Der rote Engel

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.


Inhaltsangabe[Bearbeiten]

Die Crew der Discovery versucht mehr über den roten Engel herauszufinden.

Kurzfassung[Bearbeiten]

Burnham erfährt von Leland, dass der Anzug des Roten Engels von Sektion 31 geschaffen wurde, weil es zu einem temporalen Wettrüsten mit den Klingonen kam. Außerdem waren ihre Eltern in dieses Projekt verwickelt und wurden getötet, als die Klingonen die Einrichtung angriffen, weil Sektion31 ihnen einen Zeitkristall gestohlen hatte. Man beschließt den Roten Engel einzufangen und Burnham begibt sich dafür in Lebensgefahr, um den Engel anzulocken. Dies gelingt auch und man hält den Engel mithilfe eines Eindämmungsfeldes fest. Als Michael den Anzug öffnet, erkennt sie in dem Insassen ihre totgeglaubte Mutter Gabrielle. Dr. Culber ist sich inzwischen seiner Gefühle für Stamets unsicher und sucht den Rat von Admiral Cornwell.

Langfassung[Bearbeiten]

Prolog[Bearbeiten]

Dr. Tracy Pollard macht eine Autopsie und löscht dann das Gedächtnis von Airiam. Captain Christopher Pike hält die Trauerrede für Airiam, die sich für die Loyalität geopfert habe. So werde sie ihnen in Erinnerung bleiben. Sylvia Tilly sagt, dass Airiam für ihr Leben gekämpft hat. Alles was sie gesehen und gefühlt hat, hat sich für sie zu einem großen ganzen zusammengefügt. Sie ist ihr dankbar für diese Erkenntnis. Sie war ihre Freundin. Keyla Detmer sagt, dass sie ihr klarmachte, dass sie durch ihre Augmentation kein anderer Mensch geworden sei. Es hat sie beide zu neuen Menschen gemacht. Burnham sagt, dass es viele Gründe gibt, der Sternenflotte beizutreten: Sie kommen den Sternen und sich selbst und ihnen allen näher. Sie dürfen das machen, was sie lieben, Seite an Seite mit Kollegen, die zu Freunden und ihrer Familie werden. Stamets sagt, dass sie einmal zu ihm sagte, dass Trillionen Teilchen sich bewegten, weil sie und ihr Mann sich angelächelt und etwas Chaos ins Universum gingen. Burnham sagt, dass es so viele Gründe gebe, der Sternenflotte beizutreten, man komme den Sternen und dem Besten in ihnen selbst näher. Am Wichtigsten sei, dass sie sich selbst näher kommen, Seite an Seite mit Kollegen, die zu Freunden werden. Mit niemandem wäre man lieber zusammen, dafür fällt der Abschied umso schwerer. Unter Tränen sagt sie Airiam, dass es ihr leid tut. Saru sagt, dass sie auf Kaminar Lieder singen, für die, die ihnen zu früh genommen wurden. Dann beginnt er ein Lied für Airiam zu singen. Währendessen wird die Flagge vom Sarg genommen und die Plattform fährt herunter, sodass die Hülse ins All geschossen werden kann.

Ash Tyler sagt zu Burnham später im Turbolift, dass ihre Rede wunderschön war und es ihm leid tut. Burnham entschuldigt sich dafür, dass er so lange im Gefängnis saß, wo er es nicht war. Sie hatte Captain Pike gesagt, dass er es nicht war. Tyler meint, dass er selbst genauso gehandelt hätte. Tyler wünschte, dass es anders gelaufen ist. Burnham versteht, wieso er das alles tut. Aber Sektion 31 habe Control geschaffen und eine Version von ihm aus der Zukunft sei verantwortlich, dass Airiam tot ist. Tyler fragt, ob sie etwa denkt, dass er dafür verantwortlich sei. Sie denkt zwar nicht, dass er dafür verantwortlich ist, doch er arbeite immer noch für sie.

