In der Falle
Jake Sisko und Miles O'Brien lösen versehentlich ein altes cardassianisches Antirebellionsprogramm aus, dass nun die ganze Station bedroht.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
Jake arbeitet zusammen mit Chief O'Brien in der Erzverabeitungsanlage 5. Der Chief erkundigt sich, wie es bei Jake vorangeht. Der erklärt, dass es gut läuft und die Hälfte der cardassianischen Dateien gelöscht sind. Er ist erstaunt, wie viele Unterprogramme man für den Betrieb der Anlage brauchte. Darauf erwidert O'Brien, dass der Arbeitsvorgang sehr kompliziert war und die Cardassianer täglich 20.000 Tonnen Erz durch die Verarbeitungsanlage jagen ließen. Er erklärt, dass es die Hölle gewesen sein muss, da die Temperatur oft 55°C erreichte. Sofort erkundigt sich Jake, ob die Arbeiter das überleben konnten. Darauf erwidert der Chief, dass nicht viele dies überlebten. Dann kommt er auf das andere Thema zurück und erklärt, dass er Jake hilft, das neue Betriebssystem zu installieren, wenn er alle alten Dateien gelöscht hat. Nun möchte der Junge wissen, wie lange es dauert, die Anlagen in eine Deuteriumraffinerie umzubauen. Der Chief erwidert, dass es wohl nicht länger als drei bis vier Wochen sein werden.
In diesem Moment kommt Commander Sisko zu den beiden. Er erkundigt sich, ob sie auch vorhaben, in den nächsten drei bis vier Wochen etwas zu essen. Daraufhin erklärt O'Brien, dass er die Zeit wohl vergessen hat. Jake fügt an, dass sie fast fertig sind. Allerdings erklärt er dem Chief auch, dass es ihm nicht gelingt, eine bestimmte Datei aus dem Speicher zu löschen. Daraufhin erkundigt sich der Chief, ob Jake eine Neuformatierung des Datenclusters vorgenommen hat. Der entgegnet, dass er es versuchte, aber die Datei weiter vorhanden ist. Nun schaut sich O'Brien das Problem selbst an. Auch ihm gelingt es nicht und zudem bemerkt er, dass der Dateiname für die Datei fehlt. Und auch sonst gibt es kein Hinweis, was es ist. Er will sie erst einmal zurückstellen und deshalb zur Zentraldatenbank transferieren, um sie am nächsten Tag zu analysieren.
Doch der Vorgang schlägt fehl und es kommt eine Meldung vom Computer, dass eine nicht autorisierte Eingabe in Erzverarbeitungsanlage 5 durchgeführt wurde. Dann fordert der Computer den Zugangscode. Sofort gibt der Chief seinen Code ein, doch dieser wird vom Computer als falsch angesehen. Der Computer gibt ihm daraufhin fünf Sekunden Zeit, um den richtigen Code einzugeben. Jake will wissen, was sonst passiert, jedoch kann ihm dies auch der Chief nicht sagen. Er versucht den Vorgang zu stoppen. In diesem Moment schließen sich die Zugänge zu der Anlage. Dann ertönt eine Computerdurchsage, die auch auf der OPS zu hören ist. Es wird von einem Arbeiteraufstand in Erzverarbeitungsanlage 5 berichtet und er Computer gibt an, dass die Sicherheitsmaßnahmen aktiviert wurden. Dann wird eine Aufzeichnung von Gul Dukat eingespielt, die sich an die bajoranischen Arbeiter wendet. In der Botschaft erklärt der Cardassianer, dass der Versuch, die Kontrolle über die Station gewinnen zu wollen, ein Fehler ist. Er erklärt, dass die Arbeiter wertvoll für die Cardassianer sind und man möchte ihnen nicht schaden. Deshalb fordert er die Arbeiter auf, die Kontrolle über die Anlage zurück zu geben, da sonst Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Dann gibt er ihnen acht Minuten, sich zu entscheiden.
Akt I: Flucht vor dem Gas
Kurz darauf versucht O'Brien den Zugang zu der Anlage zu öffnen, allerdings gelingt dies nicht. Er erklärt, dass er magnetisch verschlossen ist. In diesem Moment meldet sich Major Kira bei Sisko und seinen Begleitern und erkundigt sich, was in der Erzverarbeitungsanlage los ist. Sie erklärt, dass sie eine aufgezeichnete Nachricht von Dukat hörten, in der es um einen Arbeiteraufstand in der Erzverarbeitungsanlage 5 geht. Der Commander erwidert, dass er, der Chief und Jake die Nachricht auch hörten. Er geht davon aus, dass sie ein automatisches Sicherheitssystem der Cardassianer ausgelöst haben müssen. Daraufhin schlägt Kira vor, die drei aus der Anlage zu beamen. Sie versucht dies, doch plötzlich wird sie nach einem Zugangscode gefragt. Dr. Bashir vermutet, dass das System gegen einen Arbeiteraufstand programmiert wurde. Insofern muss zur Umgehung des Programmes ein ganz bestimmter Zugangscode eingegeben werden. Kira ist davon überzeugt, dass ihnen dieser bei der Übergabe der Station nicht mitgeteilt wurde.
In diesem Moment wendet sich Odo an die OPS. Er erklärt, dass seine cardassianischen Zugangscodes noch gelten und er versuchen wird, das Sicherheitssystem zu umgehen. Allerdings befürchtet er, dass seine Berechtigung nicht hoch genug ist und es deshalb etwas länger dauern könnte. Kira ist mit Odos Vorschlag einverstanden, erklärt allerdings, dass sie es auch weiterhin von der OPS aus probieren wollen. In diesem Moment kommt Quark in das Sicherheitsbüro.
Er verlangt von Odo eine Erklärung bezüglich der Ansprache von Dukat. Sie macht seine Kunden nervös und dies schadet seinem Geschäft. Doch Odo erwidert, dass er keine Zeit für den Ferengi hat, denn er hat viel zu tun. Daraufhin erklärt Quark, dass er Odo vielleicht helfen kann. Doch Odo bezweifelt das, es sei denn er hätte die Stufe 9 der cardassianischen Sicherheitsberechtigung. Allerdings gibt Quark an, nur Stufen 1 bis 7 zu haben. Das verwundert Odo, hat er doch nur die Stufen 1 bis 6. Sofort bietet Quark Odo ein Geschäft an. Doch Odo erwidert, dass er nicht interessiert ist. Allerdings will Quark nicht gehen, da er spürt, wenn eine Gefahr droht. Aus diesem Grunde will er in dem Büro bleiben, da er dies für den sichersten Platz auf der Station hält. Er plant Odo Gesellschaft zu leisten. Unterdessen versucht Sisko einen weiteren Ausgang zu öffnen, doch auch dies funktioniert nicht, da dieser ebenso ein magnetisches Schloss wie an der anderen Tür hat. Er glaubt, dass nur ein Phaser es aufsprengen könnte. Daraufhin erklärt der Chief, dass sie keine Möglichkeit haben, das Programm von ihrem Standort aus zu stoppen. In diesem Moment kommt die nächste Nachricht von Dukat. Die Stimme erklärt, dass die Zeit der Arbeiter abgelaufen ist und es noch nicht zu spät ist, sich zu ergeben. Sofort wendet sich Sisko an den Computer und gibt sich als Führer der bajoranischen Arbeiter aus. Er gibt an, dass man sich ergeben will. Sogleich ertönt wieder die Stimme von Dukat, der sich erfreut gibt, dass sie Vernunft annehmen. Er fordert die Arbeiter auf, zu bleiben, wo sie sind, da die Sicherheitskräfte bald eintreffen werden um sie zu verhaften. Aber er gibt sein Wort, dass niemandem etwas geschehen wird. Der Chief fragt sich sogleich, was das Wort von Dukat wert ist und Jake will wissen, wie es weiter geht. Sein Vater geht davon aus, dass das Programm einen Bestätigungscode der Sicherheitskräfte verlangt, um die Sperre aufzuheben. Er geht davon aus, dass sie immerhin ein paar Minuten mehr Zeit gewinnen. Sofort schauen die drei sich nach einem weiteren Ausweg an.
