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Aus Verzweiflung wendet sich Ezri später an Sisko. Sie besucht ihn in seinem Büro und überreicht ihm ein PADD. Der Captain versteht nicht und will wissen, was das bedeuten soll. Sofort entgegnet die Frau, dass das klar zu erkennen ist und sie aus der Sternenflotte austreten will. Sisko erkundigt sich nach dem Grund dafür, woraufhin die Trill entgegnet, dass sie nicht geeignet ist für ihren Job. Dabei bezieht sie sich auf Garak und glaubt, dass er Recht damit hat, wenn er sagt, dass sie niemand anderem helfen kann, wenn sie nicht einmal sich selbst helfen kann. Doch der Captain sieht das anders. Ihm ist bewusst, dass es eine harte Zeit für den ''Alten Mann'' war. Während er das sagt, unterbricht ihn Dax und fordert ihn auf, sie nicht so zu nennen, da sie weder [[Curzon Dax|Curzon]], noch Jadzia ist und somit auch nicht der ''Alte Mann''. Das ist Sisko natürlich bewusst und er gibt ihr zu bedenken, dass sie Ezri Dax ist und die Erinnerungen von acht Leben mitbekommen hat. Zwar glaubt er, dass es für sie im Moment verwirrend ist, er geht aber auch davon aus, dass sie mit der Zeit erkennen wird, dass es ein wundervolles [[Geschenk]] ist. Allerdings windet die Trill, dass sie das Geschenk nicht verdient. Verärgert wirft Sisko den PADD auf [[Benjamin Siskos Schreibtisch|seinen Schreibtisch]]. Dann erklärt er, dass es in dem Fall wohl besser ist, wenn Ezri nach [[Trill (Planet)|Trill]] zurückkehrt. Er empfiehlt ihr zudem, mit der [[Symbiosekommission]] zu sprechen, um sie dazu zu bringen, den [[Trill-Symbiont|Symbionten]] wieder zu entfernen. Selbst in Rage erwidert Dax, dass sie wünschte, dass das möglich wäre. Allerdings erinnert sie den Captain daran, dass der Eingriff sie [[Tod|umbringen]] würde. Daraufhin versucht der Mann, Ezri weiter zu provozieren. Er erinnert sie daran, dass sie sich eine neue Arbeit suchen muss, wenn sie die Sternenflotte verlässt. Nach kurzem Nachdenken schlägt er ihr vor, [[Guardian|eine der Personen]] zu werden, die für die [[Symbiontenbecken]] verantwortlich sind. Benjamin erlärt, dass es in den [[Höhle]]n ruhig ist und niemand große Dinge von einem erwartet. In diesem Fall, so malt er weiter aus, würde sie den Rest ihres Lebens in der Dunkelheit unter der [[Oberfläche]] verbringen, um den [[Schlamm]] zu rühren. Seiner Ansicht nach sind 80 oder 90 Jahre genau das, was Ezri Braucht. Bezüglich Dax fügt er hinzu, dass der Symbiont acht unglaubliche Leben hatte und nun das neunte Leben ruhig vergeudet werden kann. Verbittet entgegnet die Trill, dass er damit aufhören soll. Sie war der Ansicht, dass wenigstens ihr [[Freund]] das verstehen würde. Sisko erwidert, dass er versteht und betont, dass sie recht damit hatte, als sie sich für unwürdig befand, den Dex-Symbionen in sich zu tragen. Zudem sieht er auch, dass sie es nicht verdient, die [[Sternenflottenuniform|Uniform]] zu tragen.Der Captain verspricht, die Nachricht auf dem PADD an die Sternenflotte weiterzuleiten. Dann lässt er die Frau wegtreten. Mit ernster Mine verlässt Dax das Büro durch den Nebeneingang. Dann muss sie erst einmal durchatmen. | Aus Verzweiflung wendet sich Ezri später an Sisko. Sie besucht ihn in seinem Büro und überreicht ihm ein PADD. Der Captain versteht nicht und will wissen, was das bedeuten soll. Sofort entgegnet die Frau, dass das klar zu erkennen ist und sie aus der Sternenflotte austreten will. Sisko erkundigt sich nach dem Grund dafür, woraufhin die Trill entgegnet, dass sie nicht geeignet ist für ihren Job. Dabei bezieht sie sich auf Garak und glaubt, dass er Recht damit hat, wenn er sagt, dass sie niemand anderem helfen kann, wenn sie nicht einmal sich selbst helfen kann. Doch der Captain sieht das anders. Ihm ist bewusst, dass es eine harte Zeit für den ''Alten Mann'' war. Während er das sagt, unterbricht ihn Dax und fordert ihn auf, sie nicht so zu nennen, da sie weder [[Curzon Dax|Curzon]], noch Jadzia ist und somit auch nicht der ''Alte Mann''. Das ist Sisko natürlich bewusst und er gibt ihr zu bedenken, dass sie Ezri Dax ist und die Erinnerungen von acht Leben mitbekommen hat. Zwar glaubt er, dass es für sie im Moment verwirrend ist, er geht aber auch davon aus, dass sie mit der Zeit erkennen wird, dass es ein wundervolles [[Geschenk]] ist. Allerdings windet die Trill, dass sie das Geschenk nicht verdient. Verärgert wirft Sisko den PADD auf [[Benjamin Siskos Schreibtisch|seinen Schreibtisch]]. Dann erklärt er, dass es in dem Fall wohl besser ist, wenn Ezri nach [[Trill (Planet)|Trill]] zurückkehrt. Er empfiehlt ihr zudem, mit der [[Symbiosekommission]] zu sprechen, um sie dazu zu bringen, den [[Trill-Symbiont|Symbionten]] wieder zu entfernen. Selbst in Rage erwidert Dax, dass sie wünschte, dass das möglich wäre. Allerdings erinnert sie den Captain daran, dass der Eingriff sie [[Tod|umbringen]] würde. Daraufhin versucht der Mann, Ezri weiter zu provozieren. Er erinnert sie daran, dass sie sich eine neue Arbeit suchen muss, wenn sie die Sternenflotte verlässt. Nach kurzem Nachdenken schlägt er ihr vor, [[Guardian|eine der Personen]] zu werden, die für die [[Symbiontenbecken]] verantwortlich sind. Benjamin erlärt, dass es in den [[Höhle]]n ruhig ist und niemand große Dinge von einem erwartet. In diesem Fall, so malt er weiter aus, würde sie den Rest ihres Lebens in der Dunkelheit unter der [[Oberfläche]] verbringen, um den [[Schlamm]] zu rühren. Seiner Ansicht nach sind 80 oder 90 Jahre genau das, was Ezri Braucht. Bezüglich Dax fügt er hinzu, dass der Symbiont acht unglaubliche Leben hatte und nun das neunte Leben ruhig vergeudet werden kann. Verbittet entgegnet die Trill, dass er damit aufhören soll. Sie war der Ansicht, dass wenigstens ihr [[Freund]] das verstehen würde. Sisko erwidert, dass er versteht und betont, dass sie recht damit hatte, als sie sich für unwürdig befand, den Dex-Symbionen in sich zu tragen. Zudem sieht er auch, dass sie es nicht verdient, die [[Sternenflottenuniform|Uniform]] zu tragen.Der Captain verspricht, die Nachricht auf dem PADD an die Sternenflotte weiterzuleiten. Dann lässt er die Frau wegtreten. Mit ernster Mine verlässt Dax das Büro durch den Nebeneingang. Dann muss sie erst einmal durchatmen. | ||
