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Version vom 3. November 2021, 16:06 Uhr
Die Verluste und Demütigungen, denen die Cardassianer ausgesetzt sind, bewirken bei Damar ein Umdenken. Dukat versucht unterdessen als Anjohl Tennan Kai Winn für die Pah-Geister zu gewinnen.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Nach seiner Hochzeit mit Kasidy hat Sisko zu Hause Schlachten an einer neuen Front zu schlagen.
Kai Winn lässt sich unterdessen mehr und mehr auf Anjohl ein. Als die Pah-Geister sich schließlich zu erkennen geben, ist sie zunächst nicht bereit, sich auf sie einzulassen. Doch als die Propheten auf ihre Versuche, Kontakt mit ihnen aufzunehmen, nicht reagieren und Kira ihr dann noch den unglaublichen Vorschlag macht, ihr Amt niederzulegen, entschließt sich Winn, den eingeschlagenen Weg mit Anjohl weiter zu gehen.
Durch den Anschluss der Breen an das Dominion, werden die Cardassianer immer mehr zu Bürgern zweiter Klasse. Nicht nur dass sie den Breen Planeten abtreten müssen, missfällt Damar. Er ist auch unzufrieden, dass er nun dem Breen Tod Gor unterstellt sein soll. Das Faß zum Überlaufen bringt die Tatsache, dass das Dominion einen ganzen Orden der Cardassianer im Kampf gegen die Klingonen opfert, ohne ihnen Hilfe zu schicken. Mit der Absicht sich gegen das Dominion zur Wehr zu setzen, verhilft Damar Worf und Dax zur Flucht und gibt ihnen eine Botschaft für die Föderation mit.
Langfassung
Auf der Brücke des Jem'Hadar-Schiffes fordert Weyoun nach der Verkündigung der Allianz des Dominions mit den Breen, dass die Gefangenen zunächst gemeinsam in eine Arrestzelle gesteckt werden sollen. Er erklärt, dass er hofft, dass sie sich auf dem Weg zurück nach Cardassia gegenseitig körperlich trösten wollen, da er es interessant findet, Paarungsrituale zwischen unterschiedlichen Spezies zu beobachten. Das will Worf nicht hinnehmen, doch bevor der Klingone den Vorta angreifen kann, wird er von einem der Breen niedergestreckt. Während Worf und Dax weggebracht werden, erklärt Damar, dass er die Waffe der Breen sehr interessant findet. Nun bemerkt Weyoun, dass er dem Cardassianer die Breen gar nicht vorgestellt hatte. Er holt dies nach und stellt Damar Thot Gor vor. Dem Cardassianer ist klar, dass es sich bei dem Titel Thot um das Gegenstück zum Legaten handelt. Gor entgegnet etwas, doch Damar versteht nicht. Er will von Weyoun, der über die Aussage des Breen lacht, wissen, was dieser gesagt hat. Der Vorta entgegnet, dass Gor nur sagte, dass Damar seinen Universalübersetzer einstellen sollte. Der Cardassianer entgegnet, dass er es auch gemacht hätte, wenn er gewusst hätte, dass sie sich mit den Breen treffen. Nun tritt die Gründerin in den Raum. Kurz bevor sie die Tür öffnet, nimmt sie all ihre Kraft zusammen, um die Anzeichen der Krankheit, unter der sie leidet, zu verbergen. Nachdem sie den Raum betreten hat, tritt sie auf Thot Gor zu und erklärt, dass es ihr eine Freude ist, den Mann endlich persönlich kennenzulernen. Nachdem der Breen die Begrüßung erwidert, erklärt die Gründerin, dass sie sich sicher ist, dass sie den Vertrag bald unterzeichnen werden, wenn die persönlichen Gespräche genauso verlaufen, wie die Gespräche über die Subraumkommunikation. Die Aussage macht Damar hellhörig und er beschwert sich leise bei Weyoun, dass er den Vertrag nie zu sehen bekommen hat. Während Weyoun leise klar stellt, dass sie das noch klären, drückt die Gründerin ihre Zuversicht aus, dass die Allianz mit der Breen-Konföderation den Krieg mit der Föderation, der den Alpha-Quadranten auseinandergerissen hat, nun zu ihren Gunsten beendet wird. Sie glaubt, dass die Föderation bei der neuen Konstellation keine Chance hat, den Krieg zu gewinnen. Sie versichert, dass man die Föderation für immer aus der Galaxie vertreiben wird.
Akt I: Ehe, ein ewiger Kampf
Nachdem Damar den Vertrag gelesen hat, wendet er sich wütend an Weyoun und fragt, ob dieser den Vertrag auch gelesen hat. Der Vorta entgegnet, dass er ihn zum größten Teil gelesen hat. Erbost erklärt Damar, dass in dem Vertrag von territorialen Konzessionen die Rede ist, die die Cardassianer gegenüber den Breen eingehen sollen, ohne diese zu erläutern. Weyoun empfiehlt dem Mann, sich keine Sorgen diesbezüglich zu machen, da alles korrekt und streng geheim zwischen dem Dominion und den Breen ausgehandelt wurde. Alles was der Vorta nun noch von ihm verlangt, ist es, den Vertrag als Führer der Cardassianer zu unterzeichnen. Doch das genügt Damar nicht und er will diesen Vertrag sehen. Doch Weyoun ist damit nicht einverstanden, da der Vertrag dann nicht mehr geheim wäre. Aber der Cardassianer will keinen territorialen Konzessionen zustimmen, von denen er nicht weiß, worin diese bestehen. Eindringlich entgegnet Weyoun dem Mann, dass sie auf die Breen angewiesen sind. Zudem versichert er, dass nach dem Krieg genug Territorien zur Verfügung stehen werden, um Cardassia für ein paar unbedeutende Planeten zu entschädigen. Das überzeugt Damar jedoch nicht, da es seiner Ansicht nach in der Cardassianischen Union keine unbedeutenden Planeten gibt. Nun empfiehlt der Vorta dem Cardassianer, mit Thot Gor zu reden. Er versichert, dass der Breen sehr vernünftig und sympathisch ist, wenn man mit ihm redet. Allerdings erklärt Damar, dass er weder ihm, noch seinem Volk traut. Dann erklärt er, dass die Gründer ohne seine Einwilligung nie cardassianisches Territorium hätten abtreten dürfen. Sofort wird Weyoun sehr ernst und fragt, ob Damar damit sagen will, dass das cardassianische Territorium nicht den Gründern gehört. Er geht davon aus, dass der Cardassianer das nicht so meinte. Der schaut sich um und sieht alle die Jem'Hadar und entgegnet dann, dass es natürlich nicht so gemeint war. Das beruhigt den Vorta und er erklärt, dass er die Dokumente dann in einer Stunde von ihm unterzeichnet zurück erwartet. Damar schaut den Mann weiter vorwurfsvoll an, woraufhin dieser wissen will, ob es noch etwas gibt. Nun kommt der Cardassianer auf ein anderes Thema zu sprechen. Er erklärt, dass die Klingonen einen Angriff auf Septimus III flogen. Die Tatsache ist Weyoun allerdings schon bekannt. Sofort fügt Damar an, dass sich die Stärke der Klingonen auf 15 Divisionen beläuft. Deshalb ist er sich sicher, dass die cardassianischen Truppen dies ohne Verstärkung nie überstehen werden. Weyoun versichert daraufhin, dass man sich um die Septimus-III-Situation kümmern wird und er versichert, dass es keinen Grund zur Sorge gibt. Dann fragt er, ob Damar wirklich glaubt, dass die Cardassianer ganz umsonst getötet werden. Widerwillig akzeptiert der Cardassianer die Antwort.
