Das Spinnennetz
Die Enterprise ist auf der Suche nach der Defiant und gerät in Konflikt mit den Tholianern, wobei es zunächst so aussieht, als sei Captain Kirk verloren gegangen.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Langfassung
Prolog
- Computerlogbuch Nummer 1 der Enterprise
Sternzeit 5693.2
Commander Kirk- Vor 3 Wochen ist das Raumschiff Defiant spurlos verschwunden. Die Enterprise nähert sich dem Punkt, von dem die Defiant ihre letzte Positionsmeldung absetzte. Dieses Gebiet ist noch unerforscht.
Spock meldet merkwürdige Sensorenmesswerte, die darauf hinzuweisen scheinen, dass der Weltraum entweder auseinanderbricht oder zusammenfällt. Präzisere Angaben sind leider nicht möglich. Kirk fragt, ob er die Sensoren überprüft hat und Spock versichert ihm, dass diese in Ordnung sind. Sie haben einen doppelten Computertest vorgenommen. Montgomery Scott meldet, dass ihre Sol-Triebwerke minimalen Energieverlust haben und er die Ursache nicht findet. Pavel Chekov ortet nun ein fluoreszierendes Objekt, kann es aber noch nicht identifizieren. Kirk fragt seinen Wissenschaftsoffizier, was er davon hält. Spock meint, dass ihre Instrumente auf dieses Objekt nicht reagiert. Es dürfte gar nicht existieren und hat ihren Instrumenten zufolge weder Masse noch Energie. Als sie näher kommen, sehen sie, dass es sich um die gesuchte Defiant handelt. Sulu drosselt nun die Triebwerke und bringt die Enterprise auf Transporterreichweite heran. Uhura versucht das Schiff zu rufen, doch der Frequenzsucher spricht nicht an. Kirk lässt die Position halten. Spock, Chekov und McCoy werden in den Transporterraum beordert und Scott übernimmt das Kommando auf der Brücke. Das Außenteam legt Raumanzüge an. Im Transporterraum gibt Kirk den Beambefehl und der Trupp materialisiert sich Augenblicke später auf der Brücke der Defiant. Dort finden sie die gesamte Brückenbesatzung tot vor. Der Captain liegt im Zentrum der Brücke und ein toter Techniker hat seine Hände um seinen Hals gelegt.
Akt I: Massenwahnsinn auf der Defiant?
McCoy nimmt seinen Tricorder heraus und scannt die Toten. Chekov fragt, ob es je eine Meuterei auf einem ihrer Schiffe gab. Spock antwortet, dass in ihrem Archiv darüber nichts verzeichnet sei. Kirk geht inzwischen weiter. McCoy stellt fest, dass das Genick des Captains gebrochen ist. Spock meldet, dass das Schiff noch intakt ist. Kirk schlussfolgert daraus, dass die Meuterer noch an Bord sein müssen. Kirk ruft nun die Enterprise und lässt Scott einen Sicherheitstrupp vorbereiten. Spock meldet, dass es an Bord des Raumschiffs kein Leben mehr gebe. Kirk findet dies eigenartig. Chekov soll nun die Sauerstoffversorgung im Maschinenraum ansehen und McCoy soll sich um die Krankenstation kümmern. Dann ruft Er Scott und lässt den Sicherheitstrupp warten.
Sulu meldet Scott, dass er den genauen Standort der Defiant nicht ausmachen kann, aber den Eindruck hat, dass sie wegdriftet. Scott lässt daraufhin näher heranfliegen. Sulu soll in Transporterreichweite bleiben, aber nicht zu nah herangehen.
Im Maschinenraum findet Chekov weitere Tote und meldet Kirk, dass es dort genauso aussehe, wie in der Sauerstoffversorgung, alle seien tot. Kirk ruft ihn nun wieder raus. Chekov wird plötzlich schwindlig und er taumelt etwas. Nachdem er sich wieder gefangen hat, geht er weiter. Kirk ruft dann McCoy und fragt nach einer Erklärung. Dieser antwortet, dass sich alle Leute gegenseitig umgebracht haben. Kirk fragt, ob es möglich sei, dass alle eine Geisteskrankheit befallen habe. McCoy meldet, dass laut dem Lazarettlogbuch nicht einmal der Schiffsarzt eine Ahnung davon hatte, was hier vorgeht. McCoy will sich die Unterlagen mitnehmen und sie auf der Enterprise analysieren. Als er weitergeht, findet er einen toten Mann und fasst durch ihn durch. Kirk fragt nach, was los sei und McCoy fasst auch noch durch einen Tisch. Er meldet, dass das Schiff dabei ist, sich aufzulösen. Kirk ruft ihn auf die Brücke.
