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Version vom 5. Dezember 2009, 23:07 Uhr

Commander Sisko fliegt mit der USS Defiant in den Gamma-Quadranten um die Heimatwelt der Gründer zu finden.

Zusammenfassung

Fortsetzung

Teaser

Kira berichtet von Simulation der Kämpfe mit Jem'Hadar

Auf der OPS von Deep Space 9 erklärt Major Kira, dass es Probleme gibt. Man hat sieben Simulationen durchgeführt und dabei stellte sich jedes Mal heraus, dass die Jem'Hadar die Verteidigungslinien durchbrechen und innerhalb von zwei Stunden auf der Station wären. Dr. Bashir ist erschüttert, reichen zwei Stunden nicht einmal aus, um Verstärkung von Bajor zu holen. Dax gibt sich etwas optimistischer und überlegt, ob man etwas übersehen hat. Doch Chief O'Brien sieht es noch weitaus dramatischer, ist es doch fast aussichtslos, ein festes Ziel gegen eine mobile Truppe zu verteidigen.

Dann kommt Bashir auf einen anderen Punkt. Er geht davon aus, dass es viele Tote geben wird. Kira entgegnet, dass man auch wenn die Jem'Hadar die Station erreichen würden, noch nicht aufgeben muss. Sie schlägt vor, sich in den Schächten zu verstecken und Sprengladungen installieren und aus dem Hinterhalt Angriffe starten, bis Verstärkung da ist. Odo ist nicht davon überzeugt, dass das hilft. Er ist sich nicht sicher, ob noch viel von Deep Space 9 übrig ist, sobald die Jem'Hadar angreifen. Deshalb sieht Dax nur zwei Möglichkeiten. Entweder man bezieht auf Bajor Stellung oder man lässt den Eingang zum Wurmloch kollabieren. Doch Kira fordert eine dritte Möglichkeit.

Sisko hat eine Überraschung

In diesem Moment aktiviert eine Subraumwelle die Sicherheitssensoren. Kira erfragt die Position. Dax erklärt, dass sie sich nur 300 Meter von der Station entfernt befindet. Der Chief ergänzt, dass dies fast innerhalb des Schildperimeters ist. Dax vermutet, dass es sich um ein getarntes Schiff handeln könnte, jedoch verwundert sie das Energieverteilungsmuster.

Kira befürchtet das Schlimmste und glaubt nicht, dass es harmlos ist. Sie ruft roten Alarm aus. Dann lässt sie die Schilde hochfahren, Energie in die Phaserleiten und die Photonentorpedos bereitmachen. Dann enttarnt sich das Schiff.

Sofort erkennt Dax, dass es ein Schiff der Föderation ist. Allerdings ist ihr die Bauart unbekannt. Das verwundert den Chief, haben Schiffe der Föderation normalerweise doch keine Tarnvorrichtung. Dann ruft das Schiff die Station. Auf dem Hauptbildschirm erscheint Commander Sisko. Er gibt an, dass er niemanden erschrecken, sondern nur die Tanvorrichtung der Defiant testen wollte. Er hat eine kleine Überraschung für das Dominion.

Akt I: Ein Kriegsschiff

Sisko stellt die Defiant vor

Nachdem Sisko auf der Station ist, berichtet er den Führungsoffizieren in der Offiziersmesse, dass die Defiant offiziell ein Eskortschiff ist. Inoffiziell, so Sisko ist sie jedoch ein Kriegsschiff. Das verwundert Kira, da sie davon ausging, dass die Sternenflotte nichts von Kriegsschiffen hält. Doch Sisko er erklärt, dass man in solchen Zeiten verzweifelte Dinge tut. Vor fünf Jahren begann die Sternenflotte eine neue Schiffsklasse zu entwickeln, wobei man sich darauf einigte, dass keines der Schiffe Familien oder Wissenschaftslabore an Bord hat. Jeder Luxus wurde vermieden. Die Konstruktion der Schiffe folgte nur einen Zweck. Sie sollten gegen die Borg kämpfen und sie besiegen.

Die Defiant selbst ist ein Prototyp und die Sternenflotte wollte damit eine neue Kampfflotte aufzubauen. Doch dann entschied man sich dagegen, da die Borg plötzlich nicht mehr relevant waren. Zudem tauchten bei dem Schiff einige Konstruktionsfehler während der Testflüge auf. Danach wurde das Projekt aufgegeben. Der Chief möchte wissen, welcher Art die Konstruktionsfehler waren und Sisko entgegnet, dass er den vollen Zugang zu den Bewertungsberichten des Schiffes bekommt. Allerdings lässt Sisko durchblicken, dass das Schiff überbewaffnet und übermotorisiert ist für die Größe. Es währebei den Tests der Maschinen mit voller Leistung beinahe auseinandergerissen worden.

Sisko stellt T'Rul und Eddington vor

Kira bezweifelt, dass das Schiff beim Kampf gegen das Dominion helfen kann. Doch Sisko erwidert, dass man nicht gegen das Dominion kämpfen soll. Man bekommt viel mehr die Mission in den Gamma-Quadranten zu fliegen und die Anführer des Dominion zu finden, die Gründer. Die Aufgabe besteht darin, sie zu überzeugen, dass die Föderation keine Bedrohung für sie darstellt. Daraufhin möchte Bashir wissen, was passiert, wenn die Gründer ihnen das nicht abnehmen. Sisko erklärt, dass er genau aus diesem Grund die Defiant angefordert hatte. Sie hat zwar ein paar Fehler, aber er will dem Dominion auch klar machen, dass man sich verteidigen kann, wenn es sein muss.

In diesem Moment kommen zwei Personen in die Offiziersmesse. Sisko stellt sie als Subcommander T'Rul und Michael Eddington, Mitglied der Sicherheit der Sternenflotte, vor. Als Eddington breichtet, dass er zwei Wachen vor der Defiantpostiert hat, wird Odo wütend, da er nicht davon unterrichtet wurde. Doch Sisko berichtet, dass T'Rul da ist, um die Tarnvorrichtung, die der Sternenflotte von den Romulanern zur Verfügung gestellt wurde, zu überwachen und die Frau gibt am, selbst für die Sicherheit sorgen zu wollen. Dann will Sisko der Romulanerin die Offiziere der Station vorstellen, doch die Frau berichtet, dass sie alle kennt und keine Freundschaft schließen möchte. Sie verlässt den Raum.

