Der Klang ihrer Stimme: Unterschied zwischen den Versionen

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Wieder auf der Brücke der ''Defiant'' erklärt Bashir, dass sie mehr Geschwindigkeit brauchen. Darauf entgegnet der Chief, dass das nicht das Problem ist. Ihm wäre es möglich das [[Warpplasma]] auf 97 [[Hertz|GHz]] zu erhöhen. Dies, so der Chief weiter, würde die Geschwindigkeit auf [[Warp]] 9,5 erhöhen und fast einen ganzen Tag einsparen. Worf stimmt dem zu und erklärt, dass das Problem dabei ist, die [[strukturelle Integrität]] aufrecht zu erhalten, wenn die ''Defiant'' schneller als Warp 9 fliegt. Das sieht O'Brien genauso und er glaubt, dass das Schiff bei dieser geschwindigkeit beginnt, auseinanderzufallen. Nun will der Captain wissen, ob es eine Möglichkeit gibt, das strukturelle Integritätsfeld zu stärken. Der Chief sieht die einzige Möglichkeit darin, andere [[Energiequelle]]n, wie etwa die [[Verteidigungsreserve]]n. Doch Worf hält das für unklug, da ihnen dadurch ein großer Nachteil entstehen würde, wenn sie auf ein Schiff des Dominions treffen würden. Bashir lässt das nicht gelten, da sie weit von der [[Front]]linie entfernt sind und dich Chancen auf ein Schiff des Dominion zu stoßen, sehr gering sind. Allerdings beharrt Worf auf seinem Standpunkt und will das Risiko nicht eingehen. Daraufhin erinnert Bashir ihn daran, dass Cusak stirbt, wenn sie nicht schnell genug zu ihr gelangen. Nun fordert Sisko den Chief auf, die [[Phaserreserve]] zu benutzen, um ihnen so viel Geschwindigkeit wie möglich zu geben. O'Brien bestätigt den Befehl.
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Wieder auf der Brücke der ''Defiant'' erklärt Bashir, dass sie mehr Geschwindigkeit brauchen. Darauf entgegnet der Chief, dass das nicht das Problem ist. Ihm wäre es möglich das [[Warpplasma]] auf 97 [[Hertz|GHz]] zu erhöhen. Dies, so der Chief weiter, würde die Geschwindigkeit auf [[Warp]] 9,5 erhöhen und fast einen ganzen Tag einsparen. Worf stimmt dem zu und erklärt, dass das Problem dabei ist, die [[strukturelle Integrität]] aufrecht zu erhalten, wenn die ''Defiant'' schneller als Warp 9 fliegt. Das sieht O'Brien genauso und er glaubt, dass das Schiff bei dieser geschwindigkeit beginnt, auseinanderzufallen. Nun will der Captain wissen, ob es eine Möglichkeit gibt, das strukturelle Integritätsfeld zu stärken. Der Chief sieht die einzige Möglichkeit darin, andere [[Energiequelle]]n, wie etwa die [[Verteidigungsreserve]]n. Doch Worf hält das für unklug, da ihnen dadurch ein großer Nachteil entstehen würde, wenn sie auf ein Schiff des Dominions treffen würden. Bashir lässt das nicht gelten, da sie weit von der [[Front]]linie entfernt sind und dich Chancen auf ein Schiff des Dominion zu stoßen, sehr gering sind. Allerdings beharrt Worf auf seinem Standpunkt und will das Risiko nicht eingehen. Daraufhin erinnert Bashir ihn daran, dass Cusak stirbt, wenn sie nicht schnell genug zu ihr gelangen. Nun fordert Sisko den Chief auf, die [[Phaserreserve]] zu benutzen, um ihnen so viel Geschwindigkeit wie möglich zu geben. O'Brien bestätigt den Befehl.  Als der Captain sich setzt, kommt Kasidy auf die Brücke. Die Frau erkundigt sich, wie es läuft. Sisko fühlt sich wegen der Anwesenheit der Frau sichtlich unwohl und erklärt knapp, dass sie die Geschwindigkeit erhöhen. Dann fügt er an, dass sich Cusaks Zustand allerdings verschlechtert. Kasidy versteht das und fragt, ob sie etwas tun kann. Sisko verneint das kurz und knapp. Die Frau bemerkt sein Verhalten und erklärt, dass sie dann besser geht und sie sich später sehen. Sisko nimmt das hin.
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Am nächsten Tag spricht Sisko wieder mit Cusak. Er fragt sie, ob sie wirklich von seinen Problemen hören will. Die Frau bejaht das und erklärt, dass sie sich derzeit lieber Sorgen um sein Liebesleben, als um ihre eigenen Probleme machen will. Daraufhin erklärt Sisko dass er wollte, dass Kasidy ganz schnell wieder geht, als sie am Abend zuvor auf die Brücke der ''Defiant'' kam. Er weiß allerdings nicht, weshalb das so ist. Doch Cusak hat eine Erklärung und glaubt einfach, dass sie für ihn nicht in diesen Teil seines Lebens gehört. Die Frau ist sich sicher, dass Kasidy außerhalb des Dienstes genau das ist, was er braucht, aber ihrer Ansicht nach ist sie auf der ''Defiant'' eher ein Störfaktor und ein Stück, das nicht in das [[Puzzle]] passt. Nun berichtet Sisko, dass Kasidy der Konvoiverbindungsoffizier auf ihrer letzten [[Mission]] war, die ihren Job sehr gut erledigte. Doch Cusak erwidert, dass es nicht um Kasidy geht, sondern um ihn selbst. Ihrer Ansicht nach beeindrächtigt sie seine Arbeit, wenn sie auf der ''Defiant'' ist und im Endeffekt auch ihre Beziehung. Die Frau geht davon aus, dass sie den Beruf nicht von privatem trennen kann und erklärt, dass es vielen so geht, auch ihr selbst. Sie erklärt, dass sie einmal mit ihrer Schwester auf der selben [[Sternenbasis]] gedient hatte. Ihrer Erfahrung nach war das ein [[Albtraum]]. Nun erklärt der Captain, dass er sich freut, die Frau zu treffen und er ist sich sicher, dass er nicht alleine mit dieser Ansicht ist. Darauf entgegnet Cuask, dass ihrer Meinung nach jeder auf der ''Defiant'' etwas [[Erholung]] nötig hat.
  
 
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Version vom 20. Juni 2016, 14:49 Uhr

Episoden-Artikel
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Die Defiant antwortet auf einen Notruf und versucht einen Captain zu retten, der auf einem Planeten strandete.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Nach einer erfolgreichen Eskort-Mission macht sich die Defiant auf den Weg zurück nach Deep Space 9, als man ein Subraumnotsignal empfängt. Es stellt sich heraus, dass das Signal Captain Cusak, der Kommandantin der Olympia, handelt. Während die Defiant alles daransetzt, die Frau auf einem unwirklichen Planeten zu retten, sorgt Sisko dafür, dass immer jemand mit ihr spricht. So gelingt es der Frau die Crew des Schiffes dazu zu bringen, ihre innersten Gefühle einzugestehen und sich ihnen zu stellen. Als man schließlich bei dem Planeten ankommt, stellt sich heraus, dass man die ganze Zeit mit einer Frau sprach, die schon seit zwei Jahren tot ist und deren Notsignal durch eine Anomalie in die Zukunft gesendet worden war. Man beschließt die Leiche der Frau mitzunehmen und sie würdig zu bestatten.

