Der Weg des Kriegers, Teil II

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Die Klingonen greifen Deep Space 9 an und die Besatzung um Sisko muss sich nun gegen sie verteidigen.

Zusammenfassung

Fortsetzung

Akt I: Vorbereitungen

Worf lehnt Gowrons Angebot ab

Nachdem er Worf das Angebot macht, mit nach Cardassia zu kommen, versucht Gowron den Sternenflottenoffizier zu überreden. Er gibt ihm zu bedenken, dass ihn im Kampf Ruhm und Ehre erwarten. Doch der erwidert, dass der Ruhm, sollte er im Kampf erlangt werden, Gowron alleine gehört. Deshalb erklärt Worf, dass er nicht mit kann. Doch Gowron ist anderer Ansicht und erklärt, dass sein Platz bei seinem Volk ist.

Allerdings will Worf seinen Posten nicht verlassen. Doch Gowron erklärt, dass der Posten nicht mehr existiert und der Klingone keinen Platz mehr auf der Station hat und auch nicht mehr in die Sternenflottenuniform gehört. Aber Worf gibt zu bedenken, dass er einen Eid ablegte und fragt Gowron, ob er sein Wort brechen soll. Doch der Kanzler entgegnet, dass sein Wort nicht zählt, wenn er es einem Volk gibt, dem die Ehre nichts wert ist und das sich zurücklehnt, wärend die Klingonen ihr Blut für deren Schutz vergießen. Er erklärt Worf, dass die Föderation keine Ehre hat und er ihnen nichts schuldet.

Gowrnon warnt Worf vor den Konsequenzen

Doch Worf entgegnet, dass es nur darum geht, dass er sich selbst etwas schuldet. Er erklärt, dass Worf, der Sohn von Mogh zu seinem Wort steht. Daraufhin erklärt Gowron, dass Worf ihm auch etwas schuldet. Er bekam seinen Namen und sein Haus zurück. Zudem erhielt seine Familie einen Sitz im Hohen Rat. Das bestreitet Worf auch nicht. Er gibt zu, dass er tief in Gowrons Schuld steht und er würde sein Leben für ihn opfern. Allerdings sieht er es als falsch an, Cardassia zu überfallen und er kann das nicht unterstützen.

Daraufhin erklärt Gowron, dass er in Worf stetz einen Verbündeten und einen Freund sah. Und da er in ihm einen Freund sieht, will er ihm eine letzte Chance geben, sich zu rehabilitieren. Der Kanzler fordert ihn auf, mit ihm zu kommen. Doch erneut erklärt Worf, dass er es nicht kann.

Gowron macht Worf klar, dass er, sollte er sich nun gegen ihn stellen, nirgendwo im klingonischen Reich mehr willkommen sein wird. Seine Familie wird aus dem Hohen Rat entfernt. Zudem wird sein Land enteignet und er wird all seine Besitztümer verlieren. Doch Worf entgegnet, dass er dann immer noch sein Ehre hat.

Worf und O'Brien sprechen über die Zeit auf der Enterprise

Später herrscht im Quark's reger Betrieb. Vieler der Gäste amysieren sich beim Dabo. Doch nicht alle der Anwesenden sind zufrieden. Auf der oberen Ebene des Quark's sitzt Worf an einem Tisch mit einem Pflaumensaft und schaut starr vor sich hin. Dann gesellt sich Chief O'Brien zu ihm. Er fragt, ob es sich zu dem Klingonen setzen kann und der nickt ihm zu.

Als der Chief sich setzt, fragt ihn Worf, ob er sich an die Zeit erinnert, als man Captain Picard von den Borg rettete. Natürlich erinnert sich O'Brien und er erklärt, dass es damals Augenblicke gab, in denen er dachte, dass sie assimiliert werden würden. Doch Worf erklärt, dass er niemals an einem Erfolg zweifelte, da sie schließlich die Krieger aus den alten Heldensagen waren. Es gab für ihn nichts, was sie nicht schafften. Doch der Chief erinnert ihn daran, dass sie die Holodecks nicht funktionstüchtig halten konnten.

