Star Trek: Der Aufstand
Die Föderation beobachtet gemeinsam mit den Son'a, geschützt durch eine holographische Tarnvorrichtung, eine Präwarp-Zivilisation, die sich jedoch später als bereits warpfähige Spezies herausstellt, auf dem Planeten Ba'ku im Briar Patch. Plötzlich spielt Data verrückt, lässt die Tarnung auffliegen und es kommt zum Erstkontakt. Captain Picard will den Fall untersuchen und stellt dabei fest, dass einiges nicht mit rechten Dingen zugeht.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Inhaltsangabe
- 1.1 Kurzfassung
- 1.2 Langfassung
- 1.2.1 Akt I: Die Evora
- 1.2.2 Akt II: Die Son'a
- 1.2.3 Akt III: A British Tar
- 1.2.4 Akt IV: Befreiung der Geiseln
- 1.2.5 Akt V: Therapiesitzung
- 1.2.6 Akt VI: Ein paar lose Enden
- 1.2.7 Akt VII: Aufklärung
- 1.2.8 Akt VIII: Die Oberste Direktive
- 1.2.9 Akt IX: Laden und Schießen
- 1.2.10 Akt X: Exodus
- 1.2.11 Akt XI: Schicken Sie Ihre Schiffe
- 1.2.12 Akt XII: Spielen Maschinen jemals?
- 1.2.13 Akt XIII: Ein perfekter Moment
- 1.2.14 Akt XIV: Aggressive Tendenzen
- 1.2.15 Akt XV: In den Höhlen
- 1.2.16 Akt XVI: Das Riker-Manöver
- 1.2.17 Akt XVII: Ich lasse dich nicht gehen
- 1.2.18 Akt XVIII: Die Blutfehde
- 1.2.19 Akt XIX: Gal'na
- 1.2.20 Akt XX: Eine Illusion
- 1.2.21 Akt XXI: Der Kollektor
- 1.2.22 Akt XXII: Heilung
- 2 Dialogzitate
- 3 Hintergrundinformationen
- 4 Links und Verweise
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Bei einer ethnologischen Beobachtungsmitssion bei der Präwarpzivilisation der Ba'ku rebelliert Data plötzich und nimmt das aus Sternenflottenoffizieren und Son’a bestehende Team als Geiseln. Als Admiral Dougherty deswegen Datas Baupläne anfordert, will Picard selbst nach dem Rechten sehen und nimmt mit der Enterprise Kurs auf den Briar Patch. Picard und Worf können Data einfangen und deaktivieren. Bei dessen Untersuchung erkennt La Forge, dass auf Data geschossen wurde und sich daraufhin seine ethisch-moralische Grundsteuerung aktivierte. Picard rätselt allerdings, wieso er das Team angriff. Man verfolgt Datas Weg auf dem Planeten zurück und entdeckt ein Holoschiff, mit dem offenbar die Ba’ku unbemerkt umgesiedelt werden sollten. Bald bemerkt die Crew der Enterprise auch den Grund dafür: Auf dem Planeten scheinen sie sich zu verjüngen. Picard spricht daraufhin mit den Dorfbewohnern und erfährt von Anij und Sojef, dass durch die metaphasische Strahlung in den Planetenringen niemand auf dem Planeten altert, sobald er das Erwachsenenalter erreicht hat. Picard stellt Admiral Dougherty zur Rede und erfährt, dass sie die Ba'ku umsiedeln wollen, damit man die metaphasische Strahlung mithilfe eines Verfahrens der Son'a absaugen und für die Heilung einer degenerativen Krankheit nutzen kann. Picards Protest weist Dougherty zurück. Als Doughery den Abflug der Enterprise befiehlt, entschließt sich Picard eigenmächtig auf den Planeten zu fliegen. Seine Offiziere schließen sich seiner Rebellion an. Data, Worf, Troi und Crusher begleiten ihn, während Riker und La Forge mit der Enterprise aus dem Briar Patch fliegen, um den Föderationsrat zu kontaktieren. Um die Umsiedlung zu verhindern, stellen die Offiziere Transportblockierungen auf und führen die Ba'ku in die Berge. Den Son’a gelingt es allerdings mehrere Transportblockierungen zu zerstören und einige Ba'ku hochzubeamen. Im All greifen zwei Son'a-Schiffe inzwischen die Enterprise an und diese wird schwer getroffen. Riker gelingt es mit einem riskanten Manöver beide Schiffe auszuschalten, indem er eine Metrongaswolke entzündet. Nachdem Picard und die Flüchtlinge sich einige Zeit in Höhlen versteckt haben, treiben die Son'a sie mit einem massiven Bombardement nach draußen. Obwohl die Offiziere mehrere Markierungsdrohnen der Son’a abschießen können, werden Picard und Anij hochgebeamt. Dort verlangt Dougherty von Picard die Kapitulation. Dieser weigert sich und fragt, ob er weiß, dass Ba'ku und Son’a der selben Spezies angehören. Sojef und Anij wird klar, dass die Son'a eine Rebellengruppe sind, die vor 100 Jahren die Macht ergreifen wollten und dafür verbannt wurden. Picard wirft Dougherty vor, die Föderation in eine Blutfehde manövriert zu haben und Ru’afo, dem Anführer der Son'a, dass er die Ba'ku vernichten wolle. Als Admiral Dougherty seine Unterstützung versagt, ermordet Ru’afo ihn und lässt den Einsatz des Kollektors vorbereiten, der die metaphasische Strahlung absorbieren soll. Dadurch würde die Bevölkerung getötet werden. Sein Stellvertreter Gallatin bekommt Gewissensbisse und arbeitet mit Picard zusammen. Sie können die Brückencrew auf das Holoschiff beamen. Ru’afo gelingt es jedoch sich auf den Kollektor zu beamen und dessen Startsequenz zu aktivieren. Picard folgt ihm und kann die Selbstzerstörung aktivieren. Bevor er explodiert, beamt die Enterprise Picard an Bord, während Ru'afo getötet wird. Die Son'a kapitulieren und kehren zu den Ba'ku zurück.
Langfassung
Akt I: Die Evora
In einem Dorf auf Ba'ku gehen die Bewohner ihrer Arbeit nach. Eine Frau backt Brot, während der Schmied ein Werkstück bearbeitet und in einen Eimer taucht, um es abzukühlen. Anij spaziert durch das Dorf und grüßt Sojef, ehe sie weitergeht. Ihnen ist nicht bewusst, dass sie von einer geheimen Station aus beobachtet werden. Diese wird von der Föderation und den Son'a betrieben und Erkundungsteams in Tarnanzügen beobachten die Bewohner. Fähnrich Gilles und Fähnrich McCauley werden als Unterstützung zum edaphologischen Team geschickt. Sie bestätigen den Befehl. Ein Offizier gibt dem Son'a Gallatin ein PADD mit einer für ihn bestimmten Nachricht. Er gibt seine Antwort ein und lässt sie dem Schiff übermnitteln, da Admiral Dougherty darauf warte. Da ertönt ein Alarm in Bereich 12. Die Teams rennen nun sofort dorthin. Phaserschüsse schlagen in einen Felsen ein und Ba'ku-Kinder rennen von diesen weg. Dem Kommando wird gemeldet, dass der Androide außer Kontrolle sei. Ru'afo verlangt eine Meldung und erfährt, dass er auf das Dorf zuläuft. Sie versuchen ihn aufzuhalten. Ein Sternenflottenoffizier meldet, dass er ihn entdeckt hat. Ru'afo lässt das Bild vergrößern und sie sehen nun, wie zwei Männer Data verfolgen und auf ihn feuern. Die Kinder laufen über eine Brücke, die ebenfalls getroffen wird. Gallatin lässt nun das Feuer einstellen. Anij läuft zu einer Gruppe von Ba'ku und fragt, was passiert ist. Da laufen die Männer über ein Podest und stoßen dabei einige Blumenvasen und die Verkäuferin um, die von einem Mann aufgefangen wird. Eine Sternenflottenoffizierin versucht Data zu rufen. Dieser leietet die mikrohydrologische Energieverteilung um, reagiert aber nicht auf die Ansprache. Er reguliert eine thermale Überlastung und transferiert die positronischen Matrixfunktionen und geht auf sekundäres Protokoll. Als er versucht den Helm abzunehmen, befiehlt Gallatin allen Feldeinheiten den Androiden aufzuhalten. Data schlägt die Männer jedoch rasch nieder. Artim, einer der Jungen läuft zu seinem Vater Sojef und dieser versucht ihn zu beruhigen. Da stürzt einer der von Data weggestoßenen Männer in den Teich und die Bewohner wundern sich über das sich scheinbar grundlos bewegende Wasser. Sojef schickt Artim sofort ins Haus. Da nimmt Data seinen Helm ab und sein Kopf wird sichtbar. Artim stürzt rückwärts zu Boden. Sojef schickt die Leute ins Haus. Data hat das sekundäre Protokoll aktiviert. Der Offizier meldet, dass er für alle sichtbar ist. Gallatin befiehlt nun, Data sofort zu stoppen. Ein Mann springt ihn von hinten an, doch Data wirft ihn über die Schulter. Dabei wird sein Anzug zerrissen. Data zieht seinen eigenen Anzug aus und nimmt die Waffe des Mannes. Die Sternenflottenoffizierin befiehlt Data noch, sich zurückzuhalten. Dieser feuert jedoch dreimal auf die Emitter der Tarnvorrichtung, die dadurch versagt. Die Basis wird für die Ba'ku sichtbar. Auch die Offiziere in den Anzügen sind nun sichtbar. Anij fragt, wer die seien. Die Offiziere und die Son'a blicken derweil auf das Dorf und Data.
An Bord der USS Enterprise (NCC-1701-E) werden derweil letzte Vorbereitungen für den feierlichen Empfang der Evora getroffen. Während Dr. Beverly Crusher versucht den obersten Kragenknopf der Galauniform von Captain Jean-Luc Picard zu schließen, wiederholt Counselor Deanna Troi noch einmal einige wichtige Informationen. Der Heimatplanet der Evora ist nicht sehr groß und hat 300 Millionen Einwohner. Picard will noh einmal die Grußformel gesagt bekommen und Troi wiederholt diese: Yew-cheen chef-faw
Sie sagt, dass die Betonung auf cheen
und auf faw
liegt. Crusher sagt derweil, dass er entweder eine neue Uniform oder einen neuen Hals benötigt. Picard sagt, dass seine Kragenweite noch genau dieselbe wie auf der Akademie ist. Crusher stimmt dem sofort zu. Da betritt Commander William Thomas Riker den Raum und informiert sie, dass ihre Gäste eingetroffen sind. Sie essen die Blumenarrangements auf den Festtafeln. Crusher kommentiert, dass sie wohl nichts von Cocktails vor dem Dinner halten. Troi bekommt einen Schreck und fragt Riker, ob sie Vegetarier seien und das davon nichts in den Unterlagen stand. Picard sagt, dass sie den Küchenchef vielleicht bitten sollten, eine Balsamico-Vinaigrette dazu zu reichen, irgendetwas, das zu Chrysanthemen passt.
Sie verlassen nun den Raum und machen sich auf den Weg zum Empfang. Picard wiederholt noch einmal die Formel und Troi vervollständigt sie. Da wird der Captain über die Kommunikationsanlage von der Brücke gerufen. Das Flottenkommando wolle ihre Ankunftszeit im Goren-System wissen. Picard fragt Riker, was es damit auf sich habe und dieser antwortet, dass sie bei Grenzstreitigkeiten vermitteln sollen. Picard stellt klar, dass sie die archäologische Expedition auf Hanoran II nicht verschieben können, da sie sonst mitten in die Monsun-Zeit geraten. Ein Offizier gibt Picard noch ein PADD und Riker merkt an, dass sich das diplomatische Korps mit Dominion-Verhandlungen befasst. Picard weiß nun Bescheid und sagt, dass sie sie nun wieder einmal als Feuerwehr brauchen. Inzwischen haben sie den Turbolift erreicht und nach ihrem Eintreten schließen sich die Türen. Picard fragt, ob sich jemand noch an die Zeit erinnern könne, in der sie Forscher waren.
Im Turbolift erinnert Troi Picard noch einmal daran, dass ihre Technologie weit weniger fortgeschritten ist, als ihre. Sie kennen den Warpantrieb erst seit einem Jahr. Crusher ist erstaunt, dass der Föderationsrat so schnell beschlossen hat, sie zum Protektorat zu erklären. Picard sagt, dass der Rat angesichts ihrer Verluste durch die Borg und das Dominion meint, dass sie alle Verbündeten bräuchten, die sie kriegen können. Die Türen öffnen sich nun und ein Offizier meldet, den Captain auf dem Deck. Sie gehen nun los. Troi sagt, dass erwartet wird, dass er mit der Regentin Cuzar tanzt. Crusher fragt scherzhaft, ob sie Mambo kann. Picard meint, dass das sehr witzig sei. Crusher sagt, dass der Captain einmal ein toller Tänzer war. Da wird der Captain von La Forge gerufen. Dieser müsse ihn vor dem Empfang sprechen. Da begegnet Picard Worf. Picard ist erfreut ihn zu sehen und fragt, was ihn hierher führt. Worf antwortet, dass er in der Manzar-Kolonie zu tun hatte. Riker ruft inzwischen La Forge über seinen Kommunikator und fragt, ob es Zeit habe, weil Picard beschäftigt ist. Der Captain meint beiläufig, dass er mit La Forge spricht, wenn er raufkommt. Riker teilt ihm dies mit. Dieser sagt Riker noch, dass sie ein Kommuniqué von Admiral Dougherty erhalten haben und es um Data geht.
Auf dem Empfang spielen einige Offiziere Violine. Picard begrüßt Kuzar und gibt ihr die Hand. Sie möchte Picard inn der althergebrachten Art ihres Volkes begrüßen und lässt sich ein perlenbesetztes Diadem reichen. Picard geht in die Knie, damit sie es ihm auf den Kopf setzen kann. Kuzar fühlt sich geehrt in die Föderationsfamilie aufgenommen zu werden. Picard äußert noch die Hoffnung, dass sie nachher tanzen werden. Kuzar freut sich schon darauf und geht dann mit ihrer Delegation weiter. Picard richtet sich wieder auf und nickt den Musikern zu, damit diese weiterspielen. Picard dreht sich zu Troi und diese würdigt betreten, die reizende Perlenarbeit. La Forge drängelt sich zwischen Offizieren durch und tritt Picard gegenüber. Er sagt, dass sich Admiral Dougherty auf einem Son'a-Schiff im Sektor 441 und fordert Datas Baupläne an. Troi fragt, ob etwas nicht stimmt. La Forge antwortet, dass davon nichts in der Nachricht steht. Picard sagt, dass Data schon längst wieder hätte zurück sein sollen. Der Auftrag lautete, das Ba'ku-Dorf nur eine Woche zu beobachten. Picard befiehlt La Forge daher eine abhörsichere Verbindung zum Admiral herzustellen. Während La Forge schon weitergeht, wird Picard von einem Bolianer angesprochen, der sich als Hars Adislo vorstellt. Sie haben sich letztes Jahr auf der Nel-Bato-Konferenz getroffen und er fragt, ob Picard Gelegenheit hatte, seine Arbeit über thermionische Transkonduktoren zu lesen. Picard bittet um Entschuldigung und geht dann.
