Notlandung auf Galileo 7: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. Mai 2013, 14:47 Uhr
Die Raumfähre Galileo unter dem Kommando von Mr. Spock muss auf dem Planeten Taurus II notlanden und die Besatzung wird von drei Meter großen Ungeheuern angegriffen.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Langfassung
- Computerlogbuch Nummer 1 der Enterprise,
Sternzeit 2821,5,
Captain Kirk- Wir sind auf dem Weg zu Markus III mit einer Ladung medizinischer Vorräte, unser Kurs führt uns an Murasaki 312 vorbei, einem Quasar ähnlicher Formation. Eine einmalige Gelegenheit für wissenschaftliche Forschungen. An Bord befindet sich Kommissar Ferris von der interplanetarischen Föderation, der die Lieferung der Medikamente an Markus III beaufsichtigt.
Die Enterprise befindet sich auf der Reise zum Planeten Markus III. Sie transportiert Medikamente, da die Bevölkerung des Planeten von einer Seuche heimgesucht worden ist.
Auf dem Weg dorthin kommt das Schiff am Quasar Murasaki 312 vorbei. Da das Schiff den Auftrag hat, alle Quasare und quasarähnlichen Strukturen zu untersuchen, will Kirk die verbleibende Zeit nutzen, um den Quasar zu erforschen. Dazu beauftragt er Spock mit der Leitung einer Forschungsexpedition. Diese besteht aus insgesamt sieben Mann und startet mit dem Shuttle Galileo.
Ionische Interferenzen zwingen die Raumfähre zu einer Notlandung auf dem Planeten Taurus II, einen eher öden Planeten mit einer Atmosphäre, welche der menschlichen Gesundheit auf die Dauer nicht zuträglich ist, wie Dr. McCoy feststellt.
- Computerlogbuch Nummer 1 der Enterprise,
Sternzeit 2821,7,
Captain Kirk- Das elektromagnetische Phänomen Murasaki 312 schwebt wie ein böser Gifthauch im Weltraum. Sieben unserer Besatzungsmitglieder sind noch immer verschwunden. Wir haben keinerlei Kontakt mit ihnen, unsere Suchsysteme wurden durch starke Strahlungen ausgeschaltet. Ohne sie sind wir völlig hilflos.
Dieser wird von großen Wesen bewohnt, die an Urmenschen erinnern, aber um einiges größer sind. Zwei Besatzungsmitglieder, die Leutnante Gaetano und Latimer, fallen diesen Wesen zum Opfer.
Das Außenteam setzt alles daran, die Fähre wieder zum Starten zu bekommen, wohl wissend, dass die Enterprise in den nächsten Stunden zu Markus III weiterfliegen muss. Die Medikamente werden nämlich dort nicht nur dringend gebraucht, sondern sind auch nur begrenzt haltbar. Es bleibt der Shuttle-Besatzung nichts anderes übrig als die Energie der Phaser für das Shuttle zu verwenden und somit auf die Verteidigung zu verzichten. Außerdem gibt es noch immer zu viel Gewicht auf der Fähre, obschon einiges Überflüssige aussortiert werden kann.
Lt. Boma ist nahe daran, die Nerven zu verlieren, und sorgt immer wieder für Auseinandersetzungen mit Spock.
Auf der Enterprise ist es Föderationskommissar Ferris, der für Druck sorgt. Er beaufsichtigt die Lieferung der Medikamente und ihm ist daran gelegen, dass sie rechtzeitig ihren Bestimmungsort erreicht.
- Computerlogbuch Nummer 1 der Enterprise,
Sternzeit 2822,3,
Captain Kirk- Wir setzen die Suche fort, aber wenn ich ehrlich bin, muss ich zugeben, dass es mir völlig sinnlos erscheint. Ich habe mich schon mit dem Verlust meiner Freunde abgefunden.
Kirk vermutet den Absturz des Shuttles auf Taurus III und lässt die Raumfähre C den Planeten absuchen. Durch den Ionensturm sind viele Geräte der Enterprise für einige Zeit außer Kraft gesetzt worden, sodass auf Kommunikation und Landetrupps vorerst verzichtet werden muss.
- Computerlogbuch Nummer 1 der Enterprise,
Sternzeit 2823,1,
Captain Kirk- Unsere Landetrupps befinden sich auf der Oberfläche von Taurus II. Die Instrumente werden langsam wieder funktionsfähig. Die Stärke des Ionensturms nimmt mehr und mehr ab, wir können nichts weiter tun als warten und wieder warten.
Als der Transporter wieder sicher arbeitet, schickt Kirk mehrere Landungstruppen zum Planeten. Bei dem Trupp unter der Führung von Lieutenant Kelowitz wird das Besatzungsmitglied Fähnrich O'Neill durch einen Speer getötet und Lieutenant Immamura schwer verletzt.
Als nach Ablauf der Frist das Shuttle noch immer nicht gefunden ist, ordnet Ferris rigoros den Weiterflug an. Kirk ordert alle Landetrupps und die Raumfähre C zurück an Bord.
