Die Schockwelle, Teil II

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Der Captain befindet sich in einer völlig veränderten Zukunft wieder, während die Crew den Suliban ausgeliefert ist.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung

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Prolog

… Fortsetzung Auf der Brücke der Enterprise (NX-01) versichert T'Pol Silik, dass sich Captain Jonathan Archer nicht mehr an Bord befinde. Sie meint, dass er Sensoren hat, die das bestätigen können müssen. Silik droht erneut mit der Vernichtung des Schiffs. T'Pol fordert ihn nun auf, sich selbst zu überzeugen, oder seine Soldaten herzubringen. Dann werde er sehen, dass sie die Wahrheit gesagt hat. Silik fordert sie nun auf, unter Warp zu gehen und kündigt die Enterung an. Malcolm Reed beordert Sicherheitsteams zu den Andockschleusen 1, 2 und 3. Doch T'Pol widerruft den Befehl umgehend. Tucker fragt sie, ob sie verrückt sei. Sie könnten nicht kontrollieren wie viele Suliban an Bord kommen und diese könnten das Schiff übernehmen. T'Pol sagt, dass sie von 30 schwerbewaffneten Schiffen umzingelt sind und ihre Waffen immer noch auf den Warpkern gerichtet sind. Sie fragt nach einem besseren Vorschlag, den Tucker aber nicht liefern kann. Inzwischen dockt das erste Zellenschiff an der Backbordluke der Enterprise an.

Akt I:

Archer fragt Daniels inzwischen, was er und seine Kumpels hier machen würden, wenn die Zerstörung doch schon vor langer Zeit stattfand. Daniels sagt, dass er Zeitreisen nur aus H.G. Wells-Romanen kennt. In Wirklichkeit sei es doch wesentlich komplizierter. Archer könne dies gar nicht begreifen, doch der Captain ist sich dessen nicht so sicher. Archer tut es zwar leid, dass Daniels Utopia zerstört wurde, doch er soll ihm die Wahrheit sagen. Daniels hat allerdings keine Antworten und sagt, dass er Recht damit hat, dass sie nicht hier sein sollten. Sie brachten ihn her um die Zeitlinie zu beschützen. Sie haben dabei ganze Arbeit geleistet. Daniels fällt nun auf, dass das Monument weg ist. Es stand in derselben Straße wie die Bibliothek. Es ist offenbar nie gebaut worden. Archer fragt, warum dies ein Problem sei und warum dies ein Problem darstellt. Daniels berichtet, dass es ein Denkmal für eine Organisation, eine Föderation war. Sie existiert noch nicht für ihn. Daniels geht derweil weiter und sieht sich um. Archer will das verschwundene Monument nicht mehr erwähnen und geht stattdessen zur Bibliothek. Daniels ist skeptisch, da alle Daten elektronisch gespeichert wurden.

Drinnen sehen sie allerdings Regale voller gedruckter Bücher aus Papier. Daniels sagt, dass hier allerdings keine Bücher lagern sollten. Archer will sie jedoch benutzen, um herauszufinden, was mit den letzten tausend Jahren geschah, als er ihn heute morgen herbrachte.