Admiral Dougherty informiert Captain Picard darüber, dass sich Data nicht an die Regeln der Sternenflotte hält und auf ihre Anweisungen nicht reagiert. Picard fragt, ob sie eine Ahnung haben, was dieses Verhalten herbeigeführt hat. Dougherty hat jedoch nicht die geringste Ahnung. Jetzt halte Data dort unten ihr Team als Geiseln fest. Picard sagt, dass die Enterprise in zwei Tagen auf ihrer Position sein könnte. Dougherty sagt, dass das wahrscheinlich keine gute Idee sei, weil Picards Schiff nicht für diese Region ausgerüstet ist. Hier gibt es umweltbedingte Schwierigkeiten. Picard fragt, wie sich diese darstellen. Dougherty beschwichtigt ihn. Sie haben die Anomalien noch nicht vollständig erfasst. Diese ganze Region wird als Briar Patch bezeichnet und sie haben erst nach einem Tag einen Ort gefunden, von dem aus sie der Enterprise eine Nachricht schicken konnten. Er solle ihm Datas Baupläne schicken und verspricht ihn auf dem Laufenden zu halten. Dann beendet er die Verbindung und Picard geht zu La Forge. Er fragt nach Datas Emotionschip, doch La Forge antwortet, dass Data ihn gar nicht mitgenommen hat. La Forge soll dem Admiral Datas Baupläne schicken. Picard winkt nun eine Offizierin zu sich und schickt sie in die Kombüse, um den Küchenchef zu sagen, dass er den Fischgang streichen soll. Picard weist La Forge an, dass die Gäste gehen sollen, sobald die Etikette es zulässt. Er wird Worf bitten, seine Rückkehr nach DS9 zu verschieben, damit er sie begleiten kann. Sie schauen auf dem Weg zum Goren-System beim Sektor 441 vorbei. La Forge weist Picard mit Ironie in der Stimme darauf hin, dass das aber die entgegengesetzte Richtung sei. Picard gibt sich ahnungslos und La Forge geht dann. Picard setzt derweil den Kopfschmuck wieder auf und geht zu den Evora zurück.
Akt II: Die Son'a
Ein Raumschiff der Son'a durchfliegt eine stellare Staubwolke und nähert sich dem Planeten Ba'ku. In einem Raum sind drei Tarlac-Frauen gerade dabei die Gesichtshaut von Ru'afo in Position zu ziehen und mit einer Art Tacker am Schädel zu befestigen. Admiral Dougherty ist im Raum und Ru'afo sagt zu ihm, dass die Vorgehensweise der Föderation die Angelegenheit zehnmal schwieriger gemacht habe, als nötig. Er hätte sich nie zu der Mission Duck Blind überreden lassen dürfen. Dougherty sagt, dass ihr Vorgehen dem Schutz der Bevölkerung des Planeten vor unnötigen Risiken diente. Ru'afo meint abfälig, dass nur 600 Menschen dort leben würden. Wenn Dougherty die Vermeidung unnötiger Risiken wünsche, dann solle er das nächste Mal seinen Androiden zuhause lassen. Da wird Ruafo gemeldet, dass sie sich dem Planeten nähern und dieser befiehlt in eine höhere Umlaufbahn einzuschwenken. Er bietet Dougherty an, sich hinzulegen und verspricht, dass die Mädchen sein Gesicht um 20 Jahre verjüngen werden. Jedoch lehnt dieser ab, während Ru'afo sein Gesicht im Spiegel betrachtet. Er meint, dass ihn die Selbstbeherrschung des Admirals verblufft. Leider versage er sich jeden Vorteil, den diese Mission zu bieten habe. Dougherty sagt, dass es ihm lieber ist, darauf zu warten, bis alle Völker der Föderation an diesem Vorteil beteiligt sind. Da wird das Schiff erschüttert.
Sie eilen auf die Brücke und Ru'afo verlangt eine Meldung. Ein Offizier meldet, dass sie beschossen werden, aber die Herkunft unbekannt ist. Er lässt die Schilde aktivieren und die Umlaufbahn verlassen. Ein Tarlac-Offizier meldet nun einen im Anflug befindlichen Photonentorpedo. Es gibt einen Kurzschluss in einer Konsole und ein Mann wird über die Konsole geschleudert. Ein Ellora meldet, dass sie nun Sichtkontakt haben und auf dem Schirm ist ein Scoutschiff der Föderation zu sehen. Dougherty erkennt es als ihres wieder. Dieses fliegt wieder zum Planeten zurück. Es wird von Data gesteuert, während das Son'a-Schiff nun abdreht und sich wieder vom Planeten entfernt.
An Bord der Enterprise betritt Picard die Brücke. La Forge meldet, dass sie gleich jede Verbindung zum Sternenflottenkommando verlieren werden. Picard fragt Troi, ob sie vom Oberkommando alle Informationen hat. Troi antwortet, dass sie alle Dateien über die Son'a und die Duck-Blind-Mission geladen hat. Picard sagt, dass Riker und Troi zwei Tage Zeit haben, um Experten zu werden. Die beiden gehen dann. Picard wendet sich nun Worf zu und sagt, dass sie einen Plan brauchen, um Data gefangne zu nehmen. Worf zieht einen Tricorder hervor und sagt, dass er diesen bereits von Commander La Forge mit einem von Datas Funktionstreibern hat modifizieren lassen. Seine Reichweite beträgt nur vier Meter, aber er wird Data sicher ausschalten. Picard nickt zufrieden und meint, dass es gut sei, dass Worf wieder da ist. Dann setzt er sich auf seinen Stuhl und befiehlt dem Steuermann, die Geschwindigkeit auf 1/3 zu reduzieren und sie in den Briar Patch reinzubringen.
Riker und Troi sichten in einem Raum die Daten über die Son'a. Riker rekapituliert, dass sie vor einem Jahrhundert zwei primitive Völker besiegten, die Tarlac und die Ellora und integrierten sie dann in ihre Kultur als Arbeiterklasse. Dann sieht er, dass die Son'a bekannt sind für ihre Massenproduktion der Droge Ketracel-White. Troi massiert derweil Rikers Hals. Dieser liest weiter vor, dass die Schiffe der Son'a mit isolytischen Subraumwaffen ausgerüstet sein sollten, die nach dem zweiten Khitomer-Abkommen verboten sind. Troi fragt, wieso sie sich mit diesen Leuten abgeben müssen und Riker sagt, dass dies eine gute Frage sei. Riker meint, dass das schon lange her sei. Troi fragt unschuldig, was er meint. Riker sagt, dass das was sie mit seinem Hals macht, lange her sei. Troi lächelt und fragt, was sie mit seinem Hals gemacht habe.
Akt III: A British Tar
Die Enterprise durchfliegt den Briar Patch. In seinem Quartier schläft Worf in seinem Bett. Da wird er von Captain Picard gerufen und wacht auf. Dieser sagt, dass er nicht weiß, wie es auf Deep Space 9 gehandhabt wird. Aber auf der Enterprise würden sie sich immer noch pünktlich zum Dienst melden. Worf richtet sich nun auf und stößt dabei mit dem Kopf gegen das schräge Fenster. Er bittet um Verzeihung und sagt, dass er schon unterwegs ist. Auf der Brücke schmunzeln Picard und Daniels, während der Captain noch sagt, dass er dann das Kriegsgericht für diesmal vergessen will und den Kanal schließt. Er geht zur Steuerkonsole vor und fragt, wann sie zuletzt die Drehmomentsensoren ausgerichtet haben. Kell Perim meldet, dass sie dies vor zwei Monaten getan haben. Picard meint, dass sie nicht gut klingen. La Forge prüft es und sagt, dass die Sensoren nicht synchron laufen. Die Abweichung beträgt 12 Micronen. La Forge fragt erstaunt nach, ob der Captain dies hören könne. Picard antwortet, dass er als Fähnrich sogar eine Abweichung von 3 Micronen ausmachen konnte. Daniels meldet Picard, dass das Son'a-Schiff mit Admiral Dougherty nun in Reichweite ist. Da betritt Worf die Brücke und Picard ermahnt ihn, den Schultergurt zu richten. Picard öffnet den Kanal und Ru'afo und Dougherty erscheinen auf dem Bildschirm. Picard sagt, dass die Angelegenheit zu wichtig sei, als das die Enterprise auf der Ersatzbank bleiben könne. Dougherty wünschte, er könnte etwas besseres berichten. Jedoch hat Data sie gestern mit einem Scoutschiff angegriffen. Ru'afo und er halten die Entsendung einer Kampftruppe für angebracht. Picard sagt, dass er und Commander Worf an ei9nigen taktischen Plänen arbeiten. Ru'afo sagt, dass der Androide äußerst gefährlich sei. Sein Schiff habe beträchtlichen Schaden genommen und er verlangt die Vernichtung von Data. Dougherty ist sich der Bedeutung Datas für die Sternenflotte bewusst. Jedoch sind ihre Offiziere den Leuten auf dem Planeten ausgeliefert. Picard sagt, dass falls ihr erster Versuch, Data einzufangen misslingt, wird er ihn eliminieren. Dies sei seine Entscheidung, denn er ist sein Captain und sein Freund. Dougherty willigt ein und gibt ihm 12 Stunden Zeit. Dann sollen sie das Gebiet verlassen. Sie selbst fliegen in den Grenzbereich, um Son'a-Verstärkung anzufordern, falls Picard scheitern sollte. Dann wünscht er ihm noch viel Glück und beendet die Verbindung.
Bald darauf starten Worf und Picard in einem Shuttle. Worf meldet, dass er keine Schiffe ortet, die von der Oberfläche kommen. Picard lässt ihn daher ein Breitband-Covering-Signal senden, um seine Aufmerksamkeit zu erregen. Worf sagt, dass er bestimmt die Planetenringe als Tarnung für seinen Angriff verwenden wird. Der Captain ergänzt, dass die metaphasische Strahlung dieser Ringe extremen Schwankungen unterliegt. Diese sollten sie meiden. Dann murmelt er Komm raus, komm raus, wo immer du bist.
Worf sieht ihn an und Picard, sagt, dass seine Mutter dies immer sagte. Bevor er näheres erklären kann, wird das Shuttle erschüttert, weil es von Datas Scoutschiff beschossen wird. Picard mahnt Worf, sich festzuhalten und ändert den Kurs. Worf öffnet alle Ruffrequenzen und Picard ruft Data. Er bittet ihn, zu antworten. Data feuert jedoch weiter. Worf sagt, dass wenn sie Tachyonstrahlen abfeuern, er seine Schilde umstellen muss. Wenn er das tut, können sie ihn rausbeamen. Picard genehmigt dies. Worf feuert zwei Tachyonladungen ab und eine trifft Datas Schiff. Worf meldet, dass er seine Schildabstimmung remoduliert und Picard lässt Data rausbeamen. Der Transporter wird aktiviert, jedoch scheitert der Transport. Worf meldet, dass er eine Transportblockierung aktiviert wird. Picard lässt nun eine Kursänderung vorbereiten. Dazu will er den Ionosphärenübergang als Tarnung verwenden. Als die Schilde versagen, lässt Picard ein Ausweichmanöver fliegen. Plötzlich bricht eine Leitung im Cockpit und Worf steht auf und verschließt diese. Da überholt Data mit seinem Schiff das Shuttle und blickt zu Picard. Dieser sagt, dass Data ein Schiff fliegen und taktische Manöver voraussehen kann. Sein Gehirn funktioniere eindeutig. Sie haben gesehen, wie er auf Bedrohungen reagiert. Er fragt sich daher, was los ist. Dann fragt er Worf, ob er Gilbert und Sullivan kennt. Dieser verneint, denn die neuen Crewmitglieder sind ihm noch nicht vorgestellt worden, seit er wieder da ist. Picard sieht ihn enttäuscht an und sagt, dass dies Komponisten aus dem 19. Jahrhundert sind. Er beginnt nun zu singen und auch Worf stimmt nach mehrmaliger Aufforderung ein. Schließlich übernimmt auch Data einen Part. Picard lässt Worf die Andockklammern vorbereiten. Das Shuttle nähert sich Datas Schiff und die Andockklammern fahren aus. Sie docken an. Data bemerkt dies und fliegt wilde Manöver, um das Shuttle abzuschütteln. Worf meldet, dass die Klammern die Toleranzgrenze erreichen. Wenn sie ihn nicht abkoppeln zerstört er vielleicht beide Schiffe. Picard ist jedoch entschlossen, ihn nicht loszulassen. Data fliegt nun auf die Oberfläche zu. Picard lässt die Notenergie auf die Trägheitsdämpfer transferien. Worf meldet, dass der Autosequenzer durch Phaserbeschuss beschädigt ist. Picard schaltet die Instrumente auf manuell. So kann er die Trägheitsdämpfer initialisieren und Worf meldet, dass das Dämpfungsfeld aufgebaut ist. Picard beschleunigt nun mit voller Energie und beide Schiffe steigen wieder in größere Höhen. Picard sagt Worf, dass es jetzt so weit ist. Dieser sprengt die Luke zum Scoutschiff und Data dreht sich um. Worf aktiviert seinen Tricorder, was jedoch zuerst keinen Effekt hat. Als Data sich auf ihn stürzen will, drückt er nochmal und der Androide wird deaktiviert. Über seinen Kommunikator meldet Worf Picard, dass Data in Gewahrsam ist. Der Captain atmet durch.
Akt IV: Befreiung der Geiseln
Wenig später beamt Picard, mit Troi, Dr. Crusher und einigen weiteren Crewmitgliedern auf den Planeten. Sie beobachten einige Kinder beim Spielen, die mehrere Bälle mit Ellenbogen und Beinen in der Luft halten. Dann gehen sie weiter zu einigen reich gedeckten Tischen, an denen die "Geiseln" mit den Ba'ku speisen. Subahdar Gallatin vom Son'a-Kommando und Lt. Curtis, der Attaché von Admiral Dougherty stellen sich Picard vor. Picard fragt, ob alles in Ordnung ist. Curtis antwortet, dass sie gut behandelt wurden. Troi blickt wieder zu den Kindern und sagt, dass sie eine phantastische mentale Wahrnehmung haben. Sojef, Anij und ein weiterer Ba'ku begrüßen sie nun. Picard stellt seine Offiziere vor und Sojef fragt, ob sie etwas essen wollen. Picard verneint dies, weil sie zu deren "Rettung" gekommen sind. Sojef bittet sie nun, ihre Waffen abzulegen, weil dieses Dorf ein Hort des Lebens sei. Picard nickt seinen Offizieren zu und lässt den Transport der Personen auf das Schiff vorbereiten. Dr. Crusher sagt, dass sie sie unter Quarantäne stellen, bevor sie mit der Crew in Kontakt kommen. Picard schickt sie nun wieder auf das Schiff zurück. Dann wendet er sich wieder Sojef zu und sagt, dass sie irrtümlich annahmen, dass das Team als Geiseln festgehalten würde. Anij sagt, dasssie es nicht gewohnt sind, Gäste zu haben, geschweige denn jemanden zu entführen. Sojef sagt, dass die künstliche Lebensform sagte, dass sie ihre Feinde wären und noch mehr folgen würden. Anij fragt, ob er eihr Feind ist. Picard sagt, dass bei seinem Volk, die strikte Nichteinmischung in andere Kulturen gilt. Dies sei ihre Oberste Direktive. Anij entgegnet, dass diese Direktive offenbar nicht das Ausspionieren anderer Kulturen verbiete. Picard sagt, dass die künstliche Lebensform ein Mitglied seiner Crew ist, aber scheinbar "krank geworden" ist. Ein Ba'ku sagt nun, dass es eine Phasenvarianz in seiner Positronenmatrix gab, die sie nicht beheben konnten. Als Anij Picards Blick bemerkt, sagt sie, dass es dem Captain offenbar schwer falle zu glauben, dass sie ein Positronengerät reparieren können. Sojef sagt, dass ihre technologischen Fähigkeiten nicht sichtbar sind, seit sie sich entschieden haben, sie im täglichen Leben nicht einzusetzen. Sie glauben, wenn man die Arbeit des Menschen einer Maschine überlässt, dann würde ihm etwas weggenommen. Anij ergänzt, dass sie früher die Galaxie genau wie sie erforschten. Picard fragt erstaunt, ob ihnen der Warpantrieb zur Verfügung steht. Anij antwortet, dass er das tut, wenn sie es wollen. Aber er würde sie nur weg von hier bringen. Picard blickt sich noch einmal um und entschuldigt sich dann nochmals für ihr Eindringen.
