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+ | :[[Andrew Robinson]] als [[Elim Garak]] | ||
+ | ::[[Friedrich Georg Beckhaus]] | ||
+ | ;nicht in den Credits genannt | ||
+ | :[[Sam Alejan]] als Sternenflottenoffizier (Abteilung Medizin) | ||
+ | :[[Randy James]] als [[Jones (Lieutenant)|Lieutenant Jones]] | ||
+ | :[[James Lee Stanley]] als Bajoranischer Sicherheits-Deputy | ||
+ | :unbekannter Darsteller als Markalianisches Besatzungsmitglied | ||
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===Verweise=== | ===Verweise=== |
Version vom 21. Juli 2012, 19:53 Uhr
Sisko verdächtigt Kasidy Yates für den Maquis zu schmuggeln.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
Am Morgen erwacht Kasidy Yates im Bett neben Benjamin Sisko. Sie dreht sich zu dem Mann und gibt ihm einen Kuss auf die Wange. Dann will sie aufstehen. Noch halb im Schlaf greift Sisko ihren Arm und will wissen, wo sie hingeht. Kasidy lehnt sich zurück zu ihm und erklärt, dass sie zu ihrem Schiff gehen will, da sie dort ihren Ingenieur treffen will. Sie schlägt Benjamin vor, weiter zu schlafen. Benjamin zieht die Frau zu sich und erinnert sie daran, dass sie der Captain des Schiffes ist. Der Ingenieur soll warten. Verwundert fragt die Frau, ob Sisko so seine Leute behandelt und sie warten müssen, während er noch im Bett liegt. Benjamin bestätigt dies und erklärt, dass er an manchen Tagen gar nicht aus dem Bett geht. Kesidy erwidert, dass sie nicht wusste, dass er so gemein sein kann. Darauf erklärt der Mann, dass dies seine Natur ist. Nun steht Kasidy endgültig auf und nennt Benjamin scherzhaft einen Teufel. Doch der erklärt, dass er Offizier der Sternenflotte ist und somit ein Beispiel an Tugend. Allerdings hält ihn die Frau eher für eine Parodie der Tugend. Dann muss sie los und will sich ein anderes Mal darüber unterhalten. Mit einem Kuss verabschiedet sie sich und geht, während Benjamin noch etwas im Bett liegen bleibt. Er nimmt Kasidys Kissen, riecht daran und wirft dann seines aus dem Bett, um auf dem Kissen der Frau weiterzuschlafen.
Später hält Lieutenant Commander Eddington in der Offiziersmesse ein Briefing ab, an dem neben Captain Sisko auch Worf, Dax, Major Kira und Odo teilnehmen. Eddington berichtet, dass es in dem Briefing es um äußerst sensible Informationen von der Sternenflotte geht. Er macht den Anwesenden klar, dass sie die Informationen an niemanden geben dürfen, der nicht mindestens eine Ebene-7-Sicherheitseinstufung hat. Dann erklärt der Mann, dass die Klingonen bei ihrer letzten Invasion auf Cardassia wohl mehr Schaden angerichtet haben, als die offiziellen Informationen besagen. Nun berichtet er, dass die zivile Regierung vor zwei Wochen Kontakt zum Föderationsrat aufnahm und darum bat, dringend einige Industriereplikatoren zur Verfügung zu stellen. Der Föderationsrat hat dieser Bitte nun stattgegeben. Dax erkundigt sich daraufhin, wie viele Replikatoren angefordert wurden, woraufhin Eddington erwidert, dass man zwölf Stück der Klasse 4 genehmigte. Entrüstete erwidert Kira, dass die Föderation Bajor seinerzeit nur zwei der CFI überließ. Doch diesbezüglich erwidert Eddington, dass Bajor nur ein Planet ist, bei den Cardassianer wurde jedoch die industrielle Basis von mehreren Dutzend Planeten zerstört. Er erklärt, dass sie mit zwölf Replikatoren zumindest beginnen können, neue Kraftwerke und Fabriken zu errichten. Nun möchte Dax wissen, weshalb diesbezüglich eine solche Verschwiegenheit herrscht. Darauf erwidert der Offizier, dass er Geheimdienst der Sternenflotte glaubt, dass der Maquis versuchen könnte, die Lieferung abzufangen, um die CFIs selbst zu verwenden. Sisko kann das verstehen, da das cardassianische Militär so sehr damit beschäftigt war, die Klingonen in Schach zu halten, dass man dem Maquis freie Hand in der Demilitarisierten Zone lassen musste. Nun ist eine Lieferung Replikatoren an die Cardassianer sicher das Letzte, was der Maquis sehen möchte. Eddington ergänzt, dass die Demilitarisierte Zone in den letzten Monaten zu einer Brutstätte des Terrorismus geworden ist. Die Vermutung geht dahin, dass der Maquis mehrere neue Stützpunkte in den Badlands hat. Deshalb, so weiß Eddington, fangen die Cardassianer in der DMZ an, sich Sorgen zu machen. Worf erklärt, dass die Sorge berechtigt ist. Für ihn ist klar, dass der Maquis die Gelegenheit hat, die Cardassianer für immer aus der DMZ zu vertreiben, wenn das cardassianische Militär ihn nicht stoppt. Nach den Ausführungen will Sisko wissen, ob die Lieferung Deep Space 9 passieren wird. Das bestätigt Eddington und erklärt, dass die Lieferung in drei Tagen auf der Station sein wird. Nun erklärt der Captain, dass die Sicherheit auf der Station erhöht wird. Dazu gehört, dass die Zufallskontrollen der Fracht erhöht werden soll, um nach Waffe und Sprengstoff zu suchen. Zudem sollen noch die Üblichen Vorkehrungen getroffen werden, wie eine erhöhte Anwesenheit der Sicherheit auf dem Promenadendeck.
Odo erwidert, dass er sich darum kümmert. Auch für Worf hat Sisko eine Aufgabe. Er will, dass der Klingone am nächsten Tag die Defiant nimmt, um die Badlands zu patrouillieren. Dies soll dem Maquis zeigen, dass sie auf jegliche Störung vorbereitet sind. Worf ist nimmt den Auftrag an. Als letzten wendet sich Sisko an Eddington und erklärt, dass er tägliche Briefings will, bis die Replikatoren in den Händen der Cardassianer sind. Dann lässt er alle wegtreten.
Nachdem Worf, Kira und Dax den Raum verlassen haben, wenden Sich Odo und Eddington direkt an Sisko. Odo erklärt, dass sie gerne mit dem Captain reden würden. Das verwundert Sisko. Etwas zögerlich erklärt Eddington, dass sie vermuten, dass sich ein Schmuggler des Maquis auf Deep Space 9 befinden könnte. Sisko versteht nicht, was er damit zu tun hat. Nun fügt Odo an, dass es nur ein Verdacht ist, der auf reinen Indizien beruht. Sisko will daraufhin wissen, um wen es sich handelt, woraufhin Eddington erneut klarstellt, dass sie sich nicht sicher sind. Zwar versteht Sisko das, allerdings besteht er darauf, den Namen zu erfahren. Die beiden Männer schauen sich an und keiner will mit der Information herauskommen. Doch Sisko lässt nicht locker. Odo erklärt daraufhin, dass es sich um Kasidy Yates handelt. Geschockt und ungläubig schaut Sisko die beiden an.