Die Suliban durchsuchen derweil die Enterprise und scannen alle Räume. Auf der Brücke scannt ein Suliban die Datendisks und meldet, dass sie nicht vervielfältigt wurden. Silik fragt Sato, ob er damit Recht habe. T'Pol fragt Silik, ob er seinen Scannern nicht traue. Dieser richtet nun seine Waffe auf Hoshi und sie sagt, dass sie dafür zu wenig Zeit hatten. Tucker fordert ihn auf, Hoshi in Ruhe zu lassen. Silik befiehlt seinem Soldaten nun seine Waffe zu senken. Er droht, dass wenn sie Archer an Bord finden werden, sie alle bestraft werden. Raan betritt wenig später die Brücke und meldet, dass Archer nicht an Bord sei, es sei denn er ist tot. Allerdings haben sie einen Scanner gefunden, den er Silik präsentiert. Dieser betrachtet den Scanner und fragt, wo sie es gefunden haben. Raan sagt, dass sie es im Lift gefunden haben und es ein oder zwei Stunden alt ist. Silik sagt nun, dass ihr Captain bei ihrer letzten Begegnung von einem temporalen Kalten Krieg sprach und fragt T'Pol, was er damit genau meinte. Diese berichtet, dass Archer glaubte, dass Crewman Daniels aus der Zukunft kam, aber soweit sie sich erinnert, hat er sie getötet. Silik fragt, was er noch sagte, doch T'Pol weiß nichts. Der Suliban fragt nun nach der temporalen Signatur in ihrem Turbolift. Die Vulkanierin berichtet, dass sie Captain Archer zuletzt sahen, als er den Turbolift betrat. Silik meint, dass sie ihn möglicherweise nicht angelogen hat. Dann dreht er sich zu Tucker und befiehlt ihm, alle Kommunikationssysteme und Computerterminals mit Ausnahme der Brücke und des Maschinenraums zu deaktivieren. Raan soll inzwischen die Crew in ihre Quartiere sperren und jeden, der Widerstand leistet erschießen. Als der Suliban Tucker an die Schulter fasst, stößt er ihn weg. Daraufhin hält der Mann Tucker seine Waffe ins Gesicht. T'Pol weist ihn an, unter diesen Umständen seine Befehle zu befolgen und der Ingenieur verlässt nun mit den anderen die Brücke. Inzwischen geht die Enterprise mit der Flotte von Zellenschiffen auf Warp.

Im Hauptquartier der Sternenflotte auf der Erde spricht Soval inzwischen mit Admiral Maxwell Forrest und stellt fest, dass die Enterprise drei Tage überfällig ist. Forrest sagt, dass Archer beabsichtigt, Beweise beizubringen, dass er für die Katastrophe auf Paraagan II nicht verantwortlich war. Soval erinnert ihn daran, dass die Sternenflotte ihm auch befohlen hat Subcommander T'Pol und den medizinischen Offizier auf das vulkanische Schiff D'Kyr zu überstellen. Williams erwähnt nun, dass die D'Kyr über Langstreckensensoren verfügt und fragt, ob sie die Enterprise entdeckt haben. Soval spricht nun an, dass Archers Fahrlässigkeit den Tod von 3600 Siedlern verursacht hat. Ihre Vorgesetzten befahlen die Rückkehr zur Erde und er habe diesen Befehl nicht befolgt. Forrest tritt nun vor Soval und sagt, dass dieser die Frage des Commanders nicht beantwortet habe und fragt direkt, ob ihr Schiff die Enterprise entdeckt hat. Soval sagt, dass die D'Kyr eine Reihe weiterer Schiffe bei der Enterprise entdeckt habe, sie sich aber nicht mehr in Sensorreichweite befinden. Williams fragt, was dies für Schiffe gewesen seien. Soval sagt, dass sie zu weit entfernt waren, um sie zu identifizieren. Da die Enterprise ihre Rufe ignoriert und die Befehle der Sternenflotte missachtet hat, wird er der D'Kyr die Verfolgung befehlen. Forrest sagt, dass Captain Archer ihm keine Rechenschaft schuldig ist. Soval pflichtet dem Admiral bei, allerdings sei ihm T'Pol ihm unterstellt und da sie seinen jetzigen Aktionen niemals zustimmen würde, geht er davon aus, dass sie gegen ihren Willen festgehalten wird. Williams sagt Soval mit lauter Stimme, dass er weiß, dass dieser nicht viel von Archer hält, aber es nicht seinem Habitus entspricht, Vulkanier zu entführen. Forrest tritt nun neben Williams und sagt zu Soval, dass dieser sein Schiff schicken solle und Archer in jedem Fall gute Gründe für sein Handeln habe und genau wisse, was er macht. Soval fragt, ob er das wirklich weiß und verlässt dann mit seinen Begleitern den Raum.

