Das Gleichgewicht der Kräfte
Ein fremdes Wesen ernährt sich vom Hass zwischen Klingonen und der Crew der Enterprise.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Die Enterprise folgt einem Notruf zur Kolonie Beta XII-A. Dort trifft man auf einen klingonischen Schlachtkreuzer, auf dem der größte Teil der Crew getötet wurde. Die Klingonen werfen der Föderation vor, ihre Leute getötet und diese den Klingonen die Kolonie angegriffen zu haben. Man nimmt diese in Gewahrsam und zerstört ihr Schiff, weil dieser eine gefährliche Strahlung aussendet. Wenig später verwandeln sich aber alle Phaser an Bord in Schwerter und es brechen Kämpfe aus. Die Klingonen erobern den Maschinenraum und stellen die Lebenserhaltung auf dem Schiff ab. Nachdem Kirk Kangs Frau Mara gefangen nimmt, bemerkt er ein Energiewesen im Schiff und Spock erkennt, dass dieses stärker wird, je mehr Aggressionen an Bord stattfinden. Kirk und Mara gelingt es, Kang davon zu überzeugen. Daraufhin stellen beide Seiten die Kämpfe ein und man schließt einen Waffenstillstand. Als Menschen und Klingonen beginnen über das Wesen zu lachen, verlässt es rasch die Enterprise.
Langfassung
Prolog
Die Enterprise kommt durch einen Notruf zur Kolonie auf dem Planeten Beta XII-A. Von der Kolonie ist allerdings keine Spur mehr übrig. Ein Landetrupp, bestehend aus Kirk, Chekov, Dr. McCoy und einem Sicherheitsoffizier, beamt auf den Planeten und Kirk lässt den Planeten abtasten. Chekov meldet, dass Atmosphäre und Gelände unberührt sind. Es gibt keine Anzeichen für die Siedlung und keine Lebenszeichen. Die ganze Kolonie mit 100 Männern, Frauen und Kindern ist spurlos verschwunden. Zuvor hatten sie aber noch einen Notruf abgesetzt und gemeldet, dass sie von einem unbekannten Schiff angegriffen würden. Kirk fragt sich, wer das getan hat und warum. Der Captain wird nun gerufen und Spock meldet, dass ihre Sensoren zeigen, dass sich ihnen ein klingonisches Schiff nähert. Kirk befiehlt die Schilde zu aktivieren, Alarmstufe Rot und Verteidigungsbereitschaft und bei einem Angriff die Totalabwehr. Er denkt, dass die Klingonen die Erklärung für die Vorfälle sind. Sulu ortet mit seinem Scanner auf dem Klingonenschiff schwere Explosionen und Beschädigungen und meldet dies Spock.
Inzwischen beamen sich mehrere Klingonen auf die Oberfläche und Spock meldet, dass das feindliche Schiff treibt und dass es manövrierunfähig ist, obwohl sie keinen Schuss abgegeben haben. Kirk lässt Alarmstufe Rot beibehalten. Der klignonische Captain Kang geht zielstrebig auf Kirk zu und schlägt ihn mit einem Hieb ins Gesicht nieder. Dann wirft er ihm vor, sein Schiff angegriffen und 400 Mann seiner Besatzung getötet zu haben. Sein Schiff sei unbrauchbar. Er nimmt Kirk nun gefangen und beansprucht die Enterprise. Dabei werden sie von dem Wesen beobachtet, dass seine Farbe von gelb nach rot wandelt.
