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K (Akt III)
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Version vom 8. März 2011, 00:06 Uhr

Vorlage:InArbeit

Der gealterte Schriftsteller Jake Sisko berichtet einem Fan von den Ereignissen rund um seinen Vater und von dessen Verschwinden.

Zusammenfassung

Teaser

Besuch für den alten Jake Sisko

Starker Regen prasselt gegen das Fenster eines Hauses, dass von tiefer Nacht umhüllt wird. In dem Haus selbst steht das Foto von Benjamin und Jake Sisko. Der Baseball des Captains steht direkt daneben. Ein Mann greift nach dem Ball und nimmt ihn hoch. Er schaut ihn kurz an und legt ihn dann wieder zurück. Dann nimmt er aus einer kleinen Kiste einen Hypospray. Der Mann, der augenscheinlich sehr alt ist, verabreicht sich die Injektion. In diesem Moment meldet sich jemand an der Tür des Hauses. Überrascht sieht sich der Mann um und geht dann zur Tür. Er öffnet die Tür und vor ihm steht eine durchnässte junge Frau. Sofort erkundigt sich der Mann, ob er ihr helfen kann. Verstört will die Frau ihre Situation erklären, während der Mann erkennt, dass sie verletzt ist. Darauf entgegnet die Frau, dass sie sich wohl an einem Ast gekratzt hat. Der Mann entgegnet, dass so etwas geschehen kann, wenn man nachts durch die Sümpfe läuft. Dann bietet er ihr an, sich bei ihm am Feuer aufzuwärmen. Er erinnert sich daran, irgendwo einen Erste-Hilfe-Kasten zu haben und macht sich sogleich auf die Suchen. Er erkundigt sich nun, was die junge Frau an diesem verlassenen Ort will. Sie entgegnet, dass sie Schriftstellerin ist, oder besser versucht, es zu werden. Dann gibt sie an, wegen ihm da zu sein, sofern er Jake Sisko der Schriftsteller ist. Der Mann bestätigt dies, woraufhin die Frau erklärt, dass für sie ein Traum wahr wird. Für sie ist er der größte Schriftsteller aller Zeiten. Während Jake beginnt, ihre Verletzung zu behandeln, empfiehlt er ihr, auch andere Bücher zu lesen. Doch die Frau ist von ihrer Meinung überzeugt und erklärt, dass seine Bücher instruktiv sind. Darauf entgegnet der Mann, dass er sich darüber freut, dass sie ihr gefallen. Er ist jedoch verwundert darüber, dass es noch Leute gibt, die seine Bücher lesen. Die Frau entgegnet, dass es die natürlich noch gibt. Sie erklärt, dass ein Freund ihr empfahl Anslem zu lesen und sie las es zwei Mal in einer Nacht. Sisko ist beeindruckt und die junge Frau fährt fort. Sie erklärt, dass sie von da an alles lesen wollte, was er jemals geschrieben hatte. Doch alles was sie fand, waren seine Erzählungen. Sie konnte es nicht glauben, denn endlich hatte sie jemanden gefunden, dessen Art zu schreiben sie bewunderte und dann gibt es nur zwei Bücher von ihm, woraufhin Jake erwidert dass dies nicht viel für ein Lebenswerk ist.

Die junge Frau will Jakes Lebensgeschichte hören

Zwischenzeitlich schlägt der Mann vor, erst einmal etwas Tee zu bringen. Die junge Frau fährt fort und teilt mit, dass sie seine Erzählungen genoss und immer nur eine pro Tag las. Doch als sie fertig war, wünschte sie, sie hätte sie nicht gelesen, um noch einmal die Möglichkeit zu haben, sie zu lesen, als wäre es das erste Mal. Als Jake zurückkommt, erklärt er, dass es für alles nur ein erstes Mal gibt. Zudem gibt es auch nur ein letztes Mal. Jake berichtet, dass man in seinem Alter über so etwas nachdenkt. So könnte es für ihn an diesem Tag das letzte Mal sein, um in seinem Lieblingsstuhl zu sitzen oder um zuzusehen, wie der Regen fällt. Es kann auch das letzte Mal sein, um eine Tasse Tee an einem Feuer mit einer schönen Frau zu genießen. Nun will die Frau etwas fragen. Sie möchte wissen, weshalb er aufhörte zu schreiben. Scherzhaft teilt Jake ihr mit, dass er seinen Lieblingsfüller verlor und ohne ihn konnte er nicht schreiben. Das findet die junge Frau lustig. Dann kommt sie darauf zu sprechen, dass er gerade einmal 40 Jahre alt war, als er mit dem Schreiben aufhörte. Sie will den Grund dafür hören. Darauf erwidert Jake, dass es eine lange Geschichte ist. Die Frau erwidert, dass sie Zeit hat und sie hören möchte. Sie bittet ihn darum. Nachdenklich entgegnet Jake, dass er nein gesagt hätte, wäre sie gestern, vorgestern oder auch vor einer Woche gekommen und er hätte sie weggeschickt. Doch da sie nun hier ist, am Tag der Tage, scheint es ihm der richtige Moment zu sein, um die Geschichte zu erzählen. Er berichtet, dass er gerade 18 Jahre alt war, als ihm das Schrecklichste widerfuhr, was ihm widerfahren konnte. Sein Vater stab. Erschrocken sieht die junge Frau Jake an.

