Das Schiff

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Captain Sisko versucht auf Torga IV im Gamma-Quadranten das Wrack eines Abgestürzten Jem'Hadar-Angriffsjägers zu bergen und gerät dabei mit seiner Gruppe unter schweren Beschuss durch die Jem'Hadar.

Zusammenfassung

Teaser

Muniz und O'Brien untersuchen das Gestein
Computerlogbuch der Raumstation Deep Space 9
Captain Sisko
Sternzeit 50049,3
Wir führen eine Mineralienuntersuchung auf Torga IV durch, einem unbewohnten Planeten im Gamma-Quadranten, auf dem es ein riesiges Vorkommen von Cormalin geben soll. Unsere Mission besteht darin, festzustellen, ob auf der Oberfläche des Planeten die Errichtung einer Mine durchführbar ist.

Chief O'Brien und Crewman Muniz klettern auf Torga IV über mehrere Felsen hinweg. Der Chief hält an, setzt sich und hebt eine Stein auf. Er fragt Muniz, was der davon halte. Während O'Brien den Stein scannt, erklärt Muniz seinem Vorgesetzten:Ein pyroklastischer Stein der Klasse 5 und Asche. Genau die gleich Morphologie wie bisher, Sir. O'Brien erwidert, dass Muniz ihn nicht immer Sir nennen soll, schließlich sei O'Brien kein Offizier. Muniz meint jedoch, dass O'Brien dafür mehr wisse, als jeder Offizier. O'Brien jedoch würde nicht ganz so so weit gehen, meint zu Muniz gewandt aber, dass er auf jeden Fall mehr als dieser wisse. O'Brien erklärt, dass die Morphologie des Steins eben nicht exakt dieselbe ist, wie bisher. Die Ablagerungen sind viel stärker erodiert als bisher. Muniz fragt, was das zu bedeuten habe, doch der Chief meint, dass sei alles. Er war lediglich der Meinung, er müsse Muniz diesen Unterschied zeigen. Muniz fragt sich deshalb, ob der Chief eventuell lediglich wieder zu Atem kommen wollte. O'Brien erwidert entrüstet, dass er in Irland schon auf Berge gestiegen ist, als Muniz noch nicht einmal geboren war. Muniz jedoch meint, dass es in Irland lediglich sanft geschwungene Hügel gäbe und keine Berge. Aber was wisse er schon, schließlich sei ja O'Brien ein Mann der Berge - ein alter Mann der Berge. Daraufhin fragt O'Brien ihn, ob ihm eine Versetzung zur Abfallverwertung recht wäre.

Sisko und Worf beobachten das abstürzende Schiff

Captain Sisko kommt zu den Männern und fragt, wie es voran geht. Der Chief erwidert, dass die Untersuchung des Südhangs abgeschlossen ist. Sisko fragt Dax, ob es sich lohnen würde, hier zu schürfen, was diese bejaht, da das Cormalin nur ein paar hundert Meter unter der Oberfläche liegt. Es ist sogar eine der reichsten Adern, die Dax je gesehen hat, sofern ihre Daten stimmen. Sisko fragt Worf nach dessen Meinung und der erwidert, dass die Lage des Planeten es strategisch gesehen nicht gerade einfach macht, Versorgungslinien aufrecht zu erhalten, aber auch nicht unmöglich. In dem Moment meldet sich Fähnrich Hoya aus dem Runabout im Orbit. Er meldet Sisko, dass die Sensoren soeben ein Schiff entdeckt haben, dass auf sie zukommt.

Die Gruppe macht sich auf den Weg zur Absturzstelle

Sisko fragt, um was für ein Schiff es sich handelt, doch Hoya ist nicht sicher, da Plasmalecks in den Warpgondeln des fremden Schiffes die Abtastung stören. Es ist jedoch bereits in den Gravitationssog des Planeten geraten und müsste Nahe Siskos Position in die Atmosphäre eintreten. Als Sisko und Worf hochblicken, sehen sie tatsächlich ein abstürzenden Schiff, das kurz darauf auf der Oberfläche aufschlägt. Hoya meldet, dass das fremde Schiff dem Aufprall stand gehalten hat und Sisko fragt nach Überlebenden. Hoya erwidert jedoch, dass die Sensoren den Rumpf des Schiffes nicht durchdringen können. Sisko befiehlt Hoya daraufhin, die Gruppe zur Absturzstelle zu beamen, was Hoya auch sogleich tut.

