Das Schiff
Captain Sisko versucht auf Torga IV im Gamma-Quadranten das Wrack eines Abgestürzten Jem'Hadar-Angriffsjägers zu bergen und gerät dabei mit seiner Gruppe unter schweren Beschuss durch die Jem'Hadar. Während die Gruppe sich im Schiff verschanzt, liegt der verwundete Ingenieur Muniz im Sterben.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
- Computerlogbuch der Raumstation Deep Space 9
Captain Sisko
Sternzeit 50049,3- Wir führen eine Mineralienuntersuchung auf Torga IV durch, einem unbewohnten Planeten im Gamma-Quadranten, auf dem es ein riesiges Vorkommen von Cormalin geben soll. Unsere Mission besteht darin, festzustellen, ob auf der Oberfläche des Planeten die Errichtung einer Mine durchführbar ist.
Chief O'Brien und Crewman Muniz klettern auf der Oberfläche von Torga IV über mehrere Felsen hinweg. Plötzlich hält der Chief an und setzt sich hin. Dann hebt er eine Stein auf und fragt Muniz, was der davon hält. Während O'Brien seinen Tricorder hervorholt und den Stein scannt, entgegnet Muniz, dass es sich um einen pyroklastischen Stein der Klasse 5 mit Asche handelt. Der Stein unterscheidet sich seiner Ansicht nach nicht von den bisherigen. Er beendet seine Aussage mit einem offiziellen Sir. Erbost entgegnet der Chief, dass Muniz ihn nicht immer Sir nennen soll, da er kein Offizier ist. Allerdings ist Muniz sicher, dass O'Brien mehr weiß als die Offiziere. Doch der Chief will nicht so weit gehen. Allerdings macht der Muniz klar, dass er mehr weiß als er und er deshalb besser gut aufpassen soll. Er erklärt, dass die Morphologie des Stein, den er dem jungen Mann zeigt, eben nicht die Gleiche ist. Er erklärt, dass er Stein weit stärker erodiert ist, als die vorherigen Exemplare. Nun will Muniz wissen, was es damit auf sich hat. Darauf entgegnet O'Brien, dass sie einfach etwas anders sind und er es ihm einfach zeigen wollte. Der junge Mann erwidert nun, dass er es versteht und der Chief wohl nur etwas zu Atem kommen wollte. O'Brien ist darüber entrüstet und erklärt, dass er in Irland schon auf Berge gestiegen ist, als Muniz noch nicht einmal geboren war. Spitz entgegnet der junge Mann, dass der Chief wohl eher sanft geschwungene Hügel meint, da es keine Berge in Irland gibt. Doch dann relativiert er seine Aussage und erklärt, dass er es ja sowieso nicht wissen kann, da O'Brien ja der Mann der Berge ist. Er korrigiert sich erneut und erklärt, dass er der alte Mann der Berge sei. Dann geht der junge Mann weiter. Der Chief folgt ihm und will dabei von Muniz wissen, ob ihm eine Versetzung zur Abfallverwertung recht wäre.
Als O'Brien mit seinen Leuten später die Untersuchungen durchführt, kommen Sisko und Worf zu ihnen. Der Captain erkundigt sich beim Chief, wie es voran geht, woraufhin der erklärt, dass alles gut verläuft und die Untersuchung des Südhanges bereits abgeschlossen ist. Nun wendet sich Sisko an Dax und fragt den Alten Mann, ob sich der Abbau lohnt. Die Frau bejaht dies, da das Cormalin nur ein paar hundert Meter unter der Oberfläche liegt. Zudem erklärt sie, dass dies eine der reichsten Adern sein, die sie je gesehen hat, sollten ihre Werte korrekt sein. Nun will Sisko auch die Einschätzung von Worf hören, der erwidert, dass die Lage des Planeten es strategisch gesehen nicht einfach macht, eine Versorgungslinie aufrecht zu erhalten. Allerdings, so erklärt er weiter, ist es auch nicht unmöglich.
In diesem Moment meldet sich Fähnrich Hoya aus dem Runabout im Orbit des Planeten und wendet sich an Sisko. Er meldet, dass die Sensoren soeben ein Schiff entdeckt haben, dass sich dem Planeten nähert. Sofort will der Captain wissen, um was für ein Schiff es sich handelt. Doch Hoya ist sich nicht sicher, da er keine eindeutigen Daten erhält. Er erklärt, dass das Schiff Plasmalecks in den Warpgondeln hat und diese die Abtastung stören. Allerdings, so der Fähnrich weiter, ist es in den Gravitationssog des Planeten geraten. Er geht davon aus, dass das Schiff in der Nähe von Siskos Position in die Atmosphäre des Planeten eintreten wird. Und tatsächlich. Als die Offiziere nach oben schauen, sehen sie wie das Schiff über Ihnen in glühend entlang rast und abstürzt. Kurz darauf ist ein weit entfernter Aufschlag zu hören. Sofort meldet Hoya, dass das fremde Schiff dem Aufprall standgehalten hat. Sofort erkundigt sich der Captain nach Überlebenden, doch der Fähnrich erwidert, dass er das nicht feststellen kann, da die Sensoren ihres Schiffes den Rumpf des Schiffes nicht durchdringen können. Daraufhin befiehlt der Captain, seine Gruppe zur Absturzstelle zu beamen. Hoya kommt dem Befehl nach.
Als das Außenteam die Absturzstelle erreicht, sehen sie Teile des Wracks brennen. Zudem erkennen sie, dass das Schiff sich kopfüber bis zur Hälfte in den Felden gebohrt hat. Worf stellt fest, dass es sich bei dem Schiff um ein Kriegsschiff der Jem'Hadar handelt. Sofort macht sich die Gruppe mit Phasergewehren bewaffnet auf, um das Schiff in Augenschein zu nehmen.
Akt I: Untersuchungen
An verschiedenen Stellen untersuchen die Offiziere das Schiff. Auch Dax und T'Lor überprüfen das Schiff mit ihrem Tricorder. Dann berichtet die Trill den Anderen, dass das Schiff keinen Hüllenbruch aufweist und die einzige Beschädigung, die sie ausmachen konnte, am Lenkungstriebwerk ist, sofern es sich bei dem, was sie dafür hält, wirklich um das Lenkungstriebwerk handelt. Mittlerweile finden O'Brien und Muniz den Zugang zu dem Schiff. Der Chief berichtet Sisko darüber und will dann von seinem jungen Kollegen wissen, was das ist. Muniz entgegnet, dass es sich um ein Schiff handelt, das auf dem Kopf steht. Daraufhin präzisiert O'Brien seine Frage und will wissen, ob Muniz den Zugang für eine Luftschleuse oder eine Wartungsluke hält. Doch der junge Mann schließt die beiden Möglichkeiten aus, da es sich um ein Kriegsschiff handelt. Seiner Meinung mach benötigt ein solches Schiff einen geräumigen Zugang am Boden, um Truppen abzusetzen. Der Chief ist beeindruckt und erklärt, dass noch etwas aus Muniz werden könnte. Nun kommt Worf zu den beiden und fragt, ob der Chief die Luke öffnen kann. Während sich Sisko, Dax, Worf und T'Lor mit gezogenen Waffen vor der Luke positionieren, öffnet O'Brien die Luke. Nachdem die Luke offen ist, fordert Sisko Worf auf, als Erster in das Schiff zu gehen. T'Lor gibt er die Anweisung, außerhalb des Schiffes zu bleiben und auf die anderen zu warten.