Der Commander möchte wissen, was in den großen Pipelines ist, die durch den Raum verlegt sind. O'Brien antwortet, dass derzeit nichts mehr darinnen ist und früher Uridium durchfloss, die zur Reinigung einer zweiten Anlage auf Ebene 33 verwendet wurde. Unterdessen versucht Jake die Luke der Pipeline zu öffnen und zu seiner Verwunderung ist diese nicht verschlossen. Daraufhin erklärt Sisko, dass durch die Pipeline geschmolzenes Uridium floss und deshalb nicht gesichert werden musste. Zudem hält es der Chief für zu eng, um jemanden die Flucht zu ermöglichen. Doch Jake erklärt, dass er dort durch käme. Daraufhin will Sisko wissen, ob es möglich wäre, dass Jake durch die Pipeline über die Erzrutsche zu einer der Luken gelangen könnte, um diese von innen zu öffnen. Der Chief schaut sich die ganze Sache an. Unterdessen ertönt wieder die Stimme von Dukat und erklärt, dass sie sich den Sicherheitskräften nicht ergeben haben. Er gibt ihnen noch drei Minuten, ansonsten will er Neurozingas in die Erzverarbeitungsanlage einleiten. Ohne zu zögern steigt Jake in das Rohr und beginnt zu klettern. Während die Stimme von Dukat beginnt, die angeblichen Arbeiter über die verbleibende Zeit zu informieren, setzt sich Benjamin Sisko mit seinem Sohn über sein Kommunikationsabzeichen in Verbindung und fragt, ob er ihn hören kann. Der entgegnet, dass das Hören kein Problem ist, allerdings kann er nichts sehen. Sofort schaltet sich O'Brien ein und gibt ihm Anweisungen. Dann kommt Jake an eine Gabelung und will wissen, wohin er gehen soll. Daraufhin greift sein Vater zu einer Stange und klopft gegen die Roher. Er erklärt, dass Jake dem Geräusch folgen soll. Der Junge schafft es und erreicht die Erzrutsche. Nun fordert der Chief Jake auf, nach einer Luke zu tasten und der findet sie. Während Jake versucht, die Luke zu öffnen erklärt Sisko, dass ihm die Stimme von Dukat immer unangenehmer wird. Jake meldet unterdessen, dass er nicht an den Griff für die Luke kommt. Dabei wird er immer nervöser, doch sein Vater beruhigt ihn.
In diesem Moment läuft die Frist ab und das Programm beginnt das Gas in den Raum zu leiten, während Dukat erklärt, dass der Tod der Arbeiter dazu dienen wird, solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden. Während das Gas einströmt gelingt es Jake endlich, die Luke zu öffnen. Sein Vater und der Chief klettern zu ihm hinauf und im letzten Moment gelingt es ihnen, aus der Erzverarbeitungsanlage zu entkommen.
Auf der OPS versucht Dax den primären Kommandopfad zu umgehen und eine Kreuzverbindung mit dem ODN zu erzeugen. In diesem Moment kommt die Warnung, dass meuternde Arbeiter aus der Erzverarbeitungsanlage 5 entkommen sind. Deshalb aktiviert der Computer das stationsweite Sicherheitsprogramm. Nun verschließen sich auch die Türen auf der OPS. Wieder ertönt die Stimme von Dukat. Mit Wut in der Stimmer erklärt der Cardassianer, dass er nicht zulassen wird, dass die Rebellion Erfolg hat. Sollten sich die Arbeiter nicht umgehend ergeben, so sieht er sich gezwungen alle Bajoraner auf der Station zu töten. Sichtlich betroffen schauen sich Bashir, Kira und Dax an. Dann macht sich Jadzia wieder an die angefangene Arbeit.
Akt II: Bedrohliche Lage
Kurze Zeit später erreichen der Chief, Jake und Benjamin Sisko einen größeren Raum. Der junge Sisko findet den Raum furchtbar dreckig und stinkend. Er steigt zuerst aus dem Zugang, aus dem die drei kommen und schiebt einen Wagen, der vor dem Zugang steht, zur Seite. Sein Vater hält den Raum für eine Art Lagerraum, was O'Brien bestätigt. Er erklärt, dass in dem Raum das Uridium vom Gestein getrennt wurde. Dann, so der Chief, wurde es über die Rutsche, über die sie gekommen waren, in die Aufbereitungsanlage befördert. Sofort erkundigt sich Sisko, ob noch ein anderer Weg als der, über den sie gekommen sind, aus dem Lager herausführt. Doch der Chief verneint dies. Sofort versucht Sisko per Kommunikator die OPS zu erreichen. Doch es kommt keine Antwort. Auch die Sicherheit kann er nicht erreichen. O'Brien und Jake haben die gleichen Schwierigkeiten, woraufhin der Chief vermutet, dass etwas das Signal stört. Daraufhin will Jake wissen, was sie tun können.
