Dr. Bashirs Geheimnis
Dr. Lewis Zimmerman besucht Deep Space 9, da er Dr. Bashir als Vorlage für ein neues Medizinisch-Holographisches Langzeitprogramm nehmen möchte. Doch dabei könnte ein Geheimnis Dr. Bashirs aufgedeckt werden.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
Im Quark's vergnügen sich die Leute am Dabo-Tisch. Leeta bedient das Rad und erklärt, dass mittlerweile schon das zwölfte Mal gedreht wurde und der Jackpot immer größer wird. Unterdessen sitzt Rom an der Theke und isst. Immer wieder dreht er sich kurz um und schaut verstohlen zu der Bajoranerin. Die Frau winkt ihm vom Tisch aus zu, woraufhin der Ferengi sich sofort wieder wegdreht. Als Quark zu ihm kommt, erklärt Rom, dass er es an diesem Tag tun will. Sein Bruder entgegnet, dass er das schon seit Wochen erzählt. Allerdings entgegnet Rom, dass er nur auf den richtigen Augenblick gewartet hatte und dieser, so der Ferengi, ist nun gekommen. Rom weiß, dass Leeta gleich eine Pause machen will und er glaubt, dass sie dann zu ihm kommen und ihn wie seit Wochen schon, begrüßen wird. Zuversichtlich erklärt er, dass er es dann riskieren wird. Quark will nun wissen, was Rom Leeta sagen will und der Ferengi beginnt zu stottern und bekommt kein Wort richtig heraus. Ironisch entgegnet der Barkeeper, dass sein Bruder ein richtiger Poet ist, woraufhin dieser versichert, dass er es noch besser kann. Quark fordert seinen Bruder auf, ihm das zu beweisen.
Nun kommt Leeta zu Rom, um ihre Pause zu machen. Sie spricht den Ferengi an, woraufhin dieser von seinem Stuhl aufsteht und den Gruß erwidert. Die beiden schauen sich an. Dann sieht Rom kurz zu seinem Bruder, der ihm ein Zeichen gibt, dass er sich endlich trauen soll. Erwartungsvoll schaut Leeta weiter auf Rom, der zwar versucht, sie um ein Rendezvous zu bitten, dies aber nicht über seine Lippen bekommt. Stattdessen verabschiedet er sich von der sichtlich enttäuschten Bajoranerin und geht. Nun setzt sich Leeta an die Theke und erklärt, dass sie wohl irgendetwas falsch macht. Darauf erwidert Quark, der ihr etwas zu Essen serviert, dass Rom vielleicht einfach kein Interesse hat. Allerdings ist sich Leeta sicher, dass Rom sie mag. Quark streitet das nicht ab, allerdings erklärt er, dass sein Bruder ein Ingenieur, also ein Problemlöser ist und deshalb eine Frau mit Körper und Köpfchen braucht. Leeta entgegnet, dass sie in dem Fall genau die Richtige ist. Quark bestreitet auch das nicht, allerdings fordert er sie auf, sich mit dem Essen zu beeilen und dann ihren Körper und ihr Köpfchen zum Dabo-Rad zu schwinden, wo die Kunden einen schönen Blick auf sie werfen können. Auch wenn Leeta die Aussage nicht gefällt, sagt sie nichts, wirft ihm aber einen bösen Blick zu, als der Barkeeper die Theke wieder verlässt.
Im hinteren Bereich der Bar werfen Chief O'Brien und Dr. Bashir Darts. Der Chief scheint gut drauf zu sein. Er wirft drei Mal die 20 und der Doktor wähnt ihn in der Gewinnerzone. Doch der O'Brien entgegnet, dass er immer dort ist und Bashir einfach eine Chance geben wollte, auszugleichen. Der bedankt sich, erklärt allerdings, dass er auf die Almosen des Chiefs nicht angewiesen ist. Nachdem das Spiel vorbei ist, will Bashir wissen, ob Miles noch ein Spiel mit ihm spielt. O'Brien entgegnet, dass sie noch eine Partie spielen können, er dann allerdings gehen muss, da er Molly versprochen hat, mit ihr zu malen. Er will verhindern, dass das Mädchen nach der Geburt des Babys das Gefühl bekommt, man hätte sie vergessen. Daraufhin entgegnet Julian, dass die Arbeit eines Vaters nie aufhört, was der Chief natürlich bestätigen kann. Allerdings ist es für ihn auch ein Erlebnis und er empfiehlt dem Doktor, es irgendwann zu probieren. Doch ist von dieser Aussicht nicht all zu begeistern. Doch Miles glaubt, dass der Doktor sicher ein toller Vater wäre. Bashir selbst hält sich jedoch nicht für einen Familientpy.
In diesem Moment werden die beiden von einem Mann unterbrochen, der den Doktor anspricht. Er stellt sich als Dr. Lewis Zimmerman vor, Direktor der holographischen Bilderzeugung und Programmierung auf der Jupiter-Forschungsstation. Dann erklärt der Mann, dass er den Doktor unsterblich machen will. Erstaunt schauen Bashir und O'Brien den Mann an.
