Makrokosmos: Unterschied zwischen den Versionen
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| Titel= Makrokosmos | | Titel= Makrokosmos | ||
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| Staffel= 3 | | Staffel= 3 | ||
| Episode= 12 | | Episode= 12 | ||
− | | | + | |DtErstausstrahlung= 1998-07-10 |
− | | | + | | Erstausstrahlung= 1996-12-11 |
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| Story= Brannon Braga | | Story= Brannon Braga | ||
| Regie= Alexander Singer | | Regie= Alexander Singer | ||
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Ein mysteriöser Makrovirus befällt zunächst die [[Bioneurales Gelpack|Gelpacks]] und dann die [[Crew]] der ''Voyager''. | Ein mysteriöser Makrovirus befällt zunächst die [[Bioneurales Gelpack|Gelpacks]] und dann die [[Crew]] der ''Voyager''. | ||
− | == | + | == Inhaltsangabe == |
− | + | === Kurzfassung === | |
− | [[Neelix]] unterhält sich mit einem Tak Tak, er vollzieht dabei ritualisierte Gesten. [[Captain]] [[Kathryn Janeway]] wird sofort zurückgewiesen, als sie etwas sagen will. Neelix entschuldigt sich für ihr Verhalten. | + | Als Neelix und Captain Janeway von einer Außenmission bei den Tak-Tak zurückkehren, treibt die ''Voyager'' steuerlos im All. Sie beamen an Bord und finden die Crew bewusstlos vor. Bei den Recherchen entdecken sie, dass ein Eindringling an Bord ist und verfolgen diesen. Dabei wird Neelix von diesem mit einer Flüssigkeit bespritzt. Während man weiter nach der Crew sucht, wird Neelix immer schwächer. Als Janeway gerade Werkzeug holt, wird Neelix angegriffen und verschleppt. Janeway findet nur noch eine Schleimspur. Sie bewaffnet sich mit Phasergewehr und Messer und macht sie sich auf den Weg zur Brücke, wo sie einen Notruf aussendet und von einem Insekt gestochen wird. Dann geht sie ins Kasino und findet dort bewusstlose Crewmitglieder. Sie stellt fest, dass sie infiziert wurden und mit der schleimigen Substanz bedeckt sind. Am Hals haben sie Wunden, aus denen kleine Insekten austreten. Dann wird sie von einem riesigen Makrovirus angegriffen und erschießt diesen mit ihrem Gewehr. Sie erreicht die Krankenstation wo der Doktor sie informiert, dass sie einen Notruf von einer garanischen Minenkolonie erhielten und er runterbeamte. Nach seiner Rückkehr arbeitete er an einem Antigen. Unbemerkt gelangten beim Transport auch Makroviren an Bord und verbreiteten sich. Das fertige Antigen konnte er nicht verabreichen, da sein Emitter beschädigt wurde. Janeway und der Doktor versuchen nun auf zwei Wegen die Umweltkontrolle zu erreichen. Nachdem der mobile Emitter des Doktors fast zerstört wird, flüchtet er in ein Shuttle. Janeway kann das Gegenmittel freisetzen und sprengt die auf dem Holodeck versammelten Viren in die Luft. |
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+ | === Langfassung === | ||
+ | ==== Prolog ==== | ||
+ | [[Neelix]] unterhält sich mit einem [[~/Person/VOY/3x12/1|Tak Tak]], er vollzieht dabei ritualisierte Gesten und bedankt sich für die Großzügigkeit und die Geduld. Dann entschuldigt er sich für Janeways Verhalten. [[Captain]] [[Kathryn Janeway]] wird sofort zurückgewiesen, als sie etwas sagen will. Neelix entschuldigt sich für ihr Verhalten und wünscht dem Tak Tak-[[Konsul]] einen gesunden Körper und klaren Verstand. Der [[Tak Tak]] wiederum, wünscht ihnen eine kurze und sichere Heimreise. | ||
{{:Logbuch/VOY/3x12/1}} | {{:Logbuch/VOY/3x12/1}} | ||
− | Im | + | Im [[Shuttle]] unterhalten sich die beiden über die Tak Tak. Captain Janeway bezeichnet sie als das nachtragendste Volk, das ihr je begegnet ist, sogar [[Klingone|Klingonen]] sind dagegen gelassen. Janeway meint, dass sie nie wieder ihre Hände in die Hüften stemmen wird. Neelix meint, dass sie nicht wissen konnte, dass dies eine der schlimmsten Beleidigungen der Tak Tak ist. Sie ist froh, dass Neelix bei der Begegnung dabei war, da sie sonst vielleicht am nächsten Morgen erschossen worden wäre. Janeway sagt, dass sie [[Chromolinguistik]], [[Amerikanische Zeichensprache|amerikanische Zeichensprache]] und die [[Gebärdensprache]] der [[Leyroner|Leyron]] studiert. Er hat die ganze Situation gerettet. Er hat es gut verstanden mit den Tak-Tak umzugehen. Neelix meint, dass viele ihre Gesten ritualistisch, wenn nicht gar abergläubisch. Sie meint, sie müsse ihm wohl vom [[Moraloffizier]] zum [[Botschafter]] befördern. Diese Vorstellung gefällt Neelix sehr. |
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+ | Als sie bei den vereinbarten Koordinaten eintreffen, ist die [[USS Voyager|''Voyager'']] nicht da und reagiert nicht auf ihre Rufe. Ein Langstreckenscan zeigt, dass das Schiff steuerlos im Raum, mehr als ein Lichtjahr entfernt, in [[Sektor 38]] treibt. Janeway beschleunigt das Shuttle auf Maximumwarp und versucht Kontakt herzustellen. Jedoch antwortet niemand und sie stellen keine äußeren Schäden fest. Durch eine [[Bioelektrische Interferenz|bioelektrische Interferenz]] kann Janeway keine Lebenszeichen orten, allerdings sind alle Rettungskapseln an Bord und es wird keine kürzliche [[Transporter]]aktivität angezeigt. Janeway lässt Neelix einen Phaser holen und will an Bord nach Antworten suchen. | ||
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+ | ==== Akt I: Ein großes Rätsel ==== | ||
+ | [[Datei: Neelix und Janeway durchsuchen die Voyager.jpg|thumb|Neelix und Janeway durchsuchen die ''Voyager''.]] | ||
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+ | Als Neelix und Captain Janeway die Shuttlerampe verlassen und das Schiff betreten, finden sie keine Spur von der Crew und die Sensorenwerte auf ihren Tricordern sind unregelmäßig. Aber es gibt ein bioelektrisches Feld, das sie sich nicht erklären können. Janeway will Zugriff auf die Schiffssensoren nehmen, um präzisere Werte zu erhalten. Jedoch ist der Hauptcomputer ausgefallen, ebenso das [[Kommunikation|Com-System]]. Besonders auffällig ist ein geborstenes [[Bioneurales Gelpack|Gelpack]] im [[Casino]]. Allerdings scheinen die meisten Systeme normal zu funktionieren. Sie machen sich auf den Weg zur Brücke und finden auf dem Flur ist ein Reparaturkoffer, der nicht aufgeräumt wurde, alle Geräte sind noch aktiv. Jedoch wurde die Arbeit nicht beendet und Neelix meint, dass es so aussieht, als hätten sie alles fallen gelassen und wären weggerannt. Sie gehen weiter und Neelix meint, dass er sich eine Willkommensparty anders vorstellt hätte. Janeway fragt sich derweil, wieso Chakotay sie bei einem Angriff nicht gewarnt hätte oder eine Warnboje ausgesetzt hätte. Unterdessen ortet sie ein Komsignal, zehn Meter vor ihnen. Dort befindet sich Wildmans Quartier. Janeway kann nicht sagen, ob jemand darin ist. Daher stürmen sie das Quartier. Sie finden das Komsgianl, sein Guten-Morgen-Voyager-Programm. Neelix stellt fest, dass das Programm auf Autowiedergabe steht. In Quartier von [[Samantha Wildman]] wurde vor ca. 11 Stunden Nahrung repliziert, also muss vor 11 Stunden noch alles normal gewesen sein. Janeway will auf der Brücke die Kommunikationslogbücher überprüfen. Plötzlich ist draußen ein Geräusch, aber sie sehen nur noch einen Schatten an der Wand als sie den Raum verlassen. Ein genauer Scan ist nicht möglich, sie folgen ihm bis in einen [[Transporterraum]]. Den Scans zufolge strahlt es ein bioelektrisches Feld aus, auch wenn es nicht humanoid ist. Neelix meint, dass es gerade in eine Sackgasse gelaufen sei. Im Transporterraum finden sie es jedoch nicht vor. Das Unbekannte ist durch eine Bodenplatte in eine [[Jefferies-Röhre]] durchgebrochen. Im entstandenen Loch der Bodenplatte entdeckt Captain Janeway eine schleimige Substanz mit einer hohen Konzentration an Aminosäuren, Proteinen und Fragmenten nichthumanoider DNA. Sie ist sich sicher, dass sie einen ungebetenen Gast an Bord haben. Neelix als Botschafter hat das Gefühl, dass er auf Diplomatie nicht anspricht. Als sie ein Warnsignal hört, geht Janeway zur Transporterkonsole. Immer mehr Systeme der ''Voyager'' fallen aus, darunter die Hauptenergie und die Umweltkontrolle. Janeway will daher zur Brücke gehen. | ||
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+ | [[Datei:Janeway feuert im Turbolift auf den angreifenden Makrovirus.jpg|thumb|Janeway feuert im Turbolift auf den angreifenden Makrovirus.]] | ||
