Der Plan des Dominion
Commander Sisko, Jake, Quark und Nog treffen während eines Ausfluges in den Gamma-Quadranten auf das Dominion.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
Jake Sisko arbeitet an ein paar kleinen Pflanzen, als sein Vater das Quartier betritt. Der Commander erkundigt sich was sein Sohn macht und der erwidert, dass es sich um sein Forschungsprojekt handelt. Er untersucht die Unterschiede der Wurzeln der verschiedenen Hybriden der bajoranischen Katterpod. Doch sein Vater hält dieses Projekt für zu einfach. Allerdings gibt sich Jake zufrieden damit.
Doch Benjamin lässt nicht locker. Er fragt seinen Sohn, was er tun würde, wenn er sich irgendein Projekt im Bereich Wissenschaft aussuchen könnte. Daraufhin entgegnet Jake, dass er gerne lernen würde, wie man ein Shuttle fliegt. Allerdings hält sein Vater dies nicht gerade für ein wissenschaftliches Projekt. Er soll sich etwas anderes ausdenken. Daraufhin entgegnet der Junge, dass ein Besuch im Gamma-Quadrant das Richtige wäre. Er könnte einen der Planeten untersuchen. Benjamin hält das für nicht schlecht und will dies mit seinem Sohn tun. Das gefällt Jake. Er freut sich auf einen gemeinsamen Urlaub mit seinem Vater.
Später sitzt Sisko in seinem Büro und unterhält sich mit Jadzia Dax und Major Kira. Die Bajoranerin berichtet, dass man in zwei Tagen die Ankunft eines bolianischen Frachters erwartet. Dieser soll Ausrüstung für die Siedler nach Neu Bajor bringen. Dort, so Kira, soll ein sehenswertes Bewässerungssystem existieren. Sie empfiehlt Sisko, dieses zu besuchen, wenn er im Gamma-Quadrant ist. Allerdings will Sisko dies nicht tun, denn er möchte einfach nur ein bisschen Zeit mit Jake alleine verbringen.
Dann erkundigt sich Sisko, wann die USS Odyssey von Cardassia zurückerwartet wird. Kira antwortet, dass dies in drei Tagen sein wird. Daraufhin drückt Sisko sein Bedauern aus, dass er Jadzias Begegnung mit Captain Keogh nicht miterleben wird.
In diesem Moment meldet sich Chief O'Brien und berichtet, dass Jake da ist, um mit Sisko zu sprechen. Der bittet ihn herein und berichtet stolz, dass Jake sich freut, dass die Beiden endlich einmal Zeit füreinander haben. Dann kommt Jake durch die Tür und berichtet voller Freude, dass er mit Nog gesprochen hat, der Probleme mit seinem Projekt hat und beide planen, zusammen zu arbeiten. Kira nutzt diese Gelegenheit und verlässt das Büro mit Dax.
Benjamin ist nicht ganz so begeistert, doch Jake berichtet, dass er mit Mrs. O'Brien gesprochen hat und die ist damit einverstanden. Daraufhin hat er Nog zugesagt, dass er mitkommen kann. Benjamin will seinem Sohn klar machen, dass dies ein Urlaub von ihnen Beiden ist, doch der berichtet, dass Nog von der Schule fliegt, wenn er keine gute Zensur bekommt. Daraufhin schlägt der Commander vor, dass beide zusammen die aufgezeichneten Daten auswerten. Doch Jake meint, dass das nicht ausreicht. Mrs. O'Brien verlangt, dass die Arbeiten gleichwertig sind.
Auf gutes Zureden lässt sich Sisko von seinem Sohn überzeugen. Nog darf mitkommen.
Im Quark's sitzt Morn und schaut sein Getränk an. Quark erkundigt sich bei ihm und will wissen, ob er ihm helfen kann. Der Barkeeper meint, dass er der Freund von Morn ist und egal was er auf dem Herzen hat, er ist für ihn da.
In diesem Moment sieht Quark Odo. Sofort wendet er sich von Morn ab und geht zu dem Formwandler. Er will wissen, was Sisko zu seinem Vorschlag sagte, die Monitore auf der Station für Werbung zu verwenden. Odo antwortet, dass Sisko ablehnte. Doch das kann Quark nicht verstehen, würde sich sein Gewinn doch verdreifachen. Daraufhin gibt Odo zu bedenken, dass Sisko ihn vielleicht nur nicht leiden kann.
Doch Quark hält dies für lächerlich. Er weiß, dass Kira ihn nicht leiden kann, aber Sisko. Doch Odo nimmt ihm seine Illusion und gibt an, dass auch der Commander ihn nicht mag. Nun möchte Quark wissen, ob man Sisko irgendwie umstimmen kann, doch Odo ignoriert ihn und geht.
Dann kommt Nog zu seinem Onkel und berichtet, dass er in den nächsten Tagen nicht im Quark's arbeiten kann, da er den Gamma-Quadranten mit Jake und dessen Vater besucht. Über diese Wendung ist Quark sehr erfreut und er schmiedet sofort einen Plan. Gemeinsam mit Nog verlässt er die Bar.
Morn bleibt alleine in der Bar zurück.
Akt I: Ungebetener Gast
Später betreten Nog und Jake zusammen den Runabout. Der Ferengi ist sehr neugierig, wollte er doch schon immer sehen, wie so ein Shuttle funktioniert. Sofort will er wissen, wie man die Phaser abfeuert. Doch sofort erinnert Jake ihn an sein Versprechen, nichts anfassen zu wollen.
Dann folgt ihnen Benjamin Sisko in das Shuttle. Er bittet die Beiden, das Gepäck in den hinteren Teil des Runabouts zu verstauen. Nog bietet sich freiwillig an. Als der Ferengi weg ist, spricht Benjamin seinen Sohn auf das Phaser abfeuern an. Der gibt verlegen an, dass dies nur ein Scherz war. Dann teilt er seinem Vater mit, dass er weiß, dass der sich den Urlaub anders vorgestellt hätte, aber er wird sehen, dass Nog kein schlechter Kerl ist. Sisko glaubt ihm das, aber er hoffte, dass die Beiden dieses Mal unter sich sein konnten. Jake verspricht, dass sein Vater nichts von Nog mitbekommen wird und ist sicher, dass es ein toller Urlaub wird.
In diesem Moment kommt Quark in den Runabout. Sofort fragt er, wo er sein Gepäck abstellen soll. Nog, der gerade zurückkommt, fragt seinen Onkel, was der hier will. Der antwortet, dass er mitkommen wird, da sein Neffe die weite Reise unter keinen Umständen alleine unternehmen darf. Zwar sind viele seiner Freunde Menschen, aber sein Bruder Rom ist nicht so liberal wie er. Doch Sisko versucht Quark zu beruhigen und teilt ihm mit, dass er seinem Bruder sagen kann, dass er gut auf ihn aufpasst.
