Dominion-Konflikt

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Dieser Artikel behandelt den Kalten Krieg zwischen Dominion und Föderation. Für die sich anschließende heiße Phase des Krieges siehe Dominion-Krieg.

Das Logo des Dominions.

Die Auseinandersetzung zwischen dem Dominion und der Föderation ist eine der größten in der Geschichte der Föderation. Sie beginnt mit einem Kalten Krieg zwischen den beiden Mächten von 2371 bis 2373. Der sich anschließende Dominion-Krieg endet 2375.

Vorgeschichte

Ein neuer Quadrant

Das bajoranische Wurmloch wird entdeckt.

Im Jahr 2369 wird von der Föderation das bajoranische Wurmlochs entdeckt, welches eine schnelle schnelle Passage vom Alpha-Quadranten in den unerforschten Gamma-Quadranten ermöglicht. Um das Wurmloch zu schützen wird sogar die Raumstation Deep Space 9 aus dem Orbit von Bajor in die nähe des Wurmloches verlegt. (DS9: Der Abgesandte, Teil I, Der Abgesandte, Teil II)

In den folgenden Wochen wird primär von der Sternenflotte die Erforschung des Gamma-Quadranten betrieben, doch auch andere Mächte des Alpha-Quadranten entsenden Expeditionen oder gründen im Gamma-Quadranten Kolonien. Die Ferengi sehen im Gamma-Quadranten eine Möglichkeit neue Profite zu gewinnen. (DS9: Die Nachfolge, Meuterei)

2370 hört der Große Nagus Zek von einer Großmacht, welche als Dominion bezeichnet wird. Zek sieht dies als sehr profitables Geschäft mit dem Dominion Verhandlungen ab zu schließen. Zek versucht mit Hilfe von Quark über eine Spezies namens Dosi Kontakt mit dem Dominion herzustellen. Zek schickt Quark zu den Dosi um dort mit ihnen um Tulabeerenwein zu verhandeln. Zek verlangt aber eine zu große Menge an Tulabeerenwein, welche die Dosi nicht beschaffen können und lässt somit Quarks Verhandlungen absichtlich scheitern. Quark erfährt allerdings von den Dosi, dass er diese Menge an Tulabeerenwein von den Karemma, einem Mitglied des Dominions abkaufen kann. Diese Information gibt Quark an Zek weiter und dieser stellt erste Geschäftsverhandlungen mit den Karemma und dem Dominion her. (DS9: Profit oder Partner!)

Quark verhandelt mit den Dosi über Tulabeerenwein.

Im Verlauf des Jahres erfährt die Föderation nur vereinzelt weitere Informationen über das Dominion. Allerdings wird in diesen Berichten das Dominion als militante Macht im Gamma-Quadrant dargestellt. Von den Skrreea erfährt Commander Benjamin Sisko, dass die Armeen des Dominions eine einheimische Spezies aus dem Gamma-Quadrant, die T-Rogoraner erobert haben. (DS9: Auge des Universums)

Wenige Wochen später erfahren Odo und Lieutenant Jadzia Dax von Rurigan, dass seine Heimatwelt Yadera Prime vom Dominion erobert worden ist. (DS9: Die Illusion)

Aufgrund des aktiven Flugverkehrs durch das Wurmloch wird das Dominion auf die Besucher aus dem Alpha-Quadrant aufmerksam. Das Dominion beginnt damit Informationen über den Alpha-Quadranten zu sammeln. Mit der Zeit erhalten erhält das Dominion Informationen über einheimische Spezies und ihrer Kulturen, aber auch über das politische Geschehen im Alpha-Quadrant, wie etwa die Gründung der Entmilitarisierten Zone zwischen den Cardassianern und der Föderation. Da das Dominion kein Eindringen in ihren Raum wünscht, beginnt das Dominion dies ein Ende zu setzen. (DS9: Der Plan des Dominion)

Erste Angriffe des Dominions

Sisko, Quark und Eris in der Gewalt der Jem'Hadar.

