Der Weg des Kriegers, Teil I
Auf Befehl Gowrons wird eine große klingonische Flotte am bajoranischen Wurmloch zusammengezogen, angeblich um sich gegen das Dominion zu verteidigen.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
Bewaffnet mit Phasergewehren, laufen Captain Sisko und Major Kira durch die Korridore von Deep Space 9. Sie biegen um eine Ecke und nehmen vor einem der Quartiere Stellung. Lautlos und mit Handzeichen zählt Sisko von drei herunter bis eins und dann öffnen Sie das Quartier. Sie treten ein und schießen breit gefächerte Phaserstrahlen ab.
Plötzlich meldet sich Chief O'Brien über Kommunikator. Er berichtet, dass sie Ebene 17 abgesucht haben, aber keine Spur von dem Wechselbalg finden konnten. Sisko schickt ihn und seine Leute draufhin auf Ebene 18, um dort nachzuschauen. Er und Kira wollen nur och die Gästequartiere untersuchen und sich dann mit ihnen dort treffen. Kira fügt hinzu, dass der Chief sich vor dem Wechselbalg in Acht nehmen soll, kennt er die Station doch genauso gut wie sie. Er könnte überall und alles sein.
Dann wenden Kira und Sisko sich dem nächsten Quartier zu. Als sie sich in das Quartier begeben, verwandelt sich plätzlich die der Bezug eines der Stühle. Er schlüpft zwischen den Beiden durch die Tür und fliegt als Vogel davon. Die Beiden verlassen das Quartier und laufen hinter ihm her. Über Kommunikator meldet Sisko, dass der Wechselbalg in richtung Promenadendeck unterwegs ist.
Auf dem Promenadendeck laufen die Sternenflottenoffiziere umher. Auch Dr. Bashir läuft mit einem Phasergewehr in Begleitung einer Offizierin das Deck entlang. Dann trennen sich die beiden. Vor dem Sicherheitsbüro geht der Doktor vor einem Hinweisschild in Deckung. Er die Anderen über sein Kommunikationsabzeichen auf, eine Phaserabtastung des gesammten Promenadendecks durchzuführen, da der Wechselbalg irgendwo ist.
Er zählt von drei herunter. In diesem Moment berührt ihn von hinten die Hand eines Wechselbalgs. Es ist Odo, der sich im Hinweisschild hinter Bashir versteckt hat. Enttäuscht sackt Bashir in sich zusammen. In diesem Moment kommt O'Brien hinzu und teilt Odo mit, dass er nun tot ist. Der Sicherheitschef entgegnet, dass das Gleiche auch für Bashir gilt.
Dann stoßen Sisko und Kira zu ihnen. Die Bajoranerin erkundigt sich beim Computer wie viel Zeit vergangen ist und der gibt an, dass die Übung vor 3:27 Stunden begonnen hatte. Odo kritisiert, dass dies viel zu lange dauerte. Er ist der Meinung, dass die Wechselbälger sich nicht so lange frei auf der Station bewegen dürfen, da sie sonst einen großen Schaden anrichten könnten. Daraufhin lässt Sisko eine weitere Übung terminieren, da er darauf vorbereitet sein will, sollte das Dominion die Station infiltrieren. Odo fügt hinzu, dass die Leute dann alles besser abtasten sollten, da ein Wechselbalg alles sein kann.
O'Brien erklärt daraufhin, dass allen bewusst ist, was er meint. Odo hofft dies, denn die Gründer sind bessere Formwandler als er selbst.
In diesem Moment kommt Quark hinzu und bittet, dass man ihm die Kunden nicht vergraulen sollte, da er seine Bar wieder öffnen möchte. Kira erklärt, dass er dies gerne tun kann. Dann wendet sich Quark an Odo. Er schlägt ihm vor, dass er, sollte er beim nächsten Mal wissen, wie lange man braucht, ihn zu fangen, gerne einen beträchtlichen Profit mit ihm teilen würde. genervt läuft der Sicherheitschef davon.