Dann beendet Sisko die Sitzung und berichtet, dass es um 18 Uhr eine vollständige Besprechung bezüglich der Mission geben wird, allerdings soll sich jeder mit dem Gedanken vertraut machen, die Station am nächsten Tag um sieben Uhr zu verlassen. Er lässt die Offiziere wegtreten.

Sisko erklärt Odo seine neue Aufgabe

Odo bleibt zurück. Er will das Sisko ihm die Wahrheit sagt und nimmt an, dass er als Sicherheitschef abgelöst ist. Doch Sisko versucht ihm klar zu machen, dass er noch für alles Sicherheitsfragen der Station verantwortlich ist, die nicht die Sternenflotte betreffen. Doch das gefällt Odo nicht. Er will wissen, was mit den Angelegenheiten ist, die auch die Sternenflotte betreffen. Daraufhin antwortet Sisko, dass er dann die Angelegenheit mit Eddington koordinieren muss. Doch Odo erkennt, dass er somit Eddington unterstellt ist.

Sisko entschuldigt sich und gibt an, dass es nicht seine Idee war. Doch das ist Odo auch klar, gehorcht Sisko doch nur Befehlen. Der berichtet, dass er mit der Entscheidung nicht einverstanden war und alles versucht hatte, dagegen anzugehen. Doch selbst die Sicherheitscheffin der Sternenflottekonnte etwas tun. Die Entscheidung war endgültig. Dann will Odo den Grund dafür wissen und Sisko erklärt, dass es um mehrere aktuelle Verstöße gegen die Sicherheitsrichtlinien geht.

Das macht Odo wütend, denn hätte man ihm die gewünschten Vollmachten gegeben und wäre er nicht an die Statuten gebunden, hätte es keine Verstöße gegeben. Doch Sisko erwidert, dass das nur ein Teil des Problems ist. Odo ist dies klar. Er ist sich sicher, dass die Sternenflotte jemanden wollte, dem sie trauen können. Jemanden, der kein Formwandler ist. Sisko versichert allerdings, dass es nicht darum geht, welcher Spezies er angehört.

Doch Odo ist das egal. Er will seine Kündigung innerhalb der nächsten Stunde abgeben.

Akt II: Aufbruch in den Gamma-Quadranten

Jake und Benjamin Sisko sehen Deep Space 9 als ihr zu Hause

In Siskos Quartier isst Jake genüsslich einen i'danianischen Gewürzpudding. In diesem Moment kommt sein Vater die Tür hinein und fragt seinen Sohn, warum er nicht auspackt. Der Junge entgegnet, dass er den Replikator gesehen hatte und erst einmal einen der Puddings essen musste. Er fragt sich, weshalb die Replikatoren auf der Erde ihn nicht so hinbekommen wie auf Deep Space 9. Benjamin erwidert, dass er den Pudding trotzdem überall versuchte.

Dann erkundigt sich Benjamin, ob Jake es schön findet, wieder zu Hause zu sein. Der entgegnet, dass er es gar nicht erwarten kann, wieder in seinem eigenen Bett zu schlafen. Plötzlich wird Sisko nachdenklich und fragt sich, wann genau es passierte und er begann, die cardassianische Station als sein zu Hause anzusehen. Jake macht den Zeitpunkt am letzten Donnerstag um 17 Uhr fest, als er auf der Erde all die Dinge, die er mitgebracht hatte, aus dem Lager holte.

Jake hebt einige der Dinge hoch und sein Vater bittet ihn, vorsichtig zu sein, handelt es sich bei dem Gegenstand doch um eine 2000 Jahre alte Yoruba-Maske handelt. Dann schaut er durch seine Gegenstände und meint, dass es sich bei den Gegenstände um eine der besten Sammlungen afrikanischer Kunst handelt, die Jake je sehen wird. Dem ist das allerdings bewusst und er ist sich auch im Klaren, wie viel sie seinem Vater bedeutet. Doch für ihn werden es immer die Sachen zu Hause in seiner Bibliothek sein und da die Dinge nun auf Deep Space 9 sind, ist die Erde nun nicht mehr ihr zu Hause.

Dann geht Benjamin zu einer der Wände und hält die Maske hin. Er erkundigt sich bei seinem Sohn, ob sie dort gut aussieht. Der findet den Platz perfekt.

Kira spricht mit dem enttäuschten Odo

Auf der oberen Ebene des Promenadendecks steht Odo und schaut durch eines der Fenster ins All hinaus. Kira gesellt sich zu ihm. Sie berichtet, dass die provisorische Regierung ihn bittet, auf der Defiant als deren Repräsentant mit in den Gamma-Quadranten zu fliegen. Doch der lehnt dies ab, da er kein Diplomat ist. Doch Kira erklärt, dass sie ihn genau aus diesem Grunde mitschicken. Denn sollte man die Gründer finden, so wird jemand gebraucht, der sie einschätzen kann, um zu sehen, welche Bedrohung sie für Bajor darstellen. Aber Odo sieht das anders, ist sie doch die Militärexpertin und nicht er.

Zudem ist Odo sich sicher, dass die provisorische Regierung sich sicherlich nicht an Kira wandten, um seine Beteiligung an der Mission zu fordern. Er ist sich sicher, dass dies nur ein Versuch war, seine Stimmung zu verbessern. Kira entschuldigt sich, doch sie gibt an, sein Freund zu sein. Sie ist der Meinung, dass seine Arbeit auf der Station nicht wegzudenken sind. Zudem ist es ihr egal, was ein Admiral der Sternenflotte denkt.

Odo wendet sich wieder dem Fenster zu. Kira teilt ihm mit, dass die Defiant um sieben Uhr starten wird. Dann verlässt sie den Formwandler.

