Geist sucht Körper
In einer tiefgelegenen Höhle auf einem lange totgeglaubten Planeten findet das Landungsteam drei körperlose, in hohem Maße intelligente Wesen, die – für begrenzte Zeit – um drei menschliche Körper bitten.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Die Enterprise wird von einem Leitstrahl zu einem Planeten geleitet. Im Orbit angekommen wird man von einer Stimme begrüßt, die sich als Sargon vorstellt. Ein Landetrupp beamt runter und entdeckt mehrere leuchtende Kugeln. Sargon erklärt, dass sie einst Wesen wie sie waren und übernimmt Kirks Körper. Dessen Geist wird in eine der Kugeln transferiert. Sargon erklärt anschließend, dass Spock und Ann Mulhall von den anderen beiden übernommen werden sollen. Man ist damit einverstanden. Unbemerkt bereitet Henoch, der andere Mann, eine Spritze mit einem Gift vor, um Sargon zu töten. Dieser versucht Thalassa auf seine Seite zu ziehen. Als Sargon im Konferenzraum zusammenbricht, wird er von McCoy untersucht. Thalassa erkennt dabei, dass es nicht funktionieren kann und sie zu mächtig für die Menschen sind. Plötzlich ertönt Sargons Stimme und er zerstört die Kugeln. Mulhall und Kirk kehren wieder in ihre Körper zurück und sind verwirrt. Sie beschließen Henoch zu stoppen, der in Spocks Körper auf die Brücke gegangen ist und dort die Kontrolle übernommen hat. Dieser versucht Chapel zu zwingen McCoys Spritze dem Arzt zu verabreichen, doch sie verabreicht sie Spock. Dieser will den Körper wechseln, doch Sargon überwältigt Henoch nun. Anschließend übernehmen sie noch einmal die Körper von Kirk und Mulhall, um sich zu verabschieden. Anschließend setzen Sargon und Thalassa ihre Leben körperlos fort. McCoy wundert sich, wie Spock überleben konnte und dieser erklärt, dass er in Chapels Körper war, die das herrlich fand.
Langfassung
Prolog
Hikaru Sulu meldet auf der Brücke der Enterprise, dass die Messwerte jetzt klarer werden und aus einem Sternensystem direkt vor ihnen kommt. Uhura sagt, dass sie laufend unbekannte Signale hereinbekommt, diese aber nicht lokalisieren kann. Kirk geht nun zu Spocks Konsole und fragt, was los ist. Spock meint, dass er nicht weiß, wohin sie gebracht werden. Allerdings versucht jemand offenbar Verbindung zu ihnen herzustellen. Kirk will dieses Signal als Leitstrahl verwenden. Es ist ein unerforschtes Gebiet. Sulu meldet, dass sie nun den Planeten auf dem Schirm haben. Er gehört zur Klasse M und vor einer halben Million Jahren wurde seine Atmosphäre durch eine Naturkatastrophe zerstört. Der Planet ist jetzt offenbar verödet und es gibt keine Anzeichen für Lebensformen. Auf einmal meldet sich auf der Brücke eine fremde männliche Stimme, die verspricht, dass alle Fragen zur rechten Zeit beantwortet würden. Kirk fragt Uhura, ob sie versehentlich eine Frequenz offen hat, was sie verneint. Die Stimme stellt sich mit Sargon vor und erklärt, auf physischer Ebene tot zu sein. Kirk fragt, wer Sargon ist. Er lädt Kirk und seine Crew zu einem Besuch ein. Er fordert sie auf, in eine Umlaufbahn zu gehen. Kirk fragt, ob dies eine Bitte oder ein Befehl sei. Sargon antwortet, dass diese Entscheidung bei Kirk liege. Der sagt nun, dass dieser Planet tot ist. Sie haben keine Form von Leben feststellen können. Er fragt, ob ihre Sensoren versagt haben. Sargon sagt, dass sie einwandfrei arbeiten und fragt, ob dies Kirk erschreckt. Er will ihnen das Phänomen erklären, wenn sie bei ihm sind. Dann sagt er noch, dass er sie erwartet.
