In den Subraum entführt
Die USS Enterprise hat den wichtigen Auftrag, die Amargosa-Diaspora zu kartographieren, doch es verschwinden verschiedene Crewmitglieder spurlos und tauchen später wieder auf.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Nachdem Riker bei einer von Datas Dichterlesungen einschläft, sucht er die Krankenstation auf und Dr. Crusher verschreibt ihm ein Beruhigungsmittel. Während dessen registrieren Data und La Forge eine EPS-Explosion in Frachtraum 4, doch dort gibt es keine Anzeichen für eine Havarie. Riker geht an diesem Abend früh zu Bett und bittet La Forge noch, ihn am nächsten Morgen zu wecken. Als dieser ihn weckt, glaubt Riker, dass er sich soeben erst hingelegt hätte. Worf hat derweil beim Friseur Angst vor der Schere und Dr. Crusher stellt bei La Forge eine Infektion fest, welche Sehprobleme mit seinem VISOR verursacht. Im Frachtraum beginnt derweil eine Metallplatte zu luminiszieren. Nachdem mehrereCrewmitglieder Troi von ihren seltsamen Erfahrungen und verschwommenen Erinnerungen berichten, versammelt sie diese auf dem Holodeck. Dort rekonstruieren sie den metallenen Behandlungstisch, an den sie sich bruchstückhaft erinnern können. Dort wurden sie mit einer Haltevorrichtung festgehalten, ein Licht schien ihnen ins Gesicht und über ihnen war ein metallener Schwenkarm mit einem scherenähnlichen Instrument. Außerdem hörten sie klickende Geräusche aus der Dunkelheit. Alle sind sich sicher, dass sie in diesem Raum waren. Dr. Crusher untersucht alle und stellt fest, dass Rikers Arm amputiert und wieder angenäht wurde. Angesichts der Tetryonemission vermuten sie, dass Außerirdische sie für Experimente in den Subraum entführten. Während La Forge eine Gravitonemission vorbereitet, um den Subraumriss im Frachtraum 4 zu verschließen, wird Riker ein Mittel verabreicht, dass ihn wach hält. So bleibt er im Behandlungsraum der Fremden wach und kann mit Rager zurückkehren, ehe La Forge den Riss verschließt.
Langfassung
Prolog: Routine
- Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 46154.2- Die Enterprise ist in die Amargosa-Diaspora hineingeflogen, in einen ungewöhnlich dichten, kugelförmigen Sternenschwarm. Wir haben die beängstigende Aufgabe, diese weitläufige Region zu kartografieren.
Commander Riker wälzt sich in seinem Bett umher, er kann nicht schlafen. Daher steht er auf und geht zum Waschbecken, wo er sich mit Wasser das Gesicht wäscht. Dann klingelt auch schon sein Wecker, es ist Zeit zum Aufstehen. Er schaltet diesen ab. Im Maschinenraum weist Geordi La Forge gerade Shipley an, eine Triangulierung an einigen Vektorenpunkten vorzunehmen. Shipley bestätigt diesen Befehl. Riker betritt den Maschinenraum und entschuldigt sich dafür, dass er verschlafen hat. Dann fragt er, wie es aussehe. La Forge meldet, dass der Schwarm dichter ist als sie dachten und es drei Tage länger dauern wird, nur ein Zehntel davon zu vermessen. Riker fragt sehr überrascht nochmal nach der voraussichtlichen Dauer. La Forge sagt, dass sie den Vorgang vielleicht beschleunigen können. Dazu prüfen sie gerade die Möglichkeit Warpenergie direkt zum Hauptdeflektorennetz zu leiten. Dies könnte die Langstreckensensoren verbessern. Data sagt, dass die Modifizierung die Leistungsfähigkeit der Sensoren und die Bildauflösung um mehr als 25 % erhöhen könnten. Riker sagt, dass dadurch eine ganze Menge Warpenergie verbraucht würde. La Forge will sie durch EPS-Versorgungsnetz auf Deck 4 bei Frachtraum 4 leiten. La Forge und Data machen sich daran die Leitungen anzuschließen. Bevor sie gehen erinnert Data Riker noch einmal an seine Dichterlesung am Abend im Zehn Vorne. Riker sagt wenig begeistert zu. La Forge sagt, dass er schon gespannt ist, was er ihnen diesmal bietet.
Am Abend rezitiert Data seine Gedichte. Die Zuschauer applaudieren und Picard, Worf und eine Frau erheben sich bereits von ihren Plätzen, doch Data erzählt weiter und sagt, dass das Gedicht in anapestischen Tetrametern verfasst wurde. Riker sagt zu Deanna Troi, dass er nicht versteht, wieso er kaum seine Augen offen halten kann. Data erzählt inzwischen, dass alle Autoren von Keats bis Yorkenow viele Poeten für Einzelpersonen Oden verfasst haben, die einen tiefgreifenden Einfluss auf ihr Leben hatten. In Bewahrung dieser Tradition hat er sein nächstes Werk zu Ehren seiner Katze geschrieben. Es heißt Ode an Spot. Während des Vortrags schläft Riker ein und beginnt zu schnarchen. Daher stößt ihn Troi an. Riker kommt wieder zu sich und beginnt sofort zu klatschen. Troi schließt die Augen und hält die Hand vor den Mund, um nicht zu lachen. Data sagt Riker, dass sein Vortrag noch nicht beendet ist, er aber Rikers Meinungsbekundung zu schätzen weiß. Er wird nun fortfahren. Riker kann sich allerdings kaum wach halten und schläft mitten im Vortrag ein.
Akt I: Ruhelos
Auf der Krankenstation schildert Riker Doktor Crusher sein Problem: er hat keine Probleme mit dem Einschlafen, glaubt sogar die Nacht durchzuschlafen, ist aber am nächsten Morgen völlig erschöpft und unkonzentriert. Crusher fragt, seit wann dies der Fall ist. Riker sagt, dass es seit zwei, drei Tagen der Fall ist. Als sie den Scanner des Tricorders zu seinem Kopf führt, wehrt Riker ihre Hand ab und fragt aggressiv, warum sie das Ding so nah an ihn heran hält. Dann entschuldigt er sich und sagt, dass er den ganzen Tag schon so nervös ist. Dr. Crusher nimmt es ihm nicht weiter übel und sagt, dass bis auf eine Muskelverspannung im Hals physisch alles in Ordnung mit ihm ist. Sie fragt, ob er Alpträume hatte. Riker kann sich jedoch an keine erinnern. Die Ärztin vermutet unter anderem einen Mangel an REM-Schlaf. Riker erkundigt sich, was sie ihm empfiehlt. Dr. Crusher empfiehlt im einen heißen Milchgrog, den er vor dem Schlafengehen trinken soll und reicht ihm ein PADD mit dem Rezept. Riker ist zunächst ungläubig und fragt ob das ein Scherz sein solle, doch die Ärztin erklärt, dass die Wärme die Aminosäuren in der Lactose aktiviert. Es wirke wie ein Beruhigungsmittel. Außerdem sei es ein Rezept von Captain Picards Tante Adele und schmecke köstlich. Riker antwortet, dass er bereit ist alles zu versuchen. Falls er morgen immer noch Beschwerden hat, werde sie weitere Tests durchführen. Riker bedankt sich und verlässt dann die Krankenstation.
