Der glorreiche Ferengi: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Quark]] und eine Gruppe [[Ferengi]]-[[Söldner]] versuchen auf [[Empok Nor]] seine Mutter [[Ishka]] gegen den [[Vorta]] [[Keevan]] [[Gefangenenaustausch|auszutauschen]]. Ishka wurde zuvor vom [[Dominion]] [[Gefangener|gefangen]] genommen, als sie sich auf dem Weg nach [[Vulkan]] befand.
  
 
==Zusammenfassung==
 
==Zusammenfassung==
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===Teaser===
 
===Teaser===
 
[[Datei:Quark erzählt von seinen Heldentaten.jpg|thumb|left|Quark erzählt von seinen Heldentaten]]
 
[[Datei:Quark erzählt von seinen Heldentaten.jpg|thumb|left|Quark erzählt von seinen Heldentaten]]
[[Quark]] kommt zusammen mit drei [[Bajoraner|bajoranischen]] [[Wartungstechniker]]n ins belebte [[Quark's]]. [[Leeta]] steht hinter der [[Theke]] und auch [[Odo]] ist anwesend. Die Techniker tragen je eine Kiste [[Squill-Sirup]]. Quark weist die Techniker an, die Kisten auf die Theke zu stellen. Sodann beginnt er seinen [[Gast|Gästen]] davon zu Berichten, wie er an den Sirup gelangt ist. Jeder nahm an, dass der Sirup wegen der [[Dürre|Dürrezeit]] auf [[Balancar]] nicht hergestellt würde, doch stattdessen hortete das [[Agrarkonsortium]] den Sirup um den [[Preis|Literpreis]] hochzutreiben. Quark kommt dem Konsortium auf die Schliche, als er erfährt, dass sich ein [[Sekretär]] [[Ferengi-Regenslipper]] gekauft hat. Quark schlussfolgert, dass der Sekretär, gäbe es auf Balancar eine Dürreperiode, keine Regenslipper brauchte. Quark berichtet weiter, wie er sich mit diesem Sekretär getroffen hat und ihn vor die Wahl stellte, ihn entweder mit Sirup zu beliefern, oder Jedermann von diesem Skandal zu berichten. Dafür erhält Quark [[Applaus|Beifall]] von seinen Gästen. Er verkündet seine [[Speisekarte]] ab morgen um ein Spezialgericht zu erweitern: [[Hafergrützkuchen]] mit Squill-Sirup. Natürlich nur für diejenigen, die es sich leisten können.  
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Quark kommt zusammen mit drei [[Bajoraner|bajoranischen]] [[Wartungstechniker]]n ins belebte [[Quark's]], wo [[Leeta]] hinter der [[Theke]] steht. Auch [[Odo]] ist anwesend. Die Techniker tragen je eine Kiste [[Squill-Sirup]] und Quark weist die Techniker an, die Kisten auf die Theke zu stellen. Sodann beginnt er seinen [[Gast|Gästen]] davon zu Berichten, wie er an den Sirup gelangt ist. Jedermann nahm an, dass der Sirup wegen der [[Dürre|Dürrezeit]] auf [[Balancar]] nicht hergestellt würde, doch stattdessen hortete das [[Agrarkonsortium]] den Sirup um den [[Preis|Literpreis]] hochzutreiben. Quark kam dem Konsortium auf die Schliche, als er erfuhr, dass sich ein [[Sekretär]] des Konsortiums [[Ferengi-Regenslipper]] gekauft hat. Quark schlussfolgerte daraus, dass der Sekretär keine Regenslipper brauchte, wenn es auf Balancar eine Dürreperiode gäbe. Quark berichtet weiter, wie er sich mit diesem Sekretär getroffen hat und ihn vor die Wahl stellte, ihn entweder wieder mit Squill-Sirup zu beliefern, oder Jedermann von diesem Skandal zu berichten. Für diese Geschichte erhält Quark [[Applaus|Beifall]] von seinen Gästen. Er verkündet seine [[Speisekarte]] ab morgen um ein Spezialgericht zu erweitern: [[Hafergrützkuchen]] mit Squill-Sirup. Allerdings natürlich nur für diejenigen, die es sich leisten können.  
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[[Datei:Rom bei Wartungsarbeiten.jpg|thumb|Quark findet Rom bei seiner Arbeit]]
 
[[Datei:Rom bei Wartungsarbeiten.jpg|thumb|Quark findet Rom bei seiner Arbeit]]
Quark lässt die kisten in den [[Lager]]raum bringen und will gerade zu einer weiteren Geschichte ansetzen, die sich vor elf oder zwölf [[Jahr]]en zugetragen hat, als [[Jadzia Dax|Dax]], [[Julian Subatoi Bashir|Bashir]] und [[Miles Edward O'Brien|O'Brien]] die [[Bar]] betreten.  
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Quark lässt die Kisten von den Wartungstechnikern in den [[Lager]]raum bringen und will gerade zu einer weiteren Geschichte ansetzen, die sich vor elf oder zwölf [[Jahr]]en zugetragen haben soll, als [[Jadzia Dax|Dax]], [[Julian Subatoi Bashir|Bashir]] und [[Miles Edward O'Brien|O'Brien]] die [[Bar]] betreten. Sie sind soeben von einer geheimen [[Aufklärungsmission]] mit der [[USS Defiant (NX-74205)|''Defiant'']] zurückgekehrt, die hinter den feindlichen Linien stattfand. Darauf bestellen sie erst einmal eine Runde [[Bajoranisches Synthale|Synthale]]. Quark ist von dem Auftritt der drei gar nicht begeistert, da die Offiziere ihm seiner Meinung nach sein [[Publikum]] gestohlen haben. In diesem Moment bekommt Quark von einem seiner [[Kellner]] die [[Nachricht]], dass der [[Großer Nagus|Große Nagus]] ihn sprechen will. Quark denkt, dass dies sicher mit der Squill-Sirup-Sache zu tun hat und überlegt schon dem Nagus einige [[Flasche]]n des Sirups zu schicken.
Sie sind soeben von einer geheimen [[Aufklärungsmission]] mit der [[USS Defiant (NX-74205)|''Defiant'']], hinter den feindlichen Linien zurückgekehrt. Darauf bestellen sie erst einmal eine Runde [[Bajoranisches Synthale|Synthale]]. Quark ist von dem Auftritt der drei gar nicht begeistert, da sie ihm seiner Meinung nach sein [[Publikum]] gestohlen haben. In diesem Moment bekommt Quark von einem seiner [[Kellner]] die [[Nachricht]], dass der [[Großer Nagus|Große Nagus]] ihn sprechen will. Quark denkt, dass dies sicher mit der Squill-Sirup-Sache zu tun hat und überlegt schon dem Nagus einige [[Flasche]]n zu schicken.
 
  
[[Rom]] ist gerade dabei, irgendwo auf der [[Deep Space 9|Station]] [[Wartung]]sarbeiten durchzuführen, als Quark hinzukommt. Quark hat Rom schon die ganze Zeit gesucht, da er schlechte Nachrichten zu verkünden hat: Das [[Dominion]] hält ihre "[[Moogie]]" [[Ishka]] [[Gefangener|gefangen]] und der Nagus verlangt von Quark, dass er Ishka befreien soll.
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[[Rom]] ist gerade dabei, irgendwo auf der [[Deep Space 9|Station]] [[Wartung]]sarbeiten durchzuführen, als Quark hinzukommt. Quark hat Rom schon die ganze Zeit gesucht, da er schlechte Nachrichten zu verkünden hat: Das [[Dominion]] hält ihre "[[Moogie]]" Ishka gefangen und der Nagus verlangt von Quark, dass er Ishka befreien soll.
  
 
===Akt I: Rekrutierung===
 
===Akt I: Rekrutierung===
 
[[Datei:Quark und Rom landen in Siskos Büro.jpg|thumb|"Ich… bin wohl falsch abgebogen."]]
 
[[Datei:Quark und Rom landen in Siskos Büro.jpg|thumb|"Ich… bin wohl falsch abgebogen."]]
Quark und Rom kriechen zusammen durch die Wartungsröhren der Station und unterhalten sich darüber, wie Ishka gerettet werden soll. Rom will an der [[Rettung]]saktion nicht teilnehmen, da er als [[Ehe|verheirateter]] Mann nicht sein [[Leben]] riskieren will. Quark erzählt ihm, dass der Nagus eine [[Belohnung]] von fünfzig [[Barren]] [[Latinum]] auf die Rettung von Ishka ausgesetzt hat, die Quark mit ihm natürlich "brüderlich" teilen will: 30 Barren für Quark und 20 für Rom.
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Quark und Rom kriechen zusammen durch die Wartungsröhren der Station und unterhalten sich darüber, wie Ishka gerettet werden soll. Rom will an der [[Rettung]]saktion nicht teilnehmen, da er ein [[Ehe|verheirateter]] Mann ist und sein [[Leben]] nicht riskieren will. Quark erzählt ihm, dass der Nagus eine [[Belohnung]] von fünfzig [[Barren]] [[Latinum]] auf die Rettung von Ishka ausgesetzt hat, die Quark mit ihm natürlich "brüderlich" teilen will: 30 Barren für Quark und 20 für Rom.
  
Dann berichtet Quark, wie es dem Dominion überhaupt gelang, Ishka gefangen zu nehmen. Sie bafand sich auf einem [[Transportschiff]], dass auf dem Weg nach [[Vulkan]] war. Dort wollte Ishka sich ihre [[Ohr]]en aufrichten lassen. Während die beiden immer weiter durch irgendwelche Röhren kriechen, klärt Quark Rom darüber auf, dass der Nagus und Ishka ein Paar sind, was Rom natürlich nicht glauben kann. Dann öffnet Quark irgendeine Klappe und die beiden befinden sich auf einmal in [[Benjamin Siskos Büro|Captain Siskos Büro]]. Nach einem kurzen Gespräch mit [[Benjamin Lafayette Sisko|Sisko]] machen sich die beiden wieder auf den Weg und landen schließlich in einem [[Korridor]].
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Dann berichtet Quark, wie es dem Dominion überhaupt gelang, Ishka gefangen zu nehmen. Sie befand sich auf einem [[Transportschiff]], dass auf dem Weg nach Vulkan war. Dort wollte Ishka sich ihre [[Ohr]]en aufrichten lassen. Während die beiden immer weiter durch irgendwelche Röhren kriechen, klärt Quark Rom darüber auf, dass der Nagus und Ishka ein Paar sind, was Rom natürlich nicht glauben kann. Dann öffnet Quark irgendeine Klappe und die beiden befinden sich auf einmal in [[Benjamin Siskos Büro|Captain Siskos Büro]]. Nach einem kurzen Gespräch mit [[Benjamin Lafayette Sisko|Sisko]] machen sich die beiden wieder auf den Weg und landen schließlich in einem [[Korridor]].
  