Akt I: Verlust des Vaters

Jake erzählt seine Geschichte

Jake erklärt der jungen Frau, dass er uns sein Vater sich immer sehr nahe waren. Dies liegt seiner Ansicht nach auch daran, dass er seine Mutter einige Jahre zuvor verloren hatte. Der Frau ist dies bekannt, da sie eine Biographie über ihn gelesen hatte. In der Biographie, so die Frau, steht auch drin, dass er aufhörte zu schreiben, da er in die Forschung gehen wollte. Jake entgegnet, dass es nicht so einfach ist. Er erklärt, dass er kurz vor dem Tod seines Vaters an einer Kurzgeschichte schrieb. Zwar kann er sich nicht mehr daran erinnern, worum es ging, allerdings weiß er noch, dass es ihm damit ziemlich ernst war. Dann berichtet er, dass er wochenlang an der Geschichte arbeitete und nicht vorankam. Dies machte ihn sehr wütend. Da sein Vater bemerkte, dass er eine Pause nötig hatte, bestand er darauf, ihn zum Gamma-Quadranten zu begleiten. Er wollte beobachten, wie das Wurmloch eine Subrauminversion durchmacht. Dann berichtet er über die Ereignisse aus seiner Erinnerung.

Während der junge Jake Sisko in ihrem Quartier an seiner Kurzgeschichte schreibt, fordert ihn sein Vater auf, mitzukommen. Die beiden brechen auf, während Jake weiter an seiner Geschichte bastelt und fliegen mit der Defiant in den Gamma-Quadranten.

Natürlich hatte er nicht daran gedacht, dass ich mich in der Defiant genauso gut verstecken konnte, wie in der Station.

Benjamin erinnert seinen Sohn an das Leben

Jake arbeitet auch auf der Defiant weiter an dem Text. Er sitzt in einem der Quartiere und schreibt weiter auf dem PADD. Sein Vater kommt herein und erklärt, dass das bevorstehende Ereignis nur alle 50 Jahre passiert. Er ist sich sicher, dass der Junge es sich nie verzeihen wird, wenn er dies verpasst. Der Junge ist davon nicht überzeugt und will noch etwas weiter schreiben. Doch sein Vater erinnert ihn daran, dass er dies auch schon vor zehn Minuten machte. Allerdings will Jake nur noch einen Absatz schreiben und dann aufhören. Doch Benjamin entgegnet, dass er dachte, sein Sohn würde dies alles für einen Moment zur Seite legen. Darauf erklärt Jake, dass er dies schon versuchte, es ihm aber nicht gelingt. Doch Benjamin erklärt ihm, dass er, wäre er ein Schriftsteller, auch manchmal das Verlangen verspüren würde, zu sehen, was außerhalb seines Lebens passiert. Er erklärt, dass man es verpasst, wenn man die Augen nicht offen hält. Dann schlägt er vor, auf die Brücke zu gehen, um zuzusehen, wie das Wurmloch seine Show abzieht. Er verspricht, die Geschichte später zu lesen und ihm seine Meinung dazu zu sagen. Damit ist Jake einverstanden.