Im Maschinenraum sagt La Forge, dass alles an seinem Platz ist, wie die Warpnetzkupplungen und die Subraumfeldleitungen. Sie wollen daher ihr Glück versuchen. Er befiehlt Lt. Shipley mit dem Warpenergietransfer zu beginnen. Shipley bestätigt den Befehl und überprüft die Sensoreneichung. Die EPS-Hauptleitungen sind stabil und die Sensorenphalanx ist eingeschaltet. Data sagt, dass sich die aktive Scannerleistung bereits um 26 % erhöht hat. La Forge lässt Shipley nun den Astrophysikern ausrichten, dass die neue La-Forge-Sensorenphalanx in Betrieb ist und größere wissenschaftliche Entdeckungen zu erwarten sind. Data und Geordi gehen nun zur Tischkonsole und der Androide fragt, ob er eine persönliche Frage stellen könne. Sie betrifft seine Dichterlesung. Data sagt, dass ihm auffiel, dass viele Zuhörer während seines Vortrags abgelenkt zu sein schienen. Er fragt, ob seine Lesung uninteressant war. La Forge zögert und sagt, dass sie hervorragend entwickelt und ein Tribut an die Form war. La Forge blickt auf die Konsole und Data fragt weiter, ob es eine emotionale Resonanz gab. La Forge zögert nun und Data fordert ihn auf, die Wahrheit zu sagen, da er keine Gefühle besitzt, die er verletzen könnte. Daher zieht er die Aufrichtigkeit vor. Die Reifung eines Künstlers hänge von einem exakten Feedback ab. La Forge sagt, dass der Vortrag hervorragend war, ebenso sein Haiku und sein Sonett. Aber Emotionen rief das nicht hervor, genauer gesagt gar keine. Data sagt, dass sich die ganze Mühe also nicht gelohnt hat. La Forge sagt, dass wenn Data sie rühren wolle, dann dürfe er sich nicht so sehr auf Reim und Versmaß konzentrieren. Er soll mehr an das denken, was er sagen will, statt daran, wie er es sagt. Da ertönt ein Sensorenalarm und sie gehen zu einer Konsole. Es ertönt eine Energienetzwarnung und eine massive EPS-Explosion wird angezeigt. La Forge fragt, wo sich diese ereignet hat und Data versucht sie zu lokalisieren. Wenige Sekunden später lokalisiert er sie in Frachtraum 4. La Forge denkt sofort an drei seiner Männer, die gerade dort arbeiten. Daher schickt er ein Schadenskontrollteam und ein medizinisches Team dorthin. Auch er selbst und Data machen sich auf den Weg.
Worf, ein Sicherheitsoffizier, Dr. Crusher und ein Sanitäter gehen durch einen Gang des Schiffes und erreichen die Tür zum Frachtraum, vor der bereits La Forge, Data und ein Ingenieur warten. Data nimmt mit seinem Tricorder eine Messung vor und meldet, dass das Feldungleichgewicht nachgelassen habe. Worf sagt, dass es immer noch eine Restentladung geben könnte und weist die Menschen an, zurückzutreten. Nachdem sie sich beidseits der Türen postiert haben, öffnet Data diese. Drinnen finden sie nichts weiter vor als einige Arbeiter, die ihren Dienst tun. Diese verrücken gerade einige Container und sind überrascht, als die sieben Offiziere den Raum betreten. Es war also falscher Alarm.
La Forge berichtet Riker davon, während die beiden durch einen Gang des Schiffes gehen. Es gab keine EPS-Explosion, obwohl die Sensoren eine solche anzeigten. La Forge sagt, dass die Probleme von ihrem Experiment herrühren könnten. Die Modifikation der Sensorphalanx könnte nämlich ein Versagen der Mustererkennung verursacht haben. Riker fragt, ob es also nur eine Störung ist. La Forge vermutet dies. Riker schlägt vor, dass sie eine Ebene-3-Diagnose am inneren Sensorennetzwerk vornehmen und sich vergewissern, dass sie nichts übersehen haben. La Forge bestätigt die Anweisung. Riker will es morgen früh angehen, wenn sie frisch und ausgeruht sind. Dann bittet er ihn noch um den Gefallen, ihn morgens zu wecken, da er Schwierigkeiten hat wach zu werden. Geordi macht dies gern und dann trennen sich ihre Wege.
In seinem Quartier zieht er sich um und repliziert einen Milchgrog. Er nimmt das Glas aus dem Replikator und trinkt daraus. Dann schaltet er das Licht mithilfe des kleinen Bedienfeldes neben seinem Bett ab und legt sich hin.
La Forge geht durch einen Gang des Schiffes und grüßt Gordon, der an ihm vorbeigeht. Dann klingelt er an Rikers Tür. Als dieser nicht öffnet, läutet er erneut. Riker fragt, wer dort sei. La Forge gibt sich zu erkennen und Riker bittet ihn herein. Der Ingenieur betritt das Quartier und wünscht einen guten Morgen. Riker ist verdutzt, weil er gerade erst ins Bett ist. La Forge sagt, dass es bereits kurz nach 7 ist. Riker blickt sich verwirrt im Raum um und sieht dann wieder zu Geordi.
Akt II: Reize
Im Friseursalon erzählt Mr. Mot einem Kollegen, dass jemand sagte, dass wenn die Dinger nicht zappeln, würden sie sie nicht essen. Da bemerkt er, dass Worf eingetreten ist und begrüßt ihn. Er sagt, dass es ihm eine Freude sei, Worf wieder zu sehen, besonders, da sein letzter Besuch noch nicht lange her ist. Mr. Mot fragt, ob er die Haare schneiden oder den Bart stutzen solle. Worf verlangt, dass er die Haare nachschneidet. Er soll es nicht wieder wie letztes Mal machen. Mot gibt sich selbstkritisch und sagt, dass er das letzte Mal viel zu viel abgeschnitten habe. Dann rückt er den Stuhl zurecht und Worf beginnt sich unwohl zu fühlen. Mot beginnt zu schneiden und erzählt, wie er gerade seinem Kollegen erzählt habe, wie üppig Klingonenhaar ist. Es mache ihm so viel Spaß, es zu schneiden, dass er gar nicht mehr aufhören könne. Missionen auf fremden Planeten, die trockene Luft und die Naturelemente seien Gift für sein Haar. Daher schlägt er vor, dass sie alle 14 Tage eine Haarkur machen. Als er die Schere vor Worfs Gesicht hält, ergreift dieser den Arm des Bolianers. Dann sieht er ihn an, reißt den Friseurumhang herunter und steht auf. Er blickt Mot an und dieser verspricht stotternd, oben nicht zu viel wegzunehmen. Worf lässt ihn ohne ein Wort zu sagen los, dreht sich um und geht zur Tür hinaus.