Zum Abschluss teilt Kira mit, dass die Manöverkritik am nächsten Tag um 8:00 Uhr in der Offiziersmesse stattfinden wird. Dann lässt sie die Offiziere wegtreten. Nachdem alle gegangen sind, fragt sie Sisko, ob sie gemeinsam etwas essen sollten, doch der muss leider ablehnen. Dann erinnert sich Kira daran, dass Captain Yates am Morgen eingetroffen ist und versteht natürlich. Sie bittet Sisko, die Frau von ihr zu grüßen. Der verspricht dies zu tun.
Später am Abend zündet Sisko mittlerweile in zivil gekleidet einige Kerzen an. Dann meldet sich jemand an der Tür und Sisko bittet denjenigen herein. Es ist Kasidy. Sie entschuldigt sich, etwas zu spät zu sein, doch Sisko entgegnet, dass es sich auf bestimmte Dinge zu warten lohnt.
Dann bewundert Kasidy Siskos neue Frisur. Es schmeichelt ihm und ohne lange Umschweife überreicht er ihr ein Geschenk. Kasidy freut sich darüber und hat auch etwas für ihn dabei. Dann öffnet sie ihr Geschenk und ist überwältigt. Sie erkundigt sich, woher er die tholianische Seide hat und der Captain entgegnet, dass der tholianische Botschafter ihm noch einen Gefallen schuldete.
Nun öffnet auch Sisko sein Geschenk. Es ist eine Baseballkappe. Sisko ist darüber erfreut und Kasidy erklärt, dass sie vom Team ihres Bruders, den Pike City Pioneers, ist. Sie verspricht ihm, dass ihr Bruder ihm Eintrittskarten besorgen wird, sollte er nach Cestus III kommen. Allerdings dauert die Reise dort hin acht Wochen bei Maximum Warp. Daraufhin entgegnet Sisko, dass er diese Reise sicher auf sich nehmen würde für ein reales Baseballspiel. Kasidy verspricht, ihn persönlich dort hin zu fliegen, sollte er diese Reise unternehmen wollen, es sein denn er hätte etwas gegen Frachtschiffe. Doch Sisko verspricht, darauf zurück zu kommen.
Dann sieht Kasidy das Essen. Sie ist erstaunt und fragt, ob er dies alles selbst gemacht hat. Sisko erklärt, dass ein Mann kochen können sollte, um eine Frau zu erobern. Daraufhin möchte Kasidy genauer wissen, wie er das meint. Sisko erklärt, dass er nur schwer Geheimnisse für sich behalten kann.
Daraufhin erkundigt sich Kasidy, was all die Wartungsteams am Andockring zu suchen haben. Sisko erklärt, dass es um Umbauarbeiten geht. Doch Kasidy möchte genaueres wissen. Allerdings erklärt Sisko nun dass es darum geht, dem Dominion die ein oder andere Überraschung zu bieten, sollte es bei der Station auftauchen.
Kasidy bemerkt, dass das Dominion viele Veränderungen hervorruft. Sie erkundigt sich, ob es wahr ist, dass die Cardassianer ihre Grenzen dicht gemacht haben. Doch darauf will Sisko nicht eingehen, er möchte lieber die Zeit zu zweit genießen. Damit ist Kasidy einverstanden. Dann stoßen beide an.
Plötzlich meldet sich Jadzia Dax bei Sisko. Sie teilt ihm mit, dass er auf der OPS gebraucht wird. Er verspricht, sofort zu kommen. Dann wendet er sich an Kasidy und verspricht ihr dass es nicht lange dauern wird. Sie soll einfach erst einmal bleiben. Die Frau verspricht zu warten.
Als Sisko auf die OPS kommt, zeigt sie ihm auf dem Hauptbildschirm unerwarteten Besuch. Es ist das neue klingonische Flaggschiff, die Negh'Var, die sich soeben enttarnt hat. An Bord befindet sich General Martok und er möchte Sisko sprechen. Der Captain nimmt das Gespräch an.