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+ | Neelix und Captain Janeway versuchen auf die Brücke zu gelangen, aber dies ist nicht so einfach, denn der [[Turbolift]] bleibt stecken. Neelix findet es sehr heiß und Janeway erklärt ihm, dass die Hitze von den Warpplasmaleitungen nicht ventiliert wird und ihnen daher eine Hitzewelle bevorstehe. Neelix erklärt, dass er in den Sümpfen von Rinax aufgewachsen ist und ihre Sommer die heißesten im ganzen Sektor waren: 50 Grad Celsius, 90 % Luftfeuchtigkeit und die bissigsten Lavafliegen, die man sich vorstellen kann. Janeway berichtet, dass die Sommer in Indiana ähnlich waren. Neelix erklärt, dass sie drei Sonnen hatten und die Lavafliegen bis zu sechs Zentimeter groß wurden. Das Geschäft mit Insektenabwehrmitteln boomte. Als der Turbolift plötzlich stoppt, scannt Janeway die Tür und erkennt, dass sich im [[Turboschacht]] eine Lebensform befindet. Sie aktiviert daher die manuelle Überbrückung. Neelix hört inzwischen, dass noch ihr Freund Verstärkung erhalten hat. Durch die Tür schiebt sich etwas, wie ein langer Arm und spritzt einen gelbe Flüssigkeit auf Neelix. Janeway feuert mit ihrem Phaser auf die Lebensform und die beiden können durch die Decke entkommen. Durch die Röhren des [[Turboschacht]]s versuchen sie nun weiter zu kommen. Der Captain fragt Neelix, ob alles in Ordnung sei. Dieser bestätigt dies, findet diese aber ekelhaft. Janeway stellt fest, dass es sich um die gleiche schleimige Substanz wie im Transporterraum handelt. Sie kriechen durch eine Jefferies-Röhre und Janeway sichert eine Kreuzung. Sie fragt Neelix, ob alles in Ordnung ist. Dieser meint, dass es eklig sei, aber er sich gut fühle. Dann kriechen sie durch die nächste Röhre bis zu einer weiteren Kreuzung. Da entdeckt Captain Janeway mindestens 30 schwache menschliche Lebenszeichen, die [[Besatzung|Crew]] ist also nicht [[Tod|tot]]. Sie sind einige Decks über ihnen, aber den genauen Ort kann sie nicht bestimmen. Janeway meint, dass sie ihre Position lokalisieren können, sobald der Hauptcomputer wieder funktioniert. Während sie weiterkriechen, geht es Neelix nicht gut. Er ist erschöpft und Janeway stellt fest, dass er Flüssigkeit in der Lunge hat. Neelix will zurückgelassen werden, was Janeway jedoch ablehnt. Captain Janeway holt ein Set für den medizischen [[Notfall]] aus einer Röhre. Dort angekommen, hört sie Neelix um Hilfe rufen. Doch als sie zurückkommt, ist Neelix weg, sie hat nur noch seinen Hilferuf und einen Schrei gehört. An Neelix' Platz findet sie nur Spuren der unbekannten schleimigen Substanz, die sich auch durch die Jefferies-Röhre zieht. | ||
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+ | ==== Akt II: Auf in den Kampf ==== | ||
+ | [[Datei: Janeway sichert den Maschinenraum.jpg|thumb|Janeway sichert den Maschinenraum.]] | ||
+ | Im [[Maschinenraum]] begibt sich Janeway über eine [[Leiter]] zu einer Konsole und überprüft die technischen Daten. Mit dem offenen Fahrstuhl fährt sie auf die zweite Ebene und begibt sich zum Materiallager. Dort besorgt sich Captain Janeway ein [[Phasergewehr]], technische Ausrüstung und bewaffnet sich auch mit einem [[Messer]]. Die Scanner, medizinischen Geräte und Waffen befestigt sie an ihrem Gürtel. Sie durchsucht mit schussbereitem Phasergewehr den ganzen Maschinenraum, findet jedoch keine Spur von dem unbekannten Angreifer. Das Schiff heizt sich inzwischen immer mehr auf und Janeway wird die Umgebungstemperatur zu warm. Daher lässt sie ihre Uniformjacke und das Oberhemd zurück, heftet sich ihren Kommunikator an das Unterhemd und packt die technische Ausrüstung in einen Rucksack. So gerüstet geht sie weiter zur Brücke. Auf der Brücke angekommen, findet sie allerdings keine Spur von dem Angreifer oder der Crew. Lediglich an den Wänden sieht sie Spuren der gleichen grünen, zähflüssigen Substanz, wie im Korridor zuvor. Sie nimmt eine Wandverkleidung ab und sendet mithilfe der manuellen Eingabesysteme dahinter, einen allgemeinen [[Notruf]] aus. Währenddessen nähert sich einer der unbekannten Eindringlinge dem Captain, ohne, dass sie ihn bemerkt. Sie wird von dem Wesen in den Arm gestochen und fährt herum, um sehen zu können, was sie angegriffen hat. Janeway kann das Tier jedoch erschlagen. Neugierig betrachtet sie die Leiche. Das Tier ähnelt einer kleinen [[Fliege]] und lässt keine Besonderheiten erkennen. Sie blutet nur leicht am Arm und behandelt die Wunde mit einem medizinischen Gerät. Auch der Computer hat seine Lebenszeichen lokalisiert, lässt sie sich den Ort auf dem Monitor anzeigen und erkennt, dass sich diese im Kasino befinden. Dann verlässt langsam die Brücke, immer das Phasergewehr im Anschlag. | ||
− | + | Im Kasino findet Janeway eine Vielzahl bewusstloser Crewmitglieder vor, die auf den Stühlen sitzen, oder mit dem Oberkörper auf den Tischen liegen. Sie spricht [[Harry Kim]] an, doch er gibt keine Antwort. Auch [[Chakotay]] ist bewusstlos. An seinem [[Hals]] entdeckt sie eine [[Wunde]], aus der drei weitere "Fliegen" austreten und davonschwirren. Da wird Janeway schon wieder von einem der großen unbekannten Wesen angegriffen und zu Boden gestoßen. Mit großen Anstrengungen kann sie ihn mit dem Phasergewehr erschießen, wird allerdings verletzt. Sie verlässt daraufhin das Kasino und läuft humpelnd durch einen Gang. Da sie eine Tür nicht öffnen kann, muss sie aus ihrem Rucksack einen manuellen Entriegler holen. Auf diese Weise gelingt es ihr die Tür zu öffnen. Als sie auf der [[Krankenstation]] ankommt, hält ihr jemand einen Phaser an den Hals. Es ist der Doktor, der nun aber erleichtert ist sie zu sehen. | |
− | ===Akt | + | ==== Akt III: Was eigentlich geschah ==== |
− | + | [[Datei:Befallenes Gelpack.jpg|thumb|Ein vom Virus befallenes Gelpack]] | |
+ | Der Doktor meint, dass die fremden Wesen sie bald hier finden werden. Danach würden sie versuchen in die Krankenstation einzudringen. Er meint, dass sie nicht viel zeit haben, um sie zu behandeln. Bei dem Scan stellt er fest, dass sie sich den dorsalen Streckmuskel gezerrt hat und zwei Rippen gebrochen sind. Da er eine kleine Operation durchführen muss, legt sich Janeway auf die Seite. Der Doktor beginnt zu erzählen: Die ''Voyager'' empfing einen Notruf von einer Minenkolonie der [[Garaner]]. Sie schienen an einer einfachen Virusinfektion zu leiden. Chakotay, Kes und der Doktor sprachen mit dem Garaner und bereiteten einen Einsatz vor. Der Doktor wollte ihnen helfen. Er wollte einige Garaner untersuchen, damit er Untersuchungen vornehmen konnte. Chakotay sicherte dem Garaner ihre baldige Ankunft zu. | ||
− | + | Drei Stunden später erreicht man die Kolonie. Da Tuvok keinen Ruf erhält, scannte Kim den Planeten. Jedoch verhindert eine starke elektromagnetische Interferenz einen Scan. Der Doktor meint, dass ihr Zustand vielleicht ernster ist, als sie erwartet haben. Kes hatte inzwischen das Programm des Doktors in den Emitter geladen. Der Doktor will daher sofort runterbeamen. Chakotay erinnert ihn daran, dass sein Programm verloren geht, wenn sein Emitter zerstört werden sollte. Das MHN antwortet darauf, dass er die einschlägigen Protokolle studiert hat und in einer solchen Situation empfohlen wird, permanent einen Kommunikationskanal offen zu halten. Sogleich aktiviert Tuvok daraufhin einen Kommkanal. | |
− | + | [[Datei:Der Doktor untersucht einen Garaner.jpg|thumb|Der Doktor untersucht einen Garaner,]] | |
− | + | Der Doktor [[Beamen|beamt]] gleich hinunter und meldet, dass der Transport erfolgreich war und sein portabler Emitter funktioniert. Er geht weiter zu Sektor 1[[47]]. Der Arzt meldet die Außentemperatur von 16 Grad Celsius und bezeichnet die Höhlenbeleuchtung als minimal aber ausreichend und, dass die Höhlenwände aus Granit bestehen. Chakotay meint, dass sie nicht so detaillierte Informationen benötigen und er sich wieder melden soll, wenn er die Arbeiter gefunden hat. Der Doktor findet bald darauf einen schwer erkrankten [[~/Person/VOY/3x12/2|Garaner]]. Eine Untersuchung ergibt, dass er an einer schweren Infektionskrankheit im fortgeschrittenen Stadium leidet. Er stellt eine Wunde am Hals fest, in der der Virus eine Art Öffnung geschaffen hat und das Drüsengewebe des Garaners nutzt. Aus der Öffnung tritt eine Lebensform heraus. Es ist ein makroskopischer Virus, er ist um das hundertfache gewachsen, was der Doktor als völlig neue Lebensform bezeichnet. Der Virus hat die Wachstumshormone des Arbeiters absorbiert und dann dazu genutzt um seine eigene Masse und Größe zu vergrößern. Offenbar wird der Virus von Infrarotstrahlung angezogen, da er die Holomatrix des Doktors mit Körperwärme verwechselt. | |
