Blindes Verlangen

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Inhaltsangabe[Bearbeiten]

Kurzfassung[Bearbeiten]

Stamets ist weiter im Myzelnetzwerk gefangen und tauscht sich dort mit seinem Gegenstück aus dem Spiegeluniversum aus. Dort trifft er auch auf Culber, der ihn über seine Ermordung informiert. Stamets kann mithilfe von Culber auch das Netzwerk verlassen und erlangt das Bewusstsein wieder. Allerdings ist der Sporenvorrat der Discovery bereits infiziert, weil die Terraner das Myzelnetzwerk skrupellos ausgebeutet haben.

Burnham wird inzwischen zu Imperator Georgiou gebracht. Diese isst zunächst mit ihr Kelpianersuppe und wirft ihr dann vor, sie verraten zu haben. Als Burnham hingerichtet werden soll, offenbart sie Georgiou, dass sie aus einem anderen Universum stammt. Diese exekutiert daraufhin ihre Lords, damit es keine Zeugen gibt. Burnham versucht Georgiou zu überzeugen, ihr die Defiant-Daten zu geben, damit sie in ihr Universum zurückkehren können.

Saru informiert L'Rell über Tylers Zustand. Diese weigert sich zunächst ihm zu helfen. Als Saru Tyler in ihre Zelle beamen lässt, offenbart sie ihm, dass man die Prozedur rückgängig machen kann.

Lorca wird derweil von einem terranischen Captain gefoltert, weil er dessen Schwester ausgenutzt und ermordet hat. Schließlich täuscht er vor, zusammenzubrechen. Der Captain will ihn wiederbeleben, doch da greift Lorca ihn an, schlägt ihn zusammen und betäubt ihn mit Elekroschocks. Burnham wird derweil klar, dass Lorca aus dem Spiegeluniversum stammt und informiert die Imperatorin darüber.

Langfassung[Bearbeiten]

Prolog[Bearbeiten]

Das Shuttle von Michael Burnham und Lorca ist 27 Millionen Kilometer vom imperailen Flaggschiff entfernt. Die Geschwindigkeit beträgt Warp 1 und Burnham aktiviert den Autopilot. Burnham hat herausgefunden, dass die USS Defiant durch eine interphasische Spalte hierher gelangte. Ihre genauen Koordinaten wurden jedoch aus dem Eintrag gelöscht. Lorca sagt, dass sie dann das Original des Berichts suchen müssen. Dieses sei sicher im imperialen Palast zu finden, zu dem sie glücklicherweise gerufen wurden. Manche würden sagen, dass das Glas halb voll ist. Burnham hat ein Analgetikum synthetisiert, dass seine Schmerzrezeptoren blockieren sollte. Die müsste in der Agoniekammer helfen. Lorca ist erfreut und sagt, dass sie die Daten über die Defiant suchen soll. Dann soll sie sie rausholen. Er weiß, dass sie es schafft und fragt sie, wovor sie Angst hat. Burnham sagt, dass sie vor Georgiou Angst hat. Die Logik sagt ihr, dass es nicht dieselbe Frau ist, wie die die Frau, die sie hintergangen hat. Lorca verdeutlicht ihr, dass es eine andere Georgiou ist. Lorca sagt, dass ihre Georgiou tot ist und sie nur ein Geist ist. Burnham fragt, ob er noch nie Angst vor Geistern hatte. Da erhalten sie die Landeerlaubnis auf der ISS Charon und passieren den imperialen Sicherheitsperimeter und deaktivieren den Warpantrieb. Die Identität des Shuttles wird bestätigt und es wird ihnen erlaubt, sich der Charon zu nähern.

Akt I: Vor der Imperatorin[Bearbeiten]

Tilly informiert Saru, dass sich Stamets Zustand nicht gebessert hat.

