Die Erpressung

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
Version vom 2. Dezember 2011, 00:22 Uhr von imported>Tobi72 (Akt I fertig)
Spring zu: Navigation, suche

Vorlage:InArbeit

Ein Wesen ergreift Besitz von Keiko O'Brien und zwingt Miles Veränderungen an Deep Space 9 durchzuführen. Sollte der Chief sich weigern, will der Pah-Geist Keiko töten.

Zusammenfassung

Teaser

Rom isst sein Frühstück

Am Morgen sitzt Morn als einer von wenigen Gästen im Quark's. Quark selbst kommt zu ihm und preist das Frühstück in der Bar an und fragt den Gast, wo man sonst schon um diese Uhrzeit rohe Schneckenleber bekommt. Er streckt seinen kleinen Finger aus und nimmt damit etwas von der Leber von Morns Teller. Dann steckt er ihn in seinen Mund, um die Speise zu kosten. Dann geht er hinter die Theke. In diesem Moment kommt Rom in die Bar. Er setzt sich an die Theke und sein Bruder reicht ihm sein Frühstück. Angewidert will Rom nun wissen, was das ist. Quark erkundigt sich, was sein Bruder meint und erklärt sofort, dass es sich um Käferpüree handelt. Darauf antwortet Rom, dass er das nicht bestellt hat. Das ist dem Barkeeper durchaus bewusst, da er es nie tut. Er erinnert seinen Bruder daran, dass er es jeden Morgen nach der Arbeit isst. Doch Rom erklärt, dass er es an diesem Morgen nicht nehmen will. Erschüttert schaut Quark seinen Bruder an, während der erklärt, dass er zwei Eier auf drei Scheiben Bacon und eine Portion gehacktes Corned Beef haben möchte. In Erwartung einer passenden Antwort senkt der Ferengi seinen Kopf, nachdem er dies an und schaut seinen Bruder argwöhnisch an. Der Barkeeper ist von der Antwort auch nicht sehr begeistert und will wissen, was das für ein Frühstück sein soll. Darauf erwidert Rom, dass es sich um Chief O'Briens bevorzugtes Frühstück handelt. Während Quark sich zum Replikator begibt erklärt er, dass das Problem mit Menschen zusammenzuarbeiten darin besteht, dass man ihre grässlichen Angewohnheiten übernimmt. Dann fragt er seinen Bruder, was als nächstes kommt. Er wundert sich, wann sein Bruder Orangensaft und Kaffee bestellt. Rom erwidert, dass dies eigentlich keine schlechte Idee ist. Nun erklärt der Barkeeper, dass er seinen Bruder nicht versteht, da er seinen leichten Job bei ihm aufgab, um bei der Abfallverwertung der Station zu arbeiten. Doch Rom erwidert, dass ein gutes Abfallverwertungssystem wichtig ist und empfiehlt seinem Bruder sich vorzustellen, wenn es nicht funktionieren würde. Zwar stimmt Quark ihm zu, dass das System wichtig ist, allerdings versucht er ihm auch klar zu machen, dass er nicht die besten Aufträge bekommt. O'Brien, so der Barkeeper, hat ihn für die Nachtschicht eingeteilt, da er all das macht, was die Anderen nicht machen wollen. Doch Rom entgegnet, dass er seine Arbeit mag. Doch der Barkeeper kann sich nicht vorstellen, dass es seinem Bruder gefällt, die ganze Nacht lang bis zu den Knien im Müll zu stehen, um einen Flussregulator zu reparieren, wo er doch bei ihm in der Bar sein könnte, um sich halbnackte Dabo-Mädchen anzusehen. Rom schaut sich kurz um und erklärt dann lauthals, dass er einen guten Job hat und stolz auf seine Arbeit ist. Er ist sich sicher, dass Chief O'Brien ihm eines Tages eine respektable Position zukommen lassen wird, da dies in der Technikabteilung so funktioniert. Etwas eingeschnappt erklärt Quark, dass es ihm leid tut, dass er mit dem Thema angefangen hat und stellt seinem Burder das Frühstück hin. Sofort wendet sich Rom dem Essen zu.

