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In Ghemors Quartier bereitet Bashir die Behandlung des Cardassianers vor, der mittlerweile auf dem [[Bett]] liegt und an einige Geräte angeschlossen ist. Der Doktor erklärt Kira, welchen Knopf sie drücken muss, um dem Mann eine kleine [[Dosis]] [[Triptacedrine]] zu verabreichen. Zudem zeigt er der Bajoranerin, wie sie den Vorrat auffüllen kann, wenn dieser verbraucht ist. Sollte sie es nicht selbst tun wollen, so Bashir, kann sie jederzeit eine [[Krankenschwester]] rufen. Doch Kira ist sich sicher, dass sie es schaffen wird. Allerdings ist der Doktor nicht so sicher, da er seiner Erfahrung nach nicht leicht ist, für einen Kranken im Endstadium zu sorgen, besonders wenn man die einzige Person ist, die emotionale Unterstützung geben kann. Doch die Frau erwidert, dass sie weiß, worauf sie sich einlässt. Während Bashir den Raum verlässt, gibt er an, dass sie ihm bescheid geben kann, wenn etwas sein sollte. | In Ghemors Quartier bereitet Bashir die Behandlung des Cardassianers vor, der mittlerweile auf dem [[Bett]] liegt und an einige Geräte angeschlossen ist. Der Doktor erklärt Kira, welchen Knopf sie drücken muss, um dem Mann eine kleine [[Dosis]] [[Triptacedrine]] zu verabreichen. Zudem zeigt er der Bajoranerin, wie sie den Vorrat auffüllen kann, wenn dieser verbraucht ist. Sollte sie es nicht selbst tun wollen, so Bashir, kann sie jederzeit eine [[Krankenschwester]] rufen. Doch Kira ist sich sicher, dass sie es schaffen wird. Allerdings ist der Doktor nicht so sicher, da er seiner Erfahrung nach nicht leicht ist, für einen Kranken im Endstadium zu sorgen, besonders wenn man die einzige Person ist, die emotionale Unterstützung geben kann. Doch die Frau erwidert, dass sie weiß, worauf sie sich einlässt. Während Bashir den Raum verlässt, gibt er an, dass sie ihm bescheid geben kann, wenn etwas sein sollte. | ||
+ | [[Datei:Ghemor_beginnt_Kira_Geheimnisse_anzuvertrauen.jpg|thumb|Ghemor beginnt Kira Geheimnisse anzuvertrauen]] | ||
Nun nimmt Kira einen [[Stuhl]] und setzt sich zu Ghemor. Sie ist verunsichert und weiß nicht, was sie sagen soll. Nach einigen Augenblicken der Ruhe, spricht sie den Mann dann jedoch an. Als dieser sich aufrichten will, fordert Kira ihn leise auf, sich nicht zu bewegen. Allerdings gibt der Mann an, dass sein [[Mund]] trocken ist. Sofort will Kira ihm [[Wasser]] bringen. Sie hilft Ghemor das Wasser zu trinken, allerdings läuft etwas daneben. Sofort entschuldigt sich die Frau und tupft den Mann mit einem Tuch ab. Der entgegnet, dass es in Ordnung ist. Er bescheinigt der Bajoranerin, dass sie ihn gut versorgt und will dann mit dem Shri-tal anfangen. Sofort holt Kira ein Gerät zur Aufzeichnung und beginnt. Sie gibt zuerst die [[Sternzeit]] 50712,5 für die erste Sitzung mit dem Mann an. Dann teilt sie Ghemor mit, dass er mit seinen Angaben beginnen kann. Sofort berichtet der Cardassianer, dass Dukats mächtigster [[Feind]] ein Mann namens [[Gul]] [[Trepar]] ist. Es handelt sich dabei um das Oberhaupt des [[Vierter Orden|vierten Ordens]]. Als Ghemor fortfahren will, beginnt er sich zu schütteln. Sofort will Kira wissen, was der Mann hat. Der Cardassianer fordert sie daraufhin auf, den Knopf zu drücken. Die Bajoranerin schaltet daraufhin die Zufuhr des Mittels ein, war dem Mann merkliche Erleichterung bringt. Besorgt fragt Kira, ob sie Bashir fragen soll, ob er Ghemor etwas stärkeres geben kann. Doch der Cardassianer lehnt ab, da etwas stärkeres dazu führen würde, dass er [[Ohnmacht|ohnmächtig]] werden würde. Er erinnert Kira daran, dass sie noch viel zu bereden haben. Dann fragt er, über was sie gerade gesprochen hatten. Die Bajoranerin nimmt ihr [[PADD]] und erklärt, dass es um Trepar ging. Ghemor beginnt nun weiter zu erzählen. Er erklärt, dass Trepar früher [[rang]]höher war als Dukat und es ihm nicht gefällt, von einem seiner früheren Untergebenen [[Befehl]]e entgegenzunehmen. Er führt weiter aus, dass Trepars [[Adjutant]] ein Mann namens [[Glinn]] [[Borven]] ist. | Nun nimmt Kira einen [[Stuhl]] und setzt sich zu Ghemor. Sie ist verunsichert und weiß nicht, was sie sagen soll. Nach einigen Augenblicken der Ruhe, spricht sie den Mann dann jedoch an. Als dieser sich aufrichten will, fordert Kira ihn leise auf, sich nicht zu bewegen. Allerdings gibt der Mann an, dass sein [[Mund]] trocken ist. Sofort will Kira ihm [[Wasser]] bringen. Sie hilft Ghemor das Wasser zu trinken, allerdings läuft etwas daneben. Sofort entschuldigt sich die Frau und tupft den Mann mit einem Tuch ab. Der entgegnet, dass es in Ordnung ist. Er bescheinigt der Bajoranerin, dass sie ihn gut versorgt