USS Orinoco
Die USS Orinoco ist ein Runabout der Danube-Klasse der Föderation.
Inhaltsverzeichnis
Einsätze[Bearbeiten]
2370[Bearbeiten]
Im Jahr 2370 wird die Orinoco als Ersatz für die zerstörte USS Yangtzee Kiang nach Deep Space 9 beordert. (DS9: Die Belagerung)
Anfang 2370 evakuiert die USS Orinoco einen Großteil des nicht bajoranischen Personals von Deep Space 9, als die bajoranische Organisation Der Kreis
die Station zu übernehmen versucht. Nachdem der Kreis aufgelöst worden ist, kehren die Runabouts zur Station zurück. (DS9: Die Belagerung)
Nachdem die Situation überstanden ist, zieht kurze Zeit später ein Plasmasturm auf. Deep Space 9 wird daraufhin erneut evakuiert. Nur eine Notbesatzung blieb auf der Station zurück. Ihnen steht für den Notfall die USS Orinoco zum Verlassen der Station zur Verfügung. Später will der abtrünnige Trill Verad mit der USS Orinoco in den Gamma-Quadranten fliehen. Doch er kann aufgehalten werden. (DS9: Der Symbiont)
Wenige Wochen später nutzen Lieutenant Jadzia Dax und Fähnrich Melora Pazlar die USS Orinoco für eine Kartografierungsmission im Gamma-Quadranten. Als diese nach Deep Space 9 zurückkehren, entführt der Kriminelle Fallit Kot das Runabout und nimmt Dax, Pazlar und Quark als Geiseln. Commander Benjamin Sisko versucht mit dem Traktorstrahl, das Runabout festzuhalten. Darauf droht Kot seine Geiseln zu erschießen und er feuert auf Pazlar. Danach muss Dax das Runabout in den Gamma-Quadranten fliegen. Sisko lässt darauf das Runabout mit der USS Rio Grande verfolgen. Plötzlich erlangt Pazlar wieder das Bewusstsein und deaktiviert die Schwerkraft. Im schwerelosen Zustand kann sie Kot überwältigen und außer Gefecht setzen. Darauf kehrt die Orinoco zur Station zurück. (DS9: Das "Melora"-Problem)
Kurz darauf benutzen Commander Sisko und Chief Miles O'Brien die Rio Grande, um zum Kolonisieren geeignete Planeten in der Nähe des bajoranischen Raums zu finden. Im Orellius-System finden sie einen Klasse M-Planet, wo aber keine technischen Geräte funktionieren. Die dort lebende Gemeinschaft, geführt von Alixus, will die beiden zum Bleiben nötigen. Um alle Spuren über den Verbleib der beiden Offiziere zu verwischen, gibt Alixus in die Rio Grande einen Kurs ein, der das Schiff in die Sonne führen und damit zerstören soll. Major Kira Nerys und Lieutenant Jadzia Dax verfolgen mit der USS Orinoco die führerlos fliegende Rio Grande in den Sektor 401. Als die Orinoco die Rio Grande einholt, bremst Dax das Runabout mit Hilfe des Traktorstrahls auf Impulsgeschwindigkeit. Die Orinoco wird danach von der Rio Grande zurück ins Orellius-System geschleppt. Später können sie Sisko und O'Brien retten. (DS9: Das Paradiesexperiment)
Einige Zeit später fliegen Lieutenant Dax und Odo mit der Orinoco in den Gamma-Quadranten zu einer Forschungsmission. Die beiden entdecken dort einen bewohnten Planeten und helfen dort Rurigan und seine Kolonie zu retten. (DS9: Die Illusion)
Einige Wochen später kommt es in der neu gegründeten Entmilitarisierten Zone zu Kämpfen zwischen den Cardassianern und Kolonisten der Föderation. Diese Kolonisten haben sich zum Maquis zusammen geschlossen und bekämpfen die Cardassianer. Mit Hilfe der Rio Grande, der Orinoco und der Mekong will Sisko eine Waffenlieferung des Maquis stoppen. Sisko setzt die drei Runabouts in eine Verteidigungsposition gegen den Maquis ein. Kira und Dax befinden sich bei dieser Mission an Bord der Orinoco. Der Maquis taucht unter der Führung des ehemaligen Sternenflottenoffiziers Calvin Hudson auf und greift die Runabouts an. Sisko versucht zuerst die Maquisschiffe mit Hilfe des Traktorstrahls festzuhalten, doch die Maquisschiffe feuern sich wieder frei. Darauf setzen die Runabouts eines der Maquisschiffe außer Gefecht. Hudson reagiert im Gegenzug darauf, dass er Orinoco außer Gefecht setzt und die Mekong zur Hilfe eilen muss. Sisko verfolgt das Schiff von Hudson und beide Schiffe bekämpfen sich. Durch den Kampf werden beide Schiffe schwer beschädigt und beide Schiffe sind Kampfunfähig. Sisko ist es gelungen die Waffenlieferung zu stoppen, aber er lässt seinen Freund Hudson mit seinem Schiff entkommen. Nach der Mission kümmert sich O'Brien um die Reparatur der beschädigten Runabouts. (DS9: Der Maquis, Teil II)
Ende des Jahres werden Sisko und Quark von den Jem'Hadar gefangen genommen. Für die Rettungsmission stattet O'Brien die Orinoco mit zusätzlichen Photonentorpedowerfern aus. Zusammen mit der USS Odyssey und der Mekong fliegt die Orinoco in den Gamma-Quadranten, um Sisko und die anderen zu retten. Kira und Julian Bashir fliegen an Bord der Orinoco, um Sisko zu retten. Sisko und Quark können gerettet werden und es kommt zu einen Kampf zwischen mehreren Jem'Hadar-Angriffsjägern, der Odyssey und den Runabouts. Die Odyssey wird bei dem Gefecht vernichtet, die Runabouts können aber entkommen. (DS9: Der Plan des Dominion)
2371[Bearbeiten]
2371 wird durch das Antirebellionsprogramm die Selbstzerstörung von Deep Space 9 eingeleitet. Sisko befiehlt die Evakuierung der Bewohner auf die USS Defiant und die Runabouts. Im letzten Moment gelingt es Sisko und O'Brien die Station zu retten. (DS9: In der Falle)
2372[Bearbeiten]
2372 nehmen die Führungsoffiziere von Deep Space 9 an einer Konferenz teil und diese fliegen mit der Orinoco dort hin. Doch dort wird das Runabout von einer cardassianischen Terroristengruppe mit dem Namen Der wahre Weg sabotiert. Als das Runabout zur Station zurückkehrt, kommt es zu einem Warpkernbruch und die Orinoco explodiert. Im letzten Moment können die Offiziere auf die Station gebeamt werden. (DS9: Unser Mann Bashir)
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Sie wurde nach dem Fluss Orinoco in Venezuela, Südamerika benannt.
Laut der Star Trek Enzyklopädie hat sie die Registriernummer NCC-72905.