Zur gleichen Zeit versucht Quark eine Ladung wertvolle Kristalle an einen gesuchten Schmuggler zu verkaufen. Dazu will er sich zu Nutze machen, dass Odo das einmonatige Jubiläum seines ersten Rendezvous mit Kira feiern will. Quark vereinbart ein Treffen mit dem Schmuggler, doch nachdem alles vereinbart ist, entscheidet sich Odo um und will lieber das Jubiläum ihres ersten Kusses feiern. Dem Ferengi gelingt es nicht mehr den Schmuggler zu kontaktieren und so befürchtet er, dass er von Odo erwischt werden wird. Als Odo jedoch erfährt, was Quark vorhat lässt er ihn aus Dankbarkeit für dessen Hilfe bei der Eroberung von Kira gewinnen, indem er doch den Jahrestag ihres ersten Rendezvous feiert.

Langfassung

Teaser

Quark sieht seine Chance, da Kira Odo ablenkt

Im Quark's auf Deep Space 9 fordert Odo Quark auf, die neuen Barhocker umgehend zu entfernen. Erbst fragt der Ferengi, ob der Sicherheitschef weiß, wie teuer die Hocker waren. Das interessiert den Wechselbalg nicht, da die Stationsvorschrift 2562 Paragraph 4 besagt, dass ein Möbelstück, dass für die Nutzung auf dem Promenadendeck vorgesehen ist, keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellen darf. Allerdings sieht Quark keine Gefahr. Doch Odo ist anderer Meinung und erklärt, dass Morn ohne eine Rückenlehne ohne weiteres vom Hocker fallen und sich die obere Wirbelsäule brechen oder drei bis vier seiner Lungen durchbohren könnte. Morn, der das mitbekommt, springt auf. Doch der Ferengi hält die Ausführungen von Odo für Unsinn und drückt seinen Gast zurück auf den Hocker. Dann erklärt er, dass sein Körpergewicht auf dem Hocker absolut richtig verteilt ist. Nun dreht Quark Morn auf dem Hocker um und erklärt, dass er so auch viel besser die Dabo-Mädchen anschauen kann. Mit einer weiteren Drehung führt er vor, dass er sich für einen Drink dann einfach wieder umdrehen muss. Doch darin sieht Odo eine weitere Gefahr. Seiner Ansicht könnte Morn dadurch schwindlig werden. Quark hält das für Schikane und erklärt, dass davon niemandem schwindlig wird. Dann gibt er Morn einen Schubs und der dreht sich mehrfach auf dem Hocker. Sofort entgegnet Odo, dass sein Einspruch gehört und abgelehnt wurde. Er gibt dem Ferengi bis zum Ende des Tages Zeit, die Barhocker zu entfernen. Dann dreht er sich um und erklärt, dass ihm aufgefallen ist, dass sein Dabo-Rad Stationsvorschrift 4721 verletzt. Als Odo erklären will, was die Stationsvorschrift besagt, wird er von Kira unterbrochen, die ihn fragt, ob er viel zu tun hat. Sofort ändert der Sicherheitschef sein Verhalten und lässt von Quark ab. Er verneint die Frage der Bajoranerin. Die Frau ist froh darüber und erklärt, dass sie dann zusammen Mittagessen gehen sollten. Auf Odos Frage, wohin sie gehen sollten, entgegnet Kira, dass sie schon lange nicht klingonisch gegessen hat und Heißhunger auf gegrillte Krada-Keulen hat. Ohne auch nur ein weiteres Wort mit Quark zu wechseln, schließt sich der Sicherheitschef an und die Bajoranerin und er verlassen die Bar. Interessiert schaut der Ferengi den beiden nach, während Jake, der das Gespräch mitbekommen hat erklärt, dass es schade um die Barhocker ist und er sie irgendwie schön fand. Doch Quark hat längst andere Gedanken und fragt, ob dem Jungen aufgefallen ist, wie verwandelt Odo war, als Kira den Raum betrat. Doch Jake sieht darin kein Problem, da die beiden sich lieben. Nun entgegnet der Ferengi, dass Liebe eine Ablenkung ist und dass ein abgelenkter Polizist für viele eine Gelegenheit ist.

Computerlogbuch der Defiant
Captain Sisko
Sternzeit 51948,3
Mit der sicheren Ankunft des Konvois PQ-1 im Vegan-System, sind unsere Eskortierungsaufgaben erfüllt. Wir befinden uns jetzt auf dem Rückflug nach DS9.
Kasidy Yates als Zivilist auf der Defiant

Nach der erfolgreichen Eskorte eines Konvois, befindet sich die Defiant auf dem Rückflug nach Deep Space 9. Sisko sitzt in der Offiziersmesse des Schiffs, als Kasidy Yates zu ihm stößt. Erleichtet berichtet die Frau, dass sie soeben den ersten und auch letzten Missionsbericht für das Sternenflottenkommando geschrieben hat. Sie erklärt, dass sie selbstverständlich einwilligte Konvoiverbindungsoffizier zu werden, da sie die meisten Leute des Konvois kennt. Allerdings, so erklärt sie weiter, war ihr nicht bewusst, dass sie 20 Logbucheintragungen pro Tag machen und jeden Abend Berichte ausfüllen müsste. Sisko ist die Anwesenheit von Kasidy sichtbar unangenehm. Dennoch erklärt er, dass sie hervorragend gearbeitet hat. Sofort entgegnet die Frau, dass man die Dinge, die man tut, richtig tun sollte. In diesem Moment tritt Dr Bashir in den Raum. Inzwischen erklärt Kasidy, dass ihr Vater dass immer sagte. Darauf entgegnet der Captain, dass das wohl jeder Vater sagt und er gibt zu, dass er auch dazugehört. Kasidy erwidert, dass er deshalb auch so ein guter Vater ist, da er all die abgedroschenen Phrasen kennt. Dann tritt der Doktor zu den beiden. Die Frau begrüßt ihn und erklärt, dass sie ihn seit Tagen nicht mehr gesehen hat. Darauf erwidert Bashir, dass er Berichte für die Sternenflottenmedizin ausgefüllt hat. Nun entgegnet Kasidy, dass sie weiß, weshalb sie nicht zur Sternenflotte gegangen ist. Sie erklärt, dass sie die Schreibarbeiten nicht tun könnte. Der Doktor entgegnet, dass dies eine kluge Entscheidung war und verlässt die beiden. Kasidy ist verwundert, da Bashir ihrer Meinung nach auch schon gesprächiger war, woraufhin Sisko sarkastisch entgegnet, dass er ihm so viel besser gefällt. Kasidy findet die Aussage gemein, doch der Captain erwidert, dass es nur ein Scherz war. Die Frau widerspricht und glaubt, dass es keiner war. In diesem Moment meldet sich Worf bei Sisko über Intercom. Er bittet den Captain auf die Brücke zu kommen, da sie ein Notsignal empfangen haben. Sofort macht sich Sisko auf den Weg.

O'Brien spielt das Notsignal ab

Als der Captain auf der Brücke ankommt, berichtet Worf, dass es ihnen bisher nicht gelungen ist, eine Zwei-Wege-Kommunikation einzurichten. Allerdings, so der Klingone weiter, haben sie herausgefunden, dass das Signal aus einem Bereich des Rutharianischen Sektors kommt. Daraufhin fordert Sisko O'Brien auf, die Nachricht, die sie empfangen, abzuspielen. Er Chief betätigt die Konsole und dann ist eine Frauenstimme zu hören. Die Stimme berichtet, dass Commander Gatsby auch tot ist. Zudem hat sie nicht gesehen, dass eine andere Fluchtkapsel das Schiff, in dem Sie war, verlassen hat, bevor es zerstört wurde. Sie geht davon aus, dass sie die einzige Überlebende ist. Dann berichtet die Frau, dass ihre Kapsel durch den Aufprall geöffnet wurde und es nun hineinregnet. Betroffen hören die Offiziere auf der Brücke, dass die Umweltschutzanzüge beschädigt wurden. Sie kann deshalb nur das Funkgerät und einen Überlebenskoffer mitnehmen. Da es sie sich auf einem Klasse-L-Planeten befindet, ist ihr klar, dass es für sie nicht einfach wird. Die Stimme erklärt, dass die Atmosphäre auf dem Planeten ihr das Atmen erschwert. Dann erklärt die Frau, dass dies ein allgemeiner Notruf ist und sie Bürgerin der Vereinigten Föderation der Planeten und ein Mitglied der Sternenflotte ist. Sie versichert, dass ihre Regierung denjenigen, der sie rettet, belohnen wird. Vor allem, so versichert die Frau, wird derjenige, der sie rettet, ihr persönlicher Held sein. Die Nachricht reicht dem Captain und er fordert O'Brien auf, den Notruf auf leise zu stellen. Dann fragt er, wie lange sie brauchen werden, bis sie bei der Frau sein können. Worf entgegnet, dass sie mit Maximum Warp etwa sechs Tage brauchen. Sofort will Sisko wissen, ob andere Schiffe näher an dem Planeten sind. Der Klingone verneint das, woraufhin der Captain fordert, das Schiff zu wenden und Kurs auf den Rutharianischen Sektor zu setzen. Sofort lässt Worf den Befehl ausführen. Dann weist Sisko den Chief an, eine Zwei-Wege-Verbindung aufzubauen. Sobald das erledigt ist, soll O'Brien ihr mitteilen, dass ihre Helden auf dem Weg zu ihr sind.