An Bord der USS Discovery informiert Sylvia Tilly Saru, dass Paul Stamets Zustand sich verbessert hat. Seit Beginn der Sporentherapie ist der Glukose- und Sauerstoffverbrauch gestiegen, die Beta- und Psifrequenzwerte gehen durch die Decke. Außerdem wirkt er gesünder und seine Haut sieht viel frischer aus. Saru bewundert ihren Optimismus, sagt aber, dass er immer noch im Koma liegt. Sie können nicht mehr lange warten. Tilly meint, dass sie nur abwarten müssen, weil irgendetwas in seinem Kopf vorgeht. Saru sagt, dass die Daten der Defiant keine Hilfe sind. Wenn der Captain und Burnham nicht herausfinden, wo genau die Defiant in dieses Universum eingetreten ist, bleibt der Sporenantrieb ihre einzige Rettung. Dieser sei nicht einsatzbereit, solange Lieutenant Stamets nicht geheilt wird. Saru wird nun wegen eines medizinischen Notfalls auf die Krankenstation gerufen und geht. Tilly soll inzwischen weitermachen und ihn heilen. Tilly fragt Stamets rhetorisch ob er dort drin ist.

Beide Stamets treffen sich im Myzelnetzwerk.

Dieser geht durch einen Myzel. Er fragt sein Ebenbild aus dem Spiegeluniversum, ob er tot und dieser eine Art selbstverliebter Virgil sei, der ihn zum jüngsten Gericht führt. Dieser Paul Stamets sagt ihm ironisch, dass es wirklich einen Gott gibt und sie wirklich sauer auf ihn ist. In Stamets Gesicht sieht er, dass dieser das zunächst glaubt und führt dann aus, dass er noch am Leben ist und sie deswegen nicht mit Sicherheit sagen können, ob es Gott gibt. Stamets fragt, wer dann der andere sei. Dieser antwortet, dass er der Stamets aus dem anderen Universum ist. Er heißt ihn in seinem Universum willkommen und gibt ihm die Hand. Sie finden sich nun auf der Discovery wieder. Der Spiegel-Stamets erklärt, dass die Neuralenergie dieses Bild geschaffen hat, weil das Myzelnetzwerk weiß, wo er sich wohlfühle. Stamets sagt, dass sein komatöses Selbst immer noch auf der echten Discovery auf der Krankenstation ist. Stamets fragt den anderen, wie er hierher gelangt ist. Spiegel-Stamets sagt, dass auch er Astromykologe ist und nach einem Unfall bei einem Experiment auf dem Palastschiff des Imperators auch im Netzwerk gestrandet ist. Sein physisches Selbst ist ebenfalls in einem katatonischen Zustand auf seinem Schiff. Er hatte schon die Hoffnung aufgegeben, als er Stamets auf dem Myzelhighway entdeckte. Er hat sein Kommen und Gehen verfolgt. Er hat versucht, Kontakt herzustellen, doch er konnte nur einige Bilder aus seinem Universum schicken. Stamets erkennt, dass das die Bilder waren, die sie sahen: Der Palast und Tilly als Captain. Stamets dachte schon, dass er verrückt würde, doch es waren nur seine Kontaktversuche. Dann fragt er, wo der Ausgang ist. Der Spiegel-Stamets antwortet, dass sie diesen nur gemeinsam finden können. Spiegel-Stamets sagt, dass er ihn dafür als Navigator braucht und will nun zum Maschinenraum gehen. Als sie in einen Gang einbiegen wollen, flackert das Licht und Stamets fragt, was hier los ist. Das Ebenbild antwortet, dass es irgendeinen Defekt im Netzwerk gibt. Er wolle nicht da hineingeraten, weil es ihm einmal passiert ist und er tagelang umhergeirrt ist. Stamets will nun abbiegen. Jedoch kommen die Pilze auf sie zu. Stamets sagt wieder, dass der Feind hier ist. Sie laufen daher in den Maschinenraum. Stamets sagt, dass das ihr Ausweg sei.