Akt I: Das MHL
In Siskos Büro stellt Zimmerman Captain Sisko und Dr. Bashir seine Pläne vor. Er erkundigt sich, ob den Caotain des Medizinisch-Holographische Notfallprogramm bekannt ist. Sisko entgegnet, dass er davon gehört hatte und teilt mit, dass es seines Wissens nach ein Hologramm ist, dass dazu da ist, bei Notfällen auf der Krankenstation Hilfe zu leisten. Doch Zimmerman entgegnet, dass es viel mehr als nur Hilfe leisten kann. Bashir fügt an, dass ein holografischer Doktor den medizinischen Offizier im Notfall komplett ersetzen kann. Zimmerman ist überrascht, dass es auf Deep Space 9 keine MHN gibt. Sisko entgegnet, dass das Equipment auf der Station noch von den Cardassianern stammt und der größte Teil der Ausrüstung nicht kompatibel mit dem der Föderation ist. Das findet Zimmerman schade und erklärt weiter, dass das ursprüngliche MHN nur für den kurzzeitigen Einsatz entwickelt wurde. Dann fügt er an, dass die Sternenflotte nun ein Programm verlangt, dass geeignet ist, als Vollzeitarzt zu arbeiten. Das überrascht Sisko und er will wissen, ob man wirklich reale Ärzte ersetzen will. Zimmerman verneint dies genervt und will wissen, weshalb sich immer alle Sorgen machen, dass die Hologramme das Universum übernehmen. Bashir führt daraufhin aus, dass es in vielen Situationen mehr Sinn macht, einen Holodoktor zu haben, als einen Humanoiden. Er denkt dabei an Forschungsaußenposten, Subraumkommunikationsstation oder Langstreckenforschungsschiffe. Zimmerman ergänzt, dass dies überall dort sinnvoll ist, wo Lebenserhaltung oder Lebensraum gefragt sind und natürlich dort, wo der Arzt auf keinen Fall die Krankenstation verlassen darf. Das versteht Sisko und er fragt, ob man nun für dieses MHN Dr. Bashir als Model nehmen will. Zimmerman korrigiert den Captain und erklärt, dass es sich technisch gesehen um ein MHL, also ein Medizinisch-Holographisches Langzeitprogramm handelt. Dann bestätigt er, dass Dr. Bashir dazu ausgewählt wurde, die Vorlage zu liefern. Nun erkundigt sich Sisko, wer die Vorlage für das MHN war, woraufhin Zimmerman erwidert, dass er selbst dafür zur Verfügung stand. Da es sein Programm war, kam es ihm nur logisch vor, sich selbst als Vorlage nahm. Das versteht der Captain und er fragt Bashir, ob er es als Ehre empfindet. Der Doktor bestätigt, dass er stolz darauf ist. Zimmerman entgegnet, dass dies ein Griff zur Unsterblichkeit ist und das ursprüngliche MHN noch in den nächsten Jahrzehnten in Gebrauch sein wird. Für das MHL sind seine Prognosen noch länger, sofern er einige technische Probleme löst. Dann erklärt er, dass er für etwa drei Wochen auf der Station bleiben wird und deshalb ein Quartier, sowie einen Zugriff auf den Hauptcomputer, einen Techniker zum Installieren seiner Ausrüstung und eine Hochgeschwindigkeits-Datenverbindung zu seinem Labor braucht. Sisko verspricht, dass sich sein erster Offizier Major Kira um alles kümmern wird. Dann gratuliert der Captain Bashir und erklärt, dass er für alle auf der Station spricht, indem er seinen Stolz ausdrückt. Der Doktor bedankt sich, doch Zimmerman fordert ihn auf, gleich mit ihm zu kommen.
Während O'Brien die Ausrüstung von Zimmerman montiert, gibt dieser Doktor Bashir einen Fragebogen. Entgeistert will der Arzt wissen, weshalb dieser so lange ist. Zimmerman entgegnet, dass er stolz auf seine Liebe zum Detail ist. Nun schaut sich Bashir den Fragebogen an und liest die erste Frage vor, in der Zimmerman die Essgewohnheiten des jungen Mannes im Alter von 5, 10, 15, 20 und 25 Jahren gegenübergestellt haben will. Das bringt den Chief zum Schmunzeln. Zimmerman führt aus, dass es notwendig sein wird, dass der holographische Doktor voraussichtlich über Wochen und Monate mit Patienten natürlich interagieren soll. Dabei soll dieser interessante Anekdoten erzählen, Sympathie zeigen, schmutzige Witze erzählen und eine kulinarische Meinung haben, die durch eigene Erfahrung gebildet wurde. Der Chief ist überrascht, dass das Programm alle Neigungen und Abneigungen von Bashir beinhalten soll. Daraufhin stellt Zimmerman klar, dass dies überhaupt der wichtigste Punkt war, ein lebendes Vorbild für das Programm zu wählen. Das findet O'Brien interessant, gelingt es dem Doktor doch so hunderte von Leuten zu irritieren, ohne ihnen jemals begegnet zu sein. Darüber muss auch Bashir lachen. Nun unterbricht Zimmerman die beiden und erklärt, dass er mit seiner Arbeit beginnen und den optischen Parameterscan durchführen will. Er nimmt ein Gerät zur Hand und Bashir kommt zum Scan zu ihm. Dann fragt der junge Arzt, was er tun kann. Zimmerman entgegnet, dass er einfach nur still stehen bleiben und wie ein Arzt aussehen soll. Doch Bashir beginnt, dem Scanner mit den Augen zu folgen. Schnell rückt Zimmerman ihm den Kopf wieder gerade. Verstohlen schaut Bashir zum Chief.
