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[[Datei:Garak_und_Ziyal_treffen_im_Turbolift_aufeinander.jpg|thumb|Garak und Ziyal treffen im Turbolift aufeinander]]
 
Einige Zeit später steigt Ziyal mit einigen anderen Personen in einen [[Turbolift]] ein. Beim Einsteigen bemerkt sie Garak, der sich neben einigen weiteren Personen im Lift befindet. Auch dem Cardassianer bleibt die junge Frau nicht unbemerkt. Ziyal stellt sich demonstrativ auf die von Garak entfernte Seite des Turbolifts. Der Turbolift fährt los und beide werfen sich verstohlen Blicke zu. Als der Lift anhält, steigen die restlichen Personen aus. Nur Garak und Ziyal bleiben im Lift. Während die Tür sich schließt und die Fahrt weiter geht, stehen sie immer noch jeweils am anderen Ende des Turbolifts. Sie werfen sich weiter verstohlen Blicke zu. Die Spannung zwischen ihnen ist greifbar, als Garak die Stille durchbricht. Er erkundigt sich bei der Frau, ob sie plane, ihn anzugreifen. Dann teilt er ihr mit, dass er normalerweise beim ersten Anzeichen von Gefahr den Rückzug antreten würde, allerdings gibt es im Turbolift keinen Ausweg. Schmunzelnd entgegnet Ziyal, dass er jederzeit die [[Sicherheit]] rufen kann. Zwar ist Garak dies bewusst, allerdings erklärt er, dass sie erst in ein paar Minuten da sein würden und er ist sich nicht sicher, ob es bis dahin nicht um ihn geschehen sein könnte. Die Frau gibt sich großzügig und erwidert, dass sie ihm wohl nichts antun wird, woraufhin Garak erklärt, dass ihn dies sehr erfreut. Nun versichert Ziyal dem Mann sogar, dass er nichts von ihr zu befürchten hat. Während der Turbolift am Promenadendeck anhält und die Tür sich öffnet, entgegnet Garak, dass auch die junge Frau nichts von ihm zu befürchten hat. Mit einem kurzen Nicken des [[Kopf]]es verabschiedet sich der Cardassianer und verlässt den Lift. Ziyal bleibt zurück.
 
Einige Zeit später steigt Ziyal mit einigen anderen Personen in einen [[Turbolift]] ein. Beim Einsteigen bemerkt sie Garak, der sich neben einigen weiteren Personen im Lift befindet. Auch dem Cardassianer bleibt die junge Frau nicht unbemerkt. Ziyal stellt sich demonstrativ auf die von Garak entfernte Seite des Turbolifts. Der Turbolift fährt los und beide werfen sich verstohlen Blicke zu. Als der Lift anhält, steigen die restlichen Personen aus. Nur Garak und Ziyal bleiben im Lift. Während die Tür sich schließt und die Fahrt weiter geht, stehen sie immer noch jeweils am anderen Ende des Turbolifts. Sie werfen sich weiter verstohlen Blicke zu. Die Spannung zwischen ihnen ist greifbar, als Garak die Stille durchbricht. Er erkundigt sich bei der Frau, ob sie plane, ihn anzugreifen. Dann teilt er ihr mit, dass er normalerweise beim ersten Anzeichen von Gefahr den Rückzug antreten würde, allerdings gibt es im Turbolift keinen Ausweg. Schmunzelnd entgegnet Ziyal, dass er jederzeit die [[Sicherheit]] rufen kann. Zwar ist Garak dies bewusst, allerdings erklärt er, dass sie erst in ein paar Minuten da sein würden und er ist sich nicht sicher, ob es bis dahin nicht um ihn geschehen sein könnte. Die Frau gibt sich großzügig und erwidert, dass sie ihm wohl nichts antun wird, woraufhin Garak erklärt, dass ihn dies sehr erfreut. Nun versichert Ziyal dem Mann sogar, dass er nichts von ihr zu befürchten hat. Während der Turbolift am Promenadendeck anhält und die Tür sich öffnet, entgegnet Garak, dass auch die junge Frau nichts von ihm zu befürchten hat. Mit einem kurzen Nicken des [[Kopf]]es verabschiedet sich der Cardassianer und verlässt den Lift. Ziyal bleibt zurück.
  
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[[Datei:Odo_will_Kasidys_Schiff_inspizieren.jpg|thumb|Odo will Kasidys Schiff inspizieren]]
 
Mittlerweile befindet sich die ''[[Xhosa]]'' kurz vor dem Abflug. Odo versucht das Schiff aufzuhalten und spricht mit dem [[Erster Offizier|Ersten Offizier]] der ''Xhosa''. Der Mann findet die Forderung des Sicherheitschefs nach einer langwierigen Untersuchung der Fracht lächerlich, da sie verderbliche Ware an Bord haben. In diesem Moment kommt Kasidy Yates zu den beiden. Sie will wissen, was los ist und Odo erklärt, dass sie eine [[Klasse-Zwei-Inspektion]] der Fracht durchführen müssen, bevor das Schiff die Station verlassen kann. Kasidy versteht nicht und fragt, weshalb dies nötig ist. Darauf erwidert Odo, dass es um den [[Temecklianischer Virus|Temecklianische Virus]] geht. Man hat Berichte von einem Ausbruch auf Bajor erhalten und aus diesem Grund werden alle Schiffe und deren Fracht [[Scan|gescannt]], bevor sie das [[Bajoranisches System|bajoranische System]] verlassen. Erbost entgegnet die Frau, dass nichts aus ihrer Fracht von Bajor stammt. Allerdings entgegnet Odo, dass die Bestimmungen sehr streng sind und es keine Ausnahmen gibt. Nun will Kasidy wissen, wie lange das dauern wird. Der Sicherheitschef entgegnet, dass es sechs Stunden dauern wird. Das kann die Frau nicht akzeptieren, da sie sonst das Treffen verpassen würde. Sie geht zur nächsten [[Intercom]]konsole und lässt sich mit Captain Sisko verbinden. Der ist überrascht, die Frau zu sehen. Kasidy [[Entschuldigung|entschuldigt]] sich für die Störung und erklärt, dass sie soetwas normalerweise nicht tun würde, allerdings, so die Frau, geht es um die [[Gesundheitsinspektion]]. Sie erklärt, dass man ihr sagte, die Inspektion dauert sechs Stunden und sie hat in neun Stunden eine Verabredung mit einem [[Tholianischer Frachter|Tholianischen Frachter]]. Kasidy erinnert Benjamin daran, dass sie Wert auf Pünktlichkeit legen. Allerdings beteuert Sisko, dass die [[Gesundheit]] von vielen auf dem Spiel steht und er kann keine Ausnahme machen. Doch Kasidy bittet erneut. Sie verspricht, den [[Frachtraum]] mit [[Baryonstrahlung]] zu fluten. Für sie ist es aber wichtig, nun loszufliegen, da sie sonst die ganze Ladung verliert.
 
