Constitution-Klasse: Unterschied zwischen den Versionen
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Zur schiffsweiten Kommunikation wurden Schaltinstrumente mit einer Kommunikationseinheit an die Wandverkleidungen integriert - sogenannte [[Intercom]]s. Im Verhältnis zu späteren Schiffsklassen wirken die Korridore recht primitiv, dennoch legen sie den Grundstein für das grundsätzliche Designprinzip der Nachfolgerklassen. | Zur schiffsweiten Kommunikation wurden Schaltinstrumente mit einer Kommunikationseinheit an die Wandverkleidungen integriert - sogenannte [[Intercom]]s. Im Verhältnis zu späteren Schiffsklassen wirken die Korridore recht primitiv, dennoch legen sie den Grundstein für das grundsätzliche Designprinzip der Nachfolgerklassen. | ||
Version vom 4. Mai 2007, 14:04 Uhr
Urtyp | |
Typ: | Schwerer Kreuzer |
Länge: | 289 Meter |
Breite: | 132 Meter |
Höhe: | 73 Meter |
Besatzung: | 430 |
Höchstge- schwindigkeit: |
Warp 8 |
Phaser: | 4 Emitter (2 frontal, 2 achtern) |
Torpedo- rampen: |
3 Rampen für Photonentorpedos |
Verteidigung: | Deflektor, Schutzschilde |
Nachgerüstet | |
Länge: | 305 Meter |
Breite: | 141 Meter |
Höhe: | 71 Meter |
Besatzung: | 500 |
Höchstge- schwindigkeit: |
Warp 9 |
Phaser: | 14 Emitter |
Torpedo- rampen: |
3 Rampen für Photonentorpedos |
Verteidigung: | Deflektor, Schutzschilde |
Die Constitution-Klasse ist eine Schiffsklasse der Föderation aus dem 23. Jahrhundert.
Sie bildet die vorderste Linie der Sternenflotte, während der zweiten Hälfte des 23. Jahrhunderts. Ihr Aufgabenspektrum sieht vor, einen Schiffstyp zur Verfügung zu haben, der lange und vor allem unabhängig im tiefen Raum operieren kann. Meistens wurden Forschungsmissionen in einem Zeitrahmen von bis zu fünf Jahren durchgeführt.
Das erste Schiff der Constitution-Klasse, ist die USS Constitution, die 2245 vom Stapel läuft. Im Laufe der Zeit baute die damals noch relativ kleine Föderation insgesamt 12 Exemplare dieser Klasse, die nach einer Weile große Erfolge im Bereich der Entdeckung und der Diplomatie erzielen konnten. Außerdem waren sie ein wichtiges Glied in der Verteidigungslinie an den Grenzen zum klingonischen Reich, sowie zum romulanischen Imperium.
Das wohl bekannteste Schiff dieser Klasse, ist eindeutig die USS Enterprise, die unter dem Kommando des legendären Captain James T. Kirk stand.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Geschichte
- 2 Technische Eigenschaften
- 3 Design
- 4 Bekannte Schiffe dieser Klasse
- 5 Interne Einrichtungen
- 6 Hintergrundinformationen
Geschichte
Anfänge
Durch den Zusammenschluss mehrerer verschiedener Völker zur Vereinigten Föderation der Planeten, gab es nun auch einen umfangreichen Austausch an Wissen und Technologie. Diese Erkenntnisse werden dazu genutzt, um große und leistungsfähige Schiffsklassen zu konstruieren. Darunter gehören beispielsweise auch viele Neuentwicklungen, wie die ersten modernen Schutzschilde, sowie leistungsfähige Transporter für den täglichen Gebrauch. Auch die wissenschaftliche Einrichtung dieser neuen Klasse, sollte alles bisherige in den Schatten stellen.
Letztlich sollte mit der Fertigstellung des ersten Exemplars eine Designrichtung zur Verfügung stehen, die sogar noch nach 300 Jahren von der Sternenflotte für den Bau neuer Raumschiffe verwendet werden sollte.
Verdienste dieser Klasse
Im Laufe ihrer langen Dienstzeit, hat vor allem die USS Enterprise (NCC-1701) maßgeblich dazu beigetragen, diese Klasse zum Legendenstatus zu verhelfen. Dazu gehören beispielsweise folgende erfolgreiche Missionen:
- 2267 ist die USS Constellation unter dem Kommando von Commodore Matt Decker, das erste Schiff der Sternenflotte, das auf den berüchtigten Planeten-Killer trifft. Bei dem Versuch, diese automatisierte Waffe außer Gefecht zu setzen, wird die Constellation schwer beschädigt. Als später die USS Enterprise eintrifft, benutzt Kirk das verlassene Wrack der Constellation, um den Planeten-Killer von innen heraus zu zerstören (TOS: Planeten-Killer).