Unterdessen hat man auch auf der OPS Probleme. Dax erklärt, dass man keine Verbindung mehr mit dem Rest der Station hat. Bashir berichtet, dass es sich um ein Dämpfungsfeld handelt und somit zur Unterbrechung jeglicher Kommunikation führt. Nun will Kira das Problem auf die unfeine Art lösen. Sie fordert den Doktor auf, von der Tür wegzutreten, vor der dieser steht. Dann schießt sie auf die Kontrolle der Tür. Diese lässt sich nun per Hand öffnen, doch als Kira durch die Tür treten will, wird diese durch ein Kraftfeld geschützt. Bashir erklärt, dass die Cardassianer keinen gemeinen Trick auszulassen scheinen, woraufhin Dax erwidert, dass das Feld sicherlich zum Schutz der OPS gedacht ist und zum Schutz vor den rebellierenden Bajoranern dient. Daraufhin fordert Kira das Sicherheitsprogramm außer Betrieb zu setzen, da sonst viele getötet werden. Dax stimmt zu und erklärt, dass sie wieder die Kontrolle über den Hauptcomputer brauchen, da es dann vielleicht möglich wäre, das Programm aus dem Speicher zu löschen. Sie macht sich sofort an die Arbeit und will das APT-Relais durch einen sekundären Puffer umgehen. Dadurch würde es ihr gelingen, ein unabhängiges Terminal aufzubauen. Nun erklärt Bashir, dass er nun, nach fast drei Jahren anfängt, die Station als seine „Heimat“ zu betrachten. Allerdings erinnert Kira ihn daran, dass die Erbauer der „Heimat“ die Cardassianer waren und empfiehlt ihm, dies nicht zu vergessen. Der Doktor erwidert, dass er das wohl auch nicht vergessen kann.
Im Sicherheitsbüro ist sich Odo der Lage bewusst, in der er mit Quark steckt. Der Ferengi ist geschockt, als er erfährt, dass sie nicht mehr aus dem Büro kommen. Dem Sicherheitschef ist klar, dass sich die Kraftfelder über die ganze Station erstrecken müssen. Daraufhin versucht Quark Odo daran zu erinnern, dass dieser ein Formwandler ist. Er korrigiert sich und meint, er sei ein Wechselbalg. Dennoch empfiehlt der Barkeeper ihm, sich zu verwandeln und sie aus dem Büro zu holen. Allerdings ist Odo klar, dass das Kraftfeld nicht nur die Tür blockiert, sondern auch durch den Boden, die Decke und die Wände geht. Deshalb kann er nicht mehr raus. Daraufhin fragt Quark ob das bedeutet, dass er nun mit Odo gefangen ist. Doch der Sicherheitschef entgegnet, dass er wohl eher mit Quark gefangen ist und das ist seiner Ansicht nach viel schlimmer. In diesem Moment versucht Quark in Odos Computer einzudringen. Doch der Wechselbalg untersagt ihm dies, woraufhin Quark nachgibt.
Im Lagerraum versuchen O'Brien und die Siskos unterdessen, den verschlossenen Ausgang mit dem Wagen, der sich dort befindet, zu öffnen. Sie schieben den Wagen immer wieder gegen die Tür, doch diese gibt nicht nach. Daraufhin will Benjamin nach einer anderen Möglichkeit zur Befreiung suchen. Er schaut sich das Erz an und fragt den Chief, ob es stimmt, dass Uridium sehr instabil ist. Der bestätigt dies und erklärt, dass man nur eine starke elektrische Spannung benötigt, um es detonieren zu lassen. Daraufhin zeigt Sisko zu der Lampe an der Wand und erklärt, dass sie diese bekommen können. Allerdings braucht der Chief dafür ein Werkzeug, um an ein Kabel zu kommen. Daraufhin bricht Benjamin einen Handgriff von dem Wagen ab und gibt ihn O'Brien als Werkzeug. Dieser macht sich sogleich an die Arbeit und versucht die Verkleidung der Lampe zu öffnen.
Auf der OPS ist Dax mittlerweile mit ihrer Arbeit fast fertig. Doch plötzlich kommt es bei ihren Arbeiten zu einer Entladung. Sofort begibt sich Bashir zu ihr. Er lässt sich von Kira seine Tasche bringen. Unterdessen erklärt Dax, dass sie gerade an die ODN-Leitung fassen wollte, als sie mit ihrer Hand an ein kleines Kraftfeld kam. Bashir schaut sich derweil den Zustand mit seinem medizinischen Tricorder an und erkennt eine Verbrennung zweiten Grades. Allerdings schließt er eine Verletzung der Nerven aus. Er gibt ihr ein Mittel gegen die Schmerzen. Mittlerweile erkennt der Computer, dass die Sicherheit auf der OPS verletzt wurde und startet Stufe zwei des Antirebellionsprogramms. Wieder ertönt die Stimme von Gul Dukat. Er erklärt, dass die Weigerung der Bajoraner, sich zu ergeben, ihn zu härteren Maßnahmen zwingt. Deshalb will er in fünf Minuten damit beginnen, Neurozingas in den Habitatring einzuleiten. Dadurch, so Dukat, sind die Familien der Bajoraner die Leidtragenden. Dann fordert er die Cardassianer auf, den Bereich sofort zu verlassen. Kira ist entsetzt, müssten im Habitatring doch mehrere hundert Leute in ihren Quartieren festsitzen.
In diesem Moment ertönt die Stimme von Garak von der Tür her und der Cardassianer erklärt, dass es wohl jetzt genug ist. Dann nennt er seinen Zugangscode und das Kraftfeld wird vor ihm entfernt. Er betritt die OPS und direkt nach ihm schließt sich das Kraftfeld wieder. Dann erklärt er, dass es wohl eine Ironie ist, dass der einzige Ort in der Galaxie, der seinen Zugangscode akzeptiert, eine bajoranische Raumstation ist. Doch Kira geht nicht darauf ein. Sie erklärt, dass er wohl als Einziger durch die Kraftfelder kommt und er deshalb zum Habitatring soll, um so viele Leute wie möglich zu retten. Doch Garak erwidert, dass er nichts lieber tun würde, als seinen Kunden zu helfen, allerdings ist dies nicht möglich. Er erklärt, dass sein Zugangscode ihm zwar freie Bewegung auf der Station ermöglicht, allerdings schließt sich das Kraftfeld hinter ihm wieder sowie er hindurch ist. Daraufhin will Bashir wissen, ob er versuchte das Sicherheitsprogramm mit seinem Code zu stoppen. Garak entgegnet, dass er dies mehrfach versuchte, allerdings hat Dukat wohl aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen die höchsten Sicherheitsstufen vor ihm verheimlicht. Nun will der Doktor wissen, ob es eine Möglichkeit gibt, das Gas nicht einzuleiten.
Darauf erwidert Garak, dass die einzige Möglichkeit dazu die Zerstörung des Lebenserhaltungssystems ist. Doch Kira erklärt, dass dadurch alle getötet werden würden. Doch Bashir stimmt Garak zu. Die Neurozingaseinführung erfolgt über die Lebenserhaltungssysteme, deshalb würde deren Zerstörung das Leben aller im Habitatring retten. Doch Dax erwidert, dass dies nur für zwölf Stunden hilft, da dann der Sauerstoff auf der Station aufgebraucht ist und alle ersticken werden. Bashir sieht jedoch, dass man dadurch zwölf Stunden gewinnen kann, um die Kontrolle über die Station wieder zu erlangen. Auch Garak sieht dies als den einzigen Weg an, die Leute zu retten. Ohne zu zögern dreht sich Kira um, nimmt ihren Phaser und zielt auf einige Konsolen. Sie schickt die Offiziere, die an den Konsolen arbeiten weg und schießt dann. Sofort fällt die Lebenserhaltung aus. Der Computer meldet sich wieder und erklärt, dass das Antirebellionsprogramm Stufe zwei unterbrochen wurde und nun Stufe drei gestartet wird. Wieder ist Dukat zu sehen. Er erklärt den Cardassianern, dass nun wohl Bajoraner die Kontrolle über die Station haben und er wahrscheinlich tot oder auf andere Weise außer Funktion gesetzt worden ist. Allerdings stellt er klar, dass die Station unter keinen Umständen in den Händen der Bajoraner bleibt. Er fährt fort und erklärt, dass die Station innerhalb von zwei Stunden zerstört wird, sollten sie die Kontrolle nicht zurückerlangen. Danach wird die Selbstzerstörung aktiviert.