Akt I: Wirte gesucht
- Computerlogbuch der Enterprise
Sternzeit 4768,3
Captain Kirk- Wir sind Lichtjahre von der nächsten Raumbasis entfernt; in einem unerforschten Gebiet, über einem Planeten, der vor etwa einer halben Million Jahren verödet sein muss. Und dennoch erreicht uns von dort eine Stimme, für deren Existenz wir keine Erklärung haben. Es ist die Hauptaufgabe der Enterprise, andere außerirdische Intelligenzen und Lebensformen zu erforschen und aus diesem Grunde habe ich beschlossen, den Kontakt fortzusetzen. Diese Eintragung geht als Nachricht raus.
Kirk sendet einen Bericht an das Oberste Kommando ab und Uhura meint, dass die Nachricht in etwa drei Wochen das Oberste Kommando erreichen wird. Spock meint, dass ihre Sonden den Planeten scannen. Sargon meldet sich wieder und sagt, dass ihre Sonden ihn berührt haben. Spock ortet nur Energie und kein Leben. Sargon lässt ihren Transporter auf seine Koordinaten einrasten, da sie ihre Hilfe bräuchten. Spock weist darauf hin, dass es dort ziemlich tief unter der Oberfläche sei. Die Felsschicht sei 100 Meilen stark. Sargon verspricht, dass es keine Probleme beim Beamen geben wird. Spock vermutet nun eine Höhle oder etwas ähnliches. Spock ortet eine Sauerstoff-Stickstoff-Atmosphäre. Uhura ruft derweil McCoy in den Transporterraum. Spock will mitkommen als Wissenschaftsoffizier, doch Kirk, will ihn an Bord lassen, da in diesem speziellen Fall einer von ihnen an Bord bleiben sollte. Daraufhin sinkt die Energie auf dem Schiff auf Null. Kirk schließt daraus, dass Sargon Spock dabei haben will. Schon gehen die Lichter wieder an. Kirk lässt Sulu nun das Kommando übernehmen.
Im Transporterraum wartet außer Dr. McCoy und zwei Wachleuten die Astrobiologin Dr. Ann Mulhall, die ebenfalls von Sargon eingeladen worden ist. Eine Stimme hat ihr gesagt, dass sie sich zum Dienst melden sollte.Es stellt sich heraus, dass die von Sargon eingegebenen Transporterkoordinaten auf eine Höhle hinweisen, die über hundert Meilen tief unter der Oberfläche liegen. Dr.McCoy, der sowieso nie viel vom Beamen gehalten hat, ist nun umso weniger begeistert. Da aber die Transporterkoordinaten vertrauenswürdig erscheinen, treten sie die Reise an. Bevor Scotty jedoch die Schalter bedienen kann, schaltet sich der Transporter von selbst ein – d.h., er wird von Sargon bedient – und der Landetrupp dematerialisiert sich – mit Ausnahme der beiden Wachen, die Sargon offensichtlich für überflüssiges Personal hält.