Mittlerweile befindet sich die ''[[Xhosa]]'' kurz vor dem Abflug. Odo versucht das Schiff aufzuhalten und spricht mit dem [[Erster Offizier|Ersten Offizier]] der ''Xhosa''. Der Mann findet die Forderung des Sicherheitschefs nach einer langwierigen Untersuchung der Fracht lächerlich, da sie verderbliche Ware an Bord haben. In diesem Moment kommt Kasidy Yates zu den beiden. Sie will wissen, was los ist und Odo erklärt, dass sie eine [[Klasse-Zwei-Inspektion]] der Fracht durchführen müssen, bevor das Schiff die Station verlassen kann. Kasidy versteht nicht und fragt, weshalb dies nötig ist. Darauf erwidert Odo, dass es um den [[Temecklianischer Virus|Temecklianische Virus]] geht. Man hat Berichte von einem Ausbruch auf Bajor erhalten und aus diesem Grund werden alle Schiffe und deren Fracht [[Scan|gescannt]], bevor sie das [[Bajoranisches System|bajoranische System]] verlassen. Erbost entgegnet die Frau, dass nichts aus ihrer Fracht von Bajor stammt. Allerdings entgegnet Odo, dass die Bestimmungen sehr streng sind und es keine Ausnahmen gibt. Nun will Kasidy wissen, wie lange das dauern wird. Der Sicherheitschef entgegnet, dass es sechs Stunden dauern wird. Das kann die Frau nicht akzeptieren, da sie sonst das Treffen verpassen würde. Sie geht zur nächsten [[Intercom]]konsole und lässt sich mit Captain Sisko verbinden. Der ist überrascht, die Frau zu sehen. Kasidy [[Entschuldigung|entschuldigt]] sich für die Störung und erklärt, dass sie soetwas normalerweise nicht tun würde, allerdings, so die Frau, geht es um die [[Gesundheitsinspektion]]. Sie erklärt, dass man ihr sagte, die Inspektion dauert sechs Stunden und sie hat in neun Stunden eine Verabredung mit einem [[Tholianischer Frachter|Tholianischen Frachter]]. Kasidy erinnert Benjamin daran, dass sie Wert auf Pünktlichkeit legen. Allerdings beteuert Sisko, dass die [[Gesundheit]] von vielen auf dem Spiel steht und er kann keine Ausnahme machen. Doch Kasidy bittet erneut. Sie verspricht, den [[Frachtraum]] mit [[Baryonstrahlung]] zu fluten. Für sie ist es aber wichtig, nun loszufliegen, da sie sonst die ganze Ladung verliert.
  
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[[Datei:Sisko_verschiebt_die_Inspektion.jpg|thumb|Sisko verschiebt die Inspektion]]
 
Sisko, der in [[Büro des Präfekten|seinem Büro]] sitzt, bittet die Frau um etwas Geduld. Dann unterbricht er die Verbindung und spricht mit Eddington, der sich mit ihm im Büro befindet. Er fragt, ob es eine Möglichkeit gibt, eine kürzere Inspektion durchzuführen. Der Mann verneint dies, sofern sie Schmuggelware suchen und es nach einer Gesundheitsinspektion aussehen soll. Sie werden Zeit brauchen nach [[Tarnfeld]]ern, falschen [[Ladeverzeichnis]]sen und [[Computeraufzeichnung]]en zu suchen. Nun überlegt Sisko, ob es nicht vielleicht besser wäre, die Sache zu verschieben, da Kasidy die Leute nicht aus den Augen lassen wird, wenn sie in Eile ist. Dadurch, so nimmt er an, können sie nicht nach Schmuggelware suchen. Doch Eddington sieht das anders und empfiehlt ihm eindringlich, dass sie es zumindest versuchen sollten. Sisko überlegt kurz und nimmt dann wieder Kontakt zu Kasidy Yates auf. Er erlaubt der Frau zum Leidwesen von Eddington, die Station zu verlassen, allerdings trägt er ihr auf, die Fracht zu [[Strahlung|bestrahlen]]. Die Frau bedankt sich und erklärt, dass er etwas bei ihr gut hat. Dann verabschiedet sie sich bis zum nächsten Tag. Erneut unterbricht Sisko die Verbindung zu Kasidy. Nun erkundigt er sich bei Eddington, ob dieser etwas zu sagen hat. Der verneint dies, woraufhin der Captain ihn zur ''Defiant'' schickt, um Worf zu berichten, dass er neue [[Befehl]]e hat. Sie sollen der ''Xhosa'' folgen. Eddington bestätigt den Befehl und will wissen, wie sie vorgehen sollen, wenn Yates sich mit einem Schiff des Maquis trifft. Darauf erwidert Sisko, dass sie vorerst nur beobachten und auf weitere Anweisungen warten sollen. Auch das bestätigt Eddington. Dann verlässt er das Büro.
 
Sisko, der in [[Büro des Präfekten|seinem Büro]] sitzt, bittet die Frau um etwas Geduld. Dann unterbricht er die Verbindung und spricht mit Eddington, der sich mit ihm im Büro befindet. Er fragt, ob es eine Möglichkeit gibt, eine kürzere Inspektion durchzuführen. Der Mann verneint dies, sofern sie Schmuggelware suchen und es nach einer Gesundheitsinspektion aussehen soll. Sie werden Zeit brauchen nach [[Tarnfeld]]ern, falschen [[Ladeverzeichnis]]sen und [[Computeraufzeichnung]]en zu suchen. Nun überlegt Sisko, ob es nicht vielleicht besser wäre, die Sache zu verschieben, da Kasidy die Leute nicht aus den Augen lassen wird, wenn sie in Eile ist. Dadurch, so nimmt er an, können sie nicht nach Schmuggelware suchen. Doch Eddington sieht das anders und empfiehlt ihm eindringlich, dass sie es zumindest versuchen sollten. Sisko überlegt kurz und nimmt dann wieder Kontakt zu Kasidy Yates auf. Er erlaubt der Frau zum Leidwesen von Eddington, die Station zu verlassen, allerdings trägt er ihr auf, die Fracht zu [[Strahlung|bestrahlen]]. Die Frau bedankt sich und erklärt, dass er etwas bei ihr gut hat. Dann verabschiedet sie sich bis zum nächsten Tag. Erneut unterbricht Sisko die Verbindung zu Kasidy. Nun erkundigt er sich bei Eddington, ob dieser etwas zu sagen hat. Der verneint dies, woraufhin der Captain ihn zur ''Defiant'' schickt, um Worf zu berichten, dass er neue [[Befehl]]e hat. Sie sollen der ''Xhosa'' folgen. Eddington bestätigt den Befehl und will wissen, wie sie vorgehen sollen, wenn Yates sich mit einem Schiff des Maquis trifft. Darauf erwidert Sisko, dass sie vorerst nur beobachten und auf weitere Anweisungen warten sollen. Auch das bestätigt Eddington. Dann verlässt er das Büro.
  