Sulu bemerkt, dass das Schiff fluktuiert. Scott ruft nun O'Neil und fragt, ob der Transporter in Ordnung sei. Als dieser verneint, geht er selbst dorthin und übergibt Sulu das Kommando.
Spock meldet Kirk, dass die Sensoren der Defiant das gleiche anzeigen wie die der Enterprise. Kirk fragt, ob er damit sagen will, dass auf der Enterprise dasselbe passieren kann, wie auf der Defiant und Spock bejaht dies. Kirk befiehlt nun das Beamen. Scott meldet, dass er nur drei Transporterstrahlen hat, da der Kahn ihre Transporterfrequenzen blockiert. Daher hat er nur drei Strahlen. Kirk lässt daher Spock, McCoy und Chekov zurückbeamen. Beim ersten Versuch können sie nicht materialisiert werden und Scott wiederholt den Vorgang. Daraufhin gelingt es, die drei Offiziere zu materialisieren. Kirk ist der Letzte – und verschwindet mit der Defiant im Parallelraum. Obschon er sich nach wie vor im Beamstrahl befindet, ist es bislang nicht möglich, ihn an Bord zurückzuholen. Scott vermutet, dass das Schiff beim Auflösen den Captain mitgenommen hat.
Akt II: Das Ultimatum
Spock fragt den Computer, wann die nächste Raumverdichtung auftritt und dieser meldet, dass es in 4 Stunden und 12 Minuten der Fall ist. Scott meint, dass er das Schiff nicht mehr halten kann. Spock meint, dass sie nicht in einen anderen Raum fallen dürfen. Spock will damit sagen, dass ihr Universum mit vielen anderen Raumuniversen im selben Raum existieren. Uhura fragt, ob es gelingt, den Captain zurückzubeamen. Spock meint, dass die verschiedenen Universen verschiedene Strukturen haben und kollidieren. Da erlebt Chekov einen plötzlichen Wutanfall, der ihn hysterisch schreien lässt. Sulu, Scott und McCoy halten ihn fest und Spock versucht ihn anzusprechen. Als er nicht reagiert, betäubt Spock ihn mit dem Nackengriff. McCoy fragt, ob ihm etwas aufgefallen ist. McCoy sagt, dass es nach Hysterie und Angst aussieht. Uhura meint, dass es für sie eher nach Wut aussah. McCoy lässt ihn dann auf die Krankenstation bringen. Spock vermutet, dass auf der Defiant etwas ähnliches passiert ist. McCoy meint, dass er vor allem Zeit braucht, um die Ursache zu finden. McCoy fragt, ob Spock sicher ist, dass Kirk noch lebt. Spock antwortet, dass es denkbar ist, dass Kirk in ihrem Beamstrahl gefangen war. Sie können ihn wiederholen.
Sulu ortet nun ein unbekanntes Raumfahrzeug in 200000 Kilometern Entfernung. Dieses Schiff kommt immer näher und Spock gibt Alarmstufe Rot. Das Schiff stoppt 90000 Kilometer vor ihnen. Uhura empfängt nun ein Signal und legt es auf den Hauptschirm. Lorskene behauptet, dass das Gebiet den Tholians gehöre. Spock antwortet, dass nach interplanetaren Verträgen diese Region des Weltraums niemandem gehöre. Lorskene erhebt Anspruch auf das Gebiet und will ihren Anspruch notfalls mit Gewalt durchsetzen. Spock erklärt, dass sie einem ihrer Schwesterschiffe zu Hilfe gekommen sind. Lorskene kann jedoch nichts feststellen. Spock erbittet eine Aufenthaltsgenehmigung bis zur nächsten Raumverdichtung. Das heißt, von Zeit zu Zeit überlappen sich verschiedene Universen und nur während einer solchen Interphase ist es möglich, den Captain, der mit der Defiant in einen anderen Raum gefallen ist, zurück an Bord zu holen. Lorskene stimmt dem zu.