- 2273 nimmt ein riesiges Objekt mit der Bezeichnung V'Ger Kurs auf die Erde. Das einzige Schiff in Abfangreichweite ist die USS Enterprise, deren Umbaumaßnahmen aber noch nicht abgeschlossen sind. Unter dem Kommando von Admiral Kirk fliegt sie dem unbekannten Objekt entgegen. Durch Übertragung einer modifizierten Nachricht gelingt es der Enterprise, ins Innere vorzudringen. Später stellt sich heraus, dass dieses Objekt von einer alten irdischen Sonde mit der Bezeichnung Voyager VI gesteuert worden ist. Ihre neuprogrammierte Mission gab ihr den Auftrag, sich auf die Suche nach ihrem Schöpfer zu begeben. Durch Vereinigung mit Captain Decker, kann sie schließlich ihre Mission vollenden und steigt dadurch zu einer neuen Existenzform auf. Die Gefahr war somit neutralisiert und die Enterprise kehrt ins Raumdock zurück (Star Trek: Der Film).
- 2285 gelingt es Khan Noonien Singh und seinen Anhängern, eine Gruppe von genetischen "Übermenschen", die Flucht aus ihrer Verbannung. Sie kapern die USS Reliant und bringen das geheimnisvolle Genesisprojekt in ihre Gewalt. Allerdings durchkreuzt Admiral Kirk die Pläne Khans, und es kommt zu einer harten Auseinandersetzung zwischen beiden Schiffen in einem Mutara-Nebel. Da Kirk der bessere Stratege ist, gelingt es ihm, die Reliant mit Khan an Bord außer Gefecht zu setzen. Khan begeht schließlich Selbstmord, indem er das Genesis-Projektil zur Detonation bringt (Star Trek II: Der Zorn des Khan).
- 2293 formt sich ein erster dauerhafter Friedensvertrag zwischen der Föderation und dem klingonischen Reich. Allerdings gibt es einflußreiche Personen auf beiden Seiten, die dies unter allen Umständen verhindern wollen. Um dieses Ziel zu erreichen war man sogar bereit, den Präsidenten der Föderation zu ermorden. Nur durch Eingreifen der USS Enterprise (NCC-1701-A), mit Unterstützung der USS Excelsior, kann das Komplott verhindert und die Friedensverhandlungen fortgesetzt werden (Star Trek VI: Das unentdeckte Land).
Aktueller Status
In der zweiten Hälfte des 24. Jahrhunderts sind keine Einheiten dieser Klasse mehr im Dienst. Die USS Enterprise (NCC-1701-A) befindet sich im Flottenmuseum (TNG: Besuch von der alten Enterprise)
Technische Eigenschaften
Technische Besonderheiten
- sie ist in der Lage, eine Notfallabtrennung des Diskussegments durchzuführen (TOS: Die Stunde der Erkenntnis)
- sie verfügt über 14 wissenschaftliche Laboratorien
Kommandosysteme
Im späten 23. Jahrhundert bestehen sämtliche Computersysteme der Schiffe der Sternenflotte noch aus rein duotronischen Elementen.
Zwei weitere wesentliche Verbesserungen sind zu einem die Tatsache, daß der Computer nun in der Lage ist, spezielle Informationen oder Hinweise der Crew verbal mitzuteilen. Durch einen mündlichen Befehl des Captains, oder eines kommandierenden Offiziers, ist der Computer sogar imstande, primäre Schiffsfunktionen auszulösen, wie beispielsweise die Selbstzerstörung einzuleiten, oder die Schutzschilde auszufahren (TOS: Bele jagt Lokai).
Antriebssysteme
Im 23. Jahrhundert verfügt die Sternenflotte durch die Constitution-Klasse über den leistungsstärksten Warpantrieb. Selbst die Romulaner oder Klingonen können dem lange Zeit nichts entgegensetzen. Der Warpkern liefert genug Energie, um diese Klasse auf eine maximale Höchstgeschwindigkeit von Warp 7 beschleunigen zu können. Hinzu gesellen sich ein leistungsstarker Impulsantrieb für Geschwindigkeiten unterhalb der Lichtgeschwindigkeit, sowie mehrere Manövriertriebwerke.
Urtyp | ||
Die Enterprise bei ihrem Anflug auf die Raumstation K-7: Zu sehen sind der Impulsantrieb und die Warpgondeln. | ||
Nachrüstung | ||
Die Antriebssektion des Schiffes | Der Impulsantrieb im Einsatz | Übergang auf Warpgeschwindigkeit |
Während ihrer Dienstzeit hat die USS Enterprise (NCC-1701) einen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt, der lange Zeit nicht gebrochen werden konnte. Erst das Transwarp-Projekt der Sternenflotte ist vielversprechend genug, um den Rekord ins Wanken zu bringen. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock)
Technische Updates
Sämtliche Schiffe der Constitution-Klasse haben aufgrund ihres Dienstalters, genau wie die kleinere Miranda-Klasse, viele technologische Erweiterungen erfahren:
- Ab 2245 werden folgende Veränderungen vorgenommen:
- die Leistungsfähigkeit des Warpantriebes wird erhöht
- leichte Modifizierung der Brücke, sowie des Transporterraumes (TOS: Spitze des Eisbergs ?)