Akt III: Bedingungen
Im Sicherheitsbüro schießt Quark unterdessen mit einem Phaser auf das Kraftfeld am Eingang. Er versucht dies mehrfach, bis Odo ihn aufhält. Der Wechselbalg erklärt, dass er dies tue, um zu verhindern, dass der Ferengi sich verletzt. Er stellt zudem klar, dass er den kompletten Komplex überprüft hat und es keinen Ausweg gibt. Daraufhin erklärt Quark, dass sein Vater ihn warnte, dass so etwas passiert. Odo will wissen ob er ihm voraussagte, dass er sein Leben im Gefängnis verlieren würde und erklärt weiter, dass er ihm dies auch hätte sagen können. Allerdings erklärt Quark, dass er sagte, sein Sohn solle in der Heimat bleiben, da es dort mehr als genug Möglichkeiten gibt, Geld zu machen. Allerdings beschwert er sich, dass er dann die 75. Erwerbsregel befolgte, die besagt, dass die Heimat dort ist, wo das Herz ist, aber die Sterne aus Latinum bestehen. Sich selbst bemitleidend erklärt er, dass er ein ganzes Leben lang Geschäfte gemacht hatte und spielte, Dinge zusammenraffte und intrigierte. Und alles was er dafür erhielt ist eine miese kleine Bar. Dann erklärt er, dass sein Onkel Frin 30 Bars und sein Cousine Gaila sogar einen Mond besitzt. Doch Odo kennt die Details, da Quark diese oft genug erzählte. Daraufhin relativiert Quark, dass es nur ein kleiner Mond ist, aber dieser genügt zum Leben. Allerdings erklärt Odo, dass Quark selbst eine Menge erreichte. Er erklärt, dass er in seinem Leben viele Ferengi kannte und auch wenn einige von ihnen wohlhabender als Quark waren, allerdings war keiner von ihnen durchtriebener. Der Ferengi will daraufhin wissen, ob Odo dies wirklich meint, was der mit der Frage, ob er lügen würde, beantwortet. Der Barkeeper glaubt ihm dies. Dann bedankt er sich für diese Aussage. Nun fragt er, ob der den Phaser wieder haben kann, was Odo natürlich verneint. Die Antwort stößt bei Quark auf wenig Gegenliebe.
Auf der OPS erkundigt sich Bashir, wie es den Händen von Dax geht. Jadzia erwidert, dass es nun etwas besser ist. Der Doktor erklärt, dass er gerne mehr tun würde, allerdings kann er das geschädigte Gewebe erst auf der Krankenstation richtig behandeln. In der Zwischenzeit wendet sich Kira an Garak und fragt, ob bei ihm alles klappt. Der bestätigt, dass es voran geht, allerdings nicht so wie er will. Sein persönlicher Code kann jedes Terminal der Station aktivieren, allerdings genügt dies nicht für weitere Zugriffe. Er kann sich die Einstellungen nur ansehen, allerdings nichts ändern. Ihm ist es möglich zu sehen was passiert, allerdings kann er nichts dagegen machen. Das bedeutet auch, dass nur eine Person das Programm unterbrechen kann und das ist Gul Dukat. Daraufhin überlegt Dax, dass man den Computer irgendwie täuschen kann, so dass er Garak für Dukat hält. Er müsste dafür nur seinen Code umschreiben. Allerdings erklärt Garak, dass dies wohl sinnlos wäre, selbst wenn er es könnte, da der Computer gleich nach der Eingabe des Codes das DNA-Muster scannen würde, um ihn als Dukat zu identifizieren. Diesbezüglich hat Dax allerdings auch eine Idee. Wenn man auf die Sensoren auf der OPS ausschalten würde, so könnte man ihn nicht scannen. Garak ist davon angetan und glaubt, dass es machbar ist. Er will die Täuschung versuchen. Bashir wirft daraufhin die Frage in den Raum, wie man die Sensoren abschalten will, ohne dass ein anderer verletzt wird. Allerdings ist Kira bereit, jedes Risiko einzugehen und Dax schlägt vorm den Sensorenimput von den primären Scannern zu den Sicherungsscannern umleiten, da der Computer dies nicht als Bedrohung ansehen würde. Dadurch wäre das System für einige Sekunden blind, so lange man die Änderungen vornimmt. Garak ist sich sicher, dass einige Sekunden genug für ihn sind. Sofort machen sich alle an die Arbeit und Dax bittet Kira ihr zu helfen, da sie selbst ihre Hände nicht einsetzen kann.
In diesem Moment sieht Garak den Doktor lächeln und erkundigt sich, wie er in dieser Situation dazu in der Lage ist. Bashir erwidert, dass es Garak selbst ist. Er fragt ihn, wie viele Schneider außer ihm noch in der Lage sind, einen cardassianischen Sicherheitscode umzuschreiben. Daraufhin erwidert Garak, dass er keine Schätzung wagen will. Dann erinnert er Bashir daran, dass er die beiden Hosen, die er zum Ändern gebracht hatte, wieder abholen kann. In diesem Moment stößt er auf ein Problem. Ihm war immer klar, dass Dukat ein Paranoiker ist, so hatte er in seinen Zugangscode eine Menge interrogativer Subroutinen eingebaut. Sofort will Bashir wissen, was das bedeutet und Garak erklärt, dass der Computer ständig überprüft, ob er wirklich der ist, der er vorgibt zu sein. Sofort erkundigt sich der Cardassianer, wie lange Dax noch für die Modifikation der Sensoren bracht. Die erwidert, dass es noch etwa zehn Minuten dauert. Daraufhin entgegnet Garak, dass er sich nicht sicher ist, ob sie noch so lange Zeit haben. In diesem Moment wird er bestätigt. Der Computer meldet eine unautorisierte Verwendung eines Kommandocodes. Er startet daraufhin die Stufe vier des Antirebellionsprogramms.
Sogleich erscheint im Replikator der OPS ein kleines Gerät. Dieses beginnt zu schießen. Der erste Schuss schlägt in der Nähe von Dax und Kira ein, der zweite unweit von Bashir und Garak. Das Gerät schießt weiter und der nächste Schuss trifft einen Offizier, der sogleich aufgelöst wird.