McCoy und Chapel machen derweil verschiedene Versuche. McCoy gibt Chapel eine Flasche und sie soll eine Analyse machen. Inzwischen ruft Spock den Transporterraum und meldet, dass es noch 20 Sekunden bis zur Raumverdichtung sind. Da greift ein Medizintechniker McCoy an, der durch Chapels Warnung den Schlag mit einem Rohr gerade noch abwehren kann. Diese betäubt den Mann dann mit einer Spritze. McCoy bedankt sich für die Hilfe, lässt ihm Blut abnehmen und den Sicherheitsoffizier verständigen. Scott verstärkt die Energie, doch er kann Kirk nicht im Richtstrahl finden. Spock lässt daraufhin weiterarbeiten. Sulu meldet, dass ihre Messwerte nicht mehr mit denen übereinstimmen, die sie beim Kontakt mit der Defiant hatten. McCoy fragt inzwischen, wann sie die nächste Raumverdichtung haben. Diese ist schon eingetreten, doch durch die Energie des Tholianerschiffes wurde sie wohl verändert. McCoy meldet, dass einer seiner Laboranten von der Krankheit befallen wurden. Die Krankheit gefährdet die ganze Crew. Es besteht die Gefahr, dass die Gehirnzellen und das Nervensystem befallen wird. Sulu meldet nun, dass sie beschossen werden. Spock meint, dass die Tholians bemerkenswert pünktlich sind. Uhura sagt, dass das automatische Kontrollsystem Schäden in den Sektion A 8 und C 13 meldet. Spock lässt nun volle Energie auf die Schilde legen. Uhura versucht eine Verbindung mit dem Tholianerschiff herzustellen. Uhura meldet, dass sie auf keiner Frequenz antworten. McCoy meint, dass ein Kampf keinen Sinn hat, nachdem sie Kirk verloren haben. Sulu feuert nun und trifft das tholianische Schiff. Spock verlangt nun einen Bericht von Scott. Dieser meldet, dass er nicht mehr manövrieren kann und der Antriebskonverter hinüber sei. Sie könnten in den Parallelraum treiben. Scott kann die Reparaturdauer nicht spezifizieren und McCoy fragt, wieso er dies getan hat. Spock antwortet, dass das Schiff der Tholians außer Gefecht gesetzt werden musste. Spock verweist McCoy nun auf seine Krankenstation, dass er sich um ein Gegenmittel kümmern soll. Sulu meldet, dass sich ein weiteres Schiff nähert. Uhura kann sie nicht rufen. Da beginnen diese Schiffe eine Art Netz zu spinnen. Spock lässt den Computer eine Analyse durchführen. Spock meint, dass es zweifellos eine Art von Kraftfeld ist. Spock ist sich sicher, dass sie nicht entkommen können, wenn die Tholians fertig sind, bevor sie wieder einsatzfähig sind. Es beginnt also ein Wettlauf mit der Zeit.
Akt III: Immer mehr Infizierte
Die Crew versammelt sich in einem großen Raum der Enterprise. Dr. McCoy meldet Spock, dass das einzige Mittel, dass bisher eine Wirkung gezeigt hat, Taragen ist. Spock schickt ihn daher ins Laboratorium, um sich darum zu kümmern. McCoy meint, dass die biochemischen Tests auch ohne ihn ausgeführt werden können und es wichtiger sei, dass er an dieser Versammlung teilnimmt. Spock informiert die Crew darüber, dass der Captain sich entschloss, auf der Defiant zu bleiben, um den drei anderen Männern die sichere Rückkehr zu ermöglichen. Sie wissen, dass die Tholians sie angriffen und dabei Kirk vielleicht noch am Leben war. Es erschien ihm notwendig, das Feuer zu erwidern. Sie wurden kampfunfähig gemacht, jedoch ist jetzt zu befürchten, dass Kirk den Tod gefunden hat. Da stürmt plötzlich ein Mann los und McCoy lässt ihn ins Lazarett bringen. Er drückt dabei seinen Respekt und Bewunderung für Kirk zum Ausdruck. Scott lässt dann strammstehen und man verharrt für einige Sekunden und tritt dann weg. McCoy geht nun zu Spock. Er will sich die Platte ansehen, die Kirk ihnen für diesen Fall zurückgelassen hat. McCoy will sich an die Anordnung von Captain Kirk halten und ermahnt Spock, es