und will dann mit dem Shri-tal anfangen. Sofort holt Kira ein Gerät zur Aufzeichnung und beginnt. Sie gibt zuerst die [[Sternzeit]] 50712,5 für die erste Sitzung mit dem Mann an. Dann teilt sie Ghemor mit, dass er mit seinen Angaben beginnen kann. Sofort berichtet der Cardassianer, dass Dukats mächtigster [[Feind]] ein Mann namens [[Gul]] [[Trepar]] ist. Es handelt sich dabei um das Oberhaupt des [[Vierter Orden|vierten Ordens]]. Als Ghemor fortfahren will, beginnt er sich zu schütteln. Sofort will Kira wissen, was der Mann hat. Der Cardassianer fordert sie daraufhin auf, den Knopf zu drücken. Die Bajoranerin schaltet daraufhin die Zufuhr des Mittels ein, war dem Mann merkliche Erleichterung bringt. Besorgt fragt Kira, ob sie Bashir fragen soll, ob er Ghemor etwas stärkeres geben kann. Doch der Cardassianer lehnt ab, da etwas stärkeres dazu führen würde, dass er [[Ohnmacht|ohnmächtig]] werden würde. Er erinnert Kira daran, dass sie noch viel zu bereden haben. Dann fragt er, über was sie gerade gesprochen hatten. Die Bajoranerin nimmt ihr [[PADD]] und erklärt, dass es um Trepar ging. Ghemor beginnt nun weiter zu erzählen. Er erklärt, dass Trepar früher [[rang]]höher war als Dukat und es ihm nicht gefällt, von einem seiner früheren Untergebenen [[Befehl]]e entgegenzunehmen. Er führt weiter aus, dass Trepars [[Adjutant]] ein Mann namens [[Glinn]] [[Borven]] ist. | ||
+ | [[Datei:Kira_kann_ihrem_Vater_nicht_helfen.jpg|thumb|Kira kann ihrem Vater nicht helfen]] | ||
<div class="alt_timeline"><strong class="legend"> Kiras Erinnerung </strong>Erneut erinnert sich Kira an die Zeit des Widerstands. Sie ist besorgt um ihren Vater und ruft nach einem [[Sanitäter]]. Allerdings kommt niemand. Ihr Vater, der mit tiefen [[Wunde]]n auf einer [[Liege]] liegt, fleht seine Tochter an, bei ihm zu bleiben. Er berichtet, dass er ein Narr war, mit den Cardassianern zu reden, als diese das [[Dorf]] in dem er sich befand, [[Feuer|anzuzünden]]. Sofort kniet Kira sich nieder und erklärt, dass sie die Cardassianer dafür bezahlen lassen wird. Doch der Mann reagiert darauf nicht. Er erklärt allerdings weiter, dass sie seinen [[Garten]] angezündet haben und alles niederbrannten, für dass er all die Jahre gearbeitet hatte. Um ihren Vater zu beruhigen, verspricht Kira, dass sie einen neuen Garten bauen werden. Allerdings kann er die Zuversicht seiner Tochter nicht teilen. Dann erklärt er, dass er [[Angst]] hat . Sofort springt Kira auf und will erneut den Sanitäter rufen. Doch ihr Vater gibt an, dass die Sanitäter warten können und er auf keinen Fall alleine sein will. Langsam geht Kira zu ihrem Vater und kniet sich zu ihm nieder. Sie nimmt seine Hand und hält sie.</div> | <div class="alt_timeline"><strong class="legend"> Kiras Erinnerung </strong>Erneut erinnert sich Kira an die Zeit des Widerstands. Sie ist besorgt um ihren Vater und ruft nach einem [[Sanitäter]]. Allerdings kommt niemand. Ihr Vater, der mit tiefen [[Wunde]]n auf einer [[Liege]] liegt, fleht seine Tochter an, bei ihm zu bleiben. Er berichtet, dass er ein Narr war, mit den Cardassianern zu reden, als diese das [[Dorf]] in dem er sich befand, [[Feuer|anzuzünden]]. Sofort kniet Kira sich nieder und erklärt, dass sie die Cardassianer dafür bezahlen lassen wird. Doch der Mann reagiert darauf nicht. Er erklärt allerdings weiter, dass sie seinen [[Garten]] angezündet haben und alles niederbrannten, für dass er all die Jahre gearbeitet hatte. Um ihren Vater zu beruhigen, verspricht Kira, dass sie einen neuen Garten bauen werden. Allerdings kann er die Zuversicht seiner Tochter nicht teilen. Dann erklärt er, dass er [[Angst]] hat . Sofort springt Kira auf und will erneut den Sanitäter rufen. Doch ihr Vater gibt an, dass die Sanitäter warten können und er auf keinen Fall alleine sein will. Langsam geht Kira zu ihrem Vater und kniet sich zu ihm nieder. Sie nimmt seine Hand und hält sie.</div> | ||
Mittlerweile ist Ghemor [[Schlaf|eingeschlafen]]. Kira vermerkt dies in ihren Aufzeichnungen und beendet dann das [[Interview]] für diesen Tag. Während Kira sich den [[Schweiß]] von der [[Stirn]] streicht, gibt Ghemor im Schlaf immer wieder an, dass ihm kalt ist. | Mittlerweile ist Ghemor [[Schlaf|eingeschlafen]]. Kira vermerkt dies in ihren Aufzeichnungen und beendet dann das [[Interview]] für diesen Tag. Während Kira sich den [[Schweiß]] von der [[Stirn]] streicht, gibt Ghemor im Schlaf immer wieder an, dass ihm kalt ist. | ||
+ | [[Datei:Sisko_ist_über_Kiras_Fortschritte_erfreut.jpg|thumb|Sisko ist über Kiras Fortschritt erfreut]] | ||