Zur gleichen Zeit treffen sich General Martok und Captain Sisko in dessen Büro. Stolz verkündet der Klingone, dass Septimus III innerhalb einer Woche fallen wird, da der Elfte Orden der Cardassianer nichts weiter als eine Reserveeinheit ist und aus alten Männern und Verwundeten besteht, die kaum noch laufen können. Dem stimmt Sisko zu. Doch dann wechselt Martok das Thema. Er will nicht weiter über den Krieg mit dem Dominion, sondern über den Krieg bei Sisko zu Hause sprechen. Der General erinnert sich daran, dass Kasidy Yates Frachterkapitän ist und fügt an, dass mit der Hochzeit ein langer zermürbender Krieg anfing. Er fügt hinzu, dass er sich immer noch sehr genau daran erinnert, wie seine geliebte Sirella in sein Haus zog. Dann fügt er an, dass er damals einen Targ hatte, den er schon als Junge besaß. Martok ist sich sicher, dass in der Brust seines Targs das Herz eines Kriegers schlug. Doch dann kommt er zurück auf Sirella zu sprechen und erklärt, dass sie beim Auspacken ihrer Taschen – nur aus Versehen – die Vordertür offen ließ. Dies, so der Klingone, nutzte der Targ, um im Wald zu verschwinden. Ihm war damals nicht klar, dass er den Targ damals zum letzten Mal sah. Sisko versteht und erklärt, dass Lady Sirella damit den ersten Treffer landete. Nun fügt Martok an, dass er Sirella nicht für alle Targs von Kronos eintauschen würde. Zudem, so gibt er zu, hat er während der Ehe schon ziemlich viele Schlachten gewonnen. Allerdings ist er sich sicher, dass sie letztendlich auf jeden Fall gewinnen wird. Sisko will das in Erinnerung behalten.
Gemeinsam mit dem als Anjohl Tennan verkleideten Dukat teilt sich Kai Winn das Bett. Sie genießen dabei einige Früchte, die die Bajoranerin ihnen auf einem Teller zubereitet hat und scherzen. Der Mann fragt, ob die Kai ihren Diener Solbor noch ein paar Milabeeren bringen lassen kann. Die Frau versteht und glaubt, dass der Ranjen darüber sicher die Stirn runzeln würde. Anjohl selbst ist bewusst, dass Solbor ihn nicht besonders mag, doch der Kai ist das egal. Sie erklärt, dass sie selbst überglücklich ist, vor allem, da die Propheten ihrer Meinung nach für sie sind und sie beide anlächeln. Sie glaubt, dass die Propheten sie nicht nur zusammenbrachten, um sie gegenseitig glücklich zu machen, sondern vor allem für die Restauration Bajors. Mit sanfter Stimme versichert der Mann, dass ihre Welt wiedergeboren und Winn die Führerin werden wird. Darin sieht die Frau eine heilige Verantwortung. Sie steht auf und erklärt, dass sie betet, die Stärke zu haben, die sie braucht, um den Willen der Propheten auszuführen. Anjohl verspricht, dass er an ihrer Seite sein wird und sie die Propheten nicht enttäuschen werden. Doch dann stellt er klar, dass sie die Restauration nicht ohne Kampf erreichen werden, da es diejenigen geben wird, sie sich ihnen in den Weg stellen. Sofort stellt die Kai klar, dass es nicht gestattet ist, den Willen der Propheten zu behindern, woraufhin der Mann diejenigen einschließt, die behaupten in deren Namen zu sprechen. Winn versteht, dass es dabei um den Abgesandten geht, und Anjohl erinnert sie daran, dass die Propheten in ihrer Vision behaupteten, er hätte versagt. Nun entgegnet Winn, dass sie hofft, dass der Abgesandte sich nicht gegen sie stellt. Er erklärt, dass ihre Liebe stark ist, allerdings fügt sie an, dass es ihr Zorn auch ist.
Auf dem Weg nach Cardassia hängen Ezri und Worf kopfüber in ihrer Zelle aufgehängt. Die Frau erklärt, dass die Position eine Wohltat für ihren Rücken ist. Allerdings bezweifelt der Klingone, dass das Dominion dies im Sinn hatte. Dem stimmt Dax zu. Nun erklärt Worf, dass sie beide zurück nach Deep Space 9 müssen, um die Sternenflotte vor den Breen zu warnen. Dem stimmt die Trill grundsätzlich zu, sie sieht nur ein paar Probleme. Diese wären der Reihe nach, dass sie auf einem Schiff des Dominions eingesperrt sind. Zudem fliegt dieses Schiff in die falsche Richtung. Das dritte Problem ist, dass sie kopfüber hängen. Zum Schluss fügt sie hizu, dass sie wohl wieder raumkrank wird.
Akt II: Bittere Wahrheit
Benjamin Sisko bereitet in seinem Quartier das Essen vor. Dann öffnet sich die Tür und Kasidy kommt herein. Herzlich begrüßt Sisko seine Frau und beide geben sich einen Kuss. Dann erkundigt sich der Captain, wie ihre Frachttour war. Daraufhin entgegnet die Frau, dass es für sie sehr interessant war, da es für die Bajoraner wohl einen Unterschied macht, ob sie unter der Frau oder der Freundin des Abgesandten arbeiten müssen. Sie erklärt, dass sie einige der Leute seit über zehn Jahren kennt und berichtet, dass sie nun um Rat für ihre Kinder, Frauen oder Ehemänner fragen. Einige, so gibt sie weiter an, stellten sogar Fragen, betreffend ihre spirituelle Beziehung zu den Propheten. Sisko nimmt das mit Humor und erinnert sich nun an etwas. Er lässt seine Frau wissen, dass er als Abgesandter einmal im Jahr im Frühling die Frauen der Station segnet, die Mütter werden wollen. Kasidy versteht nicht, was das mit ihr zu tun hat. Doch darauf kommt Benjamin nun zu sprechen. Er erklärt, dass er einige Anfragen hat, bei denen man wissen wollte, ob die neue Frau des Abgesandten die Zeremonie dieses Jahr abhalten könnte. Sofort blockt Kasidy ab. Benjamin versucht sie zu überzeugen, doch seine Frau entgegnet, dass sie irgendwo die Grenze ziehen muss. Sie stellt klar, dass sie nicht konvertiert ist und auch nicht so tun wird, als ob sie an die Propheten glaubt. Nun versichert ihr Mann, dass er nicht will, dass sie etwas tut, bei dem sie sich nicht wohl fühlt. Kasidy ist zufrieden und erklärt, dass sie nun geht, um eine Schalldusche zu nehmen. Während die Frau den Raum verlässt, flüstert Benjamin in Erinnerung an Martoks Worte, dass so der Kampf beginnt.
