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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Unbeeinflusst von Bruce Maddox' Tod reist Jean-Luc Picard zur Romulanischen Rückgewinnungseinrichtung, um endlich Soji Asha vor dem Tal Shiar zu retten.

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Mit der Hilfe einer alten Freundin von Raffi schafft es Picard, in den "Artefakt" genannten Borg-Kubus zu gelangen, wo ihn ein bekanntes Gesicht in der beunruhigenden Umgebung begrüßt. Währenddessen hat Narek Zweifel in Soji gesät, wodurch sie ihre Vergangenheit zu hinterfragen beginnt. Hugh führt Picard durch den Borg-Kubus und versucht ihm zu zeigen, dass das Projekt, wenn auch unter romulanischer Flagge, Gutes leistet. Picard braucht etwas Zeit, bis er die Vergangenheit bewältigt und feststellt, dass die Borg in aller erster Linie nicht Monster, sondern Opfer sind. Dann möchte er mit Hugh Soji finden, die sich aber in einem speziellen Raum befindet und gerade ihr Unterbewusstsein erkundet. Narek erhält durch Soji, die davon verwirrt ist, die gesuchte Information zu ihrem Heimatplaneten, worauf er sie zerstören möchte. Doch Soji aktiviert sich und kann vor seinen Augen entkommen, womit sie Picard fast wortwörtlich in die Arme fällt. Dank Hughs Hilfe können die beiden entkommen.

Langfassung

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Prolog

Die junge Soji Asha tritt während es draußen regnet in den dunklen Flur der Wohnung und ruft nach ihrem Daddy. In der rechte Hand hält sie ein Kuscheltier während ihre nackten Füße einen Schritt nach dem anderen machen und sie die angelehnte Tür erreicht. Mit ihrer rechten Hand schiebt sie diese weiter auf und beobachtet ihren Vater, der hinter einigen Blumen an etwas arbeitet. Draußen hallt der Donner und Blitze erhellen immer wieder den Himmel. Sie betritt nun das Zimmer, während ihr Vater an einen Tisch geht. Dann hört sie, wie jemand ihren Namen ruft und dreht sich rasch um.

Soji erwacht nun aus ihrem Traum und richtet sich in ihrem Bett auf. Narek, der neben ihr liegt, fragt ob alles in Ordnung ist, was sie bestätigt. Sie erzählt, dass sie immer wieder diese Träume hat. Narek fragt, ob sie davon erzählen möchte. Soji fragt, ob ihn ihre Träume wirklich interessieren oder nicht vielmehr die Funktionsweise ihres Verstandes. Narek fragt, ob das entweder-oder sei. Er zieht nun die Decke über ihre Köpfe, küsst ihr Ohr und sagt, dass er jedes kleine Detail über sie wissen will. Soji fragt, ob er sie für eine Betrügerin hält. Narek antwortet, dass er sie nur rätselhaft findet. Sie sagt, dass Romulaner doch Rätsel lieben. Sie glaubten, dass jeder etwas zu verbergen hat. Narek sagt, dass tatsächlich jeder etwas zu verbergen hat, auch wenn er es nicht weiß. Soji dreht sich zu ihm um und fragt, was er verberge außer seiner Stellenbeschreibung und seinem wahren Namen. Narek fragt, was sie meint. Soji sagt, dass Romulaner einen Namen für die Familie und einen für Außenstehende haben. Ihren wahren Namen würden sie nur denen verraten, denen sie ihr Herz schenken. Narek steht nun auf und meint, dass sie sehr viel über sie wisse. Dann beginnt er sich anzuziehen und fragt, ob ihr Traum ein Zufallsprodukt ihres Gehirns war oder ob er auf wirklichen Erinnerungen basiert. Soji ist sich dessen jedoch nicht sicher. Narek zieht inzwischen seine Schuhe an und fragt, ob ihre Mutter vielleicht helfen kann. Außerdem erkundigt er sich, ob sie jeden Abend mit dieser rede. Soji fragt, woher er das weiß. Narek antwortet, dass man so einiges erfahre. Soji ruft ihm hinterher, doch Narek verlässt das Quartier. Bevor sich die Türen schließen, sagt er noch, dass das nicht sein wahrer Name ist. Nachdem Narek gegangen ist, denkt Soji noch über seine Worte nach.