Plötzlich wird die Defiant erschüttert und der Alarm wird aktiviert. Sofort wendet sich Sisko an die Brücke und erkundigt sich, was passiert ist. Dax entgegnet, dass das gravimetrische Feld des Wurmlochs plötzlich ansteigt. Sisko fordert Dax auf, das Raumschiff in einen sicheren Abstand zu bringen. Die Trill führt dies aus, allerdings meldet sie sogleich ein weiteres Problem. Der Energiestoß des Warpkerns schoss über die Skala hinaus. Nun versucht Sisko den Maschinenraum zu erreichen, doch auch auf zweimalige Anfrage, meldet sich niemand. Daraufhin teilt Sisko Dax mit, dass er nachschauen will, was im Maschinenraum los ist. Er fordert seinen Sohn auf, im Quartier auf ihn zu warten. Dann verlässt der Captain das Quartier. Entgegen der Anweisung folgt Jake seinem Vater in den Maschinenraum.

Meistens hielt ich mich an die Anordnungen meines Vaters. Aber aus irgendeinem Grund tat ich es an diesem Tag nicht.

Benjamin löst sich auf

Als Jake im Maschinenraum ankommt, ist sein Vater schon dabei einen Verletzen zu versorgen. Er fordert sofort ein medizinisches Team an. Derweil meldet Jadzia, dass die Warpspulen in einer Feedbackschleife blockiert sind. Sie erklärt, dass man sie wieder ausrichten muss, da der Warpkern ansonsten explodieren würde. Während er seinen Sohn erkennt, erklärt Sisko, dass er sich darum kümmern will. Er fordert seinen Sohn auf, einen Interphasenkompensator zu besorgen. Während Jake sich an die Arbeit macht, teilt der Computer mit, dass der Warpkern in 40 Sekunden explodieren wird. Dann teilt Sisko mit, dass Dax sich bereithalten soll, den Warpkern notfalls auszuwerfen. Doch Jadzia entgegnet, dass das Auswurfsystem nicht funktioniert. Unterdessen sucht Jake weiter nach dem Kompensator, findet diesen jedoch nicht. Mittlerweile sind es nur noch 30 Sekunden bis zum Bruch den Warpkerns. In diesem Moment findet Jake das Gerät. Er übergibt es an seinen Vater, der es in die dafür vorgesehene Einrichtung einsetzt. Dann will er versuchen die überschüssige Energie in die Deflektorphalanx umzuleiten. Nun warnt der Computer, dass nur noch 20 Sekunden Zeit ist. Plötzlich wird es ruhig im Maschinenraum. Sisko entfernt den Interphasenkompensator aus seiner Vorrichtung und will ihn an Jake übergeben. In diesem Moment kommt es zu einer Entladung. Jake wird nach hinten geworfen, allerdings löst sich sein Vater vor seinen Augen auf. Geschockt sieht der Junge dies mit an.

Der alte Jake berichtet nun der jungen Frau, dass sein Vater nun fort war. Sie ist sich nicht sicher, ob sie es verkraftet hätte, einen Menschen so zu verlieren. Sie findet es furchtbar. Doch Jake erwidert, dass man darüber hinweg kommt. Die Zeit, so Jake, vergeht und man begreift, dass die Person die weg ist, nicht wieder kommt. Langsam heilen dann die Wunden. Nun möchte die junge Frau wissen, ob er es verkraftete. Jake entgegnet, dass er es wohl selbst nicht verkraftet hat. Dann berichtet er, dass an Bord von Deep Space 9 ein Gedenkgottesdienst stattfand.

Gedenkgottesdienst für Sisko

Viele Personen haben sich auf dem Promenadendeck der Raumstation eingefunden. Viele der Anwesenden treten hervor und sprechen über Benjamin. Sie sprechen über das, woran sie sich am Meisten erinnern. So berichtet Major Kira, dass Sisko ihr befehlshabender Offizier war. Zudem war er allerdings auch der Abgesandte, den die Propheten ihrem Volk schickten. Das Wichtigste für sie war jedoch, dass er auch ein Freund war, der immer für sie da war. Sie hebt besonders seine Loyalität hervor.

Ich trat nicht nach vorne. Ich konnte es nicht. Ich hatte das Gefühl, dass ich, egal was ich auch über ihn sagen würde, so vieles was mir wichtig erschien, vielleicht vergessen hätte. Ich hatte mich bis dahin in meinem Leben noch nie so einsam gefühlt. Alle nahmen sich Zeit und kümmerten sich um mich. Vor allem Dax. Sie war die engste Freundin meines Vaters und ich denke sie fühlte sich verantwortlich für mich. Nach ein paar Monaten fing alles an, sich wieder zu normalisieren. Das heißt für die Anderen.