Den beiden wird klar, dass sie Ishka nicht allein aus den Fängen des Dominions retten können, also beschließen sie ein [[Kommando (Gruppe)|Kommando]] zusammenzustellen, dass aus mehreren [[Söldner]]n bestehen soll. Rom denkt über [[Nausikaaner]], [[Breen]] und [[Klingone]]n nach, doch Quark meint dass ein Team aus [[Ferengi]] ebenso effektiv wäre. Ein paar Barren Latinum als Anreiz sollten ausreichen. Sie wollen den potentiellen Teilnehmern jeodch die wahre Höhe der Belohnung verschweigen und nur von zwanzig Barren sprechen. Ihr erster [[Rekrut]] soll [[Nog]] sein, der jedoch kein Interesse hat. Erst als die beiden anfangen ihm zu schmeicheln und ihn zum [[Offizier für strategische Operationen|strategischen Offizier]] erklären, der für [[Taktik]] und [[Ausbildung]] zuständig ist, stimmt Nog zu.
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Den beiden wird klar, dass sie Ishka nicht allein aus den Fängen des Dominions retten können, also beschließen sie ein [[Kommando (Gruppe)|Kommando]] aus mehreren Söldnern zusammenzustellen. Rom denkt über [[Nausikaaner]], [[Breen]] und [[Klingone]]n nach, doch Quark meint dass ein Team aus Ferengi ebenso effektiv wäre. Ein paar Barren Latinum als Anreiz sollten seiner Meinung nach ausreichen. Sie wollen den potentiellen Teilnehmern jedoch die wahre Höhe der Belohnung verschweigen und nur von zwanzig Barren sprechen. Ihr erster [[Rekrut]] soll [[Nog]] sein, der jedoch kein Interesse hat. Erst als die beiden anfangen ihm zu schmeicheln und ihn zum [[Offizier für strategische Operationen|strategischen Offizier]] erklären, der für [[Taktik]] und [[Ausbildung]] zuständig ist, stimmt Nog zu.
  
 
In Quarks [[Quartier]] nehmen die beiden über einen sicheren [[Kommunikationskanal|Kanal]] kontakt zu [[Eliminator]] [[Leck]] auf. Auch Leck scheint zuerst nicht interessiert, nicht einmal mit Latinum lässt er sich locken. Erst als Quark berichtet, dass es um das Dominion geht, stimmt leck zu.
 
In Quarks [[Quartier]] nehmen die beiden über einen sicheren [[Kommunikationskanal|Kanal]] kontakt zu [[Eliminator]] [[Leck]] auf. Auch Leck scheint zuerst nicht interessiert, nicht einmal mit Latinum lässt er sich locken. Erst als Quark berichtet, dass es um das Dominion geht, stimmt leck zu.
  
 
[[Datei:Mutige Ferengi im Quarks.jpg|thumb|Die Ferengi haben sich im Quark's versammelt]]
 
[[Datei:Mutige Ferengi im Quarks.jpg|thumb|Die Ferengi haben sich im Quark's versammelt]]
Ihr nächstes Mitglied ist [[Cousin]] [[Gaila]], der sich im [[Arrest]] auf einer [[Sternenbasis]] befindet. Gaila ist sauer auf Quark, da er wegen Quark festsitzt und nicht mehr als Waffenhändler arbeiten kann. Quark begleicht Lecks [[Strafe]], womit dieser nun frei ist. Als Gegenleistung soll auch er an dem Kommando teilnehmen.
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Ihr nächster Kandidat ist [[Cousin]] [[Gaila]], der sich im [[Arrest]] auf einer [[Sternenbasis]] befindet. Gaila ist sauer auf Quark, da er seinetwegen hier festsitzt und nicht mehr als [[Waffenhändler]] arbeiten kann. Quark begleicht jedoch Gailas [[Strafe]], wodurch dieser nun frei ist. Als Gegenleistung wir auch er Mitglied des Kommandos.
  
Zurück auf Deep Space 9, haben sich die Mitglieder des Kommandos im Quark's versammelt. Nog hält eine Ansprache. Er hat einen [[Plan]] vorbereitet. Als Leck diesen, sowie die [[Autorität]] von Nog hinterfragt, entbrennt ein [[Streit]] zwischen Nog und Leck, infolgedessen Nog aus der ganzen Sache aussteigen will. Quark kann ihn jedoch überzeugen dabei zubleiben. Nogs Plan hat jedoch einen Haken: man benötigt ein [[Raumschiff]] um in den Raum des Dominion zu gelangen, jedoch besitzt keiner der anwesenden eines. Plötzlich erscheint Brunt in der [[Bar]]. Auch Brunt hegt einen Groll auf Quark, da er seinetwegen kein [[Liquidator]] mehr ist. Trotzdem möchte auch Brunt bei der Sache mitmachen um in der Gunst des Nagus wieder aufzusteigen. Zwar will keiner der anwesenden mit einem Liquidator zusammenarbeiten, als Brunt jedoch erwähnt, dass er ein Schiff besitzt ist er dabei.
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Zurück auf Deep Space 9, haben sich die Mitglieder des Kommandos im Quark's versammelt. Nog hält eine Ansprache und hat einen [[Plan]] vorbereitet. Als Leck diesen, sowie die [[Autorität]] von Nog hinterfragt, entbrennt ein [[Streit]] zwischen Nog und Leck, infolgedessen Nog aus der ganzen Sache aussteigen will. Quark kann ihn jedoch davon überzeugen zu bleiben. Nogs Plan hat allerdings einen Haken: man benötigt ein [[Raumschiff]] um in den Raum des Dominion zu gelangen, jedoch besitzt keiner der Anwesenden eines. Plötzlich erscheint Brunt in der [[Bar]]. Auch Brunt hegt einen Groll auf Quark, da er seinetwegen kein [[Liquidator]] mehr ist. Trotzdem möchte auch Brunt bei der Sache mitmachen um in der Gunst des Großen Nagus wieder aufzusteigen und seinen alten Job zurück zu bekommen. Zwar will keiner der Anwesenden mit einem Liquidator zusammenarbeiten, als Brunt jedoch erwähnt, dass er ein Schiff besitzt ist auch er dabei.
  
 
===Akt II: Training===
 
===Akt II: Training===
 
[[Datei:Training in der Holosuite.jpg|thumb|Erfolglose Trainingsstunden in der Holosuite]]
 
[[Datei:Training in der Holosuite.jpg|thumb|Erfolglose Trainingsstunden in der Holosuite]]
 
[[Datei:Keevan und Quark.jpg|thumb|Quark und sein Gefangener]]
 
[[Datei:Keevan und Quark.jpg|thumb|Quark und sein Gefangener]]
Das Team befindet sich in einer von Quarks [[Holosuite]]n. Eine [[Hologramm|holografische]] Ishka und drei holografische [[Jem'Hadar]] kommen aus einem Tunnel in eine große [[Höhle]]. Die Ferengi stoppen die vier und ein Feuergefecht entsteht. Die Ferengi stellen sich dabei ziemlich dämlich an und Leck erschiesst sogar Ishka. Nog greift ein und stellt das [[Holoprogramm|Programm]] auf Anfang. Das war bereits der achte Durchlauf und bisher ist es dem Team nicht ein einziges Mal gelungen, einen Jem'Hadar zu treffen. Quark sieht ein, dass dies keinen weiteren Sinn macht und schickt das nach draußen.
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Das Team befindet sich in einer von Quarks [[Holosuite]]n. Eine [[Hologramm|holografische]] Ishka und drei holografische [[Jem'Hadar]] kommen aus einem Tunnel in eine große [[Höhle]]. Die Ferengi stoppen die vier und ein Feuergefecht entsteht, bei dem sich die Gruppe ziemlich ungeschickt anstellen. Leck erschießt letztendlich sogar die holografische Ishka, da er der Meinung ist, wenn man sie nicht retten könne solle man sike wenigstens von ihrem Leid erlösen. Nog greift ein und stellt das [[Holoprogramm|Programm]] zurück auf Anfang. Nog ist von der Leistung der Gruppe alles andere als begeistert. Dies war bereits der achte Durchlauf und bisher ist es dem Team nicht ein einziges Mal gelungen, einen einzigen Jem'Hadar zu treffen. Quark sieht ein, dass die ganze Sache keinen weiteren Sinn macht und schickt die anderen nach draußen.
  
Zurück hinter der Theke, unterhält sich Quark mit Rom. Quark erzählt Rom noch einmal von seiner glorreichen Squill-Geschichte, als Rom klar wird, dass Ferengi nun mal keine [[Soldat]]en, sondern [[Händler|Unterhändler]] sind. Sie beschließen, die Sache neu anzugehen und kommen auf die Idee ein Tauschgeschäft mit dem Dominion durchzuführen. Dann überlegen die beiden, was man eintauschen könnte...
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Zurück hinter der Theke, unterhalten sich Quark und Rom. Quark erzählt Rom noch einmal von seiner glorreichen Squill-Geschichte, als Rom klar wird, dass Ferengi nun einmal keine [[Soldat]]en, sondern [[Händler|Unterhändler]] sind. Sie beschließen, die Sache neu anzugehen und kommen auf die Idee ein Tauschgeschäft mit dem Dominion durchzuführen. Dann überlegen die beiden, was man eintauschen könnte...
  
Quark steht in Siskos Büro und dankt dem [[Captain]]. [[Major]] [[Kira Nerys|Kira]] ist auch anwesend und Sisko erklärt Quark, dass es Kira war, die sich für Quarks Idee eingesetzt hat. Kira wollte sich dafür bei Quark für ihre Rettung aus der Arrestzelle bedanken, als das Dominion die Station besetzt hatte und Kira [[Verhaftung|verhaftet]] hatte. Quark erklärt, dass er jetzt gehe und seinen Gefangenen abholt. Kira warnt ihn noch einmal vor ihm.
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Quark steht in Siskos Büro und dankt dem [[Captain]]. [[Major]] [[Kira Nerys|Kira]] ist auch anwesend und Sisko erklärt Quark, dass es Kira war, die sich für Quarks Idee eingesetzt hat. Kira will sich damit bei Quark für ihre Rettung aus der Arrestzelle bedanken, in der sie gefangen gehalten wurde, als das [[Besetzung von Deep Space 9 durch das Dominion|Dominion die Station besetzt]] hatte. Quark erklärt, dass er jetzt gehe und seinen Gefangenen abholt. Kira warnt Quark noch einmal vor ihm.
  