ebenso zu tun. McCoy meint, dass das Einzige, was seinem Tod einen Sinn gegeben hätte, die Rettung der Enterprise wäre. Spock meint, dass der Captain auch sein Leben oder das Schiff riskiert hätte, wenn er ein Crewmitglied hätte retten können. Spock meint, dass er so handeln musste, wie er es tat, solange feststand, dass Kirk nicht tot war. McCoy meint, dass die Crew in ernster Gefahr ist. Spock meint, dass sie ihre Pflicht erfüllen müssen. McCoy meint, dass Vulkanier sicher immun gegen die Krankheit sind. Da holt Spock ein Band hervor. Dann sehen sie sich die Aufzeichnung an. Kirk ermahnt sie, dass Spock seinen Verstand und seine Begabungen einsetzen soll, dabei aber nicht vergessen darf, dass manche Entscheidungen auch intuitiv getroffen werden müssen. Auch diese Qualitäten werden sich auch bei ihm finden. Wenn er sich irrt, solle er McCoy um Rat fragen und diesen auch annehmen. Dann wendet er sich an McCoy und appelliert, dass er ihm helfen muss, wo er kann. Allerdings muss er auch seine Befehle als Captain befolgen. Allerdings verdiene er das gleiche Vertrauen wie er selbst. McCoy entschuldigt sich nun bei Spock und meint, dass es ziemlich hart war. Spock fragt, was er jetzt hören möchte. Da ruft Scott Spock und meint, dass sie ungefähr berechnen können, wann es fertig ist. Daher sollten sie schneller fertig werden.
In ihrem Quartier hat Uhura wenig später plötzlich Schmerzen und sieht im Spiegel Captain Kirk in seinem Raumanzug schweben. Dann verschwindet er wieder. Sie läuft hinaus und informiert McCoy darüber. Dieser will sie auf die Krankenstation bringen. Sie appelliert, dass sie nicht verrückt ist, doch der Arzt ist der Meinung, dass sie ebenfalls von der unbekannten Krankheit befallen ist.
Im Maschinenraum wird Scott von einem Mann angegriffen und bringt ihn unter Kontrolle. Er informiert Spock und dieser will, dass er McCoy über die Symptome informiert. Auf der Krankenstation gibt Chapel McCoy die Diagnose des Mannes, der Scott angegriffen hat. McCoy meint, dass er sich sicher ist, dass eines der Tharagenpräparate immunisierend wirkt, aber er nicht weiß, welches. McCoy geht derweil zu Uhura ans Krankenbett und sie meint, dass Spock ihr nicht glaubt und alles wohl nur Einbildung war. McCoy ist sich sicher, dass es jedenfalls nicht der Captain war. Sie fragt, ob er glaube, dass es ihr wie Chekov gehe, doch McCoy ist sicher, dass er bald das richtige Mittel findet.
Scotty sieht einen Ingenieur, dem schwindlig ist, doch dieser versichert ihm, dass er in Ordnung sei. Scott ruft die Brücke und fragt, ob sie schon wieder einer Raumverdichtung begegnet sind. Im Maschinenraum sieht Scott plötzlich Kirk in seinem Raumanzug schweben und er fragt sich selbst, ob es ihn erwischt hat. Er meldet dies Spock. Kirk schwebte und war durchsichtig. Dann verschwand er wieder. McCoy sagt Spock, dass Uhura das gleiche sah. Spock will sich auf Tatsachen beschränken und glaubt, dass manche in gewissen Situationen das sehen, was sie sehen wollen. McCoy meint, dass sie fast Scott verloren hätten und dann haben sie keine Chance einen Ausweg zu finden. Spock fragt, wieso McCoy sich seinen Kopf zerbricht und McCoy wird aggressiv. Spock meint, dass er Captain gesagt hätte: Vergessen wir's, Pille.
. Scotty betritt nun die Brücke. Da stolpert McCoy und wird von Spock und Brent gestützt. Scott sieht nun auch Kirk und weist Spock darauf hin. Dieser geht näher zu Kirk und spricht zu ihm. Jedoch verschwindet er wieder.
Akt IV: Flucht durch die Raumspalte
Auf der Krankenstation lässt McCoy Uhura frei und dieser bestätigt ihr, dass sie den Captain gesehen hat. Dieser lebe noch und sie habe sich nicht getäuscht. Da werden sie gerufen.