Akt I: Überlebende
Kang meint, dass seit drei Jahren zwischen der Föderation und dem Klingonischen Reich Frieden herrscht. Kirk beteuert, dass auch sie friedlich seien und Kangs Schiff nicht angegriffen haben. Die Schreie seiner Männer seien keine Einbildung gewesen. Er fragt Kirk, ob sie eine neue Waffe testen wollten. Er fordert, die Enterprise untersuchen zu dürfen. Kirk spricht nun an, dass sich auf diesem Planeten eine Kolonie befand, die vernichtet wurde. Kang antwortet, dass er weder Leichen noch Ruinen sieht und fragt, ob es eine Kolonie der Unsichtbaren ist. Kirk antwortet, dass es vielleicht der Test einer neuen klingonischen Waffe war, die keine Spuren hinterlässt. Föderationsschiffe würden bis jetzt keine solchen Waffen besitzen. Kang fragt, wieso er ihr Schiff mit einem fingierten klingonischen Notruf in eine Falle gelockt haben und was sie im Schilde führen. Kirk ruft nun, dass sie auch einen Notruf empfangen haben. Kang will sich Kirks Gefasel und Unsinn nicht mehr anhören, beansprucht die Enterprise und verlangt, dass Kirk sie hochbeamen lässt. Kirk sagt, dass sie sich zum Teufel scheren sollen. Dieser antwortet darauf, dass sie keinen Teufel hätten, aber seine Methoden kennen würden. Er will nun einen nach dem Anderen töten, bis Kirk sagt, es sei genug. Dann fragt er, wer den Anfang mache. Chekov stürmt nun auf Kang zu, wird aber von zwei Klingonen zurückgehalten und beschimpft ihn als Mörder, der seinen Bruder Piotr und 100 andere friedliche Menschen auf dem Forschungsposten Archanis IV umgebracht habe. Dann drückt ein Klingone Chekov ein kleines Gerät ins Gesicht und foltert ihn. Dann lässt er von ihm ab. Kirk meint, dass er die Enterprise nun übergeben muss. Kang droht, dass beim ersten Verrat 100 von seinen Männern getötet werden. Kirk ruft nun die Enterprise und verspricht, dass es keine Tricks gibt. Kang gibt Kirk nun seinen Kommunikator zurück. Dieser ruft die Enterprise, während Chekov Kirk zuruft, dass er den Klingonen nicht das Schiff überlassen soll. McCoy kümmert sich um Chekov, während Kang auf Kirk zielen lässt. Dieser ruft nun das Schiff und lässt Spock alle zusammen hochbeamen. Dann drückt er unauffälig einen Knopf. Spock ruft nun den Transporterraum und alle werden an Bord gebeamt. Das Energiewesen folgt ihnen.
Im Transporterraum materialisieren sich zuerst die Menschen und Kirk ordert ein Sicherheitskommando. Scott meint, dass die anderen noch im Transitfeld hängen. Er fragt, wer die eigentlich sind und McCoy antwortet, dass sie Klingonen sind. Kirk schickt Johnson in Position und dieser sagt, dass seine Männer gleich da sind. Chekov will sie im Transitfeld lassen, da sie dann nicht existent seien und es in der Galaxis viele klingonische Monster weniger gebe. Inzwischen treffen zwei weitere Sicherheitsleute ein. Kirk lässt sie nun herbeamen. Die Klingonen materialisieren sich nun und werden von den Sicherheitsleuten entwaffnet. Kirk verhaftet nun Kang, weil sie im Verdacht stehen ihre Kolonie mit geheimen Waffen ausgelöscht zu haben, und dieser weist darauf hin, dass sich an Bord seines Schiffes noch Leute befinden. Scott meldet, dass sämtliche Frequenzen gestört sind, sie deswegen nicht zum Raumkommando durchkommen und von dem Klingonenschiff gefährliche Strahlungen ausgehen. Daher müssten sie es zerstören. Sekunden später materialisiert sich die erste Gruppe von Klingonen auf der Transporterplattform. Sie werden entwaffnet und abgeführt. Kang stellt Mara, seine Frau und Wissenschaftsoffizier vor. Mara fragt was das bedeuten soll und Kang bezeichnet es als Verrat der Föderation. Sie seien ihre Gefangene. Mara fragt, was nun geschieht und meint, dass sie von ihren Todeslagern und Grausamkeiten schon gehört habe. Bestimmt würden sie sie foltern, um Neues zu erfahren. Sie meint, dass sie nichts erfahren werden. Kirk meint, dass sie noch viel über sie lernen müssen. Kirk lässt sie im Mannschaftsraum internieren und den Nahrungssynthesizer für klingonische Nahrung programmieren. Kang meint sarkastisch, dass er dies gesehen habe. Dann werden sie weggebracht und Kirk hebt den Alarm auf.
