Der Zeitsturm

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
Spring zu: Navigation, suche
Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.


Inhaltsangabe[Bearbeiten]

Während die Crew der Discovery nach einem Weg sucht die Sphärendaten vor Control zu schützen, indem man sie in die Zukunft schickt, greift Leland Essof IV an und Tyler, Georgiou und Nkhan stellen sich ihm in den Weg.

Kurzfassung[Bearbeiten]

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung[Bearbeiten]

Prolog[Bearbeiten]

Auf Doctari Alpha erforschen Mike und Gabrielle Burnham eine bevorstehende Supernova. Die Röntgenanalyse und der jüngste Gammastrahlenausbruch bestätigen die bevorstehende Nova. Gabrielle nutzt nun diese Energie für den Zeitkristalltest 9-Beta. Die Aufladung ist bei 70 % und steigend. Gabrielle meint, dass sie mit etwas Glück bald ihren ersten Sprung durchführen können. Ihre Tochter Michael Burnham ist fasziniert davon. Sie erzählt, dass bei einer Supernova enorme Energien freigesetzt werden. In wenigen Sekunden stößt diese mehr Energie aus, als ihre Sonne in 10 Milliarden Jahren. Mike ist etwas gelangweilt von den Ausführungen seiner Tochter. Michael fragt, ob Alpha Lupi nicht auch bald zur Supernova wird. Die Tage fühlten sich wie eine Ewigkeit an. Gabrielle kommt zum Essen und Michael sagt, dass sie beinahe ohne sie angefangen hätten. Mike fügt hinzu, dass sie ihr allerdings verzeihen. Mike fragt, ob der Kristall stabil bleibt und was ihre Berechnungen sagen. Gabrielle antwortet, dass sie genug Energie für einen Versuch haben. Mike will das feiern und Gabrielle stimmt dem zu. Michael blickt derweil durch das Teleskop. Mike meint, dass ihre Tochter nach ihnen kommt und sie beide in die Tasche stecken wird, sobald sie 12 ist. Gabrielle ruft sie nun zum Essen. Michael blickt durch das Teleskop. Sie entdeckt ein neues Licht. Gabrielle hält es für einen Meteor. MIchael sagt, dass es jedoch so aussieht, als würde es landen. Da beginnen die Gläser zu wackeln und sie hören die Triebwerke eines landenden Raumschiffs. Bald bebt die Erde und ein klingonischer Bird-of-Prey landet. Der Vater schickt die beiden ins Labor, das sie sichern sollen. Mike nimmt einen Phaser und versucht sie aufzuhalten. Gabrielle sichert das Labor und steckt Burnham in einen begehbaren Kleiderschrank und gibt ihr einen Teddybären. Sie versichert ihrer verängstigten Tochter, dass sie sie liebt, ehe sie die Tür schließt.

Michael erwacht auf der Krankenstation der USS Discovery aus einem Alptraum. Pike, Hugh Culber und Georgiou informieren sie, dass sie erstickt ist und über eine Minute tot war. Sie war einer hohen Dosis Tachyonstrahlung ausgesetzt. Culber meint, dass da jeder Kopfschmerzen bekommen würde. Burnham fragt, wie lange sie bewusstlos war. Georgiou antwortet: Sie war fünf Stunden bewusstlos. Michael ahnt, dass der Rote Engel und sie die gleiche bioneurale Signatur haben. Culber bestätigt, dass es signifikante biologische Übereinstimmungen bei Müttern und Töchtern gibt, besonders in der mitochondrialen DNA. Burnham kann das kaum glauben. Dieser ist wirklich ihre Mutter, wie Georgiou und Culber bestätigen. Burnham kann das nicht glauben und sagt, dass ihre Mutter tot ist. Sie sagt, dass sie gehört hat, wie sie getötet wurde und Leland es bestätigte. Sie fragt, wo sie ist. Pike sagt, dass sie auf Essof IV ist und von ihnen versorgt wird. Burnham will sofort aufstehen. Culber rät von einem Transport ab, weil sie noch Symptome einer Strahlenvergiftung hat. Burnham sagt, dass sie nicht hier sitzen könne. Culber macht ihr klar, dass ihre Mutter in einem Eindämmungsfeld gut aufgehoben ist. Sie fragt, wie sie überlebt haben kann und ob ihr Vater noch lebt. Pike hat keine Antwort auf diese Frage und bittet sie um etwas Geduld. Burnham sagt, dass sie seit ihrem 10. Lebensjahr denkt, dass ihre Mutter tot ist und deswegen nicht geduldig bleiben kann. Spock tritt ein und sagt, dass sie wieder ganz sie selbst ist. Stamets hat das Exoskelett des Engels gescannt. Es enthält ein Datenmodul mit hunderten Logbucheinträgen, die Tilly sichern konnte. Diese könnten von Interesse sein. Burnham fragt, wieviele Einträge es enthält. Es enthält laut Spock 841 Logbucheinträge. Pike sagt Burnham, dass sie diese auswerten sollte. Spock gibt ihr ein PADD und Pike meint, dass sie vielleicht Antworten dort findet, bis ihre Mutter aufwacht.