Der General überbringt Grüße aus dem klingonischen Reich. Auch Sisko heißt Martok willkommen. Er erkundigt sich, ob er irgendetwas für ihn tun kann. Darauf antwortet Martok, dass es eine lange Reise war. Er erbittet für seine Leute die Möglichkeit, für Landurlaub auf die Station kommen zu können. Natürlich erlaubt Sisko ihnen den Zutritt zur Station. Sofort enttarnt sich auf Geheiß von Martok eine ganze Flotte von klingonischen Raumschiffen. Ungläubig schauen Sisko und Dax dem Treiben zu.
Akt I: Unerklärliches Verhalten
Später herrscht im Quark's reger Betrieb. Die Bar ist voll Klingonen. Doch der Besitzer ist misstrauisch, ob der Stille der Klingonen. Derweil führt der Chief dem Doktor ein paar Spielchen beim Trinken vor. Er wirft eine gramilianische Sandbohne in die Luft und fängt sie mit dem Mund auf. Der Doktor ist von der Vorstellung überwältigt und der Chief erwidert, dass er es mag, dass man ihn so leicht beeindrucken kann.
In diesem Moment kommt Quark zu den Beiden. Er bringt den beiden neue Getränke und der Doktor erbittet etwas Yamok-Sauce für die Sandbohnen. Doch der Ferengi antwortet nicht. Deshalb will Bashir wissen, was los ist und daraufhin möchte der wissen, ob die Beiden es auch hören. Doch der Doktor gibt an, dass er nichts hören kann. Genau das meint Quark aber, denn der Geräuschpegel im Raum ist unter 30 Dezibel. Im normalen Betrieb sind es 56 und wenn Klingonen anwesend sind, normal 85.
Daraufhin will der Chief wissen, ob es ihn stört, dass es leise ist. Doch Quark ist sich sicher, dass etwas nicht stimmt. Er glaubt, dass die Klingonen den Raum beobachten, als würden sie etwas suchen. Nun springt der Chief auf und Quark möchte wissen, was er vor hat. Der erklärt, dass er die Klingonen fragen will, was sie vor haben. Doch der Barkeeper rät ihm davon ab, denn er will nicht, dass die Klingonen mitbekommen, dass man sie beobachtet. Daraufhin lässt O'Brien von seiner Idee ab.
Nun versucht auch Bashir, eine der Bohnen mit dem Mund zu fangen, doch das misslingt vollkommen. Daraufhin erklärt der Chief, dass man die Bohne in die Mitte des Handrückens legen sollte. Quark will wissen, was die beiden tun. Seiner Meinung nach sollte man besser herausfinden, was die Klingonen vorhaben. Doch Bashir versucht ihn zu beruhigen, denn schließlich sind die Klingonen ihre Alliierten. Allerdings erklärt der Ferengi, dass sie nicht seine Alliierten sind.
Aber auch der Chief spielt dies herunter. Er ist sich sicher, dass der Captain schon herausfinden wird, was mit den Klingonen los ist, sollte etwas nicht stimmen. Quark hofft nur, dass man ihn auch davon unterrichten wird.
Unterdessen treffen sich Major Kira und Captain Sisko mit General Martok in der Offiziersmesse. Sisko möchte wissen, was ihn nach Deep Space 9 führt und der Klingone will dies gerne beantworten. Doch zunächst möchte er sicher gehen, dass sie alle diejenigen sind, die sie zu sein behaupten. Er nimmt sein d'k tahg hervor und schneidet sich damit in die Hand. Dann lässt er sein Blut auf den Tisch tropfen.
Kira ist empört und fragt, ob er wirklich denkt, dass sie Wechselbälger sind. Doch Martok entgegnet, dass es nicht wichtig ist, was er denkt. Der Bluttest wird die Wahrheit ans Licht bringen. Dann übergibt er das d'k tahg an Sisko. Der Captain folgt dem Beispiel des Generals und schneidet auch sich in die Hand. Das herabtropfende Blut verstreicht der Klingone, um sicher zu gehen, dass es echt ist.