− | + | Der Doktor möchte ihn gerne an Bord beamen, aber Chakotay ist das zu riskant, die [[Tricorder]]daten müssen reichen. Da läuft der Minenarbeiter zum Doktor und bittet um Hilfe. Der Doktor fürchtet, dass er ihn nicht mitnehmen kann. Der Arbeiter bittet darum, mitgenommen zu werden, doch er wird wieder bewusstlos. Der Arzt will ein Kraftfeld um die Krankenstation errichten, was Chakotay als zu gefährlich ansieht. Er besteht auf den Richtlinien für Außenteams. Der Doktor versichert dem Garaner, dass er sein bestes tut, um ihm zu helfen. Der Doktor kehrt an Bord zurück, die Biofilter des Transporters werden gesäubert aber einige der Viren gelangen trotzdem über die Transporterpuffer auf das Schiff. Auf der Krankenstation arbeitet der Doktor mit Kes an einem Antigen und Chakotay erkundigt sich nach dem Stand seiner Arbeit. Für die größeren Versionen der Makroviren empfiehlt er eine [[Fliegenklatsche]]. Chakotay lobt seine Arbeitsweise, als beispielhaft und verlässt dann wieder die Krankenstation. Der Doktor berichtet, dass er mit Kes weiter an dem Antigen arbeitete, aber der Virus verbreitet sich über ein Gelpack im Kasino sehr schnell. | |
− | + | [[Datei: Tom Paris mit seinem Braten.jpg|thumb|Tom Paris präsentiert B'Elanna Torres den Braten.]] | |
− | + | Im Kasino versucht Paris eine aufgebrachte Menge zu beruhigen. Als [[B'Elanna Torres]] das Kasino betritt, informiert sie Paris, dass die Crew langsam unruhig wird. Er berichtet, dass er sich als Aushilfe für Neelix gemeldet hat, solange dieser auf der Außenmission ist. Jedoch hat sich die [[Kochphalanx]] überhitzt und 12 [[Kilogramm]] [[Schmorbraten]] wurden verbrannt. Außerdem haben sich alle Replikatoren abgeschaltet. Torres will daraufhin das bioneurale Gelpack im Replikatorterminal untersuchen. Paris meint, dass er ein guter Koch ist, wenn die Ingenieure die Gelpacks richtig warten. Torres ist über diesen Angriff empört und verteidigt sich. Sie meint, dass sie auch noch ein Plasmarelais auf [[Deck]] 7 reparieren muss. Jedoch gibt Paris schon klein bei und Torres meint ironisch, dass sie davon gerührt ist, dass Paris sie braucht. Torres nimmt eine Deckenverkleidung ab und untersucht ein Gelpack. Dieses ist infiziert, die Hälfte der Neuronen ist ausgebrannt und es ist mit einer schleimigen Substanz gefüllt. Paris soll den Doktor rufen. Als Torres das Gelpack berührt, platzt es und Torres steht mit einer grünen Masse an der Hand vor dem Replikator. | |
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− | + | ==== Akt IV: Die Lösung ==== | |
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− | + | Auf Janeways Nachfrage, berichtet der Doktor, dass nur ein Gelpack befallen war. Das Schiff ist in Ordnung, jedoch müssen sie sich um die Crew sorgen. Der Doktor behandelt Janeways Verletzungen und meint, dass sie sich schonen muss. Janeway wird inzwischen warm, da sie von einem Makrovirus infiziert wurde. Der Doktor stellt fest, dass sie [[Fieber]] hat und ihr Drüsensystem bereits betroffen ist. Wenn er sie nicht behandelt, wird es ihr wie dem Rest der Crew ergehen. Der Doktor berichtet, dass er das Antigen in den vergangenen Stunden perfektioniert hat, aber noch nicht testen konnte. Er glaubt, dass die großen Makroviren ihre Opfer konzentrieren. Janeway fragt, was passierte, nachdem Torres mit der Reparatur der Schiffssysteme begann. | |
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− | + | [[Datei: Der Doktor und Kes schließen den Makrovirus mit einem Kraftfeld ein.jpg|thumb|Der Doktor und Kes schließen ein Makrovirus mit einem Kraftfeld ein.]] | |
− | + | Der Doktor sah sich mit einer Epidemie konfrontiert und entdeckte bei einem Scan von B'Elanna Torres, dass der Makrovirus offenbar durch die Luft übertragen wird. Daher empfiehlt er eine Quarantäne und Chakotay stellt Deck 2 unter eine Ebene-4-[[Quarantäne]]. Über die Kom informiert er die ganze Crew über seine Maßnahmen und lässt sie auf weitere Anweisungen warten. Der Doktor fing ein einzelnes Exemplar des Makrovirus an und brachte es auf die Krankenstation, um es dort näher untersuchen zu können. Gemeinsam mit Kes untersuchte er das Makrovirus unter einem Mikroskop. Kes erkennt, dass das Exemplar B'Elannas Wachstumshormone in seine Struktur eingefügt hat. Der Virus ist um 150 Micron gewachsen. Jedoch verschwindet er plötzlich und beginnt zu fliegen. Daraufhin errichtet der Doktor ein Ebene-3-Kraftfeld um die Mikroskopstation. | |
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− | + | [[Datei:Ausgewachsenes Makrovirus.jpg|thumb|Ein toter Makrovirus - das Antigen wirkt.]] | |
− | + | Im Kasino sprechen Paris und Torres inzwischen, doch es geht beiden schlecht. Torres meint, dass sie nie wieder etwas essen wird und verliert wenig später das Bewusstsein. Paris meint, dass er dachte, dass Klingonen einen robusten Magen haben. Torres antwortet, dass sie im Moment beide unzufrieden sind, ehe sie das Bewusstsein verliert. Aus einer Wunde am Hals treten die Makroviren aus. Paris meldet dies dem Doktor, der meint, dass das Antigen bald zur Verfügung steht. Kes stellt fest, dass der Virus auf eine Größe von 0,3 Metern gewachsen ist. Er erwartet, dass das Virus sein Opfer mit dem Fortsatz durchbohrt und dann seinen eigenen genetischen Code einpflanzt. Der Doktor lässt Kes das Kraftfeld deaktivieren und injiziert das Gegenmittel dem Makrovirus. Mit dem wirksamen Antigen begab sich der Doktor in den Quarantänebereich und begann die Infizierten zu impfen. Paris kam wieder zu sich und hörte ein Summen. Daraufhin griffen zwei Makroviren den Doktor an und sein mobiler Emitter wurde beschädigt. Daraufhin gab der Doktor Eindringlingsalarm. Die größeren Exemplare überfluteten das Schiff und setzten die Crew außer Gefecht. Der Doktor wird beim Versuch dieses zu verabreichen angegriffen und kann nicht alle Makroviren vernichten, da sein mobiler Emitter gefährdet ist. Er informiert Janeway, dass sich die Makroviren unvorstellbar schnell vermehren. Daher seien draußen vermutlich Dutzende, wenn nicht hunderte Viren. Morgen könnten es schon tausende sein. Da hörten sie ein Klappern an der Krankenstationtür. | |
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− | ==Links und Verweise== | + | ==== Akt V: Heilung ==== |
− | === Darsteller === | + | [[Datei: Janeway und der Doktor auf der Jagd nach Makroviren.jpg|thumb|Janeway und der Doktor jagen die Makroviren.]] |
+ | Der Plan ist, das Antigen über das Umweltsystem zu verteilen. Der Doktor weist auf die Dringlichkeit hin, da es morgen bereits zu viele Makroviren geben könnte, um sie bekämpfen zu können. Janeway meint, dass sie zum Umweltkontrollsystem auf Deck 12 gelangen müssen, um dort das Antigen freizusetzen. Der Doktor füllt daraufhin zwei Kanister mit dem Antigen. Sie werden sich trennen, um ihre Chancen zu erhöhen. Der Doktor empfiehlt Janeway, ihren Tricorder so zu programmieren, dass er ein thermales Streusignal aussendet, um eine Entdeckung durch die Makroviren zu verhindern. | ||
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+ | Der Doktor und Janeway machen sich getrennt auf den Weg dort hin. Janeway lässt den Doktor Jefferies-Röhre 11 nehmen und beschreibt ihm den Weg. Er soll Jefferies-Röhre 11 nehmen, links bei Sektion 31, dann gerade aus weiter bis zum Traktorstrahlemitter auf Deck 10. Er soll bei Sektion 3 rausgehen und dann dem Korridor bis zur Shuttlerampe folgen. Der Doktor weiß nun wieder, dass er Zugangsportal 9 nehmen und an drei Luftschleusen vorbeigehen muss, ehe er zwei Decks tiefer geht und die Umweltkontrolle dann am Ende der Halle vorfinden wird. Der Doktor macht sich daraufhin auf den Weg, während Janeway durch eine andere Röhre kriecht und mühsam eine Tür öffnet. Dann wird sie von Makroviren angegriffen und tötet drei von ihnen mit ihrem Phasergewehr. Der Doktor wird in der Shuttlerampe von den Makroviren festgesetzt und informiert Janeway über das Komsystem. Da sein mobiler Emitter fast zerstört wurde, muss er im Shuttle bleiben. | ||
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+ | [[Datei: Janeway im Angesicht des Makrovirus.jpg|thumb|Janeway steht einem Makrovirus gegenüber.]] | ||
