Star Trek: Der Aufstand
Die Föderation beobachtet gemeinsam mit den Son'a, geschützt durch eine holographische Tarnvorrichtung, eine Präwarp-Zivilisation, die sich jedoch später als bereits warpfähige Spezies herausstellt, auf dem Planeten Ba'ku im Briar Patch. Plötzlich spielt Data verrückt, lässt die Tarnung auffliegen und es kommt zum Erstkontakt. Captain Picard will den Fall untersuchen und stellt dabei fest, dass einiges nicht mit rechten Dingen zugeht.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Langfassung
Akt I: Die Evora
In einem Dorf auf Ba'ku gehen die Bewohner ihrer Arbeit nach. Eine Frau backt Brot, während der Schmied ein Werkstück bearbeitet und in einen Eimer taucht, um es abzukühlen. Anij spaziert durch das Dorf und grüßt Sojef, ehe sie weitergeht. Ihnen ist nicht bewusst, dass sie von einer geheimen Station aus beobachtet werden. Diese wird von der Föderation und den Son'a betrieben und Erkundungsteams in Tarnanzügen beobachten die Bewohner. Fähnrich Gilles und Fähnrich McCauley werden als Unterstützung zum edaphologischen Team geschickt. Sie bestätigen den Befehl. Ein Offizier gibt dem Son'a Gallatin ein PADD mit einer für ihn bestimmten Nachricht. Er gibt seine Antwort ein und lässt sie dem Schiff übermnitteln, da Admiral Dougherty darauf warte. Da ertönt ein Alarm in Bereich 12. Die Teams rennen nun sofort dorthin. Phaserschüsse schlagen in einen Felsen ein und Ba'ku-Kinder rennen von diesen weg. Dem Kommando wird gemeldet, dass der Androide außer Kontrolle sei. Ru'afo verlangt eine Meldung und erfährt, dass er auf das Dorf zuläuft. Sie versuchen ihn aufzuhalten. Ein Sternenflottenoffizier meldet, dass er ihn entdeckt hat. Ru'afo lässt das Bild vergrößern und sie sehen nun, wie zwei Männer Data verfolgen und auf ihn feuern. Die Kinder laufen über eine Brücke, die ebenfalls getroffen wird. Gallatin lässt nun das Feuer einstellen. Anij läuft zu einer Gruppe von Ba'ku und fragt, was passiert ist. Da laufen die Männer über ein Podest und stoßen dabei einige Blumenvasen und die Verkäuferin um, die von einem Mann aufgefangen wird. Eine Sternenflottenoffizierin versucht Data zu rufen. Dieser leietet die mikrohydrologische Energieverteilung um, reagiert aber nicht auf die Ansprache. Er reguliert eine thermale Überlastung und transferiert die positronischen Matrixfunktionen und geht auf sekundäres Protokoll. Als er versucht den Helm abzunehmen, befiehlt Gallatin allen Feldeinheiten den Androiden aufzuhalten. Data schlägt die Männer jedoch rasch nieder. Artim, einer der Jungen läuft zu seinem Vater Sojef und dieser versucht ihn zu beruhigen. Da stürzt einer der von Data weggestoßenen Männer in den Teich und die Bewohner wundern sich über das sich scheinbar grundlos bewegende Wasser. Sojef schickt Artim sofort ins Haus. Da nimmt Data seinen Helm ab und sein Kopf wird sichtbar. Artim stürzt rückwärts zu Boden. Sojef schickt die Leute ins Haus. Data hat das sekundäre Protokoll aktiviert. Der Offizier meldet, dass er für alle sichtbar ist. Gallatin befiehlt nun, Data sofort zu stoppen. Ein Mann springt ihn von hinten an, doch Data wirft ihn über die Schulter. Dabei wird sein Anzug zerrissen. Data zieht seinen eigenen Anzug aus und nimmt die Waffe des Mannes. Die Sternenflottenoffizierin befiehlt Data noch, sich zurückzuhalten. Dieser feuert jedoch dreimal auf die Emitter der Tarnvorrichtung, die dadurch versagt. Die Basis wird für die Ba'ku sichtbar. Auch die Offiziere in den Anzügen sind nun sichtbar. Anij fragt, wer die seien. Die Offiziere und die Son'a blicken derweil auf das Dorf und Data.
An Bord der USS Enterprise (NCC-1701-E) werden derweil letzte Vorbereitungen für den feierlichen Empfang der Evora getroffen. Während Dr. Beverly Crusher versucht den obersten Kragenknopf der Galauniform von Captain Jean-Luc Picard zu schließen, wiederholt Counselor Deanna Troi noch einmal einige wichtige Informationen. Der Heimatplanet der Evora ist nicht sehr groß und hat 300 Millionen Einwohner. Picard will noh einmal die Grußformel gesagt bekommen und Troi wiederholt diese: Yew-cheen chef-faw
Sie sagt, dass die Betonung auf cheen
und auf faw
liegt. Crusher sagt derweil, dass er entweder eine neue Uniform oder einen neuen Hals benötigt. Picard sagt, dass seine Kragenweite noch genau dieselbe wie auf der Akademie ist. Crusher stimmt dem sofort zu. Da betritt Commander William Thomas Riker den Raum und informiert sie, dass ihre Gäste eingetroffen sind. Sie essen die Blumenarrangements auf den Festtafeln. Crusher kommentiert, dass sie wohl nichts von Cocktails vor dem Dinner halten. Troi bekommt einen Schreck und fragt Riker, ob sie Vegetarier seien und das davon nichts in den Unterlagen stand. Picard sagt, dass sie den Küchenchef vielleicht bitten sollten, eine Balsamico-Vinaigrette dazu zu reichen, irgendetwas, das zu Chrysanthemen passt.
Sie verlassen nun den Raum und machen sich auf den Weg zum Empfang. Picard wiederholt noch einmal die Formel und Troi vervollständigt sie. Da wird der Captain über die Kommunikationsanlage von der Brücke gerufen. Das Flottenkommando wolle ihre Ankunftszeit im Goren-System wissen. Picard fragt Riker, was es damit auf sich habe und dieser antwortet, dass sie bei Grenzstreitigkeiten vermitteln sollen. Picard stellt klar, dass sie die archäologische Expedition auf Hanoran II nicht verschieben können, da sie sonst mitten in die Monsun-Zeit geraten. Ein Offizier gibt Picard noch ein PADD und Riker merkt an, dass sich das diplomatische Korps mit Dominion-Verhandlungen befasst. Picard weiß nun Bescheid und sagt, dass sie sie nun wieder einmal als Feuerwehr brauchen. Inzwischen haben sie den Turbolift erreicht und nach ihrem Eintreten schließen sich die Türen. Picard fragt, ob sich jemand noch an die Zeit erinnern könne, in der sie Forscher waren.
