Soweit die Erinnerung reicht

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.


Inhaltsangabe[Bearbeiten]

Spock und Burnham fliegen nach Talos IV, wo sie während Spocks Heilung mit dessen schwerer Kindheit konfrontiert werden. Stamets versucht seine Beziehung mit Culber wieder aufzunehmen, während Tyler sich dem Misstrauen der Crew wegen seiner Vergangenheit als Voq ausgesetzt sieht.

Kurzfassung[Bearbeiten]

Burnham fliegt eigenmächtig mit Spock in einem Shuttle nach Talos IV und bittet dort die Talosianer um Hilfe. Diese erkennen, dass Spock den Verstand verlieren wird, weil er den Fluss der Zeit wahrnahm. Die Talosianer willigen ein, Spock zu heilen, wenn sie im Gegenzug dessen schrecklichste Erinnerung erhalten. Er überlässt ihnen daraufhin die Erinnerung daran, wie Burnham Spock wegstieß, ehe sie aus dem Haus nach dem Anschlag der Logik-Extremisten floh.

Saru entdeckt inzwischen, dass jemand Petabytes an Daten ungenehmigt von der Discovery abgeschickt hat. Sektion 31 spürt Burnham und Spock auf und verlangt deren Auslieferung. Mithilfe der Talosianer kann man Leland täuschen und die beiden werden auf die Discovery gebeamt. Diese flieht daraufhin. Von der Crew unbemerkt, leuchten Airiams Augen immer wieder rot auf, was jedoch keine Auswirkungen zu haben scheint.

Langfassung[Bearbeiten]

Prolog[Bearbeiten]

Persönliches Logbuch von Captain Christopher Pike
Sternzeit 1532,9
Es gibt noch immer keine Nachricht vom Commander Burnham. Ich weiß, dass sie nicht aufgeben wird, bis sie ihren Bruder Spock gefunden hat. So sehr es mir widerstrebt, einer Abteilung der Sternenflotte zu misstrauen, hoffe ich doch, dass sie ihn vor Sektion 31 ausfindig macht.


Georgiou und Leland informieren drei Admirals über Burnhams Flucht. Georgiou fragt nach einer Liste von vulkanischen Krankenhäusern außerhalb des Planeten. Ein tellaritischer Admiral fragt, wieso sie die Flotte außer der Discovery hinterher schicken sollen. Leland sagt, dass Specialist Tyler sein Agent auf der Discovery ist. Die Imperatorin ist von der computergestützten Gefahrenabschätzung nicht begeistert. Georgiou sagt Leland, dass in ihrem Universum die künstliche Intelligenz nach ihren Befehlen gehandelt hat und nicht umgekehrt. Leland entgegnet mit der Frage, wie das ausgegangen sei. Sie soll der Discovery die Befehle schicken und dafür sorgen, dass sie sich zurückhält. Georgiou kontaktiert Pike und Tyler und weist sie an, die Trümmerteile zu untersuchen, um herauszufinden, wieso die Sonde versucht hat auf ihre Computer zuzugreifen. Pike fragt sie, wieso sie so sicher ist, dass Burnham ihre Signale ignoriert hat. Georgiou fragt, wieso sie lügen sollte und Tyler erwidert, dass Michaels Handlungen stets logisch motiviert sind. Georgiou sagt, dass Burnham einem Hauptverdächtigen zur Flucht verholfen hat. Pike wendet ein, dass es ihr Bruder ist und man dies auf viele Arten deuten könne. Die Discovery könne auf sinnvollere Weise eingesetzt werden. Georgiou ignoriert das jedoch und sagt, dass die Discovery den Zweck der Sonde herausfinden solle. Falls sie Burnham entdecken, sollen sie sie informieren und beendet dann die Verbindung. Pike sagt, dass was Diskretionen angeht, seine Toleranz überstrapaziert ist. Er fragt Tyler nach der Art seiner Beziehung zu Burnham. Tyler sagt, dass sie professionell ist. Pike fragt, ob das schon immer so war und versichert sein vollstes Vertrauen. Sie hätten schon viel zusammen erlebt und er hofft, dass das auf Gegenseitigkeit beruht. Tyler sagt, dass er in Michael verliebt und sie nicht desinteressiert war. Er hat sie enttäuscht. Er war nicht der, den Burnham in ihm sah und hat sie dadurch enttäuscht. Pike sagt, dass seine Gefühle die Mission gefährden könnten. Tyler stimmt zu und darf dann wegtreten.