Im Lagerraum für Uridium gelingt es Sisko und O'Brien unterdessen, die Verkleidung der Lampe zu öffnen. Jake ist darüber sehr erfreut und der Chief schlägt vor, das Uridium vor der Tür zu stapeln. Die drei beginnen daraufhin das Material aus dem Wagen vor der Tür zum Lagerraum aufzuschichten.
Auf der OPS suchen die Offiziere mittlerweile Deckung vor den Schüssen des Gerätes im Replikator. Kira erkundigt sich, ob jemand in der Lage ist, an ihren Phaser zu kommen. Der Doktor versucht ihn zu erreichen und verlässt kurz die Deckung, die er eingenommen hat. Doch in diesem Moment schlägt der nächste Schuss direkt neben ihm ein. Schnell verschanzt er sich wieder in seinem Versteck und erklärt, dass er ihn nicht erreichen kann. Kira erklärt, dass sie nicht einfach untätig zusehen können, wie das Gerät um sich schießt. Doch Garak widerspricht ihr und erklärt, dass genau dies das Einzige ist, was sie tun können. In diesem Moment beamt sich Gul Dukat direkt vor dem Replikator auf die OPS. Er vermutet, dass wohl jemand versucht haben muss, seinen Zugangscode zu duplizieren. Sofort will Kira wissen, was Dukat auf der Station will. Der erwidert, dass er eine Patrouille durch die Entmilitarisierte Zone unternahm und dabei ein von ihm aufgezeichnetes Notsignal empfing. Demzufolge sollen bajoranische Arbeiter auf Terok Nor rebellieren. Dies weckte seine Neugierde. Dann schaut er auf ein Display und erkennt, dass die Selbstzerstörung gestartet wurde. Spöttisch meint er, dass die Crew in wirklichen Schwierigkeiten steckt. Nun erkundigt er sich nach Commander Sisko und hofft, dass er durch das kleine Gerät im Replikator nicht ausgelöscht wurde, als er sich einen Raktajino bestellte. Dax erklärt immer noch aus der Deckung, dass Sisko in der Erzverarbeitungsanlage 5 festsitzt. Daraufhin wünscht Dukat ihm Glück.
Bashir erkundigt sich sofort, ob Dukat ihnen helfen kann. Der erwidert, dass er dies mit seinem Commandocode problemlos könnte. Kira fordert ihn auf, es zu tun, doch Dukat hat es damit nicht eilig. Er will erst noch ein paar Dinge klären. Dann bestellt er sich einen roten Tee, woraufhin der Replikator die Waffe verschwinden lässt und den gewünschten Tee repliziert. Bashir will schon aufstehen, als die Schüsse aufhören, allerdings warnt Dukat ihn und nimmt sich den Tee. Sofort erscheint die Waffe wieder und beginnt erneut zu schießen. Nun fordert Kira Dukat auf mitzuteilen, was er will. Der Cardassianer entgegnet, dass sie freundlicher sein sollte, um ihn zu freundlicheren Aktionen zu veranlassen. In diesem Moment sieht Dukat Garak und erklärt Spöttisch, dass sich seine Reise für diesen Anblick alleine schon gelohnt hat. Daraufhin steht der Schneider auf. Bashir warnt ihn, doch Garak ist sich sicher, dass der Computer als Ziel nur Nicht-Cardassianer erkennt. Dukat bestätigt dies und bedauert es, dass er mit Garak keine Ausnahme machte. Daraufhin wirft ihm der Cardassianer eine gewisse Kurzsichtigkeit vor. Dies warf ihn um Lichtjahre zurück. Dann erklärt er, dass Dukats Vater denselben Fehler hatte. Allerdings sieht der Gul das anders. Der einzige Fehler seines Vaters war es seiner Ansicht nach, Garak zu vertrauen. Doch der kontert und erklärt, dass Dukats Vater in seiner Verhandlung aussagte, dass sein größter Fehler war, dass sein Ehrgeiz größer als sein Patriotismus war. Kira fordert die beiden Auf, das ein anderes Mal zu klären.
Dukat stimmt dem zu, stellt aber gegenüber Garak klar, dass das andere Mal kommen wird. Dann schlägt er Kira vor, in das Büro des Commanders zu gehen, da er mit ihr sprechen muss. Er will schon gehen, doch dann erinnert er sich an den Replikator und geht dort hin. Mit ein paar Knopfdrücken lässt er die Waffe endgültig verschwinden und erklärt, dass die Offiziere nun hervor kommen können. Während alle aus ihrer Deckung aufstehen, gehen Kira und Dukat in Siskos Büro. Im Büro stellt Dukat klar, dass ihm bewusst ist, dass wenig Zeit bleibt. Deshalb will er sich beeilen. Doch bevor er zur Sache kommt, rollt er Siskos Baseball von dessen Schreibtisch. Dann erklärt er, dass er wieder eine permanente cardassianische Präsenz an Bord der Station etablieren will. Es sollten nicht zu viele sein. Er denkt an etwa eine Garnison. Ihm ist es möglich, gleich Truppen von seinem Schiff kommen zu lassen. Im Gegenzug will er das Problem von Kira lösen. Sofort erwidert Kira, dass sie sich darauf nie einlassen würde. Allerdings erklärt Dukat, dass sie keine Wahl hat. Kira stellt jedoch klar, dass weder die Föderation, noch Bajor eine Vereinbarung anerkennen werden, die auf einer Todesdrohung beruhen. Lachend erwidert der Cardassianer, dass ihm klar ist, dass man darüber nicht erfreut sein wird, aber wenn seine Truppen erst da sind, wird es schwer werden, sie wieder los zu werden. Nun wird Kira deutlicher. Sie ist bereit die Station zu zerstören, bevor sie sie zurück an die Cardassianer gibt. Dukat nimmt ihr diese Aussage ab, allerdings fragt er sie ob sie es zulassen kann, dass 2000 Personen auf der Station den Tod finden, wegen ihrer persönlichen Abneigung gegen ihn.
Kira schweigt daraufhin nachdenklich. Nach einer kurzen Pause erklärt Dukat, dass es nicht nötig ist, dies sofort zu entscheiden, da noch 30 Minuten Zeit sind. Er will bis dahin auf sein Schiff zurückkehren, um ihr die Zeit zu geben, es sich zu überlegen. Dann geht der Cardassianer zurück auf die OPS und Kira folgt ihm.
Dukat erklärt allen, dass er in etwa 25 Minuten wiederkommt. Dann will er sich wegbeamen, doch das funktioniert nicht. Er versucht es erneut, doch statt dem Beamvorgang kommt plötzlich eine neue Durchsage auf der Station. Legat Kell erklärt, dass die Aufzeichnung dadurch ausgelöst wurde, dass Dukat versuchte, seinen Posten auf der Station zu verlassen, während die Selbstzerstörungssequenz läuft. Kell wirft ihm vor, die Kontrolle über Terok Nor verloren und dadurch Schande über sich und Cardassia gebracht zu haben. Nun wird das Verlassen seines Postens als ein Akt der Feigheit angesehen. Deshalb wird seine Transportberechtigung eliminiert. Zudem sind seine persönlichen Zugangscodes annulliert. Nun kann die Selbstzerstörungssequenz nicht mehr gestoppt werden. Er gibt ihm nur noch Zeit, über die Größe seiner Schmach nachzudenken und fordert ihn auf, wie ein Cardassianer zu sterben. Damit endet die Nachricht.
