Die Entscheidung des Admirals

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
Spring zu: Navigation, suche
Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Ein Admiral soll als Vermittler auf Mordan IV bei einer Geiselnahme tätig werden, der Gouverneur des Planeten sinnt allerdings auf Rache an ihm.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Die Enterprise bringt den pensionierten, 85-jährigen Admiral Mark Jameson für Verhandlungen nach Mordan IV, wo der Föderationsbotschafter Hawkins mit seinem Stab von Terroristen als Geisel genommen wurde. Jameson hatte vor 50 Jahren bereits bei einer Geiselnahme auf Mordan verhandelt und Föderationsangestellte freibekommen. Auf der Reise bricht Jameson plötzlich mit einer Art Krampfanfall zusammen und wird von Dr. Crusher untersucht. Sie stellt fest, dass eine chemische Substanz die Biochemie des Admirals verändert und ihn verjüngt. Captain Picard stellt den Admiral zur Rede und erfährt, dass Jameson eine Verjüngungsdroge von Cerberus II erworben und eine zweite Dosis, die eigentlich für seine Frau Anne gedacht war, genommen hatte, um den Prozess zu beschleunigen. Nach einem verschlüsselten Gespräch mit Gouverneur Karnas, informiert Jameson die Offiziere, dass die Geiseln von Karnas selbst festgehalten würden und man plant eine Befreiungsaktion. In einem Gespräch unter Vier Augen erfährt Captain Picard, dass Jameson die Geiseln damals nicht durch sein diplomatisches Geschick, sondern durch Waffenlieferungen erreichte. Allerdings lieferte er auch an Karnas‘ Gegner Waffen, was einen vierzigjährigen Bürgerkrieg auslöste. Dr. Crusher und Troi informieren Anne Jameson inzwischen, dass sich die Organe des Admirals immer weiter verjüngen und sich sein Zustand nicht stabilisiert. Nachdem eine gewaltsame Befreiung der Geiseln scheitert, will sich Admiral Jameson Karnas ausliefern und beamt mit Picard und Dr. Crusher runter. Karnas‘ Zweifel an der Identität von Jameson werden zerstreut und dieser sieht Jameson zu, wie er stirbt. Auch Anne wird runtergebeamt und der Admiral stirbt in ihren Armen und wird auf Mordan begraben.

Langfassung

Prolog

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 41309,5
Wir befinden uns in der Umlaufbahn um Persephone V. Ich soll mich hier mit Admiral Jameson treffen, um ein schwieriges Problem zu besprechen.

Captain Picard soll auf Persephone V einen Vermittler der Sternenflotte aufnehmen und zu Verhandlungen bringen. Picard informiert Admiral Mark Jameson, dass sie vor drei Tagen eine Nachricht des Gouverneurs von Mordan IV, Karnas erhalten haben. Jameson bittet den Captain, diese abzuspielen. Laut der Nachricht sieht sich Gouverneur Karnas von Aufrührern bedroht, die den Botschafter der Föderation, Hawkins, und sein Personal als Geiseln genommen haben. Die Aufrührer wollen mit ihm nicht verhandeln und verlangen einen Unterhändler der Föderation. Karnas ist der Meinung, dass nur ein Mann diese Situation bewältigen könne und bittet um die Entsendung von Admiral Mark Jameson. Die Aufrührer hätten ihnen sechs Tage Zeit gegeben, einen Unterhändler zu stellen. Picard sagt Jameson, dass die Sternenflotte nicht begreifen kann, wie es zu dieser Situation kommen konnte. Nach Jahren des Bürgerkrieges schien Mordan IV den Frieden erlangt zu haben. Jameson sagt, dass der Krieg vierzig Jahre dauerte. Picard erwidert, dass Karnas in hohem Maße zur Einigung des Planeten beigetragen habe und er fragt sich, wieso er nicht mit einer kleinen Gruppe von Aufrührern fertig wird. Jameson sagt, dass er vor vierzig Jahren bei einer sehr ähnlichen Situation Verhandlungen geleitet hat. Beide waren damals noch junge Männer. Wahrscheinlich denke er, dass Jameson diesmal wieder die Situation klären könne. Picard will ihn so schnell wie möglich nach Mordan IV bringen. Jameson kündigt seine Ankunft für 15 Uhr an und beendet dann die Verbindung. Data weist darauf hin, dass es bald 15 Uhr ist. Picard und Riker begeben sich in den Transporterraum um den Admiral zu begrüßen.

Dort materialisieren sich Mark Jameson in seinem Rollstuhl und seine Frau. Picard und Riker begrüßen sie. Jameson stellt seine Frau Anne vor und meint, dass er einige Details mit Picard klären muss, bevor er die Mission beginnt. Außerdem weist er darauf hin, dass er bei jeder Mission, den er für die Sternenflotte übernimmt, automatisch zum ranghöchsten Offizier wird und den Außentrupp und alle seine Aktionen befehligt. Picard behalte natürlich das Kommando über das Schiff. Er fragt, ob das klar sei. Picard ist damit einverstanden.

Akt I: Anflug auf Mordan IV

Mark Jameson wird von Karnas informiert.

