Terra Prime

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Paxton, Anführer der Terra Prime, droht das Sternenflotten-Hauptquartier zu zerstören, sollten alle Nicht-Menschen nicht binnen 24 Stunden das Sol-System verlassen. Captain Archer leitet ein Überfallkommando, um die Station kampfunfähig zu machen …

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Paxton bedroht mit der Verteron-Phalanx die Vorbereitungskonferenz zur Gründung der Föderation. Gleichzeitig finden auf der Erde inszenierte Protestkundgebungen vor den Botschaften der teilnehmenden Alienvölker statt. Trip wird von Paxton genötigt, die Zielerfassungsscanner zu kalibrieren, damit beim Einsatz der Phalanx lediglich das Sternenflottenhauptquartier, nicht aber halb San Francisco zerstört wird. Als Paxton droht, T’Pol und das gemeinsame Kind zu töten, willigt Tucker ein. An Bord der Enterprise verlangt Minister Samuels von Captain Archer, die Verteron-Phalanx durch Torpedobeschuss zu zerstören; Archer lehnt dies wegen der vielen zu erwartenden Toten auf dem Mars ab. Stattdessen startet eine Fähre, die im Schweif eines Kometen unerkannt zum Mars fliegt. Kurz vor der Landung versagen durch Sabotage die Triebwerke. Nach der Reparatur gelingt es einem Stoßtrupp unter Captain Archer, in das Mondraumschiff einzudringen, wobei Trip zu ihnen stößt. Inzwischen hat T'Pol festgestellt, dass Paxton selbst unter einer Krankheit leidet, die nur mit außerirdischen Medikamenten behandelbar ist. Auch das Kind Elizabeth leidet unter einem tödlichen Gendefekt, der aber nur aufgrund fehlerhafte Gensequenzierung entstand. Archer versucht die Betätigung des Verteronstrahls zu verhindern, was aber misslingt. Jedoch war es Trip zuvor gelungen, den Zielscanner zu manipulieren, sodass die tödlichen Strahlen auf die Meeresoberfläche vor San Francisco treffen. Der Enterprise-Crew gelingt die Überwältigung der Aufrührer und die Konferenz kann weiter fortgesetzt werden. Das Kind von Trip und T'Pol kann leider nicht gerettet werden. Minister Samuels würdigt nun die Crew der Enterprise als große Helden und Wegbereiter für die Koalition der Planeten.

Langfassung

Prolog

Captain Jonathan Archer befiehlt Hoshi Sato die Transmission John Frederick Paxtons zu blockieren. Sato meldet, dass er auf allen Frequenzen ist und die Nachricht ins gesamte System gelangt. Archer lässt Reed auf sein Schiff zielen, um seine Kommunikationsphalanx auszuschalten. Malcolm Reed meldet, dass seine Energiesysteme mit der Verteronphalanx verbunden sind und sie die halbe Utopia-Kolonie vernichten, wenn sie feuern. Archer lässt nun einen Kanal zur Sternenflotte öffnen, doch diese wird gestört. Auf dem Bildschirm sehen sie nun ein Bild des Kindes von T'Pol und "Trip", während Paxton verkündet, dass er die Menschheit vor dem gefährlichsten Feind schützen will, den sie jemals hatte.

Akt I: Das Ultimatum

Die Enterprise wird von der Verteronphalanx beschossen.

Paxton sagt, dass sie sich nicht vom unschuldigen Aussehen des Kindes täuschen lassen dürften. Dies sei ein außerirdisch-menschlicher Hybrid, der lebende Beweis, was passiert, wenn sie in eine interstellare Koalition untergehen. Nathan Samuels spricht in einen Kommunikator, dass er will, dass das Signal sofort unterbrochen wird. Außerdem will er eine Verbindung zur Enterprise, damit er mit Archer sprechen kann. Paxton verkündet, dass sie für die nächsten 24 Stunden allen Außerirdischen eine freie Passage zum Verlassen des Sonnensystems garantieren. Archer lässt Reed Paxtons Schiff nach vulkanischen Biozeichen scannen und T'Pol und das Baby erfassen. Paxton sagt, wenn nur ein einziger Außerirdischer im System bleibt, würde Terra Prime die Souveränität von jedem einzelnen menschlichen Wesen verteidigen. Sie werden damit beginnen, indem sie die Institution zerstören, deren Arroganz und moralische Feigheit sie alle in Gefahr gebracht habe. Dabei wird ein Bild des Hauptquartiers der Sternenflotte gezeigt. Paxton behauptet, keinen Krieg zu wollen, aber er verspricht feierlich allen Söhnen und Töchtern der Erde, dass ihre Zukunft sicher sein werde, weil er weiß, dass die Menschheit hundertprozentig obsiegen wird. Reed meldet, dass sie mit der Phalanx auf sie zielen. Archer lässt einen Ausweichkurs setzen. Dann feuert die Phalanx und Archer verlangt einen Bericht. Reed meldet, dass sie die Hälfte der Relais verloren haben, dabei hatte der Strahl nur 2 % der Gesamtleistung der Phalanx. Archer will dies als Warnung betrachten und lässt Kurs auf die Erde setzen.

Botschafter Soval spricht inzwischen mit Nathan Samuels und erzählt, dass spontane Demonstrationen vor der vulkanischen Botschaft begonnen haben. Samuels bezeichnet dies als vereinzelte Zwischenfälle. Da kommt der andorianische Botschafter Thoris hinzu und sagt, dass einige Protestierer vor der andorianischen Botschaft skandieren und Worte verwenden, die der Universalübersetzer nicht findet. Soval vermutet, dass Paxtons Ultimatum Teil eines koordinierten Plans ist. Thoris fragt, wieso sie alle noch hier seien, wo sie jeden Moment ausgelöscht werden könnten. Samuels sagt, dass Paxton zwar ein Fanatiker ist, aber zu seinem Wort steht. Vor Ablauf des Ultimatums werde er nicht angreifen. Soval und Thoris sind jedoch besorgt, weil Paxtons Theorien so viel Unterstützung finden. Thoris sagt, dass die Menschen über vereinte Welten reden, aber ihr Planet sei zutiefst gespalten. Vielleicht seien sie als Gastgeber dieser Konferenz doch nicht geeignet.