Im Quark's steht Leeta am Dabo-Tisch. Mit einem lauten Ausruf Dabo
sorgt sie für Freude unter den Gästen. Auch Morn ist zufrieden, tritt auf sie zu und küsst ihr auf die Wange. Schnell schiebt die junge bajoranerin den Mann weg. Zimmerman und Bashir, die auf der oberen Ebene der Bar stehen, beobachten den Tisch. Zimmerman erklärt, dass sie so etwas auf der Jupiter-Station nicht haben. Er schließt dabei neben dem Dabo-Tisch auch die Bajoranerin ein. Bashir erklärt, dass sie wunderschön ist, woraufhin der Holospezialist sich erkundigt, wer sie ist. Sofort erwidert der junge Arzt, dass sie Leeta heißt und seine Ex-Freundin ist. Interessiert erkundigt sich Zimmerman, wer wen verlassen hat. Bashir entgegnet, dass sie ihn verlassen hat. Daraufhin erwidert Zimmerman, dass er sie jetzt schon mag. In diesem Moment schaut Leeta zu den beiden hinauf. Als sie die Blicke von Zimmerman sieht, stellt sie sich instinktiv in Pose, woraufhin er ihren Namen auf seine Interviewliste setzt. Bashir will wissen, wen Zimmerman genau interviewen will. Nun berichtet der Holospezialist, dass er Tiefeninterviews mit seinen Freunden, Kollegen und seiner Familie machen will, um ein komplettes psychologisches Profil von ihm zu bekommen. Bashir ist davon nicht begeistert, besonders da Zimmerman auch seine Familie mit einbeziehen will.
In diesem Moment kommt Odo zu den beiden. Er teilt mit, dass der antideanische Transporter die Station einen Tag früher verlassen will. Allerdings, so der Sicherheitschef, steht die Fracht noch unter Quarantäne und Bashir müsste ein Gesundheitszertifikat ausstellen. Sofort will der Doktor wissen, ob dies jetzt sein muss, woraufhin Odo erklärt, dass das die Sache beschleunigen würde. Nun erklärt sich Bashir dafür bereit und er verabredet sich mit Odo in Frachtraum 3 in zehn Minuten. Damit ist Odo einverstanden und geht.
Nun will sich Bashir vorerst von Zimmerman verabschieden, da die Pflicht ruft. Doch bevor er geht, bittet der junge Arzt den Holospezialisten noch, auf das Interview mit seinen Eltern zu verzichten. Sofort will der Mann wissen, weshalb er das tun sollte und Bashir entgegnet, dass sie sich seit vielen Jahren nicht sehr nahe stehen und es ihm lieber wäre, wenn er seine Eltern aus der Sache heraushalten könnte. Zimmerman gibt an, dass er Bashirs Wunsch versteht. Nun bedankt sich der junge Arzt und verlässt die Bar. Kaum ist Bashir weg, nimmt der Holospezialist sein PADD und notiert dort, dass er nicht vergessen sollte, die Eltern des Objekts zu kontaktieren.
Akt II: Besuch von der Erde
Auf der Krankenstation startet Zimmerman das MHL-Testprogramm 1. Ein Hologramm mit dem Aussehen von Bashir erscheint und steht regungslos im Raum. Der echte Bashir schaut sich das Hologramm an, woraufhin Zimmerman sich erkundigt, ob das Hologramm seine Zustimmung findet. Der Arzt entgegnet, dass es ganz gut aussieht. Allerdings wirken seiner Ansicht nach die Augen etwas tot und haben nicht das gewisse Funkeln der Lebensfreude, die ihn jeden Morgen im Spiegel begrüßt. Sofort relativiert der Wissenschaftler das Ganze und erklärt, dass es nur ein Test war und das fertige Programm vor Lebensfreude strotzen wird. Nun will Bashir wissen, ob es sprechen kann. Daraufhin entgegnet Zimmerman, dass er das MHL zuerst mit einer Primärdatenbank und der Softwarehinfiguration des Originalprogrammes laden muss. Dann lässt er den Computer das MHN aufrufen. Als das MHN nach der Art des medizinischen Notfalls fragt erklärt Zimmerman, dass dies eine Level-3-Diagnose durchführen will. Das Programm entgegnet, dass es versteht. Nachdem die Diagnose beendet ist, erklärt Zimmerman, dass diese gut aussieht. Dann beginnt er mit der Datenübertragung. Erbost will das MHN wissen, was es damit auf sich hat und erkundigt sich, ob er ersetzt wird. Zimmerman entgegnet, dass man das MHN durch ein neues Langzeitprogramm ergänzt wird. Erschrocken sieht das MHN das neue MHL-Testprogramm an und will wissen, ob man ihn durch dieses Hologramm ersetzten will. Mittlerweile ist die Datenübertragung abgeschlossen und das MHL beginnt zu reden und fragt nach der Art des Notfalls. Das MHN ist nun beleidigt und erklärt spöttisch dass das holographische Abbild nicht einmal alt genug wirkt ist, um ein Arzt zu sein. In diesem Moment mischt sich das MHL-Testprogramm ein und erklärt, dass man das MHN besser abschalten sollte, da er ja nun da ist. Nun schaltet Zimmerman das MHN ab. Nun gibt Bashir etwas unglücklich, dass das Hologramm nicht gerade wie er selbst klingt. Zimmerman will wissen, ob das Hologramm für Bashirs Geschmack zu viel Lebensfreude hat. Doch der ist nicht zufrieden und gibt an, dass das Testprogramm eher wie Zimmerman selbst klingt. Nun erinnert dieser Bashir daran, dass er das MHL mit dem MHN-Basissoftwarepaket geladen wurde, deshalb muss man nur einen neuen Satz an Algorithmen erstellen, die auf Grund seiner Persönlichkeit beruhen. Nun sieht das MHL-Testprogramm den echten Bashir an und erklärt, dass er hofft der Doktor sei interessanter, als er aussieht, da er nicht gerne langweilig wäre. Zimmerman ist sich nicht sicher, ob er das verhindern kann. Er will allerdings erst die Interviews abwarten, bevor er sich eine endgültige Aussage treffen kann.