Im Turbolift erinnert Troi Picard noch einmal daran, dass ihre Technologie weit weniger fortgeschritten ist, als ihre. Sie kennen den Warpantrieb erst seit einem Jahr. Crusher ist erstaunt, dass der Föderationsrat so schnell beschlossen hat, sie zum Protektorat zu erklären. Picard sagt, dass der Rat angesichts ihrer Verluste durch die Borg und das Dominion meint, dass sie alle Verbündeten bräuchten, die sie kriegen können. Die Türen öffnen sich nun und ein Offizier meldet, den Captain auf dem Deck. Sie gehen nun los. Troi sagt, dass erwartet wird, dass er mit der Regentin Cuzar tanzt. Crusher fragt scherzhaft, ob sie Mambo kann. Picard meint, dass das sehr witzig sei. Crusher sagt, dass der Captain einmal ein toller Tänzer war. Da wird der Captain von La Forge gerufen. Dieser müsse ihn vor dem Empfang sprechen. Da begegnet Picard Worf. Picard ist erfreut ihn zu sehen und fragt, was ihn hierher führt. Worf antwortet, dass er in der Manzar-Kolonie zu tun hatte. Riker ruft inzwischen La Forge über seinen Kommunikator und fragt, ob es Zeit habe, weil Picard beschäftigt ist. Der Captain meint beiläufig, dass er mit La Forge spricht, wenn er raufkommt. Riker teilt ihm dies mit. Dieser sagt Riker noch, dass sie ein Kommuniqué von Admiral Dougherty erhalten haben und es um Data geht.
Auf dem Empfang spielen einige Offiziere Violine. Picard begrüßt Kuzar und gibt ihr die Hand. Sie möchte Picard inn der althergebrachten Art ihres Volkes begrüßen und lässt sich ein perlenbesetztes Diadem reichen. Picard geht in die Knie, damit sie es ihm auf den Kopf setzen kann. Kuzar fühlt sich geehrt in die Föderationsfamilie aufgenommen zu werden. Picard äußert noch die Hoffnung, dass sie nachher tanzen werden. Kuzar freut sich schon darauf und geht dann mit ihrer Delegation weiter. Picard richtet sich wieder auf und nickt den Musikern zu, damit diese weiterspielen. Picard dreht sich zu Troi und diese würdigt betreten, die reizende Perlenarbeit. La Forge drängelt sich zwischen Offizieren durch und tritt Picard gegenüber. Er sagt, dass sich Admiral Dougherty auf einem Son'a-Schiff im Sektor 441 und fordert Datas Baupläne an. Troi fragt, ob etwas nicht stimmt. La Forge antwortet, dass davon nichts in der Nachricht steht. Picard sagt, dass Data schon längst wieder hätte zurück sein sollen. Der Auftrag lautete, das Ba'ku-Dorf nur eine Woche zu beobachten. Picard befiehlt La Forge daher eine abhörsichere Verbindung zum Admiral herzustellen. Während La Forge schon weitergeht, wird Picard von einem Bolianer angesprochen, der sich als Hars Adislo vorstellt. Sie haben sich letztes Jahr auf der Nel-Bato-Konferenz getroffen und er fragt, ob Picard Gelegenheit hatte, seine Arbeit über thermionische Transkonduktoren zu lesen. Picard bittet um Entschuldigung und geht dann.
Admiral Dougherty informiert Captain Picard darüber, dass sich Data nicht an die Regeln der Sternenflotte hält und auf ihre Anweisungen nicht reagiert. Picard fragt, ob sie eine Ahnung haben, was dieses Verhalten herbeigeführt hat. Dougherty hat jedoch nicht die geringste Ahnung. Jetzt halte Data dort unten ihr Team als Geiseln fest. Picard sagt, dass die Enterprise in zwei Tagen auf ihrer Position sein könnte. Dougherty sagt, dass das wahrscheinlich keine gute Idee sei, weil Picards Schiff nicht für diese Region ausgerüstet ist. Hier gibt es umweltbedingte Schwierigkeiten. Picard fragt, wie sich diese darstellen. Dougherty beschwichtigt ihn. Sie haben die Anomalien noch nicht vollständig erfasst. Diese ganze Region wird als Briar Patch bezeichnet und sie haben erst nach einem Tag einen Ort gefunden, von dem aus sie der Enterprise eine Nachricht schicken konnten. Er solle ihm Datas Baupläne schicken und verspricht ihn auf dem Laufenden zu halten. Dann beendet er die Verbindung und Picard geht zu La Forge. Er fragt nach Datas Emotionschip, doch La Forge antwortet, dass Data ihn gar nicht mitgenommen hat. La Forge soll dem Admiral Datas Baupläne schicken. Picard winkt nun eine Offizierin zu sich und schickt sie in die Kombüse, um den Küchenchef zu sagen, dass er den Fischgang streichen soll. Picard weist La Forge an, dass die Gäste gehen sollen, sobald die Etikette es zulässt. Er wird Worf bitten, seine Rückkehr nach DS9 zu verschieben, damit er sie begleiten kann. Sie schauen auf dem Weg zum Goren-System beim Sektor 441 vorbei. La Forge weist Picard mit Ironie in der Stimme darauf hin, dass das aber die entgegengesetzte Richtung sei. Picard gibt sich ahnungslos und La Forge geht dann. Picard setzt derweil den Kopfschmuck wieder auf und geht zu den Evora zurück.
Akt II: Die Son'a
Ein Raumschiff der Son'a durchfliegt eine stellare Staubwolke und nähert sich dem Planeten Ba'ku. In einem Raum sind drei Tarlac-Frauen gerade dabei die Gesichtshaut von Ru'afo in Position zu ziehen und mit einer Art Tacker am Schädel zu befestigen. Admiral Dougherty ist im Raum und Ru'afo sagt zu ihm, dass die Vorgehensweise der Föderation die Angelegenheit zehnmal schwieriger gemacht habe, als nötig. Er hätte sich nie zu der Mission Duck Blind überreden lassen dürfen. Dougherty sagt, dass ihr Vorgehen dem Schutz der Bevölkerung des Planeten vor unnötigen Risiken diente. Ru'afo meint abfälig, dass nur 600 Menschen dort leben würden. Wenn Dougherty die Vermeidung unnötiger Risiken wünsche, dann solle er das nächste Mal seinen Androiden zuhause lassen. Da wird Ruafo gemeldet, dass sie sich dem Planeten nähern und dieser befiehlt in eine höhere Umlaufbahn einzuschwenken. Er bietet Dougherty an, sich hinzulegen und verspricht, dass die Mädchen sein Gesicht um 20 Jahre verjüngen werden. Jedoch lehnt dieser ab, während Ru'afo sein Gesicht im Spiegel betrachtet. Er meint, dass ihn die Selbstbeherrschung des Admirals verblufft. Leider versage er sich jeden Vorteil, den diese Mission zu bieten habe. Dougherty sagt, dass es ihm lieber ist, darauf zu warten, bis alle Völker der Föderation an diesem Vorteil beteiligt sind. Da wird das Schiff erschüttert.