Miles sieht sich entsetzt Keikos vertrocknete Pflanzen an

Im Quartier der O'Briens schauen sich Miles und Julian die vertrockneten Pflanzen von Keiko an. Der Doktor erkennt, dass sie nicht mehr so gut aussehen. Dem Chief ist das schleierhaft, da er sich genau an die Anweisungen seiner Frau gehalten hatte. Nun erklärt Bashir, dass die Pflanzen knochentrocken waren, als er am Tag zuvor in das Quartier gekommen war. Er gab ihnen Wasser, allerdings vermutet er, dass es zu wenig war. Entgeistert schaut O'Brien ihn an und beginnt zu verstehen. Er erklärt, dass es sich bei den Pflanzen um idranische Hybriden handelt und das die Wurzeln bei zu viel Wasser faulen. In diesem Moment kommt Molly aus ihrem Zimmer und sieht die Blumen. Sie lässt ihren Vater wissen, dass ihre Mutter sicher böse mit ihm sein wird. Der Chief lächelt seine Tochter an und wendet sich dann wieder Julian zu. Er kann einfach nicht glauben, dass sie die Pflanzen seiner Frau ruiniert haben, wo Keiko doch gerade einmal fünf Tage weg war. Doch Bashir ist sich sicher, dass Keiko das verstehen wird, da es sich nur um Pflanzen handelt. Doch Miles erklärt, dass es nicht einfach nur Pflanzen, sondern ihre Bonsai-Bäumchen sind. Er beschreibt, dass sie die Pflanzen über Monate und Jahre gehegt, gepflegt und sorgfältig geformt hat. Nun schaltet sich Molly wieder ein und erklärt, dass ihr Vater in der Patsche steckt. Miles erklärt ihr, dass er und sie zur Luftschleuse gehen sollten um ihre Mutter zu begrüßen. Nachdem sie sich dann geküsst und gedrückt haben, so schlägt der Chief vor, soll das Mädchen ihr erzählen was passiert ist. Doch Molly weigert sich das zu tun. Flehend schaut O'Brien nun zu Bashir, doch der will mit der Sache auch nichts zu tun haben. Allerdings erinnert Miles ihn daran, dass er die Pflanzen auf dem Gewissen hat. Doch Julian besteht darauf, dass sie beide dafür verantwortlich sind. Allerdings ist er sich sicher, dass Keiko ihm verzeihen wird, da an diesem Tag sein Geburtstag ist. Allerdings würde der Chief den Geburtstag am besten vergessen. Bashir erinnert seinen Freund daran, dass seine Frau auf Bajor war und ihn sicher vermisst hat. Er empfiehlt Miles, Keiko ein Geschenk mitzubringen. Der Chief muss nicht lange überlegen und glaubt, dass tellurianische Minztrüffel das richtige wären. Allerdings glaubt er, dass es das Beste wäre, wenn Julian mitkommen würde. Doch der glaubt, dass Miles ihn nicht braucht, so gut, wie er mit seiner Frau umgeht. Er soll einfach sagen, dass es ihm leid tut und die Verantwortung übernehmen. Außerdem gibt er an, dass er nun in den Operationssaal muss, da eine Operation ansteht. Der Chief erkundigt sich, wer operiert werden soll, woraufhin Bashir erklärt, dass er sicher jemanden finden wird. Dann eilt er durch die Tür. Molly tut es ihm gleich und geht in ihr Zimmer. Miles bleibt alleine mit den verdorrten Pflanzen zurück.