Akt IV: Keine Kontrolle
Nun versucht Dukat auf der OPS die Selbstzerstörung mit seinem Zugangscode der Zugangsstufe 9 unter Beachtung von Prioritätsstufe 1 zu beenden. Doch der Computer erklärt, dass seine Zugangscodes ungültig sind und annulliert wurden. Während der Computer erklärt, dass nur noch 25 Minuten bleiben, erklärt Garak spöttisch, dass sich nun auch Dukats eigenes Computerprogramm gegen ihn selbst wendet. Er erinnert Dukat an seine Worte von zuvor, dass seine Kurzsichtigkeit einmal sein Untergang sein wird. Doch der Gul erwidert, dass es wohl wichtiger wäre, im Moment eine gute Idee zu haben. Kira unterbricht die beiden und erklärt, dass sie sich lieber überlegen sollte, wie sie sich im Moment helfen könnten. Zuerst will sie dazu wissen, wie die Selbstzerstörungssequenz funktioniert. Daraufhin erklärt Dukat, dass der Computer den Fusionsgenerator nach Ablauf des Countdowns anweisen wird, die Reaktionsstabilisatoren auszukoppeln. Dies führt zu einer Überlast und zur Zerstörung der Station. Sofort erkundigt sich Dax, ob es möglich ist, den Reaktor abzuschalten. Dukat bestätigt dies und erklärt, dass man dazu nur den Laserfusionsinitiator manuell abkoppeln muss. Allerdings brauchen sie dafür Zutritt zum Reaktorraum. Doch Dax sieht eine andere Möglichkeit. Sie schlägt vor den Initiator von einer Kontrollstation der Ebene 34 abkoppeln. Doch Bashir erklärt, dass der Computer nun nicht mehr auf Zugangscodes. So kann nicht einmal ein Cardassianer mehr in diesen Raum gelangen. Daraufhin schlägt Kira vor, sich zuerst um das Kraftfeld der Tür zur OPS zu kümmern. Allerdings erklärt Dax, dass sie nicht genug Zeit haben, alle Kraftfelder zwischen der OPS und Ebene 34 zu eliminieren. Deshalb brauchen sie einen Weg alle Kraftfelder gleichzeitig zu deaktivieren.
Im Uridiumlagerraum schließen Benjamin und Jake Sisko, sowie Chief O'Brien die Aufschichtung des Uridiums ab. Der Chief befürchtet, dass ihnen der ganze Raum um die Ohren fliegen wird, wenn sie mehr von dem Erz verwenden. Dann zieht er das Kabel aus der Wand und zieht es bis hinter den Wagen, der in dem Raum ist. Sisko fordert die anderen auf, in Deckung zu gehen und der Chief lässt den Commander das Uridium anzünden. Er zündet eine Spur aus Uridium mit dem Kabel an. Während das Feuer zu dem aufgeschichteten Uridium wandert, verkriechen sich die drei hinter den Wagen. Dann kommt es zu einem großen Knall und in der Tür des Raumes ist plötzlich ein Loch. Sofort verlassen die drei den Raum durch den neu geschaffenen Ausgang.
Unterdessen erklärt Dukat, dass er das Antirebellionsprogramm selbst geschrieben hat und er verspricht Kira, einen Weg zu finden, es zu besiegen. Er gibt an, dass es kein Problem gibt, bei dem ein disziplinierter cardassianischer Geist keine Lösung findet. Sofort erklärt Garak, dass es nicht funktioniert, doch der Gul versteht nicht. Daraufhin wird der Schneider deutlicher und erklärt, dass Kira versucht, die Station zu retten, weshalb sie Dukats Posieren nicht beachtet. Sogleich will Dukat Garak stoppen, doch der fährt fort und erklärt, dass Kira selbst wenn sie nicht beschäftigt ist, einen besseren Geschmack hat als Dukat und er kann sie auch nicht beeindrucken. Zudem schlägt er Dukat vor daran zu denken, dass er verheiratet ist. Sofort erklärt der Gul, dass er Garak schon lange hätte hinrichten lassen sollen. Der Schneider entgegnet, dass Dukat dies versucht hatte, allerdings erfolglos. Doch Bashir unterbricht den Streit. In diesem Moment hat Dax eine Idee. Sie erkundigt sich, ob es möglich ist durch die Überlastung des Energieversorgungsnetzes einen hohen Energiestoß zu erzeugen, um die Kraftfelder kurz zu schließen. Kira vermutet sogleich, dass dadurch auch das Dämpfungsfeld aufgehoben wird, das die Kommunikation beeinträchtigt. Dazu fällt nun auch Dukat etwas ein. Er erkundigt sich, ob die Neutralisationsemitter der Cardassianer, die sich auf der OPS befanden, nach der Übernahme der Station deaktiviert wurden.
Kira bestätigt dies und erklärt, dass die Bajoraner keinen Wert auf tödliche Emitterfelder legen. Sofort will Dukat wissen, ob die Emitter noch an ihrem Platz sind, was Kira bestätigt. Dies erfreut Dukat und er erklärt, dass sie immun gegen das Antirebellionsprogramm waren und sie noch die Kontrolle darüber haben. Dax versteht. Sie geht ebenso davon aus, dass das Anschließen der Emitter zu einer Überlastung des Energieversorgungsnetzes führen könnte. Die Energie würde zum Zusammenbrechen der Kraftfelder führen, allerdings würde man auch die Turbolifts und Transporter verlieren. Allerdings gibt sie zu bedenken, dass sie im Moment sowieso nicht helfen. Daraufhin entscheidet Kira, den Plan zu versuchen.
Mittlerweile laufen Jake und Benjamin Sisko, sowie der Chief getrennt voneinander durch die Korridore der Station, um einen freien Weg zu finden. Allerdings treffen sie sich bald wieder. O'Brien erklärt, dass er nach ein paarhundert Metern durch ein Kraftfeld aufgehalten wurde, woraufhin Jake erwidert, dass sie gar nicht erst so weit kamen. Doch der Chief ist sich sicher, dass es irgendwo einen Weg zur OPS geben muss. Daraufhin entdeckt der Commander die Lösung des Problems, den Turboliftschacht. Er ist sich sicher, dass sie dadurch auf die OPS kommen. Sofort will er die nächste Tür zu einem der Schachts öffnen.