Die Offiziere rekapitulieren, was sie wissen. Burnham sagt, dass Control Airiam zwang Daten an sie zu senden, damit es sich weiter entwickeln kann. Der Admiral fragt, wie ein Code, der Bedrohungen verhindern sollte, selbst zur Bedrohung werden konnte. Spock sagt, dass sie nicht die Zukunft vorhersehen konnten. Die KI aus der Zukunft basiert auf hochentwickelter Technologie, die sie nicht verstehen. Die Technik aus der Zukunft hat sie verändert. Cornwell fragt, ob sie sie aufhalten können. Saru antwortet, dass soweit sie wissen, die KI nur Airiam und Control infiziert hat. Airiams Speicher wurde vor ihrer Bestattung gelöscht wurde. Control wurde nur von Sektion 31 verwendet und die Station, auf der sich Control befand, haben sie zerstört. Saru sagt, dass sie allen Sektion-31-Schiffen zu einer Diagnose geraten haben, aber noch ohne Befund. Da sie die Station, auf der die KI entstanden ist, zerstört haben, sollte sie vernichtet worden sein. Pike sagt, dass dies jedoch nicht garantiert, dass sie sie deaktivieren können. Sie müssen damit rechnen, dass sie noch existiert und jederzeit wieder auftauchen kann. Admiral Cornwell ergänzt, dass sie sie dann vernichten können müssen. Da stürmt Tilly herein und entschuldigt sich für ihr hereinplatzen, obgleich die Türen meist von alleine aufgehen. Pike fordert sie auf zum Punkt zu kommen und Tilly berichtet, dass sie in Airiams Scans eine Datei namens "Projekt Daedalus" gefunden hat, die von einem digitalen Parasiten in ihre System eingeschleust wurde. Sie enthält auch eine bioneurale Signatur vom roten Engel, die von Michael Burnham.

Akt I: Wie fängt man einen Engel?[Bearbeiten]

Die Offiziere besprechen die Situation.

Captain Pike sagt, dass er Dr. Culber gebeten hat, Tillys Ergebnisse zu untersuchen, auch wenn er offiziell noch nicht wieder in Dienst ist. Spock fragt, ob er zu einem Ergebnis gekommen ist und Culber sagt, dass jeder Scan von Commander Burnham zu 100 % zu der bioneuralen Signatur aus Airiams Daedalus-Dateien übereinstimmen. Cornwell weist darauf hin, dass die KI sie vielleicht vorsätzlich getäuscht und falsche Dateien einschleusen lassen hat. Spock sieht dafür jedoch keine logischen oder strategischen Gründe. Culber sagt, dass etwas künstliches neurale Platzhalter beim Menschen nicht replizieren kann. Das hätte er bemerkt. Pike sagt, dass Burnham sich also wohl eines Tages zu einer Zeitreise aufmachen wird, um die Zukunft der Galaxis zu retten. Spock sagt, dass das gut zu ihrem emotionalen Profil passt, besonders dazu, dass sie Verantwortung in meist aussichtslosen Situationen übernimmt. Burnham bedankt sich ironisch dafür, dass Spock darauf hinweist. Er nimmt an, dass ihm die Katastrophen vom Roten Engel gezeigt wurden, weil Control sich weiterentwickelt und ein Bewusstsein erlangt hat. Burnham fragt, wieso sie ihnen nicht verrät, dass sie von einer Apokalypse weiß. Spock meint ironisch, weil sie einen Hang zur Dramatik hat. Dann fügt er hinzu, dass der Anzug Tetryon-Strahlung emittiert hat, die üblicherweise Sensorscans befindert, was die Probleme bei der Geistesverschmelzung erklärt. Pike ergänzt, dass es erklärt, wieso er hat sieben Zeichen erscheinen lassen. Der Engel wollte sie warnen oder ihre Aufmerksamkeit erregen, denkt Pike. Die drei Zeichen sind bei Terralysium, Kaminar und dem interstellaren Asteroiden erschienen. Es fehlen noch vier Zeichen. Burnham führt die Sternenflotte also zu diesen spezifischen Orten, fast wie auf einem vorbestimmten Weg. Die Frage ist allerdings, was diese Orte gemein haben. Da wird Pike und Admiral Cornwall über die Interkom gemeldet, dass ein Schiff von Sektion 31 auf dem Weg hierher ist.

Georgiou sieht die Daten des roten Engels.