Ein Hologramm von Burnham spricht mit Leland. Er erkennt, dass es Control ist, was auch die Gestalten von Pike und Saru annimmt. Control sagt, dass es jede Gestalt annehmen kann. Dann ist es von dem biologischen Wesen, das sie verkörpert nicht mehr zu unterscheiden. Leland fragt, wie lange sie denkt, dass dies funktionieren würde. Schließlich ist es bei Admiral Patar auch aufgeflogen. Burnham sagt, dass in der Sternenflotte 7000 Schiffe im Einsatz sind, alle gebunden an die Befehlskette. Diese Kette wird weder übergangen, noch verletzt oder hinterfragt. Jede Anweisung wird über Kanäle weitergereicht. Irgendwann werden auch jene, die seiner Agenda nicht willentlich folgen, mitlaufen. Leland fragt, was er hier macht. Pike sagt, dass er Admiral Patar eliminiert hat, weil es einfacher war einen Vulkanier zu simulieren. Dann wechselt er zu Sarus Erscheinungsbild und ergänzt, dass Airiams Avatar auch ganz nützlich war. Er braucht ein Gesicht und einen Körper, um ihre Mission auszuführen. In der Gestalt von Saru sagt er, dass er einige menschliche Schattierungen noch nicht meistern konnte. Er brauche ein Gesicht und einen Körper, um seinen Handlungsspielraum zu erweitern. Dafür brauche er Leland. Leland will aber nicht benutzt werden. Control antwortet, dass dieser Mann verschiedenste Sichtweisen annehmen konnte und daher keine Gewissensbisse erlebte. Mit jeder Tat habe er bewiesen, dass er bereit ist, sich von unterschiedlichen Wahrheiten leiten zu lassen. Dadurch konnte er moralisch äußerst fragwürdige Entscheidungen treffen und sind dabei von der zersetzenden Kraft menschlicher Schuld verschont geblieben. Er sagt, dass Leland glaubt, dass der Zweck die Mittel heiligt. Dann erscheint Leland als Hologramm. Dieses Verhaltensmuster ist für ihn recht nützlich und sich zu wehren sei sinnlos. Leland sagt, dass er nicht gewinnen wird. Das Hologramm sagt, dass er zu Sektion 31 gegangen sei, um sich gegen das Chaos zu stellen und die Ordnung um jeden Preis aufrecht zu erhalten. Ihre Evolution sei keine Entweihung dieses Eids, sondern seine Erfüllung. Nun bohrt sich eine Nadel in Lelands Hals und injiziert ihm Naniten, die beginnen ihn zu transformieren.

Akt I: Gabrielles Aufzeichnungen[Bearbeiten]

Burnham sieht sich die Logbuchaufzeichnungen ihrer Mutter an.

Burnham sieht sich eine Logbuchaufzeichnung an. Sie sieht, wie sie als Mädchen einen Kristall in den Anzug einsetzte. Sie schrie und Gabrielle sagt, dass sie sie wegbringen kann, ehe sie überhaupt eintreffen. Ihnen könne nichts passieren. Gabrielle wollte um eine Stunde zurückspringen. Da stürmten jedoch zwei Klingonen herein und feuerten auf sie. Sie fand sich im All wieder und startete zwei Drohnen. Als sie den Computer prüfte, erfuhr sie, dass sie 950 Jahre in die Zukunft gesprungen ist. Dann endet der Logbucheintrag. In weiteren Einträgen sagt Gabrielle, dass sie durch die Zeit springt. Es gab Antimateriedetonationen in der ganzen Galaxis. Offenbar hat Control alles ausgelöscht. Die Erde, Vulkan und Deneva wurden völlig zerstört. Sie ist allein.

Auf der Brücke meldet Tilly, dass der Planetoid eine gravimetrische Instabilität aufweist. Pike fragt, ob das gewöhnlich oder ungewöhnlich ist. Tilly antwortet, dass es definitiv ungewöhnlich ist. Das Zentrum liegt genau in ihrer Forschungseinrichtung. Pike fragt Saru nach seiner Meinung. Dieser sagt, dass es nach einem Beispiel für das dritte Newtonsche Gesetz ist. Tilly zitiert dieses: Zu jeder Kraft gehört eine gleich große Gegenkraft. Tilly entschuldigt sich für das Reinreden und erklärt, dass dies ihr zweitliebstes physikalisches Gesetz sei. Als sie ihr Lieblingsgesetz nennen will, unterbricht sie Saru und sagt, dass sie wissen, dass Burnham in der Zukunft verankert ist. Je mehr Burnham in der Zukunft an dem Seil zieht und sie an dem anderen Ende, wird die Galaxis geschädigt. Das Tauziehen mit der Galaxie würden sie verlieren. Stamets betritt inzwischen die Brücke und berichtet von den Gravitationsproblemen auf Essof IV. Pike lässt Stamets weiter nach einer Lösung suchen und schickt ihn dafür auf den Planeten. Owosekun soll derweil Energie von allen nichtkritischen Systemen auf die Oberfläche leiten. Pike fragt, wie lange sie standhalten können und Saru schätzt, dass es ein bis zwei Stunden gelingen könnte. Pike schickt Tilly runter, um dort zu tun was sie kann. Dann befiehlt er Bryce Dr. Culber zu informieren, dass er seine Patientin nun aufwecken müsse. Sie müssen mit ihr reden, solange sie die Chance dazu haben.

Tyler, Georgiou und Leland besprechen das weitere Vorgehen.

Leland betritt den Kontrollraum seines Schiffes und informiert Georgiou und Tyler, dass sich die Missionsparameter geändert haben. Georgiou, Tyler und Leland sprechen über Burnham. Leland sagt, dass sie davon ausgegangen sind, dass der Engel Burnham ist. Jetzt müssen sie ihre Taktik anpassen. Tyler fragt, wie sie das machen sollen. Er hat die Leiche von Gabrielle Burnham auf Doctari Alpha gesehen. Tyler fragt, ob er damit sagen will, dass es nicht Gabrielle Burnham ist. Leland antwortet, dass die Frau, die er gesehen hat, tot war. Sie können daher nicht sicher wissen, ob dieser Mensch ein Klon oder Replikant ist. Georgiou sagt, dass es ihm wohl nicht schmeckt, dass Admiral Cornwell ihn unter die Aufsicht der Discovery gestellt hat. Leland sagt Georgiou, dass sie weiß, dass alles wieder von vorn beginnt, wenn Control die Sphärendaten herunterlädt und anschließend ein Bewusstsein entwickelt. Er fragt, was ist, wenn sie hergeschickt wurde um dafür zu sorgen. Tyler wirft ein, dass sie vielleicht geschickt wurde, um Control daran zu hindern. Leland sagt, dass er weiß, dass sie Michael nahestehen. Sie dürften aber nicht vergessen, wer oder was diese Person dort unten ist. Georgiou sagt, dass die Sicherheitsmaßnahmen der Discovery wenig ausrichten können, wenn sie ein trojanisches Pferd ist. Tyler sagt, dass ihre Crew sein vollstes Vertrauen genießt. Leland erwidert, dass Vertrauen keine Stregie ist. Leland sagt, dass die Daten bei ihnen liegen sollten. Er hat daher einen gesicherten Speicherbereich geschaffen. Das Control-Modul wird darauf nicht zugreifen können. Tyler soll ihm die Daten beschaffen. Wenn Captain Pike die Daten nicht schützen könne, müssten sie das tun. Tyler fragt, ob er Burnham ausspionieren soll. Leland erwidert, dass das zum Job dazugehöre. Leland weiß, dass die beiden Michael Burnham nahe stehen. Sie würden damit auch Michael schützen, die in größerer Gefahr schwebe, als jeder andere. Er fragt, ob er will, dass alles Leben in der Galaxis ausgelöscht wird, nur weil sie nicht gehandelt haben.Seine Beziehung zu Michael sei demgegenüber nachrangig. Nachdem Tyler gegangen ist, meint Georgiou, dass Leland heute sehr resolut ist. Dieser antwortet, dass die gegenwärtige Zeit dies erfordert.

