachefeldzug zu sein. Als Damar, Rusot, Kira, Odo und Garak dann gemeinsam aufbrechen, um ein Jem'Hadar-Schiff mit der Energiedämpfungswaffe zu stehlen, will Rusot Kira, Odo und Garak töten und mit dem Schiff beginnen, das alte Cardassia wieder zu altem Glanz zu führen. Er wird jedoch selbst von Damar erschossen, da diesem klar ist, dass es ein neues Cardassia geben muss.
Um Odo, dessen Zustand sich verschlechtert, zu helfen, versucht Bashir, ein Heilmittel herzustellen. Die Anstrengungen verlaufen jedoch in einer Sackgasse, weshalb der Chef ihm vorschlägt, Sektion 31 mit der falschen Information über ein Heilmittel auf die Station zu locken.
Zur gleichen Zeit kommt es zum erwarteten Fehlschlag beim Angriff der Klingonen auf Avenal VII. Gowron gibt Martok die Schuld, doch Sisko ist klar, dass Gowron einen Privatkrieg führt und damit den ganzen Alpha-Quadranten gefährdet. Er gibt Worf freie Hand, alles zu tun, um Gowron aufzuhalten. Da Martok selbst Gowron nicht herausfordern will, wendet sich Worf an Dax, die ihn wissen lässt, dass das klingonische Reich zum Untergang verdammt ist, auf Grund der Korruption in dessen Führung. Worf wird klar, dass er selbst etwas machen muss. Bei der nächsten Besprechung wirft er dem Kanzler Ehrlosigkeit vor und es kommt zum Kampf, bei dem er Gowron tötet. Da er selbst nicht Kanzler werden will, macht Gowron Martok zum neuen Führer des Reichs.
Langfassung
Ein Jem'Hadar-Schiff startet von einem Planeten und nimmt seinen Kurs auf. Plötzlich ein gleißendes Licht. Das Schiff explodiert. Mitten in der Explosion hält das Schiff an und bewegt sich in der Zeit rückwärts bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Explosion beginnt. Es handelt sich um eine Aufzeichnung und Kira deutet auf das Standbild. Sie ist in Begleitung von Garak, Damar und Rusot und erklärt, dass die Explosion bei der Zwischenkühlermatrix begann. Dann erinnert sie die Männer, dass geplant war, die Bombe am sekundären Plasmarelais zu legen. Rusot versteht nicht, weshalb Kira ihnen das zeigt, da das Schiff zerstört wurde. Allerdings fügt Garak hinzu, dass der Zwischenkühler die offensichtliche Wahl für die Bombe war, da die Sicherheitschecks die Bombe hätten finden können, bevor das Schiff den Orbit verließ. Doch Rusot weist darauf hin, dass sie nicht gefunden wurde. Kira entgegnet, dass seine Männer ihr Training ignorierten. Nun springt Damar seinem Freund zur Seite und erinnert die Anwesenden daran, dass die Mission ein Erfolg war. Doch das lässt die Bajoranerin nicht gelten. Sie erklärt, dass die Mission nur deshalb ein Erfolg war, weil die Sicherheit der Jem'Hadar versagt hatte. Sie empfiehlt, die Männer, die diese Mission ausgeführt hatten, in Zukunft nur noch für Routineaufgaben einzusetzen. Rusot ist darüber nicht begeistert und erklärt, dass es sich dabei um seine besten Männer handelt und ergänzt, dass Bronok einer der erfahrensten ist. Sofort unterbricht ihn Garak und erinnert ihn daran, dass man ihm schon zuvor gesagt hatte, keine Namen zu nennen. Kira fügt hinzu, dass es wichtig ist, dass alle Zellen voneinander getrent arbeiten müssen, da man dadurch im Falle einer Gefangennahme keine Namen nennen kann. Fast hilflos, aber bestimmt entgegnet Rusot, dass ihm das bewusst ist und er den Vortrag kennt. Daraufhin will die Bajoranerin wissen, weshalb man ihn dann erneut darauf hinweisen muss. Rusot will das nicht hinnehmen, doch Damar stoppt ihn. Er erklärt, dass es für alle ein langer Tag war und sie eine Pause machen sollten. Dem stimmt der gereizte Rusot zu und verlässt die Anderen. Als der Mann weg ist, fragt Kira Damar, was er bezüglich der offensichtlichen Probleme tun wird. Der Cardassianer entgegnet, dass die Bajoranerin von ihm unterstützt wird. Kira akzeptiert das und auch Damar verlässt das Treffen. Während Garak der Meinung ist, dass die Situation nichts Gutes verspricht, kommt Odo mit zwei Cardassianern von einer Mission zurück. Der Wechselbalg versucht seinen Zustand im Bezug auf seine Erkrankung zu verbergen und berichtet, dass der Überfall auf die Tevak-Schiffswerft erfolgreich war. Er erklärt, dass er in das Kontrollzentrum eindrang und die Sicherheitsprotokolle unbrauchbar machte, während der Rest des Teams die Dilithiumlagerbunker sabotierte. Er schließt damit, dass die ganze Anlage eine Stunde, nachdem sie diese verlassen hatten, zerstört wurde. Kira kommentiert die Mission nicht. Stattdessen bemerkt sie Odos Zustand und empfiehlt ihm, sich auszuruhen. Odo stimmt dem zu. Nun erkundigt sich Kira bei Garak, ob jemand im Schlafraum ist. Der Cardassianer verneint das, woraufhin Kira Odo dorthin zum Ausruhen schickt.
Als Odo im Schlafraum ist, legt er sich auf sein Bett und es kommt das ganze Ausmaß seiner Erkrankung zum Vorschein. Garak, der wenig später den Raum betritt und Odo sieht, ist entsetzt. Als der Wechselbalg ihn sieht, schreckt er auf und wirft dem Cardassianer vor, sich heimlich anzuschleichen. Garak versichert jedoch, dass das nicht seine Absicht war. Dann will er wissen, weshalb sich Odos Zustand so rapide verschlechtert hat. Der Wechselbalg entgegnet, dass er in den vergangenen Wochen viele verschiedene Formen annahm und er glaubt, dass dies das Fortschreiten der Krankheit zu beschleunigen scheint. Daraufhin empfiehlt ihm Garak, das Verändern der Form zu stoppen. Doch Odo hält nichts davon, da er nicht einfach daliegen und auf den Tod warten will. Außerdem sagt er, dass er mitkam, um zu arbeiten. Nun erkundigt sich Garak, ob Kira über seinen Zustand bescheid weiß. Odo erwidert, dass dies nicht der Fall ist und fordert Garak auf, dafür zu sorgen, dass dies auch so bleibt. Er erklärt, dass er nicht Kiras Mitleid will. Dann will er von Garak wissen, ob es einen Grund für sein Hereinkommen gibt. Der Cardassianer erklärt, dass er sich daran erinnert, dass Odo einst davon sprach, jemanden auf Kelvas V zu kennen und er fügt an, dass er einen Kontakt auf dem Planeten braucht. Odo ist einverstanden, erklärt jedoch, dass er darüber nachdenken muss. Immer noch von dem Anblick Odos geschockt, will Garak gehen. Doch dann dreht er sich noch einmal um und erklärt, dass ihm Odos Zustand leid tut. Der Wechselbalg ist davon nicht beeindruckt und entgegnet, dass er sicher kein Mitleid von Garak haben will, wenn er dies selbst von der Frau, die er liebt, nicht haben möchte.