 
Mit eingeschalteter [[Tarnvorrichtung]] verfolgt die ''Defiant'' die ''Xhosa''. Plötzlich meldet [[Chief]] [[Miles O'Brien|O'Brien]], dass die ''Xhosa'' den [[Kurs]] ändert und nun in Richtung 158.325 fliegt. Eddington ist klar, dass es sich bei dem neuen Ziel um die Badlands handelt. Sofort befiehlt Worf, den Kurs ebenfalls zu ändern. Der Chief nimmt die Änderung vor.
 
Mit eingeschalteter [[Tarnvorrichtung]] verfolgt die ''Defiant'' die ''Xhosa''. Plötzlich meldet [[Chief]] [[Miles O'Brien|O'Brien]], dass die ''Xhosa'' den [[Kurs]] ändert und nun in Richtung 158.325 fliegt. Eddington ist klar, dass es sich bei dem neuen Ziel um die Badlands handelt. Sofort befiehlt Worf, den Kurs ebenfalls zu ändern. Der Chief nimmt die Änderung vor.
  
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[[Datei:Die_Xhosa_und_ein_Maquis-Raider.jpg|thumb|Die ''Xhosa'' trifft einen Maquis-Raider]]
 
Als die ''Xhosa'' die Badlands erreicht, gehen sie unter [[Warp]]. In den Badlands muss das Schiff [[Plasmasturm|Plasmastürmen]] ausweichen. Der Chief, der dies sieht, erklärt, dass der Maquis nicht dumm ist um die Badlands als Basis zu verwenden. In seinen Augen ist es ein mutiger Zug. Doch für Worf sind sie nur ein paar Terroristen, was sie für ihn schlimmer als [[Krimineller|Kriminelle]] macht, da diese wenigstens Fehler machen. Doch O'Brien sieht das etwas anders und erklärt, dass sie nur für das kämpfen, an was sie glauben. Worf ist jedoch unerbittlich und ist der Meinung, dass man sie alle zur Strecke bringen und vernichten sollte. Allerdings sieht der Chief das etwas anders. Für ihn verteidigen sie nur ihre Heimat. Er erinnert Worf daran, was den Leuten vom Maquis passiert ist. Zuerst, so O'Brien, schlagen sie sich in Kolonien an der [[Grenze]] zu Cardassia durch und dann wird durch die Föderation bestimmt, dass die Kolonien an die Cardassianer gehen. Dann will er von Worf wissen, was er in dieser Situation tun würde. Der entgegnet, dass er für alle Fälle kein Terrorist werden würde, da es [[Ehre|unehrenhaft]] wäre. Nun empfiehlt ihm O'Brien, dass er dies besser nicht in Major Kiras Gegenwart widerholt. Dann erkundigt er sich bei Eddington, wie der über den Maquis denkt. Der erwidert, dass er keine Meinung zu dem Thema hat. Das kann der Chief nicht verstehen und erklärt, dass er Stellung beziehen muss. Doch Eddington entgegnet, dass seine Meinung nicht wichtig ist. Wenn er den Auftrag von der Sternenflotte bekommt, den Maquis zu finden, so erklärt er, dann wird er dies tun. Genauso würde er ihnen helfen, wenn die Sternenflotte es verlangen würde. Für ihn ist nach eigenen Angaben nur wichtig, seine Arbeit als Sternenflottenoffizier zu erledigen. Der Rest ist unwichtig. In diesem Moment entdecken die [[Sensor]]en etwas. Der Chief meldet eine [[Impulssignatur]] auf [[Steuerbord]]. Sofort fordert Worf, dass der Chief sie in Sichtweite bringen soll. Gespannt schauen alle auf den [[Hauptbildschirm]]. Dort ist die ''Xhosa'', begleitet von einem [[Maquis-Raider]]. Eddington meldet, dass die ''Xhosa'' gerade ihre Fracht auf das Schiff [[Beamen|beamt]]. Fassungslos schauen O'Brien und Worf dem Geschehen zu.
 
Als die ''Xhosa'' die Badlands erreicht, gehen sie unter [[Warp]]. In den Badlands muss das Schiff [[Plasmasturm|Plasmastürmen]] ausweichen. Der Chief, der dies sieht, erklärt, dass der Maquis nicht dumm ist um die Badlands als Basis zu verwenden. In seinen Augen ist es ein mutiger Zug. Doch für Worf sind sie nur ein paar Terroristen, was sie für ihn schlimmer als [[Krimineller|Kriminelle]] macht, da diese wenigstens Fehler machen. Doch O'Brien sieht das etwas anders und erklärt, dass sie nur für das kämpfen, an was sie glauben. Worf ist jedoch unerbittlich und ist der Meinung, dass man sie alle zur Strecke bringen und vernichten sollte. Allerdings sieht der Chief das etwas anders. Für ihn verteidigen sie nur ihre Heimat. Er erinnert Worf daran, was den Leuten vom Maquis passiert ist. Zuerst, so O'Brien, schlagen sie sich in Kolonien an der [[Grenze]] zu Cardassia durch und dann wird durch die Föderation bestimmt, dass die Kolonien an die Cardassianer gehen. Dann will er von Worf wissen, was er in dieser Situation tun würde. Der entgegnet, dass er für alle Fälle kein Terrorist werden würde, da es [[Ehre|unehrenhaft]] wäre. Nun empfiehlt ihm O'Brien, dass er dies besser nicht in Major Kiras Gegenwart widerholt. Dann erkundigt er sich bei Eddington, wie der über den Maquis denkt. Der erwidert, dass er keine Meinung zu dem Thema hat. Das kann der Chief nicht verstehen und erklärt, dass er Stellung beziehen muss. Doch Eddington entgegnet, dass seine Meinung nicht wichtig ist. Wenn er den Auftrag von der Sternenflotte bekommt, den Maquis zu finden, so erklärt er, dann wird er dies tun. Genauso würde er ihnen helfen, wenn die Sternenflotte es verlangen würde. Für ihn ist nach eigenen Angaben nur wichtig, seine Arbeit als Sternenflottenoffizier zu erledigen. Der Rest ist unwichtig. In diesem Moment entdecken die [[Sensor]]en etwas. Der Chief meldet eine [[Impulssignatur]] auf [[Steuerbord]]. Sofort fordert Worf, dass der Chief sie in Sichtweite bringen soll. Gespannt schauen alle auf den [[Hauptbildschirm]]. Dort ist die ''Xhosa'', begleitet von einem [[Maquis-Raider]]. Eddington meldet, dass die ''Xhosa'' gerade ihre Fracht auf das Schiff [[Beamen|beamt]]. Fassungslos schauen O'Brien und Worf dem Geschehen zu.
  

Version vom 13. Oktober 2011, 23:20 Uhr

Vorlage:InArbeit

Sisko verdächtigt Kasidy Yates für den Maquis zu schmuggeln.

