Der unmoralische Friedensvermittler: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Ein Botschafter, der zu Besuch auf der [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|''Enterprise'']] ist, missbraucht [[Deanna Troi]], um seine schlechten Gedanken von sich wegzuschieben und riskiert damit bewusst ihr Leben. | + | Ein Botschafter, der zu Besuch auf der [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|''Enterprise'']] ist, missbraucht [[Deanna Troi]], um seine schlechten Gedanken von sich wegzuschieben, und riskiert damit bewusst ihr Leben. |
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=== Kurzfassung === | === Kurzfassung === | ||
− | Die ''Enterprise'' kommt einem Transportschiff zu Hilfe, dass Botschafter Ves Alkar zu Friedensverhandlungen nach Rekag-Seronia bringen soll und dabei von Kriegsschiffen der Rekag angegriffen wird. Man eskortiert Alkar und seine Delegation aus Sicherheitsgründen zum Planeten. Seine mit ihm reisende, oft zornige Mutter stirbt während des Fluges und Troi willigt ein die Begräbnismeditation mit ihm durchzuführen. Wenig später beginnt sie plötzlich zu altern und ist Alkar völlig verfallen. Gleichzeitig verhält sie sich immer unberechenbarer und aggressiver. Da Dr. Crusher bei Alkars Mutter keine Todesursache feststellen kann, macht sie mit La Forge weitere Untersuchungen. Als die inzwischen deutlich gealterte Troi Alkar zu den Verhandlungen begleiten will, lehnt er dies ab, was Troi extrem enttäuscht. Daher greift sie Alkar im Transporterraum an, der jedoch von Picard beschützt wird. Alkars Delegation beamt auf den Planeten, während Troi von Dr. Crusher eingehend untersucht wird. Picard stellt Alkar zur Rede und dieser gesteht, dass er andere Menschen als Behälter für seine belastenden Gefühle benutzt und dazu mittels der Begräbnismeditation eine telepathische Verbindung herstellt. Picard verlangt von ihm, Troi zu heilen, was Alkar ablehnt. Um Troi zu retten, tötet Dr. Crusher Troi. Inzwischen hat Alkar die Verhandlungen abgeschlossen und bemerkt das Ende seiner Verbindung. Daher sucht er einen neuen „Behälter“ und nähert sich seiner Assistentin Liva an. Nachdem das Neurotransmitterniveau von Troi einen kritischen Wert unterschritten hat, belebt Crusher Troi wieder und diese verjüngt sich, während die Emotionen zu Alkar zurückfließen. Liva kann aus dem Quartier gebeamt werden, ehe Alkar eine Verbindung zu ihr herstellen kann und dieser stirbt. | + | Die ''Enterprise'' kommt einem Transportschiff zu Hilfe, dass Botschafter Ves Alkar zu Friedensverhandlungen nach Rekag-Seronia bringen soll und dabei von Kriegsschiffen der Rekag angegriffen wird. Man eskortiert Alkar und seine Delegation aus Sicherheitsgründen zum Planeten. Seine mit ihm reisende, oft zornige Mutter stirbt während des Fluges und Troi willigt ein die Begräbnismeditation mit ihm durchzuführen. Wenig später beginnt sie plötzlich zu altern und ist Alkar völlig verfallen. Gleichzeitig verhält sie sich immer unberechenbarer und aggressiver. Da Dr. Crusher bei Alkars Mutter keine Todesursache feststellen kann, macht sie mit La Forge weitere Untersuchungen. Als die inzwischen deutlich gealterte Troi Alkar zu den Verhandlungen begleiten will, lehnt er dies ab, was Troi extrem enttäuscht. Daher greift sie Alkar im Transporterraum an, der jedoch von Picard beschützt wird. Alkars Delegation beamt auf den Planeten, während Troi von Dr. Crusher eingehend untersucht wird. Picard stellt Alkar zur Rede und dieser gesteht, dass er andere Menschen als Behälter für seine belastenden Gefühle benutzt und dazu mittels der Begräbnismeditation eine telepathische Verbindung herstellt. Picard verlangt von ihm, Troi zu heilen, was Alkar ablehnt. Um Troi zu retten, tötet Dr. Crusher Troi. Inzwischen hat Alkar die Verhandlungen abgeschlossen und bemerkt das Ende seiner Verbindung. Daher sucht er einen neuen „Behälter“ und nähert sich seiner Assistentin Liva an. Nachdem das Neurotransmitterniveau von Troi einen kritischen Wert unterschritten hat, belebt Crusher Troi wieder und diese verjüngt sich, während die Emotionen zu Alkar zurückfließen. Liva kann aus dem Quartier gebeamt werden, ehe Alkar eine Verbindung zu ihr herstellen kann, und dieser stirbt. |
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− | Auf der [[Brücke]] meldet [[Data]], dass die [[Sensor]]en das Transportschiff aufgespürt haben, es ist von zwei [[Kriegsschiff]]en der [[Rekagianer]] flankiert. [[Commander]] [[William Thomas Riker|Riker]] gibt [[Roter Alarm|roten Alarm]] und lässt die ''Enterprise'' gefechtsbereit machen. [[Worf]] aktiviert [[Schutzschild]]e, [[Phaser]] und [[Photonentorpedo]]s. Captain [[Jean-Luc Picard]] fragt nach, ob das Transportschiff immer noch angegriffen wird. Data meldet, dass die Waffen des Kreuzers unter voller Energie stehen. Da drehen die Rekag-Schiffe ab, was Data sofort meldet. Riker schlussfolgert, dass sie den Kampf mit der ''Enterprise'' fürchten. Data meldet, dass sie nun in Sichtweite des Transporters sind und Picard lässt das Bild auf den Schirm legen. Data meldet, dass die Sensoren anzeigen, dass der [[Subraumemitter]] der ''[[Dorian]]'' beschädigt ist. Daher ist nur Audiokommunikation möglich. Worf öffnet einen Kanal und Picard ruft das Schiff. Captain [[Talmadge]] meldet sich und bedankt sich für die Hilfe der ''Enterprise''. Die Rekag-Schiffe haben ihre Schutzschilde beschädigt, aber das Schiff ist noch intakt. Picard fragt, ob es Verletzte gibt und ob sie Hilfe brauchen. Talmadge antwortet, dass es keine Verletzten gibt, bittet aber um die Erlaubnis zwei ihrer Passagiere auf die ''Enterprise'' zu beamen. Sie transportieren einen Vermittler nach Rekag-Seronia, der wahrscheinlich der Grund für den Angriff ist. Er ist beauftragt zwischen den Rekag und den Seronianern zu vermitteln. Die Verbindung wird immer schlechter und Riker blickt zu Worf, doch dieser schüttelt nur den Kopf, weil er die Verbindung nicht halten kann. Picard sagt dem Captain, dass er seine Passagiere rüberbeamen soll. | + | Auf der [[Brücke]] meldet [[Data]], dass die [[Sensor]]en das Transportschiff aufgespürt haben, es ist von zwei [[Kriegsschiff]]en der [[Rekagianer]] flankiert. [[Commander]] [[William Thomas Riker|Riker]] gibt [[Roter Alarm|roten Alarm]] und lässt die ''Enterprise'' gefechtsbereit machen. [[Worf]] aktiviert [[Schutzschild]]e, [[Phaser]] und [[Photonentorpedo]]s. Captain [[Jean-Luc Picard]] fragt nach, ob das Transportschiff immer noch angegriffen wird. Data meldet, dass die Waffen des Kreuzers unter voller Energie stehen. Da drehen die Rekag-Schiffe ab, was Data sofort meldet. Riker schlussfolgert, dass sie den Kampf mit der ''Enterprise'' fürchten. Data meldet, dass sie nun in Sichtweite des Transporters sind und Picard lässt das Bild auf den Schirm legen. Data meldet, dass die Sensoren anzeigen, dass der [[Subraumemitter]] der ''[[Dorian]]'' beschädigt ist. Daher ist nur Audiokommunikation möglich. Worf öffnet einen Kanal und Picard ruft das Schiff. Captain [[Talmadge]] meldet sich und bedankt sich für die Hilfe der ''Enterprise''. Die Rekag-Schiffe haben ihre Schutzschilde beschädigt, aber das Schiff ist noch intakt. Picard fragt, ob es Verletzte gibt und ob sie Hilfe brauchen. Talmadge antwortet, dass es keine Verletzten gibt, bittet aber um die Erlaubnis zwei ihrer Passagiere auf die ''Enterprise'' zu beamen. Sie transportieren einen Vermittler nach Rekag-Seronia, der wahrscheinlich der Grund für den Angriff ist. Er ist beauftragt zwischen den Rekag und den Seronianern zu vermitteln. Die Verbindung wird immer schlechter und Riker blickt zu Worf, doch dieser schüttelt nur den Kopf, weil er die Verbindung nicht halten kann. Picard sagt dem Captain, dass er seine Passagiere rüberbeamen soll. Dann schickt er [[Counselor]] [[Deanna Troi]] in den Transporterraum um die Gäste zu empfangen und in seinen Bereitschaftsraum zu bringen. Riker beendet inzwischen den Roten Alarm und lässt alle Waffen deaktivieren, während sich Troi auf den Weg zum [[Turbolift]] macht. |