- Zwischen 2270 und 2280 werden alle Schiffe der Constitution-Klasse einer extremen Umbaumaßnahme unterzogen. Dazu zählen neben dem technologischen Aspekt, auch die mechanischen Komponenten des Schiffes:
- der Durchmesser der Untertassensektion ist minimal vergrößert worden
- kleinere und kompaktere Warpgondeln ersetzen die älteren zylindrischen Versionen
- die mechanische Deflektorschüssel wird durch eine aktuelle Version ersetzt
- die Anzahl der Verteidigungssysteme wird erhöht, besonders im Bereich der Phaseremitter
- ein neu entwickelter Warpkern sorgt für mehr Energieleistung
- sämtliche internen Einrichtungen werden durch aktuelle Modelle ersetzt
- die vorderen Torpedorampen werden von der Untertassensektion in die "Halssektion" verlegt (Star Trek: Der Film)
Verteidigungssysteme
Die gesamten Verteidigungssysteme gehören im 23. Jahrhundert zu den stärksten ihrer Art. Selbst die Klingonen konnten zur damaligen Zeit dem nichts entgegensetzen. Erst mit Einführung moderner Klassen, wie z.B. die der K't'inga-Klasse, konnte dieser Nachteil ausgeglichen werden. Gegen Ende des 23. Jahrhunderts wurden ihre Möglichkeiten und Leistungsfähigkeiten immer begrenzter und mußten sich letztlich stärkeren Schiffen geschlagen geben. Insgesamt gesehen, besitzt sie folgende integrierte Systeme zur Verteidigung:
- Stand 2245:
- 2 duale (also 4) Phaseremitter
- 2 Torpedorampen, die mit Photonentorpedos bestückt sind, wobei eine nach vorne und die andere nach achtern ausgerichtet ist
- relative starke Schutzschilde sorgen für den primären Schutz
- eine zusätzliche Hüllenpanzerung fungiert als sekundäre Schutzmaßnahme
Urtyp | ||
Die Phaserkanonen des Originaltyps | Die Torpedorampen des Originaltyps |
- Stand 2269, werden folgende Verbesserungen durchgeführt:
- 14 duale Phaseremitter
- 3 Torpedorampen, die mit Photonentorpedos bestückt sind, wobei zwei nach vorne und die verbleibende dritte nach achtern ausgerichtet sind
- die Leistungsfähigkeit der Schutzschilde wurde stark verbessert (Star Trek: Der Film)
Nachrüstung | ||
Die modernisierten Waffensysteme im Einsatz |
Design
Originalversion
Beim Originaldesign der Constitution-Klasse hatten die Warpgondeln einen kreisförmigen Querschnitt und waren mit senkrecht zum Rumpf angeordneten Auslegern mit dem Schiff verbunden. Die Oberkante des Diskussegmentes weist einen relativ spitzen Winkel auf, wodurch die Oberseite des Segmentes einen sichtbar größeren Radius besitzt, als die Unterseite.
Später wurde der Sekundärrumpf des Schiffes leicht verlängert. Das Design der Deflektorschüssel wurde Modifiziert ebenso wie die Warpgondeln.
- Diese Veränderungen traten erst in TAS auf. Möglicherweise wurden sie nur aus stilistischen Gründen vorgenommen. Teilweise besitzt die animierte Enterprise einige Fenster mehr und ihr Rumpf wirkt deutlich länger.
Refitversion
In den späten 2260ern und frühen 2270ern bekam die Constitution-Klasse einige Erneuerungen. Die Schiffe wurden länger und breiter, was die Größe der Mannschaft erhöhte. Außerdem wurden zusätzliche Phaseremitter eingebaut. Die Warpgondeln haben einen abgerundeten rechteckigen Querschnitt und sind mit nach hinten abgewinkelten Auslegern mit dem Rumpf verbunden. Auch das gesamte Brückenmodul wurde neu überarbeitet und das Diskussegment wurde insgesamt verbreitert. Das Schildgitter wurde ebenfalls neu konfiguriert.
Variationen
Im Dominion-Krieg wurde ein Constitution-Typ ohne Rumpfelement eingesetzt. Er sieht der Hermes- und Saladin-Klasse sehr ähnlich, hat jedoch zwei eng aneinanderliegende Warpgondeln (Star Trek Deep Space Nine: Das technische Handbuch).
- Ob das existierende Modell in Star Trek: Deep Space Nine tatsächlich eingesetzt wurde, ist bisher unklar.
Eine weitere Variation welche sich vom Basismodell nur wenig unterscheidet, hat um 90° gedrehte Warpgondeln und war als Schiffsmodell in der TNG-Episode "Die Energiefalle" im Büro von Leah Brahms zu sehen. Es ist unklar, ob dies lediglich ein frei umgestaltetes Modell ist, oder eine existierende Variante.