Später berichtet Kira Sisko in dessen Büro von den Fortschritten bei den Gesprächen mit Ghemor. Der Captain ist begeistert und erklärt, dass der [[Geheimdienst der Sternenflotte]] sehr erfreut sein wird. Die Bajoranerin pflichtet dem bei und gibt weiter an, dass es noch viel mehr werden wird, da Ghemor offenbar jeden [[Politiker]] und [[Bürokrat]]en auf Cardassia kennt. Nun schaut Sisko die Bajoranerin an und findet, dass sie müde aussieht. Die Frau bestätigt, dass sie seit 30 Stunden nicht geschlafen hat, woraufhin der Captain ihr empfiehlt, sich etwas auszuruhen. In diesem Moment meldet sich Dr. Bashir und bittet Kira gleich in Ghemors Quartier zu kommen. Sofort macht sich die Bajoranerin auf den Weg. | Später berichtet Kira Sisko in dessen Büro von den Fortschritten bei den Gesprächen mit Ghemor. Der Captain ist begeistert und erklärt, dass der [[Geheimdienst der Sternenflotte]] sehr erfreut sein wird. Die Bajoranerin pflichtet dem bei und gibt weiter an, dass es noch viel mehr werden wird, da Ghemor offenbar jeden [[Politiker]] und [[Bürokrat]]en auf Cardassia kennt. Nun schaut Sisko die Bajoranerin an und findet, dass sie müde aussieht. Die Frau bestätigt, dass sie seit 30 Stunden nicht geschlafen hat, woraufhin der Captain ihr empfiehlt, sich etwas auszuruhen. In diesem Moment meldet sich Dr. Bashir und bittet Kira gleich in Ghemors Quartier zu kommen. Sofort macht sich die Bajoranerin auf den Weg. | ||
Version vom 7. Oktober 2012, 01:13 Uhr
Tekeny Ghemor, ein cardassianischer Dissident, kommt auf nach Deep Space 9. Er bittet Kira ein Todesritual mit ihm durchzuführen, in dem er ihr Geheimnisse über Gegner verrät.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
Ein Transportschiff erreicht Deep Space 9. Kira, Dax und Worf laufen unterdessen durch die Korridore der Station zu der Luftschleuse, um auf das Aussteigen der Passagiere zu warten. Die Bajoranerin fordert ihre Begleiter auf, den Besucher wie jemanden zu behandeln, der von größer Wichtigkeit ist. Sie will, dass ihm volle Kommunikations- und Computernutzung zur Verfügung gestellt wird. Zudem soll er jegliche Unterstützung von der Crew erhalten, die er braucht. Nun entgegnet Dax sarkastisch, dass sie den Besuch hätte früher hätte ankündigen sollen, da sie sicher noch einen roten Teppich im Lager haben. Allerdings nimmt Kira die Angelegenheit sehr ernst und macht klar, dass es wichtig ist, da Tekeny Ghemor der Führer der Dissidentenbewegung gegen das cardassianische Zentralkommando war und da nun Dukat und das Dominion die Macht auf Cardassia übernommen haben, kann sie sich keinen besseren Oppositionsführer vorstellen, als ihn. Nun entgegnet Dax, dass der Mann zusätzlich so etwas wie ihr Vater ist. Worf versteht nicht wie Ghemor, ein Cardassianer, Kiras Vater sein kann. Nun berichtet Dax, dass die Cardassianer Kira gekidnappt hatten und ihr Aussehen so veränderten, dass sie wie Ghemors verschollene Tochter aussah. Die Bajoranerin fügt hinzu, dass es sich dabei um einen Plan handelte, um zu beweisen, dass der Mann der Führer der Dissidentenbewegung ist. Worf entgegnet, dass die cardassianische Politik wirklich sehr komplex ist. Während Ghemor hinter der Bajoranerin aus der Luftschleuse kommt, erklärt Kira, dass der Cardassianer möglicherweise die letzte Hoffnung für Cardassia ist und deshalb ihre Hilfe verdient. Der Mann bekommt diese Aussage mit und erwidert, dass das viel Vertrauen in nur einen Mann ist und er hofft, sie nicht allzu sehr zu enttäuschen. Erfreut begrüßt Kira den Mann und erklärt, dass es schön ist, ihn wiederzusehen. Sie spricht ihn dabei mit seinem Titel Legat an. Ghemor erinnert sie daran, dass sie ihn Tekeny nennen soll, wenn sie schon nicht Vater sagen möchte. Dann umarmen sich die beiden. Nach der persönlichen Begrüßung stellt Kira dem Cardassianer Dax als Wissenschaftsoffizier und Worf als Offizier für strategische Operationen vor. Ghemor ist begeistert über einen so tollen Empfang für einen alten Mann. Dann erkennt er, dass Kira das Armband trägt, dass er ihr gegeben hatte. Kira entgegnet, dass der Uniformkodex es normal nicht erlaubt. Daraufhin erklärt der Cardassianer, dass es gut an ihr aussieht. Dann wendet er sich Dax und Worf zu und erklärt, dass es eine Freude war, die beiden kennenzulernen und er entschuldigt sich, da die Reise auf die Station etwas kräftezehrend war. Nun will Kira ihm das Quartier zeigen, dass man für ihn vorgesehen hat. Die beiden gehen los. Worf und Dax bleiben zurück und der Klingone erklärt, dass es ihm falsch vorkommt, dass Kira mit einem alten Cardassianer befreundet ist. Dax entgegnet, dass sie vor fünf Jahren noch davon ausging, dass Kira mit niemandem befreundet sein kann. Dann gehen auch sie.