Nach der Ankunft auf Cardassia Prime werden Worf und Ezri in eine Zelle gesperrt. Worf versucht weiter zu entkommen. Um eine Waffe zu bekommen, versucht der Klingone das Bein der Liege in der Zelle abzuschrauben. Allerdings sind seine Finger zu groß für die Arbeit. Ezri fordert ihn auf, sie weiter machen zu lassen, doch Worf glaubt nicht, dass sie genug Kraft hat. Doch die Trill lässt sich nicht abweisen und beginnt ihrerseits, das Bein zu entfernen. Aber auch Worf mischt sich weiter ein und schneidet ihr dabei in den Finger. Zu allem Überfluss stößt sich die Frau dann auch noch den Kopf. Dann fragt Dax, wie die Entnahme des Beines ihnen bei der Flucht helfen soll. Darauf entgegnet Worf, dass er es ihr zeigen würde, wenn sie sich nicht immer einmischen würde. Dann will er nach dem Kopf der Frau schauen, doch die verneint das und erinnert ihn daran, dass alles außer Kontrolle geriet, als sie sich das letzte Mal berührten. Das sieht der Klingone genauso und er wirft ihr vor, dass er von ihr verführt und betrogen wurde. Doch Ezri entgegnet, dass er diese Vorwürfe nicht ernst meinen kann. Allerdings sieht Worf das anders. Er erklärt, dass es für ihn offensichtlich war, dass sie von Anfang an eine körperliche Beziehung mit ihm wollte. Die Trill lässt sich das nicht bieten und entgegnet, dass Worf das größte Ego aller Männer hat, die sie kennt. Das ist für Worf eine wichtige Aussage, da er sich bewusst ist, wie viele Männer die Frau schon hatte. Allerdings findet Ezri, dass es ihr nicht peinlich sein sollte, dass Jadzia vor ihm schon ein paar andere Männer hatte. Worf ist über die Aussage ein paar
verwundert, woraufhin die Frau nachlegt und erklärt, dass es viel mehr sind, als er glaubt und sie wohl jeden Mann auf Deep Space 9 als Liebhaber hatte. Bevor der Klingone etwas sagen kann, öffnet sich die Tür zur Zelle und Weyoun, Damar und zwei cardassianische Wachen treten ein. Der Vorta begrüßt die beiden auf Cardassia Prime und erklärt, dass er hofft, sie werden gut behandelt und es fehlt ihnen an nichts. Dann kommt er auf sein eigentliches Thema zu sprechen. Er erklärt, dass er die Aussagen hat, die beide den Breen gegeben haben. Allerdings, so gibt er zu, findet er die Aussagen verwirrend. Dann bittet er die beiden, einige der Dinge zu klären und dann auch noch auf Korrektheit zu überprüfen. Empört entgegnet Ezri, dass er das nicht wirklich meinen kann. Doch Weyoun versichert, dass das sein Ernst ist, da er sie sonst Legat Damar ausliefert. Nun tritt der Cardassianer vor und berichtet, dass beide einem cardassianischen Tribunal überstellt werden, um als Kriegsverbrecher verurteilt zu werden. Ezri versteht das nicht und will wissen, weshalb man sie anklagt. Doch Damar erwidert, dass das nicht wichtig ist. Alles was seiner Ansicht nach zählt, ist, dass man sie zum Tode verurteilen wird. Doch Weyoun zeigt sich gnädig und will das Urteil in lebenslage Haft umändern, sollten beide kooperieren und ihnen bei der Beendigung des Krieges helfen. Sarkastisch entgegnet die Frau, dass Weyoun doch versuchen sollte, die Gründer davon zu überzeugen aufzugeben, wenn er ein Ende des Krieges will. Das bringt den Mann zum Lachen und er tritt zu der Frau und erklärt, dass es betrüblich wäre, wenn sie von ihnen gehen würde, ohne dass Dr. Bashir erfährt, was sie für ihn empfindet. Die Aussage erbost Worf. Er greift Weyouns Kopf und bricht ihm das Genick. Sofort schlägt einer der Wachen den Klingonen nieder und will ihn erschießen. Doch Damar hält ihn auf. Er beugt sich über den Vorta und beginnt dann zu lachen. Dann erklärt er, dass die Weyouns einfach zu vertrauenswürdig sind. Nun wendet sich der Legat an Worf und erklärt, dass er ihn hätte töten sollen, da es ihn nur einmal gibt. Worf entgegnet, dass er sich das merken wird. Nachdem Damar die Wachen auffordert, eine neue Kopie von Weyoun herstellen zu lassen, erneuert er das Angebot von Weyoun an Dax und Worf und gibt ihnen zwei Tage zum Überlegen. Dann verlässt er die Zelle, während die Wachen den toten Weyoun hinausziehen.
Winn und Anjohl genießen die gemeinsame Zeit. Die beiden stoßen mit Frühlingswein auf ihr Glück an. Dabei will die Kai mehr über den Mann wissen und fragt, wer er ist. Anjohl versteht nicht, woraufhin die Frau entgegnet, dass sie alles über ihn wissen will, eingeschlossen seine Familie und auch seine Kindheit. Allerdings ist der Mann sicher, dass es sie langweilen würde. Doch Winn sieht das anders. Sie versichert, dass das, was ihm vielleicht uninteressant erscheint, ihr sehr viel bedeutet. Sie versichert, dass sie mehr über den einfachen Farmer wissen muss, der ihr von den Propheten geschickt wurde und mit dem sie das Bett teilt. Anjohl küsst ihre Hand, doch bevor er anfangen kann, hat Winn eine weitere Vision.
Ein vermeintlicher Prophet in Gestalt von Sisko erklärt, dass sie von Bajor sind und eine vermeintliche Prophetin in Kiras Gestalt fügt hinzu, dass sie die Restauration von Bajor erwarten. Sofort entgegnet Winn, dass sie bereit ist und ihren Führer getroffen hat. Dann bittet sie darum, ihr zu sagen, was sie tun soll. Sie versichert, den Propheten in jeder Hinsicht zur Verfügung zu stehen. Einer der vermeintlichen Propheten in Gestalt von Solbor entgegnet resigniert, dass sie es nicht begreift und ein anderer vermeintlicher Prophet in Odos Gestalt erkennt, dass sie furchtsam ist. Nun mischt sich der vermeintliche Prophet in Siskos Gestalt wieder ein und erklärt, dass es keinen anderen Weg gibt, außer dass Winn sie in sich aufnimmt, da sie die Erwählte ist. Sicher, dem Willen der Propheten zu folgen, versichert die Kai, dass sie es tun wird und sie bittet um eine Chance. Nacheinander fordern die vermeintlichen Propheten nun, dass Winn ihnen ihre Loyalität und ihren rechtmäßigen Platz im Himmlischen Tempel wiedergeben soll. Sie soll die falschen Propheten zurückweisen und ihrem Beispiel folgen. Dann fügt der vermeintliche Prophet in Siskos Gestalt an, dass sie ihre Liebe fühlen soll, die Liebe der Pah-Geister. Dabei öffnet er seine Augen, die rot glühen.
Erschrocken über die Vision weicht Winn zurück. Sofort will Anjohl wissen, was mit ihr los ist. Die Kai entgegnet, dass sie zu ihr kamen, in einer Vision. Damar glaubt, dass es die Propheten waren und lobt diese, doch Winn verneint das und berichtet unter Tränen, dass es die Pah-Geister waren. Dann fordert sie den Mann auf, Solbor zu rufen. Dieser soll in den Tempel gehen, um ihr den Drehkörper zu bringen, da sie die Propheten um Vergebung bitten will. Anjohl ist von der Idee nicht begeistert, doch die Kai besteht darauf. Während Winn niederkniet, um zu beten, verlässt der Mann das Quartier und lächelt zufrieden, als er den Korridor entlang läuft.
Akt III: Veränderte Hierarchie
Während Damar im Hauptquartier des Dominion auf Cardassia sitzt und Kanar trinkt, tritt der neue Weyoun ein. Der Cardassianer begrüßt den Vorta, kann dabei allerdings ein Lachen nicht unterdrücken. Weyoun ist nicht erfreut darüber, dass der Tod seines Vorgängers auf den Cardassianer belustigend wirkt. Doch Damar versichert, dass dem nicht so ist und er den alten Weyoun bereits vermisst. Dann will er mit dem Vorta auf Weyoun 7 anstoßen. Allerdings geht der nicht darauf ein. Stattdessen will er wissen, wann die Gefangenen hingerichtet werden. Der Cardassianer entgegnet, dass es nach Beendigung des Prozesses sein wird, da man das legale Protokoll einhalten muss. Allerdings reicht dem Vorta die Aussage nicht aus. Er will wissen, wann das genau sein wird. Nun berichtet Damar, dass die Exekution für den folgenden Tag um 14:00 Uhr vorgesehen ist. Dann will Weyoun wissen, ob die beiden kooperativ waren, was Damar sofort verneint. Dann fordert er Weyoun auf, es noch einmal bei Worf zu versuchen und quitiert dies mit einem weiteren Lacher. In diesem Moment öffnet sich die Tür und drei Breen treten ein. Weyoun heißt die Männer sofort willkommen. Dann erklärt er, dass die drei sich wie zu Hause fühlen sollen. Sofort begibt sich Thot Gor zu einer Konsole. Er will die Erlaubnis auf eine Datenbank zuzugreifen. Damar mischt sich ein und will den Zugriff unterbinden, doch Weyoun überstimmt ihn und gewährt den Zugriff. Das erbost den Cardassianer, da er glaubt, dass die Breen nicht alles über ihre Militäroperationen wissen müssen, um ihnen zu helfen. Doch Weyoun lässt ihn wissen, dass die Gründer selbst dies gestattet haben. Dann führt er beiläufig an, dass die Gründer zudem entschieden haben, dass Damar seine militärischen Vorschläge nun an Thot Gor weitergeben muss und dieser sie dann den Gründern vorträgt. Lautstark entgegnet der Cardassianer, dass er das nicht mitmachen will. Doch das lässt Weyoun nicht gelten. Er will den Ausbruch von Damar noch einmal ignorieren und stellt dann klar, dass der Mann sich besser an das hält, was die Gründer verlangen, da er sonst als nächstes seine eigene Hinrichtung planen kann.
