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Ihren Durchbruch hatte Whoopi Goldberg in dem Steven-Spielberg-Film ''Die Farbe Lila'' (1985) und errang zusätzliche Bekanntheit durch ''Jumpin' Jack Flash'' (1986) und ''Ghost – Nachricht von Sam'' (1990). Für letzteren bekam sie einen [[Oscar]] als beste Nebendarstellerin und ist damit die zweite Afroamerikanerin, die einen Oscar bekam. Anschließend war sie hauptsächlich in Komödien zu sehen, wie den ''Sister Act''–Filmen (1992, 1993), ''Stella's Groove: Männer sind die halbe Miete'' (1994) oder ''Rat Race'' (2001), ließ sich aber nicht auf dieses Genre festlegen. Zwischen 1994 und 1999 hatte sie dreimal die Ocsar-Verleihung moderiert. Sie war dreimal verheiratet und hat sich jeweils nach wenigen Jahren scheiden lassen. Aus erster Ehe hat sie eine Tochter. | Ihren Durchbruch hatte Whoopi Goldberg in dem Steven-Spielberg-Film ''Die Farbe Lila'' (1985) und errang zusätzliche Bekanntheit durch ''Jumpin' Jack Flash'' (1986) und ''Ghost – Nachricht von Sam'' (1990). Für letzteren bekam sie einen [[Oscar]] als beste Nebendarstellerin und ist damit die zweite Afroamerikanerin, die einen Oscar bekam. Anschließend war sie hauptsächlich in Komödien zu sehen, wie den ''Sister Act''–Filmen (1992, 1993), ''Stella's Groove: Männer sind die halbe Miete'' (1994) oder ''Rat Race'' (2001), ließ sich aber nicht auf dieses Genre festlegen. Zwischen 1994 und 1999 hatte sie dreimal die Ocsar-Verleihung moderiert. Sie war dreimal verheiratet und hat sich jeweils nach wenigen Jahren scheiden lassen. Aus erster Ehe hat sie eine Tochter. | ||
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| − | [[Gene Roddenberry]] sagte in einem Interview, sie sei schon [[Star Trek|''Star-Trek'']]-[[Trekkie|Fan]] gewesen, bevor sie überhaupt Whoopi Goldberg war. Sie erklärte, dass die [[Mensch]]en sehr viel vom [[24. Jahrhundert]] lernen können. Es gäbe keine Probleme zwischen Männern und Frauen, zwischen Schwarz und Weiß, kein Problem mit kahlköpfigen Männern und kein Problem mit dem Aussehen der verschiedenen Rassen. Das einzige grundsätzliche Problem sei die Suche nach einem Heimweg. Das beste an Star Trek sei, dass sie als Kind schon [[Uhura|schwarze]], [[Hikaru Sulu|asiatische]] und [[Pavel Chekov|russische Menschen]] sah, was es im Fernsehen nur in ''Star Trek'' gab. Dies gab ihr Hoffnung und wäre das, was sie von der Zukunft erwartet – Hoffnung. | + | [[Gene Roddenberry]] sagte in einem Interview, sie sei schon [[Star Trek|''Star-Trek'']]-[[Trekkie|Fan]] gewesen, bevor sie überhaupt Whoopi Goldberg war. Sie erklärte, dass die [[Mensch]]en sehr viel vom [[24. Jahrhundert]] lernen können. Es gäbe keine Probleme zwischen Männern und Frauen, zwischen Schwarz und Weiß, kein Problem mit kahlköpfigen Männern und kein Problem mit dem Aussehen der verschiedenen Rassen. Das einzige grundsätzliche Problem sei die Suche nach einem Heimweg. Das beste an Star Trek sei, dass sie als Kind schon [[Nyota Uhura|schwarze]], [[Hikaru Sulu|asiatische]] und [[Pavel Chekov|russische Menschen]] sah, was es im Fernsehen nur in ''Star Trek'' gab. Dies gab ihr Hoffnung und wäre das, was sie von der Zukunft erwartet – Hoffnung. |
In einem anderen Interview erzählte [[Nichelle Nichols]], dass Whoopi Goldberg als Kind durch das Haus ihrer Eltern gerannt sei, nachdem sie Nichelle Nichols in einer ''[[Star Trek: The Original Series|Raumschiff-Enterprise]]''-Folge im Fernsehen gesehen hatte. Dabei schrie sie, dass sie eine schwarze Frau im Fernseher gesehen hat, die kein Dienstmädchen war. | In einem anderen Interview erzählte [[Nichelle Nichols]], dass Whoopi Goldberg als Kind durch das Haus ihrer Eltern gerannt sei, nachdem sie Nichelle Nichols in einer ''[[Star Trek: The Original Series|Raumschiff-Enterprise]]''-Folge im Fernsehen gesehen hatte. Dabei schrie sie, dass sie eine schwarze Frau im Fernseher gesehen hat, die kein Dienstmädchen war. | ||
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* ''Criminal Intent – Verbrechen im Visier'' (2006, u.a. mit [[Carolyn McCormick]]) | * ''Criminal Intent – Verbrechen im Visier'' (2006, u.a. mit [[Carolyn McCormick]]) | ||
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Aktuelle Version vom 28. Dezember 2023, 15:24 Uhr
Whoopi Goldberg (* 13. November 1955 in New York City, New York, USA als Caryn Elaine Johnson 69 Jahre alt) ist eine US-amerikanische Produzentin, Autorin, Sängerin, Regisseurin, Komponistin und Schauspielerin.