Im Quark's sitzt Jake neben Morn auf einem Stuhl. Nachdem sich der Mann von dem Jungen mit einem aufmunternden Klaps auf die Schulter verabschiedet, kommt Nog zu Jake. Er berichtet, dass sie für eine halbe Stunde eine freie Holosuite haben. Davon ist der junge Sisko jedoch nicht all zu begeistert. In diesem Moment kommt Quark hinzu und fordert Nog auf, aus dem Lagerraum drei Kisten takarianisches Fleisch zu holen. Als Nog sich dafür entschuldigt, dass sie nun wohl ihre Reservierung für die Holosuite verlieren würden, kommt Quark noch einmal auf ihn zu und erklärt, dass sein Auftrag nicht so wichtig ist und er schon jemand anderes finden wird, der das Fleisch holt. Er erlaubt ihnen in die Holosuite zu gehen. Auch wenn er nicht allzu sehr davon angetan ist, kommt Jake mit.

Sisko verschwindet ein zweites Mal

Später laufen Jake und Nog durch die Korridore der Station. Der Ferengi bittet seinen Freund ihn bei der nächsten Surfpartie daran zu erinnern, sich von den Strömungen fern zu halten. Doch Jake ist sich nicht sicher, ob er es noch einmal ausprobieren will. Dann erinnert Nog seinen Freund daran, dass er nicht mehr lange auf der Station ist und sie sich einige Zeit lang nicht sehen werden. Dem ist dies bewusst. Nun will der Ferengi wissen, was Jake in Zukunft vor hat. Der Junge entgegnet, dass er überlegt, die ausgesetzte Zulassung in Pennington im Herbst anzunehmen. Davon ist Nog sofort begeistert, bedeutet es doch, dass die beiden zur gleichen Zeit auf der Erde sind. Doch Jake entgegnet, dass er vielleicht auch einfach auf der Station bleiben wird. Er ist sich noch nicht sicher. Dann verabschiedet sich Jake und will ins Bett gehen. Sichtlich besorgt bleibt Nog zurück.

Als Jake in der Nacht schläft, wird er plötzlich durch ein aufflackerndes Licht geweckt. Er schaut sich in seinem Zimmer um. Auf dem Boden sitzt sein Vater und spricht ihn an. Verwundert fragt Jake, ob es wirklich sein Vater ist. Benjamin erkundigt sich, was passiert ist. Doch bevor Jake ihm antworten kann, löst sich sein Vater schon wieder auf.

Akt II: Im Subraum

Zivilisten verlassen Deep Space 9

Jake berichtet der jungen Frau, die ihn besucht, dass er Dax von dem erzählte, was passiert war. Er gibt an, dass es sich absolut real anfühlte und nichts von einem Traum hatte. Sie führte, um ihn zu beruhigen, in seinem Quartier einen Scan durch. Dabei fühlte er sich lächerlich, so wie ein Kind, dass die Eltern unter dem Bett nach Monstern sehen lässt. Dax tat das Ganze als einen Albtraum ab und Jake versuchte, die ganze Geschichte so schnell wie möglich aus dem Kopf zu bekommen. Er begann von diesem Zeitpunkt an die nächsten Monate nur noch in den Tag hinein zu leben. Während der Zeit ging Nog zur Sternenflotte. Jake selbst fing an zu schreiben, es gelang ihm jedoch nicht all zu viel. Er spielte den ganzen Tag Dom-Jot, um nicht daran zu denken, wie einsam er war. Alle sorgten laut seiner Aussage rührend um ihn, doch bald gab es wichtigeres.

Kira und Worf empfehlen Jake, Deep Space 9 zu verlassen

Die Spannungen zwischen den Klingonen und der Föderation verstärkten sich immer mehr. Mein Vater ist für das bajoranische Volk eine Art religiöse Figur gewesen und als er von uns ging, fassten sie das als ein Zeichen der Propheten auf, dass die Föderation nicht in der Lage sein würde, sie vor den Klingonen zu schützen. Dann entschloss sich Bajor, mit den Cardassianern einen Verteidigungspakt zu schließen und den Klingonen gefiel das überhaupt nicht. Die Zivilbewohner verließen DS9 in Massen. Sie wussten, dass die Station bei Ausbruch eines Krieges in vorderster Front stehen würde.