Im Anflug auf Mordan IV kontaktiert Karnas die Enterprise. Er meint zu Jameson, dass die Zeit nicht spurlos an ihm vorüber gegangen sei. Jameson antwortet mit der rhetorischen Frage, ob Karnas dies überrasche. Dieser gibt dann letzte Informationen weiter: Die Aufrührer wollen nicht mit ihm sondern nur mit dem Unterhändler der Föderation auf Mordan sprechen, andernfalls werden die Geiseln sterben. Karnas ist überzeugt, dass sie es ernst meinen. Jameson lässt ihnen ausrichten, dass er mit ihren Bedinungen einverstanden ist. Nachdem der Kanal geschlossen wurde, meint Riker, dass Karnas für einen Mann in seiner Position erstaunlich wenig Informationen habe. Jameson sagt, dass Riker sich irrt. Karnas hat ihm gesagt, dass die Aufrührer zu allem fähig sind, wenn sie sie täuschen und bereit sind zu verhandeln, nur nicht mit ihm. Troi sagt, dass er aufgrund seiner Körpersprache und der Art, wie er es sagte, das ehrlich gemeint habe, was er sagte. Allerdings spürte sie auch eine gewisse Zurückhaltung. Picard spekuliert, dass er mehr über die Aufrührer weiß. Jameson hält das für möglich, denkt aber eher, dass er nicht zugeben will, dass seine Verhandlungen gescheitert sind, weil er ein stolzer Mann ist. Troi hält dies für möglich, andererseits sei er Herrscher auf Mordan und kann plötzlich in dieser Situation nichts ausrichten. Dr. Beverly Crusher ruft nun die Brücke und informiert Picard, dass sie alles für Admiral Jamesons Untersuchung vorbereitet hat. Dieser vertröstet sie auf einen Zeitpunkt in einigen Minuten. Jameson erkundigt sich beim Captain, was vorbereitet wurde. Es gehe um eine Routineuntersuchung, die Vorschrift sei. Jameson verzieht kurz den Mundwinkel, während Troi ihn ansieht.

Die Offiziere wundern sich, warum Karnas Jameson angefordert hat.

Der Stab der Enterprise wundert sich bei einer Besprechung in Picards Raum, dass der Gouverneur ausdrücklich Jameson angefordert hatte, obwohl er davon ausgehen musste, dass er tot ist. Jameson sagt, dass Riker mit seinem Einwand Recht hat, aber er lebe noch und er vermutet, dass Karnas diese Information wahrscheinlich vom Botschafter der Föderation, Hawkins hatte. Bevor der Botschafter abreiste, hat er ihn eingehend über Mordan informiert. Picard fragt, was die Aufständischen fordern könnten, dass Karnas ihnen nicht geben kann oder will. Data sagt, dass auf Mordan zur Zeit eine Art Frieden herrscht. Der Entwicklungsstand macht es den Bewohnern möglich, aus eigener Kraft zu überleben, aber nicht mehr. Vielleicht sind die Aufrührer der Meinung, dass die Föderation ihnen mehr Unterstützung zukommen lassen müsste. Jameson erzählt, dass er viele Verhandlungen auf vielen Planeten geführt und erkannt hat, dass der Frieden oft nur eine Ausrede für die Vorbereitung auf einen Krieg ist. Troi fragt, ob das heißen könnte, dass die Aufrührer Waffen und Munition fordern könnten. Jameson hält dies für möglich. Andererseits ist er sicher, dass Karnas der letzte Mann ist, der diese Forderung erfüllen würde. Troi sagt, dass das der Grund sein könnte, warum die Aufrührer einen Unterhändler der Föderation verlangen. Jameson fügt hinzu, dass er Karnas kennt und dieser der geborene Krieger sei. Das Leben ist für ihn eine ständige Herausforderung. Er ist in seiner Ehre beleidigt, weil die Aufrührer Geiseln genommen haben. Jameson ist dennoch entschlossen zu verhandeln. Karnas wird sich sicher an den Aufrührern rächen wollen.

Admiral Jameson erklärt seiner Frau, dass die Anfälle vorüber gehen.

Als Jameson zu seiner Frau ins Quartier zurückkehrt, sagt diese, dass es auch langsam Zeit wäre. Sie fragt, ob er die Brücke nicht hätte eher verlassen können. Jameson wollte das jedoch nicht, da es schön sei auf einer Brücke zu sein. Dann will er aufstehen und seine Frau fragt, ob sie ihm helfen soll. Der Admiral will dies jedoch nicht und richtet sich aus eigener Kraft langsam auf. Dann setzt er sich auf einen Stuhl. Anna meint, dass er viel kräftiger geworden sei und Mark sagt ihr, dass es ihm gut gehe und er sich jung fühle. Anna geht dann und sagt, dass es ein wunderbares Schiff sei. Ihr Quartier sei luxuriös und geräumig. Wenn es so etwas schon vor zwanzig Jahren gegeben hätte, hätte sie ihn auf all seinen Reisen begleitet. Als sie eine Schublade geschlossen hat, bemerkt sie, dass ihr Mann einen schmerzhaften Anfall erleidet und sich mit der Hand an die Brust greift. Sie will die Ärztin benachrichtigen, doch Mark versucht sie davon abzuhalten. Die Ärztin sei nicht nötig und so etwas sei schon früher passiert. Der Anfall gehe vorbei und Hilfe sei nicht notwendig. Man sagte ihm nämlich, dass er so etwas zu erwarten hätte. Seine Frau versichert sich, dass er sie nicht anlügt und umarmt ihn dann.

Dr. Crusher informiert Picard, dass Jamesons Akte veraltet ist.