Dort angekommen, sehen sie ein rauchendes, brennendes Wrack, das sich kopfüber, zur Hälfte in einen Felsen gebohrt hat. Worf stellt fest, dass es sich um ein Kriegsschiff der Jem'Hadar handelt. Sodann macht sich die schwer bewaffnete Gruppe auf, das Wrack zu begutachten.

Akt I: Untersuchungen

Die Gruppe dringt in das fremde Schiff ein

Während Dax und T'Lor das Schiff untersucht und festgestellt haben, dass das es keinen Hüllenbruch erlitten hat und der einzig feststellbare Schaden ein kaputtes Lenkungstriebwerk ist, haben O'Brien und Muniz am Rumpf des Schiffes einen Zugang gefunden. O'Brien fragt Muniz, ob der Einlass vor ihnen wohl eine Luftschleuse oder eine Wartungsluke sein könnte. Doch Muniz schlussfolgert etwas anderes. Da es sich schliesslich um ein auf dem Kopf stehendes Kriegsschiff handelt, ist es am wahrscheinlichsten, dass das Schiff einen geräumigen, am Boden befindlichen Eingang benötigt, um Truppen abzusetzen. Vor diesem Eingang stehen sie jetzt. Daraufhin öffnen die beiden die Luke und die Gruppe macht sich auf, das Schiff zu erkunden, während Sisko T'Lor befiehlt, draußen Wache zu halten.

Im Inneren des Schiffs flackert das Licht und es sind überall abgerissene Schläuche zu sehen, aus denen Gase entweichen, während die Offiziere sich durch die Korridore bewegen und sich mithilfe von Taschenlampen orientieren. Nachdem sie einige Zeit durch die Korridore geschlichen sind, bleibt die Gruppe vor einer Leiter stehen. Sisko trägt Worf auf, einen bestimmten Bereich des Korridors zu sichern, während der Chief die Leiter hinaufklettert und eine weitere Luke öffnet, die offensichtlich auf die Brücke des Schiffes führt. Als der Chief sich dort umsieht, stößt er plötzlich mit einer von der Decke herunterhängenden Jem'Hadar-Leiche zusammen und erschrickt. Währenddessen kommt der Rest der Gruppe über die Leiter nach und entdeckt in den Lichtkegeln ihrer Taschenlampen weitere Leichen, die ebenfalls alle von der Decke herabhängen, die ja eigentlich der Boden ist. Dax scannt die Leichen mit einem Tricorder und stellt fest, dass die Männer bereits seit Stunden tot sind und nicht erst beim Absturz gestorben sind. Sisko fragt nach der Todesursache und Dax erwidert, dass sie an massiver Osteonekrose gestorben sind. Jeder einzelne Knochen ihres Körpers ist gebrochen. O'Brien mutmaßt, dass die Trägheitsdämpfer ausgefallen sind, das Schiff immer weiter beschleunigte und die Körper an die Schotten geschleudert wurden. Was ihn verwundert ist, dass das Schiff keinerlei Schaden genommen hat, obwohl die Crew beim Absturz bereits tot war. Er meint, dass er dafür seinen Hut vor den Konstrukteuren ziehe.

Die Brücke des Schiffs ist voller Leichen

Dax stellt fest, dass es in dem Raum weder einen Sichtschirm, noch Stühle gibt und O'Brien ergänzt, dass ebenfalls keine EPS-Leitungen, Mikrofusionsinitiatoren, oder Energiekonverter zu sehen sind. Sisko meint daraufhin, dass es wohl nicht leicht werden wird, das Schiff wieder in Betrieb zu nehmen. O'Brien meint dazu, dass er nicht einmal erkennen kann, ob das Schiff überhaupt über einen Warpantrieb verfügt, oder nicht. Währenddessen möchte Dax wissen, ob wohl alle Jem'Hadar-Schiffe so aussehen wie dieses, doch Sisko unterbricht sie, denn er fragt sich etwas ganz anderes. Was hat das Schiff eigentlich so weit draußen? Immerhin ist der nächste Außenposten des Dominions ganze drei Wochen von ihrer jetzigen Position entfernt. Crewman Muniz kommt auf die Brücke und meldet dem Captain, dass er weitere 29 Leichen im Schiff gefunden hat, Überlebende dagegen keine. Sisko fragt seine Mannschaft, ob sie es für möglich halten, das Wrack mit dem Traktorstrahl des Shuttles in den Orbit zu ziehen. Immerhin sei dies der größte Fund für den Geheimdienst der Sternenflotte, in den letzten zehn Jahren, den man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte. Der Chief ist jedoch der Meinung, dass ein Shuttle dafür nicht ausreichen wird. Sisko meint daraufhin, dass man sich dann eben etwas mit mehr Kraft besorgen müsse.