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+ | Der Captain ist inzwischen in der Umweltkontrolle angekommen. Sie beginnt die Systeme zu modifizieren und stellt die [[Zerstreuungsknoten]] auf 1:1000. Kurz bevor sie das Antigen freisetzen kann, wird das Schiff erschüttert und Janeway vermutet einen Angriff. Der Doktor überträgt die Sensordaten an Janeway. Das Schiff wird von den Tak Tak angegriffen. Er öffnet daraufhin einen Kanal. Die Tak Tak befürchten, dass die Krankheit auf der ''Voyager'' für sie eine Gefahr darstellt. Sie haben bereits die garanische Minenkolonie zerstört und wollen das Schiff nun ebenfalls vernichten, um den Virus zu besiegen. Janeway berichtet, dass sie ein Heilmittel entwickelt haben. Sie will es ihm beweisen und es seinem Volk übergeben. Der Konsul gibt ihr eine Stunde Zeit. Jedoch hat der Angriff die sekundären Energiekupplungen zerstört und Janeway kann sie nicht reaktivieren. Sie haben nur noch Zugang zur Lebenserhaltung, den Holodecks und den Shuttles. Captain Janeway kommt auf den Gedanken das Holodeck als Lockfalle für die Makroviren zu benutzen. [[Infrarotstrahlung]] zieht die Makroviren an. Zusammen mit dem Doktor aktiviert sie das Erholungsprogramm von Neelix und die Viren schwirren ins Holodeck und greifen die Hologramme an. Janeway erkennt, dass der Plan offenbar gelingt. Der Doktor macht sich auf den Weg zur Crew, um diese mit einem Hypospray zu behandeln. Captain Janeway hat eine "Antigenbombe" gebastelt und will sie inzwischen einsetzen. Sie geht durch einen Gang zum Holodeck. Als sie dieses erreicht stellt sie den Timer auf vierzig Sekunden und will die Bombe werfen, als sie von einem Makrovirus angegriffen wird und ihr Gewehr und die Bombe fallen lässt. Während sie versucht dem Stachel des Virus auszuweichen, tickt der Countdown herunter. Es gelingt ihr sich zu befreien, packt das Virus an einem seiner Tentakel und sticht mit dem Messer in der anderen Hand auf das Makrovirus ein und tötet es so. Dann wirft sie die Bombe aufs Holodeck und rennt schnell in den Gang, ehe die Explosion die Makroviren ausrottet. Der Doktor ruft den Captain und meldet, dass der Plan funktioniert hat. Sie fragt, was mit dem Schiff ist. Er meldet, dass es schwere Schäden auf Holodeck 2 gibt, aber das Schiff nicht beschädigt wurde und es keinen [[Hüllenbruch]] gibt. | ||
+ | |||
+ | Janeway informiert den Konsul über die Lage und erreicht die Einstellung der Säuberung. Janeway überlässt ihnen das Antigen und der Konsul verabschiedet sich mit dem Wunsch, guter Gesundheit. In ihrem Bereitschaftsraum wird Janeway am nächsten Morgen von Chakotay aufgesucht, der ihr den Bericht über die Reparaturen übergibt. Der Crew geht es inzwischen wieder gut, obwohl es noch einige Fälle postvirale Übelkeit gibt. Janeway gewährt der Crew daher einen Erholungsurlaub, wofür Chakotay ein Rotationssystem entwickeln soll. Dieser lädt Janeway zu einer Skifahrt auf den ktarianischen Gletschern ein. Er preist dies als Vorteilhaft für die Kondition an. Janeway liebt zwar Skifahren, aber sie meint, dass sie in letzter Zeit genug für ihre Kondition getan hat. Chakotay verlässt daraufhin ihren Raum und Janeway malt weiter an ihrem Bild. | ||
+ | |||
+ | == Dialogzitate == | ||
+ | {{Dialogzitat| | ||
+ | ;Neelix:Was ist das?. | ||
+ | Janeway, grünen Schleim scannend | ||
+ | ;Janeway:Eine Art schleimige Substanz. | ||
+ | }} | ||
+ | {{Dialogzitat| | ||
+ | ;Der Doktor:Was die größeren Versionen der Viren, die ich Makroviren genannt habe, betrifft… empfehle ich eine Fliegenklatsche. | ||
+ | }} | ||
+ | {{Dialogzitat| | ||
+ | ;Torres:Ich werde mir nie wieder etwas Essbares ansehen. | ||
+ | ;Paris:Ich dachte, Klingonen würden sich vor nichts ekeln. Sie haben einen Magen mehr als wir. | ||
+ | ;Torres:Aber im Augenblick sind beide unzufrieden. | ||
+ | }} | ||
+ | {{Dialogzitat| | ||
+ | Nachdem er einen der Makroviren erledigt hat | ||
+ | ;Der Doktor:Also...das war der erste. Bleiben noch 10 Milliarden. | ||
+ | }} | ||
+ | {{Dialogzitat| | ||
+ | Captain Janeway erklärt dem Doktor den Weg durch die Jefferies-Röhren. | ||
+ | ;Der Doktor:Wer hat eigentlich dieses Schiff entworfen? | ||
+ | ;Janeway:Viel Glück! | ||
+ | }} | ||
+ | |||
+ | == Hintergrundinformationen == | ||
+ | <!-- | ||
+ | === Story und Drehbuch === | ||
+ | ==== Allgemeines ==== | ||
+ | ==== Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität) ==== | ||
+ | ==== Bezüge zur Realität ==== | ||
+ | ==== Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen ==== | ||
+ | |||
+ | === Produktionsnotizen === | ||
+ | ==== Allgemeines ==== | ||
+ | ==== Sets und Drehorte ==== | ||
+ | ==== Requisiten ==== | ||
+ | ==== Spezialeffekte ==== | ||
+ | ==== Maske & Kostüme ==== | ||
+ | ==== Darsteller und Charaktere ==== | ||
+ | ==== Digitale Überarbeitung ==== | ||
+ | ==== Produktionschronologie ==== | ||
+ | * {{Datum|JJJJ-MM-TT}} - EREIGNIS | ||
+ | |||
+ | === Trivia === | ||
+ | |||
+ | === Apokryphes === | ||
+ | |||
+ | === Nachwirkung === | ||
+ | ==== Meinungen von Cast & Crew ==== | ||
+ | ==== Rezensionen in Medien ==== | ||
+ | ==== Auszeichnungen / Nominierungen ==== | ||
+ | |||
+ | --> | ||
+ | === Merchandising === | ||
+ | ==== Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung ==== | ||
+ | * VHS [[Die "Q" Krise – Makrokosmos]] | ||
+ | * [[VOY DVD-Box Staffel 3]] - Disc 3 | ||
+ | * [[VOY DVD-Box Staffel 3.1]] - Disc 3 | ||
+ | <!-- | ||
+ | ==== Soundtrackveröffentlichung ==== | ||
+ | * | ||
+ | ==== Roman-, Comic- & Hörspielfassung ==== | ||
+ | * | ||
+ | ==== Sonstiges ==== | ||
+ | |||
+ | === Filmfehler === | ||
+ | ==== Inhaltliche Ungereimtheiten ==== | ||
+ | ==== Produktionsfehler ==== | ||
+ | ==== Synchronisationsfehler ==== | ||
+ | --> | ||
+ | {{HGI|Diese Episode entstand aus dem Wunsch [[Brannon Braga]]s, eine Episode vollkommen ohne Dialog zu schreiben. Dies war letztlich nicht möglich, führte aber zu dieser sehr dialogarmen und gleichzeitig actionreichen Episode.<!--Quelle laut MA/en: Cinefantastique 29 (1997), Nr. 6/7, S. 100--> Produzentin [[Jeri Taylor]] sagte zum Ergebnis, die Geschichte stelle Janeway als Rambo dar.<!--Quelle laut MA/en: Star Trek Monthly Nr. 23 (1997)--> Auch ein Vergleich mit der ''Alien''-Filmreihe wurde gezogen und darauf angespielt, dass Janeway in dieser Episode sehr der Figur der Ellen Ripley ähnele. So sagte Kate Mulgrew in einem Interview: <q>It was Sigourney Weaver time.</q><!--Quelle laut MA/en: Cinefantastique 29 (1997), Nr. 6/7, S. 84--> Autor Brannon Braga stellte jedoch klar, dass das nicht seine Absicht gewesen sei und er Janeways Story nicht nach Ripleys Vorbild gestaltet habe.<!--Quelle laut MA/en: Cinefantastique 29 (1997), Nr. 6/7, S. 100-->}} | ||
+ | |||
+ | {{HGI|In der Szene, in der sich Neelix und Janeway im Turbolift unterhalten, kann man deutlich eine Wellung im Wandbereich über der Turbolift-Konsole sehen.}} | ||
+ | |||
+ | {{HGI|Das Makrovirus ist eigentlich eine Bakterie. Viren sind Biopartikel ohne Eigenleben.}} | ||
+ | |||
+ | == Links und Verweise == | ||
+ | === Produktionsbeteiligte === | ||
+ | ==== Darsteller und Synchronsprecher ==== | ||
{{Credits| | {{Credits| | ||
;Hauptdarsteller | ;Hauptdarsteller | ||
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Aktuelle Version vom 16. November 2023, 17:59 Uhr
Ein mysteriöser Makrovirus befällt zunächst die Gelpacks und dann die Crew der Voyager.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe[Bearbeiten]
Kurzfassung[Bearbeiten]
Als Neelix und Captain Janeway von einer Außenmission bei den Tak-Tak zurückkehren, treibt die Voyager steuerlos im All. Sie beamen an Bord und finden die Crew bewusstlos vor. Bei den Recherchen entdecken sie, dass ein Eindringling an Bord ist und verfolgen diesen. Dabei wird Neelix von diesem mit einer Flüssigkeit bespritzt. Während man weiter nach der Crew sucht, wird Neelix immer schwächer. Als Janeway gerade Werkzeug holt, wird Neelix angegriffen und verschleppt. Janeway findet nur noch eine Schleimspur. Sie bewaffnet sich mit Phasergewehr und Messer und macht sie sich auf den Weg zur Brücke, wo sie einen Notruf aussendet und von einem Insekt gestochen wird. Dann geht sie ins Kasino und findet dort bewusstlose Crewmitglieder. Sie stellt fest, dass sie infiziert wurden und mit der schleimigen Substanz bedeckt sind. Am Hals haben sie Wunden, aus denen kleine Insekten austreten. Dann wird sie von einem riesigen Makrovirus angegriffen und erschießt diesen mit ihrem Gewehr. Sie erreicht die Krankenstation wo der Doktor sie informiert, dass sie einen Notruf von einer garanischen Minenkolonie erhielten und er runterbeamte. Nach seiner Rückkehr arbeitete er an einem Antigen. Unbemerkt gelangten beim Transport auch Makroviren an Bord und verbreiteten sich. Das fertige Antigen konnte er nicht verabreichen, da sein Emitter beschädigt wurde. Janeway und der Doktor versuchen nun auf zwei Wegen die Umweltkontrolle zu erreichen. Nachdem der mobile Emitter des Doktors fast zerstört wird, flüchtet er in ein Shuttle. Janeway kann das Gegenmittel freisetzen und sprengt die auf dem Holodeck versammelten Viren in die Luft.