Akt I: Verbindung

Computerlogbuch der Defiant
Captain Sisko
Nachtrag
Die gestrandete Sternenflotteoffizierin, deren Name, wie wir herausbekommen haben, Lisa ist, sendet weiterhin ihren Hilferuf aus. Aber bisher ist es uns nicht gelungen, eine Zweiweg-Com herzustellen.
O'Brien versucht Zwei-Wege-Kommunikation herzustellen

Im Maschinenraum versucht der Chief eine Zwei-Wege-Kommunikation mit Lisa Cusak herzustellen. Er hört dabei zu, was die Frau über das Notsignal erzählt. Der Doktor kommt zu ihm und fragt ihn, wie seine Arbeit vorangeht. O'Brien entgegnet, dass es langsam geht, da die Frau aus irgendeinem Grund auf einer rotierenden Subraumfrequenz sendet und er deshalb Probleme hat, ihr Signal zu erwidern. Nun fragt Bashir, ob der Chief die Nachricht beim Versuch, die Verbindung herzustellen, immer anlassen muss. Der verneint das, erklärt allerdings, dass sie ganz alleine ist und alles was er derzeit tun kann, ist ihr zumindest zuzuhören. Doch der Doktor entgegnet, dass die Frau nicht weiß, dass O'Brien ihr zuhört. Er glaubt nicht, dass es ihr hilft, wenn er die Kanäle offenlässt und ihr zuhört. Doch der Chief versichert, dass es ihn nicht stört und er manchmal wirklich das Gefühl hat, dass sie mit ihm spricht. Ungläubig schaut Bashir ihn an, doch der Chief versichert, dass es so ist, wenn sie über ihr zu Hause oder ihre Familie spricht. Dann, so der Mann weiter, erinnert sie ihn an seine Cousine. In diesem Moment erklärt Lisa über das Notsignal, dass es bei ihr schon wieder regnet und sie fragt sich, wie es auf dem Planeten so viel Wasser und so wenig Leben geben kann. Der Doktor bekommt das mit und nach den Worten seines Freundes will er ihn und die Frau wohl nun besser alleine lassen. Während Bashir den Raum verlässt, hört der Chief, wie die Frau ihren Notruf wiederholt. Dann erklärt sie, dass sie sich sicher ist, dass jemand sie hört und sie bittet darum, ihr zu antworten, um ihr mitzuteilen, dass sie gerettet und nicht alleine sterben wird.

Quark schlägt Odo vor, das Jubiläum zu feiern

Einige Zeit später kommt Odo ins Quark's. Erfreut sieht er, dass die Barhocker wieder eine Rückenlehne haben und Quark hofft, dass er zufrieden ist. Jake, der neben dem Ferengi auf einem Hocker sitzt hört das Gespräch mit an. Der Barkeeper ist sich unterdessen sicher, dass dem Wechselbalg nichts eine größere Freude bereitet, als seine Kreativität abzuwürgen. Spöttisch entgegnet der Sicherheitschef, dass wohl nur Quark in der Lage ist, Barhocker als eine Art künstlerischen Ausdruck zu betrachten. Dann entgegnet der Ferengi, dass er gerne sehen will, wie kreativ Odo ist und er fragt ihn, ob er schon ein Geschenk für Kira ausgesucht hat. Der Wechselbalg versteht nicht, woraufhin Quark ihn daran erinnert, dass am Sonnabend das einmonatiges Jubiläum des ersten Rendezvous mit Kira ansteht. Der Sicherheitschef will das nicht bestreiten. Es scheint ihn jedoch nicht zu interessieren. Quark ist nun klar, dass er kein Geschenk ausgesucht hat, doch Odo sieht keinen Grund dafür. Fassungslos entgegnet der Ferengi, dass Odo fast drei Jahre lang eine unerwiderte Liebe erlebte und nun, dass er sie hat, will er das Jubiläum nicht feiern. Doch Odo ist weiter misstrauisch und entgegnet, dass Quark ihm nichts verkaufen kann, was auch immer er im Sinn hatte. Allerdings versichert der Barkeeper, dass er sich dabei nicht einmischen will, da er keinen panischen Liebhaber um sich herumhaben will, der auf den letzten Drücker ein Geschenk sucht. Dann verweist er Odo auf das Promenadendeck, auf dem sich Geschäfte befinden, bei denen er ein Geschenk kaufen kann. Aber der Wechselbalg hält das weiter für überflüssig und wendet sich an Jake, um zu fragen, ob er schon einmal von so etwas gehört hat. Der Junge nicht mit dem Kopf, was den Sicherheitschef endlich überzeugt. Sofort verlässt Odo das Quark's und geht auf das Promenadendeck. Quark schaut ihm von der Bar aus hinterher und Jake tritt zu dem Ferengi. Beide sehen, dass Odo sich in einem der Geschäfte einige Gegenstände anschaut. Verwundert fragt Jake, was der Barkeeper damit bezwecken will, dass der Wechselbalg nach einem Geschenk sucht. Quark entgegnet, dass er unverzüglich in einer Arrestzelle landen wird, wenn Jake auch nur ein Wort davon aufschreibt. Doch der Junge verspricht, dass er kein Wort davon aufschreiben wird. Er will nur eine Charakterstudie durchführen. Dann erklärt er, dass er an einem Kriminalroman arbeitet und nicht weiterkommt. Seiner Ansicht nach ist es nicht mehr authentisch und es gelingt ihm nicht, reale Figuren aus Fleisch und Blut zu schaffen. Das, so Jake weiter, betrifft vor allem die Bösen Charaktere. Er ist sich sicher, dass es ihm wirklich helfen würde, wenn Quark ihn zusehen lassen würde, bei allem was er im Moment so schaukelt. Um es dem Ferengi schmackhaft zu machen, verspricht er seine Hauptfigur nach dessen Vorbild zu gestalten. Sofort gibt Quark dem Jungen die erste Lektion, indem er ihm erklärt, dass niemand, der in externe Aktionen verwickelt ist, sich selbst für böse hält. Sofort entschuldigt sich Jake und der Barkeeper stellt klar, dass er nur ein Geschäftsmann ist. Doch dann erklärt er sich bereit, dem Jungen Einblicke in seine Geschäfte zu gewähren. Allerdings muss er dem Ferengi dafür versprechen, dass nichts von dem, was er bei ihm sieht oder hört, drucken wird. Zudem soll nichts von den Informationen zu Jakes Vater gelangen. Damit erklärt sich Jake einverstanden.

