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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Hoshi wird bei einem Transporterunfall während eines Unwetters nicht richtig rematerialisiert. Der Rest der Crew hält sie für tot.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Tucker und Sato sind in den Ruinen einer lange vergangenen Zivilisation, als ihnen mitgeteilt wird, dass der bereits angekündigte Sturm von einem weiteren vor sich hergetrieben wird. Da die Fähre nicht benutzt werden kann, möchte Archer die beiden samt Equipment hochbeamen lassen. Sato gefällt die Idee nicht, sie versucht den Captain zu überreden, dass sie vielleicht in den Ruinen Schutz suchen könnten, doch Archer hat wegen der diamagnetischen Energie starke Bedenken und befiehlt es den beiden. Nachdem Tucker als erstes den Transporter benutzt, lässt auch Sato sich auf die Enterprise beamen.

Nach ihrem Transport auf das Schiff beginnt sich Sato seltsam zu fühlen, aber keiner der anderen scheint sich dafür zu interessieren. Als selbst Phlox nichts feststellt, legt sie sich ins Bett, um sich auszuruhen. Am nächsten Tag wird sie von T’Pol geweckt, da Tucker und Mayweather von Aliens auf der Oberfläche gefangen genommen wurden, doch Sato hat Probleme die Sprache zu übersetzen, so dass Archer sie in ihre Kabine zurückschickt. Dort beginnt sich Sato aufzulösen und verschwindet dann, nach einem weiteren Besuch bei Phlox, vollends.

Verzweifelt versucht sie Tucker und T’Pol auf sich aufmerksam zu machen, als sie Aliens auf der Enterprise bemerkt, die wie sie von niemanden gesehen werden, aber Sprengsätze deponieren. Zuerst möchte sie die Bomben deaktivieren, was aber verhindert wird, also folgt sie den Aliens auf den Planeten und landet plötzlich wieder auf der Transporterplattform der Enterprise. Völlig außer sich versucht sie Tucker zu warnen, der ihr erzählt, dass sie sich alles nur eingebildet hat.

Langfassung

Prolog: Die Ruinen

Tucker und Sato in den Ruinen

Hoshi Sato und Commander Charles Tucker untersuchen auf einen unbewohnten Planeten alte Ruinen von einem Volk, das vor langer Zeit auf dem Planeten lebte. Sato stellt fest, dass die Zeichnungen mindestens 300 Jahre älter sind als jene aus der anderen Kammer. Jedoch kann sie die Schrift nicht entziffern und fragt Tucker, ob er etwas versteht. Dieser macht nun ein Foto von einem Bild mit drei Figuren, von denen eine größer ist als die anderen beiden. Scherzhaft meint er zu Hoshi, dass hier stehe: "Große Männer sind beliebt." Scherzhaft meint Hoshi, dass er wohl ein angehender Sprachforscher sei. Dann machen sie noch weitere Aufnahmen von anderen Zeichnungen. Sie fragt, was wohl aus denen geworden ist und Tucker findet es schon eigenartig, dass es keine Biozeichen auf dem Planeten gibt. Sie haben schon mehr als zwei Dutzend Kammern untersucht, als die Enterprise sie ruft und sie an einen Sturm erinnert, damit sie sich beeilen, um mit der Raumfähre zur Enterprise zurückzukehren. Tucker meint, dass sie in fünf oder sechs Minuten bei der Fähre sein werden. Kurz darauf entdeckt T'Pol, dass ein zweiter, viel größerer Sturm den ersten voran schiebt und Hoshi und Commander Tucker nun keine Zeit mehr haben. Reed meldet, dass es sich um einen polarischen Sturm, durchsetzt mit diamagnetischer Energie. T'Pol sagt, dass die Fähre keine zehn Kilometer vom ersten Sturm entfernt ist. Archer ruft die beiden und sagt, dass sie den Sturm vielleicht noch nicht sehen können, er aber aus nördlicher Richtung sich auf sie zu bewegt. Tucker sagt, dass sie ihn klar und deutlich erkennen können. Archer sagt, dass sie die Fähre nicht benutzen können wegen der Interferenzen. Hoshi ergreift nun den Kommunikator und sagt dem Captain, dass die Ruinen dicke Mauern haben und sie darin sicher sein sollten. Archer sagt, dass sie hier leider nicht über normale Gewitterwolken reden, sondern ein polarischer Sturm, der eine Fähre kurzschließen und noch schlimmeres in ihrem Nervensystem anrichten kann. Hoshi sagt, dass die Gebäude 4000 Jahre alt sind und sicher schlimmeres überstanden haben. Archer hat Reed in den Transporterraum beordert und will sie rausholen. Sato fragt, ob sie nicht in der Fähre ausharren und die Hüllenpanzerung polarisieren könnten, doch T'Pol glaubt, dass dies die polarische Entladung anziehen würde. Archer sagt, dass sie dies tun müssen. Sie verlassen daher das Bauwerk und Tucker will Hoshi den Vortritt lassen. Sie fragt, ob er dies schon einmal gemacht habe, was er verneint. Sato sorgt sich, weil ihre Moleküle völlig aufgespalten werden, was Tucker damit zu beschwichtigen versucht, dass sie auch wieder zusammengesetzt werden. Sie fragt, aus wie vielen Molekülen er besteht. Der Ingenieur sagt nach kurzem Zögern, dass es wohl Millionen sind. Sato nennt dies ein Monsterpuzzle und fragt, was passiert, wenn zwei Moleküle an den falschen Platz geraten, weil sie sich ziemlich ähnlich sehen. Tucker erwidert, dass die Prozedur laut der Sternenflotte sicher sei und der vertraut er. Sato verlangt, dass er zuerst geht und ihm sofort folgt, wenn er in einem Stück auf der Enterprise ankommt. Tucker sagt, dass dies fair klinge und nimmt einen Koffer und seinen Tricorder. Er ruft nun das Schiff und lässt sich hochbeamen. Nachdem der Transport durchgeführt ist, meldet er Hoshi, dass er heil und gesund sei. Diese nimmt nun den Koffer und lässt sich hochbeamen. Sekunden später rematerialisiert sie sich auf der Transporterplattform. Reed heißt sie im Club willkommen. Tucker fragt Hoshi nun, wie die Moleküle sich anfühlen und ob sie alle am richtigen Platz seien. Sato tritt von der Plattform und will es ihn wissen lassen.