Der Pah-Geist hält Keikos Herz an

Später trifft Miles seine Frau an der Luftschleuse. Er übergibt ihr die tellurianischen Minztrüffel und gesteht dann das Missgeschick mit den Pflanzen. Dabei lässt er auch nicht aus, dass Bashir in seiner Hilfsbereitschaft für das Übergießen der Plfanzen verantwortlich ist. Seine Frau scheint sich nicht um weiter um die Angelegenheit zu kümmern. Stattdessen probiert sie die Trüffel gleich aus, während der Chief die Schuld von Julian relativiert und erklärt, dass Keiko selbst weiß, wie der Doktor ist. Dann erklärt er, dass es ihm Leid tut und er verspricht neue zu besorgen. Doch Keiko ist nicht interessiert daran, da es sich nur um Pflanzen handelt. Für sie ist es viel wichtiger, dass den Kindern nichts passiert ist. Mit einer gewissen Erleichterung nimmt Miles dieses Argument gerne auf und erklärt, dass es allen gut geht und sie keine Probleme haben. Nun will seine Frau wissen, ob Kira schon wieder zurück ist. Der Chief verneint dies und erklärt, dass sie noch bei Shakaar ist und sie durch die Dahkur-Provinz reisen. Verwundert erkundigt sich der Chief, dass seine Frau sie nicht besuchen wollte. Doch Keiko entgegnet, dass sie keine Zeit hatte. Nun erkundigt sich Miles, wie die Feuerhöhlen waren. Ruhig entgegnet seine Frau, dass sie sehr schön waren. Dann will sie ihm ein paar Neuigkeiten mitteilen. Sie erklärt, dass sie nicht Keiko ist. Lächelnd und ohne sie ernst zu nehmen will O'Brien nun wissen, wer sie dann ist. Die Frau nimmt ihren Mann nun beim Arm und erklärt, dass das Wesen ihn ihr den Körper seiner Frau angenommen hat, bis er all das getan hat, was sie ihm sagt. Dabei soll er sorgfältig vorgehen und keine Fragen stellen. Der Chief glaubt an ein Spiel seiner Frau und fragt ob er wirklich alles machen soll und will sie küssen. Doch das Wesen in Keiko stellt klar, dass es die Frau umbringen wird, wenn ihr Mann nicht all das macht, was sie verlangt. Sofort greift Miles seiner Frau an den Kopf und fragt, ob es ihr gut geht und er vermutet, dass auf Bajor das rudellianische Hirnfieber ausgebrochen ist. Er schlägt vor, dass sie zu Julian gehen, doch das will die Frau nicht zulassen. Sie will stattdessen eine Vorführung geben, um zu zeigen, wie ernst sie es meint. In diesem Moment geht ein Ruck durch den Körper der Frau und sie bricht zusammen. Keiko zittert für einen Moment und dann folgt Stille. Sofort kümmert sich Miles um sie. Er fühlt ihren Puls. Er glaubt, dass seine Frau tot sei und will sofort mit Dr. Bashir Verbindung aufnehmen, doch bevor er auf sein Kommunikationsabzeichen drücken kann, wacht Keiko wieder auf und erklärt, dass er es niemandem sagen soll. Sie warnt ihn, dass sie ihr Herz sonst endgültig anhalten wird. Erschüttert schaut Miles seine Frau an.

Akt I: Eine Aufgabe

Während aus Keikos Nase Blut läuft, fordert der Chief das Wesen, das Besitz über seine Frau ergriffen hat auf, ihn mit ihr reden zu lassen. Das Wesen entgegnet, dass sie alles hören kann, was Miles ihr sagen will. Doch für ihn ist das nicht genug. Er will mit ihr reden. Doch das Wesen in seiner Frau stellt klar, dass er keine Verhandlungsposition hat. Dann wischt es sich das Blut von der Nase und ist verwundert darüber, dass die materiellen Körper der Humanoiden so empfindlich ist. Das Wesen erklärt, dass im Gehirn nur ein kleines Blutgefäß platzen muss, um alle Erinnerungen an Liebe und Leidenschaft für immer fort ist. Dann erklärt es, dass es unmöglich alle Trüffel alleine essen kann. Doch Miles entgegnet, dass er keinen Hunger hat. Stattdessen will er wissen, was das Wesen von ihm will, um die Sache hinter sich zu bringen. Allerdings stellt er zuerst klar, dass er nichts tun will, was die Station oder die Leute darauf in Gefahr bringt. Die beiden betreten den Turbolift und das Wesen beschwichtigt, dass er sich keine Sorgen machen muss. Alles was es von ihm verlangt ist, ein paar Sensor- und Kommunikationsrelais der Station neu konfiguriert. Als sich der Chief nach dem Grund erkundigt, erwidert das Wesen im Körper von Keiko, dass es ihn nichts angeht. Während sie mit dem Turbolift fahren erklärt Miles, dass das Wesen sich gedulden muss, da die Kommunikations- und Sensorrelais auf der ganzen Station verteilt sind. Während das Wesen weiter von den Trüffeln isst, erklärt es, dass Miles seine Frau sehr gut kennt. Allerdings so gibt es an, kennt Keiko ihn noch viel besser und sie weiß, dass er Zeit schinden will, um zu seinen Freunden Julian, Dax und Captain Sisko gehen kann. Dem Wesen ist bewusst, dass sie ihm alle helfen würden und eventuell, darf er dann sogar genau das tun, was es von ihm verlangt. Ihm ist aber auch bewusst, dass man versuchen würde es in einem Stasisfeld oder einer ähnlichen Einrichtung zu fangen und eventuell hätte man damit auch Erfolg. Allerdings verspricht es Miles, dass Keiko sterben wird, wenn er das versucht. Es erklärt, dass es nur den Bruchteil einer Sekunde braucht, um eine Gehirnblutung zu verursachen, was zu ihrem Tod führen würde. Der Chief ist erschüttert, doch das Wesen entgegnet, dass ihm bewusst ist, dass es nicht leicht ist, sich der Situation anzupassen, allerdings haben sie nicht viel Zeit. Nun will O'Brien wissen, was er für das Wesen tun soll.