Georgiou freut sich Burnham wieder zu sehen.

Auf dem Palastschiff wird Imperatorin Georgiou den Lords und anderen Gästen angekündigt, während Burnham und zwei Wachen Lorca hereinführen. Dann wird Burnham vom Imperialen Raumschiff Shenzhou angekündigt. Georgiou sagt, dass sie glaubte, ihr Gesicht nie wiederzusehen. Sie sagt Burnham, dass sie einen aussuchen solle und zeigt auf eine Gruppe von drei Kelpianern, die neben dem Thron stehen. Georgiou sagt, dass sie doch wisse, wonach man einen Kelpianer auswählt. Burnham wählt nun einen Mann aus und dieser wird abgeführt. Georgiou sagt nun, dass sie sieht, dass Burnham ein Geschenk für sie habe. Burnham übergibt ihr nun Lorca. Dieser weigert sich, sich zu verbeugen. Georgiou nimmt einen Stock ihrer Wache und schlägt ihn nieder. Lorca soll in die Agoniekammer gesteckt werden. Dies sei eine angemessene Strafe für seinen überzogenen Ehrgeiz. Die Wachen führen ihn daraufhin ab. Die Imperatorin winkt Burnham nun zu sich. Sie sagt, dass sie dabei hätte sterben können, diesen Verräter durch das Universum zu jagen. Dass sie nicht tot ist, macht sie aber glücklich. Burnham soll sich ausruhen und dann zum Essen in ihre Residenz kommen. Es gebe vieles zu bereden. Alles werde wieder genau wie früher, meint Georgiou und nennt Burnham Tochter.

Akt II: Rache[Bearbeiten]

Tyler versucht inzwischen sich zu befreien und stößt klingonische Flüche aus, weil es ihm nicht gelingt. Dr. Pollard ruft Saru auf die Krankenstation und berichtet ihm, dass sie nicht weiß, was sie mit ihm machen soll und er schon ein Biobett und eine Scannereinheit beschädigt habe. Sie sagt, dass sie ihn nicht sedieren konnte. Da schreit Tyler auf Klingonisch, dass er sie alle im Namen von T'Kuvma töten wird. Pollard bestätigt dem fragend dreinblickenden Saru, dass das Klingonisch war. Sein Genom passt zu Ash Tyler aus der Sternenflotte, aber seine Gehirnströme sind stark unregelmäßig. Solange ihr nicht jemand sagt, wie ein Klingone in den Körper eines Menschen gelangt ist, weiß sie nicht, wie sie ihn behandeln soll. Tyler bittet Saru zu sich ans Bett und dieser nähert sich ihm. Tyler fragt nach Burnham und will wissen, ob es ihr gut geht. Saru bestätigt dies und Tyler bittet ihn um Hilfe. Wenig später beginnt Tyler wieder zu wüten. Saru lässt die Dosis erhöhen und Pollard sediert ihn nun.

Burnham wird vor die Imperatorin geführt.