Akt I: Verdachtsmomente
Der Captain ist fassungslos und erhält die Anschuldigung, Kasidy sei eine Schmugglerin des Maquis für unmöglich. Odo hofft dies auch, da das absichtliche Schmuggeln zur Unterstützung einer terroristischen Organisation eine schwere Straftat ist. Etwas verärgert will Sisko wissen, ob die beiden einen Beweis für die Tat haben. Darauf entgegnet der Sicherheitschef, dass Kasidy Yates vor fünf Monaten von den Bajoranern angeheuert wurde, um Fracht zu ihren entlegenen Kolonien zu befördern. Dabei führt eine ihrer regelmäßigen Touren von Bajor zu einer Kolonie auf Dreon VII. Normalerweise, so der Mann, ist dies ein zwölfstündiger Flug, allerdings braucht Yates immer 18 Stunden. Odo erklärt, dass die sechsstündige Differenz genau ausreichend ist, in die Badlands zu fliegen, ein Schiff des Maquis zu treffen und weiter zum Dreon-System zu fliegen. Sisko erkennt dies allerdings nicht als Beweis an und erklärt, dass es auch andere Gründe für die langsame Lieferung geben kann. Doch nun mischt sich Eddington ein. Er erklärt, dass der Geheimdienst der Sternenflotte eine der Maquiszellen infiltriert hat und dabei eine Liste der Kontaktpersonen im bajoranischen Sektor erhalten. Zwar haben alle von ihnen Decknamen, allerdings kam dabei heraus, dass eine der Kontaktpersonen seit etwa sechs Monaten auf Deep Space 9 lebt. Dies, so Odo, trifft auf Captain Yates zu. Allerdings ist dies für dem mittlerweile verärgerten Sisko immer noch eine magere Beweislage, um Anklage zu erheben. Doch der Sicherheitschef stellt klar, dass sie keine Anklage erheben, sondern nur einen Verdacht haben. Daraufhin beruhigt sich der Captain und sieht ein, worauf die Männer hinaus wollen. Odo erklärt, dass ihm bewusst ist, dass dies eine schwierige Situation für Sisko ist, allerdings schlägt er vor, die Überwachung von Captain Yates zu verstärken. Doch Sisko stellt klar, dass sie eine Bürgerin der Föderation ist und deshalb kann er nicht auf Grund von Verdächtigungen ihre Privatsphäre verletzen. Bevor er der Überwachung zustimmt, will Sisko richtige Beweise. Doch Eddington entgegnet, dass sie nicht länger Bürgerin der Föderation ist, sollte sie wirklich dem Maquis angehören. Trotz dieser Ansicht bleibt Sisko bei seiner ablehnenden Haltung. Das akzeptieren die Männer und wollen die Offiziersmesse verlassen. Doch dann bittet er die beiden, noch einen Moment zu warten. Er erklärt, dass es Situationen gibt, in denen man Schiffe durchsuchen muss, die an der Station andocken. Sollten sie einen Grund finden, können sie eine Kontrolle durchführen. Odo verspricht, den Captain zu informieren. Dann gehen er und Eddington.
Später findet ein Springballspiel statt. Kira tritt gegen eine andere Person an. Eine große Zahl an Zuschauern beobachten das Spiel, darunter Dr. Bashir, Garak und einige Meter von ihnen entfernt auch Tora Ziyal. Die beiden Spieler bewegen sich schnell und es gelingt ihnen immer wieder, den Ball zu erreichen. Als der Ball gehen das hintere Kraftfeld trifft, versetzt Kira ihren Gegner einen Bodycheck und schlägt den Ball selbst. Sie erhält einen Punkt. Sofort springen die Zuschauer auf und während Bashir begeistert von dem Punktgewinn ist, sieht Garak verstohlen zu Ziyal hinüber. Begeistert spricht Bashir über das Spiel und findet es großartig, wie Kira ihren Gegner erst angetäuscht hatte und dann gegen die Wand drückte. Der Cardassianer erwidert, dass dies sehr effektiv war. Dann schaut er erneut zu der jungen Frau und diese erwidert den Blick für einen Moment, wendet sich aber sofort wieder dem Spiel zu. Bashir fordert seinen Begleiter auf, Ziyal nicht länger anzusehen. Allerdings entgegnet Garak, dass er dachte, dass sie da wären, um etwas anzusehen. Doch der Doktor entgegnet, dass es darum geht, das Spiel anzusehen und nicht die Besuchter und ganz besonders nicht diese Besucherin. Garak findet das jedoch normal, da sie die einzige Cardassianerin auf der Station ist und deshalb zwangsläufig Aufmerksamkeit auf sich zieht. Zwar gesteht Bashir ihr zu, Aufmerksamkeit zu erregen, allerdings sollte es seiner Meinung nach nicht die des Schneiders sein. In diesem Moment stellt der Mitspieler von Kira der Frau ein Bein, woraufhin sie zu Boden geht. Sofort ruft der Doktor, dass dies ein Foul war. Kira gelingt es unterdessen, den Ball mit ihrer freien Hand zu fangen und das Spiel ist unterbrochen. Die Zuschauer applaudieren. Während das Spiel nun weitergelt, überlegt Garak, ob er zu der jungen Frau gehen sollte, um sich vorzustellen. Doch Bashir erinnert ihn daran, dass dies die Tochter von Gul Dukat ist und niemand in der Galaxie hasst den Schneider mehr als er. Zudem, so der Doktor, ist sie eine Freundin von Kira. Er empfiehlt dem Cardassianer, sich von Ziyal fernzuhalten. Während der Gegner von Kira einen Platzierten Treffer setzt und einen Punkt erzielt, erwidert Garak, dass er sich einfach aus Höflichkeit vorstellen wolle und er ist erbost darüber, dass Bashir ihm nicht glaubt, dass er ohne hinterlistiges Motiv eine freundliche Unterhaltung führen könne. Daraufhin wendet sich Bashir ganz dem Schneider zu und erklärt, dass er es nicht so meinte, sondern nur denkt, dass er sie besser in Ruhe lassen sollte, um keinen Schaden zu verursachen. In diesem Moment springen die Zuschauer, darunter Garak, der den letzten Ballwechsel mit angeschaut hat, auf und applaudieren Kira. Sofort will der Doktor wissen, was passiert ist und Garak erklärt, dass die Bajoranerin einen brillanten Spielzug gemacht hatte. Er teilt Bashir mit, dass dieser wohl besser hätte aufpassen sollen. Daraufhin applaudiert auch Bashir verhalten und Garak und Ziyal werfen sich einen weiteren Blick zu.
Am Abend bereitet Benjamin in seinem Quartier das Essen vor. Als sich jemand an der Tür meldet, bittet er den Besuch herein. Es ist Kasidy. Sie erklärt, dass man das Essen bis hinunter in den Korridor riecht. Sisko entgegnet, dass es ein Experiment ist und er bajoranischen Ratamba-Stew und Spinat-Linguine. Die Frau will daraufhin wissen, ob sich seine Nachbarn nie beschweren. Sisko bestätigt dies, erklärt aber zugleich, dass es nur ein Vorwand ist, um einmal probieren zu dürfen. Kasidy entgegnet, dass dies ganz schön hinterhältig von ihnen ist, woraufhin Benjamin erklärt, dass es sich um eine doppelzüngige Bande handelt. Dann küssen sich die beiden. In diesem Moment kommt Jake in das Quartier. Als er die beiden küssen sieht, fragt er, ob sie auch einmal eine Pause einlegen. Dann berichtet er, dass er ein Problem hat. Er will wissen, ob einer der beiden weiß, wie eine kavarianische Fledermaus riecht. Zur Erklärung berichtet er, dass er dies für eine neue Story braucht. Jake führt weiter aus, dass die Datenbank des Computers zwar jede Menge Bilder, aber keine Informationen zum Geruch liefert. Sein Vater schlägt ihm vor, sich etwas auszudenken, da er doch Schriftsteller ist. Dann fragt er Kasidy, ob sie schon auf Kavaria war. Doch die Frau entgegnet, dass sie noch nicht dort war. Nun erinnert Benjamin sie daran, dass sie regelmäßig eine Tour in ein benachbartes System fliegt. Allerdings entgegnet Kasidy, dass Kavaria in Richtung der Badlands liegt und sie beteuert, dass sie versucht, sich dort fernzuhalten. Dann wendet sie sich wieder an Jake und erklärt, dass er Quark fragen sollte, da der bestimmt jemanden kennt, der schon dort war. Doch Sisko lässt nicht locker und fragt die Frau, ob sie nicht Lieferungen nach Dreon VII fliegt, was in der Nähe der Badlands liegt. Kasidy entgegnet, dass das davon abhängt, wie man Nähe definiert. Sie beteuert, dass Dreon mit ihrem Schiff sehr weit von den Badlands weg ist. Nun will Sisko mehr wissen und erkundigt sich danach, welche Route sie in das Dreon-System nimmt. Er nimmt an, dass sie den Rolor-Nebel umfliegt. Kasidy entgegnet, dass er sich ihre Flugpläne gerne ansehen kann, wenn er daran interessiert ist, schließlich ist er der Captain der Station. Daraufhin wiegelt Benjamin ab und erklärt, dass sie es vergessen solle. Stattdessen empfiehlt er Kasidy und Jake, einen Teller zu nehmen und sich auf ein Wunder vorzubereiten. Während die beiden beginnen, sich etwas zu essen zu nehmen, beginnt der Captain sich Sorgen zu machen.