Odo verdächtigt Bashir und Quark des Schmuggelns verbotener Gegenstände

Auf Deep Space 9 treten Quark, Odo und Bashir aus dem Turbolift auf die die OPS. Bashir meint, dass man den Major darüber urteilen lassen müsse und Quark erklärt Odo, dass dieser, falls er ihn anklagen will, auch seinen Mitverschwörer Bashir anklagen muss. Bashir sieht sich jedoch nicht als Mitverschwörer, woraufhin Odo ihn fragt, wie er sich dann nennen wolle. Bashir erwidert, dass er sich als Idioten bezeichnen würde, da er Quark um Hilfe gebeten hat. Im Siskos Büro angekommen, fragt Kira, was denn los sei und Odo erklärt ihr, dass er Quark dabei erwischt hat, wie er eine Ladung regalianische Flohspinnen ohne Importerlaubnis auf die Station gebracht hat. Quark erwidert, dass er dies nur im Auftrag von Doktor Bashir tat, da dieser die Spinnen bestellt hatte. Bashir erklärt, dass er vorhatte, aus dem Gift der Spinnen, ein Mittel herzustellen, dass Kiras Kreislauf unterstützen sollte. Er wusste nicht, dass er dafür eine Erlaubnis braucht. Kira fragt genervt, wo denn nun das Problem liegt, Bashir solle eben die nötigen Formulare ausfüllen. Odo meint jedoch, dass dies nicht mehr so einfach wäre, da Quark neben den Spinnen auch gleich die Gelegenheit genutzt hat, regaliansiche Flüssigkeitskristalle einzuschmuggeln, ein stark berauschend wirkendes und manchmal gefährliches Aphrodisiakum. Kira erwidert, dass sie für so etwas nun keine Zeit hätte, da sie gerade mit Captain Sisko sprach und er die USS Defiant angefordert hat. Bashir fragt, wann man denn aufbrechen werde und Kira erwidert, sie werde sofort aufbrechen und erst in einer Woche zurückkehren. Bashir dagegen habe auf der Station noch einige juristische Probleme zu lösen. Daraufhin verlässt Kira das Büro und Odo bringt Bashir und Quark wieder Richtung Lift.

Sisko beobachtet bereits den zweiten Absturz des Tages

Auf Torga IV berichtet O'Brien, neben einer offenen Wartungsklappe des abgestürzten Schifes stehend, dass das Wrack etwa 90 Meter tief im Fels steckt. Wenn er es losrütteln würde, indem er die Haupttriebwerke zündet, könnte man es allerdings leichter bergen. Sisko fragt, ob das ein Problem sei und O'Brien erwidert, dass er dafür die Plasmaleitungen kalibrieren müsse, er den Ionenregulator aber bis jetzt nicht erreichen konnte. Muniz wirft ein, dass es vielleicht mit einem Hyperspanner über der Matrix funktioniere, weil man sie damit aufbiegen könnte. Er reicht O'Brien das Gerät und der erwidert, dass Muniz vielleicht doch nicht zur Abfallentsorgung müsse. Worf, Dax und T'Lor kommen dazu und Worf berichtet, dass sie die Toten hinter dem Hügel beigesetzt haben. Laut den DNA-Werten, 42 Jem'Hadar und einen Vorta. In dem Moment meldet sich Hoya aus dem Runabout. Er berichtet, dass ein Jem'Hadar-Schiff soeben unter Warp gegangen ist. Sisko befiehlt ihm, den Orbit sofort zu verlassen, doch die Phaser des Jem'Hadar-Schiffes haben das Runabout breits erfasst. Hoya versucht noch nach Backbord auszuweichen, doch das Shuttle wird hart getroffen und die Schilde fallen aus. Kurz nachdem die Funkverbindung abreißt, kann die Gruppe auf dem Planeten bereits das zweite abstürzende Schiff des Tages, in der Atmosphäre des Planeten ausmachen.