Zusammenfassung

Teaser

Sisko will Kasidy nicht gehen lassen

Am Morgen erwacht Kasidy Yates im Bett neben Benjamin Sisko. Sie dreht sich zu dem Mann und gibt ihm einen Kuss auf die Wange. Dann will sie aufstehen. Noch halb im Schlaf greift Sisko ihren Arm und will wissen, wo sie hingeht. Kasidy lehnt sich zurück zu ihm und erklärt, dass sie zu ihrem Schiff gehen will, da sie dort ihren Ingenieur treffen will. Sie schlägt Benjamin vor, weiter zu schlafen. Benjamin zieht die Frau zu sich und erinnert sie daran, dass sie der Captain des Schiffes ist. Der Ingenieur soll warten. Verwundert fragt die Frau, ob Sisko so seine Leute behandelt und sie warten müssen, während er noch im Bett liegt. Benjamin bestätigt dies und erklärt, dass er an manchen Tagen gar nicht aus dem Bett geht. Kesidy erwidert, dass sie nicht wusste, dass er so gemein sein kann. Darauf erklärt der Mann, dass dies seine Natur ist. Nun steht Kasidy endgültig auf und nennt Benjamin scherzhaft einen Teufel. Doch der erklärt, dass er Offizier der Sternenflotte ist und somit ein Beispiel an Tugend. Allerdings hält ihn die Frau eher für eine Parodie der Tugend. Dann muss sie los und will sich ein anderes Mal darüber unterhalten. Mit einem Kuss verabschiedet sie sich und geht, während Benjamin noch etwas im Bett liegen bleibt. Er nimmt Kasidys Kissen, riecht daran und wirft dann seines aus dem Bett, um auf dem Kissen der Frau weiterzuschlafen.

Eddington hält ein Briefing ab

Später hält Lieutenant Commander Eddington in der Offiziersmesse ein Briefing ab, an dem neben Captain Sisko auch Worf, Dax, Major Kira und Odo teilnehmen. Eddington berichtet, dass es in dem Briefing es um äußerst sensible Informationen von der Sternenflotte geht. Er macht den Anwesenden klar, dass sie die Informationen an niemanden geben dürfen, der nicht mindestens eine Ebene-7-Sicherheitseinstufung hat. Dann erklärt der Mann, dass die Klingonen bei ihrer letzten Invasion auf Cardassia wohl mehr Schaden angerichtet haben, als die offiziellen Informationen besagen. Nun berichtet er, dass die zivile Regierung vor zwei Wochen Kontakt zum Föderationsrat aufnahm und darum bat, dringend einige Industriereplikatoren zur Verfügung zu stellen. Der Föderationsrat hat dieser Bitte nun stattgegeben. Dax erkundigt sich daraufhin, wie viele Replikatoren angefordert wurden, woraufhin Eddington erwidert, dass man zwölf Stück der Klasse 4 genehmigte. Entrüstete erwidert Kira, dass die Föderation Bajor seinerzeit nur zwei der CFI überließ. Doch diesbezüglich erwidert Eddington, dass Bajor nur ein Planet ist, bei den Cardassianer wurde jedoch die industrielle Basis von mehreren Dutzend Planeten zerstört. Er erklärt, dass sie mit zwölf Replikatoren zumindest beginnen können, neue Kraftwerke und Fabriken zu errichten. Nun möchte Dax wissen, weshalb diesbezüglich eine solche Verschwiegenheit herrscht. Darauf erwidert der Offizier, dass er Geheimdienst der Sternenflotte glaubt, dass der Maquis versuchen könnte, die Lieferung abzufangen, um die CFIs selbst zu verwenden. Sisko kann das verstehen, da das cardassianische Militär so sehr damit beschäftigt war, die Klingonen in Schach zu halten, dass man dem Maquis freie Hand in der Demilitarisierten Zone lassen musste. Nun ist eine Lieferung Replikatoren an die Cardassianer sicher das Letzte, was der Maquis sehen möchte. Eddington ergänzt, dass die Demilitarisierte Zone in den letzten Monaten zu einer Brutstätte des Terrorismus geworden ist. Die Vermutung geht dahin, dass der Maquis mehrere neue Stützpunkte in den Badlands hat. Deshalb, so weiß Eddington, fangen die Cardassianer in der DMZ an, sich Sorgen zu machen. Worf erklärt, dass die Sorge berechtigt ist. Für ihn ist klar, dass der Maquis die Gelegenheit hat, die Cardassianer für immer aus der DMZ zu vertreiben, wenn das cardassianische Militär ihn nicht stoppt. Nach den Ausführungen will Sisko wissen, ob die Lieferung Deep Space 9 passieren wird. Das bestätigt Eddington und erklärt, dass die Lieferung in drei Tagen auf der Station sein wird. Nun erklärt der Captain, dass die Sicherheit auf der Station erhöht wird. Dazu gehört, dass die Zufallskontrollen der Fracht erhöht werden soll, um nach Waffe und Sprengstoff zu suchen. Zudem sollen noch die Üblichen Vorkehrungen getroffen werden, wie eine erhöhte Anwesenheit der Sicherheit auf dem Promenadendeck.

Odo und Eddington haben Neuigkeiten für Sisko

Odo erwidert, dass er sich darum kümmert. Auch für Worf hat Sisko eine Aufgabe. Er will, dass der Klingone am nächsten Tag die Defiant nimmt, um die Badlands zu patrouillieren. Dies soll dem Maquis zeigen, dass sie auf jegliche Störung vorbereitet sind. Worf ist nimmt den Auftrag an. Als letzten wendet sich Sisko an Eddington und erklärt, dass er tägliche Briefings will, bis die Replikatoren in den Händen der Cardassianer sind. Dann lässt er alle wegtreten.

Nachdem Worf, Kira und Dax den Raum verlassen haben, wenden Sich Odo und Eddington direkt an Sisko. Odo erklärt, dass sie gerne mit dem Captain reden würden. Das verwundert Sisko. Etwas zögerlich erklärt Eddington, dass sie vermuten, dass sich ein Schmuggler des Maquis auf Deep Space 9 befinden könnte. Sisko versteht nicht, was er damit zu tun hat. Nun fügt Odo an, dass es nur ein Verdacht ist, der auf reinen Indizien beruht. Sisko will daraufhin wissen, um wen es sich handelt, woraufhin Eddington erneut klarstellt, dass sie sich nicht sicher sind. Zwar versteht Sisko das, allerdings besteht er darauf, den Namen zu erfahren. Die beiden Männer schauen sich an und keiner will mit der Information herauskommen. Doch Sisko lässt nicht locker. Odo erklärt daraufhin, dass es sich um Kasidy Yates handelt. Geschockt und ungläubig schaut Sisko die beiden an.