Nun beginnen die Interviews. Zunächst spricht Zimmerman zunächst mit Sisko. Er fragt nach den ersten Endrücken, die Bashir bei ihm hinterlassen hat und will dabei sowohl die guten, als auch die schlechten Eigenschaften. Der Captain entgegnet in kurzen Worten, dass er jung, ungeduldig und ruhmsüchtig war. Da er frisch von der medizinischen Fakultät kam, schien er sich auf die ersten Eindrücke in den Grenzbereichen der Medizin zu freuen. Dabei kam es laut Sisko dazu, dass sich dieser natürliche Impuls über seine Ansichten von Anstand hinwegsetzte. Im Interview mit Jake will der Wissenschaftler wissen, ob Bashir schwierig war. Der Junge verneint dies, erklärt jedoch, dass Bashir dazu neigte, jemanden mit zu vielen Informationen zuzuschütten. Auch Kira bestätigt diese Ansicht und als Zimmerman dies von ihr näher erläutert haben will, gibt sie an, dass er manchmal einfach nicht wusste, wann er still sein sollte. Dax gegenüber erkundigt sich der Wissenschaftler, ob Bashir ihr gegenüber unerwünschte Annäherungsversuche unternahm. Die Trill verneint dies, erklärt jedoch, dass der Doktor hartnäckig war. Morn ist in seinem Interview recht schweigsam und antwortet auf die Fragen, die ihm gestellt werden mit einem nichts sagenden Achselzucken und Worf erklärt, dass er Ärzte nicht ausstehen kann und sie nicht erträgt. Als der Chief an der Reihe ist, gibt Zimmerman ihm sein Wort, dass Julian nichts von dem mitteilen wird, was im Interview gesagt wird. O'Brien ist skeptisch, erklärt dann allerdings, dass der Doktor eine außergewöhnliche Person ist. Zudem hat er ein echtes Ehrgefühl, ist integer und hat Sinn für Humor. Außerdem beschreibt Miles ihn als warmherzig. Doch dann bereut er diese Aussage und will noch einmal sicherstellen, ob Bashir wirklich nichts von dem Interview erfährt. Zimmerman sagt dies erneut zu. Das vorerst letzte Interview führt er dann mit Leeta. Am Ende will sie wissen, ob dies alles ist. Der Wissenschaftler, der sich die Antworten in seinem PADD einträgt verneint dies. Allerdings hat seine Frage nichts mit dem Interview zu tun. Er will vielmehr wissen, ob die Frau am Abend mit ihm essen gehen möchte. Die Frage überrascht Leeta.
Am Abend will Rom im Quark's etwas trinken. Er holt sich ein Getränk und setzt sich dann an einen Tisch auf der unteren Ebene der Bar. Der Ferengi schaut sich um und sieht dann Leeta und Dr. Zimmerman auf der oberen Ebene des Quark's sitzen. Die beiden unterhalten sich. Da der Ferengi neugierig ist, schaut er sich kurz um und beginnt dann genau hinzuhören, was die beiden redet, indem er sein Ohr gezielt ausrichtet. Er bekommt mit, dass Leeta Dr. Zimmerman für sehr zufrieden hält. Der Wissenschaftler entgegnet, dass dies kein Wunder bei so einer bezaubernden Frau an seiner Seite ist. Nun beginnt die Bajoranernin ihrem Begleiter die vielen Aufgaben eines Dabo-Mädchens zu erklären. Zu den Aufgaben gehört es, so Leeta, dafür zu sorgen, dass sich die Gäste noch mehr amüsieren. Des Weiteren sorgt sie dafür, dass sie das Geld im Quark's und nicht wo anders lassen. Sie berichtet, dass Quark für vieles sorgt, allerdings nicht für Unterhaltung. Dies, so Leeta ist Teil Ihrer Arbeit. Zimmerman ist beeindruckt. Zudem erklärt er, dass er Leeta für eine beeindruckende Frau hält. Sie ist seiner Ansicht nach charmant, intelligent, witzig und außergewöhnlich schön. Sichtlich beeindruckt bedankt sich Leeta bei dem Wissenschaftler. In diesem Moment kommt Rom zu den beiden und unterbricht sie. Er will mit der Bajoranerin reden und gibt an, dass er nicht warten kann und sehr wichtig ist. Erwartungsvoll unterbricht Leeta das Abendessen und entschuldigt sich bei Zimmerman. Die Frau steht vom Tisch auf und geht zu Rom. Als sie sich erkundigt, was los ist, beginnt der Mann erneut zu stottern. Er teilt ihr mit, dass er etwas fragen will, doch die Nervosität lässt ihn stocken. Dann kommt er mit der Anfrage heraus, ob es ihr passt, wenn er am nächsten Tag ihren Replikator repariert. Erneut enttäuscht von der Aussage erwidert Leeta, dass es kein Problem ist. Nun verabschiedet sich Rom und erklärt, dass Leeta den Rest des Abends genießen soll. Die Frau bedankt sich und geht zurück zu Zimmerman. Der Ferengi macht sich daraufhin Vorwürfe und nennt sich selbst einen Idioten. Dann verlässt er das Quark's.