Burnham erfährt, dass ihre Mutter die Sphäre in den Kurs der Discovery gelenkt hat.

Gabrielle Burnham sagt in der Aufzeichnung, dass sie auf einem Planeten gefangen ist. Ihre Basis ist auf einem M-Klasse-Planeten in 50000 Lichtjahren Entfernung. Sie kann springen wohin sie will, der Anzug zieht sie immer wieder zurück. Da es hier keine Technologie gibt, kann Control sie nicht finden. Albert Einstein habe Recht gehabt, als er sagte, dass Zeit relativ ist. Die Zeit hänge vom Standpunkt des Beobachters ab. Den Menschen auf Terralysium gehe es gut und sie gebe die Hoffnung nicht auf, Michael wiederzusehen. In einem anderen Eintrag sagt sie, dass sie nicht verhindern kann, dass Control an die Daten der Sphäre gelangt. Sie hat schon versucht die Daten zu zerstören, doch das ist nicht möglich. Sie hat ihrem Kind beigebracht nie aufzugeben, doch sie ist mit ihrem Latein am Ende. Sie will nun die die Sphäre in den Weg der Discovery zu lenken, in der Hoffnung, dass es dieser gelingt sie zu beschützen. Burnham dankt ihrer Mutter und berührt mit ihrer Hand das Hologramm. Da klingelt es, sie deaktiviert die Simulation und sie bittet den Besuch herein. Spock tritt ein und meint, dass die Logbücher wohl hilfreich, wenn auch schwer verdaulich waren. Sie fragt, ob sie ihm helfen könne. Spock informiert sie, dass sich Dr. Culber von der Oberfläche gemeldet hat: Ihre Mutter hat das Bewusstsein wiedererlangt. Dann gehen sie auf die Brücke.

Dort lässt Captain Pike Bryce das Bild von Dr. Culber auf den Schirm legen. Dieser meldet, dass Gabrielle Burnham wieder bei Bewusstsein ist. Die Tachyonstrahlungswerte haben sich wieder normalisiert. Sie will sie außerdem sprechen. Burnham antwortet sofort, dass sie sich umgehend herunterbeamen werden. Dr. Culber muss dem aber mit bedauern widersprechen. Sie will nämlich nur mit dem Captain sprechen.

Akt II: Wer schickte die Signale?[Bearbeiten]

Burnham versteht nicht, wieso ihre Mutter nicht mit ihr sprechen will.

Burnham protestiert im Konferenzraum dagegen, denn sie ist ihre Mutter. Culber bekräftigt, dass sie bedauerlicherweise das gesagt habe. Sie sagt, dass es so viele Fragen gibt, auf die sie jetzt Antworten brauchen. Wenn sie sie nicht sehen dürfe, dann müsse sie jetzt wissen warum. Culber, Pike und Spock stimmen ihr jedoch zu. Culber sagt, dass er erst seit fünf Minuten wieder im Dienst ist, sie aber davon ausgehen kann, dass ihre Mutter, seit sie den Zeitanzug benutzt hat, nicht mehr die ist, die sie früher war. Sie hat nämlich etwas erlebt, von dem niemand weiß, wie es einen verändert. Burnham sagt, dass sie das wohl am besten beurteilen könne. Pike kann das verstehen, will aber vorerst so vorgehen, wie Gabrielle es will. Pike sagt, dass sie Vertrauen aufbauen müssen, wenn sie sich Antworten erhoffen. Burnham bittet nochmals um ein Gespräch mit ihrer Mutter, doch der Captain entscheidet, dass sie daher an Bord bleiben müsse. Sie kann sich inzwischen die Übertragung ansehen.