Akt II: Beweise
Einige Zeit später steigt Ziyal mit einigen anderen Personen in einen Turbolift ein. Beim Einsteigen bemerkt sie Garak, der sich neben einigen weiteren Personen im Lift befindet. Auch dem Cardassianer bleibt die junge Frau nicht unbemerkt. Ziyal stellt sich demonstrativ auf die von Garak entfernte Seite des Turbolifts. Der Turbolift fährt los und beide werfen sich verstohlen Blicke zu. Als der Lift anhält, steigen die restlichen Personen aus. Nur Garak und Ziyal bleiben im Lift. Während die Tür sich schließt und die Fahrt weiter geht, stehen sie immer noch jeweils am anderen Ende des Turbolifts. Sie werfen sich weiter verstohlen Blicke zu. Die Spannung zwischen ihnen ist greifbar, als Garak die Stille durchbricht. Er erkundigt sich bei der Frau, ob sie plane, ihn anzugreifen. Dann teilt er ihr mit, dass er normalerweise beim ersten Anzeichen von Gefahr den Rückzug antreten würde, allerdings gibt es im Turbolift keinen Ausweg. Schmunzelnd entgegnet Ziyal, dass er jederzeit die Sicherheit rufen kann. Zwar ist Garak dies bewusst, allerdings erklärt er, dass sie erst in ein paar Minuten da sein würden und er ist sich nicht sicher, ob es bis dahin nicht um ihn geschehen sein könnte. Die Frau gibt sich großzügig und erwidert, dass sie ihm wohl nichts antun wird, woraufhin Garak erklärt, dass ihn dies sehr erfreut. Nun versichert Ziyal dem Mann sogar, dass er nichts von ihr zu befürchten hat. Während der Turbolift am Promenadendeck anhält und die Tür sich öffnet, entgegnet Garak, dass auch die junge Frau nichts von ihm zu befürchten hat. Mit einem kurzen Nicken des Kopfes verabschiedet sich der Cardassianer und verlässt den Lift. Ziyal bleibt zurück.
Mittlerweile befindet sich die Xhosa kurz vor dem Abflug. Odo versucht das Schiff aufzuhalten und spricht mit dem Ersten Offizier der Xhosa. Der Mann findet die Forderung des Sicherheitschefs nach einer langwierigen Untersuchung der Fracht lächerlich, da sie verderbliche Ware an Bord haben. In diesem Moment kommt Kasidy Yates zu den beiden. Sie will wissen, was los ist und Odo erklärt, dass sie eine Klasse-Zwei-Inspektion der Fracht durchführen müssen, bevor das Schiff die Station verlassen kann. Kasidy versteht nicht und fragt, weshalb dies nötig ist. Darauf erwidert Odo, dass es um den Temecklianische Virus geht. Man hat Berichte von einem Ausbruch auf Bajor erhalten und aus diesem Grund werden alle Schiffe und deren Fracht gescannt, bevor sie das bajoranische System verlassen. Erbost entgegnet die Frau, dass nichts aus ihrer Fracht von Bajor stammt. Allerdings entgegnet Odo, dass die Bestimmungen sehr streng sind und es keine Ausnahmen gibt. Nun will Kasidy wissen, wie lange das dauern wird. Der Sicherheitschef entgegnet, dass es sechs Stunden dauern wird. Das kann die Frau nicht akzeptieren, da sie sonst das Treffen verpassen würde. Sie geht zur nächsten Intercomkonsole und lässt sich mit Captain Sisko verbinden. Der ist überrascht, die Frau zu sehen. Kasidy entschuldigt sich für die Störung und erklärt, dass sie soetwas normalerweise nicht tun würde, allerdings, so die Frau, geht es um die Gesundheitsinspektion. Sie erklärt, dass man ihr sagte, die Inspektion dauert sechs Stunden und sie hat in neun Stunden eine Verabredung mit einem Tholianischen Frachter. Kasidy erinnert Benjamin daran, dass sie Wert auf Pünktlichkeit legen. Allerdings beteuert Sisko, dass die Gesundheit von vielen auf dem Spiel steht und er kann keine Ausnahme machen. Doch Kasidy bittet erneut. Sie verspricht, den Frachtraum mit Baryonstrahlung zu fluten. Für sie ist es aber wichtig, nun loszufliegen, da sie sonst die ganze Ladung verliert.
Sisko, der in seinem Büro sitzt, bittet die Frau um etwas Geduld. Dann unterbricht er die Verbindung und spricht mit Eddington, der sich mit ihm im Büro befindet. Er fragt, ob es eine Möglichkeit gibt, eine kürzere Inspektion durchzuführen. Der Mann verneint dies, sofern sie Schmuggelware suchen und es nach einer Gesundheitsinspektion aussehen soll. Sie werden Zeit brauchen nach Tarnfeldern, falschen Ladeverzeichnissen und Computeraufzeichnungen zu suchen. Nun überlegt Sisko, ob es nicht vielleicht besser wäre, die Sache zu verschieben, da Kasidy die Leute nicht aus den Augen lassen wird, wenn sie in Eile ist. Dadurch, so nimmt er an, können sie nicht nach Schmuggelware suchen. Doch Eddington sieht das anders und empfiehlt ihm eindringlich, dass sie es zumindest versuchen sollten. Sisko überlegt kurz und nimmt dann wieder Kontakt zu Kasidy Yates auf. Er erlaubt der Frau zum Leidwesen von Eddington, die Station zu verlassen, allerdings trägt er ihr auf, die Fracht zu bestrahlen. Die Frau bedankt sich und erklärt, dass er etwas bei ihr gut hat. Dann verabschiedet sie sich bis zum nächsten Tag. Erneut unterbricht Sisko die Verbindung zu Kasidy. Nun erkundigt er sich bei Eddington, ob dieser etwas zu sagen hat. Der verneint dies, woraufhin der Captain ihn zur Defiant schickt, um Worf zu berichten, dass er neue Befehle hat. Sie sollen der Xhosa folgen. Eddington bestätigt den Befehl und will wissen, wie sie vorgehen sollen, wenn Yates sich mit einem Schiff des Maquis trifft. Darauf erwidert Sisko, dass sie vorerst nur beobachten und auf weitere Anweisungen warten sollen. Auch das bestätigt Eddington. Dann verlässt er das Büro.
Mit eingeschalteter Tarnvorrichtung verfolgt die Defiant die Xhosa. Plötzlich meldet Chief O'Brien, dass die Xhosa den Kurs ändert und nun in Richtung 158.325 fliegt. Eddington ist klar, dass es sich bei dem neuen Ziel um die Badlands handelt. Sofort befiehlt Worf, den Kurs ebenfalls zu ändern. Der Chief nimmt die Änderung vor.
Als die Xhosa die Badlands erreicht, gehen sie unter Warp. In den Badlands muss das Schiff Plasmastürmen ausweichen. Der Chief, der dies sieht, erklärt, dass der Maquis nicht dumm ist um die Badlands als Basis zu verwenden. In seinen Augen ist es ein mutiger Zug. Doch für Worf sind sie nur ein paar Terroristen, was sie für ihn schlimmer als Kriminelle macht, da diese wenigstens Fehler machen. Doch O'Brien sieht das etwas anders und erklärt, dass sie nur für das kämpfen, an was sie glauben. Worf ist jedoch unerbittlich und ist der Meinung, dass man sie alle zur Strecke bringen und vernichten sollte. Allerdings sieht der Chief das etwas anders. Für ihn verteidigen sie nur ihre Heimat. Er erinnert Worf daran, was den Leuten vom Maquis passiert ist. Zuerst, so O'Brien, schlagen sie sich in Kolonien an der Grenze zu Cardassia durch und dann wird durch die Föderation bestimmt, dass die Kolonien an die Cardassianer gehen. Dann will er von Worf wissen, was er in dieser Situation tun würde. Der entgegnet, dass er für alle Fälle kein Terrorist werden würde, da es unehrenhaft wäre. Nun empfiehlt ihm O'Brien, dass er dies besser nicht in Major Kiras Gegenwart widerholt. Dann erkundigt er sich bei Eddington, wie der über den Maquis denkt. Der erwidert, dass er keine Meinung zu dem Thema hat. Das kann der Chief nicht verstehen und erklärt, dass er Stellung beziehen muss. Doch Eddington entgegnet, dass seine Meinung nicht wichtig ist. Wenn er den Auftrag von der Sternenflotte bekommt, den Maquis zu finden, so erklärt er, dann wird er dies tun. Genauso würde er ihnen helfen, wenn die Sternenflotte es verlangen würde. Für ihn ist nach eigenen Angaben nur wichtig, seine Arbeit als Sternenflottenoffizier zu erledigen. Der Rest ist unwichtig. In diesem Moment entdecken die Sensoren etwas. Der Chief meldet eine Impulssignatur auf Steuerbord. Sofort fordert Worf, dass der Chief sie in Sichtweite bringen soll. Gespannt schauen alle auf den Hauptbildschirm. Dort ist die Xhosa, begleitet von einem Maquis-Raider. Eddington meldet, dass die Xhosa gerade ihre Fracht auf das Schiff beamt. Fassungslos schauen O'Brien und Worf dem Geschehen zu.