Quark will nicht mit in den Gamma-Quadranten kommen

In seinem Büro spricht Sisko mit Quark. Der ist irritiert, da der Commander will, dass er sie auf dem Flug in den Gamma-Quadranten begleitet, um die Gründer ausfindig zu machen. Quark hält dies für einen Scherz, da er weder Diplomat, noch Forscher oder Offizier. Er ist davon überzeugt, dass er auf der Reise nur im Weg stehen würde. Doch sollte Sisko jemanden für das Essen oder die Getränke benötigen, so würde ihm Quark jemanden ausleihen.

Doch Sisko unterbricht ihn und erinnert ihn daran, dass er vor neun Monaten vom Großen Nagus den Auftrag erhielt, mit den Karemma einen Handelskontrakt über Tulabeerenwein abzuschließen. Er erinnert Quark daran, dass die Karemma ein Teil des Dominion sind. Allerdings hält der diese nur für einen kleinen Teil. Aber auch wenn dies so ist, so will Sisko auf Quarks Hilfe bei der Kontaktaufnahme mit dem Dominion nicht verzichten, da er die Erfahrung im Verhandeln mit den Karemma hat.

Sofort weicht Quark aus und gibt an, dass sein Bruder Rom in Wirklichkeit die meisten Gespräche führte. Deshalb hält er ihn für besser für den Auftrag geeignet. Doch Sisko ist nicht in Rom, sondern in Quark interessiert. Daraufhin entgegnet der, dass Rom nur einen Sohn hat, aber er selbst hat ein ganzes Geschäft zu verlieren. Als Sisko trotzdem auf Quark besteht, schlägt der die Bitte bestimmt ab, war seine letzte Begegnung mit den Jem'Hadar nicht wirklich erfreulich. Er sieht keine legale Möglichkeit, dass Sisko etwas von ihm will.

Sisko hat ein überzeugendes Argument

Als Quark den Raum verlassen will, holt Sisko das Zepter des Großen Nagus hervor und zeigt es dem Ferengi. Dann gibt er an, dass er auf dem Weg zurück von der Erde mit Zek sprechen konnte. Der war wie Sisko der Meinung, dass die geschäfte mit dem Gamma-Quadranten versiegen würden, sollte kein friedlicher Kontakt zu den Gründern hergestellt werden. Zum Abschluss kamen die Beiden zu dem Ergebnis, dass Quark der Richtige ist, den Kontakt herzustellen. Aus diesem Grund schickte er das Zepter mit, um zu zeigen, wie wichtig diese Reise für ihn ist.

Dann erkundigt sich Sisko, ob Quark nun bereit ist, ihm zu helfen, oder ob er sich über die Wünsche des Großen Nagus hinwegsetzen will. Natürlich will der Ferengi dies nicht. Dann möchte Quark das Büro verlassen. Zum Abschluss streckt Sisko ihm das Zepter entgegen und Quark küsst es nach Tradition der Ferengi. Dann verlässt er das Büro.

Später sitzt der Commander in der Offiziersmesse und schaut sich eine Karte der Stellarkartographie an. Dann kommt Dax zu ihm. Sie berichtet, dass die Defiant um sieben Uhr startklar ist. Zwar hat der Chief eine lange Liste von nötigen Wartungsarbeiten, aber er ist davon überzeugt, dass das Schiff sie sicher zum Ziel bringen wird. Sisko hofft, dass sie es auch zurück schafft. Das, so lässt O'Brien ausrichten, kommt ganz auf Sisko an.

Sisko berichtet von schlechten Prognosen

Daraufhin entgegnet Sisko, dass er sich niemals für die Mission gemeldet hätte, wenn er nicht davon ausgehen würde, dass sie zurück kommen. Dax entgegnet, dass ihm Curzon immer sagte, dass er sich niemals freiwillig für etwas melden sollte. Doch Sisko erinnert Jadzia daran, dass selbst Curzon dies nicht immer einhielt. Allerdings entgegnet die, dass er dies jedes Mal bereute. Sisko ist sich aber sicher, dass der Fall hier anders liegt und sie es bereuen würden, wenn sie einfach nur auf eine Invasion warten würden.

Dann will Dax wissen, was die üblichen Wahrscheinlichkeitsstudien der Sternenflotte bezüglich der Mission ergeben haben. Sisko ist ehrlich und gibt zu, dass die Chancen für einen Erfolg schlecht stehen. Dennoch stehen sie besser, als einen Angriff der Jem'Hadar auf die Station abzuwehren. Und sollte die Station fallen, dann würde auch Bajor fallen und dazu will es Benjamin nicht kommen lassen. Das erfreut Jadzia, die meint, dass sie nicht dachte, dass Sisko nach dem Tod von Jeniffer noch einmal für irgendetwas so eine Leidenschaft entwickeln würde.

Vorbereitung auf den Flug der Defiant

Sisko gibt zu, dass er vor zwei Monaten noch anders empfunden hatte, doch als er zur Erde zurückkehrte, verbrachte er lange Zeit im Hauptquartier der Sternenflotte bei Einsatzbesprechungen. Jedes Mal, wenn er die Gebäude betrat, überkam ihn ein Schauer beim Anblick der Admiräle. Er fürchtete, dass er eines Tages einer davon sein könnte. Dax bestätigt das, denn Curzon konnte sich Benjamin niemals als Admiral vorstellen. Er war sich sicher, dass es Sisko nie zufrieden stellen würde, nur die Entscheidungen zu treffen. Sisko lag es mehr, die Entscheidungen durchzusetzen und die Ergebnisse zu sehen. Curzon sah ihn immer als den Mann, der mitten im Geschehen sein will und nicht hinter einem Schreibtisch im Hauptquartier. Darauf erwidert Sisko, dass Curzon ein kluger alter Mann war.

Dann wünscht Sisko Dax eine gute Nacht. Die Frau erwidert den Wunsch und verlässt dann den Raum.

Am nächsten Morgen wird es lebhaft auf der Brücke der Defiant. Dr. Bashir teilt mit, dass die keine medizinische Datenbank auf dem Schiff vorhanden ist. Zur Überbrückung lud er deshalb Dateien aus der Krankenstation, wie möglich, doch das Schiff, so Julian, ist seiner Ansicht nach nicht für viele Verletzte gebaut. Sisko hofft, dass man die Datenbank nicht braucht.