Akt I: Verdachtsmomente

Sisko glaubt den Anschuldigungen nicht

Der Captain ist fassungslos und erhält die Anschuldigung, Kasidy sei eine Schmugglerin des Maquis für unmöglich. Odo hofft dies auch, da das absichtliche Schmuggeln zur Unterstützung einer terroristischen Organisation eine schwere Straftat ist. Etwas verärgert will Sisko wissen, ob die beiden einen Beweis für die Tat haben. Darauf entgegnet der Sicherheitschef, dass Kasidy Yates vor fünf Monaten von den Bajoranern angeheuert wurde, um Fracht zu ihren entlegenen Kolonien zu befördern. Dabei führt eine ihrer regelmäßigen Touren von Bajor zu einer Kolonie auf Dreon VII. Normalerweise, so der Mann, ist dies ein zwölfstündiger Flug, allerdings braucht Yates immer 18 Stunden. Odo erklärt, dass die sechsstündige Differenz genau ausreichend ist, in die Badlands zu fliegen, ein Schiff des Maquis zu treffen und weiter zum Dreon-System zu fliegen. Sisko erkennt dies allerdings nicht als Beweis an und erklärt, dass es auch andere Gründe für die langsame Lieferung geben kann. Doch nun mischt sich Eddington ein. Er erklärt, dass der Geheimdienst der Sternenflotte eine der Maquiszellen infiltriert hat und dabei eine Liste der Kontaktpersonen im bajoranischen Sektor erhalten. Zwar haben alle von ihnen Decknamen, allerdings kam dabei heraus, dass eine der Kontaktpersonen seit etwa sechs Monaten auf Deep Space 9 lebt. Dies, so Odo, trifft auf Captain Yates zu. Allerdings ist dies für dem mittlerweile verärgerten Sisko immer noch eine magere Beweislage, um Anklage zu erheben. Doch der Sicherheitschef stellt klar, dass sie keine Anklage erheben, sondern nur einen Verdacht haben. Daraufhin beruhigt sich der Captain und sieht ein, worauf die Männer hinaus wollen. Odo erklärt, dass ihm bewusst ist, dass dies eine schwierige Situation für Sisko ist, allerdings schlägt er vor, die Überwachung von Captain Yates zu verstärken. Doch Sisko stellt klar, dass sie eine Bürgerin der Föderation ist und deshalb kann er nicht auf Grund von Verdächtigungen ihre Privatsphäre verletzen. Bevor er der Überwachung zustimmt, will Sisko richtige Beweise. Doch Eddington entgegnet, dass sie nicht länger Bürgerin der Föderation ist, sollte sie wirklich dem Maquis angehören. Trotz dieser Ansicht bleibt Sisko bei seiner ablehnenden Haltung. Das akzeptieren die Männer und wollen die Offiziersmesse verlassen. Doch dann bittet er die beiden, noch einen Moment zu warten. Er erklärt, dass es Situationen gibt, in denen man Schiffe durchsuchen muss, die an der Station andocken. Sollten sie einen Grund finden, können sie eine Kontrolle durchführen. Odo verspricht, den Captain zu informieren. Dann gehen er und Eddington.

Blickkontakt zwischen Garak...
...und Ziyal

Später findet ein Springballspiel statt. Kira tritt gegen eine andere Person an. Eine große Zahl an Zuschauern beobachten das Spiel, darunter Dr. Bashir, Garak und einige Meter von ihnen entfernt auch Tora Ziyal. Die beiden Spieler bewegen sich schnell und es gelingt ihnen immer wieder, den Ball zu erreichen. Als der Ball gehen das hintere Kraftfeld trifft, versetzt Kira ihren Gegner einen Bodycheck und schlägt den Ball selbst. Sie erhält einen Punkt. Sofort springen die Zuschauer auf und während Bashir begeistert von dem Punktgewinn ist, sieht Garak verstohlen zu Ziyal hinüber. Begeistert spricht Bashir über das Spiel und findet es großartig, wie Kira ihren Gegner erst angetäuscht hatte und dann gegen die Wand drückte. Der Cardassianer erwidert, dass dies sehr effektiv war. Dann schaut er erneut zu der jungen Frau und diese erwidert den Blick für einen Moment, wendet sich aber sofort wieder dem Spiel zu. Bashir fordert seinen Begleiter auf, Ziyal nicht länger anzusehen. Allerdings entgegnet Garak, dass er dachte, dass sie da wären, um etwas anzusehen. Doch der Doktor entgegnet, dass es darum geht, das Spiel anzusehen und nicht die Besuchter und ganz besonders nicht diese Besucherin. Garak findet das jedoch normal, da sie die einzige Cardassianerin auf der Station ist und deshalb zwangsläufig Aufmerksamkeit auf sich zieht. Zwar gesteht Bashir ihr zu, Aufmerksamkeit zu erregen, allerdings sollte es seiner Meinung nach nicht die des Schneiders sein. In diesem Moment stellt der Mitspieler von Kira der Frau ein Bein, woraufhin sie zu Boden geht. Sofort ruft der Doktor, dass dies ein Foul war. Kira gelingt es unterdessen, den Ball mit ihrer freien Hand zu fangen und das Spiel ist unterbrochen. Die Zuschauer applaudieren. Während das Spiel nun weitergelt, überlegt Garak, ob er zu der jungen Frau gehen sollte, um sich vorzustellen. Doch Bashir erinnert ihn daran, dass dies die Tochter von Gul Dukat ist und niemand in der Galaxie hasst den Schneider mehr als er. Zudem, so der Doktor, ist sie eine Freundin von Kira. Er empfiehlt dem Cardassianer, sich von Ziyal fernzuhalten. Während der Gegner von Kira einen Platzierten Treffer setzt und einen Punkt erzielt, erwidert Garak, dass er sich einfach aus Höflichkeit vorstellen wolle und er ist erbost darüber, dass Bashir ihm nicht glaubt, dass er ohne hinterlistiges Motiv eine freundliche Unterhaltung führen könne. Daraufhin wendet sich Bashir ganz dem Schneider zu und erklärt, dass er es nicht so meinte, sondern nur denkt, dass er sie besser in Ruhe lassen sollte, um keinen Schaden zu verursachen. In diesem Moment springen die Zuschauer, darunter Garak, der den letzten Ballwechsel mit angeschaut hat, auf und applaudieren Kira. Sofort will der Doktor wissen, was passiert ist und Garak erklärt, dass die Bajoranerin einen brillanten Spielzug gemacht hatte. Er teilt Bashir mit, dass dieser wohl besser hätte aufpassen sollen. Daraufhin applaudiert auch Bashir verhalten und Garak und Ziyal werfen sich einen weiteren Blick zu.