Akt III: Hin und hergerissen
Auf Deep Space 9 arbeitet Garak in seinem Geschäft an der Anfertigung eines Kleidungsstückes. Plötzlich öffnet sich die Tür und es tritt jemand herein. Zu seiner Überraschung ist es Ziyal. Sie begrüßt den Schneider und der erwidert etwas irritiert den Gruß. Die junge Frau sieht sich in dem Geschäft um und erklärt, dass es sehr schön ist. Der Cardassianer bedankt sich, woraufhin Ziyal erklärt, dass er gute Arbeit leistet. Erneut bedankt der Mann sich. Die junge Frau scheint Garak etwas fragen zu wollen, doch dann schaut sie schüchtern weg. Nun erkundigt sich der Mann, ob er etwas für sie tun kann. Dann kommt Ziyal zum Grund ihres Besuches und erklärt, dass sie von Quark ein Holosuiteprogramm erhielt. Dabei, so fährt sie fort, handelt es sich um eine Reproduktion einer Cardassianischen Sauna, so wie es sie nur auf Cardassia selbst gibt. Fragend schaut Garak die junge Frau an, woraufhin die ihn fragt, ob er daran interessiert wäre, sie gemeinsam auszuprobieren. Während Garak sie immer noch überrascht anschaut, erinnert ihn Ziyal daran, dass sie die einzigen Cardassianer auf der Station sind und die Temperatur für alle anderen zu hoch ist. Der Mann erwidert, dass er das versteht und möchte nun wissen, was Ziyal plant, dies zu tun. Die Frau erklärt, dass sie es am übernächsten Tag um 21 Uhr machen würde. Zwischen der sich ihm bietenden Gelegenheit und dem Misstrauen bezüglich der Motive der Frau hin und her gerissen antwortet Garak, dass er davon sehr angetan ist. Erleichtert nimmt Ziyal die Antwort entgegen und erklärt, dass sie sich in der Holosuite treffen. Der Cardassianer erwidert, dass er sich darauf freut. Dann verabschieden sich beide lächelnd und mit einem kurzen Nicken des Kopfes und Ziyal verlässt das Geschäft. Verunsichert bleibt Garak zurück.
Am nächsten Morgen sitzt Sisko in seinem Quartier und grübelt bezüglich der Informationen, die er über Kasidy erhalten hat. Jake kommt aus seinem Zimmer und begrüßt seinen Vater. Dann geht er zum Replikator und bestellt dort einen extra süßen Raktajino und Makapabrot ohne Kruste. Benjamin erkundigt sich sofort, was aus Saft und Hafergrütze wurde, woraufhin sein Sohn ihm erklärt, dass Kasidy ihn auf den Geschmack gebracht hat. Er nimmt sein Essen und setzt sich an den Tisch zu seinem Vater. Dann erkundigt sich der Junge, wann die Frau wiederkommt. Benjamin entgegnet, dass sie heute zurückerwartet wird. Unterdessen hält Jake das Makapabrot in den Raktajino, woraufhin dieser zu schäumen beginnt. Der Captain findet das gar nicht gut und weist seinen Sohn daraufhin, doch der erklärt, dass dies so sein muss und der Schaum wie Pfefferminze schmeckt. Den Geschmack des Brotes, so Jake, kann er nicht beschreiben. Er bietet seinem Vater jedoch an, zu probieren. Doch der lehnt dankend ab. Nun sieht der Junge seinen Vater an, der sich augenscheinlich nicht wohl fühlt und er spricht ihn darauf an. Benjamin entgegnet, dass er nur müde ist, da er in der letzten Nacht nicht gut geschlafen hat. Lächelnd erwidert Jake, dass es daran liegen könnte, dass sein Vater nicht mehr alleine schlafen kann. Doch das muntert diesen nicht auf, woraufhin der Junge forfährt, dass er vielleicht die Gesellschaft der Frau und das Reden und den Austausch über Kommando und Dienst vermisst. Erbost entgegnet Benjamin, dass es nun genug ist. Sofort erwidert Jake, dass es nur ein Witz war. Sofort nimmt sich sein Vater zusammen und erklärt, dass ihm dies bewusst ist, ihm allerdings gerade ziemlich viel durch den Kopf geht. Nun erkundigt sich Jake, ob etwas zwischen seinem Vater und Kasidy nicht stimmt, doch sein Vater weicht der Frage aus. Der Junge erklärt, dass sein Vater mit ihm reden kann. Nun ergreift der die Hand seines Sohnes und erklärt, dass ihm wichtig ist, dass Jake weiß dass bei allem was sich verändert, ihre Beziehung bestehen bleibt. Dann steht er auf und erklärt, dass er nur einen schlechten Tag hat. Er verlässt das Quartier und Jake bleibt nachdenklich zurück.
Bei der Nachbesprechung des Einsatzes der Defiant in der Offiziersmesse berichtet Eddington, dass die Xhosa nach dem Abliefern der Fracht an den Maquis-Raider zurück aus den Badlands in Richtung Dreon VII flog. Dax erkundigt sich, ob der Mann weiß, welche Fracht auf das Maquisschiff gebeamt wurde. Der Chief beantwortet die Frage und erklärt, dass der Restsignatur des Transporters zu Folge 80% der Fracht organisch war. Er geht von Nahrung oder medizinischen Versorgungsgütern aus. Nun versucht Dax die Situation etwas herabzuspielen und erklärt, dass sie es zumindest nicht mit Waffen zu tun hat. Doch Sisko fällt ihr ins Wort und will stattdessen wissen, wo sich die Xhosa derzeit aufhält. Worf erklärt, dass Captain Yates auf dem Weg zur Station ist und gegen 19 Uhr eintreffen müsste. Daraufhin lässt Sisko alle wegtreten. Alle anwesenden Offiziere begeben sich daraufhin zum Ausgang, nur Dax beeilt sich nicht. Nachdem sich die Tür hinter den Anderen geschlossen hat, will sie mit dem Captain sprechen, doch der stellt klar, dass die Aufforderung wegzutreten, auch für den Alten Mann gilt. Nun verlässt auch Dax den Raum und Sisko bleibt alleine zurück.
Nachdem die Xhosa zurück bei Deep Space 9 ist, wartet Sisko in seinem Quartier auf Kasidy. Dabei schaut er gedankenverloren ins All. Als Kasidy sich an der Tür meldet, muss er sich zusammenreißen und bittet sie erst nach einem kurzen Moment herein. Die Frau tritt zu ihm und fragt, ob er sie vermisst hat. Darauf fragt sie Sisko, ob sie wirklich weg war und gibt ihr ein Lächeln. Nun erwidert Kasidy, dass er zugeben soll, dass er sich ohne sie in den Schlaf geweint hat. Dann küssen sich die beiden. Doch nach einem Augenblick dreht sich Sisko weg und entfernt sich etwas von der Frau. Dabei fragt er, ob sie es geschafft hat, den Tholianischen Frachter zu erreichen. Sie erwidert, dass es gerade noch rechtzeitig war. Dann bedankt sie sich dafür, dass er ihr ermöglicht hatte, die Gesundheitsinspektion zu umgehen, da sie sonst ihrer Aussage zu folge, nicht rechtzeitig bei dem Frachter gewesen wären. Nun erwidert Benjamin, dass sie daraus keine Gewohnheit machen soll. Kasidy verspricht, dies nicht zu tun. Nun will Sisko wissen, wo sie die Tholianer überhaupt getroffen hat. Die Frau bestätigt, dass es im Dreon-System war und will Benjamin dann küssen, doch der dreht sich weg und wundert sich, dass die Tholianer für ein paar medizinische Güter so weit reisen. Darauf erklärt Kasidy, dass sie die Medizinischen Güter dringend brauchen, da sie eine Virusinfektion in einer ihrer Kolonien haben. Dann berichtet sie, dass sie am gleichen Tag noch eine Tour fliegen muss und deshalb nicht lange bleibt. Allerdings gibt sie an, dass die Inspektion dieses Mal ordnungsgemäß durchgeführt werden kann. Während die beiden sich erneut küssen, erwidert Benjamin, dass das Odo mehr als glücklich machen würde. In diesem Moment betritt Jake das Quartier. Er ist erstaunt, dass Kasidy wieder da ist und will dann wissen, ob die beiden etwas vorhaben, da er gerade ein neues Holosuiteprogramm von Nog erhalten hat. Es handelt sich um ein Baseballspiel zwischen den 1961er Yankees und den 1978er Red Sox. Sofort springt Kasidy darauf an und erklärt, dass sie die Hot Dogs ausgibt. Doch Benjamin muss passen, da er zurück auf die OPS muss. Doch er erklärt, dass die Yankees die Red Sox sowieso gewinnen werden. Dann wünscht er ihnen viel Vergnügen. Enttäuscht erklärt Kasidy, dass sie nur für ein paar Stunden auf der Station ist, allerdings hat Benjamin keine Wahl, da die Pflicht ruft. Er verabschiedet sich von Kasidy mit einem Kuss. Dann verlässt er das Quartier.