Dann erklärt Worf, dass er sich entschlossen hat, aus der Sternenflotte auszutreten. Der Chief kann das nicht glauben, doch der Klingone erklärt, dass er sich den Schritt gut überlegt hat und hält ihn für besser. Daraufhin erklärt O'Brien, dass ihm bewusst ist, dass Worf die Enterprise vermisst, allerdings ist er sich sicher, dass man eine Neue bauen wird. Allerdings ist das für Worf kein Trost, denn es wird nicht mehr so sein wie früher, da man die Zeit nicht zurückdrehen kann. In seinen Augen waren es gute Jahre, doch nun muss er nach Vorne sehen.

Quark ist über den Aufbruch der Klingonen erfreut

Nun möchte O'Brien wissen, was Worf nun tun will. Der gibt an, keine Ahnung zu haben. Er hoffte, nach Boreth zurückkehren zu können, doch das ist leider nicht mehr möglich, da er sich Gowron und jeden anderen Klingonen zum Feind machte. Der Chief sieht genau dies als Grund an, die Sternenflotte nicht zu verlassen. Doch Worf hält dies für unmöglich, da die Uniform ihn immer wieder daran erinnern würde, wie sehr er bei seinem Volk in Ungnade gefallen ist.

Dann kommt ihm die Idee bei der Nyberrite-Allianz auf einem Kreuzer anzuheuern, da dort ständig erfahrene Offiziere gesucht werden. O'Brien ist davon nicht überzeugt, da diese ziemlich weit weg ist. Er erkundigt sich danach, was Alexander dazu sagt. Daraufhin erklärt Worf, dass der Junge auf der Erde bei seinen Großeltern glücklicher ist, als er es bei ihm jemals war. Für ihn ist klar, dass es besser ist, je früher er die Station verlässt. Er ist sich sicher, dass seine Anwesenheit eine Belastung für Sisko wäre, wenn die Verhandlungen mit den Klingonen beginnen.

In diesem Moment kommt Quark an den Tisch geeilt. Er berichtet, dass der Lärmpegel im Moment bei 72 Dezibel liegt und erklärt, dass dies Musik in seinen Ohren ist. Doch der Chief entgegnet, dass es ihm besser gefiehl, als es still war. Daraufhin empfiehlt ihm Quark den Replimat. Doch dies, so der Ferengi, ist das Quark's, so wie es stetz geplant war. Er erklärt, dass er froh ist, die Klingonen los zu sein. Dann sieht er Worf an und fügt hinzu, dass anwesende von der vorherigen Aussage ausgeschlossen sind.

Sisko lehnt Worfs Austritt aus der Sternenflotte ab

Wortlos steht Worf auf und verlässt das Quark's. Der Chief ist begeistert von Quarks aussage und spricht ihm jegliches Taktgefühl ab. Dann verlässt auch der die Bar.

Im Anschluss an dieses Gespräch trifft sich Worf mit Captain Sisko in dessen Büro. Der Captain lehnt den Wunsch des Klingonen ab, die Sternenflotte zu diesem Zeitpunkt zu verlassen. Der versteht dies nicht, kann er ihm in seinen Augen doch gar nicht mehr helfen. Sisko kann ihm dies noch nicht beantworten, doch so lange es Außeinandersetzungen zwischen den Klingonen und Cardassianern gibt, wird er benötigt. Widerwillig akzeptiert Worf die Entscheidung.

Sisko fährt fort und erklärt, dass er weiß, dass Worf gut ist und im Moment kann er jeden guten Offizier brauchen, den er bekommen kann.

In diesem Moment betritt Major Kira herein. Sie erklärt, dass der bjoranische Geheimdienst soeben die Nachricht übermittelte, dass die Klingonen die Flotte der Cardassianer durchbrauchen. Sofort will Sisko wissen, wie lange es dauert, bis sie Cardassia Prime erreichen. Daraufhin erklärt Kira, dass dies in 52 Stunden passiert.

Sofort erklärt Worf, dass die Klingonenen versuchen werden, den Planeten zu besetzen und die Regierungsmitglieder zu töten. Dann werden sie einen Aufseher einsetzen, der jeden Widerstand unterdrückt. Mit diesen Informationen will Sisko mit den Cardassianern reden.