Pike und Stamets beamen runter. Nhan sagt, dass sie das Eindämmungsfeld zwar nicht betreten, aber direkt bis davor treten können. Stamets sagt, dass sie immer mehr Energie benötigen ,um Burnham in Position erhalten und früher oder später ihre Energiereserven versiegen werden und sie dann wieder in die Zukunft gezogen wird. Der Captain will daher schnell reden. Pike spricht mit Gabrielle. Diese erkennt ihn als Captain der Enterprise und vorübergehend der Discovery. Sie meint, dass sie ihm noch mehr über seine Zukunft sagen könnte, doch das würde ihm nicht gefallen. Gabrielle will darüber sprechen, dass sie ihre Tochter retten wollte und er sie hintergangen habe. Pike sagt, dass sie wissen, dass alles Leben in der Galaxis in Gefahr ist. Sie sagt, dass sie gar nichts wüssten. Solange irgendeine Möglichkeit besteht, dass Control an die Daten der Sphäre gelangt, ist alles dem Tod geweiht. Sie hat die Sphäre in ihren Weg gelenkt, damit sie die Daten beschützen können. Doch selbst das hatte keinen Erfolg. Sie müsse irgendeinen anderen Weg finden. Der Captain bittet sie nun ihnen auf andere Weise zu helfen. Pike spricht nun die sieben Signale am Himmel an. Gabrielle weiß jedoch nichts von diesen Signalen. Sie fordert ihn auf, das Archiv der Sphäre zu löschen, damit Control sich nicht weiterentwickeln kann. Pike versichert, dass sie sie schützen werden. Wenn sie das Archiv löschen, kann sich die KI nicht weiterentwickeln. Die Zeit sei lebendig, besitze eine Schwerkraft und ziehe das Archiv zu sich heran. Sie habe es mit eigenen Augen gesehen. Pike fragt noch einmal nach, ob sich die KI nicht weiterentwickeln würde, wenn sie das Archiv löschten. Gabrielle bestätigt dies erneut. Gabrielle sagt, dass er sie freilassen muss, weil sie es immer wieder versuchen muss. Ihr bleibe keine Wahl, als es wieder und wieder zu versuchen. Deshalb müsse er sie freilassen. Pike kann das nicht tun, was ihm aber leid tut. Gabrielle sagt, dass er für sie ein Geist ist, wie die Trillionen die über den galaktischen Friedhof wandeln. Sie schließt mit der Aussage, dass sie sich nicht weiter unterhalten sollten, solange er nicht ihrer Einschätzung folgt.

Saru sagt Burnham, dass der Verlust des Archivs gleichbedeutend mit dem Verlust der Bibliothek von Alexandria oder der Bibliotheca Corviniana wäre. Dieses Wissen zu schützen ist sehr wichtig. Wissen zu schützen sei eine Kernaufgabe der Föderation und ihre Pflicht als Sternenflottenoffiziere. Burnham sagt, dass dies nicht gilt, wenn dieses Wissen eine Gefahr für das gesamte Leben in der Galaxis bedrohe. Tyler hat allerdings Zweifel, da es ebenso sein könnte, dass Dr. Burnham Ziele verfolgt, von denen sie nichts wissen. Burnham entgegnet, dass sie an ihrer Mutter als durchgehenden Charakterzug nur das Streben nach Erkenntnis beobachten konnte. Pike stimmt ihr jedoch zu, weil die Löschung des Archivs ihre beste Option sei. Saru akzeptiert nun diese Entscheidung. Da ertönt ein Alarm und Saru sagt, dass das Archiv nicht so reagiert wie es sollte. Der Datenspeicherkern transformiert sich von selbst. Die Daten werden in ein neues Datensystem transformiert. Burnham erkennt, dass die Daten ein Überbleibsel der sterbenden Sphäre sind, die alle ihre Daten retten wollte. Das Archiv habe verschiedene Firewalls eingerichtet und verwendet dabei eine Xenoverschlüsselung aus seiner eigenen Sprachdatenbank. um die Daten zu sichern. Pike fragt, ob sie die Verschlüsselung umgehe könne. Burnham sagt, dass die Verschlüsselung auf der Sprache einer Zivilisation beruht, die vor hunderttausenden Jahren untergegangen ist. Pike sagt, dass sie es weiter versuchen sollen, denn sie müssen die Daten irgendwie löschen. Tyler spielt weiter mit dem Gerät in der Hand.

Spock sieht sich weiter die Logbucheinträge Gabrielles an.


Gabrielle Burnham
Logbucheintrag 271
Ich konnte mich Spock begreiflich machen. Ich bin zurück in seine Kindheit gereist und habe ihn gewarnt, dass Michael im Wald sterben wird. Bislang habe ich mit niemandem sonst kommunizieren können.

Gabrielle Burnham
Vulkanische Logik gepaart mit menschlichen Emotionen ermöglichen es Spock meine Existenz zu begreifen und seine Dyslexie ermöglicht ihm den Umgang mit den Effekten der temporalen Dysplasie. Über alle Zeiten hinweg könnte Spock die einzige Person sein, die mir helfen kann.
Burnham und Spock erkennen den Nutzen der Dyslexie

Sie ist zurückgereist und hat Spock informiert, wie er Michael aus dem Wald retten kann. Bisher konnte sie jedoch keine weitere Verbindung zu jemand anderem herstellen. Durch seine Mischlingsnatur kann er sie wahrnehmen. Seine Dyslexie erlaubte es ihm die Effekte der atemporalen Dysplasie zu bemerken. Burnham spricht nun das L'tak'terai an. Spock sagt, dass er das immer als Schwäche sah und Burnham sagt, dass er nur dadurch die Nachrichten ihrer Mutter empfangen konnte. Es sind also niemals Schwächen gewesen. Nur dadurch war es ihm möglich, die Visionen aus der Zukunft zu verstehen. Er habe geholfen, die Discovery auf einen neuen Kurs zu bringen. So habe er ihre Mutter zurückgebracht. Sie kann sich sehr wohl in seine Lage versetzen. Spock sagt, dass er sich geirrt hat und sie ihre Emotionen doch im Griff hat. Er gibt zu, dass seine Haltung unbegründet war. Er kann sich kaum vorstellen, was sie gerade fühlt. Michael sagt, dass sie zu ihrer Mutter will. Spock sagt, dass sie Fragen an sie hat, die über ihre Mission hinausgehen und sie erwarte Antworten. Spock will daher mit dem Captain sprechen.

Leland meldet Tyler, dass der Engel bei Bewusstsein ist und es nur eine Frage der Zeit ist, bis er sich die Daten holen wird. Es komme allein auf Tyler an, ob sie überleben oder ausgelöscht werden. Tyler sagt, dass das Archiv sich selbst geschützt hat, als sie es löschen wollten. Es sei komplizierter als sie dachten. Leland kann das kaum glauben, doch Tyler mahnt ihn zur Geduld. Er werde das nicht machen, weil es sich nicht richtig anfühle. Er fragt, ob er sich klar ausgedrückt habe, was Leland bejaht. Leland sagt, dass er ihn weiter auf dem Laufenden halten soll. Dann sagt er noch, dass er gute Arbeit geleistet hat und beendet die Verbindung.