Burnham fragt im Computer des Shuttles Informationen über Talos IV ab. Talos IV war einer von 11 Planeten der Klasse M mit einer blühenden warpfähigen Zivilisation und wurde vor Jahrtausenden durch einen nuklearen Krieg ausgelöscht. Ein kleiner Rest der Bevölkerung existiere noch mit telepathischen Fähigkeiten, wie Projektion und psychokinetische Fähigkeiten. Reisen in das Talos-System wurden durch die Föderation untersagt. Dann gibt sie Spock ein Hypospray und fliegt dann in das System ein. Der Computer warnt sie, dass sie in eine Sperrzone einfliegen. Sie leitet die Schubumkehr auf Steuerbord ein und will den Kurs ändern. Sie sagt, dass es ein schwarzes Loch ist und sie zerquetscht werden. Spock übernimmt nun gewaltsam die Kontrolle und fliegt auf den Planeten zu. Der Computer meldet ein baldiges strukturelles Versagen. Jedoch verschwindet die Illusion des Planeten und sie erreichen den realen Planeten. Burnham fragt, ob es eine Illusion war und erkennt, dass es ein Test war. Burnham meint, dass sie nun wie Alice im Wunderland hinter dem Spiegel sind.

Akt I: Die Frau von Talos[Bearbeiten]

Ash Tyler erinnert Captain Pike an seine Befehle.

Stamets sagt Culber auf dem Weg durch einen Gang, dass sich nichts verändert habe und es sich vertraut anfühlen solle. Culber findet dies mehr oder weniger. Stamets will die Gelegenheit beim Schopfe packen und meint, dass er nicht glauebn würde, wie viele Überstunden er angesammelt hat. Culber erwidert, dass er das würde, weil er jede Minute, die Wochenenden und die Nächte darin verbringt. Sie passieren nun Tyler. Stamets meint, dass er Tylers Quartier auf ein anderes Deck verlegen lässt, damit er ihm nicht jeden Tag begegnet. Sie erreichen nun das Quartier. Culber sieht Tyler nach, als dieser den Turbolift betritt und ihre blicke treffen sich, ehe sich die Türen schließen.

Auf der Brücke meldet Airiam, dass die Sonde eine SQL-Einschleusung versucht hat, sie aber nichts gefunden hat. Sie hat keine kompromittierten Files gefunden. Pike lässt Tyler nach Burnham suchen und bei der Quillium-Station anfangen. Tyler erinnert ihn daran, dass sie Teile der Sonde aufsammeln sollten. Tilly zeigt ihm die Aufzeichnung von der Sonde. Tyler gibt Pike eine Liste mit Einrichtungen. Tyler erinnert, dass Admiral Cornwall ihnen befohlen hat, Überreste der Sonde einzusammeln. Pike antwortet, dass sie das tun. Während Tilly die Überreste der Sonde einsammelt, sucht die restliche Crew nach Spock. Tilly sagt, dass sie eine Tonne Trümmer vom Shuttle einsammeln konnten. Pike sagt, dass sie hier bleiben, wenn Sektion 31 das will. Allerdings will er auch seine Offiziere nicht in einer Notlage im Stich lassen. Airiam nimmt dies beiläufig zur Kenntnis.

Vina wird im Shuttle von Burnham entdeckt.