Akt II:

Die Enterprise wurde inzwischen von Suliban zu einer Helix geflogen und dort angedockt. Raan versucht inzwischen Kontakt mit dem Befehlshaber herzustellen. Silik kommt hinzu und fragt, ob er das Gerät auf die subtemporalen Harmonien eingestellt hat, was dieser bestätigt. Silik meint, dass er noch niemals zuvor eine Antwort versagt hat. Raan spekuliert, dass er zornig ist, weil sie ohne Archer zurückgekehrt sind, doch Silik rechtfertigt sich, dass Archer nicht an Bord der Enterprise war. Silik braucht Instruktionen. Raan will die Enterprise aus dem Nebel schleppen und sie zerstören. Silik meint, dass die temporale Signatur alles verändert und sie neue Instruktionen brauchen, falls Archer durch die Zeit gezogen wurde. Raan erinnert Silik, dass er ihn wieder bestrafen wird, wenn er böse ist. Silik fordert jedoch die Chirurgen an und lässt sich die Vulkanierin bringen.

Archer legt derweil ein Buch zur Seite und teilt Daniels mit, dass er keinen Hinweis auf diese Föderation gefunden hat, von der er sprach. Daniels meint, dass er es nicht finden wird, weil Archer nicht da war. Archer fragt, ob sein Verschwinden die Geschichte dermaßen verändert hat. Daniels antwortet, dass er das gesamte 20. und 21. Jahrhundert durchgesehen hat und alles korrekt zu sein scheint, bis zum Warp-5-Programm. Danach stimmt gar nichts mehr. Der Captain wendet ein, dass eine Menge Leute in das Warp-5-Programm involviert waren, doch Daniels kontert, dass sie heute morgen nicht "eine Menge Leute" hergebracht haben, sondern nur ihn. Archers Blick fällt auf ein Buch mit dem Titel "Das Romulanische Sternenimperium" und Daniels meint, dass er das vielleicht nicht lesen sollte. Archer versteht allerdings nicht, was er getan habe, dass von solcher Bedeutung war. Daniels erklärt ihm, dass er es nicht direkt war, er aber eine Reihe von Ereignissen in Gang setzte. Archer fragt, was er ihm über die Zeitlinie sagen kann, die nicht mehr existiert. Daniels sagt, dass seine Mission zu anderen Missionen geführt hätte. Archer fragt nach der Föderation und ob er Teil davon war. Daniels erkennt, dass Silik Archer und nicht diese Datenträger wollte. Seine Befehlsgeber waren mehr daran interessiert, Archers habhaft zu werden, als der Enterprise die Zerstörung der Kolonie in die Schuhe zu schieben. Indem sie Archer aus dem 22. Jahrhundert entfernten, bewirkten sie genau das, was er zu verhindern versuchte. Er sieht nur eine Chance sein Jahrhundert wiederherzustellen: Archer zurückzubringen. Für den Captain hört sich das wie das alte Problem von der Henne und dem Ei an. Da es hier nicht einmal Elektrizität gibt, fragt er, wie er eine Zeitmaschine bauen will. Doch Daniels meint, dass sie vielleicht keine Zeitmaschine brauchen und fragt nach Archers Kommunikator. Dieser gibt ihm diesen und reicht ihm gleich noch den Scanner. Daniels sagt, dass die Leute, für die die Suliban arbeiten 300 Jahre früher lebten und ein Bild von sich in die Vergangenheit projizieren konnten um zu kommunizieren. Dieses Verfahren hätten sie an der Highschool gelernt. Sie brauchen dazu allerdings noch ein paar Dinge, die nicht so einfach zu finden sein werden. Daniels skizziert aber schon einmal einen Plan in den Staub auf dem Tisch.

T'Pol wird inzwischen von Silik verhört, der sie fragt, mit wem aus der Zukunft sie zusammenarbeiten. T'Pol erklärt, dass der vulkanische Wissenschaftsrat zu dem Beschluss kam, dass Zeitreisen völlig unmöglich sind. Er fragt, ob Archer dem zustimmt und sie antwortet, dass der Captain glaubt, dass Daniels aus der Zukunft stammt. Silik sagt, dass Daniels tot sei. T'POl antwortet, dass Archer behauptete, dass er Daniels vor zwei Tagen gesehen hat. Silik fragt, ob Daniels ihn in die Vergangenheit oder die Zukunft gebracht hat. Sie antwortet wieder, dass der vulkanische Wissenschaftsrat zu der Schlussfolgerung kam, dass Zeitreisen unmöglich seien.