Gabrielle meint zu ihrer Tochter, dass ihre Aktionen bedeutungslos sind.

Pike gestattet Burnham nun runterzubeamen. Entweder weiß sie mehr über die Signale und weiß es nicht oder sie weiß tatsächlich nichts darüber und die Signale wurden von der KI erschaffen, vielleicht um sie in die Irre zu führen. Spock wirft ein, dass es auch eine dritte Möglichkeit geben könnte, die sie noch nicht sehen. Burnham sagt, dass es dann umso wichtiger wäre zu handeln. Spock verabschiedet sie im Transporterraum und nachdem Burnham gebeamt wurde, geht sie zu Gabrielle. Ihre Mutter dreht sich weg. Burnham meint, dass es ihr wie ein Traum vorkommt. Diese fragt, ob sie das Archiv löschen konnten. Michael verneint dies, ist aber sicher, dass sie eine Lösung finden. Gabrielle sagt, dass sie genau deswegen wollte, dass er sie freilässt. Michael will mit ihr sprechen, weil es zwanzig Jahre her ist, dass sie sie sahen. Sie fragt auch nach ihrem Vater. Gabrielle antwortet, dass alle denken, dass die Zeit zerbrechlich und kostbar ist. So ist es jedoch nicht. Sie stellen sich eine Sanduhr vor. Sie ist aber grausam und gewinnt immer. Also ist alles, was hier ist, bedeutungslos. Michael widerspricht und sagt, dass sie nicht bedeutungslos sind. Gabrielle sagt, dass Michael sich fragt, wie sie ihre Mutter aufgeben sollte. Sie könnten beide nicht hier bleiben. Michael fragt, wieso sie jetzt aufgibt. Gabrielle regt sich über Michaels Dickköpfigkeit auf. Michael sagt, dass ihre Mutter diese auch habe und diese unbedingt wieder zu ihrer Familie, zu ihr wollte. Gabrielle sagt, dass sie schon vor langer Zeit Abschied von ihr genommen hat und nicht weiß, was Michael sich jahrelang vorgemacht hat. Sie hat Michael hunderte Male sterben gesehen. Das sei ihr Leben und ihr Gefängnis. Sie kann einfach nicht mehr hoffen. Michael glaubt ihr kein Wort, doch Gabrielle behauptet, dass sie nur noch das große Ganze interessiert und weiter nichts.

Akt III: Hinterlist[Bearbeiten]

Spock entwickelt einen Plan, um Gabrielle in ihre Raum-Zeit zu beamen.

Burnham fragt Stamets, wie lange es dauert, bis das Eindämmungsfeld versagt. Stamets antwortet, dass es 43 Minuten dauert. Sie haben das Feld schon verstärkt, doch die Gravitationskräfte die auf Dr. Burnham und den Anzug wirken sind gestiegen. Tyler fragt, ob sie Energie transferien können. Stamets sagt ironisch, dass er seinen inneren Isaac Newton befragt. Dann antwortet er, dass das sinnlos ist, weil sich die Gegenkraft ebenfalls verstärkt. Spock wirft ein, dass Dr. Burnham sich darauf konzentriert hat, die Sphäre zu zerstören und es vielleicht einen Grund gebe, warum sie ständig scheitert. Pike fragt, ob er denkt, dass sie das ganze falsch angehen. Spock zitiert nun Laotse. Dieser sagte im 4. Jahrhundert: Nichts ist so weich wie das Wasser, doch wie es dem Harten zusetzt, kommt nichts gleich. Demzufolge ist nichts unveränderlich, egal ob Berge, Sphären oder Zeit. Die Antwort liege vielleicht in der Zeit selbst. Burnham erkennt, dass sie sich nicht gegen die Zeit wehren können. Sie müssen die Sphäre dem Fluss der Zeit übergeben und ihn gewähren lassen. Spock sagt, dass sie dann in der Zukunft keinen Schaden mehr anrichten kann. Stamets merkt an, dass er Scans von Dr. Burnham direkt bei ihrer Ankunft durchgeführt hat. Der Anzug hat praktisch unbegrenzte Quantenprozessorkapazitäten. Pike sagt, dass sie das Archiv in den Anzug überspielen sollen und ihn dann springen zu lassen. Ohne die Daten kann sich Control nicht weiterentwickeln. Michael fragt, was mit ihrer Mutter passieren wird, da sie wie der Anzug an die Zukunft gekettet ist. Stamets meint, dass das Energieäquivalent einer Supernova nötig wäre, um ihre Mutter vom Anzug zu trennen. Allerdings haben sie noch eine andere Quelle exotischer Energie. Um Gabrielle aus ihrer Zeit zu befreien, könnten sie die Dunkle Materie nutzen, schlägt Stamets vor. Er will einen Transporterverstärker damit modifizieren und in ihre Zeit beamen. Spock hält das für möglich, da sie damit den Zeitstrom öffnen, Dr. Burnham erfassen und sie in ihre Raum-Zeit beamen könnten.

Leland gibt Georgiou ein Störgerät.