Die vier Verbliebenen materialisieren sich in einer Höhle, die laut Spocks Tricorder etwa zur Zeit der Katastrophe in den Felsen geschnitten worden ist, also vor rund 500.000 Jahren. Mulhall gibt einen Atmosphärenbericht. Es gibt etwas mehr Sauerstoff, als auf der Erde, sonst alles normal. McCoy vermutet, dass es eine Art Belüftungssystem gibt, da die Luft frischer wird. Da öffnet sich der Eingang zu einem Nebenraum, in dessen Mitte auf einer Art Sockel eine fluoreszierende Kugel ruht, deren Licht im Rhythmus von Sargons begrüßenden Worten stärker und schwächer wird. Spock wird ermutigt seinen Tricorder zu nutzen und er ortet nur reine Energie. Sargon meint, dass nur sein Geist überlebt habe. Er meint, dass ihre Körper denen der Menschen ähnelten, aber ihre Gehirne ungleich größer waren. Vor 600000 Jahren haben sie mit ihren Raumschiffen die Galaxie besiedelt. So sind ihre Reisenden irgendwann auf dem Planeten gelandet sind. Mulhall erwidert, dass nach ihren Erkenntnissen alle Entwicklungen auf der Erde von dort ausgingen. Spock merkt allerdings an, dass gewisse Phänomene der irdischen Geschichte dadurch erklärt werden könnten. Sargon antwortet, dass dies alles nur Spekulationen seien, da alle ihre Forschungsdaten bei der großen Katastrophe verloren gingen. Sargon erklärt ihnen, dass der Planet durch einen verheerenden Krieg mittels ihrer geistigen Fähigkeiten unbewohnbar geworden sei und dass einige wenige auserwählt worden seien, in energetischem, das heißt körperlosem Zustand weiterzuleben. Sargon übernimmt nun vorübergehend Jims Körper und meint, dass er wieder Sehen kann und in die Lungen wieder Luft strömt und das Herz reines, frisches Blut in die Adern pumpt. Er fühlt sich nach einer halben Million Jahren stark und meint, dass Kirk einen exzellenten Körper hat. Er will nun verhandeln. Spock stimmt dem zu und fragt, ob er den Körper wieder verlassen kann und Sargon versichert, dass es Kirk gut gehe. Sein Geist sei allerdings zu schwach um aus der Kugel heraus zu kommunizieren. McCoy stellt unterdessen fest, dass sich der Herzschlag von Kirk verdoppelt hat und er sterben wird. Spock fragt, wozu sie eigentlich hier seien. Sargon erklärt, dass es zwei weitere Urnen in einem weiteren Raum gibt. Sie sind für Spock und Ann Mulhall bestimmt, damit sie ein neues Leben beginnen können.
Akt II: Mordplan
Die anderen Kugeln befinden sich in einem Nebenraum. Die meisten sind erloschen. Nur noch zwei leuchten: Henoch von der Gegenseite und Sargons Frau Thalassa. Sargons Kugel befindet sich deswegen im anderen Raum, weil ihm die Aufgabe zuteil wurde, nach Hilfe zu suchen, die es ihnen ermöglicht, wieder ein physisches Leben zu führen. Sie wollen dazu androide Roboter konstruieren, wozu sie die Körper anderer als Werkzeuge benötigen. Ihre Techniker könnten sie allerdings nicht bauen, da sie nicht weit genug entwickelt seien. Sargon sagt, dass Spocks Körper für Henoch und Ann Mulhalls für Thalassa bestimmt sei; aber sie sollen erst in Ruhe mit den anderen Verantwortlichen darüber beraten. Daraufhin wird Kirks Körper freigegeben. Dieser berichtet, dass es ihm so vorkam, als würde er zwischen Zeit und Raum schweben. Sargon und er waren für den Bruchteil einer Sekunde eins. Er weiß, was Sargon denkt und fühlt und er hat Vertrauen für ihn. McCoy meint, dass ihm das zu weit geht. Mulhall meint, dass es falsch wäre in eine falsche Euphorie zu verfallen. Kirk spricht Sargon an. Dieser dankt ihm für sein Vertrauen. Sargon meint, dass sie ihre Entscheidung akzeptieren werden. Sie könnten wieder auf ihr Schiff zurückkehren. McCoy fragt, was ist, wenn sie sich gegen sie entscheiden und Sargon versichert, dass sie das akzeptieren werden.
