Das winzige Raumschiff: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Story und Drehbuch ===
 
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{{HGI|[[René Echevarria]] schrieb ein erstes Script zu einer Episode mit einem geschrumpften Schiff schon bevor er seine erste Episode ({{e|Datas Nachkomme}}) an die Produzenten von {{s|TNG}} verkaufte. Als er die Geschichte für die sechste Staffel von TNG dann [[Jeri Taylor]] anbot, sah sie ihn an, als ob er von Sinnen wäre. Dieselbe Reaktion bekam er, als er die Episode später [[Ira Steven Behr]] für {{s|DS9}} anbot. Seitdem versuchte Echevarria immer wieder die Geschichte einzubringen und nach einiger Zeit begann Behr, wenn immer sie keine Idee für die nächste Episode hatten, aus Spaß die „Bescheuerte Schrumpf-Show“ vorzuschlagen. Dann eines Tages, als man wieder keine Idee für die nächste Episode hatte, ging Echevarria für zehn Minuten aus dem Raum. Als er zurückkam, eröffnete ihm [[Hans Beimler]], dass sie die „Schrumpf-Show“ nun umsetzen werden. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
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{{HGI|[[René Echevarria]] schrieb ein erstes Script zu einer Episode mit einem geschrumpften Schiff, schon bevor er seine erste Episode ({{e|Datas Nachkomme}}) an die Produzenten von {{s|TNG}} verkaufte. Als er die Geschichte für die sechste Staffel von TNG dann [[Jeri Taylor]] anbot, sah sie ihn an, als ob er von Sinnen wäre. Dieselbe Reaktion bekam er, als er die Episode später [[Ira Steven Behr]] für {{s|DS9}} anbot. Seitdem versuchte Echevarria immer wieder die Geschichte einzubringen und nach einiger Zeit begann Behr immer dann, wenn sie keine Idee für die nächste Episode hatten, aus Spaß die „Bescheuerte Schrumpf-Show“ vorzuschlagen. Dann eines Tages, als man wieder keine Idee für die nächste Episode hatte, ging Echevarria für zehn Minuten aus dem Raum. Als er zurückkam, eröffnete ihm [[Hans Beimler]], dass sie die „Schrumpf-Show“ nun umsetzen werden. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
  
 
{{HGI|Behr erklärte dazu, dass er eines Tages im Auto zu der Erkenntnis kam, dass es nun Zeit für die „Kleines-Schiff-Show“ war. Als er damit zu den anderen kam, dachten die, er machte einen Spaß, da er sich bisher immer strikt weigerte, die Show zu verwirklichen. Er sagte dazu, dass es nicht viele Shows gibt, die eine Hommage an [http://de.wikipedia.org/wiki/Die_unglaubliche_Geschichte_des_Mister_C. Die ungaubliche Geschichte des Mister C.] und [http://en.wikipedia.org/wiki/Land_of_the_Giants Land of the Giants] machen konnte. Behr war überzeugt, dass man es diesen Scienc-Fiction-Filmen schuldig war, die Episode zu produzieren. Und er war überzeugt, dass es ein Verbrechen gegen die Kreativität, ja sogar gegen die Menschlichkeit wäre, die Idee nicht umzusetzen. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
 
{{HGI|Behr erklärte dazu, dass er eines Tages im Auto zu der Erkenntnis kam, dass es nun Zeit für die „Kleines-Schiff-Show“ war. Als er damit zu den anderen kam, dachten die, er machte einen Spaß, da er sich bisher immer strikt weigerte, die Show zu verwirklichen. Er sagte dazu, dass es nicht viele Shows gibt, die eine Hommage an [http://de.wikipedia.org/wiki/Die_unglaubliche_Geschichte_des_Mister_C. Die ungaubliche Geschichte des Mister C.] und [http://en.wikipedia.org/wiki/Land_of_the_Giants Land of the Giants] machen konnte. Behr war überzeugt, dass man es diesen Scienc-Fiction-Filmen schuldig war, die Episode zu produzieren. Und er war überzeugt, dass es ein Verbrechen gegen die Kreativität, ja sogar gegen die Menschlichkeit wäre, die Idee nicht umzusetzen. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
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{{HGI|Am Ende war Echevarria zwar erfreut über die Episode, allerdings bereute er es, dass die Jem'Hadar auftauchten. Seiner Meinung nach waren die Jem'Hadar die falschen Gegner für die Episode. Seiner Ansicht nach hätten komödienhafte Gegner, wie etwa die [[Pakled]]s aus TNG besser zur Geschichte gepasst. Behr stimmte dem grundsätzlich zu, fand allerdings auch die Pakleds nicht richtig, sondern hätte sich jemand wie [[Harry Mudd]] aus {{s|TOS}} gewünscht. Allerdings war es schon zu spät, als man auf die Idee kam und so wurde dies schließlich nicht umgesetzt. Die Idee mit Harry Mudd ließ Beimler jedoch nicht los und als man schon beim Dreh der Episode war, wendete er sich noch einmal an Echevarria und erklärte ihm, dass er das perfekte Ende für eine Geschichte mit Mudd hätte. Dort sollte dieser zum Schluss einen Runabout stehlen und selbst in die Anomalie fliegen. Wenn die ''Defiant'' ihn dann herausbeamt, sollte er nur noch sehr klein sein, woraufhin Odo erklären sollte, dass man Mudd nun wenigstens nicht zu viel zu Essen geben müsse. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
 
{{HGI|Am Ende war Echevarria zwar erfreut über die Episode, allerdings bereute er es, dass die Jem'Hadar auftauchten. Seiner Meinung nach waren die Jem'Hadar die falschen Gegner für die Episode. Seiner Ansicht nach hätten komödienhafte Gegner, wie etwa die [[Pakled]]s aus TNG besser zur Geschichte gepasst. Behr stimmte dem grundsätzlich zu, fand allerdings auch die Pakleds nicht richtig, sondern hätte sich jemand wie [[Harry Mudd]] aus {{s|TOS}} gewünscht. Allerdings war es schon zu spät, als man auf die Idee kam und so wurde dies schließlich nicht umgesetzt. Die Idee mit Harry Mudd ließ Beimler jedoch nicht los und als man schon beim Dreh der Episode war, wendete er sich noch einmal an Echevarria und erklärte ihm, dass er das perfekte Ende für eine Geschichte mit Mudd hätte. Dort sollte dieser zum Schluss einen Runabout stehlen und selbst in die Anomalie fliegen. Wenn die ''Defiant'' ihn dann herausbeamt, sollte er nur noch sehr klein sein, woraufhin Odo erklären sollte, dass man Mudd nun wenigstens nicht zu viel zu Essen geben müsse. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
 
==== Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität) ====
 
==== Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität) ====
{{HGI|Siskos Angabe, dass er und seine Mannschaft eine Woche brauchte, um ein Schiff der Jem'Hadar fliegen zu können, bezieht sich auf die Ereignisse in der Episode {{e|Zeit des Widerstands}}.}}
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{{HGI|Siskos Angabe, dass er und seine Mannschaft eine Woche brauchten, um ein Schiff der Jem'Hadar fliegen zu können, bezieht sich auf die Ereignisse in der Episode {{e|Zeit des Widerstands}}.}}
 
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==== Bezüge zur Realität ====
 
==== Bezüge zur Realität ====

Version vom 10. September 2017, 22:01 Uhr

Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Die Jem'Hadar übernehmen die Defiant, während wissenschaftliche Untersuchungen an einem Subraumphänomen durchgeführt werden.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Während die Rubicon in einer Anomalie geschrumpft wird, wird die Defiant von Jem'Hadar angegriffen. Dabei wird der Warpantrieb beschädigt und das Schiff von den Angreifern übernommen. Bevor die Defiant mit Impulsantrieb wegfliegen kann, gelingt es dem kleinen Runabout ins Innere des Schiffes zu fliegen. Inzwischen zwingen die Jem'Hadar die verbleibende Crew um Sisko den Warpantrieb wieder in Gang zu setzen. Doch der Captain hat einen anderen Plan und versucht die Kontrolle über das Schiff zurückzubekommen. Mit der unerwarteten Hilfe von Dax, O'Brien und Bashir, die sich in der Rubicon befinden, gelingt es zunächst die Computer-Kontrolle über die Defiant zurückzugewinnen und danach noch die Jem'Hadar zu überwältigen. Bevor das Schiff zurück nach Deep Space 9 fliegt, gelingt es die Rubicon und ihre Besatzung zurück auf die normale Größe zu bringen.

Langfassung

Teaser

Computerlogbuch der Defiant
Captain Sisko
Sternzeit 51474,2
Die Defiant hat den Auftrag erhalten, ein seltsames Subraumkompressionsphänomen zu untersuchen, das vor kurzem im Raum der Föderation entdeckt wurde. Diese wissenschaftliche Mission ist eine willkommene Abwechslung zu den monatelangen Kampfeinsätzen gegen das Dominion. Drei meiner Offiziere fliegen mit einem Shuttle in den Wirbel der Anomalie. Das Shuttle und seine Crew werden einigen Raumverzerrungen ausgesetzt sein. Durch Aktivierung des Traktorstrahls versuchen wir, die Wirkung dieses Vorgangs zu minimieren.
Die Rubicon fliegt in die Subraumanomalie

Während die Rubicon mit Dax, O'Brien und Bashir in die Anomalie fliegt, verfolgt man dies auf der Defiant. Auf der Brücke der Defiant erkundigt sich Kira, wie klein die drei schon sind. Nog entgegnet, dass der Miniaturisierungsprozess erst eintritt, wenn das Shuttle den Rad der Wachstumsscheibe erreicht hat. Noch einmal erkundigt sie sich, ob sie sich ab diesem Punkt verkleinern. Der Ferengi bestätigt das. Mit einem Grinsen begibt sich Kira nun zu Sisko. Der Captain erkundigt sich, ob Kira etwa über die Untersuchung der Subraumanomalie lacht. Die Bajoranerin versucht ernst zu bleiben und verneint das. In diesem Moment schaltet sich Worf ein und erklärt, dass die Daten, die sie sammeln, der Schlüssel zur Errichtung von Transwarpkorridoren durch den Weltraum sein können. Er glaubt, dass man dadurch einen großen taktischen Vorteil gegenüber dem Dominion erlangen wird. Das ist Kira bewusst und sie glaubt auch, dass die Forschungsarbeit sehr wichtig ist. Dabei schauen sie alle gespannt an. Die Bajoranerin fragt, was los ist und erklärt, dass sie gar nicht lacht. Sie versucht weiter ernst zu bleiben, doch es gelingt ihr nicht und sie amüsiert sich darüber, dass sie drei Leute auf die Größe von Kaffeetassen schrumpfen lassen. Sofort stellt Nog klar, dass sie noch viel kleiner sein werden. Er und Worf können allerdings nicht verstehen, was lustig daran ist, wenn jemand klein ist. Doch auf die Stimmung von Kira hat das keine Einwirkung.