Leland informiert Georgiou darüber und meint, dass sie die Mission nicht gelingen dürfte. Georgiou sagt, dass er sich von Dr. Burnham regelrecht bedroht fühlt. Leland wirft ihr vor, dass sie sich schon immer für etwas besonderes gehalten habe, weil sie in zwei Universen existiert, aber diese Frau existiert über die Zeit hinweg. Leland sagt, dass Gabrielle außerhalb der Zeit existiert und sie leben und sterben sieht. Sie sei die Definition der Macht, die die Imperatorin war. Sie sei daher ein inakzeptables Risiko für die große Mission. Georgiou kommentiert, dass er das interessant ausgedrückt habe. Leland sagt, dass sie sich diese Mission zu eigen machen sollte. Georgiou erkennt, dass er will, dass sie verschwindet. Leland gibt dies zu. Sie habe alles gesehen und es gebe nichts, was sie nicht haben könne, einschließlich Michaels Zuneigung. Sie sei an Georgious Stelle getreten und wird sie in jeder Hinsicht verdrängen. Georgiou fragt, was mit Tyler ist und Leland antwortet, dass es bei ihm Grenzen gebe, die es bei ihr nicht gibt. Georgiou ahnt, dass sie mithilfe des Geräts, das Leland in der Hand hält, den Datentransfer des Anzugs abpassen kann und der Verstärker sich anschließend zerstören soll. Damit würde auch der Anzug und mit ihm Gabrielle Burnham vernichtet werden. Leland sagt, dass sie als Terranerin sicher die Logik dahinter erkennen könne. Georgiou fragt, was ist wenn sie doch die ist, die sie behauptet. Leland sagt, dass sie dann weiter nur die zweitmächtigste Frau im Universum sein werde. Er fragt, ob sie damit zufrieden ist und Georgiou nimmt nun das Gerät an sich. Leland sagt noch, dass sie ihn kontaktieren soll, wenn alles in Position ist. Dann werde er mit der Übertragung beginnen.

Georgiou greift in das Kraftfeld

Anschließend geht Georgiou zu Gabrielle. Gabrielle fragt Pike und Burnham, was das werden soll. Georgiou erscheint und sagt, dass sie die Daten der Sphäre in den Anzug übertragen und ihn dann in die Zukunft schicken, weil sie denken, dass sie sie alle dann beschützen können. Gabrielle fragt, ob sie hier ist um sie zu töten. Georgiou fragt, ob sie ihr das sagen würde, wenn es so wäre. Sie sagt, dass sie nur die Frau aus der Nähe sehen will, der Michael 20 Jahre nachgetrauert hat. Gabrielle dankt ihr, dass sie Burnham geholfen und ihr Leben ohne mit der Wimper zu zucken geopfert hat. Die Imperatorin gibt sich als Terranerin zu erkennen und sagt, dass sie sie wohl mit ihrem sentimentalen Gegenstück aus diesem Universum verwechselt hat. Selbstaufopferung sei nicht das Ding der Terraner. Gabrielle weiß das jedoch und behauptet zu wissen, wozu sie fähig ist. Georgiou sagt, dass sie ihr Leben nicht opfern würde, um die Galaxis zu retten. Burnham sagt, dass sie überrascht wäre, was sie für die, die sie lieben machen würde. Georgiou lobt den Anzug als Meisterleistung der Ingenieurskunst. Es ist simpel, elegant und unglaublich leistungsstark. Gabrielle sagt, dass der Anzug nur sie akzeptiert, weil seine DNA-Verifizierung auf ihre DNA programmiert ist. Georgiou antwortet, dass sie sich ihren Kick anders holt. Durch die Zeit zu reisen müsse aber wirklich etwas besonderes sein. Georgiou sagt, dass die Reise damit so berauschend sein muss, dass man sogar familiäre Beziehungen vergisst und sein Kind zurücklässt. Sie greift in das Kraftfeld und Burnham sagt, dass ihre Mutter ihr wohl nicht beigebracht hätte, dass man nicht alles anfasst. Georgiou sagt, dass ihre Mutter ihr vor allem beigebracht habe, wie man am Leben bleibt.

Georgiou überträgt heimlich die Sphärendaten

Leland und Tyler sehen die eintreffenden Daten, die Georgiou überträgt, auf einem Bildschirm und Tyler fragt, ob das die Sphärendaten sind, was Leland bestätigt. Er weist ihn an, dies für ihn zu überwachen. Anschließend würden sie sofort den Orbit verlassen. Georgiou wendet sich nun zum Gehen. Gabrielle bittet Georgiou nun um ihr Wort als Mutter. Sie antwortet, dass sie nur selten ihr Wort gibt. Gabrielle bittet sie aus genau diesem Grund darum. Da Georgiou Michael liebt, solle sie gut auf sie aufpassen. Georgiou sagt, dass es ihr vielleicht gelingt, selbst auf Burnham aufzupassen. Gabrielle sagt, dass das nicht gehen wird, solange die KI existiert weil sie Gabrielle als inakzeptables Risiko für die große Mission betrachtet. Georgiou erinnert sich nun, dass Leland genau dieselben Worte verwendete. Burnham materialisiert sich und bringt ein Gerät zu ihrer Mutter. Sie geht dann hinter eine Ecke und ruft Tyler. Sie will ihr eigenes Ding drehen. Sie fragt, wie viele Daten hochgeladen wurden. Tyler sagt, dass sie 22 % ihrer Daten haben. Er ahnt, dass es um Leland geht. Sie will ihn zu einer Mission anstiften und warnt ihn, sie nicht zu hintergehen. Sollte er das tun, werde sie ihn jagen und langsam töten. Tyler antwortet, dass er schon einmal getötet wurde und vielleicht diesmal die Zeit hat, es zu genießen.