Auf der Enterprise tagen die Führungsoffiziere über dem Thema, ob man den drei Körperlosen helfen soll. Scotty ist sichtlich von der Absonderlichkeit dieses Anliegens überfordert. Mulhall ist sich bewusst, dass es gefährlich ist. Jedoch sieht sie es auch als Chance. Spock sagt, dass sie mit ihnen zurückreisen könnten und ihre Erfahrungen den Menschen viel weiterhelfen könnten. McCoy kann sich mit dem Gedanken nicht anfreunden. Mulhall meint, dass sie den wissenschaftlichen Aspekt nicht vergessen werden. Kirk erinnert Kirk nun an Schiffe wie die Enterprise mit einem Antrieb so groß wie eine Walnuss. McCoy meint, dass es merkwürdig ist, dass sie gerade den Körper des Captains und des Ersten Offiziers haben wollen. Mulhall meint, dass wenn sie alle zustimmen, sie auch ihren Körper Thalassa anvertrauen wird, da es für eine Wissenschaftlerin eine außergewöhnliche Erfahrung ist. Kirk meint, dass er es nur macht, wenn alle einverstanden sind. McCoy will einen einfachen verständlichen Grund, der größer sei, als das Ganze. Kirk erklärt, dass es früher hieß, dass wenn der Mensch fliegen solle, dann hätte er Flügel. Trotzdem fliegen sie jetzt durchs Weltall. Er fragt, was passiert wäre, wenn die erste Apollo-Mission nie stattgefunden hätte, oder wenn sie nicht den Mars oder den nächsten Stern erreicht hätten. Er meint, dass McCoy genauso gut sagen könnte, dass er seine Patienten wieder mit Skalpellen operieren und mit Katzendärmen zunähen möchte, wie sein Ururururgroßvater. Kirk meint, dass er als Kommandant allein entscheiden könnte, aber das nicht tun wird, weil Dr. McCoy völlig Recht damit hat, dass das potenzielle Risiko hoch ist. Kirk meint, dass die Möglichkeit neues Wissen zu erwerben, mindestens genauso schwer wiegt. Risiko sei ihr Geschäft und deswegen seien sie hier draußen. Er fragt, ob es noch irgendwelche Zweifel gibt und niemand antwortet. Kirk lässt nun alles vorbereiten.
McCoy weist Chapel auf der Krankenstation an, genau auf die Herzfrequenzen zu achten. Kirk fragt Sargon, ob er bereit sei und dieser bestätigt. Daraufhin werden die drei Menschen von Sargon und seinen Gefährten übernommen. Henoch in Spocks Körper macht Chapel nun heftige Avancen und steht auf. Thalassa in Mulhalls Körper findet es schön, wieder leben und atmen zu können und dankt Sargon dafür. Sargon, der Kirks Körper übernommen hat, und Thalassa kommen sich nun näher. Sargon meint, dass ihr Leben nun wieder beginnen könne. Thalassa erklärt, dass diese schreckliche Zeit nun vorbei sei. Henoch meint, dass die Vulkanier sehr stark sind und er fühlt sich fabelhaft. Kirks und Thalassas Körper stolpern nun und werden wieder auf die Betten gelegt. Henoch erklärt, dass er das Präparat in einigen Stunden herstellen kann. Sargon und Thalassa gehen nun in die Kugeln zurück. Henoch und Chapel gehen nun in das pharmakologische Labor. Henoch bereitet die Spritzen für sie vor und gibt sie an Chapel. Diese bemerkt, dass in der Spritze für Sargon ein völlig anderes Präparat sei. Henoch lässt Christine dieses durch seine mentalen Kräfte sofort wieder vergessen. Dieses Gift soll Kirks Körper töten und damit Sargon vernichten.
Akt III: Sargons Tod
- Computerlogbuch Nummer Zwei der Enterprise
Sternzeit 4769,1
Medizinische Abteilung, Chefarzt McCoy- Drei fremde Wesen haben die Körper von Captain Kirk, Mister Spock und Doktor Ann Mulhall übernommen. Sie haben mit der Konstruktion androider Roboter begonnen, alles läuft bisher ohne Schwierigkeiten - unter meiner Überwachung. Ich sehe im Moment keinen Grund zur Beunruhigung, jede Veränderung der Situation wird aufgezeichnet. McCoy Ende.
Thalassa und Sargon erinnern sich derweil an einen gemeinsamen Ausflug zu einem See. Sargon meint, dass sie seine Hand hielt, wie jetzt auch. Dann gibt er ihr einen Handkuss und meint, dass sie solche Erinnerungen vermeiden sollten. Da kommt Henoch herein und meint, dass Thalassa das Gefühl zu leben genießen solle, da sie in zwei Tagen nur noch ein Roboter sei. Sargon erklärt, dass sie die Menschen lehren können, es besser zu machen als sie. Sargon hat nun Schmerzen, doch beruhigt er Thalassa, dass es ihm nach der nächsten Injektion besser gehen würde.