Langfassung[Bearbeiten]
Prolog[Bearbeiten]
Neelix unterhält sich mit einem Tak Tak, er vollzieht dabei ritualisierte Gesten und bedankt sich für die Großzügigkeit und die Geduld. Dann entschuldigt er sich für Janeways Verhalten. Captain Kathryn Janeway wird sofort zurückgewiesen, als sie etwas sagen will. Neelix entschuldigt sich für ihr Verhalten und wünscht dem Tak Tak-Konsul einen gesunden Körper und klaren Verstand. Der Tak Tak wiederum, wünscht ihnen eine kurze und sichere Heimreise.
- Computerlogbuch der Voyager
Captain Janeway
Sternzeit 50425,1- Mr. Neelix und ich haben unsere dreitägige Handelsmission bei den Tak-Tak beendet. Dies ist eine der ungewöhlichsten Spezies, denen wir im Delta-Quadranten begegnet sind. Wir sind nun auf dem Weg zurück zur Voyager.
Im Shuttle unterhalten sich die beiden über die Tak Tak. Captain Janeway bezeichnet sie als das nachtragendste Volk, das ihr je begegnet ist, sogar Klingonen sind dagegen gelassen. Janeway meint, dass sie nie wieder ihre Hände in die Hüften stemmen wird. Neelix meint, dass sie nicht wissen konnte, dass dies eine der schlimmsten Beleidigungen der Tak Tak ist. Sie ist froh, dass Neelix bei der Begegnung dabei war, da sie sonst vielleicht am nächsten Morgen erschossen worden wäre. Janeway sagt, dass sie Chromolinguistik, amerikanische Zeichensprache und die Gebärdensprache der Leyron studiert. Er hat die ganze Situation gerettet. Er hat es gut verstanden mit den Tak-Tak umzugehen. Neelix meint, dass viele ihre Gesten ritualistisch, wenn nicht gar abergläubisch. Sie meint, sie müsse ihm wohl vom Moraloffizier zum Botschafter befördern. Diese Vorstellung gefällt Neelix sehr.
Als sie bei den vereinbarten Koordinaten eintreffen, ist die Voyager nicht da und reagiert nicht auf ihre Rufe. Ein Langstreckenscan zeigt, dass das Schiff steuerlos im Raum, mehr als ein Lichtjahr entfernt, in Sektor 38 treibt. Janeway beschleunigt das Shuttle auf Maximumwarp und versucht Kontakt herzustellen. Jedoch antwortet niemand und sie stellen keine äußeren Schäden fest. Durch eine bioelektrische Interferenz kann Janeway keine Lebenszeichen orten, allerdings sind alle Rettungskapseln an Bord und es wird keine kürzliche Transporteraktivität angezeigt. Janeway lässt Neelix einen Phaser holen und will an Bord nach Antworten suchen.
Akt I: Ein großes Rätsel[Bearbeiten]
Als Neelix und Captain Janeway die Shuttlerampe verlassen und das Schiff betreten, finden sie keine Spur von der Crew und die Sensorenwerte auf ihren Tricordern sind unregelmäßig. Aber es gibt ein bioelektrisches Feld, das sie sich nicht erklären können. Janeway will Zugriff auf die Schiffssensoren nehmen, um präzisere Werte zu erhalten. Jedoch ist der Hauptcomputer ausgefallen, ebenso das Com-System. Besonders auffällig ist ein geborstenes Gelpack im Casino. Allerdings scheinen die meisten Systeme normal zu funktionieren. Sie machen sich auf den Weg zur Brücke und finden auf dem Flur ist ein Reparaturkoffer, der nicht aufgeräumt wurde, alle Geräte sind noch aktiv. Jedoch wurde die Arbeit nicht beendet und Neelix meint, dass es so aussieht, als hätten sie alles fallen gelassen und wären weggerannt. Sie gehen weiter und Neelix meint, dass er sich eine Willkommensparty anders vorstellt hätte. Janeway fragt sich derweil, wieso Chakotay sie bei einem Angriff nicht gewarnt hätte oder eine Warnboje ausgesetzt hätte. Unterdessen ortet sie ein Komsignal, zehn Meter vor ihnen. Dort befindet sich Wildmans Quartier. Janeway kann nicht sagen, ob jemand darin ist. Daher stürmen sie das Quartier. Sie finden das Komsgianl, sein Guten-Morgen-Voyager-Programm. Neelix stellt fest, dass das Programm auf Autowiedergabe steht. In Quartier von Samantha Wildman wurde vor ca. 11 Stunden Nahrung repliziert, also muss vor 11 Stunden noch alles normal gewesen sein. Janeway will auf der Brücke die Kommunikationslogbücher überprüfen. Plötzlich ist draußen ein Geräusch, aber sie sehen nur noch einen Schatten an der Wand als sie den Raum verlassen. Ein genauer Scan ist nicht möglich, sie folgen ihm bis in einen Transporterraum. Den Scans zufolge strahlt es ein bioelektrisches Feld aus, auch wenn es nicht humanoid ist. Neelix meint, dass es gerade in eine Sackgasse gelaufen sei. Im Transporterraum finden sie es jedoch nicht vor. Das Unbekannte ist durch eine Bodenplatte in eine Jefferies-Röhre durchgebrochen. Im entstandenen Loch der Bodenplatte entdeckt Captain Janeway eine schleimige Substanz mit einer hohen Konzentration an Aminosäuren, Proteinen und Fragmenten nichthumanoider DNA. Sie ist sich sicher, dass sie einen ungebetenen Gast an Bord haben. Neelix als Botschafter hat das Gefühl, dass er auf Diplomatie nicht anspricht. Als sie ein Warnsignal hört, geht Janeway zur Transporterkonsole. Immer mehr Systeme der Voyager fallen aus, darunter die Hauptenergie und die Umweltkontrolle. Janeway will daher zur Brücke gehen.