Auf einer [[Shuttlerampe]] im [[Habitatring]], steht ein [[Ferengi-Shuttle]]. Darin sitzen bereits alle Ferengi außer Quark. Sie unterhalten sich über den Ort des [[Gefangenenaustausch]]s. Quark hat sich dafür [[Empok Nor]] ausgesucht, da die Station den selben [[Grundriss]] wie Deep Space 9 hat. Dann kommt Quark zusammen mit seinem Gefangenen herein, bei dem es sich um den [[Vorta]] [[Keevan]] handelt. Rom stellt Keevan erst einmal die Gruppe vor, Keevan jedoch interessiert das nicht. Er ist der Meinung, dass die Ferengi in dem Moment, in dem sie die Station verlassen, ihre [[Totenschein]]e unterzeichnet haben.
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Auf einer [[Shuttlerampe]] im [[Habitatring]], steht ein [[Ferengi-Shuttle]]. Darin sitzen bereits alle Ferengi außer Quark. Sie unterhalten sich über ihr Vorhaben und den Ort des Gefangenenaustauschs. Quark hat sich dafür Empok Nor ausgesucht, da die Station denselben [[Grundriss]] wie Deep Space 9 hat. Dann kommt Quark zusammen mit seinem Gefangenen herein, bei dem es sich um den Vorta Keevan handelt. Rom stellt Keevan erst einmal die Gruppe vor, Keevan jedoch interessiert das nicht. Er ist der Meinung, dass die Ferengi in dem Moment, in dem sie die Station verlassen, ihre [[Totenschein]]e unterzeichnet haben. Dann verkünet er, sich zurückzuziehen um ein [[Nickerchen]] zu machen. Die anwesenden Ferengi wirken leicht schockiert.
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===Akt III: Auf Empok Nor===
 
===Akt III: Auf Empok Nor===
 
[[Datei:Man erreicht Empok Nor.jpg|thumb|Empok Nor]]
 
[[Datei:Man erreicht Empok Nor.jpg|thumb|Empok Nor]]
Das Shuttle erreicht Empok Nor und die [[Waffe|bewaffneten]] Ferengis betreten nacheinander das [[Promenadendeck (Empok Nor)|Promenadendeck]] durch die [[Luftschleuse]]. Nog überprüft die Umgebung mit seinem [[Tricorder]] und teilt den anderen mit, dass die [[Luft]] rein ist. Erst dann betreten Quark und Leck zusammen mit Keevan das Promenadendeck. Nog treibt die anderen an, sich im [[Laufschritt]] auf den Weg zu ihrem [[Basislager]] - der [[Krankenstation]] - zu machen, es bewegt sich jedoch keiner der Ferengi. Erst als Quark dem Ersten, der die Krankenstation erreicht zwei [[Streifen]] Latinum verspricht, rennen die Ferengi los.
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Das Shuttle erreicht Empok Nor und die [[Waffe|bewaffneten]] Ferengi betreten nacheinander das [[Promenadendeck (Empok Nor)|Promenadendeck]] durch eine [[Luftschleuse]]. Nog überprüft die Umgebung mit seinem [[Tricorder]] und teilt den anderen mit, dass die [[Luft]] rein ist. Erst dann betreten Quark und Leck zusammen mit Keevan das Promenadendeck. Nog treibt die anderen an, sich im [[Laufschritt]] auf den Weg zu ihrem [[Basislager]] - der [[Krankenstation]] - zu machen, es bewegt sich jedoch keiner der Ferengi. Erst als Quark dem Ersten, der die Krankenstation erreicht zwei [[Streifen]] Latinum verspricht, rennen die Ferengi los.
  
In der Krankenstation angekommen, erklärt Nog, warum er die Krankenstation als Basislager ausgewählt hat. Zum einen handelt es sich um einen begrenzten Bereich, der nur zwei Ein- und Ausgänge hat zum anderen liegt sie am Promenadendeck, wo sich sowohl die im Notfall rettende Luftschleuse befindet, als auch der Gefangenenaustausch stattfindet. Quark und Nog fangen an die [[Verteidigungsperimeter]] und die [[Sensor|externen Sensoren]] wieder in Gang zu nehmen und Rom erklärt ein [[Transporterscrambler|Transporterstörsignal]] einzurichten, damit das Dominion Keevan nicht einfach so [[Beamen|herausbeamen]] kann. Keevan erklärt, dass er so oder so sterben wird, da die Vorta eigentlich [[Selbstmord]] begehen sollen, sobald sie gefangen genommen werden. Quark ordnet an, Keevan einzusperren und ihn zu [[Wache|bewachen]]. Nog erklärt dass dies in 4-Stunden [[Schicht]]en passieren soll.
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In der Krankenstation angekommen, erklärt Nog, warum er die Krankenstation als Basislager ausgewählt hat. Zum einen handelt es sich um einen begrenzten Bereich, der nur zwei Ein- und Ausgänge hat, zum anderen liegt sie am Promenadendeck, wo sich sowohl die im Notfall rettende Luftschleuse befindet, als auch der Gefangenenaustausch stattfindet. Quark und Nog fangen an die [[Verteidigungsperimeter]] und die [[Sensor|externen Sensoren]] wieder in Gang zu nehmen und Rom erklärt ein [[Transporterscrambler|Transporterstörsignal]] einzurichten, damit das Dominion Keevan nicht einfach so [[Beamen|herausbeamen]] kann. Keevan erklärt, dass er so oder so sterben wird, da die Vorta eigentlich [[Selbstmord]] begehen sollen, sobald sie gefangen genommen werden. Quark ordnet an, Keevan einzusperren und ihn zu [[Wache|bewachen]]. Nog erklärt dass dies in vier-Stunden [[Schicht]]en passieren soll.
  
Einige Zeit später haben sich die Ferengi zum [[Schlaf]]en in der Krankenstation hingelegt, als die Gruppe plötzlich von einem Schrei Gailas geweckt wird. Gaila, der Keevan bewachen sollte, stellt fest, dass der Vorta verschwunden ist. Gaila war müde geworden und hatte sich ebenfalls Schlafen gelegt, was der Vorta zur [[Flucht]] genutzt hat. Quark kommt plötzlich der [[Gedanke]], dass Keevan sicher in Richtung Shuttle geflohen ist und rennt los. Die anderen rennen ihm hinterher und hetzen durch die Korridore der Station.[[Datei:Jem'Hadar auf Empok Nor.jpg|thumb|"Ist jemand da?" - "Ja es sieht so aus..."]] Und tatsächlich, Keevan sitzt im [[Cockpit]] des Shuttles und ist gerade dabei, das Schiff startklar zu machen, als Quark hereinkommt. Keevan ist es nicht gelungen, den [[Impulsantrieb]] in Gang zu kommen. Quark erklärt ihm, dass Rom das Shuttle so manipuliert hat, dass der Antrieb nicht gestartet werden konnte. Als Quark Keevan dann aus dem Schiff führt, erreichen auch die anderen die Luftschleuse, als urplötzlich ein [[Alarm]] ertönt. Nog erklärt, dass er diesen Alarm installiert hat, damit sich nähernde Schiffe gemeldet werden. Also macht sich die Gruppe auf schnellstem Wege wieder auf den Weg zurück zur Krankenstation.
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Einige Zeit später haben sich die Ferengi zum [[Schlaf]]en in der Krankenstation hingelegt, als die Gruppe plötzlich von einem Schrei Gailas geweckt wird. Gaila, der Keevan bewachen sollte, stellt fest, dass der Vorta verschwunden ist. Zuvor war Gaila müde geworden und hatte sich ebenfalls schlafen gelegt, was der Vorta zur [[Flucht]] genutzt hatte. Quark kommt plötzlich der [[Gedanke]], dass Keevan sicher in Richtung Shuttle geflohen ist und rennt los. Die anderen rennen ihm hinterher und hetzen durch die Korridore der Station.[[Datei:Jem'Hadar auf Empok Nor.jpg|thumb|"Ist jemand da?" - "Ja es sieht so aus..."]] Und tatsächlich, Keevan sitzt im [[Cockpit]] des Shuttles und ist gerade dabei, das Schiff startklar zu machen, als Quark hereinkommt. Keevan ist es nicht gelungen, den [[Impulsantrieb]] zu starten. Quark erklärt ihm, dass Rom das Shuttle so manipuliert hat, dass der Antrieb nicht gestartet werden könnte. Als Quark Keevan aus dem Schiff führt, erreichen auch die anderen die Luftschleuse, als urplötzlich ein [[Alarm]] ertönt. Nog erklärt, dass er diesen Alarm installiert hat, damit sich nähernde Schiffe gemeldet werden. Also macht sich die Gruppe auf schnellstem Wege wieder auf den Weg zurück zur Krankenstation.
  
Dort angekommen, schließen sie die [[Tür]] und verschanzen sich. Schließlich ist der Alarm zu Ende, als Rom draußen etwas hört. Brunt schlägt vor, dass Quark herausgehen und nach schauen soll. Nog erklärt sich jedoch freiwillig dazu bereit und öffnet die Tür der Krankenstation per [[Hand]] einen kleinen Spalt. Was er durch den Spalt sehen kann gefällt ihm allerdings ganz und gar nicht. Dutzende Jem'Hadar stehen auf der zweiten [[Ebene]] und zielen auf die Tür. Nog schreckt zurück und die Tür schließt sich wieder. Auch Quark ist mittlerweile zur Tür gekommen und fragt ob jemand da sei. Nog erwidert, dass es ganz so aussehe.  
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Dort angekommen, schließen sie die [[Tür]] und verschanzen sich. Schließlich ist der Alarm zu Ende, als Rom draußen etwas hört. Brunt schlägt vor, dass Quark herausgehen und nachschauen soll. Nog erklärt sich jedoch freiwillig dazu bereit und öffnet die Tür der Krankenstation per [[Hand]] einen kleinen Spalt. Was er durch den Spalt sehen kann gefällt ihm allerdings ganz und gar nicht. Dutzende Jem'Hadar stehen auf der zweiten [[Ebene]] und zielen auf die Tür. Nog schreckt zurück und die Tür schließt sich wieder. Auch Quark ist mittlerweile zur Tür gekommen und fragt ob jemand da sei. Nog erwidert, dass es ganz so aussehe.  
  