Archer bringt Daniels derweil einen Kupferlöffel. Er soll kleine Streifen, nicht dicker als ein Millimeter abschlagen. Er nimmt daraufhin einen Stein und beginnt den Löffel zu bearbeiten.

Reeds Türklingel rauscht auf einmal und er geht ran. Er versteht allerdings nicht. Nach einigen Versuchen, versteht er Tucker. Er hat das Signal durch das EPS-Gitter geleitet und kann nun mit jeder Türklingel auf dem B-Deck reden. Reed fragt, ob es ihm gut geht. Der Ingenieur ist eingeschlossen. Er bekommt keinen Kontakt mit T'Pol und Hoshi und Travis sind auf dem C-Deck. Zunächst müssten sie herausfinden, wie sie die Türsprechanlage auf dem C-Deck anzapfen können. Reed solle bleiben wo er ist und dieser antwortet, dass er nicht vorhatte, wegzugehen.

Inzwischen fragt Archer Daniels, ob er Fortschritte macht. Dieser hat zwar immer noch die Raumkoordinaten der Enterprise, doch ohne einen Quantumsondierer wird es schwierig das Schiff am richtigen Tag zu kontaktieren. Archer fragt, wieso derselbe Tag so wichtig ist. Daniels sagt, dass er heute morgen den gröbsten Fehler in der Geschichte der Zeitreisen gemacht hat und den Zustand nicht noch verschlimmern will.

Zwei Suliban bringen T'Pol unterdessen in ihr Quartier und werfen sie auf das Bett. Die Vulkanierin friert und steht auf. Sie geht ins Bad und trinkt Wasser, dass sie mit ihren zitternden Händen zum Mund führt. Nachdem sie sich wieder hingelegt hat, erscheint Archers Kopf in der Luft und fragt T'Pol. Er fürchtet, dass es nicht funktioniert, als er ihre Stimme hört. Sie sagt, dass sie nicht weiß, wo er ist und Captain Archer verschwunden sei. Archer sagt, dass Daniels ihn in die Zukunft gebracht hat und der temporale Wert daher stammt. Er fragt, ob sie in Ordnung sei. T'Pol sagt nun, dass der vulkansiche wissenschaftliche Rat zum Ergebnis kam, dass Zeitreisen nicht fair sind. Sie sagt, dass sie alle in die Quartiere eingeschlossen sind. Archer fragt wo sie sind. T'Pol antwortet, dass sie in ihren Quartieren eingeschlossen sind, doch Archer meinte die Position der Enterprise. Sie sieht nun eine Helix. Er will, dass sie zu Daniels Quartier geht. Er will, dass sie ihm ganz genau zuhört und ihm vertraut.

Akt III:

Tucker sagt, dass es nicht funktioniert und sie die Entkopplungszapfen nur von außerhalb des Quartiers erreichen können. Mayweather fragt, was mit den Schächten ist, hinter denen die EPS-Leitungen verlaufen. Doch Reed teilt ihm mit, dass diese hübsch verstopft wurden, als das Schiff zusammengebaut wurde. Sie wären zu eng. Tucker fragt, wie eng sie sind. Reed meint, dass sich ein Kind oder Hoshi durchzwängen könnte. Tucker fragt sie nun, ob sie durchpassen würde. Hoshi erinnert an ihre Klaustrophobie und fragt, ob sie nicht etwas mit Übersetzungen helfen könnte. Mayweather sieht keine andere Wahl, es sei denn sie würden Crewman Naiman erreichen, die sehr schmal sei. T'Pol sagt, dass ihre Zeit jedoch nicht reicht. Hoshi fragt, wie weit sie kriechen müsste. T'Pol sagt, dass es 40 oder 42 Meter sind. Tucker sagt, dass dies nicht so weit sei und sie es schaffen wird. Außerdem würden sie sich auf sie verlassen.