Kasidy und Miles können mit Lisa Cusak sprechen

Im Maschinenraum der Defiant versucht O'Brien weiter eine Zwei-Wege-Kommunikation mit Lisa Cusak herzustellen. Kasidy steht neben ihm und hört der Frau zu, wie sie ihnen erzählt, dass der Planet, auf dem sie sich befindet, tatsächlich eine Sonne hat und sie jetzt, wo sie aufgegangen ist sehen kann, was es auf dem Planeten gibt. Enttäuscht berichtet sie, dass es auf dem Planeten nichts gibt, außer Schmutz und einigen Felsen. Sie erklärt, dass sie so schnell wie möglich von dem Planeten will. Nun wendet sich Kasidy an den Chief und will ihm eine persönliche Frage stellen. Der hat nichts dagegen. Die Frau erkundigt sich daraufhin, ob es ihm etwas ausmacht, dass sie an Bord der Defiant ist. O'Brien ist verwundert wegen der Frage und verneint sie. Kasidy stellt die Frage etwas präziser und will wissen, ob es nicht unpassend ist, dass sie als Zivilistin auf einem Kriegsschiff ist. Doch auch das verneint der Chief und erklärt, dass sie schon öfter Zivilisten an Bord hatten und es ihm nichts ausmacht. Die Frau entgegnet, dass sie befürchtete, dass er das sagen würde. Sofort entschuldigt sich der Chief, doch Kasidy erwidert, dass er sich darüber keine Gedanken machen muss. In diesem Moment scheint Cusak ihre Stimmen zu hören, da sie plötzlich aufgeregt fragt, ob man sie sprechen hören kann. Sofort steht der Chief auf und lässt sie mit einem Lächeln wissen, dass er sie hören kann. Erleichtert antwortet die Frau ihm, dass sie ihn liebt, wer immer er auch ist.

Akt II: Unterhaltung

Die Offiziere unterhalten sich mit Lisa Cusak

Als auch Sisko und Bashir in den Maschinenraum kommen, unterhalten sie sich mit der Frau auf dem Planeten. Sie bestätigt, dass sie Lisa Cusak ist und bis vor ein paar Tagen Captain der Olympia war. Dann teilt sie mit, dass sie die Föderation vor mehr als acht Jahren verließen und zu einer Langstreckenforschung des Beta-Quadranten aufbrachen. Sisko erkundigt sich, was mit ihrem Schiff passiert ist, woraufhin die Frau entgegnet, dass sie auf dem Weg nach Hause waren, als sie ein paar merkwürdige Energiewerte in einem nahegelegenen Sternensystem empfingen. Daraufhin, so Cusak weiter, beschloss sie zu stoppen, um die Werte zu untersuchen und sie entdeckten eine Energiebarriere um den vierten Planeten. Sie erklärt, dass sie die Barriere mit ihrem Scanner untersuchten, was jedoch eine Quantenreaktion verursachte und wodurch eine gigantische Welle aus Metreonenstrahlung entstand, die das Schiff funktionsuntüchtig machte. Laut der Frau bemerkten sie dann, dass sie spiralförmig auf die Oberfläche des Planeten zuflogen und sie gab den Befehl, das Schiff zu verlassen. Das nächste an das sie sich erinnert ist, dass sie irgendwann in einer Fluchtkapsel auf dem Planeten wieder aufwachte. Sie erklärt nun, dass sie seit eineinhalb Tagen in der Höhle sitzt, um jemanden zu erreichen. Nun schaltet sich Bashir ein und er will wissen, ob sie sich sicher ist, dass sie sich auf einem Klasse-L-Planeten befindet. Die Frau bestätigt das und nimmt auch gleich die Nächste Frage des Mannes vorweg, indem sie bestätigt, dass sie sich alle vier Stunden 15 Einheiten Tri-Ox verabreichte, um den überhöhten Kohlendioxidwert in der Atmosphäre auszugleichen. Mit ernster Stimme will der Doktor wissen, wie viel Tri-Ox sie noch hat, woraufhin die Frau entgegnet, dass es 150 ml sind. Daraufhin fordert der Doktor sie auf, die Dosis auf acht Einheiten alle sechs Stunden reduzieren soll, um den Vorrat so lange wie möglich zu strecken. Besorgt will Kasidy wissen, was passiert, wenn ihr das Medikament ausgeht. Auch Cusak will die Antwort dazu wissen. Bashir entgegnet, dass sie die Auswirkungen einer Hypoxie spüren wird. Doch um die Frau zu beruhigen versichert der Mann, dass das Tri-Ox ihr Herz-Lungen-System gestärkt haben wird, um es ihr zu ermöglichen, den Auswirkungen besser zu widerstehen. Cusak versteht und erklärt, dass sie nach Luft japsen und die verschiedensten Blautöne angenommen haben wird, bis die Defiant bei ihr eintrifft. Der Arzt bestätigt das. Nun erkundigt sich Kasidy, ob sie irgendetwas für Lisa tun können. Daraufhin erklärt Cusak, dass sie nicht schlafen kann, da die Injektionen wachhalten. Zudem, so sie Frau weiter, hatte sie seit zwei Tagen niemanden, mit dem sie sprechen konnte. Sisko sichert ihr zu, dass sie ihr in dieser Hinsicht helfen können. Er verspricht, dass zu jeder Zeit einer seiner Offiziere in ihrer Leitung sein wird, woraufhin die Frau ihn auffordert, ihnen zu Befehlen, es gerne zu tun. Nachdem der Captain das zusagt, will Cusak wissen, wer der Erste sein will. Sisko stellt sich selbst zur Verfügung. Dann erklärt er ihr, dass seit ihrer Abreise viel passiert ist.

Sisko hat Probleme mit Kasidy an Bord der Defiant

Später unterhält sich Sisko in seinem Bereitschaftsraum immer noch mit Cusak. Er berichtet ihr, dass die zweite Flotte die Truppen des Dominions, die Betazed besetzt halten, letzten Monat drei Mal angegriffen hat. Allerdings, so der Captain weiter, schicken sie ständig Verstärkungen und festigen ihre Positionen. Nun unterbricht Lisa ihn und erklärt, dass sie genug gehört hat und keine Kriegsnachrichten mehr hören möchte, da es sie deprimiert. Sofort entgegnet Sisko, dass das nicht seine Absicht war. Doch die Frau erwidert, dass sie versteht, dass es schrecklich für alle in der Sternenflotte ist und sie kann immer noch nicht glauben, dass sie sich im Krieg befinden. Allerdings will sie nun lieber das Thema wechseln und ein paar gute Nachrichten hören. Sie will hören, dass es etwas gibt, auf das sie sich freuen kann. So will sie hören, dass sich die Leute immer noch verlieben, heiraten und Familien gründen. Während er mit einem PADD herumspielt bestätigt kurz der Captain, dass sie es immer noch tun. Das freut die Frau und sie fragt ihn nun direkt, wie es um ihn steht und ob er verheiratet ist. Etwas genervt verneint Sisko das nun, woraufhin Cusak fragt, ob er jemanden an seiner Seite hat. Sie erklärt, dass sie nicht neugierig sein will, aber sie hofft, dass es noch etwas Positives im Leben eines Sternenflottencaptains gäbe. Nun berichtet der Doktor, dass er mit einer Frau zusammen ist. Das freut Lisa und sie glaubt, dass es nun interessant wird. Sie will, dass er ihr von der Frau erzählt und fragt nach ihrem Namen. Etwas verlegen erwidert der Captain, dass sie Kasidy Yates heißt. Überrascht fragt Cusak, ob es sich um die Kasidy handelt, mit der sie zuvor schon gesprochen hatte. Kurz angebunden bejaht Sisko auch das, woraufhin Lisa wissen will, ob sie eine seiner Offiziere ist. Jetzt entgegnet der Captain, dass sie Zivilistin und Captain eines Frachters ist. Aus seinen Antworten glaubt Cusak zu erkennen, dass es zwischen ihnen Probleme zu geben scheint. Der Captain ist verwundert und will wissen, wie sie darauf kommt, woraufhin die Frau entgegnet, dass keine Freude in ihrer Stimme zu sein scheint und sie erkannte, dass seine Anspannung hochging, als er Kasidys Namen nannte und er entspannter klang, als er vom Krieg sprach. Während die Frau ihm das erzählt, steht Sisko auf und wendet sich schweigend einem Tisch mit zwei weiteren PADDs zu. Als Lisa länger nichts von dem Captain hört, will sie wissen, ob er noch da ist. Er bejaht das und gibt zu, dass er sich etwas überrumpelt fühlt. Cusak entgegnet, dass sie das merkt. Dann berichtet sie, dass sie als Unteroffizier sechs Jahre lang mit einem Zivilisten zusammen war. Dann fragt sie, ob er noch mehr hören will. Doch sie wartet nicht auf eine Antwort, sondern beantwortet die Frage selbst. Sie ist sich sicher, dass er mehr hören will, da es sich um eine lustige Geschichte handelt und wenigstens einer von ihnen beiden aufgeheitert werden muss. Sie berichtet, dass sie sich auf Andor trafen. Dann gibt sie an, dass sie bei der Botschaft der Föderation als Attachée war und er beim andorianischen Landwirtschaftsministerium arbeitete. Cusak erklärt, dass sie zunächst nichts mit dem Mann anfangen wollte, da ihr schon die Art, wie er sie ansah, als sie durch sein Büro ging, primitiv fand. Sisko hört der Frau gespannt zu.