Kira lacht laut

In diesem Moment versucht die Rubicon die Defiant zu erreichen. Sisko, der sich ein Lächeln nicht verkneifen kann, bittet das Signal auf den Schirm zu übertragen. Doch Nog erklärt, dass das visuelle Signal schwächer wird, sodass nur eine Audioübertragung möglich ist. Auch das Audiosignal ist sehr gedämpft. Dax berichtet, dass sie gleich in die Wachstumsscheibe fliegen. Während Kira weiterhin lacht, erklärt Sisko, dass er gerne mit den anderen auf der Rubicon wäre. Darauf erwidert Dax, dass sie ihm eine Postkarte schicken wird. Außerdem soll Sisko Worf ausrichten, dass sie sich darauf freut, sein Gedicht zu hören, da es bestimmt inspirierend sein wird. Zum Abschluss erklärt sie, dass sie sich wieder sprechen werden, wenn sie die Wachstumsscheibe verlassen haben und die Wirkung der Kompression nachgelassen hat. Bevor die Verbindung abbricht, wünscht Sisko ihr und den anderen noch viel Glück für die Mission.

Die Rubicon schrumpft

Nun erkundigt sich Sisko bei Worf, was es mit dem Gedicht auf sich hat. Der Sternenflottenoffizier entgegnet, dass es eine alte klingonische Tradition ist, ein wichtiges Ereignis mit einem Gedicht zu ehren und Jadzia bat ihn, für diese Gelegenheit eines zu verfassen. Das macht Sisko neugierig und er will wissen, was der Klingone bisher geschrieben hat. Gerade als Worf gestehen will, dass er noch nicht damit begonnen hat, unterbricht ihn Nog und erklärt, dass die Rubicon gerade in die Wachstumsscheibe geflogen ist. Schnell wendet sich Worf seinen Anzeigen zu, was Kira zu der Auffassung bringt, dass Nog gerade für den Klingonen in die Bresche gesprungen ist. Sisko entgegnet, dass dies der Beginn einer wunderbaren Freundschaft sein könnte. Doch Worf geht darauf nicht ein und berichtet stattdessen, dass die Rubicon zunehmend kleiner wird. Nog fügt hinzu, dass sogar der Zwischenraum in ihrer subatomaren Struktur zu schrumpfen beginnt. Daraufhin fragt sich Kira, wie sich das wohl anfühlen mag.

Im Inneren der Rubicon erklärt O'Brien, dass er sich nicht kleiner fühlt. Bashir entgegnet, dass er derzeit nur etwa einen Meter groß ist und schnell kleiner wird. Er gibt an, dass er in wenigen Minuten nur noch die halbe Größe des Kommunikators hat. Während sich der Chief sichtlich unwohl fühlt, erklärt Bashir, dass der Gammafluss größer wird und er empfiehlt die Schutzklappen zu schließen. Darauf entgegnet er, dass sie noch einen letzten Blick nach draußen werfen sollen, da sie von nun an nur noch die Sensoren haben. Während die Frau die Schutzklappen schließt, fragt O'Brien, ob der Doktor sicher ist, dass sie wieder ihre normale Größe haben werden, wenn sie aus der Anomalie kommen. Dax übernimmt die Antwort und erwidert, dass es bei den Sonden so war. Allerdings scheint das den Chief nicht zu beruhigen und er erklärt, dass er nicht begeistert davon ist, kleiner zu werden. Das bringt Bashir zum Lächeln. Doch Miles erinnert ihn daran, dass er genauso klein wie er selbst ist. Dem widerspricht der Doktor, da O'Brien 1,4 Meter näher am Mittelpunkt der Anomalie sitzt. Deshalb ist O'Brien seiner Berechnung nach um 0,04% mehr geschrumpft. In diesem Moment wird die Rubicon durchgeschüttelt. Sofort erklärt O'Brien, dass der Traktorstrahl fluktuiert. Er glaubt, dass etwas nicht stimmt.

Die Defiant wird angegriffen

Inzwischen wird die Defiant angegriffen. Auf der Brücke berichtet Worf, dass die Jem'Hadar zurückkommen. Kira fügt hinzu, dass die Strahlung der Anomalie die Warpsignatur der Angreifer maskiert haben muss. Sofort gibt Sisko den Befehl, das Feuer zu erwidern. Zudem soll Nog die Rubicon aus der Anomalie holen. Worf teilt jedoch mit, dass die Phaser ausgefallen sind. Nun gibt Kira zu bedenken, dass sie eine leichte Beute sind, solange sie die Rubicon im Traktorstrahl halten. Doch der Captain stellt klar, dass er das Schiff nicht in der Anomalie lassen wird. Dann fordert er Worf auf, manuell zu feuern. Inzwischen erklärt Nog, dass er die Rubicon verliert.

Während die Defiant weiter beschossen wird, bricht der Traktorstrahl ab und der Runabout wird weiter in die Anomalie geschleudert. Es kommt zu einer kleinen Explosion auf dem Schiff und Dax erklärt, dass sie mehr Energie braucht, wenn sie wieder aus der Anomalie hinaus wollen. Sofort verspricht O'Brien, dass er daran arbeitet.

Auf der Brücke der Defiant wird der Steuermann des Schiffes verletzt und Kira nimmt sofort seinen Platz ein. Sofort verlangt Sisko einen Bericht. Kira entgegnet, dass die Schildgeneratoren und der Impulsantrieb ausgefallen ist. Dann erkennt sie, dass auch der Warpantrieb ausgefallen ist. Ein weiterer Treffer erschüttert die Defiant und nun wird Kira von ihrem Platz geschleudert. Schnell beugt sich Sisko über sie. Im nächsten Moment beamen sich sechs Jem'Hadar auf die Brücke des Schiffes. Einer der Männer fordert die Crew auf, sich zu ergeben, da man sie sonst töten würde.

Akt I: Unerwartet klein

O'Brien empfängt das Transportersignal der Defiant

Auf der Rubicon ist die Beleuchtung ausgefallen. Dax erkundigt sich bei ihren Kollegen, ob bei ihm alles in Ordnung ist. O'Brien und Bashir bejahen das. Allerdings erkennt der Doktor, dass die Frau Hilfe benötigt und er wendet sich ihrer geröteten Wange zu. In der Zwischenzeit gelingt es dem Chief, die Beleuchtung im Runabout wieder zu aktivieren. Dax ist darüber erfreut. Zudem glaubt sie, dass sie aus der Anomalie entkommen sind, da sie noch leben. Doch O'Brien hat schlechte Nachrichten für sie, denn die externen Sensoren und das Com-System sind ausgefallen. Zwar geht er davon aus, dass er die Systeme wieder flicken kann, aber das wird seiner Ansicht nach etwas dauern. Dax entgegnet, dass er die Schutzklappen auch mit auf die Liste setzen sollte, da diese sich nicht öffnen lassen. Mittlerweile hat Bashir die Wange der Trill erfolgreich behandelt. Sofort fragt Dax, ob diese Behandlung auch mit dem Com-System funktioniert. Währenddessen gelingt es O'Brien das Transpondersignal der Defiant zu empfangen und er glaubt, dass sie damit zurückgelangen können. Während Dax auf ein Viertel Impuls geht, fordert sie den Chief auf, entweder die externen Sensoren oder die Schutzklappen zu reparieren, da sie sehen muss, wo sie hinfliegen.

Ixtana'Rax ist noch nicht vom Sieg überzeugt

Mittlerweile haben die Jem'Hadar die Brücke der Defiant komplett unter Kontrolle. Als der Erste Kudak'Etan die Brücke betritt, bestätigt der Zweite Ixtana'Rax, dass die Brücke gesichert ist. Sofort fordert Kudak'Etan einen taktischen Bericht. Ixtana'Rax entgegnet, dass die Brückenoffiziere ins Kasino und die übrigen Mannschaftsmitglieder in den Frachtraum gebracht wurden. Dann fügt er hinzu, dass die Impulsenergie in 30 Minuten wieder zur Verfügung steht. Allerdings wird es einige Stunden dauern, bis der Warpantrieb wieder funktioniert. Nun entgegnet der Erste, dass es für einen Älteren eine Freude sein muss, seine Karriere mit einem Sieg zu beenden. Doch Ixtana'Rax entgegnet, dass noch viel zu tun sei, bevor man den Sieg verkünden kann. Er ist der Meinung, dass man erst den Raum der Föderation verlassen sollte, bevor man den Sieg erklärt. Allerdings sieht Kudak'Etan das anders und er erinnert den Mann daran, dass er nun der Erste ist und er den Sieg bereits verkündet hat. Auch wenn Ixtana'Rax dem nicht zustimmt, so entgegnet er doch, dass es natürlich sein Vorrecht ist.

Gelnan spricht mit den Jem'Hadar

Nun fordert der Erste, dass ein Kanal zu ihrem Vorta geöffnet werden soll. Nach Herstellung der Verbindung wird Gelnon von seiner Crew informiert, dass er nun mit dem Enterkommando sprechen kann. Sofort verlangt er einen Bericht vom Ersten. Ohne Umschweife erklärt Kudak'Etan, dass die Defiant ihnen gehört. Der Vorta ist davon begeistert. Dann gibt er zu, dass er zunächst skeptisch war, im Bezug auf die Jem'Hadar, die im Alpha-Quadranten gezüchtet wurden. Allerdings hält er die Übernahme der Defiant für einen sehr guten Beginn. Er erkundigt sich, ob Ixtana'Rax das genauso sieht. Ausweichend erwidert der Ältere, dass die Eroberung des Schiffes kompetent ausgeführt wurde. Nun will der Vorta wissen, ob er Eifersucht in der Stimme des Jem'Hadar hört. Dann gesteht er ihm zu, dass es schwer für ihn sein muss, wenn eine neue Rasse Jem'Hadar die alte Garde zu ersetzen beginnt. Doch Ixtana'Rax stellt klar, dass er den Gründern dient und für ihn ist es der Lauf der Dinge, wenn es ihr Wille ist, eine neue Rasse zu erschaffen. Gelnon ist sich sicher, dass der Zweite noch Zweifel hat. Der fügt hinzu, dass die Jem'Hadar, die im Alpha-Quadranten gezüchtet wurden, noch nicht bewiesen haben, dass sie denen aus dem Gamma-Quadranten überlegen sind. Der Erste ist erbost über die Aussage und stellt klar, dass der Sieg, den sie gerade errungen haben, nur durch die Alphas möglich wurde. Gelnon unterbindet die Diskussion und fordert sie auf, in ihrer begrenzten Freizeit darüber zu diskutieren. Dann will er vom Ersten wissen, wann der Warpantrieb wieder einsetzbar ist. Kudak'Etan entgegnet, dass er eine komplette Untersuchung des Schiffes vornehmen und ihm in einer Stunde einen Bericht geben wird. Der Vorta ist damit zufrieden und stellt klar, dass er den Bericht unbedingt erwartet.