La Forge nimmt derweil im Frachtraum eine Wandverkleidung ab. Dann scannt er die Chips dahinter mit seinem Tricorder. Er sagt Riker, dass sie kurz bevor der Alarm losging, mehr Energie durch diese Verbindungsstelle leiteten. Irgendwie hat das die inneren Scanner ausgelöst. La Forge versteht nicht genau, wie es dazu kommen konnte. Zwar hatte er vorher Modifizierungen an den internen Sensoren vorgenommen, doch so etwas ist noch nie passiert. Riker sagt, dass sie ihre Zeit nicht damit verschwenden können, Phantome zu jagen. Daher will er die ganze Phalanx abschalten, bis sie sie überprüft haben. La Forge gähnt derweil und bittet um Entschuldigung. Riker sagt, dass er das Gefühl kenne. In den vergangenen Nächten, schien es ihm gleich wieder Zeit zum Aufstehen zu sein, kaum das er sich hingelegt hatte. La Forge meint, dass sie vielleicht alle bereit für einen Landurlaub sind. Riker glaubt dies auch und will auf dem Laufenden gehalten werden. Dann verlässt Riker den Frachtraum, während La Forge zu Data geht, weil er dessen Hilfe bei einem strukturellen Integritätsscan benötigt. Als er gerade sagt, dass er sichergehen will, dass mit den Leitungen nicht etwas bestimmtes passiert, stockt er plötzlich, schwankt und führt seine linke Hand zu seinem VISOR. Data fragt, was ist. La Forge atmet durch und sagt dann, dass es schon das zweite Mal ist, dass sein VISOR heute versagt. Data fragt, ob er in Ordnung ist. Der Chefingenieur ist sich jedoch nicht sicher. Er hatte gerade ein ganz komisches Gefühl. Daher geht er auf die Krankenstation, während Data den Scan allein durchführt.
Auf der Krankenstation macht Dr. Crusher einen Scan von Geordis VISOR. Doktor Crusher stellt eine leichte bakterielle Infektion an seinen Nerveneingängen fest, die den Datenstrom vermutlich haben abbrechen lassen. La Forge fragt, wodurch diese Infektion ausgelöst wurde. Crusher erklärt ihm, dass sie von keinem der bekannten Bakterienstämme herrührt. Daher sterilisiert sie diesen Bereich mit einem Instrument und sagt, dass sie eine Resonanzgewebeabtastung durchführen muss, um nach Anzeichen weiterer Infektionen zu suchen. Sie führt Geordi daher zu einem Behandlungsstuhl und lässt ihn sich hinsetzen. Dann soll er sich nach vorn beugen und sie positioniert ihn in einem Untersuchungsapparat, der zwei senkrecht nach oben gerichtete Stäbe besitzt, die mit Sensoren bestückt sind, die nun gegenüber von dem Bereich liegen, in dem sich Geordis Implantate für den VISOR befinden. Sie ermahnt ihn, dass er sich unter keinen Umständen bewegen dürfe.
Als Geordi nach der Behandlung wieder in den Frachtraum zu Data zurückkehrt, hat dieser gerade erst begonnen, die Arbeit fortzusetzen. La Forge sagt, dass er über eineinhalb Stunden weg war. Data sagt, dass dies völlig unmöglich ist. Sein innerer Chronometer bemisst Geordis Abwesenheit auf 75 Sekunden. La Forge schwört ihm jedoch, dass er über eine Stunde weg war. Data lässt den Computer nun die Zeit angeben und dieser meldet, dass es 14:27 Uhr ist. Data erkennt, dass Geordi Recht hat. 90 Minuten und 17 Sekunden sind vergangen, seit er den Raum verlassen hat. La Forge fragt, was Data in dieser ganzen Zeit gemacht hat. An die Zeitdifferenz hat Data keinerlei Erinnerung. Er will eine Selbstdiagnose durchführen, sobald sie mit ihrer Arbeit hier fertig sind. La Forge rekapituliert, dass es erst scheinbar eine EPS-Explosion gab, dann fiel sein VISOR zweimal aus und nun fehlt Data eine Stunde. Alle Vorfälle sind in diesem Frachtraum passiert. Er ruft daher den Maschinenraum und lässt ein Diagnoseteam herschicken.
Auf der Brücke geht es Riker immer schlechter. Er befiehlt Fähnrich Rager den Kurs zu ändern, weil die Kartografie eine bessere Position braucht, um den Sternenschwarm FGC-13 zu untersuchen. Daher lässt er Kurs 123.4 setzen. Rager bestätigt den Befehl. Sie sagt, dass die Navigation auf diese Koordinaten nicht reagiert. Riker geht vor zur Steuerkonsole und fragt, ob sie das erste Mal durch einen kugelförmigen Sternenschwarm navigiert. Mit einer Geste lässt er Rager aufstehen und nimmt selbst die Steuerkonsole ein. Er sagt, dass sie natürlich die gravimetrische Störung ausgleichen müsse. Riker verstummt plötzlich und fährt mit seiner rechten Hand am oberen Rand der Steuerkonsole entlang. Rager fragt, ob etwas nicht in Ordnung ist. Riker steht nun wieder auf und Rager geht auf ihren Posten zurück. Riker lässt wieder auf den ursprünglichen Kurs gehen und setzt sich wieder auf den Stuhl des Captains und schlägt die Beine über.
Indes findet Geordi im Frachtraum ein weiteres Indiz. An seiner Konsole erhält er Daten, die unmöglich richtig sein können. Er bittet daher Data, sich das anzusehen. La Forge vermutet eine Sensorenstörung, doch Data bestätigt, dass diese normal funktionieren. Im Frachtraum gibt es definitiv eine Subraumpartikelemission. La Forge sagt, dass dies nicht möglich ist. Data nimmt den Tricorder eines Ingenieurs und scannt den Raum. Dann geht er auf die Quelle zu. Schließlich entdeckt er etwas und ruft La Forge zu sich. Auch die anderen Ingenieure gehen zu den beiden. An einer Trennwand sehen sie in einiger Höhe eine Metallplatte luminiszieren.