Draußen auf dem Gang meint Chekov, dass es zweifelsfrei die Klingonen waren. Doch Spock sagt, dass die Klingonen zum Zeitpunkt des Notrufs noch meilenweit von der Kolonie entfernt waren. Sie können nicht die Angreifer gewesen sein und wurden ebenfalls durch einen Notruf hergebracht. Kirk will schnellstmöglich eine Aufklärung. Im Turbolift meinen Chekov und McCoy, dass sie das alles für einen Trick der Klingonen halten. Sie würden lügen und versuchen ihnen die Sache in die Schuhe zu schieben. Kirk meint, dass dies noch kein Beweis sei. McCoy entgegnet, dass sie wüssten, wie Klingonen seien und sie daher keine Beweise bräuchten. Dann verlässt der Arzt den Turbolift. Spock meint zu Kirk, dass sie ihre Unschuld jederzeit mit dem Computerlogbuch beweisen können. Kirk bedauert nur, dass ihr Logbuch nicht als Beweis anerkannt wird. Auf der Brücke angekommen, meldet Uhura, dass sie immer noch keine Verbindung mit dem Raumflottenkommando herstellen kann. Alle Frequenzen werden blockiert. Kirk befiehlt, es weiter zu versuchen, da sie andernfalls diplomatische Probleme bekommen werden. Scotty meldet derweil über Interkom, dass das Klingonenschiff evakuiert wurde. Sulu meldet, dass die Bugphaser aktiviert wurden und Kirk lässt feuern. Das Schiff wird sofort vernichtet. Spock ortet keine anderen Schiffe in Reichweite und Uhura kann immer noch keine Verbindung mit dem Flottenkommando herstellen. Sulu setzt nun Kurs auf 17-4 mit Warp 3.
Die Entität wandert derweil weiter durch das Schiff und verschwindet wieder. Kang meint inzwischen vor den anderen Klingonen, dass er Kirk, wenn er ihn erwischt, enthaupten und seinen Kopf an das Sternenflottenkommando schicken wird. Mara sagt, dass sie sie töten werden, doch Kang ist sicher, dass sie sie befragen werden wollen. Mara erinnert nun daran, dass sie zahlenmäßig hoffnungslos unterlegen sind. Ein Klingone behauptet, dass er vierhundert Kehlen in einer Nacht durchschneiden könne. Kang will jedoch warten, bis die einen Fehler machen. Mara meint, dass sie sie töten werden, doch Kang ist sich sicher, dass sie sie vorher verhören werden. Da werden sie sie angreifen. Sobald sie die Enterprise hätten, würden sie den Kampf mit den Klingonen gewinnen.
Uhura meldet Kirk auf der Brücke derweil, dass sie immer noch keinen Kontakt mit dem Kommando bekommt und erklärt Kirk, dass sie das einfach nicht begreift und so etwas noch nie passiert ist. Da wird das ganze Schiff erschüttert und weicht vom Kurs ab. Sulu meldet, dass sie sich auch beschleunigen und die Steuerung nicht anspricht. Der Kursrechner ist außer Betrieb. Auch die Hilfssteuerung reagiert nicht. Daraufhin befiehlt Kirk Scotty alle Maschinen zu stoppen. Doch dieser meldet, dass alle Triebwerke von allein auf Warp 9 gegangen sind. Da hören die Vibrationen auf und Kirk fragt nach dem Kurs. Sulu meldet, dass dieser 902-5 beträgt. Dieser Kurs führe sie aus der Galaxie heraus, meint Kirk. Uhura empfängt eine Meldung von den unteren Decks. Da sich die Sicherheitsschotten geschlossen haben, sind dort jetzt fast 400 Mann gefangen. Kirk verlässt nun die Brücke und betritt den Turbolift.
Kirk spricht mit Kang. Dieser amüsiert sich köstlich und bestreitet eine Sabotage. Er fragt, wie er diese Sabotage durchgeführt haben soll, wo doch alle seine Leute hier sind. Kirk lässt Johnson mit der Sicherheit alles untersuchen. Er vermutet, dass Klingonen unbemerkt aufs Schiff gebeamt worden sein könnten. Dann soll er Scotty im Maschinenraum helfen und die eingesperrten Männer befreien. Kirk schlägt nun Kang ins Gesicht, um ihm einen Denkzettel zu verpassen. Dieser stürzt rückwärts auf eine Tastatur, die sich plötzlich in ein Schwert verwandelt. Dieses ergreift Kang und blickt es verdutzt an. Auch andere Gegenstände im Raum, wie ein Schachbrett verwandeln sich nun in Schwerter, die die Klingonen rasch ergreifen. Kirk befiehlt nun die Phaser einzusetzen, doch diese verwandeln sich ebenfalls in Schwerter.