Akt I: Die Schuldigen
Dr. Bashir ist auf Deep Space 9 weiterhin bemüht, ein Heilmittel für Odo zu finden. Als Chief O'Brien zu ihm auf die Krankenstation kommt und ihm einen Guten Morgen wünscht, ist er überrascht und erkundigt sich, wie spät es ist. O'Brien entgegnet, dass es 6:30 Uhr ist und fragt, ob Bashir wieder durchgearbeitet hat. Der Doktor bejaht das, woraufhin der Chief entgegnet, dass dies nun vier Nächte in Folge waren. Er glaubt, dass kein Körper so etwas lange mitmacht. Bashir gibt ihm Recht und muss zudem gestehen, dass all die Arbeit zu nichts führt, da auch seine DNA-Integrationstheorie eine Sackgasse ist. Nun will der Chief wissen, wie weit er kam, woraufhin Bashir entgegnet, dass er wieder ganz am Anfang steht. Zudem gibt er zu, dass derjenige, der den Virus entwickelt hatte, ganze Arbeit im Verwischen von Spuren leistete. Daraufhin empfiehlt ihm O'Brien, sich mit der Tatsache abzufinden, dass er keine Wunder bewirken wird, da es selbst den Gründern nicht gelang, ein Heilmittel zu finden, obwohl sie auf die ganzen Ressourcen des Dominion zugreifen können. In seinen Augen gibt es für sie nur die Möglichkeit denjenigen zu finden, der den Virus ursprünglich entwickelte. Sein Vorschlag ist es, irgendwie in Sektion 31 einzudringen. Doch Bashir ist davon nicht begeistert und erinnert ihn daran, dass sie dies schon vorher versucht hatten und diesbezüglich zwei Wochen lang bis nach Vulkan Phantomen nachjagten. Dann erinnert er den Chief daran, dass Sektion 31 für 300 Jahre im Verborgenen arbeitete und dass er nicht glaubt, dass sie sich nun einfach zu erkennen geben, nur weil die beiden nach ihnen suchen. Deshalb fordert der Chief nun, dass sie diesbezüglich zu Captain Sisko gehen sollten, um über ihn die Sternenflotte zu kontaktieren. Allerdings ist der Doktor anderer Ansicht. Er glaubt, dass Sektion 31 dadurch nur unnötig aufgeschreckt wird und sich nur noch besser verstecken wird. Zudem geht er davon aus, dass Sektion 31 jemanden schicken wird, der all seine Fortschritte zerstört. Genau aus diesem Grund will er diesen Weg nicht verfolgen, sondern sucht in der Wissenschaft die Antwort. Dann fordert er den Chief auf, die Krankenstation zu verlassen, da er zu arbeiten hat. O'Brien ist nicht begeistert, antwortet allerdings nicht. Stattdessen dreht er sich um und verlässt die Krankenstation.
Nach dem Angriff der Klingonen auf Avenal VII treffen sich Gowron und Sisko in dessen Büro zu einer Besprechung. Aufgebracht beschwert sich der Kanzler und bezeichnet den Angriff auf Avenal VII durch Martok als eine Schande, da er das Überraschungsmoment auf seiner Seite hatte und das Dominion nicht erwartete, dass sie so schnell nach dem Eintritt der Breen in den Krieg in die Offensive gehen würden. Er ist davon überzeugt, dass Avenal für den General ein leichter Sieg hätte werden müssen. Ruhig hört sich Sisko die Ausführungen an und erklärt dann, dass sowohl der General, als auch er der Meinung waren, dass es nicht klug wäre, so schnell einen Angriff so tief im Territorium des Dominion durchzuführen, da er bei Avenal aussichtslos sechs zu eins unterlegen war. Doch Gowron lässt das nicht gelten. Seiner Ansicht nach würde ein guter Anführer einen Weg finden, einen starken Gegner zu schlagen und sich nicht vor ihm verstecken. Sofort erwidert Sisko, dass Martok sich keineswegs versteckt hatte, sondern länger und härter kämpfte, als er selbst es in dieser Situation getan hätte. Dann fragt er, ob Gowron sich Worfs Bericht über den Kampf angesehen hat, in dem der Klingone berichtet, dass fünf Schiffe zerstört und sieben beschädigt wurden. Zudem, so Sisko weiter, befindet sich Martok selbst in kritischem Zustand auf der Krankenstation der Rotarran. Gowron kann jedoch seine Enttäuschung nicht verbergen, dass der General wohl überleben wird. Empört entgegnet der Captain, dass die ganze Operation in seinen Augen eine Verschwendung von Ausrüstung, Männern und Hilfsmittlen war. Seiner Ansicht nach liegt die Schuld bei demjenigen, der die Mission überhaupt erst befohlen hat und nicht bei demjenigen, der sie ausführte. Persönlich angegriffen tritt Martok auf Sisko zu, doch anstatt lautstark zu intervenieren, lobt er Siskos Loyalität zu seinen Freunden. Doch der versichert, dass seine Ansichten nichts mit Loyalität zu tun haben. Das lässt der Kanzler so hingestellt und versichert dann, dass er Martok nicht von seinem Kommando entbinden wird, da er bei den Truppen beliebt ist, zumindest vorläufig. Dann verlässt der Klingone das Büro.
Auch auf Cardassia Prime analysiert man den Angriff auf Avenal VII. Voller Überzeugung berichtet Weyoun, dass der Angriff auf Avenal schnell beendet werden konnte, doch die Gründerin ist nicht allzu sehr angetan. Sie entgegnet, dass sie weniger über den klingonischen Angriff als über die Cardassianische Rebellion beunruhigt ist. Sie macht dem Vorta klar, dass sie nicht gegen die vereinten Kräfte der Klingonen, Romulaner und der Föderation und gleichzeitig gegen einen Aufstand hinter den eigenen Linien vorgehen können. Sofort stimmt Weyoun zu, versucht dann aber zu beschwichtigen und versichert, dass man die Situation vollkommen unter Kontrolle habe, da man immer noch die uneingeschränkte Gewalt über das cardassianische Militär hat, während Damar nur eine Hand voll Terroristen um sich versammeln konnte. Er versichert, dass die Rebellion keine Gefahr darstellt. Doch das beruhigt die Gründerin nicht und sie erinnert ihn daran, dass er auch davon ausging, dass sich Damar nie gegen das Dominion stellen würde. Weyoun versucht dies als durchaus verständlichen Fehler abzutun, da es seiner Ansicht nach nicht vorhersehbar war, da das Konzept des Terrorismus im Widerspruch zum cardassianischen System steht, in dem sie Autorität normalerweise respektieren und Gesetze und Ordnung schätzen. Genau das, so fügt er an, bietet ihnen das Dominion. Doch die Gründerin ist nicht der Meinung und entgegnet, dass sie ihn unverzüglich eliminieren lassen würde, wenn die Klonanlagen funktionieren würden. Doch dann wendet sie sich dem eigentlichen Problem zu und bestimmt, dass jemand für den Verrat Damars bezahlen muss. Aus diesem Grund will sie, dass die Suche nach dessen Frau und Kindern intensiviert werden soll. Zusätzlich ordnet sie das Verhör von Lehrern, Wissenschaftlern und Beamten an. Sie erklärt, dass man der Bevölkerung unmissverständlich klar machen muss, dass eine abweichende Meinung nicht toleriert werden kann. Zudem fordert sie, dass man cardassianische Zivilisten in und um die Militäreinrichtungen plaziert, um somit dafür zu sorgen, dass Damar unweigerlich eine große Anzahl an Mitgliedern seiner Volkes zu töten, sollte er eine weitere Schiffswerft vernichten wollen. Sie glaubt, dass das Volk sich dann gegen ihn stellen wird. Weyoun ist begeistert von dieser Idee, doch die Gründerin macht ihm klar, dass seine Meinung für sie nicht wichtig ist. Nach der Anordnung wendet sie sich nun an den ebenfalls anwesenden Thot Pran. Sie fordert den Breen auf, die Installation der Energiedämpfungswaffe auf den Schiffen des Dominions zu beschleunigen. Der Mann verspricht sich darum zu kümmern und verlässt den Raum. Nachdem sie alleine sind, will die Gründerin wissen, wie lange es dauert, bis die Kloneinrichtungen wieder funktionieren. Wohlweislich, was das bedeutet, entgegnet Weyoun, dass man diesbezüglich noch ein paar Tage, wenn nicht gar Wochen Zeit benötigt. Die Aussage enttäuscht die Gründerin und sie fordert den Vorta auf, sie diesbezüglich auf dem Laufenden zu halten.