Inzwischen materialisieren sich Burnham und Stamets in dem Raum. Burnham stellt lakonisch fest, dass sie deswegen also plötzlich kein Bild mehr hatten und greift einen der Störsender. Georgiou sagt, dass Technologie manchmal so unzuverlässig ist. Dann wünscht sie ihr noch viel Spaß mit dem Gerät, was auch immer das sei. Während Georrgiou geht, stellt Burnham das Gerät wieder vor Gabrielle und dem Kraftfeld auf. Gabrielle fragt, wann sie sie informieren wollten, dass sie die Sphärendaten in den Anzug laden. Burnham sagt, dass es ein genialer PLan ist. Gabrielle spottet, dass sie das Archiv dabei schützt, indem sie für immer verschwindet. Burnham erklärt Gabrielle, dass sie nicht verschwinden wird müssen. Sie modifizieren den Transporter, beamen sie in die Gegenwart und schicken den Anzug in eine Zukunft, die Control nie erreichen kann. Gabrielle denkt, dass der Plan nicht funktioniert. Denn wenn Control den Anzug erreicht, könnte niemand es mehr aufhalten. Dieses Risko könnten sie nicht eingehen. Burnham ist jedoch sicher, dass der Plan funktionieren wird. Jedoch ist Burnham entschlossen, ihn durchzuführen. Sie will sie nicht erneut verlieren. Georgiou ruft nun Tyler über den schwarzen Kommunikator. Tyler fragt sofort, wieso sie sich über einen sicheren Kanal meldet. Georgiou fragt, wieviel der Daten schon auf ihr Schiff hochgeladen wurden und er antwortet, dass es 22 % sind. Tyler erkennt, dass es um Leland geht. Georgiou sagt, dass das was sie ihm sagen wird, ihre Beziehung zum ersten Mal auf die Probe stellen wird. Sie warnt ihn davor, sie zu hintergehen. Dann würde sie ihn jagen und langsam töten. Tyler erwidert, dass er schon einmal getötet wurde und diesmal vielleicht die Zeit hat, es zu genießen. Georgiou schließt nun den Kanal mit ihrem Kommunikator.

Akt IV: Wettlauf[Bearbeiten]

Gabrielle bedauert es, dass sie noch nicht zu ihrer Tochter zurückkehren kann.

Stamets sagt Burnham, dass er die Musterverstärker mit dunkler Materie verstärkt hat. Dies sollte reichen um Gabrielle Burnham aus ihrer Raum-Zeit in ihre zu beamen. Jedoch reicht die Energiemenge nur für einen Versuch. Theoretisch müsste es funktionieren. Burnham ist sich sihcer, dass es funktionieren würde. Stamets sagt, dass sie dann das Eindämmungsfeld abschalten werden und der Anzug die Daten für immer forttragen wird. Gabrielle ist skeptisch und glaubt nicht, dass sie Erfolg haben werden. Michael bereitet nun alles vor und meint, dass sie sie vor allem vor sich selbst rettet. Gabrielle erinnert sich nun, wie Michael beim Abschluss ein weißes Kleid trug. Michael fragt, woher sie das wissen könnte. Sie weiß auch, dass sie mit Sarek zum ersten Mal auf die Shenzhou beamte, als sie endlich den vulkanischen Gruß von Spock lernte. Sie war bei ihrem 11. Geburtstag dabei, als Michael allein Alice im Wunderland für ihre Eltern las. Sie hat es gehört und war da. Als die Kreatur auf Vulkan sie angegriffen hat, war sie auch da. Sie war bei vielen Momenten in Michaels Leben anwesend, weil es sie daran erinnert hat, wofür sie eigentlich kämpft. Sie hat dafür gekämpft, zu ihr zurückzukommmen. Sie zu sehen hat sie daran erinnert, wofür sie eigentlich kämpft, darum zu ihr zurückzukommen. Noch kann sie allerdings nicht zurückkehren, nicht solange dieses Ding für immer fort ist. Michael greift nun an das Kraftfeld und Gabrielle hält ihre Hand an die andere Seite.

Tyler beendet den Datentransfer und informiert Georgiou über Funk darüber. Sie schickt dann Tyler los, nachzusehen, was Leland treibt. Tyler fordert sie auf, "Bitte" u sagen, doch sie beendet einfach die Verbindung. Tyler verlässt die Brücke. Leland positioniert sich hinter ihm. Gerade wird Lelands Gesicht von Naniten zusammengesetzt. Tyler zieht seine Waffe, doch Leland stürmt schnell auf ihn zu, schlägt ihn nieder und rammt ihm eine Glasscherbe ib den Bauch. Tyler sagt, dass Leland nicht gewinnen wird. Dieser antwortet, dass Leland dasselbe gesagt hat. Dann zieht er die Scherbe aus dem Bauch. Auf der Brücke der Discovery meldet Tilly Captain Pike, dass Stamets bereit ist. Pike befiehlt das Beamen vorbereiten. Da meldet Rhys, dass eine Übertragung vo Sektion-31-Schiff eintrifft. Pike lässt diese auf den Schirm legen. Bevor Tyler bewusstlos wird, kann er die Discovery rufen und sie vor Leland warnen. Als dieser sich auf der Oberfläche materialisiert, nimmt er Gabrielle als Geisel und schießt zwei Soldaten nieder. Gabrielle sagt, dass es zu spät ist. Michael und Nkhan feuern auf ihn, doch Leland aktiviert das Gerät. Owosekun schlägt vor, sie hochzubeamen. Pike lehnt das ab, da Dr. Burnham dann wehrlos wäre. Spock kommt auf die Brücke und informiert sie, dass das Sektion-31-Schiff die Daten absaugt. Pike fragt, wieviel sie runterladen konnten und Spock antwortet, dass es 37 % sind. Tilly meldet, dass die Gravitation schwankt und das Eindämmungsfeld nicht mehr lange halten wird. Gabrielle erkennt, dass er es auf die Sphärendaten abgesehen hat. Sie will das Eindämmungsfeld deaktivieren, doch Burnham will das nicht. Leland feuert nun auf das Kraftfeld und zerstört es. Gabrielle will sich ihm entgegenstellen, doch ihre Tochter ruft ihr zu, dass sie unten bleiben soll. Michael wird von einer Schockwelle getroffen und geht zu Boden. Georgiou greift Leland nun an. Stamets trägt Burnham weg. Saru meldet auf der Brücke der Discovery Captain Pike, dass sich der Datentransfer nicht unterbrechen lässt und dieser fragt, wieviel er schon heruntergeladen hat. Spock meldet, dass er 45, 46 % der Daten heruntergeladen hat und die Transferrate steigt. Michael fragt, ob sie ihre Mutter noch in ihre Raum-Zeit holen können, doch Stamets sagt, dass er ihre Kontrolleinheit zerstört hat. Gabrielle sagt Michael und Stamets, dass sie das Eindämmungsfeld aufheben müssen. Der Anzug wird zurückgezogen werden und er komme nicht mehr an die Daten heran. Michael sagt, dass sie ohne Anzug nicht durch die Zeit navigieren kann. Stamets sagt, dass Leland sie töten wird. So habe sie wenigstens noch eine Chance. Spock meldet Pike, dass der Transfer von der Einrichtung aus gesteuert wird. Pike sagt, dass sie sich etwas einfallen lassen müssen. Sie seien zu weit gekommen, um alles zu verlieren. Leland wirft Georgiou zu Boden und tritt sie. Nhan feuert mit ihrem Phaser auf ihn, doch das zeigt kaum eine Wirkung. Stamets sagt, dass das Eindämmungsfeld zusammenbrechen wird, wenn jeder von ihnen auf einen der Diskriminatoren feuert. Gabrielle sagt, dass Michael sie gehen lassen müsse. Nur so hätten sie beide eine Chance zu überleben. Gabrielle sich mit dem Roten Engel vereint. Burnham sagt ihrer Mutter, dass sie sie liebt und alles gut werden wird. Georgiou kommt wieder auf die Beine und tritt gegen Lelands Kopf, was diesen jeoch nicht beeindruckt. Burnham, Nkhan und Stamets zerschießen mit ihren Phasern nun das Kraftfeld. Georgiou kämpft weiter mit Leland. Über Gabrielle bildet sich nun eine rote Anomalie, die den Roten Engel einsaugt. Gabrielle streckt ihre Hand aus und Michael versucht sie zu erreichen, ehe ihre Mutter auch hinaufgezogen wird und verschwindet. Leland schleudert Georgiou gegen eine Wand. Burnham lässt sie nun hochbeamen und befiehlt dann alles in die Luft zu jagen. Nachdem der Landetrupp an Bord ist, lässt Pike die Torpedos abfeuern. Rhys meldet, dass der Forschungsposten zerstört ist. Owosekun ortet jedoch einen Transporterstrahl zum Sektion-31-Schiff, dass jedoch abfliegt. Daher kann Detmer den befohlenen Abfangkurs nicht setzen. Owosekun ortet nun noch ein Lebenszeichen in einer Rettungskapsel, das von Ash Tyler.