Dann ist Kira an der Reihe. Auch sie schneidet sich in die Hand und lässt ihr Blut auf den Tisch tropfen. Nachdem der Klingone auch ihr Blut untersucht, will Sisko wissen, was Martok will. Daraufhin entgegnet der General, dass man sie nach Deep Space 9 schickte, um an der Seite ihrer Alliierten den Kampf gegen das Dominion aufzunehmen. Zwar schätzt Sisko die Geste, aber er denkt, dass dies nicht nötig ist.
Allerdings erklärt Martok, dass der Hohe Rat der Klingonen da anders denkt. Doch Sisko stellt klar, dass das Kommunikationsrelais im Gamma-Quadranten keine Aktivitäten des Dominions aufzeigt. Seiner Meinung nach scheinen die Jem'Hadar einen großen Bogen um das Wurmloch zu machen.
Aber Martok ist sich sicher, dass sie kommen werden. Und wenn sie das tun, so ist man bestens darauf vorbereitet. Besorgt sehen Sisko und Kira sich an.
Später geht Dax in die Hoobishanischen Bäder in der Holosuite des Quark's. Sie lässt sich von dem Hologramm Malko massieren. Danach treffen sich Dax, Malko und ein weitere Begleiter mit Kira. Die Trill empfiehlt dem Major, alle Hämmungen fallen zu lassen und das Programm zu genießen. Doch die lehnt ab, denn Malko ist nicht real, sondern nur eine Puppe aus holographischem Licht und replizierter Materie.
Daraufhin wendet sich Dax an ihre Begleiter und schickt sie aus dem Raum. Kira findet das amysant, findet sie es doch komisch, dass Dax befürchtet, die Gefühle der beiden könnten verletzt werden. Doch Dax empfiehlt ihr, die Bedeutung hinter den Dingen zu erkennen. Sie erklärt, dass man von ganz Trill kommt, um die Hoobishanischen Bäder zu besuchen.
Kira entgegnet, dass sie die Bäder sicher besuchen wird, wenn sie auf Trill ist, allerdings ist sie derzeit nicht auf Trill. Außerdem sind dies nicht die Hoobishanischen Bäder. Es ist eine Holosuite und nichts von dem was sie sehen, ist real. Daraufhin will Dax wissen, was das für einen Unterschied macht. Kira entgegnet, dass sie sich schrecklich fühlt. Dafür hat Dax die richtige Abhilfe, denn bei so etwas hilft eine Holosuite und sie bittet Kira, es zu versuchen. Sie soll sich einfach entspannen und ihre Fantasie benutzen.
Doch auch damit hat Kira ein Problem. Sie gibt an, dass sie nicht all zu viel Fantasie hat. Aber das lässt Dax nicht gelten, ihrer Ansicht nach hat jeder zumindest etwas Fantasie. Sie erkundigt sich, ob Kira als Kind auch „So tun als ob“ spielte. Das bestätigt die Bajoranerin. Ihr spiel bestand darin, so zu tun, als ob die Cardassianer aufhören würden, die Bajoraner zu töten.
Daraufhin entschuldigt sich Dax bei Kira, sie wollte sie nicht daran erinnern. Doch Kira macht ihr keine Vorwürfe. Ihr selbst tut es leid, dass sie so ist. Allerdings konnte sie noch nie viel mit ihrer Fantasie anfangen. Sie ist etwas enttäuscht, dass sie den netten Abend, den Dax für sie vorbereitet hat, nicht genießen kann, nur weil sie sich Sorgen um die Klingonen macht.
Nun empfiehlt Dax ihr, die Sorgen zu verschieben, denn die Klingonen werden sicher noch bleiben. Dann will sie sich der unterentwickelten Fantasie Kiras zuwenden. Sie verordnet ihr ein Übungsprogramm, dass sofort beginnt und Kira verspricht, sich darauf einzulassen. Daraufhin begeben sich die Beiden zu den Männern.