Sie spielte Guinan.
Star Trek[Bearbeiten]
Darsteller[Bearbeiten]
- Guinan (in Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert, Star Trek: Treffen der Generationen und Star Trek: Nemesis)
- Guinan (Hologramm) (in TNG: Der schüchterne Reginald)
- Echo von Guinan (in Star Trek: Treffen der Generationen)
Whoopi Goldberg als Guinan…
…als Hologramm von ihr…
…und als ihr Echo im Nexus.
Auftritte als Guinan (Reale Person)[Bearbeiten]
- Das Kind
- Der unmögliche Captain Okona
- Wem gehört Data?
- Die Thronfolgerin
- Zeitsprung mit Q. Im deutschen Abspann wird sie fehlerhaft als
Whoopie Goldberg
geführt. - Kraft der Träume (Archivmaterial)
- Die Macht der Naniten
- Die Energiefalle. Im deutschen Abspann wird sie fehlerhaft als
Whoopie Goldberg
geführt. - Noch einmal Q. Im deutschen Abspann wird sie fehlerhaft als
Whoopie Goldberg
geführt. - Die alte Enterprise. Im deutschen Abspann wird sie fehlerhaft als
Whoopie Goldberg
geführt. - Datas Nachkomme. Im deutschen Abspann wird sie fehlerhaft als
Whoopie Goldberg
geführt. - In den Händen der Borg
- Angriffsziel Erde
- Familienangelegenheiten
- Das kosmische Band
- Beweise
- Die Begegnung im Weltraum
- Augen in der Dunkelheit
- Datas erste Liebe
- Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I
- Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II
- Fähnrich Ro
- Die imaginäre Freundin
- Ich bin Hugh
- Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil I
- Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil II
- Erwachsene Kinder
- Verdächtigungen
Biografie[Bearbeiten]
Aufgrund ihrer Leseschwäche musste Goldberg mit 17 die Highschool verlassen. Am Anfang ihrer Karriere hatte sie unregelmäßige Engagements in kleinen Broadway-Stücken und hielt sich mit Gelegenheitsjobs als Maurer oder Bestatter über Wasser. Als sie 1975 nach Kalifornien gezogen ist, kam sie mit Improvistations-Gruppen zusammen und entwickelte sich zum Stand-up-Comedien. 1983 bekam sie ein Ein-Mann-Programm in New York, in dem sie schnell die Rollen tauscht, genannt The Spook Show.
Ihren Durchbruch hatte Whoopi Goldberg in dem Steven-Spielberg-Film Die Farbe Lila (1985) und errang zusätzliche Bekanntheit durch Jumpin' Jack Flash (1986) und Ghost – Nachricht von Sam (1990). Für letzteren bekam sie einen Oscar als beste Nebendarstellerin und ist damit die zweite Afroamerikanerin, die einen Oscar bekam. Anschließend war sie hauptsächlich in Komödien zu sehen, wie den Sister Act–Filmen (1992, 1993), Stella's Groove: Männer sind die halbe Miete (1994) oder Rat Race (2001), ließ sich aber nicht auf dieses Genre festlegen. Zwischen 1994 und 1999 hatte sie dreimal die Ocsar-Verleihung moderiert. Sie war dreimal verheiratet und hat sich jeweils nach wenigen Jahren scheiden lassen. Aus erster Ehe hat sie eine Tochter.
Goldbergs erster Auftritt in Star Trek: The Next Generation war 1988 in der ersten Folge der zweiten Staffel Das Kind. Neben weiteren Episoden war sie auch in Star Trek: Treffen der Generationen und Star Trek: Nemesis zu sehen. Da sie ein großer Fan von Star Trek war, bat sie die Produzenten von TNG um eine Gastrolle, die sie dann auch bekam. Ihr Vorbild war Lieutenant Nyota Uhura.
Star Trek[Bearbeiten]
Gene Roddenberry sagte in einem Interview, sie sei schon Star-Trek-Fan gewesen, bevor sie überhaupt Whoopi Goldberg war. Sie erklärte, dass die Menschen sehr viel vom 24. Jahrhundert lernen können. Es gäbe keine Probleme zwischen Männern und Frauen, zwischen Schwarz und Weiß, kein Problem mit kahlköpfigen Männern und kein Problem mit dem Aussehen der verschiedenen Rassen. Das einzige grundsätzliche Problem sei die Suche nach einem Heimweg. Das beste an Star Trek sei, dass sie als Kind schon schwarze, asiatische und russische Menschen sah, was es im Fernsehen nur in Star Trek gab. Dies gab ihr Hoffnung und wäre das, was sie von der Zukunft erwartet – Hoffnung.