Sie eilen auf die Brücke und Ru'afo verlangt eine Meldung. Ein Offizier meldet, dass sie beschossen werden, aber die Herkunft unbekannt ist. Er lässt die Schilde aktivieren und die Umlaufbahn verlassen. Ein Tarlac-Offizier meldet nun einen im Anflug befindlichen Photonentorpedo. Es gibt einen Kurzschluss in einer Konsole und ein Mann wird über die Konsole geschleudert. Ein Ellora meldet, dass sie nun Sichtkontakt haben und auf dem Schirm ist ein Scoutschiff der Föderation zu sehen. Dougherty erkennt es als ihres wieder. Dieses fliegt wieder zum Planeten zurück. Es wird von Data gesteuert, während das Son'a-Schiff nun abdreht und sich wieder vom Planeten entfernt.
An Bord der Enterprise betritt Picard die Brücke. La Forge meldet, dass sie gleich jede Verbindung zum Sternenflottenkommando verlieren werden. Picard fragt Troi, ob sie vom Oberkommando alle Informationen hat. Troi antwortet, dass sie alle Dateien über die Son'a und die Duck-Blind-Mission geladen hat. Picard sagt, dass Riker und Troi zwei Tage Zeit haben, um Experten zu werden. Die beiden gehen dann. Picard wendet sich nun Worf zu und sagt, dass sie einen Plan brauchen, um Data gefangne zu nehmen. Worf zieht einen Tricorder hervor und sagt, dass er diesen bereits von Commander La Forge mit einem von Datas Funktionstreibern hat modifizieren lassen. Seine Reichweite beträgt nur vier Meter, aber er wird Data sicher ausschalten. Picard nickt zufrieden und meint, dass es gut sei, dass Worf wieder da ist. Dann setzt er sich auf seinen Stuhl und befiehlt dem Steuermann, die Geschwindigkeit auf 1/3 zu reduzieren und sie in den Briar Patch reinzubringen.
Riker und Troi sichten in einem Raum die Daten über die Son'a. Riker rekapituliert, dass sie vor einem Jahrhundert zwei primitive Völker besiegten, die Tarlac und die Ellora und integrierten sie dann in ihre Kultur als Arbeiterklasse. Dann sieht er, dass die Son'a bekannt sind für ihre Massenproduktion der Droge Ketracel-White. Troi massiert derweil Rikers Hals. Dieser liest weiter vor, dass die Schiffe der Son'a mit isolytischen Subraumwaffen ausgerüstet sein sollten, die nach dem zweiten Khitomer-Abkommen verboten sind. Troi fragt, wieso sie sich mit diesen Leuten abgeben müssen und Riker sagt, dass dies eine gute Frage sei. Riker meint, dass das schon lange her sei. Troi fragt unschuldig, was er meint. Riker sagt, dass das was sie mit seinem Hals macht, lange her sei. Troi lächelt und fragt, was sie mit seinem Hals gemacht habe.
Akt III: A British Tar
Die Enterprise durchfliegt den Briar Patch. In seinem Quartier schläft Worf in seinem Bett. Da wird er von Captain Picard gerufen und wacht auf. Dieser sagt, dass er nicht weiß, wie es auf Deep Space 9 gehandhabt wird. Aber auf der Enterprise würden sie sich immer noch pünktlich zum Dienst melden. Worf richtet sich nun auf und stößt dabei mit dem Kopf gegen das schräge Fenster. Er bittet um Verzeihung und sagt, dass er schon unterwegs ist. Auf der Brücke schmunzeln Picard und Daniels, während der Captain noch sagt, dass er dann das Kriegsgericht für diesmal vergessen will und den Kanal schließt. Er geht zur Steuerkonsole vor und fragt, wann sie zuletzt die Drehmomentsensoren ausgerichtet haben. Kell Perim meldet, dass sie dies vor zwei Monaten getan haben. Picard meint, dass sie nicht gut klingen. La Forge prüft es und sagt, dass die Sensoren nicht synchron laufen. Die Abweichung beträgt 12 Micronen. La Forge fragt erstaunt nach, ob der Captain dies hören könne. Picard antwortet, dass er als Fähnrich sogar eine Abweichung von 3 Micronen ausmachen konnte. Daniels meldet Picard, dass das Son'a-Schiff mit Admiral Dougherty nun in Reichweite ist. Da betritt Worf die Brücke und Picard ermahnt ihn, den Schultergurt zu richten. Picard öffnet den Kanal und Ru'afo und Dougherty erscheinen auf dem Bildschirm. Picard sagt, dass die Angelegenheit zu wichtig sei, als das die Enterprise auf der Ersatzbank bleiben könne. Dougherty wünschte, er könnte etwas besseres berichten. Jedoch hat Data sie gestern mit einem Scoutschiff angegriffen. Ru'afo und er halten die Entsendung einer Kampftruppe für angebracht. Picard sagt, dass er und Commander Worf an ei9nigen taktischen Plänen arbeiten. Ru'afo sagt, dass der Androide äußerst gefährlich sei. Sein Schiff habe beträchtlichen Schaden genommen und er verlangt die Vernichtung von Data. Dougherty ist sich der Bedeutung Datas für die Sternenflotte bewusst. Jedoch sind ihre Offiziere den Leuten auf dem Planeten ausgeliefert. Picard sagt, dass falls ihr erster Versuch, Data einzufangen misslingt, wird er ihn eliminieren. Dies sei seine Entscheidung, denn er ist sein Captain und sein Freund. Dougherty willigt ein und gibt ihm 12 Stunden Zeit. Dann sollen sie das Gebiet verlassen. Sie selbst fliegen in den Grenzbereich, um Son'a-Verstärkung anzufordern, falls Picard scheitern sollte. Dann wünscht er ihm noch viel Glück und beendet die Verbindung.
Bald darauf starten Worf und Picard in einem Shuttle. Worf meldet, dass er keine Schiffe ortet, die von der Oberfläche kommen. Picard lässt ihn daher ein Breitband-Covering-Signal senden, um seine Aufmerksamkeit zu erregen. Worf sagt, dass er bestimmt die Planetenringe als Tarnung für seinen Angriff verwenden wird. Der Captain ergänzt, dass die metaphasische Strahlung dieser Ringe extremen Schwankungen unterliegt. Diese sollten sie meiden. Dann murmelt er Komm raus, komm raus, wo immer du bist.