Ein Shuttle landet inzwischen auf Talos IV. Der Computer meldet, dass die Atmosphäre zu 75 % aus Stickstoff 25 % Sauerstoff und 4,6 % Kohlenstoffdioxid besteht. Die Temperatur beträgt 24 Grad Celsius. Sie ist atembar. Burnham bewaffnet sich, sagt Spock, dass sie ihn allein lassen muss und geht dann hinaus. Sie sieht sich in der kargen Felslandschaft um. Wenig später findet sie einige singende Blumen und berührt eine von ihnen. Daraufhin hört sie auf zu singen und zieht sich zusammen. Sie lässt sie daraufhin wieder los und die Blume singt erneut. Burnham bemerkt nun eine Art Schmetterling und erblickt eine Frau, die sich dem Shuttle nähert. Sofort eilt sie zurück. Die Frau hat inzwischen das Shuttle betreten und nähert sich Spock. Burnham zielt mit dem Phaser auf sie und die Frau fragt, wer sie ist. Burnham antwortet, dass der mit dem Phaser die Fragen stellt. Sie fragt, ob sie Talosianerin ist, was sie verneint. Sie sagt, dass sie ein Mensch ist, aber hier lebt. Die Frau stellt sich als Vina vor und fragt, ob er sie erkennt. Burnham fragt, woher sie ihn kennt. Vina stellt sich als alte Freundin von Captain Pike vor. Sie fragt, ob Chris auch herkommt. Burnham fragt, ob Pike und Spock schon einmal hier waren. Vina bejaht dies. In gewisser Weise war Pike immer hier. Sie erzählt, dass sie mit einem Forschungsschiff abgestürzt ist als sie jung war und von den Talosianern zusammengeflickt wurde. Burnham stellt sich nun vor und Vina heißt sie willkommen. Sie sagt, dass die Talosianer sie zu sich unter die Oberfläche einladen. Sie soll Spock runterbeamen, damit sie ihn untersuchen können. Burnham fragt Spock, ob er bereits mit den Talosianern kommuniziert hat. Vina sagt, dass sie versprechen, dass ihr Shuttle hier sicher ist und Burnham bittet um die Koordinaten. Vina gibt ihr die Koordinaten und Burnham beamt sich mit Spock in die unterirdischen Höhlen.

Spock erinnert sich an seine Begegnung mit dem roten Engel.

Dort treffen sie erneut auf Vina und Burnham fragt, ob sie real ist. Nun erscheinen drei Talosianer und sagen, dass sie sehr real ist. Sie bitten für die Unannehmlichkeiten bei der Landung für Verständnis. Burnham versteht es und fragt, ob sie nur telepathisch sprechen. Die Talosianer antworten nun verbal. Burnham fragt, wieso Spock sie hierher führte. Eine Talosianerin sagt, dass Spock die Zeit als Kreislauf und fließendes Konstrukt wahrnimmt. Die konventionelle Logik hilft ihm nicht weiter. Burnham sagt, dass er ahnte, dass sie ihm helfen können. Der Talosianer sagt, dass die übliche Medizin ihm nicht helfen kann. Sollten die Schwankungen anhalten, werde er den Verstand verlieren. Burnham fragt, was seine Wahrnehmung der Zeit verändert haben könnte. Die Talosianer bieten ihre Hilfe an, wollen aber, dass sie die Erinnerung an den ganzen Konflikt zwischen Burnham und Spock in der Kindheit haben wollen. Dies sei ihre Art des Überlebens. Burnham sagt, dass sie dann anders überleben müssen. Sie will Spock mitnehmen, doch dieser schüttelt den Kopf. Die Talosianer sagen, dass Spocks Wohlergehen von ihner Kooperation abhänge. Vina rät Burnham sich nicht zu wehren, weil sie tief in ihre Psyche eindringen und in ihre Hoffnungen und Ängste, sogar ihre Träume eindringen können. Vina zeigt Burnham nun ihre wahre Gestalt und erzählt, dass die Talosianer ihr die Wahl ließen so zu leben wie sie aussieht oder wie früher. Sie tun das nicht aus Grausamkeit, auch wenn es nichts weiter als eine Projektion ist. Burnham solle das verstehen. Es fühlt sich so real an, wie es aussieht, auch wenn es nur eine Projektion ist. Um Spocks Geist zu retten, muss er von der Logik entkoppelt werden, aber Burnham müsse einen Preis zahlen. Burnham willigt nun ein, dass sie an ihrer Erinnerung teilhaben dürfen. Burnham erinnert sich nun daran, dass sie einmal von Zuhause weglief und in die Wälder von Vulkan floh. Da erschien der rote Engel Spock das erste Mal. Er hielt es für eine Vorahnung. Ihm wurde ihr Tod gezeigt. Er erzählte ihren Eltern, wo er sie im Wald gesehen hatte. So konnten sie Burnham mit einem Shuttle retten. Der Engel habe ihr Schicksal verändert. Jahre später ist er ihm wieder erschienen, in einem weiteren Traum. Sie hat ihn zu einem entfernten Planeten geführt und ihm das Ende gezeigt. Eine Stimme sagt nun, dass sie nun verstehe.