Sisko bietet Dukat Hilfe an

Auf Cardassia erreicht Sisko Gul Dukat. Der gibt an, derzeit sehr beschäftigt zu sein und bittet Sisko, sich kurz zu fassen. Sisko ist überrascht, mit dem Mann zu reden, dachte er doch, jemanden von der zivilen Regierung anzutreffen. Der Cardassianer erklärt, dass er Glück hat, denn vor ihm sitzt der neu gewählte oberste Militärberater des Detapa-Rates. Daraufhin erkundigt sich Sisko, ob er dem Zentralkommando den Rücken kehrte. Doch der erwidert, dass er als loyaler Offizier des cardassianischen Militärs verpflichtet ist, dem derzeitig legitimierten herrschenden System zu dienen. Sisko entgegnet, dass er versteht und Dukat die Seite gewechselt hat. Dukat bestätigt dies und erklärt, dass es der richtige Zeitpunkt war.

Dann kommt Sisko zum eigentlichen Thema und berichtet, dass die Regierung so schnell wie möglich in Sicherheit gebracht werden muss, bevor die Klingonen Cardassia Prime erreichen. Daraufhin erbittet der Cardassianer Vorschläge von Sisko. Der Captain erklärt, dass er versuchen wird, ihn aus der Kriegszone zu eskortieren, wenn er sich mit ihm bei den Koordinaten treffen wird, die er ihm übermitteln wird. Dukat ist über den Vorschlag erfreut und will eine Ansprache halten. Doch Sisko unterbricht dies. Er will nur, dass er zu dem Treffpunkt kommt.

Daraufhin erkundigt sich Dukat, was passiert, wenn die Klingonen versuchen, sie zu stoppen und Sisko verspricht, da zu sein und mit ihnen zu reden. Er ist sich sicher, dass die Klingonen nicht auf ein Schiff der Föderation schießen werden. Doch Dukat ist nicht so optimistisch, doch er ist sich bewusst, dass er keine Alternative hat. Deshalb will er sich mit Sisko treffen. Dann unterbricht der Cardassianer die Verbindung.

Kasidy verabschiedet sich von Sisko

Worf, der alles mitbekommen hat, ist besorgt. Er fragt, was ist, wenn die Klingonen recht haben und die cardassianische Regierung von den Gründern übernommen wurde. Sisko stellt klar, dass sie ihnen für alle Fälle bei der Flucht helfen werden. Sie müssen dieses Riesiko eingehen. Dann stellt Sisko noch einmal klar, dass er nicht auf den Klingonen verzichten kann. Der versteht dies.

Auf dem Weg zur Defiant unterhält sich Sisko mit Kira. Er erklärt der Bajoranerin, dass der Chief alle neuen Systeme überprüfen soll, da diese vielleicht benötigt werden. Kira verspricht, dies auszurichten. Sie ist sich allerdings auch sicher, dass O'Brien dies schon längst macht. Dann fährt Sisko fort. Er fordert weiterhin Alarmstufe Gelb aufrecht zu halten. Zudem soll ein Teil der zivilen Bevölkerung von Deep Space 9 nach Bajor gebracht werden. Kira erwidert, dass sie dies sowieso vor hatte.

Dann erklärt Kira, dass sie gerne mit ihm kommen würde. Der Captain erklärt, dass er sie gerne dabei hätte, allerdings braucht er sie auf der Station. Dann geht die Bajoranerin.

In diesem Moment kommt Kasidy Yates um die Ecke geeilt. Sie teilt ihm mit, dass sei froh ist, ihn noch zu erreichen. Sisko erkundigt sich, seit wann sie zurück ist und die Frau erwidert, dass sie vor etwa einer Stunde ankam. Sie hatte von Jake erfahren, dass er kurz vor dem Aufbruch zu einer Mission steht. Er bestätigt dies und erklärt, dass er in vier oder fünf Tagen zurück ist. Daraufhin erklärt Yates, dass sie bereits am nächsten Tag wieder aufbricht und sie weiß nicht, wann sie wieder zurück ist. Daraufhin erwidert Sisko, dass sie so schnell wie möglich wieder kommen soll. Als Yates schon gehen will, entscheidet sie sich um und die beiden küssen sich zum Abschied. Sisko verspricht ihr zum Abschied auf sich aufzupassen. Dann geht er an Bord des Schiffes.