Auf der Krankenstation nimmt Chapel derweil eine Spritze in die Hand, als sie von Dr. McCoy gefragt wird, was der Stoffwechselumsatz bei ihren Patienten macht. Chapel erklärt, dass die Werte ausgezeichnet sind und er sie noch einmal überprüfen könne. Sie versucht sich nun an etwas zu erinnern, was sie ihm sagen wollte. Jedoch kann sie es nicht sagen. Sie ist froh, dass das Medikament wirkt. McCoy lässt sie sich ausruhen und will die nächsten Injektionen verabreichen. Doch Chapel fühlt sich durchaus im Stande, diese zu verabreichen.
Thalassa besieht sich ihr Spiegelbild. Da kommt Scott mit einem Bauteil herein und sie meint, dass die Negaton-Hydrospulen als nächste drankommen. Sie fragt, ob Sargon die Zeichnungen fertig hat. Scott meint, dass er es hinbekommt, doch versteht er nicht, wie das Drahtgerüst funktioniert. Er meint, dass es ein Schrotthaufen sei. Da tritt Henoch ein und erklärt, dass es tausend Jahre halten und viel stärker sein wird. Spock meint, dass es ein Gefängnis für tausend Jahre sei. Sargon hat seinen Vorschlag die Körper zu behalten, abgelehnt und Thalassa bekräftigt, dass dies nicht geht. Er erinnert sie nun daran, dass sie beim Erwachen in diesem Körper dachte, es wäre schön wieder zu atmen. Er erinnert sie daran, was sie mit ihrem Wissen für die Menschen tun könnten und ob die Körper nicht eine akzeptable Gegenleistung wären. Dann geht sie.
Sargon in Kirks Körper ruft derweil über die Interkom die Krankenstation und teilt McCoy mit, dass er in ihrem X6-Konferenzraum sei. McCoy macht sich sofort auf den Weg zu ihm. Da tritt Thalassa ein und bemerkt, dass es Sargon schlecht geht. Sargon dachte, dass Henoch vielleicht einen Fehler bei dem Präparat gemacht habe. Jedoch ist dieses in Ordnung und er meint, dass es schon wieder werde. Thalassa fragt ihn, ob er für immer auf die Berührung ihrer Hand verzichten will. Sargon will jedoch sein Wort nicht brechen. Thalassa meint, dass er es sich noch einmal überlegen solle. Dann küsst sie ihn stürmisch. Kirk bricht nun zusammen. McCoy und Chapel treffen ein und der Arzt lässt eine Injektion verabreichen. Dann stellt McCoy fest, dass der Captain tot sei.
Akt IV: Zurück im eigenen Körper
- Logbuch der medizinischen Abteilung
Sternzeit 4770,3
Nachtrag- Sargon ist tot. Als Captain Kirks Körperfunktionen versagten, war Sargon zu weit von seinem Ort entfernt. Er hat es nicht geschafft, dorthin zurückzukehren. Aber was ist mit Captain Kirk? Sein Bewusstsein ist gefangen und ich weiß nicht, wie ich ihm helfen kann. McCoy Ende.
McCoy, Chapel und eine Krankenschwester behandeln derweil Kirk, dessen Körperfunktionen stabil sind. Thalassa meint zu Henoch, dass sie sich fragt, wieso er immer noch an dem Androiden arbeitet, wo sie doch beide wüssten, dass er ihn nicht benutzen wird. Henoch will den Austausch nun vollziehen, doch Thalassa meint, dass sie so nicht leben kann und will. Sie begibt sich daraufhin auf die Krankenstation und meint zu Dr. McCoy, dass sie vielleicht gemeinsam ihren Captain retten können. Sie erklärt, dass sie über Kräfte verfügen, die sie unter Sargons Führung nie anwenden dürfen. Sie meint, dass sie diesen Körper gern behalten würde, was Henoch denkt, kann sie nicht sagen. Sie meint, dass er schweigen kann und niemand, außer ihm weiß, dass sie nicht Ann Mulhall ist. Sie erklärt, dass sie sich einfach nehmen könnten, was sie wollen. Daher solle McCoy das Spiel mitspielen. Der Arzt erklärt, dass er sich nicht erpressen lässt und Arzt ist. Thalassa bezeichnet ihn nun als Medizinmann unter Wilden. Sie meint, dass ein einziger Gedanke von ihr genügt um ihn zu vernichten. Daraufhin quält sie McCoy mit einem Energiefeld, lässt dies aber sogleich wieder enden. Sie entschuldigt sich. Da ertönt die Stimme von Sargon, der berichtet, dass er wusste, dass sie sich für das richtige entscheidet. Sargon berichtet, dass er sich mit seinem Geist in die Materie des Raumschiffes flüchten konnte. Da kommt Chapel hinzu und Thalassa meint, dass sie noch viel zu erledigen haben.