Picard berichtet in seinem Raum über eine Subraumverbindung Admiral Dougherty von der "Befreiung" der Personen. Da die Ba'ku den Warpantrieb kennen, würden die Auswirkungen für ihre Kultur durch den Zwischenfall minimal sein. Dougherty lobt, dass er das fabelhaft gemacht habe. Nun wird Picard aufgefordert, die Mitglieder der Beobachtungsstation zu übergeben und den Briar Patch zu verlassen. Dougherty fragt auch nach Data und Picard informiert ihn, dass La Forge ihn vorerst deaktiviert hat. Dougherty sagt, dass er Picards Papierkram bis morgen früh braucht. Ihre Flugroute führe sie in die Nähe der Enterprise. Daher sollten sie auf Rendezvouskurs gehen, damit ihre Crew und die Ausrüstung transferiert werden kann. Picard fragt, ob sie noch nicht fertig sind. Dougherty verbleibt auf Ru'afos Schiff, um noch "ein paar Kleinigkeiten" zu erledigen. Dann beendet er die Verbindung und Picard deaktiviert seinen Monitor. Dann ergreift er ein PADD, legt es rasch aber wieder weg. Er erhebt sich von seinem Stuhl und geht zum Fenster. Sein Blick fällt auf den Planeten.
Akt V: Therapiesitzung
Deanna Troi sitzt in ihrem Büro und arbeitet Unterlagen durch, als es an der Tür klingelt. Sie bittet herein und Riker betritt den Raum. Sie ist erfreut ihn zu sehen und Riker fragt, ob sie Zeit hat. Sie bittet ihn herein. Riker sagt, dass er einen Rat brauche und Troi antwortet, dass jeder diesen einmal benötige. Sie legt ihr PADD beiseite und Riker legt sich gleich auf die Liege und setzt seinen Kopf auf ihrem Schoß ab, während er die Hände über seinem Bauch verschränkt und die Beine anstellt. Dabei fragt er, ob er sich hinlegen solle. Troi antwortet, dass er sich so positionieren soll, wie es ihm am bequemsten sei. Jedoch sei dies keine der üblichen Therapiepositionen. Riker sagt, dass es aber bequem ist. Troi meint, dass er es vielleicht mal im Sitzen probiert. Riker erwidert, dass sie es vielleicht mal im Liegen probieren solle. Dann steht er auf und Troi sagt, dass er heute ganz gut drauf zu sein scheint. Sie fragt, ob er wirklich eine Beraterin braucht oder ob er nur hier ist, um zu spielen. Riker geht um den Tisch herum und sagt, dass er glaubt, dass er eine Midlife-Krise hat. Troi glaubt dies. Riker geht nun wieder zur Liege zurück und sagt, dass er nicht besonders gut schläft. Troi antwortet, dass Dr. Crusher sicher etwas für ihn hat. Riker sagt, dass das was er jetzt braucht, nicht von Dr. Crusher bekommt. Dann setzt er sich neben sie und fragt, ob sie glaubt, dass zwei Menschen die Zeit zurückdrehen und frühere Fehler wieder gut machen können. Troi antwortet, dass auf diesem Schiff alles möglich ist. Riker küsst sie nun. Troi stößt ihn jedoch mit einem Lachen weg und sagt Igitt.
Sie schiebt ihn zur Tür hinaus und sagt, dass sie ihn nie zuvor mit Bart geküsst hat. Riker gibt sich fassungslos deswegen. Troi wirft derweil einen Stift hoch und fängt ihn lächelnd wieder auf.
Akt VI: Ein paar lose Enden
Geordi La Forge berichtet auf einem Gang Captain Picard davon, dass er Datas Neuralnetz rekonstruieren und einige Chips ersetzen musste. Diese gibt er Picard nun in die Hand und sagt, dass sie Gedächtnisengramme enthalten. Picard fragt, wodurch sie beschädigt wurden und La Forge antwortet, dass dies durch eine Son'a-Waffe geschah. Es besteht kein Zweifel, dass dies Datas Funktionsstörung hervorgerufen hat. Picard ruft in Erinnerung, dass im Son'a-Bericht behauptet wird, dass sie erst nach der Funktionsstörung gefeuert haben. La Forge glaubt allerdings nicht, dass das so abgelaufen ist. Picard fragt sich, wieso sie auf ihn gefeuert haben sollten ohne provoziert worden zu sein. La Forge weiß jedoch nur, dass Data normal funktioniert hat, bis auf ihn geschossen wurde. Dann wurde sein Fail Safe-System aktiviert. Picard kann damit nichts anfangen und Geordi erklärt, dass seine ethische und moralische Grundsteuerung all seine Funktionen übernahm. Picard fragt, ob das bedeutet, dass er immer noch den Unterschied von Gut und Böse kannte. La Forge erklärt, dass Data gewissermaßen nichts anderes mehr kannte. Das System soll verhindern, dass sich jemand Datas Gedächtnisverlust zunutze macht. Picard sagt, dass er sie dennoch angegriffen und den Ba'ku gesagt hat, sie seien eine Bedrohung. La Forge stöhnt leicht und Picard fragt, ob ihm die Implantate Sorgen machen. La Forge antwortet, dass das schon wird. Er glaubt, dass er nur müde ist. Dann öffnet er einen Schrank und in diesem kommt Data zum Vorschein. Er reaktiviert ihn wieder, indem er einen Knopf an Datas Nacken drückt. Data erkennt die beiden und Picard erklärt ihm, dass er wieder auf der Enterprise ist. Data bemerkt nun, dass ihm verschiedene Gedächtnisengramme abhanden gekommen sind. La Forge zeigt ihm die Chips daraufhin in seiner Hand und Data antwortet, dass sie ja dort sind. La Forge öffnet nun die Haltevorrichtung und Data tritt heraus. Picard fragt ihn, was das letzte sei, an das er sich erinnert. Data beginnt nun wieder A British Tar zu singen. Picard unterbricht ihn und sagt, dass er meinte, was die Mission angeht. Data erzählt, dass er einen Isolationsanzug trug und physiometrische Daten über die Ba'ku sammelte. Er lief über einen Berg und folgte einigen Kindern.
Artim spielt mit einem anderen Jungen und hält ein kleines Nagetier in der Hand. Sojef kommt mit einigen Ba'ku und dem Außenteam zu dem Baum, auf dem die beiden Jungen sitzen und fragt, ob er noch weiß, wo er an dem Tag war, als es blitzte und der Androide bei ihnen erschien. Artim sagt, dass er bei den Hügeln am Staudamm war. Picard fragt, ob er es ihnen zeigen kann. Daraufhin klettert Artim mit seinem Freund vom Baum und läuft los. Die ganze Gruppe folgt ihm. Artim geht vor Sojef und Data ist in der Nähe. Da Artim sich mehrmals nach Data umdreht und versucht Abstand zu ihm zu gewinnen, versucht der Androide ihn mit der Aussage zu beruhigen, dass er jetzt innerhalb normaler Parameter funktioniere. Artim versteht dies nicht und Data erklärt, dass man ihn repariert habe. Sojef nimmt Artim nun mit. Data lässt sich etwas zurückfallen und sagt Picard, dass der Bursche Angst vor ihm hat. Der Captain rät ihm, dies nicht persönlich zu nehmen. Er dürfe nicht vergessen, dass diese Leute sich gegen die Technologie entschieden haben. Data sagt, dass er die Verkörperung von allem ist, wogegen sie sich entschieden haben. Picard sagt, dass der Junge bis vor kurzem wahrscheinlich noch nie eine Maschine gesehen hat, geschweige denn eine, die läuft und redet.
An Bord der Enterprise liegen Deanna Troi und Will Riker derweil bei Kerzenschein gemeinsam in der Badewanne und Troi beginnt gerade Riker zu rasieren. Da wird Riker von Worf auf der Brücke gerufen. Riker fragt, ob er zurückrufen kann. Worf informiert ihn, dass Admiral Dougherty in der Leitung ist. Riker lässt sich verbinden und der Admiral fragt ihn, wieso die Enterprise die Umlaufbahn noch nicht verlassen hat. Riker antwortet, dass Captain Picard immer noch auf dem Planeten ist. Dougherty fragt, was er dort tut. Riker antwortet, dass der Captain den Planeten erst verlassen wird, wenn er eine ausreichende Erklärung für Datas Funktionsstörung hat. Seine Zukunft in der Sternenflotte könnte davon abhängen. Ru'afo blickt derweil Dougherty fragend an und dieser sagt Riker, dass er Picard klarmachen solle, dass die 12 Stunden um sind. Riker bestätigt den Befehl und Dougherty beendet die Verbindung.
Ein Son'a saugt bei Ru'afo derweil mit einer Spritze Giftstoffe ab. Dessen Körper produziere viel zu viele Gifte und sie haben die Grenze der Genmanipulation erreicht haben. Ru'afo sagt mit Blick zu Dougherty nun, dass er keine Genmanipulationen mehr brauchen würde, wenn ihre Föderationsfreunde ihnen erlauben würden, die Mission zu vollenden.
Auf dem Planeten geht die Gruppe derweil durch einen Wald. Data sagt Picard, dass die Tricorderfunktionen aufgrund großer Kelbonitvorkommen in dieser Region eingeschränkt sind. Picard schlägt daher einen passiven Strahlungsscan vor. Data entdeckt nun starke Neutrinoemissionen, die aus dem See kommen. Daher geht er in den See hinein. Artim beobachtet dies gespannt und fragt Picard, ob er unter Wasser atmen kann. Picard antwortet, dass Data nicht atmet. Artim fragt weiter, ob da kein Rost ansetzt. Picard verneint dies. Data geht auf dem Seegrund entlang und streichelt dabei einen Fisch.
Wenig später kommt er wieder aus dem See heraus und ruft Picard zu, dass er weiß, was die Neutrinoemissionen auslöst. Daraufhin öffnet er mit einem großen Stellrad den Staudamm und lässt eine große Menge Wasser ab. Es kommt nun ein getarntes Schiff zum Vorschein. Data sagt Picard, dass es eindeutig ein Schiff der Föderation ist. Während sie zum Steg gehen, meint Picard, dass es nur noch ein paar Kleinigkeiten wären. Artim will ihnen folgen, wird jedoch von Sojef zurückgehalten, der ihm erklärt, dass sie sich nicht für solche Dinge interessieren. Anij folgt ihnen, weil sie sich doch dafür interessiert. Sie tritt auf das Boot, mit dem Picard und Data ablegen wollen. Picard rät ihr davon ab, doch Anij ist entschlossen mitzukommen. Sie paddeln näher an das Holoschiff. Mit seinem Tricorder öffnet Data die Tür und sie betreten das Schiff. Darin sehen sie eine Nachbildung des Dorfes und Data erkennt mithilfe seines Tricorders, dass es sich dabei um eine holografische Projektion handelt. Als er die flackernde Unterseite des Brunnendaches sieht, fügt er hinzu, dass sie unvollständig ist. Picard erklärt Anij, dass sie hier ein computergesteuertes Bild, erzeugt von Photonen und Kraftfeldern sieht. Anij weiß aber schon, was ein Hologramm ist. Die Frage sei aber, wieso jemand eines von ihrem Dorf herstellt. Picard sagt Data, dass er das Schiff entdeckt haben könnte, als er den Kindern gefolgt ist. Data schlussfolgert, dass auf ihn geschossen wurde, damit die Entdeckung geheim bleibt. Picard sagt, dass das Dorf nur aus einem Grund nachgebildet worden sein kann: Um die Ba'ku zu täuschen. Anij fragt, wieso das jemand tun sollte. Picard antwortet, dass das gemacht wurde, um sie von dem Planeten zu entfernen. Sie legen sich eines Abends im Dorf schlafen und erwachen am nächsten Morgen auf diesem fliegenden Holodeck, ein Massentransport. In wenigen Tagen werden sie auf einen ähnlichen Planeten umgesiedelt, ohne dass sie es merken. Data fragt, wieso die Son'a oder die Föderation die Ba'ku umsiedeln wollen würden. Picard weiß es nicht, doch Anij wirkt nachdenklich. Plötzlich werden sie beschossen und Picard stößt Anij ins Wasser, damit sie nicht getroffen wird. Anschließend feuert er auf den Schützen, einen Son'a. Picard und Data können diesen bald erschießen und er stürzt von dem Gebäude. Anschließend stecken Picard und Data ihre Waffen weg und Picard lässt den Computer die Simulation beenden und das Schiff enttarnen. Dann gehen sie wieder zu der Luke. Anij schreit um Hilfe, weil sie nicht schwimmen kann und versucht sich panisch über Wasser zu halten. Picard und Data springen umgehend ins Wasser und Picard stützt sie. Sie solle nicht in Panik geraten. Anij sagt, dass man auf sie geschossen hat und sie aus einem unsichtbaren Schiff gefallen ist, das sie entführen soll und fragt, wieso sie da in Panik geraten solle. Data bläst sich nun auf und sagt, dass er für den Fall einer Notwasserung als Schwimmtaucher konstruiert wurde.
Akt VII: Aufklärung
Picard und Data werden wenig später wieder auf die Enterprise gebeamt. Worf empfängt sie. Picard fragt Worf, ob die Geiseln etwas von einem getarnten Schiff erwähnten, als er sie befragte. Worf verneint dies. Picard sagt, dass sie sie noch einmal befragen soll. Dann fragt er Worf, ob er in einen Kampf verwickelt war. Worf verneint dies und sagt, dass es ein Gorch ist. Picard kann damit nichts anfangen und Worf scheint ungern antworten zu wollen. Daher flüstert Data Picard die Erklärung ins Ohr. Daraufhin sagt Picard, dass kaum etwas zu sehen sei und Data nickt bestätigend, ehe er nach einem weiteren Blick aufs Worfs Wange mit dem Captain den Raum verlässt. Worf schließt kurz die Augen und folgt ihnen dann.
Auf dem Weg durch das Schiff schließt sich Riker ihnen an. Data blickt ihn erstaunt an, als er bemerkt, dass er sich rasiert hat. Riker meint, dass es glatt wie ein Androidenpopo sei. Data versteht diesen Satz zunächst nicht und Riker informiert Picard, dass Admiral Dougherty wissen wollte, warum sie noch nicht weg sind. Dieser antwortet, dass sie nirgendwohin fliegen. Als sie den Turbolift betreten, lässt Picard diesen nach Deck 5 fahren. Riker sieht Worf an und meint, dass Klingonen keine halben Sachen machen. Worf sagt Picard noch, dass Dr. Crusher mit ihm sprechen wollte, sobald er zurück ist. Er ruft sie umgehend. Crusher informiert ihn, dass die Son'a-Geiseln eine Untersuchung abgelehnt haben und sie sie deswegen hat unter Arrest stellen lassen. Picard fragt, was mit ihren Leuten ist. Crusher antwortet, dass es denen sehr gut geht. Erhöhter Stoffwechsel, hoher Muskeltonus und hohe Energie. So ein Glück wünscht sie ihnen allen. Der Turbolift erreicht inzwischen sein Ziel und Picard weist Worf an, die Son'a nicht freizulassen bevor er mit Ahdar Ru'afo gesprochen hat. Worf bestätigt den Befehl und macht sich auf den Weg. Data fragt Riker, ob er anfassen darf und berührt dessen Kinn. Als er es loslässt, schüttelt er nur den Kopf und geht dann weiter, während Riker schmunzelt und sich ebenfalls wieder an die Arbeit macht.
In seinem Quartier lässt Picard den Computer Musik spielen. Als dieser erst klassische Musik spielt, verlangt er etwas lateinamerikanisches. Der Computer bittet ihn, dies zu spezifizieren und Picard sagt, dass er einen Mambo möchte. Daraufhin beginnt er sich rhytmisch zur Musik zu bewegen und bleibt vor dem Spiegel stehen. Dabei bemerkt er, dass seine Haare nachgewachsen sind.