Viele Zivilisten verlassen Deep Space 9. Jake selbst begibt sich auf die obere Ebene des Promenadendecks. Dort wird er von Kira und Worf abgefangen und die Bajoranerin erkundigt sich, wohin er will. Der Junge erklärt, dass er sich von einem der oberen Pylonen ansehen wollte, wie die Schiffe starten. Doch Worf versucht ihm klar zu machen, dass er auf einem der Schiffe sein sollte. Doch Jake entgegnet, dass er das nicht muss. Kira bestätigt dies, da es sich um eine freiwillige Umsiedlung handelt und nicht um eine Evakuierung. Doch Worf hält es für vernünftiger, wenn Jake auch gehen würde.

Tja, aber ich hatte wohl an diesem Tag keine Lust, vernünftig zu sein. Ich ignorierte seinen Rat.

Kira will, dass Jake geht

Später besucht Kira Jake, der gerade von einem der Pylonen aus ins Weltall hinausschaut. Sie teilt ihm mit, dass sie mit ihm etwas bereden will. Dann erklärt sie, dass sie mit seinem Großvater sprach und der erzählte ihr, dass er Jake gebeten hatte, zu ihm zu ziehen. Jake antwortet nicht, woraufhin Kira deutlicher wird. Sie erklärt, dass selbst wenn der Sektor nicht am Rande eines Krieges stehen würde, sie es gerne sehen würde, dass er die Station verlässt. Sofort stellt Jake klar, dass er nirgendwo hingehen will. Damit ist Kira nicht zufrieden. Sie erwidert, dass sie es ihm befehlen könnte, wenn sie wollte. Daraufhin fleht Jake sie an, dass sie ihn nicht fortschicken soll, zumindest noch nicht jetzt, denn dies ist sein zu Hause. Er erklärt, dass der Ort nur ein verlassenes Gerippe war, als er und sein Vater auf die Station kamen und sein Vater machte daraus etwas. Wo immer er auch hinsieht, so Jake, sieht er einen Teil von ihm. Wenn er gehen würde, so hätte er nichts mehr von ihm. Dies überzeugt Kira. Sie erlaubt ihm zu bleiben, allerdings muss er ihr eins versprechen. Sobald der Zeitpunkt kommt und sie ihm sagen wird, dass er gehen soll, dann soll er sich daran halten. Mit einem Nicken bestätigt Jake dies.

Als Jake einige Zeit später durch die Korridore von Deep Space 9 läuft, flackert wieder ein Licht auf. Er geht zurück in den Korridor aus dem er kam und sieht dort seinen Vater liegen. Sofort läuft er zu ihm. Er greift seine Hand und kniet sich zu ihm.

Erst als ich ihn wirklich berührt hatte, da wusste ich, dass dies kein Traum war. Aber irgendetwas stimmte nicht. Ich verstand nicht alles von dem, was sie sagten. Aber Dax und die anderen glaubten, dass der Unfall die temporale Signatur meines Vaters irgendwie aus der Phase gestoßen hatte.

Sisko verschwindet erneut

Auf der Krankenstation untersucht Dr. Bashir Captain Sisko. Bei ihm sind auch Chief O'Brien und Dax. Die Trill erkundigt sich, an was sich Benjamin erinnert. Der erklärt, dass er sich im Maschinenraum der Defiant befand. Das geschah laut seinem eigenen Empfinden vor wenigen Minuten. Jake macht ihn darauf aufmerksam, dass seit seinem Unfall ein Jahr vergangen ist. Ungläubig schaut der Captain die Umstehenden an und erkundigt sich, wie dies möglich ist. Der Chief entgegnet, dass sie glauben, er sei durch die Entladung des Warpkerns in den Subraum gezogen worden. Dies wäre eine Erklärung dafür, dass er das Fortschreitend er Zeit nicht erlebte. Bashir fährt fort und erklärt, dass er sie laut der Werte, die er vor sich hat, in Kürze wieder verlassen wird, sollte es ihnen nicht gelingen, seine temporale Signatur auszurichten. O'Brien schlägt daraufhin vor, ein Eindämmungsfeld zu errichten. Während Dax, O'Brien und Bashir sich an die Arbeit machen, erklärt Benjamin seinem Sohn, dass sie ihn schon bald wieder hinbekommen werden. Dann erkundigt er sich, wie es Jake geht. Der ist den Tränen nahe, woraufhin sein Vater ihn fasst und einen Kuss auf die Wange gibt. Dann versucht er seinen Sohn zu beruhigen und verspricht, dass alles wieder gutwerden wird. Dann erklärt Jake, dass er dachte, dass es ein Traum gewesen sei. Benjamin versteht nicht, woraufhin sein Sohn erklärt, dass es um den Moment ging, als er seinen Vater in seinem Quartier sah. Er gibt sich die Schuld dafür, dass er nicht fühlte dass er noch lebt. Doch der Captain entgegnet, dass es nicht seine Schuld ist. Er erklärt, dass im Moment nur zählt, dass er jetzt da ist.