Nun kommt Dax zu Sisko und berichtet, dass Quark in sein Quartier eingezogen ist und seine Enttäuschung über die Unterbringung zum Ausdruck bringt. Zudem lässt der Ferengi ausrichten, dass er gegen eine bescheidene Gebühr einige Raumausstatter weiterempfehlen kann. Sisko erwidert, dass er das Angebot überdenken will.

Die Defiant erreicht den Gamma-Quadranten

Nachdem die ersten Schwierigkeiten behoben sind, erkundigt sich der Commander, ob man bereit zum Starten ist. Der Chief lässt ihn wissen, dass die taktische Station und die Kommunikation bereit sind. Dax bestätigt, dass auch die Navigation und Operationsstation einsatzbereit sind. Selbest bestätigt Kira für die Waffen und T'Rul für den Impuls- uns Warpantrieb.

Daraufhin will Sisko die Luftschleuse schließen lassen, doch O'Brien entgegnet, dass sich dort noch jemand befindet. Es ist Odo. Sofort kontaktiert Sisko ihn und erkundigt sich, ob es ein Problem gibt. Odo verneint dies und erklärt, dass er auf Bitte der bajoranischen Regierung da ist und an Bord kommen möchte. Sisko gewährt diese Bitte selbstverständlich. Sofort fordert Sisko ein Quartier für Odo und Bashir bietet sich an, dies zu organisieren.

Als Odo an Bord ist, lässt Sisko die Andockklammern lösen und das Schiff setzt sich in Bewegung. Nachdem das Schiff gewendet ist, meldet Dax, dass man die Station verlassen hat. Sisko lässt Kurs auf das Wurmloch nehmen. Dann weist er T'Rul an, sie Tarnung einzuschalten, sobald man den Gamma-Quadranten erreicht. Die Romulanerin bestätigt dies.

Dax fliegt das Schiff durch das Wurmloch. Dort angekommen, wird das Schiff getarnt. Auf der Defiant berichtet T'Rul, dass die Tarnvorrichtung innerhalb normaler Parameter funktioniert. Sisko lässt Kurs auf das Karemma-System setzen und befiehlt auf Warp 7 zu gehen.

Akt III: Kontakt zu den Vorta

Unterdessen bringt der Doktor Odo in das Quartier, in dem sich auch Quark befindet. Der Ferengi ist unangenehm überrascht und stößt sich den Kopf. Auch der Formwandler selbst erbittet ein anderes Quartier, doch Bashir berichtet, dass die meisten Quartiere noch kein Lebenserhaltungssystem besitzen. Doch er gibt an, dass alle froh sind, dass nun jemand auf Quark aufpassen kann. Der Ferengi nimmt dass als eine Beleidigung auf. Dann verlässt der Doktor die Beiden.

Odo begibt sich in seinen Eimer

Quark beginnt gleich, sich bei Odo zu beschweren, da er seitdem an Bord ist, in dem Zimmer festsitzt. Er erträgt die Etagenbetten, sowie die Tatsache, dass es keine Möglichkeit gibt, nach draußen zu schauen, nicht. Außerdem funktionieren die Replikatoren noch nicht. Dann erkundigt sich der Ferengi, was Odo auf der Reise unternimmt. Der Formwandler, der erst einmal einen Platz für seinen Eimer sucht, antwortet nicht. Stattdessen vermutet Quark, dass er natürlich für die Sicherheit zuständig ist. Er gibt an, dass er sich freut, dass Odo da ist, da er nur ihm vertraut.

Doch dann wird er jäh von Odo unterbrochen. Der berichtet, dass er nun schon seit 16 Stunden in seiner derzeitigen Gestalt ist. Deshalb würde er sich nun gerne in seinen flüssigen Zustand verwandeln. Unschlüssig, was zu tun ist, schaut Quark Odo an, doch der fährt den Ferengi an, dass er Privatsphäre wünscht und der ihn nicht ansehen soll. Sofort verspricht Quark, ihn nicht zu stören. Er geht ein paar Schritte zurück, doch dann kommt er erneut zu Odo und erklärt freudig, dass die Beiden sich sicher gut verstehen werden. Noch wütender macht Odo dem Ferengi klar, dass er nicht mit ihm sprechen will.

Nun wendet sich Odo seinem Eimer zu, verwandelt sich in seinen flüssigen Zustand und fließt in den Behälter.

Später werden von Chief O'Brien auf der Brücke der Defiant zwei Jem'Hadar-Angriffsjäger entdeckt. Diese fliegen mit Warp 5 in Richtung des Schiffes der Föderation. Dabei kommen diese etwar 100.000 km an der Defiant vorbei. Kira teilt mit, dass dies innerhalb deren Waffenreichweite ist. Daraufhin schlägt Dax vor, den Kurs zu ändern, doch Sisko lehnt ab. Er hält dies für einen guten Test, um zu sehen, ob die Tarnvorrichtung vom Dominion erkannt wird. Deshalb soll Kurs und Geschwindigkeit beibehalten werden. Allerdings setzt er Alarmstufe Rot.

Die Jem'Hadar scannen nach der Subraumvarianz

Dann kommt es zum Aufeinandertreffen. Die Schiffe passieren die Defiant und fliegen auf ihrem ursprünglichen Kurs weiter. Schon gibt der Chief Entwarnung und meint, dass das Schiff von den Jem'Hadar nicht registriert wurde. Doch in diesem Moment ändern die Schiffe den Kurs und kommen zurück. Dann aktivieren sie ihre Waffen.

Sofort fordert Sisko, das Schiff zu enttarnen und die Phaser auf das Führungsschiff zu richten. Doch T'Rul ist davon überzeugt, dass sie nicht entdeckt wurden. Da ein getarntes Schiff eine Subraumvarianz bei Warpgeschwindigkeit erzeugt, könnte dies den Jem'Hadar aufgefallen sein. Sie schlägt vor, unter Warp zu gehen um so die Varianz zu eliminieren. Wenn sie dann die Position der Defiant erreichen, werden sie nichts finden. Darauf lässt sich Sisko ein. Das Schiff wird gestoppt.