Lorca wird in die Agoniekammer gesperrt und dort gefoltert. Burnham isst derweil mit Georgiou und meint, dass es köstlich ist. Georgiou sagt, dass niemand eine bessere Kelpianersuppe mache, als ihr Küchenchef. Georgiou reicht ihr die Ganglie rüber und Burnham isst diese. Mühsam würgt sie diese herunter und spült sie herunter. Burnham sagt, dass sie so gütig ist. Georgiou fragt, wieso sie dann so zurückhaltend war. Sie habe von ihr alles bekommen: Macht und unvorstellbare Reichtümer und sogar ihr eigenes Schiff. Burnham sagt, dass sie es ausgeführt habe. Georgiou sagt, dass sie das Kommando bei Harlak sehr zurückhaltend ausgeübt hat. Die Rebellen hätten fliehen können und um das zu verhindern, musste sie eingreifen. Georgiou wirft ihr vor, verweichlicht zu sein und Burnham erwidert, dass Georgiou noch gefühlloser geworden sei. Georgiou sagt, dass sie sie für tot gehalten hatte. Burnham sagt, dass Lorcas Männer überall sind. Wenn sie gewusst hätte, dass sie noch lebt, dann hätte er es auch gewusst und wäre ihr nie in die Falle gegangen. Georgiou sagt, dass sie nie sagen konnte, wann Burnham sie belügt. Diesmal ist sie sich aber glücklicherweise ganz sicher. Sie habe seit ihrer Kindheit versucht sie zu hintergehen. Sie fragt, ob es am Tod ihrer Eltern liegt oder daran, dass sie sich um das Imperium kümmern musste oder ob sie einfach so geboren wurde. Sie wusste, dass sie mit Lorca gemeinsame Sache machen würde und mit Lorca kollaboriert, um sie vom Thron zu stürzen. Burnham nennt sie nun Philippa. Diese ruft die Wachen herein und lässt Burnham in den Thronsaal führen und die Lords versammeln. Sie will Burnham selbst exekutieren.

Stamets sucht derweil nach dem genauen Eintrittsort der Discovery in das Universum, um ihr Ziel zu ermitteln. Sobald er das kenne, könnten sie beginnen den optimalen Kurs zu berechnen. Stamets sagt, dass die Koordinaten ihres letzten Sprungs nicht verzeichnet sind. Der andere Stamets juckt sich permanent am Arm. Stamets fragt, wieso er das tut und der andere behauptet, dass es nichts sei. Stamets erkennt jedoch, dass der andere lügt. Stamets fragt, ob es ein dunkler Hallimasch ist. Stamets antwortet, dass das Netzwerk Besitz von ihm ergreift und er schon zu lange dort sei. Stamets sieht nun Culber und will ihm folgen.

Georgiou exekutiert ihre Lords.

Georgiou zieht ihr Schwert und Burnham wird wegen Hochverrat vorgeführt. Sie sagt, dass Georgiou mit Würde abtreten will und bezeichnet es als einzigartige Gnade, dass sie Burnham einen schnellen Tod gewährt, was sie für niemanden sonst im Imperium tun würde. Burnham sagt, dass sie sie gar nicht liebt, weil sie in Wirklichkeit nicht weiß, wer sie ist. Vor dem heutigen Tag seien sie sich nie begegnet. Sie ist Michael Burnham, doch nicht ihre Michael Burnham. Sie kommt aus einem anderen Universum und hat einen Beweis dafür in ihrer Tasche. Georgiou befiehlt Lord Eling diesen Beweis zu holen. Er gibt ihr ein Metallstück. Burnham sagt, dass die Quantensignatur beweisen wird, dass sie nicht aus diesem Universum kommt. Es gebe keine Möglichkeit diese zu fälschen. Es habe ihrem Captain, Philippa Georgiou gehört. Ihre Verbindung sei wohl so stark, dass sie sogar Universen überwinde. Die Imperatorin scannt den Kommunikator und der Computer bestätigt, dass es aus einem Paralleluniversum kommt. Georgiou schleudert nun eine bumerangartige Waffe im Raum umher, die bis auf Eling die Köpfe der Lords durchbohrt und sie tötet. Dann befördert sie Eling zum Statthalter von Andoria, wenn er alles geheim hält. Sie sagt Burnham dann, dass das Gerät offenbar von der Vereinigten Föderation der Planeten stammt, genau wie Burnham.

Akt III: Überzeugungsarbeit[Bearbeiten]

L'Rell wird befragt.