In seinem Büro erklärt Sisko Eddington und Odo, dass Kasidy am gleichen Abend noch eine weitere Tour fliegt. Dann erklärt er, dass sie dieses Mal auf eine Inspektion vorbereitet ist und er geht davon aus, dass man nichts auf dem Schiff finden wird. Nun erklärt Odo, dass er lange mit Eddington diskutiert hat und sollte sich die Xhosa wieder mit einem Schiff des Maquis treffen, so sind beide der Meinung, dass die Schiffe beschlagnahmt und die Crews festgenommen werden sollten. Darauf ergänzt Eddington, dass die Xhosa in den nächsten Wochen keine weitere Tour machen wird und deshalb sollten sie sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen. Damit ist Sisko einverstanden. Daraufhin kommt Eddington zu einem weiteren Punkt, will diesen allerdings unter vier Augen mit dem Captain besprechen. Odo versteht und verlässt den Raum. Nun erklärt Eddington, dass die CFI-Replikatoren am nächsten Tag auf Deep Space 9 eintreffen sollen. Er bittet Sisko auf der Station bleiben zu dürfen, um alles zu überwachen. Doch Sisko erwidert, dass Lieutenant Reese das auch kann. Eddington bestätigt dies, er hat allerdings noch einen anderen Grund, auf der Station zu bleiben. Nun will Sisko wissen, was der Grund ist und der Offizier entgegnet, dass die Xhosa ins Kreuzfeuer geraten könnte, sollte der Maquis einen Kampf anfangen und sollte dies passieren, so kann er nicht für die Sicherheit von Captain Yates garantieren. Er will diese Verantwortung nicht übernehmen. Sisko verübelt ihm dies nicht und stellt klar, dass die Sicherheit der CFI-Replikatoren Eddingtons Priorität ist. Er selbst will das Kommando der Defiant übernehmen. Der Offizier bedankt sich bei Sisko und verlässt dann das Büro.
Vor der Luftschleuse der Xhosa trifft Kasidy ihren ersten Offizier. Er berichtet, dass die Inspektion soeben beendet wurde. Sofort will die Frau wissen, ob es Probleme gab, was der Mann verneint. In diesem Moment trifft Sisko an der Luftschleuse ein und will mit Kasidy sprechen. Die schickt ihren ersten Offizier an Bord und erklärt, dass sie gleich nachkommt. Benjamin erkundigt sich, wie das Spiel war, woraufhin die Frau erwidert, dass die Yankees 7:3 gewonnen haben. Allerdings ist sie sich sicher, dass Benjamin nicht deshalb zu ihr gekommen ist. Er bestätigt dies und kommt gleich zur Sache. Sisko erklärt, dass er dachte, dass sie alles zur Seite schmeißen sollten und einfach nach Risa fliegen sollten. Nur er und sie ganz alleine. Ungläubig schaut Kasidy ihn an und der Mann erklärt, dass sie nicht einmal Koffer packen, sondern einfach zu einem Shuttle gehen und losfliegen sollten. Nun will die Frau wissen, was mit seiner Station ist, woraufhin Benjamin erklärt, dass er eine großartige Crew hat, die die Dinge für einige Tage alleine erledigen können. Dann erklärt er, dass keiner von ihnen etwas macht, was wichtig genug ist, um es nicht ein paar Tage zu verschieben. Allerdings glaubt Kasidy, dass die Tholianer das sicher anders sehen. Sisko erwidert, dass ihr erster Offizier sie vertreten kann. Besser, so gibt er an, wäre noch, wenn sie den Tholianern einfach absagen würde. Doch das kann die Frau nicht tun, da sie einen Auftrag zu erfüllen hat. Etwas enttäuscht, aber gefasst, nimmt Sisko die Antwort entgegen. Kasidy macht ihm einen anderen Vorschlag und erklärt, dass er auf Risa auf sie warten soll. Sie selbst will bald nachkommen. Daraufhin erklärt Benjamin, dass sie es vergessen solle und nur eine ganz verrückte Idee war. Dann wünscht er ihr eine gute Reise. Kasidy bedankt sich und dreht sich dann um, um in das Schiff zu gehen. Doch sie dreht sich noch einmal um und teilt Benjamin mit, dass es eine verführerische Idee war und dass sie sich wünschte, sie könnte darauf eingehen. Der Mann erwidert, dass er sich das auch wünschen würde. Nun betritt die Frau das Schiff und während sich die Luftschleuse schließt, bleibt Sisko enttäuscht zurück.
Akt IV: Überraschungen
Die Defiant verfolgt die Xhosa mit eingeschalteter Tarnvorrichtung. Als das Schiff die Badlands erreicht, berichtet O'Brien, dass das Schiff vor ihnen die Geschwindigkeit verringert. Sofort fordert Sisko, dass sich der Chief ihnen anpassen soll. Unterdessen berichtet Worf, dass sie nun dieselben Koordinaten wie beim letzten Treffen mit dem Maquis-Schiff erreichen. Sofort will der Captain wissen, ob es Anzeichen für ein weiteres Schiff gibt. Odo verneint dies, erklärt aber sofort, dass die Sensoren in den Plasmafeldern nur eingeschränkt funktionieren. Nun wendet das Schiff wieder und der Chief vermutet, dass sie sich in einer Warteschleife befinden. Er vermutet, dass der Maquis entweder zu spät oder die Xhosa zu früh da ist. Sisko ist das egal. Er will mit ihnen warten.
Inzwischen lässt sich Quark von Garak in dessen Geschäft einen Anzug zeigen und er probiert diesen an. Doch der Ferengi ist mit dem Revers des Kleidungsstücks nicht zufrieden. Nun will der Cardassianer wissen, was sich Quark vorstellt. Der entgegnet, dass er selbst keine Schneider ist und Garak einfach dafür sorgen soll, dass sie gut aussehen. Nun erwidert der, dass es äußerst schwer ist, den Ferengi zufrieden zu stellen, da der zuvor noch gefordert hat, dass er alles machen soll, um das Revers schlecht aussehen zu lassen. Der Schneider erklärt weiter, dass es einfacher für ihn ist, wenn der Kunde ihm erklärt, was er will. Erbost entgegnet Quark, dass er mit Unhöflichkeit nichts erreichen wird und gibt weiter an, dass er keinen neuen Kellner braucht. Dann stellt er klar, dass er mehr Platz in den Schultern braucht und die Aufschläge für ihn nicht akzeptabel sind. In diesem Moment kommt Kira aufgebracht in das Geschäft und will mit Garak sprechen. Sofort entschuldigt sich der Cardassianer bei Quark und geht zu Kira. Er erkundigt sich, was er für sie tun kann. Die Bajoranerin stößt ihn gegen die Wand des Geschäftes und fordert ihn auf, ihr gut zuzuhören. Dann erklärt sie, dass sie nicht weiß, was für ein Spiel er mit Ziyal spielt, allerdings sollte er damit sofort aufhören. Garak versucht zu erklären, dass er kein Spiel mit der jungen Frau spielt, doch die Bajoranerin entgegnet, dass sie keine seiner Lügen hören will. Dann stellt sie klar, dass Ziyal unter ihrem persönlichen Schutz steht und sollte er ihr etwas antun, so würde er es bitter bereuen. Sie will wissen, ob dies klar für ihn ist, woraufhin Garak erwidert, dass es für ihn so klar wie Tabalianisches Glas ist. Daraufhin verlässt Kira das Geschäft wieder und der Cardassianer wendet sich wieder Quark zu. Der Ferengi ist nicht beeindruckt von Garaks Darbietung gegenüber Kira. Zudem beschwert er sich, dass die Hose des Anzugs etwa einen halben Meter zu lang ist. Sofort kümmert sich der Schneider um die Hose und Quark erkundigt sich neugierig, ob der Mann nun zu seiner Verabredung mit Ziyal geht. Überrascht schaut Garak den Ferengi nun an. Dann stellt er klar, dass es keine Verabredung ist und will wissen, woher der überhaupt davon weiß. Doch Quark sieht das anders und erklärt dass Garak ein Mann und Ziyal eine Frau ist, also ist es für ihn eine Verabredung. Zudem findet sie in seiner Holosuite statt. Nun erwidert der Cardassianer, dass er eigentlich nicht hingehen wollte, da er Visionen hatte, in denen Ziyal ihrem Vater seinen Kopf als Geschenk überreicht. Quark hält dies für etwas paranoisch, doch Garak entgegnet, dass Paranoia bei Leuten verwendet wird, die sich einbilden, dass ihr Leben bedroht wird, er stellt allerdings klar, dass sein Leben wirklich in Gefahr ist. Dann erklärt er weiter, dass es ihm nach seiner Unterhaltung mit Kira schon viel besser geht. Für ihn ist es offensichtlich, dass Kira nicht versucht hätte, ihn von dem Treffen abzuhalten, wenn Ziyal wirklich versuchen würde, ihn zu töten. Er ist davon überzeugt, dass Kira sein Ableben begrüßen und nicht versuchen würde, es zu verhindern. Allerdings kann Quark sich auch gut vorstellen, dass es zum Plan gehört. Der Cardassianer versteht nicht. Darauf entgegnet der Ferengi, dass Kira vielleicht so handelt, als wolle sie nicht, dass er geht, um ihm ein Gefühl der Sicherheit zu geben, um ihn dazu zu bringen, hinzugehen. Nun wird Garak nachdenklich, woraufhin Quark jedoch erwidert, dass das zu kompliziert ist. Doch der Cardassianer ist nun noch mehr verunsichert als zuvor. Nun erklärt Quark, dass die Hose nun zu kurz ist. Erneut kümmert sich der Schneider darum.