Kurz darauf erreichen die Jem'Hadar die getarnte Defiant. Sie setzen einen Antiprotonenscanner ein, um den Bereich abzusuchen und weder O'Brien, noch T'Rul sind sich sicher, ob dies vom Dominion entdeckt wird. Zudem wendet der Chief ein, dass die Energiesignatur der Defiant ungewöhnlich stark für ein so kleines Schiff ist. Daher lässt Sisko die Hauptenergie abschalten.

Eines der Schiffe fliegt genau auf die Defiant zu, der andere folgt ihm. Sisko fordert die Crew auf, Waffen und Schilde bereit zu halten. Doch dann brechen die Beiden Schiffe die Suche ab und fliegen mit Warpgeschwindigkeit auf dem ursprünglichen Kurs weiter. Sisko ist froh, dass endlich ein erster Erfolg im Gamma-Quadrant zu verbuchen ist.

Computerlogbuch der Defiant,
Commander Sisko,
Sternzeit 48212,4
Wir sind bei den Karemma eingetroffen und haben die Gespräche mit dem Geschäftspartner von Quark eröffnet, um Kontakt zu den Gründern des Dominion zu bekommen.


Quark spricht mit dem Karemma Ornithar auf der Brücke der Defiant und teilt ihm mit, dass er selbst vom Großen Nagus als dessen Abgesandter geschickt wurde. Sollte Ornithar ihm helfen, die Gründer zu kontaktieren, so ist Quark autorisiert, den Ankauf von Tulabeerenwein um 3% zu erhöhen. Doch der Karemma schaut sich lieber erst einmal das Schiff an und hält die Polyduraniumlegierung des Schiffes für interessanter. Dann gibt er an, dass 3% zu wenig ist. Zudem kann er den Kontakt zu den Gründern nicht herstellen, da er weder weiß, wer sie sind, noch ob sie überhaupt existieren.

Quark spricht mit seinem Geschäftspartner

Der Karemma schaut sich weiter um und scheint eher an Kiras Ohrring aus mit Diamide versetztem Beritium interessiert zu sein. Er bietet dafür 52 Diraks. Quark ist damit einverstanden. Doch Sisko unterbricht ihn und erinnert den Ferengi an das eigentliche Thema. Der wendet sich wieder dem Karemma zu und will über die Gründer sprechen. Doch Ornithar hat dazu nichts zu sagen. Sollten sie wirklich existieren, so ist er sich sicher, dass sie keinen Kontakt suchen.

Doch Sisko gibt sich damit nicht zufrieden. Er möchte wissen, wie seine Verbindungen zum Dominion verlaufen, bezüglich Verwaltung, Handel und Verteidigung angeht. Darauf antwortet der Karemma, dass der einzige Kontakt über die Vorta läuft. Doch wem die Bericht erstatten, ist ihm nicht bekannt. Allerdings weiß er genau, dass man besser tut, was die Vorta verlangen, da sie sonst die Jem'Hadar schicken.

Daraufhin möchte Sisko wissen, ob der Karemma bereit ist, den Kontakt zu den Vorta herzustellen. Doch auch das lehnt der an, da er bisher von den Vorta keine Erlaubnis erhalten hatte, den Kontakt mit ihnen herzustellen. Allerdings erwidert Sisko, dass es ihm wohl auch nicht verboten wurde. Ornithar entgegnet aber, dass er in dieser Hinsicht sehr vorsichtig ist und nur macht, was ihm erlaubt wurde. Quark lässt ihn daraufhin wissen, dass die Ferengi in dem Fall keinen Tulabeerenwein mehr kaufen werden. Das würde sicher einen beträchtlichen Verlust darstellen.

Ornithar berichtet über die Subraumrelaisstation

Darauf springt Sisko an und gibt zu bedenken, dass dies den Vorta missfallen könnte und diese dann die Jem'Hadar schicken könnten, um die Sache zu untersuchen. Dies überzeugt den Karemma. Er lässt sich mit einem der Computer an der Oberfläche verbinden und zeigt eine Sternenkarte des Gamma-Quadranten auf den Hauptbildschirm. Er beginnt zu erklären, dass sich im Callinon-System auf dem siebten Planeten eine unbemannte Subraumrelaisstation des Dominion befindet. Die Karemma senden alle Botschaften dort hin. Mehr weiß er nicht. Odo, der die Karte sieht, erkundigt sich nach einer Stelle darauf und Ornithar berichtet, dass es sich dabei um den Omarion-Nebel handelt. Nachdenklich blickt Odo auf diesen Nebel.

Unterdessen will der Karemma das Schiff verlassen. Auch Quark will die Definat lieber verlassen. Sisko fragt, Quark, wie er sicher sein kann, dass Ornithar ihn nicht an das Dominion übergeben wird. Daraufhin entgegnet der Ferengi, dass die Karemma zwar dem Dominion dienen, aber er ist derjenige, der ihm die Taschen mit Latinum füllt. Er will sich einen Platz im nächsten Schiff durch das Wurmloch buchen. Die Beiden wünschen sich viel Glück und der Ferengi verlässt das Schiff mit dem Karemma.

Daraufhin lässt Sisko Kurs auf das Callinon-System setzen. Odo schaut sich unterdessen immer noch die Karte des Gamma-Quadranten an.

In der Nacht kommt Kira zu Sisko in das Quartier. Sie macht sich Sorgen um Odo und dem Commander geht es nicht anders. Doch er weiß nicht, was er dagegen machen kann. Kira spricht ganz offen und fragt, wer bei der Sternenflotte solche Entscheidungen treffen und Odo so etwas antun konnte. Daraufhin erklärt Sisko, dass sich dies schon lange andeutete, war die Sternenflotte noch nie glücklich mit dem Constable. Er berichtet, dass man ihn schon zwei Jahre bedrängt, Odo zu ersetzen.

