Die Operation

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Worf ist gelähmt und bittet Riker darum, ihm beim Selbstmord (Hegh'bat) zu helfen, was die Frage nach Ethik und Loyalität aufwirft.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung

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Prolog: Unfall

Worf liegt regungslos am Boden

Im Frachtraum 3 unterhalten sich Geordi La Forge und Worf über das letzte Pokerspiel. Worf untersucht einige Ladung, als plötzlich ein großes Fass aus dem Regal stürzt und Worf niederstreckt. Er liegt regungslos am Boden. Erst auf der Krankenstation kommt er wieder zu sich. Doktor Crusher meint er habe Glück überhaupt noch am Leben zu sein, doch hat der Container sieben Rückenwirbel zertrümmert und Worfs Rückenmark durchtrennt – er ist vom Hals an abwärts gelähmt.

Akt I: Kultur

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 45587.3
Lieutenant Worf wurde auf Grund seiner schweren Verletzungen vom aktiven Dienst freigestellt. Obwohl ein Neurospezialist eingetroffen ist, glaubt Doktor Crusher, dass seine Lähmung wahrscheinlich von Dauer sein wird.

Man hat die USS Potemkin getroffen und im Transporterraum begrüßt die Schiffsärztin die Spezialistin, Doktor Russel. Crusher erzählt ihr von Worfs Fall und wie sehr ihm diese Verletzung zu schaffen macht. Auf dem klingonischen Heimatplaneten hat sie keine Informationen erhalten, dort lässt man Patienten mit solchen Verletzungen meist sterben.

Indes bekommt Worf Besuch von Commander Riker. In einem ernsten Gespräch bittet Worf ihn, mit ihm die Hegh'bat-Zeremonie durchzuführen. Es handelt sich dabei um die Möglichkeit für einen Klingonen, doch noch in Ehre zu sterben, bevor er wegen einer schweren Verletzung ein Leben in Mitleid und Schande führen muss und allen anderen zur Last wird. Doch Riker weigert sich, einem Freund zu helfen Selbstmord zu begehen.

Akt II: Notruf

Doktor Russel zeigt Beverly einige ihrer Experimente. Es ist ihr mit Hilfe eines genitronischen Replikators offenbar gelungen, einzelne Organe auf Basis der DNA-Informationen zu generieren. Bei Humanoiden ist dies allerdings noch nie probiert worden und so lehnt Doktor Crusher es ab, Worf als Versuchskaninchen für eine nicht vollkommen ausgereifte Behandlungsmethode herzugeben. Dann wird sie auf die Brücke gerufen. Ein Notfall: das Transportschiff USS Denver ist durch eine gravitische Mine aus dem Cardassianischen Krieg schwer beschädigt worden und auf einem Planeten im Mericor-System notgelandet. Es sind über 500 Kolonisten an Bord und so bereitet sie drei Shuttlerampen in Notfalllager um.

Im Bereitschaftsraum erklärt Riker dem Captain seinen inneren Konflikt: er hat Verständnis für kulturelle Besonderheiten aber nicht für den Tod eines Freundes. Doch auch andere tolerieren die Situation nicht. Worfs Sohn Alexander darf seinen Vater nicht besuchen und Counselor Troi ist bemüht um Erklärungen.

Akt III: Methoden

Sie versucht deshalb, Worf von diesem Verbot abzubringen. Später zeigen Crusher und Russel dem Patienten die Behandlungsmöglichkeiten und Heilungschancen auf. Doch Worf sieht sich nicht bereit so zu leben und eine Behinderung in Kauf zu nehmen. Dann schlägt Russel ihm als letzte Möglichkeit die genitronische Replikation vor, gegen die Vereinbarung. Dr. Crusher ist stocksauer und wirft ihr vor, eine Versuchsperson finden zu wollen. Doch nun ist keine Zeit für Streits, denn die Überlebenden der Denver werden an Bord gebeamt. Während der Behandlung der Verletzten bemerkt Beverly, dass Russel einige alternative Behandlungen an den Opfern testet, zuweilen um Preis derer Überleben. Das bringt Beverly dazu, sie all ihrer Pflichten zu entheben und sie weist sie an alle Forschungen auf dem Schiff einzustellen.

Akt IV: Risiko

Auch Picard ist nun eingetroffen um Worf zu besuchen. Zu Beverlys Entsetzen äußert nun auch der Captain eine positive Meinung zum Versuch einer genitronischen Behandlung. Sie basiert auf der Gewissheit, dass Worf ein Leben in Einschränkung nicht führen wird.