Die Defiant schaut sich immer noch die sich in einer Warteschleife befindende Xhosa an. Ein Schiff des Maquis ist jedoch weit und breit nicht zu finden. Odo findet das äußerst merkwürdig und glaubt, dass etwas nicht stimmt. Aus Erfahrung glaubt er zu wissen, dass sie Terroristen nicht so verhalten. Sollte die Kontaktperson zu einem Treffen nicht erscheinen, so der Sicherheitschef, verschwindet man und wartet nicht fünf Stunden in den Badlands um im Kreis herumzukreisen. Worf hält dies durchaus für möglich. Allerdings kann er sich auch vorstellen, dass die Fracht für den Maquis so wertvoll ist, dass Kasidy so lange wartet, wie nötig, um ihre Ware auszuliefern. Bei den letzten Worten des Klingonen stutzt Odo und er beginnt zu verstehen. Ihm wird klar, dass die Xhosa ihre Ware bereits abgeliefert hat und Sisko ist seiner Meinung nach die Fracht, schließlich würde Sisko die Mission niemals selber leiten, wenn jemand anderes als Kasidy Yates an Bord des Schiffes wäre. Doch Sisko versteht nicht, weshalb jemand ihn in den Badlands haben wollte. Odo kann dies auch nicht sagen, allerdings, so der Sicherheitschef, werden sie auch keine weiteren Antworten diesbezüglich finden, wenn sie auf der Defiant bleiben und auf den Bildschirm starren. Sisko gibt ihm Recht und er erklärt, dass die Antwort auf der Xhosa liegt. Er will sich mit Odo auf den Weg auf das Schiff machen. Dazu übergibt er das Kommando der Defiant an Worf. Er selbst und Odo verlassen die Brücke des Schiffes in Richtung Transporterraum.
Auf der Xhosa hält der Erste Offizier des Schiffes weiterhin nach Anzeichen des Maquis Ausschau, doch es ist nichts zu sehen. Kasidy findet dies mittlerweile lächerlich und sie will eine kodierte Botschaft verschicken. In diesem Moment registriert man auf dem Schiff eine Tachyonenwelle und der Erste Offizier berichtet, dass sich ein Schiff enttarnt. Gebannt schauen er und Kasidy auf den Bildschirm. Die Defiant taucht nun direkt vor der Xhosa auf. Kasidy ist sofort bewusst, was das bedeutet. In diesem Moment beamen auch schon Sisko, Odo und zwei Sicherheitsoffiziere auf das Schiff. Sofort will Kasidy sich rechtfertigen, doch der Captain macht ihr klar, dass sie nichts sagen braucht, da sie wissen, dass sie eine Schmugglerin ist und für den Maquis arbeitet. Allerdings erklärt er, dass ihm das im Moment egal ist. Ihm geht es derzeit nur darum, wie ihre Befehle lauten und ob sie ihn in die Badlands locken sollte, um es dem Maquis zu ermöglichen, Deep Space 9 anzugreifen. Kasidy ist verwirrt, woraufhin Sisko entgegnet, dass sich Jake auf der Station befindet und unabhängig für ihre Gefühle für ihn selbst im Moment, so versteht er es nicht, dass die Frau seinen Sohn in Gefahr bringen kann. Nun berichtet Kasidy, dass sie den Befehl hatte, bei den derzeitigen Koordinaten auf ein Schiff des Maquis zu warten. Ihr ist nichts von einem Angriff auf die Station bekannt. Außerdem glaubt sie auch nicht, dass der Maquis so etwas wagen würde. Zudem wusste sie nicht, dass Sisko ihr folgen würde, allerdings gibt sie zu, dass sie nach ihrem letzten Gespräch das Gefühl hatte, dass das passieren konnte. Nun will Odo wissen, weshalb Kasidy die Mission dann nicht abgebrochen hat. Die Frau berichtet, dass ihr gesagt wurde, dass die medizinischen Güter dringend nötig wären und sie deshalb unbedingt in die Badlands kommen musste. Auch ihre Anmerkung hin, dass sie in letzter Zeit zu viele Touren geflogen ist und das Risiko bestand, entdeckt zu werden, wollte der Maquis nicht hören. Sisko ist klar, dass der Maquis wusste, dass sie Kasidy schnappen würden und deshalb haben sie auch kein Schiff zum Treffpunkt geschickt. Er erkennt, dass alles bis in die Einzelheiten geplant und vorbereitet wurde. Allerdings versteht er den Grund nicht, weshalb er sich nicht auf der Station aufhalten sollte. Sisko fragt sich, was sie auf der Station planen, wenn es wirklich keinen Angriff geben sollte.
Mittlerweile hält Eddington in der Offiziersmesse auf Deep Space 9 ein weiteres Briefing mit den dort eingesetzten Sternenflottenoffizieren ab. Er erklärt, dass er neue Befehle vom Sternenflottenkommando erhalten hat. Die Befehle besagen seiner Information nach, dass die CFI-Replikatoren von Frachtraum 17 an Bord eines Vulkanischen Frachters gebracht werden müssen. Dieses Schiff sollte jeden Moment bei der Station ankommen. Eddington stellt klar, dass die Operation unter allerstrengster Geheimhaltung durchgeführt werden muss. Niemand an Bord der Station, so der Mann, darf davon erfahren. Nun erkundigt sich Lieutenant Reese, ob dies auch für die Sicherheit der Bajoraner gilt. Eddington bestätigt dies und erklärt weiter, dass sofort die Kommunikation eingestellt wird. Es soll für die nächsten neun Stunden jeglicher Funkverkehr unterbrochen werden. Dies betrifft sowohl die interne, als auch die externe Kommunikation. Die Offiziere bestätigen den Befehl. Daraufhin lässt Eddington sie wegtreten. Während die Offiziere gehen, kommt Kira in den Raum. Sie will wissen, weshalb Eddington sie hat rufen lassen. Der Sternenflottenoffizier zieht daraufhin seinen Phaser und während er auf die Bajoranerin schießt, erklärt er, dass er für die nächsten Stunden das Kommando über die Station übernehmen muss. Getroffen geht Kira zu Boden. Nun verlässt Eddington den Raum. Er versiegelt ihn und geht dann weiter.