- Nachtrag zum Computerlogbuch Nummer 1 der Enterprise,
Captain Kirk- Die Suchtrupps sind zum Raumschiff zurück gebeamt wurden. Raumfähre C ist auf dem Weg zurück. Ich wurde gezwungen die Suche abzubrechen.
Das Shuttle hat inzwischen einen Start zuwege gebracht, kann sich aber nicht lange im Orbit halten. Um die Aufmerksamkeit der Enterprise zu erregen, zündet Spock die Treibstofftanks – ungeachtet des Risikos, dass die Fähre früher in die Atmosphäre des Planeten zurückfällt als geplant. Das Manöver gelingt. Die Enterprise bemerkt das "Feuerwerk" und beamt die Besatzung rechtzeitig an Bord, während das Shuttle in der Atmosphäre verglüht.
Dialogzitate
Spock
Hintergrundinformationen
Filmfehler
Inhaltliche Ungereimtheiten
In dieser Episode werden mehrfach Sternzeitangaben mit Zeitangaben in Stunden verknüpft. Leider ergeben sich dabei einige Inkonsistenzen, siehe Artikel Sternzeit.
Synchronisationsfehler
Der ursprüngliche deutsche Titel „Notlandung auf Galileo 7“ ist eine besonders irreführende Titelübersetzungen ins Deutsche der Redaktion des ZDF. Der Originaltitel The Galileo Seven bezeichnet die Raumfähre Galileo die mit sieben Personen besetzt auf Taurus II notgelandet ist (folglich eher „Notlandung auf Taurus II“ oder näher am Original „Die Sieben von der Galileo“), und nicht, wie man annehmen könnte, die Notlandung auf dem siebten Planeten eines Systems mit dem Namen „Galileo“. In der Video/DVD-Version heißt die Folge immerhin „Notlandung der Galileo 7“ und bezieht sich damit auf die Registriernummer der Galileo.
Die deutsche Fassung unterscheidet sich beim Bericht von Kellowitz stark von der englischen. O'Neill ist Lieutenant statt Fähnrich und neben dem Verletzten Immamura gibt es noch einen weiteren Verletzten – Handersen. In einem weiteren Dialog wird zuvor für die deutsche Übersetzung bereits der Charakter Jackie erfunden.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- William Shatner als Captain James T. Kirk
- Gert Günther Hoffmann
- Andreas Neumann (neue Szenen)
- Leonard Nimoy als Lt. Commander Spock
- Herbert Weicker
- Norbert Gescher (neue Szenen)
- DeForest Kelley als Dr. Leonard H. McCoy
- Manfred Schott
- Joachim Pukaß (neue Szenen)
- James Doohan als Lt. Commander Montgomery Scott
- George Takei als Lieutenant Hikaru Sulu
- Nichelle Nichols als Lieutenant Uhura
- Gaststars
- Don Marshall als Lieutenant Boma
- Co-Stars
- John Crawford als Kommissar Ferris
- Peter Marko als Lieutenant Gaetano
- Phyllis Douglas als Yeoman Mears
- Reese Vaughn als Lieutenant Latimer
- Grant Woods als Lieutenant Kelowitz
- Buck Maffei als Ungeheuer
- David L. Ross als Transporteroffizier
- unbekannter Synchronsprecher
- nicht in den Credits genannt
- William Blackburn als Lieutenant Hadley
- Frank da Vinci als Lieutenant Brent
- Eddie Paskey als Leslie
- Ron Veto als Besatzungsmitglied
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Gary Coombs
- Frank da Vinci
- Weitere Synchronsprecher
- Holger Hagen als Sprecher des Vorspanns (im Original von William Shatner)
- unbekannter Synchronsprecher als Computerstimme (im Orignial von Majel Barrett)
Verweise
- Ereignisse
- 1925, Steinzeit
- Institutionen & Großmächte
- Interplanetarische Föderation
- Spezies & Lebensformen
- Affe, Mensch, Pferd
- Kultur & Religion
- Beerdigung, Opfer, Spiel, Stamm, Witz
- Personen
- Boma, Ferris, Gaetano, Handersen, Immamura, Jackie, Kelowitz, Latimer, Mears, O'Neill
- Schiffe & Stationen
- Columbus (
Raumfähre C
), Galileo - Orte
- Brücke, Flugdeck, Folsom, Krankenstation, New Mexico, New-Paris-Kolonien, Nordamerika, Transporterraum
- Astronomische Objekte
- Hansen-Planet, Makus III, Meteorit, Murasaki 312, Planet, Quasar, Sternensystem, Taurus II, Weltraum
- Wissenschaft & Technik
- Analyse, Antenne, Argon, Atmosphäre, Atü, Auge, Batterie, Beamen, Druck, Elektrischer Strom, Elektromagnetismus, Energie, Funk, Fuß, Gehirn, Gravitation, Hauptbildschirm, Hauptreaktor, Herz, Holz, Impulstriebwerk, Ion, Ionensturm, Ionische Interferenz, Klasse M (
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