Im Quartier, dass für den Cardassianer vorgesehen ist, erklärt Kira dem Mann, dass er im Replikator eine komplette cardassianische Speisekarte vorfindet. Dann teilt sie ihm mit, dass er 26 Stunden am Tag Zugang zum Computer hat, sowie einen privaten Subraumkommkanal. Sollte er sonst noch etwas brauchen, soll er es ihr einfach sagen. Tekeny setzt sich unterdessen auf das Sofa im Raum. Er wirkt etwas bedrückt. Dann erklärt er, dass er sich wünschen würde, Kiras Energie zu haben. Sofort entschuldigt sich Kira und entgegnet, dass sie nur wollte, dass er sich wohlfühlt. Der Cardassianer gibt an, dass Nerys sehr fürsorglich ist. Nun berichtet die Bajoranerin, dass es noch keinen Hinweis auf Tekenys Tochter gibt. Sofort vermutet der Cardassianer, dass sie tot ist. Allerdings entgegnet Kira, dass man das nicht sagen kann. Sollte Iliana noch leben, so die Bajoranerin, dann ist sie seit über einem Jahrzehnt untergetaucht und ihrer Ansicht nach ist es sehr schwer jemanden zu finden, der sich so lange versteckt hat. Tekeny erwidert, dass ihm bewusst ist, dass Kira versucht ihm Hoffnung zu machen. Allerdings will er lieber den Tatsachen ins Auge sehen. Er gibt an, dass er alleine ist und die Einzige, die für ihn so etwas wie Familie ist, ist Kira. Allerdings macht die Bajoranerin ihm klar, dass man auf Bajor die Hoffnung seine Tochter zu finden noch nicht aufgegeben hat und er sollte das auch nicht tun. Sie empfiehlt ihm, einfach Geduld zu haben. Doch Tekeny entgegnet, dass Geduld etwas für die Jungen ist. Dann fragt er, was mit Nerys selbst ist und ob das Leben gut zu ihr war. Die Bajoranerin entgegnet, dass sie sich nicht beschweren kann. Sie erkundigt sich, ob er ihren Vorschlag gelesen hat. Der Cardassianer bestätigt dies und erwidert, dass er sehr anspruchsvoll war. Allerdings erklärt er, dass sie sich wohl eine andere Person suchen muss, die das Unternehmen anführt. Kira besteht jedoch darauf, dass Tekeny auf Grund seiner Beliebtheit und des ihm entgegengebrachten Respekts der perfekte Mann für das Unternehmen ist. Sie glaubt, dass man ihm zuhören wird. Nun wendet sich der Mann von Kira ab und erklärt, dass es nicht so einfach ist. Doch Kira gibt nicht locker. Sie will auf Deep Space 9 eine Exilregierung für die Cardassianer aufbauen. Dann soll Ghemor regelmäßig Botschaften übertragen, um ihre Propaganda zu korrigieren und seine alten Freunde aus der Dissidentenbewegung zu mobilisieren. Zwar stimmt Tekeny ihr zu, dass dies ein guter Plan ist, allerdings gibt er auch an, dass er ihr unmöglich helfen kann. Kira versteht das nicht und will den Grund dafür wissen. Nach kurzem Zögern gibt der Cardassianer an, dass er am Yarim-Fel-Syndrom leidet und sich bereits im Endstadium befindet. Ihm ist klar, dass er sterben wird. Erschüttert schaut Kira ihn an.
Akt I: Auslieferungsgesuch
Nachdem Dr. Bashir Tekeny Ghemor auf der Krankenstation untersucht, erklärt er zu seinem Bedauern, dass die Prognose nicht gut ist, da sich die Krankheit sich bereits in seinem gesamten Verdauungstrakt, sowie im Herz-Kreislauf-System und im Knorpelgewebe ausgebreitet hat. Sofort erkundigt sich Ghemor, wie viel Zeit ihm noch zu leben bleibt, doch der Doktor kann ihm dies nicht beantworten. Allerdings schlägt er vor, dass sie noch einige Behandlungsmethoden versuchen können. Bashir erklärt, dass es die Hexadrintherapie oder ein Nervenregenerationsverfahren anwenden kann. Der Cardassianer entgegnet, dass er alles machen will, was der Doktor ihm vorschlägt. Bei Kira entschuldigt er sich, dass es nicht so geht, wie sie es plante. Doch die Bajoranerin entgegnet, dass dies kein Problem ist und das Wichtigste im Moment ist, dass es Ghemor wieder gut geht.
In seinem Büro will Captain Sisko gerade einen Logbucheintrag vornehmen, als er von Chief O'Brien unterbrochen wird. Der Chief erklärt, dass sie eine Botschaft von Cardassia von Gul Dukat bekommen. Der Mann, so O'Brien, verlangt mit Sisko zu sprechen. Sichtlich genervt fordert der Captain den Chief auf, den Cardassianer durchzustellen. Gut gelaunt meldet sich Dukat umgeben von einem Jem'Hadar und einem weiteren Cardassianer bei Sisko und erklärt, dass es ihm ein Vergnügen ist, mit dem Captain zu sprechen. Sisko gibt die Höflichkeiten nicht zurück, sondern erklärt, dass er überrascht ist, dass sich Dukat immer noch Gul nennt und sich nicht längst selbst zum Legat befördert hat. Doch Dukat entgegnet, dass er den Titel Gul bevorzugt, da dieser mehr Tradition hat und weniger prätentiös als Präsident, Oberhaupt, Premierminister oder Abgesandter ist. Nun schlägt Sisko vor, dass Dukat sich einfach Marionette des Dominions nennen soll. Nun muss der Cardassianer lachen und erklärt, dass der Captain die Kompliziertheit des politischen Systems des Dominions missversteht. Er besteht darauf, dass Cardassia unter der Herrschaft des Dominons eine nie dagewesene Autonomie besitzt. Doch Sisko unterbricht die Schwärmereien und erklärt, dass Dukat sich später rechtfertigen kann. Er gibt an, dass er sehr beschäftigt ist. Sofort kommt der Cardassianer zur Sache und erklärt, dass man annimmt, dass sich ein Cardassianer namens Tekeny Ghemor an Bord von Deep Space 9 befindet. Er erklärt, dass es sich dabei um einen früheren Legaten im cardassianischen Zentralkommando handelt. Nun will der Captain wissen, was passiert, wenn dem so ist. Sofort entgegnet Dukat, dass sie ihn wieder haben wollen, da er sich für vieles zu verantworten hat. Daraufhin entgegnet Sisko, dass er die Anfrage gründlich überdenken will. Allerdings macht er wenig Hoffnung, da die Föderation die Regierung auf Cardassia nicht anerkennt und Cardassia selbst nie einem Auslieferungsvertrag mit der Föderation oder Bajor zustimmte. Dann unterbricht er einfach die Verbindung.