Nachdem die Verbindung zum Jem'Hadar-Schiff unterbrochen ist, fordert Kudak'Etan den Zweiten auf, ihm Sisko zu bringen. Ixtana'Rax ist besorgt und schlägt vor, mit der Hinrichtung von Sisko zu warten, bis die Reparaturen an der Defiant abgeschlossen sind. Doch der Erste stellt klar, dass er ihn gar nicht töten will. Dann fragt er, ob Ixtana'Rax seine Befehle anzweifeln will. Der Zweite verneint das und stellt klar, dass Gehorsam den Sieg bringt, woraufhin Kudak'Etan anfügt, dass Siegen Leben bedeutet. Während sich Ixtana'Rax nun auf den Weg zu Sisko macht, weist der Erste einen anderen Jem'Hadar an, den Transponder des Schiffes zu finden und ihn abzuschalten, um zu verhindern, dass sie gefunden werden. Zudem weist er die Männer an, die Stühle von der Brücke zu entfernen.

Worf macht sich Vorwürfe

In der Offiziersmesse kümmert sich Nog um die Wunde an Kiras Kopf. Doch schon bevor er fertig ist, erklärt die Bajoranerin, dass es nun reicht. Gleichzeitig ärgert sich Worf über die Übernahme des Schiffes durch die Jem'Hadar. Er erklärt, dass er die Vorkommnisse hätte voraussehen müssen. Seiner Ansicht nach wäre es angemessen gewesen, eine Sonde oder ein Shuttle auszusenden oder aber die Sensoren zu rekalibrieren. Doch Nog ist überzeugt, dass das nichts geändert hätte, da die Jem'Hadar sich von der Vorderseite der Anomalie genähert haben und deshalb ihre Warpsignatur nicht zu erkennen war. Während der Ferengi die letzten Worte sagt, merkt er, dass Worf das nicht hören will und wird immer leiser. Kira will Nog unterstützen, doch Worf weigert sich das anzuhören. Nun schaltet sich Sisko ein und fordert alle auf, sich zu beruhigen. Dann kommt er auf die Rubicon zu sprechen und erklärt, dass sie bisher nicht wissen, was mit ihr passiert ist und sie vielleicht sogar aus eigener Kraft aus der Anomalie herauskamen. Sollte dies so sein, so ist der Captain sicher, dass sie nun in Richtung Heimat fliegen und besser dran sind als sie selbst. Dann macht er klar, dass es derzeit nichts bringt, die eigenen Fehler zu analysieren. Doch Kira ist nicht so zuversichtlich. Sie glaubt, dass sie die Fehler aus einem Gefangenenlager des Dominion analysieren werden, wenn es den Jem'Hadar gelingt, den Warpantrieb zu reparieren. Aber Sisko glaubt nicht, dass es den Jem'Hadar leicht fallen wird, den Warpantrieb wieder in Gang zu setzen und erinnert seine Leute daran, dass sie immerhin eine Woche brauchten, um eines ihrer Schiffe fliegen zu können. Er ist sich sicher, dass sie die Defiant zurückerobern können, wenn sie aus der Offiziersmesse herauskommen. Dann will er wissen, ob jemand einen Vorschlag dazu machen will. Doch noch bevor jemand antworten kann, öffnet sich die Tür des Raums und Ixtana'Rax kommt herein. Der Jem'Hadar fordert Sisko auf, mitzukommen. Bevor der Captain geht, befiehlt er seinen Mitgefangenen, die Offiziersmesse unter keinen Umständen zu verlassen. Gemeinsam mit dem Jem'Hadar verlässt Sisko den Raum.

Bashir identifiziert die Wand vor der die Rubicon ist

Währenddessen berichtet Bashir auf der Rubicon, dass sie das Transpondersignal der Defiant verloren haben. Sofort stoppt Dax den Runabout. Nun erklärt O'Brien, dass sie das Signal nicht verloren haben, sondern die Defiant kein Signal mehr sendet. Dax entgegnet, dass sie unter diesen Umständen einfach nicht weiterfliegen können. Mittlerweile hat der Chief die Schutzklappen repariert und bittet Dax, sie zu öffnen. Als sich die Klappen öffnen, ist Dax begeistert. Doch dann sieht sie sich einer riesigen Wand gegenüber. Verwundert will O'Brien wissen, was das ist. Aber Dax hat keine Erklärung dafür, dass sich plötzlich eine Wand auf freier Strecke vor ihnen befindet. Inzwischen schaut Bashir weit nach oben die Wand entlang, vor der sie sich befinden. Dort sieht er ein Symbol. Er schaut genauer hin und glaubt, dass es so aussieht wie ein großer schwarzer Kreis. Dann erklärt er, dass das, was er sieht, dem Chief nicht gefallen wird. Die Rubicon ist weiter geschrumpft und befindet sich direkt unterhalb der stillstehenden Defiant.

Akt II: In das Schiff

Die Rubicon fliegt an der Defiant entlang

Mit der Rubicon fliegen die geschrumpften Sternenflottenoffiziere an der Defiant entlang. O'Brien ist entsetzt darüber, dass sie nach dem Verlassen der Anomalie nicht, wie von Bashir versprochen, ihre normale Größe zurückerlangt haben. Der Doktor entgegnet, dass es eigentlich so sein sollte. Doch Dax weist darauf hin, dass sie die Anomalie nicht so verlassen haben, wie sie hineingeflogen sind. Das leuchtet auch Bashir ein und er glaubt, dass der Effekt deshalb nicht wieder aufgehoben wurde. Erschrocken will der Chief wissen, ob das bedeutet, dass er für den Rest seines Lebens nur etwa 10 Zentimeter groß sein wird. Bashir entgegnet, dass er nur noch etwa einen Zentimeter groß ist, gibt dann aber Entwarnung und erklärt, dass sie nur erneut in die Anomalie fliegen und auf dem ursprünglichen Kurs hinausfliegen müssen. Doch das beruhigt O'Brien noch nicht, da dies nur eine Theorie ist. Dax hat noch weitere schlechte Nachrichten, da sie praktisch die Hilfe der Defiant brauchen, wenn sie wieder in die Anomalie hinein wollen. Allerdings fragt sich Bashir, wie sie ohne Kommunikation mit der Defiant in Verbindung treten sollen. Dax schlägt vor, hoch zu fliegen, um an das Fenster zu klopfen. Nun hat der Chief eine Idee. Er erklärt, dass die Rubicon nur etwa 10 Zentimeter breit ist, wenn sie selbst nur einen Zentimeter groß sind. Bashir bestätigt das. Daraufhin gibt er an, dass die hintere Plasmaöffnung der Defiant etwa doppelt so breit ist. Verwundert will Dax wissen, ob der Chief wirklich vorschlägt, dass sie mit der Rubicon in das Schiff fliegen. O'Brien bestätigt das und gibt an, dass es zwar schwierig werden könnte, durch das Antirückströmungsventil zu gelangen, allerdings glaubt er auch, dass es für sie einfacher wäre, die Aufmerksamkeit im Inneren des Schiffes auf sich zu lenken, als von draußen. Dax ist von dem Plan begeistert und setzt sofort einen Kurs auf die Plasmaöffnung.

Sisko mischt sich in die Diskussion der Jem'Hadar ein

Während Sisko von Ixtana'Rax auf die Brücke gebracht wird, berichtet Lamat'Ukan, dass der Impulsantrieb laut dem Maschinenraum in 12 Minuten wieder zur Verfügung stehen wird. Kudak'Etan ist damit zufrieden und wendet sich dann an den Captain. Er stellt sich dem Abgesandten vor und erklärt, dass Sisko dafür verantwortlich ist, dass es ihn gibt. Hätte er die Flotte im Wurmloch nicht zerstört, so würde es keine Notwendigkeit geben, Jem'Hadar im Alpha-Quadranten zu züchten. Bestimmt entgegnet der Captain, dass das sicher nicht der Grund ist, weshalb er auf die Brücke gebracht wurde. Kudak'Etan bestätigt das und erklärt dann, dass der Impulsantrieb beim Angriff nur leicht beschädigt wurde, es den Warpantrieb allerdings schwerer traf. Zur Reparatur brauchen die Jem'Hadar nun sein technisches Wissen. Dann fordert er den Zweiten auf, Sisko in den Maschinenraum zu bringen, sodass er an die Arbeit gehen kann. Doch Ixtana'Rax will das nicht tun und warnt Kudak'Etan, dass dies ein Fehler ist. Seiner Meinung nach gibt der Erste dem Gefangenen so nur die Gelegenheit, das Schiff zurückzuerobern. Er glaubt, dass Sisko genau in diesem Moment an einem Plan arbeitet. Doch der Erste ist davon nicht beeindruckt und entgegnet, dass ihm nicht bewusst war, dass Telepathie eine Eigenschaft der Gammas sei. Ixtana'Rax erwidert, dass er sich sicher ist, dass Sisko einen Plan schmiedet, da er es an seiner Stelle auch machen würde. Dann empfiehlt er Kudak'Etan, ihn besser sofort zu töten, bevor er seinen Plan umsetzen kann. Das ist genug für den Ersten und er erinnert Ixtana'Rax, dass er nur der Zweite ist und er ihm nicht sagen soll, was er tun soll. Nun mischt sich Sisko ein und will wissen, weshalb Kudak'Etan glaubt, dass er ihnen helfen werde. Der entgegnet, dass Sisko ihnen entweder hilft, den Warpantrieb zu reparieren oder man würde einen nach dem anderen die Crew der Defiant hinrichten. Doch Sisko sträubt sich. Daraufhin fordert Kudak'Etan den Sechsten Duran'Adar auf, einen Gefangenen auf die Brücke zur Exekution zu bringen. Sofort interveniert der Captain und weist den Ersten darauf hin, dass er dafür allerdings einige Mitglieder seiner Crew braucht. Der Jem'Hadar will nun wissen, wie viele er braucht. Jetzt mischt sich Ixtana'Rax noch einmal ein und empfiehlt bestimmt, Sisko die Bitte nicht zu gewähren. Allerdings wiegelt der Captain ab und erinnert den Ersten daran, dass sie doch die Waffen haben und sicher nichts von unbewaffneten Gefangenen befürchten müssen. Das lässt der Zweite nicht auf sich sitzen und er erwidert, dass er sich nicht von einem Gefangenen vorführen lassen würde. Erneut kontert Sisko und erklärt, dass er es nicht eilig hat, in einem Gefangenenlager des Dominion zu landen. Er erklärt, dass er den Jem'Hadar auch beibringen kann, wie man einen Warpantrieb repariert. Dann zählt er auf, dass sie mit den primären Kommando- und Kontrollsystemen beginnen können, was etwa sechs Stunden dauert. Weiter will er mit den technischen Grundlagen des Warpantriebs der Klasse 7 fortfahren, was ebenfalls einige Zeit brauchen wird. Da genügt Kudak'Etan. Er gewährt Sisko die Hilfe der anderen drei Brückenoffiziere aus der Offiziersmesse und erklärt dann dem Zweiten, dass er keine weiteren Vorschläge machen soll. Dann fordert er den Jem'Hadar auf, den Captain in den Maschinenraum zu bringen. Widerwillig folgt Ixtana'Rax dem Befehl und gemeinsam mit Sisko verlässt er die Brücke.