Auf der Enterprise spricht Archer mit Samuels. Der Captain sagt, dass Paxton zwei seiner Offiziere als Geiseln in der Phalanx festhält und sie deswegen nicht angreifen können. Samuels sagt, dass dem Rat dies bewusst ist. Wenn er nicht feuern wolle, kann ein anderer Captain auf die Enterprise abkommandiert werden und es wird niemand schlecht über ihn denken. Archer sagt, dass es ihm nicht allein um die Geiseln geht. Jeder Angriff auf die Phalanx wird eine massive Explosion auslösen, die tausende Menschen auf dem Mars töten wird. Samuels sagt, dass für die nächsten 30 Monate das Terraforming-Projekt 14 Kometen angekündigt hat, die mit dem Mars kollidieren werden. Ohne die Phalanx, die sie zu den Polkappen umlenkt, könnten sie überall einschlagen, selbst in bewohnten Städten. Archer sagt, dass er mit einem kleinen Team in die Anlage eindringt und Paxton aufhält. Samuels sagt, dass Paxtons jedes Schiff vernichtet, dass sich dem Mars nähert. Archer antwortet, dass er sie nicht vernichten kann, wenn er sie nicht sieht.

Paxton bringt Tucker und T'Pol zu ihrem Baby.

T'Pol und Tucker werden inzwischen zu ihrem Kind gebracht. Paxton sagt, dass es unversehrt sei, wie er bereits sagte. T'Pol sagt, dass ihre medizinischen Daten normal sind. Paxton meint dazu, dass sie nichts normales an sich habe. Tucker entgegnet, dass sie kein "es" sei. T'Pol fragt, wie er an ihr genetisches Material gelangte, da das Kind ein binärer Klon ist. Tucker sagt, dass Zellen von ihnen beiden nötig waren. Paxton erklärt, dass die Gefrierkammern auf ihrem Schiff Bioproben ihrer gesamten Crew enthalten und Terra Prime habe überall Unterstützer. Tucker glaubt kaum, dass jemand auf der Enterprise ihnen helfe und fragt, wer es sei. Paxton geht darauf nicht ein und sagt, dass er seine Tochter sehen durfte und nun an der Reihe sei, seinen Teil der Vereinbarung zu erfüllen. Sie treten vor die Tür und Paxton sagt, dass er sein Schiff modifizieren muss. Tucker soll sein Zielsystem verfeinern. Der Ingenieur fragt ihn, ob er ernsthaft glaubt, dass er ihm hilft, seine Waffe zu verbessern. Paxton fragt, ob er ihm eine Wahl lässt. Nach einem Nicken Paxtons hält Greaves T'Pol eine Waffe an den Kopf.

Reed trifft sich in einer Gasse mit Harris. Dieser wundert sich über das zweite Treffen innerhalb einer Woche und meint, dass die Leute anfangen könnten zu reden. Reed gefällt es genauowenig. Harris weiß schon, dass er zum Mars und nicht entdeckt werden will. Harris berichtet, dass Paxton angeblich Sensorgitter angezapft hat und jedes Schiff im Umkreis von 1000 Kilometern um die Verteronphalanx sehe. Reed fragt, wie sie unentdeckt hinkommen. Harris fragt, woher er wissen will, dass er eine Lösung für dieses Problem habe. Reed antwortet, dass seine Sektion routinemäßig über das Undenkbare nachdenkt und weil er keine Gelegenheit verpasst, ihn in seine Schuld zu stellen. Harris sagt, dass Reed ein guter Menschenkenner sei, und berichtet ihm dann, dass das Sensorgitter in der ursprünglichen Atmosphäre des Mars funktionieren sollte. Aber das Terraforming hat die Luft verdünnt. Er gibt ihm eine Datendisk und sagt, dass Sektionen des Gitters regelmäßig kalibriert werden müssen und daher anfällig für falsche Sensordaten sind. Dies könnten sie ausnutzen. Durch das Terraforming sind keine Druckanzüge in den Zwischenebenen mehr nötig, aber Sauerstoff schon. Reed sagt, dass Paxton sie nicht sieht, wenn sie sich höchstens zehn Meter über der Oberfläche bewegen. Er will sein Ziel ohne Harris' Hilfe erreichen. Harirs meint, dass der Schüler seinen Lehrer übertroffen habe, und bietet ihm an, für ihn zu arbeiten, wenn er mit dem Mars fertig ist. Reed antwortet, dass er auf der Enterprise mehr als genug zu tun hat. Harris glaubt, dass die Enterprise noch mehr zu tun hat, wenn Archers Koalition gegründet wird. Reed hofft, dass sie sich zum letzten Mal gesehen haben. Harris sagt, dass er immer optimistisch ist, und drückt ihm zum Abschied noch einmal die Hand.

Archer, Mayweather und Reed unterbreiten Samuels einen Plan, die Phalanx zu besetzen.

Archer berichtet derweil von Komet Burke, der in der Morgendämmerung am Nordpol des Mars aufschlagen soll. Samuels meint, dass er dies wohl nicht ernst meine. Travis erklärt, dass er Erfahrungen mit Kometen hat. Reed sagt, dass dies, verglichen mit dem Eindringen in die Anlage der Xindi, ein Kinderspiel sei. Samuels sorgt sich, weil sie nur 14 Stunden Vorbereitungszeit haben und fragt, was ist, wenn ihr Plan nicht funktioniere. Archer sagt, dass die Enterprise die Phalanx dann, wie befohlen, zerstören wird.