Im Quartier der O'Briens zeigt das Wesen, das Keiko unter seiner Kontrolle hat Miles ein PADD mit Modifikationen, die es verlangt. Es fragt den Mann, wie lange es dauern wird, bis er die Veränderungen vorgenommen haben kann. Der Chief entgegnet, dass er in den Optronikintegrator auf Ebene 5 eindringen muss, um die Polaritätsverschiebung für die Sicherheitschecks unsichtbar zu machen. Darauf erwidert das Wesen, dass er der Ingenieur ist. Dann bemerkt es den Blick des Mannes und dass dieser wohl eine brennende Frage hat und konfrontiert ihn damit. Der Chief erkundigt sich nun, weshalb das Wesen Keiko eingenommen hat und nicht ihn selbst, da er die Arbeit macht und nicht sie. Er findet, dass dies viel effizienter wäre. Doch bevor das Wesen antworten kann, meldet sich jemand an der Tür. Es ist Bashir, der mit einer Pflanze hereinkommt. Er erklärt, dass er hofft, nicht zu stören. Sofort entgegnet Miles, dass er das tut und sie beschäftigt sind. Doch das Wesen in Keikos Gestalt entgegnet, dass ihr Mann nicht so unfreundlich sein soll. Dann nimmt es die Pflanze, die sie als bajoranisches Stachelbeerbasilikum identifiziert und bedankt sich dafür. Während das Wesen die Pflanze wegstellt, flüstert der Dokotor dem Chief schnell die Frage zu, ob seine Frau ihm verziehen hat. Ohne die Antwort abzuwarten erklärt Bashir nun, dass dies das Mindeste ist, was er für Keiko tun kann. Doch das Wesen erwidert, dass es ihm verzeiht. Dann fragt sie, ob der Doktor am Abend zur Party kommt. Ungläubig starrt Miles die beiden an, während Bashir entgegnet, dass er natürlich kommt. Allerdings macht er Keiko darauf aufmerksam, dass es nun keine Überraschung mehr ist. Das Wesen gibt vor, dass dies unabsichtlich geschehen sei und erklärt dem Chief, dass es ein Geburtstagsessen für ihn arrangiert hat, die eigentlich eine Überraschung sein sollte. Doch Miles erwidert, dass es in Ordnung ist, da er eh keine Überraschung mag. Nun verabschiedet sich der Doktor und erklärt, dass er noch einen Patienten auf dem Operationstisch liegen hat. Das Wesen bedankt sich bei Julian, während dieser das Quartier verlässt. Dann setzt es sich hin. Verblüfft erkundigt sich Miles, ob sie wirklich an diesem Tag eine Party haben werden. Darauf antwortet das Wesen, dass es sich um seinen Geburtstag handelt. Doch Miles will sofort absagen, doch das Wesen entgegnet, dass sie das verdächtig machen würde. Es besteht darauf, dass alles so laufen soll wie geplant, schon alleine auf Grund der Tatsache, dass Keiko sich viel Mühe bei der Vorbereitung gemacht hat. Dann schickt es Miles zur Arbeit, um zu verhindern, dass er zu seinem Briefing zu spät kommt. Das Wesen selbst will noch einiges kochen.

Kurz darauf trifft Rom in einem Besprechungsraum ein. Er stellt dich den anderen Technikern vor und erklärt, dass er einen unteren Rang inne hat. Im Raum befinden sich neben Rom noch drei Sternenflottenoffiziere und eine Bajoranerin. Einer der Techniker erklärt, dass Rom der Ersatzmann für Duarte ist und fordert den Ferengi auf, sich zu setzen. Überrascht wundert sich Rom, dass er für die Spätschicht eingeteilt ist. Der Offizier erklärt, dass er für ein oder zwei Tage in der Schicht arbeiten muss. Nun erkundigt sich die Bajoranerin, was mit Duarte los ist, woraufhin der Offizier erklärt, dass er krank geworden ist. Rom nimmt unterdessen auf einem Stuhl platz und fragt, ob dies der Platz ist, an dem Duarte immer sitzt. Der Ferengi erntet für die Frage nur verwunderte Blicke. Nun will er wissen, was die Techniker trinken. Er bekommt die Antwort, dass es sich um Raktajino handelt. Das gefällt dem Ferengi und er fragt, ob dies das übliche Getränk in der Spätschicht ist. Doch der wortführende Offizier entgegnet, dass er trinken kann, was er will. Rom entgegnet, dass er auch einen Raktajino nehmen will. Er steht auf und berichtet, dass in der Nachtschicht alles anders ist und sie keinen Raktajino trinken. Er berichtet sogar, dass man in der Nachtschicht gar nichts trinkt. Auch hier erntet der Ferengi erneut verwunderte Blicke. Dann holt er seinen Raktajino. In diesem Moment schaltet sich Chief O'Brien zu den Anwesenden. Er erklärt, dass es eine Planänderung für den Tag gibt, da er den Optronikintegrator auf Ebene 5 rekalibrieren muss. In diesem Moment hebt Rom seine Hand. Der Chief will wissen, was der Ferengi hat. Der entgegnet, dass er das gerne machen möchte, da er phasenverschiebende Rekonfigurationen mag. Doch O'Brien will die Aufgabe selbst erledigen. Dann gibt er dem Team die Aufgabe, sich auf die neuen Trägheitskupplungen zu konzentrieren. Dabei will er, dass alle 64 Kupplungen noch an diesem Tag fertig werden. Die Offiziere schauen sich gegenseitig an, während der Chief erklärt, dass Whatley und Tekoa um den Andockring kümmern. Abdon und Nori sollen an den Frachtrampen arbeiten und Rom bekommt die Aufgabe, sich die oberen Pylonen vorzunehmen. Dann will er wissen, ob es Fragen gibt. Da dies nicht der Fall ist, fährt er fort und erklärt, dass er sehr beschäftigt sein wird, da er alleine arbeitet. Er will deshalb nicht wegen etwas unwichtigem unterbrochen werden. Dann schaltet er sich weg.