Die Rubicon fliegt in die Defiant

Mittlerweile fliegt die Rubicon in die Plasmaöffnung der Defiant. Dax erkundigt sich beim Chief, wo sie sich befinden. O'Brien entgegnet, dass er glaubt, dass sie gleich die bipolare Durchflussmündung erreichen werden. Die Aussage beunruhigt Bashir, woraufhin der Chief erwidert, dass er nicht gewohnt ist, die Dinge aus dieser Perspektive zu sehen. Dann gibt er an, dass sie in der Lage sein sollten, sich zur sekundären Warpplasmazufuhr zu begeben, sobald sie die Durchflussmündung erreichen. Danach, so O'Brien weiter, können sie aus der Diagnosekonsole herausfliegen. Bashir fällt inzwischen auf, dass die Leitungen, durch die sie fliegen, sehr dreckig sind und er fragt, ob der Chief dort nie sauber macht. Doch Dax nimmt O'Brien in Schutz und fordert den Doktor auf, den Chief in Ruhe zu lassen. Sofort entschuldigt sich Bashir dafür, dass er so kleinlich war.

Ixtana'Rax warnt Sisko

Zur gleichen Zeit bringt Ixtana'Rax Sisko mit vorgehaltener Waffe durch die Korridore in Richtung des Maschinenraums. Die beiden steigen in den Turbolift. Als die beiden ungestört sind, drückt der Jem'Hadar den Captain gegen die Wand und warnt ihn, dass er das, was er vorhat, besser nicht tun sollte und er ihn im Auge behalten wird. Er warnt Sisko, dass er alle Brückenoffiziere töten wird, wenn er bei ihm auch nur den kleinsten Hinweis von Hinterlist erkennt. Sisko bleibt ruhig und erinnert den Jem'Hadar daran, dass er ein Gefangener ist. Doch das will Ixtana'Rax nicht hören. Er erklärt, dass der Erste vielleicht ein Narr ist, allerdings stellt er klar, dass er es nicht ist. Darauf entgegnet Sisko, dass es bedauerlich ist, dass er nicht der Erste ist. Der Zweite entgegnet, dass er bis vor zwei Tagen noch der Erste war und es diese Konversation nicht geben würde, wenn er noch der Erste wäre. Während Ixtana'Rax dem Computer das Ziel für die beiden angibt, erkundigt sich Sisko beiläufig, was passiert ist. Etwas melancholisch entgegnet der Jem'Hadar, dass er ein Gamma ist und Kudak'Etan ein Alpha. Zur Erklärung fügt er an, dass seine DNA und sein psychologisches Profil auf den Kampf im Alpha-Quadranten angepasst wurden. Aus diesem Grund, so Ixtana'Rax, ist der Erste für die Gründer ein besserer Führer. Das nimmt Sisko zum Anlass, den Zweiten nach seiner Meinung zu fragen. Doch der erkennt, was der Captain versucht, und will ihm keine weiteren Details erzählen.

Die Plasmaleitvorrichtung wird erhitzt

Inzwischen legt Kudak'Etan Gelnon einen Bericht vor. Er erklärt, dass sie den Impulsantrieb wiederhergestellt haben und der Warpantrieb in fünf Stunden wieder zur Verfügung steht. Der Vorta ist erfreut darüber, dass der Jem'Hadar sein Vertrauen nicht missbraucht hat und glaubt, dass die Gründer damit zufrieden sein werden. Dann erklärt Gelnon, dass er mit seinem Schiff die Mission nach Coridan wieder aufnehmen wird, wenn er bei der Defiant nicht mehr gebraucht wird. Der Jem'Hadar entgegnet nur, dass Siegen Leben bedeutet, was der Vorta bestätigt. Dann lässt er sein Schiff abdrehen. Sofort lässt der Erste einen Kurs auf den nächsten Außenposten des Dominions setzen und den Impulsantrieb aktivieren.

Die Rubicon fliegt immer noch durch die Plasmaleitung. In dem Runabout bekommt man mit, dass es außerhalb der Rubicon heller wird. Dax macht die anderen darauf aufmerksam, woraufhin der Chief erklärt, dass sich die Plasmaleitvorrichtung der Defiant erhitzt. Die Trill entgegnet, dass das bedeutet, dass die Impulsvorstartsequenz initiiert wurde. Sofort will Bashir wissen, was das bedeutet. Darauf entgegnet Dax, dass die Leitung gleich mit supererhitztem Plasma gefüllt sein wird. Nun will der Doktor wissen, was supererhitzt bedeutet. O'Brien klärt ihn auf und berichtet, dass sie verdampfen werden, wenn sie keinen Weg aus der Leitung finden.

Akt III: Im Maschinenraum

Die Rubicon fliegt durch die Wartungsluke

Während die Rubicon weiter fliegt, beginnt das supererhitzte Plasma durch die Leitung zu fließen. Der Chief leitet Dax an, wie sie fliegen soll und erklärt, dass sie am nächsten Verteiler nach links abbiegen soll. Danach, so O'Brien weiter, soll sie nach rechts in die Relais fliegen. Bashir ist beunruhigt und hofft, dass der Chief wirklich weiß, wo es entlang geht. O'Brien erwidert, dass er das auch hofft. Dann fährt er fort und gibt an, dass nach den Relais rechts eine Wartungsluke kommen muss. Er hofft, dass sie eine Möglichkeit finden, sie zu öffnen. Doch Dax erwidert, dass ihnen die Zeit fehlt. Als sie sich vor der Wartungsluke befinden, will der Doktor wissen, was mit der Luke ist, woraufhin Dax entgegnet, dass sie sie auf die konventionelle Art öffnen werden. Dann fliegt sie die Rubicon nach vorne und durchbricht die Luke. Als die drei im Inneren der Defiant sind, schließt sich die Luke automatisch hinter dem Runabout. Dem Doktor gefällt das gar nicht und er bittet Dax das nicht wieder zu tun. Nun erkundigt sich die Trill, wo sie nun sind. Der Chief entgegnet, dass sie sich wohl im Maschinenraum in der Nähe des Warpkerns befinden. Die Annahme wird bestätigt, als der Runabout etwas weiter fliegt und Dax den Warpkern vor dem Schiff sehen kann. Von dem, was sie sieht, geht sie davon aus, dass der Warpantrieb ausgefallen ist. Auch Bashir sieht nach draußen und entdeckt das Chaos, das im Maschinenraum herrscht.

Ixtana'Rax unterbricht Kira

In der Zwischenzeit beobachtet Ixtana'Rax die Arbeiten der Crew um Sisko genau. Er will von Kira wissen, was sie gerade macht. Die Bajoranerin entgegnet, dass sie den Dilithiumgelenkrahmen neu ausrichtet. Sofort fordert der Zweite sie auf, einem der Jem'Hadar zu erklären, wie man die Ausrichtung durchführt. Doch Kira entgegnet, dass es viel zu lange dauert, ihm das zu erklären. Ixtana'Rax lässt das nicht gelten und er fordert die Frau auf, es schnell zu erklären. Dann fordert er sie auf, dem Jem'Hadar das Werkzeug zu geben. Kira hält sich an die Anweisung und die Bajoranerin wendet sich an den Jem'Hadar und fordert ihn auf, die laterale Mikroklammer zu entkoppeln.

Nun versucht die Crew der Rubicon auf sich aufmerksam zu machen. Sie fliegen an einer Person entlang nach oben. Allerdings müssen sie zu ihrem Entsetzen feststellen, dass sie sich direkt vor einem Jem'Hadar befinden. Dax wendet den Runabout sofort und fliegt hinter eine Konsole. Im gleichen Moment bemerkt der Jem'Hadar, dass sich etwas vor ihm bewegt. Er schaut sich um, kann aber nichts mehr entdecken. Die Rubicon selbst fliegt die Wand am Maschinenraum entlang nach oben und versteckt sich hinter ein paar Rohren. Dann fordert Dax den Chief auf, die visuellen Sensoren wiederherzustellen. O'Brien will sich darum kümmern und fordert Bashir auf, ihm zu helfen. Beide machen sich an einer Luke im Boden des Runabout zu schaffen.