Bekannte Schiffe dieser Klasse
- USS Constitution (NCC-1700)
- USS Constellation (NCC-1017)
- USS Defiant (NCC-1764)
- USS Enterprise (NCC-1701)
- ISS Enterprise (NCC-1701), aus dem Spiegeluniversum
- USS Enterprise (NCC-1701-A)
- USS Excalibur
- USS Exeter
- USS Hood
- USS Intrepid
- USS Lexington
- USS Potemkin
- USS Yorktown
- Siehe auch die Fußnote bezüglich der Registrierungsnummern.
Unbestätigte Schiffe
- USS Essex
- USS Farragut
- USS Kongo (NCC-1710)
- USS Republic (NCC-1371)
Interne Einrichtungen
Die internen Einrichtungen haben während der langen Dienstzeit der Constitution-Klasse die meisten Veränderungen erfahren. Dazu zählen besonders die mehrfach wechselnden Brückendesigns.
Brücke
Original-Typ
Die Brücke befindet sich auf Deck 1.
Hier sind die Führungsoffiziere in ihrer Dienstzeit versammelt und steuern die komplexen Vorgänge des Schiffes. Die Brücke ist die zentrale Kommandozentrale, in dessen zentralen Mittelpunkt sich der Stuhl des kommandierenden Offiziers befindet. Seine Position ist so angelegt, dass derjenige eine perfekte Übersicht zu allen Arbeitsstationen, die kreisförmig angeordnet sind, erhalten kann.
Vor dem Captain existiert eine größere Konsole mit zwei dazugehörigen Sitzgelegenheiten. Die rechte kümmert sich um die Steuerung und Navigation des Schiffes, während die andere eine Taktische Station darstellt, die sämtliche Verteidigungssysteme steuert. Rechts vom Captain gibt es eine größere wissenschaftliche Station, die in eine weitere Station verläuft, die für die Kommunikation zuständig ist. Auf der gegenüberliegenden Seite findet man eine größere Station, um den Energiehaushalt, sowie die Antriebssysteme zu kontrollieren. Im vorderen Bereich existiert der klassische Hauptbildschirm.
- Sekundäre Brücke
Zusätzlich zu den primären Kontrollinstrumenten gibt es eine zweite komplett ausgestattete sekundäre Brücke im inneren Rumpf. Üblicherweise ungenutzt übernimmt sie alle Funktionen der Hauptbrücke. (TOS: "Die Reise nach Eden")
Refit-Typ
Die Brücke des Refit-Typs setzt das Grundprinzip der originalen Brücke fort.
Alle Eigenschaften wurden beibehalten, wie zum Beispiel die Arbeiterstationen, der Kommandoplatz im zentralen Mittelpunkt oder die vorderen zwei Stationen für Steuerung und Navigation. Im Laufe der Jahrzehnte wird das Brückendesign etliche Male verändert und modernisiert. Obwohl der Grundaufbau weiterhin bestehenbleibt, ändern sich hauptsächlich die technischen Details.
Mit der Zeit werden immer mehr Monitore, Arbeitsstationen und Bedienfelder in die Brücke integriert, was zwangsläufig auch die Aktivitäten auf der Brücke immens erhöht. Vor 2293 wird das letzte bekannte Brückenlayout auf der USS Enterprise (NCC-1701-A) eingesetzt, das noch immer demselben Grunddesign folgt.
- Im Gegensatz zu späteren Brückenlayouts existiert hier lediglich ein einziger Zugang zum Rest des Schiffes. Erst durch die extreme Umbaumaßnahme wurde ein zweiter Turbolift installiert.
Offiziersmesse/Konferenzraum
Original-Typ
Der Original-Typ der Constitution-Klasse verfügt über einen Konferenzraum für die verschiedensten Verwendungsmöglichkeiten. Er wird genutzt für Missionsbesprechungen, offizielle Empfänge für diplomatische Anlässe oder für gerichtliche Anhörungen.
Auf dem Konferenztisch wurde ein sogananntes Prisma installiert. Es ist ein drehbarer Bildschirmapparat mit mehreren integrierten Monitoren, der falls es die Situation erfordert, die Offiziere mit Bildinformationen versorgt. Das Prisma dient auch zur Kommunikation mit der Brücke. (TOS: Pokerspiele, Reise nach Babel, Der schlafende Tiger)
Refit-Typ
Beim Refit-Typ der Constitution-Klasse befindet sich im hinteren Teil direkt auf Deck 2, eine große und komfortable Offiziersmesse. Für die nötige Gemütlichkeit sorgen insgesamt vier große Fenster, die einen atemberaubenden Blick auf die Sterne gewähren.
Desweiteren findet man diverse Artefakte und Bilder, die ebenfalls ihren Beitrag zur Bequemlichkeit leisten. Zusätzlich gibt es zwei besondere Bereiche, die vom Rest der Messe leicht "abgeschottet" sind. Hier können beispielsweise mehrere Offiziere in etwas privaterer Atmosphäre miteinander kommunizieren. Die Messe kann man auch als Konferenzraum verwenden um beispielsweise Missionsbesprechungen abzuhalten. (Star Trek: Der Film)
Maschinenraum
Original-Typ
Der Maschinenraum beherbergt sämtliche Kontrollsysteme von allen an Bord installierten Antriebssystemen. Desweiteren wird das Lebenserhaltungssystem von hieraus kontrolliert.