Daraufhin begibt sich Picard wieder auf den Planeten und klopft an die Tür von Anij. Er fragt sie direkt, wie alt sie ist. Wenig später sitzt er mit Anij, Sojef, Artim und einem weiteren Ba'ku in einem Raum. Sojef berichtet, dass sie aus einem Sonnensystem kamen, dass sich am Rande der Selbstzerstörung befand, wo die Technologie Waffen hervorgebracht hatte, die alles Leben zu zerstören drohte. Einige von ihnen brachen auf, um eine neue Heimat zu finden. Das Zuhause sollte abgeschieden sein, von den Bedrohungen durch andere Welten. Das war vor 309 Jahren. Picard sagt, dass sie seither keinen Tag älter geworden sind. Sojef sagt, dass er im Gegenteil bei seiner Ankunft viel älter war, was seinen körperlichen Zustand angeht. Anij sagt, dass eine ungewöhnliche metaphasische Strahlung von den Planetenringen ausgeht. Sie regeneriert kontinuierlich ihre Genstruktur. Sie müssten die Wirkung schon bemerkt haben. Picard bejaht dies und sagt, dass sie es vor kurzem bemerkt haben. Picard meint zu Artim, dass er wohl 75 Jahre alt sei. Artim antwortet sofort, dass er 12 ist. Tournel sagt, dass die metaphasische Strahlung erst zu wirken beginnt, wenn er erwachsen ist. Picard hat nun den Grund für die Aktivitäten der Föderation gefunden. Er sagt, dass das was sie hier haben für die meisten Völker mehr wert ist, als goldgepresstes Latinum. Er fürchtet, dass dies der Grund ist, wieso man versucht ihnen ihre Welt wegzunehmen. Artim sagt, dass die künstliche Lebensform Recht hatte. Picard sagt, dass wenn Data nicht gewesen wäre, man sie schon längst umgesiedelt hätte. Tournel fragt, welche Möglichkeit sie haben, sich zu verteidigen. Sojef sagt, dass in dem Moment, in dem sie eine Waffe ergreifen, wie sie werden. Dadurch würden sie ihre Identität verlieren. Picard will es soweit jedoch nicht kommen lassen. Es sei klar, dass die Architekten dieser Verschwörung, diese geheim halten wollen, nicht nur vor ihnen sondern auch vor seinen Leuten. Dazu lasse er es nicht kommen.
Später spazieren Picard und Anij durch die Nacht und sie sagt, dass ihnen immer klar war, dass sie isoliert bleiben müssen, um zu überleben. Das war nicht leicht. Viele junge Leute wollen mehr von anderen Welten wissen. Ihnen gefallen Geschichten von einem aufregenden Lebensstil. Picard sagt, dass die meisten in seinem Volk, die ein so schnelles Leben führen, ihre Seelen verkaufen würden, um es verlangsamen zu können. Anij fragt, ob das bei Picard nicht so sei. Dieser antwortet, dass es von Zeit zu Zeit ist. Anij sagt, dass er seinen Ruf als Fremder nicht gerecht wird. Picard sagt, dass er zur Verteidigung der Fremden anbringen muss, dass es Viele gibt, die so sind wie er. Anij kann nicht so recht glauben, dass das Versprechen ewiger Jugend sie nicht verführen würde. Picard sagt, dass sie ihm mehr zutraut, als er es verdient. Aber eines der dunkelsten Kapitel der Geschichte seiner Welt, war die Umsiedlung einer kleinen Gruppe von Menschen, um die Ansprüche einer größeren zu befriedigen. Er hatte gehofft, dass sie aus ihren Fehlern gelernt hätten, aber bei einigen ist das wohl nicht so. Sein Blick fällt nun auf einen Teppich und er lobt ihn als Beispiel hervorragender Handwerkskunst. Anij sagt, dass es eine Arbeit von Schülernist. Sie stehen kurz davor, Auszubildende zu werden. In 30 oder 40 Jahren werden einige von ihnen zu den Meistern gehören. Picard ist fasziniert von der Ausbildung von 30 Jahren. Sie gehen weiter und Picard fragt, ob sich die mentale Disziplin ihres Volkes hier entwickelt habe. Anij meint, dass er immerzu der Forscher sei und noch mehr Fragen hat. Wenn er länger hier bleibe, würde sich das ändern. Er würde aufhören, darüber nachzudenken, was war und für morgen zu planen. Jetzt will sie ihn fragen, ob er schon einmal das Gefühl hatte, einen perfekten Moment zu erleben. Picard fragt, was sie damit meint und Anij sagt, dass es so wäre, als wäre die Zeit stehen geblieben und sein ganzes Leben würde in diesem Moment stattfinden. Picard antwortet, dass so ein Moment war, als er das erste Mal seinen Heimatplaneten aus dem Weltraum sah. Anij sagt, dass nichts komplizierter ist, als die Wahrnehmung. Sie sagt, dass er das Universum erforscht. Sie haben herausgefunden, dass ein einziger Augenblick ein ganzes Universum sein könne, voller mächtiger Kräfte. Den meisten Menschen sei dies jetzt gar nicht bewusst. Sie nehmen so etwas nicht wahr. Picard wünschte, dass er Jahrhunderte hätte, um zu lernen. Anij sagt, dass sie Jahrhunderte brauchten, um zu lernen, dass man nicht Jahrhunderte braucht, um zu lernen. Picard versteht eines jedoch ganz und gar nicht: In 300 Jahren hat sie nie schwimmen gelernt. Anij sagt, dass sie einfach nicht dazu gekommen ist. Sie hofft, dass er sich bewusst sei, welches Vertrauen er erwecke. Nach ihrer Erfahrung sei das ungewöhnlich. Picard fragt, ob das für einen Fremden ungewöhnlich sei, doch Anij antwortet, dass es für jemanden ungewöhnlich ist, der so jung ist. Dann geht sie in ihr Haus und sieht noch einmal zu Picard, ehe sie die Tür schließt. Picard spaziert nun weiter und geht über eine Brücke beim See.
Schließlich geht er zu La Forge auf einem Hügel. Dieser berichtet ihm, dass sich herausstellte, dass gar nichts falsch mit seinen Implantaten war. Es war etwas richtig, in seinen Augen. Als Dr. Crusher die Implantate entfernte, stellte sie fest, dass die Zellen im Bereich seines Sehnervs angefangen hatten, sich zu regenerieren. La Forge sagt, dass wenn es nicht anhält, will er nur, bevor sie losfliegen einen Sonnenaufgang sehen, so wie Picard ihn sieht.
Akt VIII: Die Oberste Direktive
Als Admiral Dougherty und Ru'afo mit Verstärkung und dem Kollektor eintreffen, suchen sie Picard in dessen Raum auf. Ru'afo fragt Picard, ob er es richtig verstanden habe, dass er seine Männer nicht freilässt. Picard verkündet, dass sie das Holoschiff gefunden haben. Dougherty bittet Ru'afo ihn und den Captain allein zu lassen. Dieser will aber keine Verzögerung hinnehmen. Als er seine Antwort schreit, reißt seine Haut an der Stirn etwas auf und er beginnt dort zu bluten. Mit der behandschuhten hand tastet er danach. Dann sagt er, dass die Föderation bei dieser Mission einen Fehler nach dem anderen gemacht hat. Picard solle ihm seine Männer übergeben, oder diese Allianz würde mit der Zerstörung seines Schiffes enden. Dann verlässt er den Raum.
Dougherty sagt Picard, dass er gut und erholt aussieht. Der Captain stellt klar, dass er nicht zulässt, dass sie die Ba'ku umsiedeln. Er trägt dies dem Föderationsrat vor. Dougherty sagt, dass er auf Anweisung des Föderationsrates handelt. Picard fragt nun, wie es einen Befehl geben kann, der der Obersten Direktive widerspricht. Dougherty sagt, dass die Oberste Direktive hier nicht greift. Die Ba'ku sind hier nicht einheimisch. Ihre Unsterblichkeit sei nie beabsichtigt gewesen. Sie würden lediglich ihre natürliche Evolution wiederherstellen. Picard fragt empört, wer sie seien, dass sie die nächste Evolutionsstufe für diese Leute bestimmen dürften. Dabei erhebt er sich von seinem Stuhl. Dougherty sagt, dass dort unten nur 600 Menschen leben. Wenn sie die regenerativen Eigenschaften dieser Strahlung nutzen könnten, wäre es eine Hilfe für Milliarden. Die Son'a entwickelten ein Verfahren zur Gewinnung der metaphasischen Partikel aus den Planetenringen. Picard sagt, dass sich der Planet im Bereich der Föderation befindet. Dougherty sagt, dass sie den Planeten und die Son'a die Technologie haben. Diese könnten sie auch nicht kopieren. Dadurch seien sie Partner. Picard sagt, dass ihre "Partner" nichts anderes als miese Gauner seien. Dougherty sagt nun, dass auf der Erde, das Erdöl einst aus miesen Gaunern Staatsmänner machte. Der Warpantrieb habe aus einem Haufen romulanischer Gauner ein Imperium gemacht. Mit den Son'a würden sie fertig werden. Er macht sich darüber keine Sorgen. Picard erwidert, dass vor einem Jahrhundert jemand wahrscheinlich dasselbe über die Romulaner gesagt hat. Dougherty sagt, dass man mit Metaphasen die Lebenserwartung verdoppeln kann und sich eine ganz neue Art der Medizin entwickeln wird. Er habe gehört, dass sein Chefingenieur zum ersten Mal in seinem Leben sehen kann und fragt, ob er ihm das wieder nehmen will. Picard sagt, dass es metaphasische Partikel überall im Briar Patch gibt und fragt, wieso es unbedingt dieser Planet sein muss. Dougherty sagt, dass es an der Konzentration der Partikel in den Ringen liegt. Picard solle ihn nicht nach einer Erklärung fragen, doch bei dem Verfahren injizieren sie etwas in die Ringe, das zu einer thermolytischen Reaktion führt. Wenn das vorbei sei, wird der Planet für Generationen unbewohnbar sein. Picard will die Umsiedlung verschieben, damit seine Leute die Technologie überprüfen können. Dougherty sagt, dass das ihre besten Wissenschaftler bereits gemacht hätten. Es wird keinen anderen Weg für sie geben. Picard schlägt vor, dass die Son'a dann eine separate Kolonie auf dem Planeten errichten können, bis sie einen Weg finden. Dougherty sagt, dass es bei normaler Bestrahlung zehn Jahre dauern wird, bis sich ihr Zustand zurückentwickelt. Einige würden nicht so lange leben. Außerdem wollen sie nicht mitten im Briar Patch leben. Er fragt, wer das gern würde. Picard antwortet, dass es die Ba'ku wollen. Er sagt, dass sie dabei sind die Prinzipien zu verraten, auf denen die Föderation gegründet wurde. Dies sei ein Angriff auf ihre Grundwerte. Damit vernichten sie die Ba'ku, so wie andere Kulturen bei jeder gewaltsamen Umsiedlung in der Geschichte vernichtet worden sind. Dougherty sagt, dass sie gerade einmal 600 Menschen umsiedeln wollen. Picard fragt ihn nun, wieviele Menschen nötig sind, bis aus Recht Unrecht wird: 1000? 10000? 50000? 1000000? Diese Frage beantwortet Dougherty nicht und befiehlt den Abflug ins Goren-System und die Freilassung der Son'a-Offiziere. Protestnoten könne er schreiben so viele er will. Dougherty geht zur Tür und dreht sich noch einmal um. Während Picard dies tue, würden sie zur Tat schreiten. Dann verlässt er den Raum.
Picard geht in sein Quartier und blickt auf den Tisch voller PADDs. Dann geht er zu einem anderen Tisch und legt dort seine Rangabzeichen ab.
Auf dem Son'a-Schiff werden einem Son'a derweil neue Zähne eingesetzt. Ru'afo sitzt gerade auf einem Behandlungsstuhl und will gerade zwei Schwenkarme über seinem Kopf zusammendrücken, als Gallatin an seinen Stuhl tritt. Ru'afo freut sich ihn zu sehen und sagt, dass der selbstgerechte Sternenflottencaptain ihn doch freigelassen hat. Gallatin bejaht dies und Ru'afo fragt, ob er auf der Oberfläche irgendwelche Probleme hatte. Gallatin verneint dies. Aber es war nicht leicht unter ihnen zu sein. Ru'afo glaubt dies und erinnert Gallatin daran, was die Ba'ku ihnen angetan haben. Dann lehnt er sich zurück und schließt die Schwenkarme über seinem Kopf. Daraufhin schließt sich eine Haltevorrichtung über seinem Oberkörper und der Stuhl fährt tiefer und bringt ihn in eine liegende Position. Ru'afo sagt, dass sie die Ba'ku in einigen Tagen zusammengetrieben haben werden und sie das Holoschiff der Föderation nicht mehr zu kümmern braucht. Gallatin solle nur die Arrestzellen bereithalten. Ru'afo sagt zu der Bediensteten, dass er diese Sitzungen vermissen wird. Dann drückt sie zwei Knöpfe am Gerät und dieses zieht seine Gesichtshaut wieder straff.
Akt IX: Laden und Schießen
Picard versucht seine Vorbereitungen für eine Hilfeleistung für die Ba'ku vor der restlichen Crew zu verheimlichen. Zur Unterstützung der Ba'ku beamt Picard Waffen an Bord der Yacht des Captains. Plötzlich öffnet sich die Tür und Data tritt ein. Er sagt, dass es klug war, die Transportermatrix zu ändern, um nicht entdeckt zu werden. Allerdings wird der Transporter selten zwei Uhr morgens benutzt. Nachdem sich die Luke geöffnet hat, sieht er seine Führungsoffiziere davorstehen, Troi, Crusher, Data und Worf in zivil, der Rest in Uniform. Troi fragt, ob er eine kleine Spritztour in der Yacht des Captains machen will. Worf zählt die Waffen auf, die Picard entwendet hat: 7 Tonnen Ultritiumsprengstoff, 8 Tetryonpulswerfer und 10 Isomagnetischer Disintegratoren. Riker kommentiert, dass es so aussehe, als wolle er auf die Jagd gehen. Picard schickt sie in ihre Quartiere zurück. Als sie nicht reagieren, erklärt er, dass dies ein Befehl sei. Riker sagt lapidar: Keine Uniform, keine Befehle.
La Forge fragt, wie er sich noch einen Sonnenaufgang ansehen soll, wenn für sein Augenlicht diese Leute geopfert werden. Data weist darauf hin, dass die Anomalien vielleicht gewisse rebellische Instinkte geweckt haben, die besonders bei der Jugend auftreten. Dies könnte das Urteilsvermögen beeinträchtigen, seines natürlich nicht. Dr. Crusher fragt, was er vorschlägt. Data nimmt nun ein Gewehr und sagt: Ran an die Waffen. Laden und schießen!
Picard schmunzelt etwas und sagt, dass sie das Verfahren nicht anwenden werden, solange der Planet bewohnt ist. Also muss der Planet bewohnt bleiben und dafür werden sie sorgen. Will und Geordi sollen zurückfliegen und dem Rat einen Eindruck vermitteln. Es sei zu leicht, seine Augen vor dem Leid eines Volkes zu verschließen, das man nicht kennt. Riker sagt, dass er schnellstens wieder zurück ist und geht dann mit La Forge. Picard sagt noch, dass sie so lange duchhalten werden, wie sie können. Wenig später startet die Yacht und fliegt zum Planeten.
Ru'afo sichtet derweil an seinem Computer Simulationen des Einsatzes des Kollektors. Gallatin betritt den Raum und Ru'afo informiert ihn, dass der Injektor bei jeder Simulation richtig funktioniert. Gallatin informiert ihn, dass eines der Versorgungsschiffe der Enterprise, als sie den Orbit verließ, auf die Oberfläche flog. Wahrscheinlich war es die Yacht des Captains mit fünf Personen an Bord. Ru'afo sagt, dass sie nicht bis morgen früh warten. Er soll die Shuttle einsetzen und alle von der Oberfläche holen. Wenn Picard oder einer seiner Offiziere sich einmischt, soll er sie eliminieren. Gallatin begibt sich nun wieder auf die Brücke.