Kira und Sisko sprechen über Odo

Kira vermutet, dass es daran liegt, dass er vorher für die Cardassianer arbeitete. Doch Sisko erwidert, dass das nichts damit zu tun hat. Er erinnert Kira daran, dass Odo nicht sehr kooperativ ist. Dies zeigt sich unter anderem darin, dass er nicht immer die vorgeschriebenen Wege geht. Zudem kann Odo sich Autoritäten nicht unterstellen. Des weiteren schickt er Berichte nur, wenn er Lust dazu hat und sein Respekt für die Hierarchie ist minimal.

Allerdings lässt Kira das nicht gelten, erledigt er seine Arbeit doch gut. Doch Sisko erklärt, dass die Sternenflotte die Teamarbeit und die Hierarchie mag. Auch er selbst ist davon überzeugt. Daraufhin will Kira wissen, ob Sisko die Entscheidung mitträgt. Der entgegnet, dass er nicht dafür ist, aber die Sternenflotte auch verstehen kann.

Nun möchte Kira wissen, was nach der Mission passiert. Dazu erklärt Sisko, dass er möchte, dass Odo bleibt, aber er macht auch klar, dass der dies auch selbst wollen muss.

In diesem Moment kommt die Meldung, dass man das Callinon-System erreicht. Die Beiden verlassen daraufhin das Quartier.

Akt IV: Bedrängnis

Computerlogbuch Nachtrag,
Die Defiant ist getarnt und befindet sich in der Standardumlaufbahn um Callinon VII. Dax und O'Brien werden auf der Obefläche die Relaisstation untersuchen.
O'Brien und Dax suchen Daten in der Subraumrelaisstation

Mit den Sensoren überprüft die Crew der Defiant die Subraumrelaisstation. Dabei hat es den Anschein, als wäre diese wirklich unbemannt. Zudem wurden vom Dominion nur geringe Sicherheitsmaßnahmen getroffen. Auf Grund der Informationen sollen Dax und O'Brien rein, die benötigten Informationen suchen und dann sofort wieder heraus kommen.

Da das Herunterbeamen der Beiden genau sechs Sekunden dauert, bekommt T'Rul die Aufgabe, die Defiant für genau diese Zeit zu enttarnen. Als Dax und O'Brien bereit sind, lässt Sisko die Tarnvorrichtung ausschalten und gibt Befehl die Beiden auf den Planeten zu beamen. Sofort nachdem sie auf der Oberfläche sind, schaltet die Romulanerin die Tarnvorrichtung wieder ein. Nun erkundigt sich der Commander, ob die Beiden von Scannern erfasst wurde. Kira entgegnet, dass sie nicht davon ausgeht.

Unterdessen meldet sich Dax auf dem Schiff und berichtet, dass sie wohl im zentralen Computerraum der Station sind. Zwar ist das Anwenderinterface etwas ungewöhnlich, aber sie geht davon aus, dass sie Zugriff erlangen können. Sisko will daraufhin über die Fortschritte auf dem Laufenden gehalten werden.

Währenddessen gelingt es dem Chief, in das Hauptinhaltsverzeichnis zu gelangen. Das wundert ihn und Dax, da er problemlos möglich war. Die Trill erkundigt sich, ob O'Brien auch kein Sicherheitsprotokoll ausgelöst hat, der glaubt nicht, hat er doch noch zu allem Zugang. Die Beiden wollen die Daten sammeln und dann verschwinden.

Sisko und Kira bermerken Schilde um die Relaisstation

Ziemlich schnell werden sie auch fündig und erhalten Zugang zur Nachrichtendatei für ausgehende Transmissionen. Darin kann der Chief erkennen, dass 80% der Transmissionen an einen Ort geschickt. Dabei kann es sich um eine weitere Relaisstation oder ein Kommandozentrum handeln.

Die Beiden bemerken nicht, dass sich ihnen lautlos eine unsichtbare Person nähert. Gerade als Dax die Koordinaten schickt, wird ein Alarm ausgelöst und eine Person packt Dax.

Auf der Defiant bekommt man dies mit. Kira berichtet, dass man den Kontakt verloren hat und Sisko fordert, die Beiden sofort auf das Schiff zu beamen. Als Kira dies versucht, ist dies nicht mehr möglich, da plötzlich eine Art Schild die Station umgibt. Zudem lokalisiert man plötzlich drei Schiffe der Jem'Hadar, die auf die Defiant zufliegen.

Sisko schlägt vor, mit den Phasern ein Loch in die Schilde zu schießen. Doch T'Rul rät davon ab, da dies nur im ungetranten Zustand möglich ist und die Jem'Hadar sie dann sehen könnten. Aber Bashir ist der Meinung, dass man etwas machen muss, da man die Beiden nicht zurücklassen kann. Dies sieht die Romulanerin nicht so. Sie zurück zu lassen ist ihrer Meinung nach genau das, was man tun muss.

Bashir ist mit der Entscheidung nicht einverstanden

Unterdessen berichtet Kira, dass die Jem'Hadar das System erreicht haben und in Kürze bei dem Planeten ankommen. Auch wenn es ihm schwer fällt, so lässt Sisko Kurs auf die von Dax geschickten Koordinaten setzen. Zwar ist Bashir damit nicht einverstanden, doch Sisko stellt klar, dass die Entscheidung endgültig ist. Widerwillig akzeptiert das der Doktor und mit Warp 7 fliegt man davon.

Nach langem Schweigen erkundigt sich Bashir, was wohl mit Miles und Jadzia geschehen wird. Sisko entgegnet, dass man sie wohl verhören wird. Er ist sich aber aus sicher, dass Dax alles daran setzen wird, Kontakt zu den Gründern zu bekommen und genau das ist auch sein Plan.

Dann wendet sich Sisko an Odo. Er will mit ihm die Sicherheitsvorkehrungen auf dem Schiff besprechen. Doch Odo entgegnet, dass er keine Zeit hat und Sisko sich jemand anderen suchen soll. Diese Antwort verwundert alle auf der Brücke. Deshalb will Sisko mit ihm reden. Doch Kira bietet an, dies für ihn zu übernehmen. Sie verlässt die Brücke, um Odo aufzusuchen.