Sato kriecht bald durch die Röhren mit einer Taschenlampe und zwängt sich an Schläuchen vorbei. Unter sich hört sie etwas und sieht durch ein Gitter zwei Suliban vorbeigehen. Als sie passiert haben, kriecht sie weiter. In Phlox Quartier klopft es an der Decke und er steigt auf einen Stuhl und nimmt eine KLappe ab. Da streckt Hoshi ihren Arm runter und der Arzt fragt, wie es ihr geht. Sie meint, dass es ihr fabelhaft geht, sie es aber rasch hinter sich bringen will. Er gibt ihr zwei Hyposprays, die sie in ihrem Hosenbund verstaut. Anschließend kriecht sie wieder zurück und sieht durch ein Gitter einen Gang. Sie schlägt ein Gitter weg und zwängt sich durch die Luke. Dabei bleibt allerdings ihr Oberteil an einem Haken hängen und sie lässt sich herunterfallen. Nachdem sie an Reeds Tür geklingelt hat, bedeckt sie ihre Brüste mit den Händen und sagt zu Reed, sobald sich die Tür öffnet, dass sie nicht hören will, was ihm auf der Zunge liegt. Stattdessen solle er ihr ein Hemd geben. Konsterniert geht Reed zu seinem Schrank und holt eines heraus.

Zwei Suliban patroullieren inzwischen durch einen Gang. Da hören sie eine Stimme und entdecken T'Pol, die hinter einem Schott auf dem Boden sitzt und vor sich hin brabbelt, dass Archer weg und verschwunden sei. Der Suliban lässt sie aufstehen. Jedoch reagiert sie nicht. Er tritt ihr gegen den Kopf, als sie sie packen. Inzwischen springen Reed und Tucker aus den Wartungsschächten und betäuben die Suliban mit Hyposprays. Anschließend nimmt T'Pol ihre Waffen und die Männer ziehen sie in Hoshis Quartier. T'Pol meint zu Tucker, dass sie sich ziemlich viel Zeit gelassen hätten und der Suliban bereits seine Waffe gegen ihren Kopf gepresst hatte. Tucker fragt Reed, ob er dazu bereit sei, weil es uanngenehm werden könnte. Doch er ist entschlossen, zu handeln. Reed, Tucker und T'Pol gehen nun durch die Gänge, während Hoshi die beiden bewacht. T'Pol ermahnt sie nicht zu zögern, die Hyposprays zu verwenden.

Drei Suliban gehen derweil durch das Schiff in den Turbolift. Reed versteckt sich vor ihnen in einem Wartungsschacht und kommt wieder hervor. Anschließend öffnet er die Tür des Quartiers von Crewman Daniels, legt den Mechanismus auf das Bett und öffnet die Schranktür. Dort greift er durch die Tür hinter die Wand und zieht ein Gerät hevor. Als er das Quartier verlässt und wieder versiegelt, stehen zwei Suliban mit gezogenen Waffen vor ihm.

Reed wird zu Silik auf die Brücke gebracht und geschlagen. Reed meint, dass er überhaupt nicht gedacht habe. Silik meint, dass er darüber nachdenken sollte, was passiert, wenn er seine Fragen nicht beantwortet. Er fragt, wozu das Gerät dient. Reed weiß dies jedoch nicht. Silik schlägt ihn und wiederholt seine Frage. Raan holt erneut aus. Er behauptet, dass Captain Archer ihm befohlen habe, das Gerät zu zerstören, er aber nicht wisse, wozu es dient. Er wollte nicht, dass Silik es findet. Er dachte, dass er damit jemanden kontakten würde. Dann wird Reed in sein Quartier zurückgebracht.