Kurz darauf begibt sich der Chief in einen der Wartungsschächte der Station. Er legt seinen Werkzeugkasten ab und bereitet sich auf die Arbeit vor. Dann betätigt er sein Kommunikationsabzeichen und wendet sich an den Computer. Er erkundigt sich nach dem Aufenthaltsort von Keiko O'Brien. Der Computer bestätigt, dass die Frau in ihrem Quartier ist. Dann will er einen vollen Identitätsscan bei seiner Frau durchführen lassen, um alle Inkonsistenzen zu den medizinischen Dateien festzustellen. Nachdem der Scan durchgeführt ist, meldet der Computer, dass er keine Inkonsistenzen entdecken konnte und die Identität von Keiko bestätigt wurde. Nach kurzem Überlegen erkundigt sich der Chief, wie lange es dauern würde, bis ein Stasisfeld der Stufe 3 Keiko bewusstlos macht. Die Antwort des Computers, dass alle kognitiven Reflexe nach 2,1 Sekunden aufhören würden, ist für den Chief nicht zufriedenstellend, deshalb erkundigt er sich weiter, wie lange es dauern würde, Narkosegas einzusetzen. Auch die Antwort, dass die Wirkung nach 1,4 Sekunden eintreten würde, beruhigt ihn nicht. Er erkundigt sich daraufhin nach einer weiteren Möglichkeit und will nun wissen, wie lange es dauert, bis ein Phaser wirkt, der nur betäubt und nicht tötet. Hier erklärt der Computer, dass dies 0,9 Sekunden dauert. Aber auch dies dauert dem Chief zu lange. Da ihm nichts anderes übrig bleibt, macht sich O'Brien nun an die Arbeit, den Optronikintegrator nach Vorgaben des Wesens einzustellen.

Akt II: Pah-Geister

O'Brien kommt in sein Quartier, wo die Partygäste bereits anwesend sind. Sowohl Bashir als auch Sisko sind voll des Lobes über Keiko und das Geburtstagsessen. Molly gratuliert ihrem Vater zum Geburtstag, als die hoch Gelobte, mit einer Geburtstagstorte und das Lied "For He's a Jolly Good Fellow" anstimmend, hereinkommt. Jake fordert den Chief auf, die Kerze auszupusten und sich etwas zu wünschen. Dieser folgt der Aufforderung und schaut Keiko dabei sehr ernst an. O'Brien will mit dem Wesen sprechen, da kommt Dax herein und überreicht dem Chief eine Flasche als Geschenk. Sisko erkundigt sich ob alles in Ordnung sei, doch O'Brien weicht aus.