Doktor Crusher teilt Picard zeitgleich mit, dass der Admiral möglicherweise falsche Aussagen über seine Krankenakten gegeben hat. Die Unterlagen sind nämlich nicht zwei Tage sondern zwei oder drei Monate alt. Der Computercode gibt nämlich auch das Datum der letzten Untersuchungen an. Der Admiral hat sie also angelogen. Picard weist den Vorwurf zurück, da er mit 85 Jahren auch mal einiges vergessen könne. Dr. Crusher erwidert, dass er an der iversonschen Krankheit leidet, die den Körper befalle und nicht den Verstand. Sie hat das Gefühl, dass er ihnen etwas verheimlicht. Picard sagt darauf, dass er so eine Bemerkung höchstens von Counselor Troi erwartet. Picard setzt sich nun neben Crusher und versichert ihr, dass er ihre Meinung respektiert und möchte die Ärztin allerdings für die Dauer der Verhandlungen in der Nähe haben. Er kann sich vorstellen, dass der Admiral ihre Hilfe braucht.

Da Jameson offenbar den Aufenthalt auf der Brücke genießt und an Worfs Konsole arbeitet, bietet Picard ihm die Steuerung des Schiffs an, während sie den Idini-Sternencluster passieren. Zur Verwunderung aller steht der an einen Rollstuhl gefesselte Mann auf und schreitet langsam zur Steuerkonsole. Jameson erklärt das mit einer neuen Therapie und der Anwesenheit auf einem Raumschiff.

Akt II: Wer sind die Aufrührer?

Doktor Crusher gibt dem Captain in seinem Raum klar zu verstehen, dass eine Heilung für Jameson unmöglich ist. Es gibt keine Erklärung dafür, dass er aus dem Rollstuhl aufstehen konnte, aber niemand kann sich von der iversonschen Krankheit erholen. Sie kann nur sagen, dass der Admiral seit vier Jahren an der Krankheit leidet und an den Rollstuhl gefesselt ist. Nach ihren medizinischen Kenntnissen ist es ausgeschlossen, dass er wieder laufen kann. Picard befiehlt ihr, dieses Phänomen sorgfältig zu untersuchen.

Jameson bricht zusammen.

Jameson sieht sieht sich derweil in seinem Quartier eine Aufzeichnung von Karnas' Meldung an. Seine Frau Anne kommt herein und sagt, dass er sich die Aufzeichnung x-mal angesehen habe und keine neuen Informationen heraushören werden wird. Ihr fällt auch eine weitere Veränderung bei ihrem Mann auf. Der Admiral kann wieder problemlos laufen und sieht zwanzig Jahre jünger aus. Jameson führt das auf die neue Therapie zurück, die zu wirken scheine. Sie umarmt ihn und küsst ihn. Sie will ihn zum Spiegel bringen, doch er scherzt, dass er hofft, dass sie ins Schlafzimmer gehen. Seine Frau verlangt eine Erklärung, was hier eigentlich passiere. Er antwortet, dass er es nicht wisse. Bei einem weiteren schmerzhaften Zusammenbruch ruft seine Frau die Krankenstation zur Hilfe.

Dr. Crusher berichtet Picard auf der Krankenstation, dass sie sowohl in seinem Blut, als auch in Gewebeproben Spuren einer chemischen Substanz gefunden hat, die in keiner Liste steht. Als nächstes wird sie Listen außerirdischer Substanzen durchgehen. Sie kann nur sagen, dass der Admiral etwas zu sich nimmt, dass die Prozesse in seinem Körper verändert. Einzelheiten kann sie aber nicht erklären. Picard lässt sie nun berichten, was sie weiß. Crusher sagt, dass sich die Anzahl der roten Blutkörperchen verändert und ebenso die Zellstruktur. Wie weit diese Veränderung ist, kann sie nicht erkennen. Sogar seine DNA wird beeinflusst, was sie nicht erklären kann. Jedenfalls sieht er jünger aus und seltsamerweise kann sie keine Spur der iversonschen Krankheit finden. Es steht fest, dass diese Substanz eine Besserung in seinem Körper verursacht hat, die sie nicht erklären kann. Das ist alles was sie sagen kann. Picard lässt sie weitersuchen und hofft, dass sie etwas findet.

Jameson beantwortet Picards Frage nicht.

Picard stellt Jameson in seinem Quartier zur Rede. Der Admiral fordert ihn auf seine Fragen zu stellen und sagt, dass sie nichts zu verbergen hätten. Picard setzt sich zu Jameson an den Tisch und sagt, dass Jameson für sie zusätzlich zu seinem Rang nun besonders wertvoll sei. Die Sternenflotte habe ein Recht auf Auskunft. Es stellt sich heraus, dass er eine Verjüngungsdroge auf dem Planeten Cerberus II erhielt, eine ausreichende Menge für ihn und seine Frau. Diese hat er sich besorgt, als er erfuhr, dass er wegen der iversonschen Krankheit im Rollstuhl sitzen muss. Der Prozess sollte zwei Jahre dauern. Er wollte das Mittel zunächst an sich selbst testen, ehe er es seiner Frau geben wollte. Allerdings wollte Jameson auf dem Höhepunkt seiner Fähigkeiten sein, wenn er auf Mordan IV verhandelt. Darum nahm er die gesamte verbliebene Medizin auf einmal. Picard fragt ihn, wieso der Admiral meint, dass er ein junger Mann sein muss, um Verhandlungen auf Mordan zu führen. Darauf verweigert Jameson eine Antwort. Deswegen kehrt Picard auf die Brücke zurück. Nachdem der Captain gegangen ist, fragt Anne ihren Mann, wieso er sie nicht eingeweiht hat. All die Jahre waren sie ehrlich zueinander. Jameson sagt, dass er es für sie getan hat. Anne ist sich dessen sicher. Als er aber den Auftrag bekam, habe er nur an sich gedacht und die ganze Medizin getrunken. Dann ergänzt sie die Frage, ob es Tabletten waren. Alles sei ihm gleichgültig gewesen und sie fragt, ob er eine Sekunde an sie gedacht habe. Jameson sagt, dass er natürlich an sie beide gedacht hat, weil er die Medizin für sie beide verlangte. Anna jedoch erwidert, dass er sie überhaupt nicht gefragt hat, ob sie die Droge überhaupt haben will. Dies sei typisch für ihn. Er ist von der Richtigkeit seines Tuns überzeugt und dies genüge ihm schon. Jameson sagt darauf, dass er nicht wollte, dass sie für einen Invaliden sorgen muss. Er sei für sie nur eine Behinderung geworden und jetzt werde alles gut werden. Er ergreift sie, doch Anne will losgelassen werden. Anne geht nun ins Schlafzimmer, während Jameson sagt, dass er die Droge noch einmal holen wird. Dann verlässt er das Quartier.