Im Versteck der Rebellen berichtet Garak, dass die Breen laut der neuen Kontaktperson auf Kelvas V binnen einer Woche damit beginnen werden, die Energiedämpfungswaffe auf Jem'Hadar-Jägern zu installieren. Sofort erkundigt sich Damar, ob die Föderation irgendwelche Fortschritte bezüglich der Neutralisierung der Energiedämpfungswaffe machte. Kira verneint das und erklärt, dass das Problem darin besteht, die zu Grunde liegende Technologie zu verstehen. Dann will der Cardassianer wissen, weshalb die Waffen keinen Einfluss auf die klingonischen Schiffe haben. Darauf hat die Bajoranerin jedoch keine Antwort. Allerdings glaubt sie, dass die Föderation schneller Gegenmaßnahmen finden wird, sofern man ihr eine dieser Waffen beschaffen könnte. Garak stimmt dem zu, doch Rusot ist anderer Meinung. Er fordert, das Augenmerk darauf legen, Cardassia zu befreien und nicht die Drecksarbeit für die Föderation zu übernehmen. Doch Damar erinnert ihn daran, dass sie sich auch selbst helfen, indem sie der Sternenflotte helfen. Nachdem das geklärt ist, vergewissert sich Kira, ob es im Kelvas-System eine Reparaturstation des Dominon gibt. Garak bejaht das. Nun schlägt die Bajoranerin vor, mit einem Fünf-Mann-Team dorthin aufzubrechen, um eines der Schiffe unter ihre Kontrolle zu bekommen. Als Team schlägt sie Damar, Rusot, Garak, Odo und sich selbst vor. Garak soll diesbezüglich alle Informationen über Kelvas zusammentragen. Der Schneider ist sichtlich besorgt und bittet mit Kira unter vier Augen sprechen zu dürfen. Die Bajoranerin stimmt zu und beide gehen in einen anderen Bereich des Raumes. Dort will die Frau wissen, was Garak hat. Der entgegnet, dass Odo ihr schon seit einiger Zeit das wahre Ausmaß seiner Krankheit verheimlicht. Er berichtet, dass sich der Zustand des Wechselbalgs erheblich verschlechtert hat und sich mit jedem neuen Wechsel der Form verschlimmert. Gefasst entgegnet Kira, dass ihr das bewusst ist. Garak ist überrascht, woraufhin die Bajoranerin entgegnet, dass sie Odo liebt und ihr das sofort aufgefallen ist. Verwundert fragt der Schneider, weshalb sie sich dann verstellt. Darauf entgegnet die Frau, dass ihr bewusst ist, dass Odo nicht will, dass sie über seinen Zustand bescheid weiß. Sie will ihm dieses letzte bisschen Würde lassen und weiter ignorieren, was mit ihm los ist. Dann will sie wissen, ob Garak noch etwas mit ihr besprechen will. Der Cardassianer ist verwirrt und verneint die Frage. Dann gehen die beiden zurück zu Damar und Rusot. Als wäre nichts geschehen, setzt Kira die Besprechung fort und informiert die Anderen, dass sie ein Cardassianisches Shuttle mit den letzten Sicherheitsprotokollen benötigen werden.
Akt II: Todgeweiht
Nachdem die Rotarran zuück nach Dee Space 9 gekommen ist und angedockt hat, bringt man Martok auf die Krankenstation. Dort kümmert sich eine bajoranische Krankenschwester um ihn. Worf wohnt der Behandlung bei, bis sich plötzlich Sisko bei ihm meldet. Der Captain fordert ihn auf, umgehend zu ihm zu kommen und der Klingone kommt dem nach.
Als Worf das Büro des Captains betritt, erkundigt der sich zunächst, wie es Martok geht. Der Klingone entgegnet, dass Dr. Bashir ihm mitteilte, dass er vollständig genesen wird. Sisko ist froh, das zu hören und kommt dann ohne Umschweife zum eigentlichen Thema. Er erklärt, dass ihnen ein ernsthaftes Problem im Wege steht. Der Klingone ist sich bewusst, dass sich der Captain auf Gowron bezieht. Sisko bestätigt das und fügt hinzu, dass der Klingone die Offensiven ungeachtet des Preises fortführen will. Darauf erwidert Worf, dass der Kanzler stur und arrogant ist. Sisko will das nicht bestreiten, hofft aber, dass er kein Narr ist. Dann erklärt er, dass Gowron die gesamte Verteidigungsstellung riskiert und will wissen, weshalb er das nicht einsieht. Worf hat eine Erklärung dafür. Er glaubt, dass der Kanzler derzeit nichts sehen kann, außer einem Mann, nämlich Martok. Seiner Ansicht nach sieht Gowron im General eine politische Bedrohung und er will diesen in den Augen seines Volkes demütigen. Erbost fragt Sisko, ob die Angriffe auf das Dominion somit nichts als eine politische Vendetta sind. Nun erklärt der Klingone, dass es nicht das erste Mal wäre, dass ein klingonischer Kanzler seine eigenen Interessen über die Interessen des Volkes stellt. Das muss Sisko erst einmal verdauen. Doch nach kurzem Innehalten macht er Worf klar, dass etwas passieren muss. Dem ist das selbst klar und er sieht dies ähnlich. Dann meint er, dass er eine Lösung für das Problem hat, allerdings ist ihm bewusst, dass die Lösung nicht einfach werden kann. Angesichts der Situation gibt Sisko seinem Offizier freie Hand alles zu tun, was nötig ist. Er erinnert Worf daran, dass Gowron die Sicherheit des Alpha-Quadranten riskiert, da die klingonischen Schiffe alles sind, was zwischen ihnen und dem Dominion steht.
Im Versteck der Rebellion sitzt Kira an einer Konsole und arbeitet, als Rusot von hinten an sie herantritt und ihr ein PADD auf die Konsole wirft. Er erklärt, dass seine Männer das angeforderte Shuttle gesichtet haben und sie bei den auf dem PADD angegebenen Koordinaten treffen werden. Kira bedankt sich ungerührt bei dem Cardassianer und legt das PADD zur Seite. Doch der Mann ist noch nicht fertig und fragt die Bajoranerin, ob sie sich gut amüsiert, da es ihr sicher große Freude bereitet, Cardassianer dazu zu bringen, zu tun, was sie will. Kira reagiert nicht auf die Provokation und fordert Rusot auf, sich jemand anderen zum Spielen zu suchen. Doch der denkt nicht daran, stattdessen wirft er Kira vor ein falsches Spiel zu spielen. Er erklärt, dass sie Dukat vielleicht täuschen kann, allerdings glaubt er ganz fest daran, dass Kira nur da ist, da sie während der Besetzung hunderte Cardassianer tötete und erst dann damit aufhören will, bis jeder einzelne von ihnen tot ist. Kira reicht es nun. Sie steht auf und will gehen. Doch das nimmt Rusot zum Anlass sie anzugreifen. Die Bajoranerin kann jedoch ausweichen und schlägt ihrerseits den Cardassianer nieder. Dann drückt sie ihn auf die Konsole und hält ihn fest. Sie fordert den Mann auf, sie nie wieder anzufassen. Der glaubt mit seiner Vermutung einen Nerv bei der Frau getroffen zu haben. Doch die Bajoranerin drückt ihm den Hals zu und macht ihm klar, was es bedeutet, wenn ein Nerv getroffen ist. Dann fordert sie Rusot auf, sie nicht weiter zu provozieren, da sie ihm sonst zeigen will, wie viele Nerven er hat, von denen er bisher nicht einmal wusste, dass sie existieren. Dann lässt sie den Cardassianer los. Mühsam richtet sich Rusot auf und schwört Rache, sobald alles vorbei ist und das Dominion besiegt wurde. Kira versichert ihm, dass er dann keine Mühe haben wird, sie zu finden. Daraufhin geht der Cardassianer. Nachdem Kira alleine ist, tritt Garak aus dem Dunkel der Höhle und macht der Frau klar, dass sie schon lange vor dem Ende des Krieges etwas gegen Rusot unternehmen muss. Spöttisch bedankt sich Kira für die nicht gegebene Hilfe durch den Schneider, doch der erklärt, dass die Bajoranerin augenscheinlich alles unter Kontrolle hatte. Dann kommt er zurück auf Rusot zu sprechen und versichert der Frau, dass dieser ganz sicher nicht bis zum Ende des Krieges warten wird, um seinen Zug zu machen. Er empfiehlt Kira, auch nicht zu warten, sondern ihn zu töten, bevor er sie tötet.