Akt II: Der Kampf
Nun beginnen Kämpfe zwischen der Sicherheit und den Klingonen. Kirk und vier Sicherheitsleute ziehen sich aus dem Raum zurück und fliehen in den Gang. Die Klingonen fordern sie auf zu kämpfen, die Kämpfe setzen sich fort. Ein Mann und ein Klingone werden verletzt. Kik und seine Männer ziehen sich in den Turbolift zurück. Sie fahren daraufhin zur Krankenstation. Kirk bleibt derweil im Lift und fährt auf die Brücke, während die drei Offiziere den Verletzten ins Lazarett bringen. Dort angekommen, informiert er, dass die Klingonen frei sind. Wahrscheinlich werden sie bald das Schiff übernehmen. Kirk fragt Scotty wie viele Männer sie haben und dieser antwortet, dass es etwa 50 sind. Die anderen sind eingeschlossen. Kirk befiehlt Scott, alle zu bewaffnen und die Schotten notfalls zu sprengen, um die Eingeschlossenen zu befreien. Als nächstes fragt er, ob der Ingenieur die Schiffsgeschwindigkeit unter Kontrolle gebracht habe. Scott meldet, dass die Enterprise wie ein Geschoss mit Warp 9 fliegt. Dies könne kein Raumschiff lange aushalten. Kirk will mehr über sie erfahren, insbesondere, wie sie ihre Phaser in Schwerter verwandeln konnten. Spock meint, dass die klingonische Technologie zu einer solchen Materiekonversion nicht fähig sei. Wenn die Klingonen solche Fähigkeiten hätten, hätten sie sich sicher viel wirkungsvollere Waffen herbeigezaubert und diese dann nur für sich selbst. Kirk schickt Sulu nun in den Maschinenraum. Chekov will auch gehen und eine persönliche Rechnung begleichen. Kirk meint, dass es nicht die Zeit für Blutrache sei, und fordert ihn auf, auf seinen Posten zu gehen. Als Chekov widerspricht, verlangt Kirk den Befehl zu befolgen. Chekov meint, dass er am Grab seines Bruders Rache schwor und die Mörder jetzt bestrafen wird. Dann geht er in den Lift und fährt runter. Sulu fragt, was Chekov gegen die Klingonen hat und wer Piotr ist. Kirk sagt, dass dies sein Bruder sei, der von den Klingonen getötet worden sei. Sulu meint, dass er ein Einzelkind ist. Der Captain schickt Sulu nun hinterher. Kirk befiehlt nun der Sicherheit, Chekov festzunehmen und zur Brücke zu bringen. Uhura fragt, wieso Chekov glauben sollte, dass er einen Bruder hätte. Kirk meint, dass Chekov wie in Trance ist und einen Bruder rächen will, der nie existiert hat.
Chekov wird von der Entität begleitet.
McCoy behandelt derweil Verwundete auf der Krankenstation und bezeichnet die Klingonen als Schweine, weil sie auf Männer einschlagen, die am Boden liegen. Dann lässt er sich von einem Sanitäter eine Numanol-Kapsel reichen. Anschließend behandelt er einen Mann und macht einige Schritte, während ein Mann einen weiteren Verletzten hereinbringt.
Mara und einige Klingonen nehmen inzwischen einen Raum ein und inspizieren sie. Mara meint, dass sie jetzt genausoviele Krieger wie sie haben. Kang will sofort den Maschinenraum besetzen. Er will verhindern, dass sie die Grenze der Galaxis erreichen. Scott meldet Kirk, dass die Phaser streiken und weder die Türen, die Schotten oder die Decks durchschneiden können. Sie können die Männer nicht aus den unteren Waffendecks befreien. Der Captain fragt nach der Waffenkammer. Scott ist in der Waffenkammer und meint, dass er noch nie eine größere Sammlung von Antiquitäten gesehen habe. Kirk schickt Scott wieder zurück und befiehlt ihm, die Triebwerke zu reparieren. Dann soll er sich um die Herstellung von Ersatzphasern kümmern. Scott bestätigt den Befehl und nimmt sich nun einen Pallasch, den er als Prachtstück bezeichnet.
Auf der Brücke fragt der Captain was hier los sei. Da meldet Spock Kirk, dass sie wie die Klingonen nur noch 38 einsatzbereite Männer haben. Sie haben jetzt also ein Gleichgewicht der Kräfte. Die Klingonen kontrollieren Deck 6 und Steuerbord Deck 7, alle anderen Sektionen sind von ihnen besetzt. Kirk lässt Spock am Ball bleiben. Er meint, dass laut ihren Instrumenten mehr Personen an Bord sind, als sie es eigentlich sein dürften. Spock versucht daher, die Klingonen von den Instrumenten zählen zu lassen.