 
===Akt IV: Bedingungen===
 
===Akt IV: Bedingungen===
 
[[Datei:Wiedersehen zwischen Quark und Ishka.jpg|thumb|Großes Wiedersehen]]
 
[[Datei:Wiedersehen zwischen Quark und Ishka.jpg|thumb|Großes Wiedersehen]]
 
[[Datei:Yelgrun verliert die Geduld.jpg|thumb|Yelgrun verliert langsam die Geduld mit Quark]]
 
[[Datei:Yelgrun verliert die Geduld.jpg|thumb|Yelgrun verliert langsam die Geduld mit Quark]]
Die Gruppe und ihr Gefangener hocken in der Krankenstation und besprechen die Situation. Nog fragt sich, warum man eigentlich hier sitzt, schliesslich hat man das Dominion doch darum gebeten zu kommen. Brunt stimmt dem zu und schlägt vor, dass Quark sich auf den Weg machen soll, den Gefangenenaustausch auszuhandeln. Keevan wendet ein, dass dies garantiert eine [[Falle]] des Dominions ist und sie alle sterben werden. Man solle lieber Flüchten. In diesem Moment hört man von draußen einen Vorta, der Quark auffordert hinauszukommen. Quark fordert Rom und Nog auf mitzukommen und stellt sich der Übermacht auf dem Promenadendeck.  
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Die Gruppe und ihr Gefangener hocken in der Krankenstation und besprechen die Situation. Nog fragt sich, warum man eigentlich hier sitzt, schließlich hat man das Dominion doch darum gebeten herzukommen. Brunt stimmt dem zu und schlägt vor, dass Quark sich auf den Weg machen soll, den Gefangenenaustausch auszuhandeln. Keevan wendet ein, dass dies garantiert eine [[Falle]] des Dominions sei und sie alle sterben werden. Deswegen solle man lieber Flüchten. In diesem Moment hört man von draußen einen Vorta, der Quark auffordert hinauszukommen. Quark fordert Rom und Nog auf mitzukommen und stellt sich der Übermacht auf dem Promenadendeck.  
  
Dort steht der Vorta [[Yelgrun]] zusammen mit Ishka und zwei weiteren Jem'Hadar. Quark, Rom und Nog machen sich auf den Weg in Richtung der Gruppe. Dort angekommen reicht Quark Ishka die Hand. Yelgrun kommt gleich zur Sache und fragt nach Keevan. Er will den Austausch schnell vollziehen. Quark jedoch stellt ersteinmal einige Bedingungen. So will er, dass alle Jem'Hadar von der Station verschwinden und mit [[Warp]] neun zurück ins Dominion-[[Territorium]] fliegen. Yelgrun ist von der Idee nicht begeistert und wendet ein, er könne die Krankenstation auch stürmen lassen. Erst als Quark ihm erklärt, dass Keevan dann der erste wäre der stirbt und das Dominion so nie erfahren würde, welche [[Geheimnis]]se er an die [[Föderation]] verraten hat, stimmt Yelgrun zu die Station zu evakuieren. Quark schlägt vor, dass der Austausch in einer halben Stunde von statten gehen soll. Da Nog vorher jedoch sicher gehen will, dass es sich bei Ishka wirklich um seine Moogie und nicht um einen [[Wechselbalg]] handelt, zückt er ein [[Messer]] und schneidet Ishka in die Hand. Es tritt jedoch nur [[Blut]] aus.
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Dort steht der Vorta [[Yelgrun]] zusammen mit Ishka und zwei weiteren Jem'Hadar. Quark, Rom und Nog machen sich auf den Weg in Richtung der Gruppe. Dort angekommen reicht Quark Ishka die Hand. Yelgrun kommt gleich zur Sache und fragt nach Keevan. Er will den Austausch schnell vollziehen. Quark jedoch stellt erst einmal einige Bedingungen. So will er, dass alle Jem'Hadar von der Station verschwinden und mit [[Warp]] neun zurück ins Dominion-[[Territorium]] fliegen. Yelgrun ist von der Idee nicht begeistert und wendet ein, er könne die Krankenstation auch stürmen lassen. Erst als Quark ihm erklärt, dass Keevan dann der erste wäre der stirbt und das Dominion so nie erfahren würde, welche [[Geheimnis]]se er an die [[Föderation]] verraten hat, stimmt Yelgrun zu die Station evakuieren zu lassen. Quark schlägt vor, dass der Austausch in einer halben Stunde von statten gehen soll. Da Nog vorher jedoch sicher gehen will, dass es sich bei Ishka wirklich um seine Moogie und nicht um einen [[Wechselbalg]] handelt, zückt er ein [[Messer]] und schneidet Ishka in die Hand. Es tritt jedoch nur [[Blut]] aus. Ishka ist darüber gar nicht begeistert und meint, jetzt wolle sie überprüfen, ob auch Nog der ist, der er vorzugeben scheint. Sie zieht Nog an seinen Ohren. Rom meint, dass man so doch nicht feststellt, ob jemand ein Wechselbalg ist. Quark gelingt ews jedoch die Situation zu schlichten.  
  
Zurück in der Krankenstation sind alle fröhlich und begeistert von Quarks Schachzug. Sie fangen an von Ferenginar zu schwärmen, als Rom plötzlich rausrutscht, dass die Belohnung des Großen Nagus in wirklichkeit fünfzig Barren Latinum beträgt. Die Gruppe gerät daraufhin in einen Streit über die wahre Höhe der Belohnung, bei dem Gaila versucht Quark zu erschiessen. Er trifft jedoch Keevan, der auf der Stelle tot ist.
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Zurück in der Krankenstation sind alle fröhlich und begeistert von Quarks Verhandlungsgeschick. Sie fangen an von [[Ferenginar]] zu schwärmen, als Rom plötzlich rausrutscht, dass die Belohnung des Großen Nagus in Wirklichkeit fünfzig Barren Latinum beträgt. Die Gruppe gerät daraufhin in einen Streit über die wahre Höhe der Belohnung, bei dem Gaila versucht Quark zu erschießen. Er trifft jedoch Keevan, der auf der Stelle tot ist.
  
 
===Akt V: Helden===
 
===Akt V: Helden===
 
[[Datei:Keevan ist tot.jpg|thumb|Keevan ist zweifelsfrei tot...]]
 
[[Datei:Keevan ist tot.jpg|thumb|Keevan ist zweifelsfrei tot...]]
Nog [[Untersuchung|untersucht]] Keevan, während die anderen die Situation diskutieren. Gaila schlägt vor sich zu [[Kapitulation|ergeben]], Brunt schlägt vor zu Flüchten. In dem Moment greift Quark in die Diskussion ein und appelliert an den [[Kampfgeist]] und das [[Ehre|Ehrgefühl]] der Gruppe und erinnert die anderen an die [[Schlacht von Prexnak]]. Quarks Plan scheint zu funktionieren, jedenfalls stimmen die anderen zu weiterzumachen, nachdem geklärt ist, dass alle an der Belohnung von fünfzig Barren Latinum beteiligt werden.  
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Nog [[Untersuchung|untersucht]] Keevan, während die anderen die Situation diskutieren. Gaila schlägt vor sich zu [[Kapitulation|ergeben]], Brunt schlägt vor zu Flüchten. In dem Moment greift Quark in die Diskussion ein und appelliert an den [[Kampfgeist]] und das [[Ehre|Ehrgefühl]] der Gruppe. Er erinnert die anderen an die [[Schlacht von Prexnak]]. Quarks Plan scheint zu funktionieren, jedenfalls stimmen die anderen zu weiterzumachen, nachdem geklärt ist, dass alle an der Belohnung von fünfzig Barren Latinum beteiligt werden - abzüglich Quarks [[Finderlohn]] versteht sich.  
  
Nog ist derweil mit seiner Untersuchung fertig und stellt zweifelsfrei den Tod von Keevan fest. Zwar hat er noch versucht Keevan wiederzubeleben, kommt jedoch zu dem Schluss, dass dies nicht möglich ist. Trotzdem setzt er Keevan einen [[Neuralstimulator]] auf die [[Stirn]], woraufhin dieser plötzlich nach Nog schlägt. Während die anderen sofort denken, dass Keevan lebt, erklärt Nog, dass dies nur der Neuralstimulator war, der einen [[Reflex]] in Keevans [[Kleinhirn]] ausgelöst hat. Durch diesen Vorfall kommt Nog jedoch eine Idee und er fordert die anderen auf, ihm mehr Neuralstimulatoren zu besorgen. Als Yelgrun von draußen drängt, dass es nun an der Zeit sein, den Austausch zu vollziehen, sagt Nog, dass er noch etwas mehr Zeit benötige und Quark ihn hinhalten soll.
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Nog ist derweil mit seiner Untersuchung fertig und stellt zweifelsfrei den Tod von Keevan fest. Zwar hat er noch versucht Keevan wiederzubeleben, kommt jedoch zu dem Schluss, dass dies nicht möglich sei. Trotzdem setzt er Keevan einen [[Neuralstimulator]] auf die [[Stirn]], woraufhin dieser plötzlich nach Nog schlägt. Während die anderen sofort denken, dass Keevan lebt, erklärt Nog, dass dies nur der Neuralstimulator war, der einen [[Reflex]] in Keevans [[Kleinhirn]] ausgelöst hat. Durch diesen Vorfall kommt Nog jedoch eine Idee und er fordert die anderen auf, ihm mehr Neuralstimulatoren zu besorgen. Als Yelgrun von draußen drängt, dass es nun an der Zeit sei, den Austausch zu vollziehen, sagt Nog, dass er noch etwas mehr Zeit benötige und Quark ihn hinhalten soll.
  