Paxton geht wiederum zu T'Pol, die ihr Kind wiegt und sagt, dass dieses Geschaukel das Kind nicht vulkanischer mache. T'Pol sagt, dass das Kind durch vulkanische und menschliche Gene entstand, was beweist, dass ihre Spezies mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede haben. Paxton fragt, ob ihr nicht bewusst sei, dass dieses Kind eine Bedrohung für ihre beiden Völker sei. Dieses Kind sei eine gemischtrassige Missgeburt und in einigen Generationen werde ihr Genom so verwässert sein, dass das Wort "Mensch" nur noch eine Fußnote in einem medizinischen Text ist. Dasselbe könne mit den Vulkaniern passieren und er fragt, ob T'Pol das egal sei. Sie erwidert, dass keine ihrer Spezies so wie vor Millionen Jahren ist und auch nicht so, wie sie in Zukunft ist. Leben bedeute Veränderung. Paxton sagt, dass Veränderung in diesem Fall Auslöschung bedeute und er nicht zulasse, dass die Menschheit vernichtet wird. T'Pol will nicht zulassen, dass sie dem Kind etwas antun. Paxton sagt, dass er das nicht muss. Als er sich zum Gehen wendet, scannt T'Pol ihn unauffällig. Sie fragt noch, was das heißen soll, doch er antwortet nicht.

Mayweather meldet inzwischen, dass sie in Reichweite sind. Archer ruft den Maschinenraum und Kelby antwortet. Er lässt die Luken schließen und lässt Ensign Masaro die Ansaugöffnung für Kometentrümmer ausrüsten. Anschließend meldet er die Bereitschaft des Maschinenraums. Archer lässt Travis nun Kurs auf den Mars nehmen und das Schiff nähert sich dem Kometenschweif.

Akt II: Vorbereitungen

Travis glaubt Brooks nicht.

Mayweather besucht Brooks in der Arrestzelle und fragt, was es wichtiges gebe. Sie sagt, dass sie einen Anwalt wollte. Travis meint, dass sie mit dem Captain sprechen müsse. Janet antwortet, dass dieser beschäftigt sei. Dann versichert sie, dass sie nicht für Terra Prime arbeitet. Sie arbeitet für den Geheimdienst der Sternenflotte. Travis meint, dass das völlig unmöglich sei, und tritt ein. Travis sagt, dass sie als Geheimagentin nach einer Anfrage bei ihrem Abteilungsleiter aus der Zelle heraus wäre. Brooks erwidert, dass dann auch jeder an Bord der Enterprise wissen würde, wer sie ist, inklusive des echten Terra-Prime-Agenten. Da wird Mayweather gerufen und Reed sagt, dass sie im Hangardeck bereit sind. Travis sagt, dass er dem Captain davon erzählen wird. Brooks glaubt aber nicht, dass der Captain ihr glauben wird. Travis will nun wissen, wieso sie ihm jetzt davon erzähle. Brooks sagt, dass sie hinter Paxton her seien, falls jemand auf der Enterprise für ihn arbeitet, weiß er von der Verfolgung. Sie macht das daher, dass sie sich um ihn sorgt. Travis verkündet, dass sie ihn nicht noch einmal manipulieren werde, und geht zum Hangardeck.

Dort gibt Archer Hoshi letzte Instruktionen. Sie wird nicht zögern, den Befehl auszuführen. Archer sagt, dass er sich noch erinnert, wie sie immer aufsprang, wenn der Antrieb Schluckauf hatte. Hoshi sagt, dass sie das noch immer tut, aber es verbirgt. Archer sagt, dass sie sich nicht an diesen Stuhl gewöhnen soll, da er ihn zurückfordern wird und geht dann in die Fähre.

Tucker sabotiert die Phalanx.

Tucker arbeitet auf dem Mars an einem Gerät und erzählt Greaves, dass er früher auch nicht viel für Vulkanier übrig hatte. Sie wirkten immer so schrecklich blasiert und ließen sie für jeden kleinen Fortschritt in der Warptechnologie durch Reifen springen, obwohl sie die Lösung kannten. Er fragt ihn, was ihn an den Vulkaniern stört, ob es die Ohren sind oder die Tatsache, dass sie Vegetarier sind. Greaves sagt, dass ihn stört, dass sie keine Menschen sind. Tucker sagt, dass er das nicht leugnen kann. Greaves wirft den Vulkaniern vor, dass sie nicht eingriffen, als Millionen ihrer Leute im dritten Weltkrieg starben. Tucker wendet ein, dass sie erst zehn Jahre danach Kontakt zu den Vulkaniern hatten. Greaves ist jedoch der Meinung, dass sie da oben gewesen sind und mit ihrer überlegenen Technologie den Krieg hätten verhindern können. Er denkt, dass es in ihre Pläne passte und eine verwüstete Erde viel leichter zu kontrollieren war. Tucker fragt, ob das der paranoide Mist sei, mit dem Paxton sie füttere. Tucker soll nun weiterarbeiten und fragt dabei, ob Greaves je einem Vulkanier begegnet sei. Dieser sagt, dass seine "Freundin" die erste war. Tucker sagt, dass er einige hätte treffen und mit ihnen reden sollen. Greaves wirft Tucker nun vor, dass er mehr getan habe, als nur zu reden. Davon habe er nur einen Haufen Probleme und ein halbmenschliches Ding. Tucker steht nun auf, bis Greaves ihn auffordert weiterzuarbeiten. Tucker schlägt ihm nun ins Gesicht und sabotiert etwas. Dann tritt Greaves ihn zu Boden und beschuldigt ihn, ein Verräter an der Menschheit zu sein. Dann tritt er ihm in den Rücken, während er sich noch das Blut von der Lippe wischt.