Scott meint derweil zu Spock, dass er Recht hatte und sie die Phaserkanonen nicht hätten einsetzen dürfen. Damit haben sie eine Art von Loch in diesen verrückten Raum gerissen. Bei der nächsten Raumverdichtung können sie Kirk an Bord beamen. Scott meint, dass sie kaum 80 % Energie haben werden. Spock antwortet, dass dies reichen muss. McCoy kommt nun herein und informiert sie, dass er nach langem Forschen ein Gegenmittel gegen die Krankheit gefunden hat. Chekov hat derweil schon seinen Posten wieder eingenommen. Scott fragt nun, um was es sich bei dem Gegenmittel handele und dieser antwortet, dass er dazu das klingonische Nervengift Theragen verwendet hat. Es ist in Alkohol aufgelöst und mit destilliertem Wasser verdünnt. Scott entgegnet, dass ein anständiger Scotch die gleiche Wirkung hat. Dann trinkt er seine Dosis und fragt, ob sich dies mit einem anständigen Scotch verträgt. Daraufhin nimmt Scott die Flasche mit. Auch Spock trinkt sein Glas, und sei es nur darum, um der Crew mit gutem Beispiel voranzugehen.
Anschließend geht er wieder auf die Brücke und heißt Uhura und Chekov willkommen. Dann ruft er den Maschinenraum und teilt Scott mit, dass die Raumverdichtung in 20 Sekunden auftritt. Da schließen die Tholians das Kraftfeld. Chekov zählt den Countdown runter. Er hat nur knappe 80 %, doch Spock meint, dass das reichen muss. Auf dem Schirm sehen sie wieder Kirk und die Tholians aktivieren das Kraftfeld. Sulu versucht die Position zu halten und Scott legt vollen Schub auf alle Triebwerke. Dann verschwindet die Enterprise in der Interphase und taucht wieder aus dieser auf. Sie befinden sich nun wieder im Normalraum. Chekov stellt die Position mithilfe des Computers fest. Sie sind 2,27 Parsec von der alten Position entfernt.
Im Transporterraum hat McCoy bereits eine Tri-Ox-Spritze aufgezogen. Spock lässt den Transport vorbereiten. Da erscheint Kirk erneut auf dem Bildschirm und Spock lässt Energie geben. Nun gelingt es Kirk zurückzubeamen und dieser bricht auf der Transporterplattform zusammen. McCoy und Chapel eilen zu ihm. Während Chapel ihm den Helm abnimmt, injiziert McCoy ihm die Spritze.
Auf der Brücke meint Kirk, dass er ein ganzes Universum für sich hatte und fragt, wie sie ohne ihn klargekommen sind. McCoy behauptet, dass Spock Befehle gegeben hat und er sie ausgeführt hat. Spock meint, dass es keine nennenswerten Meinungsverschiedenheiten gab. Kirk hofft, dass seine kleine Ansprache ihnen geholfen hat, ihre großen Probleme zu meistern. Beide tun nun so, als hätten sie diese nicht gesehen. Kirk erinnert nun, dass er sein Vermächtnis meint. Doch McCoy und Spock behaupten, dass sie dazu nicht gekommen seien, da in einer solchen Situation eine Entscheidung die nächste jagt. Kirk meint nun, dass er gelegentlich wieder so einen Weltraumspaziergang machen kann. Dann befiehlt er Sulu, Geschwindigkeit Sol 2 zu setzen.
Dialogzitate
Kirk wurde für tot erklärt. McCoy war sehr ungehalten über einige von Spocks Befehlen, will sich etwas später aber dafür entschuldigen.
- McCoy
Bitte entschuldigen Sie. Mir macht der Raum vermutlich auch bereits zu schaffen.- Spock
Es gibt nichts zu entschuldigen. In diesem Falle hätte der Captain wahrscheinlich gesagt: ‚Vergessen wir's, Pille.‘
- McCoy
Sie mit Ihrer verdammten Logik haben es fertig gebracht, dass wir Captain Kirk verloren haben.
Hintergrundinformationen
Story und Drehbuch
Diese Folge wird "fortgesetzt" mit der Star Trek: Enterprise-Folge Die dunkle Seite des Spiegels, Teil I.