Neelix und Captain Janeway versuchen auf die Brücke zu gelangen, aber dies ist nicht so einfach, denn der Turbolift bleibt stecken. Neelix findet es sehr heiß und Janeway erklärt ihm, dass die Hitze von den Warpplasmaleitungen nicht ventiliert wird und ihnen daher eine Hitzewelle bevorstehe. Neelix erklärt, dass er in den Sümpfen von Rinax aufgewachsen ist und ihre Sommer die heißesten im ganzen Sektor waren: 50 Grad Celsius, 90 % Luftfeuchtigkeit und die bissigsten Lavafliegen, die man sich vorstellen kann. Janeway berichtet, dass die Sommer in Indiana ähnlich waren. Neelix erklärt, dass sie drei Sonnen hatten und die Lavafliegen bis zu sechs Zentimeter groß wurden. Das Geschäft mit Insektenabwehrmitteln boomte. Als der Turbolift plötzlich stoppt, scannt Janeway die Tür und erkennt, dass sich im Turboschacht eine Lebensform befindet. Sie aktiviert daher die manuelle Überbrückung. Neelix hört inzwischen, dass noch ihr Freund Verstärkung erhalten hat. Durch die Tür schiebt sich etwas, wie ein langer Arm und spritzt einen gelbe Flüssigkeit auf Neelix. Janeway feuert mit ihrem Phaser auf die Lebensform und die beiden können durch die Decke entkommen. Durch die Röhren des Turboschachts versuchen sie nun weiter zu kommen. Der Captain fragt Neelix, ob alles in Ordnung sei. Dieser bestätigt dies, findet diese aber ekelhaft. Janeway stellt fest, dass es sich um die gleiche schleimige Substanz wie im Transporterraum handelt. Sie kriechen durch eine Jefferies-Röhre und Janeway sichert eine Kreuzung. Sie fragt Neelix, ob alles in Ordnung ist. Dieser meint, dass es eklig sei, aber er sich gut fühle. Dann kriechen sie durch die nächste Röhre bis zu einer weiteren Kreuzung. Da entdeckt Captain Janeway mindestens 30 schwache menschliche Lebenszeichen, die Crew ist also nicht tot. Sie sind einige Decks über ihnen, aber den genauen Ort kann sie nicht bestimmen. Janeway meint, dass sie ihre Position lokalisieren können, sobald der Hauptcomputer wieder funktioniert. Während sie weiterkriechen, geht es Neelix nicht gut. Er ist erschöpft und Janeway stellt fest, dass er Flüssigkeit in der Lunge hat. Neelix will zurückgelassen werden, was Janeway jedoch ablehnt. Captain Janeway holt ein Set für den medizischen Notfall aus einer Röhre. Dort angekommen, hört sie Neelix um Hilfe rufen. Doch als sie zurückkommt, ist Neelix weg, sie hat nur noch seinen Hilferuf und einen Schrei gehört. An Neelix' Platz findet sie nur Spuren der unbekannten schleimigen Substanz, die sich auch durch die Jefferies-Röhre zieht.
Akt II: Auf in den Kampf[Bearbeiten]
Im Maschinenraum begibt sich Janeway über eine Leiter zu einer Konsole und überprüft die technischen Daten. Mit dem offenen Fahrstuhl fährt sie auf die zweite Ebene und begibt sich zum Materiallager. Dort besorgt sich Captain Janeway ein Phasergewehr, technische Ausrüstung und bewaffnet sich auch mit einem Messer. Die Scanner, medizinischen Geräte und Waffen befestigt sie an ihrem Gürtel. Sie durchsucht mit schussbereitem Phasergewehr den ganzen Maschinenraum, findet jedoch keine Spur von dem unbekannten Angreifer. Das Schiff heizt sich inzwischen immer mehr auf und Janeway wird die Umgebungstemperatur zu warm. Daher lässt sie ihre Uniformjacke und das Oberhemd zurück, heftet sich ihren Kommunikator an das Unterhemd und packt die technische Ausrüstung in einen Rucksack. So gerüstet geht sie weiter zur Brücke. Auf der Brücke angekommen, findet sie allerdings keine Spur von dem Angreifer oder der Crew. Lediglich an den Wänden sieht sie Spuren der gleichen grünen, zähflüssigen Substanz, wie im Korridor zuvor. Sie nimmt eine Wandverkleidung ab und sendet mithilfe der manuellen Eingabesysteme dahinter, einen allgemeinen Notruf aus. Währenddessen nähert sich einer der unbekannten Eindringlinge dem Captain, ohne, dass sie ihn bemerkt. Sie wird von dem Wesen in den Arm gestochen und fährt herum, um sehen zu können, was sie angegriffen hat. Janeway kann das Tier jedoch erschlagen. Neugierig betrachtet sie die Leiche. Das Tier ähnelt einer kleinen Fliege und lässt keine Besonderheiten erkennen. Sie blutet nur leicht am Arm und behandelt die Wunde mit einem medizinischen Gerät. Auch der Computer hat seine Lebenszeichen lokalisiert, lässt sie sich den Ort auf dem Monitor anzeigen und erkennt, dass sich diese im Kasino befinden. Dann verlässt langsam die Brücke, immer das Phasergewehr im Anschlag.
Im Kasino findet Janeway eine Vielzahl bewusstloser Crewmitglieder vor, die auf den Stühlen sitzen, oder mit dem Oberkörper auf den Tischen liegen. Sie spricht Harry Kim an, doch er gibt keine Antwort. Auch Chakotay ist bewusstlos. An seinem Hals entdeckt sie eine Wunde, aus der drei weitere "Fliegen" austreten und davonschwirren. Da wird Janeway schon wieder von einem der großen unbekannten Wesen angegriffen und zu Boden gestoßen. Mit großen Anstrengungen kann sie ihn mit dem Phasergewehr erschießen, wird allerdings verletzt. Sie verlässt daraufhin das Kasino und läuft humpelnd durch einen Gang. Da sie eine Tür nicht öffnen kann, muss sie aus ihrem Rucksack einen manuellen Entriegler holen. Auf diese Weise gelingt es ihr die Tür zu öffnen. Als sie auf der Krankenstation ankommt, hält ihr jemand einen Phaser an den Hals. Es ist der Doktor, der nun aber erleichtert ist sie zu sehen.
Akt III: Was eigentlich geschah[Bearbeiten]
Der Doktor meint, dass die fremden Wesen sie bald hier finden werden. Danach würden sie versuchen in die Krankenstation einzudringen. Er meint, dass sie nicht viel zeit haben, um sie zu behandeln. Bei dem Scan stellt er fest, dass sie sich den dorsalen Streckmuskel gezerrt hat und zwei Rippen gebrochen sind. Da er eine kleine Operation durchführen muss, legt sich Janeway auf die Seite. Der Doktor beginnt zu erzählen: Die Voyager empfing einen Notruf von einer Minenkolonie der Garaner. Sie schienen an einer einfachen Virusinfektion zu leiden. Chakotay, Kes und der Doktor sprachen mit dem Garaner und bereiteten einen Einsatz vor. Der Doktor wollte ihnen helfen. Er wollte einige Garaner untersuchen, damit er Untersuchungen vornehmen konnte. Chakotay sicherte dem Garaner ihre baldige Ankunft zu.
Drei Stunden später erreicht man die Kolonie. Da Tuvok keinen Ruf erhält, scannte Kim den Planeten. Jedoch verhindert eine starke elektromagnetische Interferenz einen Scan. Der Doktor meint, dass ihr Zustand vielleicht ernster ist, als sie erwartet haben. Kes hatte inzwischen das Programm des Doktors in den Emitter geladen. Der Doktor will daher sofort runterbeamen. Chakotay erinnert ihn daran, dass sein Programm verloren geht, wenn sein Emitter zerstört werden sollte. Das MHN antwortet darauf, dass er die einschlägigen Protokolle studiert hat und in einer solchen Situation empfohlen wird, permanent einen Kommunikationskanal offen zu halten. Sogleich aktiviert Tuvok daraufhin einen Kommkanal.
Der Doktor beamt gleich hinunter und meldet, dass der Transport erfolgreich war und sein portabler Emitter funktioniert. Er geht weiter zu Sektor 147. Der Arzt meldet die Außentemperatur von 16 Grad Celsius und bezeichnet die Höhlenbeleuchtung als minimal aber ausreichend und, dass die Höhlenwände aus Granit bestehen. Chakotay meint, dass sie nicht so detaillierte Informationen benötigen und er sich wieder melden soll, wenn er die Arbeiter gefunden hat. Der Doktor findet bald darauf einen schwer erkrankten Garaner. Eine Untersuchung ergibt, dass er an einer schweren Infektionskrankheit im fortgeschrittenen Stadium leidet. Er stellt eine Wunde am Hals fest, in der der Virus eine Art Öffnung geschaffen hat und das Drüsengewebe des Garaners nutzt. Aus der Öffnung tritt eine Lebensform heraus. Es ist ein makroskopischer Virus, er ist um das hundertfache gewachsen, was der Doktor als völlig neue Lebensform bezeichnet. Der Virus hat die Wachstumshormone des Arbeiters absorbiert und dann dazu genutzt um seine eigene Masse und Größe zu vergrößern. Offenbar wird der Virus von Infrarotstrahlung angezogen, da er die Holomatrix des Doktors mit Körperwärme verwechselt.
Der Doktor möchte ihn gerne an Bord beamen, aber Chakotay ist das zu riskant, die Tricorderdaten müssen reichen. Da läuft der Minenarbeiter zum Doktor und bittet um Hilfe. Der Doktor fürchtet, dass er ihn nicht mitnehmen kann. Der Arbeiter bittet darum, mitgenommen zu werden, doch er wird wieder bewusstlos. Der Arzt will ein Kraftfeld um die Krankenstation errichten, was Chakotay als zu gefährlich ansieht. Er besteht auf den Richtlinien für Außenteams. Der Doktor versichert dem Garaner, dass er sein bestes tut, um ihm zu helfen. Der Doktor kehrt an Bord zurück, die Biofilter des Transporters werden gesäubert aber einige der Viren gelangen trotzdem über die Transporterpuffer auf das Schiff. Auf der Krankenstation arbeitet der Doktor mit Kes an einem Antigen und Chakotay erkundigt sich nach dem Stand seiner Arbeit. Für die größeren Versionen der Makroviren empfiehlt er eine Fliegenklatsche. Chakotay lobt seine Arbeitsweise, als beispielhaft und verlässt dann wieder die Krankenstation. Der Doktor berichtet, dass er mit Kes weiter an dem Antigen arbeitete, aber der Virus verbreitet sich über ein Gelpack im Kasino sehr schnell.