Bashir hat Bedenken wegen der Tarnvorrichtung

Gleich darauf bricht die Defiant auf zu dem Treffpunkt mit den Cardassianern. Als Dr. Bashir auf die Brücke kommt, lässt Sisko gerade die Tarnvorrichtung aktivieren. Als diese aktiviert ist, lässt er Kurs zum Treffpunkt mit maximaler Warpgeschwindigkeit setzen. Dax bestätigt dies und Sisko fordert Worf auf, die klingonischens Schiffe im Auge zu behalten, wobei er auch die getarnten berücksichtigen soll.

Der Klingone wirkt etwas beunruhigt. Daraufhin erkundigt sich Sisko, ob es ein Problem gibt und der erwidert, dass er noch nie auf einem Schiff der Föderation war, das mit einer Tarnvorrichtung versehen war. Sisko erklärt, dass man sich daran gewöhnt. Daraufhin merkt Bashir an, dass der Vertrag mit den Romulanern ausdrücklich verbietet, die Tarnvorrichtung im Alpha-Quadranten zu verwenden. Doch Sisko erklärt, dass hunterte klingonischer Schiffe zwischen ihnen und Dukat sind und er den Treffpunkt gerne lebend erreichen will. Das leuchtet Bashir ein und er erwidert, dass er über die Verwendung der Tarnvorrichtung nichts erzählen wird, so lange der Captain dies auch nicht tut.

Akt II: Rettung

O'Brien überprüft die neuen Systeme

Auf Deep Space 9 überprüft der Chief die neuen Systeme. Dabei lässt er Kira wissen, dass er froh ist, dass es das Dominion gibt. Denn ihm ist klar, dass man nicht mit den Verbesserungen angefangen hätte und wäre nun nicht bereit für die Klingonen. Allerdings ist er sich nicht sicher, ob alles funktioniert. Es gibt seiner Ansicht nach zwei Möglichkeiten. Entweder alles wird klatt laufen, oder man jagt die Station in die Luft. Das beunruhigt Kira etwas.

Unterdessen registriert Worf auf der Defiant einige Trümmer. Sofort befiehlt Sisko, auf ein viertel Impuls zu gehen. Nachdem Worf die Trümmer näher untersucht, stellt er die Vermutung an, dass es sich dabei um Überreste von cardassianischen Schiffen handelt. Sofort lässt Sisko diese auf dem Hauptbildschirm anzeigen und Bashir erkundigt sich, ob es Anzeichen für Überlebende gibt. Dax kann das nicht sagen, sie hält es aber für möglich. Dazu müsste sie die Defiant allerdings enttarnen und die primäre Sensorenphalanx einsetzen. Doch Worf rät davon ab, da sich getarnte klingonische Schiffe in der Nähe befinden könnten. Bashir hält dies nicht für sehr ehrenhaft, doch Worf entgegnet, dass im Krieg nur der Sieg ehrenhaft ist.

Daraufhin entscheidet Sisko, dass sie auf Impuls bleiben und dann, wenn sie an den Trümmern vorbei sind, auf Warp gehen. Doch Bashir erhebt Einspruch, da es noch Überlebende geben könnte. Allerdings stellt der Captain klar, dass das Risiko zu groß ist und sie unbedingt Dukat erreichen müssen.

Die Klingonen greifen die Prakesh an

Später begibt sich Sisko in den Maschinenraum. Er fordert, das sekundäre Energiegitter zu überprüfen, da dieses noch nicht so arbeitet, wie es sollte. Dann begibt er sich wieder auf die Brücke.

Dort angekommen, verlangt er einen Statusbericht. Dax erklärt, dass man sich dem Treffpunkt nähert und Worf ergänzt, dass er vor ihnen Waffenfeuer registriert. Drei klingone Bird-of-Prey greifen ein cardassianisches Schiff an. Das cardassianische Schiff, so der Offizier, ist schwer beschädigt.

Zur gleichen Zeit empfängt Dax ein Notsignal von Dukat und Sisko fordert sie auf, einen Kanal zu öffnen. Dukats Nachricht besagt, dass ihr Kreuzer, die Prakesh, unter Beschuss ist. Die Schilde sind ausgefallen. Er fordert Verstärkung an.