Akt I: Erste Zweifel

Hoshi Sato bleibt am Tisch sitzen, als die anderen aufstehen und sie nicht beachten.

Sato ist in ihrem Quartier und betrachtet ihr Gesicht im Spiegel. Dabei bemerkt sie, dass ein Muttermal nicht mehr an der alten Stelle ist. Kurz darauf kommt Captain Archer, um Sato für den Rest des Tages dienstfrei zu geben, da es genug Aufregung für einen Nachmittag gewesen sei. Er nimmt an, dass sie und Tucker ihre Forschungen morgen fortsetzen wollen, wenn das Wetter es zulässt. Als Sato fragt, meint er, dass dort unten immer noch eine Raumfähre stehen würde. Jemand müsse diese zurückholen. Archer meint, dass sie mit der anderen Fähre runterfliegen können. Sato meint, dass sie nicht verloren gehen will und etwas Ruhe gebrauchen könnte. Archer verabschiedet sich nun.

Ein wenig später geht Sato in die Messe, um sich dort zu Travis Mayweather, Tucker und Reed an den Tisch zu setzen. Als Sato die drei beim ersten Mal anspricht, reagieren diese nicht, erst kurze Zeit später, als sie sich mit Räuspern auffällig macht, reagieren sie. Sato meint, dass sie sich seit dem Transport nicht mehr wie früher fühlt und erwähnt im Laufe des Gesprächs, dass sie nachforschen möchte, was mit den Leuten passiert ist, die den Transporter zum ersten Mal testeten. Daraufhin meint Malcolm, dass sie wohl andere Personen meint als Cyrus Ramsey. Sato ist dieser Name nicht geläufig, und Trip behauptet, dies sei eine typische Gruselgeschichte beim Überlebenstraining gewesen. Sato fragt, ob sie den Namen kennen müsste und Mayweather erklärt, dass man auf jedem nächtlichen Überlebenstraining die Geschichte hört, wie jemand erlebt hat, dass sich Ramseys Moleküle in einer nebligen Nacht rematerialisierten. Reed kann sich jedoch nicht erinnern. Tucker fragt, ob sie ihnen als nächstes erzählt, dass sie selbst den Osterhasen nicht kennt. Tucker erzählt, es war in Madison, Wisconsin, im Mai 2146. Er war eine Testperson für den ersten Langstreckentransport über 100 Meter. Tucker sagt, dass irgendetwas mit dem Musterpuffer schief lief und er nie rematerialisiert wurde. Reed meint, dass jeder von Ramsey gehört habe. Doch Sato meint, dass sie wohl immer vor den Geistergeschichten einschlief. Tucker fragt Mayweather nun, wo er sein Überlebenstraining absolvierte und er berichtet, dass es im Death Valley, Kalifornien mitten im Juli stattfand. Tucker sagt, dass er und Archer in derselben Gruppe in Alice Springs, Australien waren. Nirgendwo sah er so viele Stechfliegen wie dort. Da wird Tucker gerufen und Archer sagt, dass die Stürme abflauen und sie am nächsten Tag runterfliegen können. Travis soll als Pilot der zweiten Fähre mitgehen. Dann stehen die Männer auf und lassen Hoshi zurück.