Jake erkundigt sich derweil bei Keiko, ob sie in den Feuerhöhlen Pah-Geister gesehen hat, weil Odo ihm davon erzählte, dass diese in den Feuerhöhlen rumspuken würden. Sie erzählt, dass sie dort nur faszinierende Pilze gesehen habe. Jake möchte das nächste Mal mitkommen, weil er schon immer einem Pah-Geist begegnen wollte. O'Brien teilt Keiko mit, dass er das, was es verlangt hat, erledigt habe. Aus Zorn zerbricht O'Brien kurz darauf ein Glas in seiner Hand. Keiko fragt ihn ob er sich verletzt hat, worauf Bashir seine Hand untersuchen will und der Chief ihn anschnauzt, dass er nichts habe. Er entschuldigt sich umgehend bei Julian und geht in den Nebenraum. Das Wesen folgt dem Chief und macht ihm klar, dass er sich zusammenreißen soll. Dieser will seine Frau zurück, doch es sagt ihm, dass die Rekalibrierung des Optronikintegrators nur ein Test war, um zu sehen ob sie O'Brien vertrauen kann. Die eigentliche Arbeit beginnt erst morgen. Um sich nicht verdächtig zu machen, soll er mit ihr zurück zu den Gästen gehen.

Keiko räumt auf, als Miles reinkommt und wissen will, was er tun soll. Er wird das allerdings erst morgen erfahren. Der Chief will auf der Couch schlafen, was das Wesen mit der Begründung verneint, da Molly dies mitbekommen könnte. Allein fragt O'Brien den Computer nach dem Verzeichnis über alle bajoranischen Legenden über die Pah-Geister. Es gibt 6427 Einträge in den Datenbanken. Keiko ruft nach Miles.

Als sie sich schlafen legen gibt der Pah-Geist dem Chief einen Kuss. O'Brien wacht lächelnd auf, findet sich aber schnell wieder in der Realität wieder, als das fremde Wesen, das Bedürfnis der Menschen nach physischer Intimität als Schwäche bezeichnet. O'Brien will Molly für die Schule fertig machen und außerdem, dass sie heute Nacht bei den Davis' schläft. Der Pah-Geist gibt dem Chief seine Instruktionen.

O'Brien erkundigt sich beim Computer nach dem Aufenthaltsort von Sisko und macht sich auf den Weg zu ihm. Er sieht Sisko wie der sich mit Odo, aus dem Sicherheitsbüro herauskommend, über die Sicherheitslage der Station unterhält. Er geht auf die Beiden zu, als plötzlich Keiko nach ihm ruft und von der oberen Ebene des Promenadendecks stürzt. Sie liegt bewusstlos auf dem Boden.

Akt III: 13 Stunden

Odo und Sisko befragen O'Brien, ob er jemand Verdächtigen gesehen hat und was er selber überhaupt auf dem Promenadendeck wollte, da er doch eigentlich an den optronischen Schaltkreisen auf Ebene 05 arbeiten sollte. Der Chief behauptet, er wollte zum Mittagessen ins Replimat. Bashir kommt herein und teilt dem Chief mit, dass Keiko wieder gesund werden wird. Wäre Keiko anders aufgekommen, hätte sie getötet oder gelähmt werden können. So hat sie nur eine Oberschenkelfraktur und ein Haarriss im rechten Scheitellogus und ist auch bereits wieder aufgewacht. O'Brien möchte zu ihr, was er aber erst in einigen Stunden könnte und deshalb darauf besteht, sie sofort sehen zu können. Er geht zu Keiko, die ihm sagt, dass dies die Strafe dafür war, dass er Sisko von dem Pah-Geist erzählen wollte. Für die Arbeiten braucht er 36 Stunden, doch das fremde Wesen gibt ihm nur 13 Stunden Zeit. O'Brien soll Keiko küssen, weil Bashir anwesend ist, das dieser auch widerwillig tut. O'Brien kommt aus der Krankenstation, als er einen 13-Stunden-Countdown aktiviert und er Worf auf dem Promenadendeck trifft, welcher ihn nach Keikos Wohlbefinden fragt.

O'Brien hat noch acht Stunden, 22 Minuten und drei Sekunden Zeit, die Arbeiten abzuschließen, da kommt Rom zu ihm und sagt, dass er seine Aufgabe, den Kalibrierungstest der Trägheitskupplungen an allen drei oberen Pylonen, erledigt hat und nun seine nächsten Befehle erwartet. Auf die Frage, warum das so schnell ging, antwortet Rom, dass er nur seine Arbeit getan und sich nicht durch Gespräche mit anderen Kollegen ablenken lassen habe. Ferengi können sich darüber hinaus sehr gut konzentrieren. O'Brien bittet Rom um seine Hilfe und verlangt, dass er niemandem etwas davon erzählt, weil dies angeblich eine streng geheime Sternenflottenoperation sei. Rom willigt ein.

Beide sind mit ihren Aufgaben beschäftigt, als O'Brien sich nach der verbleibenden Zeit erkundigt – sechs Stunden, 41 Minuten und 26 Sekunden.