Akt II: Unerwarteter Angriff

Angriff durch die Jem'Hadar

Sofort darauf, tauchen Jem'Hadar-Truppen auf und eröffnen das Feuer auf die Sternenflottenoffiziere. Sie erschießen T'Lor, der mit einem Angriff nicht gerechnet hatte, während Sisko und die anderen zurückfeuern. Sisko befiehlt der Gruppe, sich sofort ins Schiff zurückzuziehen, da man hier draußen keine Chance habe, sich gegen den Angriff zu wehren. Während die Jem'Hadar immer näher kommen, wird Muniz ebenfalls getroffen, aber nicht getötet. Worf eilt ihm zur Hilfe und begleitet ihn ins Schiff. Gerade noch rechtzeitig, kann sich die Gruppe im Schiff verschanzen und die Bodenluke schließen. Dax merkt an, dass man im Schiff allerdings keinesfalls sicher sei, schließlich können sich die Jem'Hadar durch so ziemlich alles beamen. Die Offiziere hören derweil einige laute Schritte auf dem Rumpf des Schiffes, jedoch dringt kein einziger Soldat in das Schiff ein, was Worf äußerst stutzig macht. Sisko meint allerdings, es sei nur eine Frage der Zeit und befiehlt den anderen, sich zur Kommandozentrale zu begeben. O'Brien fragt Muniz, ob dieser laufen kann, doch Muniz erwidert, dass er bestimmt noch schneller sei, als der Chief. Dann rappelt er sich auf und folgt den anderen Offizieren in die Kommandozentrale.

O'Brien verbindet Muniz

In der Kommandozentrale angekommen, will Sisko sich die Verletzung von Muniz ansehen, doch der winkt ab. Der Transporter hätte ihn schon schlimmer verbrannt, als dieser Schuss. Sisko fragt die anderem nach einem Medikit, doch Dax antwortet, dass T'Lor das Medikit dabei hatte. Muniz meint, er brauche sowieso keines, doch Sisko entgegnet, dass man die Blutung stillen müsse. O'Brien kommt dazu und löst den Captain ab. Er sieht sich die Wunde an und neckt Muniz damit, dass er vor dem Captain den harten Mann markiert hat, um sich anzubiedern. Doch Muniz meint, er folge nur O'Briens Beispiel, schließlich sei dieser sein Vorbild. Dann reißt der Chief Muniz' Uniform auf, um an die Wunde zu gelangen, worüber Muniz sich beschwert. Dies sei schließlich seine beste Uniform, die einzige, die richtig passte. Der Chief entgegnet ihm, Garak schneidere ihm eine neue, sobald sie zurück sind. Anschließend reißt O'Brien einen Ärmel seiner eigenen Uniform ab, um die Wunde zu verbinden. Muniz fragt, wann die Defiant ankommen werde und O'Brien antwortet, dass dies noch zweieinhalb Tage dauern werde. Muniz meint daraufhin, dass der Chief sich keine Sorgen machen soll, da er das schon schaffen wird, worauf O'Brien erwidert, darüber erleichert zu sein.

Einige Zeit später kommt Dax mit einem tragbaren Generator herein und erklärt, dass dies der einzige sei, denn die anderen befänden sich alle im Basislager. Dann gibt sie den Generator dem Chief. Sie sieht Muniz an und bemerkt, dass dieser einen neuen Verband benötigt. In dem Moment hat der Chief den Generator angeschlossen und die Energie auf der Brücke wieder hergestellt, woraufhin die Beleuchtung an geht. Er kommt zu Muniz und Dax dazu und meint zu Dax, dass er übernehme. Er sieht sich Muniz' Verband an und reißt sich seinen zweiten Ärmel ab. Er sagt zu Muniz, dass dieser ihm den Gefallen tun soll, mit dem Bluten aufzuhören, bevor ihm die Sachen ausgehen. Muniz erwidert, dass er es versuchen wird.