Einige Zeit später befinden sich Kira und Ghemor in dessen Quartier. Der Cardassianer hält Kirayoshi, den die Bajoranerin mitgebracht hat. Er ist von dem kleinen Baby begeistert und wendet sich dann an die Frau und fragt sie, ob sie sehr stolz ist. Allerdings stellt Kira klar, dass es das Baby von Miles und Keiko ist und er es nur für sie austrug. In diesem Moment schüttelt sich der Cardassianer vor Schmerzen. Sofort will Ghemor den Jungen abgeben und Kira nimmt das Baby in die Arme. Der Mann setzt sich hin und hält sich den Magen. Kira will wissen, ob mit ihm alles in Ordnung ist, doch der Cardassianer wiegelt ab und erklärt, dass es gleich vorbei ist. Dann erklärt der Mann, dass es zwar unsinnig ist, er sich aber fast wie ein Großvater fühlt, da Kira fast wie eine Tochter für ihn ist. Die Bajoranerin ergänzt, dass Kirayoshi fast so etwas wie ein Sohn für sie ist. Mit einem Lächeln erklärt sie, dass Tekeny sicher ein wundervoller Großvater wäre. Nun will der Mann wissen, ob Nerys sich niemals einen eigenen Sohn gewünscht hat. Er gibt an, dass Shakaar vielleicht ein guter Vater wäre. Ungläubig fragt Kira, woher Ghemor von ihr und Shakaar weiß, woraufhin der erklärt, dass er sie im Auge behielt. Er erklärt, dass ihm dies das Gefühl gab, noch eine Familie zu haben. Sofort erkundigt sich Kira, ob er jemanden engagierte, der ihr folgte. Ghemor verneint dies und erklärt, dass er einfach Leute hatte, die ihm erzählten, was sie über ihn hörten. Während Kira das Baby in den Nebenraum bringt erinnert der Cardassianer sie daran, dass sie mitten im öffentlichen Leben steht als der Erste Offizier einer der wichtigsten militärischen Einrichtungen im Alpha-Quadrant. Ihr Streit mit Kai Winn, so der Mann weiter, ist mittlerweile eine Legende. Dann berichtet er etwas stolz, dass Kira ihre eigene Sektion in den cardassianischen Zentralarchiven hat. Das scheint die Bajoranerin nicht sonderlich glücklich zu stimmen, doch Ghemor entgegnet, dass sie viele Leute ziemlich beeindruckt hat und er empfiehlt ihr, stolz auf das zu sein, was sie erreicht hat. Er selbst gibt an, dass er es ist. Nun erwidert Kira, dass auch sie ihre Ohren für Neuigkeiten über ihn offen gehalten hat und um ihn besorgt war. Ihrer Meinung nach ist es eine gefährliche Sache Opposition gegen die cardassianische Regierung zu ergreifen. Der Mann entgegnet, dass er Freude daran hatte, so lange es andauerte. Dann berichtet sie, dass sie eine Vorliebe für hoffnungslose Fälle hat. Er glaubt, dass dies in der Familie liegen muss. Kira berichtet nun, dass Dukat sich gemeldet hat und seine Auslieferung nach Cardassia verlangt. Davon ist Ghemor nicht überrascht, da er selbst eine große Bedrohung für ihn darstellt, so lange er lebt. Allerdings stellt Kira klar, dass man ihn auf keinen Fall ausliefern wird. Daraufhin steht der Mann auf und berichtet, dass er mehr über die cardassianische Regierung weiß, als jeder andere Sterbliche. Er kann mit Namen, Allianzen und Intrigen aufwarten. Er ist überzeugt, dass diese Dinge in den richtigen Händen viel Gutes bewirken könnten. Dann berichtet er von der cardassianischen Tradition Shri-tal, in der die sterbenden ihre Geheimnisse an die Familie weitergeben, um diese gegen die Feinde einzusetzen. Da er niemanden außer Kira hat, dem er seine Geheimnisse anvertrauen kann, will er dies mit Kira tun. Ungläubig schaut Kira den Mann an, während Ghemir sie bittet, ein letztes Mal seine Tochter zu sein, um seinen Worten zuzuhören und dann dieses Wissen einzusetzen, wie sie es für richtig hält. Erschrocken schaut Kira Ghemor an.
Später berichtet Kira Sisko in dessen Büro über die Bitte von Tekeny Ghemor. Der Captain erklärt, dass sein Vorschlag sehr gefühllos klingen mag, allerdings glaubt er, dass dies eine unglaubliche Gelegenheit für sie wäre, da Ghemor ihnen mehr Geheimdienstinformationen anbietet, als sie in den letzten fünf Jahren zusammentragen konnten. Kira bestätigt dies und erklärt, dass er genau das tun will. Nun macht Sisko ihr klar, dass die Verantwortung, die er Kira damit überträgt, sehr groß ist. Der Bajoranerin ist das bewusst, allerdings ist sie sich nicht sicher, ob sie die Richtige dafür ist. Sie befürchtet, dass es ihr zu nahe geht oder sie nicht die richtigen Fragen stellt. Sie schlägt vor den Cardassianer zu überreden, mit einem Counselor zu reden. Auch Odo kommt ihr in den Sinn, da dieser jeden Tag Befragungen durchführt. Allerdings erinnert Sisko sie daran, dass Ghemor nicht nur einfach jemandem Bericht erstatten, sondern mit jemandem bis zum Ende zusammen sein und mit der Person sprechen will. Kira wird klar, dass sie diese Person ist.
Unterdessen fragt Sisko sie, ob sie der Sache gewachsen ist. Kira kommt zurück aus ihren Erinnerungen und erklärt dann, dass sie alles ist, was er hat und keine andere Wahl hat.