Dort angekommen, materialisieren gerade der Vermittler, [[Botschafter]] [[Ves Alkar]], und eine alte Frau, die er als seine Mutter [[Sev Maylor]] vorstellt. Beide sind [[Lumerianer]]. Alkar sagt, dass er sofort mit dem Captain sprechen muss. Sev Maylor ist ziemlich unfreundlich zu Deanna und wirft ihr vor, sich an den Botschafter heranmachen zu wollen und sagt, dass sie sich nichts erwarten dürfe. Alkar sagt, dass seine Mutter sich nicht wohl fühle und bittet, sie in ein Quartier zu bringen. Sev Maylor wird vom [[Transporterchief]] auf ihr [[Quartier]] begleitet. Zuvor spricht sie Deanna noch eine eindeutige Warnung aus: sie soll um keinen Preis versuchen, den Botschafter zu verführen. Das würde sie nicht dulden. Nachdem sich die Türen des Transporterraums geschlossen haben, blicken sich Troi und der Chief besorgt an. | Dort angekommen, materialisieren gerade der Vermittler, [[Botschafter]] [[Ves Alkar]], und eine alte Frau, die er als seine Mutter [[Sev Maylor]] vorstellt. Beide sind [[Lumerianer]]. Alkar sagt, dass er sofort mit dem Captain sprechen muss. Sev Maylor ist ziemlich unfreundlich zu Deanna und wirft ihr vor, sich an den Botschafter heranmachen zu wollen und sagt, dass sie sich nichts erwarten dürfe. Alkar sagt, dass seine Mutter sich nicht wohl fühle und bittet, sie in ein Quartier zu bringen. Sev Maylor wird vom [[Transporterchief]] auf ihr [[Quartier]] begleitet. Zuvor spricht sie Deanna noch eine eindeutige Warnung aus: sie soll um keinen Preis versuchen, den Botschafter zu verführen. Das würde sie nicht dulden. Nachdem sich die Türen des Transporterraums geschlossen haben, blicken sich Troi und der Chief besorgt an. | ||
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[[Datei:Ves Alkar lehnt eine Eskorte ab.jpg|thumb|Ves Alkar lehnt eine Eskorte ab.]] | [[Datei:Ves Alkar lehnt eine Eskorte ab.jpg|thumb|Ves Alkar lehnt eine Eskorte ab.]] | ||
− | In Picards Raum bedankt sich der Botschafter für das Angebot ihn nach Rekag-Seronia zu [[Eskorte|eskortieren]]. Jedoch will er lieber nicht auf der ''Enterprise'', dem bewaffneten [[Flaggschiff]] der [[Sternenflotte]], nach Rekag-Seronia fliegen. Dadurch würde seine Mission als Friedensvermittler in Frage gestellt werden. Daher fragt er Picard und den auf einem Monitor zugeschalteten [[Admiral]], ob es irgendwo in der Nähe ein Transportschiff der Föderation gebe. Picard wendet ein, dass sie wiederum einen Angriff riskieren, wenn sie den Botschafter auf einem unbewaffneten Schiff weiterfliegen lassen. Picard und [[Admiral]] [[Simons]] sind sich einig: dies würde ein Risiko für alle bedeuten. Simons sagt, dass der Rekag-Seronia-Konflikt seit [[Monat]]en die Flugrouten der Föderation bedroht und sichert ihm ihre Unterstützung zu. Allerdings ist auch die Sicherheit eine absolute Notwendigkeit, nicht nur seine, sondern auch die seiner Eskorte. Daher hält er es für das Beste, wenn er sich an Bord der ''Enterprise'' nach Rekag-Seronia begibt. Alkar sagt, dass ihm dann wohl keine andere Wahl bleibt. Simons sagt, dass Alkar, sobald er auf Rekag-Seronia eintrifft, die Friedensverhandlungen nach eigenem Ermessen führen könne. Dann wünscht er ihm viel Glück und eine erfolgreiche Reise. Nachdem der Kanal geschlossen wurde, ruft | + | In Picards Raum bedankt sich der Botschafter für das Angebot ihn nach Rekag-Seronia zu [[Eskorte|eskortieren]]. Jedoch will er lieber nicht auf der ''Enterprise'', dem bewaffneten [[Flaggschiff]] der [[Sternenflotte]], nach Rekag-Seronia fliegen. Dadurch würde seine Mission als Friedensvermittler in Frage gestellt werden. Daher fragt er Picard und den auf einem Monitor zugeschalteten [[Admiral]], ob es irgendwo in der Nähe ein Transportschiff der Föderation gebe. Picard wendet ein, dass sie wiederum einen Angriff riskieren, wenn sie den Botschafter auf einem unbewaffneten Schiff weiterfliegen lassen. Picard und [[Admiral]] [[Simons]] sind sich einig: dies würde ein Risiko für alle bedeuten. Simons sagt, dass der Rekag-Seronia-Konflikt seit [[Monat]]en die Flugrouten der Föderation bedroht und sichert ihm ihre Unterstützung zu. Allerdings ist auch die Sicherheit eine absolute Notwendigkeit, nicht nur seine, sondern auch die seiner Eskorte. Daher hält er es für das Beste, wenn er sich an Bord der ''Enterprise'' nach Rekag-Seronia begibt. Alkar sagt, dass ihm dann wohl keine andere Wahl bleibt. Simons sagt, dass Alkar, sobald er auf Rekag-Seronia eintrifft, die Friedensverhandlungen nach eigenem Ermessen führen könne. Dann wünscht er ihm viel Glück und eine erfolgreiche Reise. Nachdem der Kanal geschlossen wurde, ruft Picard Commander Riker und lässt Kurs nach Seronia setzen. |
− | [[Datei:Kampfübungen in Sporthalle der Enterprise-D.jpg|thumb|Worf leitet die Kampfübungen]] | + | [[Datei:Kampfübungen in Sporthalle der Enterprise-D.jpg|thumb|Worf leitet die Kampfübungen.]] |
In der [[Sporthalle]] der ''Enterprise'' gibt [[Worf]] für einige Mannschaftsmitglieder einen Sportkurs für Kampfübungen. Auch Alkar und Deanna Troi nehmen daran teil und reden danach noch ein wenig. Troi sagt Alkar, dass er sehr diszipliniert ist. Alkar sagt, dass er an eine enge Verbindung von Körper und Geist glaubt. Troi teile diese Ansicht offensichtlich. Der Counselor antwortet, dass dem grundsätzlich so ist. Jedoch habe ihr Körper oft Schwierigkeiten den Ansprüchen ihres Geistes gerecht zu werden. Auf dem Gang unterhalten sie sich weiter. Sie verstehen sich sehr gut und er gibt ihr Einblicke in seine Arbeit und seine Strategien. Troi meint, dass ihm seine Disziplin wohl viel bei seinen Verhandlungen helfe. Alkar glaubt jedoch, dass seine größte Stärke seine [[Geduld]] sei. Er lasse immer alle bis zur Erschöpfung reden und wenn er beginnt zu reden, sind alle zu erschöpft um zu streiten. Troi meint, dass er auf Rekag-Seronia viel Geduld brauchen werde. Alkar ist jedoch optimistisch und berichtet, dass er in der Lage ist, sich in Situationen einzufühlen. Sie betreten den Turbolift und Alkar gibt als Ziel Deck 9 an. Im Lift meint er, dass er bei seinen Verhandlungen große Vorteile hätte, wenn er so empathisch wie Troi wäre. Diese fragt erstaunt nach, weil sie dachte, dass Lumerianer empathisch seien. Alkar antwortet jedoch, dass sie das nur untereinander sind, nicht mit anderen Spezies. Er hat daher nicht die geringste Ahnung, was sie gerade fühlt. Troi antwortet, dass sie gerade sehr neugierig ist und bei ihm sehr Ungewöhnliches spürt. Sie fühlt [[Gemütsruhe]], [[Gelassenheit]] und [[Ausgeglichenheit]]. Er scheint genau die Qualitäten zu besitzen, die er bei anderen gerne sehen würde. | In der [[Sporthalle]] der ''Enterprise'' gibt [[Worf]] für einige Mannschaftsmitglieder einen Sportkurs für Kampfübungen. Auch Alkar und Deanna Troi nehmen daran teil und reden danach noch ein wenig. Troi sagt Alkar, dass er sehr diszipliniert ist. Alkar sagt, dass er an eine enge Verbindung von Körper und Geist glaubt. Troi teile diese Ansicht offensichtlich. Der Counselor antwortet, dass dem grundsätzlich so ist. Jedoch habe ihr Körper oft Schwierigkeiten den Ansprüchen ihres Geistes gerecht zu werden. Auf dem Gang unterhalten sie sich weiter. Sie verstehen sich sehr gut und er gibt ihr Einblicke in seine Arbeit und seine Strategien. Troi meint, dass ihm seine Disziplin wohl viel bei seinen Verhandlungen helfe. Alkar glaubt jedoch, dass seine größte Stärke seine [[Geduld]] sei. Er lasse immer alle bis zur Erschöpfung reden und wenn er beginnt zu reden, sind alle zu erschöpft um zu streiten. Troi meint, dass er auf Rekag-Seronia viel Geduld brauchen werde. Alkar ist jedoch optimistisch und berichtet, dass er in der Lage ist, sich in Situationen einzufühlen. Sie betreten den Turbolift und Alkar gibt als Ziel Deck 9 an. Im Lift meint er, dass er bei seinen Verhandlungen große Vorteile hätte, wenn er so empathisch wie Troi wäre. Diese fragt erstaunt nach, weil sie dachte, dass Lumerianer empathisch seien. Alkar antwortet jedoch, dass sie das nur untereinander sind, nicht mit anderen Spezies. Er hat daher nicht die geringste Ahnung, was sie gerade fühlt. Troi antwortet, dass sie gerade sehr neugierig ist und bei ihm sehr Ungewöhnliches spürt. Sie fühlt [[Gemütsruhe]], [[Gelassenheit]] und [[Ausgeglichenheit]]. Er scheint genau die Qualitäten zu besitzen, die er bei anderen gerne sehen würde. | ||