Ende 2370 geht das Dominion dazu über, den durch das Wurmloch in ihr Territorium eindringenden Völkern aggressiver zu begegnen. Als erste Reaktion vernichten Truppen der Jem'Hadar Neu Bajor, die erste bajoranische Kolonie im Gamma-Quadranten. Die Kolonisten kämpfen zwar tapfer, sind allerdings bei weitem den Jem'Hadar unter legen. Des weiteren greifen die Jem'Hadar verschiedene Forschungsschiffe an und vernichten diese. (DS9: Der Plan des Dominion)

Zu der Zeit befinden sich Commander Sisko, sein Sohn Jake, Quark und sein Neffe Nog auf einem Planeten im Qamma-Quadranten, um diesen zu erforschen. Während Sisko und Quark am Abend auf eine Fremde, welche sich Eris nennt treffen, werden diese plötzlich von den Jem'Hadar angegriffen und entführt. Sisko, Quark und Eris sind nun gefangene des Dominions und werden von den Jem'Hadar verhört. Währenddessen erscheint bei Deep Space 9 ein Jem'Hadar-Angriffsjäger und der Jem'Hadar Talak'talan beamt sich auf die OPS der Station. Talak'talan informiert die Führungsoffiziere darüber, dass das Dominion keine Einmischung wünscht und die Durchreise durch das Wurmloch unterbinden will. Um dies zu bekräftigen übergibt Talak'talan eine Liste von Schiffen welche vom Dominion vernichten worden sind und Talak'talan bestätigt auch, dass Neu Bajor von den Jem'Hadar ausgelöscht worden ist. Des weiteren bestätigt Talak'talan, dass sich Commander Sisko in der Gewalt des Dominons befindet. Darauf beamt sich Talak'talan von der Station.

Die Jem'Hadar-Angriffsjäger greifen die USS Odyssey an.

Als Folge dieser Warnung wird daraufhin vorerst jeglicher Verkehr in den Gamma-Quadranten durch das Wurmloch eingestellt. Im Auftrag der Sternenflotte fliegt die USS Odyssey, unter dem Kommando von Captain Keogh in den Gamma-Quadrant, um Sisko, Quark und die Jungs zu retten. Die Führungsoffiziere von Deep Space 9 unterstützen Odyssey mit den zwei Runabouts USS Mekong und USS Orinoco bei dieser Befreiungsaktion. In der nähe des Planeten wird die Föderationsflotte von drei Jem'Hadar-Angriffsjägern angegriffen. Die Odyssey wird bei diesen Gefecht schwer beschädigt, da die feindlichen Schiffe mit ihren Polaronwaffen in der Lage sind durch die Schilde der Sternenflottenschiffe durch zu dringen. Inzwischen gelingt es Sisko, Quark und Eris den Jem'Hadar zu entkommen und sie werden an Bord eines der Runabouts gebeamt. Zur gleichen Zeit stürzt sich plötzlich einer der Angriffsjäger in die Odyssey und diese wird dabei so stark beschädigt, dass die Odyssey schließlich explodiert. Nach der Rückkehr in den Alpha-Qudranten entarnt Quark Eris als Spionin des Dominions. Sisko erkennt den Plan des Dominions, mit der Eris in den Alpha-Quadrant gelangen soll und diesen dort ausspionieren soll. Als Eris enttarnt wird, beamt sich diese mit den Worten zu Sisko, dass er keine Ahnung hat was gerade begonnen hat, von Deep Space 9. Sisko plant darauf sich auf einen Angriff des Dominions vor zu bereiten. (DS9: Der Plan des Dominion)

Die Jem'Hadar kommen auf die USS Defiant.

In den folgenden Wochen werden auf Deep Space 9 Simulation durchgeführt, wie schnell das Dominion die Station übernehmen kann. Doch die Ergebnisse fallen alle sehr schlecht aus. Zu der Zeit begibt sich Sisko, wegen der Gefahr des Dominions zur Erde. Zum besseren Schutz Bajors und Deep Space 9 bekommt Sisko 2371 das experimentelle Kampfschiff USS Defiant zugewiesen. Die Defiant verfügt über eine vertraglich zugesicherte Tarnvorrichtung der Romulaner, die im Gegenzug mit allen gesammelten Informationen bezüglich des Dominion versorgt werden. Sisko bekommt von der Sternenflotte den Auftrag mit der Defiant in den Gamma-Quadrant zu fliegen, um Kontakt mit den Gründern auf zu nehmen. Da Quark bereits Verhandlungen mit den Karemma, einem Mitglied des Dominions durch geführt hat, zwingt Sisko ihn auf dieser Mission zu begleiten, um so Kontakt mit den Dominion herstellen zu können. Mit Hilfe der Karemma erfährt Sisko von einer Kommunikationsrelaisstation auf Callinon VII, mit der die Karemma Kontakt mit den Gründern auf nehmen. Jadizia Dax und Chief Miles O'Brien beamen darauf auf die Relaisstation, allerdings werden diese dort gefangen genommen. Da sich mehre Jem'Hadar-Angriffsjäger dem Planeten nähren, ist Sisko gezwungen Dax und O'Brien auf den Planeten zurück zulassen. Wenig später wird die Defiant von drei Jem'Hadar-Angriffsjäger angegriffen und wird schwer beschädigt. Die Jem'Hadar beamen an Bord und überwältigen die Crew. Nur Kira Nerys und Odo können mit einem Shuttle entkommen. Odo steuert das Shuttle zu einem Planeten im Omarion-Nebel. Auf der Oberfläche trifft Odo zum ersten Mal auf seine Spezies. (DS9: Die Suche, Teil I)