Jameson kontaktiert Karnas.

Jameson sitzt allein im dunklen Konferenzraum. Dann ruft er Data auf der Brücke. Jameson erbittet eine abhörsichere Verbindung zu Karnas unter dem Vorwand, alle Informationen über die Aufrührer zu erhalten. Picard erkundigt sich, wozu der Admiral diese Verbindung wolle. Jameson sagt, dass er alle Informationen haben will, die Karnas erhalten hat. Picard fragt, ob es klug ist, Karnas jetzt unter Druck zu setzen, da er als stolzer Mann unter seinem Versagen sehr leide, wie Jameson selbst festgestellt habe. Dieser beharrt nun auf seiner Position als Unterhändler und sagt, dass Karnas mit ihm zusammenarbeiten müsse. Picard lässt nun eine abhörsichere Verbindung herstellen, was Jameson als vernünftige Vorsichtsmaßnahme bezeichnet. Picard lässt Data beginnen und dieser aktiviert eine Frequenz. Jameson spricht nun mit Karnas und sagt, dass dies eine gesicherte Verbindung ist und die soffen sprechen können. Karnas erzählt noch einmal, dass die Aufrührer der Meinung sind, dass die Föderation ihn absetzen würde, um ihre Geiseln zurückzubekommen. Jameson fragt, ob Ardan oder Gilnor dahinter stecken würden. Karnas sagt, dass diese schon seit vielen Jahren tot sind. Ehrlich gesagt, dachte er ebenfalls, dass Jameson schon tot sei. Dieser antwortet, dass er bei einigen seiner Missionen beinahe gestorben wäre aber immer überlebte. Karnas sagt, dass er jetzt nach Mordan zurückkehrt, um wieder zu verhandeln. Jameson erkennt, dass Karnas ihm immer noch nicht verziehen habe. Dieser behauptet, dass er ihm verziehen habe und eine lange Zeit vergangen sei. Jameson glaubt, dass es gar keine Aufrührer gibt, sondern Karnas die Geiseln festhält, um mit Jameson zu reden. Karnas sagt, dass angenommen er habe die Geiseln, Jameson dennoch nach Mordan kommen müsse. Er müsse verhandeln, um das Leben der Geiseln zu retten. Karnas wird einen sehr hohen Preis für die Geiseln fordern. Jameson fragt, was passiert wenn er sich weigert nach Mordan zu kommen. Karnas droht nun mit der Tötung der Geiseln. Jameson wüsste genau, wie seine Vollstrecker arbeiten. Die Männer seien immer noch sehr erfolgreich, vielleicht sogar noch versierter als früher. Daher müsse Jameson kommen, auch wenn ihm von seiner Ehre nicht mehr viel geblieben ist.

Jameson betritt bald darauf die Brücke und fragt den Steuermann, ob sie Mordan gemäß Zeitplan in 38 Stunden erreichen werden. Geordi bestätigt dies und Jameson befiehlt dann, dass die Geschwindigkeit auf Warp 8 erhöht wird, damit sie Mordan vor der geplanten Zeit erreichen. Vielleicht könnten sie Karnas überwältigen, ehe er seine Vorbereitungen abgeschlossen hat. Picard fragt den Admiral, was er damit meine. Dieser offenbart den Offizieren nun, dass Karnas die Geiseln in seiner Gewalt habe und die Entführer offenbar niemals existiert haben. Picard sagt, dass das eine vollkommen andere Situation sei und fragt, wie er zu dieser Annahme komme. Jameson sagt, dass er nicht berechtigt ist, ihm diese Frage zu beantworten, jedoch müssten sie die Geiseln befreien. Er will persönlich den Außentrupp leiten. Sie werden die Geiseln notfalls mit Waffengewalt befreien.

Akt III: Ankunft auf Mordan IV

Jameson befiehlt eine Befreiungsaktion.

Später lässt Jameson Data die Pläne, um die er gebeten hatte auf den Hauptschirm schalten. Jameson sagt, dass der größte Teil von Mordans Hauptstadt während des Krieges zerstört wurde. Der Rest besteht hauptsächlich aus einem Netz unterirdischer Tunnel, einem Labyrinth. Die meisten Gebäude wurden bei der Neuerrichtung der Hauptstadt über den Gängen errichtet. Dort habe Karnas früher seine Gefangenen untergebracht und er ist sich sicher, dass er dort heute die Geiseln festhält. Picard fragt, ob dies nicht zu einfach wäre, doch Jameson meint, dass Karnas ein schwerfälliger Stratege ist und wahrscheinlich bei dem bleibt, was sich bewährt habe. Jameson ist sich sicher, dass Karnas die Geiseln töten wird, wenn sie sie nicht schnell befreien. Picard sagt, dass die Föderation vielleicht anders entscheiden würde als Jameson, wenn sie informiert wäre. Dieser verweist darauf, dass die Sternenflotte ihm die Befehlsgewalt über das Schiff und seine Mannschaft verliehen habe und er diese Befugnisse ausüben werde.