Im Kasino versucht Paris eine aufgebrachte Menge zu beruhigen. Als B'Elanna Torres das Kasino betritt, informiert sie Paris, dass die Crew langsam unruhig wird. Er berichtet, dass er sich als Aushilfe für Neelix gemeldet hat, solange dieser auf der Außenmission ist. Jedoch hat sich die Kochphalanx überhitzt und 12 Kilogramm Schmorbraten wurden verbrannt. Außerdem haben sich alle Replikatoren abgeschaltet. Torres will daraufhin das bioneurale Gelpack im Replikatorterminal untersuchen. Paris meint, dass er ein guter Koch ist, wenn die Ingenieure die Gelpacks richtig warten. Torres ist über diesen Angriff empört und verteidigt sich. Sie meint, dass sie auch noch ein Plasmarelais auf Deck 7 reparieren muss. Jedoch gibt Paris schon klein bei und Torres meint ironisch, dass sie davon gerührt ist, dass Paris sie braucht. Torres nimmt eine Deckenverkleidung ab und untersucht ein Gelpack. Dieses ist infiziert, die Hälfte der Neuronen ist ausgebrannt und es ist mit einer schleimigen Substanz gefüllt. Paris soll den Doktor rufen. Als Torres das Gelpack berührt, platzt es und Torres steht mit einer grünen Masse an der Hand vor dem Replikator.
Akt IV: Die Lösung[Bearbeiten]
Auf Janeways Nachfrage, berichtet der Doktor, dass nur ein Gelpack befallen war. Das Schiff ist in Ordnung, jedoch müssen sie sich um die Crew sorgen. Der Doktor behandelt Janeways Verletzungen und meint, dass sie sich schonen muss. Janeway wird inzwischen warm, da sie von einem Makrovirus infiziert wurde. Der Doktor stellt fest, dass sie Fieber hat und ihr Drüsensystem bereits betroffen ist. Wenn er sie nicht behandelt, wird es ihr wie dem Rest der Crew ergehen. Der Doktor berichtet, dass er das Antigen in den vergangenen Stunden perfektioniert hat, aber noch nicht testen konnte. Er glaubt, dass die großen Makroviren ihre Opfer konzentrieren. Janeway fragt, was passierte, nachdem Torres mit der Reparatur der Schiffssysteme begann.
Der Doktor sah sich mit einer Epidemie konfrontiert und entdeckte bei einem Scan von B'Elanna Torres, dass der Makrovirus offenbar durch die Luft übertragen wird. Daher empfiehlt er eine Quarantäne und Chakotay stellt Deck 2 unter eine Ebene-4-Quarantäne. Über die Kom informiert er die ganze Crew über seine Maßnahmen und lässt sie auf weitere Anweisungen warten. Der Doktor fing ein einzelnes Exemplar des Makrovirus an und brachte es auf die Krankenstation, um es dort näher untersuchen zu können. Gemeinsam mit Kes untersuchte er das Makrovirus unter einem Mikroskop. Kes erkennt, dass das Exemplar B'Elannas Wachstumshormone in seine Struktur eingefügt hat. Der Virus ist um 150 Micron gewachsen. Jedoch verschwindet er plötzlich und beginnt zu fliegen. Daraufhin errichtet der Doktor ein Ebene-3-Kraftfeld um die Mikroskopstation.
Im Kasino sprechen Paris und Torres inzwischen, doch es geht beiden schlecht. Torres meint, dass sie nie wieder etwas essen wird und verliert wenig später das Bewusstsein. Paris meint, dass er dachte, dass Klingonen einen robusten Magen haben. Torres antwortet, dass sie im Moment beide unzufrieden sind, ehe sie das Bewusstsein verliert. Aus einer Wunde am Hals treten die Makroviren aus. Paris meldet dies dem Doktor, der meint, dass das Antigen bald zur Verfügung steht. Kes stellt fest, dass der Virus auf eine Größe von 0,3 Metern gewachsen ist. Er erwartet, dass das Virus sein Opfer mit dem Fortsatz durchbohrt und dann seinen eigenen genetischen Code einpflanzt. Der Doktor lässt Kes das Kraftfeld deaktivieren und injiziert das Gegenmittel dem Makrovirus. Mit dem wirksamen Antigen begab sich der Doktor in den Quarantänebereich und begann die Infizierten zu impfen. Paris kam wieder zu sich und hörte ein Summen. Daraufhin griffen zwei Makroviren den Doktor an und sein mobiler Emitter wurde beschädigt. Daraufhin gab der Doktor Eindringlingsalarm. Die größeren Exemplare überfluteten das Schiff und setzten die Crew außer Gefecht. Der Doktor wird beim Versuch dieses zu verabreichen angegriffen und kann nicht alle Makroviren vernichten, da sein mobiler Emitter gefährdet ist. Er informiert Janeway, dass sich die Makroviren unvorstellbar schnell vermehren. Daher seien draußen vermutlich Dutzende, wenn nicht hunderte Viren. Morgen könnten es schon tausende sein. Da hörten sie ein Klappern an der Krankenstationtür.
Akt V: Heilung[Bearbeiten]
Der Plan ist, das Antigen über das Umweltsystem zu verteilen. Der Doktor weist auf die Dringlichkeit hin, da es morgen bereits zu viele Makroviren geben könnte, um sie bekämpfen zu können. Janeway meint, dass sie zum Umweltkontrollsystem auf Deck 12 gelangen müssen, um dort das Antigen freizusetzen. Der Doktor füllt daraufhin zwei Kanister mit dem Antigen. Sie werden sich trennen, um ihre Chancen zu erhöhen. Der Doktor empfiehlt Janeway, ihren Tricorder so zu programmieren, dass er ein thermales Streusignal aussendet, um eine Entdeckung durch die Makroviren zu verhindern.
Der Doktor und Janeway machen sich getrennt auf den Weg dort hin. Janeway lässt den Doktor Jefferies-Röhre 11 nehmen und beschreibt ihm den Weg. Er soll Jefferies-Röhre 11 nehmen, links bei Sektion 31, dann gerade aus weiter bis zum Traktorstrahlemitter auf Deck 10. Er soll bei Sektion 3 rausgehen und dann dem Korridor bis zur Shuttlerampe folgen. Der Doktor weiß nun wieder, dass er Zugangsportal 9 nehmen und an drei Luftschleusen vorbeigehen muss, ehe er zwei Decks tiefer geht und die Umweltkontrolle dann am Ende der Halle vorfinden wird. Der Doktor macht sich daraufhin auf den Weg, während Janeway durch eine andere Röhre kriecht und mühsam eine Tür öffnet. Dann wird sie von Makroviren angegriffen und tötet drei von ihnen mit ihrem Phasergewehr. Der Doktor wird in der Shuttlerampe von den Makroviren festgesetzt und informiert Janeway über das Komsystem. Da sein mobiler Emitter fast zerstört wurde, muss er im Shuttle bleiben.
Der Captain ist inzwischen in der Umweltkontrolle angekommen. Sie beginnt die Systeme zu modifizieren und stellt die Zerstreuungsknoten auf 1:1000. Kurz bevor sie das Antigen freisetzen kann, wird das Schiff erschüttert und Janeway vermutet einen Angriff. Der Doktor überträgt die Sensordaten an Janeway. Das Schiff wird von den Tak Tak angegriffen. Er öffnet daraufhin einen Kanal. Die Tak Tak befürchten, dass die Krankheit auf der Voyager für sie eine Gefahr darstellt. Sie haben bereits die garanische Minenkolonie zerstört und wollen das Schiff nun ebenfalls vernichten, um den Virus zu besiegen. Janeway berichtet, dass sie ein Heilmittel entwickelt haben. Sie will es ihm beweisen und es seinem Volk übergeben. Der Konsul gibt ihr eine Stunde Zeit. Jedoch hat der Angriff die sekundären Energiekupplungen zerstört und Janeway kann sie nicht reaktivieren. Sie haben nur noch Zugang zur Lebenserhaltung, den Holodecks und den Shuttles. Captain Janeway kommt auf den Gedanken das Holodeck als Lockfalle für die Makroviren zu benutzen. Infrarotstrahlung zieht die Makroviren an. Zusammen mit dem Doktor aktiviert sie das Erholungsprogramm von Neelix und die Viren schwirren ins Holodeck und greifen die Hologramme an. Janeway erkennt, dass der Plan offenbar gelingt. Der Doktor macht sich auf den Weg zur Crew, um diese mit einem Hypospray zu behandeln. Captain Janeway hat eine "Antigenbombe" gebastelt und will sie inzwischen einsetzen. Sie geht durch einen Gang zum Holodeck. Als sie dieses erreicht stellt sie den Timer auf vierzig Sekunden und will die Bombe werfen, als sie von einem Makrovirus angegriffen wird und ihr Gewehr und die Bombe fallen lässt. Während sie versucht dem Stachel des Virus auszuweichen, tickt der Countdown herunter. Es gelingt ihr sich zu befreien, packt das Virus an einem seiner Tentakel und sticht mit dem Messer in der anderen Hand auf das Makrovirus ein und tötet es so. Dann wirft sie die Bombe aufs Holodeck und rennt schnell in den Gang, ehe die Explosion die Makroviren ausrottet. Der Doktor ruft den Captain und meldet, dass der Plan funktioniert hat. Sie fragt, was mit dem Schiff ist. Er meldet, dass es schwere Schäden auf Holodeck 2 gibt, aber das Schiff nicht beschädigt wurde und es keinen Hüllenbruch gibt.