Die Offiziere der USS Defiant in der Hand des Dominions.

Zur selben Zeit befinden sich die Führungsoffiziere in der Gewalt des Dominions. Die Gründer versuchen in einer Simulation heraus zu finden, wie viel die Föderation für den Frieden bereit ist zu Opfern. In dieser Simulation will das Dominion die Kontrolle über Bajor übernehmen, aber Sisko und seiner Führungsoffiziere sind nicht bereit dies zu zulassen und sind sogar dazu bereit das Wurmloch zu verschließen, um eine Invasion des Dominions zu verhindern. Odo und Kira finden inzwischen heraus, dass Odos Spezies, bestehend aus Formwandlern, Sisko und seine Führungsoffiziere gefangen halten. Odo und Kira befreien darauf die Führungsoffiziere und diese erkennen, dass die Vergangen Ereignisse nur eine Simulation gewesen ist. Odo vermutet darauf, dass seine Spezies Mitglieder des Dominions sind. Aber die Formwandler widerlegen diese Aussage sondern erwidern, dass diese das Dominion und somit ihre Gründer sind. Odo entschließt sich darauf nicht bei seinem Volk zu bleiben, sondern kehrt mit der Defiant in den Alpha-Quadrant zurück. (DS9: Die Suche, Teil II)

Der kalte Krieg

Anfangsphase

Nach dem Scheitern der Friedensverhandlungen beginnt ein kalter Krieg zwischen der Föderation und dem Dominion. Es herrscht innerhalb des Föderationsraum eine große Furcht vor dem Dominion. Vor allem auf Deep Space 9 macht sich Angst breit, so dass immer mehr Familien und Händler die Station verlassen. (DS9: Das Haus des Quark)

Wenige Wochen später kauft Quark die Trümmer eines Schiffswracks aus dem Gamma-Quadrant. Allerdings befindet sich in dem Wrack ein Baby, dessen Spezies unbekannt ist. Nach Doktor Julian Bashir ist das Baby gesund, zeigt allerdings einen erhöhten Stoffwechsel. Doch das Baby entwickelt sich innerhalb von drei Tagen zu einem ausgewachsenen Jem'Hadar. Anhand diesen Jem'Hadar-Jungen findet Bashir heraus, dass die Dominion-Soldaten genetisch gezüchtet werden und dass sie von einer Droge namens Ketracel-White abhängig sind, sobald sie ein gewisses Alter erreicht haben. Wie alle Jem'Hadar ist auch dieser sehr aggressiv, aber Odo versucht den Jungen zu helfen friedfertig zu werden. Als Odo allerdings damit scheitert, befiehlt die Sternenflotte Sisko, den Jungen zur Sternenbasis 201 zu bringen, damit der Junge dort analysiert werden kann. Da Odo nicht will, dass der Junge als Versuchsobjekt endet oder sogar getötet wird, bringt Odo den Jungen in den Gamma-Quadrant zurück zum Dominion. (DS9: Der Ausgesetzte)

Mitte 2371 startet die Föderation erneut Missionen in den Gamma-Quadranten, obwohl sie zuvor von dem Jem'Hadar Talak'talan gewarnt worden ist, ihren Raum nicht mehr zu betreten. (DS9: Meridian)

Durch die Zusammenarbeit von Bajor und Cardassia wird ein Kommunikationsrelais im Gamma-Quadranten fertiggestellt. Mit dem Relais ist nunmehr ein dauerhafter Kontakt mit Schiffen möglich, die sich auf der anderen Seite des Wurmlochs aufhalten. Weiterhin di ent es auch zur Überwachung der Aktivitäten des Dominion. (DS9: Trekors Prophezeiung)