Mittlerweile gelingt es Worf in der Arrestzelle, das Bein an der Liege zu entfernen. Zur gleichen Zeit schafft es Dax, die Verrigelung der Tür von innen zu öffnen. Als die Tür sich öffnet, ist die cardassianische Wache vor der Zelle überrascht und Worf kann den Mann mit dem Bein des Bettes niederstrecken. Dann nimmt er sich den Disruptor des Mannes und er und Dax versuchen einen Weg durch die Korridore zu finden. Sie schießen sich den Weg durch die Korridore frei. Als sie jedoch einen Cardassianer hinter sich erschießen, gelingt es diesem noch, Worfs Bein zu treffen. Der Klingone fordert Dax auf, ohne ihn weiterzugehen, doch sie weigert sich und hilft Worf auf. Der ist ungehalten, da sie immer das letzte Wort haben muss. Dax will ihm das später erklären und beide gehen um eine Ecke. Allerdings warten dort schon vier Cardassianer auf sie, die sie umzingeln. Die Flucht ist zu Ende.
Auf Deep Space 9 ist die Stimmung getrübt. Quark schenkt in seiner Bar extra für Ezri ein Getränk ein, obwohl er weiß, dass sie nicht kommen wird. Chief O'Brien ist davon nicht begeistert und will wissen, ob er das wirklich tun muss. Darauf antwortet der Ferengi, dass er das jeden Tag zur selben Zeit tut. Dem Chief ist das bewusst, allerdings findet er es etwas morbide. Das erschreckt den Ferengi und er will wissen, ob O'Brien glaubt, dass Dax nicht mehr zurückkommt. Der entgegnet jedoch, dass er nichts derartiges gesagt hat. Quark ist jedoch zuversichtlicher und versichert, dass die Frau eines Tages wieder durch die Tür in das Quark's kommen wird und dann will er, dass dieser Drink auf sie wartet. Das überzeugt den Chief jedoch nicht, da er alle in der Zwischenzeit nur daran erinnert, dass sie nicht da ist. Allerdings ist das dem Barkeeper egal und er empfiehlt O'Brien zu gehen, wenn er es nicht sehen will. Nun meldet sich Bashir zu Wort und macht die Badlands für alles verantwortlich. Der Chief versteht nicht, woraufhin der Doktor entgegnet, dass Ezri nicht nach Worf hätte suchen müssen, wenn Worfs Rettungskapsel nicht in die Badlands geflogen wäre und die Defiant den Klingonen gefunden hätte. Quark stimmt dem schweren Herzens zu und wünscht, die Defiant hätte Worf gefunden. Der Chief ist weniger sentimental und erklärt, dass sie das, was passiert ist, nicht rückgängig machen können. Alles, was sie tun können, ist, das beste zu hoffen. Bashir bekommt das nicht mit. Stattdessen beginnt er zu sinnieren. Er erklärt, dass es etwas an Ezri gab, das ihn glücklich machte. Doch dann stockt er, beendet das Gespräch und verlässt die Bar.
Während Anjohl ruhig an der Wand steht, läuft Winn ungeduldig in ihrem Quartier herum und will wissen, wo Solbor bleibt. Der Mann entgegnet, dass er sicher gleich kommt, da es gewisse Vorkehrungen gibt, die erst getroffen werden müssten, bevor der Drehkörper den Tempel verlassen kann. Dann will Anjohl wissen, was die Kai vorhat, doch sie weist schroff seine Frage zurück. Dann bemerkt sie, wie zurückweisend sie war und erklärt, dass es weit über sein Verständnis hinaus gehen würde. Bevor Anjohl antworten kann, meldet sich jemand an der Tür. Solbor tritt herein und zwei Bajoraner bringen den Drehkörper der Prophezeiung herein. Sofort fordert Winn, dass ihr Diener den Drehkörper auf den Tisch stellen und dann gehen soll. Der Mann gehorcht. Nachdem der Ranjen fort ist, stellt sich Winn vor den Drehkörper. Allerdings zögert sie. Anjohl bemerkt das und versichert ihr, dass es nichts zu befürchten gibt. Das redet sich die Frau auch ein, da sie schließlich die Kai ist. Sie ist sich sicher, dass die Propheten alles erklären werden und öffnet die Kiste mit dem Drehkörper. Sie schließt die Augen und wartet, aber es geschieht nichts. Winn ist erschüttert, dass die Propheten ihr nichts zeigen. Sie hält dies für die Bestrafung dafür, dass sie mit dem Bösen im Bunde war. Nun sieht Anjohl seine Gelegenheit gekommen. Er erklärt der Kai, dass er nicht zufällig zu ihr kam, sondern dass er eine Vision der wahren Götter von Bajor hatte. Die Frau versteht nicht, woraufhin der Mann entgegnet, dass es sich um die Pah-Geister handelt. Seiner Ansicht nach sind sie nicht böse und sorgen sich um Bajor. Die Kai will das nicht akzeptieren, doch Anjohl versichert ihr, dass sie wollen, dass Bajor wieder stark wird. Empört schlägt Winn dem Mann ins Gesicht und fordert ihn auf zu gehen. Doch Anjohl lässt sich nicht abwimmeln. Er erinnert die Frau daran, dass die Propheten nicht für sie da waren und ihr Volk unter der Besetzung leiden ließen. Dann fügt er an, dass sie alles für die Propheten gegeben hatte und dann trotzdem ein anderer der Abgesandte wurde. Zudem weist er sie darauf hin, dass die Propheten sie immer wieder zurückgewiesen hatten und selbst jetzt nicht zu ihr sprechen. Verzweifelt ruft Winn nach Solbor, doch Anjohl unterbindet das und hält ihr den Mund zu. Dann verspricht er ihr, dass die Pah-Geister ihr alle Träume erfüllern werden und sie die Macht und die Zuneigung des bajoranischen Volkes bekommen wird, die sie sich so sehr wünscht. Er will, dass Winn aufhört, etwas zu sein, was sie nicht wirklich ist. Dann lässt er die Frau los. Die kann das gerade Gehörte jedoch nicht akzeptieren und fordert Anjohl auf, zu verschwinden. Der verlässt nun wütend das Quartier. Als er aus der Tür geht, wünscht er ihr noch ein gutes Leben bei dem Versuch den Propheten zu gefallen und erinnert sie daran, dass sie dabei nur in Siskos Schatten stehen wird. Erneut bricht die Frau in Tränen aus.
Akt IV: Einsichten
Verzweifelt sitzt die Kai auf dem Boden ihres Quartiers. Sie versucht die Propheten von ihren guten Absichten zu überzeugen und erklärt, dass sie alles tun wird, was sie verlangen. Da die Antwort jedoch ausbleibt, fragt sich Winn, ob die Propheten ihr nichts zu sagen haben oder ob sie so anstößig für sie ist, dass sie für sie nicht einmal existiert. Sie ist jedoch sicher, dass es noch etwas gibt, was sie tun kann, um zu beweisen, dass sie der Liebe der Propheten würdig ist.
Später in der Nacht meldet sich die Kai bei Kira, die in ihrem Quartier schläft. Winn wirkt inzwischen gefasst und bittet Kira, in ihr Quartier zu kommen. Natürlich sagt die Frau zu und macht sich gleich auf den Weg.