In diesem Moment kommt die Defiant in Sichtweite. Sisko möchte sich die Situation genauer anschauen und lässt sich die Schiffe auf dem Hauptschirm mit maximaler Vergrößerung zeigen. Das cardassianische Schiff ist unter schwerem Beschuss. Als er das sieht, kann Bashir es kaum fassen. Nach zwei Jahrzehnten Frieden mit den Klingonen kommt es zu so etwas.

Worf möchte daraufhin wissen, was passieren soll. Sisko zögert einen Moment. Daraufhin erklärt Dax, dass Dukats Schiff nicht mehr lange standhält. Nun befiehlt der Captain, dass die Tarnvorrichtung ausgeschaltet werden soll. Er lässt die Schilde hochfahren und Quantentorpedos vorbereiten. Die Defiant wird eingreifen. Dann befiehlt er Alarmstufe Rot und schickt Bashir auf die Krankenstation. Zudem soll Worf eine Nachricht mit Priorität 1 an die klingonischen Schiffe richten. Sie sollen den Angriff einstellen und sich dann auflösen.

Die Defiant greift in den Kampf ein

Worf zweifelt daran, dass die Klingonen auf die Botschaft eingehen und wird sofort in seiner Meinung bestätigt. Der führende Bird-of-Prey beginnt die Defiant zu beschießen. Sofort befiehlt Sisko den Klingonen zu zeigen, mit wem sie es zu tun haben. Er befiehlt Angriffsplan Omega und fordert, auf den Antrieb der Klingonen zu schießen. Mit der ersten Salve gelingt es den Antrieb des ersten Bird-of-Prey zu zerstören.

Daraufhin kommt eine Botschaft von dem cardassianischen Schiff herein. Sisko lässt sogleich einen Kanal öffnen. Dukat erscheint auf dem Bildschirm und beglückwünscht Sisko für seine Pünktlichkeit. Sofort fortdert Sisko ihn auf, den Antrieb hoch zu fahren und der Defiant nach Deep Space 9 zu folgen. Doch der Cardassianer entgegnet, dass ihr Antrieb nicht mehr funktioniert. Daraufhin erkundigt sich Sisko nach dem Status des Schiffes und Dukat entgegnet, dass die Schilde zerstört sind, kaum Waffen zur Verfügung stehen und der Antrieb ausgefallen ist.

Sogleich fordert Sisko Dukat auf, die Evakuierung vorzubereiten. Er will die Leute von dem Schiff auf die Defiant beamen. Doch Dukat ist skeptisch, da das Schiff dafür die Schilde herunterlassen muss. Allerdings erwidert Sisko, dass der Cardassianer sich darum nicht kümmern soll.

Unterdessen berichtet Worf, dass der Versuch sich auf den Antrieb der Klingonen zu beschränken, als nicht evektiv herausstellte. Sofort stellt Sisko die Taktik auf Kreuzfeuer um und es gelingt einen der Bird-of-Prey zu zerstören.

Defiant nimmt Schiff der Vor'cha-Klasse in Schlepptau

Dax berichtet, dass das Schiff von Dukat weiter unter Beschuss ist. Sie ist sich nicht sicher, wie lange die Klingonen dies noch durchhalten können. Derweil berichtet Worf, dass sich soeben noch ein Schiff der Vor'cha-Klasse enttarnte. Während das Schiff die Defiant angreift und der verbleibende Bird-of-Prey sich um Dukats Schiff kümmert, lässt Sisko den Transporterraum vorbereiten. Zudem fordert er Bashir auf, sich auf das Eintreffen von Verwundeten vorzubereiten. Zudem sollen sich Sicherheitskräfte bereithalten, um bei den Cardassianern Blutuntersuchungen durchzuführen. Der letzte Befehl verwundert Worf, doch Sisko erklärt, dass Martok gegebenenfalls recht haben könnte.

Dann erklärt Dax, dass man etwar zwei Minuten brauchen wird, das cardassianische Schiff zu evakuieren. Allerdings glaubt sie nicht, dass die Defiant mit heruntergefahrenen Schilden trotz der Armierung lange genug standhalten kann. Doch Worf hat eine Idee. Wärend die Klingonen weiterhin auf das Schiff feuern, setzt die Defiant einen modulierten Traktorstrahl ein und fängt das Schiff damit ein. Durch diese Taktik verringert sich die Effektivität der Schüsse auf 50%.