Akt III: Replikat
Nach einer Untersuchung stellt Data fest, dass die Struktur der Platte auf subatomarer Ebene verändert wurde und man informiert Captain Picard, der das Objekt in Augenschein nimmt. Data sagt, dass sich das Metall in einem Zustand quasimolekularen Flusses befindet. Picard fragt nach der Ursache. La Forge sagt, dass es nun etwas merkwürdig wird. Sie benutzten nämlich eine Anschlussstelle hinter dieser Wand um Warpenergie zur Sensorphalanx zu transferieren. Es wird ein Subraumpartikelstrom angezeigt, der von dieser Anschlussstelle ausgeht. Data sagt, dass er offensichtlich aus räumlich umgekehrten Tetryonpartikeln besteht. Sie glauben, dass sie von einer tertiären Subraumleitung ausströmen. Picard sagt, dass er dachte, dass Tachyonen im normalen Weltraum instabil wären. La Forge sagt, dass sie das ebenfalls nicht begreifen. Etwas das so tief aus dem Subraum kommt, dürfte in ihrem Universum gar nicht existieren, aber es ist da. Picard fragt, ob es eine Gefahr für das Schiff darstellt. La Forge verneint dies, unter der Prämisse, dass es sich nicht ausbreitet. Wenn es das tun sollte, müssten sie die Trennwand in den Weltraum beamen und an seiner Stelle ein Kraftfeld errichten. Picard lässt alles dafür vorbereiten, befiehlt ihnen aber auch, ihre Analysen fortzusetzen.
Riker unterhält sich mit Troi im Zehn Vorne und berichtet, dass er an der Konsole das Gefühl hatte, er müsse dort weg. Es war so ähnlich wie ein Traum. Troi sagt, dass er heute bereits der Dritte ist, der ihr von solchen seltsamen Erlebnissen und Empfinden berichtet. Bei allen wurde durch ein Objekt eine emotionale Reaktion hervorgerufen. Riker fragt, ob jemand von denen wusste, woher sie diese Empfindungen hatte. Troi verneint dies. Sie glaubt allerdings angesichts dieser Vorfälle nicht mehr an Zufälle. Riker will sich mit allen unterhalten. Troi meint, dass dies vielleicht hilft, die Reaktion zu verstehen. Sie wird daher nachforschen, ob noch jemand auf dem Schiff solche Erfahrungen gemacht hat.
In der Aussichtslounge bittet Troi Riker seine ungewöhnliche Erfahrung von der Konsole zu erzählen. Riker sagt, dass sie undeutlich war, so als ob man sich an einen Traum erinnert. Er fühlte sich, als säße er in einer Falle. Worf erinnert sich an etwas ähnliches, aber bei ihm war es eine Schere. Troi fragt, ob er in letzter Zeit häufiger Träume von Scheren hatte. Worf hält dies für möglich, doch seine Erinnerung daran ist nur sehr vage. La Forge sagt, dass er auch eine merkwürdige Empfindung hatte, als im Frachtraum sein VISOR versagte. Diese hatte auch mit einer glatten Oberfläche zu tun. La Forge erinnert sich an eine glatte und kalte Oberfläche. Kaminer erinnert sich auch an eine kalte Oberfläche. Worf ergänzt, dass sie erhöht war, eine Plattform. La Forge stimmt zu und sagt, dass es eine Bank oder vielleicht ein Tisch war. Troi sagt, dass sie alle wohl ziemlich ähnliche Erfahrungen hatten. Sie fragt, ob sie sich noch an etwas anderes erinnern. Als sie schweigen, meint Riker, dass es einen Weg gibt, wie sie alle ihr Gedächtnis auffrischen können.
Und so begibt man sich gemeinsam auf das Holodeck, um dort die Vorstellungen aus den Träumen zu manifestieren. Troi verlangt vom Computer einen Tisch. Dieser antwortet, dass es 5047 Klassifizierungen von Tischen gibt. Er fordert sie auf, die Gestaltungsparameter zu spezifizieren. Troi fragt, ob sie ihn genauer beschreiben können, da sie erwähnten, dass er kalt und hoch war. Kaminer erzählt, dass er lang war. La Forge fügt hinzu, dass er eine rechteckige Form hatte. Troi lässt nun einen rechteckigen Konferenztisch generieren. La Forge betrachtet sich das hölzerne Objekt und befühlt die Oberfläche. Er meint, dass er etwas zu hoch ist. Daher lässt er die Höhe vom Computer um 25 % reduzieren. Worf sagt, dass er kleiner und etwas geneigt war. Daher lässt er den Computer die Oberfläche um 25 % verkleinern und die Platte um 15 Grad neigen. Riker sagt, dass er nicht aus Holz war. Er war glatter und metallischer. Troi lässt den Computer daher einen Metalltisch generieren. Das Objekt erinnert sie nun daran. Troi fragt, ob noch etwas in dem Raum war, Einrichtungsgegenstände, etwa Stühle oder eine Tür oder auch andere Menschen. Kaminer verneint und sagt, dass es dunkel war. Riker sagt, dass kaum etwas zu sehen war. Troi verringert daher das umgebende Lichtniveau. La Forge erinnert sich, dass ihm ein Licht in das Gesicht schien, ein helles Licht. Daher verlangt er vom Computer ein helles Licht über dem Kopfende des Tisches. Der Computer kann den Befehl nicht ausführen und fordert ihn auf, dies zu spezifizieren. La Forge weiß allerdings nicht, was die Lichtquelle war und verlangt daher eine Deckenlampe. Der Computer fragt nach dem geschätzten Abstand. La Forge weiß es nicht und sagt dann, dass sie etwa zwei oder drei Meter über ihm war. Dann lässt er sie heller werden und verlangt noch mehr Licht, als ihm dieses auf die Hand scheint. Riker tritt aus dem Schatten näher an den Tisch. Troi spricht an, dass er sich unbehaglich fühlte, als er an der Konsole Platz nahm. Riker sagt, dass er sich von der Konsole eingeklemmt fühlte. Ihm ist klar, dass es so nicht war. Irgendetwas anderes war noch hier. Troi fragt, ob es eine Art Haltevorrichtung war. Riker sagt erst, dass damit seine Beine festgehalten wurden, korrigiert dann aber seine Meinung und sagt, dass sie sich über seiner Brust befand. Er erinnert sich, dass sie genau in der Mitte des Tisches war. Troi erkundigt sich, ob Riker von ihr festgehalten wurde, was er bestätigt. Troi lässt den Computer daher eine Haltevorrichtung schaffen, die an der rechten Tischseite in der Mitte befestigt ist. Riker lässt den Computer unter dem Haltearm eine Kontrolltafel mit Lichtern schaffen. Kaminer erinnert sich, dass am Kopfende des Tisches noch etwas war, ein metallener Schwenkarm. Sie lässt den Computer diesen mit zwei Gelenken und einer Gesamtlänge von einem Meter generieren. Worf sagt, dass daran ein scherenähnliches Werkzeug befestigt war. Der Computer generiert eine Schere. Worf sagt, dass der Griff ein Metallstab von zehn Zentimetern Länge aus Hartmetall war. Die obere Schneide war etwas länger und nach oben gebogen. Die zweite Schneide hatte Zacken. Kaminer und Worf sehen sich erschrocken an. Troi sagt, das sie also auf dem Tisch lagen und von oben schien ein helles Licht in ihre Augen. Sie fragt, ob es Gerüche oder Geräusche in dem Raum gab. Riker sagt, dass dort Geräusche waren. Er verlangt vom Computer Geräusche, die aus der Dunkelheit kamen, wie ein Flüstern. Kaminer sagt, dass es mehr ein Klicken war und verlangt es vom Computer. Riker sagt, dass es lauter war und es mehr Geräusche waren. Kaminer hält sich die Ohren zu und La Forge sagt, dass er schon einmal in diesem Raum war. Riker sagt, dass sie alle schon einmal dort waren.