Als am nächsten Morgen die Geschäfte auf dem Promenadendeck öffnen und die Bajoraner aus dem Tempel kommen, befinden sich auch schon wieder Gruppen von Klingonen auf der Station, die das Geschehen misstrauisch beobachten.
Im Replimat sitzen unterdessen Garak und Odo zusammen. Der Cardassianer ist begeistert von Odos Fähigkeiten. Er bewundert die Fähigkeit, eine Tasse und Flüssigkeit so echt zu imitieren, dass es nicht auffällt. Odo ergänzt, dass er die Flüssigkeit trinken, in seinem Körper wieder aufnehmen und wieder als neuen Kaffee in die Tasse zurückführen kann. Er führt es Garak vor.
Das beeindruckt den Schneider noch mehr. Daraufhin führt Odo weiter aus, dass er so die Illusion erzeugen kann, an der Erfahrung des Essens und Trinkens teilzunehmen. Das findet Garak interessant. Doch dann wechselt er das Thema und möchte wissen, ob Odo in letzter Zeit Neuigkeiten aus Cardassia in Erfahrung gebracht hat. Der verneint dies und erklärt nichts gehört zu haben, seit die Grenzen dicht sind.
Doch dann erklärt Garak, dass er etwas hörte und das, so der Schneider, war alles andere als erfreulich. Er berichtet von Gerüchten über zivile Unruhen und Aufstände. Dies findet Garak sehr alarmierent. Daraufhin wundert sich Odo, dass der Schneider noch Freunde auf Cardassia hat. Der berichtet, dass es da noch ein oder zwei gibt, allerdings kann er sie derzeit nicht erreichen und das macht ihm Sorgen.
Er ist der Meinung, dass mit der Zerstörung des Obsidianischen Ordens und der Bedrohung durch das Dominion, die Zeiten für Cardassia nicht gut sind. Allerdings gibt Odo zu bedenken, dass dies für alle gilt. Doch er verspricht, dass er Garak bescheid gibt, sobald er etwas erfährt.
In diesem Moment bemerkt Odo ein paar Klingonen, die Morn belästigen und ihn fragen, was er auf der Station tut. Zudem beginnen sie, seine Taschen zu durchsuchen. Dann fragt er, weshalb der Mann so weit vom Hyundite-Nebel entfernt ist. Sofort macht Odo sich auf den Weg, um die Klingonen zur Rede zu stellen. Garak folgt ihm.
Der Sicherheitschef möchte wissen, ob er den Klingonen helfen kann. Doch der Anführer fragt den Wechselbalg nur auf Klingonisch, ob ihm seine Mutter erlaubt hat, mit Männern zu reden. Daraufhin entgegnet Garak lapidar, dass er sich nicht einmal sicher ist, ob der Constable eine Mutter hat. Odo widerum geht gar nicht weiter auf die Klingonen ein, sondern sendet Morn zu Fähnrich Sanders, der ihn angeblich sucht. Der verlässt daraufhin schnell die Gruppe.
Dann fordert Odo die Klingonen auf, die Dinge nun zu erledigen, die zu tun haben, und dies dann zu verlassen. Garak gibt ihnen den Rat, auf den Sicherheitschef zu hören. Doch der Anführer der Klingonen gibt an, sich von Formwandlern und deren cardassianischen Schoßhündchen nichts befehlen zu lassen. Doch Odo stellt klar, dass er der Sicherheitschef der Station ist. Sollten die Klingonen nicht weiter gehen, so droht er ihnen an, sich in einer Arrestzelle wiederzufinden.
Daraufhin stößt der wortführende Klingone eine weitere Drohung aus. Er erklärt Odo, dass sie alliierte sind, so lange er die bajoranische Uniform trägt. Er solle nur beten, dass man ihn nie in zivil antrifft. Dann ziehen die Klingonen ab.
Odo wundert sich darüber, dass Garak klingonisch spricht, doch der erklärt dem Sicherheitschef, dass man als Schneider ziemlich viel lernt.