Janeway informiert den Konsul über die Lage und erreicht die Einstellung der Säuberung. Janeway überlässt ihnen das Antigen und der Konsul verabschiedet sich mit dem Wunsch, guter Gesundheit. In ihrem Bereitschaftsraum wird Janeway am nächsten Morgen von Chakotay aufgesucht, der ihr den Bericht über die Reparaturen übergibt. Der Crew geht es inzwischen wieder gut, obwohl es noch einige Fälle postvirale Übelkeit gibt. Janeway gewährt der Crew daher einen Erholungsurlaub, wofür Chakotay ein Rotationssystem entwickeln soll. Dieser lädt Janeway zu einer Skifahrt auf den ktarianischen Gletschern ein. Er preist dies als Vorteilhaft für die Kondition an. Janeway liebt zwar Skifahren, aber sie meint, dass sie in letzter Zeit genug für ihre Kondition getan hat. Chakotay verlässt daraufhin ihren Raum und Janeway malt weiter an ihrem Bild.
Dialogzitate[Bearbeiten]
- Neelix
Was ist das?.Janeway, grünen Schleim scannend
- Janeway
Eine Art schleimige Substanz.
- Der Doktor
Was die größeren Versionen der Viren, die ich Makroviren genannt habe, betrifft… empfehle ich eine Fliegenklatsche.
- Torres
Ich werde mir nie wieder etwas Essbares ansehen.- Paris
Ich dachte, Klingonen würden sich vor nichts ekeln. Sie haben einen Magen mehr als wir.- Torres
Aber im Augenblick sind beide unzufrieden.
Nachdem er einen der Makroviren erledigt hat
- Der Doktor
Also...das war der erste. Bleiben noch 10 Milliarden.
Captain Janeway erklärt dem Doktor den Weg durch die Jefferies-Röhren.
- Der Doktor
Wer hat eigentlich dieses Schiff entworfen?- Janeway
Viel Glück!
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Merchandising[Bearbeiten]
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]
- VHS Die "Q" Krise – Makrokosmos
- VOY DVD-Box Staffel 3 - Disc 3
- VOY DVD-Box Staffel 3.1 - Disc 3
Diese Episode entstand aus dem Wunsch Brannon Bragas, eine Episode vollkommen ohne Dialog zu schreiben. Dies war letztlich nicht möglich, führte aber zu dieser sehr dialogarmen und gleichzeitig actionreichen Episode. Produzentin Jeri Taylor sagte zum Ergebnis, die Geschichte stelle Janeway als Rambo dar. Auch ein Vergleich mit der Alien-Filmreihe wurde gezogen und darauf angespielt, dass Janeway in dieser Episode sehr der Figur der Ellen Ripley ähnele. So sagte Kate Mulgrew in einem Interview: It was Sigourney Weaver time.
Autor Brannon Braga stellte jedoch klar, dass das nicht seine Absicht gewesen sei und er Janeways Story nicht nach Ripleys Vorbild gestaltet habe.
In der Szene, in der sich Neelix und Janeway im Turbolift unterhalten, kann man deutlich eine Wellung im Wandbereich über der Turbolift-Konsole sehen.
Das Makrovirus ist eigentlich eine Bakterie. Viren sind Biopartikel ohne Eigenleben.
Links und Verweise[Bearbeiten]
Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]
Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]
- Hauptdarsteller
- Kate Mulgrew als Captain Kathryn Janeway
- Robert Beltran als Commander Chakotay
- Roxann Biggs-Dawson als Lieutenant B'Elanna Torres
- Jennifer Lien als Kes
- Robert Duncan McNeill als Lieutenant Tom Paris
- Ethan Phillips als Neelix
- Robert Picardo als Der Doktor
- Tim Russ als Lieutenant Tuvok
- Garrett Wang als Fähnrich Harry Kim
- Gaststars
- Albie Selznick als Konsul der Tak Tak
- Co-Stars
- Michael Fiske als garanischer Minenarbeiter
- nicht in den Credits genannt
- Anthony Acker als außerirdischer Kellner (Hologramm)
- Carl David Burks als Lieutenant Russell
- T. Clark als holografischer Gast (Hologramm)
- Azalea Davila als holografischer Gast (Hologramm)
- Adriana del Pomar als holografischer Gast (Hologramm)
- Brian Donofrio als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Michele Edison als holografischer Gast (Hologramm)
- Patrick Emery als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation)
- Tarik Ergin als Ayala
- J. Hart als holografischer Gast (Hologramm)
- Eric Hunter als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation)
- R. Lo als holografischer Gast (Hologramm)
- Marie Micheaux als holografischer Gast (Hologramm)
- Tracy Murray als holografischer Gast (Hologramm)
- Louis Ortiz als Fähnrich Culhane
- Ron Ravetti als holografischer Gast (Hologramm)
- Lydia Shiferaw als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation)
- Jennifer Somers als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Martin Squires als holografischer Gast (Hologramm)
- Piper Taylor als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
- J. Yun als holografischer Gast (Hologramm)
- mehrere unbekannte Darstellerinnen als Sternenflottenoffiziere, davon:
- … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
- … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #1
- … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
- … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #1
- … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #3
- mehrere unbekannte Darsteller als Sternenflottenoffiziere, davon:
- 4 unbekannte Darstellerinnen als holografische Gäste (Hologramme)
- 3 unbekannte Darsteller als holografische Gäste (Hologramme)
- 3 unbekannte Darstellerinnen als Volleyballspielerinnen (Hologramme), davon:
- … als Volleyballspielerin #1 (Hologramm)
- … als Volleyballspielerin #2 (Hologramm)
- … als Volleyballspielerin #3 (Hologramm)
- unbekannter Darsteller als außerirdischer Kellner (Hologramm)
- unbekannter Darsteller als leichtbekleideter Mann (Hologramm)
Verweise[Bearbeiten]
- Institutionen & Großmächte
- Föderation, Sternenflotte
- Spezies & Lebensformen
- Klingone, Garaner, Lavafliege, Leyroner, Makrovirus, Mensch, Tak Tak, Virus
- Kultur & Religion
- Amerikanische Zeichensprache, Beleidigung, Gemälde, Guten Morgen, Voyager, Volk, Willkommensparty
- Personen
- Ayala, Teufel, Naomi Wildman, Samantha Wildman
- Schiffe & Stationen
- USS Voyager, Tak-Tak-Raumschiff
- Orte
- Brücke, Casino, Deck, Frachtraum, Holodeck 2, Indiana, Jefferies-Röhre, Ktarianische Gletscher, Rinax-Marschland, Sackgasse, Shuttlerampe, (Tropisches Erholungszentrum)
- Astronomische Objekte
- Delta-Quadrant, Heimatwelt der Tak Tak, Planet mit garanischer Minenkolonie, Rinax, Sektor, Sektor 38, Sonne
- Wissenschaft & Technik
- Aminosäure, Antigen, Bioeindämmungsfeld, Bioelektrische Interferenz, Bioelektrisches Feld, Biofilter, Bioneurales Gelpack, Bodenplatte, Celsius, Chromolinguistik, Computerprogramm, Datenbank, DNA, Dorsaler Streckmuskel, Drüse, Energiekopplung, Energierelais, Epidemie, Evolution, Gas, Granit, Hauptcomputer, Hauptenergie, Hilfsenergie, Holodeck, Hologramm, Holomatrix, Humanoid, Hypospray, Immunisierungsmittel, Impfstoff, Impfung, Impulsantrieb, Infrarotstrahlung, Interner Sensor, Kilogramm, Kochphalanx, Kommkanal, Kondition, Kraftfeld, Krankheit, Leben, Lebenserhaltung, Lebensform, Lebenszeichen, Luftschleuse, Lunge, Magen, Maximum Warp, Medizin, Meter, Micron, Mikroskop, Myelinregenerator, Neuron, Optischer Sensor, PADD, Phaser, Phaser Typ 3, Plasmarelais, Pneumatische Leitung, Protein, Proteinzerfall, Quarantäne, Replikator, Rettungskapsel, Rippe, Schwindelgefühl, Sensor, Shuttle, Thermales Streusignal, Torpedo, Traktorstrahlemitter, Transporterpuffer, Tricorder, Turbolift, Turboschacht, Umwelterhaltung, Umweltkontrolle, Versuchskaninchen, Wachstumshormon, Warnboje, Warpplasmaleitung, Zentimeter, Zerstreuungsknoten
- Speisen & Getränke
- Gewürz, Leola-Wurzel, Schmorbraten
- sonstiges
- Außenmission, Außenteam, Autonomer Emitter, Beamen, Beförderung, Bericht, Bombe, Botschafter, Chance, Ebene-4-Quarantäneprotokoll, Eindämmungs- und Ausrottungsprotokoll, Eindringlingsalarm, Fantasie, Granit, Guten Morgen, Voyager, Fieber, Fliegenklatsche, Flügel, Gewebe, Hals, Hand, Heimatwelt, Hüfte, Hüllenbruch, Ingenieur, Instinkt, Knochenbruch, Kommunikation, Konsul, Koordinaten, Lebensform, Lichtjahr, Logbuch, Mine, Moraloffizier, Notruf, PD-053-0, PD-053-1, Roter Alarm, Schichtrotation, Ski, Spezies, Staffelei, Sternzeit, Sumpf, Temperatur, Verteidigungsperimeter, Witterung, Zahn, Zeitindex