Sato zeigt dem Doktor ihr Muttermal.

Nach dem Essen sucht Sato die Krankenstation auf, um sich von Doktor Phlox untersuchen zu lassen. Sato fragt, ob er sie kommen hörte, doch der Arzt hat gerade seine Blutegel gefüttert. Er fragt, ob alles in Ordnung sei. Hoshi fragt, ob er sie hörte. Er sagt, dass er nun hier sei und fragt, was mit ihr los sei. Hoshi berichtet, dass sie dematerialisierte und rematerialisierte und sich nicht wohl fühlt. Phlox sagt, dass er von ihrem Martyrium auf der Oberfläche gehört hat und die Stürme fürchterlich klangen. Sato meint, dass sie jedoch von ihren Molekülen spricht und der Arzt will sie sich ansehen. Nach einem Scan meint er, dass er zwar einige Zeit zum Zählen brauchen wird, aber wohl keine Gefahr besteht, dass sie zum nächsten Cyrus Ramsey wird. Sato fragt, ob er der Mann sogar auf Denobula bekannt ist. Jedoch erklärt Phlox, dass er neun Monate auf der Erde war. Laut seinem Scan ist mit ihr alles in Ordnung. Sato spricht nun ihren subkutanen Pigmentfleck an, der einen guten Zentimeter tiefer sei. Phlox meint, dass er sehr gut aussehe. Sie schwört ihm, dass sie sich nicht gut fühle. Der Arzt hat aber noch einige Tiere zu füttern und rät ihr, sich auszuschlafen.

In ihrem Quartier wird sie wenig später von T'Pol gerufen, die sie auf die Brücke beordert, da es auf der Oberfläche einen Notfall gegeben habe. Sie fragt, wie spät es ist und T'Pol sagt, dass es 11 Uhr ist. Sato kann dies nicht glauben, da ihre Schicht bereits um 8 Uhr begonnen hat. T'Pol beordert sie nun sofort auf die Brücke.

Als sie dort ankommt, berichtet Archer, dass Tucker und Mayweather als Geiseln genommen wurden. Trip konnte eine kurze Nachricht absenden, doch dann wurden sie gefangen genommen. Sato wundert sich, da der Planet laut den Sensoren am vorigen Tag unbewohnt war. T'Pol sagt, dass die Ruinen, die Tucker fotografierte, heilige Reliquien enthalten. Reed meldet, dass sie noch immer im Komplex sind und er immer noch versucht, die Kammer zu lokalisieren. Sato empfängt nun einen Ruf und legt ihn auf Lautsprecher. Sie werden in einer fremden Sprache angesprochen. Hoshi versucht mehrmals den Universalübersetzer zu benutzen, was ihr aber nicht gelingt. Reed fordert sie auf, mit ihnen zu sprechen. Sie ist jedoch unsicher und will es erneut mit dem Gerät probieren. Sie versteht allerdings nicht, was er sagt. Da es ihr ebenfalls nicht gelingt, die Sprache ohne Universalübersetzer zu übersetzen, wird sie in ihr Quartier geschickt und ein unerfahrener Crewman namens Baird an die Konsole gesetzt.

Akt II: Verschwinde ich?

Satos Hände lösen sich auf.