Akt III: Grausames System
Worf besucht Martok auf der Krankenstation und fordert ihn auf, Gowron herauszufordern. Doch der General hält so etwas für Verrat, mitten im Krieg. Das sieht Worf jedoch anders. Seiner Ansicht nach würde eine Herausforderung das Reich schützen. Allerdings kann Martok nicht sehen, wie er das Reich schützt, indem er seinen Eid bricht und das Blut seines klingonischen Bruders vergießt, während der Feind vor der Tür steht. Er sieht darin nichts Ehrenhaftes. Nun will Worf wissen, was daran ehrenhaft sein soll, wenn Gowron ihre Truppen für seine persönlichen Ziele opfert. Darauf entgegnet Martok, dass er jedes Recht dazu hat, da er das Kommando über die Truppen hat. Seiner Ansicht nach könnte man Gowron nur dann herausfordern, wenn er feige handelt. Allerdings sieht er dahingehend keine Anzeichen. Außerdem glaubt Martok, dass die Mitglieder dem Hohen Rates ihm als Kanzler nicht folgen würden, da er nur ein gewöhnlicher Mann aus dem Ketha-Flachland ist und kein Tropfen adliges Blut in seinem Körper fließt. Worf widerspricht der Ansicht, da Kahless selbst auch nicht von hoher Geburt war. Doch das lässt der General nicht gelten, da Kahless göttlich war. Aber Worf ist sich sicher, dass Martok auf Grund seines Rufes von allen akzeptiert werden würde und jeder Krieger auf seinen Namen einen Eid ablegen würde. Deshalb ist er sich sicher, dass der Hohe Rat in diesem Fall keine Wahl hat und ihn als Kanzler akzeptieren muss. Das will Martok jedoch nicht hören. Er erklärt, dass er einfach ein loyaler Krieger des Reiches ist und eher sterben würde, als seine Uniform zu entehren. Deshalb glaubt er auch, dass er mit einer Herausforderung von Gowron nur Schande über all das bringen würde, an das er glaubt und für das er bisher gekämpft hat. Erneut versucht Worf den General zu überzeugen, doch der entgegnet, dass seine Entscheidung gefällt ist und er nicht mehr darüber reden will.
Inzwischen fliegt der Runabout mit Kira, Odo, Garak, Damar und Rusot zum Treffpunkt mit dem cardassianischen Shuttle. Am Steuer sitzen Kira und Odo nebeneinander. Die Bajoranerin sieht den Mann besorgt an, der die Blicke spürt und sie darauf anspricht. Die Frau entgegnet, dass sie sich nur um ihn sorgt. Sofort versucht Odo die Frau zu beruhigen und entgegnet, dass es sicher noch etwas dauert, bis sich die Symptome zeigen und er geht auch davon aus, dass Dr. Bashir bis dahin ein Heilmittel gefunden hat. Kira akzeptiert das und bittet ihn dann, das Steuer zu übernehmen, da sie sich einen Raktajino holen will. Der Wechselbalg stimmt zu. Als Kira den hinteren Teil des Runabouts betritt, trifft sie dort auf Garak und Damar, der mit versteinerter Mine ein PADD in der Hand hält. Während Kira sich einen Raktajino vom Replikator bestellt, will die Bajoranerin wissen, was los ist. Garak entgegnet, dass einer ihrer Horchposten eine Nachricht aufgefangen hat, die besagt, dass es dem Dominion gelungen ist, Damars Familie aufzuspüren. Verbittert fügt der Legat hinzu, dass sie tot sind. Dann ergänzt er, dass sie mit der Rebellion nichts zu tun hatten. Er ist sich sicher, dass sowohl die Gründerin, als auch Weyoun dies wussten. In seinen Augen ist der Tod seiner Frau und seines Sohnes eine einzige Verschwendung von Leben und er kann nicht verstehen, wie ein Staat den Tod von unschuldigen Frauen und Kindern tolerieren kann. Unbedacht entgegnet Kira, dass dies eine berechtigte Frage ist. Wütend sieht der Cardassianer die Frau an und geht dann wortlos. Sofort macht sich Kira Vorwürfe und glaubt, dass sie das nicht hätte sagen sollen. Doch Garak sieht das anders. Er glaubt, dass Damar die Vergangenheit selbst romantisch verklärt hat und diese kalte Dusche verdiente. Allerdings hält die Bajoranerin den Zeitpunkt für falsch. Aber auch hier hat Garak eine andere Meinung. Er glaubt, dass der Schmerz über diese Nachricht die Aufnahmefähigkeit eher vergrößert als verkleinert hat und dass dies nur gut sein kann, wenn Damar wirklich der Führer des neuen Cardassia sein soll, das sie sich alle erhoffen. In diesem Moment meldet sich Odo und berichtet, dass sie sich dem Treffpunkt mit dem Shuttle nähern. Sofort gehen alle in den vorderen Teil des Runabouts. Damar bittet das cardassianische Shuttle die Schilde zu senken, um ihnen zu ermöglichen, sich an Bord beamen zu können. Dann brechen sie auf.
Akt IV: Gefangener Sternenflottenoffizier
Nach seinem Gespräch mit Martok unterhält sich Worf im Quark's mit Ezri. Er erklärt, dass er Martoks Haltung sehr gut verstehen kann, da es die Pflicht eines jeden Soldaten ist, seine Führer in Kriegszeiten zu unterstützen. Im Nachhinein hält er es für einen Fehler, Martok aufzufordern, sich gegen Gowron zu stellen. Daraufhin will Dax wissen, was Worf nun vorhat. Der entgegnet, dass er versuchen wird, mit Martok zu sprechen, um die Angriffe einzustellen. Da die Trill darauf nicht antwortet, erklärt der Klingone, dass ihm aufgefallen ist, dass sie sehr wenig gesagt hat. Doch Dax ist sich nicht sicher, ob sie ihm Ratschläge geben soll, da es sich in dem Fall um ein klingonisches Problem handelt. Allerdings erinnert der Mann sie daran, dass sie immer noch ein Mitglied des Hauses des Martok ist. Das verwundert Ezri, doch Worf entgegnet, dass er vor Wochen mit Martok darüber gesprochen hat und dass dieser sie sehr schätzt als würdige Nachfolgerin von Jadzia. Ezri ist gerührt von dieser Ehre und Worf bittet sie erneut, ihre Meinung zu sagen. Zwar ist Ezri nicht sicher, ob ihm ihre Meinung gefallen wird, doch der Klingone besteht darauf, sie zu hören. Ohne Umschweife erklärt die Frau, dass das Problem mit Gowron das Symptom eines größeren Problems ist. Sie geht davon aus, dass das klingonische Reich stirbt und dass es dieses Schicksal zurecht ereilt. Worf ist erschüttert und entgegnet, dass sie recht hatte und ihm diese Aussicht tatsächlich nicht gefällt. Darauf entgegnet Dax, dass sie gerührt ist, dass man sie immer noch als einen Teil des Hauses des Martok sieht, allerdings erklärt sie auch, dass sie dazu neigt, das klingonische Reich skeptischer zu sehen, als es Curzon und Jadzia taten. Sie ergänzt, dass sie eine Gesellschaft sieht, die in großer Selbstverleugnung steckt, und erinnert ihn daran, dass die Klingonen eine alte Kultur mit jahrhundertelanger Tradition der Ehre und Integrität sind. Allerdings, so führt sie aus, ist diese Kultur bereit, Korruption auf den höchsten Ebenen zu akzeptieren. Für Worf geht dieser Vorwurf zu weit, woraufhin die Trill ihn fragt, welcher Führer des Hohen Rates der letzte war, den er akzeptierte, wenn es einen solchen jemals gab. Dann erinnert sie ihn daran, wie oft er die Verbrechen deckte, da man ihm versicherte, dass es zum Wohl des Reiches geschehe. In ihren Augen ist Gowron nur das letzte Beispiel für diese Korruption. Dann gesteht sie, dass Worf für sie der ehrenwerteste und anständigste Mann ist, den sie kennt. Allerdings glaubt sie, dass es keine Hoffnung für das Reich gibt, solange Männer wie er die Korruption auf höchster Ebene akzeptieren. Mit diesen Worten wird Worf klar, was er zu tun hat.