Akt II: Wiedersehen[Bearbeiten]

Stamets zeigt Culber ihr altes Quartier.

Stamets und Culber gehen in das Quartier. Culber wundert sich, dass er noch alle seine Sachen hier hat. Stamets antwortet, dass er ursprünglich alles seiner Mutter schicken wollte, aber er hat es nicht fertig gebracht, die Sachen einzupacken. Er war wohl noch nicht so weit. Dann serviert er den ersten Gang nach seinem Rezept. Er fragt, ob es ihm schmeckt, was er bejaht. Jedoch ist es ungewohnt. Stamets sagt, dass es sein Lieblingsessen ist. Culber weiß das, jedoch geben seine Sinne das so nicht wieder. Stamets meint, dass sie wissen, was er ist. Culber meint, dass er ihnen nie Essen gemacht hat. Er sagt, dass er keine Ahnung hätte und sie nicht einfach da weitermachen könnten, wo sie aufgehört haben. Culber stößt nun das Tablett vom Tisch und steht auf. Stamets folgt ihm. Stamets sagt, dass es das Schlimmste war, ihn zu verlieren. Er will es als Wunder sehen, von dem er die ganze Zeit geträumt hat. Culber wird nun wütend und Stamets fragt wieso. Culber antwortet, dass dies eine gute Frage sei und verlässt dann den Raum.

Pike stellt gegenüber Tyler klar, dass dies sein Schiff und seine Crew sei und er niemanden im Stich lässt, insbesondere nicht wenn jemand fälschlich beschuldigt wird. Tyler sagt, dass wenn jemand nicht bei klarem Verstand ist, zu allem fähig ist. Pike antwortet, dass er das Tyler zutrauen würde. Spock sei zu einem Mord nicht fähig. Tyler sagt, dass Sektion 31 sie beobachten und vor ihm da sein werde. Sie würden Burnham und Spock begraben, bevor sie etwas tun können. Pike sagt, dass er ihnen nichts neues erzählt. Burnham werde einen Weg finden, was für beide sicherer sei. Pike fragt, wieso er Burnham mehr traut, als Sektion 31 und dennoch für sie arbeitet. Tyler sagt, dass sie in Grauzonen operieren und er ihre Tätigkeit zum Schutz für alle Völker der Föderation schätzt. Tyler sagt, dass er dort von Nutzen sein kann, mit allem was er ist, weil die Organisation in Grauzonen operiert. Dann verlässt er den Raum. Saru spricht Pike auf einem Gang des Schiffes an und berichtet, dass jemand Petabytes an Daten vom Schiff unautorisiert übertragen hat. Derjenige hat sich Zugriff auf ihre Kommunikationsphalanx verschafft und die Daten gesendet. Der Captain fragt, wohin die Daten gesendet wurden, doch Saru kann die Frage nicht beantworten. Pike sagt, dass es Spuren geben muss, da nicht jeder auf die Phalanx zugreifen kann und es Spuren geben müsse. Saru versichert, dass sie diese finden werden.