Sato möchte duschen, kurz davor betrachtet sie sich im Spiegel, welcher sich vor der Dusche befindet. Als sie sich ihr Spiegelbild ansieht, wird sie kurzzeitig transparent. Dann geht sie näher an den Spiegel und wischt den Wasserdampf weg. Sie blickt in ihr Gesicht und kann nichts entdecken. Während sie duscht, scheint es kurzzeitig so, als würde das Wasser durch ihre Arme hindurch laufen. Sie berührt ihre Haare wieder.

T'Pol beachtet Sato nicht.

Nach diesem Schock, von dem Hoshi anfangs glaubt, es seien nur Einbildungen, geht sie essen, wobei sie dort T'Pol begegnet, welche in aller Ruhe ein Buch liest. Als sie fragt, ob der Platz frei sei, erhält sie vorerst keine Antwort. Erst als sie sich räuspert, bittet der Subcommander sie, sich zu setzen. Auf die Frage von Sato, warum sie nicht auf der Brücke sei, antwortet T'Pol, dass dafür keine Notwendigkeit bestünde, da die Geiselnahme beendet ist, weil Baird die Sprache, die auf einer simplen bimodalen Syntax basiert, mit Leichtigkeit übersetzen konnte und Tucker und Mayweather freigelassen wurden, nachdem Archer zugestimmt hatte, alle gesammelten Daten und Proben zurückzugeben beziehungsweise zu zerstören. Sato möchte auf die Brücke gehen, da sie denkt, dass Archer noch einmal mit den Fremden sprechen möchte. Doch T'Pol meint, dass Archer verlangt hätte, dass Sato erstmals vom Dienst fern bleibt und Baird vorerst die Kommunikation übernimmt.

Daraufhin geht Hoshi auf die Krankenstation. Auf dem Weg dorthin grüßt sie Crewman Alison, die jedoch nicht reagiert und sich weiter mit einem Mann unterhält. Dann geht Sato weiter durch das Schiff. Sie tritt in den Turbolift ein, als eine Frau gerade herauskommt. Drinnen ist es ihr nicht möglich den Turbolift zu bedienen, da die Turboliftkontrollen nicht auf sie reagieren. Ein Crewmitglied kommt in den Turbolift und bedient den Knopf, woraufhin Sato doch noch auf dem richtigen Deck ankommt. Allerdings scheint der Crewman sie nicht zu sehen, da er sie ignoriert. Sato schließt kurz die Augen und geht dann weiter.

Die Kontrollen für die Tür der Krankenstation reagieren allerdings auf sie und auch Phlox kann sie sehen. Dort erzählte Sato Phlox alles, was bis jetzt passiert ist. Irgendwas würde nicht stimmen und sei oberfaul. Seit sie den Transporter benutzt hat, gelang ihr nicht die Übersetzung einer simplen bimodalen Syntax, aber Crewman Baird schaffte es, der keinen Schimmer von ihrer linguistischen Datenbank hat. Sato sagt, dass ihr ihr Spiegel keine stabile Reflexion gibt und das Wasser in ihrer Dusche nicht weiß, ob es durch sie durchfließen oder an ihr abprallen soll. Manchmal glaubt sie, man könnte sie nicht sehen und die Turboliftkontrollen haben nicht auf sie reagiert. Phlox behauptet, dass dies nur die Angst vor dem Transporter war und Sato absolut gesund sei. Die Menschen hätten genauso auf das Automobil und das Flugzeug reagiert, als diese das erste mal vorgestellt wurden. An neue Transportformen müsste man sich erst einmal gewöhnen. Ihre Reaktion überrascht sie nicht, da er genausowenig diesen Apparat benutzen würde. Er versichert ihr, dass sie weder transparent noch porös sei. Sato fragt, ob er dies nicht in ihre medizinische Akte einträgt. Er meint scherzhaft, dass er sie nicht gesehen habe. Er will ihr ein leichtes Beruhigungsmittel geben, doch Sato lehnt dies ab. Sie soll nur morgen früh wieder reinsehen. Als sie die Krankenstation verlässt und die Tür reagiert, ist sie zufrieden.

Sato verschwindet.