Pike und Cornwell empfangen Georgiou und Leland. Cornwell stellt klar, dass Burnham und Spock freigesprochen wurden und sie verschwinden sollten, falls sie gekommen sind, um sie zu verhaften. Leland antwortet, dass sie neue Strategien diskutieren wollen. Cornwell antwortet, dass sie bereits an einer neuen Strategie arbeiten und Georgiou unterbricht sie. Sie sagt, dass das bedeutet, dass sie Meinungen sammeln, was nur zu ewigen Diskussionen führe. Cornwell sagt, dass es ohne Diskussion, keine Innovation gibt. Cornwall will Lösungen diskutieren, doch Georgiou ist Anhängerin der totalitären Effizienz. Leland will einen Vorschlag machen und Cornwell kommentiert, dass ihr davor jetzt schon graue. Leland erklärt, dass nur der Engel ihnen Aufschluss über die KI geben könne. Leland sagt, dass sie dem Engel eine Falle stellen und ihn fangen sollten und zwingen sollten, für sie zu arbeiten. Pike sagt, dass die Information in Airiam, in einer Datei namens Projekt Daedalus verborgen war. Georgiou fragt, ob er absolut sicher ist, dass die Datei mit der von Michael identisch ist. Burnham bejaht dies entschieden. Pike informiert sie, dass der Engel durch die Zeit reiste. Saru erläutert dann die Details. Wenn der Engel durch die Zeit reist, öffnet er ein Mikrowurmloch und schafft die Möglichkeit, dass etwas hinterherreisen kann. Leland sagt, dass das nicht noch einmal passieren dürfte. Burnham stimmt ihm zu und sagt, dass sie das verhindern müssen. Sie müssen ihn, also Burnham festsetzen. Leland sagt, dass sie vor 20 Jahren herausfanden, dass die Klingonen mit Zeitreisen experimentieren. Eine Kriegerrasse die die Vergangenheit verändern und die Zukunft beeinflussen kann, ist eine große Gefahr. Sie hätten sie vernichten können, bevor sie aus der Ursuppe krochen. Er entschuldigt sich bei Tyler und dieser sagt, dass das stimmt. Es kam zu einem temporalen Wettrüsten. Daher haben sie Projekt Daedalus, also den roten Engel erschaffen. Der Anzug wurde kurz vor Fertigstellung vernichtet, als die Klingonen versuchten sie zu stehlen. Sie dachten, dass sie das Programm eingestellt haben. Doch offenbar haben sie sich geirrt. Sie wollen nun den Anzug zurückholen. Dazu arbeiten sie an einer Art Mausefalle. Georgiou sagt, dass also nur noch ein paar Top-Ingenieure fehlen, um die Falle zu bauen. Pike empfiehlt daher Stamets, weil er einer der besten ist. Spock sagt, dass der Rote Engel nicht immer gleichzeitig mit den Signalen aufgetaucht ist. Burnham sagt, dass es denoch ein Muster geben muss. Wenn sie dieses finden, finden sie vielleicht auch sie. Leland will die Gravitonemitter auf seinem Schiff neu ausrichten, um den Engel einfangen zu können. Saru will ihm bei den Berechnungen helfen. Burnham sagt, dass sie vielleicht Glück haben. Georgiou kommentiert knapp, dass sie eine Mausefalle bauen.

Akt II: Offenbarungen[Bearbeiten]

Burnham und Georgiou unterhalten sich wenig später. Burnham fragt, was sie ihr verschweigt. Georgiou erwidert mit der Gegenfrage, wie oft sie sie das schon gefragt habe. Sie ahnt, dass noch mehr hinter Daedalus steckt. Georgiou versichert iass sie ihr alles gesagt hat. Burnham sagt, dass sie ihr Vertrauen gewinnen kann und sie ihr Leben in ihre Hände legt. Georgiou entscheidet jedoch nicht darüber, was sie hören soll. Burnham ahnt, dass Leland die Entscheidung trifft. Georgiou sagt noch, dass sie nach ihrer Erfahrung meist dann den größten Schaden anrichten, wenn sie die besten Absichten haben, besonders bei denen, die ihnen lieb und teuer sind. Sie geht dann weiter.

Die Imperatorin spielt mit Stamets.