Quark empfiehlt Odo einen Holosuitebesuch mit Kira

Im Quark's läuft der Barkeeper zur Theke. Dabei bittet er seine Gäste, ihn vorbei zu lassen. Als er fast da ist, läuft ihm Odo über den Weg. Der Wechselbalg hat eine kleine Schachtel bei sich und erklärt, dass er dem Ferengi nur zeigen will, was er für Kira hat. Quark ist sehr interessiert und lässt sich das Geschenk von Odo zeigen. Der Sicherheitchef öffnet die Schachtel, in der sich eine Halskette befindet. Bewundernd entgegnet der Ferengi, dass sie sehr schön ist und Kira sicher entzückt sein wird. Dann geht er weiter. Dabei fragt er ganz nebenbei, wie Odo der Bajoranerin das Geschenk überreichen will und wie er den Abend geplant hat. Die Freude weicht der Besorgnis aus Odos Stimme und er entgegnet, dass er gar nichts geplant hat. Doch Quark beruhigt ihn und entgegnet, dass er zum Glück noch genügend Zeit hat. Dann holt er ein Kästchen mit Holosuiteprogrammen hervor und fordert den Wechselbalg auf, zu wählen. Der ist gar nicht begeistert, doch der Barkeeper erinnert ihn daran, dass es sein Jubiläum ist und er der Frau schon etwas besonderes bieten muss. Allerdings hält der Sicherheitschef das Geschenk für ausreichend. Das genügt Quark und er lässt Odo die Wahl. Dabei wendet er jedoch ein, dass er an seiner Stelle, wenn er nach lebenslanger Suche endlich die wahre Liebe gefunden hätte, jeden Monat feiern würde. Das überzeugt den Wechselbalg und bevor der Ferengi das Kästchen zurückstellt, nimmt Odo sie aus seiner Hand, um sich die Programme anzusehen. Dann geht er die Treppe in der Bar hoch. Quark geht zu Jake, der das alles mit angesehen hat und erklärt ihm, dass der Constable damit am Sonnabend beschäftigt ist. Damit ist für ihn klar, dass der Wechselbalg ihn nicht durch die ganze Station verfolgen, die Luftschleuse nach Kriminellen durchsuchen und in Frachträumen nach illegalen Transaktionen überwachen wird. Doch Jake wendet ein, dass Odo noch seine Deputies hat. Allerdings sieht der Barkeeper darin kein Problem, da sie seiner Ansicht nach keine Hürde für ihn sind. Er geht davon aus, dass Odo Abwesenheit dafür sorgen wird, dass sein größtes Problem darin bestehen wird, was er mit dem ganzen Geld machen wird, dass er verdienen wird.

Bashir nimmt sich keine Zeit für Cusak

Auf der Defiant ist Bashir an der Reihe, sich mit Cusak zu unterhalten. Doch während die Frau mitteilt, dass ihre zwei Schwestern Lehrerinnern sind, widmet sich der Doktor seiner normalen Arbeit. Lise erklärt, dass sie nicht verstehen kann, wie die beiden Leherinnen sein können, da sie persönlich Kinder nicht ausstehen kann. Ihr ist bewusst, dass alle anderen Kinder lieben, sie tut es jedoch nicht. Gedankenverloren wirft Bashir nun ein Ja in den Raum. Die Frau bemerkt die Unkonzentriertheit des Arztes und fragt ihn nun, ob er Kinder mag. Immernoch recht abwesend bejaht der Doktor die Frage nur. Daraufhin entgegnet Cusak, dass sie das Gefühl hat, dass er ihr nicht richtig zuhört. In diesem Moment unterbricht sie ihre Vorwürfe. Aus ihrer Stimme ist plötzlich Besorgnis zu vernehmen und sie fragt, was plötzlich passiert. Sie berichtet, dass sich außerhalb der Höhle etwas bewegt. Mit zitriger Stimme berichtet Lisa, dass es näher kommt. Plötzlich gehört Bashirs ganze Aufmerksamkeit der Frau. Sie fleht, dass derjenige, der auf sie zukommt dort bleiben soll, wo er ist und ihr nichts tun soll. Sofort will der Doktor wissen, was bei der Frau los ist. Doch die antwortet nicht, sondern fordert weiter, dass derjenige, der bei ihr ist, nicht näher kommen soll. Dann wird es zu Bashirs Schrecken Still auf der anderen Seite der Übertragung.

Akt III: Probleme

Bashir entschuldigt sich bei Cusak

Nach ein paar Sekunden Stille fragt der Doktor, ob Cusak ihn hören kann. Da keine Antwort kommt, überprüft Bashir die Verbindung. Doch damit ist alles in Ordnung. Plötzlich ist eine Antwort zu hören. Es ist jedoch nicht die bekannte Stimme, sondern sie hört sich verstellt an. Die Stimme erklärt, dass Cusak nicht mehr da ist. Sofort will Bashir wissen, mit wem er spricht und was der Unbekannte mit der Frau gemacht hat. Die Stimme entgegnet, dass die Person Cusak gefressen hat. Der Arzt will das nicht glauben. Doch die Stimme besteht darauf und wirft dem Doktor vor, dass es ihm eh nichts ausmachen würde, da er Cusak noch nicht einmal zugehört hat. Nun bemerkt Bashir, dass die Frau nur ihre Stimme verstellt hat und er entschuldigt sich bei ihr dafür, dass es sich von seiner Arbeit hat ablenken lassen. Sofort entgegnet die Frau, dass sie eine Patientin von ihm ist und sie das zu einem Teil ihrer Arbeit machen sollte. Der Doktor gibt ihr Recht und verspricht, dass sie nun seine volle Aufmerksamkeit hat. Das freut Cusak, doch sie glaubt, dass sie nun genug geredet hat und sie will von dem Artz aufgeheitert werden, um ihre Gedanken von ihrem bevorstehenden Untergang abzulenken. Bashir versichert ihr, dass sie nicht untergehen wird, was die Laune der Frau gleich etwas anhebt. Da dies sehr einfach war, fordert sie den Doktor auf, weiterzumachen. Sofort fragt Bashir, womit er anfangen soll, woraufhin Cusak sich erkundigt, wie einer, der in seiner Art mit den Patienten umgeht, die Medizinische Fakultät absolvieren konnte. Um ihn etwas zu ärgern fragt sie, ob er sicher ist, dass er Arzt ist. Bashir bestätigt das und erwidert, dass er das ist und sogar der Zweitbeste seines Jahrgangs war. Etwas spöttisch fragt die Frau daraufhin, ob er darauf besonders stolz sei. Nach kurzem Überlegen entgegnet der Doktor, dass er wohl mehrere Stunden brauchen wird, um sich aus der peinlichen Situation zu befreien, in der er sich gerade befindet. Allerdings verneint die Frau das und entgegnet, dass er dafür Tage benötigen wird.