Plötzlich spricht Dax den Chief an und bittet ihn um seine Hilfe. Sie hat das Wurmloch, mit Hilfe der Breitbandfilterprotokolle, nach radiometrischen Anomalien untersucht und als sie die Prüfung der primären Kalibrierungen durchgeführt hatte, entdeckte sie leichte Abweichungen. Zunächst dachte sie an einen durchgebrannten Matrixinverter, bis sie eine Diagnose der Ebene 3 durchführte und feststellte, dass sich ein Saboteur auf der Station befinden muss.

Akt IV:

Sisko, Dax, Odo und der Chief haben sich zusammengetroffen und O'Brien berichtet von 943 kleinen Fluktuationen in den primären Kommunikationsrelais und auch in einigen Energieverteilungspunkten, welche auf externe Interventionen zurückzuführen sind. Diese Veränderungen seien allerdings keine Bedrohung für die Station. Odo ist der Ansicht, dass der Saboteur die Systeme der Station sehr gut kennen muss. Dax stellt Vermutungen über den Täter an und Sisko fragt O'Brien nach seiner Meinung, als eine Nachricht hereinkommt, das Molly mit ihrem Vater sprechen möchte. Sie sitzt auf dem Schoß von Keiko, die ihr die Haare kämmt und den Chief nochmals unter Druck setzt. Nach dem Gespräch behauptet O'Brien zu wissen, wer der Saboteur ist.

Odo erwischt Rom bei seinen Arbeiten. Er fragt ihn, was er da macht, doch Rom kann nicht darüber sprechen. O'Brien will überprüfen, was Rom gemacht habe.

Der sitzt derweil in einer Arrestzelle und wird von Odo verhört. Sisko erkundigt sich nach dem Status und Odo berichtet, dass er so gut wie nichts herausbekommen hat. Rom will nur mit dem Chief sprechen und so gibt Odo O'Brien Bescheid, worauf der sich nach dem Countdown erkundigt – noch 36 Minuten und neun Sekunden. Daraufhin lässt er Rom lokalisieren, der sich in Gefängniszelle 4 befindet, und aktiviert eine Sicherheitsumgehung. Außerdem lässt er die Überwachungskanäle 4a, 4b, 4c und 4d stören. Dazu befiehlt er die Rekalibrierung der gravimetrischen Sensoren und kündigt an, in zehn Minuten wieder zurück zu sein.

O'Brien trifft in der Sicherheit ein und Rom besteht darauf, mit ihm alleine zu sprechen. Er will wissen, wieso sie einen Chronitonenstrahl auf das Wurmloch fokussieren. O'Brien weiß nicht wovon er spricht und so klärt Rom ihn über die Frequenz des Deflektorgitters auf, die die Station in eine Chronitonenphalanx verwandelt, die auf das Wurmloch zielt und alle Wurmlochwesen töten würde.

Akt V:

Die temporale Disruption eines Chronitonenstrahls würde die Wurmlochwesen töten. Der Chief fragt sich, wieso jemand die Wurmlochwesen töten wollen würde und Rom erzählt ihm von einer bajoranischen Legende, genannt Koss'moran, die ihm Leeta erzählt hat. So sollen die Pah-Geister früher im Wurmloch gelebt haben, aber sie waren falsche Propheten, so dass sie in die Feuerhöhlen verbannt und dort in kristallenen Feuerkäfigen gefangen wurden. Um in das Wurmloch zurückgelangen zu können, müssen sie vorher alle Wurmlochwesen töten. O'Brien gibt zu, dass Sisko und die anderen nichts von den Arbeiten wissen und bittet Rom, den anderen noch nichts zu sagen.

O'Brien hat noch zwölf Minuten und 22 Sekunden Zeit.

Er macht sich weiter an die Arbeit, als Odo ihn antrifft und ihm einige Fragen stellt. Rom kann für die Taten nicht allein verantwortlich sein und so wollte Odo die Reperaturlogbücher überprüfen, um Übereinstimmungen mit den Orten, an denen die Veränderungen durchgeführt wurden, festzustellen. Dies konnte er allerdings nicht tun, was O'Brien mit dem Ausfall der Matrixsysteme und dem folglichen Datenverlust begründet. Odo konfrontiert den Chief mit der Sicherheitsumgehung der Überwachungskanäle. Dieser behauptet, dass der Faseroptikwert nicht synchron war und schlägt Odo kurz danach bewusstlos. O'Brien ruft Keiko und teilt ihr mit, dass sie sich an Shuttlerampe C treffen werden. Diese ist überrascht, dass der Chief offenbar weiß, was sie vorhat.