Crusher und Troi informieren Anne Jameson, dass ihr Mann wohl sterben wird.

In der Krankenstation sitzen Deanna Troi und Anne Jameson bei Dr. Crusher am Tisch. Jameson berichtet, dass sie nächste Woche ihren fünfzigsten Hochzeitstag feiern wollen. Dr. Crusher versichert ihr, dass sich die Gefühle ihres Mannes nicht geändert haben. Deanna sagt, dass es stimmt und er sie immer noch liebt, trotz der physischen Veränderung. Anne ist davon jedoch nicht überzeugt, da ihr Mann immer jünger werde und sie immer noch alt sei. Sie fragt, warum er das getan habe. Deanna antwortet, dass er damit das Leben der Geiseln retten will. Anne fragt, was mit seinem und ihrem Leben wäre und ob diese bedeutungslos sind. Sie sagt, dass sie sich auf ein paar Jahre ohne die Sternenflotte gefreut hatten. Doch jetzt sei ihr Mann wieder jung und beginnt sein Leben von vorne. Deanna Troi sagt nun Dr. Crusher, dass Anne es erfahren müsse. Diese überbringt Anne nun die schlechte Nachricht, dass sich der Zustand von ihrem Mann nicht stabilisiert und er höchstwahrscheinlich kein langes Leben mehr vor sich habe.

Jameson gesteht Picard, dass er Mordan Waffen geliefert hat.

Picard betritt den Konferenzraum, wo Jameson immer noch sitzt und aus einem Glas schlückchenweise trinkt. Dieser sagt, dass sie Mordan in drei Stunden erreichen werden. Picard sagt, dass er nicht mehr schlafen konnte. Jameson sagt, dass es ihm so vor jedem Einsatz geht. Er sitzt vor einem Fenster, beobachtet die Sterne und denkt nach. Picard kann dies in diesem Fall gut verstehen. Als Jameson sich mit seinem Stuhl zu Picard dreht, sieht er wie ein junger Mann aus. Picard fragt, wieso ihm diese Mission so wichtig ist und warum er sein Leben riskiert. Jameson behauptet, dass er Leben retten will. Picard bezeichnet dies als edle Einstellung, jedoch habe dieser schon früher auf Mordan verhandelt. Picard fragt, wieso er in einer bewaffneten Aktion gegen Karnas vorgehen will. Da er seine Leute dabei einsetzen will, verlangt er eine Erklärung. Jameson antwortet, dass die Bewohner Mordans zivilisiert sind, aber vor 45 Jahren gab es immer noch Stammesfehden. Der Vater von Karnas war der Anführer des größten Stammes auf Mordan. Er wurde von Angehörigen eines anderen Stammes ermordet. Daraufhin enterte Karnas ein Raumschiff, nahm Passagiere und Mannschaft als Geiseln und verlangte von der Sternenflotte, die solle ihm Waffen liefern, mit denen er seine Gegner besiegen könne. Picard sagt, dass es so im offiziellen Bericht steht. Jameson offenbart ihm, dass im offiziellen Bericht auch steht, dass nachdem zwei Unterhändler der Föderation getötet worden waren, er nach Mordan flog und mit Karnas über die Freilassung der Geiseln verhandelte. Jameson sagt, dass nicht seine diplomatischen Fähigkeiten den Erfolg brachten, sondern er Karnas die Waffen lieferte, die er wollte. Ungläubig fragt Picard, ob dies die Wahrheit sei. Gleichzeitig lieferte er aber auch seinem Gegner Waffen. In seinen Augen war das ein Ausgleich der Macht und konform mit seiner Auslegung der Hauptdirektive. Karnas und seine Gegner sollten ihre Probleme auf kriegerische Weise beilegen. Picard sagt, dass er dadurch einen Bürgerkrieg auslöste, der 40 Jahre dauerte. Jameson antwortet, dass er das nicht wissen konnte und erwartete hatte, dass der Krieg nicht länger als ein oder zwei Jahre dauern würde. Dies war jedoch eine Fehleinschätzung und begünstigt durch die Waffenlieferung dauerte der Bürgerkrieg über vierzig Jahre. Deshalb fälschte er die Berichte für die Sternenflotte. Er konnte das Leben von 63 Menschen retten, aber auf Mordan starben Millionen weil er diese Waffen lieferte. Picard sagt, dass Karnas in all den Jahren hätte versuchen können, Frieden zu schaffen und die Schuld nicht allein beim Admiral liege. Jameson sagt, dass er es aber war, der die Lunte gezündet hat. Nun habe er die Gelegenheit einen Teil seiner Schuld zurückzuzahlen. Er hatte ja die Absicht zu verhandeln, aber Karnas will es nicht. Picard meint, dass er Rache will, weil er Jameson verlangte, als er erfuhr, dass er noch lebte. Nun würde Jameson diesen Fehler nicht noch einmal machen. Er möchte die Geiseln wenn nötig mit Waffengewalt befreien, aber keine Waffen liefern.