Einige Zeit später ist Bashir mit Sisko in dessen Büro. Die beiden unterhalten sich und der Doktor erklärt, dass er sich Sorgen über die Menge an Argonite in der Luftversorgung der Station. Der Captain liest von seinem Bildschirm ab, dass es 17 Teile pro Millionen sind und erklärt, dass dies noch weit innerhalb der Sicherheitsgrenzen liegt. Bashir ist das bewusst, allerdings gibt er an, dass die Werte steigen und er nicht will, dass sich dies weiter erhöht. In diesem Moment öffnet sich die Tür zum Büro und Dax tritt herein. Sie entschuldigt sich für die Unterbrechung und erklärt, dass sie zwei Besucher hat, die nach Julian fragen. Sie ging davon aus, dass er sie gerne sofort sehen würde. Überrascht schaut der Doktor Sisko an und der bittet die beiden Besucher herein. Mit einem breiten Lächeln kommen der Mann und die Frau in den Raum. Fast geschockt erkennt der Doktor sie. Die Frau kommt auf ihn zu und begrüßt ihn als Jules. Dann umarmt sie ihn. Auch der Mann nimmt Julian in die Arme. Sisko sieht dem Ganzen überrascht zu. Dann klärt der Doktor ihn auf und erklärt, dass es sich bei den beiden um Amsha und Richard Bashir handelt, seine Eltern.
Akt III: Das Angebot
Dann unterhalten sich Julian und seine Eltern mit Sisko und Dax. Richard gibt an, dass sie schon früher gerne gekommen wären, um die Station zu besuchen, doch bisher hatte er nie Zeit, die Arbeitstätte seines Sohnes zu besuchen. Amsha und Richard geben zu, dass sie sehr stolz auf ihren Sohn sind, auch wenn man ihn manchmal etwas zu seinem Glück überreden muss. Richard berichtet, dass es lange Zeit dauerte, Julian zum Studium der Medizin zu überreden. Julians Vater will weiter über seinen Sohn reden, doch seine Frau unterbricht ihn und meint, dass Captain Sisko sicher viel zu tun hat und Richard bietet an, dass man ja nach den Interviews mit Dr. Zimmerman weiter reden könne.
Sofort macht sich Dr. Bashir auf den Weg zu Dr. Zimmerman. Der beseitigt gemeinsam mit O'Brien einige Macken an dem MHL, das einige Koordinationsschwierigkeiten zu haben scheint und immer wieder gegen die Wand läuft. Bashir bittet den Chief, ihn kurz mit dem Entwickler des MHL alleine zu lassen. Als Miles den Raum verlassen hat, meint Julian, dass es nicht richtig war, seine Eltern auf die Station zu holen, hatte er es ihm doch untersagt. Doch Zimmerman meint, dass er sie braucht, um ein komplettes Profil von ihm zu erhalten. Dann bricht er das Gespräch ab und widmet sich wieder seiner Arbeit.
Später besucht Dr. Zimmerman Leeta in ihrem Quartier. Er bringt ihr Blumen mit und berichtet, dass er mit Kollegen der Jupiter-Station sprach und wie es der Zufall will, hat der Manager des Stationscafés auf der Station gekündigt. Nun bietet der Doktor Leeta, die ja Erfahrung in der Gastronomie und Unterhaltung hat, den Posten an. Es ist alles dafür in die Wege geleitet. Auch wenn es nur ein kleines Café ist, so ist Leeta doch angetan von der Idee, allerdings weiß sie nicht, ob sie das alleine hin bekommt. Außerdem weiß sie nicht, wo sie dort unter kommen soll. Doch Dr. Zimmerman meint, dass sie bei ihm wohnen kann. Er hofft, dass vielleicht mehr daraus wird. Leeta verspricht, darüber nachzudenken.
Während des gemeinsamen Essens mit seiner Frau und seinem Sohn berichtet Richard Bashir von dem Flug zur Station. Amsha erkundigt sich nach der Arbeit von Julian und der meint, dass er immer noch Forschung neben seiner eigentlichen Aufgabe betreibt. Sein Vater meint, dass er auch auf der Erde forschen könnte. Doch Dr. Bashir meint, dass er auf Deep Space 9 auch im Grenzbereich der Medizin arbeiten kann, was auf der Erde nicht möglich wäre. Dann sprechen sie über Richards Arbeit in der Landschaftsarchitektur. Der ist stolz auf seine Arbeit und sicher, dass er bald ein paar interessante Aufträge bekommt, doch Julian meint, dass sein Vater immer wieder gute Aussichten hatte und das nie etwas daraus wurde.
Um von den unangenehmen Themen abzulenken und einen Streit zu vermeiden, fragt Amsha ihren Sohn nach den Interviews, die am nächsten Tag stattfinden sollen. Julian berichtet, dass Dr. Zimmerman ein vollständiges psychologisches Profil von ihm erstellen will. Er meint, dass alle Arten von Fragen gestellt werden und weist seine Eltern an so kurz und präzise wie möglich zu antworten. Laut Julian steht viel auf dem Spiel, wenn jemand hinter ihr Geheimnis kommt, ist seine Karriere beendet. Es kommt zum Streit, denn sein Vater ist sich der Tragweite eines möglichen Fehlers bewusst. Seine Frau und er würden ins Gefängnis kommen, sollte das Geheimnis gelüftet werden. Julian ist sich dessen bewusst und verlässt erbost den Raum. Seine Mutter will ihn aufhalten, doch sein Vater meint, sie solle ihn gehen lassen.