Auf der OPS ist man unterdessen dabei, die Änderungen durchzuführen. Dukat selbst versucht die Emitter wieder ans Netz zu bringen. Dazu legt er die Steuerung der Emitter wieder auf die Konsolen. Danach schließt er die Emitter wieder an das Energienetz. Nachdem dies vollbracht ist, fordert Dax alle auf, sich gut festzuhalten. Die Station beginnt zu beben. Aus einigen Konsolen sprühen Funken. Nach einigen Sekunden ist alles vorbei. Sofort versucht Kira Sisko zu erreichen. Der antwortet und Kira erkundigt sich, wo er ist. Der Commander erklärt, dass er und seine Begleiter auf Ebene 29, Sektion B sind. Er erkundigt sich, wie es bei Kira aussieht und die erklärt kurz, dass der Hauptreaktor in zehn Minuten überlastet sein wird. Dies führt dann zur Zerstörung der Station. Allerdings erklärt sie, dass dies nur verhindert werden kann, wenn man den Laserfusionsinitiator von einem Kontrollpunkt der Ebene 34 abzukoppeln. Da die Turbolifts und Transporter nicht funktionieren, kommt niemand von der OPS schnell genug dort hin. Sisko erklärt, dass er und der Chief vielleicht dorthin kommen können. Sie wollen sich um den Reaktor kümmern. In der Zwischen soll Kira die Evakuierung der Station vorantreiben und so viele Leute wie möglich in die Defiant und die Shuttles bringen. Kira bestätigt dies und wünscht ihnen Glück.
Sofort fordert Sisko seinen Sohn auf, zur Shuttleabflugrampe C zu gehen. Allerdings entgegnet Jake, dass dies zu weit ist und er dies nie schaffen kann. Benjamin entgegnet, dass er gehen soll, doch Jake besteht darauf, mit seinem Vater zu kommen. Der lässt sich daraufhin überzeugen. Dann gehen die drei in Richtung der Kontrolle des Reaktors.
Akt V: Entladung
Im Sicherheitsbüro hören Quark und Odo die Stimme des Computers. Dieser berichtet, dass der Hauptreaktor in sieben Minuten überlastet sein wird. Unterdessen meldet sich Kira bei Odo. Sie erklärt, dass man mit der Evakuierung der Station beginnen wird, nun da die Kraftfelder der Station deaktiviert und die Türen wieder betriebsbereit sind. Sofort schaut der Sicherheitschef an seiner eigenen Tür nach und muss feststellen, dass dort das Kraftfeld noch aktive ist. Er meldet dies sofort an Kira und erklärt, dass das Kraftfeld um sein Büro wohl noch aufgebaut wäre. Daraufhin verspricht Kira sofort ein Arbeitsteam zu ihm zu schicken. In diesem Moment erklingt die nächste Warnung des Computers, die besagt, dass der Reaktor in sechs Minuten überlastet sein wird. Quark ist daraufhin erbost, dass er und Odo als einzige nicht gehen können. Nun erklärt Odo, dass dieses Kraftfeld wohl zu einem von den Anderen getrennten System gehören muss. Sofort will Quark wissen, weshalb man sich solche Umstände gemacht hat, nur um niemanden in das Büro zu lassen. Allerdings entgegnet Odo, dass es nicht darum geht, niemanden in das Büro zu lassen, sondern um ihn nicht hinaus zu lassen. Er glaubt, dass während der Besatzung für die Cardassianer ihr eigener Sicherheitschef ein Sicherheitsrisiko war. Quark erwidert, dass er den Grund dafür kennt, was Odo bezweifelt. Doch der Ferengi erklärt, dass Odo für die Cardassianer ein ehrenhafter Mann war, der immer das Richtige tut. Dann gibt er dem Sicherheitschef die Schuld dafür, dass die beiden nun zu Grunde gehen. Unbemerkt von Odo begibt sich Quark nun an die Konsole im Büro.
Jake und Benjamin Sisko befinden sich unterdessen immer noch auch dem Weg zu Ebene 34. Der Computer vermeldet mittlerweile, dass es nur noch fünf Minuten bis zur Überlastung sind. Unterdessen haben sich die Pläne des Commanders geändert. Er erkundigt sich, ob die Deflektorschilde einsatzbereit sind. Sofort erkundigt sich O'Brien, was er damit vorhat und Sisko entgegnet, dass die Zeit zum Abkoppeln des Fusionsinitiators vielleicht nicht mehr reicht. Somit will er die Explosion in die Deflektorschilde leiten. Der Chief ist von der Idee begeistert, da die Schilde das Einzige sind, das so viel Energie absorbieren kann. Als die drei kurz vor dem Ziel sind und um eine Ecke biegen, ist der Korridor vor ihnen blockiert. Sofort schlussfolgert der Chief, das die Überlastung des Energienetzes eine Plasmaleitung zerstört haben muss. Mit seinem Tricorder stellt er fest, dass der Korridor über 50 Meter blockiert ist. Sofort erkundigt sich Jake, ob es einen anderen Weg gibt, allerdings gibt sein Vater zu bedenken, dass ihnen keine Zeit mehr bleibt. In diesem Moment erinnert sich der Chief, dass es neben dem Korridor einen Wartungsschacht gibt. Er hofft das dieser nicht blockiert ist und sie so zu den Kontrollen für den Reaktor kommen können. Gemeinsam räumen die drei den Eingang zu dem Schacht frei. Als O'Brien die Luke zu dem Schacht öffnet und hineinschaut, ist er enttäuscht. Auch Sisko riskiert einen Blick. An den Wänden in dem Schacht lodern Plasmafeuer. Mittlerweile haben sie laut dem Computer nur noch drei Minuten bis zur Überlastung.
Sofort weist Sisko seinen Sohn an, im Korridor zu warten. Dieses Mal helfen auch keine Widerworte. Er reißt sich Teile des Ärmels seiner Uniform ab und fordert den Chief auf ihm im Abstand von fünf Metern zu folgen. Er stellt klar, dass der andere weiter gehen soll, sollte einer von ihnen in dem Schacht Schwierigkeiten bekommen. Dann machen sich die beiden auf den Weg. Zuerst kriecht Sisko in den Wartungsschacht, dann folgt ihm O'Brien im Abstand.
Sisko kommt schnell voran. Der Chief folgt ihm, doch dann wird er plötzlich von einer Entladung getroffen. Sofort sieht der Commander sich um und versucht den Chief anzusprechen, doch der reagiert nicht. Dann geht Sisko sichtlich besorgt weiter. O'Brien versucht unterdessen weiter in den Schacht vorzudringen, doch dann bricht er erschöpft zusammen. Derweil erreicht Sisko das Ende des Schachts und beginnt sofort mit der Umprogrammierung des Reaktors. Der Computer meldet unterdessen, dass nur noch 90 Sekunden bis zur Überlastung sind. Zwischendurch versucht er den Chief im Schacht zu erreichen, doch der reagiert nicht. Jake bekommt dies auf der anderen Seite des Wartungsschachtes mit und gegen die ausdrückliche Anordnung seines Vaters steigt er in den Schacht und begibt sich zu O'Brien.