Abgegrenzt durch ein Gitter sind die Impulsreaktoren zu sehen. (TOS: Computer M5)
Refit-Typ
Bei dem Refit-Typ ist der Maschinenraum komplett umgebaut worden. Eines der größten Erneuerungen stellt der erste Warpkern dar, der über eine zylindrische Bauweise verfügt und in horizontaler Lage den Mittelpunkt dieser großen Räumlichkeit bildet. Er ist wesentlich leistungsstärker als sein Vorgänger und erstreckt sich über mehrere Decks.
Der Maschinenraum befindet sich auf Deck 14 und 15, wobei sich Deck 14 direkt unter der Außenhülle befindet, wo die Pylonen zu den Warpgondeln verlaufen. Am Ende dieses Decks existiert ein spezieller Raum, der zur Überwachung und Kontrolle benutzt wird. Auf Deck 15 ist der Hauptmaschinenraum untergebracht. Hier ist auch die lineare Intermix-Kammer installiert, die über ein völlig neues Design verfügt und u.a. dem Impulsantrieb die nötige Kraft verleiht. (Star Trek: Der Film)
Krankenstation
Original-Typ
Auf dem Original-Typ befindet sich die Krankenstation auf Deck 6, welche unter anderem einen umfangreichen Untersuchungsraum, einen persönlichen Arbeitsbereich des Chefarztes und drei Biobetten enthält. Zusätzlich gibt es auf den Schiffen der Constitution-Klasse weitere Räume, die diverse medizinische Laboratorien enthalten. (TOS: Implosion in der Spirale)
Refit-Typ
Nach den umfangreichen Umbaumaßnahmen ist auch die Krankenstation erheblich verändert worden. Die wichtigste Erneuerung stellt eine große Diagnosestation dar, die in der Lage ist, innerhalb kürzester Zeit alle relevanten Informationen des Patienten anzeigen zu können. (Star Trek: Der Film)
Frachträume & Landehangar
Original-Typ
Der Shuttlehangar der Original-Version ist für die Größenmaßstäbe des 23. Jahrhundert beachtlich geräumig ausgebaut. Man verwendet die Shuttlerampe zum Lagern und Warten von Shuttles. An der oberen Kontrollstation überwacht ein Offizier, meist ein Ingenieur, das Starten bzw. das Landen eines Shuttles. Die Kontrollstation ist im Bereich Design primitiv ausgefallen bietet aber einen wunderschönen Ausblick auf die Sterne.
- Die Kontrollstation der Shuttlerampe wurde nur ein einziges Mal in der TOS: Folge Kodos, der Henker gezeigt. Über das Funktionsprinzip ist nichts bekannt. Man findet auch keine Arbeitskonsolen vor.
Refit-Typ
Der Refit-Typ besitzt einen zunächst vollkommen neu konzipierten Landehangar, wodurch die eingesetzten Transportgeräte einen wesentlich größeren Aktionsradius nutzen können.
Der Landehangar besitzt zu beiden Seiten hin Platz für sechs Arbeitsbienen und ist mit den dazugehörigen Lade- und Betankungsvorrichtungen ausgerüstet. Zusätzlich verfügt der Landehangar über einen speziellen Generator, der ein atmosphärisches Kraftfeld erzeugen kann. Zum Einsatz kommt dieses Kraftfeld, wenn die Außenschotts geöffnet werden. Dadurch bleibt die Atmosphäre bzw. der Sauerstoff weiterhin vorhanden, wodurch die Besatzung nicht jedesmal gezwungen ist, den Hangar räumen zu müssen. (Star Trek: Der Film)
Auf Deck 18 ist der primäre Shuttlehangar untergebracht, der maximal vier Shuttles enthält. Zu je beiden Seiten gibt es größere Nischen, die zusätzliche Ausrüstung und technologische Komponenten enthalten. Am gegenüberliegenden Ende des großen Schotts, gibt es eine Türe, die zu einem Turbolift führt. Bei Notlandungen von Shuttles können zusätzliche Fangnetze hochgefahren werden, die das hereinkommende Shuttle auffangen können. (Star Trek V: Am Rande des Universums)
Bordküche
Auf Schiffen des Refit-Typs findet man eine Bordküche vor, in der die Speisen auf tradionelle Art und Weise zubereitet werden können. In die Bordküche wurden mehrere Kochplatten integriert und verschiedene Kochgeräte aufgehängt. Sie ähnelt sehr einer Küche des 20. Jahrhunderts, jedoch auf eine moderne Weise.
Transporterräume
Original-Typ
Die Transporterräume geben einem die Möglichkeit, durch molekularen Transport, Personen oder Gegenstände über eine große Entfernung zu transportieren. Die Transporterplattform ist unterteilt in 6 kleine kreisrunde Segmente, die im Uhrzeigersinn numeriert sind. Ein neu designter Matrix-Feldgenerator ist in der hinteren Wand integriert worden.