Worf sieht ihn an und Picard, sagt, dass seine Mutter dies immer sagte. Bevor er näheres erklären kann, wird das Shuttle erschüttert, weil es von Datas Scoutschiff beschossen wird. Picard mahnt Worf, sich festzuhalten und ändert den Kurs. Worf öffnet alle Ruffrequenzen und Picard ruft Data. Er bittet ihn, zu antworten. Data feuert jedoch weiter. Worf sagt, dass wenn sie Tachyonstrahlen abfeuern, er seine Schilde umstellen muss. Wenn er das tut, können sie ihn rausbeamen. Picard genehmigt dies. Worf feuert zwei Tachyonladungen ab und eine trifft Datas Schiff. Worf meldet, dass er seine Schildabstimmung remoduliert und Picard lässt Data rausbeamen. Der Transporter wird aktiviert, jedoch scheitert der Transport. Worf meldet, dass er eine Transportblockierung aktiviert wird. Picard lässt nun eine Kursänderung vorbereiten. Dazu will er den Ionosphärenübergang als Tarnung verwenden. Als die Schilde versagen, lässt Picard ein Ausweichmanöver fliegen. Plötzlich bricht eine Leitung im Cockpit und Worf steht auf und verschließt diese. Da überholt Data mit seinem Schiff das Shuttle und blickt zu Picard. Dieser sagt, dass Data ein Schiff fliegen und taktische Manöver voraussehen kann. Sein Gehirn funktioniere eindeutig. Sie haben gesehen, wie er auf Bedrohungen reagiert. Er fragt sich daher, was los ist. Dann fragt er Worf, ob er Gilbert und Sullivan kennt. Dieser verneint, denn die neuen Crewmitglieder sind ihm noch nicht vorgestellt worden, seit er wieder da ist. Picard sieht ihn enttäuscht an und sagt, dass dies Komponisten aus dem 19. Jahrhundert sind. Er beginnt nun zu singen und auch Worf stimmt nach mehrmaliger Aufforderung ein. Schließlich übernimmt auch Data einen Part. Picard lässt Worf die Andockklammern vorbereiten. Das Shuttle nähert sich Datas Schiff und die Andockklammern fahren aus. Sie docken an. Data bemerkt dies und fliegt wilde Manöver, um das Shuttle abzuschütteln. Worf meldet, dass die Klammern die Toleranzgrenze erreichen. Wenn sie ihn nicht abkoppeln zerstört er vielleicht beide Schiffe. Picard ist jedoch entschlossen, ihn nicht loszulassen. Data fliegt nun auf die Oberfläche zu. Picard lässt die Notenergie auf die Trägheitsdämpfer transferien. Worf meldet, dass der Autosequenzer durch Phaserbeschuss beschädigt ist. Picard schaltet die Instrumente auf manuell. So kann er die Trägheitsdämpfer initialisieren und Worf meldet, dass das Dämpfungsfeld aufgebaut ist. Picard beschleunigt nun mit voller Energie und beide Schiffe steigen wieder in größere Höhen. Picard sagt Worf, dass es jetzt so weit ist. Dieser sprengt die Luke zum Scoutschiff und Data dreht sich um. Worf aktiviert seinen Tricorder, was jedoch zuerst keinen Effekt hat. Als Data sich auf ihn stürzen will, drückt er nochmal und der Androide wird deaktiviert. Über seinen Kommunikator meldet Worf Picard, dass Data in Gewahrsam ist. Der Captain atmet durch.
Akt IV: Befreiung der Geiseln
Wenig später beamt Picard, mit Troi, Dr. Crusher und einigen weiteren Crewmitgliedern auf den Planeten. Sie beobachten einige Kinder beim Spielen, die mehrere Bälle mit Ellenbogen und Beinen in der Luft halten. Dann gehen sie weiter zu einigen reich gedeckten Tischen, an denen die "Geiseln" mit den Ba'ku speisen. Subahdar Gallatin vom Son'a-Kommando und Lt. Curtis, der Attaché von Admiral Dougherty stellen sich Picard vor. Picard fragt, ob alles in Ordnung ist. Curtis antwortet, dass sie gut behandelt wurden. Troi blickt wieder zu den Kindern und sagt, dass sie eine phantastische mentale Wahrnehmung haben. Sojef, Anij und ein weiterer Ba'ku begrüßen sie nun. Picard stellt seine Offiziere vor und Sojef fragt, ob sie etwas essen wollen. Picard verneint dies, weil sie zu deren "Rettung" gekommen sind. Sojef bittet sie nun, ihre Waffen abzulegen, weil dieses Dorf ein Hort des Lebens sei. Picard nickt seinen Offizieren zu und lässt den Transport der Personen auf das Schiff vorbereiten. Dr. Crusher sagt, dass sie sie unter Quarantäne stellen, bevor sie mit der Crew in Kontakt kommen. Picard schickt sie nun wieder auf das Schiff zurück. Dann wendet er sich wieder Sojef zu und sagt, dass sie irrtümlich annahmen, dass das Team als Geiseln festgehalten würde. Anij sagt, dasssie es nicht gewohnt sind, Gäste zu haben, geschweige denn jemanden zu entführen. Sojef sagt, dass die künstliche Lebensform sagte, dass sie ihre Feinde wären und noch mehr folgen würden. Anij fragt, ob er eihr Feind ist. Picard sagt, dass bei seinem Volk, die strikte Nichteinmischung in andere Kulturen gilt. Dies sei ihre Oberste Direktive. Anij entgegnet, dass diese Direktive offenbar nicht das Ausspionieren anderer Kulturen verbiete. Picard sagt, dass die künstliche Lebensform ein Mitglied seiner Crew ist, aber scheinbar "krank geworden" ist. Ein Ba'ku sagt nun, dass es eine Phasenvarianz in seiner Positronenmatrix gab, die sie nicht beheben konnten. Als Anij Picards Blick bemerkt, sagt sie, dass es dem Captain offenbar schwer falle zu glauben, dass sie ein Positronengerät reparieren können. Sojef sagt, dass ihre technologischen Fähigkeiten nicht sichtbar sind, seit sie sich entschieden haben, sie im täglichen Leben nicht einzusetzen. Sie glauben, wenn man die Arbeit des Menschen einer Maschine überlässt, dann würde ihm etwas weggenommen. Anij ergänzt, dass sie früher die Galaxie genau wie sie erforschten. Picard fragt erstaunt, ob ihnen der Warpantrieb zur Verfügung steht. Anij antwortet, dass er das tut, wenn sie es wollen. Aber er würde sie nur weg von hier bringen. Picard blickt sich noch einmal um und entschuldigt sich dann nochmals für ihr Eindringen.