Im Maschinenraum wird ein Suliban am Reaktor niedergeschossen, im nächsten Augenblick ein weiterer auf einem Laufsteg. Der dritte Suliban zieht seine Waffe und sucht nach dem Angreifer. Er erspäht Tucker, wiurd aber von T'Pol von hinten mit dem vulkanischen Nackengriff betäubt. Tucker klettert nun runter und geht zum Reaktor. Anschließend beginnt er diesen zu sabotieren.

Silik aktiviert inzwischen das Gerät und versucht den Befehlshaber zu kontaktieren. Auf der Brücke registriert Raan Probleme und ruft den Maschinenraum. Er verlangt eine Erklärung, doch niemand antwortet ihm. Daraufhin ruft er Silik und informiert ihn, dass der Antimateriestrom beeinträchtigt wurde. Silik lässt den Reaktor abschalten und Raan meldet, dass ihre Ingenieure nicht antworten. Deswegen habe er Soldaten hingeschickt. Silik will auf dem Laufenden gehalten werden und arbeitet weiter an dem Gerät. Zwei Suliban untersuchen den Reaktor. Da kommt es zu einer Explosion und die beiden fliehen. Silik wird gemeldet, dass die Menschen lieber Massenselbstmord begehen, als sich zu unterwerfen. Silik lässt die Soldaten evakuieren und die Enterprise aus dem Nebel schleppen um die Helix nicht zu gefährden. Vier Sulibanschiffe ziehen daraufhin die Enterprise aus dem Nebel in den offenen Raum. Die Warpgondeln rauchen derweil bereits. Nachdem die Suliban den Traktorstrahl gelöst haben drehen die Schiffe ab, während es zu Explosionen an den Gondeln kommt. Jedoch aktiviert die Enterprise nun ihren Warpantrieb und beschleunigt. T'Pol verlangt auf der Brücke einen bericht. Mayweather meldet, dass der Antimateriestrom wieder normal ist. T'Pol meint zu Tucker, dass er sein pyrotechnisches Können übertrieben hat und die Verbrennungen an der Steuerbordgondel enorm seien. Tucker sagt, dass er daran denken wird, wenn sie das nächste mal einen Warpkernbruch vortäuschen. T'Pol lässt auf Maximumwarp beschleunigen, weil Hoshi bereits 35 Zellenschiffe ortet.

Silik verlangt vom Befehlshaber neue Instruktionen. Da hört er ihn, kann ihn aber nicht verstehen und entschuldigt sich. Da springt Archer aus dem Lichtstrahl auf ihn zu und schlägt ihn nieder. Er sagt, dass er sagte, er sei ein hässlicher Bastard. Dann hält er ihm seine eigene Waffe an den Kopf und droht ihn zu erschießen, wenn er einen seiner Chamäleontricks versucht.

Akt IV:

Anschließend fragt er Silik, ob die Enterprise den Nebel verlassen habe. Silik sagt zum Befehlshaber, dass Archer hier sei und es keinen Anlass gibt ihn zu bestrafen. Silik soll alle Schiffe zurückrufen und ihm dann die Datenträger wieder aushändigen. Anschließend verlassen sie den Raum und Archer schießt zuvor noch auf die Plattform.

Tucker fragt Hoshi, ob es eine Spur von dem vulkanischen Schiff gibt, doch sie ortet diese noch nicht. Travis meldet nach dem nächsten Treffer, dass die Hüllenpanzerung an den Backbordachternquartieren ausgefallen ist. T'Pol lässt den Kurs um 10 Grad nach Steuerbord ändern. Trotzdem kommen die Suliban näher. Tucker fährt die Phaserkanonen aus und zerstört eines der länglichen Schiffe. Hoshi meldet, dass die Führungsschiffe sie überholen. Die Enterprise befindet sich in einem Kreuzfeuer, als Travis meldet, dass die Backbordpanzerung und die untere Hüllenpanzerung ausgefallen sind. Da stellen sie das Feuer ein. Travis meint, dass sie sie umzingelt haben. Plötzlich drehen die Suliban ab und ziehen sich zurück. Tucker sagt, dass der verdammte Mistkerl Archer es geschafft habe. Ein Zellenschiff nähert sich von achtern. T'Pol lässt die Waffen deaktivieren und einen Kanal öffnen. Archer antwortet und Tucker freut sich, seine Stimme zu hören. Er sagt, dass es ihm so vorkommt, als sei er tausend Jahre weg gewesen. Er fragt nach Verletzten und T'Pol berichtet von Reeds leichten Verletzungen. T'Pol fragt, wie er entkommen konnte und er berichtet, dass er eine Geisel genommen hat, auch wenn er weiß, dass dies nicht zu den Standardprozeduren der Sternenflotte gehört. Dann bittet er um Erlaubnis anzudocken. T'Pol erlaubt dies.