Im All startet inzwischen eine Fähre der Enterprise und versteckt sich im Schweif eines Kometen. Travis meldet, dass die Hüllenpanzerung bei 94 % stabil ist. Reed fragt, was mit den Trägheitsdämpfern los sei. Travis antwortet, dass sie ein unberechenbares Flugprofil beibehalten müssen, um wie ein Teil des Kometen zu wirken. Archer sagt, dass sie noch 30 Minuten bis zur Atmosphäre brauchen. Travis sagt, dass er sie näher zum Kern fliegen muss und es noch holpriger werden wird. Reed fragt entsetzt, ob es erst anfängt, holpriger zu werden. Dr. Phlox fragt Reed nun, ob er ihm etwas geben solle. Reed sagt, dass er bereits die maximale Dosis hat. Phlox reicht ihm nun eine Tüte, doch Reed lehnt sie ab.

Paxton geht zu Tucker und sagt, dass den Außerirdischen nichts lieber sei, als wenn sie sich gegenseitig bekämpfen würden. Tucker fragt, wo T'Pol und das Baby sind. Paxton erklärt, dass er zu Essen bekomme, sobald er hier fertig ist. Tucker sagt, dass er hier fertig sei. Paxton sagt, dass er ihn vom Kontrollcenter aus beobachtet hat und weiß, dass er das Zielsystem sabotiert hat. Er gesteht Tucker, dass er enttäuscht gewesen wäre, wenn Tucker es nicht versucht hätte. Paxton sagt, dass er ein Mann mit Prinzipien ist und daher weiß, dass er seinen Auftrag ausführen wird. In zwei Stunden wird er die Phalanx einsetzen und das Sternenflottenkommando zerstören. Mit dem jetzigen Zielsystem wird er allerdings auch halb San Francisco zerstören. Er brauche ein Skalpell und keinen Knüppel. Tucker sagt, dass ihm egal ist, was er brauche. Paxton sagt, dass die Sternenflotte gewarnt wurde. Wenn er ihm helfe, würden ein paar leere Gebäude zerstört, andernfalls stürben Millionen. Tucker fragt, ob er nicht glaubt, dass die Sternenflotte versuche, diese Anlage wegzusprengen. Paxton meint, dass sie ein Blutbad bekommen werden, wenn sie es wollen. Dann wird Tucker wieder eingesperrt und Paxton lässt ihm auch einen Monitor bringen, damit er die Opfer sehen könne, wenn sie aus den Trümmern gezogen werden.

T'Pol spricht inzwischen mit Elizabeth und stellt sich als ihre Mutter vor. Sie sagt, dass sie einen Namen bräuchte. Dies sollten sie mit ihrem Vater besprechen. Dann legt sie Elizabeth hin und scannt sie erneut. Dabei fällt ihr etwas auf.

Das Shuttle nähert sich inzwischen dem Kometen. Mayweather sagt, dass die Gravitation den Kometen bald auseinanderreißt. Reed gibt derweil den vollen Beutel an Phlox zurück. Archer empfängt Ionisation von der oberen Atmosphäre. Sie fliegen im Schweif des Kometen hinein. Da deaktiviert sich der Antrieb. Travis sagt, dass es kein Warnlicht gab und die Konsole gesperrt sei. Archer meldet den Ausfall der Hüllenpanzerung. Die Hüllentemperatur steigt und es wird viel zu heiß.

Akt III: Rettung naht

Archers Team betritt den Mars.

Mayweather überbrückt die automatische Flugsteuerung und schaltet auf manuell. Reed hat Bedenken wegen der Geschwindigkeit. Travis meint, dass sie keine Wahl haben. Dann stabilisiert er die Fluglage. Archer meldet, dass sie fünf Sekunden bis zum Aufprall haben. Dann schlägt der Komet auf und die Fähre fliegt vor dem Trümmerfeld weg.

Tucker kommt inzwischen eine Idee und er untersucht die Wände. Er versucht die Klappen der Türkontrollen zu öffnen, was jedoch misslingt. Dann entnimmt er ein Teil seines Gürtels und baut sich ein Werkzeug. Dieses benutzt er, um die Verkleidung der Türkontrolle zu entfernen. Er erkennt, dass es eine Typ-3-Verriegelung ist, und beginnt sie zu sabotieren.

Reed sagt, dass je näher sie kommen, desto mehr riskieren, von Paxtons Sensoren entdeckt zu werden. Archer lässt Travis zu einer Bergkette fliegen und dieser sagt, dass er genau dasselbe dachte. Er bittet sie, ihre Arme auf keinen Fall aus dem Fahrzeug zu strecken. Dann landet er auf dem roten Sand. Nachdem sie ausgestiegen sind, erklärt Reed, dass es der 32. Planet sei, den er betreten hat. Phlox sagt darauf, dass es sein 248. Planet ist. Archer sagt, dass die Verteronphalanx sich auf der anderen Seite der Erhebung befindet, und geht los.

Paxton weigert sich, T'Pols Kind zu helfen.