− | Unterdessen ist Worf in [[Worfs Quartier|seinem Quartier]] damit beschäftigt, sein [[Bat'leth]] zu schärfen. Plötzlich meldet sich jemand an der Tür. Der Klingone bittet den Gast herein. Es ist der Chief, der eine [[Flasche]] Blutwein bei sich trägt. Worf versteht, dass der Chief mit ihm reden will und ist entsetzt über dessen Besuch. O'Brien erklärt, dass er die Flasche von Bashir für ihn hat. Der Klingone ist nicht beeindruckt von dem Blutwein und fragt, ob der Doktor ihn geschickt hat. Der Chief verneint das und erklärt, dass es seine eigene Idee war. Dann stellt er klar, dass sie das Trinken auch weglassen und gleich reden können. Genervt will Worf wissen, über was der Chief mit ihm sprechen will. Der entgegnet, dass Julian [[Schwur|schwört]], dass nichts zwischen ihm und Ezri läuft und er keinen Grund hat [[Eifersucht|eifersüchtig]] zu sein. Nun springt Worf mit dem Bat'leth in der Hand von seinem [[Sessel]] auf und entgegnet erbost, dass das nichts mit Eifersucht zu tun hat. Ihm ist bewusst, dass Bashir Jadzia mochte, aber diese Frau ist nicht Jadzia. Seiner Anicht nach entehrt Bashirs Verhalten das Andenken an Jadzia, wenn er so tut, als wäre sie es. Der Chief wiederspricht dieser Ansicht. Seiner Ansicht nach entehrt es das Andenken der Trill eher, Ezri wie eine Fremde zu behandeln. Doch für Worf ergibt das keinen Sinn. Er ist verwirrt darüber, dass Ezri in gewisser weiste Jadzia ist, obwohl sie auf der anderen Seite nicht Jadzia ist. Dann fragt er, wie er das Ansehen seiner Frau, die er [[Liebe|liebte]] ehren kann, wenn sie nicht wirklich tot ist. O'Brien kann ihm das nicht beantworten. Allerdings fragt er den Klingonen, was Jadzia im Umgang mit Ezri wollen würde. Worf glaubt, dass sie das nie erfahren werden. Doch der Chief sieht das anders. Er kennt jemanden, der die Frage für ihn beantworten kann. Es ist genau die Frau, der der Klingone seit ihrer Ankunft immer ausweicht. Worf versteht | + | Unterdessen ist Worf in [[Worfs Quartier|seinem Quartier]] damit beschäftigt, sein [[Bat'leth]] zu schärfen. Plötzlich meldet sich jemand an der Tür. Der Klingone bittet den Gast herein. Es ist der Chief, der eine [[Flasche]] Blutwein bei sich trägt. Worf versteht, dass der Chief mit ihm reden will und ist entsetzt über dessen Besuch. O'Brien erklärt, dass er die Flasche von Bashir für ihn hat. Der Klingone ist nicht beeindruckt von dem Blutwein und fragt, ob der Doktor ihn geschickt hat. Der Chief verneint das und erklärt, dass es seine eigene Idee war. Dann stellt er klar, dass sie das Trinken auch weglassen und gleich reden können. Genervt will Worf wissen, über was der Chief mit ihm sprechen will. Der entgegnet, dass Julian [[Schwur|schwört]], dass nichts zwischen ihm und Ezri läuft und er keinen Grund hat [[Eifersucht|eifersüchtig]] zu sein. Nun springt Worf mit dem Bat'leth in der Hand von seinem [[Sessel]] auf und entgegnet erbost, dass das nichts mit Eifersucht zu tun hat. Ihm ist bewusst, dass Bashir Jadzia mochte, aber diese Frau ist nicht Jadzia. Seiner Anicht nach entehrt Bashirs Verhalten das Andenken an Jadzia, wenn er so tut, als wäre sie es. Der Chief wiederspricht dieser Ansicht. Seiner Ansicht nach entehrt es das Andenken der Trill eher, Ezri wie eine Fremde zu behandeln. Doch für Worf ergibt das keinen Sinn. Er ist verwirrt darüber, dass Ezri in gewisser weiste Jadzia ist, obwohl sie auf der anderen Seite nicht Jadzia ist. Dann fragt er, wie er das Ansehen seiner Frau, die er [[Liebe|liebte]] ehren kann, wenn sie nicht wirklich tot ist. O'Brien kann ihm das nicht beantworten. Allerdings fragt er den Klingonen, was Jadzia im Umgang mit Ezri wollen würde. Worf glaubt, dass sie das nie erfahren werden. Doch der Chief sieht das anders. Er kennt jemanden, der die Frage für ihn beantworten kann. Es ist genau die Frau, der der Klingone seit ihrer Ankunft immer ausweicht. Worf versteht die Antwort des Chiefs. |
== Dialogzitate == | == Dialogzitate == |
Version vom 31. August 2016, 14:02 Uhr
Ezri Dax hat Probleme in der neuen Umgebung zurechtzukommen und Garak leidet unter Klaustrophobie.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Für Ezri ist es schwer sich auf Deep Space 9 zurechtzufinden. Zu den Problemen die sie damit hat, die Persönlichkeiten der alten Wirte von Dax zu unterdrücken, kommt, dass Jadzias frühere Freunde und allen voran Worf, sie anders behandeln als erwartet. Einzig Sisko und Quark scheinen kein Problem mit ihr zu haben. Sie plant die Station zu verlassen, um zurück auf die Destiny zu gehen. Als es zu einem Zwischenfall mit Garak kommt, der unter Klaustrophobie leidet, gesteht Ezri sich ein, dass sie selbst ähnliche Probleme hat wie der Cardassianer. Beide geben sich die Schuld für Dinge, die sie nicht beherrschen können. Doch zunächst versteht sie nicht, wo Garaks Problem genau besteht und sie glaubt es läge am Verhalten seines Vaters. Während Ezri allmählich wieder Kontakt zu ihren Freunden bekommt, spitzt sich Garaks Lage zu und schließlich wirft er Ezri vor, unfähig zu sein und den Dax-Symbionten nicht zu verdienen. Gleichzeitig versucht Worf allen den Umgang mit der Frau zu untersagen. Sisko versucht Dax wieder aufzurichten, doch die junge Frau überlegt nun die Sternenflotte ganz zu verlassen und zurück nach Trill zu gehen. Gerade als sie sich vorbereitet die Station zu verlassen, geht sie erneut zu Garak und muss dort erkennen, dass sein Problem darin liegt, dass er sich die Schuld für die Vernichtung seines eigenen Volkes im Dominion-Krieg gibt, da er der Sternenflotte hilft, geheime Nachrichten seines Volkes zu entschlüsseln und damit dafür sorgt, dass man einen Vorteil gegenüber dem Dominion hat. Nachdem Garak akzeptiert, dass es nicht seine Schuld ist, dass Cardassia sich dem Dominion anschloss, zieht Ezri ihr Rücktrittsgesuch zurück, will die Station allerdings immer noch verlassen. Unterdessen macht O'Brien Worf klar, dass Jadzia sein Verhalten gegenüber Ezri nicht gutheißen würde und der Klingone beschließt sich zu entschuldigen. Er bittet sie auch, auf Deep Space 9 zu bleiben und die Station nicht wegen ihm zu verlassen. Ezri nimmt daraufin die Position des Counselors auf der Station an und wird zum Lieutenant befördert.
Langfassung
Ezri steht auf der oberen Ebene des Promenadendecks und sieht nach unten. Dabei spricht sie zu Morn und findet es eigenartig, dass sie zwar erst seit dem Vortag auf Deep Space 9 ist, die Station ihr aber genauso vertraut ist, wie der Rücken ihrer Hand. Der Lurianer sieht die Frau schweigend an. Dann dreht dich Dax zu ihm und versteht, dass er keine Ahnung hat, wer sie ist. Sie bedankt sich bei ihm fürs Zuhören, woraufhin Morn geht. Auch die Frau dreht sich um und geht in Richtung der Treppen.
Als sie die untere Ebene des Promenadendecks erreicht, schaut sich Dax weiter um. Sie kommt dabei auch zum Tempel. Gedankenverloren hält Ezri inne und betritt den Tempel dann. Im Inneren des Tempels brennen Kerzen und der Drehkörper steht unberührt auf seinem Platz. Langsam geht die Trill auf den Drehkörper zu und wendet sich dann, als sie vor ohm steht, ab. In diesem Moment kommt Kira herein und begibt sich zu einer Kerze, die für ein Ritual vorgesehen ist. Als Dax sie bemerkt, erinnert sie die Bajoranerin daran, dass sie genau an der Stelle, an der sie jetzt steht, getötet wurde. Überrascht Kira sie an, woraufhin Ezri verbessert, dass sie Jadzia damit meint. Sofort lässt Kira von der Kerze ab und erklärt, dass sie nicht versucht, darüber nachzudenken, da sie sonst nicht an diesen Ort zurückkehren könnte. Nun berichtet Dax, dass es ein eigenartiges Gefühl ist, zu sterben. Sie glaubt, dass man sich nie daran gewöhnt, egal wie oft es einem passiert. Dann geht sie auf Kira ein. Ezri ist sich bewusst, dass es für die Bajoranerin verwirrend sein muss, dass Jadzias Erinnerungen nun in ihr weiterexistieren und sie sich deshalb sicher unwohl fühlt. Darauf erwidert die Bajoranerin, dass man sich an vieles gewöhnen muss. Dax ist sich dessen auch bewusst. Kira ist etwas verlegen, woraufhin die Trill gehen will, um die Bajoranerin in Ruhe beten zu lassen. Dann verlässt sie den Tempel.