Die Rubicon beobachtet den Maschinenraum

Nach einiger Zeit berichtet der Chief, dass die Sensoren nun wieder zur Verfügung stehen sollten. Auch das Com-System funktioniert laut seiner Aussage wieder. Nun berichtet Dax, dass die Jem'Hadar die Crew der Defiant dazu zwingen, den Warpantrieb zu reparieren. Bashir erkundigt sich, wie Sisko darauf reagiert. Dax ist sich sicher, dass der Captain sicher einen Plan hat. Um genaueres sagen zu können, will sie eine Nahaufnahme seiner Betriebsanzeige. O'Brien stellt ihr die Ansicht zur Verfügung und die beiden erkennen sofort, was er vorhat. Allerdings ist sich Dax sicher, dass es nicht funktionieren wird. Auch der Chief ist sich sicher, dass die Brückenkontrollsperre nicht umgangen werden kann, da die Sicherheitscodes durch die Verschlüsselungsschaltungen fest verdrahtet sind. Bashir versteht das alles nicht und fragt, ob ihm jemand erklären kann, was genau Sisko will. Nun erklärt O'Brien, dass Kira die einzige ist, die wirklich am Warpantrieb arbeitet. Seiner Ansicht nach hat sie es nicht sehr eilig. Dax fügt hinzu, dass Worf versucht, ihre Spuren zu verwischen, indem er falsche Signale ins Computersystem sendet. Dann berichtet der Chief, dass Nog der Schlüssel zu allem ist und versucht die Sperre der Brückenkontrolle zu überwinden, um die Kommandocodes freizusetzen. Er erklärt, dass der Captain im Falle eines Erfolges das ganze Schiff von den Betriebskontrollen aus kontrollieren kann. Zwar hält O'Brien den Ferengi für klug, allerdings glaubt er, dass er Wochen brauchen wird, die Codes freizusetzen. Sofort fragt Bashir, ob sie Nog irgendwie helfen können. Der Chief erwidert, dass sie vom Maschinenraum aus nichts machen können, allerdings glaubt er, dass sie von der Brücke aus die Codes freischalten können. Bashir will daraufhin wissen, wie sie das machen sollen. Doch Dax denkt noch nicht so weit. Zunächst müssen sie versuchen den Maschinenraum zu verlassen, ohne von den Jem'Hadar erwischt zu werden.

Die Rubicon wartet, bis die Tür sich öffnet

Ixtana'Rax ist immer noch wachsam und will nun von Sisko wissen, weshalb Worf am Subsystem der Plasmaanzeige arbeitet. Der Captain entgegnet, dass der Klingone daran arbeitet, weil er es ihm sagte. Doch das ist für den Zweiten nicht nachvollziehbar, das die Plasmaanzeige nichts mit dem Warpantrieb zu tun hat. Sisko entgegnet, dass das vielleicht auf einem Schiff des Dominion der Fall ist, allerdings benötigt er die Anzeige, um die Warpplasmastabilität zu überwachen.

Zur gleichen Zeit postiert Dax die Rubicon neben einem Werkzeugkasten, um durch die Tür des Maschinenraums fliegen zu können, wenn die sich öffnet.

Ixtana'Rax und Sisko weisen sich die Schuld für die Verzögerung zu

Der Zweite ruft nun den Sechsten zu sich und er fordert diesen auf, Worf abzulösen. Er soll von nun an die Reparatur des Subsystem der Plasmaanzeige übernehmen. Dann fordert Ixtana'Rax Sisko auf, dem Klingonen eine neue Aufgabe zu geben. Der Captain will den Grund dafür wissen, woraufhin der Jem'Hadar entgegnet, dass er es einfach so will. In diesem Moment öffnet sich die Tür zum Maschinenraum und Kudak'Etan kommt herein. Sichtlich genervt will der Erste wissen, weshalb der Warpantrieb noch nicht intakt ist. Sofort wirft Ixtana'Rax Sisko vor, die Arbeiten unnötig in die Länge zu ziehen. Doch der will das nicht auf sich sitzen lassen und stellt klar, dass der Zweite die Arbeit verzögert, indem er seine Befehle umstößt und seine Mannschaft willkürlich neu einteilt. Das gefällt den Ersten gar nicht und er erinnert Ixtana'Rax daran, dass er sie nur überwachen sollte, ohne sich einzumischen. Der Zweite kann das nicht glauben und er erklärt Kudak'Etan, dass er Sisko genau in die Hände spielt. Doch der Erste revidiert seine Anweisung nicht. Stattdessen gibt er Sisko ein Zeitlimit und erklärt, dass er nur noch 30 Minuten Zeit hat, um die Warpenergie wiederherzustellen. Sollte sich die Reparatur weiter verzögern, will er Kira töten und danach alle 15 Minuten einen anderen Offizier, bis er fertig ist. Den Zweiten weist er erneut an, sich nicht mehr einzumischen.

In der Rubicon macht man sich bereit, den Maschinenraum zu verlassen, sobald der Erste den Türsensor aktiviert. Doch bevor dies geschieht, greift einer der Jem'Hadar nach einem Werkzeug, das direkt neben dem Werkzeugkasten liegt, um einzuräumen. Er greift dabei nur knapp an der Rubicon vorbei. Geschickt weicht Dax den Händen des Jem'Hadar aus. Als der Erste schließlich die Tür öffnet und hindurchgeht, fliegt die Rubicon hinterher und es gelingt ihr im letzten Moment, durch die sich schließende Tür zu fliegen. Bashir ist mit der Leistung von Dax zufrieden, woraufhin die sich sicher ist, dass er lieben wird, was als nächstes passieren wird.

Akt IV: Auf die Brücke

Nog hat Probleme mit dem Entsperren der Brückenkontrolle

Im Maschinenraum wendet sich Sisko von der Konsole ab, an der er gerade arbeitete. Ixtana'Rax schaut ihn kurz an, dreht sich dann aber weg und sieht zu Worf herüber. In der Zwischenzeit geht der Captain zu Nog, der mit seinem PADD weiter versucht, seine Arbeiten zu erledigen. Sisko erkundigt sich, ob der Ferengi schon Glück hatte. Der verneint dies und erklärt, dass ihm das System immer drei Schritte voraus ist. Wenn immer er durch das primäre Sicherheitsnetz kommt, so Nog weiter, wirft ihn das Zweite wieder heraus. Dabei werden die Codes zurückgesetzt und er muss von vorne beginnen. In dem Moment wird er wie zum Beweis wieder aus dem System geworfen. Etwas genervt will der Ferengi nun wissen, ob es noch einen Ersatzplan gibt, sollte er nicht erfolgreich sein. Sisko entgegnet, dass er die Defiant in dem Fall zerstören will. Das überzeugt den Ferengi und er will noch ein paar Algorithmen, die er ausprobieren kann. Während sich Nog wieder an die Arbeit macht, geht Sisko nun zu Kira, um sich zu erkundigen, wie es bei ihr vorangeht. Die Bajoranerin fordert den Jem'Hadar, der ihr hilft, gerade auf, zum Plasmarelais zu gehen, um es langsam aufzuladen, da sie den Deuteriuminjektor anschließen will. Sofort macht sich der Jem'Hadar auf den Weg. Unterdessen berichtet Kira dem Captain, dass sie noch zehn Minuten von der Initiierung der Vorstartsequenz entfernt ist und sie erkundigt sich, wie Nog vorankommt. Sisko entgegnet, dass der Ferengi nicht allzu gut vorankommt und er fordert die Bajoranerin auf, ein weiteres Problem finden zu müssen. In diesem Moment gibt es ein Problem, da der Jem'Hadar das Plasmarelais zu schnell aufgeladen hat. Kira weist ihn darauf hin und fordert ihn auf das System noch einmal mit halber Geschwindigkeit zu reinitialisieren. Dann lässt sie Sisko wissen, dass der Jem'Hadar nicht dumm ist und er in kurzer Zeit das ganze Kommando- und Kontrollsystem auswendig gelernt hat. Sie glaubt, dass sie ihn nicht lange zum Narren halten kann. Doch der Captain versichert, dass er in einem Kampf der Intelligenz zwischen ihr und dem Jem'Hadar immer auf die Bajoranerin setzen würde. Kira ist nicht so optimistisch und fragt, welchen Einsatz er bringen würde.

Lamat'Ukan zeigt Anzeichen für Eigeninitiative

Der Erste bewegt sich unterdessen durch den Korridor in Richtung Brücke, dicht gefolgt von dem kleinen Runabout. Plötzlich bleibt der Mann stehen, da er etwas zu hören scheint. Doch dann geht er weiter durch eine weitere Tür. Im nächsten Korridor trifft er auf den gegenwärtigen Dritten Lamat'Ukan, der ihm mitteilt, dass er die Zielerfassungssensoren neu ausrichtete. Seiner Angaben nach gab es Fehler in den Subroutinen der Zielwertermittlung. Kudak'Etan erinnert den Dritten nachdrücklich daran, dass er nicht beauftragt wurde, das zu tun. Doch Lamat'Ukan erwidert, dass er es für eine kluge Vorsichtsmaßnahme hielt, sollten sie auf feindliche Schiffe treffen. Die Eigeninitiative gefällt dem Ersten. Ihm ist bewusst, dass die Gamma diese Eigenschaft nicht haben. Dann erklärt er, dass sie einen neuen Zweiten brauchen werden, wenn sie von der Mission zurück sind und er will dem Vorta Lamat'Ukan dafür vorschlagen. Der entgegnet, dass Kudak'Etan nicht von ihm enttäuscht sein wird. Der Erste ist davon überzeugt und glaubt, dass Alphas wie sie die Zukunft des Quadranten bestimmen werden. Er glaubt, dass das die neu Ordnung der Dinge sein wird. Dann geht er weiter auf die Brücke. Da der Dritte ihm nachschaut, kann die Rubicon, die kopfüber an der Decke des Korridors hängt, ihm nicht nachfliegen.

Der Chief glaubt im Runabout, dass sie nun eine weitere Eintrittskarte brauchen. Bashir will wissen, wie lange sie warten sollen, bis jemand wieder die Tür öffnet. Doch Dax hat eine Idee und erklärt, dass sie gar nicht warten müssen.

Mittlerweile spricht Sisko mit Worf im Maschinenraum. Der Klingone erklärt, dass er ohne für Aufregung zu sorgen, keinen Zugang zum Selbstzerstörungssystem bekommen wird. Doch der Captain hat eine andere Idee und fordert Worf auf, einen Computervirus in den Warpplasmasubprozessor einzusetzen. Der Virus soll einen Kernbruch verursachen, wenn das Schiff Warp 1 erreicht. Sofort macht sich der Klingone an die Arbeit.