Als Worf das innere des Schiffes betritt folgt im Sisko sofort. Die anderen folgen im Abstand. Im Inneren des Schiffes flackert das Licht und überall hängen abgerissene Schläuche herum. Aus einigen von ihnen strömt Gas aus. Vorsichtig bewegen sich die Offiziere im Schein ihrer Taschenlampen durch die dunklen Korridore. Immer tiefer geht es in das Schiff hinein. Während sich die Männer nach vorne orientieren sichert Dax nach hinten ab und schaut immer wieder zurück. Als sie an eine Abzweigung vor einer Leiter kommen fordert Sisko Worf auf, den Bereich abzusichern. Dem Chief gibt er ein Zeichen die Luke am oberen Ende der Leiter zu öffnen. Schnell geht O'Brien hoch und während die Anderen ihre Phaser nach oben richten, öffnet der Chief vorsichtig die Luke. Als sie sich öffnet schreckt der Chief zurück und alle schauen gespannt nach oben. Doch als nichts passiert, klettert O'Brien nach oben. Er erreicht die Brücke und schaut sich um. Langsam dreht er sich um. Er leuchtet die Wand entlang und erschreckt plötzlich, als er einen toten Jem'Hadar von oben herunterhängen sieht. Sisko und die anderen folgen dem Chief auf die Brücke. Dort hängen noch weitere tote Jem'Hadar herunter. Dax scannt die Leichen und erklärt dann, dass diese schon seit mehreren Stunden tot sind und nicht erst seit dem Absturz. Sisko möchte wissen, was die Ursache für den Tod der Männer war, woraufhin Dax erwidert, dass massive Osteonekrose für den Tod verantwortlich ist und jeder Knochen in ihren Körpern zerschmettert wurde. Für O'Brien klingt diese Aussage nach einem Versagen der Trägheitsdämpfer. Als das Schiff dann beschleunigte, so nimmt er an, wurden alle gegen die Schotten geschleudert. Der Chief ist beeindruckt, dass das Schiff den Aufprall auf dem Planeten überstand, obwohl keiner an Bord zu dieser Zeit mehr am Leben war. Er erklärt, dass er seinen Hut vor dem Konstrukteur des Schiffes zieht. Während Dax die Brücke untersucht, fällt ihr sofort auf, dass das Schiff weder Sichtschirm, noch Stühle hat. Der Chief ergänzt, dass auch keine EPS-Leitungen oder Mikrofusionsinitiatoren zu finden sind. Er vermisst zudem die Energiekonverter. Aus den Angaben schließt Sisko, dass es nicht leicht werden wird, das Schiff wieder in Betrieb zu nehmen. Darauf erwidert O'Brien, dass er nicht einmal feststellen kann, ob das Schiff einen Warpantrieb hat. Die Äußerung wirft bei Dax die Frage auf, ob alle Schiffe der Jem'Hadar so aussehen wie dieses. Allerdings findet Sisko es viel wichtiger zu klären, was ein Jem'Hadar-Schiff an diesem Ort macht, wenn man bedenkt, dass sich der nächste Außenposten des Dominion mindestens drei Wochen von ihrer Position entfernt ist. Nun kommt Muniz zu den drei Offizieren und berichtet von weiteren 29 Leichen auf dem Schiff. Seinen Angaben zu Folge gibt es keine Überlebenden. Nun will Sisko von seinen Leuten wissen, ob es möglich ist, das Wrack mit Hilfe des Traktorstrahls des Shuttles in den Orbit zu schleppen. Dies, so der Captain weiter, wäre der größte Fund für den Geheimdienst der Sternenflotte in den letzten zehn Jahren. Er will sich diesen Fund auf keinen Fall entgehen lassen. Der Chief dämpft die Hoffnungen von Sisko jedoch und erklärt, dass sie es mit dem Shuttle nicht schaffen. Daraufhin will der Captain sich etwas mit mehr Kraft besorgen.
Auf Deep Space 9 erreicht ein Turbolift die OPS. Aus ihm steigen Odo, Quark und Dr. Bashir. Der Doktor erklärt, dass sie am besten Major Kira urteilen lassen sollten. Doch Quark stellt klar, sollte Bashir in anklagen so würde er verlangen, dass auch sein Mitverschwörer angeklagt würde. Allerdings versucht Bashir klarzustellen, dass er kein Mitverschwörer ist. Daraufhin will Odo wissen, wie der Doktor sich dann nennen würde, woraufhin der erwidert, dass er sich wohl am ehesten als Idiot bezeichnen würde. Während die drei Siskos Büro betreten erwidert Quark, dass er diese Aussage gerne unterschreibt. Als Kira die drei sieht, will sie wissen, was los ist. Odo erklärt, das Quark eine Lieferung regalianischer Flohspinnen ohne Importerlaubnis auf die Station brachte. Sofort fällt Quark ihm ins Wort und berichtet, dass Bashir sie bestellt hatte. Der Doktor relativiert das Ganze und erklärt, dass er die Flohspinnen für Kira angefordert hatte, da er plante aus ihrem Gift ein Mittel zur Unterstützung ihres Kreislaufes herzustellen. Allerdings, so beteuert er, wusste er nicht, dass er für ihren Import eine Erlaubnis brauchte. Doch Kira sieht darin kein Problem und fordert Bashir genervt auf, dann eben jetzt die nötigen Formulare auszufüllen. Doch Odo wendet ein, dass es nicht so einfach ist. Quark, so der Sicherheitschef, nutzte die Gelegenheit, neben den Flohspinnen auch noch illegale regalianische Flüssigkristalle einzuführen. Er berichtet weiter, dass die Kristalle ein stark berauschendes und durchaus gefährliches Aphrodisiakum sind. Schnell relativiert Quark das Problem und erwidert, dass die Liebe ohne Gefahr nicht ist. Doch Kira stellt klar, dass sie jetzt keine Zeit für das Thema hat, da sie gerade mit Captain Sisko gesprochen hatte und ein Schiff der Jem'Hadar im Gamma-Quadrant abgestürzt ist. Sie berichtet weiter, dass die Defiant sofort benötigt wird und sie erst in einer Woche wieder da sein wird. Sofort will Bashir wissen, wann sie aufbrechen. Darauf erwidert Kira, dass sie sofort aufbricht, er jedoch ein paar juristische Probleme auf der Station zu lösen hat. Die Bajoranerin verlässt das Büro. Nun packt Odo Quark und Bashir an der Schulter und die drei begeben sich ebenfalls auf die OPS in Richtung Turbolift, um zu gehen.
Zur gleichen Zeit arbeiten O'Brien und Muniz an einer Wartungsklappe an der der Außenhülle des Jem'Hadar-Schiffes, während Sisko ihnen zusieht. Der Chief berichtet, dass das Schiff etwa 90 Meter tief im Felsen steckt. Er ist sich sicher, dass man es leichter abschleppen könnte, wenn er es durch Zündung der Haupttriebwerke losrütteln könnte. Sofort will Sisko wissen, ob es dabei ein Problem gibt, woraufhin der Chief entgegnet, dass er die Plasmainjektoren kalibrieren muss, um die Triebwerke zünden zu können. Allerdings hat er derzeit noch das Problem, dass er den Ionenregulator nicht erreicht. Muniz entgegnet, dass es vielleicht mit einem Hyperspanner über der Matrix gehen sollte. Er geht davon aus, dass sie diese damit aufbiegen könnten. Der junge Mann übereicht O'Brien das Gerät und er erwidert, dass Muniz vielleicht doch nicht zur Abfallentsorgung muss. In diesem Moment kommen Worf, Dax und T'Lor. Der Klingone berichtet, dass sie die Toten hinter dem Hügel beigesetzt haben. Er überreicht dem Captain einen kleinen Gegenstand und erklärt dann, dass es laut der DNA-Werte 42 Jem'Hadar und ein Vorta waren. Bevor Sisko antworten kann, meldet sich Hoya aus dem Runabout bei Sisko. Der Benzit berichtet, dass sie soeben ein Jem'Hadar-Schiff entdeckt haben, dass unter Warp gegangen ist. Ohne zu zögern fordert Sisko ihn auf, den Orbit sofort zu verlassen und außer Sichtweite zu gehen. Allerdings ist es schon zu spät. Hoya erklärt, dass die Phaser des Jem'Hadar-Schiffes den Ruanbout bereits erfasst haben und er befiehlt dem Offizier neben sich hart Backbord zu gehen. Allerdings erkennt er nach dem ersten Treffer, dass die Schilde unten sind. In diesem Moment bricht die Verbindung zum Runabout ab. Sisko und seine Leute schauen nach oben um zu sehen, wie die Reste des Shuttles in der Atmosphäre des Planeten verglühen. Erschrocken schauen sich die Offiziere bei dem Jem'Hadar-Schiff an.