Im Transporterraum lässt der Admiral alles zum Beamen vorbereiten. Picard lässt jedoch damit warten. Er sagt, dass der Platz des Admiral auf der Brücke ist. Jameson besteht darauf, den Einsatz selbst zu leiten. Picard hat als Captain aber das Recht ihn zu begleiten und tritt nun ebenfalls auf die Transporterplattform. Riker übernimmt das Kommando an Bord. Ein Außenteam, bestehend aus Jameson, Picard, Worf, Data, Geordi La Forge und Tasha Yar, beamt in die Tunnel unter der Hauptstadt auf den Planeten, um die Geiseln gewaltsam zu befreien.

Akt IV: Die Rache

Das Außenteam wird auf der Oberfläche angegriffen.

Auf der Oberfläche ziehen alle ihre Phaser. Der Admiral erkennt auf Anhieb die Tunnel wieder und hat das Netzwerk im Kopf. Er sagt, dass der Tunnel M-4 nur ein relativ kleiner Tunnel sei, aber dafür die Verbindung zu allen anderen. Data sagt, dass das allerdings nicht mit den Informationen seines Tricorders übereinstimmt. Jameson sagt, dass Datas Tricorder dann falsche Informationen hätte und besteht darauf, die Anlage wie seine Westentasche zu kennen. Data soll nach Lebenszeichen scannen. Karnas habe früher seine Geiseln hier festgehalten und er werde es wieder tun. Auf dem Weg sagt Data Picard, dass es keinen Zweifel gibt, dass der Admiral unrecht hat. Der Tunnel ist eine Sackgasse, weil er vor zwei Jahren verschlossen wurde. Picard pflichtet ihm bei, allerdings erinnere sich der Admiral, dass der Tunnel wie vor 45 Jahren eine wichtige Verbindung ist. Man stößt auf eine Wand und Geordi stellt mit seinem VISOR fest, dass diese aus wenige Jahre alter Ultraplastik besteht. Jameson will nun mit Phasern ein Loch schneiden. Yar und Worf feuern daraufhin mit ihren Phasern darauf und schneiden sich durch die Wand. Yar sagt, dass sie einfach an den Ort mit den Geiseln beamen könnten. Jameson gibt zu bedenken, dass sie vielleicht nicht alle an einem Ort sind und es das sicherste wäre, wenn sie so weitersuchen wie bisher. Sie gehen nun durch das Loch. Geordi sieht nun zwei Infraotbarrieren in Brust- und Hüfthöhe. Yar sagt, dass es eine Alarmanlage ist. Picard lässt die Phaser auf Betäubung stellen. Wachen beschießen sie nun. Während des Feuergefechts kann man zwei Wachen betäuben. Worf reist den Admiral zu Boden, als eine der Wachen auf ihn zielt. Data macht eine Rolle und weicht einem Schuss aus. Er weist Picard darauf hin, dass die Phaser der Gegner tödlich sind. Picard hatte so etwas schon vermutet. Yar kann zwei Männer betäuben, während Jameson nach vorn geht und sich erhebt um zu schießen. Als der Admiral wieder einen schmerzhaften Anfall hat, fragt Yar ob er getroffen wurde. Jedoch kann Data keine Wunde erkennen. Die Soldaten rücken vor und feuern. Picard bricht die Aktion ab und gibt den Befehl zum Hochbeamen.

Jameson liefert sich Karnas aus.

Auf der Enterprise fährt Picard mit dem Turbolift auf die Brücke. Als er diese betritt fragt Riker nach dem Zustand des Admirals. Picard informiert ihn, dass er auf der Krankenstation ist und dass es ihm sehr schlecht geht. La Forge meldet, dass Karnas sich meldet. Karnas sagt, dass das Eindringen bewaffneter Männer in die Tunnel unter der Stadt sich nach einer Aktion von Jameson anhöre. Karnas verlangt, sofort mit Jameson zu sprechen, aber Picard muss ihm mitteilen, dass Admiral Jameson zurzeit ernsthaft krank ist und auf der Krankenstation behandelt wird. Karnas sagt, dass er zehn Minuten hat, um ihn herunterzubeamen. Dann beendet er die Verbindung. Deanna ruft nun Picard und teilt ihm mit, dass Dr. Crusher ihn bittet, sofort auf die Krankenstation zu kommen. Der Captain macht sich umgehend auf den Weg. Als er die Krankenstation erreicht, meint Dr. Crusher, dass er sich selbst von Jamesons Zustand überzeugen solle. Dieser tritt an Jamesons Bett. Dieser besteht darauf zu Karnas zu gehen. Aufgrund des Zustands erlaubt Crusher nicht, Jameson gehen zu lassen. Jameson sagt, dass dies die einzige Chance sei, da die Mission gescheitert sei. Er könne nur noch sich selbst anbieten. Da werden sie von Riker gerufen: Karnas droht alle 15 Minuten eine Geisel zu töten, wenn Jameson nicht kommt. Er hat auch angekündigt, dass die Hinrichtungen sehr schmerzhaft sein werden. Der Admiral sieht es als die letzte Möglichkeit, sich selbst auszuliefern. Picard weist daraufhin, dass es für ihn den sicheren Tod bedeutet. Doch Jameson will das Leben der Geiseln retten und Picard lässt Karnas informieren, dass sie in wenigen Minuten hinunterbeamen.

Picard, Dr. Crusher und Jameson materialisieren sich. Im Büro des Gouverneurs kommt es zu Auseinandersetzungen: Karnas erkennt den verjüngten Jameson nicht wieder und droht damit, alle inklusive des Außenteam zu ermorden, wenn er weiterhin hinters Licht geführt wird. Picard erklärt, dass es sich tatsächlich um Jameson handelt.