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[[Datei:Troi und Riker werden bei den Mannschaftsberichten unterbrochen.jpg|thumb|Troi und Riker werden bei den Mannschaftsberichten unterbrochen.]] | [[Datei:Troi und Riker werden bei den Mannschaftsberichten unterbrochen.jpg|thumb|Troi und Riker werden bei den Mannschaftsberichten unterbrochen.]] | ||
− | Wieder in ihrem eigenen Quartier ist sie deswegen ziemlich aufgewühlt und starrt an die Wand, als es an der Tür klingelt. Sie bittet den Besucher herein und Will Riker betritt den Raum. Er sagt, dass es wieder soweit ist und präsentiert ein PADD. Troi hat jedoch auch wenig Nerven für die obligatorischen Mannschaftsbewertungsberichte und will sie auf Morgen verschieben. Riker erwidert, dass es ihnen morgen auch nicht leichter fallen wird. Troi erwidert, dass es ihr schon leichter fallen würde. Riker setzt sich neben sie und fragt, ob etwas nicht stimmt. Troi berichtet, dass sie gerade eine beängstigende Begegnung mit Alkars Mutter hatte. Die Gefühle, die sie von ihr empfängt, sind sehr feindselig und absolut bösartig. Sie versteht es. Riker sagt, | + | Wieder in ihrem eigenen Quartier ist sie deswegen ziemlich aufgewühlt und starrt an die Wand, als es an der Tür klingelt. Sie bittet den Besucher herein und Will Riker betritt den Raum. Er sagt, dass es wieder soweit ist und präsentiert ein PADD. Troi hat jedoch auch wenig Nerven für die obligatorischen Mannschaftsbewertungsberichte und will sie auf Morgen verschieben. Riker erwidert, dass es ihnen morgen auch nicht leichter fallen wird. Troi erwidert, dass es ihr schon leichter fallen würde. Riker setzt sich neben sie und fragt, ob etwas nicht stimmt. Troi berichtet, dass sie gerade eine beängstigende Begegnung mit Alkars Mutter hatte. Die Gefühle, die sie von ihr empfängt, sind sehr feindselig und absolut bösartig. Sie versteht es. Riker sagt, dass sie sehr krank war und alt ist, vermutlich auch senil. Er meint, dass sie vielleicht alle einmal so werden würden, wie sie. Troi meint, dass es wohl so sein wird. Dann geht sie zu ihrem Computer und sie wenden sich den Mannschaftsbewertungen zu. Troi schaltet den Computer an und meint, dass sie sich für diese Plagerei mit zwei [[Eisbecher]]n belohnen wird, sobald sie fertig sind. Sie beginnen mit Lt. [[Jeffrey Fratis]] in der [[Molekularbiologie]]. Dann wird Riker von Worf in die Räume des Botschafters gerufen, es gibt einen Notfall. |
Dort ist die Mutter zusammengebrochen und liegt bewusstlos am Boden. [[Doktor]] [[Beverly Crusher|Crusher]] verabreicht ihr 40 ml [[Inaprovalin]]. Jedoch kann sie nur noch ihren [[Tod]] feststellen und Alkar nimmt den Verlust der 93-jährigen Frau recht gefasst auf. Er meint, dass sie krank war und er sie nicht hätte mitnehmen dürfen. Sie war 93 und hatte ein langes und erfülltes Leben. Troi folgt Alkar in den Nebenraum und fragt, ob sie etwas für ihn tun könne. Alkar sagt, dass sie ein Ritual haben. Deanna erklärt sich bereit, mit ihm die [[tradition]]elle [[Begräbnismeditation]] durchzuführen. Als Empathin sei sie die einzige Person an Bord, die das mit ihm durchführen könne. Troi ist gern bereit ihm zu helfen. | Dort ist die Mutter zusammengebrochen und liegt bewusstlos am Boden. [[Doktor]] [[Beverly Crusher|Crusher]] verabreicht ihr 40 ml [[Inaprovalin]]. Jedoch kann sie nur noch ihren [[Tod]] feststellen und Alkar nimmt den Verlust der 93-jährigen Frau recht gefasst auf. Er meint, dass sie krank war und er sie nicht hätte mitnehmen dürfen. Sie war 93 und hatte ein langes und erfülltes Leben. Troi folgt Alkar in den Nebenraum und fragt, ob sie etwas für ihn tun könne. Alkar sagt, dass sie ein Ritual haben. Deanna erklärt sich bereit, mit ihm die [[tradition]]elle [[Begräbnismeditation]] durchzuführen. Als Empathin sei sie die einzige Person an Bord, die das mit ihm durchführen könne. Troi ist gern bereit ihm zu helfen. | ||
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[[Datei:Troi provoziert Riker mit einem Fähnrich.jpg|thumb|Troi provoziert Riker.]] | [[Datei:Troi provoziert Riker mit einem Fähnrich.jpg|thumb|Troi provoziert Riker.]] | ||
− | Deanna trainiert allein in der Sporthalle vor einem [[Spiegel]]. Dabei wirkt sie jedoch unkonzentriert und beginnt allmählich sich lasziv zu räkeln. Sie sucht Alkar in seinem Quartier auf und beginnt, ihn zu umwerben. Sie will ihm Gesellschaft leisten, wenn er nichts besseres vorhat. Alkar meint, dass er nichts zu tun habe, was nicht warten könne. Dann bietet er ihr ein Getränk an. Troi lehnt dankend ab und sagt, dass sie gern mehr über ihn erfahren würde. Alkar sagt, dass er ein sehr einfaches Leben führen würde. Troi erkundigt sich nun, ob er sie attraktiv findet. Nachdem er dies bejaht, fragt sie, was er gewöhnlich dann tue. Alkar antwortet, dass dies auf die Situation ankomme. Sie beginnt ihn nun zu umarmen und zu streicheln, doch Alkar entzieht sich ihrem Griff. Als er sie aber mit höflichen Worten abweist, verlässt sie wütend und aufgebracht sein Zimmer. Noch im [[Turbolift]] wirft sie sich an einen jungen Fähnrich heran, der auch noch wenig | + | Deanna trainiert allein in der Sporthalle vor einem [[Spiegel]]. Dabei wirkt sie jedoch unkonzentriert und beginnt allmählich sich lasziv zu räkeln. Sie sucht Alkar in seinem Quartier auf und beginnt, ihn zu umwerben. Sie will ihm Gesellschaft leisten, wenn er nichts besseres vorhat. Alkar meint, dass er nichts zu tun habe, was nicht warten könne. Dann bietet er ihr ein Getränk an. Troi lehnt dankend ab und sagt, dass sie gern mehr über ihn erfahren würde. Alkar sagt, dass er ein sehr einfaches Leben führen würde. Troi erkundigt sich nun, ob er sie attraktiv findet. Nachdem er dies bejaht, fragt sie, was er gewöhnlich dann tue. Alkar antwortet, dass dies auf die Situation ankomme. Sie beginnt ihn nun zu umarmen und zu streicheln, doch Alkar entzieht sich ihrem Griff. Als er sie aber mit höflichen Worten abweist, verlässt sie wütend und aufgebracht sein Zimmer. Noch im [[Turbolift]] wirft sie sich an einen jungen Fähnrich heran, der auch noch wenig später in ihrem Quartier auf ihrem Bett sitzt, als Will Riker wegen der Mannschaftsbewertungsberichte erscheint. Als Riker durch die Tür tritt, springt der Fähnrich auf und Riker lässt ihn sich rühren. Dann geht er. Troi sagt noch, dass sie wisse, wo sie ihn finde, wenn sie noch etwas benötigt. Der Fähnrich bestätigt dies und geht. Troi und Riker setzen sich nun. An die Bearbeitung ist aber wiederum nicht zu denken, denn Deanna stellt nur unsachliche Fragen und unterstellt Will, verärgert und eifersüchtig wegen dieser Begegnung zu sein. Sie fragt ihn zunächst, ob ihm diese Begegnung peinlich sei, was Riker verneint. Dann fügt sie hinzu, dass ihn dies auch überhaupt nichts angehe. Riker sagt knapp, dass er das wisse und will das Thema wechseln. Troi ignoriert jedoch, dass Riker Lt. Fratis' Akte besprechen will, spielt mit ihren Locken und sagt, dass sie glaubt, dass Riker verärgert ist. Dieser streitet dies ab und will mit der Arbeit weiter machen. Troi sagt, dass er vergesse, mit wem er rede. Sie sehe, dass er verärgert sei. Riker geht nun und fordert sie auf, sich bei ihm zu melden, wenn sie bereit sei zu arbeiten. |
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[[Datei:Ves Alkar gesteht Picard, dass er seine negativen Gefühle auf Troi ablädt.jpg|thumb|Ves Alkar gesteht Picard, dass er seine negativen Gefühle auf Troi ablädt.]] | [[Datei:Ves Alkar gesteht Picard, dass er seine negativen Gefühle auf Troi ablädt.jpg|thumb|Ves Alkar gesteht Picard, dass er seine negativen Gefühle auf Troi ablädt.]] | ||