Im Maschinenraum erscheint inzwischen die Entität. Scott fragt Sulu, ob er Klingonen gesehen habe, doch dieser verneint. Scott arbeitet dann weiter. Derweil dringen die Klingonen über die obere Ebene in den Maschinenraum ein und ein Klingone stürzt sich auf zwei Sicherheitsoffiziere. Scott kämpft mit einem Klingonen und tritt diesen weg, während er mit einem anderen kämpft. Als sie nach draußen kommen, schlägt eine Sicherheitswache einen Klingonen nieder und Sulu ersticht den anderen. Scott meint, dass die Klingonen nun die Maschinenräume besetzt haben. Sie werden sich nun zusammentun. Im Maschinenraum treiben die Klingonen sechs Ingenieure an die Wand, als Kang und Mara eintreten. Daraufhin verkünden sie ihren Sieg.
Spock meldet Kirk, dass er keine weiteren Klingonen entdecken kann und es sich um irgendein fremdartiges Lebewesen handelt. Dies müssten sie sofort untersuchen und fragt, was es von ihnen will. Spock leitet die Messergebnisse zum Bibliothekscomputer. Dieser analysiert, dass das Wesen aus reiner Energie besteht und etwas bestimmtes beabsichtigt. Für eine weitere Analyse reichen die Daten nicht aus. Kirk erinnert an die Phantomkolonie und die zerstörte Kolonie. Spock meint, dass das Wesen nicht nur den Geist, sondern auch die Materie manipulieren kann. Kirk erinnert daran, dass es jetzt die Kontrolle über die Enterprise habe und sie aus der Galaxie heraussteuere. Spock weist darauf hin, dass sie gar nicht wissen können, ob sie wahr sind. Kirk denkt, dass sie das Kriegsbeil begraben müssen. Spock erinnert daran, dass es schwer ist mit den Klingonen Waffenstillstand schließen soll. McCoy kommt auf die Brücke und meint, dass die Klingonen ihnen jederzeit wieder in den Rücken fallen würden. Er hat auf der Krankenstation Männer liegen, die von diesen Teufeln schrecklich zugerichtet wurden und vielleicht sterben werden. Wenn die Klingonen sie besiegen, drohe ihnen Sklavenarbeit und tödliche Experimente. Sie sollten daher angreifen und die Klingonen umbringen. Spock sagt, dass ein Wesen auf der Enterprise ist, das sie zum Kämpfen bringen will. Kirk meint, dass das Wesen ihn manipuliert hat und er nur vom Hass getrieben wird. Uhura meldet nun, dass die Krankenabteilung nach Dr. McCoy ruft, weil immer noch Verletzte versorgt werden müssen. Dr. McCoy bewegt sich nun in Richtung Turbolift und fragt, wie viele Männer noch sterben müssen, bis sie bemerken würden, wer ihr wirklicher Feind sei. Er wirft ihnen vor nicht mehr normal zu sein, ehe er in den Lift geht. Kang ruft derweil Kirk über Interkom. Er meint, dass er den Strom abgeschaltet hat. Er wolle sie jetzt ersticken in der eisigen Kälte dieser Welt. Da verlöschen die Lichter auf der Brücke.
Akt III: Erkenntnisse
- Die Enterprise fliegt jetzt aus unserer Galaxie heraus und wird dabei gesteuert, von einem geheimnisvollen und uns unbekannten Wesen. Die Klingonen kontrollieren die Energieversorgung und haben unsere Lebenserhaltungssysteme abgeschaltet.