Später sitzt Ezri im Quark's und Quark gießt ihr etwas Blutwein in einen Becher. Dax ist skeptisch, doch der Barkeeper erklärt, dass es ein guter Wein ist und er erklärt, dass er genau diesen servierte, als sie und Worf heirateten. Nun versucht Erzi einen Schluck zu nehmen, doch schon der Geruch wirkt auf sie abstoßend. Quark ist überrascht, da es früher ihr Lieblingsgetränk war. Daraufhin entgegnet Dax, dass sie damals auch Rechtshänderin war. Dann erklärt sie, dass sich viele Dinge verändert haben, seit sie vereinigt wurde. Quark ist davon nicht überrascht und glaubt, dass sieben Leben voller Erinnerungen sicher jeden durcheinanderbringen würden. Doch dann kommt er ins Grübeln und fragt, ob es acht Leben waren. Die Trill antwortet darauf nicht, sondern erklärt, dass man da beim Zählen garnicht mehr nachkommt. Der Ferengi ist sich sicher, dass alles für sie einfacher wird, wenn sie sich eingelebt hat. Dann erkundigt er sich, ob sie sich schon ihr Quartier ausgesucht hat. Erwas wehmütig entgegnet Ezri, dass sie wieder auf die Destiny geht, um dort als Counselorassistentin zu arbeiten. Überrascht will der Ferengi wissen, ob sie wirklich Therapeutin ist. Etwas erbost will Dax wissen, weshalb alle wegen diese Tatsache überrascht sind. Sofort versucht Quark seine Überraschung herabzuspielen und erklärt, dass es daran liegt, dass sie so jung ist. Das nimmt Dax ihm nicht ab. Doch der wechselt das Thema und will wissen, weshalb sie so schnell wieder weg will. Er empfiehlt ihr, für einige Zeit auf der Station zu bleiben, um ihre alten Freunde wieder kennenzulernen. Allerdings entgegnet Ezri, dass sie nichts erzwingen will, da viele über den Verlust von Jadzia noch nicht hinweg sind. Dann fügt sie hinzu, dass er und Sisko die einzigen von Jadzias Freunden sind, die sich in ihrer Umgebung nicht unwohl fühlen. Quark stellt klar, dass er und Jadzia sich nahe waren und er sieht keinen Grund dafür, dass er und Ezri sich nicht auch nahe sein sollten. Um sie zu überzeugen, dragt der Ferengi, ob sie etwar all die nächtlichen Tongospiele vergessen hat. Dax verneint das. Doch dann erinnert sie sich an noch etwas. Die Trill ist der Meinung, dass Quark ihr noch zehn Streifen Latinum von ihrem letzten Spiel schuldet. Der Barkeeper streitet das ab, doch Dax ist sich sicher, dass sie haushoch gewonnen hatte. Allerdings streitet der Ferengi das ab und ist sich sicher, dass ihr Gedächtnis ihr Streiche spielt. Nun bittet die Frau ihn, so etwas nicht zu sagen, da sie sowieso schon verwirrt genug ist. Der Blick des Ferengi geht unterdessen zur Tür seiner Bar, durch die Worf gerade hereinkommt. Quark fordert die Ezri auf, zur Tür zu schauen. Der Klingone sieht die Frau, die ihm zulächelt. Quark ist sich sicher, dass die beiden sich viel zu erzählen hat. Doch Worf hat kein Interesse, sich mit der Frau zu unterhalten. Stattdessen dreht er sich um und geht sofort wieder.
Akt I: Garaks Aufgabe
Während Captain Sisko sich in seinem Büro mit einem PADD beschäftigt, meldet sich jemand an der Tür. Der Captain bittet den Besucher herein, doch als niemand hereinkommt, schaut er zu der Tür, die auf die OPS führt und muss feststellen, dass dort niemand steht. Er wendet sich wieder dem PADD zu, doch erneut meldet sich jemand an der Tür. Diesmal sieht Sisko sofort zur Tür, aber auch dieses Mal steht niemand davor. Als sich erneut jemand an der Tür meldet, wird ihm klar, dass dies nicht durch vom Haupteingang her kommt und er geht zu einem der Seiteneingänge und betätigt dort den Türöffner. Als sich die Tür öffnet, steht Ezri davor. Der Captain ist erfreut, doch Ezri ist etwas unsicher und will wissen, ob Benjamin alleine ist. Sofort will Sisko wissen, weshalb sich die Frau so hereinschleicht, woraufhin die Trill entgegnet dass sie nicht durch die OPS kommen wollte, um Worf nicht zu begegnen. Dann berichtet sie darüber, dass sie ihm am Abend zuvor im Quark's begegnete. Sisko versteht und geht davon aus, dass es nicht gut lief. Dann fragt er, ob sie dachte, er würde sie sofort akzeptieren. Doch Ezri entgegnet, dass sie das auch gar nicht verlangt. Allerdings ist sie enttäuscht, dass der Klingone nicht einmal mit ihr redet. Daraufhin vermutet Sisko, dass Worf vielleicht nur versucht sich auf die Sitten der Trill einzulassen, die ihnen verbietet, wieder etwas mit jemandem anzufangen, mit dem ein füherer Wirt eine Beziehung hatte. Doch Dax stellt klar, dass das nicht bedeutet, dass sie nicht miteinander reden können. Sie ist sich sicher, dass Worf das weiß. Doch Sisko glaubt hat Zweifel daran. Dann erklärt sie, dass er alles von ihr über die Sitten der Trills erfahren hatte und sie oft darüber redeten. Dabei bemerkt sie, dass es nicht sie, sondern Jadzia war, die darüber mit Worf redete und verbessert sich. Dann erklärt sie, dass sie diese Pronomen noch ganz verrückt machen. Ezri schaut aus dem Büro auf die OPS und sieht dort Worf stehen. Dabei erkennt sie, dass er leidet. Sisko kann das nicht erkennen und fragt, woran sie das erkennt. Darauf entgegnet die Trill, dass sie seine Frau war und das spüren kann. Um Worf nicht noch mehr Kopfschmerzen zu bereiten, als er schon hat, erklärt Dax, dass es wohl besser ist, wenn sie die Station verlässt. Ihrer Meinung nach gehr es nicht anders, da sie es Worf nicht antun könnte auf Deep Space 9 zu bleiben. Dann erklärt sie, dass es wohl auch für sie auf der Destiny sehr viel leichter sein wird, da es auf der Station zu viele Erinnerungen gibt. Nun entgegnet der Captain, dass er sie, den Alten Mann, vermissen wird. Daraufhin entgegnet die Frau, dass es ihr auch so gehen wird.
Im Quark's herrscht reger Betrieb. O'Brien, Bashir, Odo und Garak sitzen zusammen und unterhalten sich über das Alamoprogramm. Der Doktor gesteht dem Chief zu, dass er Crockett sein kann, wenn ihm so viel daran liegt. In dem Fall wäre Bashir selbst auch damit einverstanden Travis zu sein. Nun schaltet sich Odo etwas verlegen ein und will wissen, wer er sein soll. Der Doktor entgegnet, dass der Wechselbalg General Santa Anna spielen soll. Dann wendet er sich an Garak und fragt den Mann, der mit einem PADD herumhantiert, wann ihre Kostüme fertig sein können. Allerdings ist der Cardassianer nicht bei der Sache. Sichtlich unwohl im Gedränge, schaut er sich immer wieder ängstlich um. Bashir versucht noch einmal eine Antwort zu bekommen und fragt erneut nach den Kostümen für die Holosuite. Doch Garak entgegnet, dass sie sich ihre Kostüme wo anders holen müssen, da seine Schneiderei geschlossen ist. Enttäuscht fragt der Chief, ob das immer noch gilt, woraufhin der Cardassianer entgegnet, dass er vom Geheimdienst der Sternenflotte auf Trab gehalten wird. Nun bietet der Doktor dem Cardassianer zum Unmut von O'Brien an, dass er den Crockett spielen soll. Doch das Angebot lehnt der wütend Cardassianer ab und er verweist darauf, dass ihm die Zeit dazu fehlt. Dann fragt er, ob seine Begleiter sich vorstellen können, wie lange es dauert eine cardassianische Militärtransmission zu decodieren. Dann erklärt er, dass er selbst beim Obsidianischen Orden sogar einige der elementaren Verschlüsselungsprotokolle erfunden hatte. Dennoch, so Garak weiter, benötigt er weiterhin für die Dechifrierung eines einzigen Satzes mehrere Tage. Nun empfihelt ihm der Doktor, einfach einmal eine Pause zu machen. Garak, der immer noch aufgebracht ist, entgegnet, dass er das auch tun wird, sobald das Dominion von Cardassia verschwunden ist. Dann dreht er sich zu den Leuten, die hinter ihm stehen um und fragt diese erbost, ob sie wirklich so nahe bei ihm stehen müssen. Bashir versucht ihn zu beruhigen und fragt, was mit ihm los ist. Nun gesteht der Cardassianer, dass er diese Art von Aufdringlichkeit nicht verträgt. Dann steht der Mann auf um sich wieder an seine Arbeit zu machen. Er bedankt sich bei seinen Freunden für die Gesellschaft und verlässt dann das Quark's. Bashir, O'Brien und Odo bleiben fragend zurück.