− | Und es steht fest: Maylor war weder Alkars Mutter, noch von so hohem Alter. Sie war allenfalls 30 Jahre alt, als sie starb. Ihr Herz, ihre Lungen, ihr Skelett und die meisten Systeme in ihrem Körper waren viel zu jung für ihr angebliches Alter. Sie hat außerdem ihre DNA mit der von Alkar verglichen. Sie weiß zwar nicht, wer diese Frau war, doch sie war definitiv nicht seine Mutter. Dr. Crusher sagt, dass sich Trois Zustand von Minute zu Minute verschlechtert und es Fragen gibt, die nur Alkar beantworten kann. Man muss schnell handeln, wenn man Deannas Leben retten will. Picard befiehlt Worf in Transporterraum 2. Sie beamen herunter, um mit dem Botschafter zu sprechen. Picard unterhält sich mit Alkar und offenbart ihm, dass sie wissen, dass die Frau nicht seine Mutter und keine 93 Jahre alt war. Troi ist ins [[Koma]] gefallen und er vermutet, dass Alkar den Alterungsprozess aufhalten kann. Liva unterbricht sie, weil die Rekag einige ihrer Zugeständnisse zurückgezogen haben und die Seronianer mit dem Abbruch der Gespräche drohen. Alkar schickt Liva wieder hinein und sagt, dass er gleich folgen wird. Dann gesteht er Picard ein, dass er in Bezug auf jene Frau nicht die Wahrheit gesagt hat. Jetzt wo die Erwartungen am niedrigsten seien, könne er diese Parteien zum Frieden bringen, wenn er konzentriert sei. Picard solle verstehen, dass er vor langer Zeit entdeckt hat, dass er seine düsteren Gedanken und Gefühle auf Andere übertragen kann und daher unbelastet ist. Picard erkennt, dass er Troi dafür benutzt. Alkar versichert, dass dies nicht in seiner Absicht lag, da er damit gerechnet hatte, dass Maylor diese Verhandlungen noch überleben würde. Deanna ist eine Empathin. Daher konnte er leicht eine Bindung aufbauen, weil sie eine Empathin ist. Normalerweise würden seine "Behälter" jahrelang leben. Picard fragt nach und Alkar behauptet, dass Picard verstehen würde, dass er zu den Verhandlungen unbehindert von negativen Gefühlen gehen müsse. Er rechtfertigt dies mit seinem Erfolg bei der Schlichtung des Konflikts und weigert sich, mit aufs Schiff zu kommen, geschweige denn sie zu erlösen. Picard sagt, dass niemand das glauben wird. Alkar fragt, ob er weiß, wie viele Menschen auf diesem Planeten in den letzten Tagen getötet wurden. Er sagt, dass es tausende sind und Troi nur ein Leben ist. Picard sagt, dass Troi genauso wertvoll sei. Alkar erwidert, dass die Kinder auf dem Planeten, die Nachts angstvoll ins Bett gehen das anders sehen würden. Picard sagt, dass Alkar sich wohl für einen großen Mann halte, doch er sei ein Feigling. Er beute die Unschuldigen aus, weil er nicht gewillt sei, die schwere Last der unangenehmen Gefühle auf seinen Schultern zu tragen. Er will ihn nun mitnehmen, damit er auf der ''Enterprise'' Troi erlöst. Alkar erwidert, dass er nicht die Absicht hat Troi zu erlösen, weder jetzt noch später. Liva kommt nun wieder aus dem Verhandlungsraum und sagt Alkar, dass sie sich gleich die Köpfe einschlagen. Er müsse sofort eingreifen. Alkar will wieder zu den Verhandlungen gehen. Picard befiehlt nun Worf Alkar festzunehmen, doch dieser wird von zwei | + | Und es steht fest: Maylor war weder Alkars Mutter, noch von so hohem Alter. Sie war allenfalls 30 Jahre alt, als sie starb. Ihr Herz, ihre Lungen, ihr Skelett und die meisten Systeme in ihrem Körper waren viel zu jung für ihr angebliches Alter. Sie hat außerdem ihre DNA mit der von Alkar verglichen. Sie weiß zwar nicht, wer diese Frau war, doch sie war definitiv nicht seine Mutter. Dr. Crusher sagt, dass sich Trois Zustand von Minute zu Minute verschlechtert und es Fragen gibt, die nur Alkar beantworten kann. Man muss schnell handeln, wenn man Deannas Leben retten will. Picard befiehlt Worf in Transporterraum 2. Sie beamen herunter, um mit dem Botschafter zu sprechen. Picard unterhält sich mit Alkar und offenbart ihm, dass sie wissen, dass die Frau nicht seine Mutter und keine 93 Jahre alt war. Troi ist ins [[Koma]] gefallen und er vermutet, dass Alkar den Alterungsprozess aufhalten kann. Liva unterbricht sie, weil die Rekag einige ihrer Zugeständnisse zurückgezogen haben und die Seronianer mit dem Abbruch der Gespräche drohen. Alkar schickt Liva wieder hinein und sagt, dass er gleich folgen wird. Dann gesteht er Picard ein, dass er in Bezug auf jene Frau nicht die Wahrheit gesagt hat. Jetzt wo die Erwartungen am niedrigsten seien, könne er diese Parteien zum Frieden bringen, wenn er konzentriert sei. Picard solle verstehen, dass er vor langer Zeit entdeckt hat, dass er seine düsteren Gedanken und Gefühle auf Andere übertragen kann und daher unbelastet ist. Picard erkennt, dass er Troi dafür benutzt. Alkar versichert, dass dies nicht in seiner Absicht lag, da er damit gerechnet hatte, dass Maylor diese Verhandlungen noch überleben würde. Deanna ist eine Empathin. Daher konnte er leicht eine Bindung aufbauen, weil sie eine Empathin ist. Normalerweise würden seine "Behälter" jahrelang leben. Picard fragt nach und Alkar behauptet, dass Picard verstehen würde, dass er zu den Verhandlungen unbehindert von negativen Gefühlen gehen müsse. Er rechtfertigt dies mit seinem Erfolg bei der Schlichtung des Konflikts und weigert sich, mit aufs Schiff zu kommen, geschweige denn sie zu erlösen. Picard sagt, dass niemand das glauben wird. Alkar fragt, ob er weiß, wie viele Menschen auf diesem Planeten in den letzten Tagen getötet wurden. Er sagt, dass es tausende sind und Troi nur ein Leben ist. Picard sagt, dass Troi genauso wertvoll sei. Alkar erwidert, dass die Kinder auf dem Planeten, die Nachts angstvoll ins Bett gehen das anders sehen würden. Picard sagt, dass Alkar sich wohl für einen großen Mann halte, doch er sei ein Feigling. Er beute die Unschuldigen aus, weil er nicht gewillt sei, die schwere Last der unangenehmen Gefühle auf seinen Schultern zu tragen. Er will ihn nun mitnehmen, damit er auf der ''Enterprise'' Troi erlöst. Alkar erwidert, dass er nicht die Absicht hat Troi zu erlösen, weder jetzt noch später. Liva kommt nun wieder aus dem Verhandlungsraum und sagt Alkar, dass sie sich gleich die Köpfe einschlagen. Er müsse sofort eingreifen. Alkar will wieder zu den Verhandlungen gehen. Picard befiehlt nun Worf Alkar festzunehmen, doch dieser wird von zwei Sicherheitsoffizieren entwaffnet. Diese führen sie ab. |
==== Akt V: Der Tod ==== | ==== Akt V: Der Tod ==== |
Version vom 14. Oktober 2020, 15:29 Uhr
Ein Botschafter, der zu Besuch auf der Enterprise ist, missbraucht Deanna Troi, um seine schlechten Gedanken von sich wegzuschieben, und riskiert damit bewusst ihr Leben.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Die Enterprise kommt einem Transportschiff zu Hilfe, dass Botschafter Ves Alkar zu Friedensverhandlungen nach Rekag-Seronia bringen soll und dabei von Kriegsschiffen der Rekag angegriffen wird. Man eskortiert Alkar und seine Delegation aus Sicherheitsgründen zum Planeten. Seine mit ihm reisende, oft zornige Mutter stirbt während des Fluges und Troi willigt ein die Begräbnismeditation mit ihm durchzuführen. Wenig später beginnt sie plötzlich zu altern und ist Alkar völlig verfallen. Gleichzeitig verhält sie sich immer unberechenbarer und aggressiver. Da Dr. Crusher bei Alkars Mutter keine Todesursache feststellen kann, macht sie mit La Forge weitere Untersuchungen. Als die inzwischen deutlich gealterte Troi Alkar zu den Verhandlungen begleiten will, lehnt er dies ab, was Troi extrem enttäuscht. Daher greift sie Alkar im Transporterraum an, der jedoch von Picard beschützt wird. Alkars Delegation beamt auf den Planeten, während Troi von Dr. Crusher eingehend untersucht wird. Picard stellt Alkar zur Rede und dieser gesteht, dass er andere Menschen als Behälter für seine belastenden Gefühle benutzt und dazu mittels der Begräbnismeditation eine telepathische Verbindung herstellt. Picard verlangt von ihm, Troi zu heilen, was Alkar ablehnt. Um Troi zu retten, tötet Dr. Crusher Troi. Inzwischen hat Alkar die Verhandlungen abgeschlossen und bemerkt das Ende seiner Verbindung. Daher sucht er einen neuen „Behälter“ und nähert sich seiner Assistentin Liva an. Nachdem das Neurotransmitterniveau von Troi einen kritischen Wert unterschritten hat, belebt Crusher Troi wieder und diese verjüngt sich, während die Emotionen zu Alkar zurückfließen. Liva kann aus dem Quartier gebeamt werden, ehe Alkar eine Verbindung zu ihr herstellen kann, und dieser stirbt.