Akt II: Nachdruck
In Ghemors Quartier bereitet Bashir die Behandlung des Cardassianers vor, der mittlerweile auf dem Bett liegt und an einige Geräte angeschlossen ist. Der Doktor erklärt Kira, welchen Knopf sie drücken muss, um dem Mann eine kleine Dosis Triptacedrine zu verabreichen. Zudem zeigt er der Bajoranerin, wie sie den Vorrat auffüllen kann, wenn dieser verbraucht ist. Sollte sie es nicht selbst tun wollen, so Bashir, kann sie jederzeit eine Krankenschwester rufen. Doch Kira ist sich sicher, dass sie es schaffen wird. Allerdings ist der Doktor nicht so sicher, da er seiner Erfahrung nach nicht leicht ist, für einen Kranken im Endstadium zu sorgen, besonders wenn man die einzige Person ist, die emotionale Unterstützung geben kann. Doch die Frau erwidert, dass sie weiß, worauf sie sich einlässt. Während Bashir den Raum verlässt, gibt er an, dass sie ihm bescheid geben kann, wenn etwas sein sollte.
Nun nimmt Kira einen Stuhl und setzt sich zu Ghemor. Sie ist verunsichert und weiß nicht, was sie sagen soll. Nach einigen Augenblicken der Ruhe, spricht sie den Mann dann jedoch an. Als dieser sich aufrichten will, fordert Kira ihn leise auf, sich nicht zu bewegen. Allerdings gibt der Mann an, dass sein Mund trocken ist. Sofort will Kira ihm Wasser bringen. Sie hilft Ghemor das Wasser zu trinken, allerdings läuft etwas daneben. Sofort entschuldigt sich die Frau und tupft den Mann mit einem Tuch ab. Der entgegnet, dass es in Ordnung ist. Er bescheinigt der Bajoranerin, dass sie ihn gut versorgt und will dann mit dem Shri-tal anfangen. Sofort holt Kira ein Gerät zur Aufzeichnung und beginnt. Sie gibt zuerst die Sternzeit 50712,5 für die erste Sitzung mit dem Mann an. Dann teilt sie Ghemor mit, dass er mit seinen Angaben beginnen kann. Sofort berichtet der Cardassianer, dass Dukats mächtigster Feind ein Mann namens Gul Trepar ist. Es handelt sich dabei um das Oberhaupt des vierten Ordens. Als Ghemor fortfahren will, beginnt er sich zu schütteln. Sofort will Kira wissen, was der Mann hat. Der Cardassianer fordert sie daraufhin auf, den Knopf zu drücken. Die Bajoranerin schaltet daraufhin die Zufuhr des Mittels ein, war dem Mann merkliche Erleichterung bringt. Besorgt fragt Kira, ob sie Bashir fragen soll, ob er Ghemor etwas stärkeres geben kann. Doch der Cardassianer lehnt ab, da etwas stärkeres dazu führen würde, dass er ohnmächtig werden würde. Er erinnert Kira daran, dass sie noch viel zu bereden haben. Dann fragt er, über was sie gerade gesprochen hatten. Die Bajoranerin nimmt ihr PADD und erklärt, dass es um Trepar ging. Ghemor beginnt nun weiter zu erzählen. Er erklärt, dass Trepar früher ranghöher war als Dukat und es ihm nicht gefällt, von einem seiner früheren Untergebenen Befehle entgegenzunehmen. Er führt weiter aus, dass Trepars Adjutant ein Mann namens Glinn Borven ist.
Mittlerweile ist Ghemor eingeschlafen. Kira vermerkt dies in ihren Aufzeichnungen und beendet dann das Interview für diesen Tag. Während Kira sich den Schweiß von der Stirn streicht, gibt Ghemor im Schlaf immer wieder an, dass ihm kalt ist.
Später berichtet Kira Sisko in dessen Büro von den Fortschritten bei den Gesprächen mit Ghemor. Der Captain ist begeistert und erklärt, dass der Geheimdienst der Sternenflotte sehr erfreut sein wird. Die Bajoranerin pflichtet dem bei und gibt weiter an, dass es noch viel mehr werden wird, da Ghemor offenbar jeden Politiker und Bürokraten auf Cardassia kennt. Nun schaut Sisko die Bajoranerin an und findet, dass sie müde aussieht. Die Frau bestätigt, dass sie seit 30 Stunden nicht geschlafen hat, woraufhin der Captain ihr empfiehlt, sich etwas auszuruhen. In diesem Moment meldet sich Dr. Bashir und bittet Kira gleich in Ghemors Quartier zu kommen. Sofort macht sich die Bajoranerin auf den Weg.
Im Quartier von Ghemor nimmt Bashir das Gerät, das den Cardassianer mit dem Hexadrintherapie gerade vom Arm des Mannes ab, als Kira den Raum betritt. Er berichtet der Bajoranerin, dass der Patient nicht mehr auf die Therapie anspricht. Dann verlässt Bashir den Raum und Kira wendet sich Ghemor zu. Sofort fordert der Cardassianer sie auf, ihm Fragen zu stellen, da ihm bewusst ist, dass sie nicht mehr viel Zeit haben. Sofort beginnt Kira mit der Aufzeichung und will mehr über das oberste Tribunal wissen.
Kurze Zeit später taucht ein Jem'Hadar-Kriegsschiff bei Deep Space 9 auf. Nachdem Sisko von der Ankunft des Schiffes informiert wird, kommt er auf die OPS. Er lässt sich sofort einen Bericht von Worf geben. Der Klingone teilt mit, dass ein Jem'Hadar-Kriegsschiff auf die Station zukommt. Dax fügt hinzu, dass die Zielerfassungssysteme des Raumschiffes aktiv und die Waffen geladen sind. Sofort ruft Sisko roten Alarm aus und fordert alle auf, auf die Kampfstationen zu gehen. Mittlerweile berichtet O'Brien, dass das Schiff die Station ruft. Sisko lässt sich die ankommende Nachricht auf den Schirm legen. Dukat erscheint auf dem Schirm und Sisko will sofort wissen, was das zu bedeuten hat. Der Cardassianer erinnert Sisko daran, dass er sich über Ghemors Auslieferung Gedanken machen wollte. Unterdessen berichtet der Chief, dass die Waffen des Schiffes die Station erfasst haben, woraufhin Dukat klarstellt, dass er auf die Entscheidung des Captains wartet.