Mittlerweile kommt das cardassianische Shuttle mit Kira, Odo, Garak, Damar und Rusot an Bord bei Kelvas an. Es fliegt in einen Hangar der dortigen Schiffswerft.
Nachdem man das Shuttle verlassen hat, nimmt die Gruppe den Turbolift und kommt zu einer Luftschleuse, die zu einem Jem'Hadar-Angriffsjäger führt. Nach dem Verlassen des Lifts übernimmt Garak das Reden, während Kira sich als Gefangene ausgibt. Der Cardassianer spricht eine cardassianische Wache an und übergibt ihr ein PADD. Dabei berichtet er, dass sie eine Gefangene für den Vorta haben, der das Schiff kommandiert. Der Wachmann sieht sich das PADD an und erklärt dann, dass wohl alles in Ordnung ist. Allerdings macht er die Männer darauf aufmerksam, dass sie ihre Waffen bei ihm lassen müssen. Garak gefällt das nicht, doch der Mann entgegnet, dass es neue Befehle aus dem Hauptquartier des Dominions gibt und bewaffnete Cardassianer auf den Schiffen des Dominion nicht mehr gestattet sind. Sarkastisch entgegnet der Schneider, dass das Dominion ihnen wohl nicht mehr traut. Doch dann fordert er seine Mitstreiter auf, zu tun, was ihnen gesagt wurde. Er gibt sich zuversichtlich, dass sie auch ohne Waffe mit einer Bajoranerin fertig werden sollten. Während die Cardassianer einer nach dem anderen die Waffen abgeben, öffnet der anwesende Jem'Hadar die Luftschleuse und geht voran. Als Damar als letzter seine Waffe abgibt, wünscht ihm der cardassianische Wachmann viel Glück.
Als die Gruppe das Jem'Hadar-Schiff betritt, lösen sich die Handschellen von Kiras Händen und fallen auf den Boden. Kira und Damar, der ihr folgt, gehen weiter, während sich die Handschellen plötzlich verflüssigen und es klar wird, dass Odo deren Form angenommen hatte.
Auf der Brücke des Jem'Hadar-Angriffsjägers berichtet die Vorta, die das Kommando hat, dass sie die Testschüsse in etwas mehr als zwei Stunden durchführen werden und bittet die Gegenseite, das zu koordinieren. In diesem Moment öffnet sich die Tür zur Brücke und zu ihrer Verwunderung wird Kira als Gefangene hereingebracht. Sofort meldet sich Garak zu Wort und erklärt, dass es sich bei ihrer Gefangenen um Commander Rota, die stellvertretende Geheimdienstoffizierin für den Sektor handelt. Er glaubt, dass die Vorta sicher daran interessiert wäre, die Frau zu verhören. Die Vorta ist misstrauisch und wundert sich, dass sie nicht darüber informiert wurde. Sie gibt einem der Jem'Hadar ein Zeichen, der mit seiner Waffe auf die Neuankömmlinge anlegt, während Garak sie davon zu überzeugen versucht, dass sie ein Probem mit der Kommunikation hatten und sie deshalb nicht vorher informieren konnten. Um ihre Zweifel zu zerstreuen, überreicht der Cardassianer der Frau ein PADD mit den angeblichen Befehlen bezüglich des Verhörs. In diesem Moment öffnet sich die Tür erneut und die Gründerin tritt ein. Sofort gibt sich die Vorta unterwürfig und erklärt, dass sie sich durch ihre Anwesenheit geehrt fühlt, auch wenn sie nicht wusste, dass sie sich in diesem Sektor aufhalten würde. Sofort entgegnet die Gründerin, dass sie ihre Unternehmungen nichts angehen. Das versteht die Vorta. Nun sieht die Gründerin Kira und fragt die Vorta, ob sie mit dem Verhör der Gefangenen schon angefangen hat. Als diese verneint, entgegnet die Gründerin, dass sie die Befragung selbst vornehmen wird. Dann sieht die Gründerin einen der Jem'Hadar und erkennt, dass dieser eines der verbesserten Plasmagewehre trägt. Sie lässt sich die Waffe geben und sieht sie sich an. Nach genauer Betrachtung übergibt sie das Gewehr an Garak und will dessen Meinung hören. Der Cardassianer fackelt nicht lange und schießt die anwesenden Jem'Hadar und die Vorta nieder. Während Kira die Luken sichern lässt, verwandelt sich Odo, der sich als Gründerin ausgegeben hat, in seine normale Form zurück. Erbost geht er zu Garak und erklärt, dass dieser die Anwesenden nicht hätte umbringen müssen. Doch der Cardassianer sieht das anders. Er erklärt, dass sie sich nicht mit Gefangenen belasten können. Kira unterbricht die Auseinandersetzung und fordert, dass man die Flutung aller Decks außer der Brücke mit Neurazine-Gas vorbereiten soll. Dann will sie auf Warp gehen, doch Garak meldet, dass sie noch nicht aufbrechen können, da der Einbau der Breenwaffe noch nicht abgeschlossen ist.
Akt V: Entscheidungen
Nachdem der erste Schock überwunden ist, will Odo wissen, wie lange es dauert, bis die Installation abgeschlossen ist. Während Garak nach der Antwort sucht, gibt sich Rusot beunruhigt und will nicht bis zum Einbau der Waffe warten. Doch Kira stellt klar, dass sie ohne die Waffe nicht aufbrechen werden. Inzwischen hat Garak eine Antwort. Er berichtet, dass vier Breen im Maschinenraum sind und sie etwa 30 bis 45 Minuten brauchen werden, um ihre Arbeit zu vollenden. Rusot ist nicht begeistert und glaubt, dass 45 Minuten zu lange sind. Doch Kira entgegnet, dass keiner von ihrem Aufentahlt auf der Brücke weiß. Sie schlägt vor, einfach auszuharren und bei allen Anfragen Standardantworten zu geben, um abzuwarten, bis die Breen fertig sind. Allerdings akzeptiert Rusot das nicht. Er wendet sich an Damar, um ihn zu überzeugen. Doch bevor der Cardassianer antworten kann, meldet Garak, dass eine Nachricht hereinkommt und man die Vorta sprechen will. Sofort nimmt sich Kira das Headset der Vorta und fordert Garak auf, die Sichtverbindung auszuschalten. Dann lässt sich Kira den Namen der Vorta geben. Nachdem sie ihn bekommen hat, nimmt Kira als Luaran die Nachricht an. Die Gegenseite ist verwundert, dass keine Sichtverbindung besteht. Allerdings schiebt Kira das auf das Kommunikationssystem und erklärt, dass sie dies ohne Hilfe sicher in Kürze repariert haben werden. Dann will sie wissen, was die Gegenstelle von ihnen möchte. Als man sie um den Statusbericht der Navigationsphalanx bittet, lässt sie Odo diesen übermitteln. Bevor sie die Verbindung beendet, erklärt sie, dass sie das Kommunikationssystem in etwa einer Stunde repariert haben werden und sie sich dann erneut melden wird. Nachdem die Verbindung unterbrochen ist, will Rusot wissen, was passiert, wenn man ihnen nicht geglaubt hat. Darauf entgegnet Kira, dass sie in dem Fall tot sind.