Als McCoy den Raum verlässt, schließt sich die Tür und das ganze Schiff wird erschüttert. Als er gerade die Brücke rufen will, tritt Chapel heraus und McCoy geht auf die Krankenstation. Dort sieht er Kirk dastehen, der berichtet, dass er weich in den Knien ist. Mulhall ist wieder sie selbst und Thalassa sei bei Sargon. McCoy sieht nun, dass alle drei Kugeln zerstört sind. McCoy fragt, ob er vergessen hat, dass Spock da drin war. Kirk erklärt, dass er es tun musste und die Sache zu Ende bringen muss. Daher muss er eine Spritze mit einem schnell wirkenden tödlichen Gift aufziehen. Er müsse die Sache zu Ende bringen. Wenn Spocks Körper stirbt, habe Henoch keine Chance.
Auf der Brücke quält Henoch in Spocks Körper derweil Uhura, die unter Schmerzen über ihrem Pult zusammenbricht. Als Sulu sich zu ihm umdreht, fragt er, ob er noch ein Exempel statuieren müsse. Kirk, McCoy und Mulhall betreten nun die Brücke und Henoch lässt sie stillstehen. McCoy will ihm schnell eine Spritze verabreichen, doch Henoch stoppt ihn und meint, dass ihre Gedanken für ihn, wie ein offenes Buch seien. Daraufhin bringt er Chapel dazu McCoy die Spritze abzunehmen und sie diesem zu injizieren. Chapel injiziert sie jedoch Spock/Henoch. Daraufhin meint er, dass er einfach in einen anderen Körper überwechseln würde. Da bemerkt er Sargon und bittet ihn um Gnade. Jedoch bricht er nun zusammen. Kirk eilt zu Spock und bedauert den Tod seines Freundes Spock. Da vernehmen sie die Stimme von Sargon, der meint, dass er nicht zulässt, dass jemand, der ihm so nahe steht geopfert wird. Die Brücke wird kurz in ein blaues Licht getaucht und dann steht Spock wieder auf. Kirk fragt erstaunt, ob Spock lebe. McCoy merkt erstaunt an, dass in der Spritze genug Gift für zehn Vulkanier war. Sargons Stimme erklärt, dass er wusste, dass Henoch McCoys Gedanken lesen würde und er daher fest glauben musste, es wäre Gift in der Spritze. Henock floh aus seinem Körper, weil er den Tod fürchtete. Kirk fragt nun, wo Spock sich denn aufhielt, als die Kugeln zerstört wurden. Dann blickt er zu Chapel und sie meint zu McCoy, dass ihr Verhalten ihm wohl etwas merkwürdig vorkam. Spocks Bewusstsein wurde von ihr übernommen und dies könnte einen schon verwirren. Sargon bedankt sich dafür, dass sie bereit waren, ihnen zu helfen. Kirk fragt, ob sie noch etwas für sie tun könnten. Sargon bejaht und bittet noch einmal ihre Körper übernehmen zu dürfen. Daraufhin. übernehmen sie die beiden noch einmal. Thalassa bittet Sargon, ihr zu versprechen, dass sie sich nie trennen und er sie so in Erinnerung behält. Sargon ist einverstanden, bekundet seine Liebe und küsst sie. Dann verlassen beide die Körper von Chapel und Kirk und die Enterprise. Chapel meint derweil, dass die Zeit mit Spock herrlich war.
Dialogzitate
- McCoy
Meilen? (ungläubiges, verlegenes Lachen) Ihr wollt mich wohl verkohlen?!