Akt V: Pflichten
Nachdem man die Informationen von der Xhosa erhalten hat, fliegt die Defiant aus den Badlands hinaus. O'Brien informiert Sisko darüber, dass man aus den Plasmafeldern heraus ist. Sofort befiehlt Sisko, dass der Chief sie zurück zur Station bringen und dabei auf Maximum Warp gehen soll. O'Brien bestätigt den Befehl. Nun will der Captain wissen, ob es eine Reaktion auf die Funksprüche gibt, was Worf verneint. Er geht davon aus, dass Deep Space 9 ein Kommunikationsblackout hat. Sisko fordert ihn daraufhin auf, weiter die Station zu erreichen zu versuchen. Nun wendet sich Odo an den Captain und will wissen, ob ihm klar ist, dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass sie weder die Xhosa noch Captain Yates jemals wiedersehen werden. Sisko hält dies für möglich. Doch Odo ist nicht so optimistisch wie der Captain und bittet ihn, ihm zu gestatten, ein paar seiner Leute auf das Schiff zu transferieren. Doch Sisko macht ihm klar, dass ihre Priorität das Erreichen der Station ist. Captain Yates jedoch fällt alleine in seinen Verantwortungsbereich und er bittet ihn, es dabei zu belassen. Der Sicherheitschef akzeptiert dies.
Auf Deep Space 9 sucht Eddington persönlich den Vulkanischen Frachter auf. Reese berichtet ihm, dass die CFI-Replikatoren sich mittlerweile in dessen Lagerraum befinden und gesichert sind. Eddington ist darüber erfreut. Er erklärt, dass das Schiff mit ihm in fünf Minuten starten wird. Dann will er Reese das Kommando über Deep Space 9 bis zu Siskos Rückkehr übergeben. Darüber ist der Offizier verwundert. Eddington will wissen, ob er damit ein Problem hat. Reese entgegnet, dass er es für ungewöhnlich hält, einem jungen Offizier wie ihm das Kommando zu übergeben. Sofort stellt Eddington klar, dass er auch jemand anderem die Aufgabe übergeben kann, wenn er der Aufgabe nicht gewachsen ist. Er stellt klar, dass er sicher gehen muss, ob er die Verantwortung für die Sicherheit der Station tragen kann. Nun entgegnet Reese, dass er auf ihn zählen kann. Das beruhigt Eddington und er schickt den jungen Offizier auf die OPS, um dort das Kommando zu übernehmen. Der Mann verlässt daraufhin die Luftschleuse und geht in Richtung OPS. Eddington schaut ihm nach und geht dann selbst zu dem Frachter. Als er ihn betreten will, schaut er sich noch ein letztes Mal um. Dann nimmt er sein Kommunikationsabzeichen ab und lässt es in der Luftschleuse zurück. Nun betritt er das Schiff und die Luftschleuse schließt sich hinter ihm.
- Computerlogbuch der Raumstation Deep Space 9
Captain Sisko
Nachtrag- Die Defiant ist zur Station zurückgekehrt. Aber es scheint, als wäre uns Commander Eddington immer noch einen Schritt voraus.
Nach der Rückkehr auf Deep Space 9, beginnt die Suche nach Eddington und den CFI-Replikatoren. Auf der OPS berichtet O'Brien Sisko und Kira, die sich mittlerweile von Eddingtons Angriff erholt hat, dass alle Schiffe nahe der Badlands nach dem Vulkanischen Frachter suchen. Odo, der ebenfalls anwesend ist, erklärt, dass er bezweifelt, dass das Schiff gefunden wird, da Eddington alle Eventualitäten vorausgesehen hat. Er ist sich sicher, dass er auch seine Fluchtroute gut geplant hat. Nun will Kira wissen, was sie den Cardassianern sagen sollen. Darauf entgegnet Sisko, dass sie ihnen die Wahrheit mitteilen sollen und diese lautet, dass Eddington ihn reingelegt hat und entkommen ist. Doch Kira relativiert und erklärt, dass er sie alle hereingelegt hat. Allerdings stellt Sisko klar, dass alles was auf der Station geschieht, in seinen Verantwortungsbereich fällt. In diesem Moment kommt eine Botschaft herein. Der Chief erklärt, dass sie für Sisko ist und von Eddington stammt. Sofort lässt Sisko die Nachricht in sein Büro stellen. Er selbst macht sich sofort auf den Weg.
Im Büro nimmt Sisko das Gespräch an. Er erklärt, dass er nur eine Frage an Eddington hat und will den Grund für das Handeln des ehemaligen Offiziers haben. Doch der entgegnet, dass das Wissen um seine Motivation nun auch nichts mehr ändern wird. Dem stimmt Sisko zu und Eddington stellt das Thema vorerst zurück. Dann erklärt er, dass er nur eine Bitte an den Captain hat. Er soll den Maquis in Ruhe lassen. Der Überläufer stellt klar, dass sie im Streit mit den Cardassianern sind und nicht mit der Föderation. Sollte Sisko sie in Ruhe lassen, so verspricht Eddington, dass er nie wieder vom Maquis hören wird. Doch der Captain glaubt, dass sich das sicher schon dann ändern wird, wenn man eine weitere Lieferung entdeckt, die man entführen kann. Nun stellt Eddington klar, dass sie sich um ganz andere Dinge sorgen müssen, wenn sie weiterhin Replikatoren nach Cardassia schicken. Allerdings stellt Sisko klar, dass er nicht auf Drohungen reagiert und er glaubte eigentlich, dass Eddington das wissen müsste. Es kommt ihm allerdings so vor, dass der Mann ihn überhaupt nicht kennt. Nun erwidert der Überläufer, dass er den Captain kennt und einst so wie er war, doch dann öffnete er seine Augen. Er fordert auch Sisko auf, die Augen zu öffnen und will wissen, weshalb die Föderation so besessen ist, den Maquis zu jagen, da dieser ihnen nie schadete. Trotzdem werden sie verhaftet und als Terroristen behandelt. Zudem jagt man die Raumschiffe des Mauqis durch die Badlands und macht die Anhänger des Maquis lächerlich. Der Grund dafür ist für Eddington, dass die Leute die Föderation verlassen haben. Und diesen Umstand kann man in der Föderation nicht akzeptieren, da niemand das Paradies verlässt. Seiner Ansicht nach will die Föderation, dass sich jeder wünscht, zu ihr zu gehören, inklusive der Cardassianer. Er glaubt, dass man ihnen die Replikatoren nur geschickt hatte, um sie irgendwann in die Föderation zu bekommen. Dann erklärt er, dass sie sogar noch schlimmer als die Borg sind, da diese einem wenigstens noch mitteilen, dass man assimiliert wird. Die Föderation, so Eddington, assimiliert ganze Völker ohne deren Wissen. Nun erwidert Sisko mit einem Lächeln, dass es ihm egal ist, was er über die Föderation, den Maquis oder irgendetwas anderes denkt. Alles was er weiß ist, dass er seine Pflicht, seinen Eid und auch ihn verraten hat. Und selbst wenn er den Rest seines Lebens damit verbringen muss, so will Sisko ihn doch vor ein Militärgericht bringen, dass ihn verurteilen und in eine Strafkolonie bringen soll, in dem er den Rest seines Lebens verbringen und sich fragen wird, ob ein Schiff voller Replikatoren das wert war. Dann unterbricht er die Verbindung.
Am Abend betritt Garak die Holosuite. Das Programm mit der Cardassianischen Sauna läuft schon. Ziyal liegt schon auf der Liegefläche der Sauna. Sie gibt sich erfreut, als der Mann eintritt und fragt ihn, ob es nicht ein gutes Gefühl ist, in diesem Programm, da die Station für sie furchtbar frostig sein kann. Garak bestätigt dies und findet es in dem Holoprogramm überaus angenehm. Nun bietet die junge Frau ihm an, sich hinzulegen, doch der Cardassianer will dies noch nicht tun. Er möchte, dass sie ihm zuerst eine Frage beantwortet. Er will wissen, weshalb er da ist. Ziyal versteht nicht. Nun wird Garak deutlicher und will wissen, ob er wirklich glauben soll, dass sie den Erzfeind ihres Vaters nur zum Genießen der Hitze eingeladen hat. Erbost erhebt sich die junge Frau und will wissen, ob er tatsächlich denkt, dass sie ihn in eingeladen hat, um ihn zu töten. Sie gibt zu, dass dies eine Überlegung war, da Kira und ihr Vater ihr erzählt hatten, dass Garak früher ein Agent des Obsidianischen Ordens war und dass er ihren Großvater gefoltert und getötet hat. Ihr wurde zudem gesagt, dass er auch sie einfach so töten könnte. Nun erklärt Garak, dass er Kira und Dukat selten zugesteht, dass man ihnen uneingeschränkt vertrauen kann, so muss er in diesem Fall zugeben, dass sie beide die Wahrheit sagen. Nun gibt Ziyal an, dass es ihr egal ist. Sie erklärt, dass sie halb Bajoranerin und somit zu Hause ein Ausgestoßene ist. Sie kann nicht heimkehren. Das ist ihrer Ansicht nach eine Gemeinsamkeit von beiden. Das genau lässt ihnen ihrer Meinung nach zwei Möglichkeiten. Entweder sie verbringen etwas Zeit miteinander oder sie können sich ignorieren. Ziyal stellt klar, dass sie fünf Jahre lang in einem Kriegsgefangenenlager auf sich alleine gestellt war. Deshalb braucht sie niemanden. Sollte Garak jedoch mit ihr die Hitze genießen und ihr etwas über die Heimat erzählen wollen, dass sie noch nicht kennt, dann ist er gerne eingeladen. Zudem ist sie sich sicher, dass er ihre Gesellschaft begrüßen würde. Sie überlässt ihm nun die Entscheidung, wie es weitergeht. Nun entgegnet Garak, dass er den Phaser, den er mitgebracht hat, dann wohl nicht mehr braucht. Er nimmt die Waffe, der griffbereit in seiner Hose steckt und legt ihn an die Wand der Cardassianischen Sauna. Dann begibt er sich auf die freie Liegefläche neben Ziyal und legt sich hin. Er fragt Ziyal, mit welchem Thema sie beginnen möchte. Die junge Frau antwortet mit einem Lächeln.