Als Garak später in sein Geschäft geht, warten dort zwei der Klingonen, die Odo zuvor von der Promenade verwiesen hatte, schon auf ihn. Die anderen drei folgen ihm in sein Geschäft. In Bedrängnis beginnt der Cardassianer zu reden. Er geht davon aus, dass die Klingonen dringend einen Schneider suchen, um ihr Outfit zu verändern.
Doch der Klingone lässt keinen Zweifel an seinen Absichten. Er schlägt den Schneider nieder. Dann halten zwei der Männer den am Boden liegenden Garak fest und der Wortführer schlägt ihm ins Gesicht.
Auf der Krankenstation spricht Bashir später mit Garak. Er ist verwundert, dass der Cardassianer die Klingonen nicht anzeigen will. Der Schneider erwidert, dass Odo und Sisko ähnliche Meinungen äußerten, doch seiner Ansicht nach ist die Sache halb so wild. Bashir siehr das Angesicht der sieben gebrochenen Querrippen und des Schlüsselbeins etwas Anders.
Allerdings sucht Garak die Schuld bei sich, hatte er sich seiner Meinung nach provozierend verhalten und die Egos der Klingonen verletzt. Doch der Doktor findet das nicht lustig. Aber Garak meint dies ernst. Dank der Hilfe von Bashir ist er schon wieder fast geheilt, doch der Schaden, den er bei den Klingonen verursachte, wird seiner Meinung nach immer andauern.
Dann kommt er aber auf die Frage, die ihn wirklich beschäftigt. Er findet die Feindseligkeit der Klingonen ihm gegenüber eigenartig. Seiner Ansicht nach ist es eine Sache, Odo zu beschimpfen, denn er ist ein Wechselbalg und die Klingonen kennen ihn nicht so gut. Doch die Beziehungen zwischen den Cardassianern und den Klingonen waren immer von freundschaftlicher Natur. Deshalb findet er das Verhalten seltsam.
Aber Bashir erinnert ihn an den Betreka-Nebel-Zwischenfall. Doch das hält Garak für ein unbedeutendes Geplänkel. Bashir erinnert ihn daran, dass dies ganze 18 Jahre andauerte. Doch das zählt für Garak nicht, denn es liegt schon lange zurück.
Dann gibt er an, dass den Klingonen vielleicht seine Art nicht gefiehl. Doch das kann sich der Doktor nicht vorsetllen, kennt er ihn doch als höflich und zuvorkommend. Diesbezüglich gibt ihm Garak recht, woraus der Schneider schließt, dass man ihn sicherlich mit jemand anderem verwechselt.
Unterdessen unterhalten sich Kira und Sisko in dessen Büro. Die Bajornaerin erklärt, dass sich die Schiffe der Klingonen ständig tarnen und enttarnen, deshalb gelang es ihnen bisher nicht, die genaue Zahl zu ermitteln. Allerdings war es möglich, zumindest 20 unterschiedliche Schiffe zu erkennen.
In diesem Moment meldet Dax einen Notruf der Xhosa. Beiden wird klar, dass dies das Schiff von Kasidy ist und Sisko erklärt, dass sie die Station vor einer Stunde verließ. Er lässt Dax die Nachricht zu ihm durchstellen. Doch der Notruf kommt nur gestört herein. Sofort macht sich Sisko auf den Weg.
Auf der OPS lässt er Dax die Position der Xhosa ermitteln. Dann befielht er die Stationen der Defiant zu besetzen. Er selbst und Kira begeben sich sofort auf die Brücke des Schiffes.
Nachdem man auf der Defiant ist, wird sofort Position auf das die Xhosa genommen. Kira erkennt unterdessen ein weiteres Schiff bei dem Frachter, das diesen mit einem Traktorstrahl festsetzt.
Sofort lässt Sisko sich die Situation auf dem Hauptschirm anzeigen. Dort ist zu sehen, wie ein klingonisches Schiff den Frachter bedrängt. Als Kira dies sieht, ist sie verwundert. Dax versucht unterdessen weiter die Xhosa zu rufen, doch die Kommunikation wird weiter gestört.