Akt X: Exodus
Die Ba'ku verlassen inzwischen das Dorf. Ein Mann läutet eine Glocke und ermahnt seine Mitbewohner nur das nötigste mitzunehmen und erinnert daran, Nahrungsmittel mitzunehmen, weil sie vielleicht tagelang unterwegs sein werden. Data und Troi stellen derweil Transportblockierungen im Dorf auf. Artim betrachtet diese interessiert. Data erklärt, dass es eine Transportblockierung ist und diese verhindert, dass Raumschiffe Leute von der Oberfläche wegbeamen. Picard zeigt Anij und Sojef derweil auf einem PADD eine Karte und erklärt, dass die Kelbonitadern im Vorgebirge bei den Transportern der Son'a Störungen hervorrufen werden. Wenn das Gelände sie zwingen sollte, die Adern zu umgehen, stellen sie als Ausgleich Transportblockierungen auf. In den Bergen sei die Kelbonitkonzentration am höchsten. Wenn sie die erreichen, wird ein Transport praktisch unmöglich. Anij sagt, dass es dort Höhlen gibt. Picard sagt, dass sie dort länger bleiben könnten, sobald sie erst einmal dort seien, aber sie werden es ihnen nicht leicht machen dorthin zu kommen. Data meldet Picard, dass sie im Bereich des Dorfes die Transportblockierungen aktiviert haben. Da sehen sie am Nachthimmel zwei Son'a-Raumschiffe auftauchen. Picard befiehlt das sofortige Verlassen des Dorfes.
Ein Ellora meldet Gallatin, dass die Transporter nicht funktionieren. Gallatin sagt, dass sie das Beamen mit irgendwelchen Störfeldern verhindern. Sie müssten diese lokalisieren und zerstören.
Die Ba'ku verlassen inzwischen das Dorf. Sojef nimmt Artim einen Korb ab und sagt, dass er zu viel trägt und sie noch einen langen Aufstieg vor sich haben. Die Schiffe der Son'a zerstören derweil mehrere Transportblockierungen. Als eine Blockierung an einem Ende des Staudamms getroffen wird, schleudert die Explosion einige Dorfbewohner über das Geländer ins Wasser. Nachdem zwei weitere Blockierungen zerstört wurden, meldet Worf Picard, dass sie drei Transportblockierungen verloren haben und der Schutz nicht mehr flächendeckend ist. Die Son'a beamen nun eine Gruppe von Ba'ku auf ihre Schiffe. Da wird eine weitere Blockierung getroffen und einige Leute stürzen zu Boden. Die Son'a feuern weiter und treffen weitere Blockierungen. Artim stürzt und sein Nagetier fällt aus seinem Beutel. Sojef reicht ihm die Hand, wird jedoch mit anderen Ba'ku weggebeamt, ehe Artim sie ergreifen kann. Data hilft Artim nun hoch und die Dorfbewohner laufen weiter.
Akt XI: Schicken Sie Ihre Schiffe
An Bord von Ru'afos Schiff meldet Gallatin, dass sie die Ba'ku nicht beamen können, weil sie den Kelbonitvorkommen folgen. Ru'afo fragt Admiral Dougherty nun, was er empfiehlt. Dieser fordert den Son'a auf, ihn runterzubringen, damit er mit Picard reden kann. Ru'afo ist wütend darüber und will truppen runterschicken, um sie mit Gewalt zu holen. Dougherty sagt, dass diese Vorgehensweise überhaupt nicht in Frage kommt. Wenn jemand verletzt wird, würde der Beistand der Föderation enden. Ru'afo gibt sich davon allerdings unbeeindruckt und macht sich lustig über den Föderationsbeistand, Föderationsverfahren und Föderationsregeln. Admiral Dougherty solle in den Spiegel sehen: Die Föderation sei alt. In den vergangenen zwei Jahren wurde sie von jeder bedeutenden Macht im Quadranten herausgefordert: Den Borg, den Cardassianern und dem Dominion. Sie alle würden den Todesgeruch der Föderation wahrnehmen. Deswegen habe er ihr Angebot angenommen und dieses verschaffe seiner geliebten Föderation neues Leben. Er fragt, wie wichtig dies dem Admiral sei, denn es müssten jetzt schwierige Entscheidungen getroffen werden. Wenn die Enterprise mit der Nachricht vom heldenhaften Kampf ihres tapferen Captains für die wehrlosen Ba'ku durchkommt, würden die Föderationspolitiker schwanken, ihre Föderationsmeinungsumfragen eine öffentliche Debatte hervorrufen und ihre Föderationsverbündeten wollten sich auch äußern. Er fragt, ob er weiterreden soll. Gallatin macht nun einen Alternativvorschlag zu einem totalen Angriff. Isolineare Markierungen könnten ihre Transporter erfassen. Ru'afo sagt, dass sie Jeden einzeln markieren müssten. Dafür bräuchten sie Zeit und die haben sie nicht. Die Enterprise ist in nur 19 Stunden in Kommunikationsreichweite mit der Föderation. Dougherty sagt, dass Riker dann den Befehl bekommt umzukehren. Ru'afo amüsiert sich weiter darüber und fragt Dougherty, ob er glaubt, dass Picards Erster Offizier gehorcht. Seine Schiffe hätten hingegen die Möglichkeit die Enterprise abzufangen bevor sie in den Grenzbereich kommt. Er könnte sie als Begleitschutz hinbeordern. Allerdings wolle Riker vielleicht nicht mitkommen. Dougherty sagt nun, dass Ru'afo seine Schiffe schicken soll.
Akt XII: Spielen Maschinen jemals?
Der Treck der Ba'ku marschiert derweil durch die Landschaft. Artim fragt Data, ob er gerne eine Maschine sei. Data antwortet, dass er danach strebt, mehr zu sein. Artim weiß auch warum: Damit Leute, wie sie keine Angst mehr vor ihm haben. Data sagt, dass dem vielleicht so sei. Artim geht nun zum Fluss und wartet etwas. Er fragt Data, ob er niemals müde werde. Dieser antwortet, dass sich seine Energiezellen kontinuierlich selbst aufladen. Artim kann sich nicht vorstellen, eine Maschine zu sein. Data antwortet, dass es ihn vielleicht überrascht, dass er sich manchmal vorstellt, wie es ist, ein Kind zu sein. Artim sagt, dass er ihm versichern könne, dass ihre Beine kürzer seien, als die von jedem anderen. Data sagt, dass sie aber konstant weiterwachsen und er sich permanent anpassen muss. Artim fragt, was er damit meint und Data erklärt, dass sich die technischen merkmale eines Kindes von einem Augenblick zum andern ändern. Es sei ein Wunder, dass er nicht über seine eigenen Füße stolpere. Artim antwortet, dass er das manchmal doch tut. Data erzählt, dass seine Beine 87,2 Zentimeter lang sind. Sie waren 87,2 Zentimeter lang als er geschaffen wurde und sie werden so lang sein, wenn er außer Betrieb geht. Seine Funktion hängt von technischen Merkmalen ab, die sich nicht ändern. Er wird niemals erfahren, wie man aufwächst oder über seine eigenen Füße stolpert. Artim sagt, dass er nie Erwachsene hatte, die ihm sagen, mach das, oder geh ins Bett oder er muss etwas essen, was ihm nicht schmeckt. Data würde diesen Aufforderungen gern nachkommen, wenn er dadurch erfahren könnte, wie es ist ein Kind zu sein. Artim fragt, ob Maschinen auch spielen. Data antwortet, dass er Violine spielt und sein Schachprogramm gut sei. Artim meint aber, ob er jemals aus Spaß gespielt habe. Data antwortet, dass Androiden keinen Spaß haben. Artim sagt, dass er spielen lernen sollte, wenn er wissen will, wie es ist, ein Kind zu sein. Dannstehen sie wieder auf und gehen weiter. Worf eilt inzwischen zu Picard. Dieser meint zu ihm, dass er sich die Haare schneiden lassen sollte. Worf antwortet, dass beschleunigter Haarwuchs bei den Klingonen oft vorkommt, während der Jak'tahla. Anij fragt nach und Picard antwortet, dass es grob übersetzt Pubertät bedeutet, auch wenn das bei Klingonen der Sache nicht ganz gerecht wird. Sollten schwere Gemütsschwankungen und ungewöhnliche Aggressivität auftreten, soll er ihm sofort Bescheid geben. Worf bestätigt dies und sagt, dass die Ba'ku eine Pause brauchen. Nach dem Geoscan sei dies der sicherste Ort auf den nächsten Kilometern. Picard stimmt zu und lässt eine Stunde pausieren und die Rationen verteilen.
Akt XIII: Ein perfekter Moment
Picard sichtet derweil mit einem Fernglas die Umgebung. Anij sagt ihm, dass hinter dem Bergrücken bereits die Höhlen beginnen. Dort könnten sie sich tagelang verstecken. Picard sagt, dass die Son'a diesen Bereich gescannt haben und dies ebenso wissen werden. Anij berührt Picards Glatze und sagt, dass sie seit über 300 Jahren keinen kahlen Mann mehr gesehen hat. Picard fragt, wieso sie nie geheiratet habe und sie solle ihm nicht erzählen, sie wäre noch nicht dazu gekommen. Anij fragt, warum die Eile sein solle. Picard antwortet, dass er sie warnen sollte, weil er sich immer angezogen fühlte von älteren Frauen. Anij ergreift nun seine Hand und die Zeit scheint langsamer zu vergehen. Picard sieht das Wasser den Wasserfall langsamer herunterfließen. Anij pflückt eine Blume und pustet die Samen weg. Picard fragt, wie sie das macht. Anij sagt, dass er keine Fragen mehr stellen soll. Dann beobachten die beiden eine Art Kolibri, der vor einer Blume schwebt.
Akt XIV: Aggressive Tendenzen
Auf der Brücke der Enterprise ortet Kell Perim zwei Son'a-Schiffe auf Abfangkurs. Riker fragt, wann sie sie erreichen werden und sie antwortet, dass es in acht Minuten soweit sein wird. La Forge sagt, dass sie innerhalb der nächsten Stunde keine Nachrichten übermitteln können. Daniels meldet, dass sie sie kontaktieren. Riker lässt ihnen mitteilen, dass ihre Empfangseinheit defekt ist, dass sie senden aber nicht empfangen können. Daniels sagt, dass sie ihnen nicht glauben werden und Riker fragt, wieso. Da schlägt der erste Photonentorpedo ein. Riker geht wieder zu La Forge ans Steuerpult und fragt rhetorisch, ob dies der allgemeine Gruß sei, wenn die Kommunikation defekt ist. La Forge glaubt, dass dies der allgemeine Gruß ist, wenn man jemanden nicht mag. Riker befiehlt nun volle Impulsgeschwindigkeit. La Forge wendet ein, dass die Krümmer einen vollen Impuls im Patch nicht aushalten. Riker sagt, dass wenn sie es nicht schaffen, die Krümmer das Einzige sein werden, was vom Schiff übrig bleibt. La Forge begibt sich nun in den Maschinenraum. Riker gibt derweil Alarmstufe Rot und befiehlt alle Mann auf Gefechtsstation.
Auf dem Planeten sitzen Troi und Crusher derweil auf einem Felsen und unterhalten sich. Troi fragt Crusher, ob ihr schon aufgefallen sei, dass ihr Busen schon straffer geworden ist. Crusher antwortet, dass sie sich in ihrem Alter darüber keine Gedanken machen. Dann nehmen sie von Data die Proviantboxen entgegen. Dieser geht zu Worf, der missmutig in seine Box blickt und sagt, dass er Appetit auf das Blut eines lebendigen Kolar-Tieres habe. Diese Umwelt beeinflusse ihn bestimmt schon wieder. Data fragt, ob ihm aufgefallen sei, dass sein Busen schon viel straffer geworden sei und sie sich darüber keine Gedanken machen. Da sehen sie zwei Raumschiffe über den Bergkamm fliegen. Worf schickt alle in Deckung und die Ba'ku fliehen weiter den Berg hinauf. Die Schiff ewerden nun Drohnen ab, die auf die Flüchtenden zufliegen und sie mit isolinearen Markierungen beschießen und bal dschon werden erste Ba'ku hochgebeamt. Data zerstört zwei Drohnen mit seinem Phaser. Eine Drohne stürzt ab, als sie mit einem Felsen kollidiert. Picard feuert mit seinem Phaser und Worf meldet, dass es isolineare Markierungen sind, die ihre Transporter erfassen können. Picard sagt, dass sie irgendwo Schutz suchen müssen. Anij sagt, dass es eine Höhle am nächsten Berg gibt. Picard befiehlt daher alle dort rauf. Worf zerstört eine Drohne mit seinem Phaser und schießt auf eine weitere, ehe er einem Jungen, der gestolpert ist, hochhilft. Dann holt er sich ein Phasergewehr von einem der Lasttiere und folgt den anderen.
In der Zwischenzeit beschießen die beiden Son'a-Schiffe die Enterprise, welche erheblichen Schaden an ihren Warpgondeln erlitten hat und einen Schweif aus austretendem Plasma hinter sich herzieht. Die Son'a feuern weiter. Auf der Brücke meldet Daniels, dass die Schutzschilde bei 60 % sind. La Forge meldet sich aus dem Maschinenraum und meldet Riker, dass hier unten Deuterium verbrennt. Sie jagen sich bald selbst in die Luft und brauchen die Son'a nicht mehr dazu. Riker fragt Kell Perim, was sich in den Nebelschwaden vor ihnen befindet. Perim antwortet, dass sie Kometentrümmer und Einschlüsse von instabilen Metreongas ortet und rät davon ab, dort reinzufliegen. Riker will jedoch genau das tun und löst nun den Steuermann ab. Er will den Briar Patch als Unterschlupf benutzen.
Die Ba'ku versuchen eilig weiterzukommen. Data zerstört eine Drohne und duckt sich unter der zweiten weg, ehe er sie von hinten ebenfalls mit seinem Phaser zerstört. Picard und die ersten Flüchtlinge haben inzwischen die Höhlen erreicht und er schickt die Ba'ku hinein. Worf und er verteidigen den Eingang der Höhle mit Phasergewehren. Als Worfs Gewehr versagt und eine Drohne auf ihn zufliegt, zerstört er diese, indem er sie mit dem Gewehrkolben zertrümmert. Dann sagt er zu Picard, dass er eindeutig aggressive Tendenzen fühlt.
Die Son'a feuern inzwischen mit einem Torpedo hinter die Enterprise und dieser öffnet eine Art Riss. Auf der Brücke meldet Daniels Riker, dass sie eine isolytische Bombe gezündet haben. Ein Subraumriss bildet sich. Riker lässt das Bild auf den Schirm legen. Perim sagt, dass sie dachte, dass Subraumwaffen durch das Khitomerabkommen verboten wären. Riker sagt, dass sie ihn daran erinnern soll, dass er dagegen protestiert. La Forge meldet sich über die Komanlage und sagt, dass ihr Warpkern den Riss wie ein Magnet anzieht. Sie ziehen ihn auf, wie mit einem Reißverschluss. Riker fragt nach Vorschlägen. La Forge sagt, dass sie den Kern abstoßen könnten. Riker fragt, ob dies den Riss aufhalten könnte. La Forge antwortet, dass er das richtig verstanden habe. Riker fragt, ob das seine Meinung als Experte ist. La Forge antwortet, dass die Explosion des Kerns, den Subraumriss neutralisieren kann, oder auch nicht. Subraumwaffen seien unberechenbar. Deswegen wurden sie auch verboten. Daniels meldet, dass sich der Riss nähert und in 15 Sekunden auftritt. Riker lässt den Kern ausstoßen und La Forge meldet, dass das schon geschehen ist. Als die Welle 10 Sekunden entfernt ist, lässt Riker den Kern zünden. Die Explosion zerstreut die Welle, doch die Enterprise erleidet einigen Schaden. Im Maschinenraum werden mehrere Ingenieure verletzt und La Forge muss einen brennenden Mann löschen. Auf der Brücke meldet Daniels, dass es geklappt hat und der Riss geschlossen wurde. La Forge sagt, dass sie aber nichts hindert, es nochmal zu machen und ihnen seien gerade die Warpkerne ausgegangen. Auf der Brücke meldet Perim, dass sie noch 36 Minuten brauchen, bis sie in Kommunikationsreichweite sind. Riker hat allmählich genug von den Bastarden.