Sato geht in den Fitnessraum, in dem Tucker sich auch befindet. Er meint zu ihr, dass sie auf dem Kopf steht. Sato sagt, dass sie gelernt hat, niemals einem ranghöheren Offizier zu widersprechen. Tucker berichtet, dass die Fremden sie nicht einmal gefesselt haben. Als der Captain ihnen versprach, ihnen ihr Zeug zurückzugeben, brachten sie sie zur Raumfähre und sie waren weg. Sato entschuldigt sich, dass sie nicht helfen konnte, doch Tucker meint, dass es nichts macht. Dann fragt er sie, ob sie sein Gerät schon einmal benutzt hätte, was sie verneint, da sie rasch seekrank wird. Tucker sagt, dass er schon bessere Tage hatte und fragt, ob sie sich nicht wohl fühlt. Sato berichtet, dass der Doktor meinte, ihre Symptome wären psychologischer Natur. Sie sagt, dass sie nicht sie selbst und einiges schief war. Selbst die Gesetze der Physik galten nicht. Phlox hat ihr versichert, dass es ihr gut geht. Tucker meint, dass es völlig verständlich sei, dass sie Angst davor habe. Sie erzählt, dass ihr Spiegelbild transparent wurde und sie sah, wie Wasser durch ihre Hand floss. Tucker sagt, dass sie im Grunde fürchtet, dass sich das Universum auflöst. Er meint, dass nicht schöner sei, als sich im Bett zu verkriechen und eine durchgeschlafene Nacht wirke Wunder. Dann geht er weiter, während Hoshi aufsteht und ihre Trainingsjacke auszieht. Sie drückt nun einige Knöpfe und will einige Hanteln ergreifen. Jedoch kann sie diese nicht hochheben und fasst schließlich sogar durch diese durch. Sie läuft zur Tür, doch ihre Hand gleitet auch durch die Türkontrollen. Sie stellt sich vor den Spiegel und sieht sich wieder transparent werden. Als sie näher auf den Spiegel zugeht, verschwindet sie schließlich völlig.

Akt III: Verschwunden

Phlox informiert Archer und T'Pol über den Grund von Hoshis Verschwinden.

Nach einigen Stunden kommen Tucker und T'Pol in den Raum, woraufhin Sato versucht, sie anzusprechen. Die beiden Offiziere reagieren jedoch nicht darauf. Trip erklärt T'Pol, dass er Hoshi zum letzten Mal in diesem Raum gesehen hat. T'Pol entgegnet, dass auch die Suche auf der restlichen Enterprise fehlgeschlagen ist. Sato versucht weiterhin auf sich aufmerksam zu machen, allerdings sehen die anderen Personen sie nicht und so kommt es, dass sie mitverfolgen kann, wie Tucker und T'Pol zu Phlox auf die Krankenstation gehen. Dieser teilt ihnen mit, dass er im Nachhinein bei ihr zellularen Verfall festgestellt habe. Ihre Proteinfäden hätten sich zersetzt. Dieses Verhalten sei praktisch unmöglich, aber dennoch geschehen. Sato hat sich dies nicht eingebildet und ihre Moleküle sind dabei sich aufzulösen.

Alle Personen gehen daraufhin zum Transporter, wo Captain Archer sich ebenfalls befindet. Nachdem Tucker den Transporter untersucht hat, stellt er fest, dass die sekundären Phasenspulen an dem Unfall schuld sind, da diese nicht synchron liefen, was zur Folge hatte, dass sich Sato wenige Stunden nach dem Transport aufgelöst hat. Sie hat die molekulare Kohäsion verloren. Tucker erzählt, dass sie darauf bestand, als Zweite zu gehen, weil sie sich überzeugen wollte, dass es sicher ist. Tucker macht sich Vorwürfe, weil er jetzt vermisst werden sollte. Archer lässt den Transporter deaktivieren und untersuchen, was schief geht. Archer ruft nun Mayweather und lässt den Kurs wieder aufnehmen, während er in seinen Bereitschaftsraum geht. Dabei läuft er durch Hoshi hindurch.

Die Fremden installieren Bomben.

Daraufhin suchen Phlox und Tucker nach subzellularen Rückständen von Sato. Tucker fragt, ob die Reste von Hoshi stammen, doch Phlox kann diese Frage nicht beantworten, da die Aminosäuren aufgespalten wurden. Sato sagt zu ihnen, dass sie ihre Zeit nicht vergeuden sollten. Tucker meint, dass sie in Zugangsschacht B7 sein muss. Sato hat sich dort jedoch niemals aufgehalten. Phlox und Tucker betrachten die Überreste von Sato und nehmen sie auf, um sie ihren Eltern übergeben zu können. Sie hört anschließend, wie Tucker sich Vorwürfe macht. Nachdem er gegangen ist, hört die anwesende Sato - für Phlox und Tucker unsichtbar - plötzlich komische Geräusche. Sie folgt diesen und es stellt sich als Sprache der Fremden von dem Planeten heraus, welche im Begriff, sind Bomben zu installieren, um die Enterprise zu sprengen.