Riker ist erschienen, er hat das Messer dabei, mit dem Worf die Zeremonie durchzuführen gedenkt. Doch Riker macht ihm klar, was sein Selbstmord für seine Freunde und seine Familie bedeuten würde. Und zuletzt gebührt die Ehre dem ältesten Sohn, was Alexander in die Pflicht brächte dem Vater zu seinem Tod zu verhelfen. Das aber bringt Worf dazu mit dieser Tradition zu brechen und sich der Operation zu unterziehen.

Computerlogbuch der Enterprise,
Chefärztin Beverly Crusher,
Nachtrag
Nach eingehender Beratung mit dem Medizinischen Institut der Sternenflotte und nach tiefschürfenden Gesprächen mit Lieutenant Worf habe ich seiner Bitte zugestimmt, die genitronische Prozedur an ihm zu versuchen.

Die Operation beginnt. Es läuft zunächst alles wie geplant, das Implantat wird eingesetzt und das Gewebe wächst. Dann aber gibt es Fluktuationen im Isokortex und seine Lebenszeichen werden rapide schwächer. Als er zu sterben droht wird alles versucht um ihn wiederzubeleben. Doch es hilft nichts, Worf ist tot.

Akt V: Leben

Sein Sohn besteht darauf, ihn noch einmal zu sehen und zusammen mit Deanna geht er an den Operationstisch. Der kleine beginnt zu weinen und jeder im Raum ist fassungslos. Doch plötzlich zeigt sich bei Worf eine kleine Regung – die Monitore zeigen stabilisierende Lebenszeichen. Worf kann wieder ins Leben zurückgerufen werden. Das aber rechtfertigt die Forschungsmethoden von Doktor Russel keineswegs. Mit kleinen Übungen findet Worf langsam zur alten Form zurück, und lässt sich dabei auch von seinem Sohn helfen.

Dialogzitate

Riker

Geordi

Picard

Dr.Crusher zu Dr.Russel

Hintergrundinformationen

In einem Großteil der Szenen der Operation in der Krankenstation wurde Worf durch Al Foster, Michael Dorns Double, dargestellt.

Synchronisationsfehler

In der deutschen Synchronfassung nennt Dr. Crusher für die Initialisierungssequenzen einen Wert von 10 hoch 2 statt 10 hoch 9 Basenpaaren pro Sekunde.


Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
Ernst Meincke
Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
Detlef Bierstedt
LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
Charles Rettinghaus
Michael Dorn als Lieutenant Worf
Raimund Krone
Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
Ana Fonell
Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
Ulrike Lau
Brent Spiner als Lt. Commander Data
Michael Pan
Gaststars
Caroline Kava als Doktor Toby Russel
Gertie Honeck
Brian Bonsall als Alexander
Tobias Müller
Patti Yasutake als Krankenschwester Alyssa Ogawa
Manuela Brandenstein
nicht in den Credits genannt
Michael Braveheart als Martinez
mehrere unbekannte Darsteller als verletzte Besatzungsmitglieder der USS Denver
mehrere unbekannte Darsteller als verletzte Kolonisten
unbekannte Darstellerin als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) im Frachtraum
unbekannter Darsteller als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) im Frachtraum
Rainer Fritzsche
Weitere Synchronsprecher
Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns

Verweise

Ereignisse
Föderal-Cardassianischer Krieg
Institutionen & Großmächte
Medizinisches Corps der Sternenflotte, Neurologisches Institut in Adelman
Kultur & Religion
Kultur
Personen
Alexanders Mutter, Marla Aster, Fang-lee, Lehrer, Sandoval, Tasha Yar
Schiffe & Stationen
USS Denver, USS Potemkin
Orte
Krankenstation, Labor
Astronomische Objekte
Beloti-Sektor, Mericor-System, Sektor 37628
Wissenschaft & Technik
beschränkendes Feld, bioaktive Schnittstelle, Borathium, Chloromydrid, Chlorinid, Cordrazin, DNA, Drechtalstrahl, Dynoscan, Exoskalpel, Genitronische Replikation, Genitronischer Replikator, Gravitationsmine, Holosimulation, Inaprovalin, Kortikalstimulator, Kybernetik, Leporazin, Morathialreihe, Polyadrenalin, Rybotherapie, Warpspule
sonstiges
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