Im Maschinenraum stellt Stamets fest, dass der Engel seinen Träger durch eine Art Mikrowurmloch durch die Zeit reisen lässt. Stamets sagt, dass der Rote Engel eine Art Membran erzeugt, die sich mit ihm bewegt. So hält er die Wurmlöcher offen. Ein Ende verbindet ihn mit seinem Startpunkt in der Zukunft. Wenn er zurück will, zieht ihn die Membran zurück wie ein Gummiband. Tilly sagt, dass die Phasendiskriminatoren ihn mit Stasisstrahlen festhalten werden, damit er nicht zurückgezogen werden kann. Dann ziehen sie ihn auf eine Plattform, wo ein elektromagnetisches Feld den Zeitkristall deaktiviert, der im Anzug sitzt. Stamets fügt hinzu, dass sie ihn dann mit einem Eindämmungsfeld festhalten können. Dann können sie ihn befragen und nichts aus der Zukunft wird ihnen gefährlich werden können. Er fragt Georgiou nun, wieso sie ihn so ansieht. Georgiou meint, dass Stamets schlauer ist, als der den sie kannte, leider aber auch neurotischer und fragt, ob er schon einmal über Medikamente nachgedacht hat. Stamets geht darauf jedoch nicht ein und sagt, dass Phasendiskriminatoren ausreichend sein sollten. Da betritt Culber den Raum und fragt nach Admiral Cornwall. Tilly beginnt sofort zu reden, weil sie die Spannung zwischen Stamets und Culber spürt. Georgiou fragt sie, wer sie erzogen habe, da sie die Spannung zwischen zwei Männern nicht genießen könnte. Tilly stammelt, dass es ihre Mutter war, die aber nicht oft da war. Dann kommen sie wieder zum Thema zurück. Georgiou fragt, welches Problem Stamets sieht. Stamets sagt, dass sie Energie von 12 Warpkernen brauchen, um ausreichend Energie für die Phasendiskriminatoren zu erzeugen. Es wäre unmöglich, diese zu kontrollieren- Georgiou sagt, dass eine der Versuchsanlagen von Projekt Daedalus auf Essof IV war, wo es große Deuteriumvorkommen gibt. Diese können sie nutzen und brauchen keine Warpkerne. Stamets erkennt, dass sie den Plasmareaktor nutzen können. Georgiou sagt, dass er viel schlauer, als ihr Stamets ist. Georgiou sagt, dass er in ihrem Universum pansexuell war und sie eine Menge Spaß hatten. Stamets stellt klar, dass er in seinem Universum und jedem, das er sich vorstellen kann, schwul ist. Georgiou geht nun zu Pike, um ihn einen Kurs nach Essof IV setzen zu lassen. Tilly fragt Stamets nun, was das für eine Nummer war.

Nkhan spricht auf einem Gang mit Burnham und sagt, dass sie viele Leben retten wollte. Burnham sagt, dass sie froh ist, dass sie da war. Sie habe das richtige getan. Nkhan sagt, dass sie auch froh ist, dass Burnham da war. Dann geben sie sich die Hand.

Leland erzählt Burnham die Wahrheit über den Tod ihrer Eltern.