Später arbeitet Garak alleine in seinem Geschäft und versucht die Transmissionen für den Geheimdienst der Sternenflotte zu entschlüsseln. Allerdings fühlt der Mann sich nicht gut. Sein Herz raßt und er hat Mühe zu atmen. Immer wieder muss er innehalten, um weiterarbeiten zu können. Dann geht er zu einer Konsole und versucht dort etwas einzugeben. Doch auch das gelingt dem Cardassianer nicht. Garak scheint starke Schmerzen zu haben, als Odo in sein Geschäft kommt. Der Sicherheitschef hat ein PADD dabei und liest dem Cardassianer etwas vor, ohne seinen Blick von dem PADD zu nehmen. Doch Garak, der sich kaum noch auf den Beinen halten kann, kann ihn nicht verstehen. Auch sprechen kann er nicht. Als Odo schließlich den Cardassianer ansieht, bemerkt er, dass etwas nicht stimmt und hält inne. Odo versucht sich zu erkundigen, was mit Garak los ist, doch der versteht nichts. Stattdessen erklärt der Cardassianer mit letzter Kraft, dass er keine Luft bekommt. Dann bricht der Mann zusammen. Sofort verständigt Odo die Krankenstation und erklärt, dass ein medizinischer Notfall vorliegt.
Akt II: Probleme
Auf der Krankenstation untersucht Dr. Bashir Garak. Als Sisko hereinkommt, erklärt Odo ihm, dass der Cardassianer einen klaustrophobischen Anfall hatte. Der Captain ist überrascht, dass dies in seinem Geschäft passierte, da es sich dabei um einen sehr großen Raum handelt. Garak selbst kann sich das auch nicht erklären. Allerdings gibt er zu, dass er unter Klaustrophobie leidet, seit er zurückdenken kann. Dann berichtet er, dass sich in letzter Zeit etwas verändert hat und Räume, die er bisher als erträglich fand, ihm nun sehr eng vorkommen. Nun schaltet sich Bashir ein und entgegnet, dass er sich wünschte, eine Erklärung dafür zu finden. Aber die Werte des Cardassianers sind seiner Untersuchung zu Folge völlig normal. Garak fügt an, dass ihm trotz der Ergebnisse nicht gut ist. Dann bittet er, die Unterhaltung auf dem Promenadendeck fortzuführen. Natürlich kommt man dem Wunsch nach und die Männer begeben sich auf das Promenadendeck. Dort kann Garak endlich wieder durchatmen und die Frage von Odo, ob es ihm schon besser geht, bejaht der Cardassianer. Dann kommt Sisko auf seine Anwesenheit zu sprechen und fragt, weshalb der Schneider ihn sehen wollte. Der Cardassianer erklärt, dass er mit ihm sprechen wollte, um dem Geheimdienst der Sternenflotte sein Bedauern auszudrücken. Er erklärt, dass er sich in seinem jetzigen Zustand nicht so konzentrieren kann, wie es eigentlich sein sollte. Aus diesem Grund bedauert er es, dass er vorübergehend keine Transmissionen mehr decodieren kann. Nun will Sisko wissen, ob er der Sternenflotte einen Termin nennen kann, wann Garak seine Arbeit wieder aufnehmen wird. Doch der Cardassianer ist dazu nicht in der Lage. Er versichert jedoch, dass er selbst auch sehr betrübt darüber ist und er erklärt weiter, dass er genau wie der Captain, ein Ende des Krieges herbeisehnt. Dann verabschiedet sich Garak und erklärt, dass er ein paar Hosen zu kürzen hat. Er gibt zu, dass das Nähen auf ihn irgendwie entspannend wirkt. Nachdem der Cardassianer geht, wundert sich Odo darüber, dass Nähen ihm hilft. Sisko ist unterdessen sehr besorgt und er erklärt, dass sie es sich im Moment nicht leisten können, Garak zu verlieren. Aus diesem Grund will er von Bashir wissen, ob er etwas für den Mann tun kann. Doch der Doktor verneint das. Seiner Ansicht nach sollte der Cardassianer in erster Linie seinen Kopf untersuchen lassen.
Kurz darauf sucht Sisko Dax in ihrem Quartier auf. Die Frau macht gerade einen Kopfstand und Sisko legt sich neben sie auf den Boden, um ihr Garaks Problem zu schildern und sie darum zu bitten sich mit ihm zu treffen. Die Trill ist überrascht wegen der Bitte. Allerdings erinnert Sisko sie daran, dass sie Counselor ist. Doch Ezri erinnert ihn daran, dass sie nur Counselorassistentin ist und sich noch in der Ausbildung befindet. Doch Sisko erinnert Dax daran, dass sie das Wissen von 300 Jahren besitzt und in den nächsten Monaten sicher nichts mehr lernen kann. Die Frau kann dem Captain jedoch einiges nennen. So würde sie gerne lernen, wie man verhindert, ohne Grund zu weinen oder sich dem Drang wiedersetzten kann, sich einfach auf den Kopf zu stellen. Das bringt Sisko zu der Frage, weshalb die Trill überhaupt auf dem Kopf steht. Darauf entgegnet Ezri, dass Emony das immer tat. Sisko fragt, ob es sich dabei um die Turnerin handelte. Dax bestätigt das und erklärt, dass sie dabei so schön relaxen konnte. Daraufhin will Sisko wissen, ob das auch für Ezri gilt. Das verneint die Frau und erklärt, dass sie nur Kopfschmerzen davon bekommt. Dann beendet sie den Kopfstand und setzt sich stattdessen auf den Boden. Sie erkundigt sich nun, weshalb Julian nicht mit Garak arbeitet. Sofort entgegnet der Captain, dass Julian ein guter Arzt ist, aber kein Counselor und noch nicht einmal Counselorassistent. Zudem, so Sisko weiter, hat er nicht die Erfahrung dazu. Sie jedoch, so fährt er fort, hat die Erfahrung von acht Leben. Allerdings gibt Ezri zu bedenken, dass Bashir sicher auch nicht grundlos einen Kopfstand macht. Sisko hält das zwar für einen blausiblen Grund, glaubt aber doch, dass der Alte Mann das hinbekommen wird. Nun lässt sich Dax überreden. Sie verspricht es zumindest zu versuchen, erklärt aber, dass sie wünschte, sie hätte so viel Vertrauen in sich, wie es Sisko wohl hat.
Bei seinem nächsten Besuch im Quark's wird Bashir von Quark angesprochen. Der Ferengi will wissen, was der Doktor darüber denkt. Doch der versteht nicht und will wissen, worum es geht. Darauf will Quark wissen, was er über Dax denkt. Nun versteht der Doktor und er erklärt, dass Ezri auf ihn nett wirkt. Doch der Ferengi glaubt nicht, dass das alles ist. Er will wissen, was der Doktor damit genau sagen will. Allerdings besteht Bashir darauf, dass er wirklich der Meinung ist, dass sie nett ist. Quark erinnert den Arzt daran, dass er sehr viel für Jadzia empfand. Darauf erwidert Bashir, dass Ezri nicht Jadzia ist. Aber Quark findet, dass die Frau ihr zumindest sehr nahe steht. Dann will er wissen, ob der Doktor an ihr interessiert ist. Bashir geht nicht darauf ein, sondern erwidert, dass es so aussieht, als wäre Quark selbst an ihr interessiert. Der Ferengi ist zumindest nicht abgeneigt und erklärt, dass man nicht jeden Tag eine zweite Chance bei einer Frau erhält. Weiter besteht der Arzt darauf, dass es nicht die selbe Frau ist, doch Quark sieht in ihr nur Dax. Das kann Bashir nicht abstreiten und Quark schlägt einen kleinen Wettbewerb vor, woraufhin der Doktor den Ferengi für verrückt hält. Doch der ist sich sicher, dass der Doktor haushoch verlieren wird.