Akt IV: Unliebsame Überraschung
Im Quark's unterhält sich Leeta mit Rom über Dr. Zimmermans Angebot und hofft, dass er eine Reaktion zeigt und sie bittet zu bleiben. Doch Rom ist zu nervös, um ihr seine Gefühle zu zeigen. Sie sucht einen Grund zum Bleiben, doch Rom kann ihr keinen nennen. Deshalb entschließt sie sich, etwas verärgert, den Job anzunehmen. Sie läuft davon.
Auf der Krankenstation wollen Dr. Bahirs Eltern mit ihrem Sohn reden. Er hört sie an. Richard entschuldigt sich bei Julian. Er und Amsha meinen, dass sie nie etwas tun würden, was seine Karriere gefährdet. Der Landschaftsarchitekt verspricht im Interview mit Dr. Zimmerman nicht zu erwähnen, dass sein Sohn genetisch aufgewertet wurde. Das Geheimnis der DNA-Neuordnung wollen sie für alle Fälle bewahren. Julian hört die ganze Zeit regungslos zu. Richard fährt fort und meint, dass die Tatsache, dass er genetisch aufgewertet wurde, entgegen der Meinung der Behörden keine Schande ist. Er ist seiner Ansicht nach genauso Mensch wie jeder Andere. Man einigt sich darauf, das gemeinsam durchzustehen. Dann verlassen Richard und Amsha die Krankenstation.
Dr. Bashir bleibt zurück. Aus einem Hinterzimmer kommen Chief O'Brien und Dr. Zimmerman und schauen ungläubig. Julian, der, wie sich nun herausstellt in Wirklichkeit das MHL ist, fragt, wer die Beiden waren. Miles deaktiviert das MHL.
In seinem Quartier läuft Dr. Bashir auf und ab. Miles O'Brien sitzt auf einem Stuhl. Julian ist wütend, dass seine Eltern so hereingelegt wurden. Doch sein Freund meint, dass man sie nicht hereingelegt hat, sondern sie nur gerade in dem Moment herein kamen, als das Programm lief. Es ergab sich einfach die Möglichkeit, das MHL im Umgang mit Personen zu testen. Doch Bashir findet das gar nicht witzig. Seiner Meinung nach ließ man seine Eltern auflaufen und nutzte die Situation einfach aus.
Miles entschuldigt sich und wünschte, die Sache wäre nie passiert. Da es aber nun einmal passiert ist, steht man nun vor einem Problem. Dr. Zimmerman wird in seinem Bericht schreiben, dass Dr. Bashir auf Grund seiner genetischen Verbesserung für das Programm nicht in Frage kommt. Wenn der Bericht zur medizinischen Abteilung der Sternenflotte kommt, so meint der Chief, kommt es zu einer Untersuchung. Julian geht noch weiter. Er weiß, was passieren wird. Man wird ihn entlassen, denn er ist "unnatürlich". Er kommt so nicht in der Natur vor. Miles ist entgeistert, als Bashir das bestätigt.
Dann setzt er sich hin und erzählt mit ruhiger Stimme. Er war sechs. Für sein Alter viel zu klein und unbeholfen. Außerdem war er nicht besonders klug. Als die Anderen in der 1. Klasse schon anfingen zu Lesen oder mit dem Computer umzugehen, versuchte er noch einen Hund von einer Katze zu unterscheiden. Damals wusste er nicht, was mit ihm geschah. Alles was er wusste war, dass er nicht so gut war wie die Anderen. Er fühlte sich als eine Enttäuschung für seine Eltern. Irgendwann, kurz vor seinem siebten Geburtstag fällten sie die Entscheidung für die genetische Manipulation. Sie flogen nach Adigeon Prime. Er war damals aufgeregt, all die Fremden in dem Krankenhaus zu sehen. Dann begann die Behandlung. Seine ganze Welt veränderte sich auf einmal. Man nahm in den nächsten zwei Monaten Veränderungen in der Großhirnrinde vor, um die Bildung der Nervenbahnen und somit ein Ausbau der neuralen Netze zu beschleunigen. Ein ganz neuer Julian Bashir wurde dadurch geboren. Bei der Veränderung hatten die geistigen Fähigkeiten oberste Priorität. Der IQ kletterte für zwei Wochen täglich um 5 Punkte. Zusätzlich wurde die Hand-Augen-Koordination, die Ausdauer, das Sehvermögen, Reflexe, Gewicht und Größe verbessert. Zum Schluss war alles, außer sein Name verändert. Zurück auf der Erde wurde er in einer neuen Schule eingeschrieben unter Verwendung von gefälschten Zeugnissen. Nun war er ein Superschüler. Der Betrug kam niemals heraus. Bis jetzt.
Miles hält das nicht für einen Betrug, denn die genetische Neukodierung kann eine Person weder menschlich, noch ehrgeizig oder mitfühlend machen. Doch Bashir ist sich sicher, dass die medizinische Abteilung der Sternenflotte anders darüber denken wird, denn die genetische Verbesserung außer der Reparatur von schweren Geburtsfehlern ist illegal und kein verbesserter Mensch darf in der Sternenflotte dienen. Er ist sich sicher, wenn die Wahrheit heraus kommt, wird er unehrenhaft entlassen. Miles ist etwas optimistischer. Doch um der Entlassung zuvor zu kommen, will Bashir zurücktreten und er bittet den Chief zu gehen, denn er möchte alleine sein.