Quark gibt an, dass er das weiß, allerdings, so der Ferengi, glaubt sein Bruder, dass die Menschen die Ferengi verachten. Wenn Sisko ihn aber mitnimmt, beweist er Rom damit, dass er falsch liegt. Zwar will Sisko Quark nicht mitnehmen, doch sein Sohn kann ihn überzeugen.
Dann fliegt man los durch das Wurmloch in den Gamma-Quadranten. Auf dem Planeten, den man sich ausgesucht hat angekommen, beginnt der Fußmarsch. Dabei erklärt Commander Sisko, dass die Bedingungen denen ähneln, wie im Devonischen Zeitalter der Erde. Es gibt viel pflanzliches Leben, Fische, verschiedene Arten von Insekten, aber keine Raubtiere oder höhere Lebewesen. Er findet dies fantastisch.
Allerdings ist Quark anderer Meinung. Ihm gefallen die Bäume und das alles überhaupt nicht. Doch Sisko erklärt, dass so das Paradies gewesen sein muss. Er muss sich das alles nur genau ansehen. Doch Quark sieht nur gewinnbringende Ressourcen. Sisko ist sich klar, dass Quark sicher alle Bäume fällen und dann ein Bergwerk aus dem Planeten machen würde. Der gibt dies zu und zitiert Erwerbsregel Nr. 102.
Dann fordert er Nog auf, ihm seine Salbe zu geben. Sisko erkundigt sich, für was die Salbe gut ist und Quark entgegnet, dass er allergisch gegen die Natur ist. Daraufhin schlägt Sisko ihm vor, doch lieber im Shuttle zu schlafen. Doch das lehnt Quark ab, will er doch den Spaß nicht verpassen. Zudem möchte er, dass er und Sisko sich besser kennenlernen.
Später reibt sich Quark seine Ohren mit der Salbe ein und fühlt sich schon besser. Doch gleich darauf beschwert er sich über die Hitze und Luftfeuchtigkeit. Zudem missfallen ihm die Insekten und der Gestank der Blumen.
Doch dann geht er sich zu Sisko und behauptet, die Wildnis zu mögen, da man sich dort besser kennenlernt. Allerdings entgegnet der Commander, dass die Antwort Nein
heißt. Quark versteht nicht. Deshalb erklärt Sisko, dass er es nicht erlauben wird, dass er die Monitore der Station für Werbung verwenden darf. Daraufhin will Quark wissen, weshalb er das nicht erlaubt, könnte er doch Dinge anbieten, die man sonst im ganzen Sektor nicht erhält, wie spezielle Sammlerstücke, andorianische Juwelen, vulkanischen Nadelschmuck und bolianischen Kristallstahl. Zudem könnte er die Dinge bei seinen niedrigen Selbstkosten zu Discountpreisen anbieten.
Aber Sisko macht ihm klar, dass er seine Zeit damit verschwendet. Er verlässt den Ferengi, der ihm anbietet zwei Prozent seiner Nettoeinnahmen an bajoranische Waisenfonds spenden will. Als Sisko nicht reagiert, verspricht Quark drei Prozent.
Benjamin begibt sich zu seinem Sohn und Nog, die eine Wasserstelle mit einem Tricorder untersuchen. Jake erklärt, dass die Atmosphäre 77% Stickstoff, 21% Sauerstoff und 2% Kohlendioxid enthält. Im Wasser sind zudem Anteile von Kupfer, Nickel und Birythium zu finden. Örtlich begrenzt kann man auch Spuren von Blei entdecken. Nog fährt fort und erklärt, dass die Beiden noch andere Wasserstellen untersuchen wollen. Sisko ist damit einverstanden, meint aber, dass sie bis zum nächsten Tag warten sollen, da es gleich Abendessen gibt.
Jake will wissen, ob es Jambalaya gibt. Sein Vater bestätigt dies und Jake ist davon begeistert. Doch Nog versteht nicht. Allerdings ist sich Jake sicher, dass es ihm schmecken wird. Dann lobt Sisko den Fleiß der Jungs für diesen Tag.
Akt II: Die Jem'Hadar
Später sitzt man am Lagerfeuer zusammen und lässt sich die Jambalaya schmecken. Nog bestätigt, dass es ihm schmeckt und er sich an menschliche Nahrung gewöhnt. Quark sieht das allerdings anders. Er findet das Essen nicht gut. Zudem fliegt überall Ungeziefer umher. Dann findet er einen Käfer in seinem Essen und beschwert sich darüber. Sisko erwidert, dass er dachte die Ferengi mögen Käfer. Darauf entgegnet Quark, dass er nur Ferengikäfer mag.
Dann schickt Quark seinen Neffen, um ihm die Salbe für seinen Nacken zu holen. Der gehorcht und holt diese. Unterdessen schlägt Benjamin seinem Sohn vor, zu schlafen, da er nächste Tag anstrengend werden wird. Jake ist damit einverstanden. Er berichtet, dass er gleich morgens die Katalogisierung der Pflanzen vornehmen will.
Nun berichtet Jake, dass dieser Ausflug ihn an die Campingtour auf Itamish III erinnert. Auch Benjamin kann sich erinnern. Er ist auch der Meinung, dass er Jake dabei das Wasserskifahren beigebracht hatte. Doch Jake weiß es besser und meint, dass seine Mutter die damals tat. Das lässt Benjamin daran denken, was für eine großartige Frau sie war. Dann schlägt er seinem Sohn vor, öfter zu verreisen. Der ist damit einverstanden und meint, dass Nog das sicher auch mögen würde. Dann beginnen beide Herzhaft über den Scherz zu lachen.
In diesem Moment beginnt Quark zu schreien. Sein Arm steht in Flammen und er springt wild umher. Sisko reagiert schnell und löscht das Feuer mit einer Decke. Dann fragt er Quark ob alles in Ordnung ist. Doch der fühlt sich gar nicht in Ordnung, da seine Ohren Jucken, seine Nase läuft und zudem hat er irgendwelche unbekannten Käfer im Magen. Er berichtet, dass er sich einige der Käfer aus dem Essen angelte und schon stand er in Flammen.
Sisko fordert den Ferengi auf, ruhig zu bleiben, sich zu setzen und keinen Ärger mehr zu machen. Doch Quark versteht nicht, was er getan haben soll. Das ärgert Nog und der läuft davon. Jake folgt ihm, um nach ihm zu sehen.
Daraufhin macht Quark Sisko Vorwürfe, da er denkt, dass Nog nicht verkraftet, dass Sisko Quark erniedrigt. Dann meint er, dass Rom recht hatte und Sisko keine Ferengi leiden kann. Doch der ist nicht der Meinung. Daraufhin will Quark den Namen eines Ferengi, den Sisko mag. Doch Sisko kann keinen nennen. Das erbost Quark. Er ist der Meinung, dass die Leute der Föderation zwar von Toleranz und Verständnis reden, allerdings wird diese nur denen zu Teil, die so ähnlich sind wie sie selbst. Der Ferengi meint, dass die Föderation nur Verachtung gegenüber deren Werte übrig hat. Zudem beleidigten sie die Ferengi bei jeder Gelegenheit.