Sisko und Dax untersuchen das unbekannte Gerät

Sisko hantiert derweil mit einem Gerät herum, das er bei einem der Jem'Hadar gefunden hat. Er fragt Dax, was das wohl sein könnte und die erwidert, dass es sich um ein virtuelles sensorisches Display handeln könnte, das an Stelle eines Hauptbildschirms verwendet werden kann. Sisko bemerkt, dass es nur zwei solcher Displays gibt, eines für den Vorta und eines für den Ersten. Dax vermutet, dass diese beiden die einzigen sind, die nach draußen sehen können. Plötzlich meldet sich eine Stimme über die schiffsinterne Kommunikationsanlage und ruft Captain Sisko. Es ist eine Vorta namens Kilana, die Befehlshaberin der Jem'Hadar-Truppen außerhalb des Schiffs. Sie erklärt, dass wenn Sisko das dreieckige grüne Feld einer beliebigen Konsole berührt, er mit Kilana in Kontakt treten kann. Dax wundert sich, warum die Vorta Siskos Namen kennt, doch Sisko meint nur, dass das Dominion ihnen offenbar immer einen Schritt voraus ist. Er weist O'Brien an. die Kommunikation herzustellen und meldet sich bei der Vorta. Die ist glücklich, Siskos Stimme zu hören. Sie hörte von Opfern unter Siskos Crew und befürchtete schon, er könnte unter ihnen gewesen sein. Siskos dankt ihr für ihre Besorgnis und fragt, was sie will. Die Vorta gibt an, reden zu wollen. Sie meint, ein Treffen von Angesicht zu Angesicht, wie vernünftige Personen, sei im Interesse aller das Beste. Sisko erwidert, dass er durchaus verünftig sein kann, was die Vorta bereits hörte. Sie schlägt vor, dass jeder eine Begleitperson mitbringen kann und Sisko willigt ein.

Sisko folgt Kilanas Vorschlag, sich außerhalb des Schiffs zu unterhalten

Kurz darauf stehen sich Sisko und Kilana, in einiger Entfernung vom Schiff, gegenüber. Kilana merkt an, dass die Fotografien, die sie von Sisko kennt, ihm nicht gerecht werden. Persönlich sei er mehr als beeindruckend. Doch Sisko erwidert, dass er keine Zeit habe und man die Schmeicheleien deswegen sein lassen könne. Kilana bemerkt, dass Weyouns Bericht über Sisko korrekt sei, der Captain hat eine sehr direkte Art, was ihr allerdings gefalle. Also kommt auch sie zur Sache: Das Schiff sei Eigentum des Dominions und das will es zurück haben. Sisko erwidert, dass das Schiff nun ihm gehöre, worüber die Vorta ein wenig enttäuscht ist. Sie meint, das sei eher die Haltung eines Räubers, als die eines Captains, der den Ruf hat, integer zu sein. Sie meint, rechtlich gesehen, sei das ihr Schiff und fragt Siskos, woraus er einen Anspruch auf das Schiff herleitet. Sisko antwortet, dass es eine alte Rechtstradition gäbe, das Bergungsgrecht. Sie hätten das Schiff und die tote Crew nun einmal zuerst gefunden. Kilana findet, dass dies eine interessante Position sei, die aber vom Dominion kaum anerkannt würde. Sie erklärt Sisko, dass sie das Schiff vollständig umstellt hat und ihre Truppen in der Überzahl sind. Dann fragt sie Sisko, ob er etwas Essen, oder Trinken möchte. Unterdessen beamt sich unbemerkt ein Jam'Hadar in das Schiff, um sich gleich darauf zu tarnen und tiefer in das Schiff einzudringen.

Akt III:

Akt VI:

Akt V:

Hintergrundinformationen

  • Dies ist die 100. Episode von Star Trek: Deep Space Nine.
  • Der Benzit Hoya wird von der Schauspielerin Hilary Shepard-Turner gespielt, im Deutschen jedoch von dem männlichen Uwe Büschken synchronisiert.
  • Enrique Muniz spricht in dieser Episode Spanisch. Da jedoch alle Anwesenden einen Kommunikator tragen, die auch als Universalübersetzer fungieren, sollte dies normalerweise von Allen verstanden werden.
  • Dies ist eventuell eine Anspielung darauf, dass Colm Meaney, der Schauspieler der O'Brien verkörperte, 1995 in dem Film Der „Engländer, der auf einen Hügel stieg und von einem Berg herunterkam“ mitspielte, in dem ein vermeintlicher Hügel neu vermessen wird und dieser ob seiner Höhe anschließend zum Berg erklärt wird. Der Film spielt jedoch in Wales.
  • In der englischen Version nennt Muniz Chief O'Brien freundschaftlich "Jefe". Dies wurde im deutschen schlicht mit "Chef" übersetzt.

Dialogzitate

O'Brien

Links und Verweise

Gaststars

Verweise

Institutionen & Großmächte
Dominion
Spezies & Lebensformen
Benzit, Jem'Hadar, Tiburonianer, Vorta, Gründer
Kultur & Religion
Ak'Voh, Karneval, Totenwache
Personen
Somak, T'Lor
Orte
Torga IV
Wissenschaft & Technik
Feuerwerk, Halluzination
Speisen & Getränke
Q'lava
sonstiges
Cormalin, Runabout