Josiah bringt T'Pol zu Paxton und diese will mit Paxton etwas unter vier Augen besprechen. Paxton erklärt zunächst, keine Geheimnisse vor seinen Leuten zu haben, doch T'Pol sagt, dass sie beide wissen, dass das nicht wahr ist. Paxton schickt Josiah nun hinaus. Dann erklärt T'Pol, dass ihre Tochter krank sei und er sie medizinisch versorgen lassen soll. Paxton will jedoch nicht, dass irgendjemand diese Anlage verlässt. T'Pol verlangt sofort einen Transport für ihr Kind, Tucker und sie zum Hospital in der Utopia-Kolonie. Paxton meint, dass sie wohl zu viel von der Atmosphäre inhaliert habe. Dann erfasst sie seine Hand, die zittert, und sagt, dass er das Taggart-Syndrom habe. Da er offensichtlich nicht im Alter von 20 Jahren gestorben ist, wird er behandelt mit der rigelianische Gentherapie. Außerirdische Kenntnisse, die die Menschheit seiner Meinung nach meiden sollten, halte ihn am Leben. T'Pol sagt, dass er nicht nur ein Terrorist, sondern auch ein Heuchler ist. Paxton behauptet, dass sie sich jetzt keine Zweifel leisten könnten. T'Pol sagt, dass Colonel Green auch sagte, Mensch zu sein, bedeute rein zu sein. Unter seiner Herrschaft wäre er euthanasiert worden, weil er eine genetische Krankheit hat. Paxton behauptet, dass er nicht der erste Führer sei, der seinen Idealen nicht entspreche. Sie soll seinen Anhängern erzählen, was sie will, doch sei fraglich, ob diese ihr glauben. Dann fragt er, was ihrem Kind fehle und T'Pol sagt, dass es erhöhte Werte bei den weißen Blutkörperchen und leichtes Fieber hat. Paxton sagt, dass seine beiden Hälften offenbar gegeneinander kämpfen. Der Konflikt zwischen außerirdisch und menschlich sei unvermeidbar gewesen. Dann lässt er Josiah T'Pol zurück in die Zelle bringen und erklärt noch, dass sowohl ihr Kind, als auch die Koalition der Planeten von Anfang an dem Untergang geweiht waren.

Das Team geht inzwischen zwischen einigen riesigen Felsblöcken hindurch und Reed sagt, dass sie noch zehn Meter entfernt sind. Sie gehen nun weiter.

Samuels drängt Hoshi, mit der Enterprise anzugreifen.

Minister Samuels betritt inzwischen die Brücke der Enterprise und sagt Hoshi, dass Paxtons Frist verstrichen ist. Sie müssten sich der Realität stellen, Archers Mission sei gescheitert. Sato sagt, dass Paxton zwei Minuten braucht, um die Phalanx hochzufahren, bevor er feuern kann. Samuels will dieses Risiko nicht eingehen, doch Hoshi besteht darauf, die Phalanx nur zu zerstören, wenn ihnen keine andere Wahl bleibt. Samuels hält ihre Sichtweise für verständlich. Er befiehlt ihr, es auszuführen. Sato verweigert dies und Samuels droht sie vom Dienst zu suspendieren. Sato antwortet, dass sie nur von einem höherrangigen Offizier in ihrer Kommandokette suspendiert werden kann. Samuels verlangt daher einen Kanal zu Admiral Gardener zu öffnen. Sato nimmt den Befehl zurück, da sie riskieren ihre Position preiszugeben, wenn sie die Funkstille brechen. Samuels wirft Hoshi vor, dass sie das Leben von Hunderttausenden gefährdet. Sato entgegnet, dass sie wisse, was sie tut.

Das Team schließt inzwischen eine Schleusentür kurz und dringt in die Anlage ein. Archer sieht auf seinem Scanner, dass sich die Wache entfernt. Reed ortet derweil eine andere Wache. Travis und Phlox drücken sich an die Wand, während Reed und Archer mit gezogenen Waffen um die Ecke gehen. Sie treffen auf Trip. Archer informiert ihn, dass die Enterprise Befehl hat, den Komplex zu zerstören. Sie geben Tucker eine Waffe und machen sich auf den Weg.

Greaves meldet Paxton, dass die Vulkanier keine Anstalten machen, sich aus ihren Botschaften in Canberra und Berlin zurückzuziehen. Paxton sagt, dass er nie erwartet hat, dass sie sich fügen, und will es hinter sich bringen.

Samuels drängt Hoshi dazu zu feuern. Sie lässt den Steuermann nun mit vollem Impuls hineinfliegen und die Waffen zu laden. Paxton lässt Josiah mit der Feuersequenz beginnen. Die Waffenoffizierin meldet Sato, dass das Ziel erfasst wurde. Sato blickt auf den Bildschirm und Samuels verlangt, dass sie feuert.

Archer besiegt Paxton.