Das Wesen fliegt derweil weiter durch das Schiff. Kirk nimmt einen Logbucheintrag auf. Kirk schickt Sulu zur Notkontrolle und befiehlt, dass er den Notstrom überwachen soll. Da kommt Scott auf die Brücke und meint, dass Chekov Recht hatte und sie diese gemeine Bande im Transitfeld krepieren lassen sollten. Da würden sie hingehören. Er meint, dass ihr Überleben nun von den haarigen Gorillas abhänge. Ihre ach so hohe Intelligenz könne ihnen nun auch nicht mehr weiterhelfen. Spock mahnt ihn nun zur Ruhe und Scott beleidigt auch ihn. Spock findet es inakzeptabel, wie er seine Emotionen zur Schau stellt. Da holt Scott aus und Spock entwaffnet ihn. Dann holt er aus und Kirk hält ihn davon ab. Er fragt, wie es soweit kommen konnte. Sie seien wie verhext. Kirk fragt, wieso sie sich jetzt wie Bestien benehmen. Kirk meint, dass eine zweite Macht an Bord des Schiffes ist. Er fragt, ob man sie hier zu einer Auseinandersetzung zwingen und ihnen falschen Patriotismus und Hass einimpfen will. Spock meint, dass sie und die Klingonen wie Figuren in einem Spiel gelenkt werden. Kirk fragt, was es für ein Spiel ist und welche Regeln es gibt. Spock meint, dass sie das Wesen finden müssen. Scott fragt, wie das gehen soll, ohne Strom. Kirk ruft Sulu, der meldet, dass die Systeme einfach nicht reagieren. Da arbeiten die Lebenserhaltungssysteme und die Steuerung wieder. Alles hat sich von selbst wieder eingeschaltet. Sulu hat überhaupt nichts gemacht.
Die Klingonen bemerken dies und Spock macht sich mit den Sensoren an die Suche nach dem Wesen. Mara meldet Kang, dass sie auf dem falschen Kurs fliegen. Mara versucht den Kurs zu korrigieren, doch sie hat das Schiff nicht mehr unter Kontrolle. Kang hält dies für einen von Kirks Tricks und fragt sich, wie er es macht. Daher will er die Hauptverbindung zu ihrem Kontrollsystem durchtrennen. Mara macht sich mit einem Klingonen daher auf den Weg nach Deck 6.
Spock ortet nun das fremde Wesen in der Nähe des Reaktor Nr. 3 und geht mit Kirk hinunter. Chekov erscheint derweil auf einem Deck und geht mit seinem Schwert die Wand entlang. Als er eine Tür hört, versteckt er sich in einer Jefferies-Röhre. Mara und der Klingone gehen nun an ihm vorbei. Chekov nutzt die Gelegenheit, sticht die Wache nieder und ergreift Mara. Dann holt er aus, wirft aber sein Schwert weg. Er meint, dass sie schön sei, doch kein Mensch. Sie dürfe daher noch nicht sterben und er berührt ihr Gesicht. Dann beginnt er sie zu küssen. Da kommen Kirk und Spock um die Ecke und der Captain reißt Chekov von der Frau weg. Dann schlägt er ihn ins Gesicht, ehe Spock ihn zurückhält und sagt, dass Chekov nicht verantwortlich sei. Kirk fragt Chekov, was er getan habe. Dann wendet er sich Mara zu und erklärt, dass ein geheimnisvolles Wesen an Bord sei, dass sie zwinge, gegeneinander zu kämpfen. Sie solle Kang herholen und Frieden schließen. Die Klingonin reagiert darauf jedoch nicht. Dann lässt er Spock Mara mitnehmen. Er selbst trägt Chekov auf die Krankenstation.
Dort untersucht McCoy ihn. Bei ihm zeige sich eine Besessenheit. Kirk meint, dass sie alle sich in viehische Mörder verwandeln. McCoy meint, dass Johnsons Herzverletzung wieder geheilt ist, genau wie andere Schwertwunden. Spock meint, dass dieses Wesen wohl nicht will, dass sie sterben. Kirk meint, dass das Wesen wohl sie immer wieder kämpfen sehen will. McCoy meint, dass er sich für vieles entschuldigen will, wenn sie alle nur Marionetten sind. Kirk meint, dass sie jetzt beweisen können, dass es so ein Wesen gibt.