Nun erwidert Sisko, dass er sich nicht von Quark rechtfertigen muss. Doch Quark fährt fort und will wissen, on Sisko Jake ein Verbindung mit einer weiblichen Ferengi erlauben würde. Allerdings stellt sich für Sisko eine solche Frage nicht.
In diesem Moment kommt eine Frau zu den Beiden ans Lagerfeuer gerannt. Sie konzentriert sich und schleudert einen Energieball auf Sisko. Der fliegt zu Boden. Quark fleht die Frau an, ihm nichts zu tun. Doch die will nur wissen, wie viele es sind. Quark versteht sie falsch und meint, dass sie nur zu zweit sind. Doch die Frau möchte wissen, wie viele Jem'Hadar es sind. Sisko, der sich wieder vom Boden erhebt, erwidert, dass sie nicht wissen, was die Frau meint. Er gibt an, dass sie keine Feinde sind.
Plötzlich kommen weitere Schritte auf das Lagerfeuer zugelaufen. Die Frau fordert Sisko und Quark auf, zu verschwinden und rennt selbst davon. Doch in diesem Moment enttarnt sich vor ihr eine Gestalt und stoppt sie. Weitere Personen der gleichen Spezies umzingeln sie, Sisko und Quark. Der Anführer meint, dass sie nicht weiter kommen.
Später kommen Jake und Nog zurück zum mittlerweile verlassenen Lager. Jake versucht seinen Vater mit dem Kommunikationsabzeichen zu erreichen, doch es gibt keine Antwort. Nog macht sich Sorgen und ist sich sicher, dass den Beiden etwas passiert ist. Er geht von einem wilden Tier aus. Doch Jake ist sich sicher, dass es auf dem Planeten keine wilden Tiere gibt. Allerdings überzeugt das Nog nicht. Er ist der Meinung, dass es auch ein bösatiger Baum oder ein Insekt gewesen sein könnte.
Dann untersuchen die Beiden den Platz genauer und finden Abdrücke von Stiefeln. Aus Angst will Nog sich auf das Shuttle beamen, doch Jake erinnert ihn daran, dass sie nicht weglaufen können, nur weil sie Angst haben. Doch Nog meint, dass er keine Angst hat, sondern sieht den Runabout nur als guten Platz, um zu überlegen, was man als nächstes tun sollte. Allerdings sieht Jake keinen Grund was zu überlegen, wäre sein Vater doch nie ohne ihn gegangen, es sein denn er wäre in Schwierigkeiten. Jake will versuchen, ihn mit dem Tricorder zu finden. Die Beiden machen sich auf den Weg.
Unterdessen befinden sich Sisko, Quark und die Frau in einem runden Gefängnis hinter einer Sicherheitsbarriere. Quark, der als einziger Steht, versucht sich lautstark Gehör zu verschaffen und ruft um Hilfe. Er fordert Nahrung und Wasser. Sisko fordert ihn auf, ruhig zu sein.
Daraufhin wendet sich Quark der Frau zu. Er gibt ihr die Schuld für ihre Lage und fordert sie auf, dass die Frau den Anderen sagen soll, dass sie die Beiden zuvor noch nie gesehen hatte und dass sie die Sisko und ihn gehen lassen sollen. Doch der Commander weist Quark zurecht und meint, dass er keine große Hilfe ist. Der Ferengi behauptet dies auch von Sisko oder der Frau. Doch Benjamin entgegnet, dass sie ihnen helfen wird, wenn sie bereit dazu ist. Allerdings hat sie wohl im Moment mehr Angst, als Quark. Allerdings ist Quark davon nicht überzeugt. Aber Sisko erklärt, dass die Frau sicher schon länger vor den Jem'Hadar auf der Flucht ist und sicher viel miterleben musste. Zudem hat sie keine Ahnung, was die Beiden wollen und wer sie sind.
Dann denkt er an Nog und seinen Sohn und hofft, dass die Beiden nicht bei ihnen auftauchen werden. Quark ist überzeugt, dass Nog sich sicher in der nächsten dunklen Höhle verstecken wird. Allerdings ist Sisko nicht davon überzeugt, dass Jake auch so denkt. Er glaubt, dass der nach den Beiden suchen wird.
Nun will Quark wissen, ob man bei der Sternenflotte nicht das Neutralisieren von Sicherheitsfeldern lernt. Sisko schaut sich die Barriere an und meint, dass er so etwas noch nie gesehen hat. Er streckt die Hand in die Richtung. Plötzlich ruft die Frau, dass er das Feld nicht berühren solle, denn die Barriere würde ihn töten. Sisko bedankt sich für die Warnung und die Frau entgegnet, dass sie nicht will, dass er verletzt wird.
Sisko wendet sich der Frau zu und fragt, woher sie weiß, dass die Barriere tödlich ist. Sie teilt ihm mit, dass alles, was mit den Jem'Hadar zu tun hat, tödlich ist. Daraufhin möchte Sisko wissen, was sie über die Jem'Hadar weiß. Die Frau ist verwundert, dass die Beiden die Jem'Hadar nicht kennen und Sisko erklärt, dass sie aus einem anderen Sektor kommen.
Daraufhin stellt er sich vor und berichtet, dass er Commander Benjamin Sisko von der Föderation ist und sie durch ein Wurmloch zu dem Planeten kamen. Die Frau erwidert, dass ihr Name Eris lautet und beide geben sich die Hand. Nun stellt Sisko auch Quark vor.
Erneut erkundigt sich Sisko nach den Jem'Hadar und Eris erklärt, dass es die berüchtigten Soldaten des Dominions sind. Doch Quark ist skeptisch, versuchen die Ferengi doch schon seit einem Jahr mit dem Dominion in Geschäftsverbindung zu treten. Er wundert sich, weshalb er nie etwas von den Jem'Hadar hörte. Eris gibt ihm zur Antwort, dass er darüber froh sein sollte, denn Beziehungen zum Dominion können sehr gefährlich sein.
Sie berichtet, dass das Dominion selbst entscheidet, ob man etwas hat, was das Dominion braucht und nimmt es sich. Sie holen es sich über Verhandlungen oder mit Gewalt. Dann gibt sie an, dass sie es auf ihrer Heimatwelt Kurill Prime erlebte. Der Planet sollte dem Dominion beitreten, da sie deren telekinetischen Kräfte wollten. Da Kurill sich weigerte beizutreten, schickten sie die Jem'Hadar. Zuerst zerstörten sie das Kommunikationscenter und töteten die Anführer. Danach hatten sie die vollständige Kontrolle über den Planeten. Sie selbst, so Eris, war mit einem Frachter auf der Heimreise als dies passierte. Sie flüchteten sofort, aber wurden verfolgt, da ihre Mutter eine Gegnerin des Dominon war.