Benjamin versucht Kasiy auszufragen

Am Abend bereitet Benjamin in seinem Quartier das Essen vor. Als sich jemand an der Tür meldet, bittet er den Besuch herein. Es ist Kasidy. Sie erklärt, dass man das Essen bis hinunter in den Korridor riecht. Sisko entgegnet, dass es ein Experiment ist und er bajoranischen Ratamba-Stew und Spinat-Linguine. Die Frau will daraufhin wissen, ob sich seine Nachbarn nie beschweren. Sisko bestätigt dies, erklärt aber zugleich, dass es nur ein Vorwand ist, um einmal probieren zu dürfen. Kasidy entgegnet, dass dies ganz schön hinterhältig von ihnen ist, woraufhin Benjamin erklärt, dass es sich um eine doppelzüngige Bande handelt. Dann küssen sich die beiden. In diesem Moment kommt Jake in das Quartier. Als er die beiden küssen sieht, fragt er, ob sie auch einmal eine Pause einlegen. Dann berichtet er, dass er ein Problem hat. Er will wissen, ob einer der beiden weiß, wie eine kavarianische Fledermaus riecht. Zur Erklärung berichtet er, dass er dies für eine neue Story braucht. Jake führt weiter aus, dass die Datenbank des Computers zwar jede Menge Bilder, aber keine Informationen zum Geruch liefert. Sein Vater schlägt ihm vor, sich etwas auszudenken, da er doch Schriftsteller ist. Dann fragt er Kasidy, ob sie schon auf Kavaria war. Doch die Frau entgegnet, dass sie noch nicht dort war. Nun erinnert Benjamin sie daran, dass sie regelmäßig eine Tour in ein benachbartes System fliegt. Allerdings entgegnet Kasidy, dass Kavaria in Richtung der Badlands liegt und sie beteuert, dass sie versucht, sich dort fernzuhalten. Dann wendet sie sich wieder an Jake und erklärt, dass er Quark fragen sollte, da der bestimmt jemanden kennt, der schon dort war. Doch Sisko lässt nicht locker und fragt die Frau, ob sie nicht Lieferungen nach Dreon VII fliegt, was in der Nähe der Badlands liegt. Kasidy entgegnet, dass das davon abhängt, wie man Nähe definiert. Sie beteuert, dass Dreon mit ihrem Schiff sehr weit von den Badlands weg ist. Nun will Sisko mehr wissen und erkundigt sich danach, welche Route sie in das Dreon-System nimmt. Er nimmt an, dass sie den Rolor-Nebel umfliegt. Kasidy entgegnet, dass er sich ihre Flugpläne gerne ansehen kann, wenn er daran interessiert ist, schließlich ist er der Captain der Station. Daraufhin wiegelt Benjamin ab und erklärt, dass sie es vergessen solle. Stattdessen empfiehlt er Kasidy und Jake, einen Teller zu nehmen und sich auf ein Wunder vorzubereiten. Während die beiden beginnen, sich etwas zu essen zu nehmen, beginnt der Captain sich Sorgen zu machen.

Akt II: Beweise

Garak und Ziyal treffen im Turbolift aufeinander

Einige Zeit später steigt Ziyal mit einigen anderen Personen in einen Turbolift ein. Beim Einsteigen bemerkt sie Garak, der sich neben einigen weiteren Personen im Lift befindet. Auch dem Cardassianer bleibt die junge Frau nicht unbemerkt. Ziyal stellt sich demonstrativ auf die von Garak entfernte Seite des Turbolifts. Der Turbolift fährt los und beide werfen sich verstohlen Blicke zu. Als der Lift anhält, steigen die restlichen Personen aus. Nur Garak und Ziyal bleiben im Lift. Während die Tür sich schließt und die Fahrt weiter geht, stehen sie immer noch jeweils am anderen Ende des Turbolifts. Sie werfen sich weiter verstohlen Blicke zu. Die Spannung zwischen ihnen ist greifbar, als Garak die Stille durchbricht. Er erkundigt sich bei der Frau, ob sie plane, ihn anzugreifen. Dann teilt er ihr mit, dass er normalerweise beim ersten Anzeichen von Gefahr den Rückzug antreten würde, allerdings gibt es im Turbolift keinen Ausweg. Schmunzelnd entgegnet Ziyal, dass er jederzeit die Sicherheit rufen kann. Zwar ist Garak dies bewusst, allerdings erklärt er, dass sie erst in ein paar Minuten da sein würden und er ist sich nicht sicher, ob es bis dahin nicht um ihn geschehen sein könnte. Die Frau gibt sich großzügig und erwidert, dass sie ihm wohl nichts antun wird, woraufhin Garak erklärt, dass ihn dies sehr erfreut. Nun versichert Ziyal dem Mann sogar, dass er nichts von ihr zu befürchten hat. Während der Turbolift am Promenadendeck anhält und die Tür sich öffnet, entgegnet Garak, dass auch die junge Frau nichts von ihm zu befürchten hat. Mit einem kurzen Nicken des Kopfes verabschiedet sich der Cardassianer und verlässt den Lift. Ziyal bleibt zurück.

Odo will Kasidys Schiff inspizieren

Mittlerweile befindet sich die Xhosa kurz vor dem Abflug. Odo versucht das Schiff aufzuhalten und spricht mit dem Ersten Offizier der Xhosa. Der Mann findet die Forderung des Sicherheitschefs nach einer langwierigen Untersuchung der Fracht lächerlich, da sie verderbliche Ware an Bord haben. In diesem Moment kommt Kasidy Yates zu den beiden. Sie will wissen, was los ist und Odo erklärt, dass sie eine Klasse-Zwei-Inspektion der Fracht durchführen müssen, bevor das Schiff die Station verlassen kann. Kasidy versteht nicht und fragt, weshalb dies nötig ist. Darauf erwidert Odo, dass es um den Temecklianische Virus geht. Man hat Berichte von einem Ausbruch auf Bajor erhalten und aus diesem Grund werden alle Schiffe und deren Fracht gescannt, bevor sie das bajoranische System verlassen. Erbost entgegnet die Frau, dass nichts aus ihrer Fracht von Bajor stammt. Allerdings entgegnet Odo, dass die Bestimmungen sehr streng sind und es keine Ausnahmen gibt. Nun will Kasidy wissen, wie lange das dauern wird. Der Sicherheitschef entgegnet, dass es sechs Stunden dauern wird. Das kann die Frau nicht akzeptieren, da sie sonst das Treffen verpassen würde. Sie geht zur nächsten Intercomkonsole und lässt sich mit Captain Sisko verbinden. Der ist überrascht, die Frau zu sehen. Kasidy entschuldigt sich für die Störung und erklärt, dass sie soetwas normalerweise nicht tun würde, allerdings, so die Frau, geht es um die Gesundheitsinspektion. Sie erklärt, dass man ihr sagte, die Inspektion dauert sechs Stunden und sie hat in neun Stunden eine Verabredung mit einem Tholianischen Frachter. Kasidy erinnert Benjamin daran, dass sie Wert auf Pünktlichkeit legen. Allerdings beteuert Sisko, dass die Gesundheit von vielen auf dem Spiel steht und er kann keine Ausnahme machen. Doch Kasidy bittet erneut. Sie verspricht, den Frachtraum mit Baryonstrahlung zu fluten. Für sie ist es aber wichtig, nun loszufliegen, da sie sonst die ganze Ladung verliert.