Daraufhin lässt Sisko die Schilde herunterfahren und die Transporte beginnen. Wärendessen schießen die Klingonen weiter. Die Armierung hält zwar stand, dennoch beginnen erste Sektionen der Panzerung, die Integrität zu verlieren. Zudem berichtet Worf, dass sich weitere klingonische Schiffe nähern.

Nun will Sisko wissen, wie der Status im Transporterraum ist. Von dort meldet sich der soeben herübergebeamte Dukat und gibt an, dass man noch eine Minute braucht, da die Hälfte der Leute noch auf dem cardassianischen Schiff sind. Sisko ist gespannt wie viel die Defiant aushalten kann.

Widerwillig unterzieht sich Dukat dem Bluttest

Einige weitere Treffer erschüttern das Schiff. In diesem Moment berichtet Dax, dass die Panzerung versagt hat und es zu Plasmalecks auf den Decks 2, 3 und 5 gibt. Zudem funktionieren die hinteren Torpedoabschussrohre verloren.

Dann meldet sich Dukat und berichtet, dass die Ratsmitglieder an Bord sind. Sofort fordert Sisko auf, die Schilde hoch zu fahren und die Tarnvorrichtung zu aktivieren. Doch Dax entgegnet, dass diese nicht mehr funktioniert. Sisko ist sich im Klaren, dass das die Sache nicht einfacher macht. Er lässt Kurs auf Deep Space 9 setzen und das Schiff dann auf Maximum Warp gehen. In der Zwischenzeit explodiert das cardassianische Schiff.

Die Cardassianer werden unterdessen in der Offiziersmesse von Dr. Bashir untersucht. Er will auch Dukat Blut abnehmen, doch der möchte lieber auf die Brücke und weigert sich. Der Cardassianer beteuert, kein Wechselbalg zu sein und hält die Prozedur für ungehörig. Doch bestimmt entgegnet der Doktor, dass Dukat seinen Arm ruhig halten soll, da dies sonst ein Sicherheitsoffizier tun wird. Das überzeugt Dukat und er lässt Bashir den Test durchführen.

Dukat beschwert sich über seine Behandlung

Im Anschluss wird Dukat von einem Sicherheitsoffizier auf die Brücke gebracht. Der Cardassianer ist erbost darüber, dass ihm die Sicherheit auf jedem Schritt folgt. Er fühlt sich nicht willkommen. Daraufhin erklärt Dax, dass sie gewonnen hat und Sisko ihr ein Abendessen schuldet. Daraufhin will Dukat wissen, was das zu bedeuten hat. Nun erklärt Dax, dass Sisko wettete, dass er sich bedanken würde, bevor er sich beschwert und sie hatte recht.

Dukta ignoriert dies und als er Worf sieht, fragt er Sisko, ob der weiß, dass sich ein Klingone auf seiner Brücke befindet. Doch Sisko erwidert, dass von Worf keine Gefahr ausgeht.

Dann lässt Sisko sich anzeigen, was hinter dem Schiff passiert. Dort ist zu sehen, dass die klingonischen Schiffe ihnen folgen. Daraufhin fordert Dukat, dass Sisko die Defiant tarnen lässt, doch Worf erklärt, dass die Tarnvorrichtung bei der Rettung verloren ging.

Auf Deep Space 9 tritt Garak ins Quark's und bittet den Besitzer um ein Glas Kanar. Der Barkeeper überlässt ihm kostenlos eine Flasche des Getränkes. Das verwundert Garak, doch Quark erklärt, dass er noch 80 Kisten mit Kanar im Lager hat und diese auf Grund der aktuellen ereignisse wohl für niemanden mehr verwenden wird, außer für Garak. Der bedauert den Ferengi, da es für ihn ja nervenaufreibende Zeiten sein müssen, nun da die Heimatwelt der Cardassianer vor der Zerstörung steht.