Akt XV: In den Höhlen
Die Ba'ku haben inzwischen die Höhlen erreicht und Picard aktiviert ein Kraftfeld am Eingang, sodass die Drohnen der Son'a nicht eindringen können. Artims Nagetier kriecht derweil unbemerkt aus seiner Tasche. Data zählt die Personen durch und informiert Picard, dass weitere 43 hochgebeamt wurden. Da wird die Höhle erschüttert, weil die Son'a.Schiffe das Gebirge beschießen. Worf sagt Picard, dass sie sie ins Freie treiben wollen, damit ihre Drohnen sie markieren können. Data sagt, dass bei all den hydrothermalen Eruptionen die strukturelle Integrität der Höhle nicht mehr lange halten wird. Picard fragt Anij, ob es noch einen Weg hinaus gibt. Jedoch weiß sie das nicht. Data sagt, dass das Wasser sie zu einem weiteren Ausgang führen könnte. Daher klettern sie die Felsen hoch und gehen durch die Höhle. Data ortet eine Stickstoff-Sauerstoff-Strömung hinter einer Kalkwand. Picard fragt, ob die Struktur halten wird, wenn sie sich durchschießen. Data glaubt, dass es ungefährlich ist und so feuern die drei Offiziere darauf. So durchbrechen sie die Felswand. Sie gehen nun durch den Durchgang und gelangen so an das andere Ende der Höhle. Picard lässt die Ba'ku nun in diese Höhle bringen und weist Worf an, die Kraftfelder zu aktivieren, sobald alle drin sind.
Akt XVI: Das Riker-Manöver
Die Enterprise fliegt derweil weiter durch den Nebel und versucht den Son'a zu entkommen. Riker fragt Geordi, ob die Wolken vor ihnen Metreonengasschwaden sind. Dieser bestätigt dies und sagt, dass sie höchst flüchtig sind. Er empfiehlt auf Distanz zu bleiben. Riker verneint dies jedoch. Er will nämlich mit dem Rammschub so viel einsammeln wie möglich. La Forge fragt, zu welchem Zweck er das machen will. Riker sagt, dass er es den Son'a in den Hals stopfen will. Perim blickt kurz zu ihm und Daniels warnt, was passiert, wenn eine ihrer Waffen dieses Gas trifft. Riker sagt, dass dies der einzige Ausweg sei. La Forge ist sich sicher, dass dies als Riker-Manöver in die Geschichte eingeht und Riker fügt die Bedingung hinzu, wenn es funktioniert. Während das Gas mit den Warpgondeln eingesaugt wird, lässt Riker den Computer die manuelle Steuerkonsole ausfahren. Daraufhin fährt eine Säule mit Joystick aus dem Fußboden der Brücke und Riker ergreift sie, um die Steuerkontrolle zu übernehmen. Die zwei Son'a-Schiffe nähern sich und Perim meldet, dass sie ihre Waffen aktivieren. Riker lässt La Forge nun den Rammschub ausstoßen, während er eine Kurve vor den Son'aschiffen fliegt. Als eines der Schiffe feuert, entzündet es das Gas. In der Explosion wird das Schiff vernichtet und das zweite, das weiter entfernt ist, wird schwer beschädigt und driftet.
Akt XVII: Ich lasse dich nicht gehen
Als die Ba'ku die Höhle verlassen, entdeckt Worf vier Son'a auf einem Bergkamm und informiert Picard. Dieser ruft Data und Troi zu, dass die Leute weitergehen sollen. Als die Son'a feuern, gibt Worf einen Schuss aus seinem Granatwerfer ab und trifft inmitten der Son'a, die dadurch bewusstlos werden. Picard fürchtet, dass es nicht lange dauert, bis die Drohnen hier sind. Die Ba'ku verlassen die Höhle. Artim bemerkt nun, dass das Nagetier nicht mehr in seinem Beutel ist und läuft zurück. Dr. Crusher scannt derweil einen der verletzten Son'a mit ihrem Tricorder. Sie zeigt den Scan Picard und weist auf sein DNS-Profil hin. Picard fragt, wie das möglich sein kann. Crusher meint, dass sie vielleicht die Ba'ku fragen sollten. Artim findet das Nagetier wieder und steckt es in seinen Beutel. Anij erreicht ihn und bringt ihn wieder durch den Tunnel.
In der Höhle fragt Picard derweil Data, ob dies die letzte Gruppe sei. Dieser bejaht dies. Picard lässt sich nun zum Abmarsch bereit machen. Tournel sagt Picard, dass Anij noch auf der Suche nach Artim sei. Dieser drückt ihm sein Phasergewehr in die Hand und geht in den Tunnel. Als er Anij und Artim sieht, geht er zu ihnen und nimmt Artim ab. Diesen reicht er an Data weiter, der ihn aus dem Tunnel bringt. Dann übergibt er ihn an Tournel, doch Artim will bei ihm bleiben. Data sagt, dass es dort sicherer sei. Da bricht die Höhlendecke ein und Picard und Anij werden begraben. Worf versucht Picard über seinen Kommunikator zu rufen, doch er antwortet nicht. Dr. Crusher und Troi scannen mit ihren Tricordern die Einsturzstelle. Crusher ortet zwei Lebenszeichen, eines davon sehr schwach. Troi ergänzt, dass etwa vier Tonnen Felsgestein ihnen im Weg sind. Sie zieht schon ihren Phaser, doch Worf warnt, dass dies vielleicht zu einem neuen Einbruch führt. Daher räumen er und Data die Felsbrocken per Hand weg.
Picard kommt wieder zu sich und ruft nach Anij. Er empfängt nun Worfs Ruf und antwortet. Worf sagt, dass sie versuchen zu ihm zu kommen. Picard sieht nun Anij am Boden liegen. Er scannt sie mit seinem Tricorder und sagt, dass Hilfe unterwegs ist. Picard mahnt seine Offiziere zur Eile, weil Anij verletzt ist. Dr. Crusher fragt, wie schlimm es ist. Picard fürchtet, dass es zu Ende geht. Crusher verspricht, dass sie so schnell wie möglich kommen. Anij kommt nun wieder zu sich. Picard hält ihre Hand und bittet sie, bei ihm zu bleiben. Sie soll ihm helfen, die Kraft zu finden, sie in diesem Augenblick festzuhalten. Anij öffnet nun wieder die Augen. Picard bittet sie bei ihm zu bleiben und nicht aufzugeben. Nachdem Dr. Crusher sie erreicht hat, gibt sie Anij ein Hypospray, dass sie stabilisiert. Picard fragt, ob sie transportfähig ist und Crusher antwortet, dass sie sie keinesfalls hier lassen können. Anij sagt Picard, dass er dachte, er brauchte Jahrhunderte um zu lernen. Anschließend hebt er sie hoch.
Die Offiziere verlassen bald die Höhle. Fünf Drohnen erwarten sie bereits und sie sehen der Gefahr ins Angesicht. Picard legt Anij ab. Da näherns cih die Drohnen. Data gibt das Phasergewehr an Picard weiter und schon beginnt man zu feuern. Worf und Crusher zerstören je eine Drohne. Data springt zwischen den Felsen umher und zerstört eine Drohne mit seinem Phaser. Picard legt gerade auf eine Drohne an, als Anij von einer isolinearen Markierung getroffen wird. Picard versucht diese noch abzureißen, wird im nächsten Augenblick aber selbst getroffen und beide werden auf das Son'a-Raumschiff gebeamt. Data zerstört dann die letzte Drohne und blickt hinter sich. Jedoch liegt dort nur noch Picards Tasche.
Akt XVIII: Die Blutfehde
An Bord des Son'a-Raumschiffs gehen Admiral Dougherty und Gallatin zur Arrestzelle. Auf ein Nicken von Gallatin wird das Kraftfeld deaktiviert und sie treten ein. Sie gehen zu Picard, der neben Anij und Sojef sitzt. Dougherty verlangt von Picard seinen Offizieren den Befehl zu geben, sich zu ergeben und verspricht, dass er dann nicht vors Kriegsgericht kommt. Picard sagt, dass wenn das Kriegsgericht die einzige Möglichkeit ist, die Völker der Föderation wissen zu lassen, was hier passiert ist, dann begrüßt er es. Ru'afo tritt nun hinzu und empört sich gegenüber Dougherty, dass die Enterprise eines seiner Schiffe zerstört habe. Das andere brennt und ersucht um Hifle. Picard sagt, dass die Enterprise nur feuern würde, um sich zu verteidigen. Ru'afo muss den Angriff befohlen haben. Er glaubt nicht, dass er diesen befehl ohne die Zustimmung des Admirals erteilt hat. Er fragt sich daher, wer von ihnen beiden vor dem Kriegsgericht stehen wird. Dougherty sagt, dass es sich nicht zu lohnen scheint, hier fortzufahren. Ru'afo teilt diese Meinung und sagt, dass nun endgültig Schluss sei. Wenn die Ba'ku auf dem Planeten bleiben wollten, sollen sie bleiben. Er werde den Injektor starten. Dougherty sagt, dass er gar nichts starten wird. Ru'afo sagt, dass in sechs Stunden jedes Lebewesen in diesem System im Sterben liegen oder tot sein wird. Picard fragt nun, ob Ru'afo sein eigenes Volk umbringen will, seine Eltern, Brüder und Schwester. Picard fragt Dougherty, ob er nicht wusste, dass die Son'a und die Ba'ku zur selben Rasse gehören. Dougherty sieht Ru'afo an. Sojef rekapituliert, dass Picard ihnen gerade gesagt habe, dass ihre DNS identisch ist. Dann erhebt er sich und geht zu Ru'afo. Er fragt ihn, welcher er war: Gallna, Rotin. Ru'afo sagt, dass es diese Namen, diese Kinder schon lange nicht mehr gebe. Dougherty fragt, wovon die beiden reden. Sojef sagt, dass vor einem Jahrhundert eine Gruppe von jungen Leuten die Lebensweise der Fremden übernehmen wollte. Sie versuchten die Macht an sich zu reißen, doch das misslang. Ru'afo sagt, dass sie sie zu einem endlosen Todeskampf verurteilt haben. Anij erkennt, dass Ru'afo Rotin ist. Sie erkennt seine Stimme wieder und fragt Gallatin, ob er sein Freund Gallna sei. Als er ein Kind war, half er seiner Mutter ihn zu baden. Sie spricht immer noch von ihm. Picard sagt Dougherty, dass er die Föderation mitten in eine Blutfehde hineinmanövriert hat. Die Kinder kehrten zurück, um ihre Vorfahren auszustoßen, so wie sie einst ausgestoßen wurden. Doch jetzt wird Ru'afos Rache erst gestillt werden durch den Mord an den Eltern. Ru'afo winkt ab und verlässt dann den Raum. Gallatin folgt ihm langsam. Dougherty sagt Picard noch, dass alles für die Föderation geschah und geht dann ebenfalls. Dann schließen sich die Türen.
Ru'afo geht in den Operationssaal und arbeitet an einer Konsole, die sein Gesicht bestrahlt, sodass die Wunde verschlossen wird. Admiral Dougherty betritt den Raum und teilt ihm seinen Entschluss mit, dieses Schiff hier herauszubringen. Die Mission sei beendet. Ru'afo widerspricht. Als der Admiral darauf besteht, packt Ru'afo ihn und schleudert ihn über das Geländer sodass er auf die Instrumente stürzt. Ru'afo sagt, dass er sich von Dougherty nichts befehlen lässt. Dann springt er über das Geländer und packt Dougherty an Genick und Arm, ehe dieser aufstehen kann. Dann stößt er Dougherty in einen Glasschrank, dessen Scheiben zerbrechen und Schnitte im Gesicht hinterlassen. Anschlie0end wirft er Dougherty auf den Behandlungstisch und aktiviert die Haltevorrichtung. Dougherty warnt ihn, dass wenn er den Injektor startet solange der Planet noch bevölkert ist, dann werde die Föderation ihn verfolgen. Ru'afo sagt mit Hass in der Stimme, dass die Föderation nie erfahren wird, was hier passiert ist. Dann schließt er die Arme des Behandlungsapparats über Dougherty und aktiviert das Gerät. Dadurch wird die Gesichtshaut des Admirals nach außen gezogen, bis er stirbt. Anschließend verlässt Ru'afo den Raum.
Akt XIX: Gal'na
Ru'afo betritt wieder die Brücke und informiert Gallatin und die anderen Crewmitglieder darüber, dass Admiral Dougherty nicht mit ihnen speisen werde. Dann befiehlt er Gallatin den Kollektor zu aktivieren. Als dieser nicht reagiert, fragt Ru'afo ob er ein Problem mit diesem Befehl hat. Gallatin fragt, ob er allein mit ihm sprechen darf. Ru'afo befiehlt einem Crewmitglied den Kollektor zu aktivieren und der Son'a bestätigt diesen Befehl. Dann begibt er sich mit Gal'na in sein Büro. Nachdem sich die Türen geschlossen haben, sagt Gallatin, dass eine Umsiedlung eine Sache sei, aber sie alle zu töten eine andere. Ru'afo erwidert, dass niemand sie so sehr gehasst habe, wie Gal'na. Sie hätten einen langen Weg hinter sich. Diesen Augenblick hätten sie sei so vielen Jahren geplant. Dann geht er auf die Brücke zurück und befiehlt, dass Sternenflottenpersonal abzusondern und im Heckladeraum festzusetzen. Er solle dafür sorgen, dass Picard dabei ist. Gal'na sagt, dass die Schilde in diesem Bereich sie nicht vor der thermolytischen Reaktion schützen werden. Ru'afo bedankt sich lakonisch für diesen Hinweis und setzt sich dann in seinen Stuhl und blickt zum Kollektor. Gal'na verlässt nun die Brücke. Der Kollektor fährt derweil Rahen aus und spannt zwei rote Segel auf.
In der Arrestzelle versucht Picard sich an einer Schalttafel zu schaffen zu machen. Anij warnt ihn, dass die Wachen kommen und er befestigt rasch wieder die Abdeckung. Gal'na lässt das Kraftfeld deaktivieren und tritt ein. Er sagt Picard, dass er mitkommen soll. Dann verlassen sie die Zelle und die Wachen reaktivieren das Kraftfeld. Gal'na und Picard gehen weiter durch einen Gang. Der Captain sagt ihm, dass es schwer für ihn gewesen sein muss, umgeben von all den Freunden und Verwandten, die er so viele Jahre gehasst hat und alle sahen noch genauso aus wie früher, so als würde man wieder mit den Augen der Kindheit sehen. Gal'na öffnet die Tür des Turbolifts. Picard sagt, dass er nun wieder hier sei und diese AUgen schließe. Er wolle nicht sehen, dass die Bitterkeit die Son'a so verändert hat und das sie Ru'afo in den Wahnsinn trieb. Er hingegen sei ein Feigling, ein Mann der sein Gewissen verleugnet. Als sich die Turbolifttüren öffnen, schickt Gal'na ihn rein. Drinnen sagt Picard, dass er ein Feigling sei, der nicht den Mut und die Moral hat, eine Gräueltat zu verhindern. Er widere ihn an. Gal'na fragt, ob sich ein Föderationsoffizier so für sein Leben einsetze. Picard erwidert, dass er sich nicht für sein Leben einsetzt sondern für das von Gal'na. Noch könne er nach Hause. Gal'na deaktiviert nun seinen Phaser und lässt ihn sinken. Dann lässt er den Computer die Turbolifttüren schließen. Er sagt Picard, dass das was er von ihm verlangt unmöglich ist. Picard fragt, ob er den Injektor unbrauchbar machen kann. Gal'na sagt, dass er dazu auf der Brücke sein müsste. Die Crew ist jedoch Ru'afo treu. Ein Angriff wäre sinnlos. Picard sagt, dass sie ihn möglicherweise weglocken können. Gal'na sagt, dass es keine Rolle spielt, wo er ist. Sobald er merkt, dass etwas passiert, setzt er seine Befehle über seine Sprechverbindung außer Kraft. Picard fragt, was ist, wenn er nicht merkt, dass etwas passiert ist. Er muss zu einem Transmitter und braucht eine Verbindung mit Data und Worf auf dem Planeten. Sie werden sie unterstützen müssen. Gal'na lässt den Lift nach Deck 12 fahren.