Langfassung
Prolog: Der Botschafter
- Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 46071,6- Wir wurden von einem Transportschiff zu Hilfe gerufen, das in der Nähe von Rekag-Seronia angegriffen wurde. Die Feindseligkeiten zwischen den beiden Bevölkerungsgruppen auf diesem Planeten haben sich in letzter Zeit verstärkt und sind eine Bedrohung für eine wichtige Flugroute der Föderation.
Auf der Brücke meldet Data, dass die Sensoren das Transportschiff aufgespürt haben, es ist von zwei Kriegsschiffen der Rekagianer flankiert. Commander Riker gibt roten Alarm und lässt die Enterprise gefechtsbereit machen. Worf aktiviert Schutzschilde, Phaser und Photonentorpedos. Captain Jean-Luc Picard fragt nach, ob das Transportschiff immer noch angegriffen wird. Data meldet, dass die Waffen des Kreuzers unter voller Energie stehen. Da drehen die Rekag-Schiffe ab, was Data sofort meldet. Riker schlussfolgert, dass sie den Kampf mit der Enterprise fürchten. Data meldet, dass sie nun in Sichtweite des Transporters sind und Picard lässt das Bild auf den Schirm legen. Data meldet, dass die Sensoren anzeigen, dass der Subraumemitter der Dorian beschädigt ist. Daher ist nur Audiokommunikation möglich. Worf öffnet einen Kanal und Picard ruft das Schiff. Captain Talmadge meldet sich und bedankt sich für die Hilfe der Enterprise. Die Rekag-Schiffe haben ihre Schutzschilde beschädigt, aber das Schiff ist noch intakt. Picard fragt, ob es Verletzte gibt und ob sie Hilfe brauchen. Talmadge antwortet, dass es keine Verletzten gibt, bittet aber um die Erlaubnis zwei ihrer Passagiere auf die Enterprise zu beamen. Sie transportieren einen Vermittler nach Rekag-Seronia, der wahrscheinlich der Grund für den Angriff ist. Er ist beauftragt zwischen den Rekag und den Seronianern zu vermitteln. Die Verbindung wird immer schlechter und Riker blickt zu Worf, doch dieser schüttelt nur den Kopf, weil er die Verbindung nicht halten kann. Picard sagt dem Captain, dass er seine Passagiere rüberbeamen soll. Dann schickt er Counselor Deanna Troi in den Transporterraum um die Gäste zu empfangen und in seinen Bereitschaftsraum zu bringen. Riker beendet inzwischen den Roten Alarm und lässt alle Waffen deaktivieren, während sich Troi auf den Weg zum Turbolift macht.
Dort angekommen, materialisieren gerade der Vermittler, Botschafter Ves Alkar, und eine alte Frau, die er als seine Mutter Sev Maylor vorstellt. Beide sind Lumerianer. Alkar sagt, dass er sofort mit dem Captain sprechen muss. Sev Maylor ist ziemlich unfreundlich zu Deanna und wirft ihr vor, sich an den Botschafter heranmachen zu wollen und sagt, dass sie sich nichts erwarten dürfe. Alkar sagt, dass seine Mutter sich nicht wohl fühle und bittet, sie in ein Quartier zu bringen. Sev Maylor wird vom Transporterchief auf ihr Quartier begleitet. Zuvor spricht sie Deanna noch eine eindeutige Warnung aus: sie soll um keinen Preis versuchen, den Botschafter zu verführen. Das würde sie nicht dulden. Nachdem sich die Türen des Transporterraums geschlossen haben, blicken sich Troi und der Chief besorgt an.
Akt I: Die Romanze
In Picards Raum bedankt sich der Botschafter für das Angebot ihn nach Rekag-Seronia zu eskortieren. Jedoch will er lieber nicht auf der Enterprise, dem bewaffneten Flaggschiff der Sternenflotte, nach Rekag-Seronia fliegen. Dadurch würde seine Mission als Friedensvermittler in Frage gestellt werden. Daher fragt er Picard und den auf einem Monitor zugeschalteten Admiral, ob es irgendwo in der Nähe ein Transportschiff der Föderation gebe. Picard wendet ein, dass sie wiederum einen Angriff riskieren, wenn sie den Botschafter auf einem unbewaffneten Schiff weiterfliegen lassen. Picard und Admiral Simons sind sich einig: dies würde ein Risiko für alle bedeuten. Simons sagt, dass der Rekag-Seronia-Konflikt seit Monaten die Flugrouten der Föderation bedroht und sichert ihm ihre Unterstützung zu. Allerdings ist auch die Sicherheit eine absolute Notwendigkeit, nicht nur seine, sondern auch die seiner Eskorte. Daher hält er es für das Beste, wenn er sich an Bord der Enterprise nach Rekag-Seronia begibt. Alkar sagt, dass ihm dann wohl keine andere Wahl bleibt. Simons sagt, dass Alkar, sobald er auf Rekag-Seronia eintrifft, die Friedensverhandlungen nach eigenem Ermessen führen könne. Dann wünscht er ihm viel Glück und eine erfolgreiche Reise. Nachdem der Kanal geschlossen wurde, ruft Picard Commander Riker und lässt Kurs nach Seronia setzen.
In der Sporthalle der Enterprise gibt Worf für einige Mannschaftsmitglieder einen Sportkurs für Kampfübungen. Auch Alkar und Deanna Troi nehmen daran teil und reden danach noch ein wenig. Troi sagt Alkar, dass er sehr diszipliniert ist. Alkar sagt, dass er an eine enge Verbindung von Körper und Geist glaubt. Troi teile diese Ansicht offensichtlich. Der Counselor antwortet, dass dem grundsätzlich so ist. Jedoch habe ihr Körper oft Schwierigkeiten den Ansprüchen ihres Geistes gerecht zu werden. Auf dem Gang unterhalten sie sich weiter. Sie verstehen sich sehr gut und er gibt ihr Einblicke in seine Arbeit und seine Strategien. Troi meint, dass ihm seine Disziplin wohl viel bei seinen Verhandlungen helfe. Alkar glaubt jedoch, dass seine größte Stärke seine Geduld sei. Er lasse immer alle bis zur Erschöpfung reden und wenn er beginnt zu reden, sind alle zu erschöpft um zu streiten. Troi meint, dass er auf Rekag-Seronia viel Geduld brauchen werde. Alkar ist jedoch optimistisch und berichtet, dass er in der Lage ist, sich in Situationen einzufühlen. Sie betreten den Turbolift und Alkar gibt als Ziel Deck 9 an. Im Lift meint er, dass er bei seinen Verhandlungen große Vorteile hätte, wenn er so empathisch wie Troi wäre. Diese fragt erstaunt nach, weil sie dachte, dass Lumerianer empathisch seien. Alkar antwortet jedoch, dass sie das nur untereinander sind, nicht mit anderen Spezies. Er hat daher nicht die geringste Ahnung, was sie gerade fühlt. Troi antwortet, dass sie gerade sehr neugierig ist und bei ihm sehr Ungewöhnliches spürt. Sie fühlt Gemütsruhe, Gelassenheit und Ausgeglichenheit. Er scheint genau die Qualitäten zu besitzen, die er bei anderen gerne sehen würde.