Garak probiert Root Beer

Quark entgegnet, dass er auf seinen Cousin Gaila hätte hören sollen. Der empfahl ihm, mit Waffen sein Glück zu versuchen. Doch leider befolgte er den Rat nicht. Ihm lag es mehr mit seinen Gästen zu interagieren, mit ihnen zu reden und sich kennen zu lernen. Wenn man mit Waffen handelt, so Quark, sind die Kunden an einer netten Konversation nicht interessiert. Sie wollen nur ihre Ware und keine Fragen. Deshalb findet er es zu unpersönlich. Doch nun besitzt Gaila seinen Mond und Quark bedauert, dass ihm selbst nicht viel bleibt.

Doch das ist für ihn noch nicht das Schlimmste. Viel schlimmer ist, dass seine einzige Hoffnung auf Rettung die Föderation ist. Garak versteht diese Äußerung, geht es ihm doch ähnlich. Daraufhin gibt Quark Garak ein anderes Getränk. Der Cardassianer erkundigt sich, was genau das ist und Quark erklärt, dass es von den Menschen kommt und Root Beer heißt.

Garak ziert sich und will das Getränk nicht probieren, doch Quark redet auf ihn ein und kann ihn überzeugen. Daraufhin nimmt der Cardassianer einen Schluck von dem Getränk. Doch er findet es scheußlich und Quark bestätigt die Meinung. Er findet es sprudlig, eklig und fröhlich, genau die die Föderation. Doch das Schlimmste ist, dass man nach einiger Zeit nicht mehr aufhört, es zu trinken. Das findet Garak hinterhältig und Quark entgegnet, dass auch das genau wie die Föderation ist. Nun will der Cardassianer wissen, ob die Föderation in der Lage ist, sie zu retten. Darauf entgegnet Quark, dass er dies hofft.

Akt III:

Akt IV:

Computerlogbuch der Raumstation Deep Space 9
Captain Sisko
Sternzeit 49011,4
Gowron ist in die klingonische Heimatwelt zurückgekehrt und seine Spezialeinheit hat sich aus dem bajoranischen Raum zurückgezogen. Ich weiß nicht, ob ich den Stolz richtig ausdrücken kann, den ich empfand, als ich sah, wie gut DS9 und seine Besatzung diese letzte Krise bewältigt haben. Die Station hat bei dem Angriff der Klingonen schwere Schäden erlitten. Aber die Reparaturarbeiten gehen schneller als geplant voran und das Leben auf der Station fängt wieder an, sich zu normalisieren. Mir bleibt noch eine unerledigte Sache zu klären.

Hintergrundinformationen

  • Worf und O'Brien unterhalten sich über die Rettung von Captain Picard von den Borg aus TNG: Angriffsziel Erde
  • Garak kämpft in dieser Episode Seite an Seite mit Gul Dukat gegen die Klingonen. Er hat dabei die Möglichkeit, diesen zu töten, tut dies allerdings nicht. Zwei Jahre später zu Beginn des Dominion-Krieges bedauert er dies in Zu den Waffen!.
  • Wurde zur Erstausstrahlung in den USA mit dem ersten Teil als eine Folge in Filmlänge gesendet.
  • Michael Dorn führt als ständiger Darsteller den Charakter "Worf" nach dem Ende der Serie Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert fort und zeigt auf DS9 neue Einblicke in Worfs Persönlichkeit.
  • Worf gibt an noch nie auf einem getarnten Schiff der Föderation gewesen zu sein. Allerdings ist dies nicht ganz richtig, denn in TNG: Das Pegasus-Projekt besitzt die Enterprise vorübergehend eine Tarnvorrichtung und setzt diese auch ein.
  • Die Beziehung zwischen Benjamin Sisko und Kasidy Yates nimmt ernste Formen an. Sie wird eine der Storylines, die bis zum Ende der Serie fortgeführt werden.
  • Die Handlung dieser Episode zieht sich über mehr als zwei Wochen hin. Kasidy Yates erklärt, nachdem sie von den Klingonen durchsucht wurde, das sie in knapp Zwei Wochen wieder auf DS9 wäre. Als die Rettungsmission beginnt trifft sie wieder ein.
  • Der "Weg des Kriegers" bedeutet im japanischen Bushido und ist nicht nur ein Kategoriebegriff für die ritterlichen Kampfkünste sondern auch ein Buchtitel über den Ehrenkodex des Samurai aus dem 13. UZ, wortwörtlich eben: "Der Weg des Kriegers".
  • Diane Carey schrieb zu dieser und der ersten Episode das Buch Der Weg des Kriegers
  • Im Script zur Episode ist noch eine Szene zwischen Kira und O'Brien erwähnt, in der die Beiden sich über die Holosuite unterhalten. Dabei wird das Kajakprogramm und Die Schlacht um England erwähnt. Zudem wird Keikos Abwesenheit thematisiert. Die Szene schaffte es nicht in die endgültige Version der Episode.
  • Eine andere Szene, die nicht gezeigt wird, beinhaltet ein Gespräch zwischen Worf und Sisko, bei der Sisko erklärt, dass er die Waffen nicht von Worf bedienen lassen will, um zu verhindern, dass dieser auf sein Volk schießen muss. Des weiteren teilt Sisko Worf mit, dass er dessen Austritt aus der Sternenflotte genehmigen wird, sobald sie zurück auf Deep Space 9 sind.
  • Es gibt gleich mehrere falsch ausgesprochene Begriffe in der Synchronisation dieser Episode.
    • Gowron wird immer als Gawron bezeichnet.
    • Gleichzeitg wird erst vom Detapa-Rat geredet, danach vom Ditapa-Rat.
    • Außerdem redet Bashir von Bäht'leths.
  • Jake Sisko taucht in dieser Episode nicht auf, wird aber von Kasidy erwähnt.