Picard berichtet in seinem Raum über eine Subraumverbindung Admiral Dougherty von der "Befreiung" der Personen. Da die Ba'ku den Warpantrieb kennen, würden die Auswirkungen für ihre Kultur durch den Zwischenfall minimal sein. Dougherty lobt, dass er das fabelhaft gemacht habe. Nun wird Picard aufgefordert, die Mitglieder der Beobachtungsstation zu übergeben und den Briar Patch zu verlassen. Dougherty fragt auch nach Data und Picard informiert ihn, dass La Forge ihn vorerst deaktiviert hat. Dougherty sagt, dass er Picards Papierkram bis morgen früh braucht. Ihre Flugroute führe sie in die Nähe der Enterprise. Daher sollten sie auf Rendezvouskurs gehen, damit ihre Crew und die Ausrüstung transferiert werden kann. Picard fragt, ob sie noch nicht fertig sind. Dougherty verbleibt auf Ru'afos Schiff, um noch "ein paar Kleinigkeiten" zu erledigen. Dann beendet er die Verbindung und Picard deaktiviert seinen Monitor. Dann ergreift er ein PADD, legt es rasch aber wieder weg. Er erhebt sich von seinem Stuhl und geht zum Fenster. Sein Blick fällt auf den Planeten.
Akt V: Aufklärung von Datas Funktionsstörung
Mittlerweile hat Geordi herausgefunden, wie es zu Datas Fehlfunktion gekommen ist. Nachdem auf Data geschossen wurde, aktivierte sich sein Fail-Safe-System und seine ethische und moralische Grundsteuerung übernahmen die Kontrolle, um zu verhindern, dass Datas Gedächtnisverlust auf irgendeine Weise ausgenutzt wird. Währenddessen bemerkt Geordi bereits die ersten Auswirkungen der Strahlung des Planeten.
Auf dem Planeten werden die letzten Schritte von Datas Aktivitäten untersucht, die am See des Dorfes enden. Hier entdeckt Data den vermeintlichen Grund, warum die Son'a das Feuer eröffnet haben. Im See versteckt befindet sich ein getarntes Holoschiff. Das Wasser im See wird teilweise abgelassen, um Zugang zum Holoschiff zu bekommen. Picard versteht nun, um was für "Kleinigkeiten" es sich handelt, von denen Dougherty sprach.
Im Holoschiff wurde eine unvollständige Simulation des Dorfes erstellt, wohl um die Bewohner unbemerkt umsiedeln zu können. Kurz nach der Entdeckung werden sie von einem Wachposten der Son'a angegriffen. Der Wachposten wird dabei getötet. Nach dem Kampf wird das Schiff enttarnt und Data und Picard kehren auf die Enterprise zurück.
Akt VI: Aufklärung
An Bord der Enterprise wird Picard von Riker über Doughertys erneute Aufforderung, den Briar Patch zu verlassen, informiert, doch wegen des Holoschiffes verweigert er diesen Befehl erneut. Da sich die Son'a der Beobachtungsstation nicht untersuchen lassen wollten, werden sie unter Arrest gestellt. Die übrigen Föderationsmitglieder erfreuen sich bester Gesundheit.
Nach einem kurzen Mambo in seinem Quartier bemerkt auch Picard die Auswirkungen der Strahlung und begibt sich erneut auf den Planeten. Nach der Frage, wie alt Anij sei, klärt Sojef ihn über die gemeinsame Geschichte der Ba'ku und Son'a auf, die sich vor 309 Jahren getrennt haben. Durch die metaphasische Strahlung in den Ringen des Planeten wird kontinuierlich die Genstruktur jedes Lebewesens auf der Oberfläche regeneriert. Das beginnt allerdings erst im Erwachsenenalter. Picard hat nun den Grund für die Aktivitäten der Föderation gefunden.
Nach einem gemeinsamen Rundgang durch das Dorf erfährt Picard mehr über die Lebensweise der Ba'ku. Kurze Zeit später entdeckt er Geordi auf einem Hügel, der sich zum ersten Mal einen Sonnenaufgang durch seine Augen ansehen kann, ohne weiter auf seine Implantate angewiesen zu sein. Durch die Strahlung haben sich die Zellen im Bereich des Sehnervs regeneriert.
Akt VII: Verstärkung trifft ein
Als Admiral Dougherty und Ru'afo mit Verstärkung und dem Kollektor eintreffen, informiert Picard sie über die Entdeckung des Holoschiffes. Daraufhin äußert Ru'afo seine Geringschätzung gegenüber der gemeinsamen Mission mit der Föderation und fordert unter Androhung der Vernichtung der Enterprise die Übergabe der gefangenen Son'a.
Dougherty und Picard führen nach der Entdeckung der geheimen Mission eine Diskussion über die ethischen Grundsätze der Föderation, der Planet liegt im Raum der Föderation, die Son'a haben die passende Technologie, um die Strahlung aus den Planetenringen zu extrahieren. Picard erkennt, dass die Prinzipien, auf denen die Föderation gegründet wurde, bei dieser Aktion verraten würden. Dougherty befiehlt am Ende der Diskussion erneut den Rückzug der Enterprise aus dem Briar Patch sowie die Freilassung der Son'a-Geiseln. Er will trotz Picards Protest mit der Durchführung der Mission fortfahren. Picard lässt die gefangenen Son'a frei.
Akt VIII: Rebellion
Picard beschließt, den Ba'ku zu helfen, dies kann er jedoch nicht als Captain der Enterprise tun, sodass er seine Rangabzeichen ablegt und seine Vorbereitungen vor der restlichen Crew zu verheimlichen versucht. Zur Unterstützung der Ba'ku beamt Picard Waffen an Bord der Yacht des Captains. Da er den Transporter allerdings zu einer untypischen Zeit benutzt hat, erkennen die Brückenoffiziere Picards Plan und wollen ihm beistehen. Den Befehl, zurück in die Quartiere zu gehen, verweigert die Crew, da Picard ohne seine Uniform keine Befehlsgewalt hat.
Picard ist sich sicher, dass die Son'a das Verfahren nicht anwenden werden, solange der Planet noch bewohnt ist. Aus diesem Grund will er dafür sorgen, dass der Planet auch bewohnt bleibt. Riker und Geordi bekommen stattdessen den Befehl, dem Föderationsrat einen Eindruck über die Vorkommnisse zu vermitteln, damit das Leid der Ba'ku dort bekannt wird.