Akt II: Unerwarteter Angriff
Schon kurze Zeit später tauchen einige Jem'Hadar auf. Sie enttarnen sich in der Nähe des Schiffes und eröffnen sofort das Feuer auf die Sternenflottenoffiziere. Sofort wird T'Lor, der vor dem Zugang zu dem Jem'Hadar-Schiff steht, getroffen und geht tot zu Boden. Während Sisko und die Anderen das Feuer erwidern, fordert Sisko alle auf, in das Schiff zu gehen, da sie auf außerhalb des Raumschiffes keine Chance haben, sich zu wehren. Die fünf Offiziere treten daraufhin den Rückzug an, nicht aber, ohne auf die Angreifer zu schießen. Allerdings schießen auch die näher rückenden Jem'Hadar weiter und treffen Muniz am Bauch. Es gelingt Worf, den jungen Mann ins Innere des Schiffes zu bringen. Dax und Sisko bilden die Nachhut und kurz bevor die Angreifer das Schiff erreichen, gelingt es Sisko, hinter sich die Zugangsluke zu schließen.
Zurück in den Korridoren des Schiffes erklärt Dax, dass sie dort auch nicht sicher sind, das die Jem'Hadar durch so ziemlich alles beamen können. Schnell verteilen sich die Offiziere im Gang ganz dicht an die Schotten gepresst. Sie hören die Schritte der Jem'Hadar, die sich mittlerweile über ihnen auf der Hülle des Schiffes befinden. Gespannt wartet man auf das Eindringen der Soldaten, allerdings stellt man zur eigenen Verwunderung fest, dass niemand in das Schiff eindringt. Worf erkundigt sich bei Sisko, ob er eine Ahnung hat, weshalb die Angreifer nicht in das Innere des Raumschiffes kommen. Sisko glaubt, dass ein Angriff im Schiff noch kommen wird, bis dahin will er zur Kommandozentrale gehen und er fordert Worf auf, ihnen Rückendeckung zu geben. Er selbst geht voran. O'Brien fragt nun Muniz, ob dieser laufen kann, woraufhin der junge Mann entgegnet, dass er sicher schneller ist als der Chief. Nun machen sich auch die anderen Offiziere auf zur Kommandozentrale.
In der Kommandozentrale angekommen, stehen O'Brien und Dax immer noch mit Phasergewehren bereit, um unerwartete Gäste zu empfangen. Unterdessen kümmert sich Sisko um Muniz und will sich die Verletzung des Mannes anschauen. Doch der winkt ab und erklärt, dass in der Transporter schon schlimmer verbrannt hat als der Schuss der Jem'Hadar. Doch Sisko lässt sich nicht abbringen und fragt nach einem Medikit. Dax berichtet, dass T'Lor den Medikot bei sich trug, woraufhin Muniz versichert, dass er ihn auch gar nicht braucht. Allerdings wendet der Captain ein, dass sie seine Blutung stoppen müssen. Nun wendet sich O'Brien den beiden zu und erklärt, dass er sich darum kümmern wird. Er schaut sich die Wunde an und neckt den jungen Mann dabei. Dann fragt er Muniz, ob dieser sich wirklich beim Captain anbiedern muss. lächelnd entgegnet der Mann, dass er nur dem Beispiel des Chiefs folgt, denn schließlich ist er sein Vorbild. Nun reißt O'Brien die Uniform von Muniz auf, um sich die Wunde genauer ansehen zu können. Mit schmerzverzerrtem Gesicht beschwert sich der Crewman, doch der Chief entgegnet, dass er nur an die Wunde ran muss. Doch Muniz entgegnet, dass dies seine beste Uniform sei und nur diese ihm richtig passt, woraufhin O'Brien entgegnet, dass Garak ihm mit Sicherheit eine neue schneidern wird, wenn sie wieder auf der Station sind. Dann reißt er den Ärmel seiner eigenen Uniform an, faltet ihn und hält ihn Muniz als Verband auf die Wunde. Nun will der junge Mann wissen, wann die Defiant bei ihnen sein wird. O'Brien entgegnet, dass es etwa zweieinhalb Tage dauern wird. Muniz erkennt die Besorgnis im Gesicht des Chief und versucht ihn und auch sich selbst etwas aufzumuntern und erklärt, dass er es schon schaffen wird. Nun gibt sich O'Brien entspannt und erklärt, dass er darüber erleichtert ist.
Nachdem sich die Situation etwas beruhigt hat, macht sich Dax auf, einige der mitgebrachten Geräte im Schiff zu holen. Als sie zurückkommt, bringt sie einen tragbaren Generator mit. Sie erklärt, dass dies das einzige Gerät dieser Art auf dem Schiff ist und sich die anderen im Basislager befinden. Sie überreicht ihn dem Chief und der beginnt sogleich, an einigen Konsolen des Schiffes zu arbeiten. Während es O'Brien gelingt, einige Systeme und die Beleuchtung in Gang zu bringen, wendet sich Dax Muniz zu und erklärt, dass dieser einen neuen Verband braucht. Der Captain bedankt sich beim Chief für dessen Arbeit. Dann wendet sich O'Brien erneut seinem jungen Kollegen zu. Er reißt sich den zweiten Ärmel von seiner Uniform und bittet Muniz dann um den Gefallen mit dem Bluten aufzuhören, bevor ihm die Kleider ausgehen. Der verspricht, sein Bestes zu tun. Unterdessen hantiert Sisko mit einem ihm unbekannten Gerät herum. Er fragt Dax, ob sie weiß, um was es sich bei dem Gerät handeln könnte. Die Frau vermutet, dass es sich um ein virtuelles sensorisches Display handeln könnte. Man könnte es ihrer Meinung nach als Ersatz für ihren Hauptbildschirm verwenden. Sisko macht sie darauf aufmerksam, dass es nur zwei solcher Geräte gibt und vermutet, dass einer für den Vorta und einer für den Ersten Jem'Hadar gedacht ist. Darauf erklärt Dax, dass sie wohl die einzigen sind, die nach draußen sehen können.
In diesem Moment meldet sich eine Frauenstimme über die schiffsinterne Kommunikationsanlage. Sie ruft Captain Sisko. Die Frau stellt sich nun selbst vor und berichtet, dass sie Kilana heißt und die Vorta ist, die die Jem'Hadar-Truppen befehligt, die das Schiff umstellt haben. Dann erklärt sie, dass Sisko mit ihr sprechen kann, wenn er das dreieckige grüne Feld einer beliebigen Konsole berührt. Dax ist beunruhigt, da die Vorta den Namen von Sisko kennt, woraufhin Sisko erklärt, dass das Dominion ihnen anscheinend immer einen Schritt voraus ist. Dann weist er den Chief an, eine Kommunikationsverbindung herzustellen. O'Brien steht auf und wendet sich einer der Konsolen des Schiffes zu und drückt dann auf eines der grünen Dreiecke. Nun antwortet Sisko und die Vorta gibt an, dass sie glücklich ist, seine Stimme zu hören, da sie von Opfern unter Siskos Leuten gehört hatte und befürchtete, er wäre eines von ihnen. Sarkastisch bedankt sich Sisko für die Besorgnis der Frau und will dann wissen, was sie von ihm will. Kilana erwidert, dass sie nur mit ihm reden will. Sie glaubt, dass es das Beste wäre, wenn sie sich wie vernünftige Personen von Angesicht zu Angesicht treffen würden, um die Lage zu besprechen. Der Captain entgegnet, dass er durchaus vernünftig sein kann. Das ist der Vortal allerdings schon bekannt. Nun schlägt Kilana vor, dass sie jeder zum Treffen nur eine Begleitperson mitbringen. Darauf lässt sich der Captain nach kurzem Zögern ein.