Kirk, Spock und Mara betreten den Gang und sehen das Wesen vor sich an der Decke schweben. Spock findet es merkwürdig und Kirk fragt, was das Wesen hier tue und von ihnen wolle. Da steht Johnson neben Kirk und meldet sich zum Dienst. Er sei bereit wieder zu kämpfen und will sich rächen. Als Kirk ihn stoppen will, holt er zum Schlag aus und wird von Spock mit dem Nackengriff betäubt. Dabei beobachtet er, dass das Energiepotenzial des Wesens bei Johnsons Ausbruch stärker wurde. Dieses Wesen scheint nur zu existieren, wenn sich in seiner Umgebung Hass und Feindschaft zeigen. Es existiert von den Aggressionen der anderen. Sie sollen wie primitive Kampfhähne aufeinander losgehen. Kirk sagt, dass es das Stärkeverhältnis immer im Gleichgewicht gehalten hat, damit die Kämpfe immer weiter gehen. Spock meint, dass sämtliche Feindseligkeiten beendet werden müssen. Kirk ruft daher Kang über die Sprechanlage. Mara schreit, dass es ein Trick wäre. Spock hält diese nun fest. Kang antwortet jedoch nicht und Spock meint, dass das Wesen ihn sich mächtig fühlen lässt. Scott meldet Kirk, dass sie in 12 Minuten keine Triebwerksenergie mehr haben werden. Kirk fragt Mara, ob sie endlich überzeugt sei.
Akt IV: Gemeinsamer Sieg
- Computerlogbuch der Enterprise
Captain Kirk
Sternzeit Armageddon- Der Krieg auf der Enterprise hat apokalyptische Ausmaße angenommen. Wenn wir nicht bald einen Weg finden, wie wir dieses hassverbreitende Wesen besiegen können, müssen wir für alle Ewigkeit in sinnloser, blutiger Gewalt leben.
Kirk und Spock bringen Mara auf die Brücke. Scott meldet, dass sich die Dilithiumkristalle weiter entladen. Spock meint, dass sie 9 Minuten und 43 Sekunden Zeit haben. Sie könnten Kang nun erpressen. Kirk ruft nun Kang und informiert ihn über die Gefangenschaft. Er will über den Waffenstillstand sprechen, oder sie stirbt. Kang meint, dass sie ein Opfer des Krieges werden wird und sie das verstehen wird. Mara ist überrascht, dass Kirk sie nicht töten wird und dieser antwortet, dass diese Geschichten nur Märchen und Propaganda seien. Scott erklärt, dass es vorhin kein Trick war. Sie sagt, dass sie schon immer gekämpft haben, weil sie es müssen. Ihre Planeten im klingonischen System sind sehr arm und sie müssen in andere Systeme eindringen um zu überleben. Kirk meint, dass es auch einen friedlichen Weg mit Vertrauen und Hilfe gebe. Sie bietet ihm nun Hilfe an und will ihn zu Kang begleiten. Kirk meint, dass sie nicht mehr rechtzeitig in die klingonische Abteilung kämen. Spock meint, dass sie noch nie innerhalb des Schiffes gebeamt haben und sie millimetergenau beamen müssen, um nicht in einer Decke oder Wand zu materialisieren. Spock meint, dass niemand für die Handlungen eines anderen garantieren könne. Spock meint, dass sie innerhalb von acht Sekunden auf der Rampe sein müssen. Kirk und Mara beamen sich nun unbewaffnet in den Maschinenraum.
Dort ist Kang erfreut Mara zu sehen und holt bereits zum Schlag aus, doch Mara stoppt ihn, weil er allein und unbewaffnet ist. Er muss mit ihm sprechen. Mara appelliert an ihn, dass er zuhören muss. Kirk will eine Minute Zeit. Dann schlägt er zu und Kirk wehrt ihn ab. Er fragt Mara, was sie mit ihr gemacht haben. Sie appelliert an ihn, dass er ihn anhören solle. Sie wirft Kirk ein Schwert zu und dieser kämpft mit Kang. Mara appelliert an ihn, dass er aufhören soll. Kang meint, dass es ihnen erst besser geht, wenn sie alle tot seien. Kirk meint, dass ein fremdes Wesen hier sei, das vom Hass lebt. Mara meint, dass er nichts verstanden hat. McCoy, Spock und einige Offiziere gehen nun in den Maschinenraum und kämpfen mit den Klingonen. Spock betäubt einen mit dem Nackengriff, während die anderen weiterkämpfen. Kirk ergreift den Arm von Kang. Da bemerken sie das Wesen und Kirk meint, dass sie für den Rest ihres Lebens für dieses kriegerische Wesen leben sollen. Kirk wirft nun sein Schwer nach dem Wesen und meint, dass Kang zustoßen soll. Beim nächsten Mal würde er es mit ihm machen. Kirk appelliert, dass sie damit aufhören sollen, da das Wesen sie sonst nie wieder zur Ruhe kommen lassen wird. Spock und McCoy wollen sich nicht einmischen. Kang blickt nun zu dem Wesen hoch und wird überzeugt. Dann wirft er sein Schwert weg und meint, dass Klingonen nicht für ein geheimnisvolles Wesen kämpfen. Kirk macht nun eine Durchsage, dass die Waffen niedergelegt werden. Spock meint, dass nur der Wille zum Frieden es für immer verbannen wird. Kirk fordert es auf, sein Schiff zu verlassen. Kirk will, dass es abhaut. Dann beginnen sie zu lachen. Kang wirft es ebenfalls hinaus. Dann lachen alle und das Wesen verlässt das Schiff.