Akt V: Wendungen
Im Quark's räumt der Besitzer nach Schließen der Bar auf. Nur Rom ist noch anwesend. Er macht sich vorwürfe, dass er Leeta nicht gesagt hat, was er für sie empfindet. Doch Quark meint, dass es das Richtige war. Er erinnert ihn an seine erste Frau Prinadora. Damals hatte er einen 5 Jahre Standardehevertrag mit ihrem Vater abgeschlossen, da er ein Kind haben wollte. Als er sich dann in die Frau verliebte, luchste Prinadoras Vater ihm all sein Geld ab, indem er eigene Änderungen im Vertrag vornahm und Rom, blind vor Liebe, einfach unterzeichnete. Prinadora verließ ihn damals wegen eines reicheren Mannes und Rom blieb zurück mit Nog.
Doch Rom ist davon überzeugt, dass Leeta anders ist als seine ehemalige Frau. Doch Quark denkt da anders. Für ihn sind Frauen immer gleichbedeutend mit Ärger. Um seinen Bruder etwas aufzumuntern, bietet Quark Rom ein neues Holosuite-Programm an.
In Quartier der Bashirs macht Richard neue Pläne. Er will für Rechtsbeistand sorgen und die Sache zur Not bis vor das oberste Gericht der Föderation bringen. Doch Julian will das nicht. Er will die Sache nicht vor den Gerichten ausbreiten. Sein Vater jedoch meint, dass hier nur ein neuer Plan hilft. Daraufhin wird der Doktor wütend. Er wirft seinem Vater vor, dass er nie für etwas die Verantwortung übernimmt. Wenn es Probleme im Job gibt, so Julian, wechselt er einfach den Job, wenn ihm ein Gesetz missfällt, will er es umgehen. Nur Verantwortung will er nicht übernehmen.
Dann meint er, dass sein Vater die genetischen Veränderungen an ihm nur deshalb durchführte, um sein Geschenk an die Welt zu erstellen. Sein eigener Sohn war nicht vollkommen genug, deshalb hatte sein Vater ihn seiner Meinung nach einfach verbessern lassen. Doch nun steht er kurz davor, als Betrüger entlarvt zu werden. Julian meinte, dass er selbst nie eine Chance bekommen hatte, sich selbst zu entwickeln. Niemand weiß, was aus ihm geworden wäre. Vielleicht hätte er sich normal entwickelt.
Doch dann schreitet Amsha ein. Sie sagt, dass dies nicht der Grund war, weshalb sie sich für den Eingriff entschieden hatten. Der Grund war, dass sie sagen, dass mit Julian etwas nicht stimmte und sie machten sich selbst vorwürfe, dass es eventuell ein Fehler während der Schwangerschaft oder ein eigener genetischer Defekt war, der ihn zurückhielt und sie gibt an, dass Richard und sie einfach nicht mit ansehen konnten, wie Julian von Tag zu Tag mehr zurückfiel. Deshalb hatten sie sich damals für den Eingriff entschieden.
Julian versteht nun. Dennoch will er sich den Konsequenzen stellen und seinen Rücktritt aus der Sternenflotte einreichen. Er möchte am nächsten Tag mit Captain Sisko reden und dann die Station ohne viel Aufsehen verlassen. Er verlässt das Quartier seiner Eltern.
Am nächsten Morgen macht sich Dr. Bashir auf ins Büro von Captain Sisko. Der empfängt ihn und stellt ihm Konteradmiral Bennett, Chef der Militärjustiz, vor, der über Holo-Kommunikator zugeschaltet ist. Julians Eltern, die ebenso anwesend sind, waren zuvor zu ihm gekommen und haben alles gestanden. Nun hat man einen Weg gefunden, dass der Doktor sowohl sein Offizierspatent als auch seinen Posten auf Deep Space 9 zu behalten. Sein Vater nimmt alle Schuld auf sich und geht für zwei Jahre in die Strafkolonie nach Neuseeland. Julian will das nicht, er will nicht, dass sein Vater dafür gerade stehen muss und außerdem findet er zwei Jahre zu viel. Doch sein Vater meint, dass er Verantwortlich für die Tat ist und er dafür bestraft werden sollte. Bennett fügt hinzu, dass die Strafe wohl angemessen ist, bedenkt man dass bisherige Versuche der genetischen Optimierung verantwortlich für die "Eugenischen Kriege" sind. Für jeden "Julian Bashir", den man erschafft, gibt es einen "Khan Noonien Singh" als Gegenbeispiel. Richard Bashir bestätigt, dass er die Strafe annehmen wird und will sich nach seiner Ankunft auf der Erde sofort bei Bennett melden.
Später bringt Julian seine Eltern zur Andockrampe. Sie verabschieden sich voneinander. Julian verspricht seinen Vater, sollte es sich einrichten lassen, zu besuchen. Richard meint, dass sein Sohn jederzeit willkommen sei. Dann bedankt sich Julian dafür, was sein Vater für ihn bereit ist zu tun und Richard und Amsha gehen auf den Transporter.