Akt IX: Exodus
In der Zwischenzeit versuchen die Son'a die Bewohner, während sie vor den Shuttles der Son'a aus ihrem Dorf fliehen, mittels isolinearer Markierungen auf Ru'afos Schiff im Orbit zu beamen, darunter auch Picard. An Bord des Schiffes informiert Picard die Ba'ku über die Tatsache, dass die Son'a und die Ba'ku ursprünglich von einem gemeinsamen Volk abstammen. Die jetzigen Son'a versuchten jedoch die Macht auf ihrem Planeten zu erlangen, um mit Gewalt die Lebensweise ihrer Rasse derer anderer Völker anzugleichen, denen es erlaubt war, Technologie im Alltag zu gebrauchen. Als dies misslang, wurden sie ausgestoßen und vertrieben.
Nachdem Picard Gallatin vom misslichen Verlauf der Mission überzeugen kann, wechselt Gallatin die Seite und hilft Picard. Die Besatzung von Ru'afos Schiff kann, während der Countdown zum Abschuss des Kollektors läuft, auf das sich mittlerweile im Orbit des Planeten befindliche Holoschiff transferiert werden, ohne dass es zunächst bemerkt wird. Doch da die Simulationen an Bord des Holoschiffes fehlerhaft sind, bemerkt Ru'afo Picards Plan. Da Picard den Kollektor aber bereits deaktiviert hat, begibt Ru'afo sich an Bord des Kollektors und führt den Countdown zum Abschuss des Kollektors manuell weiter. Mit den Informationen von Gallatin begibt auch Picard sich an Bord des Kollektors, um Gallatin durch die Selbstzerstörung zu vernichten. Nach einem Gefecht gelingt Picard die Einleitung der Selbstzerstörung, worauf Ru'afo während der Explosion des Kollektors getötet wird. In der Zwischenzeit kann die Besatzung allerdings wieder die Kontrolle über das Schiff erlangen und Worf, der an Bord zurückgeblieben ist, gefangen nehmen.
Akt X: An Bord der Enterprise
Zeitgleich zum Exodus der Ba'ku versucht Commander Riker mit der Enterprise den Briar Patch zu verlassen, um den Föderationsrat über die Vorkommnisse zu unterrichten, wird jedoch in einen Kampf mit zwei Son'a-Schiffen verwickelt. Die Schiffe können aber durch ein gewagtes Manöver besiegt werden. Dabei wird Metreonengas eingesammelt und zwischen der Enterprise und den Son'a-Schiffen wieder ausgelassen. Durch die Explosion, die durch die Waffen der Son'a ausgelöst wurde, wird ein Schiff zerstört und das andere Schiff so weit beschädigt, dass die weitere Verfolgung der Enterprise nicht mehr möglich ist. Dieses Manöver wird von Geordi als das Riker-Manöver tituliert. Durch die Zündung einer isolytischen Bombe während der Kampfhandlungen verliert die Enterprise ihren Warpkern.
Nachdem die Enterprise erfolgreich den Föderationsrat von den Vorkommnissen hat unterrichten können, wird eine Untersuchung der Vorfälle angeordnet und die Enterprise kehrt in den Briar Patch zurück. Als sie im Orbit angekommen sind, kommt es zu einem Gefecht mit Ru'afos Schiff. Die Enterprise kann das Schiff durch eine gezielte Zerstörung der Lebenserhaltungssysteme zur Kapitulation bewegen.
Akt XI: Heilung
Nachdem die Son'a kapituliert haben, können die Ba'ku wieder in ihr Dorf zurückkehren. Picard arrangiert indes eine Begegnung von Gallatin mit seiner Mutter, in der Hoffnung, den Heilungsprozess der Son'a schneller einleiten zu können. Die Umsiedlung der Ba'ku konnte verhindert werden und die Enterprise verlässt den Briar Patch.
Dialogzitate
- Troi
Auf diesem Schiff ist alles möglich.
- Picard
Kann sich jemand an die Zeit erinnern, als wir noch Forscher waren?
- Picard
Vielleicht sollten wir den Küchenchef bitten, eine Balsamico-Vinaigrette dazuzureichen, irgendetwas, was zu Chrysanthemen passt.
- Picard
Kennen sie Gilbert und Sullivan, Worf?- Worf
Nein, Sir, die neuen Crewmitglieder sind mir noch nicht vorgestellt worden, seit ich wieder da bin.- Picard
Das sind Komponisten, Worf. Aus dem 19. Jahrhundert.
nach dem Gespräch mit Anij und Sojef
- Picard
Ich bitte um Entschuldigung für unser Eindringen.
Troi küsst Riker und schubst ihn dann lächelnd aus ihrer Kabine zur Tür hinaus
- Troi
Igitt!- Riker
Igitt?- Troi
Ich habe dich noch nie vorher mit Bart geküsst!- Riker
Ich küsse dich und du sagst igitt?!
- Data
Für den Fall einer Notwasserung bin ich als Schwimmkörper konstruiert worden.
Riker nach seiner Rasur
- Riker
Glatt wie ein Androidenpopo, was Data?
- Picard
Wie kann es einen Befehl geben, der der Obersten Direktive widerspricht?- Dougherty
Die Oberste Direktive greift hier nicht. Diese Menschen sind keine Einheimischen auf diesem Planeten, ihre Unsterblichkeit war nie beabsichtigt. Wir würden lediglich ihre natürliche Evolution wiederherstellen.- Picard
Wer sind wir, dass wir die nächste Evolutionsstufe für diese Leute bestimmen dürfen?!- Dougherty
Jean-Luc, nur 600 Menschen leben da unten. Wenn wir die regenerativen Eigenschaften dieser Strahlung nutzen könnten, wäre das eine Hilfe für Milliarden.
- Picard
Unsere Partner sind nichts weiter als miese Gauner.- Dougherty
Auf der Erde hat einmal das Erdöl aus miesen Gaunern Staatsmänner gemacht. Der Warpantrieb hat aus einem Haufen romulanischer Gauner ein Imperium gemacht. Mit den Son'a werden wir fertig! Ich mache mir darüber keine Sorgen.- Picard
Vor einem Jahrhundert hat jemand wahrscheinlich dasselbe über die Romulaner gesagt.
Troi zu Crusher
- Troi
Ist Ihnen aufgefallen, dass Ihr Busen schon viel straffer geworden ist?- Crusher
Darüber machen wir uns in unseren Alter doch keine Gedanken. Danke Data.Data zu Worf
- Data
Hm, ist Ihnen aufgefallen, dass Ihr Busen schon viel straffer geworden ist, darüber machen wir in unserem…
voller Reue
- Dougherty
Es… geschah für die Föderation, Picard. Alles für die Föderation.