Refit-Typ
Bei der Refit-Version steht die Person, die den Transporter mormalerweise bedient, auf einem erhöhten Podest, die durch eine Verglasung - wahrscheinlich Transparentes Aluminium - teilweise vom Rest des Raumes isoliert worden ist (Star Trek VI: Das unentdeckte Land).
Luftschleuse
Der Refit-Typ besitzt auch eine Einrichtung an Bord, der es einem Offizier ermöglicht das Raumschiff mit einem Raumanzug zu verlassen. Es handelt sich hierbei um die Luftschleuse (im Englischen Airlock genannt). In dieser Sektion des Raumschiffs befinden sich die Raumanzüge geordnet in den dafür vorgesehenen Kammern. Der dort tätige Offizier arbeitet an einer Konsole, wo dort aus er die Schleuse öffnen und schließen kann.
Die Luftschleuse des Refit-Typs wurde von Spock in dem Film Star Trek - Der Film genutzt, um sich einen Raketenanzug mit Antrieb zu besorgen. Spock wollte damit zum Sensor von V'Ger fliegen und sich mit ihn geistig verschmelzen. In einer geschnittenen Filmszene auf der Doppel-DVD-Edition, des oben genannten Filmtitel, kann man sehen wie Kirk sich einen normalen Raumanzug anzieht und ebenfalls die Luftschleuse verlässt um nach Spock zu suchen. In der fertigen Kinofassung sieht man nur wie Kirk den bewusstlosen Spock wiederfindet.
Mannschaftsquartiere
Original-Typ
In der Original-Version sind die Quartiere durch einen Raumteiler in zwei Bereiche aufgeteilt. Zwar sind sie recht angenehm gestaltet, besitzen jedoch im Gegenteil zu späteren Schiffsklassen der Sternenflotte keinerlei Fenster. (TOS: "Kirk : 2 = ?")
- In der Serie "Star Trek: The Original Series" sind mehrere verschiedene Quartiere zu sehen. Allerdings wurde immer ein und dasselbe Set verwendet, welches dann geringfügig durch andere Lichteffekte und Möbel verändert worden ist.
Refit-Typ
Die meisten Mannschaftsquartiere sind in der Untertassensektion untergebracht. Im Gegensatz zu späteren Klassen sind diese Quartiere wesentlich kleiner und auch aus technischer Sicht relativ spartanisch ausgestattet. Die Quartiere der Führungsoffiziere befindet sich auf Deck 5, während auf Deck 4 einige VIP-Quartiere zur Verfügung stehen. Trotz der modernisierten Erneuerungen des Refit-Typs findet man keinerlei Fenster oder Aussichtsmöglichkeiten vor. (Star Trek: Der Film)
Freizeiteinrichtungen
Original-Typ
Der Original-Typ der Constitution-Klasse besitzt insgesamt vier "Aufenhaltsräume" für die Crew, die zusätzlich mit Spielen wie 3D-Schach und einen Nahrungszubereiter ausgestattet sind. Bequeme Sitzgelegenheiten und helle Farben runden das Angebot zusätzlich ab (TOS: Der Fall Charlie ?).
Refit-Typ
Beim Refit-Typ wurden alle sechs Räumlichkeiten zu einer einzigen, dafür aber sehr großen Halle zusammengefasst. Neben vielen Sitzgelegenheiten gibt es auch viele elektronische Spiele, die teilweise sogar in den Boden eingelassen sind. Neu ist auch der große Bildschirm, der nur für besondere Anlässe genutzt wird. Direkt darunter existiert eine Art "Ahnenreihe", die alle Vorläufer mit dem Namen Enterprise bildlich darstellt (Star Trek: Der Film).
Sport und Fitnesshalle
Der Original-Typ der Constitution-Klasse verfügt auch über eine Sporthalle. Diese Einrichtung dient dazu, dass sich Bordmitglieder fit halten und etwas für ihre körperliche Gesundheit tun können. siehe auch: Erholungsraum (TOS: Der Fall Charlie ?)
Arboretum
Das Arboretum ist eine Art Gewächshaus auf einem Raumschiff, auf dem jegliche Arten von Blumen und Gewächsen gedeihen und gezüchtet werden.
Der Naturraum hat bei vielen Besatzungsmitgliedern eine große Beliebtheit. Diese Einrichtung wird haüfig von den Offizieren zur Entspannung und Kommunikation mit anderen Crewmitgliedern heim gesucht. Das Arboretum ist mit Sitzgelegenheiten bestückt und verfügt über einem installierten Nahrungsverteiler. (TOS: Kurs auf Markus 12 ?)