Kurze Zeit später kündigt Solbor Kira bei der Kai an. Winn bittet Kira herein und bietet ihr einen Platz zum Sitzen an. Dann bedankt sich die Frau dafür, dass Kira zu so später Stunde noch zu ihr kam. Die wiederum will wissen, was sie für die Kai tun kann. Winn holt etwas weiter aus und erklärt, dass sie immer spürte, dass Kira nicht ganz einverstanden war, wie sie sich als Kai verhielt. Zudem ist ihr bewusst, dass die Frau glaubt, sie würde ihre eigenen Interessen über das spirituelle Wohl des Volkes stellen. Dann gibt sie zu, dass sie diese Einstellung wohl mittlerweile selbst teilt. Unter Tränen gesteht Winn, dass sie von dem Weg der Propheten abgekommen ist. Kira ist überrascht, woraufhin die Kai entgegnet, dass sie keine Vorstellung von dem hat, was mit ihr los ist. Nun erklärt die Colonel, dass sie, als sie hörte, dass Winn eine Vision der Propheten hatte, betete, sie würde sich ändern. Die Kai versichert sofort, dass sie sich ändern will und alles zu tun bereit ist, um die Vergebung der Propheten zu verdienen. Allerdings glaubt sie, dass es dafür schon zu spät ist. Das sieht Kira jedoch anders. Sie glaubt, dass man das Schlimmste in einem selbst irgendwann besiegen kann. Das macht der Kai Hoffnung und sie will wissen, wie sie das schaffen kann. Kira entgegnet jedoch, dass sie kein Vedek ist. Sie glaubt jedoch, dass Winn unbedingt die Dinge, die sie in die Irre leiteten, ablegen muss. Dazu gehören für Kira auch ihre Eifersucht und ihr Ehrgeiz. Das sieht Winn ein und sie glaubt, sie ist bereit dafür und sie will den Versuchungen der Macht entsagen. Das findet Kiras Zustimmung. Sie empfiehlt der Kai, sich davon abzuwenden und den Propheten zuzuwenden. Winn versichert, dass sie alles tun wird, um zu zeigen, dass sie der Propheten würdig ist. Kira ist zuversichtlich, dass sich alles ändern wird, wenn die Frau vom Amt der Kai zurücktritt. Das irritiert Winn und sie fragt verwundert, weshalb sie von ihrem Amt zurücktreten soll, da Bajor sie braucht. Darauf entgegnet Kira, dass der Besitz von Macht sie auf den falschen Weg führte. Doch das sieht Winn anders. Sie will sich zwar ändern, geht aber davon aus, dass sie den Propheten besser dienen kann, wenn sie Kai bleibt. Die Kai ist sich sicher, dass die Propheten ihr gesagt hätten, dass sie zurücktreten soll, wenn sie das von ihr verlangen würden. Allerdings erinnert Kira sie daran, dass sie nicht immer Worte benutzen, um ihren Wunsch zu äußern, sondern indem sie die Herzen berühren. Sie ist sich jedoch auch sicher, dass Winn wüsste, wenn die Propheten das getan hätten. Fast flehend erklärt Winn, dass sie von Bajor gebraucht wird. Kira versteht und verabschiedet sich von der Kai. Dann verlässt sie das Quartier.
Im Hauptquartier des Dominion auf Cardassia ist Weyoun ausgelassener Stimmung, während er sich mit Thot Gor unterhält. Als Damar eintritt, empfiehlt er diesem, sich anzusehen, was der Breen gerade bezüglich der romulanischen Grenze herausgefunden hat. Der Vorta gibt an, dass sie es leider versäumten, aus Schwächen der romulanischen Verteidigung zu profitieren. Er glaubt, dass die romulanische Kolonie im Unroth-System sich für einen Angriff anbietet. Allerdings scheint das Damar nur wenig zu interessieren. Der Cardassianer sieht auf eine Konsole und ist entrüstet, da Septimus III gefallen ist und damit ein ganzer cardassianischer Orden mit 500.000 Soldaten ausgelöscht wurde. Läppisch entgegnet Weyoun, dass dies eine große Tragödie ist. Doch Damar lässt das nicht auf sich beruhen. Er erinnert Weyoun daran, dass er Verstärkung versprochen hat. Aber der Vorta sieht das anders. Er erinnert den Cardassianer, dass er nur versprach, sich darum zu kümmern. In seinen Augen wurde dies auch eingehalten, da das Opfer, das der Elfte Orden auf sich nahm, nicht umsonst ist. Dadurch, dass die Klingonen nun gezwungen sind, wertvolle Truppen zu binden, um einen wertlosen Planeten zu verteidigen sieht er das Dominion im Vorteil. Zwar stimmt Thot Gor dem zu, aber Damar sieht das ganz anders. Er ist erbost, dass Weyoun eine halbe Millionen loyale Cardassianer zum Tode verurteilte. Weyoun nimmt das gelassen und erklärt, dass sie das Opfer sicher gerne auf sich nahmen, wenn sie so loyal waren, wie der Cardassianer behauptet. In seinen Augen gibt es kein größeres Opfer. Doch auch das genügt Damar nicht und er will wissen, wie viele Opfer seinem Volk noch abverlangt werden. Weyoun reagiert erbost, da beim Dominion alle eine Einheit sind und nur den Gründern dienen. Dies gilt für Vorta, Jem'Hadar und Breen, eben so wie für die Cardassianer. Deshalb müssen alle bereit sein, jedes Opfer auf sich zu nehmen, das die Gründer ihnen auferlegen. Damar will dem widersprechen, doch Damar wendet sich sofort ab, um sich von Thot Gor noch einmal die Pläne für das Unroth-System erklären zu lassen. Wütend verlässt der Cardassianer den Raum zum Unmut von Weyoun, der Gor wissen lässt, dass es immer schwerer wird, von Damar eine gute Arbeitsleistung zu erhalten. Dann wenden sich beide dem Plan des Breen zu.
Zurück in seinem Quartier schüttet Damar sich wieder Kanar ein. Er trinkt das Glas aus und sieht dann angeekelt in den Spiegel an der Wand. Dann füllt er sich erneut ein Glas Kanar ein. Doch bevor er das Glas zum Trinken ansetzt, sieht er erneut in den Spiegel und trifft eine Entscheidung. Er schüttet den Kanar auf den Spiegel.
Während sich Worf um seine Wunde vom letzten Fluchtversuch kümmert, sinniert Ezri über die Leben des Dax-Symbionten. Sie erklärt, dass er über 300 Jahre lebte und über die Erfahrung von 8 Leben verfügt. Da nun alles in einer Exekution auf Cardassia endet, so erklärt sie weiter, wird ihr Beitrag zu dem langen Leben darin bestehen, dass sie es beendet. Worf wendet ein, dass keine Ehre in Selbstmitleid zu finden ist. Genervt entgegnet Dax, dass sie genug von seinen klingonischen Sprüchen hat. Sie erinnert ihn daran, dass sie die Mission nur unternahm, um sein Leben zu retten. Ruhig entgegnet der Mann, dass er glaubt, ihre Motive waren nicht ehrenhaft. Erbost fragt Ezri nun, ob er wirklich glaubt, dass sie Befehle missachten und ihr Leben riskieren würde, nur um ihn dann zu verführen. Sie erklärt, dass es nicht wirklich gut war. Das bringt Worfs Gemüt zum Überschäumen und er entgegnet, dass sie immer eine Spitze oder einen Scherz anbringen muss. Selbstsicher erinnert sie den Klingonen daran, dass es eine Zeit gab, in der er ihren Humor für eine liebenswerte Eigenschaft hielt. Sofort stellt Worf klar, dass es sich dabei nicht um sie, sondern um Jadzia handelte. Nun will die Frau wissen, ob er böse auf sie ist, weil sie etwas getan hat, oder weil sie nicht Jadzia ist. Worf beantwortet die Frage nicht, woraufhin Dax erkennt, dass genau das das Problem ist. Sie fragt, ob er sie liebt. Doch Worf weicht dem aus. Aber Dax lässt das nicht gelten. Nun versichert Worf, dass er seine Gefühle auf Goralis III deutlich gemacht hatte. Doch Ezri glaubt ihm nicht. Sie fragt, ob Worf sich vielleicht schuldig fühlt, da er für sie nicht die gleichen Gefühle empfindet, wie für Jadzia. Sie glaubt, dass beide auf Goralis III einen Fehler begingen und sie glaubt, dass man ihnen in dem Fall vergeben sollte. Doch erneut weicht Worf aus. Er empfiehlt, dass beide die Nacht damit verbingen sollten, sich auf das nächste Leben vorzubereiten und nicht mit dem Verarbeiten der Fehler aus dem jetzigen Leben.