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Sofort lässt Sisko den klingonischen Bird-of-Prey rufen. Sofort meldet sich Commander Kaybok und erkundigt sich, was er für Sisko tun kann. Der will wissen, weshalb das Schiff gestoppt wurde, worauf der Klingone entgegnet, dass sein Befehl lautet, alle Schiffe zu durchsuchen, die den bajoranischen Raum durchfliegen. Auf Kiras Frage, nach was sie suchen, entgegnet Kaybok, dass die Formwandler das Ziel sind. Deshalb werden alle Schiffe gescannt, die Fracht durchsucht und die Passagiere einem genetischen Test unterzogen.
Sofort möchte Sisko wissen, auf wessen Befehl dies zurückzuführen ist. Daraufhin entgegnet der Klingone, dass dies durch den hohen Rat und Gowron selbst angeordnet wurde. Doch das lässt Kira nicht gelten, da der klingonische hohe Rat keine Zuständigkeit für den bajoranischen Raum hat.
Dann möchte Sisko wissen, ob es Beweise dafür gibt, dass sich auf dem Schiff Wechselbälger befinden. Diese gibt es allerdings nicht, doch der Klingone erklärt, dass man damit auch erst nach der Untersuchung des Schiffes rechnen kann. Daraufhin entgegnet Kira, dass das bajoranische Recht ungerechtfertigte Durchsuchungen verbietet. Daraufhin untergricht der Klingone das Gespräch.
Daraufhin registriert Dax eine Festigung des Traktorstrahls. Sie geht davon aus, dass die Klingonen versuchen, dei Xhosa zu entern. Sofort lässt Sisko die Schilde hochfahren. Dann lässt er die Frontphaser laden, um die Aufmerksamkeit der Klingonen zu erlangen.
Doch die Klingonen reagieren nicht. Deshalb lässt Sisko einen Warnschuss vor ihren Bug feuern. Nachdem dieser abgefeuert wurde, will Kelbok sofort mit Sisko sprechen. Er ist erbost und findet dies ungeheuerlich. Sisko pflichtet ihm bei, allerdings, so der Sternenflottenoffizier, ließ man ihm keine Wahl, da er bajoranisches Recht verletzt. Dann gibt er ihm eine letzte Chance das Schiff ziehen zu lassen.
Der Klingone erinnert Sisko daran, dass sie alliierte sind, doch das imponiert diesen nicht. Er lässt die Phaser auf die M'Char richten und fordert Kira auf, auf sein Kommando zu feuern. Nun gibt Kelbok nach und lässt von der Xhosa ab, nicht aber ohne zu drohen, dass Gowron davon erfahren wird.
Nun meldet sich Yates bei der Defiant. Sie bedankt sich für die Hilfe und bestätigt, dass nun alles gut ist. Daraufhin verspricht Sisko, dass man der Xhosa so lange wie möglich mit den Sensoren folgen wird, allerdings geht er nicht davon aus, dass die Klingonen zurück kommen werden. Dann verabschieden sie sich und das Schiff von Kasidy fliegt davon.
Akt II: Besuch von der alten Enterprise
Akt III:
- Fortsetzung folgt…
Hintergrundinformationen
- Die Episode wurde Gregg Duffy Long und Ronald W. Smith gewidmet, die beide im Jahr 1995 staben.
- Auf der deutschen DVD ist die Episode als eine durchgehende Episode mit Teil zwei zu sehen.
- Die Musik wurde etwas flotter.
- Michael Dorn wurde zu den Schauspielern hinzugefügt.
- Diane Carey schrieb zu dieser und der zweiten Episode das Buch Der Weg des Kriegers.
- Es gibt eine indirekte Anspielung auf Star Trek: Treffen der Generationen: In seinem ersten Gespräch mit Worf bedauert Sisko, was mit der USS Enterprise (NCC-1701-D) geschehen ist.
- Gowron wird immer als Gawron bezeichnet.