Akt IV: Rückkehrer
Auf der Krankenstation werden alle Betroffenen wenig später von Dr. Crusher und ihrem Team untersucht. Picard steht an dem Behandlungstisch auf dem La Forge sitzt und von Dr. Crusher gescannt wird. Diese empfängt mit ihrem Tricorder gerade wieder einige bestimmte Werte. Sie stellt fest, dass irgendetwas dazu geführt hat, dass in Geordis visuellem Cortex hohe Anteile an Serotonin erzeugt werden. Bei der Untersuchung heute morgen dachte sie, das rühre von einer bakteriellen Infektion her. Aber jetzt findet sie dasselbe bei allen dreien. Sie alle haben erhöhte Serotoninwerte, die sich auf den Hippocampus konzentrieren, was darauf hindeutet, dass sie einem Nervensedativum ausgesetzt waren. In ihrem Unterhautgewebe hat sie bei allen dreien geringe Spuren von Tetryonpartikeln entdeckt. Picard bemerkt, dass es genau wie bei den Emissionen im Frachtraum ist. Da betritt Data die Krankenstation und sagt, dass er seine Selbstdiagnose abgeschlossen hat. Es besteht kein Zweifel, dass er gestern 90 Minuten und 17 Sekunden nicht an Bord der Enterprise war. La Forge fragt, ob er sich dessen sicher ist. Data antwortet, dass wenn er auf dem Schiff ist, das Warpfeld ein elektromagnetisches Signal auf seinem inneren Servofluidsystem hinterlässt. Zwischen 12:54 und 14:26 Uhr ist dieses Signal nicht vorhanden. Picard fragt den Computer nun, ob irgendwelche Mitglieder der Enterprise-Crew fehlen. Dieser meldet umgehend, dass zwei Crewmitglieder zur Zeit nicht auffindbar sind: Lt. Edward Hagler und Fähnrich Sariel Rager. Er fragt, wann sie das Schiff verließen. Der Computer meldet, dass sie seit 23:32 Uhr nicht mehr an Bord sind. Als Picard nachfragt, wie sie das Schiff verlassen haben, muss der Computer antworten, dass die Methode ihrer Abreise unbekannt ist. Picard ruft die Brücke und lässt sämtliche Schilde aktivieren und Sicherheitsalarm der Stufe 4 auslösen. Er will genau wissen, wann jemand das Schiff verlässt oder auf das Schiff kommt. La Forge und Data sollen herausfinden, woher die Tetryonemissionen stammen, da sie so wohl auch ihre vermissten Crewmitglieder finden werden. Nachdem Data und La Forge die Krankenstation verlassen haben, ruft ein Arzt Dr. Crusher zu sich und Riker. Diese sieht sich sein PADD an und sagt erschrocken, dass es aussieht, als wäre sein Arm abgetrennt gewesen und wieder befestigt worden. Riker ist darüber fassungslos.
Wenig später zeigt Dr. Crusher Riker und Picard eine grafische Darstellung von Rikers Arm auf einem Monitor. Die Skelettstruktur in seiner Speiche und Elle ist um 0,02 Mikronen versetzt worden. Sein Arm ist operativ entfernt und wieder befestigt worden.
Data und La Forge gehen zu einem Lieutenant und fragen nach Fortschritten bei der Analyse. Dieser reicht ihnen jeweils einen Tricorder und fordert sie auf, sich die neue Entdeckung anzusehen. La Forge blickt Data kurz an und geht dann vor zu der Anomalie. Auch Data scannt die Anomalie und folgt ihr. La Forge erkennt, dass die Tetryonemissionen sich bündeln und bündeln. Sie werden als ein Punkt von Subraumenergie angezeigt. Es scheint, als wäre es der Anfang eines räumlichen Bruchs. La Forge bestätigt, dass die Tetryonemissionen rotieren und zwar so, als würde sie jemand kontrollieren. Einige von den Signalen, die er bei der Modifikation der Sensorphalanx aussendete, sind tief in den Subraum eingedrungen. Er vermutet, dass sie jemandem aufgefallen sind. Data sagt, dass bei dem Tempo, mit dem sich die Bruchstelle ausbreitet, die Gefahr eines Hüllenbruchs besteht.
Auf der Brücke meldet Riker Picard, dass bis auf die Tetryonemissionen in Frachtraum 4 ihre Sensoren in den letzten Tagen nichts ungewöhnliches gemeldet haben. Picard lässt eine metallurgische Analyse des Schiffs durchführen, da das Eindringen der Subraumenergie Spuren hinterlassen haben könnte. Worf meldet dem Captain, dass Lieutenant Hagler auf die Enterprise zurückgekehrt ist. Er befindet sich in seinem Quartier auf Deck 9 Sektion 17. Picard und Riker machen sich sofort auf den Weg dorthin.
Dr. Crusher begibt sich ebenfalls umgehend zu Haglers Quartier und öffnet die Tür. Als die Kontrolle nicht reagiert, überbrückt sie die Türkontrolle. Als sie sein Quartier betritt, taumelt Hagler ihr entgegen und bricht zusammen. Sie legt ihn auf dem Boden ab und scannt ihn mit ihrem Tricorder. Picard und Riker treffen nun ebenfalls ein und knien sich neben die Ärztin, die über ihren Kommunikator gerade eine Plasmainfusionseinheit anfordert. Sie stellt fest, dass sich sein Blut in ein flüssiges Polymer verwandelt.