Immer noch arbeitet Sisko an der Umstellung des Reaktors, während der Computer weiter die Zeit herunterzählt. Es bleiben nur noch 60 Sekunden. Derweil erreicht Jake den Chief und beginnt den Mann aus dem Schacht zu ziehen. Während es Jake gelingt, den Mann zurück in den Korridor zu bringen, hat sein Vater auf der anderen Seite nur noch 30 Sekunden Zeit bis zur Überlastung. Er arbeitet so schnell er kann. Unterdessen erinnert der Chief Jake daran, dass sein Vater ihm verboten hatte, in den Schacht zu kommen und der erwidert, dass O'Brien es einfach nicht sagen soll. Mittlerweile ist der Hauptreaktor laut Computer überlastet. Sisko nimmt eine letzte Änderung vor und in diesem Moment wird die Energie aus dem überlasteten Reaktor in die Deflektorschilde abgegeben. Die Station bebt bedrohlich, doch sie hält der Überlastung stand.
In dem Raum, in dem er die Änderungen vorgenommen hat, sinkt Sisko erleichtet zu Boden. Der Chief meldet sich bei ihm und die beiden sind froh voneinander zu hören. Es ist überstanden und die Station außer Gefahr.
Mittlerweile öffnet sich auch wieder die Tür zum Sicherheitsbüro. Odo ist erleichtert. Er erklärt Quark, dass dieser nun gehen kann. Der Ferengi liest unterdessen die Informationen, die Odo über ihn gesammelt hat durch und erkennt, dass der ihn für einen überheblichen Kerl mit Selbstüberschätzung hält. Er ist erbost, doch Odo erklärt, dass er ihm schon zuvor gesagt hatte, dass er nicht an den Computer solle. Daraufhin erinnert er Odo daran, dass er ihm vor zwei Stunden noch sagte, dass er der durchtriebenste Ferengi von allen wäre. Der Sicherheitschef erklärt, dass er nett zu Quark sein wollte, da er davon ausging, dass sie umkommen würden. Sofort will Quark wissen, welchen Ferengi Odo für verschlagener halten würde, als er es ist. Sofort erwähnt Odo den Nagus. Das lässt Quark gelten, allerdings will er noch einen Namen. Darauf antwortet der Sicherheitschef DaiMon Tye. Doch der Ferengi will jemanden, den Odo selbst kennt. Nun erwähnt der Quarks Bruder Rom und deren Onkel Frin und natürlich Gaila.
Hintergrundinformationen
- Laut Ira Steven Behr war diese Episode ursprünglich als Bottle Show geplant. Jedoch wurden nach und nach sämtliche Autoren involviert. Michael Piller wies das Script lange zurück. Behr äußerte sich dass
das Schreiben sich als schmerzlicher und abscheulicher heraus stellte, als wir dachten
. Letztendlichwurde jedoch etwas solides mit interessanten Wendungen
daraus. (Star Trek: Deep Space Nine Companion) - In alter Redshirt-Art ist das einzige Opfer, das auf der OPS zu beklagen ist, ein bisher nie zu sehen gewesener Sternenflotten-Offizier.
Dialogzitate
Quark
Garak
Bashir
Quark
Dukat
Odo
O'Brien
Links und Verweise
Darsteller
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Commander Benjamin Sisko
- René Auberjonois als Odo
- Siddig El Fadil als Doktor Julian Bashir
- Terry Farrell als Lieutenant Jadzia Dax
- Cirroc Lofton als Jake Sisko
- Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
- Armin Shimerman als Quark
- Nana Visitor als Major Kira Nerys
- Gaststars
- Andrew Robinson als Elim Garak
- Marc Alaimo als Gul Dukat
- Danny Goldring als Legat Kell
- nicht in den Credits genannt
- Sue Henley als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation)
- Randy James als Jones
- Robin Morselli als Bajoranische Offizierin
- unbekannter Darsteller als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation)
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Ivor Bartels als Stand-In / Lichtdouble für Cirroc Lofton
- Weitere Synchronsprecher
- Heidi Weigelt als Computerstimme von Deep Space Nine (im Original von Judi Durand)
Verweise
- Ereignisse
- Arbeiteraufstand, Aufstand
- Institutionen & Großmächte
- Arbeitsteam, Föderation, Garnison, Patrouille, Truppe
- Spezies & Lebensformen
- Bajoraner, Cardassianer, Ferengi, Formwandler, Wechselbalg
- Kultur & Religion
- Ehe, Ehrgeiz, Erwerbsregel Nr. 75, Geld, Hölle, Idee, Latinum, Lüge, Nervosität, Paranoia, Patriotismus, Spiel, Wut
- Personen
- Arbeiter, Barkeeper, DaiMon, Frin, Gaila, Großer Nagus, Keldar, Kunde, Rom, Schneider, Sicherheitschef, Tye, Zek
- Schiffe & Stationen
- USS Defiant, Shuttle, Terok Nor
- Orte
- Bar, Ebene, Entmilitarisierte Zone, Erzverarbeitungsanlage, Gefängnis, Habitatring, Krankenstation, Korridor, Lächeln, Lager, Lagerraum, Quartier, Reaktorraum, Shuttlerampe, Wartungsschacht
- Astronomische Objekte
- Bajor, Cardassia, Ferenginar, Galaxie, Mond, Stern
- Wissenschaft & Technik
- Antirebellionsprogramm, APT-Relais, Beamen, Behandlung, Betriebssystem, Blindheit, Computer, Computerprogramm, Dämpfungsfeld, Datei, Dateiname, Datenbank, Datencluster, Datenspeicher, Deuteriumraffinerie, Display, DNA, Energie, Energieversorgungsnetz, Energiestoß, Erstickung, Erz, Erzrutsche, Fusionsgenerator, Gewebe, Hand, Hauptcomputer, Kabel, Kommunikation, Kommunikationsabzeichen, Kommunikator, Konsole, Kopf, Kraftfeld, Kurzschluss, Laserfusionsinitiator, Lichtjahr, Magnetismus, Medizinischer Tricorder, Meter, Nerv, Neurozingas, Neutralisationsemitter, ODN, ODN-Leitung, Phaser, Pipeline, Plasmafeuer, Plasmaleitung, Programmierung, Reaktionsstabilisator, Replikator,Sauerstoff, Scan, Selbstzerstörung, Sensor, Tasche, Temperatur, Terminal, Tonne, Transporter, Transportberechtigung, Tricorder, Turbolift, Turboliftschacht, Unterprogramm, Uridium, Verbrennung, Verletzung, Werkzeug, Zugangscode
- Speisen & Getränke
- Essen, Raktajino, Roter Tee
- sonstiges
- Ansprache, Ärmel, Countdown, Evakuierung, Geschäft, Hose, Identifikation, Luke, Notsignal, Sicherheitsstufe, Stein, Sternenflottenuniform, Tür