Dann kommen Leeta und Dr. Zimmerman zur Andockrampe. Aus der Ferne hört man ein näher kommendes Schreien. Es ist Rom, der Leetas Namen ruft. Er erreicht die Beiden. Rom bittet die Bajoranerin, nicht zu gehen. Sie fragt ihn, warum sie nicht gehen soll und Rom meint, dass er sie liebt und er möchte, dass sie bei ihm bleibt. Die Frau meint, dass sie den Ferengi auch liebt und küsst ihn. Dann entschuldigt sich Leeta bei Dr. Zimmerman und meint, dass sie nicht mit ihm kommt. Der Doktor ist sichtlich enttäuscht und denkt, dass er wohl ewig alleine bleiben wird. Doch im nächsten Moment geht eine unbekannte Frau an Board des Transports und Zimmerman folgt ihr und spricht sie sofort an.
Im Quark's spielen Bashir und O'Brien wieder Darts. Der Chief gewinnt das fünfte Spiel in Folge. Doch das kommt ihm komisch vor, denn Julian hatte ihm zuvor erzählt, dass seine Hand-Augen-Koordination genetisch verbessert wurde. Er fordert Julian auf, ihn nicht gewinnen zu lassen und normal zu spielen. Doch als Julian normal spielt, trifft er mit allen Pfeilen direkt in die Mitte. Daraufhin platziert Miles den Doktor einige Meter weiter entfernt von der Scheibe, um für Chancengleichheit zu sorgen und meint, sollte das nicht funktionieren, dann müsse man zukünftig mit verbundenen Augen spielen.
Hintergrundinformationen
- Als Julians Eltern auf die Krankenstation kommen, um mit ihrem Sohn zu reden, treffen sie das MHL an. Das MHL spricht sie mit den Worten "Kann ich irgendetwas für euch tun?" an. Doch später weiß er nicht, wer die Beiden sind. Deshalb ist der Satz in dem Moment eigentlich falsch, er müsste sagen "Kann ich irgendetwas für Sie tun?". Allerdings würde das in der Geschichte nicht passen, weil es seine Eltern stutzig machen würde, wenn ihr Sohn sie mit "Sie" anreden würde. Im englischen Original tritt der Fehler nicht auf, da dort "You" sowohl für "Sie" als auch für "Euch" steht.
- Julian Bashirs eigentlicher Name ist Jules, doch seit er mit 15 Jahren von seiner genetischen Veränderung erfuhr, nennt er sich nur noch Julian. Seine Eltern nennen ihn trotzdem immer noch bei seinem Geburtsnamen.
- In dieser Folge wird zum letzten Mal die Holo-Kommunikation verwendet.
- Richard Bashir sagt in der deutschen Synchronisation "New Zealand" (englischen Namen) an Stelle von "Neuseeland".
- "Firewall" wurde dagegen mit "Brandmauer" in die deutsche Sprache übersetzt. Dies ist allerdings auch verständlich, da der Begriff "Firewall" aus der Computertechnik bei der Synchronisation 1998 noch nicht in den allgemeinen Sprachgebrauch in Deutschland vertreten war. Allerdings ist der Begriff "Brandmauer" kein Begriff aus dem alltäglichen Sprachgebrauch.
- Bennett vertut sich ein bisschen in der Zeit. Er meint, dass die gentechnischen Veränderungen vor 200 Jahren zu den Eugenischen Kriegen führten, das ist jedoch falsch. Man befindet sich im Jahre 2373 und die Eugenischen Kriege fanden in den 1990er Jahren statt. Dazwischen liegen ca. 380 Jahre.
Dialogzitate
MHL
Links und Verweise
Gaststars
- Brian George als Richard Bashir
- Max Grodénchik als Rom
- Chase Masterson als Leeta
- Fadwa El Guindi als Amsha Bashir
- J. Patrick McCormack als Admiral Bennett
- Robert Picardo als Lewis Zimmerman
- Mark Allen Shepherd als Morn
Verweise
- Ereignisse
- Eugenische Kriege
- Institutionen & Großmächte
- Behörde, Föderation, Hauptquartier der Sternenflotte, Medizinische Fakultät der Sternenflotte, Medizinisches Corps der Sternenflotte, Militärjustiz, Oberster Gerichtshof der Föderation, Sternenflotte
- Spezies & Lebensformen
- Antideaner, Bajoraner, Cardassianer, Ferengi, Humanoid, Hund, Katze, Trill
- Kultur & Religion
- Almosen, Anekdote, Charme, Dabo, Dabo-Tisch, Darts,
Die vulkanische Liebessklavin 2 - Die absolute Rache
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- Astronomische Objekte
- Adigeon Prime, Erde, Universum
- Wissenschaft & Technik
- Argonite, Auge, Computer, Datenbank, Datenübertragung, Datenverbindung, DNA-Neuordnung, Familie, Forschung, Ganglienzellcluster, Genetik, Gesundheitszertifikat, Großhirnrinde, Hand-Augen-Koordination, Holo-Kommunikator, Hologramm, Intelligenzquotient, Kopf, Körper, Level-3-Diagnose, Lippe, Luftversorgung, Medizin, MHL (Medizinisch-Holographisches Langzeitprogramm), MHL-Testprogramm 1, MHN (Medizinisch-Holographisches Notfallprogramm), Nervenbahn, Nervosität, Neurales Netz, Ohr, PADD, Prionenreplikation, Psychologie, Quarantäne, Reparatur, Replikator, Sicherheitsgrenze, Software, Teile pro Million, Wange
- Speisen & Getränke
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