Dann erkundigt sich Sisko, weshalb sie ein Halsband trägt. Die Frau erwidert, dass sie ohne das Halsband in der Lage wäre, die Barriere mit ihren telekinetischen Fähigkeiten, zu durchbrechen. Daraufhin will Sisko einen Weg finden, das Halsband zu entfernen. Doch Eris ist skeptisch, da man nicht in der Lage wäre, den Jem'Hadar zu entkommen. Allerdings ist Sisko andere Meinung. Nicht mehr als vier Wachen sind gleichzeitig zu sehen und zudem wurden die Drei zusammen eingesperrt. Seiner Ansicht nach sind sich die Jem'Hadar zu sicher darin, dass keiner versuchen wird, zu entkommen. Deshalb will Sisko an den Schließmechanismus des Halsbandes und dieses öffnen. Eris lässt ihn nach dem Halsband schauen.
Akt III: Gefangene des Dominion
Jake und Nog versuchen immer noch die Anderen zu finden. Der Ferengi erkundigt sich, ob Jake, der den Tricorder bedient, weiß, wie man die Informationen richtig liest. Der ist sich ziemlich sicher, dass er es richtig macht. Das schürt in Nog nicht allzu viel Vertrauen.
Dann empfängt Jake die Spuren von humanoiden Lebesnformen. Die Beiden suchen Deckung hinter einem Busch und dann sehen sie von dort aus die Jem'Hadar. Nog findet, dass die Lebewesen nicht freundlich aussehen, doch Jake ist das egal. Er wäre gerne noch etwas näher bei den Wesen. Allerdings befürchtet der Ferengi, dass sie nicht freundlicher werden, wenn sie näher heran gehen.
In der Sicherheitsbarriere versucht Sisko weiterhin den Schließmechanismus des Halsbandes zu öffnen. Quark schreit weiter um Hilfe. Er bietet sogar Reichtum an, um befreit zu werden. Das stört Eris erheblich und sie fragt Sisko, ob sie den Ferengi bei einer Flucht mitnehmen müssen und der antwortet, dass Quark gar nicht mal so übel ist. Doch der Frau ist klar, dass er so nichts erreichen wird. Allerdings ist Sisko anderer Meinung und glaubt, dass niemand Quark ignorieren kann.
Und tatsächlich kommt einer der Jem'Hadar und schaltet die Sicherheitsbarriere aus. Er tritt zu den Gefangenen. Dann stellt sich Sisko vor und fragt, weshalb sie gefangen gehalten werden. Der Jem'Hadar erwidert, dass dies für ihn nicht interessant ist. Daraufhin müchte Sisko wissen, weshalb sie nicht gehen gelassen werden. Dies begründet der Jem'Hadar damit, dass die Gründer sie nicht gehen lassen wollen. Nun erkundigt sich der Commander, wer die Gründer sind, woraufhin der Jem'Hadar angibt, dass diese Information Sisko nichts angeht.
Quark hält dies alles für sinnloses Gerede und drängt sich an Sisko vorbei. Er bietet dem Jem'Hadar 1.000 Kisten Tulabeerenwein an, wenn er sie gehen lässt. Doch den Jem'Hadar interessiert dies nicht. Er packt Quark. Sisko interveniert, woraufhin der Jem'Hadar angibt, keine bleibenden Schäden bei Quark zu hinterlassen. Dann wirft er den Ferengi zu Boden.
Nun will Sisko, dass der Jem'Hadar ihn den Gründern vorführt. Doch der Jem'Hadar erwidert, dass das nicht gestattet ist. Eris ergänzt, dass er das nicht kann, da die Gründer nicht existieren, sondern nur ein Mythos sind. Der Jem'Hadar versichert jedoch, dass die Gründer existieren. Weiter erklärt er, dass sie das Dominion schufen und Sisko ergänzt, dass die Jem'Hadar ihre Werkzeuge sind.
Der Jem'Hadar geht nicht darauf ein. Er schaut sich Quark und Sisko an und meint enttäuscht, dass es sich bei ihnen um einen Ferengi und einen Menschen handelt. Dann gibt er zu, dass er hoffte, die erste Rasse von der anderen Seite des Wurmlochs, denen er begegnet, würden Klingonen sein. Sisko bedauert, dass er ihn enttäuschen muss. Doch der Jem'Hadar erwidert, dass es zu spät für Entschuldigungen ist. Das Dominion wird nicht länger mit ansehen, wie Schiffe von der Anderen Seite des Wurmlochs das Territorium des Dominion verletzen.
Dann kommt der Jem'Hadar zurück auf die Klingonen zu sprechen. Er gibt an gehört zu haben, dass die Klingonen tapfere Krieger seien. Er erkundigt sich nach dem Bat'leth. Allerdings hat Sisko kein Interesse, sich über die Klingonen zu unterhalten.
Daraufhin kommt der Jem'Hadar auf die Cardassianer zu sprechen. Seiner Ansicht nach ist der Vertrag zwischen den Cardassianern und der Föderation für die Cardassianer ein taktischer Fehler. Das lässt Sisko erkennen, dass das Dominion ein großes Wissen über den Alpha-Quadranten hat und der Jem'Hadar ergänzt, dass jeden Tag neues Wissen dazukommt. Und von Sisko werden sie noch mehr erfahren. Doch der will nichts preisgeben.
Allerdings teilt der Jem'Hadar mit, dass er nicht beabsichtigt, Fragen zu stellen. Siskos Gegenfrage, wer ihn fragen wird, bleibt unbeantwortet. Stattdessen teilt der Jem'Hadar erneit mit, dass er gehofft hatte, einen Klingonen zu treffen. Dann schaltet er die Barriere wieder ein und verlässt die Drei.
Mittlerweile beamen sich Jake und Nog auf den Runabout. Sofort lässt Jake den Computer die Gegend um ihr Lager auf Lebenszeichen von Menschen und Ferengi scannen. Der Computer schafft dies auch ohne Probleme, doch als die Beiden auf das Shuttle geholt werden sollen, klappt dies nicht, da sich die Beiden innerhalb einer Sicherheitsbarriere befinden.
Da dies nicht klappt, schlägt Jake vor, zur Station zu fliegen, um Hilfe zu holen. Nog ist damit einverstanden und gibt dem Computer den Befehl zur Station zu fliegen. Doch der Computer kann der Anweisung nicht folgen. Daraufhin übernimmt Jake dies und fordert den Computer auf, per Autopilot durch das Wurmloch zu fliegen. Allerdings benötigt diese Anfrage einen Autorisierungscode. Allerdings kennt Jake diesen nicht.