Saru sagt, dass das Wurmloch des roten Engels kollanieren wird. Sie müssen das Kollabieren verhindern, da die KI sondern erneut eingreift. Leland sagt, dass sie deswegen die Emitter von seinem Schiff benutzen. Saru sagt, dass Sektion 31 zuletzt fragwürdige Methoden angewandt hat. Er will sicherstellen, dass man ihm vertrauen kann. Saru sagt, dass er auch ohne seine Ganglien starke Signale empfängt. Zwar will er ihnen helfen, doch er ist genauso überzeugt, dass er ihnen viele Dinge verschweigt. Burnham kommt herein und will allein mit Leland sprechen. Saru verlässt den Raum und lässt sie gewähren. Burnham sagt, dass sie bei dieser Mission Jäger und Beute zugleich ist. Sie gibt ihm die Chance, zu erklären, was es zu erklären gibt. Leland erzählt, dass er ihre Eltern kannte und sie für Sektion 31 an Projekt Daedalus arbeiteten. Er habe sie nach Doctari Alpha versetzen lassen. Ihre Eltern seien nur seinetwegen dort getötet worden. Burnham sagt, dass ihre Eltern Wissenschaftler waren und nichts mit Sektion 31 zu tun hatten. Leland antwortet, dass sie auch eine brillante Ingenieurin war. Sie nahmen an, dass technologische Entwicklungssprünge in gewissen Kulturen, auch auf der Erde durch Zeitreisen entstanden. Burnham sagt, dass es eine rationale Erklärung dafür geben muss. Leland sagt, dass sie den Anzug konstruiert haben. Burnham sagt, dass sie nie davon etwas sagten. Sie brauchten allerdings noch einen Zeitkristall. Von einem Informanten auf Qo'noS erfuhren sie, dass es auf dem Schwarzmarkt einen gibt. Er ließ ihn von Qo'noS stehlen, jedoch hinterließen sie eine Spur nach Doctari Alpha, wo eine Supernova eine ungeheure Menge Energie freigesetzt hat. Burnham weint nun und sagt, dass er zugelassen hat, dass die Klingonen sie finden. Leland sagt, dass er jung und ehrgeizig war und ihre Eltern besser hätte beschützen müssen. Burnham schlägt ihn nun und sagt, dass das für ihre Mutter und ihren Vater war. Leland geht mit blutiger Nase zu Boden und Burnham sagt, dass sie noch nicht fertig sind. Dann verlässt sie den Raum.

Akt III: Erkenntnisse[Bearbeiten]

Burnham stellt Tyler zur Rede und fragt, ob er gewusst hat, dass Leland für den Tod ihrer Eltern verantwortlich war. Burnham ahnt, dass er es wusste, doch dieser streitet jede Kenntnis ab. Sie fordert ihn auf, nicht zu lügen. Burnham sagt, dass es viel über ihn aussagt, dass er für Sektion 31 arbeitet. Burnham fragt, ob er damit klarkommt, weil er sagte, dass Sektion 31 sein Kurs und Kompass sei. Er sagt, dass er an die Mission von Sektion 31 glaubt. Burnham fragt, ob er das billigt, egal wer dafür bezahlen muss. Tyler sagt, dass es nicht nur schwarz und weiß gibt, was Burnham als ja interpretiert. Burnham geht daraufhin empört weg.

Culber sucht Rat bei Admiral Cornwell.

Culber sucht inzwischen Admiral Cornwall auf und spricht mit ihr. Er sagt, dass sie früher Therapeutin war. Sie fragt, was ihm auf der Seele brennt. Sie sagt, dass das was er erlebt hat, alles in Frage stellt, was sie über Identität wissen. Er sagt, dass er sich noch nie einsamer gefühlt hat. Sie sagt, dass Stamets der Mensch ist, der ihn am Besten gekannt hat. Culber macht sie auf die Vergangenheitsform aufmerksam und sie sagt, dass er auch neu ist. Culber sagt, dass er sich daran erinnern kann, dass er Paul geliebt hat. Jedoch kommt es ihm wie ein Traum vor, als ob er das Leben eines anderen lebt. Er will ihn nicht verletzen. Cornwell sagt, dass das etwas ist. Jedoch reiche das nicht, weil er weiß, dass er ihn liebt. Cornwell sagt, dass Liebe eine Entscheidung ist, die man nicht nur einmal, sondern wieder und wieder trifft. Da ertönt ein Signal. Culber will nun gehen. Cornwell sagt, dass man nur herausfindet, ob ein neuer Weg der richtige ist, wenn man ihn geht.

Burnham entschuldigt sich bei Spock für ihr Verhalten als Kind.

Spock setzt sich nun zu Burnham, die wie wild trainiert. Er sagt, dass der Anblick von Leland, wie er zu Boden geht für sie sicher befriedigend war. Er sagt, dass sie Erfahrungen gemacht hat, als sie sowohl ihre Logik, als auch ihre Emotionen im Stich ließen. Nach seiner Erfahrung kann das sehr schmerzhaft sein. Michael antwortet, dass man das wohl sagen kann. Burnham entschuldigt sich dafür, dass sie ihre Schuld auf ihn übertragen hat. Dies tue ihr leid. Spock sagt, dass sie noch ein Kind war und ihr etwas widerfahren ist, über das auch Erwachsene nur schwer hinweg gekommen werden. Jedoch nimmt er ihre Entschuldigung an, wenn es ihr helfen sollte. Burnham bedankt sich nun dafür, dass er zu ihr gekommen ist. Spock hatte das Gespräch ebenfalls nicht vorhergesehen, begrüßt es aber ebenso. Burnham fragt, wieso er dann hier ist. Er erzählt, dass er inzwischen etwas entdeckt hat. Er versteht nun, wieso der Engel manchmal auftaucht und nicht. Die Varianz sei Michael.