Saru bringt L'Rell das Essen und informiert sie, dass Tyler sich für einen Klingonen hält. Sie erkennt, dass er erwacht ist. Saru bittet sie um Hilfe. L'Rell sagt, dass unter dieser minderwertigen Hülle ein Krieger schläft, der sogar seine Stellung als T'Kuvmas Nachfolger aufgegeben hat. Er wird seiner Rasse den Weg weisen und diesen Krieg gewinnen. Saru sagt, dass die Discovery in einem Paralleluniversum ist, wo der Krieg vorbei ist und sie hätten ihn verloren. L'Rell bezeichnet das als Lüge, doch Saru meint, dass es leider nicht so ist. Ihr Krieg und alle ihre Pläne seien hier obsolet. Zurück bleibt nur das Leid eines Individuums, das soweit er weiß, viel bedeutet. Er weiß nciht, wo ihr Voq endet und ihr Ash Tyler anfängt. Sie schweben beide in Gefahr. Saru fragt, ob sie seine Schmerzen lindern wird. L'Rell sagt, dass Tyler in der Schlacht am Doppelstern gefangen genommen wurde. Siehaben seine DNA erbeutet und sein Bewusstsein kopiert. Sie haben Voqs Körper eine menschliche Gestalt gegeben und seine Psyche in die von Tyler verpflanzt. Auf diese Weise hat Voq seinen Körper und seine Seele für ihre Ideologie gegeben. Er hat dieses Leid in Kauf genommen, um den Feind zu besiegen. Das bedeute es, Soldat zu sein und das sei die Bedeutung des Krieges. Dann setzt sie sich wieder.

Stamets rennt in Gedanken immer noch durch die Discovery und versucht Hugh zu erreichen. Er betritt ein Quartier, das scheinbar leer ist. Als er gehen will, schließt sich die Tür. Culber ist drin und spricht ihn an. Er sagt, dass er ihn schon oft versucht hat zu sich zu locken. Mit Essen und Wein versuchte er ihn anzulocken. Stamets fragt, ob er auch im Netzwerk gefangen ist. Culber verneint dies und sagt, dass er fort ist. Er weiß es wohl noch nicht. Das tue ihmleid. Culber sagt, dass er tot ist.

Burnham versucht Georgiou davon zu überzeugen, dass sie zurückkehren dürfen.

Burnham sagt Georgiou, dass sie keinen Grund hat, ihren Captain gefangen zu halten. Ihr Schiff sei durch einen Zufall hierher gelangt. Sie bräuchten ihre Hilfe für ihre Rückkehr in ihr Universum. Georgiou sagt, dass sie Kämpfer einer feindlichen Armee und fragt, aus welchem Grund sie ihnen helfen sollte. Burnham antwortet, dass sie es tun solle, weil Burnham ihr wichtig ist. Trotz der Tatsache, dass sie sie hintergangen hat, liebt sie sie. Georgiou sagt, dass Burnham und ihresgleichen gefährlich sind. Die Föderation ebenfalls. Sie weiß eine Menge über sie aus den Daten der Defiant. Diese würden aus gutem Grund unter Verschluss gehalten. Sie reden von Gleichheit, Freiheit und Kooperation. Burnham sagt, dass dies die Grundpfeiler jeder erfolgreichen Kultur sind. Georgiou bezeichnet es jedoch als Ballast, den sie vor Jahrtausenden abgeworfen haben. Es seien zerstörerische Ideale, die Rebellionen fördern. Sie will nicht zulassen, dass sie sie erneut infiziert. Burnham sagt, dass sie die Defiant-Daten brauchen, um zurückkehren zu können. Sie solle ihnen Einsicht gewähren und würde nie wieder von ihnen hören. Georgiou sagt, dass die Defiant durch eine interphasische Spalte hierherkam, die durch eine temporale Anomalie entstanden ist. Durch diese wurde die Crew wahnsinnig und brachte sich gegenseitig um. Diese Daten helfen ihnen also nicht weiter. Es überrascht sie, dass dasselbe nicht ihrer Crew passiert ist. Burnham erzählt ihr nun, dass sie durch eine Fehlfunktion ihres Antriebs hierher gelangten. Georgiou sagt, dass ein Warpantrieb die Barriere zwischen den Universen nicht durchbrechen kann. Sie will wissen, was ihr Schiff für einen Antrieb hat. Burnham antwortet, dass sie mit einem translozierenden Sporenantrieb hergelangten. Die Imperatorin würde diesen Antrieb gerne sehen. Georgiou will das Antriebsschema gegen ihre Freiheit eintauschen. Burnham fragt, wieso sie ihr glauben sollte. Die Imperatorin fragt, ob ihre Georgiou eine ehrbare Frau war, was Burnham bestätigt. Georgiou antwortet, dass sie das Ebenbild ist und sie daher keinen Grund habe, nicht anzunehmen, dass das nicht auch für sie gilt.