Kurz darauf treffen die beiden in einiger Entfernung zum Schiff aufeinander. Kilana ist in Begleitung eines Jem'Hadar, während Worf am Eingang zu dem Wrack des Jem'Hadar-Schiffes bleibt, um dieses zu bewachen. Die Vorta geht um Sisko herum und erklärt, dass seine Fotografie Sisko wirklich nicht gerecht wird. Sie findet ihn mehr als beeindruckend in Person. Sisko will von den Schmeicheleinen nichts hören und erklärt, dass er nicht viel Zeit hat. Nun teilt die Frau mit, dass Weyouns Bericht über ihn korrekt ist und der Captain eine sehr direkte Art aufweist. Ihr gefällt dies. Dann kommt auch sie zur Sache. Sie besteht darauf, dass das Schiff ihr Besitz ist und fordert den Captain auf, es ihnen zurückzugeben. Doch Sisko sieht das anders. Er erklärt, dass es ihr Schiff war und jetzt ihm gehört. Diese Einstellung enttäuscht die Frau und sie findet, dass dies eher die Haltung eines Räubers, als die eines integren Captains. Sie besteht darauf, dass dieses Schiff der rechtmäßige Besitz des Dominion ist und will wissen, welchen Anspruch er geltend machen will. Nun teilt Sisko mit, dass er sich auf eine alte legale Tradition beruft, das sogenannte Bergungsrecht. Er erklärt, dass sie das Schiff und eine tote Crew fanden und zwar als erste. Zwar findet Kilana die Tradition interessant, allerdings erklärt sie sofort, dass das Dominion diese Tradition wohl nicht anerkennen wird. Dann macht die Vorta ihm klar, dass man sie vollständig umstellt hat und in der Überzahl ist. Nachdem sie ihre Position klargemacht hat, bietet sie Sisko etwas zu essen oder zu trinken an.
Während draußen die Gespräche zwischen Sisko und Kilana laufen, beamt sich von den Sternenflottenoffizieren unbemerkt ein Jem'Hadar in das Wrack. Sofort nach dem Beamen tarnt sich der Soldat, um noch tiefer in das Schiff einzudringen.
Akt III: Verhandlungen
Nun kommt ein zweiter Jem'Hadar. Er bringt Kilana ein Tablett mit einem Getränk und Q'lavas, dem Lieblingsessen der Frau. Sie nimmt sich etwas davon und beteuert dabei, dass sie nicht giftig sind. Dann isst sie davon. Doch Sisko ist vorsichtig und erwidert, dass sie das zumindest für sie nicht sind. Mit einer Handbewegung schickt Kilana den Jem'Hadar weg und bringt dann ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass Sisko seinem Sohn nicht zu viel Misstrauen lehrt und will als nächstes wissen, ob er Ben oder Benjamin als Anrede vorzieht. Sisko entgegnet, dass sie ihn einfach Captain nennen soll. Sofort nimmt die Vorta die Schuld für die Missverständnisse zwischen ihnen auf sich und erklärt, dass sie nicht sehr viel Erfahrung aufweisen kann, ist dies doch angeblich ihre erste Mission außerhalb des Dominions. Zudem erklärt sie, dass dies ihre erste Erfahrung mit jemandem von der Föderation ist. Ihr ist bewusst, dass Sisko keinen Grund hat, ihr zu trauen, allerdings hofft sie, dass der Captain ihr Angebot in Betracht zieht. Sisko ist bereit, ihr zuzuhören, woraufhin die Frau verspricht, dass sie, sollte Sisko das Schiff aufgeben, ihn und seine Crew unversehrt zu seiner Station zurückbringen wird. Zwar kann sie nur einfache Unterkünfte anbieten, aber sie erklärt, dass sie gut für alle sorgen wird. Das gibt ihrer Aussage nach besonders für die Verletzen. Nun erwidert Sisko, dass es tatsächlich ihre erste Mission sein muss, wenn sie annimmt, dass er ihr seine Mannschaft kampflos ausliefern würde.
Auf dem Schiff geht es Muniz derweil immer schlechter, während O'Brien an einer der Konsolen arbeitet. Dax fragt den Chief, ob er das virtuelle Display vielleicht in Gang setzen könne, da sie gerne wüsste, was der Captain draußen macht. Doch der Chief muss ihren Wunsch auf später verschieben, da er noch immer versucht, das Hauptenergienetz zu aktivieren. Plötzlich hören die beiden ein Geräusch aus einem der Korridore. Sofort machen sie sich auf den Weg nachzusehen, was dieses Geräusch verursacht hat. Vorsichtig und schwer bewaffnet schleichen sie sich durch einen der Gänge, als sie ein blinkendes Gerät entdecken, das vorher noch nicht dort war. Dax scannt es mit ihrem Tricorder und stellt fest, dass es eine Art Sensorgerät ist. Der Chief merkt an, dass es nicht sehr freundlich aussieht, als die beiden urplötzlich von einem Jem'Hadar angegriffen werden. Der Jem'Hadar schlägt zuerst den Chief nieder und prügelt danach auf Dax ein. Kurz bevor Dax einen Schuss aus ihrem Phaser auf den Jem'Hadar abgeben kann, schlägt der Soldat ihr den Phaser aus der Hand. Worf, von den Kampfgeräuschen aufgeschreckt, ruft Sisko außerhalb des Schiffs zu, dass die Jem'Hadar ins Schiff eingedrungen sind. Sofort beamen sich Kilana und ihr Begleiter fort und Sisko rennt zu Worf. Im Schiff hat sich der Chief gerade aufgerappelt und einen Phaser ergriffen, als der Jem'Hadar ihm diesen wieder aus der Hand tritt und ein Messer zückt. Gerade als er damit auf den Chief einstechen will, wird der Jem'Hadar von Muniz, der sich in den Korridor geschleppt hat, erschossen. Die Chief lächelt Muniz an und meint:Wusst ich's doch, Sie haben sich bloß gedrückt.
Muniz erwidert, dass er das wohl vom Chief gelernt hätte.
Kurz darauf haben sich die Offiziere in der Kommandozentrale versammelt. O'Brien erklärt, dass das Gerät aus dem Korridor, was auch immer es sein mag, seine Aufgabe erfüllt und sich dann abgeschaltet hat. Dax, noch völlig außer Atem vom Kampf, mutmaßt, dass das Gerät herausfinden sollte, wieviele sie sind und wie viele Waffen sie besitzen. Sisko ist jedoch anderer Meinung, da die Vorta all das, nach seiner Vorstellung schon weiß. Dax meint jedoch, dass es dann keinen Sinn ergäbe, warum der Jem'Hadar kein Gewehr benutzt und die zwei im Korridor erschossen hat, anstatt ein Messer zu verwenden. Worf fragt sich, warum man lediglich einen einzigen, fast unbewaffneten Jem'Hadar geschickt hat. Sisko vermutet, dass sich etwas sehr wichtiges im Schiff befinden muss und die Jem'Hadar Angst haben könnten, es zu zerstören, wenn sie angriffen. Worf meint, dass man auf jeden Fall herausfinden müsse, was das für ein Etwas ist und Dax schlägt vor, einen strukturellen Scan des Schiffs zu machen.