Die Rubicon öffnet die Tür zur Brücke

Dax fliegt die Rubicon direkt vor die Konsole zum Öffnen der Tür. O'Brien warnt sie, dass sie die Konsole zerstören wird, wenn sie dagegen fliegt. Doch die Trill entgegnet, dass sie ein ausgeprägtes Feingefühl hat. Das lässt Bashir nicht so stehen und er entgegnet, dass Worf das anders sieht. Dann fliegt Dax das Schiff gegen die Konsole und die Tür zur Brücke öffnet sich. Der Erste bekommt das mit und begibt sich gleich zur Tür. Während der Jem'Hadar durch die Tür schaut, fliegt die Rubicon an ihm vorbei und Dax versteckt das Schiff unter einer Konsole auf der Brücke. Der Chief erklärt, dass sie die Brückenkontrollsperre nicht aufheben können, solange der Erste seine Hand auf der Konsole hat. Sofort erkundigt sich die Trill, ob sie die Sperre umgehen können. Darauf erwidert O'Brien, dass er die Verschlüsselungssubprozessoren manuell umleiten könnte. Das begeistert Dax und sie will wissen, wer ihn daran hindert. Doch beim Chief hält sich die Freude in Grenzen, da er dazu das Schiff verlassen müsste. Er erklärt, dass er sich gut vorstellen kann, wie ein etwa ein Zentimeter großer Mann beim Wandern durch ein Schaltkreisgehäuse gebraten werden kann. Bashir beruhigt den Chief, da er glaubt, dass der Chief den Runabout gar nicht verlassen kann, da die Sauerstoffmoleküle außerhalb des Schiffes mehr als 2000 Mal größer sind, als das, was sein Hämoglobin aufnehmen kann und er somit ersticken würde. Allerdings will Dax die Idee nicht so schnell fallen lassen. Sollte das Schaltkreisgehäuse luftdicht sein, will sie eine Blase aus komprimierter Luft vor dem Chief hineinbeamen, sodass diese sich ausdehnt, um das Gehäuse zu füllen. Bashir glaubt, dass das funktioniert und O'Brien so für etwa 20 Minuten atmen könnte. Sofort erkundigt sich der Chief, was dann passieren würde. Daraufhin entgegnet der Doktor, dass er ohnmächtig werden würde. Das gefällt O'Brien nicht und er will, dass Bashir ihn begleitet.

Nachdem Dax die Luft in das Schaltkreisgehäuse gebeamt hat, schickt sie den Chief und den Doktor hinein. Die beiden schauen sich um, woraufhin O'Brien erklärt, dass es wohl länger dauern wird, als erwartet.

Akt V: Kleines Schiff ganz groß

Bashir berührt beinahe einen Chip

Zunächst schaut sich der Chief ein PADD an. Er erklärt, dass sie einen Haufen heuristische Subprozessoren angrenzend an ein rectilineares Expansionsmodul sehen müssten, wenn sie in die primäre Sicherungsanschlussstation gebeamt wurden. Allerdings ist O'Brien sich nicht sicher, wie ein rectilineares Expansionsmodul aussieht, wenn man nur einen Zentimeter groß ist. Bashir kann ihm auch nicht weiterhelfen. Der Doktor ist immer noch begeistert von dem Anblick der riesigen Module um sich herum und er erklärt, dass er sich so fühlt, als wäre er in einem optronischen Wald. Während der Chief nun vorschlägt in eine bestimmte Richtung zu gehen, will der Doktor sich hinsetzen. Doch O'Brien stoppt ihn und erklärt, dass in dem Chip hinter ihm ein Strom von 20 Mikroampere fließt. Zwar gibt er an, dass das nicht viel ist, allerdings wird auch Bashir in dem Moment klar, dass dies in seinem derzeitigen Zustand bedeuten würde, jede Synapse in seinem Körper zu braten. Der Doktor bedankt sich beim Chief. O'Brien will nun weitergehen und er fordert Bashir auf, direkt hinter ihm zu bleiben und nichts anzufassen, ohne zuerst zu fragen. Der Doktor entgegnet, dass er das ganz bestimmt nicht tun wird.

In diesem Moment bringt der Dritte einen Behälter mit Ketracel-White auf die Brücke. Kudak'Etan sieht ihn an, während er das White für alle sichtbar hinstellt. Sofort erklärt der Erste, dass es nun Zeit ist, woraufhin sich alle zu dem Behälter begeben.

Da der Behälter sich auf der Konsole befindet, unter dem sich die Rubicon versteckt, kommen die Jem'Hadar dem Schiff sehr nahe. Sofort will Dax wissen, wie es läuft. Bashir entgegnet, dass sie Fortschritte machen und will das von O'Brien bestätigt haben. Der Chief fügt hinzu, dass er noch versucht das Zwischenglied für die Sicherheitsprotokolle zu lokalisieren, allerdings glaubt er, dass er bald so weit ist. Darauf erwidert Dax, dass es bei ihr etwas eng wird und es für alle besser wäre, wenn sie sich beeilten.

Der Erste öffnet den Behälter mit dem Ketracel-White und gibt dem Dritten die Röhrchen mit der Droge. Nachdem Lamat'Ukan die Röhrchen erhalten hat, will er seine Loyalität gegenüber den Gründern ausdrücken. Doch Kudak'Etan unterbricht ihn. Er erklärt, dass sie auf der Brücke alle Alphas sind und ihre Loyalität nicht durch Worte, sondern durch Taten beweisen. Der Dritte stimmt dem zu und verteilt dann das White an die anderen Jem'Hadar.

O'Brien versucht sich zurechtzufinden

Im Schaltkreisgehäuse laufen O'Brien und Bashir weiter durch das Gehäuse. Der Chief schaut immer wieder auf sein PADD, um sich zu orientieren. Doch der Doktor erkennt, dass er nicht weiß, wohin sie gehen müssen. Als er O'Brien seinen Verdacht mitteilt, gibt der genervt zu, dass sie sich verlaufen haben. Er erklärt, dass er die Elemente im Schlaf kennt. Allerdings verwirrt ihn die Perspektive. Sofort entgegnet Bashir, dass Desorientierung ein Symptom von Hypoxie ist. Er erklärt, dass O'Brien einen Orientierungspunkt braucht und fragt ihn, ob er den isolinearen Chip 58966-Delta, neben dem sie stehen, zuordnen kann. Doch das hilft dem Chief nicht weiter, da sich alleine zwei Dutzend der Chips in den asymmetrischen Verschlüsselungselementen befinden. Daraufhin will Bashir wissen, um was es sich bei dem anderen Element, neben dem sie sich befinden, handelt. O'Brien erwidert, dass es eine Vierweg-Verbindungsweiche ist. Nun erkundigt sich der Doktor, was das für ihn bedeuten würde. Allerdings kann der Chief damit nichts anfangen. Um ihn zu beruhigen, empfiehlt Bashir O'Brien, seine Augen zu schließen und dann zu überlegen, wo sich eine Vierweg-Weiche direkt unter einem 58966-Delta-Chip befindet. Nachdem sich der Chief beruhigt hat, erkennt er, dass es diese Kombination nur direkt unter dem Hauptdifferenzialrelais gibt. Daraufhin will Bashir wissen, wo sich das Zwischenglied befindet, zu dem sie wollen. O'Brien weiß nun, wohin sie müssen und der Doktor folgt ihm.

Unterdessen unterrichtet Sisko Kira über neue Probleme. Er berichtet, dass die Jem'Hadar mittlerweile die Diagnoseprotokolle überprüfen. Die Bajoranerin will daraufhin wissen, ob Nog mittlerweile Fortschritte gemacht hat. Der Captain schaut zu dem Ferengi hinüber, sieht dass der noch in seine Arbeit vertieft ist, und verneint die Frage.

Bashir und O'Brien beenden ihre Arbeit

Nachdem der Chief und der Doktor ihr Ziel erreicht haben, beginnen sie damit, die Kabel neu zu verlegen. Während O'Brien bereits sein letztes Kabel in der Verbindung anbringt, hat Bashir Probleme, das letzte Kabel zu lösen. Sofort macht sich der Chief, schon sichtlich vom Sauerstoffmangel geschwächt, auf den Weg zu ihm und hilft ihm, das Kabel aus der Verbindung zu ziehen. Nachdem das Kabel gezogen ist, geht der Doktor mit diesem zu den beiden möglichen Verbindungen, in die es gesteckt werden muss. Er fragt, in welchen der beiden Anschlüsse er das Kabel stecken soll. O'Brien deutet zuerst auf einen der beiden Anschlüsse, entscheidet sich dann aber um. Der Doktor steckt daraufhin das Kabel in die entsprechende Verbindung. Nun dreht sich Bashir um. Doch in dem Moment rutscht das Kabel wieder aus der Verbindung. Er nimmt das Kabel noch einmal und steckt es wieder in die Verbindung. Dieses Mal schweißt O'Brien das Kabel mit seinem Phaser in der Verbindung fest. Mit letzter Kraft wendet sich der Chief nun an die Rubicon und teilt Dax mit, dass die Mission abgeschlossen ist.

Zur gleichen Zeit hat Nog im Maschinenraum ein Erfolgserlebnis. Es gelingt ihm die Brückenkontrolle in den Maschinenraum zu leiten. Doch er kann sich nicht lange darüber freuen, da in diesem Moment Ixtana'Rax kommt und ihn mit den anderen Gefangenen zusammentreibt. Während sich die Brückencrew zusammenstellt, berichtet der Ferengi dem Captain, dass er die Kommandocodes freisetzen konnte. Sisko ist froh darüber, erklärt aber auch, dass sie nun ein Ablenkungsmanöver brauchen, bevor die Jem'Hadar auf Warp gehen. Der Zweite bemerkt, dass sich die beiden unterhalten und fordert sie auf, ruhig zu sein.

Nachdem Bashir und O'Brien zurück auf der Rubicon sind, erkennt der Chief sofort, dass die Kommandofunktionen in den Maschinenraum transferiert wurden, doch nichts passiert. Bashir vermutet, dass der Captain noch nichts davon weiß, doch Dax hat eine andere Befürchtung. Sie glaubt, dass Sisko Probleme hat und berichtet dann, dass der Erste vor kurzem in den Maschinenraum gerufen wurde. Sofort macht sich die Crew der Rubicon bereit, dorthin zu fliegen.