In diesem Moment meldet sich der Computer und berichtet, dass sich vom Planeten aus ein Raumschiff nähert. Voller Panik befielt Nog Ausweichmanöver, den Abschuss von Phasern und Photonentorpedos, sowie die Aktivierung der Schutzschilde. Doch der Computer reagiert nicht darauf. Jake hingegen fordert auf, dass der Computer das Schiff auf dem Monitor anzeigen soll.
Auf dem Monitor ist das Schiff kurt zu sehen und verschwindet dann. Jake will wissen, wo es ist. Darauf kommt die Antwort, dass das Schiff auf Warp gegangen ist. Nog und Jake sind froh, dass das Schiff sie nicht entdeckt hat.
Nun möchte Nog wissen, was sie als nächstes machen sollen. Jake schlägt vor, den Autopiloten abzuschalten. Nog bezweifelt, dass dies möglich ist, doch Jake will auf sein Wissen, das ihm Chief O'Brien beibrachte zurückgreifen.
Auf der OPS auf Deep Space 9 erkundigt sich Kira bei Dax, wann die Odyssey eintreffen soll. Die erwidert, dass das Schiff in acht Stunden da sein soll. Gleich darauf empfängt Dax erhöhte Neutrinowerte aus dem Wurmloch. Sofort soll sie dieses auf den Hauptbildschirm bringen.
Die Crew sieht mit an, wie sich das Wurmloch öffnet und ein unbekanntes Schiff hindurch fliegt. Sofort fordert Kira Dax auf, Kontakt zu dem Schiff aufzunehmen. Doch also die Besatzung des Schiffes nicht antwortet, fordert Kira, die Schilde aufzubauen und gelben Alarm zu geben.
In diesem Moment beamt sich einer der Jem'Hadar auf die OPS. Sofort aktiviert Chief O'Brien eine Ebene-3-Sicherheitsbarriere um den Eindringling.
Kira stellt sich kurz vor und entschuldigt sich gleich bei dem Jem'Hadar für die Sicherheitsmaßnahme. Sie teilt ihm mit, dass dies geschah, da er sich beim Eindringen auf die OPS nicht identifizierte. Daraufhin stellt der Jem'Hadar sich als der Dritte Talak'talan vor und kommt gleich zur Sache. Er informiert die Anwesenden, dass Sisko zwecks Befragung in der Hand des Dominion ist. Er kann nicht sagen, wie lange Sisko in der Gewalt des Dominon bleibt, es soll allerdings an ihm ein Exempel statuiert werden, wegen Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Dominions.
Daraufhin möchte Kira genauer wissen, was das Dominion mit dieser Einmischung meinen und Talak'talan antwortet, dass die Durchquerung der Anomalie Einmischung genug für das Dominion ist. Um weitere Unannehmlichkeiten zu vermeiden, verlangt der Jem'Hadar, dass zukünftig keine Schiffe mehr durch das Wurmloch fliegen sollen. Doch Dax entgegnet, dass die Festnahme von Sisko die Erforschung des Gamma-Quadranten durch die Föderation nicht verhindern wird.
Daraufhin entgegnet der Jem'Hadar, dass er so etwas erwartet hatte. Dabei verlässt er ohne Probleme die Sicherheitsbarriere, um die technische Überlegenheit des Dominion zu präsentieren. Dann gibt er Kira eine Liste der Schiffe, die vom Dominion wegen Verletzung des Territoriums zerstört hatte. Er berichtet weiter, dass die bajoranische Kolonie im Gamma-Quadrant zerstört wurde und dass die religiösen Siedler gut gekämpft hätten. Bevor er hinausgebeamt wird, sagt er, dass er hofft, diese Lektion nicht widerholen zu müssen.
Sofort lässt Kira den Chief einen Traktorstrahl auf das Schiff des Jem'Hadar richten, doch dies schlägt fehl, da das Schiff über eine unbekannte Art von Deflektoren verfügt. Daraufhin berichtet Dax, dass sie in das Wurmloch fliegen. Damit können sie nicht weiter verfolgt werden.
Auf dem Planeten im Gamma-Quadrant gelingt es Sisko endlich, das Gehäuse des Halsbandes zu öffnen. Im Inneren erkennt er ein Mehrfachschließsystem. Eris fragt sich, wie Sisko den Planeten verlassen will, wenn das Durchbrechen der Barriere gelingt und der Commander erwidert, dass er nach Jake suchen wird, der einen Kommunikator hat. Damit will er sein Schiff verständigen und dort hin beamen. Dann bietet er der Frau an, mit auf die Station zu kommen, wäre die Sternenflotte doch froh, mehr über das Dominion zu erfahren. Das Angebot nimmt die Eris gerne an und ist bereit alles zu sagen, was sie weiß.
Da Sisko mit dem Schloss nicht weiter kommt, bittet er Quark, dies zu knacken. Der ist allerdings nicht allzu erfreut, sollte er doch zuerst Wache halten und nun kommt Sisko mit der nächsten Aufgabe. Er hat es allerdings satt, von Sisko herumkommandiert zu werden. Dann lässt er seinem Ärger freien Lauf und gibt an, dass die Menschen die Ferengi nur deshalb nicht leiden können, da die Menschen früher genau so waren wie die Ferengi jetzt sind. Sie waren gierig, raffsüchtig und gewinnorientiert und die Ferengi erinnern sie nun daran. Doch die Menschen übersehen etwas. Sie waren damals noch schlechter als die Ferengi. Sklaverei, Konzentrationslager, interstellare Kriege. Die Ferengi hingegen haben nichts Vergleichbares in ihrer Vergangenheit. Er ist der Ansicht, dass die Ferengi nicht wie die Menschen sind, sondern besser. Dann macht er sich daran, das Schloss zu knacken.
Im Runabout sind Jake und Nog damit beschäftigt, den Autopiloten abzuschalten. Dabei nimmt Jake Teile der Steuerung des Shuttles auseinander. Er ist sich sicher, dass es nicht so schwer sein kann, hatte er dem Chief doch erst vor ein paar Wochen bei einem Wartungscheck am Navigationspult der Mekong zugesehen. Doch Nog glaubt, dass Jake nicht sehr gut aufgepasst haben kann.
Dann schlägt der Ferengi vor, ein weiteres Teil zu entfernen. Doch Jake kann sich nicht vorstellen, dass dies funktioniert. Allerdings drängt Nog ihn und glaubt, dass dies hilft. Jake lässt sich darauf ein und entfernt das Teil. Sofort meldet der Computer des Runabout einen Warpkernzusammenbruch in zehn Sekunden. Voller Panik fordert Nog Jake auf, das Teil wieder einzusetzen, während der Countdown läuft. Nachdem das Teil wieder eingesetzt ist, stabilisiert sich das Warpkerneindämmungsfeld automatisch.