Agnes Jurati berichtet Jean-Luc Picard derweil bei einem Gespräch an einem Tisch, dass die Verletzungen von Bruce Maddox schwer waren. Schwere Wunden am Oberkörper haben zu inneren Blutungen geführt. Die Medikamente hätten ihn stabilisiert, doch sein Herz sei zu schwach gewesen. Picard sagt, dass er spüren kann, wie nah ihr das geht. Jurati sagt, dass es schwere ist, als sie geglaubt hätte. Bruce hätte ihm gesagt, dass die Schwester auf dem Artefakt ist. Elnor setzt sich zu ihnen und fragt, um welches Artefakt es geht. Als ihn die Blicke der beiden Menschen treffen, sagt er, dass ihn das vielleicht überhaupt nichts angehe und er sich heraushalten solle. Picard widerspricht sofort und erklärt, dass das Artefakt ein verlassener Borg-Kubus ist. Jurati sagt, dass Maddox mit der Erschaffung von Dahj und Soji die Wahrheit hinter dem Verbot ans Licht bringen wollte. Sie fragt, wieso es gerade dort ist. Elnor fragt, woher sie wissen, dass sie noch lebt. Picard antwortet, dass sie das nicht wissen können und sich deswegen so schnell wie möglich dorthin begeben müssen. Er sagt, dass sie sich nicht darauf freuen. Picard bejaht dies und sagt, dass er das ganz und gar nicht tut. Sein letzter Besuch auf einem Borg-Kubus war nicht freiwillig. Jurati weiß, dass sie ihn Locutus genannt haben, Nanosonden injiziert, synthetische Körperteile transplantiert und seinen Verstand assimiliert haben. Picard starrt Jurati an und diese entschuldigt sich damit, dass die Borg in ihrem Metier Pflichtlektüre seien. Sie sagt, dass das furchtbar gewesen sein muss. Dieser Kubus ist jedoch vom Kollektiv völlig abgeschnitten. Sie sind daher Verbannte und unter romulanischer Herrschaft. Vielleicht hätten sie sich geändert. Picard will das nicht glauben und erinnert daran, dass sie ohne Mitleid ganze Zivilisationen und Systeme assimilieren. Die Borg würden sich nie ändern. Sie metastasieren. Jurati entschuldigt sich, doch Picard sagt, dass es dafür keinen Grund gibt. Dann bittet er um Entschuldigung und geht. Elnor sagt nun zu Jurati, dass er nicht sehen kann, dass sie ebenfalls etwas quält, was sie lieber vergessen würde. Er fragt, ob er sich raushalten soll. Jurati bejaht dies und verlässt mit Augen, die den Tränen nahe sind, nun ebenfalls den Tisch.

Picard begibt sich in sein Quartier und lässt dort den Computer die Begriffe Das Artefakt, Vertrag und die Borg suchen. Beim Durchsehen der Daten stößt er auf ein Bild von Hugh als Borg und wie er jetzt aussieht. Dann kommt auch ein Bild von Locutus und Picard befühlt seine rechte Gesichtshälfte, wo er bei seinem früheren Ich die Borg-Implantate sieht.

Akt I:

Beta-Quadrant, Ehemals Neutrale Zone
 
Jurati und Rios unterhalten sich.