Die Phalanx steht zwei Minuten vor der Impulsaktivierung. Nun stürmt das Team den Kontrollraum und schießt Josiah nieder. Archer fordert Paxton auf, von den Kontrollen weg zu gehen. Archer informiert Sato, dass sie im Kontrollraum sind. Tucker geht zu den Kontrollen. Da feuert Greaves Tucker in den Rücken, ehe er von Reed und Archer betäubt wird. Dabei stürzt er zu Boden und Schüsse schlagen in die Decke ein. Das Licht fällt aus und ein Alarm ertönt. Eine Computerstimme verkündet, dass es noch 90 Sekunden bis zur Entladung sind. Paxton feuert auf das Team und betäubt Reed. Archer feuert auf Paxton, während Travis und Phlox Reed hinausziehen. Archer bleibt im Raum und geht zu Tucker. Dieser sagt ihm mit letzter Kraft, dass er das Kontrollpult nutzen soll. Derweil hat die Scheibe durch das Phaserfeuer einen Sprung bekommen und reißt zunehmend. Paxton sagt Archer, dass er dessen Vater die Schuld gibt, dass er so wurde. Er wollte die Geheimnisse der Warptechnologie ergründen und ließ zu, dass die Vulkanier ihn zu seinem Lieblingsmenschen machten. Archer habe die Sünden des Vaters geerbt. Archer bricht die Feuersequenz ab. Paxton sagt, dass sein Vater nie etwas verlangt habe. Seine Bergbauarbeiten verwandelten den Mond von einer reinen Kolonie in eine vollkommen autarke Welt. Als Paxton sich Archer nähert, zielt er auf diesen, doch Paxton hebt die Hände, weil er unbewaffnet ist. Sie sollten zu den Sternen reisen und sich die Welten nehmen, die sie benötigen und sofort mit menschlichen Händen, mit menschlichem Geist und menschlichen Seelen zähmen. Archer sagt, dass das für den Mond funktionieren mag, aber die Galaxie bevölkerter ist, als sie dachten. Paxton sagt, dass das nicht ihr Problem sei. Archer sagt, dass es eine unglaubliche Chance sei. Paxton sieht nun, dass die Risse sich mittlerweile durch die ganze Scheibe ziehen und sagt, dass sie alle das Kind ihres Vaters seien. Als die Scheibe bricht, wird Archer durch die ausströmende Luft zu Boden gerissen. Paxton geht nun zu den Kontrollen und sagt, dass er sein Leben lang Bergmann war und man sich dabei an wenig Sauerstoff gewöhnen würde. Archer kommt langsam auf die Beine, doch Paxton stößt ihn mit einem Ellbogencheck wieder zu Boden. Die Computerstimme meldet, dass der Impuls in dreißig Sekunden aktiviert wird. Archer schafft es, Paxton wegzustoßen, und gibt etwas ein. Dann zieht er Paxton hoch und hält ihm seinen Phaser an den Kopf. Paxton behauptet, dass er die Sequenz gesperrt habe und man das Abfeuern nicht verhindern könne. Dann wird der Impuls aktiviert. Paxton sagt noch Terra Prime! Für Immer! ehe er das Bewusstsein verliert. Der Energiestrahl trifft auf die Erde und schlägt im Meer vor San Francisco ein. Tucker betritt nun den Raum und sagt Archer, dass Paxton sein Ziel offenbar verfehlt habe. Dann hilft er Archer raus.

Travis erreicht inzwischen T'Pol, die das Baby auf dem Arm hat und ihn informiert, dass sie stirbt.

Akt IV: Ein Ende und ein Anfang

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Jonathan Archer,
22. Januar 2155
Die Enterprise ist zur Erde zurückgekehrt. Paxton ist in Gewahrsam, aber die Folgen seiner Taten scheinen uns alle weiter zu beeinträchtigen.
Phlox informiert Tucker und T'Pol, dass Elizabeth sterben wird.

Tucker und T'Pol sind bei dem Baby auf der Krankenstation und T'Pol hängt ihm einen UMUK-Anhänger an das Behandlungsbett. Tucker meint, dass sie sie nicht mehr "sie" nennen sollten. T'Pol schlägt den Namen Elizabeth vor und Tucker sagt, dass dies seiner Schwester gefallen hätte. Phlox tritt zu ihnen und sagt, dass er fürchtet, dass seine erste Prognose inkorrekt war. Es ist genetisch und die vulkanische und menschliche DNA seien nicht kompatibel. Tucker fragt, ob er etwas tun könne, und Phlox sagt, dass er versucht, ihre Nukleotide zu stabilisieren. Jedoch hat es noch nie ein Kind wie sie gegeben. T'Pol informiert ihn, dass ihr Name Elizabeth ist.

Mayweather und Reed untersuchen derweil die Fähre und Mayweather fragt, wieso die Konsole im selben Augenblick blockierte, als sich der Antrieb abgeschaltet hat. Reed meint, dass es sehr zufällig wirkte. Travis sagt, dass die Flugkontrolle und die Antriebsenergie separat geführt werden, bis sie eine Anschlusstafel erreichen. Nun sieht er, dass das Panel offen ist. Das ionisierte Gas hätte die Primärschaltkreise der Systeme zum Schmelzen bringen können. Reed weist auf die Möglichkeit hin, dass es beim Aufprall abgeschlagen worden sein kann. Travis erkennt jedoch, dass es aufgebrochen wurde. Das war eindeutig Sabotage.

Reed und Mayweather betreten bald das Quartier von Commander Kelby und Reed fordert ihn auf, aufzustehen. Dann teilt Reed ihm mit, dass Raumfähre 1 sabotiert wurde und sie fast abgestürzt wären. Mayweather hält ihm ein PADD unter die Nase und fragt, ob dies seine Signatur sei. Kelby bestätigt das, streitet aber ab, etwas damit zu tun zu haben. Reed fragt nach einem Grund, warum sie nicht annehmen sollten, dass er der Saboteur ist. Kelby sagt, dass dies ein Wartungslogbuch der Fähre ist und Commander Tucker ihn aus dem Team nahm, nach seiner Rückkehr von der Columbia. Reed fragt, wer ihn ersetzte. Kelby antwortet, dass es Ensign Masaro war.

Masaro bedroht Archer.

In der Messe holt sich Hoshi sich etwas zu trinken holt und spricht mit Samuels. Dieser will die Konferenz verschieben, weil Paxton die Teilnehmer entnervt hat und es ihm nicht gelungen ist, ihre Meinungen zu ändern. Archer ruft nun Sato. Sie seien noch im Kasino. Er fragt nach Ensign Masaro. Sie sagt, dass er nicht da ist. Archer sagt Hoshi, dass sie glauben, dass er für Terra Prime arbeitet. Reed und Mayweather sind unterwegs. Sato geht nun vor die Messe und schickt Reed und Mayweather hinein.