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Jonthan Archer,
Nachtrag
Wir haben uns mit dem vulkanischen Schiff D'Kyr getroffen. Es scheint, dass die Sternenflotte und das Oberkommando erpicht darauf sind die Zukunft unsere Mission zu diskutieren.

Die Enterprise hat an der D'Kyr angedockt. Auf dem Monitor ist Soval zu sehen, der meint, dass die Erklärung für den Erwerb der Disks unglaubwürdig klingt. Allerdings ist klar, dass die Enterprise für die Zerstörung der Kolonie nicht verantwortlich war. Soval sagt, dass er in weniger als einem Erdenjahr sich in bewaffnete Konflikte mit über einem Dutzend Spezies eingelassen hat. Er hat den Konflikt zwischen seinem Volk und den Andorianern verstärkt, was die Zerstörung eines ihrer heiligsten Klöster mit einschließt. Er hat 89 Suliban zur Flucht aus dem Arrest verholfen. Er mag vorgeben auf einer Forschungsreise zu sein. Er erachte ihn aber als rücksichtslos und unzuverlässig, eine Gefahr für den Quadranten. In Anbetracht der hier vorgetragenen Beweise, wird er dem Oberkommando vorschlagen seine Empfehlung nicht zu ändern, die Enterprise sollte zurückgerufen werden. Tucker ruft dazwischen, dass die Vulkanier diese Mission vom ersten Tag an unterbinden wollten. Er stellt klar, dass sie bewiesen haben, dass sie diese 3600 Leute nicht umgebracht haben, sie es aber nicht hören wollen und erbärmlich seien. Forrest unterbricht ihn nun und sagt, dass Sovals Argumente vielleicht berechtigt sind und das Sternenflottenkommando eine schwere Entscheidung zu treffen hat. Archer berichtet nun, dass er mit Anfang zwanzig auf einem Trip durch Ostafrika war. Da sah er, wie eine Gazelle zur Welt kam. Innerhalb von Minuten stand es von allein auf und lief herum. Es war rasch an der Seite seiner Mutter und zog mit der Herde. Die Menschen sind aber nicht so, wie diese Gazelle, auch wenn sie vom selben Planeten stammen. Sie brauchen Monate, bis sie im Stande sind zu krabbeln und fast ein ganzes Jahr bis sie laufen können. Ihre Mission in den Tiefenraum ist nicht anders. Sie werden stolpern und Fehler machen, aber daraus werden sie lernen. Dies mache die Menschen aus und es tue ihm leid, dass sie es nicht verstehen. Soval sagt, dass seine Analogie sehr farbenfroh sei, er aber unsicher sei, ob es der Angelegenheit adäquat sei. T'Pol sagt, dass das Konzept aus seinen Fehlern zu lernen für einen Vulkanier von Sovals Weisheit nicht schwer zu verstehen sein sollte. Ihre Vorfahren entdeckten erst nach Jahrhunderten grausamer Konflikte wie sie ihre launischen Emotionen unterdrücken konnten. Sie spricht nun die Zerstörung des Klosters an und fragt, was mit dem vulkanischen Horchposten war, den Archer dort gefunden hat. Sie hoffte, dass ihr Volk daraus gelernt habe, dass es verachtenswert war, einen heilige Stätte als Horchposten zu benutzen. Sie will Archer nicht widersprechen, aber aus seinen Fehlern zu lernen, gilt nicht nur exklusiv für Menschen. Ihre Mission sollte fortgesetzt werden können. Soval verlässt nun mit seinen Leuten den Raum und auch die beiden Vulkanier auf der Brücke der Enterprise verlassen diese. Forrest sagt, dass der Kommandorat die Beweise prüfen wird und das heute gesagte berücksichtigen wird. Er wird auch das heute gesagte berücksichtigen und eine Entscheidung treffen. Dann wünscht er ihnen allen viel Glück.