Odo will einen Termin in der Holosuite am Sonntag

Auf Deep Space 9 bereitet Quark inzwischen seine geschäftliche Transaktion vor. Er setzt sich von seiner Bar aus mit einem Nausikaaner in Verbindung und verischert ihm, dass er für ihn qualitativ hochwertige Kristalle hat. Zudem stellt er klar, dass der Mann sie niergendwo anders für diesen Preis bekommt. Nun wendet sich Jake, der das ganze mit anhört, an Quark und lässt ihn wissen, dass Odo zurückkommt. Sofort erklärt Quark dem Mann, dass sie sich in fünf Tagen in Frachtraum 3 treffen werden. Ohne auf eine Antwort zu warten unterbricht er die Verbindung mit dem Nausikaaner. Als Odo zur Theke tritt, dreht Quark sich zu ihm um. Aufgeregt erklärt der Wechselbalg, dass er sich ein Programm ausgesucht hat und er übergibt dem Barkeeper ein Isolineares Stäbchen. Der Ferengi schaut sich den Stab an und erklärt dann, dass Paris 1928 eine gute Wahl ist. Dann lässt er Odo wissen, dass man über die Menschen von heute sagen kann, was man will, doch die Vergangenheit auf der Erde war seiner Ansicht nach romantisch. Ohne darauf einzugehen, fordert der Wechselbalg den Barkeeper nun auf, für ihn und Kira vier Stunden in der Holosuite zu buchen. Als Beginn setzt er Sonntag 21:00 Uhr an. Quark glaubt, dass es sich um einen Fehler handelt und fragt ob er nicht Sonnabend meint. Odo verneint das und besteht auf Sonntag. Quark entgegnet, dass dann das Jubiläum des ersten Rendezvous schon vorbei ist. Das ist Odo bewusst. Allerdings erklärt er, dass ihr erstes Rendezvous ein schlechtes Ende hatte und er nicht daran erinnert werden will. Aus diesem Grund möchte er das Jubiläum des ersten Kusses feiern. Quark gibt sich zufrieden, doch innerlich ist er entsetzt. Gleich nachdem Odo die Bar verlassen hat, versucht er den Nausikaaner erneut zu erreichen. Allerdings misslingt das auch nach mehreren Versuchen. Jake erkundigt sich, was los ist, wuraufhin der Ferengi entgegnet, dass er keinen Kanal zu seinem Partner öffnen kann, da der wohl die Kommsystemprotokolle geändert hat. Jake ist überrascht, dass das so schnell gegangen ist,nachdem sie gerade noch mit ihm gesprochen haben. Doch Quark verwundert das nicht, da der Mann von allen gesucht wird und er äußerst vorsichtig bei der Benutzung des Subraums sein muss. Er befürchtet wohl, dass die Behörden das Signal sonst zurückverfolgen könnten. Dann gesteht der Ferengi, dass er keine Möglichkeit hat ihn zu kontaktieren, bevor sie sich auf der Station treffen. Jake versteht nicht, weshalb Quark dem Mann dann nicht einfach erklärt, dass er sich noch einen Tag gedulden muss. Nun macht der Ferengi ihm klar, dass sie sofort, wenn der Mann einen Fuß auf die Station setzt, in einer Arrestzelle landen werden. Daraufhin will Jake wissen, was der Barkeeper nun tun wird. Der denkt kurz nach und kommt dann zu der einzigen Lösung, und zwar Panik.

O'Brien unterhält sich mit Cusak

Miles O'Brien liegt in seinem Quartier auf der Defiant und unterhält sich mit Captain Cusak. Er erklärt der Frau, dass er zu Beginn der ersten Kämpfe zu sich selbst sagte, er habe es schon einmal geschafft. Als Ziel setzte er sich damals, seinen Kopf einzuziehen, seine Arbeit zu machen und einfach nur durchzukommen, genau wie beim letzten Krieg. Allerdings kommt es dem Chief dieses Mal irgendwie anders vor. Dabei will er nicht ausschließen, dass er selbst anders ist. Nun erklärt er, dass er das immer stärkerwerdende Gefühl der Isolation hat. Zwar gibt er an, dass er viele Leute trifft und mit ihnen redet und auch lacht, aber ein Teil von ihnen befürchtet immer, dass sie schon bald nicht mehr da sein könnten und deshalb will er sich nicht zu sehr auf sie einlassen. Dann entschuldigt sich O'Brien dafür, dass er die Frau mit all dem belastet. Doch Cusak hat damit kein Problem und glaubt, dass der Chief wirklich jemanden zum Sprechen braucht. Allerdings ist sich O'Brien sicher, dass sie sich das nicht wirklich anhören will und er erinnert sie daran, dass er es eigentlich ist, der sie aufheitern soll. Sofort erwidert die Frau, dass er nicht an sie denken soll, sondern er es ist, der aufgeheitert werden muss. Darauf fährt der Chief fort und erklärt, dass die Lage schon sehr traurig ist. Cusak erinnert ihn daran, dass er im letzten Jahr eine Menge Kämpfe gesehen hat und das eine große Bürde für ihn sein muss. Auf Grund ihrer Antwort will O'Brien nun wissen, ob sie sich sicher ist, dass sie Captain und nicht Counselor ist. Die Frau versichert, dass sie wirklich Captain ist und sie verrät ihm ein Geheimnis. Sie mag das Konzept eines Schiffscounselors nicht. Der Chief stimmt ihm zu, auch wenn er einige Counselors persönlich mag. Auch Cusak entgegnet, dass sie einem manchmal einfach in die Quere kommen. O'Brien stimmt dem zu und ist der Ansicht, dass einem fast Ketzerei vorwirft, wenn man darüber spricht. Sein größtes Problem ist dabei, dass es so herüberkommt, als könnte man nur mit Diplom richtig zuhören. Dem stimmt Cusak zu und sie ist sich sicher, dass man manchmal einfach nur gute Freunde braucht. Der Chief sieht das genauso, woraufhin die Frau wissen will, wo sie sind. O'Brien versteht nicht, weshalb sie wissen will, wo die Freunde sind und weshalb sie ihm in seiner Situation nicht helfen. Etwas verlegen erwidert der Mann, dass er mit niemandem darüber geredet hat, da man über soetwas mit Freunden nicht spricht. Da er mit seinen Freunden und seiner Frau damit nicht über seine Probleme sprechen kann, bleibt für Cusak nur eine Alternative, nämlich ein Schiffscounselor.