In einem anderen Interview erzählte Nichelle Nichols, dass Whoopi Goldberg als Kind durch das Haus ihrer Eltern gerannt sei, nachdem sie Nichelle Nichols in einer Raumschiff-Enterprise-Folge im Fernsehen gesehen hatte. Dabei schrie sie, dass sie eine schwarze Frau im Fernseher gesehen hat, die kein Dienstmädchen war.
Filmografie (Auszug)[Bearbeiten]
Darsteller[Bearbeiten]
TV-Serien: Haupt- und wiederkehrende Nebenrollen[Bearbeiten]
- Whoopi (2003-2004, als Mavis Rae, u.a. mit Wren T. Brown)
TV-Serien: Gastauftritte[Bearbeiten]
- Geschichten aus der Gruft (1991, u.a. mit John Rhys-Davies und John Kassir)
- MADtv (1996, u.a. mit Debra Wilson)
- L.A. Doctors (1998, u.a. mit Eric Menyuk und Stephanie Niznik)
- Die Nanny (1998, u.a. mit Daniel Davis und Tim Lounibos)
- Strong Medicine - Zwei Ärztinnen wie Feuer und Eis (2000, u.a. mit Christine Healy, Bonita Friedericy, Benjamin Brown, Kate Asner, Robert Foxworth und Louahn Lowe)
- Criminal Intent – Verbrechen im Visier (2006, u.a. mit Carolyn McCormick)
- Blue Bloods - Crime Scene New York (2016/2017, u.a. mit Len Cariou, Dakin Matthews, Erin Cummings und Steven R. Schirripa)
TV-Filme[Bearbeiten]
- Alice im Wunderland (1999, u.a. mit Christopher Lloyd)
- Kampf der Kobolde (1999, u.a. mit Colm Meaney)
Filme[Bearbeiten]
- Die Farbe Lila (1985, u.a. mit Bennet Guillory und Leon Rippy)
- Fatal Beauty (1987, u.a. mit Harris Yulin, Brad Dourif, Clayton Landey, Michael Champion, Larry Hankin und Celeste Yarnall)
- Homer and Eddie (1989, u.a. mit Annie O'Donnell, Wayne Grace, Tommy Lister, Tony Epper, Vincent Schiavelli, Jimmie F. Skaggs, Nancy Parsons und Tracey Walter)
- Beverly Hills Brats (1989, u.a. mit Aron Eisenberg, Dennis Madalone, Stunts u.a. Chuck Courtney, Dennis Madalone, Buck McDancer, Alan Oliney, Casting Marvin Paige und Ton u.a. Steve Mann)
- Ghost – Nachricht von Sam (1990, u.a. mit Vincent Schiavelli, Stephen Root und Laura Drake)
- The Player (1992, u.a. mit Dean Stockwell, Brian Brophy, René Auberjonois, Paul Dooley, Louise Fletcher, Terri Garr, Joel Grey, Sally Kellerman, Malcolm McDowell, Bert Remsen, Brian Tochi und Ray Walston)
- Sister Act – Eine himmlische Karriere (1992, u.a. mit Ellen Albertini Dow, Jim Beaver, Max Grodénchik, Michael Durrell und Jeremy Roberts)
- Loaded Weapon 1 (1993, u.a. mit William Shatner, James Doohan, F. Murray Abraham und Charles Napier)
- Made in America (1993, u.a. mit Clyde Kusatsu und David Bowe)
- Die kleinen Superstrolche (1994, u.a. mit John Ashker, Kenny Yee und Stand-In June Jordan)
- Corrina, Corrina (1994, u.a. mit Don Pugsley und Brent Spiner)
- Wer ist Mr. Cutty? (1996, u.a. mit Bebe Neuwirth und Jerry Hardin)
- Stella's Groove: Männer sind die halbe Miete (1998, u.a. mit Andrew Palmer)
- Rat Race – Der nackte Wahnsinn (2001, u.a. mit Lanei Chapman und Andrew Kavovit)
- Der Himmel von Hollywood (2001, u.a. mit Jacqueline Kim, Dominic Keating, Kay E. Kuter, Andy Milder und David C. Fisher)
- Jiminy Glick in Gagawood (2004, Visual-Effects-Künstler Nathan Effron)
Synchronsprecher[Bearbeiten]
Filme[Bearbeiten]
- The Most Magnificent Thing (2019, u.a. mit Alison Pill)
Externe Links[Bearbeiten]
- Whoopi Goldberg in der Wikipedia
- Whoopi Goldberg in der Internet Movie Database