O'Brien kümmert sich zwischenzeitlich um Muniz und schaut sich dessen Verband an. Muniz merkt an, dass er ein Leck, wie eine kaputte Plasmaleitung habe und nennt den Chief Sir, doch der Chief erwidert, dass es nicht so schlimm sei. Muniz bemerkt jedoch, dass der Chief lügt. Er hat ihn Sir genannt und der Chief hat nicht einmal gezuckt. Das bedeutet wohl, dass er sterben müsse. Der Chief guckt Muniz ernst an und fordert ihn auf, ihm genau zuzuhören. Er solle jetzt genau das tun, was der Chief ihm sagt und das ist, nicht zu sterben. Sisko kommt hinzu und fragt nach Muniz befinden. Der erwidert, dass er und O'Brien über diese Frage unterschiedlicher Meinung sind. Außerdem würde er gerne eine Beschwerde einreichen, die Krankenschwestern an Bord seien ganz schön stümperhaft. Der Chief lacht und warnt Muniz davor, damit weiterzumachen, sonst sehe er sich gezwungen, noch weitere Stellen zu verbinden. Muniz erwidert, dass sogar sein Computer einen freundlicheren Umgangston besitze und außerdem hübscher sei, woraufhin der Chief meint, dass nun aber Schluß sei. Sisko gibt O'Brien recht, denn Muniz solle besser seine Kräfte schonen. Dann entfernen sich die beiden ein gutes Stück von Muniz und O'Brien teilt Sisko mit, dass er sich ernsthafte Sorgen um Muniz macht, da er die Blutung nicht stillen kann. Sisko mutmaßt, dass dies eine Nebenwirkung der Jem'Hadar-Waffen sein könnte: Eine Substanz, die die Blutgerinnung verhindert. O'Brien ist der Meinung, das Muniz nicht überlebt, wenn er nicht bald medizinisch versorgt wird. Sisko meint jedoch, dass keiner von ihnen überleben wird, wenn sie das Schiff nicht wieder flott kriegen. Er befiehlt dem Chief deshalb, sich weiterhin um das Energienetz und die Gefechtsstation auf dem Achterdeck zu kümmern. Schließlich sei der Chief der einzige, der das schaffen könne. Sisko will sich dagegen um Muniz kümmern. O'Brien protestiert, doch der Captain lässt sich von seinem Plan nicht abbringen, woraufhin der Chief seine Arbeit am Energienetz wieder aufnimmt.
In einem der Korridore treffen sich O'Brien, Dax und Worf. Dax berichtet, dass das Schiff strukturell mit vielem, was sie über Jem'Hadar-Schiffe wissen, übereinstimme. Worf hat jedoch auch bedeutende Unterschiede ausgemacht. So gibt es viele Systeme, die ihnen völlig unbekannt sind. O'Brien schlägt vor, ein System nach dem anderen wieder in Ordnung zu bringen. So kann er sie auch gleich testen und ihre Funktion bestimmen, aber das wird dauern - wie lange weiß er selber nicht. Dax vertraut dem Chief. Ihrer Meinung nach, muss das Schiff, das der Chief nicht in den Griff bekommt, erst noch erfunden werden. Dann merkt sie an, dass Muniz stark ist und durchkommen wird. Worf ist da allerdings einer anderen Auffassung. Seiner Meinung nach, wird Muniz die Nacht nicht überleben. Der Chief bittet den Commander, das für sich zu behalten, da er nicht will, dass Muniz so etwas hört. Worf dagegen meint, dass Muniz sich auf den Tod vorbereiten soll, doch O'Brien ist der Meinung, dass Muniz' einzige Hoffnung der Lebenskampf ist. Gibt er auf, ist alles vorbei. Worf meint dazu, dass es bereits vorbei war, als Muniz von der Waffe getroffen wurde. Der sichtlich erregte Chief fordert Worf daraufhin auf, ihm genau zuzuhören: Das Leben von Muniz liege in ihren Händen und er wird nicht zulassen, dass ihn jemand aufgibt. Dax mischt sich ein und fordert Worf auf, sich mit ihr zusammen die Ionenaustauschmatrix anzusehen, die die beiden zuvor gefunden haben. Auf dem Weg dahin sollten die beiden sich eventuell mal über die Feinheiten der Diplomatie unterhalten.
In der Kommandozentrale kümmert sich Sisko, um den mitlerweile zitternden Muniz, als Kilana sich meldet. Sie versteht, dass Sisko böse auf sie ist, da er sich aus gutem Grund betrogen fühlen kann. Trotzdem glaubt sie, dass die beiden reden sollten. Zu seiner Beruhigung wird sie unbewaffnet und ohne Begleitung kommen, will dem Captain aber nicht die gleichen Beschränkungen auferlegen.
Kurz darauf schreitet der bewaffnete Captain, vor dem Schiff, auf Kilana zu. Erbost fragt er sie, was sie ihm zu sagen hat. Kilana gesteht ein, dass es ein Fehler war, den Jem'Hadar in das Schiff zu schicken und sie entschuldigt sich dafür. Sie hofft, dass keiner verletzt wurde, doch blieb ihr keine Wahl: So wie Sisko das Leben seiner Leute schützen muss, so muss sie ihr - an dieser Stelle zögert sie - Eigentum schützen. Doch sie glaubt das Schlimmste sei nun überstanden. Sie nimmt an, dass Sisko bereits weiß, dass sich im Schiff etwas befindet, was sie haben wolle. Sie schlägt vor, dass Sisko ihr gestattet, das Etwas zu bergen und sie lässt ihn und seine Crew, im Gegenzug dafür ziehen - mitsamt des Schiffs. Sisko hat jedoch einen Gegenvorschlag. Kilana soll ihm sagen, um was es sich handelt und Sisko bringt diesen Gegenstand selbst heraus. Doch Kilana bedauert, denn auf diesen Vorschlag kann sie sich nicht einlassen. Sisko fragt, ob sie ihm nicht vertraue und Kilana erwidert, dass sie dies gerne tun würde, doch leider nicht kann. Unter diesen Umständen, steht für sie einfach zu viel auf dem Spiel. Sisko erwidert, dass für ihn ebenfalls viel auf dem Spiel steht und er auf keinen Fall das Leben seiner Crew riskieren will. Kilana merkt an, dass sie sich auf eine Einbahnstraße zuzubewegen scheinen, doch Sisko ist der Auffassung, dass sie dort bereits angekommen seien. Kilana beaduert diese Tatsache sehr und beendet die Unterredung. Auf der Stelle beamt sie sich fort. Sisko sprintet daraufhin zum Schiff zurück und erreicht es gerade noch rechtzeitig, bevor ein Bombardement losgeht. Schnell betreten er und Worf das Innere des Schiffs und verschliessen den Eingang.
Akt IV: Des Rätsels Lösung
Sisko und Worf kehren in die Kommandozentrale zurück, wo Dax und O'Brien sie schon erwarten. Dax meint, dass die Sache ja gar nicht besser hätte laufen können. Nach einer weiteren Erschütterung, schalten sich die Systeme ab. Muniz stöhnt und der Chief will sich schon um ihn kümmern, doch Sisko meint, er brauche den Chief, um herauszufinden, was draußen vor sich geht. Er solle ihm ein paar Sensorenwerte besorgen. Sisko befiehlt Dax, sich um Muniz zu kümmern, dem es immer schlechter geht. Er zittert am ganzen Leib und meint, dass er seine Beine nicht mehr spürt. Dax beruhigt ihn und sagt, sie seien aber noch da. O'Brien meldet, dass er das virtuelle Displayinterface umgangen hat und einen Tricorder an die Sensorenphalanx angeschlossen hat. Er stellt fest, dass sie mit Ultritium-Erschütterungsgranaten beschossen werden. Dax wundert sich. Ohne Schilde müsste ein direkter Treffer das Schiff eigentlich zerstören. Doch Worf glaubt nicht, dass die Jem'Hadar versuchen das Schiff zu treffen. Schließlich können ihre Systeme unmöglich so uneffektiv arbeiten. O'Brien meint, dass man versucht sie klein zu kriegen, doch Sisko verspricht, ihnen diesen Gefallen nicht zu tun. Schließlich will die Vorta nicht das Schiff, sondern etwas, das an Bord des Schiffs ist. Der Chief fragt Sisko, ob er weiß was es ist, doch der Captain ist ahnungslos. Er vermutet, dass es sich um Codiereinrichtungen, oder ein Lenkungssystem handeln könnte, Dax wirft ein, dass Kilana auch einen Ohrring verloren haben könnte. Was immer es ist, stellt Sisko fest, ihr Leben hängt davon ab, also soll die Crew es finden. Dax und Worf machen soich sofort auf den Weg. Zum Chief gewandt sagt Sisko, dass er unbedingt die Bordwaffen benötige. Der Chief erwidert, dass er zuerst noch die Emitterphalanx laden muss und Sisko erwidert, dass er dies tun solle.