Jake berichtet, dass er sterben wird

Plötzlich beginnt Sisko sich aufzulösen, stabilisiert sich dann allerdings von selbst erneut. Jake beginnt zu weinen, woraufhin Benjamin ihn auffordert, stark zu sein, da er wissen muss, dass es ihm gut geht. Der Chief erkennt, dass Siskos temporale Signatur fluktuiert. Sofort stellt er das Eindämmungsfeld ein. Doch das Feld kann nicht verhindern, was passiert. Erneut löst sich Sisko für einen Moment auf. Bashir erkennt, dass es nicht funktioniert, woraufhin der Chief versucht, ihn mit dem Transporterstrahl zu erfassen. Doch während Jake ihn anfleht, ihn nicht zu verlassen, löst sich Benjamin erneut komplett auf.

Der alte Jake erklärt seiner Besucherin, dass er dachte, nichts könnte schlimmer sein, als seinen Vater das erste Mal auf der Defiant zu verlieren. Doch nun stand er da und sah auf das verlassene Bett. Ihm war nun bewusst, dass sein Vater lebte. Allerdings war er an einem Ort, der außerhalb der Zeit existierte. Die Frau entgegnet, dass sie sich nicht vorstellen kann, wie es für ihn war. Plötzlich beginnt Jake schwer zu atmen. Sofort erkundigt sich die junge Frau, ob sie etwas für ihn tun kann, doch Jake erklärt, dass sie nichts machen kann. Daraufhin schlägt die Frau vor, ein anderes Mal zu kommen, da es wohl etwas zu viel für ihn ist. Doch Jake stellt klar, dass es ein nächstes Mal nicht geben wird, da er selbst sterben wird. Fassungslos sieht die junge Frau Jake an.

Akt III: Vergessene Jahre

Um die Frau etwas zu beruhigen erklärt Jake ihr, dass sie verstehen muss, dass ein Mann seines Alters nur das unvermeidliche ankündigt und er bittet sie, dies zu verzeihen. Dann führt er aus, dass damit die alten Menschen damit in Erinnerung rufen wollen, dass man ihnen mehr Aufmerksamkeit schenken sollte. Darauf erwidert die junge Frau, dass er sich deshalb nicht sorgen sollte, denn er hat ihre Aufmerksamkeit schon. Jake entgegnet, dass sie eine gute Zuhörerin ist und er erklärt, dass dies sehr wichtig für eine Schriftstellerin ist. Doch die Frau stellt klar, dass sie noch keine Schriftstellerin ist. Allerdings erwidert Jake, dass es nichts gibt, was sie in eine verwandelt. Die Frau erklärt, dass sie auf nichts wartet. Sie erklärt, dass sie sehr viel liest und dass sie dies nutzen will, um herauszufinden, worüber sie überhaupt schreiben will. Das versteht Jake. Nun will die Frau wissen, wie es in seinem Leben weiterging und ob er seinen Vater jemals wiedersah. Sofort berichtet der alte Mann, dass Dax und O'Brien nach einer Lösung suchten, um ihn aufzuspüren. Sie überlegten sogar, den Unfall nachzustellen, doch das war nicht möglich, da das Wurmloch erst in einigen Jahrzehnten wieder eine Inversion durchlaufen würde. Zudem spitzte sich die Situation mit den Klingonen zu und irgendwann überließ die Föderationen den Klingonen die Station.

Ich konnte nichts machen. Ich musste das, was fünf Jahre mein zu Hause war verlassen und jegliche Hoffnung, meinen Vater wiederzusehen, aufgeben.