Akt V: Ungeahnte Hilfe
Am nächsten Tag ist Worf schon wach, während Ezri auf dem Boden liegt und schläft. Während er wartet, erklärt der Klingone, dass die Frau recht hat. Die Aussage weckt die Frau auf und sie will wissen, was genau Worf sagen will. Nun gesteht der Mann, dass er sie nicht so liebt, wie er Jadzia liebte. Nachdem Dax sich aufgerichtet hat, entgegnet sie, dass das kein Verbrechen ist. Doch für Worf ist es nicht so einfach. Er ist der Meinung, dass er sich selbst entehrt hat. Zwar ist ihm bewusst, dass er diese Aussage sehr oft trifft, allerdings hält er es in dem Fall für angemessen. Ihm war schon in dem Moment, als sie auf die Station kam, klar, dass sie nicht Jadzia ist. Aber gleichzeitig wusste er auch, dass ein Teil von Jadzia noch in ihr lebt. Auf Goralis III, so Worf, ließ er es dann schließlich zu, dass er Jadzia an Stelle von Ezri sah. Sofort erklärt Dax, dass sie es auch so empfand. Sie berichtet, dass der Teil, der seine Frau war, ihm unbedingt nahe sein wollte. Dann gibt Worf zu, dass ihm bewusst ist, dass Jadzia ein anderes Verhältnis zur körperlichen Liebe hatte als er und es für sie vieles bedeuten konnte. Für ihn selbst, so der Klingone, ist die körperliche Liebe ein zutiefst spiritueller Akt. Er macht sich Vorwürfe, dass seine Motive auf Goralis nicht spirituell waren. Er hält sein Handeln für unwürdig. Doch Ezri erinnert ihn daran, dass sie weder Götter noch Propheten sind und deshalb auch Fehler machen. Dann versichert sie dem Klingonen, dass sie keine Ahnung hatte, was sie für Julian empfindet. Worf entgegnet, dass er ihr glaubt und versichert, dass er weder gegen sie, noch gegen Dr. Bashir einen Groll hegt. Das freut die Trill und beide versichern sich, dass sie Freunde bleiben werden. Allerdings ist ihnen auch bewusst, dass sie sich nun nur noch hinrichten lassen müssen. In diesem Moment kommt Damar in Begleitung von zwei Jem'Hadar in die Zelle. Worf und Ezri stehen auf und verlassen die Arrestzelle. Die Jem'Hadar konzentrieren sich auf die beiden Gefangenen, während Damar etwas zurückbleibt. Als sich die Gruppe auf den Weg macht, schießt Damar die beiden Jem'Hadar nieder. Während Worf und Dax sich verwundert umdrehen, gibt der Cardassianer ihnen die Waffen der Jem'Hadar und erklärt, dass ein cardassianisches Patrouillenschiff an Startrampe 3A auf sie wartet. Weiter berichtet er, dass der Computer alle Informationen hat, um sie an den Sicherheitskontrollpunkten vorbei zu bringen. Ezri will wissen, weshalb Damar das alles macht. Der entgegnet, dass er möchte, dass die beiden der Föderation mitteilen, dass sie einen Alliierten auf Cardassia haben. Worf ist davon nicht überzeugt und will wissen, weshalb sie das tun sollen. Doch statt eine Erklärung zu geben, entgegnet der Cardassianer, dass sie ihm entweder trauen oder sich exekutieren lassen können. Das überzeugt Ezri und sie begibt sich mit Worf zu dem erwähnten Schiff.
Als Weyoun von der Flucht von Worf und Dax erfährt, ist er erbost und will wissen, wie das passieren konnte. Damar entgegnet, dass es Weyoun selbst war, der den Jem'Hadar die Verantwortung über den Zellenbereich gab. Unterdessen will Thot Gor wissen, ob dies normale Zustände sind. Das verneint Weyoun natürlich. Dann meldet sich auch noch die Gründerin. Weyoun wird klar, dass er ihr von der Flucht der Gefangenen berichten muss. Doch Damar ist sich sicher, dass sie es verstehen wird. Sollte dies jedoch nicht der Fall sein, so freut er sich schon, Weyoun 9 kennenzulernen.
Auf Deep Space 9 kündigt Solbor der Kai die erneute Ankunft von Anjohl Tennan an, der behauptet, sie hätte ihn zu sich bestellt. Winn bittet den Ranjen, den Besucher hereinzuschicken, woraufhin der angebliche Bajoraner den Raum betritt. Solbor selbst verlässt das Quartier der Kai. Nachdem die beiden alleine sind, berichtet die Kai, wie sie das erste Mal das Tor zum Himmlischen Tempel vom Promenadendeck aus sah. Dabei, so gibt sie an, waren alle um sie herum voller Ehrfurcht und erzählten, dass sie spüren konnten, wie die Liebe der Propheten über sie kam. Nach einer kurzen Pause gesteht sie, dass sie selbst gar nichts spürte. Dabei, so gibt sie zu, lächelte sie und tat so, als ob sie es auch spürte, da es von ihr erwartet wurde. Zudem erklärt Winn, dass die Propheten niemals zu ihr gesprochen hatten und ihr auch nie Führung anboten. Aus diesem Grund sieht sie es auch nicht ein, dass sie als Kai zurücktreten soll, um von ihnen gesegnet zu werden. Dann erklärt sie, dass sie zu hart gearbeitet und zu viel aufgegeben hat, um dies nun aufzugeben. Dem stimmt Anjohl zu und er erklärt, dass gnädige Götter solche Opfer nicht von ihren Kindern verlangen würden. Winn sieht das auch so und ist empört darüber, dass die Propheten sich von ihr abgewandt haben, nach allem, was sie für sie getan hatte. Auch der Mann glaubt, dass die Propheten ihrer nicht würdig sind. Winn fügt an, dass sie sehr geduldig ist. Doch diese Geduld, so die Kai, ist nun vorüber. Sie will nicht weiter Göttern dienen, die nichts zurückgeben. Aus diesem Grund ist sie bereit, den Weg der Pah-Geister zu gehen. Anjohl versichert, dass er den Weg mit ihr gehen will und er erklärt, dass sich niemand gegen sie stellen soll. Winn selbst warnt, dass die Föderation, deren Vedekmarionetten, sowie die falschen Götter und ihr sogenannter Abgesandter, von einem Sturm hinweggefegt werden.
- Fortsetzung folgt…
Dialogzitate
- Gründerin
Die Allianz zwischen der Breen-Konföderation und dem Dominion wird diesen Krieg, der den Quadranten auseinandergerissen hat, endgültig beenden. Mit den Breen an unserer Seite, hat die Föderation nicht mal den Hauch einer Chance gegen uns. Wir vertreiben sie für immer aus der Galaxie.
- Worf
Wir müssen zurück zur Station und die Sternenflotte vor den Breen warnen.- Dax
Du hast recht. Da wären nur ein, zwei Probleme. Wir sind auf einem Jem'Hadar-Schiff, fliegen in die falsche Richtung, hängen mit dem Kopf nach unten und…- Worf
Und was?- Dax
Sieht so aus, als werde ich raumkrank.
- Kasidy
Es scheint als wären die bajoranischen Crewmitglieder zu dem Schluss gekommen, dass es doch etwas anderes ist, unter der Frau des Abgesandten zu dienen, als unter seiner Freundin.
auf Weyouns Angebot, sie am Leben zu lassen, wenn sie dem Dominion zur schnellen Beendigung des Krieges helfen
- Dax
Wenn Sie den Krieg beenden wollen, wieso überzeugen Sie die Gründerin nicht, sich zu ergeben?
lachend, nachdem Worf Weyoun 7 das Genick gebrochen hat
- Damar
Zu großes Vertrauen. Das Merkmal der Weyouns. Es wäre besser, die Gründer würden das das nächste Mal aus ihrem genetischen Rezept weg lassen. Stellen sie eine Kopie von ihm her. Sie hätten mich töten sollen, es gibt nur einen Damar.- Worf
Das merke ich mir, Damar.