Kurz darauf meldet der Chief, dass die Waffe bereit ist. Sisko bescheinigt ihm gute Arbeit, doch der Chief hat auch eine schlechte Nachricht. Es ist lediglich möglich, in eine Richtung zu feuern, da der Geschützkopf blockiert ist. Sisko meint, dass man eventuell Glück hat und die Jem'Hadar genau an dieser Position stehen bleiben. Als Muniz in diesem Moment anfängt, schwer zu Atmen, geht der Chief zu ihm herüber, um ihm zu sagen, dass er keine Angst haben braucht. Doch Muniz halluziniert bereits. Er erwidert:Ich habe keine Angst Papa.
Dann fängt er an vom Feuerwerk des Karnevals zu sprechen und das es schöner sei, als im letzten Jahr. Dazwischen spricht er immer wieder Spanisch. Dann meint Muniz eine einzelne Feuerwerksrakete ausgemacht zu haben und fragt, ob die nicht toll war. O'Brien versucht ihn zu beruhigen und antwortet ihm, dass sie wirklich toll war.
Dax kommt herein und berichtet, dass es an Bord weder Fracht, noch Lagerflächen gibt. Allerdings hat sie Datenkristalle in einem Computerraum gefunden. Sie vermutet, dass sich darauf eventuell wichtige Informationen befinden könnten, doch die Datenstruktur der Kristalle wurde randomisiert. Sisko ergänzt, dass sie mit anderen Worten also Leer sind. Dax meint, dass es wesentlich einfacher wäre, wenn sie wüssten, wonach sie suchen sollen, doch Sisko weiß es auch nicht. In dem Moment beginnt Muniz damit, aufgeregt spanische Worte zu sprechen und Sisko geht zu ihm herüber, um nach ihm zu sehen. Kurz darauf kommt Worf mit einem Gegenstand in der Hand in die Kommandozentrale. Dax fragt, was los ist und Worf antwortet, dass dies möglicherweise die Computerkonsole der Vorta ist. Er hat sie in einer der oberen Abteilungen des Schiffs gefunden. Da das Energienetz dort nicht funktionierte, hat er sie aus der Wand gerissen, was Dax nicht nachvollziehen kann. Sie fragt, ob sie die Konsole jetzt als Türstopper verwenden sollen. Worf ist beleidigt und drückt ihr die Konsole in die Hand. Sie soll damit machen was sie will. Dax versucht sofort ihn zu beruhigen. Sie wollte ihn lediglich aufheitern. Eigentlich war es eine gute Idee von Worf, die Konsole mitzubringen, sie wird sie anschließen und ausprobieren. Als daraufhin eine weitere Erschütterung das Shiff trifft, ruft sie energisch, ob die Jem'Hadar nicht langsam müde werden, mit ihnen zu spielen. Worf merkt an, dass er ein Spiel hätte, dass er gerne mit den Jem'Hadar spielen würde, wenn er ihnen nur von Krieger zu Krieger auf dem Schlachtfeld gegenüber stehen könnte, was Dax überaus reizvoll findet. Dann geht sie herüber zu Muniz, wo sich Sisko und O'Brien befinden.
Dax fragt den Chief, ob er sich die Konsole einmal ansehen kann, was dieser auch sogleich tut. Während der Chief die Konsole inspiziert, meint Worf zu ihm, dass niemand so sterben solle. O'Brien reagiert genervt und erwidert, dass Muniz nicht sterben wird. Doch Worf ist da anderer Meinung. Der Chief fragt, ob sie ihn besser gleich umbringen sollten und Worf erwidert, dass er das in Betracht ziehen sollte, wäre er wirklich Muniz' Freund. Für Muniz wäre dies ein viel ehrenhafterer Tod, als der, der ihn jetzt ereilen wird. Doch O'Brien erwidert, dass er kein blutrünstiger Klingone sei, der nach einem Vorwand suche, seinen Freund zu ermorden. Sisko, der das Gespräch mit angehört hat, meint, dass es jetz reiche. Doch Worf ist anderer Meinung. Der Chief ist bloß ein schwacher Mensch, der sich vor dem Tod fürchtet. Daraufhin fangen die beiden an, sich zu prügeln. Sisko kommt dazu und schreit sie an, aufzuhören. Er erinnert sie daran, dass sie Offiziere der Sternenflotte sind und sich zusammenreissen sollen. Dax meint dazu:Harte Jungs, ein bisschen Druck und sie geben nach.
Sisko findet das jedoch gar nicht witzig. Er fragt Dax ob ihr aufgefallen sei, dass keiner über ihre Scherze lacht. Dann fasst er ihre Situation zusammen. Im Schiff ist es heiß, sie sind dreckig und müde und draußen gehen im Moment zehn Isotonnen Sprengstoff hoch. Doch wenn sie sich nicht zusammenreißen und wie Profis aufführen, dann kommen sie niemals heil aus der Sache raus. In diesem Moment schreit Muniz auf und der Chief blickt besorgt zu ihm rüber. Doch Sisko befiehlt O'Brien lautstark, sich um das Energienetz zu kümmern. Worf dagegen soll die Blockade des Geschützkopfs lösen, während Dax noch einmal das ganze Schiff absuchen und erst zurückkehren soll, wenn sie gefunden hat, was die Vorta will. Muniz dagegen gibt er den Befehl, einfach nicht zu sterben.
- Computerlogbuch
Captain Sisko
Nachtrag- Das Sperrfeuer der Jem'Hadar dauert schon seit zehn Stunden an. Chief O'Brien hat die Hauptenergie und die Steuerkontrolle wieder hergestellt. Wenn es uns gelingt, den Antrieb des Shuttles zu aktivieren, können wir möglicherweise abheben und entkommen.
O'Brien und Worf arbeiten in der Kommandozentrale. O'Brien erklärt Sisko, dass sie den Hauptkern zünden können, sobald die Induktionsreaktoren kalibriert sind. Sisko ist darüber erfreut. Soweit es keine Einwände gibt, möchte er den Planten so schnell wie möglich verlassen. Der Chief meint zwar, dass er noch ein paar Stunden die Feinabstimmung der Magnetkoppler verbessern könnte, doch unter diesen Umständen könne es auch gleich losgehen. Sisko meint, dass man es sofort versuchen solle. Alle sollen sich gut festhalten, denn es werde ein holpriger Ritt werden. Dann befiehlt er, die Startsequenz zu aktivieren. Worf gibt an, dass die Ionentriebwerke voll geladen sind. Sisko befiehlt, das ventrale Laderlaufrad, auf ein Viertel zu stellen. Worf meldet, dass die Plasmakompensatoren eingeschaltet sind und Sisko befiehlt:Triebwerke halbe Kraft.
Das Schiff beginnt stark zu vibrieren und Dax meldet dem Chief eine Niederfrequenzresonanz im Hauptreaktorgehäuse, welche sie mit den Trägheitsdämpfern kompensieren soll. Die Trägheitsdämpfer sind jedoch bereits auf Maximum und Worf meint, dass man mehr Energie benötige.
Sisko befiehlt, die Ventraljets auf halbe Kraft zu stellen und Dax stellt fest, dass die Maschinen sie wirklich losrütteln könnten. Sisko befiehlt die Energie auf halbe Kraft zu erhöhen, als Dax plötzlich meldet, dass sich das Hauptreaktorgehäuse destabilisiert. Worf meldet, dass das Reaktoreindämmungsfeld überlastet ist und der Chief stellt fest, dass sich die Induktionsdämpfer auflösen. Wenn die Energie nicht abgestellt wird, dann gibt es einen Kernbruch. Als bereits einige Konsolen anfangen durchzubrennen, gibt Sisko den Befehl, die Triebwerke abzustellen. Der Versuch ist misslungen. Sisko fragt, wie schlimm es ist und O'Brien antwortet ihm, dass das Hauptenergienetz komplett durchgebrannt ist. Außerdem ist das strukturelle Integriätätsfeld kollabiert. Sisko stellt fest, dass man auf die Defiant wird warten müssen, damit die das Schiff, mit Hilfe ihres Traktorstrahls, aus dem Fels herausheben kann. Das bedeutet, dass man 36 Stunden Zeit hat, das Schiff zu reparieren. Er schickt alle wieder an die Arbeit. Der Chief geht zu Muniz und meint, dass er jetzt seine Hilfe gebrauchen könnte. Doch er feststellen, dass Muniz tot ist, worauf alle Offiziere äußerst bestürzt reagieren.