Worf auf dem Son'a-Schiff
- Worf
Captain, die Son'a-Crew möchte über eine Feuereinstellung verhandeln. Das mag damit zusammenhängen, dass wir nur noch für drei Minuten Sauerstoff haben.- Picard
Hier haben wir jede Menge davon, Mister Worf.
Hintergrundinformationen
Story und Drehbuch
Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)
Beverly Crushers Satz Der Captain war mal ein sehr guter Tänzer.
ist eine Anspielung auf die TNG-Episode Versuchskaninchen.
Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen
Ursprünglich sollte Ru'afo sein Ende in den planetaren Ringen von Ba'ku finden, wo seine Fluchtkapsel stecken bleiben sollte, woraufhin er durch die Strahlung immer weiter verjüngt worden und letztendlich zerfallen wäre.
Szenen mit Armin Shimerman als Quark und Max Grodénchik als Trill wurden zwar gedreht, aber wieder herausgeschnitten.
Produktionsnotizen
Allgemeines
Der Arbeitstitel des Filmes war Prime Directive.
Die Produktionskosten betrugen 58.000.000$ und in den USA spielte der Film 70.000.000$ ein.
Sets und Drehorte
Bisher ist dies der einzige Star-Trek-Film, in dem keine Szene auf oder bei der Erde spielt.
Für die Quartiere, den Transporterraum und die Krankenstation der Enterprise wurden leicht veränderte Kulissen der Serie Star Trek: Raumschiff Voyager verwendet. Die Arrestzelle, in der Picard und die Ba'ku festgehalten werden, ist eigentlich der Frachtraum der USS Voyager und das Innere von Datas Fähre deren umgebaute Shuttle-Kulisse. Die Innenkulissen der Fähre, die Picard und Worf benutzen, wurden auch für die Kulissen eines Runabouts von Star Trek: Deep Space Nine benutzt.
Der Son'a-Operationsraum wurde auch in der VOY-Episode Der Zeitzeuge als Museum des kyrianischen Erbes verwendet.
Spezialeffekte
Das Geräusch der Son'a-Waffen ist dasselbe wie das der Waffe von Doktor Soran in Star Trek: Treffen der Generationen.
Dies ist der erste Star-Trek-Film, bei dem alle Weltraumszenen im Computer entstanden.
Da Industrial Light & Magic zum Produktionszeitpunkt gerade an Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung arbeitete, musste zum ersten Mal seit Star Trek V: Am Rande des Universums jemand anderes die visuellen Effekte übernehmen. Man startete daher eine Versteigerung, die die Santa Barbara Studios und die Blue Sky Studios gewannen.
Trivia
Dies ist der erste Film, in dem kein Computerlogbucheintrag gemacht wird.
Apokryphes
In der Romanfassung des Films ist das ursprüngliche Ende von Ru'afo, wie es im Drehbuch beschrieben ist, nachzulesen.
Nachwirkung
Der Regisseur Jonathan Frakes sagte über diesen Film: Er ist ein ganz anderer Film als alle vorherigen Star Treks. Er bringt eine völlig neue Farbe in die Star-Trek-Palette. Er ist so reichhaltig und romantisch.
(The Making of Star Trek: Der Aufstand)
Merchandising
Filmfehler
Inhaltliche Ungereimtheiten
Troi sagt, sie hätte Riker noch nie mit Bart geküsst. Allerdings geschieht dies in der Serie des Öfteren.
Synchronisationsfehler
Im ersten gezeigten Gespräch zwischen Dougherty und Ru'afo meint Ru'afo, dass er sich niemals hätte zu dieser Mission ‚Duck Blind‘ überreden lassen dürfen.
Korrekt übersetzt hätte der Dialog Ich hätte mich niemals von Ihnen zu diesem Beobachtungsposten überreden lassen dürfen.
– Ru'afo zweifelt nicht die Mission an sich an, sondern lediglich die Einrichtung des Beobachtungspostens.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
- Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
- Brent Spiner als Lt. Commander Data
- LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
- Michael Dorn als Lt. Commander Worf
- Gates McFadden als Dr. Beverly Crusher
- Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
- F. Murray Abraham als Ahdar Ru'afo
- Gunter Schoß
- Roland Hemmo (im Trailer)
- Donna Murphy als Anij
- Anthony Zerbe als Admiral Matthew Dougherty
- Lothar Blumhagen
- Eberhard Mellies (im Trailer)
- Nebendarsteller
- Gregg Henry als Subahdar Gallatin
- Daniel Hugh Kelly als Sojef
- Michael Welch als Artim
- Mark Deakins als Tournel
- Roman Kretschmer (unbestätigt)
- Stephanie Niznik als Kell Perim
- Michael Horton als Lieutenant Daniels
- Bruce French als Son'a Offizier #1
- Breon Gorman als Lieutenant Curtis
- unbekannter Synchronsprecher
- John Hostetter als Hars Adislo
- Elmar Gutmann (bezweifelt)
- Rick Worthy als elloranischer Offizier #1
- Larry Anderson als Tarlac-Offizier
- D. Elliot Woods als Sternenflottenoffizier auf Ba'ku
- Jennifer Tung als weiblicher Fähnrich
- Suzanne Vogdt (unbestätigt)
- Raye Birk als Son'a-Arzt
- Andreas Grothusen (unbestätigt)
- Peggy Miley als Regent Cuzar
- Lee Arnone-Briggs als Archivarin (geschnittene Szene)
- Claudette Nevins als Son'a-Offizier #2
- Max Grodénchik als Alien-Fähnrich (geschnittene Szene)
- Greg Poland als ellorianischer Offizier #2
- Kenneth Lane Edwards als Fähnrich
- Joseph Ruskin als Son'a-Offizier #3
- Zachary Williams als Ba'ku-Kind
- McKenzie Westmore als Ba'ku-Frau
- Phillip Glasser als der junge Ru'afo (geschnittene Szene)
- nicht in den Credits genannt
- Kirk Alexander als Ba'ku
- Brian Avery als Tarlac-Soldat (geschnittene Szene)
- Joey Box als Son'a-Soldat (geschnittene Szene)
- Eddie Braun als Tarlac-Soldat (geschnittene Szene)
- Michael Braveheart als Martinez
- Rico Bueno als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Lauro Chartrand als Son'a im Tarnanzug #1