Bei seinem Quartier angekommen, fragt Alkar sie, ob sie jemals bei diplomatischen Verhandlungen anwesend war. Troi antwortet, dass sie einige Male anwesend war, als Captain Picard verhandelte. Es hat Momente gegeben, in denen es sehr hilfreich war, empathisch zu sein. Alkar sagt, dass er eine solche Hilfe gebrauchen könnte und fragt, ob sie ihn nach Rekag-Seronia begleiten würde. Troi ist dazu gern bereit, sofern der Captain ihr die Erlaubnis erteilt. Alkar berührt ihre Schultern und sagt, dass er sich darauf freut sie wieder zu sehen. Da öffnet sich die Tür des Quartiers und es gibt eine weitere unangenehme Begegnung zwischen Deanna und seiner Mutter. Sie wirft Alkar vor, spät zu kommen. Dieser antwortet, dass er ihr sagte, dass er über eine Stunde weg sein würde. Sev Maylor sagt, dass er sich wegen Troi verspätet habe. Sie fragt Troi, ob sie sich schon mit ihm gepaart habe, da sie das doch wolle. Alkar bittet seine Mutter reinzukommen, doch diese lässt sich davon nicht beeindrucken. Sie meint, dass Leugnen völlig sinnlos sei und sie es am Ausdruck ihrer Augen ganz genau erkenne. Erneut warnt sie ausdrücklich davor, sich ihm zu sehr anzunähern. Sie werde es bereuen, wenn sie sich ihm nähere, für den Rest ihres Lebens.
Wieder in ihrem eigenen Quartier ist sie deswegen ziemlich aufgewühlt und starrt an die Wand, als es an der Tür klingelt. Sie bittet den Besucher herein und Will Riker betritt den Raum. Er sagt, dass es wieder soweit ist und präsentiert ein PADD. Troi hat jedoch auch wenig Nerven für die obligatorischen Mannschaftsbewertungsberichte und will sie auf Morgen verschieben. Riker erwidert, dass es ihnen morgen auch nicht leichter fallen wird. Troi erwidert, dass es ihr schon leichter fallen würde. Riker setzt sich neben sie und fragt, ob etwas nicht stimmt. Troi berichtet, dass sie gerade eine beängstigende Begegnung mit Alkars Mutter hatte. Die Gefühle, die sie von ihr empfängt, sind sehr feindselig und absolut bösartig. Sie versteht es. Riker sagt, dass sie sehr krank war und alt ist, vermutlich auch senil. Er meint, dass sie vielleicht alle einmal so werden würden, wie sie. Troi meint, dass es wohl so sein wird. Dann geht sie zu ihrem Computer und sie wenden sich den Mannschaftsbewertungen zu. Troi schaltet den Computer an und meint, dass sie sich für diese Plagerei mit zwei Eisbechern belohnen wird, sobald sie fertig sind. Sie beginnen mit Lt. Jeffrey Fratis in der Molekularbiologie. Dann wird Riker von Worf in die Räume des Botschafters gerufen, es gibt einen Notfall.
Dort ist die Mutter zusammengebrochen und liegt bewusstlos am Boden. Doktor Crusher verabreicht ihr 40 ml Inaprovalin. Jedoch kann sie nur noch ihren Tod feststellen und Alkar nimmt den Verlust der 93-jährigen Frau recht gefasst auf. Er meint, dass sie krank war und er sie nicht hätte mitnehmen dürfen. Sie war 93 und hatte ein langes und erfülltes Leben. Troi folgt Alkar in den Nebenraum und fragt, ob sie etwas für ihn tun könne. Alkar sagt, dass sie ein Ritual haben. Deanna erklärt sich bereit, mit ihm die traditionelle Begräbnismeditation durchzuführen. Als Empathin sei sie die einzige Person an Bord, die das mit ihm durchführen könne. Troi ist gern bereit ihm zu helfen.
In Alkars Quartier öffnet Alkar eine Schachtel und holt zwei Steine heraus. Er erklärt Deanna, dass diese Meditation eine ihrer heiligsten Zeremonien ist. Dann reicht er ihr einen der Steine und sie setzen sich gegenüber auf zwei Stühle um einen Tisch. Er spricht eine Formel und fordert sie auf ihm nachzusprechen. So sprechen sie die Formel Ein Ende der Trauer, ein Ende des Schmerzes. Stärke kommt von Liebe und Tapferkeit von Weisheit.
Dann berührt er mit seinem Stein, den von Troi. Diese blickt ihn starr an, während Alkar sich erleichtert bedankt.
Akt II: Die Mutter
Troi fühlt sich wenig später unwohl und macht sich Sorgen um ihr Alter. Sie stellt sich vor einen Spiegel und prüft ihre Augenpartien. Dann geht sie zu dem Bett, auf dem verschiedene Kleidungsstücke liegen. Während sie eines davon in die Hände nimmt, lässt sie vom Computer alle heutigen Beratungstermine auflisten. Der Computer meldet, dass sie um 9 Uhr einen Termin mit Fähnrich Janeway hat. Troi lässt den Computer daraufhin gereizt alle Termine bis nach dem Mittagessen absagen. Dann wirft sie ein Kleidungsstück zur Seite und geht ins Bad.
In der Krankenstation hat Beverly Alkars Mutter genau untersucht, eine Todesursache konnte sie aber nicht finden. Sie ruft daher Captain Picard auf die Krankenstation und informiert ihn über diesen Sachverhalt. Auch für eine Krankheit, wie Alkar ihr berichtete, gibt es keine Anhaltspunkte. Einzig ein hoher Wert von Neurotransmitterrückständen in ihrem zerebralem Kortex ist auffällig. Sie möchte gegen die lumerianischen Bräuche eine Autopsie vornehmen, doch solange keine Gefahr für das Schiff und seine Mannschaft abzusehen ist, kann Picard das nicht gestatten. Anschließend verlässt er den Raum.
Deanna trainiert allein in der Sporthalle vor einem Spiegel. Dabei wirkt sie jedoch unkonzentriert und beginnt allmählich sich lasziv zu räkeln. Sie sucht Alkar in seinem Quartier auf und beginnt, ihn zu umwerben. Sie will ihm Gesellschaft leisten, wenn er nichts besseres vorhat. Alkar meint, dass er nichts zu tun habe, was nicht warten könne. Dann bietet er ihr ein Getränk an. Troi lehnt dankend ab und sagt, dass sie gern mehr über ihn erfahren würde. Alkar sagt, dass er ein sehr einfaches Leben führen würde. Troi erkundigt sich nun, ob er sie attraktiv findet. Nachdem er dies bejaht, fragt sie, was er gewöhnlich dann tue. Alkar antwortet, dass dies auf die Situation ankomme. Sie beginnt ihn nun zu umarmen und zu streicheln, doch Alkar entzieht sich ihrem Griff. Als er sie aber mit höflichen Worten abweist, verlässt sie wütend und aufgebracht sein Zimmer. Noch im Turbolift wirft sie sich an einen jungen Fähnrich heran, der auch noch wenig später in ihrem Quartier auf ihrem Bett sitzt, als Will Riker wegen der Mannschaftsbewertungsberichte erscheint. Als Riker durch die Tür tritt, springt der Fähnrich auf und Riker lässt ihn sich rühren. Dann geht er. Troi sagt noch, dass sie wisse, wo sie ihn finde, wenn sie noch etwas benötigt. Der Fähnrich bestätigt dies und geht. Troi und Riker setzen sich nun. An die Bearbeitung ist aber wiederum nicht zu denken, denn Deanna stellt nur unsachliche Fragen und unterstellt Will, verärgert und eifersüchtig wegen dieser Begegnung zu sein. Sie fragt ihn zunächst, ob ihm diese Begegnung peinlich sei, was Riker verneint. Dann fügt sie hinzu, dass ihn dies auch überhaupt nichts angehe. Riker sagt knapp, dass er das wisse und will das Thema wechseln. Troi ignoriert jedoch, dass Riker Lt. Fratis' Akte besprechen will, spielt mit ihren Locken und sagt, dass sie glaubt, dass Riker verärgert ist. Dieser streitet dies ab und will mit der Arbeit weiter machen. Troi sagt, dass er vergesse, mit wem er rede. Sie sehe, dass er verärgert sei. Riker geht nun und fordert sie auf, sich bei ihm zu melden, wenn sie bereit sei zu arbeiten.
Akt III: Die fremde Deanna
- Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 46073,6- Wir sind ohne Zwischenfall bei Rekag-Seronia eingetroffen, wo zwei Mitglieder von Botschafter Alkars Delegation gewartet haben. Sie sind an Bord gekommen um über die Situation in der Hauptstadt zu berichten.