Spock informiert Burnham, dass die Signale von dem Anzug widersprüchlich waren. Einige der Bilder, die ihm der Engel zeigte, haben sich noch nicht abgespielt und stammen daher möglicherweise aus der Zukunft. Burnham denkt an die zerstörten Planeten wie die Erde und Andoria und fragt sich, ob der Engel ein Zeitreisender ist. Spock sagt, dass der Rote Engel ein Zeitreisender ist, der von einem Quantenfeld umgeben ist, aber er konnte mit einer Gedankenverschmelzung Kontakt herstellen und fühlte Einsamkeit und Verzweiflung. Er zeigt ihnen eine mögliche Zukunft. Burnham will sich entschuldigen. Spock antwortet, dass es nicht um ihre Gefühle gehe. Er brauchte jemanden, der mit ihm vertraut ist. Sie hätten eine gewisse Verantwortung. Spock erzählt, dass der ANzug von einem Quantenfeld umgeben war, das er nicht durchdringen konnte. Die Gedanken waren die eines Menschen. Er bittet sie, sich noch mehr anzusehen. Die Talosianer und Vina erscheinen nun wieder. Vina sagt Burnham, dass ihre Gastgeber ihren Geist beschützen und sie sich ausruhen kann. Dann machen sie weiter.

Spock zeigt Burnham das reale Geschehen in einer Gedankenverschmelzung

Die Frau sagt Spock in seiner Zelle, dass die Signale dem entsprechen, was er gesehen hat. Spock sagt, dass die Bilder aus der Gedankenverschmelzung wohl ein Versuch der Kommunikation sind. Die Frau fragt, wer diese Signale aussenden könnte. Sie spricht an, dass es solche Signale vielleicht schon einmal gegeben habe. Sie fragt, ob er sie schon einmal gesehen hat. Spock meint, dass sie die Antwort nicht in der Vergangenheit finden und sie ihn stattdessen fragen sollte, wieso er sich an die Zukunft erinnert. Es sei ein Fehler gewesen hierher zu kommen. Er müsse gehen. Sie sagt, dass das voreilig wäre und Sektion 31 dafür sorgen wird, dass er in eine besser für ihn geeignete Einrichtung kommt. Sein Zustand sei kritisch und er solle sich Zeit nehmen. Spock sagt, dass die Zeit eine wesentliche Rolle spielt. Dann überwältigte er die drei Personen. Er schlägt einen nieder und betäubt zwei mit dem vulkanischen Nackengriff. Burnham fragt, was dann passierte. Laut Sektion 31 habe er sie ermordet. Spock antwortet, dass sie sich seit ihrer Kindheit nicht verändert habe. Sie traue ihm nicht und wie sie sah, ist hier kein Mord geschehen.

In der Messe schleudert Culber den Teller von Tyler vom Tisch. Tyler versichert, dass er ihn nicht umgebracht hat, sondern Voq. Culber sagt ihm, dass er diesen ihm zeigen soll. Tyler antwortet, dass das nicht so einfach gehe. Culber greift ihn nun an. Saru will sie gewähren lassen, auch wenn Tilly ihn fragt, ob er sich dessen sicher sei. Die beiden prügeln sich nun. Tyler stößt Culber auf einen Tisch, doch dieser stößt ihn mit einem Fußtritt weg. Dann tauschen sie einige Faustschläge aus. Schließlich halten sie inne und Culber sagt, dass er nicht mehr weiß, wer er ist. Tyler fragt, was er dann sagen solle. Dann lassen sie voneinander ab und gehen. Tyler verlässt den Raum und Culber setzt sich.

Akt III: Sabotage[Bearbeiten]

Pike erfährt von Vina, dass die Zeit abläuft.