Bashir nimmt sich Zeit und hört Cusak zu
Sisko wird von Bashir über Cusak informiert

In diesem Moment unterbricht Dr. Bashir die beiden und erklärt, dass es 18:00 Uhr ist. Der Chief ist überrascht, dass es schon so spät ist. Doch der Doktor besteht darauf. O'Brien versucht ihn davon zu überzeugen, dass sie noch reden. Cusak schaltet sich ein und entgegnet, dass sie sich wegen ihr nicht streiten sollen. Dann erklärt sie dem O'Brien, dass sie am nächsten Morgen wieder reden werden und sie empfiehlt ihm, über das was sie sagte nachzudenken. Der Mann verspricht das zu tun und wünscht der Frau eine gute Nacht. Nun wendet sich Cusak an den Doktor und lässt ihn wissen, dass sie ihn nicht von seiner Arbeit abhalten will, da sie weiß, wie viel er zu tun hat. Doch Bashir verneint das und er lässt sie wissen, dass er an diesem Abend Zeit für sie hat. Die Frau ist überrascht, dass er seine wertvolle Zeit dafür verwenden will, wieder mit seiner Patientin zu sprechen. Ironisch gibt sie an, dass es nun schon drei Tage in Folge sind und sie glaubt, dass dadurch die Arbeit des Doktors liegenbleibt. Doch Bashir beruhigt sie und gibt an, dass es ihm gelungen ist, seine Schreibarbeiten am Nachmittag abzuarbeiten. Sofort vermutet Cusak, dass er dank seines genetisch veränderten Gehirns nicht nur seine, sondern auch die Arbeit von zehn anderen Ärzten abgearbeitet hat. Der Doktor sagt dazu nichts, schließt aber aus der Antwort, dass es ihr gut geht, da sie in ünlicher sarkastischer Stimmung ist. Doch die Frau verneint das. Stattdessen berichtet sie, dass sie sich überhaupt nicht gut fühlt, da die letzte Injektion nicht wirkte und sie ein schweres Gewicht auf ihrer Brust fühlt und ihr das Atmen schwerer fällt als zuvor. Zudem teilt sie mit, dass die Höhle sich bei jeder Bewegung ihres Kopfes zu drehen beginnt. Die Aussage beunruhigt den Doktor.

Kurze Zeit später meldet sich der Doktor bei Sisko in dessen Bereitschaftsraum. Er berichtet, dass Captain Cusak das Tri-Ox ausgegangen ist und sie die Auswirkungen der Kohlendioxidvergiftung spürt. Die Aussage bestürzt den Captain und er fragt, wie es dazu kommen konnte, da er dachte, sie hätte noch genügend Injektionen für mindestens einen Tag. Bashir entgegnet, dass das letzte Fläschchen wohl durch den Absturz irgendwie verdorben ist. Sofort erkundigt sich der Captain, wie viel Zeit sie noch hat. Der Doktor gibt ihr höchstens noch zwei Tage. Auch das ist eine schlechte Nachricht, da Sisko bewusst ist, dass sie noch drei Tage von ihr entfernt sind.

Akt IV: Reserven

Wieder auf der Brücke der Defiant erklärt Bashir, dass sie mehr Geschwindigkeit brauchen. Darauf entgegnet der Chief, dass das nicht das Problem ist. Ihm wäre es möglich das Warpplasma auf 97 GHz zu erhöhen. Dies, so der Chief weiter, würde die Geschwindigkeit auf Warp 9,5 erhöhen und fast einen ganzen Tag einsparen. Worf stimmt dem zu und erklärt, dass das Problem dabei ist, die strukturelle Integrität aufrecht zu erhalten, wenn die Defiant schneller als Warp 9 fliegt. Das sieht O'Brien genauso und er glaubt, dass das Schiff bei dieser geschwindigkeit beginnt, auseinanderzufallen. Nun will der Captain wissen, ob es eine Möglichkeit gibt, das strukturelle Integritätsfeld zu stärken. Der Chief sieht die einzige Möglichkeit darin, andere Energiequellen, wie etwa die Verteidigungsreserven. Doch Worf hält das für unklug, da ihnen dadurch ein großer Nachteil entstehen würde, wenn sie auf ein Schiff des Dominions treffen würden. Bashir lässt das nicht gelten, da sie weit von der Frontlinie entfernt sind und dich Chancen auf ein Schiff des Dominion zu stoßen, sehr gering sind. Allerdings beharrt Worf auf seinem Standpunkt und will das Risiko nicht eingehen. Daraufhin erinnert Bashir ihn daran, dass Cusak stirbt, wenn sie nicht schnell genug zu ihr gelangen. Nun fordert Sisko den Chief auf, die Phaserreserve zu benutzen, um ihnen so viel Geschwindigkeit wie möglich zu geben. O'Brien bestätigt den Befehl. Als der Captain sich setzt, kommt Kasidy auf die Brücke. Die Frau erkundigt sich, wie es läuft. Sisko fühlt sich wegen der Anwesenheit der Frau sichtlich unwohl und erklärt knapp, dass sie die Geschwindigkeit erhöhen. Dann fügt er an, dass sich Cusaks Zustand allerdings verschlechtert. Kasidy versteht das und fragt, ob sie etwas tun kann. Sisko verneint das kurz und knapp. Die Frau bemerkt sein Verhalten und erklärt, dass sie dann besser geht und sie sich später sehen. Sisko nimmt das hin.

Am nächsten Tag spricht Sisko wieder mit Cusak. Er fragt sie, ob sie wirklich von seinen Problemen hören will. Die Frau bejaht das und erklärt, dass sie sich derzeit lieber Sorgen um sein Liebesleben, als um ihre eigenen Probleme machen will. Daraufhin erklärt Sisko dass er wollte, dass Kasidy ganz schnell wieder geht, als sie am Abend zuvor auf die Brücke der Defiant kam. Er weiß allerdings nicht, weshalb das so ist. Doch Cusak hat eine Erklärung und glaubt einfach, dass sie für ihn nicht in diesen Teil seines Lebens gehört. Die Frau ist sich sicher, dass Kasidy außerhalb des Dienstes genau das ist, was er braucht, aber ihrer Ansicht nach ist sie auf der Defiant eher ein Störfaktor und ein Stück, das nicht in das Puzzle passt. Nun berichtet Sisko, dass Kasidy der Konvoiverbindungsoffizier auf ihrer letzten Mission war, die ihren Job sehr gut erledigte. Doch Cusak erwidert, dass es nicht um Kasidy geht, sondern um ihn selbst. Ihrer Ansicht nach beeindrächtigt sie seine Arbeit, wenn sie auf der Defiant ist und im Endeffekt auch ihre Beziehung. Die Frau geht davon aus, dass sie den Beruf nicht von privatem trennen kann und erklärt, dass es vielen so geht, auch ihr selbst. Sie erklärt, dass sie einmal mit ihrer Schwester auf der selben Sternenbasis gedient hatte. Ihrer Erfahrung nach war das ein Albtraum. Nun erklärt der Captain, dass er sich freut, die Frau zu treffen und er ist sich sicher, dass er nicht alleine mit dieser Ansicht ist. Darauf entgegnet Cuask, dass ihrer Meinung nach jeder auf der Defiant etwas Erholung nötig hat.

Akt V: Unerwartetes

Dialogzitate

Sisko
Tja, Du hast hervorragend gearbeitet.
Yates
Naja, wenn man etwas tut, dann sollte man es richtig tun. Hat mein Vater immer gesagt.
Sisko
Das sagt wohl jeder Vater. Ich mitunter auch.
Yates
Deshalb bist Du auch ein guter Vater. Du kennst alle abgedroschenen Phrasen auswendig.

über Bashir

Yates
Also ich finde, er war auch schon gesprächiger.
Sisko
So gefällt er mir viel besser.
Yates
Das ist gemein.
Sisko
Das war nur ein Scherz.
Yates
Nein, war es nicht!
Jake
Und was werden sie jetzt tun?
Quark
Nachdenken… ich würde sagen: Panik ist die beste Lösung

Trauerrede auf Lisa Cusak

O'Brien
Ich habe ihr nie die Hand geschüttelt und nie ihr Gesicht gesehen. Aber sie brachte mich zum Lachen. Und sie brachte mich zum Weinen. Sie war ganz alleine, ich war umgeben von meinen Freunden. Aber ich hab' mich einsamer gefühlt als sie. Wir haben uns entfremdet, wir alle – wir wollten nicht, dass es passiert, aber es ist passiert! Der Krieg hat uns verändert; uns auseinandergerissen. Lisa Cusak war meine Freundin. Aber auch Sie sind meine Freunde – und ich möchte Freunde in meinem Leben haben. Denn eines Tages werden wir aufwachen und feststellen, dass einer aus diesem Kreise fehlt, und an diesem Tag werden wir trauern. Aber wir sollten nicht alleine trauern müssen! Auf Lisa – und den lieblichen Klang ihrer Stimme!