Korridore
Original-Typ
Die Korridore sind einfach und verhältnismäßig spartanisch konstruiert worden. Sie unterscheiden sich gewissermaßen von den Korridoren der aktuelleren Schiffklassen der Sternenflotte, beispielsweise eines Raumschiffs des Refit-Typs, dessen Korridore auch noch im 24. Jahrhundert als Entwurfsvorlage dienen. Aber im Gegensatz zu den Korridoren der alten NX-Klasse sind sie jedoch schon frotschrittlich. Zur schiffsweiten Kommunikation wurden Schaltinstrumente mit einer Kommunikationseinheit an die Wandverkleidungen integriert - sogenannte Intercoms. Im Verhältnis zu späteren Schiffsklassen wirken die Korridore recht primitiv, dennoch legen sie den Grundstein für das grundsätzliche Designprinzip der Nachfolgerklassen.
Wartungsröhren des Korridors
In den Korridorgängen des Original-Typs der Enterprise findet man auch sogenannte Wartungstunnel vor, in denen die Ingenieure Reperaturen oder andere Wartungsaufgaben erfüllen. In den Wartungsröhren sind die meisten technischen Schaltkreise angebracht, die mit dem Maschinenraum in Verbindung stehen.
Scotty in einer Wartungsröhre | ||
Ein typischer Korridor der USS Enterprise (NCC-1701) um 2254 |
Ein typischer Korridor der USS Enterprise (NCC-1701) um 2266 |
Scotty in einer Wartungsröhre |
Refit-Typ
Die Korridore des Refit-Typs der Constitution-Klasse haben sich in ihrem Designprinzip erheblich verändert. Sie sind die Grunddesign-Elemente für Nachfolgerklassen wie zum Beispiel die Korridore der Galaxy-Klasse. Die Kommunikationssysteme der Refit-Korridore sind ebenfalls modifiziert worden. Kirk, Spock und Dr.Leonard McCoy verwendeten mit Hilfe von Scotty einen speziellen Wartungs-Korridor (siehe Bild) um von einer Arrestzelle in den Turboschacht zu gelangen (Star Trek V: Am Rande des Universums).
Hintergrundinformationen
Design und Namensgebung
Das Design der Enterprise stammt von Walter Jefferies, der ursprünglich die Enterprise als erstes Schiff erdacht hatte, weswegen er auch der Enterprise die Registriernummer NCC-1701 gab, das erste Schiff der 17. Kreuzerklasse. Für seine Designentwürfe wählte Jefferies ausschließlich nur futuristische Designelemente. Für den Code NCC hatte Jefferies folgende Erklärung: Die in den USA zugelassene Flugzeuge trugen im 20. Jahrhundert ein N als Erkennungsbuchstabe, der Buchstabe C steht für die zivilistischen Flieger und der letzte Buchstabe wählte Jefferies weil die Buchstabenkombination so einen besseren Ausdruck besitzt.
Die Enterprise, die es nicht gab
Nach Beendigung der Serie Star Trek The Original Series war die Produktionsserie Star Trek: Phase II ins Leben gerufen worden. Die Serie sollte eine total neue Enterprise bekommen, deren Design sich völlig von dem bekannten Model unterscheidet. Aufgrund der umgeworfenen Pläne für das neue Projekt des ersten Star Trek-Kinofilms wurden die Vorarbeiten der Planungsserie eingestellt und man blieb bei dem bekannten Modell. Weil in den späten 1970er Jahren die Star Wars-Filme zu einer großen Popularität aufstiegen, haben das Produktionsteam darunter auch Star Trek Erfinder Gene Roddenberry beschlossen, dass Star Trek die Möglichkeit besitzt sich in der Kinowelt zu behaupten.
Design der Brücke
Jefferies erstellte die meisten Entwurfsvorlagen, somit auch die Brücke der Enterprise. Er formte die Brücke zu der berühmten Kreisform, die von allen nachfolgenden Produktionsdesignern, bei dessen Brückenentwürfen, den selben Einklang gefunden haben. Das Design der Brücke setzte Maßstäbe für alle kommenden Brückenzeichnungen.
Entstehung der neuen Enterprise
Für den Film Star Trek: Der Film benötigten die Macher eine neue Enterprise. Das Planmodell für Star Trek: Phase II erwies sich als erfolglos und daher waren die Produzenten auf das bekannte Design angewiesen. Der Regisseur Robert Wise hatte den Vorschlag eine größere moderne Enterprise zu bauen, anstatt das alte Modell für die Filmaufnahmen zu verwenden. Die Idee wurde angenommen und die Produktionsdesigner kreierten eine moderne Enterprise.
Der Art Director Robert Taylor beschloss, dass die mechanische Deflektorschüssel in eine moderne Schüssel ersetzt werden sollte, um so eine optisch ansprechendere Enterprise zu gestalten. Noch dazu hat er dazu beigetragen neue Waffensysteme zu erstellen, wie zum Beispiel die neue Torpedorampe an der Halssektion oder zusätzliche Phaseremitter an der Untertassensektion. Für das neue Modell veränderte man die Maßeinheiten, das Schiff wurde länger, breiter und tiefer. Der Hauptverantwortliche für das Entwerfen des neuen Enterprise-Modells war Andrew Probert.