Plötzlich erinnert sich Jake. Das Leit- und Navigations-Relais ist das Relais, das für den Autopiloten zuständig ist. O'Brien hatte ihm dies mitgeteilt. Jake versucht es zu finden. Dann zieht er ein Gerät aus dem Pult. Sofort erkundigt er sich nach dem Status des Autopiloten beim Computer. Der entgegnet, dass der Autopilot außer Funktion ist.
Sofort fordert Jake den Runabout auf, mit Warp 8 in Richtung Wurmloch zu fliegen. Doch der Computer antwortet, dass dies nicht möglich ist, da der Autopilot außer Funktion ist. Deshalb bleibt den Beiden nichts übrig, außer selbst zu fliegen.
Akt IV: Warnung an den Alpha-Quadranten
Nachdem die Odyssey bei Deep Space 9 ankommt, teilt Captain Keogh der Crew der Station mit, dass der Verkehr durch das Wurmloch eingestellt wird, bis man weiß, was von der Drohung der Jem'Hadar zu halten ist. Allerdings hat auch die Rückkehr von Commander Sisko oberste Priorität.
Sofort bietet Dax an, dass die Besatzung von Deep Space 9 an einer Rettungsaktion teilnehmen würde, wenn diese geplant ist. Doch Keogh setzt entgegen, dass außer Major Kira und Chief O'Brien keiner der Offiziere Kampferfahrung aufweist. Doch Dr. Bashir erinnert an den Kampf gegen den Maquis. Das erkennt Keogh allerdings nicht an, da der Maquis nur einige leicht bewaffnete Shuttle besaß. Das Dominion, so der Captain, zeigt schärfere Zähne.
Das ist Für Kira allerdings eher ein Grund, die Odyssey in den Gamma-Quadranten zu begleiten. Daraufhin lässt Keogh sich überzeugen und erkundigt sich, ob auf den zwei zur Verfügung stehenden Shuttles Abschussbänke für Photonentorpedos eingerichtet werden. O'Brien entgegnet, dass er gerade dabei ist, die Waffensysteme der Runabouts zu vervollständigen und diese in ein paar Stunden fertig sind.
Nun schlägt Dax vor, das überflüssige Personal von der Odyssey abzuziehen, wie Keogh es sicher vor hatte. Dem imponiert das taktische Verständnis der Frau und er fragt, weshalb sie nicht auf einem Schiff der Sternenflotte dient. Dax entgegnet, dass sie sich auf Deep Space 9 wohl fühlt.
Dann setzt Keogh die Abflugzeit auf 13:00 Uhr an und verlässt die OPS in Richtung Odyssey. Alle machen sich sofort an die Arbeit, da nur noch drei Stunden Zeit bis zum Aufbruch sind.
Kurze Zeit später geht Odo mit einigen seiner Leute durch die Korridore der Station und teilt ihnen mit, dass ab sofort höchste Alarmstufe gilt. Zudem ordnet er regelmäpige Patrouillen auf allen Gängen und periodische Sensorüberwachungen in allen Ebenen an. Zudem schickt die provisorische Regierung eine extra Einheit an Sicherheitspersonal. Für die Postierung der Leute überreicht Odo einem der Wachen einen Plan.
In diesem Moment kommt Kira zu den Männern. Odo schickt seine Leute weg und die Bajoranerin berichtet, dass Captain Keogh die Abflugzeit vorverlegt hat. Der Start ist in 15 Minuten. Odo selbst entgegnet, dass er gerne mit Dax und O'Brien auf der Mekong mitfliegen möchte. Kira erwidert, dass er nicht mitfliegen muss, wenn er nicht möchte. Doch der Constable will mit, um sich um Quark zu kümmern, während die Anderen sich um die Rettung von Sisko kümmern.
Daraufhin entgegnet Kira, dass er Quark doch Hasst. Das bestätigt der auch, doch er will den Ferengi lieber im Gefängnis sehen, als in den Händen des Dominion. Odo ist sich zudem sicher, dass Kira Quark auch vermissen würde, wenn ihm etwas zustoßen sollte. Doch Kira entgegnet, dass sie das Risiko eingehen würde. Dann verabschiedet sie sich und geht auf die Orinoco.
Gemeinsam mit den beiden Runabouts fliegt die Odyssey kurz darauf in den Gamma-Quadranten. Als sich kein Schiff der Jem'Hadar zeigt, wundert sich Bashir, wo die abgeblieben sind. Dax vermutet, dass diese wohl nur vorgegeben haben, die Schiffe aufzuhalten. Doch Odo ist anderer Meinung und glaubt an eine Falle. Auch die Odyssey hat nichts auf ihren Scannern, doch Keogh warnt die Runabouts und geht davon aus, dass das Dominion eine Tarnvorrichtung haben könnte.
Unterdessen versuchen Jake und Nog weiterhin das Wurmloch zu erreichen. Der Ferengi fordert Jake auf, endlich auf Warp zu gehen, doch der ist froh, wenigstens mit Impulsgeschwindigkeit zu fliegen. Das verwundert Nog, der sich nicht vorstellen kann, dass das so schwer ist, doch sein Freund erklärt ihm, dass die Korrekturen des Kurses per Hand nicht so einfach sind. Davon ist Nog nicht begeistert, geht er doch davon aus, dass man bei der jetzigen Geschwindigkeit mehrere Wochen bis zum Wurmloch braucht. Doch Jake korrigiert ihn und gibt an, dass es fünf Jahre dauert, bis man dort ist.
Da das für Nog zu lange ist, schlägt er vor, noch einmal den Autopiloten zu versuchen. Doch Jake erwidert, dass er von Chief O'Brien gelernt hat, dass es einfacher ist, etwas auseinander zu bauen, als zusammenzusetzen.
In diesem Moment meldet der Computer die Ankunft von drei Schiffen mit Warpgeschwindigkeit. Das erschreckt die Beiden, die das Schlimmste befürchten. Und tatsächlich tauchen die Odyssey und die Beiden Runabouts sogleich vor ihnen auf. Jake und Nog nehmen dies mit Erleichterung auf.
Sofort meldet sich Chief O'Brien und fordert Jake auf, den Antrieb abzuschalten, um ihm zu erlauben, an Bord zu beamen. Derweil erkundigt sich Kira nach dem Aufenthaltsort von Commander Sisko und Quark. Jake berichtet, dass sie gefangen genommen wurden. Dann kommt der Chief an Bord der Rio Grande und übernimmt das Schiff. Gemeinsam fliegen die vier Schiffe zu dem Planeten, auf dem sich Sisko und Quark befinden, um diese zu befreien.
Unterdessen versucht Quark weiter, das Halsband von Eris zu entfernen. Er ist der Meinung, dass dies ein sehr hochentwickelter Telepathiesuppressor ist, für den es im Alpha-Quadrant sicher einen Interessenten geben würde. Eris ist der Meinung, dass der Ferengi zu lange braucht, das Band zu öffnen. Doch der gibt an, dass er nicht das richtige Werkzeug hat und sie besser stillhalten sollte.
