Magnetfeld

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
(Weitergeleitet von Magnetismus)
Spring zu: Navigation, suche

Ein Magnetfeld ist ein EM-Energiefeld, in dem magnetische Objekte entlang von Kraftlinien beschleunigt werden. Magnetfelder werden durch Magneten oder im Zusammenhang mit Elektromagnetismus erzeugt. Magnetfelder haben Einfluss auf viele Gegenstände, vor allem auf Metalle.

Planeten haben in der Regel ein eigenes magnetisches Feld, das in einer bestimmten Form ausgerichtet ist. Im Laufe des Prozesses des Zerfalls eines Planeten kann sich die Ausrichtung des planetaren Magnetfeldes schlagartig und gravierend ändern (TOS: Implosion in der Spirale). Einer der Nebeneffekte des kosmischen Pulsierens, das 2267 in der ganzen Milchstraße beobachtet wird, sind Änderungen im Magnetfeld der Planeten. (TOS: Auf Messers Schneide)

2153 muss die Enterprise (NX-01) in der Delphischen Ausdehnung einige Zeit die Position halten. Während dessen lagert sich eine Substanz an der Außenhülle an. Nachdem ein Team eine Probe mit einem Plasmagewehr herausgeschnitten hat, wird sie von T'Pol untersucht. Sie erkennt, dass die Substanz aus Eisenoxid und anderen hochgeladenen Partikeln besteht und magnetisch ist. (ENT: Ebenbild)

2266 registriert die USS Enterprise (NCC-1701), wie sich das Magnetfeld von Psi-2000 immer mehr zusammenzieht, bevor er kollabiert. (TOS: Implosion in der Spirale)

Der magnetische Organismus ist eine aus einem Magnetfeld bestehende körperlose Lebensform. (TAS: Das körperlose Wesen)

2364 nähert sich die USS Enterprise-D der Batris. Aufgrund von magnetischer und radioaktiver Strahlung, kann Worf nicht exakt bestimmen, ob es Lebenszeichen auf der Batris gibt. (TNG: Worfs Brüder)

Bei der Entstehung von Planetensystemen können sich turbulente Regionen mit magnetischen und Schwerkraftfeldern entwickeln, die sich dann zu Raumtaschen verdichten. (TNG: Verbotene Liebe)

2371 hält B'Elanna Torres es für möglich, dass das Magnetfeld des Impulsantriebs interstellaren Staub anzieht, der sich an die USS Voyager geheftet hatte, nachdem sie in die nukleogenische Nebellebensform eingedrungen ist. (VOY: Der mysteriöse Nebel)

2372 kollabiert das Magnetfeld der Außenhülle der USS Voyager infolge von Schäden, die durch Kontakt mit einem Divergenzfeld entstanden sind. Daraufhin verzieht sich die Außenhülle. (VOY: Die Verdoppelung)

2376 wir die USS Voyager in einen Subraumtunnel der Vaadwaur gezogen. Dessen Wirkung auf das Raumschiff vergleicht Thomas Eugene Paris mit einem Magnetfeld. (VOY: Die Zähne des Drachen)

2377 verhindert ein starkes Magnetfeld auf Ledos, dass Seven of Nine und Chakotay nach ihrem Absturz mit einem Shuttle einen Notruf an die USS Voyager senden können. (VOY: Ein natürliches Gesetz)

Technische Anwendungen[Bearbeiten]

Man kann sich natürliche Magnetfelder zunutze machen, indem man auf Planeten mit einem Magnetfeld mit Hilfe eines Kompasses die Richtung bestimmen kann. (ENT: Borderland)

Magnetfelder können aber auch die Funktion von technisches Geräten beeinflussen. So verhindert ein Magnetfeld auf Rura Penthe den Einsatz von Transportern, um Gefangene von der Oberfläche zu beamen. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land)

Starke Magnetfelder können auch die Sensoren beeinträchtigen. An Bord der USS Potemkin macht sich Lieutenant William T. Riker diese Eigenschaft zu nutze, indem er das Raumschiff mit abgeschalteter Hauptenergie über den Magnetpol eines Planeten manövriert um die gegnerischen Sensoren zu verwirren. (TNG: Galavorstellung)

Ein Magnetfeld dient auf Raumschiffen auch dazu, die strukturelle Integrität aufrecht zu erhalten. 2372 kollabiert in einem Divergenzfeld das Magnetfeld der USS Voyager. Daraufhin sorgt sich Commander Chakotay, dass sich die Außenhülle auflösen wird. (VOY: Die Verdoppelung)

Externe Links[Bearbeiten]