Einige Zeit später sitzt Sisko gedankenverloren allein in der Kommandozentrale als Dax zu ihm stößt und sich neben ihn hockt. Muniz Leiche wurde mittlerweile fortgeschafft, von draußen dringen noch immer zahlreiche Explosionsgeräusche in das Schiffsinnere. Sisko fängt an zu sprechen und meint, dass er Muniz versprochen hatte, dass er es schaffen werde. Dax erwidert, dass genau das von einem Captain auch erwartet wird. Dann wechselt Sisko das Thema: Er erklärt Dax, dass er das Jem'Hadar-Schiff unbedingt nach Deep Space 9 bringen muss. Auf dieser Mission seien bereits fünf Personen gestorben und er möchte ihren Familien erklären können, warum sie ihr Leben lassen mussten. In diesem Moment tropft vor den beiden eine zähe Flüssigkeit von der Decke auf den Boden herab. Sie blicken hoch und sehen, wie sich ein Gegenstand, der an der Decke hängt, zu verformen beginnt. Sofort weichen die beiden einen Schritt zurück und ziehen ihre Handphaser. Das Etwas an der Decke ist nun klar als Wechselbalg zu erkennen.
Akt V: Ein hoher Preis
Der Wechselbalg versucht eine Form anzunehmen und sich in Richtung Sisko und Dax zu schwingen, doch er kann keine Gestalt beibehalten und tropft als zähe Masse von der Decke herab und wabert formlos vor sich hin. Dax stellt fest, dass der Wechselbalg stirbt und Sisko meint, dass sie das in Schwierigkeiten bringen wird. Er stellt fest, dass die Vorta die ganze Zeit auf der Suche nach dem Gründer gewesen war. Das erklärt auch, warum die Jem'Hadar sie nicht angegriffen haben. Die sterbende Kreatur gibt noch einen schrillen Schrei ab, der selbst draußen, vor dem Schiff, von Kilana und ihren Truppen, gehört werden kann und schließlich zerfällt die tote Masse zu Asche. Dax stellt fest, dass der Beschuss aufgehört hat, woraufhin Sisko mit einem Angriff der Jem'Hadar rechnet und gerade Worf mit Vorkehrungen beauftragen will, als sich Kilana vor ihnen materialisiert. Sie ist unbewaffnet und Sisko fragt sie nach ihren Soldaten. Kilana berichtet, dass die Jem'Hadar sich selbst töteten weil sie versagt haben. Kilana fragt Sisko, warum er ihr nicht vertraute, doch Sisko erwidert, wie er ihr hätte vertrauen können, wo doch bereits ihre ersten Worte, dass dies ihre erste Mission außerhalb des Dominions sei, schon gelogen waren. Kilana gesteht ein, dass dies ein Fehler war, doch ihr Angebot an Sisko, auf eine friedliche Lösung war ernst gemeint. Kilana meint, dass einzige worum es ihr ging, war das Überleben des Gründers, doch Sisko erwidert, dass sie ihm dann von dem Wesen hätte erzählen können. Kilana befürchtete jedoch, dass Sisko ihn hätte als Geisel nehmen, oder gar töten können. Sisko erwidert, dass er so etwas nie getan hätte. Ihm war einzig an den Schiff gelegen, woraufin Kilana erklärt, dass sie bereit war, es ihm zu überlassen. Dax hat in der Zwischenzeit festgestellt, dass Kilana die Wahrheit in Bezug auf die Jem'Hadar berichtet hat: Sie sind alle tot. Sisko beginnt zu erkennen, dass all die Opfer, Muniz, die Shuttlebesatzung, selbst die Jem'Hadar, umsonst gestorben sind, nur weil er und die Vorta sich nicht vertrauten. Kilana fragt den Captain, ob sie ein wenig der sterblichen Überreste des Gründers mitnehmen darf, was dieser ihr gestattet. So schreitet sie zur Tat und füllt ein wenig Asche in eine kleine Dose. Dann fragt sie den niedergeschlagenen Captain, ob auch er Götter hätte. Sisko erwidert, dass es Dinge gibt, an die er glaubt und Kilana fasst zusammen: Ihren Dienst, die Sternenflotte und die Föderation.
Dann beglückwünscht sie Sisko dafür, dass er ein glücklicher Mensch sein muss und dass er seinen Vorgesetzten nun ein Schiff präsentieren kann. Sie hofft, dass es die ganze Sache Wert war und beamt sich davon. Sie lässt einen nachdenklichen Sisko zurück.
Einige Zeit später trifft die Defiant ein und nimmt das Jem'Hadar-Schiff in Schlepp. Auf dem Weg zurück nach Deep Space 9, sitzt Sisko in der Messe der Defiant und trinkt etwas, als Dax in den Raum kommt. Sie fragt den Captain, was die Sternenflotte zu ihrer „Beute“ gesagt hat und Sisko erwidert, dass seine Vorgesetzten zufrieden sind. Dax fragt nach, ob das alles ist und Sisko erwiedert, dass sie sogar „überaus“ zufrieden sind. Sie werden alle einen Orden verliehen bekommen, woraufhin Dax meint, dass dies dann ein weiterer Orden in ihrer Sammlung wäre. Sisko erzählt weiter, dass das Sternenflottenkommando auf seinen offiziellen Bericht wartet, doch jedesmal wenn er damit anfangen will, fällt sein Blick auf die Liste der Opfer und er liest immer und immer wieder die fünf die selben Namen: T'Lor, Rooney, Bertram, Hoya und Muniz. Dax ist der Meinung, dass dies zwar schrecklich ist, diese fünf Toten aber eventuell 5000, oder gar 5 Millionen Leben gerettet haben könnten. Auch Sisko ist der Meinung, dass er immer wieder so handeln würde, wenn er vor der Wahl stünde, trotzdem sind fünf fähige Männer und Frauen tot, die mehr verdient hätten, als fern ihrer Heimat auf einem einsamen Planeten im Gamma-Quadranten zu sterben. Er fragt Dax, ob während ihrer Akademiezeit auch schon Professor Somak gelehrt hat. Dax kennt ihn scheinbar und ergänzt ungefragt, „Moral und Ethik der Kommandoführung“. Sisko erinnert sich genau an Somaks Lieblingssatz: Bewahren sie immer eine emotionale Distanz zwischen sich und denen die sie kommandieren.
Dax meint, dass dies eine gute Anweisung sei und Sisko erwidert, dass er auch versuche, sie zu befolgen, es jedoch im täglichen Leben sehr schwer sei. Dann fragt er Dax, ob sie wusste, dass sein Sohn Jake und Muniz am selben Tag geboren wurden, oder dass er die Zeremonie bei Hoyas Hochzeit geleitet hat. Er erinnert sich auch daran, dass Rooney sehr gut Trompete spielen konnte. Sisko hörte ihn einst im Quark's und Rooney war so gut, dass die Leute zu seinem Spiel in den Gängen getanzt haben. Auch Dax kann sich daran erinnern. Was ihr ebenfalls im Gedächtnis geblieben ist, ist dass Roony unendlich stolz auf seine Uniform war. Ebenso stolz war er im Übrigen darauf, unter Sisko zu dienen, was bei T'Lor, Hoya, Bertram und Muniz auch der Fall war. Sie alle haben sich für ein Leben in der Sternenflotte entschieden und sie kannten die Risiken. Sie sind im Kampf für etwas, an das sie glaubten gestorben. Sisko meint, dass es das auch nicht leichter macht und Dax pflichtet ihm bei. Dann steht sie auf, fasst dem Captain sanft erst an den Arm, dann an die Schulter und verlässt den Raum. Sisko widmet sich schliesslich wieder seinem Bericht, bei dem er noch immer nicht recht weiter zu kommen scheint.