Während Bashir weiter ein Heilmittel für Odo sucht, kommt der Chief auf die Krankenstation. Er hält ein Kästchen in der Hand und erklärt, dass Keiko ihm ein paar Krabbenröllchen zubereitet hat, da sie beide dachten, dass der Doktor eventuell hungrig sei. Bashir bedankt sich und will sich dann bei O'Brien entschuldigen, doch der entgegnet, dass es schon in Ordnung sei. Dann erkundigt sich der Chief nach den Fortschritten bei Bashirs Arbeit, woraufhin der erklärt, dass er immer noch ganz am Anfang ist. Doch O'Brien lässt erkennen, dass er nicht nur wegen der Krabbenröllchen zum Doktor kam und fragt nun, was Sektion 31 unternehmen würde, wenn Bashir ein Heilmittel für Odo finden würde und sie davon erführen. Bashir ist überrascht und entgegnet dann, dass sie sicher beunruhigt wären, da ihr Plan die Gründer zu vernichten scheitern könnte. Er glaubt deshalb, dass sie jemanden schicken würden, der seine Arbeiten vernichten könnte. Dann will er wissen, was der Chief vorhat, woraufhin der entgegnet, dass er der Sternenflottenmedizin mitteilen sollte, dass er das Heilmittel gefunden hat. Dem Doktor wird klar, dass O'Brien jemanden von Sektion 31 zu ihnen locken will. Ihm ist der Grund dafür aber nicht ersichtlich. Darauf entgegnet der Chief, dass sie den Agenten dann fangen sollten, um Informationen aus ihm herauszubekommen. Allerdings ist sich Bashir nicht sicher, ob der Agent, der kommt, etwas über die Krankheit weiß, doch der Chief ist sich sicher, dass er zumindest wissen könnte, wer diesbezüglich etwas weiß. Das leuchtet dem Doktor ein und ihm gefällt der Plan. Er ist jedoch überrascht darüber, wie hinterlistig O'Brien ist, woraufhin der entgegnet, dass er es sich nur bei ihm abgeschaut hat. Dann erklärt er, dass er hofft, dass die beiden damit Odo retten können, da ihm das am wichtigsten ist. Dem stimmt Bashir bei.
Unterdessen hält Gowron in seinem Büro eine weitere Sitzung bezüglich der nächsten Pläne im Krieg ab. Er gibt Sarpedion V als nächstes Ziel für die klingonischen Truppen aus. Martok ist entsetzt, da Sarpedion das Hauptquartier des ganzen Zwölften Ordens ist. Gowron ist das bewusst und er ignoriert den Einwand. Stattdessen fordert er den General auf, zuerst mit 15 Schlachtkreuzern der Vor'cha-Klasse dorthin zu fliegen, um ihre Verteidigung zu zermürben. Sofort wendet Martok ein, dass Sarpedion eine der am stärksten bewachten Teile des cardassianischen Imperiums ist. Seiner Ansicht nach werden 15 Schlachtkreuzer der Verteidigung keinen Schaden zufügen können. Darauf hat Gowron offensichtlich gewartet. Er entgegnet, dass der General sich wohl besser in sein Bett zurückziehen sollte, wenn ihm der Mut für die Mission fehlt. Wohlwissend, dass dies sein Todesurteil bedeuten könnte, entgegnet Martok, dass er jede Schlacht kämpfen wird. Dann versichert er, dass er es für das Reich tut. Gowron akzeptiert dies und stellt den Mann als wahren Krieger hin. Dann will er weiter seinen Plan vorstellen. Doch nun wird er von Worf unterbrochen. Der Klingone erklärt, dass sie Sarpediun nicht angreifen können. Sofort stellt Gowron klar, dass er entscheidet, was getan wird. Doch Worf lässt nicht locker. Er unterstellt dem Kanzler, dass er ohne Klugheit und ohne Ehre herrscht. Ihm ist bewusst, dass kein anderer außer ihm das sagen wird, allerdings glaubt er, dass Gowron die Schiffe und die Leben für einen sinnlosen Racheakt vergeudet. Der Führer des Reiches ist erbost und erklärt, dass er ihm nicht wieder hätte trauen dürfen. Dann gibt er an, dass er Worf sofort töten würde, wenn er ein wahrer Klingone wäre. Allerdings, so fügt er an, versteckt dieser sich hinter seiner Kinderuniform. Wohlwissend bezüglich der Konsequenzen nimmt Worf daraufhin sein Kommunikationsabzeichen ab und entgegnet, dass er nun als Mitglied des Hauses des Martok spricht. Er beschuldigt Gowron das Reich entehrt und sich als unwürdig der Führung des Rates erwiesen zu haben. Ohne Umschweife wirft der Kanzler seinen Mantel von sich und beide gehen, um sich jeweils eines der an der Wand hängenden Bat'leths zu holen. Martok versucht Worf zur Vernunft zu bringen, doch dessen Blick verrät seine Entschlossenheit. Dann stehen sich die Kämpfer gegenüber und belauern sich. Gowron führt den ersten Schlag aus, den Worf abwehren kann. Mit einem guten Konter zwingt er den Kanzler auf die Knie. Doch dem gelingt es, den anschließenden Hieb von Worf abzuwehren. Es geht weiter. Beide weichen den Schlägen des anderen aus oder wehren sie geschickt mit dem Bat'leth ab. Dann verfehlt Worf Gowron knapp und sein Bat'leth bleibt an einem Tisch hängen. Mit einem Hieb auf die Waffe des Gegners gelingt es dem Kanzler, dessen Bat'leth zu zerschlagen. Schnell greift sich Worf zwei Bruchstücke der Waffe und wehrt damit die heftigen Schläge von Gowron ab. Allerdings gerät er wegen der unterlegenen Waffe immer mehr in die Defensive. Dann gelingt es dem Kanzler Worf durch eine Glaswand in der Mitte des Raumes auf den Boden zu schleudern. Gowron schreitet über die Reste der Glaswand und holt zum finalen Schlag aus. Doch Worf ist schneller. Immer noch einen Teil des Bat'leths in der Hand, rammt er dies seinem Gegner in den Bauch. Gowron sinkt in sich zusammen und ist tot. Nun steht Worf auf und geht zu dem toten Klingonen. Er öffnet die Augen des toten Kanzlers und führt den traditionellen Schrei zur Warnung des Todes vor eimem klingonischen Krieger aus. Sofort holt Martok den Mantel des Kanzlers und legt ihn Worf um. Während die Klingonen ihren neuen Kanzler feiern, ruft Worf sie zur Stille auf. Er erklärt, dass er das, was er tat, für das Reich tat und dass für das Volk ein neuer Tag anbrechen muss. Allerdings gibt er an, dass er nicht der Mann ist, der diesen Tag verkünden wird. Stattdessen gibt er Martok den Mantel und erklärt, dass dieser derjenige ist, der das leisten kann. Der General entgegnet, dass er keine Führerschaft anstrebt. Daraufhin zitiert Worf Kahless selbst und entgegnet, dass große Männer keine Macht anstreben, sondern dass sie ihnen aufgedrängt wird. Nun akzeptiert Martok und die anwesenden Krieger erweisen ihm die Ehre.