Als T'Pol in ihrem Quartier schläft, läutet es und sie bittet den Besucher herein. Archer tritt ein und sagt, dass er sich nicht sicher ist, aber Crewman Fuller könnte gesehen haben, wie er hier hereingegangen ist. T'Pol meint, dass sie als sehr verschwiegen gilt. Sie fragt, was sie für den Captain tun kann. Dieser sagt, dass er glaubt, sie habe sich selbst übertroffen. Laut Forrest waren alle über ihre Rede sehr beeindruckt, besonders wegen der Lektion die Soval wegen dem Horchposten erhielt. Forrest hat ihn mitten in der Nacht aufgeweckt. Sie vermutet, dass er gute Nachrichten hat. Er denkt, dass sie sich selbst übertroffen hat. Dann will er gehen, doch T'Pol sagt, dass sie immer noch nicht an Zeitreisen glaubt. Archer sagt, dass sie einen Teufel tut und verlässt dann das Quartier. Die Enterprise dockt von der D'Kyr ab und geht auf Warp.


Dialogzitate

T'Pol
Der Wissenschaftliche Vulkanische Rat kam zu dem Schluss, dass Zeitreisen zu unternehmen… nicht fair ist.

Sato steht halbnackt vor Reeds Quartier

Sato
Was immer Ihnen auf der Zunge liegt, ich will's nicht hören.
Archer
Ich bin nicht sicher, aber ich glaube Crewman Fuller hat mich vielleicht hier reingehen sehen
T'Pol
Sie gilt als recht verschwiegen.
T'Pol
An Zeitreisen glaub' ich aber immer noch nicht.
Archer
Einen Teufel tun Sie.

Hintergrundinformationen

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlen noch Hin­ter­grund­infor­matio­nen. Zögere nicht und trage Informationen nach, unbedingt mit Angabe deiner Quelle. Beachte unbedingt auch die Richtlinien zu HGI und Quellen.

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)

Soval nimmt in seiner Ansprache Bezug auf die Vorkommnisse in den Episoden Doppeltes Spiel, Im Schatten von P'Jem und In sicherem Gewahrsam. Bewaffnete Konflikte gab es mit den Suliban, einem Schiff einer unbenannten Spezies (Freund oder Feind), den Andorianern (Doppeltes Spiel), den Malurianern (Die Saat), den Nausikaanern (Familienbande), einer weiteren Spezies (Lautloser Feind), den Ferengi (Raumpiraten), den Tandaranern (In sicherem Gewahrsam), den Mazariten (Gefallene Heldin) und den Torothanern (Durch die Wüste). Dies sind insgesamt 10 Spezies. Soval spricht hingegen von über einem Dutzend.


Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Roman-, Comic- & Hörspielfassung

  • Basierend auf diesem Zweiteiler wurde ein Roman von Paul Ruditis unter dem Titel Shockwave veröffentlicht.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Verweise

Ereignisse
20. Jahrhundert, 21. Jahrhundert
Institutionen & Großmächte
Romulanisches Sternenimperium
Spezies & Lebensformen
Andorianer, Suliban, Vulkanier
Kultur & Religion
Buch, Highschool, Monument, Roman
Personen
Fuller, Naiman, H.G. Wells
Schiffe & Stationen
D'Kyr, Zellenschiff
Orte
Bibliothek, P'Jem, San Francisco
Astronomische Objekte
Erde, Paraagan II
Wissenschaft & Technik
Kommunikator, Langstreckensensor, Quantendiskriminator, Temporaler Kommunikator, Temporale Signatur, Zeitreise
sonstiges
Klaustrophobie, Papier, Warp-5-Programm