Im Turbolift fragt Pike Saru, wieso er diese Konfrontation zugelassen hat. Saru berichtet Pike, dass er dachte, dass die Auseinandersetzung für beide als Katharsis bedeuten würde. Pike meint, dass es nicht gerade dem Handbuch entspricht. Dieser antwortet, dass dieses für ihren Fall nicht einschlägig war. Pike will über den Zwischenfall hinwegsehen. Jedoch soll er dafür sorgen, dass es ein Einzelfall bleibt. Es gebe einen allgemeinen Verhaltenskodex und der gelte auch für ihn. Als Pike sich setzen will, bemerkt er auf einmal Vina im Raum. Er weicht angstvoll zurück. Sie sagt, dass es wohl ein wenig viel für ihn ist. Als er nach Talos gekommen ist, war sie schon viele Jahre allein. Als er fort musste, war es viel schlimmer, weil sie wusste, was sie verlor. Pike wünschte sich oft, dass sie mitgekommen wäre. Sie sagt, dass das nicht nötig war. Sie haben ihn ihr zurückgegeben als Illusion. Pike ist froh darüber, dass sie nicht allein ist. Vina sagt, dass er sie wieder an ihre Gefühle erinnert hat. Pike sagt, dass er es auch gefühlt hat und sie also niemanden getäuscht hat. Jetzt sei sie hier und dies sei real. Illusionen quer durch den Raum zu schicken sei aber auch für Talosianer nicht unbegrenzt möglich. Je größer die Entfernung sei, umso schwieriger sei es. Es sei noch jemand da, der ihn sehen will. Nun erscheinen Burnham und drei Talosianer. Pike fragt, ob sie ihn sehen kann. Burnham bejaht dies. Spock hat sie hergeführt und die Talosianer haben seinen Geist enthüllt. Spock ist unschuldig. Sie berichtet, dass Leland versucht hat Spocks Gehirn mit inversiver Technologie durch die Mangel zu drehen, weil sie seine Erinnerungen an die Zukunft wollen. Spock sagt, dass der Rote Engel das Ende ihrer aktuellen Zeitlinie offenbart hat. Sie müssten daher ihrer Vorsehung des Engels folgen, wenn sie ihrem Schicksal entkommen wollen. Spock bittet Pike ihm zu glauben und sie zu holen. Vina sagt, dass die Zeit abläuft und er zu seinen Freunden eilen solle, weil sie auf ihn zählen. Dann verschwindet auch sie.

Pike stellt Tyler unter Arrest.

Culber spricht mit Stamets. Der Arzt will, dass er wenigstens seine Hand untersuchen lässt. Culber will das jedoch nicht, da er nichts heilen lassen will, was er fühlen kann. Er denkt, dass dies nicht mehr sein Zuhause ist. Stamets solle sein Leben weiterleben und er werde seins weiterleben. Stamets willigt ein und wird wenig später in den Maschinenraum gerufen. Airiam weist darauf hin, dass Talos IV ein verbotener Planet ist, doch Pike wiederholt seinen Befehl. Dort aktiviert er den Sporenantrieb und fliegt das Schiff nach Talos IV. Jedoch deaktiviert sich der Sporenantrieb. Tilly meldet, dass es Probleme mit dem Hub gibt. Das System wurde sabotiert. Tyler betritt nun die Brücke und fragt, was los ist. Nkhan sagt, dass man den Kreis der Verdächtigen eingrenzen könnte, indem man fragt, wer sie vom Flug nach Talos IV abhalten wollen würde. Saru spricht an, dass jemand unauthorisierte Übertragungen abgesandt hat, die Tylers Autorisationscode tragen. Dieser versichert aber, dass er nichts gesendet hat. Nkhan hält ihn für einen Spion. Pike meint, dass Sektion 31 vielleicht inversive, neurologische Techniken anwendet. Nkhan ergänzt, dass es ihm vielleicht nicht bewusst ist. Pike nimmt den Kommunikator ab und stellt ihn bis auf weiteres in seinem Quartier unter Arrest, weil er sich nicht auf Tylers Wort verlassen kann. Im Gehen meint Tyler noch, dass Sektion 31 ihn finden wird. Der Captain antwortet, dass er damit rechnet. Pike lässt mit Maximumwarp Kurs auf Sternenbasis 11 setzen. Saru weist darauf hin, dass die Sternenbasis einige Lichtjahre von Talos IV entfernt ist. Pike sagt, dass Sektion 31 nur glauben soll, dass sie dorthin fliegen. An einem geeigneten Ort würden sie den Kurs ändern. Er hofft, dass dies Sektion 31 ablenken wird. Airiam geht wieder an ihre Station und ihre Augen leuchten wieder rot.