Während sich Garak mit Nähen abzulenken versucht, tritt Dax in sein Geschäft. Verlegen fragt die junge Frau, ob sie stört. Der Cardassianer winkt sie freundlich lächelnd herein und vermutet, dass es sich bei ihr um Ezri Dax handeln muss. Dann berichtet er, dass der Captain ihn darüber informierte, dass sie sich bereiterklärt hatte, ihn zu beraten. Etwas verlegen fragt die Trill, ob das in Ordnung geht. Darauf erwidert Garak, dass es darauf ankommt, was diese Beratung beinhaltet, da er selbst sich für sehr privat hält. Ezri versteht das und während der Cardassianer sich wieder seiner Arbeit widmet, erkundigt sie sich, ob ihm das Nähen hilft. Der Schneider bestätigt das, woraufhin die Frau entgegnet, dass bei ihr nichts hilft. Verwundert fragt Garak, ob sie auch an Klaustrphobie leidet. Ezri ist von der Frage ebenso überrascht wie Garak zuvor und will wissen, weshalb er das fragt. Daraufhin erinnert der Cardassianer sie daran, dass sie sagte, dass bei ihr nichts hilft. Nun versteht Dax und verneint die Frage. Sie erklärt, dass sie seit ihrer Vereinigung immer weltraumkrank wird. Dann fügt sie an, dass sie Empfindlich auf Bewegung reagiert und sogar das Routieren der Station spüren kann. Sie erklärt, dass es daran liegt, was Torias passierte und dass er bei einem Shuttleunfall starb. Garak versteht nicht, weshalb Ezri deshalb weltraumkrank wird. Nun erklärt die Trill, dass sie sich die Schuld dafür gibt, was passiert ist. Nochimmer versteht der Cardassianer nicht und fragt, ob sie die Pilotin des Shuttles war. Die Junge Frau entgegnet, dass es davon abhängt, wie man es betrachtet. Dann berichtet sie, dass Torias ihr fünfter Wirt war und fragt, ob sie es nicht schon erwähnt hatte. Der Schneider verneint das, woraufhin Dax anfügt, dass der Grund, weshalb sie so lange darunter leidert der ist, dass er seinen eigenen Tod verursachte und sie es ihm nicht verzeihen kann. Nun entgegnet Garak, dass es laut ihrer Aussage ein Unfall war und sie keine Schuld trifft, wenn man ihm keine Schuld daran geben kann. Das ist Ezri auch bewusst, allerdings kann sie nichts dagegen tun, sich selbst zu bestrafen und weltraumkrank zu werden. Daraufhin erklärt Garak, dass sie wohl einen Counselor viel mehr braucht, als er. Die Trill will das nicht abstreiten, doch dann kommt sie auf den eigentlichen Grund ihres Besuches zurück. Sie will wissen, ob in Garaks Jugend etwas passiert ist, was mit dem Eingesperrt sein in einem engen Raum zu tun hat. Nun versichert Garak, dass sein Vater ihn dort gelassen hatte, um ihm eine Lektion zu erteilen, wenn er so nachlässig gewesen wäre. Darauf erkundigt sich Dax, ob sein Vater sehr streng gewesen ist. Sofort stellt Garak klar, dass sein Vater ohne Disziplin nicht das Oberhaupt des Obsidianischen Ordens geworden wäre. Diese Aussage nimmt Dax zum Anlas, um sich zu erkundigen, ob er Garak disziplinierte. Offen gibt der Schneider zu, dass er ihn bestrafte, wenn er ungezogen war. Allerdings glaubt er dass jeder Vater soetwas gemacht hätte. Darauf hat Ezri eine Antwort und bringt Tobin ins Spiel. Garak versteht nicht, woraufhin die Frau erklärt, dass dies der zweite Wirt des Dax-Symbionten war und dass er sich nicht dazu durchringen konnte seine Kinder zu disziplinieren, egal was auch geschah. Dann merkt sie, dass sie schon wieder abschweift und kommt zurück auf den Cardassianer zu sprechen. Sie erkundigt sich, wie Garak von seinem Vater bestraft wurde. Ohne umschweife entgegnet der Mann, dass sein Vater ihn in einen Schrank sperrte. Etwas irritiert will Ezri nun wissen, weshalb er das nicht sagte, als sie ihn nach dem Eingesperrtsein fragte. Doch Garak sieht das nicht als eingesperrt sein an, da ihm immer klar war, dass sein Vater ihn herauslassen würde, wenn er seine Lektion gelernt hatte. Diese Antwort überrascht Ezri und sie will wissen, ob Garak glaubte, dass er diese Strafe verdient hatte. Daraufhin erklärt der Cardassianer, dass er ganz schön stur sein konnte. Sofort glaubt die Frau das Problem zu erkennen. Er gibt sich die Schuld für das Eingesperrt sein, genauso wie sie sich die Schuld für den Unfall gibt und sie vermutet, dass sie sich beide für Dinge bestrafen, für die sie nichts können. Dann schlägt sie vor, dass beide diese unangebrachte Schuld so schnell wie möglich vergessen sollten. Garak ist skeptisch und fragt, ob ihre Probleme damit einfach verschwinden werden. Zwar glaubt die Trill, dass es nicht über Nacht passieren wird, allerdings hält sie den Weg für richtig. Der Cardassianer verspricht, über ihren Rat nachzudenken und Ezri selbst will das auch tun. Doch dann beginnt der Mann wieder schwer zu atmen. Dax erkundigt sich, ob alles in Ordnung ist, woraufhin der Schneider gesteht, dass er sich etwas klaustrophobisch fühlt. Die Frau geht davon aus, dass es daran liegt, dass sie darüber geredet haben und gesteht, dass auch sie sich etwas weltraumkrank fühlt. Nun lässt Garak sich entschuldigen und will weiter nähen. Dann bedankt er sich bei der Frau für ihren Besuch. Ezri nimmt den Dank an und verlässt schwankend das Geschäft.
Immernoch etwas benommen, läuft Ezri durch die Korridore der Station. Als sie um eine Ecke biegt, steht plötzlich Worf vor ihr. Beide stehen sich wortlos gegenüber. Nach einigen Momentden des Schweigens begrüßt Dax den Klingonen mit seinem Namen. Worf erwidert den Gruß jedoch nur mit ihrem Rang als Fähnrich. Dann geht er an der Frau vorbei und will weitergehen. Dax lässt sich das nicht gefallen und fragt, ob das wirklich alles ist, was er ihr zu sagen hat. Genervt fragt der Mann nun, was er sonst sagen soll. Darauf entgegnet die Trill, dass sie seine Frau war. Doch der Klingone sieht das anders. Er entgegnet, dass sie nicht Jadzia ist und diese sich im Sto'Vo'Kor befindet. Dann erklärt der Mann, dass er Ezri nicht kennt und auch keinen Wunsch verspürt, sie kennen zu lernen. Dann geht der Klingone und Ezri bleibt enttäuscht zurück.
Akt III: Rückfall
Am nächsten Tag befindet sich Ezri in ihrem Quartier und sieht ins All hinaus. Als sich jemand an der Tür meldet, dreht sie sich nicht um, sondern bittet den Gast herein. Es ist Sisko. Der Captain sieht, dass mit der Frau etwas nicht stimmt und will genaueres wissen. Daraufhin will Dax wissen, ob es dem Chief möglich wäre die Trägheitsdämpfer so einzustellen, dass sich die Station etwas langsamer dreht. Benjamin ist sich nicht sicher und will den Grund dafür wissen. Doch die junge Frau will nicht weiter darauf eingehen. Dann will sie wissen, weshalb der Captain sie besucht. Sisko entgegnet, dass er nicht behaupten will, dass er es vorher gesagt hatte, allerdings berichtet er, dass Garak am Morgen in sein Büro kam, um die neusten cardassianischen Transmissionen abzuholen. Dax ist überrascht. Allerdings glaubt, dass Garaks Klaustrophobie wohl unter Kontrolle ist. Daraufhin glaubt auch die Trill, dass die Unterhaltung mit dem Cardassianer etwas gebracht hat. Sofort entgegnet der Captain, dass er es ja vorher gesagt hatte. Ironisch entgegnet Dax, dass sie dachte, er wollte das nicht sagen, woraufhin Sisko erwidert, dass er nicht wiederstehen konnte. Dann bemerkt er, dass die Frau noch etwas auf dem Herzen hat und will wissen, was los ist. Ezri entgegnet, dass es um Worf geht und sie berichtet, dass er nichts mit ihr zu tun haben will. Sofort bietet der Captain an, mit dem Klingonen zu reden. Aber die Trill will das nicht, da er Worf einschüchtert. Das kann Sisko nicht glauben, woraufhin Ezri ihn bittet, dem Klingonen nicht zu erzählen, dass er es von ihr gehört hat. Nun lacht Benjamin laut los, woraufhin Dax glaubt, dass es ihm gefällt. Der Captain versucht wieder ernst zu werden und versichert, dass dies nicht der Fall ist. Allerdings nimmt die Ezri ihm das nicht ab. Sie erklärt, dass sie selbst einmal ein Mann war und die Situation kennt. Sisko weicht aus und versucht die Trill daran zu erinnern, dass sie nicht über ihn und Worf, sondern über sie und Worf sprechen. Dann erklärt er, dass er sich vorstellen kann, was der Klingone durchmacht. Allerdings hat Ezri seiner Ansicht nach das gleiche Recht auf der Station zu sein, wie er. Dax ist klar, dass Benjamin mehr zu sagen hat und will wissen, worauf er hinaus will. Nun holt der Captain aus und erklärt, dass der Krieg nicht gut für die Moral auf der Station war. Deshalb, so erklärt er weiter, hatte er sich gedacht, dass für die Station ein Counselor gut wäre. Seiner Ansicht nach wäre niemand für diesen Job besser geeignet als Dax. Ezri ist gerührt, allerdings gibt sie zu bedenken, dass neben den Problemen mit Worf noch ein Problem darin besteht, dass sie nur Counselorassistentin ist. Dafür hat Sisko jedoch eine Lösung. Er berichtet, dass er mit der Medizinischen Abteilung der Sternenflotte gesprochen hat und diese sind bereit, auf den Rest ihrer Ausbildung zu verzichten und sie zum Counselor mit dem Rang eines Lieutenants zu ernennen. Ungläubig fragt Dax, wie Sisko sie dazu überredete. Daraufhin entgegnet dieser, dass er sie fragte, was sie in den nächsten Monaten noch lernen könnte. Sofort wird der Trill bewusst, dass er darauf anspielte, was sie in den letzten 300 Jahren lernte. Darauf entgegnet Sisko, dass sie sein Argument verstanden und er erklärt, dass er hoffte, sie würde das auch. Dax gesteht zwar, dass es ihr viel bedeutet, dass Sisko so denkt, allerdings erklärt sie, dass sie nicht bleiben kann. Der Captain will wissen, ob es wegen Worf ist. Die Frau gesteht, dass dies der Hauptgrund ist. Daraufhin verspricht Sisko ihn einzuschüchtern, wenn sie zusagt zu bleiben.