Saru zeigt L'Rell eine Aufzeichnung von Tyler, der sich aus seiner Fixierung befreit und sich selbst die Brust zerkratzt hat. Für die Krankenstation sei er zu gewalttätig und keiner ihrer Ärzte könne ihm helfen. Er fragt, ob sie ihm hilft. L'Rell will ihm immer noch nicht helfen. Der Kelpianer lässt Tyler nun in die Zelle beamen. Dieser bricht sofort zusammen und wird von L'Rell aufgefangen. Saru sagt, dass sie damit das Schicksal des Mannes besiegelt hat. Mensch und Klingone seien in einem Körper und das heiße Krieg. L'Rell offenbart ihm nun, dass man es rückgängig machen kann. Jedoch können allein ihre Hände ihm Heilung bringen.

Akt IV: Qualen[Bearbeiten]

Lorca wird gefoltert.

Der Captain der ISS Charon übernimmt nun persönlich die Folter Lorcas und lässt seine Folterknechte wegtreten. Er fragt, wo Gabriel sich versteckte, seit die Buran in Stücke gesprengt wurde. Lorca antwortet, dass er bei Freunden war. Der Mann fragt, wieviele er noch hat, weil der Imperator sie alle aufspüren ließ. Er sagt, dass sie den Achterkammer mit Agoniekammern nachrüsten mussten, um sie alle unterzubringen. Lorca sagt, dass nun sie beide dort seien. Lorca sagt, dass es gleich noch richtig persönlich werde. Der Captain sagt, dass es persönlich ist und sie seine Schwester war. Dann holt er eine Spritze hervor. Er sagt, dass er die DNA eines toxischen Parasiten von Tenata VII hat. Diese möge ihr Körper gar nicht. Lorca soll zugeben, was er getan hat. Dieser fragt, was passiert, wenn er es nicht tut. Eine Wache bringt inzwischen einen von Lorcas Soldaten herein. Dieser sagt, dass er nicht aufhören wollte, zu glauben, dass Gabriel noch lebt. Lorca fordert ihn auf, aufzustehen. Der Mann sagt, dass sie alle sie gefragt hätten, ob er wirklich tot sei und er hat es verneint, weil er nicht aufhören wollte, zu glauben, dass er noch lebt. Der Mann fordert Lorca auf, etwas zu sagen. Lorca fragt, zu wem oder was er etwas sagen soll. Der Captain sagt, dass er etwas zu seiner Schwester sagen solle. Lorca sagt, dass er zu seiner Schwester nichts sagen kann, weil es so viele Frauen waren. Das sei das Gute, wenn man Captain ist. Der Mann fordert Lorca auf, ihren Namen zu nennen. Dann werde er das Leben von Lorcas Freund verschonen. Der Mann bittet Lorca es ihm zu sagen. Lorca bittet ihn, den Mann herauszulassen. Dies gehe nur ihn und Lorca etwas an. Da injiziert er dem Mann den Erreger und dieser wird von dem Parasiten bei lebendigem Leibe aufgefressen und gesprengt. Blut spritzt an Lorcas Agoniekammer.