Akt IV: Befreiung[Bearbeiten]

Burnham erklärt Spock, dass ihre Beziehung das Fundament seiner Logik sei.

Burnham und Spock erinnern sich daran, dass Burnham abreisen will. Sie meint, dass es immer noch Separatisten gibt und sie eines Tages sie angreifen werden. Sie sei eine Gefahr für ihre Familie. Spock will sie in dem Fall bekämpfen. Burnham will jedoch gehen, damit er in Sicherheit aufwachsen kann. Spock antwortet, dass Sicherheit ein relatives Konstrukt ist und keine einheitliche Bedeutung hat. Er stellt kler, dass sie seine Schwester ist und will sie begleiten. Sie antwortet, dass sie nicht will, dass er mitkommen. Spock betonte, dass sie seine Schwester ist. Er sagt in der Gegenwart, dass sie dem menschlichen Anteil in ihm hilft. Er sagt, dass er sie liebt. Burnham sagt, dass er als Vulkanier immer kalt und distanziert wie ein Mond bleibt. Er sei die Mühe nicht wert. Er erinnert sie, dass sie ihn lehren wollte, wie man auf der Erde lebt. Burnham sagt, dass er ihr nicht mehr hinterherlaufen sollte und nennt ihn schrägen, kleinen Halbmensch. Burnham kommt wieder zu sich und Spock sagt, dass sie ihre emotionale Bindung trennen wollte, damit er nicht verletzt würde. Er findet das logisch. Burnham sagt, dass sie nicht wollte, dass ihr Haus ins Visier der Logik-Extremisten gerät und entschuldigt sich. Spock sagt, dass sie ihm gezeigt hat, wie schädlich Emotionen sind. Durch sie ist er in die Logik eingetaucht. Jetzt lassen ihn jedoch die Logik und die Emotionen im Stich. Dieser Moment könnte für viele Völker entscheidend sein. Burnham sagt, dass ihre Verbindung ihm etwas bedeutet. Das Fundament seiner Logik sei vielleicht diese Beziehung. Spock sagt, dass sie Recht damit hatte, dass es töricht war zu ihr aufzusehen. Vina sagt, dass die Discovery sich dem Planeten nähert und ihr ein Schiff unmittelbar folgt. Sie sind laut der Talosianer in Gefahr.

Die Illusionen von Spock und Burnham verabschieden sich.

Das Schiff von Sektion 31 ruft die Discovery. Pike ist klar, dass sie sie anders gefunden haben, da Tyler inhaftiert ist. Bryce öffnet einen Kanal. Leland fordert Pike auf, zu stoppen. Pike will wissen, was sie mit Spock gemacht haben. Leland sagt, dass er sich raushalten solle und beendet dann die Verbindung. Pike lässt in einen Orbit um Talos IV eintreten und Baur nach ihren Leuten suchen. Sie beamen diese hoch. Sektion 31 hat sie ebenfalls erfasst, wie Tilly meldet. Leland ruft sie. Leland sagt, dass sie atomisiert werden, wenn einer nicht nachgibt. Pike lässt den Bildschirm deaktivieren und Owosekun fragt, was sie machen soll. Vina erscheint nun wieder Pike und will, dass er sie zurücklässt. Pike lässt Owosekun nun den Transporter deaktivieren.