Damar zu Weyoun 8, nachdem Worf Weyoun 7 umgebracht hat
- Weyoun
Wann werden die Gefangenen hingerichtet?- Damar
Nach Beendigung des Prozesses. Das legale Protokoll muss eingehalten werden.- Weyoun
Wann?- Damar
Die Exekution ist für morgen nachmittag 14 Uhr festgesetzt.- Weyoun
Waren die zwei kooperativ?- Damar
Nein ... versuchen Sie es doch nochmal bei Worf.
- Kira
Eminenz, der Besitz von Macht ist das, was Sie auf den falschen Weg führte.
- Martok
Ich würde Sirella nicht gegen alle Tarks von Kronos eintauschen. Ich habe im Laufe unserer Ehe viele Schlachten für mich entscheiden können. Aber am Ende, das weiß ich, gewinnt sie den Krieg.
- Worf
Mir ist bewusst, dass Jadzia die körperliche Liebe anders sah als ich. Für sie hatte es vieles zu bedeuten, aber für mich war es ein zutiefst spiritueller Akt. Als ich mit dir geschlafen habe, waren meine Motive nicht spirituell.
nach der Versöhnung mit Ezri
- Worf
Es scheint, als müssten wir uns jetzt nur noch exekutieren lassen.- Ezri
Klingt, als wäre der Tag schon gelaufen.
nachdem die Flucht von Worf und Dax bekannt wird
- Weyoun
Die Gründerin. Sie wünscht mich zu sprechen. Sie muss darüber unterrichtet werden!- Damar
Oh, ich bin sicher, sie wird es verstehen. Und wenn nicht, freue ich mich darauf, Weyoun 9 kennenzulernen.
- Winn
Ich erinnere mich, wie ich das Tor zum himmlischen Tempel zum ersten Mal sah. Ich war auf dem Promenadendeck. Als er plötzlich sichtbar wurde, dieser Wirbel aus Farbe und Licht, da waren die Leute um mich herum alle voller Ehrfurcht. Sie sagten, sie konnten fühlen, wie die Liebe der Propheten über sie strömte. Weißt du, was ich fühlte, Anjohl? Gar nichts. Absolut gar nichts. Aber ich lächelte und tat als ob, denn es wurde von mir erwartet.
Hintergrundinformationen
Story und Drehbuch
Allgemeines
Dies ist der dritte Teil des zehnteiligen Finales von Deep Space 9.
Als ursprünglicher Name für die Episode war Eclipse (Finsternis, Verdunklung) vorgesehen, da dies zu dem Namen Penumbra, den die erste Episode des Finales in Englisch trägt, passte. Da die Namensgebung gemeinsam mit dem ursprünglichen Namen der zweite Episode, für die Umbra (Kernschatten) vorgsehen war, jedoch Verwechslungsprobleme verursachte, wurde der Name dieser Episode geändert. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Es war ursprünglich geplant, dass Sarah die Drohung, dass Sisko Kummer widerfahren würde, sich auf das Haus bezog, das er auf Bajor bauen wollte. Allerdings fand René Echevarria, dass die Drohung bezüglich des Hauses nicht funktionieren würde. Aus diesem Grund wurde Siskos Heiratsantrag, der ursprünglich für die zweite Episode des Finals vorgesehen war, auf die erste Episode vorgezogen. Gleiches galt für die Hochzeit, die eigentlich in dieser stattfinden sollte, nun aber schon in die zweite Episode Eingang fand. Aus diesem Grund wurden weitere Szenen zwischen den einzelnen Episoden umverteilt. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Während Ronald D. Moore mitten an der Überarbeitung des Scripts zu dieser Episode saß, setzten bei seiner Frau die Wehen ein. Er verabschiedete sich daraufhin von den Kollegen und war für die nächste Woche nicht im Büro. Da auch René Echevarria zu der Zeit mit dem Überarbeiten einer Episode beschäftigt war, musste Ira Steven Behr seinen Wunsch begraben, zusammen mit Hans Beimler nur eine Episode (Im Angesicht des Bösen), die zum Finale führte, zu schreiben. Beide waren danach nur noch für die Bearbeitung der finalen Doppelfolge (Das, was du zurückläßt, Teil I und Das, was du zurückläßt, Teil I) vorgesehen, um diese in Ruhe zu schreiben. Da Ron nun jedoch nicht zur Verfügung stand, mussten Ira und Hans ihre Pläne verwerfen und die Arbeit am Finale wurde dadurch hektischer als gewünscht. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Auch wenn Moore den Großteil der Episode verfasst hatte, so waren es doch die anderen Autoren, die die Unterhaltung zwischen Sisko und Martok über das Schlachtfeld Ehe einfügten. Damit wollte man daran erinnern, dass Sisko in der Episode zuvor geheiratet hatte. Zudem war es damit möglich, Martok nach langer Abwesenheit wieder in die Geschichte einzubeziehen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
In ds Gespräch zwischen Weyoun und Damar über das Abtreten von cardassianischem Gebiet an die Breen bauten Bradley Thompson und David Weddle noch etwas amüsanten Subtext ein. Sie ließen den Vorta erklären, Damar solle sich doch mit Thot Gor unterhalten, da dieser recht zugänglich sei. Damit wollte man ein weiteres Mal den Autoverkäufer in Weyoun darstellen, der alles dafür tut, einen Deal abzuschließen. In der ursprünglichen Version sollte Weyoun Damars Einwände einfach nur abweisen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Die Autoren nahmen die Aussage von Weyoun in Bis daß der Tod uns scheide wörtlich, in der er erklärt, dass der Beitritt der Breen in den Krieg alles verändert. Vor allem bei Damar trifft das zu, da er in dieser Episode seine Trinkgewohnheit hinter sich lässt und am Ende zu einer Art Held aufsteigt. Hans Beimler bescheinigte Ira Steven Behr diesbezüglich einen sehr guten Instinkt. Es war Iras Idee, Damar mit dem Trinken anfangen zu lassen, allerdings hatte man zu dem Zeitpunkt noch nicht die Idee, Damar zum Helden weiterzuentwickeln. Beimler erklärte, dass man sich unter den Autoren fragte, weshalb Damar trank. Als man zu der Antwort kam, dass es mit seinem Gewissen zusammenhing, war klar, in welche Richtung sich sein Charakter weiterentwickeln würde. Dem fügte Behr hinzu, dass Damar sich vor sich selbst ekelte und deshalb das Trinken aufgab. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Behr war sehr froh, mit Casey Biggs einen Schauspieler gefunden zu haben, der ausbaufähg war. So konnte man Damar, der zuerst nur wenige Zeilen bei seinem ersten Auftritt in Zu neuer Würde hatte, über die Zeit zu einem weit größeren Charakter aufbauen, der über seine Alkoholprobleme kommt, dann Worf und Ezri rettet und letztendlich die Rebellion gegen das Dominion beginnt. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Besonders schwer war die Szene für Moore zu schreiben, in der Kira Winn empfiehlt, von ihrem Amt als Kai zurückzutreten. Zum einen hatte Kira die Aufgabe, etwas Grausames von Winn zu verlangen. Allerdings musste auch klar werden, dass Winn für den Posten ein großer Verlust war und dass sie dies einfach nicht begreifen will. Für Behr war es wichtig, dass die Zuschauer es verstehen und dass Winn selbst beinahe zu dem Punkt kommt, es zu verstehen, aber dann doch blind für die Situation ist. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen
Ursprünglich waren zwei weitere Szenen geplant, die auf Siskos Wunsch an Kasidy eingingen, Aufgaben als Frau des Abgesandten zu übernehmen. In der ersten Szene sprach Kira mit Kasidy Yates über ihren Vater und erklärte, dass dieser nicht religiös war, allerdings trotzdem seiner Frau zu Liebe jeden Tag zur Messe ging. Die zweite Szene sollte zeigen, dass Kasidy ihren Mann überrascht, indem sie ihre Aufgaben als Frau des Abgesandten annimmt und eine Segnung vornimmt. Beide Szenen wurden gefilmt, fielen allerdings der Zeit zum Opfer. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Produktionsnotizen
Requisiten
Über die Tatsache, dass Damar das Trinken aufgab, war besonders Damar-Darsteller Casey Biggs froh. Da man Kanar anders als jede andere Art Getränk machen wollte, verwendete man einen süßen Sirup dafür. Dieser schmeckte Biggs gar nicht. Die Angelegenheit wurde etwas besser, als man den Sirup gegen eine zuckerfreien Variante austauschte. Allerdings gab es Tage, an denen Casey so viel Kanar trinken musste, dass ihm trotzdem schlecht wurde. Aus diesem Grund war er letztendlich glücklich darüber, dass Damar seine Angewohnheit ablegte. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Darsteller und Charaktere
René Auberjonois tritt in der Episode nicht als Odo, sondern nur kurz als Prophet in Odos Gestalt auf.