Produktionsnotizen
Anders als bei der deutschen Ausstrahlung von TNG-R wurden bei TOS-R keine deutschen Titel eingeblendet.
Nur für diese Episode werden zwei Intercom-Stationen angebracht, die sonst in keiner anderen Folge, nicht einmal an Bord der Defiant (dieselbe Dekoration und dieselbe Episode!), zu sehen sind. Die eine findet sich "plötzlich" in der Krankenstation auf dem Ablagetischchen vor dem Arzneischrank, die andere im Maschinenraum, obschon es auf demselben Pult bereits einen Bildschirm gibt, durch welchen Kirk in der Folge Reise nach Babel mit Uhura spricht.
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- VHS Der Plan der Vianer – Das Spinnennetz
- TOS DVD-Box Staffel 3 - Disc 3
- TOS-R DVD-Box Staffel 3 - Disc 3
- TOS-R DVD-Box Staffel 3.1 - Disc 3
- TOS-R Blu-ray-Box Staffel 3 - Disc 2
- Star Trek: The Original Series (CED) - Disc 3
Filmfehler
Inhaltliche Ungereimtheiten
Chekov wird in dieser Folge als Lieutenant bezeichnet, obgleich er diesen Dienstgrad offensichtlich noch nicht besitzt.
Während Kirk an Bord gebeamt wird, sieht man den Transporterchief im Rang eines Lieutanant, jene Einstellung, als er jedoch den Transporter aktiviert, bedient man sich der Einstellung mit Mr. Scotts Händen. Zu erkennen vor allem an den Rangabzeichen des Lt. Commanders.
Synchronisationsfehler
Die Tholianer werden hier mit Tholians übersetzt, was einfach der englische Name ist. In TNG: Rikers Vater, Galavorstellung und anderen Folgen wird ein deutscher Name benutzt.
Parsec wurde mit Parallaxensekunde
übersetzt.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- William Shatner als Captain James T. Kirk
- Gert Günther Hoffmann
- Andreas Neumann (neue Szenen)
- Leonard Nimoy als Commander Spock
- Herbert Weicker
- Norbert Gescher (neue Szenen)
- DeForest Kelley als Dr. Leonard H. McCoy
- Manfred Schott
- Joachim Pukaß (neue Szenen)
- James Doohan als Lt. Commander Montgomery Scott
- Kurt E. Ludwig
- Manfred Petersen (neue Szenen)
- George Takei als Lieutenant Hikaru Sulu
- Fred Klaus
- Dirk Müller (neue Szenen)
- Nichelle Nichols als Lieutenant Uhura
- Walter Koenig als Fähnrich Pavel Chekov
- Co-Stars
- Majel Barrett als Christine Chapel
- Sean Morgan als Lieutenant O'Neil
- nicht in den Credits genannt
- William Blackburn als Hadley
- Bob Bralver als Ingenieur
- Michael Gahr (unbestätigt)
- Frank da Vinci als Brent
- Lou Elias als Ingenieur
- Claus Ringer (unbestätigt)
- Roger Holloway als Roger Lemli
- Jay Jones als Ingenieur
- Jeannie Malone als Yeoman
- unbekannter Darsteller als Captain der Defiant
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Frank da Vinci als Stuntdouble für DeForest Kelley
- Jay Jones als Stuntdouble für James Doohan
- Jesse Wayne als Stuntdouble für Walter Koenig
- Weitere Synchronsprecher
- Kathrin Ackermann als Stimme von Commander Loskene (im Original von Barbara Babcock)
- Joseline Gassen als Stimme von Commander Loskene (im Original von Barbara Babcock, neue Szenen)
- Holger Hagen als Sprecher des Vorspanns (im Original von William Shatner)
- Karin Kernke als Computerstimme (im Original von Majel Barrett)
Verweise
- Spezies & Lebensformen
- Klingone, Tholianer
- Schiffe & Stationen
- USS Defiant, Tholianischer Netzspinner
- Orte
- Brücke, Krankenstation
- Astronomische Objekte
- Exo III
- Wissenschaft & Technik
- Antriebskonverter, Computer, Interphase, Nervengift, Parsec, Phaser, Raumverdichtung, Tharagen, Tholianisches Netz
- sonstiges
- Angst, Blut, Genick, Genickbruch, Hysterie, Meuterei, Tod, Woche, Wut