Cristóbal Rios spielt inzwischen mit einem Fußball und kickt diesen durch die Gegend. Da bemerkt er Jurati, die den Ball aufgefangen hat. Er fragt, ob er sie aufgeweckt hat, doch Jurati schüttelt den Kopf. Sie fragt ihn, wieso es ihm hier draußen gefällt. Er fragt, ob sie den Weltraum meint. Jurati sagt, dass es kalt und verlassen ist und einen töten wolle. Rios reicht ihr nun einen Flachmann und fragt, wie es mit einem Drink wäre. Jurati nimmt einen Schluck. Jurati bietet an, dass sie mit ihm reden könne, wenn sie über Bruce Maddox oder etwas anderes reden wollte. Sie sagt nun, dass sie noch nie mit einem Captain von Irgendetwas geschlafen hätte. Rios sagt, dass er das nur empfehlen könne. Dann macht er einen Schritt zurück und Jurati schüttelt kurz den Kopf. Rios fragt, ob etwas nicht stimmt. Jurati schlägt die Hände vors Gesicht und sagt dann, dass sie eine Superkraft hätte: Sie könne Fehler bemerken, während sie sie macht. Rios sagt, dass das nicht wirklich eine Superkraft sei. Jurati bestätigt dies und sagt, dass diese Fähigkeit nutzlos sei. Sie bittet um Entschuldigung, doch Rios sagt, dass alles gut ist. Er fragt, wie sie sich fühlt. Jurati sagt, dass sie sich leer, hoffnungslos, einsam und verängstigt fühlt. Dann küsst sie Rios und dieser sagt, dass es vielleicht hilft. Jurati sagt, dass es zumindest für ein paar Stunden helfen könnte. Dann zieht sie ihn mit sich.

 
Narissa kritisiert die langsamen Fortschritte Nareks

Im Quartier ihres Bruders spielt Narissa Rizzo mit einem tan zhekran, als Narek den Raum betritt. Sofort fordert er sie auf, das Objekt wegzulegen, bevor es noch kaputt gehe. Narissa versteht nicht, wieso er so an diesem Spielzeug hängt. Narek sagt, dass sie das nicht verstehen könne und es ihm beim Denken helfe. Narissa sagt, dass das Einzige, woran es sie denken lasse, sei, den Preis im Inneren mit einem Hammer freizulegen. Narek sagt, dass er Fortschritte macht und trinkt ein Glas aus. Narissa sagt, dass er das gut kaschiert habe. Narek berichtet nun, dass sie immer den gleichen Traum träume. Narissa fragt, ob das ein Fortschritt ist. Narek fragt, wieso ihr Träume gegeben wurden und welche Funktion das erfüllt. Narissa erkundigt sich, wovon sie träume, etwa ob sie zusammen alt werden würden und freakige, kleine Androidenbabies zeugt. Narissa streichelt nun Nareks Gesicht und fragt, ob er auch von ihr träumt. Narek schlägt nun ihre Hand weg und steht auf. Dann spielt er weiter an dem Würfel. Narissa erkennt, dass er in sie verliebt ist, in ein Programm, in eine Maschine. Narek dreht inzwischen an einer Art Zauberwürfel und sagt, dass jedes Teil einer synthetischen Konstruktion eine Aufgabe hat und fragt, wieso ihr Träume und Alpträume gegeben wurden. Narissa hält das für Fehlfunktionen, doch Narek ist sich sicher, dass es das nicht ist. Narissa sagt, dass sie gespannt ist. Narek sagt, dass ihr Neuralnetz autoheuristisch arbeitet. Ständig will es effizientere Verbindungen entdecken. Jeden Tag muss dieses Neuralnetz mit klaren Beweisen in Konflikt kommen, nicht das zu sein, was Soji zu sein glaubt: Ein menschliches Wesen. Diese kognitive Dissonanz müsse irgendwo bleiben. Narissa fragt, ob er denkt, dass das Robotermädchen ein Unterbewusstsein habe. Wenn sie träumt, dann werden die beiden Seiten in ihr wiedervereint: Der Mensch und der Android. Teile der Wahrheit versuchen an die Oberfläche zu gelangen. Es ist keine Fehlfunktion, sondern eine Verwundbarkeit. Wenn sie ihm von ihren Träumen berichtet, könnte er die zugeordneten Engramme abrufen, ohne ihre Selbstverteidigung zu aktivieren. Die Informationen sind alle vorhanden. Sie weiß viel mehr, als sie zu wissen denkt. Narissa ist besonders an den Koordinaten ihres Heimatplaneten interessiert. Er solle zusehen, dass er so lange an ihr herumfummelt, bis sie sich wie seine blöde Box öffne. Narek sagt, dass der Schlüssel zum tan zhekran sei, sich die Zeit zu nehmen, zu verstehen, was ihn verschlossen hält. Sie solle hören, spüren, jedes Teil ein bisschen bewegen und dann wenn sie es fühlen könne, kann sie es öffnen. Narissa fragt, ob sie das beeindrucken soll. Narek sagt, dass Geduld niemals ihre Stärke war. Nun öffnet sich der WÜrfel und eine Figur erscheint. Dann geht Narek weg und rempelt dabei absichtlich Narissas Schulter an.