Zwei Mitarbeiter Alkars berichten diesem und Captain Picard im Konferenzraum davon, dass Sympathisanten Rekags aus entfernteren Bezirken einige Städte angegriffen haben. Picard spricht den Waffenstillstand an, der geschlossen wurde. Jarth sagt, dass dieses gebrochen wurde, ehe es in Kraft trat. Ein Rekag-Shuttle drang in den Luftraum von Seronia ein und wurde von einem Kampfschiff zerstört. Liva sagt, dass die Rekag natürlich zurückgeschlagen haben und seither wieder heftig gekämpft wird. Alkar sagt, dass sich beide Seite mit ihm an einen Tisch setzen müssten. Jarth sagt, dass die Rekag das Territorium von Seronia nicht betreten werden und umgekehrt. Sie ziehen vor, sich zu bekämpfen. Picard sagt, dass die Situation sich zu verschärfen scheint und es vielleicht klüger wäre, zu warten bis die Kämpfe etwas abflauen. Alkar glaubt jedoch, dass der Frieden sofort hergestellt werden müsse. Eine Woche oder ein paar Tage später, würde tausende von Leben kosten. Picard schlägt nun ein Treffen mit beiden Seiten in der Küstenstadt Darthen vor. Liva erkundigt sich, wieso er ausgerechnet diese Stadt ausgewählt hat. Picard sagt, dass es eine Küstenstadt ist, die immer ihre Neutralität bewahrt hat. Sowohl Bürger von Rekag, als auch von Seronia leben dort. Alkar lässt die Anführer beider Seiten kontaktieren und will sich morgen mit den Anführern treffen, wenn beide Seiten einverstanden sind.
Deanna Troi hat nun Fähnrich Janeway bei sich zum Gespräch. Diese sagt, dass sie es sich vielleicht nur einbildet, dennoch hat sie den Eindruck, dass Lt. Pinder sie nicht in seiner Gruppe haben will. Troi fragt, wie sie darauf kommt und Janeway erzählt, dass sie ihm nichts recht machen könne und er sie ständig kritisiert. Sie versichert, dass sie überkorrekt arbeitet. Troi erkundigt sich nun, was zum Beispiel vorgefallen sei. Janeway erzählt, dass sie gestern eine Diagnose der Sensoren machte und diese in Ordnung waren. Lt. Pinder kritisierte sie jedoch, weil sie eine Abweichung von 0,023 zuließ. Dies liegt jedoch innerhalb der Norm. Troi fragt sie, ob sie sich Gründe vorstellen könne, warum das so ist. Als Janeway dies verneint, sagt Troi, dass er vielleicht nur ihre ständigen Beschwerden satt hat. Troi sagt, dass sie jedenfalls die Nase voll hat. Sie fragt, ob Janeway bewusst sei, wie es ihr auf die Nerven gehe, wie sie ständig jammert und klagt. Sie zeigt sich ihr gegenüber ziemlich hart und alles andere als hilfreich. Sie seien hier nicht auf der Sternenflottenakademie und sie würde hier nicht verhätschelt. Wenn ihr hier alles u viel werde, solle sie sich auf ein Transportschiff versetzen lassen, wo alles viel ruhiger sei. Janeway sagt, dass sie gern auf der Enterprise ist. Sie will gar nicht woanders dienen. Troi sagt, dass sie es nicht verdient hier zu sein, wenn sie das hier nicht schafft. Sie soll sich daher in Zukunft zusammenreißen, sonst müssten sie sie versetzen lassen. Janeway verlässt dann verstört den Raum. Troi sagt lapidar hinterher, dass sie gerne helfen würde.
Im Maschinenraum sucht Doktor Crusher inzwischen Hilfe bei Chefingenieur La Forge, während zwei Ingenieure sich über einen ungewöhnlichen Messwert unterhalten. Der Mann fragt die Frau, wie sich die Werte bei einer Temperaturanalyse verhalten und diese antwortet, dass sie konstant sind, was der Mann nicht versteht. Sie checken daher alles neu. La Forge stellt Dr. Crusher derweil die Biofilterdaten von Ms. Maylor zur Verfügung. Dr. Crusher fragt, ob die Daten irgendwie verfälscht werden könnten, doch La Forge fällt keine diesbezügliche Möglichkeit ein. Die Ärztin stellt eine massive physiologische Veränderung innerhalb der letzten drei Tage bei der Dame fest. La Forge macht daher eine Analyse des Biofiltersystems und vom Tricorder der Ärztin. Resignierend fügt sie noch hinzu, dass sie die benötigten Daten natürlich am einfachsten durch eine Autopsie gewinnen könnte.
Commander Riker ist ins Zehn Vorne gegangen, um dem Botschafter die letzten Nachrichten seiner Delegierten mitzuteilen. Die Delegierten sind bereit sich morgen mit ihm in Darthen zu treffen. Riker wendet sich gerade zum gehen, als Deanna die Bar betritt. Ihr Äußeres ist stark verändert, sie ist sehr auffällig gekleidet und eine graue Strähne ziert ihr Haar. Data steht von der Bar auf und meint zu Riker, dass Counselor Troi ihr Aussehen verändert habe. Troi tritt an den Tisch des Botschafters und drückt die Hoffnung aus, dass sie nicht störe. Liva gegenüber, die mit an Alkars Tisch sitzt, benimmt sie sich ähnlich feindselig, wie Sev Maylor ihr einst gegenübertrat. Alkar steht auf und will Deanna unter vier Augen sprechen. Diese beugt sich jedoch an ihm vorbei auf den Tisch und wirft Jarth vor, nur neidisch auf Alkar zu sein. Er gebe vor, ihn zu unterstützen, doch insgeheim wünsche er sich, dass Alkar scheitere. Alkar ergreift Trois Arme und fordert sie auf, in ihr Quartier zurückzukehren. Ihre Entwicklung nimmt allmählich bedrohliche Formen an. Riker tritt zu ihnen und nimmt Troi mit, weil sie auf der Brücke erwartet werden würden.
Riker führt Troi in ihr Quartier und stellt sie dort zur Rede. Er fragt sie, was sie damit bezweckt habe. Troi fragt ihn, ob er sie immer noch mag. Riker bestätigt dies, er macht sich Sorgen um sie. Troi fragt, ob er sie attraktiv finde. Riker sagt, dass sie völlig anders sei. Troi streitet dies ab und küsst ihn. Sie brauche ihn. Plötzlich kratzt sie ihn mit ihren Fingernägeln. Riker fragt, ob sie verrückt sei und verlässt das Quartier.
Akt IV: Die Erklärung
Inzwischen ist Deanna im Aussehen weiter gealtert – um mehrere Jahrzehnte. Alkar wird bald auf die Oberfläche gehen, doch Deanna soll ihn nicht begleiten. Sie erinnert ihn, dass er sagte, dass er sie mitnehmen würde und sie eine große Hilfe für ihn sei. Alkar will sie allerdings hier an Bord lassen, was Troi verzweifelt versucht zu verhindern. Sie fragt ihn, ob Liva ihn begleiten werde. Statt dessen wird Liva mitgehen, weil sie wochenlang auf Seronia war und die Bevölkerung kenne, und Trois Eifersucht wird immer stärker. Alkar sagt, dass Troi seine Stütze sei und sie sich gar nicht vorstellen könne, wie er sie brauche. Sie soll daher hier bleiben. Troi schreit, dass sie ihn Liva nicht überlassen wird und will mitgenommen werden. Alkar verlässt dann ihr Quartier und Troi folgt ihm. Sie versucht ihn festzuhalten, doch dieser reist sich los und geht weiter, während Troi ihn anfleht, dass er sie nicht verlassen soll. Dann geht sie in ihr Quartier zurück und schreit vor Verzweiflung.
In der Krankenstation behandelt Dr. Crusher derweil Rikers Wunden. Dieser berichtet, dass sie Troi nicht wiedererkennen würde. Letzte Nacht kam sie ihm vor, wie eine andere Person. Dr. Crusher fragt, ob er eine Ahnung habe, was die Ursache dafür sei. Dem Commander fällt jedoch nichts ein. Die Ärztin lässt den Computer daraufhin Troi lokalisieren. Dieser gibt an, dass Troi auf Deck 6, Korridor B ist. Crusher und Riker machen sich sofort auf den Weg dorthin.