Einige Monate später wollen die Romulaner aus Sorge um einen eventuellen Angriff von Seiten des Dominion, sowohl das Bajoranische Wurmloch, als auch die Raumstation Deep Space 9 zerstören. Dabei ist geplant, den Vorfall wie eine Instabilität des Wurmlochs aussehen zu lassen, die dazu geführt habe, dass die Station vollständig vernichtet wird. Die Romulaner können jedoch dank der Hilfe von Chief O'Brien aufgehalten werden, der durch eine Strahlenverseuchung zeitweise temporale Sprünge durchlebt. (DS9: Der Visionär)

Untergang des Obsidianischen Ordens und des Tal Shiar

Aus Angst vor dem Dominion beginnt der Obsidianische Orden heimlich eine Flotte aufzubauen. Dabei verfolgen sie das Ziel, die Gründer zu vernichten, bevor das Dominion Cardassia angreifen kann. Die Schiffe der Keldon-Klasse werden unentdeckt im Orias-System gebaut, ohne dass das cardassianische Zentralkommando etwas davon mitbekommt. (DS9: Defiant)

Die Flotte der Romulaner und Cardassianer

Auch der romulanische Geheimdienst Tal Shiar beginnt gegen das Dominion aufzurüsten, und nach geheimen Verhandlungen mit Enabran Tain, dem Leiter des Ordens, schließen sich beide Geheimdienste zusammen.

Unter seinem Kommando stößt die zwanzig Schiffe zählende Flotte, deren Schiffe alle mit Tarnvorrichtungen ausgerüstet sind, in den Gamma-Quadranten vor. Ziel der Mission ist ein Angriff auf den Heimatplaneten der Gründer, um die Große Verbindung mit einem vernichtenden Schlag auszuschalten, damit das Dominion destabilisiert wird und somit keine Bedrohung mehr für den Alpha-Quadranten darstellt. Allerdings wird diese Operation von einem Wechselbalg infiltriert, so dass 150 Jem'Hadar-Schiffe die Flotte bereits erwarten und fast vollständig zerstören. (DS9: Der geheimnisvolle Garak, Teil I, Der geheimnisvolle Garak, Teil II)

Gegen Ende des Jahres 2371 sind nun die Romulaner und Cardassianer stark geschwächt und es gibt dadurch nur noch zwei ernstzunehmende Gefahren für die Gründer, die Föderation und die Klingonen.

Die Allianz zwischen der Föderation und Klingonen zerbricht

Etwa zu Sternzeit 48962.5 wird die Defiant von einem Formwandler sabotiert, der die Gestalt des Botschafters Krajensky angenommen hat, um einen Angriff der Föderation auf die Tzenkethi zu verüben. Der Anschlag kann verhindert werden, wobei der Formwandler ums Leben kommt. (DS9: Der Widersacher)

Angriff der Klingonen

Nach inneren Unruhen in der Cardassianischen Union wird das militaristische Zentralkommando durch eine zivile Regierung, den Detapa-Rat, ersetzt. Der klingonische Kanzler Gowron und der Hohe Rat vermuten, dass das Dominion den Putsch herbeigeführt hat, damit sich die Union dem Dominon anschließt. Die Klingonen beschließen daraufhin eine Invasion Cardassias durchzuführen. Die Sternenflotte gewährt daraufhin dem Detapa-Rat Asyl auf Deep Space 9.

Die Föderation verurteilt die Invasion aufs Schärfste, woraufhin Gowron die Khitomer-Verträge aufkündigt. Da Captain Sisko die Ratsmitglieder nicht ausliefern will, greift Gowron die Raumstation an. Nach einem langen Kampf und Gefechten auf der Station kann Sisko den Kanzler überzeugen, dass der Konflikt nur im Interesse des Dominion ist. Die Klingonen ziehen sich daraufhin zurück. (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil I, Der Weg des Kriegers, Teil II)

Der Kampf gegen die Defiant

Währenddessen infiltrieren die Gründer die Erde und versuchen die Föderation ins Chaos zu stürzen. Sie verüben einen Bombenanschlag auf die Antwerpen-Konferenz, bei der mehrere Repräsentanten sowohl der Föderation als auch der Romulaner getötet werden. Dies ist jedoch Anlass eines Mitlitärputsches von Admiral Leyton, der von Sisko vereitelt werden kann.