Quark tritt vor die Krankenstation, wo Yelgrun, Ishka und zwei Jem'Hadar auf ihn warten. Yelgrun erklärt, er habe alle Bedingungen Quarks erfüllt und wolle nun schnellstens den Gefangenenaustausch hinter sich bringen. Quark erklärt, dass Rom zuerst noch einige Sensorscans machen müsse um sicher zu gehen, dass die Jem'Hadar wirklich weg sind. Yelgrun wird langsam ungeduldig und droht damit Ishka zu töten.[[Datei:Keevan und Quark auf Empok Nor.jpg|thumb|...kann jedoch von Rom "wiederbelebt" werden]][[Datei:Keevan rennt gegen Wand.jpg|thumb|Keevans Körper bleibt auf Empok Nor zurück]] Quark beharrt jedoch auf seinem Standpunkt und Yelgrun gibt ihm weitere fünf Minuten. Kurz bevor Quark wieder in die Krankenstation geht, fällt ihm noch etwas ein. Er fände es schöner, wenn der Austausch vor Luftschleuse 3, anstatt auf dem Promenadendeck statt fände, da sich dort ihr Schiff befindet. Yelgrun stimmt dem Vorschlag zu.
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Quark tritt vor die Krankenstation, wo Yelgrun, Ishka und zwei Jem'Hadar auf ihn warten. Yelgrun erklärt, er habe alle Bedingungen Quarks erfüllt und wolle nun schnellstens den Gefangenenaustausch hinter sich bringen. Quark erklärt, dass Rom zuerst noch einige Sensorscans machen müsse um sicher zu gehen, dass die Jem'Hadar wirklich weg sind. Yelgrun wird langsam ungeduldig und droht damit Ishka zu töten. Quark beharrt jedoch auf seinem Standpunkt und Yelgrun gibt ihm letztlich weitere fünf Minuten. Kurz bevor Quark wieder in die Krankenstation geht, fällt ihm noch etwas ein. Er fände es schöner, wenn der Austausch vor Luftschleuse 3, anstatt auf dem Promenadendeck statt fände, da sich dort ihr Schiff befindet. Yelgrun stimmt auch diesem Vorschlag zu.
  
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[[Datei:Keevan und Quark auf Empok Nor.jpg|thumb|...kann jedoch von Rom "wiederbelebt" werden]]
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[[Datei:Keevan rennt gegen Wand.jpg|thumb|Keevans Körper bleibt auf Empok Nor zurück]]
 
Zurück auf der Krankenstation stehen die anderen um das [[Biobett]] herum, auf dem Keevans lebloser Körper liegt. Nog hat einen Tricorder in der Hand und als Quark den Raum betritt, richtet Rom Keevan Keevans [[Körper]] mithilfe der Neuralstimulatoren auf. Die Gruppe ist begeistert und bricht in [[Lachen|Gelächter]] aus.
 
Zurück auf der Krankenstation stehen die anderen um das [[Biobett]] herum, auf dem Keevans lebloser Körper liegt. Nog hat einen Tricorder in der Hand und als Quark den Raum betritt, richtet Rom Keevan Keevans [[Körper]] mithilfe der Neuralstimulatoren auf. Die Gruppe ist begeistert und bricht in [[Lachen|Gelächter]] aus.
  
Vor Luftschleuse 3 warten Yelgrun, Ishka und die Jem'Hadar auf Quark und seine Gruppe. Yelgrun und Ishka unterhalten sich über die Anwendungsmöglichkeiten der [[Hipecat-Wurzel]], als Quark und Keevan im Korridor auftauchen. Keevan hält zwar den [[Kopf]] etwas schief, steht aber ansonsten aufrecht. Auch sind bei ihm keine blinkenden Neuralstimulatoren sichtbar. Quark schlägt vor, bis Drei zu zählen und dann die Gefangenen frei zulassen. Yelgrun stimmt zu. Nachdem Quark gezählt an, lassen beide ihre Gefangenen laufen. Keevans Gang wird von Nog gesteurt, der hinter der Korridor-Abzweigung mit einem Tricorder sitzt. Quark gibt Nog leise Anweisungen in welche Richtung Keevan laufen soll. Nog hat allerdings Probleme, Keevan nicht umkippen zu lassen. Als Ishka Quark erreicht, umarmen sich die beiden. Kurz darauf rennt Keevan gegen eine [[Wand]] und ein Neuralstimulator hinter seinem linken Ohr wird sichtbar. Der Schwindel ist aufgeflogen und Yelgrun weist seine Jem'Hadar an die Ferengi zu stoppen. In diesem Moment öffnet sich eine Tür, hinter der sich Gaila und Leck befinden. Leck trifft einen der Jem'Hadar mit einem Messer, als Rom und Brunt hinter einer Abzweigung hervorkommen und auf den anderen Jem'Hadar schießen. Beide Jem'Hadar sind tot, Yelgrun jedoch bleibt unverletzt.  
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Vor Luftschleuse 3 warten Yelgrun, Ishka und die Jem'Hadar auf Quark und seine Gruppe. Yelgrun und Ishka unterhalten sich über die Anwendungsmöglichkeiten der [[Hipecat-Wurzel]], als Quark und Keevan im Korridor auftauchen. Keevan hält zwar den [[Kopf]] etwas schief, steht aber ansonsten aufrecht. Auch sind bei ihm keine Neuralstimulatoren sichtbar. Quark schlägt vor, bis Drei zu zählen und dann die Gefangenen frei zulassen. Yelgrun stimmt zu. Nachdem Quark gezählt hat, lassen beide ihre Gefangenen laufen. Keevans Gang wird von Nog gesteurt, der hinter der Korridor-Abzweigung mit einem Tricorder sitzt. Quark gibt Nog leise Anweisungen in welche Richtung Keevan laufen soll. Nog hat allerdings Probleme, Keevan nicht umkippen zu lassen und Ishka kann Keevan gerade noch ausweichen. Als Ishka Quark erreicht, umarmen sich die beiden. Kurz darauf rennt Keevan gegen eine [[Wand]] und ein blinkender Neuralstimulator hinter seinem linken Ohr wird sichtbar. Der Schwindel ist aufgeflogen und Yelgrun weist seine Jem'Hadar an, die Ferengi zu stoppen. In diesem Moment öffnet sich eine Tür, hinter der sich Gaila und Leck befinden. Leck trifft einen der Jem'Hadar mit einem Messer, als Rom und Brunt hinter einer Abzweigung hervorkommen und auf den anderen Jem'Hadar schießen. Beide Jem'Hadar sind sofort tot, Yelgrun jedoch bleibt unverletzt.  
  
Der Körper von Keevan rennt noch immer gegen die Wand als Quark Rom anweist Kevan abzuschalten. Nog kann ihn aber nicht abschalten, da der Transceiver defekt ist. Ishka sagt Quark, dass sie Stolz auf ihn ist und Brunt nimmt Yelgrun gefangen. Man entscheidet sich dafür ihn mitzunehmen und der Sternenflotte als Geschenk zu übergeben. Während die anderen die Station verlassen, rennt der Körper von Keevan noch immer gegen die Korridor-Wand...
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Der Körper von Keevan rennt noch immer gegen die Wand als Quark Rom anweist Keevan abzuschalten. Nog kann ihn aber nicht abschalten, da der Transceiver defekt ist. Ishka sagt Quark, dass sie Stolz auf ihn ist, als Rom dazu kommt und Ishka umarmt. Er freut sich darüber, dass er seine Moogie zurück hat. Brunt nimmt Yelgrun gefangen und Quark entscheidet sich dafür ihn mitzunehmen und der Sternenflotte als Geschenk zu übergeben. Dann stellen Quark und Rom fest, dass sich gut anfühlt, ein "Held" zu sein. Während die Gruppe und ihr Gefangener die Station verlassen, rennt der Körper von Keevan noch immer gegen die Korridor-Wand...
  
 
==Hintergrundinformationen==
 
==Hintergrundinformationen==
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{{Dialogzitat|Odo|Stimmt etwas nicht?|Quark|Ja es stimmt etwas nicht. Selbstsüchtige Sternenflottenoffiziere haben mir gerade mein Publikum gestohlen.|Odo|Sie sind nicht nur Sternenflottenoffiziere, sie sind auch Helden. Seien wir doch mal ehrlich Quark, es ist nun wirklich nicht sehr heldenhaft Profit zu machen.|Quark|Nun, auf Ferenginar schon.|Odo|Wir sind hier aber nicht auf Ferenginar}}
 
{{Dialogzitat|Odo|Stimmt etwas nicht?|Quark|Ja es stimmt etwas nicht. Selbstsüchtige Sternenflottenoffiziere haben mir gerade mein Publikum gestohlen.|Odo|Sie sind nicht nur Sternenflottenoffiziere, sie sind auch Helden. Seien wir doch mal ehrlich Quark, es ist nun wirklich nicht sehr heldenhaft Profit zu machen.|Quark|Nun, auf Ferenginar schon.|Odo|Wir sind hier aber nicht auf Ferenginar}}
  
{{Dialogzitat||als Quark und Rom durch einen Wartungsschacht in Siskos Büro angelangten|Sisko|Brauchen die Herren vielleicht Hilfe?|Rom|Tja, ähm… Ich bin dir ja eigentlich nur gefolgt.|Quark|Ich… bin wohl falsch abgebogen.|Sisko|Sieht ganz so aus.}}
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{{Dialogzitat||Als Quark und Rom durch einen Wartungsschacht aus versehen in Siskos Büro gelangen|Sisko|Brauchen die Herren vielleicht Hilfe?|Rom|Tja, ähm… Ich bin Dir ja eigentlich nur gefolgt.|Quark|Ich… bin wohl falsch abgebogen.|Sisko|Sieht ganz so aus.}}
  
 
{{Dialogzitat|Quark|Soll ich dir mal etwas über Moogie und den großen Nagus erzählen? Sie sind ein Paar.|Rom|Neeeeeeeein.|Quark|Seit über zwei Monaten geht das schon so.|Rom|Neeeeeeeein.|Quark|Sie hilft ihm die gesamte Ferengi-Allianz zu regieren.|Rom|Neeeeeeeein.|Quark|Würdest du das jetzt bitte lassen.}}
 
{{Dialogzitat|Quark|Soll ich dir mal etwas über Moogie und den großen Nagus erzählen? Sie sind ein Paar.|Rom|Neeeeeeeein.|Quark|Seit über zwei Monaten geht das schon so.|Rom|Neeeeeeeein.|Quark|Sie hilft ihm die gesamte Ferengi-Allianz zu regieren.|Rom|Neeeeeeeein.|Quark|Würdest du das jetzt bitte lassen.}}
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{{Dialogzitat||Nog treibt die anderen im Kasernenton an, sich auf den Weg zum Basislager zu machen|Nog|Na los Bewegung, im Laufschritt Marsch. Los gehts.||Keiner bewegt sich|Nog|Worauf warten Sie?|Quark|Zwei Streifen Latinum für den, der zuerst auf der Krankenstation ist.||Plötzlich rennen alle Ferengi los. Quark und Nog bleiben zurück|Quark|Ich meinte im Basislager.|Nog|Damit sie ihre Pflicht tun, bezahlst Du sie?|Quark|Vergiss nicht, es sind Ferengi.}}
 