Sektion 31 beamt Spock und Burnham an Bord ihres Schiffes und nimmt sie gefangen. Leland will, dass die Discovery sich wegen Disziplinarmaßnahmen auf Sternenbasis 11 meldet. Er will Pikes Kooperation lobend in seinem Bericht erwähnen.

Georgiou fragt Leland, ob er sich nicht wundert, dass Pike so schnell aufgegeben hat. Leland bedankt sich für den Kommentar, stellt aber klar, dass er diesmal redet. Saru ortet ein Shuttle vom Planeten. Es ist abgeschirmt. Pike lässt den Shuttlehangar öffnen. Leland befragt Spock und Burnham und will wissen, was sie auf Talos gemacht haben. Es werde leichter, wenn sie reden. Burnham sagt, dass sie das gut findet und zu Spock, dass er Auf Wiedersehen sagen soll. Dieser tut das sogleich. Dann verschwinden sie, weil sie nur Illusionen waren.

Shuttle DSC 06 ist inzwischen im Shuttlehangar der Discovery gelandet und Burnham meldet sich mit Spock zurück. Saru wundert sich und Pike erklärt ihm, dass es talosianische Projektionen sind. Pike fragt Spock, ob es ihm besser geht. Dieser bejaht, auch wenn sie nur Gefahren entgegen sehen. Dann heißt Pike ihn auf der Discovery willkommen.

Georgiou sagt, dass die Talosianer in ihrem Universum den Trick versuchten und sie sie mit ihren Pflanzen von der Oberfläche getilgt hat. Leland fragt sie, wieso sie ihn nicht vor den Talosianern gewarnt hat. Georgiou antwortet, dass sie sehen wollte, wie er sich vor den Admirälen rechtfertigen muss.

Pike lässt den Kurs ändern, weil die Discovery bald das meistgesuchte Schiff der Galaxis sein wird. Pike stellt die Mitwirkung den Offizieren frei, doch die Crew schließt sich ihm an. Dann setzt Detmer einen neuen Kurs weg von Talos und die Discovery beschleunigt.

Dialogzitate[Bearbeiten]

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Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Produktionsnotizen[Bearbeiten]

Zur Erstveröffentlichung zeigte die deutsche Netflix-Seite den Titel dieser Episode als Gedächtniskraft. Dieser Titel wurde auch von Pluto TV und Tele 5 verwendet.

Produktionschronologie[Bearbeiten]

7. März 2019
Verfügbar in den USA via CBS All Access
8. März 2019
Verfügbar in Deutschland via Netflix
2. Dezember 2021
Free-TV-Premiere in Deutschland via Pluto TV
15. August 2022 20:15 Uhr
Erstausstrahlung im linearen Fernsehen in Deutschland via Tele 5

Merchandising[Bearbeiten]

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]

Links und Verweise[Bearbeiten]

Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]

Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]

Verweise[Bearbeiten]

Institutionen & Großmächte
Sektion 31, Sternenflotte
Spezies & Lebensformen
Andorianer, Mensch, Talosianer, Talosianer (Spiegeluniversum), Talos-IV-Gesang-Pflanze, Tellarit, Vulkanier
Personen
Patar, Voq
Schiffe & Stationen
Crossfield-Klasse, USS Discovery, DSC 05, DSC 06, Klasse-C-Shuttle, NCIA-93, NCIA-93-Typ, Quiliam-Station, Sternenbasis 11
Orte
Talos IV, Talos IV (Spiegeluniversum)
Astronomische Objekte
Planet, Schwarzes Loch, Talos-Sternengruppe, Talos IV, Vulkan
Wissenschaft & Technik
Control, Roter Engel, Sonde, Transporter, Warpantrieb, Zeitreise
sonstiges
Bedeutung, Bruder, Erinnerung, Gedankenverschmelzung, Geist, Herz, Nacht, Schicksal, Tod, Traum, Vorahnung, Wald, Wut

Externe Links[Bearbeiten]