Mittlerweile ist auch die Xhosa bei Deep Space 9 angekommen. Sisko wartet im Frachtraum darauf, dass die Crew das Schiff verlässt. Als die Luftschleuse sich öffnet, kommt zu seiner Verwunderung nur Kasidy aus dem Raumschiff. Als Sisko danach fragt, erklärt die Frau, dass sie ihre Crew an einem Stützpunkt des Maquis abgesetzt hat. Sie selbst, so gibt sie an, musste zurückkommen, allerdings gab es keinen Grund, auch sie mitzubringen. Nun entgegnet Benjamin, dass sie auch nicht hätte zurückkommen müssen. Doch die Frau sieht das anders und ihr ist klar, dass er sie in Ruhe gelassen hat, um zu sehen, ob sie zurückkommt. Dann erklärt Kasidy, dass sie sich nicht für das entschuldigen wird, was sie getan hat. Genauso wie Sisko seine Pflicht hatte, so hatte sie ihre. Doch Benjamin entgegnet, dass er seine immer noch hat. Das ist der Frau bewusst, genauso wie ihr bewusst ist, dass sie wahrscheinlich ins Gefängnis muss. Doch sie erklärt, dass sie trotzdem da ist, wegen ihm, denn was auch immer passiert ist, ist ihre Liebe noch da und sie will sie nicht aufgeben. Auch der Captain will das nicht. Daraufhin nehmen sich die beiden in die Arme. Dann ruft Sisko Lieutenant Reese in den Frachtraum. Der kommt mir zwei weiteren Offizieren in den Raum. Zum Abschluss verspricht Kasidy, dass sie zurückkommt und Benjamin erwidert, dass er da sein wird. Dann führen Reese und seine Leute die Frau ab. Der Captain bleibt alleine im Frachtraum zurück.
Hintergrundinformationen
- Dem Drehbuch zur Epsiode sind detailierte Informationen zu den Regeln von Springball zu entnehmen.
- Während des Springballspiels hat Kira zuerst zwei Punkte, der Spielstand springt allerdings dann in der Nahansicht von drei auf vier Punkte, ohne dass es vorher einen weiteren Punktgewinn für sie gab.
- Der Teil der Episode, der sich um Eddington dreht, wird in Für die Uniform und Glanz des Ruhms fortgesetzt.
- Kasidy Yates kommt in Heilige Visionen aus dem Gefängnis zurück nach Deep Space 9 und wird später die Frau von Benjamin Sisko.
- Die Beziehung zwischen Garak und Tora Ziyal spitzt sich zu, bis Dukat in Die Schatten der Hölle davon erfährt und wird danach bis Zu den Waffen! noch ausgebaut. Als Ziyal stirbt, betrauert sie Garak in Sieg oder Niederlage?.
Dialogzitate
Quark
Links und Verweise
Darsteller
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
- René Auberjonois als Odo
- Michael Dorn als Lt. Commander Worf
- Terry Farrell als Lt. Commander Jadzia Dax
- Cirroc Lofton als Jake Sisko
- Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
- Armin Shimerman als Quark
- Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
- Nana Visitor als Major Kira Nerys
- Gaststars
- Penny Johnson als Kasidy Yates
- Kenneth Marshall als Lt. Commander Michael Eddington
- Tracy Middendorf als Tora Ziyal
- John Prosky als Brathaw
- Steven Vincent Leigh als Lieutenant Reese (DV:
Rice
) - Andrew Robinson als Elim Garak
- nicht in den Credits genannt
- Sam Alejan als Sternenflottenoffizier (Abteilung Medizin)
- Randy James als Lieutenant Jones
- James Lee Stanley als Bajoranischer Sicherheits-Deputy
- unbekannter Darsteller als Markalianisches Besatzungsmitglied
Verweise
- Ereignisse
- Briefing, Invasion
- Institutionen & Großmächte
- Bajoranische Springballvereinigung, Boston Red Sox, Cardassianisches Militär, Crew, Detapa-Rat, Föderation, Föderationsrat, Geheimdienst der Sternenflotte, Industrie, Krimineller, Maquis, Militärgericht, New York Yankees, Obsidianischer Orden, Patrouille, Sicherheit, Sternenflotte, Sternenflottenkommando
- Spezies & Lebensformen
- Bajoraner, Borg, Cardassianer, Ferengi, Kavarianische Fledermaus, Klingone, Tholianer
- Kultur & Religion
- Baseballspiel zwischen den 1961er Yankees und den 1978er Red Sox, Cardassianische Sauna, Deckname, Ehre, Entschuldigung, Folter, Foul, Gefühl, Geschenk, Hass, Holosuiteprogramm, Kuss, Lächeln, Liebe, Lüge, Müdigkeit, Paranoia, Privatsphäre, Schlaf, Spiel, Springball, Story, Teufel, Tod, Tugend, Vision, Wahrheit, Weinen, Witz, Wunder
- Personen
- Agent, Alter Mann, Dukat, Erster Offizier, Freund, Gul, Ingenieur, Kellner, Kunde, Nog, Offizier, Schneider, Schriftsteller, Sicherheitschef, Sicherheitsoffizier
- Schiffe & Stationen
- Defiant, Maquis-Raider, Shuttle, Tholianischer Frachter, Vulkanischer Frachter, Xhosa
- Orte
- Brücke, Cardassianische Sauna, Demilitarisierte Zone, Frachtraum, Gefängnis, Grenze, Holosuite, Kolonie, Korridor, Kriegsgefangenenlager, Luftschleuse, Offiziersmesse, Paradies, Stützpunkt, Transporterraum
- Astronomische Objekte
- Badlands, Bajor, Bajoranischer Sektor, Bajoranisches System, Cardassia, Dreon VII, Dreon-System, Galaxie, Kavaria, Planet, Planetensystem, Risa, Rolor-Nebel, Weltall
- Wissenschaft & Technik
- Auge, Assimilation, Baryonstrahlung, Beamen, Computer, Computeraufzeichnung, Datenbank, Fabrik, Geruch, Gesundheit, Gesundheitsinspektion, Hand, Impulssignatur, Industriereplikator, Intercom, Klasse-Zwei-Inspektion, Kommunikation, Kommunikationsblackout, Kopf, Kraftfeld, Kraftwerk, Kurs, Ladeverzeichnis, Maximum Warp, Medizin, Meter, Phaser, Plasmafeld, Plasmasturm, Replikator, Scan, Schulter, Sensor, Sprengstoff, Strahlung, Tachyonenwelle, Tarnfeld, Tarnvorrichtung, Temecklianischer Virus, Transporter, Transportersignatur, Turbolift, Virus, Waffe, Wange, Warp, Zunge
- Speisen & Getränke
- Essen, Hafergrütze, Hot Dog, Spinat-Linguine, Makapabrot, Pfefferminze, Raktajino, Ratamba-Stew, Saft
- sonstiges
- Anklage, Anzug, Aufschlag, Befehl, Beschlagnahme, Bett, Beweis, Bild, Dienst, Ebene-7-Sicherheitseinstufung, Fälschung, Festnahme, Flugplan, Flugroute, Fracht, Hose, Indiz, Infiltration, Information, Kissen, Kleidung, Koffer, Kommando, Koordinaten, Kreuzfeuer, Liste, Mission, Morgen, Nacht, Revers, Schmuggel, Sicherheit, Steuerbord, Straftat, Strafkolonie, Tabalianisches Glas, Teller, Terrorismus, Tisch, Tür, Verabredung, Verdacht, Wand, Warteschleife