Doch dann ist Quark fertig mit seiner Arbeit und Eris kann das Halsband abnehmen. Sofort steht sie auf, konzentriert sich und kann mit ihrem Energieball die Barriere deaktivieren.
Sofort stürzt sich einer der Jem'Hadar auf die Drei. Doch Sisko gelingt es diesen zumzustoßen. Dabei verliert der Jem'Hadar seine Waffe, die Sisko aufnehmen kann und mit der er diesen erschießt. Sofort wirft Sisko Quark die Waffe zu. Der steckt sich zudem noch schnell das Halsband ein. Plötzlich enttarnt sich einer der Jem'Hadar neben Sisko, der mittlerweile den Toten untersucht. Der Angreifer will Sisko erschlagen, doch Quark verhindert dies mit einem gezielten Schuss. Dann verlassen die Drei die Höhle, in der man sie gefangen hielt.
Inzwischen werden die Odyssey und die drei Runabouts von den Jem'Hadar gestellt. Drei Angreifer nähern sich. Sofort werden die Schilde aktiviert und roter Alarm ausgerufen. Da viele der Systeme auf der Rio Grande nicht funktionieren. Will man diese schützen. Keogh will den Runabout zurück zum Wurmloch schicken, doch O'Brien erbittet Erlaubnis, sich dem Planeten nähern zu dürfen, um nach Commander Sisko suchen zu können. Dies wird genehmigt und er bekommt zehn Minuten dafür.
Dann erreichen die Schiffe der Jem'Hadar die Schiffe der Föderation. Keogh befiehlt Angriffsformation Delta. Dann kommt der Angriff. Die Jem'Hadar konzentrieren sich vornehmlich auf die Odyssey. Dort gehen sofort Schadensmeldungen von den Decks vier, fünf, acht und 17 ein. Zudem kommt es zu einem Plasmaleck an der Backbordantriebsgondel. Dabei gelingt es den Jem'Hadar, trotz Modifizierung der Frequenzen der Schilde, diese zu durchdringen. Deshalb lässt Keogh die komplette Schildenergie auf die Waffen lenken. Daraufhin befiehlt Kira den Runabouts der Odyssey zu helfen.
Derweil laufen Sisko, Quark und Eris durch den Wald auf dem Planeten. Dann kann Quark nicht mehr. Er meint, dass es so etwas in den Holosuite-Trainingsprogrammen nicht gibt. Eris will, dass man Quark zurücklässt und dass nur Sisko und er weiterlaufen, da der Ferengi sie nur aufhält. Doch Sisko ist dagegen, schließlich verdankt man Quark das Entkommen von den Jem'Hadar. In diesem Moment werden die Drei von der Oberfläche gebeamt.
Auf der Rio Grande werden Sisko und Nog freudig empfangen. Doch während der Commander das Ganze für ein einmaliges Forschungsprojekt hält und Jake freudig in die Arme nimmt, greift Quark seinen Neffen am Ohr und verbietet ihm, zukünftig bei solchen Ausflügen mitzukommen. Dann schickt Benjamin seinen Sohn und Eris in den hinteren Teil des Runabouts. Sie sollen dort auf ihn warten.
Unterdessen geht der Kampf zwischen den Schiffen der Jem'Hadar, der Odyssey, der Orinoco und der Mekong weiter. Die Odyssey steht weiter unter Beschuss. Einer der Angriffsjäger feuert auf die beschädigte Warpgondel. Die Orinoco und die Mekong verfolgen das Schiff und beschießen es. Dann lässt der Angriffjäger sich zurückfallen und beschießt seinerseits die Mekong. Dadurch versagt deren Steuerung und die Sensoren fallen aus. Sofort meldet Kira an Dax, dass sie ein Ausweichmanöver versuchen soll. Kira will ihnen mit der Orinoco Feuerschutz geben.
Dann meldet O'Brien der Odyssey, dass Sisko nun auf der Rio Grande ist. Keogh bestätigt dies. Unterdessen fällt auf dessen Schiff das taktische Kontrollsystem aus. Sofort wird ein Reparaturteam auf Deck sieben geschickt. Keogh fordert die Offiziere in seinem Maschinenraum auf, das Leck an der Warpgondel zu reparieren. Dann befiehlt er den Rückzug.
In diesem Moment fällt das Kommunikationssystem der Odyssey aus. Sisko befiehlt daraufhin auch der Orinoco und der Mekong, sich zurückzuziehen. Die Odyssey dreht derweil ab. Die Runabouts folgen ihr.
Plötzlich meldet Bashir in der Orinoco, dass ein Schiff der Jem'Hadar direkten Kurs auf die Odyssey nimmt. Sofort befiehlt Kira, auf Abfangkurs zu gehen, doch die Schüsse mit dem Phaser verfehlen die Wirkung. Das Schiff der Jem'Hadar rammt die Odyssey. Trümmer treffen die Steuerbordantriebsgondel und das Föderationsschiff explodiert.
Die Offiziere in den Runabouts sehen sich fassungslos an. Sofort will man sich zurückziehen. Chief O'Brien ist der Ansicht, dass es für diese Kamikazeaktion keinen Grund gab, doch Sisko ist überzeugt, dass die Jem'Hadar klar machen wollte, wie weit sie gehen würden. Der Commander befiehlt, Kurs in Richtung Wurmloch zu setzen.
Zurück auf Deep Space 9 verlassen Nog, Jake, Eris und O'Brien den Runabout. Als auch Sisko gehen will, hält ihn Quark zurück. Er will mit dem Commander sprechen, da er eine interessante Entdeckung machte.
Unterdessen zeigt man Eris die OPS. Sie kann kaum glauben, auf der anderen Seite der Galaxie zu sein. In diesem Moment kommen Quark und Sisko aus dem Turbolift. Der Commander richtet einen Phaser auf die Frau und fordert die Anderen auf, von der Frau weg zu gehen. Die gibt an, dass sie nicht versteht, doch Quark erklärt ihr, dass er dachte, das Halsband von ihr replizieren zu können, um es dann gewinnbringend zu verkaufen. Dabei stellte er voller Verwunderung fest, dass es außer dem komplizierten Schloss völlig leer war. Sie hätte also ihre telekinetischen Kräfte die ganze Zeit einsetzen können.
Nun möchte Sisko wissen, weshalb sie es nicht tat. Eris entgegnet, dass sie sicher ist, dass er die Antwort darauf längst hat. Daraufhin antwortet Sisko, dass er glaubt, dass die Jem'Hadar wollten, dass sie entkommen. Eris sollte dabei mitkommen, um die Föderation auszuspionieren. Die Frau bestätigt dies.