Sisko verschiebt die Inspektion

Sisko, der in seinem Büro sitzt, bittet die Frau um etwas Geduld. Dann unterbricht er die Verbindung und spricht mit Eddington, der sich mit ihm im Büro befindet. Er fragt, ob es eine Möglichkeit gibt, eine kürzere Inspektion durchzuführen. Der Mann verneint dies, sofern sie Schmuggelware suchen und es nach einer Gesundheitsinspektion aussehen soll. Sie werden Zeit brauchen nach Tarnfeldern, falschen Ladeverzeichnissen und Computeraufzeichnungen zu suchen. Nun überlegt Sisko, ob es nicht vielleicht besser wäre, die Sache zu verschieben, da Kasidy die Leute nicht aus den Augen lassen wird, wenn sie in Eile ist. Dadurch, so nimmt er an, können sie nicht nach Schmuggelware suchen. Doch Eddington sieht das anders und empfiehlt ihm eindringlich, dass sie es zumindest versuchen sollten. Sisko überlegt kurz und nimmt dann wieder Kontakt zu Kasidy Yates auf. Er erlaubt der Frau zum Leidwesen von Eddington, die Station zu verlassen, allerdings trägt er ihr auf, die Fracht zu bestrahlen. Die Frau bedankt sich und erklärt, dass er etwas bei ihr gut hat. Dann verabschiedet sie sich bis zum nächsten Tag. Erneut unterbricht Sisko die Verbindung zu Kasidy. Nun erkundigt er sich bei Eddington, ob dieser etwas zu sagen hat. Der verneint dies, woraufhin der Captain ihn zur Defiant schickt, um Worf zu berichten, dass er neue Befehle hat. Sie sollen der Xhosa folgen. Eddington bestätigt den Befehl und will wissen, wie sie vorgehen sollen, wenn Yates sich mit einem Schiff des Maquis trifft. Darauf erwidert Sisko, dass sie vorerst nur beobachten und auf weitere Anweisungen warten sollen. Auch das bestätigt Eddington. Dann verlässt er das Büro.

Mit eingeschalteter Tarnvorrichtung verfolgt die Defiant die Xhosa. Plötzlich meldet Chief O'Brien, dass die Xhosa den Kurs ändert und nun in Richtung 158.325 fliegt. Eddington ist klar, dass es sich bei dem neuen Ziel um die Badlands handelt. Sofort befiehlt Worf, den Kurs ebenfalls zu ändern. Der Chief nimmt die Änderung vor.

Die Xhosa trifft einen Maquis-Raider

Als die Xhosa die Badlands erreicht, gehen sie unter Warp. In den Badlands muss das Schiff Plasmastürmen ausweichen. Der Chief, der dies sieht, erklärt, dass der Maquis nicht dumm ist um die Badlands als Basis zu verwenden. In seinen Augen ist es ein mutiger Zug. Doch für Worf sind sie nur ein paar Terroristen, was sie für ihn schlimmer als Kriminelle macht, da diese wenigstens Fehler machen. Doch O'Brien sieht das etwas anders und erklärt, dass sie nur für das kämpfen, an was sie glauben. Worf ist jedoch unerbittlich und ist der Meinung, dass man sie alle zur Strecke bringen und vernichten sollte. Allerdings sieht der Chief das etwas anders. Für ihn verteidigen sie nur ihre Heimat. Er erinnert Worf daran, was den Leuten vom Maquis passiert ist. Zuerst, so O'Brien, schlagen sie sich in Kolonien an der Grenze zu Cardassia durch und dann wird durch die Föderation bestimmt, dass die Kolonien an die Cardassianer gehen. Dann will er von Worf wissen, was er in dieser Situation tun würde. Der entgegnet, dass er für alle Fälle kein Terrorist werden würde, da es unehrenhaft wäre. Nun empfiehlt ihm O'Brien, dass er dies besser nicht in Major Kiras Gegenwart widerholt. Dann erkundigt er sich bei Eddington, wie der über den Maquis denkt. Der erwidert, dass er keine Meinung zu dem Thema hat. Das kann der Chief nicht verstehen und erklärt, dass er Stellung beziehen muss. Doch Eddington entgegnet, dass seine Meinung nicht wichtig ist. Wenn er den Auftrag von der Sternenflotte bekommt, den Maquis zu finden, so erklärt er, dann wird er dies tun. Genauso würde er ihnen helfen, wenn die Sternenflotte es verlangen würde. Für ihn ist nach eigenen Angaben nur wichtig, seine Arbeit als Sternenflottenoffizier zu erledigen. Der Rest ist unwichtig. In diesem Moment entdecken die Sensoren etwas. Der Chief meldet eine Impulssignatur auf Steuerbord. Sofort fordert Worf, dass der Chief sie in Sichtweite bringen soll. Gespannt schauen alle auf den Hauptbildschirm. Dort ist die Xhosa, begleitet von einem Maquis-Raider. Eddington meldet, dass die Xhosa gerade ihre Fracht auf das Schiff beamt. Fassungslos schauen O'Brien und Worf dem Geschehen zu.

Akt III:

Auf Deep Space 9 besucht Ziyal Garak in seinem Geschäft und läd ihn ein mit ihr zusammen ein Programm in der Holosuite auszuprobieren. Dieser willigt offensichtlich äußerst glücklich darauf ein.

In seinem Quartier sitzt Sisko und brütet über die momentane Situation. Jake kommt herein und bestellt einen Raktajino am Replikator nach Art von Kasidy. Er merkt, dass etwas mit seinem Vater nicht stimmt und versucht ihn auf den Arm zu nehmen, doch dieser reagiert gereizt. Er verspricht Jake, dass sich an ihrem Verhältnis niemals etwas ändern wird. Dann verlässt er den Raum. Später im Besprechungsraum hört sich der Captain den genauen Bericht über die Lieferung an den Maquis an. Danach lässt er die Offiziere verbittert abtreten und nicht einmal Dax kann mit ihm reden.

Als Kasidy um 19.00 Uhr auf der Station eintrifft lässt Sisko sich zunächst nichts anmerken. Er fragt sie ob sie ihr Treffen mit den Tholianern planmäßig einhalten konnte. Sie bejaht das und erzählt ihm, dass sie in einigen Stunden wieder abfliegt, dass sie jedoch dieses mal Zeit für eine Inspektion hat. Als Jake die beiden zu einem Holosuite-Baseballspiel abholen will gibt Sisko vor noch Dienst zu haben. Daraufhin informiert Sisko Odo und Eddington in seinem Büro über Kasidys neuen Flug. Beide sind der Meinung, dass die Xhosa bei ihrem nächsten Treffen mit dem Maquis beschlagnahmt werden muss. Sisko stimmt zu. Eddington bittet den Commander danach noch um das Kommando über die Defiant um die Industriereplikatoren während ihres Transports zu schützen und Sisko gewährt ihm auch dies. Kurz vor Abflug der Xhosa versucht Ben Kasidy zu überzeugen den Trip nicht zu machen aber sie meint, dass sie ihr Pflicht erfüllen muss. Zu Siskos Leidwesen. Während der nächsten Observation durch die Defiant erreicht die Xhosa dieselben Koordinaten, doch das Maquis-Schiff ist noch nicht da.

Quark lässt sich in Garaks Schneiderei den Anzug ändern als der Major reinkommt. Sie warnt Garak eindringlich davor mit Ziyal Spielchen zu spielen, da er es sonst bereuen würde. Doch Garak fühlt sich durch diese Konfrontation nur sicherer was sein Treffen mit Ziyal angeht, da der Major ihn nicht abhalten wollten wenn Ziyal Garak nicht wirklich sympathisch finden würde. Quark verunsichert Garak aber da er meint, dass das alles Teil des Plans sei.