{{Dialogzitat||Nog treibt die anderen im Kasernenton an, sich auf den Weg zum Basislager zu machen|Nog|Na los Bewegung, im Laufschritt Marsch. Los gehts.||Keiner bewegt sich|Nog|Worauf warten Sie?|Quark|Zwei Streifen Latinum für den, der zuerst auf der Krankenstation ist.||Plötzlich rennen alle Ferengi los. Quark und Nog bleiben zurück|Quark|Ich meinte im Basislager.|Nog|Damit sie ihre Pflicht tun, bezahlst Du sie?|Quark|Vergiss nicht, es sind Ferengi.}}
  
{{Dialogzitat||Quark erreicht gerae noch rechtzeitig Keevan, bevor dieser das Shuttle starten kann|Quark|Wollen Sie verreisen?|Keevan|So wie es aussieht nicht. Ich konnte die Impulsantriebe nicht in Betrieb setzen.|Quark|Es wurde von Rom die Induktionsmatrix ausgekoppelt.|Keevan|Wieso sind Sie mir dann nach gejagt, wenn Sie das wussten?|Quark|Weil äh mein Bruder, naja oft was falsch macht.}}
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{{Dialogzitat||Quark erreicht gerade noch rechtzeitig Keevan, bevor dieser das Shuttle starten kann|Quark|Wollen Sie verreisen?|Keevan|So wie es aussieht nicht. Ich konnte die Impulsantriebe nicht in Betrieb setzen.|Quark|Es wurde von Rom die Induktionsmatrix ausgekoppelt.|Keevan|Wieso sind Sie mir dann nachgejagt, wenn Sie das wussten?|Quark|Weil äh mein Bruder, naja oft was falsch macht.}}
  
 
{{Dialogzitat|Nog|Etwas wär da noch: Woher wissen wir, dass das wirklich Moogie ist und kein Wechselbalg?|Ishka|Ich schätze die Uniform ist dir wohl etwas zu eng geraten Nog. Sie schnürt Dir anscheinend den Sauerstoff zum Gehirn ab.|Rom|Ja, das klingt wie Moogie.}}
 
{{Dialogzitat|Nog|Etwas wär da noch: Woher wissen wir, dass das wirklich Moogie ist und kein Wechselbalg?|Ishka|Ich schätze die Uniform ist dir wohl etwas zu eng geraten Nog. Sie schnürt Dir anscheinend den Sauerstoff zum Gehirn ab.|Rom|Ja, das klingt wie Moogie.}}
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{{Dialogzitat|Gaila|Ich komme hierher, riskiere mein Leben, und wofür das alles? Verflucht, das verdienst Du schon lange Cousin. Auf Wiedersehen!||Gaila erschießt versehentlich Keevan|Keevan|Ich hasse Ferengis.}}
 
{{Dialogzitat|Gaila|Ich komme hierher, riskiere mein Leben, und wofür das alles? Verflucht, das verdienst Du schon lange Cousin. Auf Wiedersehen!||Gaila erschießt versehentlich Keevan|Keevan|Ich hasse Ferengis.}}
  
{{Dialogzitat|Quark|Wo bleibt Euer Kampfgeist? Habt Ihr die Schlacht von Prexnak vergessen?|Rom|Wer könnte die wichtigste Schlacht in der Geschichte der Ferengi vergessen?|Quark|Zehn Ferengi alleine, gegen 273 Lytasianer.|Gaila|Sowit ich mich erinnere wurden alle zehn Ferengi niedergemetzelt!}}
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{{Dialogzitat|Quark|Wo bleibt Euer Kampfgeist? Habt Ihr die Schlacht von Prexnak vergessen?|Rom|Wer könnte die wichtigste Schlacht in der Geschichte der Ferengi vergessen?|Quark|Zehn Ferengi alleine, gegen 273 Lytasianer.|Gaila|Soweit ich mich erinnere wurden alle zehn Ferengi niedergemetzelt!}}
  
 
{{Dialogzitat|Leck|Quark hat recht. Tun wir es für Ishka! Tun wir es für den Großen Nagus! Tun wir es für... für alle Ferengi!|Brunt|Tun wir es für gleiche Anteile an fünfzig Barren goldgepresstem Latinum!|Quark|Es läuft bei Ihnen immer alles auf Profit hinaus, nicht wahr?|Gaila|Wir sind Ferengi.|Quark|Und deshalb liebe ich Euch! Es sind fünfzig Barren, natürlich abzüglich meines üblichen Finderlohns.}}
 
{{Dialogzitat|Leck|Quark hat recht. Tun wir es für Ishka! Tun wir es für den Großen Nagus! Tun wir es für... für alle Ferengi!|Brunt|Tun wir es für gleiche Anteile an fünfzig Barren goldgepresstem Latinum!|Quark|Es läuft bei Ihnen immer alles auf Profit hinaus, nicht wahr?|Gaila|Wir sind Ferengi.|Quark|Und deshalb liebe ich Euch! Es sind fünfzig Barren, natürlich abzüglich meines üblichen Finderlohns.}}
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{{Dialogzitat|Nog|Es besteht kein Zweifel mehr. Diesen Werten zufolge ist der Mann tot.|Quark|Ich danke Ihnen Doktor Nog.}}
 
{{Dialogzitat|Nog|Es besteht kein Zweifel mehr. Diesen Werten zufolge ist der Mann tot.|Quark|Ich danke Ihnen Doktor Nog.}}
  
{{Dialogzitat||Yelgrun zu Quark, nachdem dieser unentwegt neue Bedingungen stellt|Yelgrun|Und ich dachte, die Breen wären nervtötend}}}}
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{{Dialogzitat||Yelgrun zu Quark, nachdem dieser unentwegt neue Bedingungen stellt|Yelgrun|Und ich dachte, die Breen wären nervtötend}}
  
 
{{Dialogzitat|Eliminator Leck|Das ist die schlampigste, amateurhafteste Operation, die ich je miterleben durfte. Ich schwöre Ihnen, wenn Sie je wieder so etwas machen sollten, dann... Bin ich dabei!}}
 
{{Dialogzitat|Eliminator Leck|Das ist die schlampigste, amateurhafteste Operation, die ich je miterleben durfte. Ich schwöre Ihnen, wenn Sie je wieder so etwas machen sollten, dann... Bin ich dabei!}}

Version vom 7. Oktober 2009, 23:26 Uhr

Vorlage:InArbeit

Quark und eine Gruppe Ferengi-Söldner versuchen auf Empok Nor seine Mutter Ishka gegen den Vorta Keevan auszutauschen. Ishka wurde zuvor vom Dominion gefangen genommen, als sie sich auf dem Weg nach Vulkan befand.

Zusammenfassung

Teaser

Quark erzählt von seinen Heldentaten

Quark kommt zusammen mit drei bajoranischen Wartungstechnikern ins belebte Quark's, wo Leeta hinter der Theke steht. Auch Odo ist anwesend. Die Techniker tragen je eine Kiste Squill-Sirup und Quark weist die Techniker an, die Kisten auf die Theke zu stellen. Sodann beginnt er seinen Gästen davon zu Berichten, wie er an den Sirup gelangt ist. Jedermann nahm an, dass der Sirup wegen der Dürrezeit auf Balancar nicht hergestellt würde, doch stattdessen hortete das Agrarkonsortium den Sirup um den Literpreis hochzutreiben. Quark kam dem Konsortium auf die Schliche, als er erfuhr, dass sich ein Sekretär des Konsortiums Ferengi-Regenslipper gekauft hat. Quark schlussfolgerte daraus, dass der Sekretär keine Regenslipper brauchte, wenn es auf Balancar eine Dürreperiode gäbe. Quark berichtet weiter, wie er sich mit diesem Sekretär getroffen hat und ihn vor die Wahl stellte, ihn entweder wieder mit Squill-Sirup zu beliefern, oder Jedermann von diesem Skandal zu berichten. Für diese Geschichte erhält Quark Beifall von seinen Gästen. Er verkündet seine Speisekarte ab morgen um ein Spezialgericht zu erweitern: Hafergrützkuchen mit Squill-Sirup. Allerdings natürlich nur für diejenigen, die es sich leisten können.

Quark findet Rom bei seiner Arbeit

Quark lässt die Kisten von den Wartungstechnikern in den Lagerraum bringen und will gerade zu einer weiteren Geschichte ansetzen, die sich vor elf oder zwölf Jahren zugetragen haben soll, als Dax, Bashir und O'Brien die Bar betreten. Sie sind soeben von einer geheimen Aufklärungsmission mit der Defiant zurückgekehrt, die hinter den feindlichen Linien stattfand. Darauf bestellen sie erst einmal eine Runde Synthale. Quark ist von dem Auftritt der drei gar nicht begeistert, da die Offiziere ihm seiner Meinung nach sein Publikum gestohlen haben. In diesem Moment bekommt Quark von einem seiner Kellner die Nachricht, dass der Große Nagus ihn sprechen will. Quark denkt, dass dies sicher mit der Squill-Sirup-Sache zu tun hat und überlegt schon dem Nagus einige Flaschen des Sirups zu schicken.

Rom ist gerade dabei, irgendwo auf der Station Wartungsarbeiten durchzuführen, als Quark hinzukommt. Quark hat Rom schon die ganze Zeit gesucht, da er schlechte Nachrichten zu verkünden hat: Das Dominion hält ihre "Moogie" Ishka gefangen und der Nagus verlangt von Quark, dass er Ishka befreien soll.

Akt I: Rekrutierung

"Ich… bin wohl falsch abgebogen."

Quark und Rom kriechen zusammen durch die Wartungsröhren der Station und unterhalten sich darüber, wie Ishka gerettet werden soll. Rom will an der Rettungsaktion nicht teilnehmen, da er ein verheirateter Mann ist und sein Leben nicht riskieren will. Quark erzählt ihm, dass der Nagus eine Belohnung von fünfzig Barren Latinum auf die Rettung von Ishka ausgesetzt hat, die Quark mit ihm natürlich "brüderlich" teilen will: 30 Barren für Quark und 20 für Rom.