In einer Besprechung in der Beobachtungslounge meldet La Forge, dass sie in Frachtraum 4 ein Eindämmungsfeld aufgebaut haben, sich aber die Bruchstelle weiter ausdehnt. Er schätzt, dass sie noch fünf bis sechs Stunden Zeit haben, bis der Bruch zur Zerstörung des Schiffes führt. Picard fragt, ob sie die Sektion noch in den Weltraum beamen können. Data verneint dies jedoch, da der räumliche Bruch äußerst heftige nukleonische Störungen verursacht. Data sagt, dass es unmöglich ist eine positive Kopplung an die Trennwände zu erhalten. Picard fragt, ob sie eine Möglichkeit sehen, den Bruch zu verschließen. La Forge antwortet, dass sie denken, dass sie den Bruch durch Neutralisierung der Tetryonemissionen mit einem kohärenten Gravitonimpuls verschließen könnten. Allerdings können sie das nur an der Ausgangsstelle tun. Die Emission stammt aus einem tertiären Subraumbereich. Jedoch hat der Subraum eine unendliche Anzahl von Bereichen, wie eine Bienenwabe mit unendlichen Zellen. Sie müssen genau diese Zelle treffen. Picard fragt, ob sie die Tetryonemissionen bis zu ihrem Universum verfolgen können. Data sagt, dass Tetryonpartikel ein Zufallsmoment besitzen und ihre Sensoren sie nicht verfolgen können. Worf meint, dass sie vielleicht eine Art von Peilgerät konstruieren können. La Forge hält dies für eine gute Idee, gibt aber zu Bedenken, dass sie das Gerät nicht bis zur Ausgangsstelle bekommen. Riker sagt jedoch, dass sie es ihm geben sollen. Sie haben ihn in den vergangenen Nächten immer wieder geholt, heute Nacht vielleicht wieder. La Forge sagt, dass sobald er das Signal übermittelt, sie den Gravitonimpuls aussenden können und die Tetryonemissionen lokalisieren. Troi sagt, dass das nur funktioniert wenn sie ihn zurückschicken, Rager ist bisher nämlich nicht zurückgekehrt. Riker will es riskieren. Picard sagt, dass sie solange wie möglich auf Riker warten müssen. Wenn die räumlichen Brüche jedoch die Enterprise gefährden, müssen sie den Gravitonimpuls anwenden. Picard fragt Dr. Crusher ob es einen Weg gibt, die Entführten wach zu halten. Diese hält ein Nervenanregungsmittel für möglich. Jedoch müsste die Dosis ziemlich hoch sein, damit es effektiv ist. Riker sagt, dass er das Risiko eingehen muss und Picard genehmigt es. La Forge beginnt mit der Konstruktion des Peilgeräts.
Dr. Crusher gibt Riker ein Hypospray, welches das Nervensedativum für zwölf Stunden unterdrücken wird. Riker hofft, dass das reicht. Die Ärztin sagt, dass es das muss, weil eine höhere Dosis zu riskant wäre. La Forge gibt Riker noch einen Tricorder, den er auf einen gleichmäßigen Zyklus eingestellt hat. Die Aufzeichnungen werden noch fortgesetzt, wenn er bewusstlos ist. Sie haben ein Subraumrelais modifiziert, damit er eine Nachricht absenden kann. Wenn die Anzeige aufleuchtet, werden sie seinen Standort lokalisiert haben. Riker lässt es sich umschnallen.
Bald schon liegt er wach im Bett und starrt an die Decke. Nervös richtet er sich auf und sieht sich im Zimmer um. Dann lässt er sich wieder aufs Kissen sinken und schließt die Augen. Plötzlich erscheint ein flackerndes Licht und in der Wand öffnet sich ein Loch. Riker wird hineingezogen. Auf der Brücke meldet Worf Picard, dass Riker von der Enterprise geholt wurde.
Akt V: Ruhe
Er findet sich in einem Raum wieder, der dem auf dem Holodeck generierten gleicht – diesmal aber bei Bewusstsein. Es ist eine Art Labor, in dem die Entführten von fremden Wesen untersucht werden. Er liegt auf einem Bett und sieht zum Nachbartisch wo Rager festgeschnallt wurde. Die beiden Fremden arbeiten an einer Konsole. Einer begibt sich in einem watschelnden Gang zu Riker. Der Haltearm fährt hoch und er nimmt Riker die Geräte ab, die er mitgebracht hat. Dann entfernt er sich wieder. Riker öffnet vorsichtig die Augen und sieht sich kurz um.
Picard geht in den Maschinenraum und verlangt von La Forge einen Bericht. Dieser kann das Peilgerät immer noch nicht lokalisieren. Sie haben das gesamte obere Subraumenergieband abgesucht. Daher scannen sie nun auch die angrenzenden Ebenen. Picard ruft Mr. Data und fragt nach der Lage. Dieser meldet, dass sich der Bruch um weitere 4,5 % ausgeweitet hat. Ohne zusätzliche Verstärkung, wird das Eindämmungsfeld in voraussichtlich 14 Minuten versagen. Picard lässt La Forge das Feld mit Zusatzenergie verstärken, doch dieser merkt an, dass das nicht lange halten wird.
Riker beobachtet, wie die Fremden Rager behandeln. Dann geht er wieder zu Riker zurück, der wieder die Augen schließt und sich schlafend stellt. Dann scannt der Fremde Riker und geht dann. Riker bemerkt, dass das Peilgerät piept.
La Forge meldet derweil Picard, dass er das Gerät lokalisiert hat und es von einem Subraumenergieniveau von 16,2 keV kommt. Picard lässt die Gravitonimpulsübermittlung vorbereiten und ein Ingenieur meldet, dass alles bereit ist. Picard ruft Data und fragt, wie viel Zeit sie noch haben. Dieser meldet, dass das Versagen des Eindämmungsfeldes in etwa 9 Minuten einsetzt.