Zur gleichen Zeit kommen drei Schiffe der Jem'Hadar in Sensorenreichweite der Defiant. Zwar gibt es keine Anzeichen, dass sie entdeckt wurden, dennoch meldet T'Rul den Vorfall. Sofort fordert Sisko, unter Warp zu gehen und die Hauptenergie abzuschalten. Er will die Schiffe einfach vorbeifliegen lassen.

Odo will in den Omarion-Nebel

In seinem Quartier sieht Odo sich immer wieder die Sternenkarte der Karemma an. Er ignoriert sogar Kiras Versuche, in das Quartier zu kommen, doch die verschafft sich einfach Zugang zum Quartier und will mit Odo reden. Sie erkundigt sich, was mit ihm los ist. Doch der will auch nicht mit Kira reden und fordert sie auf, zu gehen. Allerdings akzeptiert Kira dies nicht. Sie ist der Meinung, dass er lange genug alleine war und nun mit dem Reden anfangen soll. Aber Odo will dies nicht und fragt, ob Kira nun Counselor ist. Die verneint dies und meint, dass sie ein Freund für ihn ist.

Daraufhin bittet Odo sie, dass sie ihm helfen soll und ihm ein Shuttle geben soll, sodass er gehen kann. Kira möchte wissen, wohin er will, befindet man sich hier doch beim Dominion. Doch Odo hat eine Vorstellung. Er will zum Omarion-Nebel. Das versteht Kira allerdings nicht und fragt, was er dort will. Doch Odo entgegnet, dass er es selbst nicht weiß. Ihm ist nur klar, dass es sein muss. Allerdings reicht Kira dies nicht. Sie will wissen, was los ist. Daraufhin berichtet er, dass ihn seit sie im Gamma-Quadrant sind, ein Instinkt zu einem ganz bestimmten Punkt zieht, dem Omarion-Nebel. Doch er weiß nicht, weshalb.

Kira ist zwar nicht davon überzeugt, aber sie ist sich sicher, dass Commander Sisko ihm erlauben wird, dort hin zu fliegen, sobald sie Kontakt zu den Gründern aufgenommen haben. Doch für Odo ist das zu spät. Er muss sofort dort hin. Zwar versteht Kira, dass es ihm wichtig ist, doch sie erinnert ihn an die Mission.

Angriff auf die Defiant

In diesem Augenblick erschüttert ein Einschlag die Defiant. Auf der Brücke meldet T'Rul einen Volltreffer an der Antriebsgondel. Bashir will wissen, wie dies trotz Tarnvorrichtung passieren konnte und die Romulanerin entgegnet, dass das Dominion eventuell die Aufzeichnungen des Antiprotonenscans ausgewertet hat. Damit könnten sie einen Weg gefunden haben, die Tarnung zu durchdringen. Doch Sisko ist das im Moment nicht so wichtig. Er fordert, dass die Tarnvorrichtung abgeschaltet wird und die Schilde hochgefahren werden. Auf sein Kommando soll das Feuer erwidert werden.

Daraufhin enttarnt sich das die Defiant vor den Angreifern. Man versucht den Schiffen des Dominion auszuweichen, doch die gehen jedes Flugmanöver mit. Schwere Einschläge erschüttern das Schiff.

Mittlerweile sind auch Kommunikation und Langstreckensensoren ausgefallen. Zudem ist die Energiekopplung auf Steuerbord zerstört. Deshalb versucht T'Rul die Hauptenergie umzuleiten. Doch sie kommt nicht dazu, da eine heftige Explosion die Brücke der Defiant erschüttert.

Die Defiant gegen Jem'Hadar-Angriffsjäger

Da der Steuermann bei dem Angriff sein Leben verliert, übernimmt Bashir den Posten und es gelingt, die Jem'Hadar vor das Schiff zu bekommen. Dabei nimmt die Besatzung der Defiant sich als erste das Führungsschiff vor und mit gezielten Schüssen, gelingt es, diese zu zerstören. Doch als man versucht, die Anderen zu erreichen, bewegen sich diese aus der Phaserreichweite heraus.

Doch dann kommen die Jem'Hadar zurück. Sisko fordert Ausweichmuster Delta 5, um die Angreifer abzulenken, bis die Warpenergie zurück ist. Das versucht Bashir umzusetzen.

Unterdessen liegt Kira unter Trümmern. Odo räumt diese hastig zur Seite. Dann erkundigt er sich, ob die Bajoranerin verletzt ist. Doch die hat nichts, außer ein paar blauen Flecken. Kira versucht sofort, Kontakt zur Brücke herzustellen, doch dort meldet sich niemand. Sofort will sie mit Odo dort hin.

Auf der Brücke versucht T'Rul weiter den Warpantrieb widerherzustellen. Doch sie hat Schwierigkeiten, da sich die Phaseninduktoren nicht mit den ODN-Matrixen verbinden. Derweil berichtet Bashir, dass drei weitere Schiffe der Jem'Hadar von Backbord im Anflug sind. Daraufhin fordert Sisko volle Impulsgeschwindigkeit, um zu entkommen.

Die Jem'Hadar kommen auf dei Defiant

Kira und Odo versuchen weiter zur Brücke vorzudringen. Doch Odo will lieber ein Shuttle nehmen. Allerdings weist Kira ihn darauf hin, dass es ihre Pflicht ist, auf die Brücke zu gehen, um dort zu helfen. Odo sieht das aber nicht ein, da ohne die Hauptenergie, die zweifellos ausgefallen ist, auch keine Schilde funktionieren. Deshalb ist das Schiff wehrlos.

In diesem Moment beamt eine erste Gruppe von Jem'Hadar auf die Defiant. Sofort greifen Sie Odo und Kira an. Es kommt zu einem wilden Kamp.

Auf der Brücke berichtet T'Rul unterdessen, dass die Schilde ausgefallen sind. Zudem ergänzt Bashir, dass er die Kontrolle über das Steuer verloren hat. Daraufhin lässt Sisko die Fluchtkapseln fertig machen, um das Schiff zu verlassen.