- Martok führt in der Episode bei sich selbst einen Bluttest durch. Doch dieser muss manipuliert sein, da sich später in Die Apokalypse droht, sowie in Die Schatten der Hölle und Im Lichte des Infernos klar wird, dass es sich bei ihm schon zu dieser Zeit um einen Wechselbalg handelt.
- Garak und Odo haben im Replimat das in Der geheimnisvolle Garak, Teil II angekündigte gemeinsame Essen.
- Nach dem Zwischenfall mit der Xhosa haben sich die Klingonen laut Dax im englischen Orginal sich "... withdrawn to just outside bajoran territory" in der Übersetzung jedoch "... in einen Bereich unmittelbar außerhalb des klingonischen Territoriums zurückgezogen."
- Der Teaser (auf deutsch: kurzer Clip vor dem Vorspann) dieser Folge ist mit 6 Minuten und 30 Sekunden einer der längsten gezeigten Teaser der Star Trek-Geschichte.
Dialogzitate
Sisko
Quark
Kira
Worf
Links und Verweise
Gaststars
- Penny Johnson als Kasidy Yates
- Marc Alaimo als Gul Dukat
- Robert O'Reilly als Gowron
- J.G. Hertzler als General Martok
- Obi Ndefo als Drex
- Christopher Darga als Commander Kaybok
- William Dennis Hunt als Huraga
- Andrew Robinson als Elim Garak
- Judi Durand als Computerstimme
- Mark Allen Shepherd als Morn
Verweise
- Ereignisse
- Aufstand, Betreka-Nebel-Zwischenfall, Geplänkel
- Institutionen & Großmächte
- Dominion, Flotte, Klingonischer Hoher Rat, Klingonisches Reich, Obsidianischer Orden, Pike City Pioneers, Wartungsteam
- Spezies & Lebensformen
- Bajoraner, Cardassianer, Ferengi, Formwandler, Gründer, Hund, Jem'Hadar, Klingone, Trill, Vogel, Wechselbalg
- Kultur & Religion
- Baseball, Entschuldigung, Fantasie, Gebet, Gefühl, Hoobishanische Bäder (Holoprogramm), Klingonisch, Klingonisches Übungsprogramm, König Artus Hof, Massage, „So tun als ob“, Tod, Wahrheit
- Personen
- Barkeeper, Feind, Kind, Koch, Kunde, Malko, Offizier, Sanders, Schneider, Sicherheitschef, Sternenflottenoffizier, Tholianischer Botschafter
- Schiffe & Stationen
- IKS M'Char, Flaggschiff, Frachter, Klingonischer Bird-of-Prey, IKS Negh'Var, USS Defiant, USS Venture, Xhosa
- Orte
- Andockring, Arrestzelle, Brücke, Ebene 17, Garaks Kleider, Holosuite, Hoobishanische Bäder, Krankenstation, Offiziersmesse, Promenadendeck, Replimat, Quartier
- Astronomische Objekte
- Bajoranischer Raum, Bajoranisches Wurmloch, Cardassia, Cestus III, Hyundite-Nebel, Trill
- Wissenschaft & Technik
- Ablative Armierung, Blut, Bluttest, Bug, d'k tahg, Dezibel, Genetik, Gesicht, Haar, Hand, Hauptbildschirm, Kommunikation, Kommunikationsrelais, Kommunikator, Materie, Maximum Warp, Mund, Notruf, Phaser, Phaserabtastung, Phasergewehr, Phaserstrahl, Replikator, Rippe, Scan, Schild, Schlüsselbein, Tarnung, Traktorstrahl, Verletzung, Waffe
- Speisen & Getränke
- Essen, Gramilianische Sandbohne, Kaffee, Yamok-Sauce
- sonstiges
- Abend, Anzeige, Bajoranisches Recht, Bajoranische Uniformen, Baseballkappe, Befehl, Durchsuchung, Eintrittskarte, Gerücht, Geschenk, Grenze, Kerze, Kleidung, Korridor, Manöverkritik, Profit, Puppe, Reise, Schuss, Station, Stuhl, Tasche, Tasse, Tholianische Seide, Tisch, Tür, Warnschuss