Akt XX: Eine Illusion
Auf der Brücke des Son'a-Raumschiffs meldet ein Tarlac, dass die Injektoreinheit aktiviert wird und ein Ellora, dass die Abtrennung in drei Minuten erfolgt. Da ertönt ein Alarm und eine Son'a meldet, dass ein kleines Schiff von der Oberfläche aufsteigt. Es bringt seine Waffen in Bereitschaft. Ru'afo lässt das Bild auf den Schirm legen. Der Ellora meldet, dass eine Person an Bord ist: Es ist der Androide. Ru'afo sagt, dass er keine Gefahr ist. Data feuert nun zweimal auf Ru'afos Schiff. Er ruft Picard und sagt, dass sie seinen Angriff ignorieren. Picard weist ihn an, weiter Tachyonstrahlenstöße auf das Schildgitter abzugeben. Er fragt, ob Worf in Position ist. Data bestätigt, dass Worf bereit ist für simultanen Transport. Picard sagt, dass sie sich der Brücke nähern. Data feuert zweimal auf das Son'a-Schiff. Auf dessen Brücke meldet der Ellora, dass die Abtrennung in einer Minute erfolgt. Ein Son'a meldet Ru'afo, dass das Föderationsschiff eine Störung in ihren Schilden verursacht. Eine Son'a sagt, dass wenn sich die Phasen verschieben, sie der thermolytischen Reaktion stärker ausgesetzt sein werden. Ru'fao befiehlt nun dieses Schiff zu zerstören und die Schildabstimmung zu remodulieren. Der Countdown wird nicht verschoben. Das Son'aschiff feuert nun dreimal auf Datas Schiff. Data ruft Picard und informiert ihn, dass sie ihre Schildabstimmung remodulieren. Er versucht zur Oberfläche zurückzukehren.
Auf der Brücke von Ru'afos Schiff meldet ein Tarlac, dass das Föderationsschiff kampfunfähig gemacht wurde und ein Ellora, dass die Abtrennung in 20 Sekunden erfolgt. Plötzlich erscheint auf der Brücke ein grelles Licht und Ru'afo fragt, was das sei. Der Son'a-Offizier weiß es nicht, doch scheinen die Systeme davon nicht beeinträchtigt zu werden. Der Ellora meldet, dass die Abtrennung in 10 und wenig später in 5 Sekunden erfolgt. Der Tarlac meldet dann, dass die Injektoreinheit abgetrennt wurde. Sie sehen wie diese in die Atmosphäre eindringt und in den Ringen eine thermolytische Reaktion auslöst. Ru'afo sagt, dass es genauso ist, wie in der Simulationsphase angezeigt wurde. Die Son'a-Offizierin meldet Ru'afo, dass sie keine Pegelveränderung im metaphasischen Fluss ortet. Ru'afo geht zu ihrer Station und sagt, dass ihre Scanner defekt sein müssen. Er überprüft nun selbst die Anzeigen. Er fragt, wie die Schiffsfunktionen offline sein können, wenn der Bildschirm funktioniert. Die künstliche Schwerkraft ist stabil. Dann bemerkt er an einer Wand ein Flackern und betrachtet es näher. Er greift hinein und erkennt, dass sie auf einem Holodeck sind. Dann zieht er seine Waffe und feuert auf die Decke. Dahint erkommen Holoemitter zum Vorschein. Er feuert noch einmal auf die Wand und dann auf die Tür. So findet er den Ausgang und verlässt dann das Holodeck. Seine Offiziere folgen ihm. Er sagt, dass sie auf das Holoschiff transportiert wurden, als sie ihre Schilde remoduliert haben. Alles was sie gesheen haben, war eine Illusion. Er aktiviert seine Sprechverbindung und befiehlt, dass alle Befehle an Injektoreinheit 1 außer Kraft gesetzt werden. Der Computer antwortet, dass dies nicht möglich ist, da der Injektor deaktiviert wurde. Ru'afo schreit nun auf.
Auf der Brücke des Son'a-Schiffs meldet Worf, dass alle Injektorsubsysteme an Bord des Kollektors offline sind. Picard befiehlt, das Holoschiff zu enttarnen und einen Traktorstrahl einzusetzen. Gal'na sagt, dass die Crew weiß, dass etwas passiert ist und sichert die Brücke.
Auf dem Holoschiff sagt Ru'afo, dass dieses Schiff mit 20 Langstreckentransportern ausgerüstet ist und fragt, ob alle unbrauchbar. Ein Tarlac meldet, dass sie gesichert worden sein müssen, nachdem sie hierher gebeamt wurden. Ru'afo lässt einen isolieren und seine Kommandofunktionen über den Hilfsprozessor umleiten. Ein Son'a sagt, dass das nichts bringe, weil sie bereits die Kontrolle über ihr Schiff übernommen haben. Ru'afo antwortet, dass er doch gar nicht wieder auf ihr Schiff zurück will.
Akt XXI: Der Kollektor
Dort befiehlt Picard Worf, den Kollektor zu zerstören. Als Worf zur Waffenkontrolle geht, erkennt er, dass die Waffensysteme nicht mehr online sind. Gal'na sagt, dass die Crew die Brückenkontrollen rekonfiguriert. Worf erkennt, dass jemand an Bord des Kollektors beamt und die Startsequenz fortgesetzt wird. Gal'na meldet, dass die Deflektorschilde aktiviert wurden und jemand dort an Bord ist. Er erkennt, dass es Ru'afo ist. Picard fragt, ob er von hier aus in die Startsequenz eingreifen kann. Gal'na kann das jedoch nicht ohne seine Zugangscodes. Picard fragt, ob es eine Selbstzerstörung gibt. Gal'na bejaht dies. jedoch müsse man diese ohne die Codes an der oberen Kontrollmatrix des Kollektors aktivieren. Picard weist Worf an, einen Weg zum Beamen durch diese Schilde zu suchen. Gal'na weist Picard darauf hin, dass wenn man die Detonation manuell auslöst, noch zwei Minuten Zeit hat. Worf sagt, dass ein Transport zwischen den Schildgeneratoren möglich sein könnte, wenn sie bis auf 200 Meter heranfliegen. Picard lässt Gal'na das Schiff in eine entsprechende Position fliegen. Picard befiehlt Worf auf seinem Posten zu bleiben, da nur er ihn zurückbeamen könne. Gal'na meldet, dass sie sich dem Kollektor nähern. Er sagt Picard noch, dass er eine Minute vor der Aktivierung die Ausstöße der chryogenischen Tanks sehen wird. Ein Waffeneinsatz könnte das Gemisch entzünden.
Das Son'a-Schiff nähert sich dem Kollektor. Dort läuft ein Countdown, der meldet, dass die Abtrennung in 2 Minuten und 15 Sekunden erfolgt. Ru'afo nimmt einige Einstellungen vor, als Picard in den kollektor gebeamt wird. Der Computer gibt daraufhin Eindringlingsalarm und Ru'afo feuert auf Picard, trifft aber nur eine der Eisenstreben. Picard klettert an dem inneren Gerippe hinauf und feuert auf Ru'afo als dieser auf ihn zielt.
Inzwischen ist es der Crew von Ru'afos Schiff gelungen, die Tür zur Brücke aufzubrechen. Ein Ellora fragt, was hier los sei, als Gal'na versucht ihn zu stoppen. Er schiebt ihn zurück. Worf schlägt den Ellora nieder und hält einen Tarlac, der ihn angreift, mit einer Hand am Arm fest, ehe er ihn gegen einen weiteren Tarlac schleudert. Dann schlägt er ihm ins Gesicht und stößt ihn gegen einen weiteren Tarlac und beide gehen zu Boden. Dann versucht er eine Komverbindung zu Picard zu öffnen, wird aber von zwei Ellora überwältigt. Picard hört noch den Ruf, empfängt aber keine Nachricht.
Inzwischen erreicht die Enterprise den Kollektor. Daniels meldet Riker, dass er Captain Picards Biozeichen an Bord des Kollektors empfängt. Riker ruft ihn daher über das Kommunikationssystem und sagt, dass sie sich seiner Position nähern und fragt, ob er Hilfe braucht. Picard antwortet, dass sie ihn in einer Minute zurückholen können. Derweil geht er vor Ru'afos Phaserschüssen in Deckung. Riker sagt, dass sie unterwegs sind. Der Computer des Kollektors meldet, dass die Abtrennung in einer Minute erfolgt. Ru'afo zielt gerade auf Picard, als die kryogenischen Tanks ihren Inhalt ablassen. Er senkt daher wieder seine Waffe. Picard fährt derweil mit einem Beförderungskorb an der Spitze eines Schwenkarms zu der Kontrollstation des Kollektors. Dort öffnet er eine Abdekcung und entfernt das Kontrollkristall. Dieses setzt er anschließend in eine Öffnung im oberen Teil der Konsole ein.
Die Enterprise wird inzwischen von den Son'a beschossen. Riker lässt das Bild auf den Schirm legen. Perim meldet, dass laut Sensorabtastung über 100 Ba'ku und ein Klingone an Bord sind. Riker lässt auf die Ventraltriebwerke und die Lebenserhaltungssysteme zielen. Dann geht er auf Kollisionskurs.
Picard setzt inzwischen mehrere Stäbe in die Kontrollmatrix ein. Ru'fao erreicht nun Picards Ebene und bedroht ihn mit seiner Waffe, damit er aufhört. Picard sagt, dass sie dafür zu alt werden. Ru'afo versichert ihm, dass das morgen kein Problem mehr sein wird. Picard fragt ihn, ob er wirklich riskieren will, das Gas zu entzünden. Ru'afo hat inzwischen seine Waffe gesenkt und Picard sagt, dass er es riskiert und feuert mit seinem Gewehr auf Ru'afo. Dadurch wird das Gas entzündet und Ru'afo hinuntergeschleudert durch die Druckwelle. Dabei verliert er seine Waffe, kann sich aber an einem Gitter festhalten.
Die Enterprise feuert weiter auf das Son'a-Schiff. Daniels meldet, dass die Schilde auf 60 % gefallen sind. Riker befiehlt nun volle Impulskraft. Auf der Brücke von Ru'afos Schiff fragt Gal'na Worf, ob er sie nicht etwa rammen werde. Worf antwortet, dass er das tun wird. Gal'na eilt zu einer Steuerkonsole und fliegt ein Ausweichmanöver. Riker befiehlt in letzter Minute eine seitliche Rolle und lässt die Phaser abfeuern. Dabei wird Ru'afos Schiff mehrfach getroffen und Plasmafeuer lodern durch kleinere Hüllenbrüche. Riker sagt Picard über die Kommunikationsanlage, dass sie gleich da sind. Picard sagt, dass es soweit ist und setzt den letzten Stab ein, der die Selbstzerstörung auslöst. Daraufhin beginnt der Kollektor zu explodieren. Ru'afo richtet sich auf und sagt etwa szu Picard. Da bemerkt er, dass der Kollektor explodiert. Als die Explosionswelle nach oben rast, wird Picard von der Enterprise herausgebeamt, während Ru'afo verbrennt, ehe der ganze Kollektor in einer gigantischen Explosion vernichtet und im Weltraum verteilt wird.
Auf der Brücke der Enterprise angekommen fragt Picard Riker, wo er so lange gewesen sei. Dieser antwortet, dass der Föderationsrat ihn bat, Picard zu informieren, dass die Umsiedlung der Ba'ku ausgesetzt wird. Man will eine Untersuchung auf höchster Ebene. Daniels meldet, dass sie von Ru'afos Schiff kontaktiert werden. Riker und Picard befehlen gleichzeitig, das Bild auf den Schirm zu legen. Worf teilt ihnen mit, dass die Son'a-Crew, die inzwischen von ihm und Gallatin in Schach gehalten wird, über eine Kapitulation verhandeln will. Dies mag auch damit zusammenhängen, dass sie nur noch für drei Minuten Sauerstoff haben. Picard antwortet, dass sie hier jede Menge davon haben. Sie sollen sich daher zum beamen fertig machen.
Akt XXII: Heilung
Nachdem die Son'a kapituliert haben, können die Ba'ku wieder in ihr Dorf zurückkehren. Die Bewohner marschieren wieder zurück. Riker fragt La Forge und Worf, ob sie sich anders fühlen werden, wenn sie der metaphasischen Strahlung nicht mehr ausgesetzt sind. Worf sagt, dass sich seine Gefühle für sie nicht geändert haben, seit er ihn kennt. Hier sind sie nur ein bisschen an die frische Luft gelassen worden. Worf und La Forge gehen dann weiter. Picard spricht mit Anij und Sojef. Sojef wünschte, es gäbe einen Weg sie wieder nach Hause zu bringen. Picard ermutigt ihn, sie zu fragen. Sojef fürchtet jedoch, dass es zu viel Bitterkeit auf beiden Seiten gibt. Da sehen sie, wie Dr. Crusher eine Ba'ku zu Gallatin führt. Anij sagt, dass es Mutter und Sohn sind. Sie fragt, ob er es arrangiert habe. Picard sagt, dass er dachte, dass es vielleicht den Heilungsprozess begünstigt. Dann sehen sie wie Gallatin von seiner Mutter umarmt wird. Anij fragt Picard derweil, was sie ohne ihn machen wird. Er sagt, dass er gern hier bleiben würde, aber jetzt brechen gefährliche Zeiten für die Föderation an. Er dürfe sie nicht Leuten überlassen, die eine Bedrohung sind für alles, was er sein Leben lang verteidigt hat. Er muss wieder zurück, wenn auch nur um die Aktivitäten des Föderationsrats ein wenig zu beruhigen. Ihm stehen aber noch 318 Tage Landurlaub zu und er wird sie nutzen. Data und Artim spielen derweil in Heuhaufen Verstecken. Da ruft Dr. Crusher Data und sagt, dass sie jetzt los müssen. Data sagt Artim, dass er jetzt wieder nach Hause muss. Dieser verabschiedet sich und dann kreicehn sie beide aus den Heuhaufen heraus. Sie gehen zu dem AUßenteam. Sojef verabschiedet sich von Data und hofft, dass sie sich wiedersehen. Artim sagt Data, dass er nicht vergessen soll, sich jeden Tag ein wenig Spaß zu gönnen. Riker sagt, dass dies ein guter Rat sei. Data zieht ihn daraufhin mit einer Geste auf und die Offiziere lachen darüber. Picard verabschiedet sich von Anij und geht zu seinen Offizieren. Dann ruft er die Enterprise und lässt sieben Offiziere hochbeamen. Sekunden später werden sie hochgebeamt und dematerialisieren sich. Die Enterprise verlässt anschließend den Briar Patch.
Dialogzitate
- Troi
Auf diesem Schiff ist alles möglich.
- Picard
Kann sich jemand an die Zeit erinnern, als wir noch Forscher waren?
- Picard
Vielleicht sollten wir den Küchenchef bitten, eine Balsamico-Vinaigrette dazuzureichen, irgendetwas, was zu Chrysanthemen passt.
- Picard
Kennen sie Gilbert und Sullivan, Worf?- Worf
Nein, Sir, die neuen Crewmitglieder sind mir noch nicht vorgestellt worden, seit ich wieder da bin.- Picard
Das sind Komponisten, Worf. Aus dem 19. Jahrhundert.
nach dem Gespräch mit Anij und Sojef
- Picard
Ich bitte um Entschuldigung für unser Eindringen.
Troi küsst Riker und schubst ihn dann lächelnd aus ihrer Kabine zur Tür hinaus
- Troi
Igitt!- Riker
Igitt?- Troi
Ich habe dich noch nie vorher mit Bart geküsst!- Riker
Ich küsse dich und du sagst igitt?!
- Data
Für den Fall einer Notwasserung bin ich als Schwimmkörper konstruiert worden.
Riker nach seiner Rasur
- Riker
Glatt wie ein Androidenpopo, was Data?