Da beamen auch die ersten Jem'Hadar auf die Brücke. Es kommt zu einem wilden Kampf, bei dem sich Sisko, Bashir und T'Rul lange verteidigen können, aber letztendlch gelingt es der Übermacht an Angereifern, die Brücke unter Kontrolle zu bringen und die Offiziere gefangen zu nehmen.

Auch bei Kira und Odo geht der Kampf gegen die Jem'Hadar weiter. Die Beiden können sich gut verteidigen. Doch einer der Jem'Hadar benutzt einen Phaser und schießt Kira nieder. Sie fällt zu Boden.

Auf dem Planeten im Omario-Nebel

Später wacht Kira in einem Shuttle neben Odo auf. Sie erkundigt sich, was passiert ist und Odo erwidert, dass das Schiff von den Jem'Hadar eingenommen wurde und sie wurde dabei verletzt. Danach brachte er sich und die Kira zu dem Shuttle, doch er gibt an, dass er nicht weiß, was danach geschah. Das letzte Mal, als er die Defiant sah, was diese im All von Schiffen der Jem'Hadar umgeben. Was aus Sisko und Bashir wurde, weiß er nicht.

Dann will Kira wissen, wo sie sind. Odo berichtet, dass sie sich dem Omarion-Nebel nähern. Das gefällt der Bajoranerin nicht. Ihrer Meinung nach hätte er sie zurück zum Wurmloch fliegen lassen müssen. Doch Odo erwidert, dass sie zuvor nicht widersprach. Dann erkundigt sich die Frau, ob er etwas gefunden hatte und Odo deutet auf einen Planeten der Klasse M.

Die Beiden landen mit ihrem Shuttle auf dem Planeten. Dort angekommen, beginnen sie die Gegend abzusuchen, bis sie zu einem seltsam bräunlichen See kommen. Die beiden schauen dies ungläubig an, bis Teile der Flüssigkeit des Sees sich plötzlich erheben und ein Wechselbalg sich erhebt. Mehrere Andere folgen der ersten Person. Ungläubig schauen Odo und Kira zu. Ein weiblicher Wechselbalg kommt auf Odo zu und heißt ihn Willkommen zu Hause.

Fortsetzung folgt…

Hintergrundinformationen

  • Der letzte Satz von Sisko in der Episode Der Plan des Dominion lautete Wenn das Dominion kommt, dann wird der erste Kampf hier stattfinden. Ich werde sie gebührend empfangen.. Bei der Wiederholung der Szene zu Beginn der Episode hier sagt Sisko jedoch Wenn das Dominion vor hat zum Wurmloch zu kommen, haben wir den ersten Kampf hier zu bewältigen. Und ich will dem Kampf gewappnet sein..
  • Die Entscheidung für den Bau der Defiant viel nach den Ereignissen von TNG: Angriffsziel Erde.
  • Die neue Version des Sternenflottenemblems wird ab dieser Episode eingeführt.
  • In Siskos Büro ist im Hintergrund ein Model der Raumstation ISS aus dem frühen 21. Jahrhundert zusehen.

Dialogzitate

Sisko

Sisko

Dax

Quark

Links und Verweise

Gaststars

Verweise

Institutionen & Großmächte
Bajoranische provisorische Regierung, Dominion, Familie, Flotte, Föderation, Kommandozentrum, Militär, Verstärkung
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Borg, Cardassianer, Diplomat, Ferengi, Formwandler, Gründer, Jem'Hadar, Karemma, Repräsentant, Romulaner, Steuermann, Vorta, Wechselbalg
Kultur & Religion
Dirak, Entschuldigung, Kontaktieren, Kunst, Kuss, Leidenschaft, Privatsphäre, Tod, Tradition, Wut, Yoruba-Maske, Zepter des Großen Nagus
Personen
Abgesandter des Großen Nagus, Alter Mann, Constable, Counselor, Curzon Dax, Forscher, Freund, Führungsoffizier, Gefangener, Geschäftspartner, Großer Nagus, Jennifer Sisko, Nog, Raumausstatter, Rom, Zek
Schiffe & Stationen
Außenposten, USS Defiant, Eskortschiff, Fluchtkapsel, Führungsschiff, Jem'Hadar-Angriffsjäger, Kriegsschiff, Rettungskapsel, Shuttle, Utopia-Planitia-Flottenwerft
Orte
Afrika, Benjamin Siskos Quartier, Bibliothek, Geschäft, Hauptquartier der Sternenflotte, Heimatwelt, Krankenstation, Luftschleuse, Offiziersmesse, Quarks Quartier, Quartier, Wissenschaftslabor
Astronomische Objekte
Alpha-Quadrant, Bajor, Bajoranisches Wurmloch, Callinon-System, Callinon VII, Erde, Gamma-Quadrant, Karemma-System, Omarion-Nebel, Weltall
Wissenschaft & Technik
Alarm, Andockklammer, Antiprotonenscanner, Antrieb, Antriebsgondel, Beritium, Blauer Fleck, Bewusstlosigkeit, Computer, Datei, Diamide, Ebene-3-Diagnose, Energie, Energiekopplung, Energiesignatur, Energieverteilungsmuster, Flüssigkeit, Hauptenergie, Impulsantrieb, Impulsgeschwindigkeit, Kommunikation, Koordinaten, Kopf, Langstreckensensor, Lebenserhaltungssystem, Medizinische Datenbank, Meter, Nachrichtendatei für ausgehende Transmissionen, Navigation, ODN-Matrix, Operationsstation, Phaseninduktor, Phaser, Phaserreichweite, Photonentorpedo, Polyduraniumlegierung, Replikator, Scanner, Schild, Schildperimeter, Sensor, Sicherheit, Sicherheitssensor, Sprengladung, Standardumlaufbahn, Stellarkartographie, Subraumrelaisstation, Subraumvarianz, Subraumwelle, Taktische Station, Tarnvorrichtung, Trägheitsdämpfer, Transmission, Verletzung, Waffe, Waffenreichweite, Warp, Warpantrieb, Warpgeschwindigkeit, Wartung
Speisen & Getränke
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