Kudak'Etan und Ixtana'Rax streiten

Inzwischen kommt Kudak'Etan im Maschinenraum an. Als er erfährt, dass der Warpantrieb schon länger wieder funktionsfähig ist, fragt er, wie lange dies schon der Fall ist. Ixtana'Rax entgegnet, dass er schon seit mindestens einer Stunde wieder funktioniert. Erbost will der Erste wissen, wie es der Crew der Defiant möglich war, das vor ihnen zu verheimlichen. Doch das will Ixtana'Rax nicht auf sich sitzen lassen und er erinnert Kudak'Etan daran, dass er ihm selbst sagte, dass er sich nicht einmischen sollte. Allerdings stellt der Erste auch klar, dass er ihm sagte, dass er sie genau beobachten sollte. Der Zweite entgegnet, dass er von Anfang an Jem'Hadar einsetzen wollte, doch Kudak'Etan ist an den Ausreden nicht interessiert. Dann fordert er die anderen Jem'Hadar auf, den Warpantrieb in Gang zu setzen. Während einer der Männer zu einer Konsole geht, warnt Ixtana'Rax den Ersten und schlägt vor das ganze System nach möglicher Sabotage zu untersuchen. Doch der entgegnet, dass das Stunden dauern würde und er keine Zeit mehr im Raum der Föderation verbringen will, könnte dies doch bedeuten, dass die letzte Mission des Zweiten scheitert. Er fordert die Jem'Hadar auf, weiterzumachen und sobald genug Energie vorhanden ist, sollen sie auf Warp 4 beschleunigen. Als Kira das mitbekommt, flüstert sie den Anderen zu, dass sie sie zumindest mit in den Tod nehmen. Kudak'Etan fordert nun einen der Jem'Hadar auf, die Brückenoffiziere zu den anderen Gefangenen zu bringen. Dann will er den Maschinenraum verlassen.

Noch im Sterben glaubt Ixtana'Rax an die Ordnung der Dinge

Als sich die Tür des Maschinenraums öffnet, sieht sich der Erste der geschrumpften Rubicon gegenüber. Das Schiff fliegt in den Raum hinein und der Jem'Hadar zieht seinen Phaser und schießt in Richtung des Schiffes. Allerdings verfehlt er den Runabout. Auch die anderen Jem'Hadar beginnen auf das kleine Schiff zu schießen. Die Rubicon selbst nimmt einen der Jem'Hadar ins Visier und schießt ihn mit einem Photonentorpedo ab. Während sich die Jem'Hadar auf das kleine Schiff fixieren, beginnt Sisko sich an einer Konsole zu schaffen zu machen. Die Rubicon selbst nimmt einen anderen Jem'Hadar auf der oberen Ebene des Maschinenraums ins Visier, doch der Torpedo, der ihn treffen soll, verfehlt das Ziel. Kira bemächtigt sich unterdessen der Waffe des getöteten Jem'Hadar und Worf bricht einem der Jem'Hadar das Genick. Der Jem'Hadar auf der oberen Ebene schießt weiter auf den Runabout und das bringt Dax zur Weißglut und sie nimmt ihn erneut ins Visier. Dieses Mal trifft der Photonentorpedo den Mann und er fällt auf die untere Ebene. Worf kümmert sich mittlerweile um den Ersten, während ein Jem'Hadar auf Sisko zustürmt. Ixtana'Rax zielt unterdessen auf den Captain, doch Kira erschießt ihn. Während die letzten Jem'Hadar getötet werden, erklärt Sisko, dass er alle Abteilungen außer dem Maschinenraum mit Anesthizingas fluten wird. Dann fordert er Kira auf, das Computervirus aus dem System zu entfernen, bevor irgendjemand auf Warp geht. Nach getaner Arbeit wendet sich der Captain an den sterbenden Ixtana'Rax und lässt ihn wissen, dass der Erste auf ihn hätte hören und ihn hätte töten sollen. Doch der Zweite widerspricht und er erklärt, dass die Ersten nicht hören müssen. Mit dem letzten Atemzug erinnert er Sisko daran, dass Gehorsam den Sieg bringt und Siegen Leben bedeutet.

Nun wenden sich alle der Rubicon zu und Sisko teilt Worf mit, dass seine Frau wohl da ist.

Computerlogbuch der Raumstation Deep Space 9
Captain Sisko
Nachtrag
Nach Abschluss der Reparaturarbeiten konnten wir zur Anomalie zurückkehren und unserem Shuttle und seiner Crew erfolgreich zu ihrer normalen Größe verhelfen. Die überlebenden Jem'Hadar wurden in ein Lager für Kriegsgefangene der Föderation gebracht.
Worf und Dax sprechen über das Gedicht

Nachdem die Rubicon und ihre Besatzung wieder auf die normale Größe gebracht wurden und die Defiant zurück auf Deep Space 9 ist, treffen sich Worf und Dax im Quark's. Der Klingone hat ein PADD dabei und seine Frau erkundigt sich sofort, ob sich das Gedicht darauf befindet. Worf bestätigt das und bestellt sich dann bei dem Kellner, der an seinem Tisch vorbeikommt, einen Blutwein. Nun erkundigt sich Dax, ob sie das Gedicht hören kann, doch ihr Mann entgegnet, dass es noch nicht fertig ist. Allerdings ist die Frau sehr neugierig und will zumindest die erste Zeile hören. Worf lässt sich überreden, allerdings bittet er Dax rücksichtsvoll zu sein, da es sein erstes Gedicht ist. Er stellt zudem klar, dass er sehr lange daran gearbeitet hat und von ihr nicht ausgelacht werden will. Die Trill verspricht ihn nicht auszulachen, woraufhin Worf beginnt, den ersten Satz vorzutragen. Dann erkundigt er sich, was Dax davon hält. Die Frau versucht die richtigen Worte zu finden und erklärt nach kurzem Überlegen, dass es sich zumindest reimt. Dann nimmt sie dem Klingonen das PADD aus der Hand und sieht, dass dort gar nichts drauf steht. Dann beginnen beide zu lachen.

Odo und Quark machen einen Spaß mit O'Brien und Bashir

Zur gleichen Zeit unterhalten sich Bashir und O'Brien mit Morn und M'Pella. Der Doktor erzählt davon, wie sie in den Maschinenraum kamen und plötzlich vor ihnen der große Jem'Hadar stand. O'Brien fügt hinzu, dass er so groß wirkte, wie ein seltanischer Carnosaurer. Dann erzählt er, dass sie so nahe an dem Jem'Hadar dran waren, dass man seine pulsierenden Venen in seinen Augen sehen konnte. Während er fortfährt und berichtet, dass sie sich danach hinter der Betriebskonsole versteckten und ihm klar war, dass sie ihre Sensoren wieder betriebsbereit machen mussten, um Sisko und den anderen zu helfen, werden Bashir und der Chief von Odo genau beobachtet. Der Doktor merkt das und will wissen, ob etwas nicht stimmt. Der Wechselbalg erkundigt sich, ob die beiden ganz sicher sind, dass sie vorher nicht etwas größer waren. Der Chief erwidert, dass sie zuvor genauso groß waren, was Odo zu einem leichten Kopfschütteln veranlasst. Daraufhin wird Bashir etwas nervös und will wissen, was der Mann meint. Odo erklärt, dass beide ein paar Zentimeter kleiner zu sein scheinen, als das letzte Mal, als er sie sah. Er erklärt, dass ein Wechselbalg so etwas merkt. Nun steht M'Pella von ihrem Stuhl auf und schaut die beiden Männer argwöhnisch an. In dem Moment kommt Quark, der das Ganze mitbekommen hat, dazu und fügt an, dass er eigentlich nichts sagen wollte, allerdings findet er, dass sie irgendwie zierlicher aussehen. Sofort schauen sich Bashir und O'Brien noch einmal gegenseitig an. Dann fordert der Arzt den Chief auf, mit ihm auf die Krankenstation zu kommen. Nachdem die beiden Männer die Bar verlassen haben, erklärt Quark, dass Odo, im Gegensatz zur allgemeinen Ansicht, wohl doch Humor hat. Dann beginnen beide Männer zu lachen.

Dialogzitate

wegen Kiras Kichern bezüglich des Schrumpfvorgangs

Sisko
Major, lachen Sie etwa über unsere Untersuchung dieser Subraumanomalie?
Kira
Nein, Sir.

kurz darauf, weil sie immer noch grinst

Kira
Was? Ich lache doch überhaupt nicht! Ich... Ich... Ich...

fängt an zu kichern

Kira
Nein, also wirklich. Nur weil wir drei Leute auf die Größe von Kaffeetassen schrumpfen lassen?

Kira beginnt zu lachen und kann nicht mehr aufhören

Nog
Im Grunde noch viel kleiner.
Worf
Ich weiß gar nicht, was so lustig ist, wenn jemand klein ist.

Kira lacht immer noch...

Nog
Ja, ich auch nicht.

nachdem er erkannt hat, dass die Rubicon immer noch geschrumpft ist

Bashir
Chief, das wird Ihnen nicht gefallen.
Bashir
Ziemlich dreckig die Leitung, Chief. Machen Sie hier nie sauber?
Dax
Hören Sie damit auf, Julian. Besser wir lassen den Chief in Ruhe.
O'Brien
Danke sehr.
Bashir
Tut mir leid. Das war kleinlich von mir.

bevor sie mit der Rubicon gegen den Türöffnungsknopf fliegt

O'Brien
Vorsichtig, Sie könnten die Bedienungskonsole zerstören.
Dax
Ich hab ein ausgeprägtes Feingefühl.
Bashir
Da sagt Worf aber etwas anderes.

O'Brien und Dax sehen Bashir verdutzt an

Bashir
Was?

nachdem er das Ketracel-White erhalten hat

Lamat'Ukan
Wir geloben Loyalität den Gründern…
Kudak'Etan
Nein! Wir sind hier alle Alphas. Unsere Loyalität demonstrieren wir durch Taten, nicht durch unsere Worte.

zu Dax als Anfang seines Gedichtes

Worf
Die Geschichte eines kleinen Schiffes, an das jeder dachte, weil es eine Reise machte.

als Odo Bashir und O'Brien anstarrt

Bashir
Stimmt was nicht?
Odo
Und Sie sind sich ganz sicher, dass Sie vorher nicht doch etwas größer waren?

verunsichert

O'Brien
Aber natürlich.

Odo schüttelt den Kopf

Bashir
Wieso?
Odo
Naja, Sie scheinen beide ein paar Zentimeter kleiner zu sein, gegenüber dem letzten Mal, als ich Sie gesehen habe.

M'Palla steht auf, um sich die beiden Männer genau anzusehen

Odo
Ein Wechselbalg bemerkt diese Dinge.
Quark
Ich wollte nichts sagen, aber… ich finde, Sie sehen… irgendwie zierlicher aus.

Bashir und O'Brien sehen sich gegenseitig an

Bashir
Auf die Krankenstation.