L'Rell beginnt mit der Behandlung von Tyler auf der Krankenstation der Discovery, während Sicherheitsoffiziere auf sie mit Phasern zielen. L'Rell sagt, dass sie nicht den Menschen, sondern den Krieger sieht, der sich für sie geopfert hat. Tyler bittet Kahless um Licht, Vater um Weisheit. Er bittet sie, stark zu sein. Er bittet um Familie. L'Rell erinnert sich nun an Voq und schreit nun den klingonischen Totenschrei aus.

Culber und Stamets sprechen im Myzelnetzwerk

Culber spricht mit Stamets und dieser berichtet, dass er ihn für tot hielt. Er habe gesehen, wie Tyler ihn getötet hat. Culber wünschte, dass es so wäre. Er kann fühlen, wie er ihn umarmt hat. Er fühlte sich bei ihm sicher. Stamets lässt nun die casselianische Oper abspielen, die Arie die Culber liebt und die er hasst. Culber meint, dass dies nichts ändern wird. Stamets antwortet, dass er will, dass sich nichts ändert und alles so bleibt wie früher. Sie erinnern sich nun an ihr Morgenritual und Culber sagt, dass dies immer sein Lieblingsmoment mit Stamets war. Er fragt, ob er ihm sagte, wie er liebte. Stamets erzählt, dass der Tag schlecht war. Sein Partner sei tot, der Myzelantrieb defekt und das Myzelnetzwerk die Hölle. Culber sagt, dass das Netzwerk die Lebensader der Galaxis ist. Der andere Stamets sei für den Defekt verantwortlich, weil er das Netzwerk zu sehr ausgebeutet hat. Stamets müsse sie retten, indem er das Netzwerk rettet. Stamets sagt, dass er nicht hier raus kann. Culber antwortet, dass er nur die Augen zu öffnen brauche, weil er auf der Discovery im Koma liegt. Stamets will keinen Abschied, doch Culber erklärt ihm, dass er sie retten müsse. Es gebe keinen Abschied und nichts hier drin sei wirklich verloren. Er beteuert seine Liebe und sie küssen sich. Stamets solle der Musik folgen und nach den Lichtern im Wald Ausschau halten. Stamets kommt wenig später auf der Krankenstation der ISS Charon zu sich. Tilly geht zu Stamets, der die Sporenkammer verlässt. Er sagt, dass er über Hugh Bescheid weiß und nimmt sie mit. Er sagt, dass es zu spät ist und die Infektion bereits ihren Vorrat befallen hat.

Lorca gelingt die Flucht.