Als Archer den Turbolift betritt, erscheint Masaro mit einer Phasenpistole. Archer sagt, dass er es besser nicht tut. Masaro behauptet jedoch, dass er es tun müsse. Archer will die Übergabe der Waffe. Masaro sagt, dass er wissen soll, dass es ihm leid tut. Er hat an das geglaubt, was sie taten. Er soll seinen Eltern sagen, dass es ihm leid tut und er nicht wollte, dass es Opfer gibt. Dann hält er sich die Pistole an den Kopf und drückt ab, ehe Archer ihn erreichen kann.

Auf der Krankenstation stehen Tucker und T'Pol vor dem Bett von Elizabeth und nehmen Abschied. Phlox und Archer stehen dahinter und Phlox sagt, dass er seine Mission auf der Enterprise anfangs für eine interessante Abwechslung von den komplizierten Familienverhältnissen auf Denobula hielt. Er erwartete nicht, eine neue Familie zu gewinnen. Er sagt, dass es weh tut, als wäre es sein Kind. Archer solle etwas Gutes daraus machen.

Soval applaudiert für Archer.

Bei der Konferenz beginnt Samuels mit seiner Rede. In dieser letzten Woche hätten sie erlebt, was Menschen im schlimmsten Fall sein können. Sie dürften das aber nicht als Vorwand nehmen, um einen Traum zu beenden, der hier begonnen hat. Denn dann hätten die Dämonen aus ihrer Vergangenheit gewonnen. Stattdessen will er in die Zukunft schauen und die Personen ehren, denen sie verdanken, dass sie heute hier sind. Sie repräsentieren sie alle im besten Sinne. Dann übergibt er das Wort an Captain Archer. Dieser sagt, dass es bis vor etwa 100 Jahren eine Frage gab, die in jedem Menschen brannte, die sie die Sterne studieren und zu den Sternen reisen ließ: Sind wir allein? Archer sagt, dass ihre Generation das Privileg habe, die Antwort auf diese Frage zu kennen. Sie alle seien Forscher, getrieben von der Neugier auf das, was hinter dem Horizont und hinter ihren eigenen Küsten liegt. Je mehr er jedoch erfahren hat, desto mehr hat er gelernt, dass gleichgültig, wie weit sie reisen, die verblüffendsten Entdeckungen nicht zwangsläufig hinter dem nächsten Stern zu finden sind, sondern in ihnen selbst, eingewoben in die Fäden, die sie alle miteinander verbinden. Die letzte Grenze beginne in dieser Halle. Sie sollten sie gemeinsam erforschen. Soval erhebt sich nun und beginnt zu klatschen. Die Offiziere und die anderen Delegierten tun es ihm gleich.

Zurück auf der Enterprise spricht Travis mit Janet Brooks. Die Konferenz wird wieder aufgenommen und Travis bezeichnet dies als ersten Schritt. Archer sagt, dass es Jahre dauert, die Details auszuarbeiten. Travis sagt, dass er nur seinen Job macht. Brooks sagt, dass sie das auch tat. Sie meint, dass wenn Vulkanier und Andorianer gut auskommen können, könnten sie das auch. Travis sagt, dass noch viele Details auszuarbeiten seien. Brooks blickt zum Transporter und fragt, ob das der schnellste Weg nach Hause sei. Mayweather will sie jedoch nach Hause bringen und nimmt ihre Hand. Dann gehen sie zum Hangardeck.

Tucker und T'Pol verarbeiten ihre Trauer.

T'Pol sitzt mit dem IDIC-Anhänger in ihrem Quartier, als es klingelt und sie den Besucher hereinbittet. Tucker tritt ein und sagt, dass die Delegierten der Konferenz nach der Gedenkfeier für Elizabeth gefragt haben. Sie wollen daran teilnehmen. T'Pol sagt, dass sie wichtig war. Unter Tränen berichtet Tucker, dass er mit Phlox geredet hat. Es gab einen Fehler in der Technik, die Paxtons Ärzte bei dem Klonprozess einsetzten. Menschliche DNA und vulkanische DNA sind laut Phlox zu einer Vereinigung fähig. Wenn also ein Vulkanier und ein Mensch sich entschließen, ein Kind zu bekommen, dann wäre es wahrscheinlich gesund. Tucker findet das irgendwie tröstlich. Sie fassen sich nun an den Händen.

Dialogzitate

T'Pol versucht mit ihrer Tochter zu reden:

T'Pol
Hallo… Ich bin deine Mutter.

Malcolm Reed geht es wegen des Geschaukels der Raumfähre nicht gut.

Phlox
Soll ich Ihnen etwas geben?
Reed
Ich habe bereits die maximale Dosis.
Phlox
Hier ist eine Tüte.

nach der Landung:

Reed
Also das hat Spaß gemacht, können wir das wiederholen?

Archer zu den Delegierten der Planeten, um das Scheitern der Konferenz zu verhindern:

Archer
Bis vor etwa einhundert Jahren gab es eine Frage, die in jedem Menschen brannte, die uns die Sterne studieren, und uns träumen ließ, zu ihnen zu reisen: „Sind wir allein?“ Unsere Generation hat das Privileg, die Antwort auf diese Frage zu kennen. Wir alle sind Forscher, getrieben von der Neugier auf das, was hinter dem Horizont ist, was hinter unseren eigenen Küsten liegt. Dennoch – je mehr ich erfahren habe, desto mehr habe ich gelernt, dass, gleichgültig wie weit wir reisen, oder wie schnell wir dorthin gelangen, die verblüffendsten Entdeckungen nicht zwangsläufig hinter diesem nächsten Stern zu finden sind. Sie sind in uns! Eingewoben in die Fäden, die uns verbinden. Uns alle. Miteinander. Die letzte Grenze beginnt in dieser Halle. Erforschen wir sie gemeinsam!

Hintergrundinformationen

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)

Travis erwähnt, dass er Erfahrungen mit Kometen hat, spielt er auf die Episode Das Eis bricht an. Reed erwähnt, das Eindringen in die Anlage der Xindi und bezieht sich dabei entweder auf Die Ladung oder Azati Prime.