Akt III: Dunkles Geheimnis
Zwei Sicherheitsoffiziere der Sternenflotte bringen Dukat und Weyoun in das Büro von Sisko. Sofort bedankt sich der Cardassianer für die Einladung, während Sisko sich erstaunt den Vorta ansieht. Nun stellt Dukat den Mann vor, der ihn begleitet. Sisko entgegnet, dass sie sich schon begegneten und gibt an, dass er ihn sterben sah. Weyoun entgegnet, dass er nicht stab, sondern, dass es nur so aussah und der Cardassianer fügt hinzu, dass die Vorta Experten im Klonen sind. Nun berichtet Weyoun, dass dadurch das Risiko vermindert wird, dass in der Arbeit der Vorta steckt. Er erklärt, dass sein Vorgänger der vierte Weyoun war und es sich bei ihm um Nummer fünf handelt. Dadurch, so der Vorta, erreicht man eine gewissermaßen eine Art Unsterblichkeit und er erkundigt sich, ob Sisko interessiert daran wäre. Doch der Captain geht nicht weiter darauf ein. Stattdessen erkundigt er sich, worüber Dukat mit ihm reden wollte. Der Cardassianer kommt gleich zur Sache und erinnert Sisko daran, dass Ghemor ein schwer kranker Mann ist. Seiner Auffassung nach würde es dem Mann in der Obhut seines Volkes sicher besser gehen und deshalb soll er wissen, dass er nach Hause kommen kann. Das gefällt dem Captain nicht und der befürchtet, dass man den Mann dann sicher hinrichten würde. Allerdings versucht Dukat die Zweifel zu beseitigen und erklärt, dass der Fall im neuen Rechtssystem neu aufgerollt wurde und man ihn von allen Vergehen freisprach. Weyoun fügt an, dass der Gleichmut und die Rechtschaffenheit der Gerichte des Dominion berühmt sind. Nun stellt der Cardassianer klar, dass es keinen Grund gibt, weshalb Ghemor nicht nach Cardassia zurückkehren sollte. Allerdings glaubt Sisko, dass der Mann Dukat nicht zustimmen wird. Weyoun möchte dies jedoch selbst in Erfahrung bringen.
Als die drei Ghemor in seinem Quartier aufsuchen erklärt dieser, dass er vielleicht noch eine Woche zu leben hat, eventuell auch weniger. Deshalb will er wissen, ob Dukat wirklich glaubt, dass er sich durch sein Schweigen ein paar Tage unter der cardassianischen Sonne erkaufen würde. Der Cardassianer versucht allerdings klarzustellen, dass Ghemor dort hingehört. Der erwidert, dass er sicher auch dort wäre, wenn der Gul das cardassianische Volk nicht an das Dominion verraten hätte. Dann fordert er Dukat auf, zu gehen. Weyoun ist verwundert darüber, dass Ghemor Dukat nicht mag und geht davon aus, dass man etwas für dessen Image hätte tun sollen. Während Kira nun versucht Weyoun und Dukat zum Verlassen des Quartiers zu bewegen erklärt Dukat, dass Ghemor noch nicht das vollständige Angebot gehört hat. Er erklärt, dass sie etwas haben, was den Cardassianer interessieren könnte, und zwar seine Tochter Iliana. Nun wird Gehmor hellhörig, doch Kira empfiehlt ihm die Aussage zu ignorieren. Allerdings besteht Dukat darauf, dass Iliana lebt und er weiß, wo sie zu finden ist. Zwar gibt Ghemor nun an, dass er dem Mann glauben möchte, allerdings gefällt ihm der Umgang des Guls nicht. Dann erklärt er, dass er und Dukat alleine zu einer Einigung hätten kommen können. Da jedoch nun ein Geschäft mit Dukat ein Geschäft mit dem Dominion bedeutet, ist ihm der Preis zu hoch. Das genügt Kira und da Dukat nun seine Antwort hat, fordert Sie die beiden auf, zu gehen. Der Gul erklärt, dass sein Raumschiff noch einige Tage auf der Station sein wird, sollte Ghemor seine Meinung ändert. Doch der ist überzeugt davon, dass er es nicht tun wird. Dann verlassen Weyoun und Dukat enttäuscht den Raum. Kira bleibt zufrieden mit Ghemors Entscheidung zurück.
In der nächsten Zeit kümmert sich Kira intensiv um Ghemor. Sie verabreicht ihm seine Medizin und härt ihm bei den Berichten zu, selbst wenn sie dabei beinahe einschläft. Sie übernachtet selbst auf einem Sessel im Quartier. Dann erzählt Ghemor weiter von den Feinden Dukats. Erschöpft sieht sie dabei mit zu, wie es dem Mann schlechter und schlechter ergeht.
Einige Zeit später sitzt Kira auf der oberen Ebene im Quark's. Der Besitzer der Bar kommt hinzu und fragt die Bajoranerin, was er für sie tun kann. Er schlägt ein eisgekühltes bajoranisches Bier vor, um ihr kurz darauf etwas Stärkeres wie ein Black Hole anzubieten. Die Frau entgegnet genervt, dass es ihr egal ist, woraufhin Quark erwidert, dass sie furchtbar aussieht. Zwar versucht er dies zu relativieren und erklärt, dass er es mag, wenn Frauen etwas zerwühlt aussehen. Doch Kira interessiert das nicht. Sie fordert ihn auf, ihr einfach etwas zu trinken zu bringen. Nun hat der Ferengi eine Idee. Er will ihr warme Enyakmilch bringen, um ihr einen guten Schlaf zu ermöglichen. Während Kira nachdenklich vor sich hinstarrt, macht sich Quark auf den Weg das Getränk zu holen.