Im Shuttle teilt der Chief Dax mit, dass er ein paar neue magnetische Konstruktoren in den Impulstriebwerken testen will. Er erhält die Startfreigabe. O'Brien initiiert die Modifikation "O'Brien 731" und stellt eine Kommunikationsverbindung zur Station her. Der Pah-Geist befiehlt ihm, auf das Zentrum des Wurmlochs zu zielen. Das Wurmloch öffnet sich und O'Brien aktiviert den Chronitonenstrahl. Doch der Strahl erfasst nicht das Wurmloch, sondern das Shuttle und tötet den Pah-Geist, der Keiko kontrolliert hat. Sisko, Odo, Bashir und zwei Sternenflottenoffiziere erwarten die Beiden an der Shuttlerampe.

Keiko erzählt ihrem Mann von den Erlebnissen, während sie von dem Pah-Geist kontrolliert wurde. Es hat sich angefühlt, als wenn sich etwas um ihren Kopf geschlungen hatte. Sie konnte alles sehen und verstehen, aber selber nicht agieren und manchmal auch die Gefühle des Pah-Geistes spüren. Sie bedankt sich bei ihm.

Rom kommt sehr müde ins Quark's und erzählt seinem Bruder, dass er gestern gefeiert hat, weil er in die Tagschicht befördert wurde. Quark fragt, ob er wieder das "Chief's Special" möchte, doch Rom meint, das passe nicht zu ihm und möchte stattdessen vor Butter triefende Pfannkuchen mit Würstchen und Passionsfrucht, das Lieblingsfrühstück in der Tagschicht.

Hintergrundinformationen

  • Engineering wird in der Episode falsch synchronisiert, als Rom Quark erklärt, wie der Aufstieg in seiner Abteilung funktioniert. In der Synchronisation sagt, Rom, dass es so auf dem Maschinendeck funktioniert, es müsste aber heißen, dass so der Aufstieg in der Technikabteilung funktioniert.
  • Die Stationsansicht, die der Pah-Geist Chief O'Brien zeigt, hat den Namen Stationsschema 4747
  • Der von O'Brien verwendete Autorisationscode für die Sicherheitsumgehung lautet "O'Brien-7-1-2".
  • Es werden die bajoranischen Wörter kosst, das sein bedeutet, und amoran, das verbannt bedeutet, übersetzt.
  • Kira Nerys taucht in dieser Episode nicht auf.

Dialogzitate

Rom

Links und Verweise

Gaststars

Verweise

Institutionen & Großmächte
Abfallverwertung
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Bajoranisches Stachelbeerbasilikum, Ferengi, Humanoid, Idranianischer Hybrid, Mensch, Wühlmaus
Kultur & Religion
Erinnerung, Geburtstag, Geschenk, Himmlischer Tempel, Kochen, Koss'moran, Kuss, Lächeln, Liebe, Pah-Geist, Party, Propheten, Reise, Spiel, Tod, Überraschung, Überraschungsparty
Personen
Abdon, Barkeeper, Dabo-Mädchen, Duarte, Freund, Gast, Ingenieur, Kind, Litana, Nori, Patient, Shakaar Edon, Sternenflottenoffizier, Techniker, Wartungstechniker
Schiffe & Stationen
Runabout
Orte
Andockring, Bar, Besprechungsraum, Dahkur-Provinz, Ebene 5, Feuerhöhlen, Frachtrampe, Miles O'Briens Quartier, Operationssaal, Pylon, Wartungsschacht
Astronomische Objekte
Bajor, Bajoranisches Wurmloch
Wissenschaft & Technik
Arm, Betäubung, Bewusstlosigkeit, Blut, Blutgefäß, Bonsai, Chroniton, Datei, Finger, Flussregulator, Gehirn, Gehirnblutung, Herz, Identitätsscan, Kommunikationsabzeichen, Kommunikationsrelais, Kopf, Körper, Krankheit, Medizin, Mund, Narkosegas, Nase, Operation, Optronikintegrator, PADD, Phaser, Puls, Rudellianisches Hirnfieber, Scan, Sensorrelais, Sicherheitscheck, Stasisfeld, Technik, Trägheitskupplung, Werkzeugkasten
Speisen & Getränke
Bacon, Butter, Chief's Special, Corned Beef, Ei, Frühstück, Käferpüree, Kaffee, Orangensaft, Passionsfrucht, Pfannkuchen, Q'parol, Raktajino, Rohe Schneckenleber, Tellurianischer Minztrüffel, Würstchen
sonstiges
Abfallverwertung, Bestellung, Briefing, Doppelschicht, Job, Morgen, Nachtschicht, Rang, Spätschicht, Stuhl, Teller, Theke, Tür, Wurzel

Externe Links