Akt V: Ewiger Frieden

Karnas will Jameson töten.
Jameson stirbt in den Armen seiner Frau.

Karnas sagt, dass diese Komödie ihnen nicht helfen würde. Bei noch einem Trick will er alle Geiseln und das Außenteam töten. Jameson spricht ihn als Peretor Karnas an und sagt, dass er immer ein integrer Mann war. Er fordert ihn auf die Geiseln freizulassen. Karnas sagt, dass Peretor sein alter Titel war und fragt, wieso er ihn so nennt. Karnas warnt Picard, von dem er glaubt, dass er aus irgendeinem Grund diesen Schauspieler mitgebracht habe. Wenn er dieses Täuschungsmanöver nicht abbricht, würden sie hingerichtet. Jameson bricht unter Schmerzen wieder zusammen und Dr. Crusher behandelt ihn. Karnas verlangt von Picard eine Erklärung. Dieser antwortet, dass es sich um den Admiral handelt, der eine Überdosis einer Verjüngungsdroge eingenommen hat. Er wollte Karnas mit alter Kraft entgegentreten. Karnas glaubt dies nicht, da der Admiral ein Mann weit über 80 Jahren sein müsste. Dies sei er nicht. Er will diesen alten Mann haben und ihm zeigen, was mit seiner Hilfe aus dieser Welt geworden ist. Er soll sich die Narben auf den Körpern der alten Krieger ansehen, die Friedhöfe und die verwüsteten Städte, die sie immer noch aufbauen müssen. Er soll erkennen, an was er die Schuld trägt. Picard nimmt den Admiral auch in Schutz und stellt die Rache in Frage, da Jameson nur die Waffen geliefert hat. Karnas sagt, dass er nicht nur ihnen Waffen geliefert hat, da sie dann schnell und rasch hätten siegen können und in all den Dekaden hätte Frieden geherrscht. Er will, dass er für seine schreckliche Schuld bezahlt. Dr. Crusher meint zu Picard, dass sie jetzt Mrs. Jameson runterbeamen sollten. Picard befiehlt dies und zeigt Karnas nun visuelle Aufzeichnungen vom Verlauf der Krankheit. Karnas erkennt nun, dass er tatsächliche Jameson vor sich sieht. Picard erklärt, dass es kein zurück mehr gab, als er das Mittel eingenommen hatte. Mrs. Jameson materialisiert sich und hilft ihrem Mann hoch. Sie und Dr. Crusher setzen ihn auf eine Bank. Picard sagt, dass Karnas mit ihm verhandeln muss. Er könne seine Rache an Jameson nicht vollenden. Zweifellos trage Jameson eine Mitschuld, aber er und seine Leute hätten die Waffen benutzt. Sie hatten 40 Jahre Zeit auf dem Planeten Frieden zu schaffen. Jedoch entschieden sie sich immer weiter zu kämpfen. Karnas war selbst verantwortlich für den jahrelangen Krieg, da er sich nicht friedlich einigen konnte und selbst die Waffen verwendet hat. Karnas will, dass Jameson für seine Verbrechen bezahlt. Picard sagt, dass er versuchte seinen Fehler gut zu machen. Jetzt bleibt nur noch, dass er hoffte seine Schuld zu begleichen. Karnas glaubt ihm jedoch immer noch nicht und glaubt, dass Jameson an Bord ihres Schiffes ist. Dieser steht nun auf und tritt Karnas gegenüber. Er sagt, dass sie bei ihrem letzten Treffen allein war und Karnas nicht einmal seinen eigenen Leuten traute. Er sagte ihm, dass der alte Peretor den Anschlag auf ihren Vater angeordnet habe. Jedoch wollte er nur Waffen, um seine Gegner unschädlich zu machen. Für ihn war Rache das einzig wichtige und er hat ihm die Waffen geliefert. Karnas will nun sein Handgelenk sehen und dieser zeigt ihm die Narbe am Handgelenk, wo Karnas ihn mit seinem Messer schnitt, um den handel mit Blut zu besiegeln. Karnas ist nun überzeugt, geht zu einer Wand und holt eine Waffe herunter. Jameson soll durch eine Waffe sterben, die er ihnen geliefert hat. Doch Karnas entscheidet sich um und sagt, dass seine Rache darin bestehen wird, ihn in diesem Zustand existieren zu sehen. Jameson bricht nun zusammen. Dr. Crusher kann nichts für ihn tun, während die Droge weiter ihre Wirkung entfaltet. Der Körper des Admirals verjüngt sich immer weiter, am Ende hat er sogar die blauen Augen eines Säuglings als er in den Armen seiner Frau stirbt. Karnas lässt die Geiseln frei und ist bereit zu verhandeln, seine Rache ist vollbracht und die lange Reise von ihm und Jameson beendet.

Karnas lässt daraufhin die Geiseln frei. Nachdem Jamesons Leichnam auf Mordan IV beerdigt wird, unterhalten sich Picard und Riker auf der Brücke. Der Captain sagt, dass das Streben nach Jugend sinnlos ist, Alter und Weisheit haben auch ihre Vorteile. Riker fragt, ob man nicht Alter und Weisheit besitzen muss, um das zu erkennen. Picard hofft, dass dies nicht der Fall ist. Dann verlässt die Enterprise die Umlaufbahn und nimmt Kurs auf Isis III.

Dialogzitate

Während auf das Außenteam geschossen wird

Data
Die Phaser der Gegner sind tödlich.
Picard
Danke für die Information, Mister Data, so etwas Ähnliches habe ich schon vermutet.