- Tracee Lee Cocco als Sternenflottenoffizierin in Galauniform
- Lorella Cuccarini als Sternenflottenoffizierin auf Ba'ku
- Steven E. Daniels als Fähnrich (Abteilung Sicherheit)
- Mark DeAlessandro als Son'a im Tarnanzug #2
- Baxter Earp als Ba'ku
- Kiante Elam als Tarlac-Offizier
- Cory Ellis als Ba'ku
- Evan English als Ba'ku
- Fabio Filotti als Ba'ku
- Richard Givens als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Clint Glenn als Ba'ku
- John Jurgens als Ba'ku
- Katrina als Tarlac-Krankenschwester
- Trey King als Son'a
- Claudia Lagruppe als evoranische Delegierte
- Marti Matulis als Ba'ku
- Michael McAdam als Ba'ku
- Amy Miller als Ba'ku-Mädchen
- April Dawn Minney als Gallatins Mutter
- Mark Muñoz als evoranischer Delegierter
- Mario Muñoz als evoranischer Delegierter
- Michael Muñoz als evoranischer Delegierter
- Meredith Murphy als Wissenschaftsoffizierin (Trill)
- Zorab Ovsepyan als Ba'ku
- Shepard Ross als Sternenflottenoffizier auf Ba'ku
- Brian Scheu als Artims Freund
- Armin Shimerman als Quark (geschnittene Szene)
- Warren A. Stevens als Son'a im Tarnanzug #3
- 3 unbekannte Darsteller als Mitglieder eines Sicherheitsteams
- 2 unbekannte Darsteller als evoranische Delegierte
- 2 unbekannte Darstellerinnen als Dabo-Mädchen (geschnittene Szene)
- 2 unbekannte Darstellerinnen als Sternenflottenoffiziere auf Ba'ku
- unbekannter Darsteller als bajoranischer Sternenflotteningenieur
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Stand-Ins
- Margaret Flores als Stand-In für Donna Murphy
- Susan Lewis als Stand-In für Donna Murphy
- Stuntdoubles
- Jane Austin als Stuntdouble für Gates McFadden
- Joni Avery als Stuntdouble für Marina Sirtis / Stunt Bak'u
- Tony Brubaker als Stuntdouble für Michael Dorn
- Brian Finn als Stuntdouble (nicht in den Credits)
- Irving E. Lewis als Stuntdouble für LeVar Burton
- Clint Lilley als Stuntdouble für Jonathan Frakes
- Sonia Jo McDancer als Stuntdouble für Marina Sirtis
- James Minor als Stuntdouble für Michael Dorn
- John Nowak als Stuntdouble für Patrick Stewart
- Paul Sklar als Stuntdouble für Patrick Stewart
- Brian J. Williams als Stuntdouble für Brent Spiner
- Stuntdarsteller / Sonstige Stunts
- Brian Avery als Stuntdarsteller
- Joey Box als Stuntdarsteller
- Eddie Braun als Stuntdarsteller
- Lauro Chartrand als Stuntdarsteller
- Mark DeAlessandro als Stuntdarsteller
- Kiante Elam als Stuntdarsteller
- Ousaun Elam als Stuntdarsteller (nicht in den Credits)
- Warren A. Stevens als Stuntdarsteller
- Chris Antonucci
- Mike Avery
- Gary Baxley
- Hunter Baxley
- Richard L. Blackwell
- Steve Blalock
- Charlie Brewer (nicht in den Credits)
- Zane Cassidy
- Eliza Coleman
- Scott Alan Cook
- Monty Cox
- Charlie Croughwell
- Joshua Croughwell
- Phil Culotta
- Mark Donaldson
- Chris Doyle
- Eurlyne Epper-Woldman
- Corey Eubanks
- Tabby Hanson
- Chris Howell
- Jeffrey S. Jensen
- Steven Lambert
- Julius LeFlore
- Kurt Lott (Stunt-Packer)
- Diana R. Lupo
- Eddie Mathews
- Buck McDancer
- Chris O'Hara (Knarren-Stunts)
- Ian Quinn
- Spiro Razatos
- T.J. Rigby
- Denise Lynne Roberts
- Robby Robinson
- Dennis Scott (Stunt-Konstruktionen / Stunt-Sicherheit)
- Michelle Sebek
- Mike Smith
- Jeff Smolek
- Monica Staggs
- Tim Trella
- Tom Vicini (nicht in den Credits)
- Mark Wagner
- Jennifer Watson
- Gary Wayton
- Paula Wayton (nicht in den Credits)
- Webster Whinery
- Darlene Williams
- Eddie Yansik
- Weitere Synchronsprecher
- Michael Bauer als Stimme eines Sternenflottenoffiziers
- Gerd Blahuschek als Stimme eines Alarm-meldenden Sternenflottenoffiziers
- Gunnar Helm als Stimme Bereich 7
- Klaus-Peter Hoppe als Stimme eines Ba'ku-Mannes
- Joachim Kerzel als Trailersprecher
- Stefan Meszerits als Stimme eines Sternenflottenoffiziers
- Andreas Müller als Stimme eines Sternenflottenoffiziers
- Reinhard Scheunemann als Son'a-Computerstimme
- F. G. M. Stegers als Stimme von McCauley / Gilles
- Suzanne Vogdt als Computerstimme der Enterprise
- Suzanne Vogdt als Stimme einer Sternenflottenoffizierin
Verweise
- Ereignisse
- Nel-Bato-Konferenz
- Institutionen & Großmächte
- Diplomatisches Korps der Föderation, Dominion, Föderation, Föderationsrat, Sternenflotte
- Spezies & Lebensformen
- Ba'ku, Bolianer, Borg, Ellora, Evora, Jem'Hadar, Kolar-Tier, Son'a, Tarlac, Weitere Völker
- Kultur & Religion
A British Tar
, Br'er Rabbit,HMS Pinafore
, Mambo- Personen
- Cuzar, Gilbert und Sullivan, Gilles, Hars Adislo, McCauley, Picards Mutter, Sojef
- Schiffe & Stationen
- Cousteau, Deep Space 9, USS Enterprise (NCC-1701-E), Son'a-Kollektor, USS Ticonderoga
- Orte
- Ethnologischer Beobachtungsposten, Manzar-Kolonie
- Astronomische Objekte
- Goren-System, Hanoran II, Sektor 441
- Wissenschaft & Technik
- Breitband-Covering-Signal, Edaphologie, Emotionschip, Isomagnetischer Disintegrator, Ketracel-White, Metaphasische Strahlung, Subraumwaffe, Tachyon, Tarnanzug, Thermolytische Reaktion, Tetryonpulswerfer, Thermionische Transkonduktoren, Turbolift, Ultritium, Warpantrieb
- Speisen & Getränke
- Balsamico-Vinaigrette, Cocktail, Vegetarier
- sonstiges
- Chrysanteme, Duck Blind, Etikette, Föderationsmeinungsumfrage, Galauniform, Gauner, Gorch, [Hals]], Jak'tahla, Khitomer-Abkommen, Monsun, Politik der Nichteinmischung, Protektorat, Pubertät, Quarantäne, Rasur, Riker-Manöver, Schultergurt