Cirroc Lofton (Jake Sisko) tritt in dieser Episode nicht auf.
Nachwirkung
Meinungen von Cast & Crew
Casey Biggs, der Damar spielte, fand, dass man Damar in eine Art Comic-Buch-Helden verwandelte, der aus dem Schatten trat und letztlich alles rettete. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Besonders stolz ist Ron Moore bezüglich der Szene, in der Worf Weyoun 7 das Genick bricht. Die Reaktion von Damar darauf ist für ihn Gold wert. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Ira Steven Behr geht davon aus, dass Marc Alaimo Dukat bis zum Schluss für den eigentlichen Helden von Star Trek: Deep Space Nine hielt und es von daher als sein Recht ansah, dass Dukat als Anjohl eine Beziehung mit Winn hatte. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- VHS Eine sonderbare Kombination – Im Angesicht des Bösen
- DS9 DVD-Box Staffel 7 - Disc 5
- DS9 DVD-Box Staffel 7.2 - Disc 2
Filmfehler
Inhaltliche Ungereimtheiten
Winn Adami nennt Anjohl Tennan, mit dem sie ein Verhältnis hat, immer Anjohl, also beim Familiennamen, auch wenn er sie Adami, also beim Vornamen, nennt.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko / Benjamin Sisko (Pah-Geist)
- René Auberjonois als Odo / Odo (Pah-Geist)
- Nicole de Boer als Counselor Ezri Dax
- Michael Dorn als Lt. Commander Worf
- Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
- Armin Shimerman als Quark
- Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
- Nana Visitor als Colonel Kira Nerys / Kira Nerys (Pah-Geist)
- Gaststars
- Penny Johnson als Kasidy Yates
- Jeffrey Combs als Weyoun Nr. 7 und Nr. 8
- Marc Alaimo als Anjohl Tennan (Dukat)
- Casey Biggs als Damar
- J.G. Hertzler als General Martok
- James Otis als Solbor / Solbor (Pah-Geist)
- Salome Jens als Gründerin
- Louise Fletcher als Winn Adami
- nicht in den Credits genannt
- Sam Alejan als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Michael Bailous als Bajoranischer Sicherheits-Deputy
- Michael Bailous als Cardassianische Wache #1
- Chuck Borden als Cardassianische Wache #2
- Uriah Carr als unbekannt
- Amy Kate Connolly als unbekannt
- Steve Danton als Jem'Hadar-Wache #1
- Dieter Hornemann als Cardassianische Wache #3
- Randy James als Lieutenant Jones
- Wade Kelley als Breen-Wache
- Irving E. Lewis als Cardassianische Wache #4
- Dennis Madalone als Cardassianische Wache #5
- Dan McGee als Lieutenant (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Mark Riccardi als Jem'Hadar-Wache #2
- Chuck Shanks als unbekannt
- Todd Slayton als Thot Gor
- Susie Stillwell als Bajoranischer Sicherheits-Deputy
- Chester E. Tripp III als Cardassianische Wache #6
- 3 unbekannte Darsteller als Breen-Wachen
- unbekannter Darsteller als Cardassianische Wache #7
- unbekannter Darsteller als Cardassianische Wache #8
- unbekannter Darsteller als Cardassianische Wache #9
- 5 unbekannte Darsteller als Jem'Hadar-Wachen, davon:
- …als Jem'Hadar-Wache #3
- …als Jem'Hadar-Wache #4
- …als Jem'Hadar-Wache #5
- …als Jem'Hadar-Wache #6
- …als Jem'Hadar-Wache #7
- …als Jem'Hadar-Wache #8
- …als Jem'Hadar-Wache #9
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Stand-Ins
- John Lendale Bennett als Stand-In für Avery Brooks
- Uriah Carr als Stand-In für James Otis und als Bedarfs-Stand-In
- Amy Kate Connolly als Stand-In für Nana Visitor
- David B. Levinson als Stand-In für Armin Shimerman
- Lynn als Stand-In für Nicole de Boer (unbestätigt)
- James Minor als Stand-In für Michael Dorn
- Robin Morselli als Stand-In für Jeffrey Combs und Louise Fletcher
- Randy Pflug als Stand-In für Casey Biggs, Colm Meaney und James Otis
- Chuck Shanks als Stand-In für Marc Alaimo und Casey Biggs
- Todd Slayton als Bedarfs-Stand-In
- Stuntdoubles
- Brennan Dyson als Stuntdouble für Michael Dorn
- Weitere Synchronsprecher
- Heike Schroetter als Erzählerin (im Original von Majel Barrett)
Verweise
- Ereignisse
- Cardassianische Besetzung von Bajor, Dominion-Krieg, Krieg, Restauration Bajors, Schlacht, Schlacht um Septimus III
- Institutionen & Großmächte
- Allianz, Breen-Konföderation, Cardassianische Union, Division, Dominion, Dominion-Breen-Allianz, Elfter Orden, Föderation, Föderationsallianz, Sternenflotte, Truppe
- Spezies & Lebensformen
- Bajoraner, Breen, Cardassianer, Ferengi, Gründer, Jem'Hadar, Klingone, Pah-Geist, Propheten, Romulaner, Targ, Vorta
- Kultur & Religion
- Anklage, Drehkörper, Drehkörper der Prophezeiung und der Veränderung, Ego, Ehre, Ehrgeiz, Eifersucht, Gebet, Gott, Himmlischer Tempel, Humor, Kriegsverbrechen, Kuss, Lächeln, Lachen, Liebe, Loyalität, Sarkasmus, Scherz, Segen, Sex, Titel, Tod, Todesstrafe, Träne, Traum, Trost, Vergebung, Versprechen, Vertrag, Vision, Wut, Zeremonie
- Personen
- Dax-Symbiont, Diener, Eminenz, Farmer, Flüchtling, Gor, Kai, Krieger, Kriegsverbrecher, Legat, Ranjen, Sirella, Thot, Vedek, Wache
- Schiffe & Stationen
- Breen-Schiff, Cardassianisches Patrouillenschiff, Deep Space 9, Frachter, Jem'Hadar-Schiff, Deep Space 9, USS Defiant, Rettungskapsel
- Orte
- Arrestzelle, Benjamin Siskos Quartier, Brücke, Büro des Präfekten, Cardassianisches Tribunal, Kira Nerys' Quartier, Kolonie, Korridor, Quark's, Quartier, Promenadendeck, Grenze, Startrampe 3A, Territorium, Wald
- Astronomische Objekte
- Badlands, Bajor, Cardassia Prime, Galaxie, Goralis III, Kronos, Planet, Septimus III, Unroth-System
- Wissenschaft & Technik
- Brust, Cardassianischer Disruptor, Computer, Datenbank, Gesicht, Hand, Herz, Finger, Konsole, Kopf, Körper, Morphogenes Virus, Mund, Raumkrankheit, Schalldusche, Stirn, Subraumkommunikation, Universaltranslator, Waffe
- Speisen & Getränke
- Frucht, Frühlingswein, Kanar, Milabeere
- sonstiges
- Angriff, Bett, Dokument, Frühling, Glas, Haft, Kooperation, Liege, Militär, Nacht, Protokoll, Prozess, Schuss, Sicherheitskontrolle, Spiegel, Teller, Tisch, Urteil, Verbrechen, Vertrag, Wand, Wunde