In der Shuttlerampe berichten sie Pike und Georgiou von ihren Erkenntnissen. Burnham sagt, dass sie sich nicht hätten fragen sollen, wo der Engel aufgetaucht ist, sondern warum. Spock übernimmt nun. Immer wenn Michael in Gefahr war, hat der Engel eingegriffen, wie beim Großvaterparadoxon. Immer wenn Michael in Gefahr war, hat der Rote Engel eingegriffen. Burnham will daher auf Essof IV ersticken, um vom Engel gerettet zu werden. Pike ist zunächst dagegen, doch sie sehen keinen anderen Weg. Pike sagt, dass dies in krassem Widerspruch zu seinem Eid steht. Burnham sieht keine Option, weil sie vor der Wahl stehen, ihr Leben aufs Spiel zu setzen oder alles Leben in der Galaxis. Burnham sagt, dass sie sterben muss, wenn sie den Roten Engel fangen wollen.

Akt IV: Jagd auf den Engel[Bearbeiten]

Die Offiziere planen den roten Engel anzulocken.

Spock berichtet, dass die Temperatur auf Essof IV stark schwankt und die Atmosphäre aus Kohlenstoffmonoxid und Perchloratstaub besteht. Sie ist für sauerstoffatmende Lebensformen sofort tödlich. Den Planeten unwirtlich zu nennen, wäre eine Untertreibung. Stamets fragt nach, ob das Labor selbst eine Atmosphäre hat, was Spock bestätigt. Georgiou sagt, dass sie also den neunten Kreis der Hölle betreten, um den Roten Engel zu fangen. Die Ironie würde ihr gefallen, wenn es nicht so gefährlich wäre. Pike ermahnt Stamets seine Berechnungen exakt durchzuführen, weil sie nur einen Versuch haben. Burnham kann in der toxischen Atmosphäre, der sie ausgesetzt wird, sobald sie das Dach öffnen, nur zwei Minuten überleben, bis sie qualvoll ersticken wird. Culber hält sich bereit sie wiederzubeleben, jedoch darf er nicht zu früh eingreifen. Sonst gebe es gar kein Leben mehr.

Burnham sucht Tyler in seinem Quartier auf. Sie entschuldigt sich dafür, dass sie eine große Wut hatte und nicht wusste, wohin. Sie will nicht, dass das ihr letztes Gespräch war. Tyler sagt, dass es funktionieren wird. Die gesamte Crew stehe hinter ihr und werde auf sie aufpassen. Dann küssen sie sich. Saru meldet auf der Brücke, dass in der Einrichtung alles bereit und das Außenteam vor Ort ist. Lt. Nilsson meldet sich zum Dienst und übernimmt Airiams Station auf der Brücke.

Stamets bringt die Phasendiskriminatoren online. Culber sagt Stamets, dass sie auf Airiams Beisetzung kein Wort wechseln konnten. Er sagt, dass es ihm leid tut. Stamets sagt, dass das nicht der richtige Moment ist und er nicht wisse, ob es den je geben wird. Georgiou fragt Burnham ob sie bereit ist, was sie bestätigt. Burnham fragt, wieso sie ihr nichts von ihren Eltern erzählte. Georgiou sagt, dass es nicht an ihr war, ihr das zu sagen, sie aber dafür gesorgt hat, dass es jemand tut. Burnham sagt nun, dass es losgeht. Pike weist Leland an, dass er die Verbindung schnell beenden muss, damit nicht noch eine KI ihre Systeme infiziert.

Der rote Engel erscheint vor Burnham.