Dann berichtet Quark, wie es dem Dominion überhaupt gelang, Ishka gefangen zu nehmen. Sie befand sich auf einem Transportschiff, dass auf dem Weg nach Vulkan war. Dort wollte Ishka sich ihre Ohren aufrichten lassen. Während die beiden immer weiter durch irgendwelche Röhren kriechen, klärt Quark Rom darüber auf, dass der Nagus und Ishka ein Paar sind, was Rom natürlich nicht glauben kann. Dann öffnet Quark irgendeine Klappe und die beiden befinden sich auf einmal in Captain Siskos Büro. Nach einem kurzen Gespräch mit Sisko machen sich die beiden wieder auf den Weg und landen schließlich in einem Korridor.

Den beiden wird klar, dass sie Ishka nicht allein aus den Fängen des Dominions retten können, also beschließen sie ein Kommando aus mehreren Söldnern zusammenzustellen. Rom denkt über Nausikaaner, Breen und Klingonen nach, doch Quark meint dass ein Team aus Ferengi ebenso effektiv wäre. Ein paar Barren Latinum als Anreiz sollten seiner Meinung nach ausreichen. Sie wollen den potentiellen Teilnehmern jedoch die wahre Höhe der Belohnung verschweigen und nur von zwanzig Barren sprechen. Ihr erster Rekrut soll Nog sein, der jedoch kein Interesse hat. Erst als die beiden anfangen ihm zu schmeicheln und ihn zum strategischen Offizier erklären, der für Taktik und Ausbildung zuständig ist, stimmt Nog zu.

In Quarks Quartier nehmen die beiden über einen sicheren Kanal kontakt zu Eliminator Leck auf. Auch Leck scheint zuerst nicht interessiert, nicht einmal mit Latinum lässt er sich locken. Erst als Quark berichtet, dass es um das Dominion geht, stimmt leck zu.

Die Ferengi haben sich im Quark's versammelt

Ihr nächster Kandidat ist Cousin Gaila, der sich im Arrest auf einer Sternenbasis befindet. Gaila ist sauer auf Quark, da er seinetwegen hier festsitzt und nicht mehr als Waffenhändler arbeiten kann. Quark begleicht jedoch Gailas Strafe, wodurch dieser nun frei ist. Als Gegenleistung wir auch er Mitglied des Kommandos.

Zurück auf Deep Space 9, haben sich die Mitglieder des Kommandos im Quark's versammelt. Nog hält eine Ansprache und hat einen Plan vorbereitet. Als Leck diesen, sowie die Autorität von Nog hinterfragt, entbrennt ein Streit zwischen Nog und Leck, infolgedessen Nog aus der ganzen Sache aussteigen will. Quark kann ihn jedoch davon überzeugen zu bleiben. Nogs Plan hat allerdings einen Haken: man benötigt ein Raumschiff um in den Raum des Dominion zu gelangen, jedoch besitzt keiner der Anwesenden eines. Plötzlich erscheint Brunt in der Bar. Auch Brunt hegt einen Groll auf Quark, da er seinetwegen kein Liquidator mehr ist. Trotzdem möchte auch Brunt bei der Sache mitmachen um in der Gunst des Großen Nagus wieder aufzusteigen und seinen alten Job zurück zu bekommen. Zwar will keiner der Anwesenden mit einem Liquidator zusammenarbeiten, als Brunt jedoch erwähnt, dass er ein Schiff besitzt ist auch er dabei.

Akt II: Training

Erfolglose Trainingsstunden in der Holosuite
Quark und sein Gefangener

Das Team befindet sich in einer von Quarks Holosuiten. Eine holografische Ishka und drei holografische Jem'Hadar kommen aus einem Tunnel in eine große Höhle. Die Ferengi stoppen die vier und ein Feuergefecht entsteht, bei dem sich die Gruppe ziemlich ungeschickt anstellen. Leck erschießt letztendlich sogar die holografische Ishka, da er der Meinung ist, wenn man sie nicht retten könne solle man sike wenigstens von ihrem Leid erlösen. Nog greift ein und stellt das Programm zurück auf Anfang. Nog ist von der Leistung der Gruppe alles andere als begeistert. Dies war bereits der achte Durchlauf und bisher ist es dem Team nicht ein einziges Mal gelungen, einen einzigen Jem'Hadar zu treffen. Quark sieht ein, dass die ganze Sache keinen weiteren Sinn macht und schickt die anderen nach draußen.

Zurück hinter der Theke, unterhalten sich Quark und Rom. Quark erzählt Rom noch einmal von seiner glorreichen Squill-Geschichte, als Rom klar wird, dass Ferengi nun einmal keine Soldaten, sondern Unterhändler sind. Sie beschließen, die Sache neu anzugehen und kommen auf die Idee ein Tauschgeschäft mit dem Dominion durchzuführen. Dann überlegen die beiden, was man eintauschen könnte...

Quark steht in Siskos Büro und dankt dem Captain. Major Kira ist auch anwesend und Sisko erklärt Quark, dass es Kira war, die sich für Quarks Idee eingesetzt hat. Kira will sich damit bei Quark für ihre Rettung aus der Arrestzelle bedanken, in der sie gefangen gehalten wurde, als das Dominion die Station besetzt hatte. Quark erklärt, dass er jetzt gehe und seinen Gefangenen abholt. Kira warnt Quark noch einmal vor ihm.

Auf einer Shuttlerampe im Habitatring, steht ein Ferengi-Shuttle. Darin sitzen bereits alle Ferengi außer Quark. Sie unterhalten sich über ihr Vorhaben und den Ort des Gefangenenaustauschs. Quark hat sich dafür Empok Nor ausgesucht, da die Station denselben Grundriss wie Deep Space 9 hat. Dann kommt Quark zusammen mit seinem Gefangenen herein, bei dem es sich um den Vorta Keevan handelt. Rom stellt Keevan erst einmal die Gruppe vor, Keevan jedoch interessiert das nicht. Er ist der Meinung, dass die Ferengi in dem Moment, in dem sie die Station verlassen, ihre Totenscheine unterzeichnet haben. Dann verkünet er, sich zurückzuziehen um ein Nickerchen zu machen. Die anwesenden Ferengi wirken leicht schockiert.

Akt III: Auf Empok Nor

Empok Nor

Das Shuttle erreicht Empok Nor und die bewaffneten Ferengi betreten nacheinander das Promenadendeck durch eine Luftschleuse. Nog überprüft die Umgebung mit seinem Tricorder und teilt den anderen mit, dass die Luft rein ist. Erst dann betreten Quark und Leck zusammen mit Keevan das Promenadendeck. Nog treibt die anderen an, sich im Laufschritt auf den Weg zu ihrem Basislager - der Krankenstation - zu machen, es bewegt sich jedoch keiner der Ferengi. Erst als Quark dem Ersten, der die Krankenstation erreicht zwei Streifen Latinum verspricht, rennen die Ferengi los.

In der Krankenstation angekommen, erklärt Nog, warum er die Krankenstation als Basislager ausgewählt hat. Zum einen handelt es sich um einen begrenzten Bereich, der nur zwei Ein- und Ausgänge hat, zum anderen liegt sie am Promenadendeck, wo sich sowohl die im Notfall rettende Luftschleuse befindet, als auch der Gefangenenaustausch stattfindet. Quark und Nog fangen an die Verteidigungsperimeter und die externen Sensoren wieder in Gang zu nehmen und Rom erklärt ein Transporterstörsignal einzurichten, damit das Dominion Keevan nicht einfach so herausbeamen kann. Keevan erklärt, dass er so oder so sterben wird, da die Vorta eigentlich Selbstmord begehen sollen, sobald sie gefangen genommen werden. Quark ordnet an, Keevan einzusperren und ihn zu bewachen. Nog erklärt dass dies in vier-Stunden Schichten passieren soll.

Einige Zeit später haben sich die Ferengi zum Schlafen in der Krankenstation hingelegt, als die Gruppe plötzlich von einem Schrei Gailas geweckt wird. Gaila, der Keevan bewachen sollte, stellt fest, dass der Vorta verschwunden ist. Zuvor war Gaila müde geworden und hatte sich ebenfalls schlafen gelegt, was der Vorta zur Flucht genutzt hatte. Quark kommt plötzlich der Gedanke, dass Keevan sicher in Richtung Shuttle geflohen ist und rennt los. Die anderen rennen ihm hinterher und hetzen durch die Korridore der Station.

"Ist jemand da?" - "Ja es sieht so aus..."

Und tatsächlich, Keevan sitzt im Cockpit des Shuttles und ist gerade dabei, das Schiff startklar zu machen, als Quark hereinkommt. Keevan ist es nicht gelungen, den Impulsantrieb zu starten. Quark erklärt ihm, dass Rom das Shuttle so manipuliert hat, dass der Antrieb nicht gestartet werden könnte. Als Quark Keevan aus dem Schiff führt, erreichen auch die anderen die Luftschleuse, als urplötzlich ein Alarm ertönt. Nog erklärt, dass er diesen Alarm installiert hat, damit sich nähernde Schiffe gemeldet werden. Also macht sich die Gruppe auf schnellstem Wege wieder auf den Weg zurück zur Krankenstation.

Dort angekommen, schließen sie die Tür und verschanzen sich. Schließlich ist der Alarm zu Ende, als Rom draußen etwas hört. Brunt schlägt vor, dass Quark herausgehen und nachschauen soll. Nog erklärt sich jedoch freiwillig dazu bereit und öffnet die Tür der Krankenstation per Hand einen kleinen Spalt. Was er durch den Spalt sehen kann gefällt ihm allerdings ganz und gar nicht. Dutzende Jem'Hadar stehen auf der zweiten Ebene und zielen auf die Tür. Nog schreckt zurück und die Tür schließt sich wieder. Auch Quark ist mittlerweile zur Tür gekommen und fragt ob jemand da sei. Nog erwidert, dass es ganz so aussehe.

Akt IV: Bedingungen

Großes Wiedersehen
Yelgrun verliert langsam die Geduld mit Quark

Die Gruppe und ihr Gefangener hocken in der Krankenstation und besprechen die Situation. Nog fragt sich, warum man eigentlich hier sitzt, schließlich hat man das Dominion doch darum gebeten herzukommen. Brunt stimmt dem zu und schlägt vor, dass Quark sich auf den Weg machen soll, den Gefangenenaustausch auszuhandeln. Keevan wendet ein, dass dies garantiert eine Falle des Dominions sei und sie alle sterben werden. Deswegen solle man lieber Flüchten. In diesem Moment hört man von draußen einen Vorta, der Quark auffordert hinauszukommen. Quark fordert Rom und Nog auf mitzukommen und stellt sich der Übermacht auf dem Promenadendeck.