Dann will Sisko wissen, ob sie zu den Gründern gehört, doch Eris lässt ihn wissen, dass die keine Zeit mit den Menschen verschwenden würden. Sisko will Eris an Odo übergeben, doch mit den Worten Sie haben keine Ahnung, was hier begonnen hat.
beamt die Frau von der Station.
Sofort versucht der Chief sie zu lokalisieren, doch sie materialisiert sich weder auf der Station, noch kann er ein Schiff ausfindig machen. Kira ist sich sicher, dass sie zurück kommen wird. Die Frage, die sie sich stellt, ist nur, wen die Frau mitbringt. Darauf entgegnet Sisko, dass der erste Kampf bei Deep Space 9 stattfinden wird, wenn das Dominion kommt und er will sie gebührend empfangen.
- Fortsetzung folgt…
Hintergrundinformationen
- Der englische Titel ist "The Jem'Hadar", Arbeitstitel war "The Dominion".
- Dies ist die einzige DS9-Folge in der Quarks Stammgast Morn in der deutschen Synchronisation etwas sagt. In der Synchronisation werden Morn die Worte
öhm, äh…
undNa dann nicht.
in den Mund gelegt. In der Originalfassung bleibt Morn komplett stumm. - Auch hier wird wieder Humanoid und Mensch falsch übersetzt. Quark sagt, dass einige seiner besten Freunde Humanoide sind. Doch das wäre nichts ungewöhnliches, da auch Ferengi Humanoide sind. Er will aber in der Situation mit Commander Sisko andeuten, dass ein paar seiner besten Freunde Menschen sind.
- Die Vorta Eris hat telekinetische Kräfte, Vorta setzen diese im späteren Verlauf der Serie nicht mehr ein.
- Jake Sisko fordert den Runabout auf, mit Warp 8 zum Wurmloch zu fliegen. Allerdings wird in Der Fall "Dax" gesagt, dass die Höchstgeschwindigkeit der Runabouts Warp 5 ist. Entweder weiß Jake dies nicht, trotz zuvoriger Unterweisung von Chief O'Brien, oder die Höchstgeschwindigkeit hat sich geändert.
- Der letzte Satz der Episode von Commander Sisko ist eine Anspielung auf das neue bei Deep Space 9 stationierte Schiff der Föderation, die USS Defiant, die in Die Suche, Teil I eingeführt wird.
Dialogzitate
Sisko
Eris
Kira
Quark
Eris
Links und Verweise
Gaststars
- Alan Oppenheimer als Captain Keogh
- Aron Eisenberg als Nog
- Cress Williams als Talak'talan
- Molly Hagan als Eris
- Michael Jace als 1. Offizier
- Sandra Grando als 2. Offizier
- Majel Barrett als Computerstimme
- Mark Allen Shepherd als Morn
Verweise
- Ereignisse
- Angriff des Dominions auf New Bajor, Dominion-Konflikt, Krieg
- Institutionen & Großmächte
- Bajoranische provisorische Regierung, Dominion, Föderation, Kolonie, Maquis, Patrouille, Reparaturteam, Schule, Sicherheit
- Spezies & Lebensformen
- Bajoraner, Cardassianer, Ferengi, Fisch, Formwandler, Gründer, Humanoid, Insekt, Jem'Hadar, Klingone, Mensch, Raubtier, Vorta
- Kultur & Religion
- Angst, Camping, Entschuldigung, Erwerbsregel Nr. 102, Hass, Holosuite-Trainingsprogramm, Lachen, Mythos, Paradies, Spaß, Tod, Wasserski
- Personen
- Dritter, Freund, Gefangener, Jennifer Sisko, Keiko O'Brien, Krieger, Offizier, Rom, Siedler, Soldat, Spion, Wache
- Schiffe & Stationen
- Bolianischer Frachter, Frachter, Jem'Hadar-Angriffsjäger, USS Mekong, USS Odyssey, USS Orinoco, USS Rio Grande, Runabout, Shuttle
- Orte
- Bar, Benjamin Siskos Quartier, Bergwerk, Deck, Gefängnis, Heimatwelt, Höhle, Kommunikationscenter, Konzentrationslager, Korridor, Maschinenraum, Wasserstelle, Wildnis
- Astronomische Objekte
- Alpha-Quadrant, Bajoranisches Wurmloch, Cardassia, Erde, Galaxie, Gamma-Quadrant, Itamish III, Kurill Prime, Neu Bajor, Orbit, Planet, Sektor
- Wissenschaft & Technik
- Abschussbank, Allergie, Antriebsgondel, Arm, Auge, Autopilot, Birythium, Blei, Computer, Deflektor, Devon, Energie, Feuer, Frequenz, Hand, Hauptbildschirm, Hitze, Hybrid, Impulsgeschwindigkeit, Katalogisierung, Kohlendioxid, Kommunikationsabzeichen, Kupfer, Leit- und Navigations-Relais, Luftfeuchtigkeit, Magen, Monitor, Nacken, Nase, Navigationspult, Neutrino, Nickel, Ohr, PADD, Phaser, Photonentorpedo, Plasma, Relais, Replikator, Salbe, Sauerstoff, Scan, Schließmechanismus, Sensor, Sicherheitsbarriere, Sicherheitsfeld, Stickstoff, Taktisches Kontrollsystem, Tarnung, Tarnvorrichtung, Telekinese, Telepathiesuppressor, Traktorstrahl, Transportersignatur, Tricorder, Turbolift, Waffe, Waffensystem, Warp, Warpgeschwindigkeit, Warpkern, Warpkerneindämmungsfeld, Wartung, Werkzeug, Wissenschaft
- Speisen & Getränke
- Abendessen, Getränk, Jambalaya, Katterpod-Bohne, Nahrung, Tulabeerenwein
- sonstiges
- Abfangkurs, Andorianischer Juwel, Angriffsformation Delta, Ausweichmanöver, Autorisierungscode, Atmosphäre, Ausrüstung, Bajoranischer Waisenfonds, Baseball (Objekt), Bat'leth, Baum, Befehl, Bewässerungssystem, Blume, Bolianischer Kristallstahl, Breakformation, Busch, Countdown, Daten, Decke, Discountpreis, Falle, Feuerschutz, Forschungsprojekt, Gelber Alarm, Geschäft (Handel) Gewinn, Halsband, Identifikation, Kleidung, Kurs, Lagerfeuer, Latinum, Natur, Nettoeinnahme, Pflanze, Plan, Roter Alarm, Sammlerstück, Schadensmeldung, Scherz, Schlaf, Schuss, Selbstkosten, Sklaverei, Stiefel, Territorium, Tier, Ungeziefer, Unterholz, Urlaub, Vergangenheit, Verhandlung, Verletzung, Versprechen, Vertrag, Vulkanischer Nadelschmuck, Wasser, Werbung, Wurzel, Zensur, Zitat, Zukunft