Burnham setzt sich inzwischen auf einen Kontrollstuhl. Spock schnallt sie darauf fest. Burnham fragt, was ist, wenn es nicht funktioniert. Spock sagt, dass falls sie nicht überleben wird, werde er schon wieder des Mordes an einem Offizier angeklagt. Daher wäre es günstig, wenn sie nicht sterben würde. Burnham sagt, dass er immer die richtigen Worte findet. Dann wird die Luke geöffnet und Burnham den Dämpfen ausgesetzt. Culber meldet, dass die Sauerstoffsättigung bei 85 % ist. Wenn sie unter 40 fällt. Tilly ortet keine Veränderung bei der Tachyonstrahlung. Sie fragt, was ist, wenn er nicht kommt. Burnham ringt nach Luft. Die Sauerstoffsättigung ist bei 62 % und die Herzfrequenz steigt. Burnham will scheinbar raus. Spock erkennt, dass sie etwas sagen will. Sie sagt "Varianz". Spock sagt, dass sie die Varianz ist und eine Situation herbeiführen will, in der der Engel kommt. Culber will eingreifen, doch Spock hält ihn zurück. Rhys ortet keine Anzeichen für den Roten Engel. Pike befiehlt nun den Abbruch. Culber meldet, dass SPock sie mit einer Waffe bedroht. Dieser antwortet, dass er nicht einlenken kann. Burnham stirbt nun. Pike lässt Burnham auf die Krankenstation beamen, doch Owosekun kann sie nicht erfassen. Es gibt eine Interferenz. Da erscheint eine Anomalie im Orbit. Leland lässt sofort Kurs darauf nehmen. Pike befiehlt Spock sich bereit zu halten. Dieser sagt, dass der Rote Engel nun kommt. Tyler kann den Strahl nicht stabilisieren. Der rote Engel senkt sich nun aus der Energiewolke herab und richtet einen Energiestrahl auf Burnham, der diese wiederbelebt. Georgiou befiehlt nun die Strahlen zu aktivieren und der Engel wird eingefangen. Leland versucht nun die Sicherheitsppuffer zu überbrücken. Jedoch stechen plötzlich zwei Nadeln heraus. Tyler schließt derweil das Wurmloch. Auf dem Planeten stellt Spock die Atmosphäre wieder her. Die Systeme der Discovery fahren wieder hoch. Pike fragt nach dem Status. Bryce leitet einen EMP ein und der rote Engel wird eingefangen. Dieser bricht zusammen und das Eindämmungsfeld wird aktiviert. Burnham blickt auf den Roten Engel und sieht ihre Mutter vor sich.

Dialogzitate[Bearbeiten]

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Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Produktionsnotizen[Bearbeiten]

Produktionschronologie[Bearbeiten]

21. März 2019
Verfügbar in den USA via CBS All Access
22. März 2019
Verfügbar in Deutschland via Netflix
2. Dezember 2021
Free-TV-Premiere in Deutschland via Pluto TV
29. August 2022 20:15 Uhr
Erstausstrahlung im linearen Fernsehen in Deutschland via Tele 5

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]

Links und Verweise[Bearbeiten]

Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]

Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]

Verweise[Bearbeiten]

Institutionen & Großmächte
Föderation, Sektion 31, Sternenflotte
Spezies & Lebensformen
Klingone, Mensch, Vulkanier
Kultur & Religion
Flagge, Homosexualität, Lied, Pansexualität, Sexualität, Trauerfeier, Trauerrede
Personen
Hugh Culber (Spiegeluniversum), Paul Stamets (Spiegeluniversum)
Schiffe & Stationen
Crossfield-Klasse, USS Discovery, NCIA-93, NCIA-93-Typ
Astronomische Objekte
Asteroidenfeld, Doctari Alpha, Essof IV, Galaxis, Graviton, Kaminar, Qo'noS, Supernova, Tachyon, Terralysium
Wissenschaft & Technik
Bioneurale Signatur, Control, Datei, Herzfrequenz, KI, Kybernetik, Photonentorpedo, Plasmareaktor, Sauerstoff, Update, Zeitkristall, Zeitreise
sonstiges
Admiral, Diskussion, Eid, Großvaterparadoxon, Hypothese, Innovation, Leben, Projekt Daedalus, Roter Engel, Sarg, Totalitarismus, Versetzung, Zukunft

Externe Links[Bearbeiten]