Während eines Aufenthalts auf der Erde erklärt sich Odo bereit, sich von der medizinischen Abteilung der Sternenflotte genauer untersuchen zu lassen, um anhand der Untersuchungsergebnisse die Formwandler besser entdecken zu können. Bei dieser Gelegenheit infiziert Sektion 31 ihn heimlich mit einem morphogenen Virus. Sie hoffen darauf, dass Odo im Laufe der Zeit erneut Kontakt zu der Großen Verbindung herstellt, wodurch auch alle anderen Gründer infiziert würden. (DS9: Die Front, Das verlorene Paradies)

Ende 2372 wird Deep Space 9 von abtrünnigen Jem'Hadar angegriffen, die die Kontrolle über ein iconianisches Portal übernommen haben. Die Crew von Deep Space 9 arbeitet mit dem Dominion zusammen, um diese Jem'Hadar aufzuhalten und das Portal zu zerstören. (DS9: Die Abtrünnigen)

Einen Monat später kehrt Odo in seine Heimatwelt zurück, wo er sich für das Töten des Krajensky-Wechselbalgs verantworten muss. Odo kommt in die Große Verbindung und infiziert sein Volk nun mit dem morphogenen Virus. Er wird dazu verurteilt, ein Solid zu sein und wird in eine Form gesperrt, die er nicht mehr verlassen kann. Die Gründer geben Odo die falsche Information, dass Gowron einer von ihnen ist. (DS9: Das Urteil)

Der Konflikt zwischen der Föderation und den Klingonen stellt sich Anfang 2373 tatsächlich als geschickter Plan des Dominion heraus, nachdem beim Versuch, Gowron zu enttarnen, General Martok als Wechselbalg entlarvt wird. (DS9: Die Apokalypse droht)

Die Dominion-Invasion beginnt

Die Flotte des Dominions fliegt durch das Wurmloch

Bereits Anfang des Jahres 2373 werden erste geheime Verhandlungen zwischen dem Dominion und Cardassia etabliert. Schließlich tritt Cardassia offiziell dem Dominion bei. Mitte des Jahres werden die ersten Kriegsschiffe des Dominion am Wurmloch zusammengezogen, die bei einer Rettungsmission der Sternenflotte im Gamma-Quadranten entdeckt wird. Das Rettungsteam sendet eine Botschaft nach Deep Space 9, dass eine Invasion des Alpha-Quadranten bevorstehe. Als die Flotte des Dominion schließlich durch das Wurmloch kommt, greift sie aber nicht die Station an, sondern fliegt direkt nach Cardassia Prime. (DS9: Die Schatten der Hölle, Im Lichte des Infernos)

Das Dominion beginnt nun Cardassia systematisch aufzurüsten. Als erste Aktionen werden der Maquis zerschlagen und die Klingonen aus dem cardassianischen Raum zurückgedrängt. Aufgrund der großen Bedrohung durch das Dominion, setzt Gowron das Khitomer-Abkommen wieder in Kraft womit der Föderal-Klingonische Krieg endet. Parallel dazu schickt die Sternenflotte Schiffe nach Deep Space 9. Aber auch die Romulaner haben sich dazu entschlossen, eine Streitmacht auszusenden.

Von der Föderation patrouillierende Schiffe werden schließlich immer häufiger an der cardassianischen Grenze angegriffen und zerstört. Auch das Klingonenschiff IKS B'Moth wird vom Dominion angegriffen. In einer gefährlichen Aktion rettet die IKS Rotarran, kommandiert von dem aus der Gefangenschaft befreiten Martok, die Crew der B'Moth (DS9: Martoks Ehre).

Die Flotte auf dem Rückweg von den Schiffswerften

In den Wochen vor Kriegsausbruch werden schließlich die Absichten des Dominion sehr deutlich, als es Nichtangriffspakte mit Bajor, den Tholianern, den Miradorn und dem Romulanischem Imperium aushandelt.

Ende des Jahres sieht sich Sisko gezwungen zu handeln und beschließt, das bajoranische Wurmloch dauerhaft zu verminen, um so zu verhindern, dass weitere Flotten und Nachschub des Dominion ungehindert in den Alpha-Quadranten gelangen können. Sein Vorschlag wird von der Sternenflotte akzeptiert und in die Tat umgesetzt. Nach einem kurzen Gespräch mit einem Repräsentanten des Dominion wird der Föderation offiziell der Krieg erklärt. (DS9: Zu den Waffen!)

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