Dialogzitate

Emmy
Die Romulaner haben seit 250 Jahren schlechte Laune

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Eigentlich sollten sich Picard und Hugh nicht umarmen, jedoch haben Patrick Stewart und Jonathan Del Arco das für eine gute Idee befunden.

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)

Mehrere Ex-Borg erkennen Picard und sprechen ihn mit Locutus an.

Dies ist das erste Mal seit Angriffsziel Erde, dass sich Picard auf einem Borg-Kubus befindet.

Hugh und Picard haben sich zuletzt 2370 getroffen, nachdem Hugh unter den Einfluss von Lore geraten war. (TNG: Angriff der Borg, Teil II)

Seit Gedenken sind zwei Wochen vergangen.

Captain Emily Boschs Verweis auf die romulanische "schlechte Laune" bezieht sich auf den ersten Kontakt mit den Romulanern durch die Enterprise (NX-01) und den romulanischen Krieg im 22. Jahrhundert. (ENT: Das Minenfeld)

Die Sikarianer sind eine Spezies des Delta-Quadranten. Die USS Voyager trifft 2371 auf sie und versucht mit dem Raumtrajektor nach Hause zu kommen, jedoch ist diese Technologie damals nur im Orbit von Sikaris möglich. Die Borg haben diese Einschränkung offensichtlich umgehen können. (VOY: Das oberste Gesetz)

Produktionsnotizen

Allgemeines

Picards Erinnerungen an die Borg stammten aus verschiedenen TNG-Folgen (u.a. In den Händen der Borg) und Star Trek: Der erste Kontakt.

Das Bild von Locutus stammt ebenfalls aus In den Händen der Borg.

Produktionschronologie

27. Februar 2020
Verfügbar in den USA via CBS All Access
28. Februar 2020
Verfügbar in Deutschland via Prime Video
19. Februar 2022
Free-TV-Premiere in Deutschland via RTL II

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Verweise

Institutionen & Großmächte
Qowat Milat, Sternenflotte, Tal Shiar
Spezies & Lebensformen
Borg, Menschen, Romulaner, Sikarianer
Kultur & Religion
Familie, Flotters Abenteuer, Kuss, Pflichtlektüre, Spielzeug, tan zhekran, Zivilisation
Personen
Bruce Maddox
Schiffe & Stationen
Borg-Kubus, La Sirena
Orte
Romulanische Rückgewinnungseinrichtung (Das Artefakt)
Astronomische Objekte
Beta-Quadrant, Dahjs Heimatplanet, Ehemalige Romulanische Neutrale Zone, Erde, Heimatplanet, Nepenthe, Planetensystem
Wissenschaft & Technik
Borg-Implantat, Computer, Computerprogramm, Flachmann, Hologramm, Koordinaten, LCARS, Maschine, Neuralnetz, Raumtrajektor
Speisen & Getränke
Alkohol, Kaffee, Romulanisches Ale, Whisky
sonstiges
Angst, Artefakt, Blitz, Donner, Droge, Einsamkeit, Fuß, Gehirn, Geschlechtsverkehr, Hammer, Herz, Hoffnungslosigkeit, Innere Blutung, Kognitive Dissonanz, Latinum, Leere, Medikament, Name, Ohr, Orchidee, Preis, Schlaf, Schulter, Schwester, Selbstverteidigung, Stunde, Tod, Top, Tür, Unterbewusstsein, Verbannung, Verbot, Verletzung, Vertrag, Wahrheit, Wunde

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