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Allgemeines

Der Originaltitel sollte zunächst Voice in the Darkness lauten, wurde dann aber The sound of Her Voice umbenannt. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Die ursprüngliche Geschichte von Pam Pietroforte sollte beinhalten, dass Benjamin Sisko mit dem Subraumfunk herumspielt und plötzlich eine Verbindung zu einer Person aus den 1940ern aus Amerika herstellt. Er erzählt ihr dabei nicht, dass er ein Captain aus der Zukunft ist, In der Geschichte sollten die beiden sich verlieben und dadurch ene nette, interessante Geschichte entstehen. Da Sisko allerdings schon in einer Beziehung mit Kasidy war, fand man keine Möglichkeit, die Geschichte sinnvoll zu inszenieren. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Nachdem man die Geschichte gekauft hatte, entschied man sich dafür, dass die Person ein weiblicher Captain der Sternenflotte sein sollte und sie die Besatzung der Defiant dazu bringen sollte, etwas über sich selbst zu erzählen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)

Diese Episode spielt genau einen Monat nach den Ereignissen aus Auf seine Art.

Produktionsnotizen

Allgemeines

Ein erhöhter Anteil an Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre ist für den menschlichen Körper in Wirklichkeit etwa so problematisch wie Bergsteigen oder eine Radsporttour. Statt die Auswirkungen durch Medizin zu unterdrücken, wäre es medizinisch sinnvoller, den Körper an die veränderten Bedingungen zu gewöhnen.

Darsteller und Charaktere

Da Lisa Cusak in der Episode nicht zu sehen ist, wurde für das Casting ein besonderer Weg gewählt. Jede potentielle Kandidatin wurde in einen Raum gesetzt und ihre Stimme beim Lesen eines bestimmten Textes aufgenommen. Dies sollte verhindern, dass man sich vom Aussehen der Person beeinflussen ließ. Auch später bei den Aufnahmen wurde die Schauspielerin Debra Wilson immer seperat von den anderen Schauspielern gehalten. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Da Terry Farrell nach Ende der Staffel die Serie verlies, sprach sie zum Zeitpunkt der eigentlichen Dreharbeiten bereits für zukünftige Rollen vor. Aus diesem Grund war sie in dieser Episode nur in den letzten Szenen zu sehen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

In der Totenrede von O'Brien wird auch auf den bevorstehenden Tod von Jadzia Dax angespielt.

Während dieser Episode sitzt Morn nicht auf seinem üblichen Platz, sondern näher zum Eingang des Quark's.

Trivia

Quark's Dabo-Rad verletzt Stationsvorschrift 4721. Dies ist eine Anspielung auf die Zahl 47.

Nachwirkung

Meinungen von Cast & Crew

Für Winrich Kolbe war dies eine sehr psychologische Episode, da sie die Person nicht kennen, mit der sie sprechen. Es ging ihm darum, den Zuschauern ihre Seele zu offenbaren, um ihre innersten Gefühle zu erfahren. Dies wurde seiner Ansicht nach mit der unbekannten Person erreicht. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Nachdem er die fertige Episode gesehen hatte, bemerkte Ronald D. Moore, dass sie nicht so war wie erwartet. Die Tatsache, dass es sich bei der Frau am anderen Ende der Kommunikationsverbindung um eine Frau aus der Vergangenheit handelte, kam seiner Meinung nach in der endgültigen Version zu kurz und erscheint für Moore nur als eine unerwartete Wendung am Ende der Episode. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Filmfehler

Synchronisationsfehler

Stationsvorschrift 2562 (gesprochen Fünfundzwanzig Zweiundsechzig) wurde fälschlich mit Fünfundzwanzig bis Zweiundsechzig übersetzt.

In der deutschen Version sagt Cusak, dass sie ihren Freund, mit dem sie sechs Jahre zusammen war, auf der Andoria kennenlernte. Im Original heißt es jedoch So we met on Andor., also dass sie sich auf Andor trafen. In der Zusammenfassung wurde das angepasst.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Verweise

Ereignisse
Dominion-Krieg, Krieg, Mission
Institutionen & Großmächte
Andorianisches Landwirtschaftsministerium, Dominion, Eskorte, Familie, Konvoi, Medizinische Fakultät der Sternenflotte, PQ-1, Regierung, Sternenflotte, Sternenflottenkommando, Sternenflottenmedizin, Truppe, Vereinigte Föderation der Planeten, Verstärkung, Zweite Flotte
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Ferengi, Klingone, Mensch, Nausikaaner, Wechselbalg
Kultur & Religion
Albtraum, Dabo-Rad, Ehe, Entschuldigung, Erholung, Erwerbsregel Nr. 285, Gedanke, Gefühl, Geheimnis, Geschenk, Glück, Grillen, Halskette, Hoffnung, Holosuiteprogramm, Ironie, Jubiläum, Ketzerei, Kreativität, Kriminalroman, Kunst, Kuss, Lächeln, Lachen, Liebe, Panik, Paris 1928, Phrase, Puzzle, Rendezvous, Romantik, Sarkasmus, Scherz, Schlaf, Spott, Stolz, Tod, Traurigkeit, Unteroffizier, Versprechen
Personen
Arzt, Attaché, Barkeeper, Constable, Counselor, Dabo-Mädchen, Deputy, Freund, Gatsby, Held, Keiko O'Brien, Kind, Konvoiverbindungsoffizier, Krimineller, Lehrer, Offizier, Patient, Polizist, Sicherheitschef, Zivilist
Schiffe & Stationen
Chaffee, Chaffee-Typ-Shuttle, Deep Space 9, USS Defiant, Frachter, Kriegsschiff, USS Olympia, Raumschiff
Orte
Arrestzelle, Bar, Bereitschaftsraum, Brücke, Frachtraum 3, Geschäft, Höhle, Luftschleuse, Maschinenraum, Miles O'Briens Quartier, Oberfläche, Offiziersmesse, Promenadendeck, Quark's
Astronomische Objekte
Andor, Beta-Quadrant, Betazed, Klasse L, Planet, Rutharianischer Sektor, Sonne, Sternensystem, Vegan-System
Wissenschaft & Technik
Atem, Atmosphäre, Blut, Bruch, Brust, Dilithiummatrix, DNA-Neuordnung, Energie, Energiebarriere, Energiequelle, Exogenes Feld, Fleisch, Funkgerät, Fuß, Hand, Hertz, Herz-Lungen-System, Hypoxie, Gehirn, Injektion, Intercom, Isolinearer Stab, Kanal, Kohlendioxid, Kommsystemprotokoll, Konsole, Kontaktieren, Kopf, Leben, Liter, Luft, Lunge, Maximum Warp, Medikament, Metreonenstrahlung, Phaserreserve, Planetenkern, Quantenreaktion, Scanner, Schwindelgefühl, Strukturelle Integrität, Subraum, Subraumfrequenz, Subraumfunksignal, Subraummetreonstrahlung, Umweltschutzanzug, Tri-Ox, Überlebenskoffer, Verteidigungsreserve, Warp, Warpplasma, Wirbelsäule, Zwei-Wege-Kommunikation
Speisen & Getränke
Krada-Keule, Mittagessen, Wasser
sonstiges
47, Abend, Absturz, Barhocker, Befehl, Bericht, Charakterstudie, Diplom, Einspruch, Fels, Flasche, Front, Geld, Kampf, Kristall, Langstreckenforschung, Missionsbericht, Möbel, Morgen, Nachmittag, Notruf, Regen, Sicherheit, Sonnabend, Sonntag, Stimme, Stationsvorschrift, Theke, Treppe, Vergangenheit

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