Dort steht der Vorta Yelgrun zusammen mit Ishka und zwei weiteren Jem'Hadar. Quark, Rom und Nog machen sich auf den Weg in Richtung der Gruppe. Dort angekommen reicht Quark Ishka die Hand. Yelgrun kommt gleich zur Sache und fragt nach Keevan. Er will den Austausch schnell vollziehen. Quark jedoch stellt erst einmal einige Bedingungen. So will er, dass alle Jem'Hadar von der Station verschwinden und mit Warp neun zurück ins Dominion-Territorium fliegen. Yelgrun ist von der Idee nicht begeistert und wendet ein, er könne die Krankenstation auch stürmen lassen. Erst als Quark ihm erklärt, dass Keevan dann der erste wäre der stirbt und das Dominion so nie erfahren würde, welche Geheimnisse er an die Föderation verraten hat, stimmt Yelgrun zu die Station evakuieren zu lassen. Quark schlägt vor, dass der Austausch in einer halben Stunde von statten gehen soll. Da Nog vorher jedoch sicher gehen will, dass es sich bei Ishka wirklich um seine Moogie und nicht um einen Wechselbalg handelt, zückt er ein Messer und schneidet Ishka in die Hand. Es tritt jedoch nur Blut aus. Ishka ist darüber gar nicht begeistert und meint, jetzt wolle sie überprüfen, ob auch Nog der ist, der er vorzugeben scheint. Sie zieht Nog an seinen Ohren. Rom meint, dass man so doch nicht feststellt, ob jemand ein Wechselbalg ist. Quark gelingt ews jedoch die Situation zu schlichten.

Zurück in der Krankenstation sind alle fröhlich und begeistert von Quarks Verhandlungsgeschick. Sie fangen an von Ferenginar zu schwärmen, als Rom plötzlich rausrutscht, dass die Belohnung des Großen Nagus in Wirklichkeit fünfzig Barren Latinum beträgt. Die Gruppe gerät daraufhin in einen Streit über die wahre Höhe der Belohnung, bei dem Gaila versucht Quark zu erschießen. Er trifft jedoch Keevan, der auf der Stelle tot ist.

Akt V: Helden

Keevan ist zweifelsfrei tot...

Nog untersucht Keevan, während die anderen die Situation diskutieren. Gaila schlägt vor sich zu ergeben, Brunt schlägt vor zu Flüchten. In dem Moment greift Quark in die Diskussion ein und appelliert an den Kampfgeist und das Ehrgefühl der Gruppe. Er erinnert die anderen an die Schlacht von Prexnak. Quarks Plan scheint zu funktionieren, jedenfalls stimmen die anderen zu weiterzumachen, nachdem geklärt ist, dass alle an der Belohnung von fünfzig Barren Latinum beteiligt werden - abzüglich Quarks Finderlohn versteht sich.

Nog ist derweil mit seiner Untersuchung fertig und stellt zweifelsfrei den Tod von Keevan fest. Zwar hat er noch versucht Keevan wiederzubeleben, kommt jedoch zu dem Schluss, dass dies nicht möglich sei. Trotzdem setzt er Keevan einen Neuralstimulator auf die Stirn, woraufhin dieser plötzlich nach Nog schlägt. Während die anderen sofort denken, dass Keevan lebt, erklärt Nog, dass dies nur der Neuralstimulator war, der einen Reflex in Keevans Kleinhirn ausgelöst hat. Durch diesen Vorfall kommt Nog jedoch eine Idee und er fordert die anderen auf, ihm mehr Neuralstimulatoren zu besorgen. Als Yelgrun von draußen drängt, dass es nun an der Zeit sei, den Austausch zu vollziehen, sagt Nog, dass er noch etwas mehr Zeit benötige und Quark ihn hinhalten soll.

Quark tritt vor die Krankenstation, wo Yelgrun, Ishka und zwei Jem'Hadar auf ihn warten. Yelgrun erklärt, er habe alle Bedingungen Quarks erfüllt und wolle nun schnellstens den Gefangenenaustausch hinter sich bringen. Quark erklärt, dass Rom zuerst noch einige Sensorscans machen müsse um sicher zu gehen, dass die Jem'Hadar wirklich weg sind. Yelgrun wird langsam ungeduldig und droht damit Ishka zu töten. Quark beharrt jedoch auf seinem Standpunkt und Yelgrun gibt ihm letztlich weitere fünf Minuten. Kurz bevor Quark wieder in die Krankenstation geht, fällt ihm noch etwas ein. Er fände es schöner, wenn der Austausch vor Luftschleuse 3, anstatt auf dem Promenadendeck statt fände, da sich dort ihr Schiff befindet. Yelgrun stimmt auch diesem Vorschlag zu.

...kann jedoch von Rom "wiederbelebt" werden
Keevans Körper bleibt auf Empok Nor zurück

Zurück auf der Krankenstation stehen die anderen um das Biobett herum, auf dem Keevans lebloser Körper liegt. Nog hat einen Tricorder in der Hand und als Quark den Raum betritt, richtet Rom Keevan Keevans Körper mithilfe der Neuralstimulatoren auf. Die Gruppe ist begeistert und bricht in Gelächter aus.

Vor Luftschleuse 3 warten Yelgrun, Ishka und die Jem'Hadar auf Quark und seine Gruppe. Yelgrun und Ishka unterhalten sich über die Anwendungsmöglichkeiten der Hipecat-Wurzel, als Quark und Keevan im Korridor auftauchen. Keevan hält zwar den Kopf etwas schief, steht aber ansonsten aufrecht. Auch sind bei ihm keine Neuralstimulatoren sichtbar. Quark schlägt vor, bis Drei zu zählen und dann die Gefangenen frei zulassen. Yelgrun stimmt zu. Nachdem Quark gezählt hat, lassen beide ihre Gefangenen laufen. Keevans Gang wird von Nog gesteurt, der hinter der Korridor-Abzweigung mit einem Tricorder sitzt. Quark gibt Nog leise Anweisungen in welche Richtung Keevan laufen soll. Nog hat allerdings Probleme, Keevan nicht umkippen zu lassen und Ishka kann Keevan gerade noch ausweichen. Als Ishka Quark erreicht, umarmen sich die beiden. Kurz darauf rennt Keevan gegen eine Wand und ein blinkender Neuralstimulator hinter seinem linken Ohr wird sichtbar. Der Schwindel ist aufgeflogen und Yelgrun weist seine Jem'Hadar an, die Ferengi zu stoppen. In diesem Moment öffnet sich eine Tür, hinter der sich Gaila und Leck befinden. Leck trifft einen der Jem'Hadar mit einem Messer, als Rom und Brunt hinter einer Abzweigung hervorkommen und auf den anderen Jem'Hadar schießen. Beide Jem'Hadar sind sofort tot, Yelgrun jedoch bleibt unverletzt.

Der Körper von Keevan rennt noch immer gegen die Wand als Quark Rom anweist Keevan abzuschalten. Nog kann ihn aber nicht abschalten, da der Transceiver defekt ist. Ishka sagt Quark, dass sie Stolz auf ihn ist, als Rom dazu kommt und Ishka umarmt. Er freut sich darüber, dass er seine Moogie zurück hat. Brunt nimmt Yelgrun gefangen und Quark entscheidet sich dafür ihn mitzunehmen und der Sternenflotte als Geschenk zu übergeben. Dann stellen Quark und Rom fest, dass sich gut anfühlt, ein "Held" zu sein. Während die Gruppe und ihr Gefangener die Station verlassen, rennt der Körper von Keevan noch immer gegen die Korridor-Wand...

Hintergrundinformationen

  • Der Originaltitel der Episode "The Magnificent Ferengi" ist eine Anspielung auf den Western "Die Glorreichen Sieben" ("The Magnificent Seven"). Die deutsche Übersetzung ist jedoch fehlerhaft und müsste korrekt Die glorreichen Ferengi heißen.
  • Bei dem Gespräch in Siskos Büro nimmt Kira Bezug auf die Ereignisse aus der Episode Sieg oder Niederlage?.
  • Der Vorta Keevan hatte bereits in der Episode Entscheidungen (DS9) ? einen Auftritt.
  • Leck und Gaila kennt man ebenfalls bereits aus früheren Episoden. Leck hatte eine Auftritt in der Episode Liebe und Profit, damals wurde sein Name jedoch nicht genannt. Gaila hatte bereits einen Auftritt in der Episode Kriegsgeschäfte, an dessen Ende er Deep Space 9 panikartig verlässt, da er nach einem geplatzten Waffengeschäft von einem Reinigungskommando der Palamarianische Friedensbrigade verfolgt wird.

Dialogzitate

Odo

Quark

Brunt

Nog

Gaila

Quark

Leck

Nog

Eliminator Leck

Links und Verweise

Gaststars

Verweise

Institutionen & Großmächte
Akademie der Sternenflotte, Ferengi-Allianz, Ferengi-Handelsbehörde, Sternenflotte
Spezies & Lebensformen
Breen, Bolianer, Cardassianer, Lytasianer, Mensch
Kultur & Religion
Betrug, Befehl, Eltern, Geduld, Glück, Hinrichtung, Idiot, Jagd, Latinum, Lüge, Pflicht, Politik, Posten, Schicksal, Schönheitsprodukt, Spiel, Testament, Uniform, Vertrauen, Volk
Personen
Finanzberaterin, Held, König, Sekretär, Sternenflottenoffizier, Weibliche
Schiffe & Stationen
Empok Nor
Orte
Internierungszentrum, Lager, Ferenginar
Astronomische Objekte
Balancar, Galaxie, Irtok, Thalos VI
Wissenschaft & Technik
Computer, Gehrin, Haut, Induktionsmatrix, Kilometer, Kraftfeld, Lebensform, Magen (Organ), Medizin, Operation, PADD, Regen, Rücken, Rückgrat, Sauerstoff, Technik, Vegetation
Speisen & Getränke
Hafergrützkuchen, Squill-Sirup
sonstiges
Besprechung, Cousin, Defraktionsoptik, Dung, Dürrezeit, Feuerlinie, Finderlohn, Fluss, Hinterhalt, Hipecat-Creme, Kapitalanlagen, Kot, Landstreicherei, Müdigkeit, Neffe, Nickerchen, Profit,Publikum, Reparatur, Ruhe, Schmutz, Wandschrank