- Scotty
Entschuldigung, das ist mir alles ein bisschen zu hoch! Haben Sie sich da unten im Keller verkühlt, Doktor?- McCoy
Kein Kommentar.
- Pille
Ich lasse mich nicht erpressen, von niemanden. Ich bin Arzt.
Hintergrundinformationen
Anders als bei der deutschen Ausstrahlung von TNG-R wurden bei TOS-R keine deutschen Titel eingeblendet.
Dr. Ann Mulhall bekleidet offensichtlich den Rang eines Lieutenant Commanders. Von daher ist es verwunderlich, dass Kirk sie nicht kennt und im Transporterraum fragen muss, wer sie ist.
Als Astrobiologin müsste Dr. Ann Mulhall eigentlich eine blaue Uniform tragen.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- William Shatner als Captain James T. Kirk / Sargon im Körper von Kirk
- Gert Günther Hoffmann (nur Kirk)
- Andreas Neumann (nur Kirk, neue Szenen)
- Niels Clausnitzer (nur Sargon)
- Leonard Nimoy als Commander Spock / Henoch im Körper von Spock
- Herbert Weicker (nur Spock)
- Norbert Gescher (nur Spock, neue Szenen)
- Erich Ebert (nur Henoch)
- Helmut Gauß (nur Henoch, neue Szenen)
- DeForest Kelley als Dr. Leonard H. McCoy
- Manfred Schott
- Joachim Pukaß (neue Szenen)
- James Doohan als Lt. Commander Montgomery Scott
- Kurt E. Ludwig
- Manfred Petersen (neue Szenen)
- George Takei als Lieutenant Hikaru Sulu
- Nichelle Nichols als Lieutenant Uhura
- Gaststars
- Diana Muldaur als Dr. Ann Mulhall / Thalassa im Körper von Mulhall
- Ilse Pagé (nur Mulhall)
- Silvia Mißbach (nur Mulhall, neue Szenen)
- Rosemarie Fendel (nur Thalassa)
- Joseline Gassen (nur Thalassa neue Szenen)
- Co-Stars
- Cindy Lou als Krankenschwester
- unbekannte Synchronsprecherin
- Majel Barrett als Christine Chapel / Spock im Körper von Christine Chapel
- nicht in den Credits genannt
- William Blackburn als Hadley
- William Blackburn als Androide
- Frank da Vinci als Brent
- Roger Holloway als Roger Lemli
- Jeannie Malone als Krankenschwester
- Eddie Paskey als Leslie
- Weitere Synchronsprecher
- Niels Clausnitzer als Stimme vom körperlosen Sargon (im Original von James Doohan)
- Holger Hagen als Sprecher des Vorspanns (im Original von William Shatner)
Verweise
- Ereignisse
- Große Katastrophe, Krieg, Nuklearzeitalter
- Institutionen & Großmächte
- Sternenflotte
- Spezies & Lebensformen
- Insekt, Mensch, Sargons Spezies, Vulkanier
- Kultur & Religion
- Kuss, Liebe, Mord, Zivilisation
- Orte
- Gefängnis, Höhle, Krankenstation, Pharmakologisches Labor, Transporterraum
- Astronomische Objekte
- Erde, Galaxie, Mars
- Wissenschaft & Technik
- Ader, Androide, Apollo 11 (DV: Apollo 1), Astrobiologie, Atmosphäre, Atmung, Belüftungssystem, Bewusstlosigkeit, Biobett, Blut, Energie, Flaschenzug, Gehirn, Gelenk, Gift, Herz, Injektion, Intelligenz, Kommunikator, Körper, Körpertemperatur, Leben, Legierung, Luft, Lunge, Medikament, Meile, Negaton-Hydrospule, Phaser, Raumschiff, Sauerstoff, Skalpell, Sonde, Spritze, Stoffwechsel, Substanz, Stunde, Transporter, Tricorder, Triebwerk
- Speisen & Getränke
- Walnuss
- sonstiges
- Arzt, Befehl, Einsatz, Finger, Flügel, Frieden, Gestein, Hand, Jahrtausend, Landetrupp, Medizinmann, Riese, Tod, Urne, Wand, Woche, Zeit