Akt IV: Die Fremden

Hoshi morst Archer SOS.

Archer geht derweil in seinem Raum auf und ab, als Hoshi durch die Tür läuft und versucht ihn zu warnen. Sie sagt, dass Fremde an Bord sind, die Bomben auf dem B-Deck installieren. Sie sagt, dass das Schiff in Gefahr ist. Da werden sie von Baird gerufen, der Archer informiert, dass der Vater lokalisiert wurde, aber die Mutter nicht zuhause ist. Archer fragt, wie spät es dort ist und er antwortet, dass es 9 Uhr ist. Dann lässt er den Ruf durchstellen und setzt sich vor seinen Computer. Er begrüßt Mr. Sato und dieser fragt, ob alles in Ordnung ist. Archer informiert ihn, dass sie einen Unfall mit ihrem Transporter haben. Sato will nun seine Aufmerksamkeit erregen und greift durch den Monitor. Archer sagt, dass es einen Transporterunfall gab, durch den sich ihre Moleküle destabilisierten. Er sagt, dass er dafür verantwortlich ist und sie Hoshi heute verloren haben. Sato bittet ihn, sich heute Nachmittag noch einmal zu melden, damit er bis dahin mit ihrer Mutter gesprochen haben wird. Sato gelingt es währenddessen, einen Knopf zu bedienen, welcher Turbulenzen in einer Plasmaleitung auslöst, sowie ein Licht zum Leuchten bringt. Mit dem Licht signalisiert sie SOS. Captain Archer fällt dies auf. Er ruft T'Pol und die beiden stellen fest, dass es ein SOS im Morsecode ist. Als Sato den Code in Hoshi ändert, meint T'Pol, dass man nur Nachrichten aus dem Inneren des Raumes verschicken könnte und das dies nicht der Fall sei, da sie Sato nicht sehen können. T'Pol meint, dass es ein äußerst schwerer Tag war und er sich ausruhen sollte. Sie geben auf und gehen aus dem Raum.

Sato lässt sich auf der Transporterplattform der Fremden beamen, um ihnen zu folgen.

Daraufhin geht Sato wieder zu den Fremden, die gerade ihre Bomben scharfgeschaltet haben. Sato kriecht durch eine Röhre und blickt durch ein Gitter in den Maschinenraum, wo ein Fremder gerade Sprengladungen auf dem Warpreaktor platziert. Hoshi folgt ihnen und versucht die Bomben zu entschärfen. Dies gelingt ihr auch mit der ersten Steuerung, die Fremden bedienen allerdings eine zweite Fernsteuerung, welche die Bomben wieder scharf macht. Die Fremden lassen daraufhin eine Transporterplattform materialisieren und sich zurück auf ihren Planeten beamen. Sato hört nun, wie Tucker sagt, dass der Strom instabil ist und Reed sagt, dass sie es schaffen kann. Sato tritt ebenfalls auf den Transporter und wird gebeamt.

Als sie sich materialisiert, wird sie von Tucker begrüßt. Sie will sofort in den Maschinenraum und die Bomben entschärfen. Sato ist aufgeregt und stellt fest, dass die anderen sie sehen und hören können, woraufhin sie Tucker mitteilt, dass Fremde an Bord seien, die die Enterprise sprengen wollen. Dieser antwortet ihr, dass der Planet unbewohnt sei. Die Reintegration ihres Materiestroms war schwierig und sie war für 8,3 Sekunden im Musterpuffer gefangen. Sato fragt, ob hier ein Spiegel sei und Reed fragt verwirrt nach. Hoshi meint, dass sie sicher war, sie würde der nächste Cyrus Ramsey werden, doch Tucker kennt den Namen nicht.

Sato erzählt Archer von ihrem Erlebnis.