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Allgemeines

Die Stelle, in der Karnas die Wunde des Admirals sehen will, um sicherzugehen, dass es Jameson ist, erinnert an die Bibel, in der der Jünger Thomas Jesu Wunden sehen möchte, um sicherzugehen, dass es sich um den Gottessohn handelt, den er da sieht.

Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen

Die ursprüngliche Story von Michael Michaelian befasste sich mit den Wechseljahren. Jameson bringt einen Gouverneur Zepec und den verfeindeten Hohepriester an einen Tisch. Jameson verjüngt sich immer weiter, bis er 14 Jahre alt ist und die Erinnerung an seine Frau verliert. Die jetzige Fassung basiert auf D.C. Fontana.

Produktionsnotizen

Requisiten

Damit der Rollstuhl des Admirals auf der Brücke Platz findet, wurde Cmdr. Rikers Konsole zu seiner Rechten entfernt. Dies ist auch zu sehen, als der Admiral aus dem Rollstuhl steigt, um die Steuerung des Schiffes zu übernehmen. Im ersten Moment, als er noch im Rollstuhl sitzt, ist die Konsole da, und im zweiten, wenn er in Richtung Steuer geht, ist sie wieder weg.

Darsteller und Charaktere

Wil Wheaton (Wesley Crusher) spielt in dieser Folge nicht mit.

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
Rolf Schult
Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
Detlef Bierstedt
LeVar Burton als Lt. J.G. Geordi La Forge
Charles Rettinghaus
Denise Crosby als Lieutenant Tasha Yar
Katja Nottke
Michael Dorn als Lt. J.G. Worf
Raimund Krone
Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
Rita Engelmann
Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
Eva Kryll
Brent Spiner als Lt. Commander Data
Michael Pan
Gaststars
Clayton Rohner als Admiral Mark Jameson
Volker Brandt
Marsha Hunt als Anne Jameson
Barbara Adolph
Michael Pataki als Gouverneur Karnas
Jochen Schröder
nicht in den Credits genannt
James G. Becker als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Darrell Burris als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
Dexter Clay als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
Jeffrey Deacon als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #1
Susan Duchow als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
Shana Ann Golden als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation)
Nora Leonhardt als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Richard Sarstedt als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #2
Guy Vardaman als Darien Wallace
11 unbekannte Darsteller als Besatzungsmitglieder der USS Enterprise-D, davon:
  • … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #3
  • … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #3
  • … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #4
  • … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin) # 1
  • … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin) # 2
  • … als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #1
  • … als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #2
  • … als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #3
  • … als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #4
  • … als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #5
  • … als Transporterchief
8 unbekannte Darsteller als mordanitische Soldaten, davon:
3 unbekannte Darsteller als mordanitische Veteranen (Gefolgsleute von Gouverneur Karnas), davon:
unbekannter Darsteller als Zivilist an Bord der USS Enterprise-D
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
James G. Becker als Stand-In für Jonathan Frakes
Darrell Burris als Stand-In für LeVar Burton
Dexter Clay als Stand-In für Michael Dorn
Jeffrey Deacon als Stand-In für Patrick Stewart
Susan Duchow als Stand-In für Denise Crosby
Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
Tim McCormack als Stand-In für Brent Spiner
Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
Lorine Mendell als Stand-In für Marsha Hunt
Richard Sarstedt als Stand-In für Clayton Rohner
unbekannter Stuntman als Stuntdouble für Brent Spiner
Weitere Synchronsprecher
Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns

Verweise

Ereignisse
2279, 2314, 2319, 2360, 2362, Bürgerkrieg
Institutionen & Großmächte
Föderation, Gouverneur, Peretor, Sternenflotte
Spezies & Lebensformen
Bewohner von Cerberus II, Mensch, Mordanit
Kultur & Religion
Hochzeit, Hochzeitstag, Kuss, Mord, Schach
Personen
Ardan, Arzt, Gilnor, Hawkins, Karnas' Vater, Peretor, Sain, Veteran, Witwe
Schiffe & Stationen
USS Enterprise (NCC-1701-D), USS Gettysburg
Orte
Bereitschaftsraum, Brücke, Conn, Friedhof, Hauptstadt, Krankenstation, Sackgasse, Schlafzimmer, Transporterraum, Tunnel
Astronomische Objekte
Cerberus II, Cerberus-System, Erde, Idini-Sternencluster, Isis III, Mordan IV, Persephone V, Planet
Wissenschaft & Technik
DNA, Disruptorgewehr, Droge, Herz, Hypospray, Infrarotbarrieren, Iversonsche Krankheit, Kommunikation, Koordinaten, Lebenszeichen, Medizinischer Tricorder, Munition, Organ, Phaser (Typ 1, Typ 2), Rollstuhl, Rotes Blutkörperchen, Sterberate, Subraumübertragung, Tricorder, Turbolift, Ultraplastik, Verjüngungsdroge, VISOR, Waffe, Warpantrieb, Warpgeschwindigkeit
sonstiges
47, Admiral, Außenteam, Befehlsgewalt, Blut, Captain, Commander, Datum, Dekade, Enterung, Erster Offizier, Farce, Flasche, Frieden, Geisel, Geiselnahme, Gesundheit, Hauptdirektive, Henker, Hinrichtung, Körpersprache, Lüge, Lunte, Macht, Monat, Narbe, Orbit, Plan, Rache, Rettungsmission, Schlaf, Schublade, Spiegel, Stamm, Stolz, Strategie, Tag, Tod, Tunnel, Untersuchung, Überdosis, Verhandlung, Woche, Zeit

Externe Links