Riker sieht sich weiter um und schließt die Augen, als er den Fremden näher kommen hört. Dieser entfernt zwei Sonden, die beidseits von Rikers Kopf positioniert waren. Data meldet, dass das Feld in 11 Minuten versagt. Picard lässt La Forge daher jetzt den Impuls aktivieren. Die Fremden gehen zu einer Computerkonsole und versuchen den Effekt zu kompensieren. Data meldet Picard im Maschinenraum, dass der Gravitonimpuls bereits Wirkung zeigt. Die Gravitonfluktuationen haben sich um 19 % verringert. Da erscheinen zusätzliche Tetryonemissionen. Sie werden stärker und scheinen dem Gravitonimpuls entgegen zu wirken. La Forge meint, dass sie sich offenbar nicht so leicht geschlagen geben. Picard fragt, ob er den Impuls verstärken kann. La Forge sagt, dass ihnen vielleicht eine Kompensation nicht gelingt, wenn sie ihre Frequenzen nicht vorahnen können. Riker bemerkt das Flackern. Data meldet, dass sich die Flukationen wieder erhöhen und die Anomalie größer wird. Shipley meldet La Forge, dass sie die Frequenzen schneller ändern, als sie sich anpassen können. La Forge bündelt die Gravitonenergie zu einer einzigen Salve. Riker beobachtet weiter die Anomalie und sieht, wie die Fremden hektisch an einer Konsole arbeiten. Data meldet, dass sich die Anomalie schließt. La Forge lässt eine weitere Salve vorbereiten und der Ingenieur hat sie bald fertig. Riker steht nun vom Bett auf und geht zu Rager. Als einer der Fremden sich ihnen nähert, schießt er ihn mit dem Phaser nieder. Data meldet, dass die Bruchstelle fast geschlossen ist und La Forge meint, dass eine Salve genügen müsste. Da ergreift Riker Rager und trägt sie durch die Anomalie. Diese kollabiert und es erscheint eine Energiekugel mit Schweif. Diese fliegt kurz im Frachtraum umher, ehe sie durch die Außenhülle verschwindet.
- Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 46191.2- Die Tetryonemissionen in Frachtraum 4 haben aufgehört und es gibt keine weiteren Hinweise auf Übergriffe von fremden Wesen. Alle Besatzungsmitglieder der Enterprise sind wieder sicher an Bord, uns bleiben jedoch noch einige Fragen unbeantwortet.
In der Aussichtslounge berichtet Data, dass aufgrund der Informationen, die sie Rikers Tricorder entnahmen, die Molekularstruktur der Fremden auf Solanogen basiert. La Forge sagt, dass sie deswegen nicht so leicht in ihren Raum gelangen konnten, wie sie sie in ihren Raum holen konnten. Sie mussten lernen, ihre zellulare Energie zu modulieren, um in ihrem Universum zu überleben. Data sagt, dass sie aus ihren Daten schließen, dass sie eine kleine Blase ihres Universums in ihrem Labor erzeugten, um den Entführten ein Überleben zu ermöglichen. Riker vergleicht dies abfällig, dass sie sie behandelten, wie Fische, die man in einen Wassereimer wirft. La Forge sagt, dass sie im Frachtraum vermutlich versuchten, eine Blase ihres Universums in unserem Universum zu erzeugen. Picard fragt nun, wie sie verhindern können, dass so etwas noch einmal passiert. La Forge meint, dass sie sie überhaupt erst durch das modifizierte Sensorsignal entdeckt haben. Daher sollten sie alle Raumschiffe warnen, damit ihnen nicht derselbe Fehler passiert. Picard fragt nun, ob festgestellt werden konnte, was durch die Bruchstelle kam, ehe sie in der Lage waren, sie zu verschließen. Data verneint dies. Nach Verlassen des Frachtraums konnten sie es nicht verfolgen. La Forge spekuliert, dass es vielleicht eine Art Sonde war. Data sagt, dass sie vielleicht auch nur neugierige Forscher waren, wie sie. Riker sagt, dass Rager und er das Glück hatten zu entkommen, Lt. Hagler ist tot. Wer auch immer das Ding geschickt hat, sei mehr als neugierig gewesen.
Dialogzitate
- Data
Und, gab es eine emotionale Resonanz?- La Forge
Nun…- Data
Ihr Zögern lässt schließen, dass Sie meine Gefühle nicht verletzen wollen. Da ich jedoch keine besitze, würde ich Aufrichtigkeit vorziehen. Die Reifung eines Künstlers hängt von einem exakten Feedback ab.
- Geordi
Ich bin schon mal in diesem Raum gewesen.- Riker
Wir alle sind schon hier gewesen.
- Riker
Wer auch immer dieses Ding geschickt hat, war mehr als neugierig.
Hintergrundinformationen
Story und Drehbuch
Bezüge zu anderen Episoden
Die am Anfang sichtbare Sternenformation der Amargosa-Diaspora wird später in der Staffel noch den Borgolis-Nebel darstellen.
Unbemerkte Experimente durch Außerirdische werden auch in der Star Trek: Raumschiff Voyager-Episode Verwerfliche Experimente thematisiert.
Bezüge zur Realität
Die Episode thematisiert in gewisser Weise Geschichten über Entführungen durch Außerirdische in unserer Zeit. Zum Beispiel erkennt man in der Besprechung auf dem Holodeck, bei der die gemeinsamen Erinnerungen der entführten Crewmitglieder rekonstruiert werden, die Therapiesitzungen vermeintlicher Entführungsopfer durch außerirdische Lebensformen wieder. Ebenso gleicht Rikers Entführung den Beschreibungen solcher Personen.
Produktionsnotizen
Sets und Drehorte
Die Darstellung des leeren Holodecks unterscheidet sich von der anderer Holodecks, wie sie z.B. in Der Überläufer oder Illusion oder Wirklichkeit? zu sehen sind. In jenen Episoden ist das Holodeck ein Modell, während es sich in dieser Folge um eine echte Konstruktion auf dem Studiogelände handelt.
Darsteller und Charaktere
Dies ist der letzte Auftritt des Bolianers Mot.
Rezensionen in Medien
Im Mission Log Podcast wird die Folge zwar als unterhaltsam eingestuft, sie habe aber nur einen geringen Rewatch-Wert. [1]
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- VHS In den Subraum entführt – Eine echte Q
- TNG DVD-Box Staffel 6 - Disc 2
- TNG DVD-Box Staffel 6.1 - Disc 2
- Blu-ray TNG HD Restoration Staffel 6 - Disc 1
Filmfehler
Inhaltliche Ungereimtheiten
Im Mission Log Podcast zur Folge wird bemerkt, dass Rikers Müdigkeit im Vorspann am Ende nicht aufgelöst wurde. Während suggeriert wird, das sie mit der Entführung durch die Aliens zusammenhängt, wird später erklärt, dass die Aliens erst durch die Modifikationen der Sensoren im ersten Akt auf die Enterprise aufmerksam werden. Ken Ray scherzt sogar, dass möglicherweise alle Vorkommnisse dieser Episode nach dem Vorspann lediglich einen Traum Rikers darstellen.[1]
In der Krankenstation spricht Dr. Crusher mit Picard darüber, dass sie am Morgen La Forge untersucht hat. Kurze Zeit später kommt Data dazu und sagt, er sei gestern 90 Minuten weg gewesen.