Akt IV: Zugriff und Flucht

Auf der Defiant wartet man immer noch vergeblich auf das Maquis-Schiff als der Constable plötzlich den Verdacht äußert, dass der Austausch bereits vollzogen sein könnte, da es keinen Sinn macht fünf Stunden im Kreis zu fliegen und auf den Abnehmer der Ladung zu machen. Sisko stimmt zu und entscheidet auf die Xhosa zu beamen. Auf der Xhosa selbst herrscht Ahnungslosigkeit warum der Maquis nicht aufgetaucht ist. In diesem Moment enttarnt sich die Defiant und ein extrem wütender Benjamin Sisko beamt zusammen mit Odo und drei Sicherheitsoffizieren auf den Transporter. Sofort fragt er Kasidy aus ob sie ihn hier beschäftigen sollte weil der Maquis eine Aktion auf Deep Space 9 plant, doch Kasidy gesteht nur, dass sie hier ein Maquis-Schiff treffen sollte, um wie beim letzten Mal Güter zu liefern. Sisko überlegt warum man ihn hier rauslocken sollte, welchen Grund es geben könnte und ihn diesem Moment fallen ihm die Replikatoren wieder ein.

Auf Deep Space 9 erteilt Commander Eddington der Sicherheitseskorte der Replikatoren unterdessen Befehl diese laut neuer Befehle auf einen vulkanischen Frachter zu laden und innerhalb der nächsten neun Stunden Funkstille zu bewahren. Als die von ihm gerufene Major Kira eintrifft betäubt er sie und übernimmt das Kommando über die Station. Während die Defiant mit Maximalgeschwindigkeit zur Station zurückkehrt erinnert Odo den Captain daran, dass er die zurück gelassene Xhosa vielleicht nicht mehr wieder sehen wird, doch Sisko besteht darauf, dass dies seine Verantwortung sei und er werde sie tragen.

Auf der Station wurden die Replikatoren unterdessen verladen und Commander Eddington fliegt ab. Als die Defiant Deep Space 9 erreicht ist der Transporter bereits abgeflogen und alle Versuche die Spur aufzunehmen scheitern. In diesem Moment meldet sie Eddington und warnt den Captain den Maquis in Ruhe zu lassen. Er verspricht, dass die Föderation dann keine Probleme mehr mit ihm haben wird, es sei denn sie unterstützt weiterhin die Cardassianer. Er beschuldigt die Föderation ihre Mitglieder zu blenden und sich letztlich nicht um sie zu kümmern doch Sisko verspricht ihm nur ihn vor Gericht zu bringen.

Akt V

Computerlogbuch der Raumstation Deep Space 9
Captain Sisko
Nachtrag
Die Defiant ist zur Station zurückgekehrt. Aber es scheint, als wäre uns Commander Eddington immer noch einen Schritt voraus.


Auf dem Holodeck treffen sich Ziyal und Garak und Garak fragt aus welcher Motivation sie ihn eingeladen hat. Sie erklärt ihm, dass sie ihn nicht töten will. Sie beide sind Ausgestoßene und sollten deshalb zusammen halten. Ziyal meint zwar sie bräuchte Garaks Gesellschaft nicht zwangsläufig, aber sie würde sie schätzen und ebenso Garak. Nachdem er seinen Phaser abgelegt hat entspannen sich beide an der Lavaquelle.

Kasidy ist zur Station zurückgekehrt und bereit sich verhaften zu lassen. Sie weiß, dass sie ins Gefängnis muss aber sie liebt Benjamin noch immer und will das nicht einfach wegwerfen. Bevor sie verhaftet wird verspricht sie ihm zurückzukehren und er verspricht ihr zu warten.

Hintergrundinformationen

  • Dem Drehbuch zur Epsiode sind detailierte Informationen zu den Regeln von Springball zu entnehmen.
  • Während des Springballspiels hat Kira zuerst zwei Punkte, der Spielstand springt allerdings dann in der Nahansicht von drei auf vier Punkte, ohne dass es vorher einen weiteren Punktgewinn für sie gab.
  • Der Teil der Episode, der sich um Eddington dreht, wird in Für die Uniform und Glanz des Ruhms fortgesetzt.
  • Kasidy Yates kommt in Heilige Visionen aus dem Gefängnis zurück nach Deep Space 9 und wird später die Frau von Benjamin Sisko.
  • Die Beziehung zwischen Garak und Tora Ziyal spitzt sich zu, bis Dukat in Die Schatten der Hölle davon erfährt und wird danach bis Zu den Waffen! noch ausgebaut. Als Ziyal stirbt, betrauert sie Garak in Sieg oder Niederlage?.

Dialogzitate

Links und Verweise

Gaststars

Verweise

Ereignisse
Briefing, Invasion
Institutionen & Großmächte
Bajoranische Springballvereinigung, Cardassianisches Militär, Detapa-Rat, Föderation, Föderationsrat, Geheimdienst der Sternenflotte, Industrie, Krimineller, Maquis, Patrouille, Sicherheit, Sternenflotte
Spezies & Lebensformen
Borg, Cardassianer, Kavarianische Fledermaus, Klingone
Kultur & Religion
Baseballspiel zwischen den 1961er Yankees und den 1978er Red Sox, Cardassianische Sauna, Deckname, Ehre, Entschuldigung, Foul, Hass, Kuss, Privatsphäre, Spiel, Springball, Story, Teufel, Tugend, Wunder
Personen
Dukat, Erster Offizier, Freund, Gul, Ingenieur, Offizier, Schneider, Schriftsteller, Sicherheitschef
Schiffe & Stationen
Defiant, Maquis Raider, Tholianischer Frachter, Xhosa
Orte
Cardassianische Sauna, Demilitarisierte Zone, Frachtraum, Grenze, Kolonie, Korridor, Offiziersmesse, Stützpunkt
Astronomische Objekte
Badlands, Bajor, Bajoranischer Sektor, Bajoranisches System, Cardassia, Dreon VII, Dreon-System, Galaxie, Kavaria, Planet, Planetensystem, Rolor-Nebel
Wissenschaft & Technik
Baryonstrahlung, Beamen, Computer, Computeraufzeichnung, Datenbank, Fabrik, Geruch, Gesundheit, Gesundheitsinspektion, Hand, Impulssignatur, Industriereplikator, Intercom, Klasse-Zwei-Inspektion, Kopf, Kraftfeld, Kraftwerk, Kurs, Ladeverzeichnis, Plasmasturm, Scan, Sensor, Sprengstoff, Strahlung, Tarnfeld, Tarnvorrichtung, Temecklianischer Virus, Turbolift, Waffe, Wange, Warp, Zunge
Speisen & Getränke
Essen, Hot Dog, Spinat-Linguine, Makapabrot‎, Raktajino, Ratamba-Stew
sonstiges
Anklage, Befehl, Bett, Beweis, Bild, Ebene-7-Sicherheitseinstufung, Flugplan, Flugroute, Fracht, Indiz, Infiltration, Information, Kissen, Liste, Schmuggel, Sicherheit, Steuerbord, Straftat, Tabalianisches Glas, Teller, Terrorismus, Tür, Verdacht, Wand

Externe Links