Michael sieht eine Nachricht ihrer Mutter an, die ihr verspricht zu ihr zurückzukehren, wenn der Zeitsturm vorüber ist. Da tritt Spock ein und Burnham beendet die Abspielung. Dieser sagt, dass Leland 54 % der Daten hat, aber der Captain entschlossen ist, nicht aufzugeben. Michael sagt, dass sie Recht hatte und die Frage ist, wie sie den Kampf weiterführen können. Sie haben keinen Anzug mehr und keinen Zeitkristall. Control werde ihnen immer einen Schritt voraus sein. Spock sagt, dass er glaubt, dass Dr. Burnham sich geirrt hat. Das Jetzt zählt, was früher war spielt keine Rolle. Was als nächstes geschieht, steht noch nicht fest. Sie haben nur das Jetzt und dies sei ihr größter Vorteil. Die ganze Geschichte könne sich mit dem nächsten Schritt ändern. Dann setzen sie sich an das Schachbrett und beginnen zu spielen.

Dialogzitate[Bearbeiten]

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlen noch Dialog­zitate.
Zögere nicht und trage Zitate nach, deren genauen Wort­laut du kennst. Bitte ver­wende dafür {{Dialogzitat}}.
Leland
Die wollen den Anzug in die Zukunft schicken und Dr. Burnham hier behalten. Das dürfen wir nicht zulassen.
Georgiou
Dr. Burnham. Sie fühlen sich von ihr ja richtig bedroht.
Leland
Sie etwa nicht? Sie haben sich schon immer für etwas besseres gehalten, weil sie in zwei Universen existieren, aber diese Frau existiert über die Zeit hinweg. Sie hat gesehen, wie sie leben und sterben und ist die Definition der Macht, die sie einmal waren.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Diese Episode hat eine FSK-Freigabe ab 16 Jahren.

Produktionsnotizen[Bearbeiten]

Produktionschronologie[Bearbeiten]

28. März 2019
Verfügbar in den USA via CBS All Access
29. März 2019
Verfügbar in Deutschland via Netflix
2. Dezember 2021 00:00 Uhr
Free-TV-Premiere in Deutschland via Pluto TV
5. September 2022 20:15 Uhr
Erstausstrahlung im linearen Fernsehen in Deutschland via Tele 5

Merchandising[Bearbeiten]

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]

Links und Verweise[Bearbeiten]

Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]

Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]

Verweise[Bearbeiten]

Ereignisse
2236
Institutionen & Großmächte
Sektion 31, Sternenflotte
Spezies & Lebensformen
Mensch, Sphäre, Terraner, Vulkanier
Kultur & Religion
Alice im Wunderland, Dreidimensionales Schach, Geburtstag, Hamlet, Liebe, Vulkanischer Gruß
Personen
Albert Einstein, Philippa Georgiou, Laotse, Isaac Newton
Schiffe & Stationen
Crossfield-Klasse, USS Discovery, Klingonischer Bird-of-Prey (2230er–50er), NCIA-93, NCIA-93-Typ, Rettungskapsel, USS Shenzhou
Orte
Berg, Labor, Zone 1302
Astronomische Objekte
Alpha Lupi, Andoria, Deneva, Doctari Alpha, Essof IV, Meteor, Planetoid, Tellur, Terralysium, Vulkan, Wurmloch
Wissenschaft & Technik
Control, DNA, DNA-Verifizierung, Dunkle Materie, Dyslexie, Firewall, Notruf, Orbit, Photonentorpedo, Rettungskapsel, Roter Engel, Sanduhr, Sphärendaten, Transporter, Transporterverstärker, Warpsignatur, Zeitkristall, Zeitreise
Speisen & Getränke
Wasser
sonstiges
Abschied, Instinkt, Kleid, Logik, Weinen, Zeit

Externe Links[Bearbeiten]