Bashir und O'Brien verlassen die Bar, zu Odo

Quark
Und da sagen die Leute, Sie hätten keinen Sinn für Humor.

beide lachen

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Allgemeines

René Echevarria schrieb ein erstes Script zu einer Episode mit einem geschrumpften Schiff, schon bevor er seine erste Episode (Datas Nachkomme) an die Produzenten von Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert verkaufte. Als er die Geschichte für die sechste Staffel von TNG dann Jeri Taylor anbot, sah sie ihn an, als ob er von Sinnen wäre. Dieselbe Reaktion bekam er, als er die Episode später Ira Steven Behr für Star Trek: Deep Space Nine anbot. Seitdem versuchte Echevarria immer wieder die Geschichte einzubringen und nach einiger Zeit begann Behr immer dann, wenn sie keine Idee für die nächste Episode hatten, aus Spaß die „Bescheuerte Schrumpf-Show“ vorzuschlagen. Dann eines Tages, als man wieder keine Idee für die nächste Episode hatte, ging Echevarria für zehn Minuten aus dem Raum. Als er zurückkam, eröffnete ihm Hans Beimler, dass sie die „Schrumpf-Show“ nun umsetzen werden. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Behr erklärte dazu, dass er eines Tages im Auto zu der Erkenntnis kam, dass es nun Zeit für die „Kleines-Schiff-Show“ war. Als er damit zu den anderen kam, dachten die, er machte einen Spaß, da er sich bisher immer strikt weigerte, die Show zu verwirklichen. Er sagte dazu, dass es nicht viele Shows gibt, die eine Hommage an Die ungaubliche Geschichte des Mister C. und Land of the Giants machen konnte. Behr war überzeugt, dass man es diesen Scienc-Fiction-Filmen schuldig war, die Episode zu produzieren. Und er war überzeugt, dass es ein Verbrechen gegen die Kreativität, ja sogar gegen die Menschlichkeit wäre, die Idee nicht umzusetzen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Um dem Publikum zu zeigen, dass die Episode nicht ernst gemeint war, wurde im Teaser die Szene eingefügt, in der Kira nicht aufhören kann zu lachen. Dazu erklärte Ron Moore, dass man damit zeigen wollte, dass die Produzenten sich selbst klar darüber waren, dass die Episode verrückt war. Ron leistete sich während der Vorbereitung zu der Show einen Scherz. Als in Echevarrias Büro eine Besprechung zu der Episode stattfand, konnte er nicht teilnehmen, da er am Script zur Episode Das Gute und das Böse arbeitete. Plötzlich klopfte es am Fenster hinter Echevarria. Als er sich umdrehte, befand sich dort ein kleines Raumschiff, das Ron vom Dach des Gebäudes an einem Faden heruntergelassen hatte, was zu großem Gelächter unter den Anwesenden führte. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Es war eine Herausforderung, das Schiff immer so zu positionieren, dass es von den Jem'Hadar nicht entdeckt werden konnte. Deshalb musste man sich genau die richtigen Positionen der Crewmitglieder aussuchen, während diese sich im Maschinenraum der Defiant befanden. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Am Ende war Echevarria zwar erfreut über die Episode, allerdings bereute er es, dass die Jem'Hadar auftauchten. Seiner Meinung nach waren die Jem'Hadar die falschen Gegner für die Episode. Seiner Ansicht nach hätten komödienhafte Gegner, wie etwa die Pakleds aus TNG besser zur Geschichte gepasst. Behr stimmte dem grundsätzlich zu, fand allerdings auch die Pakleds nicht richtig, sondern hätte sich jemand wie Harry Mudd aus Raumschiff Enterprise gewünscht. Allerdings war es schon zu spät, als man auf die Idee kam und so wurde dies schließlich nicht umgesetzt. Die Idee mit Harry Mudd ließ Beimler jedoch nicht los und als man schon beim Dreh der Episode war, wendete er sich noch einmal an Echevarria und erklärte ihm, dass er das perfekte Ende für eine Geschichte mit Mudd hätte. Dort sollte dieser zum Schluss einen Runabout stehlen und selbst in die Anomalie fliegen. Wenn die Defiant ihn dann herausbeamt, sollte er nur noch sehr klein sein, woraufhin Odo erklären sollte, dass man Mudd nun wenigstens nicht zu viel zu Essen geben müsse. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)

Siskos Angabe, dass er und seine Mannschaft eine Woche brauchten, um ein Schiff der Jem'Hadar fliegen zu können, bezieht sich auf die Ereignisse in der Episode Zeit des Widerstands.

Produktionsnotizen

Requisiten

Für die Umsetzung des Runabouts wurde ein neues sechs Zoll großes Modell erstellt, das, inklusive der Beleuchtung, ein originalgetreuer Nachbau des 19-Zoll-Modells war, das üblicherweise für die Drehs verwendet wurde. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Darsteller und Charaktere

Cirroc Lofton (Jake Sisko) tritt in dieser Episode nicht auf.

Der Vorta Gelnon taucht noch einmal in der nachfolgenden Episode Ehre unter Dieben auf.

Auszeichnungen / Nominierungen

Diese Episode erhielt eine Emmy-Nominierung für "Outstanding Special Visual Effects for a Series".

Trivia

Schalter mit der Aufschrift 47

Der Schalter unter dem Türöffner für die Brücke, den die Rubicon benutzt, hat die Aufschrift 47.

Filmfehler

Inhaltliche Ungereimtheiten

Bevor Ixtana'Rax Sisko holt, empfiehlt er Kutak'Etan, den Captain nicht hinzurichten, da man ihn eventuell bei der Reparatur des Warpantriebs benötigt. Als er Sisko dann auf die Brücke gebracht hat, fordert er den Ersten sofort auf, Sisko zu töten, obwohl die Reparaturen noch nicht weiter fortgeschritten sind.

Synchronisationsfehler

Als es O'Brien gelingt, das Transpondersignal der Defiant zu empfangen, nennt er dies in der deutschen Synchronisation fälschlicherweise Transportersignal.

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
Jörg Hengstler
René Auberjonois als Odo
Bodo Wolf
Michael Dorn als Lt. Commander Worf
Raimund Krone
Terry Farrell als Lt. Commander Jadzia Dax
Maja Dürr
Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
Roland Hemmo
Armin Shimerman als Quark
Peter Groeger
Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
Boris Tessmann
Nana Visitor als Major Kira Nerys
Liane Rudolph
Gaststars
Aron Eisenberg als Nog
Fabian Schwab
Scott Thompson Baker als Kudak'Etan
Michael Telloke
Fritz Sperberg als Ixtana'Rax
Kaspar Eichel
Leland Crooke als Gelnon
Reinhard Kuhnert
Christian Zimmerman als Lamat'Ukan
Oliver Siebeck
nicht in den Credits genannt
Cathy DeBuono als M'Pella
Mark Allen Shepherd als Morn
unbekannte Darstellerin als Caatati
unbekannte Darstellerin als Klingonin
unbekannter Darsteller als Benzit
unbekannter Darsteller als Duran'Adar
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
Chester E. Tripp III
Weitere Synchronsprecher
Hans-Helmut Müller als Stimmes eines Jem'Hadars
Manfred Petersen als Stimme eines Jem'Hadars, der sich bei Gelnon befindet (unbestätigt)

Verweise

Ereignisse
Mission
Institutionen & Großmächte
Alphas, Dominion, Enterkommando, Flotte, Gammas
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Ferengi, Gründer, Jem'Hadar, Klingone, Rasse, Trill, Vorta, Wechselbalg
Kultur & Religion
Diskussion, Ehre, Eifersucht, Entschuldigung, Freizeit, Gedicht, Hinrichtung, Humor, Intelligenz, Lächeln, Lachen, Ordnung der Dinge, Reim, Telepathie, Tod, Tradition, Versprechen
Personen
Abgesandter, Alter Mann, Älterer, Arzt, Brückenoffizier, Duran'Adar, Erster, Feind, Freund, Gefangener, Kellner, Sechster, Seltanischer Carnosauria, Sternenflottenoffizier, Steuermann, Zweiter
Schiffe & Stationen
Deep Space 9, USS Defiant (NX-74205), USS Rubicon, Runabout, Shuttle
Orte
Außenposten, Bar, Brücke, Frachtraum, Gefangenenlager, Kasino, Krankenstation, Maschinenraum, Quark's, Wald
Astronomische Objekte
Alpha-Quadrant, Anomalie, Bajoranisches Wurmloch, Coridan, Föderationsraum, Gamma-Quadrant, Subraumanomalie, Subraumkompressionsanomalie, Subraumkompressionsphänomen, Weltraum
Wissenschaft & Technik
Algorithmus, Anesthizingas, Antirückströmungsventil, Asymmetrisches Verschlüsselungselement, Atem, Auge, Beamen, Betriebsanzeige, Brückenkontrolle, Chip, Com-System, Computervirus, Daten, Deuteriuminjektor, Dilithiumgelenkrahmen, Droge, Energie, Erstickung, Explosion, Forschung, Gammafluss, Genickbruch, Hämoglobin, Hauptbildschirm, Hauptdifferenzialrelais, Heuristischer Subprozessor, Hypoxie, Impulsantrieb, Impulsvorstartsequenz, Isolinearer Chip, Kalibrierung, Kampf, Kanal, Kommunikator, Kopf, Körper, Kurs, Laterale Mikroklammer, Luft, Meter, Mikroampere, PADD, Phaser, Phaser Typ 2, Photonentorpedo, Plasma, Plasmaanzeige, Plasmaleitung, Plasmaöffnung, Plasmarelais, Psychologie, Rectilineares Expansionsmodul, Relais, Reparatur, Rohr, Sauerstoffmolekül, Selbstzerstörungssystem, Sensor, Schaltkreisgehäuse, Schildgenerator, Schutzklappe, Schweißen, Sicherheitscode, Sicherheitsnetz, Sonde, Spule, Strahlung, Strom, Subatomare Struktur, Subraum, Subroutine, Symptom, Synapse, Traktorstrahl, Transponder, Transpondersignal, Transwarpkorridor, Türsensor, Vene, Verschlüsselungsschaltung, Verschlüsselungssubprozessor, Vierweg-Verbindungsweiche, Visier, Vorstartsequenz, Wachstumsscheibe, Waffe, Wange, Warp, Warpantrieb, Warpkern, Warpkernbruch, Warpplasmasubprozessor, Warpsignatur, Wartungsluke, Werkzeug, Werkzeugkasten, Wissenschaft, Zentimeter, Zielerfassungssensor, Zucht
Speisen & Getränke
Blutwein, Ketracel-White
sonstiges
Ablenkungsmanöver, Befehl, Bericht, Diagnoseprotokoll, Fenster, Kaffeetasse, Karriere, Kommandocode, Mission, Postkarte, Sabotage, Stimme, Stuhl, Taktik, Tisch, Tür, Wunde, Zukunft

Externe Links