Zum Abschluss lässt sich Sato auf der Krankenstation von Phlox untersuchen, wobei sie mit Archer darüber spricht, dass alles nur im Kopf von ihr geschehen ist, weil sie für 8,3 Sekunden im Musterpuffer der Enterprise gefangen war und dort in den letzten 2 Sekunden diese Halluzinationen hatte. Archer berichtet, dass Reed weitere Modifikationen der Sternenflotte vorschlagen wird und sie den Transporterstrahl komprimieren werden. Sato sagt, dass sie freiwillig nicht den Transporter benutzen will. Archer jedoch meint, dass sie Angst hatte, verloren zu gehen und zu verschwinden, und dennoch auf die Plattform der Außerirdischen getreten ist, real oder nicht. Dann will er mit ihr auf die Brücke gehen. Vor der Tür besteht sie darauf, die Tür zu bedienen, und öffnet sie. Dann tritt sie mit Archer hindurch und macht sich auf den Weg zur Brücke.

Dialogzitate

Tucker
Bitten Sie den Doktor um ein Beruhigungsmittel. Nichts ist schöner, als sich im Bett zu verkriechen.
Sato
Ihr Männer seid doch alle gleich!

Hintergrundinformationen

Nachwirkung

Jamal Epsicokhan von Jammer's Review gab der Episode 3,5 von 4 Punkten und nannte sie unheimlich und psychologisch zwingend, mit ausreichend Wendungen, um einen im Ungewissen zu lassen.[1]

Aint It Cool News gab der Episode 3 von 5 Punkten und lobte Linda Park, die in jeder Szene auftritt und immer eine realistische Verwundbarkeit einbringt, die in Star Trek selten ist. Die Produzenten haben nur zwei Schauspielerinnen angeheuert, aber sie haben zweifellos die richtigen beiden genommen. Einige Zuschauer würden wohl das Ende nicht mögen und sich an die Episode So nah und doch so fern erinnert fühlen.[2]

Michelle Erica Green von Trek Nation fand das Ende zu vorhersehbar und fand, dass es zu wenig Geschichte für eine Haupthandlung gibt. Linda Park spiele gut, aber sie wünschte sich, man hätte die außerirdischen Ruinen als Ursache für Satos Erlebnisse eingeführt. Die Episode sei quälend.[3]

2021 verglich The Digital Fix die Episode mit So nah und doch so fern, die ebenfalls die Folgen einer Transporterfehlfunktion erkundet und bemängelt den Mangel an Originalität. Diese Geschichten wurden bereits zuvor geschrieben und zwar besser.Baz Greenland, Artikel: Star Trek: Enterprise Revisited - A Look Back At Season Two bei {{{Übertitel}}}, 22. März 2021 (abgerufen: 7. Mai 2021) </ref>

Keith DeCandido von Tor.com gab der Episode 2 von 10 Sternen.[4]

Den of Geek zählte diese Episode als die zwölftgruseligste von Star Trek.[5]

Das Referenzwerk Star Trek: The Complete Manual zählt diese Episode als viertschlechteste der ganzen Serie.

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Die Grundidee, für andere unsichtbar zu sein, ähnelt der von TNG: So nah und doch so fern und VOY: Der Wille.

Chronologisch wird zum ersten mal das Wort „beamen“ benutzt. Hoshi sagt es zum Ende der Folge.

Montgomery Scott war 75 Jahre im Musterpuffer gespeichert, berichtet aber von keinen derartigen Ereignissen. Das kann aber auch an der bis dato verbesserten Technik der Transporter und Musterpuffer liegen.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Scott Bakula als Captain Jonathan Archer
Gudo Hoegel
John Billingsley als Doktor Phlox
Tonio von der Meden
Jolene Blalock als Subcommander T'Pol
Susanne von Medvey
Dominic Keating als Lieutenant Malcolm Reed
Frank Röth
Anthony Montgomery als Ensign Travis Mayweather
Florian Halm
Linda Park als Ensign Hoshi Sato
Melanie Manstein
Connor Trinneer als Commander Charles „Trip“ Tucker III
Crock Krumbiegel
Gaststars
Keone Young als Hoshi Satos Vater
Michael Rüth
Co-Stars
Gary Riotto als Außerirdischer #1
Ric Sarabia als Außerirdischer #2
Morgan H. Margolis als Crewman Baird
Armin Berger
Carly Thomas als Crewman Alison
Beate Pfeiffer
nicht in den Credits genannt
Mark Correy as Alex
Christoph Jablonka
Hilde Garcia as Crewman Rossi
Glen Hambly als Ensign (Abteilung Technik/Sicherheit)
Bryan Heiberg als Crewman (Abteilung Technik/Sicherheit)
John Jurgens als Crewman (Abteilung Kommando/Navigation)
Martin Ko als Ensign (Abteilung Kommando/Navigation)
Marnie Martin als Crewman (Abteilung Technik/Sicherheit)
Lidia Sabljic als Crewman (Abteilung Kommando/Navigation)
Jessica Vash als Ensign (Abteilung Kommando/Navigation)
Weitere Synchronsprecher
Ulrich Johannson als Crewman in Offiziersmesse
Sonja Reichelt als Crewman in Offiziersmesse