Zurück in ihrem Quartier ruht sich Kira auf einem Stuhl aus. Plötzlich meldet sich jemand an der Tür. Die Bajoranerin bittet ihren Gast herein. Die Tür öffnet sich und Dukat, der von zwei Sicherheitsoffizieren der Sternenflotte begleitet wird, steht davor. Er tritt ein und entschuldigt sich für die Störung. Kira will wissen, ob es ihm so Leid tut, dass er wieder gehen würde. Allerdings ignoriert der Mann dies und erklärt stattdessen, dass er ihren Einsatz für Ghemor für bewundernswert hält. Dann gibt er jedoch zu bedenken, dass die Frau vielleicht den falschen Kampf kämpft. Er erkundigt sich, ob sie sich an die Massaker beim Kiessa-Kloster erinnert. Sofort will die Bajoranerin wissen, was dies mit Ghemor zu tun hat. Sofort legt Dukat ein PADD auf den Tisch und schiebt es der Bajoranerin zu. Er empfiehlt ihr selbst zu lesen, was es gibt und erklärt, dass es sich dabei um seine offizielle Militärakte handelt. Eine Bestätigung, sollte diese benötigt werden, könnte Kira vom bajoranischen Geheimdienst erhalten. Nun dreht sich Dukat um und will gehen. Kira entgegnet, dass er diese kranken kleinen Spielchen wohl wirklich genießt. Breit grinsend bestätigt der Mann, dass es für ihn ein gewisses perverses Vergnügen ist. Dabei lässt er ihr die Wahl, ob sie die Akte lesen will oder nicht. Nun hat Kira genug. Sie greift nach einer Tasse und wirft sie in Dukats Richtung. Allerdings verfehlt sie den Mann knapp. Die Tasse zerspringt an der Wand. Dann steht sie auf und gibt Dukat das Versprechen, dass sie ihn für all das eines Tages bezahlen lassen wird. Der Cardassianer will das nicht anzweifeln, erklärt aber, dass sie damit noch warten muss. Kira bleibt zurück. Sie ist unschlüssig, ob sie das PADD lesen soll. Doch dann greift sie danach und beginnt die Akte anzuschauen.
Akt IV:
Akt V:
Hintergrundinformationen
- Dies ist der erste Auftritt von Weyoun nach seinem Tod in Die Abtrünnigen. So wird auch erklärt, dass Vorta geklont werden. Dies wurde speziell für Jeffrey Combs eingeführt, weil man wollte, dass er die Rolle des Weyoun noch weiter spielen konnte.(Star Trek: Deep Space Nine Companion)
- Die Episode baut auf die Ereignisse aus Die zweite Haut auf, in der Kira Nerys als vermeintliche Tochter von Tekeny Ghemor nach Cardassia entführt wird, um diesen als Dissidenten zu enttarnen.
- Ab dieser Episode trägt Major Kira wieder eine Standarduniform. Bis zur Episode Kriegsgeschäfte trug sie eine Schwangerschaftsuniform.
Dialogzitate
Worf
Sisko
Links und Verweise
Gaststars
- Lawrence Pressman als Legat Tekeny Ghemor
- Marc Alaimo als Gul Dukat
- Thomas Kopache als Kira Taban
- William Lucking als Furel
- Jeffrey Combs als Weyoun Nr. 5
- Rick Schatz als Gantt
Verweise
- Ereignisse
- Dominion-Konflikt, Massaker beim Kiessa-Kloster
- Institutionen & Großmächte
- Bajoranischer Geheimdienst, Cardassianische Armee, Cardassianisches Tribunal, Cardassianisches Zentralarchiv, Cardassianisches Zentralkommando, Crew, Dominion, Exilregierung, Familie, Föderation, Geheimdienst, Geheimdienst der Sternenflotte, Militär, Sternenflotte, Vierter Orden
- Spezies & Lebensformen
- Bajoraner, Cardassianer
- Kultur & Religion
- Entschuldigung, Geheimnis, Hinrichtung, Hoffnung, Image, Lächeln, Lachen, Legende, Reise, Sarkasmus, Schlaf, Shri-tal, Spiel, Stolz, Tod, Tradition, Unsterblichkeit, Versprechen
- Personen
- Abgesandter, Adjutant, Bürokrat, Baby, Borven, Counselor, Dissident, Erster Offizier, Glinn, Iliana Ghemor, Kai, Keiko O'Brien, Kirayoshi O'Brien, Krankenschwester, Legat, Marionette des Dominions, Oberhaupt, Offizier für strategische Operationen, Oppositionsführer, Präsident, Politiker, Premierminister, Sanitäter, Shakaar, Sicherheitsoffizier, Trepar, Vorta, Weyoun 4, Winn, Wissenschaftsoffizier
- Schiffe & Stationen
- Excelsior-Klasse, Jem'Hadar-Kriegsschiff, Transportschiff
- Orte
- Bar, Dorf, Kiessa-Kloster, Kira Nerys' Quartier, Korridor, Krankenstation, Lager, Luftschleuse, Quartier
- Astronomische Objekte
- Alpha-Quadrant, Bajor, Cardassia, Cardassianische Sonne
- Wissenschaft & Technik
- Arm, Auge, Behandlung, Computer, Dosis, Eis, Erinnerung, Feuer, Hand, Hauptbildschirm, Herz-Kreislauf-System, Hexadrintherapie, Klonen, Knorpelgewebe, Kommunikation, Magen, Medizin, Mund, Nervenregenerationsverfahren, Ohnmacht, PADD, Prognose, Replikator, Schweiß, Stirn, Subraumkommkanal, Sternzeit, Triptacedrine, Untersuchung, Verdauungstrakt, Waffe, Wunde, Yarim-Fel-Syndrom, Zielerfassungssystem
- Speisen & Getränke
- Bajoranisches Bier, Black Hole, Getränk, Enyakmilch, Kanar, Wasser
- sonstiges
- Auslieferungsvertrag, Armband, Befehl, Beförderung, Freispruch, Gericht, Geschäft, Interview, Kampfstation, Kidnappen, Liege, Logbuch, Militärakte, Politik, Propaganda, Rechtssystem, Roter Alarm, Sofa, Speisekarte, Stuhl, Tasse, Teppich, Tisch, Uniformkodex, Wand