Die Rebellen befinden sich unterdessen mit dem Jem'Hadar-Schiff weiter in der Schiffswerft und warten auf die Montage der Breen-Waffe. Ungeduldig will Kira wissen, wie lange der Einbau noch dauert, woraufhin Garak entgegnet, dass er nicht sicher ist, da es wohl Probleme beim Einbau des Sekondärrelais gibt. Plötzlich fällt Kira auf, dass Odo sich schmerzverzerrt an der Wand festhält. Besorgt fragt die Bajoranerin, ob alles in Ordnung ist, doch dann bricht er zusammen und kann seine Krankheit nicht länger unterdrücken. Das ganze Ausmaß der Erkrankung wird sichtbar. Sofort kümmert die Frau sich um ihn. Auf Grund des Drucks verliert Rusot die Nerven und fordert, sofort mit dem Schiff aufzubrechen. Doch Kira fordert den Mann auf, zurück auf seinen Platz zu gehen. Allerdings will der Cardassianer nicht mehr auf sie hören, da seiner Meinung nach der ganze Plan zum Scheitern verurteilt ist. Er richtet eine Waffe auf Kira. Doch Garak entgegnet, dass es unklug wäre, auf die Frau zu schießen. Er selbst richtet dabei eine Waffe auf den Mann. Rusot will allerdings nicht zurückweichen und erinnert Garak daran, dass er ebenfalls Cardassianer ist und sicher keinen seiner eigenen Leute für eine Bajoranerin töten wird. Doch Garak versichert ihm, dass er ihn komplett falsch einschäzt. Nun mischt sich Damar ein und fordert beide auf, ihre Waffe herunterzunehmen. Doch Rusot weigert sich. Stattdessen glaubt er, dass er auch Kiras Tod will, sie aber auf Grund seiner Position nicht töten kann. Inzwischen wird vermeldet, dass die Dämpfungswaffe eingebaut ist. Kira versucht die Situation zu beruhigen und fordert sie auf, gemeinsam zu verschwinden. Doch Rusot ist weiter gewillt Kira zu töten. Er fordert Damar auf, Garak zu töten, um die Breen-Waffe für sich selbst zu behalten und Cardassia wieder zu alter, wahrer Größe zu bringen. Damar hört die Worte und trifft eine Entscheidung. Er schießt und Rusot fällt tot zu Boden. Dann erklärt Damar, dass Rusot sein Freund war, gibt aber dann an, dass dessen Cardassia tot ist und nicht wieder zurückkommen wird. Kira begreift die Veränderung in Damar. Doch schnell kommt sie zum Wesentlichen zurück und befiehlt alle Abteilungen des Schiffes mit dem Gas zu fluten. Dann lässt sie das Schiff ablegen. Als sie den Verteidigungsperimeter verlassen haben, übergibt Kira das Steuer an Damar und begibt sich zu Odo. Sie spricht ihm Mut zu und gibt die Hoffnung nicht auf, dass Bashir ein Heilmittel findet.
- Fortsetzung folgt…
Dialogzitate
- Rusot
…Bronok ist von ihnen einer der Erfahrensten…- Garak
Das hat man Ihnen schon mal gesagt, keine Namen.- Kira
Es ist wichtig. Jede Zelle muss von der Zelle darüber und der Zelle darunter isoliert sein. Wenn ich die Namen Ihrer Männer kenne und in Gefangenschaft gerate, dann…- Rusot
Ja, ich weiß. Ich kenne diesen Vortrag.- Kira
Wieso müssen wir Sie dann darauf aufmerksam machen?
Erbost zu Gowron, nach der Niederlage Martoks bei Avenal VII
- Sisko
Diese ganze Operation war eine Verschwendung von Ausrüstung, Männern und Hilfsmitteln. Für mich liegt die Schuld bei dem Mann, der die Mission überhaupt erst befohlen hat, nicht bei dem, der versucht hat sie auszuführen.
Als Garak ihr von Odos Zustand berichtet
- Kira
Ich liebe ihn, Garak, denken Sie wirklich, ich würde es nicht merken?- Garak
Wieso verstellen Sie sich?- Kira
Weil ich weiß, dass er nun mal nicht will, dass ich über ihn Bescheid weiß. Er möchte eine tapfere Fassade aufrecht erhalten und mich vor der Wahrheit schützen, also gut, wenn es das für ihn leichter macht, wenn ihm das einen letzten Funken Würde gibt, woran er sich festhalten kann, dann… dann werde ich bis zum Ende weiter ignorieren, was mit ihm passiert.
- Sisko
Mr. Worf, uns steht ein ernsthaftes Problem im Weg.- Worf
Gowron.
Bezüglich der Situation mit Gowron
- Sisko
Es muss etwas passieren.- Worf
Einverstanden. Und ich habe auch schon eine Lösung, aber es wird nicht leicht werden.- Sisko
Tuen sie alles was nötig ist, Mr. Worf. Diese klingonischen Schiffe da draußen sind das einzige zwischen uns und den Breen.
Nachdem er von der Ermordung seiner Familie erfährt
- Damar
Was für ein Staat ist das, der den Mord von unschuldigen Frauen und Kindern toleriert? Was für Leute sind das, die solche Befehle erteilen?- Kira
Ja, Damar, das ist eine berechtigte Frage!
Nachdem Kira Damar, der vom Tod seiner Familie erfuhr, daran erinnert, dass die Cardassianer auf Bajor das machten, was das Dominion nun auf Cardassia macht
- Garak
Wenn er der Mann ist, der das neue Cardassia führen soll, wenn er der Mann ist, den wir uns alle erhoffen, dann hat der Schmerz dieser Nachricht die Aufnahmefähigkeit für das, was Sie gesagt haben, vergrößert, nicht verringert.
- Worf
…er schätzt dich sehr und betrachtet dich als ehrenwerte Frau und würdige Nachfolgerin von Jadzia… und das tue ich auch.- Dax
Das ist sehr süß von Ihnen.Worf schockiert
- Worf
Wie bitte? Süß?- Dax
Kein sehr klingonisches Wort, was?Worf schüttelt den Kopf
- Worf
Nein.- Dax
Aha… Gut, dann finde ich es… ehrenwert.- Worf
Viel besser, wenn auch ein wenig zu offensichtlich.
- Ezri
Worf, du bist für mich der ehrenwerteste und anständigste Mann, den ich jemals kennengelernt habe. Und wenn du bereit bist, Männer wie Gowron zu tolerieren, dann gibt es keine Hoffnung für das Reich!
- Worf
Was ich jetzt sage, sage ich als Mitglied des Hauses des Martok, nicht als Sternenflottenoffizier. Sie haben sich und das Reich entehrt und ich bin jetzt überzeugt, dass Sie nicht würdig sind, den Rat zu leiten.
- Worf
Was ich getan habe, habe ich für das Reich getan. Für unser Volk muss ein neuer Tag anbrechen. Ich bin nicht der Mann, der diesen Tag verkündet hat. Aber hier ist ein Mann, der es kann.gibt Martok den Mantel des Kanzlers
Zitiert Kahless, als Martok ablehnt Kanzler zu sein
- Worf
Große Männer streben keine Macht an. Nein, die Macht wird ihnen aufgedrängt.
Als Garak eine Waffe auf ihm richtet
- Rusot
Sie sind immer noch Cardassianer, Garak. Sie werden nicht wegen einer bajoranischen Frau einen Ihrer eigenen Leute töten.- Garak
Wie wenig Sie mich begreifen.
Nachdem er Rusot erschossen hat
- Damar
Er war mein Freund, aber sein Cardassia ist tot und es wird nicht wieder zurückkehren.
Hintergrundinformationen
Story und Drehbuch
Der ursprüngliche Titel der Episode lautete Tacking into the Wind. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
In der ersten Version hatte Ronald D. Moore noch die Idee, dass Worf Gowron an seine Pflichten für das Klingonische Reich erinnern würde und dieser das einsieht, Martok dann zum Feldmarschall macht und selbst nach Qo'noS zurückreist. Michael Piller, der jede Episode las, bevor sie freigegeben wurde, hinterließ jedoch eine Notiz auf dem Script, die vorschlug, dass Gowron getötet werden sollte. Als Ron dies las, war er sofort davon überzeugt. Er ging damit zu Ira Steven Behr und auch der fand die Idee mit Gowrons Tod besser. Daraufhin schrieb Ron die Geschichte um. Diese Wendung führte auch dazu, dass Moore die ganze Diskussion über den Zustand des Imperiums in das Script einfügte. Dabei schaute sich Moore die Geschichte der Korruption im Klingonischen Reich aus Ezris Blickwinkel an und erkannte, dass die Klingonen immer von Ehre sprachen, diese aber nicht erreichen konnten. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Moore war froh, dass ihm mit der Rebellion die Möglichkeit gegeben wurde, zu zeigen, was für eine Person Kira wirklich war. Sie war eine Terroristin, die es ganz nach oben geschafft hatte. Während der normalen Episoden war es trotz Rückblenden kaum möglich, das wirklich zu zeigen und auf einmal ergab sich die Möglichkeit mit dieser Episode. Es war hier möglich, etwas zu zeigen, was sonst nicht vertretbar gewesen wäre. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Für Moore war es zunächst schwer, die Überleitung auf die nächste Episode zu finden. Zunächst war geplant, dass Bashir einen Hinweis bezüglich der Krankheit der Gründer findet, der ihn und O'Brien auf einen anderen Planeten führen würde. Diese Idee musste jedoch aus Kostengründen verworfen werden und man entschied sich, Sektion 31 auf die Station zu locken. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Allgemeines
Dies ist der sechste Teil des zehnteiligen Finales von Deep Space 9.
Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)
Zum zweiten Mal nach In fahlem Mondlicht gibt Sisko einen Mord in Auftrag. Dieses Mal tut er dies mit den Worten "Tun Sie alles was nötig ist, Mr. Worf" sogar noch direkter.
Ron Moore, der einer der Autoren war, die zehn Jahre vor dieser Episode dabei halfen, den Charakter von Gowron für die Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert-Episode Tödliche Nachfolge zu entwickeln, sorgte in dieser Episode dafür, dass Gowron stirbt. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
In dieser Episode wird die Geschichte um Kai Winn Adami und Dukat nicht weitergeführt.
Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen
Im originalen Drehbuch ist die Reihenfolge im fünften Akt vertauscht. Nach dem Besuch von O'Brien auf der Krankenstation kommt dort zuerst die Szene mit den Rebellen und dem Tod von Rusot, bevor Worf Gowron herausfordert. Schließlich wurde eine ganze Szene gestrichen, in der Ezri Worf im Quark's bestätigt, dass er als Kanzler zwar eine sehr kurze Regentschaft hatte, dafür dem Reich jedoch einen sehr großen Dienst in dessen Geschichte erwies.
Produktionsnotizen
Allgemeines
Die Szenen um die klingonische Flotte um Deep Space 9 wurden aus Der Weg des Kriegers, Teil I wiederverwendet. Dazu verwendete man eine weitere aus Martoks Ehre, in der die IKS Rotarran an Deep Space 9 andockt.
Darsteller und Charaktere
Cirroc Lofton (Jake Sisko) tritt in dieser Episode nicht auf.
Nachdem Badda-Bing, Badda-Bang gedreht war, teile man Robert O'Reilly mit, das man ihn wohl noch einmal in den finalen Episoden einsetzen würde. Als man ihn schließlich anrief, war ihm klar, dass Gowron wohl sterben würde. Dies war allerdings kein Problem für Robert, da er eigentlich schon viel früher in Die Apokalypse droht davon ausgegangen war, dass Gowron sterben würde. Zudem war ihm klar, dass alle bösen Charaktere – so wie Weyoun und Dukat – am Ende der Show sterben müssten. Als der Tag der Todesszene kam, trat Michael Dorn zu ihm, entschuldigte sich, dass er Gowron töten musste und erklärte, dass es nicht seine Entscheidung war. Doch Robert entgegnete, dass er ihm keine Schuld zuweist. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Filmfehler
Inhaltliche Ungereimtheiten
Zum zweiten Mal nach Tödliche Nachfolge tötet Worf ein wichtiges Mitglied des Klingonischen Reiches und wird erneut weder von der Sternenflotte, noch von der Föderation zur Verantwortung gezogen.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
- René Auberjonois als Odo
- Nicole de Boer als Counselor Ezri Dax
- Michael Dorn als Lt. Commander Worf
- Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
- Armin Shimerman als Quark
- Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
- Nana Visitor als Colonel Kira Nerys
- Gaststars
- Andrew J. Robinson als Elim Garak
- Jeffrey Combs als Weyoun Nr. 8
- Casey Biggs als Damar
- J.G. Hertzler als Martok
- Robert O'Reilly als Gowron
- John Vickery als Rusot
- Salome Jens als Gründerin / Odo (der sich als Gründerin ausgibt)
- Co-Stars
- Kitty Swink als Luaran
- J. Paul Boehmer als Vornar
- nicht in den Credits genannt
- Scott Barry als General Chu'vok
- David B. Levinson als Broik
- Max Omega als Thot Pran
- Marlene Sosebee als Klingonische Flaggoffizierin
- 4 unbekannte Darsteller als Klingonische Flaggoffiziere
- unbbekannte Darstellerin als Klingonische Flaggoffizierin
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Christopher Doyle als Stuntdouble für Robert O'Reilly
- Brennan Dyson als Stuntdouble für Michael Dorn
- Denise Lynne Roberts als Stuntdouble für Nana Visitor
- unbekannter Stuntman als Stuntdouble für John Vickery
Verweise
- Ereignisse
- Angriff auf Avenal VII, Cardassianische Besetzung von Bajor, Dominion-Krieg
- Institutionen & Großmächte
- Cardassianische Rebellion, Cardassianisches Militär, Dominion, Föderation, Föderationsallianz, Haus des Martok, Horchposten, Klingonischer Hoher Rat, Klingonisches Reich, Militär, Sektion 31, Staat, Sternenflotte, Sternenflotten-Medizin, Truppe, Volk, Widerstandszelle, Zwölfter Orden
- Spezies & Lebensformen
- Bajoraner, Breen, Cardassianer, Formwandler, Gründer, Jem'Hadar, Kaninchen, Klingone, Romulaner, Trill, Vorta, Wechselbalg
- Kultur & Religion
- Adel, Ehre, Eid, Gesetz, Gott, Kinderuniform, Klingonisches Totenritual, Korruption, Kultur, Liebe, Loyalität, Mitleid, Mut, Ordnung, Phantom, Rache, Schande, Schwur, Spiel, Tod, Tradition, Wunder, Zitat
- Personen
- Agent, Bronok, Beamter, Curzon Dax, Freund, Gefangener, Jadzia Dax, Kahless, Keiko O'Brien, Klingonischer Kanzler, Krieger, Lehrer, Offizier, Pran, Rota, Soldat, Terrorist, Thot, Wache, Zivilist
- Schiffe & Stationen
- Cardassianisches Shuttle, Deep Space 9, Jem'Hadar-Schiff, NCC-73918, Raumschiff, IKS Rotarran, Runabout, Schlachtkreuzer, Shuttle, Vor'cha-Klasse
- Orte
- Brücke, Büro des Präfekten, Hangar, Kelvas-Reparaturstation, Ketha-Flachland, Klonanlage, Krankenstation, Luftschleuse, Maschinenraum, Offiziersmesse, Sackgasse, Schiffswerft, Tevak-Schiffswerft
- Astronomische Objekte
- Alpha-Quadrant, Avenal VII, Cardassia Prime, Kelvas V, Kelvas-System, Ketha-Flachland, Orbit, Planet, Sarpedion V, Sektor, Vulkan
- Wissenschaft & Technik
- Auge, Bat'leth, Bauch, Blut, Bombe, Dilithium, DNA-Integrationstheorie, Energiedämpfungswaffe, Explosion, Hand, Handschellen, Headset, Heilmittel, Kommunikation, Kommunikationsabzeichen, Konsole, Koordinaten, Krankheit, Medikit, Morphogener Virus, Navigationsphalanx, Neurazine-Gas, Operationszentrum, PADD, Plasmagewehr, Sekundäres Plasmarelais, Sicherheitsprotokoll, Steuer, Symptom, Technologie, Turbolift, Waffe, Wissenschaft, Zwischenkühlermatrix
- Speisen & Getränke
- Krabbenröllchen, Raktajino
- sonstiges
- Befehl, Bericht, Dusche, Gesellschaft, Kommando, Mission, Opfer, Puzzle, Ressource, Sicherheit, Sicherheitscheck, Training, Tür, Vendetta, Verhör, Wand