Verweise

Ereignisse
Vor 4000 Jahren, 2146
Institutionen & Großmächte
Sternenflotte
Spezies & Lebensformen
Blutegel, Stechfliege
Kultur & Religion
Humpty Dumpty, Mittagessen, Puzzle, Reliquie, Sprache
Personen
Cyrus Ramsey
Schiffe & Stationen
Raumfähre
Orte
Alice Springs, Australien, Brücke, Death Valley, Kalifornien, Krankenstation, Madison, Messe, Quartier, Wisconsin
Astronomische Objekte
Denobula, Erde, Planet mit Ruinen
Wissenschaft & Technik
Aerotrim, Aminosäure, Automobil, Beruhigungsmittel, Biomolekulare Anomalie, Biomolekularer Scan, Biosensor, Biozeichen, Blitzgerät, Bombe, Diamagnetischer Sturm, DNA, Dusche, Flugzeug, Gewürzstreuer, Gyrosphere, Hüllenpanzerung, Kamera, Kilometer, Kommunikator, Leiter, Linguistische Datenbank, Materiestrom, Materiestromkonverter, Medizinische Datenbank, Molekül, Molekulare Kohäsion, Morsealphabet, Musterpuffer, Nervensystem, Phasenspule, Plasma, Plasmakreislauf, Polarische Energie, Polarische Entladung, Porösität, Protein, Proteinfaden, Reflexion, Resequenzierung, Scannerkammer, Sehen, Seifenspender, Sektion, Sekundäre Kopplung, Sekundäre Phasenspule, Subkutaner Pigmentfleck (Muttermal), Subzellulare Membran, Subzellularer Rückstand, Transparenz, Transporter, Transporterphobie, Transporterprotokoll, Transporterstrahl, Transporterunfall, Turbolift, Tür, Türkontrolle, Universalübersetzer, Warpreaktor, Zentimeter
Speisen & Getränke
Pfeffer, Salz, Wasser
sonstiges
Abend, Angst, Aufregung, Bademantel, Bett, Bimodale Syntax, Decke, Entführung, Fessel, Finger, Foto, Geisel, Geiselnahme, Gruselgeschichte, Halluzination, Hand, Handtuch, Hantel, Juli, Kissen, Kopf, Macht, Mai, Monat, Muttermal (Subkutaner Pigmentfleck), Nachmittag, Nacht, Nebel, Norden, Ruine, Schicht, Schlaf, Seekrankheit, Sekunde, Sicherheit, Sicherheitsteam, SOS, Spiegel, Stunde, Sturm, Testperson, Tisch, Top, Überlebenstraining, Unsicherheit, Vertrauen, Verwirrung, Wetter, Zehe, Zeit

Quellenangaben

  1. Jamahl Epsicokhan, Artikel: Vanishing Point bei Jammer's Revies (abgerufen: 25. Februar 2023)
  2. Hercules, Artikel: Herc's Seen The Last ENTERPRISE Of Sweeps!! bei legacy.aintitcool.com (abgerufen: 25. Februar 2023)
  3. Michelle Erica Green, Artikel: Vanishing Point bei TrekToday, 28. November 2002 (abgerufen: 25. Februar 2023)
  4. Keith DeCandido, Artikel: Star Trek: Enterprise Rewatch: "Vanishing Point" bei Tor.com, 15. August 2022 (abgerufen: 25. Februar 2023)
  5. Juliette Harrisson, Artikel: The Scariest Star Trek Episodes bei DenOfGeek.com, 12. Oktober 2020 (abgerufen: 25. Februar 2023)

Externe Links