Entstehung des Shuttlehangars von Star Trek - Der Film
Der Entwurf für die Entstehung des Shutllehangars der neuen Enterprise für den ersten Star-Trek-Kinofilm stammt von Mike Minor. Er erarbeitete einen Lageplan des Shuttlehangars und zeichnete sich auch die Turbolifte ein. Minor hatte die Vision aus dem neuen Shuttlehangar einen reinen Frachtraum zu machen. Diese Idee wurde widerrufen und so wurde die Shuttlerampe mit dem Frachtraum verbunden.
- ST 1 Shuttlehangar2.jpg
Das fertige Design
Entstehung des Maschinenraums von Star Trek: Der Film
Der Maschinenraum wurde von Harold Michelson neu konzipiert. Noch während man das Skript schrieb, entwarf er den Maschinenraum. Er plante ein Plexiglas-Triebwerk, da er nicht wusste, wie die Enterprise angetrieben wurde, später fügte der Regisseur Robert Wise noch schimmernde Lichter im Inneren hinzu. Die lange Röhre, die weit nach hinten reicht, ist eine optische Täuschung. Sie besteht aus einer Rampe, auf der ein 1 Meter großes Kind und ein 1,70 Meter großer Mann stehen. Dies bewirkt den Eindruck, dass die Röhre sehr lang sei.
- ST1 optische Täuschung Maschinenraum.jpg
Oben links der 1 Meter große Junge und rechts daneben der 1,70 Meter große Mann.
Apokryphes
Das inzwischen nicht mehr oder nur noch teilweise als canon angesehene Technische Handbuch von Franz Joseph zur Original-Serie gab eine lange Liste von anderen Schiffen der Constitution-Klasse an, die sämtliche vom Produktionsstab diskutierten Namen für Schwesterschiffe der Enterprise verwendete. Dabei wurde auch auf verschiedene Unterklassen (mit * markiert) hingewiesen, die vom Autor eingeführt wurden, um die Unterschiede der Studiomodelle zu erklären.
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Im Spiel Star Trek: Starfleet Academy kamen außerdem folgende Raumschiffe der Constitution-Klasse vor:
- USS Apollo (NCC-1725)
- USS Agincourt (NCC-1813)
- USS Tempest (NCC-1852)
- USS Farragut (NCC-1647)
- USS Furious
- USS Musashi
- USS Trojan
- USS Yorktown (NCC-1717)
In einigen Büchern der Sekundär-Literatur wird die Constitution-Klasse mit der Constellation-Klasse verwechselt und als diese bezeichnet.
Fußnoten
- Registrierungsnummern
- Die Star Trek Enzyklopädie gibt bekanntermaßen einen ganzen Satz von Registrierungsnummern an. Dazu ist allerdings zu beachten, dass diese in der Form nie in einer Folge erwähnt wurden und somit als canon angesehen werden können. Als Quelle wird eine Liste in "Kirk unter Anklage" angegeben, allerdings sind dort nur Nummern aufgelistet, die Greg Jein in einem Fanmagazin den einzelnen Namen zuordnete. In der Enzyklopädie wurden dann weitere Nummern hinzugefügt, die ebenfalls nicht in der Liste standen.
Zumindest im Fall der USS Constellation lässt sich die niedrige Registrierungsnummer dadurch erklären, dass als Modell für die entsprechende Folge eine stark beschädigte Constitution-Klasse benötigt wurde. Da man kein neues Modell bauen wollte, und das Studiomodell der Enterprise nicht beschädigen wollte, benutzte man einen AMT-Modellbausatz der Enterprise und bearbeitete ihn mit Kneifzange und Lötkolben. Die beiliegenden Abziehbilder benutzte man weiter, indem man sie neu anordnete, so dass aus 1-7-0-1 einfach 1-0-1-7 wurde.
- Unbestätigte Schiffe
- Die Schiffe in der Sektion Unbestätigte Schiffe wurden in verschiedenen Referenzwerken als Schiffe der Constitution-Klasse identifiziert, waren jedoch als solches nie zu sehen.
- Enterprise-Klasse
- Zur Zeit der Veröffentlichung von "Star Trek: Der Film" wurde die umgebaute Enterprise in mehreren Büchern als Klassenschiff identifiziert, da sie nichts mehr mit der Originalkonfiguration gemein hatte. In erster Linie wurde diese Theorie von Andrew Probert, dem Designer der umgebauten Enterprise, unterstützt.
- In Star Trek II ist auf dem Brückensimulator für das Kobayashi-Maru-Szenario an der Sternenflottenakademie die Aufschrift "Enterprise class" zu lesen. Scottys Blaupausen in Star Trek VI identifizieren die Enterprise-A als "Constitution class (refit)". Captain Picard bezeichnet Scottys Holodeck-Simulation der alten Enterprise-Brücke als Constitution-Klasse (TNG: Besuch von der alten Enterprise). In der ENT: Die dunkle Seite des Spiegels, Teil II ist auf der Widmungsplakette wiederum Constitution Class zu lesen.