Saru sagt inzwischen Burnham über eine Subraumverbindung, dass sie ihn nicht falsch verstehen solle, aber ihm wäre wohler, wenn Captain Lorca den Wunsch nach einem Treffen äußern würde. Burnham sagt, dass er aber eingesperrt ist und seine Sicherheit davon abhängt, das er herkommt. Burnham sendet Saru die Koordinaten des Schiffs des Imperators. Sie würden sich in Kürze sehen. Imperatorin Georgiou sagt, dass die Sternenflotte nach ihren Regeln lebt und Burnham und ihren Captain niemals zurücklassen würde. Sie würden für die Regeln sterben. Lorca wird inzwischen weiter gefoltert. Der Folterknecht fordert ihn auf, den Namen seiner Schwester zu sagen und um Verzeihung zu bitten. Georgiou sagt, dass Lorca ihre rechte Hand war und ihm die sensibelsten Missionen des Imperiums anvertraute. Sie hat ihm auch Burnham anvertraut. Burnham versteht das nicht. Georgiou sagt, dass sie immer eine Mutter wollte, als sie sie adoptierte. Obwohl sie immer für sie da war und sie stets gefördert habe, hat ihr immer etwas gefehlt. In Lorca habe sie einen Vater gesehen. Dann ist sie erwachsen geworden und es habe sich mehr daraus entwickelt. Burnham fragt, ob das heißen solle, dass sie uund Lorca ein Paar waren. Georgiou unterbricht sie und antwortet, dass Lorca sie ausgebildet und ausgewählt habe. Burnham erinnert sich, dass Lorca ihr sagte, dass er sie ausgewählt habe, aber nicht aus den Gründen, die sie vermute. Er hat ihr erzählt, dass die selbsen Menschen die gleichen Posten besetzen und er sich kein stärkeres Argument für die Existenz des Schicksals vorstellen könne. Burnham erkennt nun, dass ihr Lorca aus dem Spiegeluniversum stammt. Als Georgiou die Luke zum Myzelnetzwerk öffnet, wendet sie sich ab und Burnham erkennt, dass sie lichtempfindlich ist. Georgiou sagt, dass nur die Lichtempfindlichkeit der einzige biologische Unterschied zwischen ihren Rassen ist. Lorca bricht inzwischen in der Agoniekammer zusammen und der Folterknecht fordert ihn auf, jetzt nicht wegzusterben. Burnham sagt, dass er auf sie angewiesen war, da er sonst nie an die Imperatorin herangekommen wäre. Der Folterer beugt sich zu Lorca und sagt, dass er leben müsse, da er sonst so gut wie tot sei. Inzwischen bricht Lorca aus der Agoniekammer aus. Er verletzt den Folterer mit Elektroschocks schwer, sagt ihm, dass der Name der Frau Ava war und er sie gemocht habe, bis er etwas besseres gefunden hat. Dann tritt er gegen seinen Kopf, sodass er bewusstlos wird. Burnham informiert Georgiou, dass ihr sogenannter Captain der Lorca aus ihrem Universum ist.

Fortsetzung folgt...

Dialogzitate[Bearbeiten]

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlen noch Dialog­zitate.
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Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Produktionsnotizen[Bearbeiten]

Darsteller und Charaktere[Bearbeiten]

Emily Coutts (Keyla Detmer) spielt in dieser Episode nicht mit.

Produktionschronologie[Bearbeiten]

21. Januar 2018 08:30 Uhr
Verfügbar in den USA via CBS All Access
22. Januar 2018 09:00 Uhr
Verfügbar in Deutschland via Netflix
29. November 2021 00:00 Uhr
Free-TV-Premiere in Deutschland via Pluto TV
30. Mai 2022 20:15 Uhr
Erstausstrahlung im linearen Fernsehen in Deutschland via Tele 5

Merchandising[Bearbeiten]

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]

Links und Verweise[Bearbeiten]

Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]

Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]

Verweise[Bearbeiten]

Ereignisse
Schlacht am Doppelstern
Institutionen & Großmächte
Imperator, Sternenflotte (Spiegeluniversum), Sternenflotte, Terranisches Imperium
Spezies & Lebensformen
Armillaria ostoyae, Dunkler Hallimasch, Kelpianer, Klingone, Mensch, Terraner, Vulkanier
Kultur & Religion
Gott, Hölle, Kannibalismus, Klingonische Sprache, Regina Andor
Personen
Jonathan Archer, Michael Burnham, Philippa Georgiou, Kahless
Schiffe & Stationen
ISS Buran, ISS Charon, USS Defiant, SHNZ 03, USS Stamets
Orte
Residenz, Zuchtkammer
Astronomische Objekte
Andoria, Harlak, Interphasische Spalte, Myzelnetzwerk, Qo'noS, Spiegeluniversum, Tonnata VII, Universum, Vulkan
Wissenschaft & Technik
Astromykologie, Experiment, Infektion, Metall, Quantenvarianz, Sporenantrieb, Sporenkammer
Speisen & Getränke
Kelpianersuppe
sonstiges
Auge, Beweis, Captain, Fälschung, Hinrichtung, Krieg, Liebe, Lord, Schmerz, Schwert, Sicherheit, Soldat, Spiegel, Tag, Tasche, Tod

Externe Links[Bearbeiten]