Später will Ezri etwas im Replimat bestellen. Sie fragt I'danianischen Gewürzpudding an, doch dann entscheidet sie sich um und fragt ein Kilm-Steak an. Aber auch das ist nicht das Richtige. Sie storniert auch diese Bestellung, da Tobin Vegetarier war. Nach kurzem Überlegen will die Frau ihre nächste Bestellung aufgeben, doch Bashir ist schneller und bestellt zwei heiße Fanalianische Toddys. Während die Getränke replizirt werden, dreht sich Dax um zu dem Mann und lächelt ihm zu. Dann will sie wissen, woher er wusste, was sie wollte. Bashir erwidert, dass es ein Glückstreffer war und er fragt, ob sie sich zu ihm setzt. Gerne nimmt die Trill an. Nachdem sie sich gesetzt haben, agieren beide etwas verlegen und sind sich nicht sicher, worüber sie sprechen sollen. Dann sieht Julian etwas genauer auf die Trill und die will wissen, weshalb er das tut. Sofort entgegnet der Doktor, dass es wohl das Letzte ist, was sie hören will, allerdings findet er, dass sie Jadzias Augen hat. Als Ezri verlegen nach unten schaut entschuldigt sich der Arzt und entgegnet, dass er nichts hätte sagen sollen. Nun bittet die Frau ihn, nicht mit ihr zu flirten. Doch Julian versichert, dass er das nicht macht. Nun erinnert die Frau ihn daran, wie er immer mit Jadzia flirtete. Allerdings versichert der Doktor, dass seine Aussage nur eine Beobachtung war. Das beruhigt die Trill und dann erklärt sie, dass sie nicht wie Jadzia ist. Laut Dax wusste sie es einzuschätzen und dann gibt sie zu, dass die frühere Wirtin es sogar sehr genossen hatte. Bashir ist überrascht das zu hören und Ezri überrascht, dass er es nicht wusste. Zwar erklärt der Doktor, dass er es stets vermutete, aber er gibt zu er war sich nicht sicher. Dann verrt sie noch etwas. Sie lässt ihn wissen, dass sich Jadzia für ihn entschieden hätte, wenn Worf nicht gewesen wäre. Sprachlos nimmt der Doktor diese Information auf. Dann greift Ezri seine Hand und sie ist sich sicher, dass er Jadzia wirklich vermisst. Der Doktor bestätigt das mit Tränen in den Augen und erklärt, dass es wohl nie vorbeigehen wird. Allerdings gibt er auch zu, dass es ihm hilft, sich mit ihr zu unterhalten. Die ganzen Geschehnisse werden unterdessen von der oberen Ebene des Promenadendecks von Worf mit angesehen. In diesem Moment meldet sich Deputy Talpet bei Bashir. Er berichtet, dass sie in Luftschleuse 7 einen medizinischen Notfall mit Garak haben. Sofort brechen der Doktor und Ezri auf.
An Luftschleuse 7 versucht ein bajoranischer Offizier die Tür zu öffnen. Ein anderer Bajoraner weist dem Doktor und der Trill den Weg zu dem Notfall. Als die beiden bei der Luftscheuse ankommen, sehen sie, wie Garak sich an der äußeren Tür der Schleuße zu schaffen macht. Bashir versucht mit dem Cardassianer in Kontakt zu treten, doch der reagiert nicht. Dann fragt sich der Doktor, was der Mann in der Luftschleuße macht. Auch Ezri will mit Garak sprechen und fordert ihn auf, die Tür für sie zu öffnen. Doch der Schneider reagiert nicht darauf. Stattdessen will er die Tür nach Außen öffnen und fordert die Anderen auf, ihn nach draußen zu lassen. Er schlägt mit der Hand gegen die Luftschleuße ohne, dass die Tür sich öffnet.
Akt IV: Reaktionen
Um Garak zu beruhigen, besucht Ezri mit ihm die Holosuite. Die Trill lässt dabei ein Programm mit Klippen am Ozean laufen und beide sitzen auf einem Felsvorsprung. Zur Entspannung fordert die Frau Garak im Rhythmus auf, ein- und auszuatmen. Dann will sie wissen, ob sich der Cardassianer schon besser fühlt. Der Mann antwortet mit einem kurzen Nicken, ist aber noch sichtlich angeschlagen. Nun lässt Ezri den Mann wissen, dass sie es in dem Programm wunderschön findet. Ihr kommt der Himmel über ihnen einfach endlos vor. Doch Garak kann dem nichts abgewinnen. Ihm ist klar, dass dies alles nur eine Illusion ist und sich in weniger als zehn Metern vor ihnen die Wand der Holosuite befindet. Darauf entgegnet Dax, dass er sie allerdings nicht sehen kann. Das ist für Garak aber nicht genug. Er gibt an, dass er die Wand fühlen kann. Als Kompromiss schlägt Ezri nun vor, ein anderes Programm zu verwenden. Darauf geht der Cardassianer nicht ein. Stattdessen ist er erbost darüber, dass er sich vor allen so erniedrigt hatte. Dann gibt er an, dass er nur hinaus wollte, da er keine Luft bekam. Ironisch entgegnet die Trill, dass er mit Sicherheit an die falsche Tür geklopft hat, um frische Luft zu schnappen. Nun stellt Garak klar, dass er die Situation unter Kontrolle bringen muss, da er sonst gezwungen ist, die Station zu verlassen. Allerdings weiß er nicht, wo er dann hingehen sollte. Ihm ist bewusst, dass er nicht nach Cardassia zurückkehrnen kann. Auch ein Leben auf Bajor ist für ihn völlig undenkbar. Ezri versichert ihm, dass er die Station nicht verlassen werden muss. Dann erklärt sie, dass sie Quark dazu überreden will, dass er die Holosuite für Garak 26 Stunden am Tag bereithalten soll. Deshalb empfiehlt sie ihm, besser in die Holosuite zu gehen, sollte er wieder den Drang verspüren, aus einer Luftschleuse zu springen. Garak nimmt dieses Angebot wortlos an. Dann verspricht sie dem Cardassianer, dass sie die Situation hinbekommen werden und alles wieder in Ordnung kommt. Nun bittet Garak die Frau, ihn noch etwas alleine in dem Programm sitzen zu lassen. Ezri akzeptiert den Wunsch und will später noch einmal in die Holosuite kommen, um nach Garak zu sehen. Dann verlässt sie den Raum.