Im Frachtraum der Defiant sitzt O'Brien neben Muniz' Sarg. Er erzählt dem Verstorbenen, wie sie das Schiff geborgen haben. Man verwendetet einen phasenkonjugierten Gravitonemitter im Traktorstrahl, woraufhin sie das Schiff gleich beim ersten Versuch losbekommen haben. In dem Moment betritt Worf den Raum und entschuldigt sich sofort. Er hatte nicht die Absicht, O'Brien zu unterbrechen, doch für den Chief ist es in Ordnung. Worf fragt, ob er ein Ak'voh für seinen Freund mache, doch der Chief kennt dieses Wort nicht. Worf erklärt ihm, dass es sich um eine alte klingonische Tradition handelt. Wenn ein Krieger im Kampf stirbt, dann halten seine Kameraden die Totenwache, um Raubtiere fernzuhalten, damit der Geist unbeschadet den Körper verlassen kann, um ins Sto'Vo'Kor zu gelangen. O'Brien meint, dass dies eine schöne Tradition sei. Worf setzt sich neben den Chief und der fragt ihn, was er vorhat. Worf antwortet ihm: Wir werden beide die Raubtiere fernhalten
, woraufhin der Chief meint, dass dies „Quique“ sicher gefallen würde...
Hintergrundinformationen
- Die Außenaufnahmen für diese Episode wurden im Soledad Canyon, nördlich von Los Angeles gedreht. Die Temperaturen während der Dreharbeiten stiegen auf über 50° Celsius und machten die Aufnahmen, gerade für die Schauspieler in ihren Kostümen und Masken, sehr beschwerlich. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
- Ursprünglich sollte die Vorta Eris, bekannt aus der Episode Der Plan des Dominion, in dieser Episode einen weiteren Auftritt erhalten. Die Darstellerin Molly Hagan stand jedoch nicht zur Verfügung, sodass die Rolle für Kaitlin Hopkins umgeschrieben werden musste. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
- Das geborgene Jem'Hadar-Schiff, nimmt ab der Episode Zeit des Widerstands, eine zentrale Rolle in der Handlung ein.
- Muniz und O'Briens Dialog über Berge ist eventuell eine Anspielung darauf, dass Colm Meaney, der Schauspieler der O'Brien verkörperte, 1995 in dem Film „Der Engländer, der auf einen Hügel stieg und von einem Berg herunterkam“ mitspielte, in dem ein vermeintlicher Hügel neu vermessen wird und dieser ob seiner Höhe anschließend zum Berg erklärt wird. Der Film spielt jedoch in Wales.
- Cirroc Lofton (Jake Sisko) hat in dieser Episode keinen Auftritt
Deutsche Synchronisation
- Der Benzit Hoya wird im Original von der Schauspielerin Hilary Shepard-Turner gespielt, in der deutschen Fassung der Episode jedoch von dem männlichen Sprecher Uwe Büschken synchronisiert.
- In der englischen Fassung der Episode nennt Muniz Chief O'Brien freundschaftlich „Jefe“. Dies wurde im deutschen schlicht mit „Chef“ übersetzt.
- Die deutsche Fassung der Episode enthält während Siskos zweitem Logbucheintrag einen schweren Schnitzer. Während es im Original
If we can bring the ship's engines on-line we may be able to lift off and escape from here,
heißt, ist in der deutschen Fassung von einem Shuttle die Rede (Wenn es uns gelingt, den Antrieb des Shuttles zu aktivieren, können wir möglicherweise abheben und entkommen.
). Außerdem wurde die „Startsequenz“ (Launch sequence
) in der deutschen Fassung zur „Startfrequenz“ und die „Rechtstradition“ (Legal Tradition
) zur „legalen Tradition“.
Dialogzitate
O'Brien
Links und Verweise
Darsteller
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
- René Auberjonois als Odo
- Michael Dorn als Lieutenant Commander Worf
- Terry Farrell als Lieutenant Commander Jadzia Dax
- Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
- Armin Shimerman als Quark
- Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
- Nana Visitor als Major Kira Nerys
- Gaststars
- Kaitlin Hopkins als Kilana
- F.J. Rio als Enrique Muniz
- Co-Stars
- Hilary Shepard als Hoya
Verweise
- Institutionen & Großmächte
- Akademie der Sternenflotte, Crew, Dominion, Föderation, Geheimdienst der Sternenflotte, Sternenflotte, Truppe
- Spezies & Lebensformen
- Benzit, Jem'Hadar, Klingone, Mensch, Raubtier, Regalianische Flohspinne, Tiburonianer, Trill, Vorta, Wechselbalg
- Kultur & Religion
- Ak'Voh, Angst, Aphrodisiakum, Bergsteigen, Bestattung, Diplomatie, Ehre, Geburt, Geburtstag, Gefallen, Gott, Hochzeit, Karneval, Lachen, Leben, Lüge, Misstrauen, Mord, Ohrring, Orden, Recht, Sarkasmus, Schmuggel, Sorge, Spanisch, Sto'Vo'Kor, Strategie, Tanz, Tod, Totenwache, Tradition, Witz, Wunsch, Zeremonie
- Personen
- Alter Mann, Elim Garak, Erster, Fähnrich, Geisel, Gründer, Idiot, Ingenieur, Konstrukteur, Krankenschwester, Krieger, Leiche, Offizier, Opfer, Professor, Räuber, Schneider, Sir, Soldat, Somak, Sternenflottenoffizier, Vorbild, Weyoun
- Schiffe & Stationen
- Jem'Hadar-Angriffsjäger, USS Defiant, Runabout, Shuttle
- Orte
- Absturzstelle, Außenposten, Basislager, Berg, Brücke, Computerraum, Einbahnstraße, Hang, Hügel, Irland, Kommandozentrale, Korridor, Lagerfläche, Luftschleuse, Messe, Oberfläche, Quark's, Schlachtfeld, Turbolift, Unterkunft
- Astronomische Objekte
- Gamma-Quadrant, Orbit, Planet, Torga IV
- Wissenschaft & Technik
- Atmosphäre, Backbord, Beamen, Beleuchtung, Blutung, Codiereinrichtung, Computer, Cormalin, Datenkristall, DNA, Emitterphalanx, Energiegenerator, Energiekonverter, EPS-Leitung, Erosion, Gas, Geschützkopf, Gesicht, Gewehr, Gravitation, Gravitonemitter, Hauptbildschirm, Hauptenergienetz, Hauptkern, Haupttriebwerk, Hüllenbruch, Hyperspanner, Induktionsdämpfer, Induktionsreaktor, Ionenaustauschmatrix, Ionenregulator, Ionentriebwerk, Isotonne, Jem'Hadar-Waffe, Knochen, Knochenbruch, Kommunikation, Konsole, Kopf, Körper, Kreislauf, Lenkungssystem, Lenkungstriebwerk, Matrix, Medikament, Magnetkoppler, Medikit, Meter, Mikrofusionsinitiator, Morphologie, Ohr, Orbit, Osteonekrose, Phaser, Phasergewehr, Plasma, Plasmaleck, Plasmainjektor, Plasmakompensator, Pyroklastischer Stein, Raumschiff, Reaktoreindämmungsfeld, Regalianischer Flüssigkeitskristall, Scan, Schiffsinterne Kommunikationsanlage, Schild, Schmerz, Sensor, Sensorenphalanx, Sprengstoff, Stimme, Tarnvorrichtung, Tarnung, Taschenlampe, Traktorstrahl, Transporter, Trägheitsdämpfer, Tricorder, Ultritium-Erschütterungsgranate, Ventraljet, Verbrennung, Verletzung, Virtuelles sensorisches Display, Warp, Warpantrieb, Warpgondel, Warpkernbruch, Wunde
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