Die junge Frau erkundigt sich, ob die Klingonen jemals Kontakt mit der Föderation aufnahmen, um zu berichten, dass sein Vater wieder erschienen war. Jake verneint dies und erklärt, dass er keine Chance hatte, als sein Leben weiter zu leben. Er ging zur Erdeund landete schließlich in der Pennington School. Dort studierte er Schriftstellerei. Als er damit fertig war, lies er sich in Louisiana nieder, um in der Nähe seines Großvaters zu sein, der ein Restaurant im französischen Viertel hatte. Die junge Frau entgegnet, dass sie dort war und dass es immer noch Sisko's heißt. Zudem hängt an der Wand noch eine Kopie des Briefes, den Jake von seinem Verleger bekam, als dieser seinen ersten Roman akzeptierte. Schmunzelnd entgegnet Jake, dass sein Großvater mit seinem berühmten Enkel immer gerne angab. Ihm ist bewusst, dass sein Großvater genauso stolz auf ihn war, wie es sein Vater gewesen wäre. Nun erkundigt sich die Frau, on er Anslem in diesem Haus schrieb. Jake bestätigt dies und zeigt auf den Tisch, an dem er daran arbeitete. Er erklärt, dass das Buch überwiegend positive Kritiken erhielt. Dann berichtete er, dass er irgendwann über die Vergangenheit nicht mehr nachdachte. Jake führt weiter aus, dass er irgendwann eine Frau kennenlernte, sich verliebte und heiratete. Er erklärt, dass es für eine Weile ein glückliches Haus war.

Jakes Frau Korena kommt nach Hause. Nog ist anwesend. Überrascht begrüßt sie Jakes alten Freund, war ihr doch nicht bewusst, dass er schon da sein würde. Sie erklärt, dass sie noch ein Bild fertigmalen wollte und darüber die Zeit vergaß. Der Ferengi begrüßt die Frau seines Freundes ebenfalls und erklärt, dass er sich freut, sie zu sehen. Sofort will Korena wissen, ob der Grill schon an ist, woraufhin Nog wissen will, was es gibt. Darauf erwidert die Frau, dass sie geschwärzten Rotfisch haben, was diesem gar nicht gefällt. Er würde lieber einige Schnecken aus den Wäldern der Umgebung essen. Korena fragt ihn sogleich im Scherz, ob sie ihm das Essen nicht auch noch vorkauen solle. Nog erwidert, dass er mehr Erfolg bei Frauen hat, seitdem er sie nicht mehr bittet, ihm das Essen vorzukauen, woraufhin Jake ihn daran erinnert, dass er ihm dies schon vor zwanzig Jahren erzählte. Der Ferengi erklärt, dass er wohl etwas länger brauchte, um dies zu verstehen. Nun will Korena den Champagner holen, dabei fällt ihr ein neues Rangabzeichen auf Nogs Sternenflottenuniform auf. Sie ist sich sicher, dass er mit 40 Jahren Captain sein wird, wenn er so weitermacht.

Dann beginnt Jake über Nogs Arbeit zu sprechen. Er erinnert ihn daran, dass der Ferengi bei ihrem letzten Treffen erwähnte, dass er wahrscheinlich in den bajoranischen Sektor zurückkehren würde. Nog bestätigt dies und erklärt, dass die Klingonen der Sternenflotte eine Expedition durch das Wurmloch gestattete. Laut den Klingonen geschah dies im Interesse des wissenschaftlichen Austausches, doch Nog geht davon aus, dass sie nach all den Jahren froh waren, dass jemand die Fühler in den Gamma-Quadranten ausstreckte, um zu testen, wie das Dominion auf Schiffe, die durch das Wurmloch fliegen reagiert. Sofort will Jake wissen, ob Nog die Station gesehen hat. Der bestätigt dies, berichtet aber auch, dass sie sehr heruntergeschwirschaftet ist. Allerdings hält sich dort noch jemand auf, den beide kennen. Jake vermutet, dass es Rom sein könnte, doch Nog erklärt, dass er und Quark vor Jahren die Station verlassen haben. Er berichtet, dass sein Onkel nun endlich den kleinen Mond hat, den er sich stets wünschte und sein Vater dafür sorgt, dass er nicht aus seiner Umlaufbahn gerät. Dann teilt er mit, dass er Morn meinte. Er ist noch immer da und betreibt die Bar auf der Station. Jake erwidert, dass Morn sicher alle vollquatscht und sich selbst in den Ruin trinkt. In diesem Moment kommt Korena mit dem Champagner und kommt auf den Anlas der Feier. Sofort erhebt Nog das Glas und spricht einen Toast auf Jake, den Gewinner des Betar-Preises für seine Erzählungen. Er wünscht ihm, dass die nächsten Jahre auch so erfolgreich verlaufen sollen. Dann bringt er scherzhaft seine Hoffnung zum Ausdruck, dass jemand Holoprogramme aus seiner Arbeit macht. Er hält es für ein gutes Zusatzgeschäft. Dann stoßen die drei an.