Auf der Krankenstation wird der schreiende Quark von Bashir behandelt. Der Doktor arbeitet am Ohr seines Patienten und fordert ihn auf, stillzuhalten. Dann zieht er eine Feder aus dem Ohr des Mannes. Der Ferengi ist über die Feder nicht verwundert, sondern erklärt, dass das wohl daher kommt, wenn man sich von Amateuren das Trommelfell kitzeln lässt. Bashir versteht nicht. Doch als Quark ihm erklären will, was er gemacht hat, unterbricht der Doktor ihn und will nicht mehr davon hören. Dann fordert er den Ferengi erneut auf stillzuhalten, da er ihm Antibiotika verabreichen will. Er geht in den Nebenraum, um das Medikament zu holen. Als der Doktor das Medikant nehmen will, greift ihm plötzlich Worf auf die Schulter und will mit ihm reden. Bashir hat keine Ahnung, um was es geht. Nun greift der Klingone den Arzt am Kragen und drückt ihn an die Wand. Dann warnt er Bashir, dass er nicht mit ihm spielen soll. Worf erklärt, dass ihm bewusst ist, was der Doktor für Jadzia empfand. Doch der entgegnet, dass dies schon ewig her ist. Das sieht der Klingone anders und er erklärt, dass er den Doktor mit ihr sah. Verwundert will Bashir wissen, ob es damit Jadzia meint, doch Worf ist sich sicher, dass der Arzt weiß, wen er meint. Er will, dass der Doktor sich in Zukunft von ihr fernhalten soll. Das will Bashir nicht akzeptieren. Er entgegnet, dass Worf kein Recht hat ihm zu sagen, mit wem er befreundet sein darf. Allerdings will Worf davon nichts hören und warnt den Arzt, dass er es bitter bereuen würde, sollte er Jadzias Andenken entehren. Dann verlässt er die Krankenstation. Auf dem Weg nach draußen warnt der Klingone jedoch noch Quark, dass dies auch für ihn gilt. Der Ferengi ist entsetzt und will wissen, was er getan hat.
Einige Zeit später läuft Ezri erneut über das Promenadendeck. Zu ihrer Überraschung hört sie laute Geräusche aus Garaks Geschäft. Sie geht hinein und sieht, wie der Schneider gerade eines der Kleider aus seinem Bestand zerreißt. Sofort erkundigt sich die Trill, weshalb der Cardassianer nicht mehr in der Holosuite ist. Darauf entgegnet der Mann, dass er es nicht mehr aushalten konnte auf eine simulierte Landschaft zu starren und so zu tun, als wäre er im Freien. Für ihn ist die Arbeit die Antwort. Er erklärt, dass sein Vater das auch immer sagte, um zu verhindern, dass er auf dumme Gedanken kommt. Das galt damals laut des Schneiders vor allem für seine Hausaufgaben. Die Trill nimmt die Vorlage auf und fragt, was sein Vater machte, wenn er die Hausaufgaben nicht machte. Doch Garak will nichts davon hören und er fordert sie auf, das Psychogeplapper zu unterlassen. Er versichert, dass er kein zitternder Neurotiker ist, der sich leid tut, weil sein Vater nicht nett war. Dies ist seiner Meinung nach nicht einmal ansatzweise sein Problem und er fragt, ob Ezri das verstehen kann. Die Frau entgegnet, dass sie ihn gerne verstehen will. Garak entgegnet, dass er davon überzeugt ist und er wirft der Trill vor, dass sie nichts lieber machen würde, als in seinen persönlichen Angelegenheiten herumzuschnüffeln. Allerdings stellt er klar, dass er keinen Wert auf eine Analyse seiner Kindheit. Dann erklärt er, dass er einzig sein Volk vor dem Dominion retten will. Dazu braucht er seiner Ansicht nach niemanden, der ihm die Hand hält. Alles was er braucht, so der Schneider weiter, ist jemand, der ihm hilft seine Aufgabe fortzuführen und in Dax sieht er jemanden, der dieser Aufgabe nicht gewachsen ist. Er wirft Ezri vor, dass sie jämmerlich ist und versucht einem Vermächtnis gerecht zu werden, dass ihr von ihren Vorgängern überlassen wurde. Seiner Ansicht nach verdient die Frau den Namen Dax nicht. Dann erklärt er, dass er Jadzia kannte und sie im Gegensatz zu Ezri lebendig und vital war. Die neue Wirtin hingegen, so Garak weiter, weiß noch nicht einmal wer sie ist. Dann fordert er sie auf, ihn von nun an mit ihrer Hilfe zu verschohnen, da sie sich noch nicht einmal alleine helfen kann. Er fordert die junge Frau auf zu gehen, bevor er noch etwas unfreundliches sagt.Tr
Nach dem gespräch geht Ezri niedergeschlagen und den Tränen nahe über das Promenadendeck. Sie bleibt stehen und sieht sich um. Dabei entdeckt sie den Tempel. Schnell eint die Trill hinein. Der Tempel ist leer und so läuft die Frau zu einer der Wände, stützt sich ab und singt dann zu Boden. Dann beginnt sie zu weinen.
Akt V: Eingeständnis
Aus Verzweiflung wendet sich Ezri später an Sisko. Sie besucht ihn in seinem Büro und überreicht ihm ein PADD. Der Captain versteht nicht und will wissen, was das bedeuten soll. Sofort entgegnet die Frau, dass das klar zu erkennen ist und sie aus der Sternenflotte austreten will. Sisko erkundigt sich nach dem Grund dafür, woraufhin die Trill entgegnet, dass sie nicht geeignet ist für ihren Job. Dabei bezieht sie sich auf Garak und glaubt, dass er Recht damit hat, wenn er sagt, dass sie niemand anderem helfen kann, wenn sie nicht einmal sich selbst helfen kann. Doch der Captain sieht das anders. Ihm ist bewusst, dass es eine harte Zeit für den Alten Mann war. Während er das sagt, unterbricht ihn Dax und fordert ihn auf, sie nicht so zu nennen, da sie weder Curzon, noch Jadzia ist und somit auch nicht der Alte Mann. Das ist Sisko natürlich bewusst und er gibt ihr zu bedenken, dass sie Ezri Dax ist und die Erinnerungen von acht Leben mitbekommen hat. Zwar glaubt er, dass es für sie im Moment verwirrend ist, er geht aber auch davon aus, dass sie mit der Zeit erkennen wird, dass es ein wundervolles Geschenk ist. Allerdings windet die Trill, dass sie das Geschenk nicht verdient. Verärgert wirft Sisko den PADD auf seinen Schreibtisch. Dann erklärt er, dass es in dem Fall wohl besser ist, wenn Ezri nach Trill zurückkehrt. Er empfiehlt ihr zudem, mit der Symbiosekommission zu sprechen, um sie dazu zu bringen, den Symbionten wieder zu entfernen. Selbst in Rage erwidert Dax, dass sie wünschte, dass das möglich wäre. Allerdings erinnert sie den Captain daran, dass der Eingriff sie umbringen würde. Daraufhin versucht der Mann, Ezri weiter zu provozieren. Er erinnert sie daran, dass sie sich eine neue Arbeit suchen muss, wenn sie die Sternenflotte verlässt. Nach kurzem Nachdenken schlägt er ihr vor, eine der Personen zu werden, die für die Symbiontenbecken verantwortlich sind. Benjamin erlärt, dass es in den Höhlen ruhig ist und niemand große Dinge von einem erwartet. In diesem Fall, so malt er weiter aus, würde sie den Rest ihres Lebens in der Dunkelheit unter der Oberfläche verbringen, um den Schlamm zu rühren. Seiner Ansicht nach sind 80 oder 90 Jahre genau das, was Ezri Braucht. Bezüglich Dax fügt er hinzu, dass der Symbiont acht unglaubliche Leben hatte und nun das neunte Leben ruhig vergeudet werden kann. Verbittet entgegnet die Trill, dass er damit aufhören soll. Sie war der Ansicht, dass wenigstens ihr Freund das verstehen würde. Sisko erwidert, dass er versteht und betont, dass sie recht damit hatte, als sie sich für unwürdig befand, den Dex-Symbionen in sich zu tragen. Zudem sieht er auch, dass sie es nicht verdient, die Uniform zu tragen.Der Captain verspricht, die Nachricht auf dem PADD an die Sternenflotte weiterzuleiten. Dann lässt er die Frau wegtreten. Mit ernster Mine verlässt Dax das Büro durch den Nebeneingang. Dann muss sie erst einmal durchatmen.