- Picard
Wie kann es einen Befehl geben, der der Obersten Direktive widerspricht?- Dougherty
Die Oberste Direktive greift hier nicht. Diese Menschen sind keine Einheimischen auf diesem Planeten, ihre Unsterblichkeit war nie beabsichtigt. Wir würden lediglich ihre natürliche Evolution wiederherstellen.- Picard
Wer sind wir, dass wir die nächste Evolutionsstufe für diese Leute bestimmen dürfen?!- Dougherty
Jean-Luc, nur 600 Menschen leben da unten. Wenn wir die regenerativen Eigenschaften dieser Strahlung nutzen könnten, wäre das eine Hilfe für Milliarden.
- Picard
Unsere Partner sind nichts weiter als miese Gauner.- Dougherty
Auf der Erde hat einmal das Erdöl aus miesen Gaunern Staatsmänner gemacht. Der Warpantrieb hat aus einem Haufen romulanischer Gauner ein Imperium gemacht. Mit den Son'a werden wir fertig! Ich mache mir darüber keine Sorgen.- Picard
Vor einem Jahrhundert hat jemand wahrscheinlich dasselbe über die Romulaner gesagt.
Troi zu Crusher
- Troi
Ist Ihnen aufgefallen, dass Ihr Busen schon viel straffer geworden ist?- Crusher
Darüber machen wir uns in unseren Alter doch keine Gedanken. Danke Data.Data zu Worf
- Data
Hm, ist Ihnen aufgefallen, dass Ihr Busen schon viel straffer geworden ist, darüber machen wir in unserem…
voller Reue
- Dougherty
Es… geschah für die Föderation, Picard. Alles für die Föderation.
Worf auf dem Son'a-Schiff
- Worf
Captain, die Son'a-Crew möchte über eine Feuereinstellung verhandeln. Das mag damit zusammenhängen, dass wir nur noch für drei Minuten Sauerstoff haben.- Picard
Hier haben wir jede Menge davon, Mister Worf.
Hintergrundinformationen
Story und Drehbuch
Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)
Beverly Crushers Satz Der Captain war mal ein sehr guter Tänzer.
ist eine Anspielung auf die TNG-Episode Versuchskaninchen.
Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen
Ursprünglich sollte Ru'afo sein Ende in den planetaren Ringen von Ba'ku finden, wo seine Fluchtkapsel stecken bleiben sollte, woraufhin er durch die Strahlung immer weiter verjüngt worden und letztendlich zerfallen wäre.
Szenen mit Armin Shimerman als Quark und Max Grodénchik als Trill wurden zwar gedreht, aber wieder herausgeschnitten.
Produktionsnotizen
Allgemeines
Der Arbeitstitel des Filmes war Prime Directive.
Die Produktionskosten betrugen 58.000.000$ und in den USA spielte der Film 70.000.000$ ein.
Sets und Drehorte
Bisher ist dies der einzige Star-Trek-Film, in dem keine Szene auf oder bei der Erde spielt.
Für die Quartiere, den Transporterraum und die Krankenstation der Enterprise wurden leicht veränderte Kulissen der Serie Star Trek: Raumschiff Voyager verwendet. Die Arrestzelle, in der Picard und die Ba'ku festgehalten werden, ist eigentlich der Frachtraum der USS Voyager und das Innere von Datas Fähre deren umgebaute Shuttle-Kulisse. Die Innenkulissen der Fähre, die Picard und Worf benutzen, wurden auch für die Kulissen eines Runabouts von Star Trek: Deep Space Nine benutzt.
Der Son'a-Operationsraum wurde auch in der VOY-Episode Der Zeitzeuge als Museum des kyrianischen Erbes verwendet.
Spezialeffekte
Das Geräusch der Son'a-Waffen ist dasselbe wie das der Waffe von Doktor Soran in Star Trek: Treffen der Generationen.
Dies ist der erste Star-Trek-Film, bei dem alle Weltraumszenen im Computer entstanden.
Da Industrial Light & Magic zum Produktionszeitpunkt gerade an Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung arbeitete, musste zum ersten Mal seit Star Trek V: Am Rande des Universums jemand anderes die visuellen Effekte übernehmen. Man startete daher eine Versteigerung, die die Santa Barbara Studios und die Blue Sky Studios gewannen.
Trivia
Dies ist der erste Film, in dem kein Computerlogbucheintrag gemacht wird.
Apokryphes
In der Romanfassung des Films ist das ursprüngliche Ende von Ru'afo, wie es im Drehbuch beschrieben ist, nachzulesen.
Nachwirkung
Der Regisseur Jonathan Frakes sagte über diesen Film: Er ist ein ganz anderer Film als alle vorherigen Star Treks. Er bringt eine völlig neue Farbe in die Star-Trek-Palette. Er ist so reichhaltig und romantisch.
(The Making of Star Trek: Der Aufstand)
Merchandising
Filmfehler
Inhaltliche Ungereimtheiten
Troi sagt, sie hätte Riker noch nie mit Bart geküsst. Allerdings geschieht dies in der Serie des Öfteren.
Synchronisationsfehler
Im ersten gezeigten Gespräch zwischen Dougherty und Ru'afo meint Ru'afo, dass er sich niemals hätte zu dieser Mission ‚Duck Blind‘ überreden lassen dürfen.
Korrekt übersetzt hätte der Dialog Ich hätte mich niemals von Ihnen zu diesem Beobachtungsposten überreden lassen dürfen.
– Ru'afo zweifelt nicht die Mission an sich an, sondern lediglich die Einrichtung des Beobachtungspostens.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
- Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
- Brent Spiner als Lt. Commander Data
- LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
- Michael Dorn als Lt. Commander Worf
- Gates McFadden als Dr. Beverly Crusher
- Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
- F. Murray Abraham als Ahdar Ru'afo
- Gunter Schoß
- Roland Hemmo (im Trailer)
- Donna Murphy als Anij
- Anthony Zerbe als Admiral Matthew Dougherty
- Lothar Blumhagen
- Eberhard Mellies (im Trailer)
- Nebendarsteller
- Gregg Henry als Subahdar Gallatin
- Daniel Hugh Kelly als Sojef
- Michael Welch als Artim
- Mark Deakins als Tournel
- Roman Kretschmer (unbestätigt)
- Stephanie Niznik als Kell Perim
- Michael Horton als Lieutenant Daniels
- Bruce French als Son'a Offizier #1
- Breon Gorman als Lieutenant Curtis
- unbekannter Synchronsprecher
- John Hostetter als Hars Adislo
- Elmar Gutmann (bezweifelt)
- Rick Worthy als elloranischer Offizier #1
- Larry Anderson als Tarlac-Offizier
- D. Elliot Woods als Sternenflottenoffizier auf Ba'ku
- Jennifer Tung als weiblicher Fähnrich
- Suzanne Vogdt (unbestätigt)
- Raye Birk als Son'a-Arzt
- Andreas Grothusen (unbestätigt)
- Peggy Miley als Regent Cuzar
- Lee Arnone-Briggs als Archivarin (geschnittene Szene)
- Claudette Nevins als Son'a-Offizier #2
- Max Grodénchik als Alien-Fähnrich (geschnittene Szene)
- Greg Poland als ellorianischer Offizier #2
- Kenneth Lane Edwards als Fähnrich
- Joseph Ruskin als Son'a-Offizier #3
- Zachary Williams als Ba'ku-Kind
- McKenzie Westmore als Ba'ku-Frau
- Phillip Glasser als der junge Ru'afo (geschnittene Szene)
- nicht in den Credits genannt
- Kirk Alexander als Ba'ku
- Brian Avery als Tarlac-Soldat (geschnittene Szene)
- Joey Box als Son'a-Soldat (geschnittene Szene)
- Eddie Braun als Tarlac-Soldat (geschnittene Szene)
- Michael Braveheart als Martinez
- Rico Bueno als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Lauro Chartrand als Son'a im Tarnanzug #1
- Tracee Lee Cocco als Sternenflottenoffizierin in Galauniform
- Lorella Cuccarini als Sternenflottenoffizierin auf Ba'ku
- Steven E. Daniels als Fähnrich (Abteilung Sicherheit)
- Mark DeAlessandro als Son'a im Tarnanzug #2
- Baxter Earp als Ba'ku
- Kiante Elam als Tarlac-Offizier
- Cory Ellis als Ba'ku
- Evan English als Ba'ku
- Fabio Filotti als Ba'ku
- Richard Givens als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Clint Glenn als Ba'ku
- John Jurgens als Ba'ku
- Katrina als Tarlac-Krankenschwester
- Trey King als Son'a
- Claudia Lagruppe als evoranische Delegierte
- Marti Matulis als Ba'ku
- Michael McAdam als Ba'ku
- Amy Miller als Ba'ku-Mädchen
- April Dawn Minney als Gallatins Mutter
- Mark Muñoz als evoranischer Delegierter
- Mario Muñoz als evoranischer Delegierter
- Michael Muñoz als evoranischer Delegierter
- Meredith Murphy als Wissenschaftsoffizierin (Trill)
- Zorab Ovsepyan als Ba'ku
- Shepard Ross als Sternenflottenoffizier auf Ba'ku
- Brian Scheu als Artims Freund
- Armin Shimerman als Quark (geschnittene Szene)
- Warren A. Stevens als Son'a im Tarnanzug #3
- 3 unbekannte Darsteller als Mitglieder eines Sicherheitsteams
- 2 unbekannte Darsteller als evoranische Delegierte
- 2 unbekannte Darstellerinnen als Dabo-Mädchen (geschnittene Szene)
- 2 unbekannte Darstellerinnen als Sternenflottenoffiziere auf Ba'ku
- unbekannter Darsteller als bajoranischer Sternenflotteningenieur
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Stand-Ins
- Margaret Flores als Stand-In für Donna Murphy
- Susan Lewis als Stand-In für Donna Murphy
- Stuntdoubles
- Jane Austin als Stuntdouble für Gates McFadden
- Joni Avery als Stuntdouble für Marina Sirtis / Stunt Bak'u
- Tony Brubaker als Stuntdouble für Michael Dorn
- Brian Finn als Stuntdouble (nicht in den Credits)
- Irving E. Lewis als Stuntdouble für LeVar Burton
- Clint Lilley als Stuntdouble für Jonathan Frakes
- Sonia Jo McDancer als Stuntdouble für Marina Sirtis
- James Minor als Stuntdouble für Michael Dorn
- John Nowak als Stuntdouble für Patrick Stewart
- Paul Sklar als Stuntdouble für Patrick Stewart
- Brian J. Williams als Stuntdouble für Brent Spiner
- Stuntdarsteller / Sonstige Stunts
- Brian Avery als Stuntdarsteller
- Joey Box als Stuntdarsteller
- Eddie Braun als Stuntdarsteller
- Lauro Chartrand als Stuntdarsteller
- Mark DeAlessandro als Stuntdarsteller
- Kiante Elam als Stuntdarsteller
- Ousaun Elam als Stuntdarsteller (nicht in den Credits)
- Warren A. Stevens als Stuntdarsteller
- Chris Antonucci
- Mike Avery
- Gary Baxley
- Hunter Baxley
- Richard L. Blackwell
- Steve Blalock
- Charlie Brewer (nicht in den Credits)
- Zane Cassidy
- Eliza Coleman
- Scott Alan Cook
- Monty Cox
- Charlie Croughwell
- Joshua Croughwell
- Phil Culotta
- Mark Donaldson
- Chris Doyle
- Eurlyne Epper-Woldman
- Corey Eubanks
- Tabby Hanson
- Chris Howell
- Jeffrey S. Jensen
- Steven Lambert
- Julius LeFlore
- Kurt Lott (Stunt-Packer)
- Diana R. Lupo
- Eddie Mathews
- Buck McDancer
- Chris O'Hara (Knarren-Stunts)
- Ian Quinn
- Spiro Razatos
- T.J. Rigby
- Denise Lynne Roberts
- Robby Robinson
- Dennis Scott (Stunt-Konstruktionen / Stunt-Sicherheit)
- Michelle Sebek
- Mike Smith
- Jeff Smolek
- Monica Staggs
- Tim Trella
- Tom Vicini (nicht in den Credits)
- Mark Wagner
- Jennifer Watson
- Gary Wayton
- Paula Wayton (nicht in den Credits)
- Webster Whinery
- Darlene Williams
- Eddie Yansik
- Weitere Synchronsprecher
- Michael Bauer als Stimme eines Sternenflottenoffiziers
- Gerd Blahuschek als Stimme eines Alarm-meldenden Sternenflottenoffiziers
- Gunnar Helm als Stimme Bereich 7
- Klaus-Peter Hoppe als Stimme eines Ba'ku-Mannes
- Joachim Kerzel als Trailersprecher
- Stefan Meszerits als Stimme eines Sternenflottenoffiziers
- Andreas Müller als Stimme eines Sternenflottenoffiziers
- Reinhard Scheunemann als Son'a-Computerstimme
- F. G. M. Stegers als Stimme von McCauley / Gilles
- Suzanne Vogdt als Computerstimme der Enterprise
- Suzanne Vogdt als Stimme einer Sternenflottenoffizierin
Verweise
- Ereignisse
- 2066, 2375, Nel-Bato-Konferenz
- Institutionen & Großmächte
- Diplomatisches Korps der Föderation, Dominion, Föderation, Föderationsrat, Son'a-Kommando, Sternenflotte
- Spezies & Lebensformen
- Bajoraner, Ba'ku, Bolianer, Borg, Cardassianer, Ellora, Evora, Jem'Hadar, Klingone, Kolar-Tier, Romulaner, Son'a, Tarlac, Weitere Völker
- Kultur & Religion
- 5. Streichquartett, 17. Streichquartett,
A British Tar
, Br'er Rabbit, Doppelkonzert für zwei Violinen d-Moll BWV 1043, Heinrich VI.,HMS Pinafore
, Klaviersonate Nr. 8, Make Over Mambo, Mambo - Personen
- Attaché, Cuzar, Gilbert und Sullivan, Gilles, Hars Adislo, McCauley, Picards Mutter, Sojef
- Schiffe & Stationen
- Cousteau, Deep Space 9, USS Enterprise (NCC-1701-E), Holoschiff, NCC-75227, Son'a-Kollektor, Son'a-Schlachtschiff, USS Ticonderoga, Yacht des Captains
- Orte
- Dorf, Ethnologischer Beobachtungsposten, Manzar-Kolonie, See
- Astronomische Objekte
- Briar Patch, Erde, Ba'ku, Goren-System, Hanoran II, Heimatwelt der Evora, Heimatsystem der Ba'ku, NGC, NGC 2812, QSR, QSR 390021, Sektor 441, SNC, SNC 461206, SNR, SNR 093120, UFC, UFC 8177, UFC 9364
- Wissenschaft & Technik
- Andockklammer, Autosequenzer, Breitband-Covering-Signal, Edaphologie, Emotionschip, Erdöl, Ethische Subroutine, Evolution, Gold, Hologramm, Isolationsanzug, Isolineare Markierung, Isomagnetischer Disintegrator, Kelbonit, Ketracel-White, Kraftfeld, Latinum, Manuelle Steuerkonsole, Metaphasische Strahlung, Meter, Metrische Tonne, Neutrino, Photon, Positronische Matrix, Rost, Sauerstoff, Schwimmtaucher, Subraumwaffe, Tachyon, Tarnanzug, Thermolytische Reaktion, Tetryonpulswerfer, Thermionische Transkonduktoren, Trägheitsdämpfer, Transporter, Transportblockierung, Turbolift, Ultritium, Warpantrieb, Zentimeter
- Speisen & Getränke
- Balsamico-Vinaigrette, Cocktail, Vegetarier
- sonstiges
- Badewanne, Chrysanteme, Duck Blind, Etikette, Föderationsmeinungsumfrage, Galauniform, Gauner, Generation, Gorch, Hals, Herz, Jak'tahla, Khitomer-Abkommen, Kriegsgericht, Meinungsumfrage, Midlife-Krise, Monsun, Politik der Nichteinmischung, Oberste Direktive, Protektorat, Pubertät, Quarantäne, Rasur, Riker-Manöver, Schultergurt, Subahdar, Zwangsumsiedlung