Der alte Jake Sisko kann unterdessen seine Tasse nicht mehr halten. Sie fällt auf den Tisch und zerbricht. Er ist weiter schweratmig, woraufhin die junge Frau einen Arzt rufen will. Doch Jake will das nicht. Er ist der Meinung, dass es sich schon geben wird. Die junge Frau empfiehlt dem alten Mann, dass er sich ausruhen sollte. Doch Jake will das nicht, kommt sie doch von weit her, um zu erfahren, weshalb er aufhörte zu schreiben. Nun verdient sie auch eine Antwort darauf.

Nachdem sich Nog an jenem Abend verabschiedete, blieb ich noch wach, um zu arbeiten. Ich kam mit meinem neuen Roman gut voran und wenn es einmal gut läuft, dann möchte man nicht aufhören.

Während Jake noch am Schreibtisch sitzt, kommt Korena zu ihm und fragt, ob er mit ins Bett kommt. Doch Jake entgegnet, dass er nicht müde ist. Sofort erklärt die Frau, dass sie das auch nicht ist. Sie küsst Jake und der steht auf um mit ihr zu gehen. Auf dem Weg zum Bett will der Mann etwas fragen. Er bittet sie, den Umschlag seines neuen Buches zu gestalten. Die Frau ist darüber begeistert. In diesem Moment werden die beiden unterbrochen durch ein flackerndes Licht. Erschrocken will Korena wissen, was das war. Jake geht zurück in den Raum und schaut nach. Hinter dem Sofa befindet sich sein Vater Benjamin. Er hilft ihm auf. Sofort erkennt der Captain seinen Sohn.

Akt IV:

Akt V:

Hintergrundinformationen

Dialogzitate

Melanie

Benjamin

Links und Verweise

Gaststars

Verweise

Ereignisse
Gedenkgottesdienst, Krieg
Institutionen & Großmächte
Föderation, Sternenflotte
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Cardassianer, Ferengi, Klingone, Mensch, Propheten, Schnecke, Trill
Kultur & Religion
Albtraum, Anslem, Baseball, Betar-Preis, Biographie, Dom-Jot, Ehe, Erzählungen, Feier, Kurzgeschichte, Kuss, Liebe, Malen, Religion, Scherz, Surfen, Toast, Traum, Versprechen, Weinen, Wut
Personen
Abgesandter, Arzt, Offizier, Schriftsteller, Jennifer Sisko, Joseph Sisko, Kind, Rom, Verleger, Zivilist
Schiffe & Stationen
USS Defiant
Orte
Bar, Benjamin Siskos Quartier, Brücke, Französisches Viertel, Haus, Korridor, Krankenstation, Lagerraum, Louisiana, Maschinenraum, Quartier, Pennington, Pylon, Restaurant, Sisko's, Sumpf, Wald
Astronomische Objekte
Bajor, Bajoranischer Sektor, Gamma-Quadrant, Mond, Sektor, Weltall
Wissenschaft & Technik
Auge, Computer, Deflektorphalanx, Eindämmungsfeld, Energie, Energiestoß, Erinnerung, Explosion, Fluktuation, Forschung, Gravimetrisches Feld, Holoprogramm, Hypospray, Injektion, Interphasenkompensator, Kopf, Medizin, PADD, Scan, Schulter, Studium, Subraum, Subraumfeld, Subraumfeldfragmentation, Subraumflusskompensator, Subraumfragment, Subrauminversion, Subraumechanik, Subraumverbindung, Umlaufbahn, Verletzung, Wange, Warpkern, Warpkernbruch, Warpspule, Wissenschaft
Speisen & Getränke
Champagner, Essen, Geschwärzter Rotfisch, Takarianisches Fleisch, Tee
sonstiges
Abend, Alarm, Befehl, Bett, Bild, Brief, Buch, Erste-Hilfe-Kasten, Evakuierung, Expedition, Fenster, Feuer, Füller, Geschäft, Glas, Grill, Herbst, Kiste, Kontaktieren, Kopie, Monster, Müdigkeit, Nacht, Rang, Regen, Reservierung, Roman, Schreibtisch, Sofa, Sternenflottenuniform, Stuhl, Tasse, Tisch, Träne, Traum, Tür, Umsiedlung, Unfall, Verteidigungspakt, Wand, Zukunft

Externe Links