Unterdessen ist Worf in seinem Quartier damit beschäftigt, sein Bat'leth zu schärfen. Plötzlich meldet sich jemand an der Tür. Der Klingone bittet den Gast herein. Es ist der Chief, der eine Flasche Blutwein bei sich trägt. Worf versteht, dass der Chief mit ihm reden will und ist entsetzt über dessen Besuch. O'Brien erklärt, dass er die Flasche von Bashir für ihn hat. Der Klingone ist nicht beeindruckt von dem Blutwein und fragt, ob der Doktor ihn geschickt hat. Der Chief verneint das und erklärt, dass es seine eigene Idee war. Dann stellt er klar, dass sie das Trinken auch weglassen und gleich reden können. Genervt will Worf wissen, über was der Chief mit ihm sprechen will. Der entgegnet, dass Julian schwört, dass nichts zwischen ihm und Ezri läuft und er keinen Grund hat eifersüchtig zu sein. Nun springt Worf mit dem Bat'leth in der Hand von seinem Sessel auf und entgegnet erbost, dass das nichts mit Eifersucht zu tun hat. Ihm ist bewusst, dass Bashir Jadzia mochte, aber diese Frau ist nicht Jadzia. Seiner Anicht nach entehrt Bashirs Verhalten das Andenken an Jadzia, wenn er so tut, als wäre sie es. Der Chief wiederspricht dieser Ansicht. Seiner Ansicht nach entehrt es das Andenken der Trill eher, Ezri wie eine Fremde zu behandeln. Doch für Worf ergibt das keinen Sinn. Er ist verwirrt darüber, dass Ezri in gewisser weiste Jadzia ist, obwohl sie auf der anderen Seite nicht Jadzia ist. Dann fragt er, wie er das Ansehen seiner Frau, die er liebte ehren kann, wenn sie nicht wirklich tot ist. O'Brien kann ihm das nicht beantworten. Allerdings fragt er den Klingonen, was Jadzia im Umgang mit Ezri wollen würde. Worf glaubt, dass sie das nie erfahren werden. Doch der Chief sieht das anders. Er kennt jemanden, der die Frage für ihn beantworten kann. Es ist genau die Frau, der der Klingone seit ihrer Ankunft immer ausweicht. Worf versteht die Antwort des Chiefs.
Dialogzitate
Im bajoranischen Tempel auf Deep Space 9
- Dax
Zu sterben ist ein eigenartiges Gefühl! Egal wie häufig einem das passiert, man wird sich wohl nie daran gewöhnen.
Nachdem sie Mühe hat, zwischen den Pronomen für sich und die vorherigen Wirte zu unterscheiden
- Dax
Diese Pronomen machen sich noch ganz verrückt.
- Sisko
Ich werde Sie vermissen, Alter Mann.
Als O'Brien mit einer Flasche Blutwein in Worfs Quartier tritt.
- Worf
Ohh, nicht schon wieder.
Hintergrundinformationen
Story und Drehbuch
Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)
Der Ausspruch Nicht schon wieder
von Worf, als er O'Brien mit der Flasche Blutwein in sein Quartier kommen sieht, bezieht sich auf die Ereignisse in der Episode Schatten und Symbole, in der der Chief den Klingonen ebenfalls mit einer Flasche Blutwein besucht, um zu reden.
Bezüge zur Realität
Den Satz von Ezri Diese Pronomen machen mich noch ganz verrückt
fügte Autor René Echevarria in der Episode bewusst ein, da er selbst beim Schreiben immer wieder die Probleme hatte, die richtigen Pronomen zu verwenden. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Produktionsnotizen
Allgemeines
Nachdem Ezri Dax in dieser Folge zum Lieutenant befördert wird, wird der Rang auch im Vorspann übernommen. In den bisherigen Folgen tauchte sie im Vorspann noch als Ensign
Ezri Dax auf.
Trivia
In dieser Episode wird von Ezri erneut erwähnt, dass ein Tag auf Bajor 26 Stunden hat.
Filmfehler
Synchronisationsfehler
In der deutschen Synchronisation nennt Ezri Dax den früheren Wirt von Dax Enemy, anstatt Emony. Dies wurde ind er Zusammenfassung korrigiert.
In der deutschen Synchronisation nennt sich Deputy Talpet selbst Telbot.
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- DS9 DVD-Box Staffel 7 - Disc 1
- DS9 DVD-Box Staffel 7.1 - Disc 1
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
- René Auberjonois als Odo
- Nicole de Boer als Fähnrich / Lt. J.G. Ezri Dax
- Michael Dorn als Lt. Commander Worf
- Cirroc Lofton als Jake Sisko
- Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
- Armin Shimerman als Quark
- Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
- Nana Visitor als Colonel Kira Nerys
- Gaststars
- Andrew J. Robinson als Elim Garak
- nicht in den Credits genannt
- Sam Alejan als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Michael Bailous als Bajoraner
- John Lendale Bennett als unbekannt
- Uriah Carr als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Amy Kate Connolly als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation)
- Charlie-Olisa Kaine als Fähnrich Kelly
- Randy James als Lieutenant Jones
- Wade Kelley als Außerirdischer Barbesucher
- Mark Lentry als Sternenflottenoffizier in Zivil
- David B. Levinson als Broik
- Shauna Lewis als Dabo-Mädchen
- Angus McClellan als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Dan McGee als Sternenflottenoffizier in Zivil
- James Minor als Crewmitglied in Zivil
- Robin Morselli als Bajoranische Offizierin in Zivil
- Mark Newsom als Bajoranischer Offizier
- Chuck Shanks als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Mark Allen Shepherd als Morn
- Todd Slayton als unbekannt
- James Lee Stanley als Bajoranischer Sicherheits-Deputy
- unbekannter Darsteller als Blauhäutiger Außerirdischer
- unbekannter Darsteller als Bolianischer Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation)
- unbekannter Darsteller als Paradas
- unbekannter Darsteller als Vulkanischer Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- John Lendale Bennett als Stand-In für Avery Brooks
- Jennifer Berland als Stand-In für Nicole de Boer
- Uriah Carr als Stand-In für Alexander Siddig
- Amy Kate Connolly als Stand-In für Nana Visitor
- Mark Lentry als Stand-In für Rene Auberjonois & Andrew Robinson
- David B. Levinson als Stand-In für Armin Shimerman
- James Minor als Stand-In für Michael Dorn
- Robin Morselli als Bedarfs-Stand-In
- Randy Pflug als Stand-In für Colm Meaney & Andrew Robinson
- Todd Slayton als Stand-In für Andrew Robinson & Cirroc Lofton
- Weitere Synchronsprecher
- Klaus-Peter Hoppe als Stimme von Deputy Talpet (DV:
Telbot
) über Intercom
Verweise
- Ereignisse
- Dominion-Krieg
- Institutionen & Großmächte
- Dominion, Geheimdienst der Sternenflotte, Medizinische Abteilung der Sternenflotte, Obsidianischer Orden, Sternenflotte, Symbiosekommission
- Spezies & Lebensformen
- Bajoraner, Cardassianer, Ferengi, Klingone, Lurianer, Trill, Trill-Symbiont, Wechselbalg
- Kultur & Religion
- Alamoprogramm, Angst, Disziplin, Drehkörper, Ehre, Eifersucht, Entschuldigung, Entspannung, Erinnerung, Gebet, Gefühl, Geschenk, Glück, Hochzeit, Illusion, Ironie, Klippen am Ozean, Kompromiss, Lächeln, Lachen, Linkshänder, Moral, Rechtshänder, Ritual, Schwur, Spiel, Sto'Vo'Kor, Sturheit, Tod, Tongo, Versprechen, Weinen
- Personen
- Alter Mann, Amateur, Arzt, Barkeeper, Counselorassistent, Curzon Dax, Davy Crockett, Deputy, Emony Dax, Enabran Tain, Fähnrich, Guardian, Jadzia Dax, Freund, Lieutenant, Pilot, Santa Anna, Sicherheitschef, Therapeut, Tobin Dax, Torias Dax, Turner, Vegetarier, William Travis
- Schiffe & Stationen
- Deep Space 9, USS Destiny Raumstation
- Orte
- Bajoranischer Tempel auf Deep Space 9, Büro des Präfekten, Bar, Ezri Dax's Quartier, Garaks Kleider, Höhle, Holosuite, Korridor, Krankenstation, Landschaft, Oberfläche, OPS, Promenadendeck, Quark's, Schneiderei, Symbiontenbecken, Worfs Quartier
- Astronomische Objekte
- Bajor, Cardassia, Kalandra-Sektor, Trill, Weltall
- Wissenschaft & Technik
- Antibiotikum, Atem, Auge, Bat'leth, Bein, Decodieren, Hand, Herz, Klaustrophobie, Kopf, Kopfschmerz, Latinum, Luft, Medizin, Medikament, Meter, Militärtransmission, Notfall, Ohr, PADD, Psychologie, Replikator, Schmerz, Schulter, Simulation, Trägheitsdämpfer, Trommelfell, Untersuchung, Verschlüsselungsprotokoll, Weltraumkrankheit
- Speisen & Getränke
- Blutwein, Fanalianischer Toddy, Getränk I'danianischer Gewürzpudding, Kilm-Steak
- sonstiges
- Abend, Ausbildung, Becher, Benjamin Siskos Schreibtisch, Bestellung, Feder, Fels, Flasche, Geruch, Hausaufgabe, Himmel, Hose, Kerze, Kleid, Kopfstand, Kostüm, Kragen, Morgen, Nacht, Nähen, Pronomen, Rang, Rhythmus, Schlamm, Schrank, Schuld, Sessel, Sternenflottenuniform, Strafe, Tür, Unfall, Wand, Wettbewerb