Trivia

Bei dieser Folge handelt es sich um die Fortsetzung der Episode Dämonen.

In einer Szene kann man den auf dem Mars an der Carl-Sagan-Gedenkstätte stehenden und von der NASA im späten 20. Jahrhundert gestarteten Mars-Rover Sojourner sehen.

Das Schott, hinter dem Elizabeth gepflegt wird, trägt die Nummer 03-47.

Nachwirkung

Lisa Granshaw von Den of Geek empfiehlt diese Folge als wichtig für den Charaktär Charles Tucker III.[1]

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Scott Bakula als Captain Jonathan Archer
Gudo Hoegel
John Billingsley als Doktor Phlox
Tonio von der Meden
Jolene Blalock als Commander T'Pol
Susanne von Medvey
Dominic Keating als Lieutenant Malcolm Reed
Frank Röth
Anthony Montgomery als Ensign Travis Mayweather
Florian Halm
Linda Park als Ensign Hoshi Sato
Melanie Manstein
Connor Trinneer als Commander Charles „Trip“ Tucker III
Crock Krumbiegel
Gaststars
Harry Groener als Nathan Samuels
Ulrich Frank
Gary Graham als Soval
Fabian von Klitzing
Eric Pierpoint als Harris
Michael Gahr
Adam Clark als Josiah
Thomas Albus
Peter Mensah als Daniel Greaves
Walter von Hauff
Johanna Watts als Gannet Brooks
Stephanie Kellner
Derek Magyar als Kelby
Patrick Schröder
Joel Swetow als Thoris
Andreas Borcherding
Peter Weller als John Frederick Paxton
Joachim Höppner
Co-Stars
Josh Holt als Ensign Masaro
Dirk Meyer
Amy Rohren als Taktischer Offizier
Alisa Palmer (unbestätigt)
nicht in den Credits genannt
Nancy Avila als Commodore der Sternenflotte
Ron Balicki als Orpheus-Bergarbeiter
Daphney Dameraux als außerirdische Botschafterin
Daphney Dameraux als Ensign (Abteilung Technik/Sicherheit)
Steve D'Errico als Admiral der Sternenflotte
Amy Earhart als vulkanische Delegierte
Evan English als außerirdischer Botschafter
Tarik Ergin als tellaritischer Delegierter #1
Henry Farnam als rigellianischer Botschafter #1
Nikki Flux als denobulanische Botschafterin
Glen Hambly als andorianischer Delegierter #1
Glen Hambly als Ensign (Abteilung Technik/Sicherheit)
Dieter Hornemann als vulkanischer Delegierter
Chase Hoyt als Lieutenant (Abteilung Kommando/Navigation – Ablösung Steuermann)
John Jurgens als Crewman (Abteilung Technik/Sicherheit)
Mark Major als rigellianischer Botschafter #2
Tom Miller als außerirdischer Botschafter #1
Melissa O'Keeffe als außerirdische Botschafterin
Woody Porter als Rear Admiral der Sternenflotte
Pablo Soriano als tellaritischer Delegierter #2
Trey Stokes als tellaritischer Delegierter #3
Ator Tamras als Ensign (Abteilung Wissenschaft/Kommunikation/Medizin)
David Venafro als Andorianischer Delegierter #2
James Ward als außerirdischer Botschafter
Grace und Riley als Elizabeth (Baby)
unbekannte Darstellerin als rigellianische Botschafterin
unbekannter Darsteller als außerirdischer Botschafter
unbekannter Darsteller als Orpheus-Bergarbeiter
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
Shawn Crowder als Stuntdouble für Connor Trinneer
Weitere Synchronsprecher
Claus-Peter Damitz als Stimme von Nathan Samuels' Assistenten
Solveig Duda als Computerstimme
Marion Hartmann als Botschafterin
Susanne von Medvey als Erzählerstimme (im Original von Jolene Blalock)

Verweise

Ereignisse
Dritter Weltkrieg
Institutionen & Großmächte
Geheimdienst der Sternenflotte (Erde), Mars Historical Preservation Society, NASA, Sternenflotte, Terra Prime
Spezies & Lebensformen
Andorianer, Mensch, Tellarit, Vulkanier, Xindi
Kultur & Religion
Demonstration, Name
Personen
Binärer Klon, Fanatiker, Green, Carl Sagan, Vegetarier
Schiffe & Stationen
Raumfähre 1, Sojourner
Orte
Andorianische Botschaft, Botschaft, Carl-Sagan-Gedenkstätte, Fleet Operations Center, Mars Heritage Site, Orpheus-Bergbaukolonie, Pazifik, Utopia-Kolonie, Berlin, Canberra, San Francisco
Astronomische Objekte
Komet, Luna, Mars, Erde, Sol-System
Wissenschaft & Technik
Binärer Klon, Biozeichen, Genom, Hüllenpanzerung, Klon, Leben, Nukleotid, Relais, Rigelianische Gentherapie, Sauerstoff, Spuckbeutel, Taggart-Syndrom, Temperatur, Terraforming, Trägheitsdämpfer, Verteron-Phalanx, Waffe, Weißes Blutkörperchen
sonstiges
47, Arroganz, Augenblick, Außerirdischer, Captain, Feigheit, Funkstille, Fußnote, Geiselnahme, Knüppel, Moral, Ohr, Pol, Sabotage, Skalpell, Souveränität, Stunde, Ultimatum, Wartungslogbuch, Woche

Quellenangaben

  1. Lisa Granshaw, Artikel: Star Trek: Enterprise and the Importance of Its Characters bei DenOfGeek.com, 26. September 2019 (abgerufen: 21. Februar 2023)

Externe Links