Als Geordi die Beleuchtung des Tisches auf dem Holodeck beschreibt, ist erkennbar, wie beim Wechsel der Helligkeit auch der Schatten seiner Hand wechselt. In einer Zwischenstufe erkennt man sogar beide Schatten. Für das helle Licht wird also eine andere Lichtquelle als für das schwächere Licht verwendet. Dies sollte für eine holografisch generierte Lampe nicht notwendig sein.
Worf vermeldet Lt. Haglers Rückkehr in sein Quartier auf Deck 9 in Sektion 17. Dr. Crusher fordert eine Plasmainfusionseinheit jedoch nach Deck 9 Sektion 19.
Synchronisationsfehler
In der deutschen Synchronfassung sagt Dr. Crusher statt "Serotonin" ungefähr "Serontenin".
Sonstiges
In der Szene, in der Riker kurzfristig das Steuer übernimmt, um die Navigation in einem kugelförmigen Sternenschwarm zu erklären, sieht man kurzfristig, dass das Pult mit heutigen Kreuzschrauben montiert ist.
Die Wesen, hier ungenannt, heißen im Online-Spiel Star Trek Online Solanaeβ und sind eine Dienerspezies der Iconianer. Dort wird auch erklärt, weshalb und wo sie diese Experimente vorgenommen haben.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
- Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
- LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
- Michael Dorn als Lieutenant Worf
- Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
- Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
- Brent Spiner als Lt. Commander Data
- Gaststars
- Lanei Chapman als Fähnrich Sariel Rager
- Ken Thorley als Mr. Mot
- Co-Stars
- Angelina Fiordellisi als Kaminer
- Scott T. Trost als Lieutenant Shipley
- Angelo McCabe als Crewmitglied
- John Nelson als Medizinischer Techniker
- Majel Barrett als Computer der USS Enterprise-D (nur Stimme)
- nicht in den Credits genannt
- Lena Banks als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
- Michael Braveheart als Martinez
- Tyce Bune als Edward Hagler
- Carl David Burks als Russell
- Cameron als Kellogg
- Brian Ciari als Solanogen-basierende Lebensform #1
- Tracee Lee Cocco als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
- Tony Cruz als Lopez
- Elliot Durant III als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
- Holiday Freeman als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation)
- Grace Harrell als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Hawthorne als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #1
- Kerry Hoyt als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
- Hunt als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Gary Hunter als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #1
- Kai als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #2
- Arvo Katajisto als Torigan
- Ron Large als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation)
- Mark Lentry als Zivilist
- Debbie Marsh als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation) #1
- Brandy Pickett als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #3
- Victor Sein als Techniker
- Noriko Suzuki als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #3
- Talbot als Kellnerin im Zehn Vorne
- 6 unbekannte Darsteller als Besatzungsmitglieder der USS Enterprise-D, davon:
- 4 unbekannte Darsteller als Solanogen-basierende Lebensformen, davon:
- … als Lebensform #2
- … als Lebensform #3
- … als Lebensform #4
- … als Lebensform #5
- 3 unbekannte Darsteller als Zivilisten an Bord der USS Enterprise-D, davon:
- … als Kellner im Zehn Vorne
- … als Setti
- … als Zivilistin
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- David Keith Anderson als Stand-In für LeVar Burton
- Carl David Burks als Stand-In für Brent Spiner
- Michael Echols als Stand-In für Michael Dorn
- Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
- Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
- Tom Morga als Stuntdouble für Jonathan Frakes
- Joyce Robinson als Stand-In für Lanei Chapman
- Richard Sarstedt als Stand-In für Jonathan Frakes
- Dennis Tracy als Stand-In für Patrick Stewart
- Weitere Synchronsprecher
- Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns
- Gösta Knothe als Frachtraum-Arbeiter #1
- Gösta Knothe als Ingenieur
Verweise
- Spezies & Lebensformen
- Bakterie, Katze (Felis catus), Solanogen-Lebensform
- Kultur & Religion
- Anapestischer Tetrameter, Gedicht, Haiku, Lesung, Ode an Spot, Reim, Sonett, Versmaß
- Personen
- Tante Adele, Jorkemo, John Keats, Spot
- Orte
- Frachtraum, Krankenstation
- Astronomische Objekte
- Amargosa-Diaspora, FCG-13, Kugelförmiger Sternenschwarm, Stellarkartografie
- Wissenschaft & Technik
- Aminosäure, Astrophysik, Außenhülle, Chronometer, Container, Deflektornetz, Endothermie, EPS-Hauptleitung, EPS-Versorgungsnetz, Feldleitung, flüssiges Polymer, gravimetrische Störung, Graviton, Gravitonemitter, Gravitonimpuls, Hauptdeflektor, Hüllenbruch, Infektion, Isolinearer Chip, Kraftfeld, Lactose, Langstreckensensor, Metall, metallurgische Analyse, Mustererkennung, Nervenanregungsmittel, Nervensedativum, nukleonische Störung, PADD, Peilsender, Plasmainfusionseinheit, Quasimolekularer Fluss, räumlicher Bruch, Resonanzgewebeabtastung, Scanner, Schere, Schilde, Selbstdiagnose, Sensor, Sensoreneichung, Sensorenphalanx, Sensorrelaisemitter, Serotonin, Servofluidsystem, Solanogen, Sonde, struktureller Integritätsscan, Subraum, Subraumeindämmungsfeld, Subraumenergie, Subraumenergieband, Subraumenergielevel, Subraumfeldleitung, Subraumpartikelemission, Subraumsignal, tertiäre Subraumsammelleitung, tertiärer Subraumbereich, Tetryonpartikel, Triangulation, Tricorder, VISOR, Warpenergie, Warpfeld, Warpnetzkupplung, Wecker, Werkzeug
- Speisen & Getränke
- Milch-Grog, Wasser
- sonstiges
- 47, Alptraum, Amputation, Arm, Bank, Bart, Bein, Bett, Blut, Brust, Diagnoseteam, Ebene-3-Diagnose, Elle, Emotion, Energienetzwarnung, EPS-Explosion, Friseur, Friseurumhang, Gefühl, Glück, Haar, Haarkur, Hedonismus, Hippocampus, Holz, keV, Kissen, Lampe, Landurlaub, Licht, medizinisches Team, Meter, Micron, Mission, Navigation, Nervosität, Operation, REM-Schlaf, Rezept, Scherz, Schnarchen, Schwanz, Sektor, Sicherheitsalarm der Ebene 4, Skelett, Speiche, Spiegel, Streuner, Stuhl, Tisch, Traum, Tür, visueller Kortex, Wärme