Dialogzitate
- Kang
Wir haben keinen Teufel, Kirk. Aber wir kennen seine Methoden.
- Scott
Ihre Gefühle können Sie für sich behalten, Sie grünblütiger Zuchtbulle!- Spock
Ihre unlogischen, bösartigen Reden zeigen, dass Sie nicht mehr ganz normal sind. Ich finde es indiskutabel, wie Sie Ihre albernen Emotionen hier zur Schau stellen!- Scott
Sie können mir den Buckel runterrutschen, mit der Zunge bremsen!
- Kirk
Computer-Logbuch der Enterprise, Captain Kirk; Sternzeit: Armageddon.
Hintergrundinformationen
Produktionsnotizen
Allgemeines
Anders als bei der deutschen Ausstrahlung von TNG-R wurden bei TOS-R keine deutschen Titel eingeblendet.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- William Shatner als Captain James T. Kirk
- Gert Günther Hoffmann
- Andreas Neumann (neue Szenen)
- Leonard Nimoy als Commander Spock
- DeForest Kelley als Dr. Leonard H. McCoy
- James Doohan als Lt. Commander Montgomery Scott
- George Takei als Lieutenant Hikaru Sulu
- Nichelle Nichols als Lieutenant Uhura
- Walter Koenig als Fähnrich Pavel Chekov
- Gaststars
- Michael Ansara als Commander Kang
- Co-Stars
- Susan Howard als Mara
- David L. Ross als Lieutenant Johnson
- Mark Tobin als Klingone
- nicht in den Credits genannt
- Phil Adams als Klingone
- Al Cavens als Klingone
- Richard Geary als Sicherheitsoffizier
- Eddie Hice als Sicherheitsoffizier
- Roger Holloway als Roger Lemli
- Jay Jones als Klingone
- Pete Kellett als Klingone
- Hubie Kerns, Sr. als Klingone
- George Sawaya als Klingone
- Victor Paul als Klingone
- Charles Picerni als Sicherheitsoffizier
- David Sharpe als Sicherheitsoffizier
- unbekannter Darsteller als Bensen
- Weitere Synchronsprecher
- Holger Hagen als Sprecher des Vorspanns (im Original von William Shatner)
- unbekannte Synchronsprecherin als Computerstimme (im Original von Majel Barrett)
Verweise
- Institutionen & Großmächte
- Klingonisches Reich, Vereinigte Föderation der Planeten
- Spezies & Lebensformen
- Beta-XII-A-Wesen, Gorilla, Klingone, Mensch, Vulkanier
- Kultur & Religion
- Antiquität, Armageddon, Dreidimensionales Schach, Märchen, Marionette, Rache, Rassenhass, Spiel, Spielfigur, Teufel
- Personen
- Piotr Chekov
- Schiffe & Stationen
- D7-Klasse, Klingonischer Schlachtkreuzer
- Orte
- Brücke, Krankenabteilung, Maschinenraum, Todeslager
- Astronomische Objekte
- Archanis IV, Beta XII-A, Milchstraße
- Wissenschaft & Technik
- Dilithium, Energie, Interkom, Katalysator, Lebenserhaltung, Numanol-Kapsel, Phaser, Schott, Sensor, Steuerung, Strom, Subraumfrequenz, Transitfeld, Transporter, Triebwerk, Turbolift
- sonstiges
- Aggression, Auge, Blut, Deck, Decke, Emotion, Ersticken, Feindschaft, Frieden, Friedensvertrag von Organia, Gefangenschaft, Hass, Hellebarde, Intelligenz, Kehle, Krieg, Kurs, Leiche, Logik, Lüge, Methode, Meuterei, Missbrauch, Motiv, Nacht, Propaganda, Regel, Ruine, Schönheit, Schwert, Steuerbord, Stress, Tod, Tür, Vertrag von Organia, Vulkanischer Nackengriff, Waffenstillstand, Wand