Dialogzitate

Bashir

Worf

Quark

Links und Verweise

Gaststars

Verweise

Ereignisse
Krieg, Schlacht von Deep Space 9 (2372)
Institutionen & Großmächte
Bajoranischer Geheimdienst, Besatzung, Cardassianisches Militär, Cardassianisches Zentralkommando, Detapa-Rat, Dominion, Eskorte, Familie, Föderation, Haus des Mogh, Klingonischer Hoher Rat, Klingonisches Reich, Nyberrite-Allianz, Regierung, Sternenflotte
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Borg, Cardassianer, Ferengi, Grishnar-Katze, Gründer, Klingone, Mensch, Romulaner, Wechselbalg
Kultur & Religion
Assimilation, Dabo, Ehre, Eid, Frieden, Heldensage, Kuss, Loyalität, Musik
Personen
Alexander Rozhenko, Aufseher, Feind, Freund, Gaila, Gast, Jean-Luc Picard, Klingonischer Kanzler, Krieger, Kunde, Militärberater, Mogh, Sicherheitsoffizier, Sternenflottenoffizier, Verbündeter
Schiffe & Stationen
D'kora-Klasse, USS Defiant, USS Enterprise (NCC-1701-D), USS Enterprise (NCC-1701-E), Klingonischer Bird-of-Prey, Kreuzer, Orbital-Habitat, Prakesh, Raumstation, USS Venture, Vor'cha-Klasse
Orte
Bar, Brücke, Heimatwelt, Lager, Maschinenraum, Replimat
Astronomische Objekte
Alpha-Quadrant, Bajor, Boreth, Cardassia, Cardassia Prime, Erde, Mond, Planet
Wissenschaft & Technik
Ablativpanzerung, Antrieb, Arm, Auge, Beamen, Blut, Bluttest, d'k tahg, Dezibel, Energiegitter, Hauptbildschirm, Holodeck, Impuls, Koordinaten, Kurs, Maximum Warp, Nerv, Ohr, Plasmaleck, Quantentorpedo, Rücken, Schild, Sensorenphalanx, Tarnvorrichtung, Traktorstrahl, Warp, Wunde
Speisen & Getränke
Abendessen, Bier, Kanar, Pflaumensaft, Root Beer
sonstiges
Angriffsplan Omega, Ansprache, d'blok, Evakuierung, Explosion, Flasche, Gelber Alarm, Glas, Kampf, Kanal, Notsignal, Rehabilitation, Salve, Schuss, Sicherheit, Sternenflottenuniform, Torpedoabschussrohr, Trümmer, Uniform, Vergangenheit, Verteidigung, Vertrag, Wahl, Wette