Im Transporterraum betreten Botschafter Alkar und seine Begleiter gerade die Transporterplattform. Captain Picard folgt ihnen und informiert Alkar noch darüber, dass sich die Rekag und die Seronianer nicht über die Sitzordnung am Verhandlungstisch einigen können. Alkar überrascht dies nicht. Picard hat aber auch eine gute Nachricht: Sie halten offenbar den Waffenstillstand ein. Alkar sagt, dass dies die beste Nachricht sei, die er ihm bringen konnte. Picard will gerade dem Chief den Befehl zum Beamen gehen, als Deanna Troi den Transporterraum betritt. Sie fragt Alkar nochmals, ob er sie mitnehmen will. Als Alkar etwas erklären will, sagt Troi, dass sie ihn Liva nicht überlassen wird und zieht ein Messer. Sie wirft Liva vor, ihr Alkar wegzunehmen. Dann versucht sie auf Alkar einzustechen, doch sie trifft den Captain am Arm. Mit der von Picard gerade noch alarmierten Sicherheit, treffen auch Riker und Dr. Crusher ein. Riker und die Sicherheitsoffiziere überwältigen Troi und Dr. Crusher lässt sie auf die Krankenstation bringen. Diese ermahnt auch Captain Picard, dass sie ihn dort ebenfalls sehen will. Alkar sagt, dass sie ihren Transport auf die Oberfläche vielleicht verschieben sollten. Picard entscheidet jedoch, die Mission fortzusetzen und der Botschafter wird gebeamt.
Die inzwischen auf die Krankenstation gebrachte Deanna ist außer sich und muss mit einem Kraftfeld am Biobett fixiert werden, außerdem bekommt sie das Beruhigungsmittel Melorazin verabreicht. Dr. Crusher fragt Captain Picard wie er sich fühle. Dieser antwortet, dass der Arm etwas steif ist, doch es werde schon wieder. Dr. Crusher meint, dass es spätestens in ein oder zwei Tagen wieder normal ist. Ogawa ruft Dr. Crusher zur Computertafel. Auch bei Troi sind die Werte der Neurotransmitter jetzt vielfach erhöht. Picard fragt, ob sie sich bei Maylor angesteckt haben könne. Dr. Crusher ist sich dessen nicht ganz sicher und sagt, dass sie diese Autopsie machen müsse. Sie könnten keine Rücksicht auf die Gebräuche von Alkars Volk nehmen. Picard ruft daher Worf auf der Brücke und befiehlt ihm Botschafter Alkar zu rufen. Ogawa meldet in der Zwischenzeit, dass die neurale Energie von Troi bei 340 % über normal ist. Worf antwortet über Interkom. Da Alkar am Verhandlungstisch sitze, dürfe er nicht gestört werden. Nun willigt Picard einer Autopsie an Alkars vermeintlicher Mutter ein.
- Medizinisches Computerlogbuch der Enterprise,
Doktor Crusher,
Sternzeit 46075,1- Ich habe eine Autopsie an Alkars Mutter vorgenommen. Aber statt Antworten zu erhalten, haben die Ergebnisse ein noch größeres Rätsel entstehen lassen.
Und es steht fest: Maylor war weder Alkars Mutter, noch von so hohem Alter. Sie war allenfalls 30 Jahre alt, als sie starb. Ihr Herz, ihre Lungen, ihr Skelett und die meisten Systeme in ihrem Körper waren viel zu jung für ihr angebliches Alter. Sie hat außerdem ihre DNA mit der von Alkar verglichen. Sie weiß zwar nicht, wer diese Frau war, doch sie war definitiv nicht seine Mutter. Dr. Crusher sagt, dass sich Trois Zustand von Minute zu Minute verschlechtert und es Fragen gibt, die nur Alkar beantworten kann. Man muss schnell handeln, wenn man Deannas Leben retten will. Picard befiehlt Worf in Transporterraum 2. Sie beamen herunter, um mit dem Botschafter zu sprechen. Picard unterhält sich mit Alkar und offenbart ihm, dass sie wissen, dass die Frau nicht seine Mutter und keine 93 Jahre alt war. Troi ist ins Koma gefallen und er vermutet, dass Alkar den Alterungsprozess aufhalten kann. Liva unterbricht sie, weil die Rekag einige ihrer Zugeständnisse zurückgezogen haben und die Seronianer mit dem Abbruch der Gespräche drohen. Alkar schickt Liva wieder hinein und sagt, dass er gleich folgen wird. Dann gesteht er Picard ein, dass er in Bezug auf jene Frau nicht die Wahrheit gesagt hat. Jetzt wo die Erwartungen am niedrigsten seien, könne er diese Parteien zum Frieden bringen, wenn er konzentriert sei. Picard solle verstehen, dass er vor langer Zeit entdeckt hat, dass er seine düsteren Gedanken und Gefühle auf Andere übertragen kann und daher unbelastet ist. Picard erkennt, dass er Troi dafür benutzt. Alkar versichert, dass dies nicht in seiner Absicht lag, da er damit gerechnet hatte, dass Maylor diese Verhandlungen noch überleben würde. Deanna ist eine Empathin. Daher konnte er leicht eine Bindung aufbauen, weil sie eine Empathin ist. Normalerweise würden seine "Behälter" jahrelang leben. Picard fragt nach und Alkar behauptet, dass Picard verstehen würde, dass er zu den Verhandlungen unbehindert von negativen Gefühlen gehen müsse. Er rechtfertigt dies mit seinem Erfolg bei der Schlichtung des Konflikts und weigert sich, mit aufs Schiff zu kommen, geschweige denn sie zu erlösen. Picard sagt, dass niemand das glauben wird. Alkar fragt, ob er weiß, wie viele Menschen auf diesem Planeten in den letzten Tagen getötet wurden. Er sagt, dass es tausende sind und Troi nur ein Leben ist. Picard sagt, dass Troi genauso wertvoll sei. Alkar erwidert, dass die Kinder auf dem Planeten, die Nachts angstvoll ins Bett gehen das anders sehen würden. Picard sagt, dass Alkar sich wohl für einen großen Mann halte, doch er sei ein Feigling. Er beute die Unschuldigen aus, weil er nicht gewillt sei, die schwere Last der unangenehmen Gefühle auf seinen Schultern zu tragen. Er will ihn nun mitnehmen, damit er auf der Enterprise Troi erlöst. Alkar erwidert, dass er nicht die Absicht hat Troi zu erlösen, weder jetzt noch später. Liva kommt nun wieder aus dem Verhandlungsraum und sagt Alkar, dass sie sich gleich die Köpfe einschlagen. Er müsse sofort eingreifen. Alkar will wieder zu den Verhandlungen gehen. Picard befiehlt nun Worf Alkar festzunehmen, doch dieser wird von zwei Sicherheitsoffizieren entwaffnet. Diese führen sie ab.
Akt V: Der Tod
Picard hat den Befehl gegeben, alles zu tun, um Alkar an Bord zu holen. Er befiehlt dem Transporterchief Alkar hochzubemane. Worf sagt, dass die Seronianer ihr Sicherheitskraftfeld wahrscheinlich reaktiviert hat. Picard befiehlt nun, dieses zu durchbrechen und begibt sich selbst auf die Krankenstation.
Dort erklärt Dr. Crusher, dass all die negativen Gefühle, die in sie strömen eine chemische Reaktion in ihrem Gehirn ausgelöst hätten. Enzymische Dekontaminatoren könnten das Neurotransmitterniveau verringern. Jedoch könne sie nicht weiter tun, solange Alkar weiter seinen Psychomüll bei ihr ablädt. Picard sagt, dass er nicht die Absicht hat aufzuhören und die Absicht hat, sie zu benutzen bis sie tot ist. Dr. Crusher sagt, dass er die Verbindung abbrechen muss und das werde er nur tun, wenn Troi tot ist. Picard sagt, dass er sich ein anderes Opfer suchen wird, wenn er ein neues Opfer findet. Man entwickelt folgende Idee: man lässt Deanna sterben. Dann muss sich Alkar ein neues Opfer suchen, um seine unangenehmen Gedanken abladen zu können. Wenn er sich mit der neuen Person verbunden hat, will Crusher den Counselor wiederbeleben, dazu bleiben nach ihrem vorläufigen Tod aber nur 30 Minuten. Und dann muss man auch das neue Opfer retten und aus den Zwängen des Botschafters befreien. Riker fragt, wie Dr. Crusher vorgeht. Diese antwortet, dass sie ihr ein Hypospray mit Dylamadotin gibt. Dies sei der sanfteste Weg. Picard lässt sie daraufhin mit der Prozedur beginnen.
Auf dem Planeten hat Alkar inzwischen die Verhandlungen abgeschlossen. Alkar spricht gerade mit Jarth und sagt ihm, dass die Ära des Blutvergießens wohl vorbei sei. Da hat er plötzlich einen Schwächeanfall und Liva und Jarth halten ihn fest. Alkar behauptet, dass ihm nur schwindlig war und lehnt einen Arzt ab. Picard ruft Alkar erneut und informiert ihn, dass er auf die Enterprise zurückkehren müsse, da Troi im Sterben liegt. Picard befiehlt nun ihn hochzubeamen und Alkar nimmt Liva mit auf die Enterprise.
Dort bringt Worf die beiden auf die Krankenstation. Dr. Crusher stellt den Tod um 14:30 Uhr fest und gibt als Ursache Atemstillstand und Nierenversagen an. Alkar schickt Liva in sein Quartier. Alkar bedauert Trois Tod, sagt aber auch, dass er nicht sinnlos war. Picard will ihn zur Rechenschaft ziehen, doch Alkar sagt, dass ihr eigener Föderationsrat ihm eine sichere Rückkehr auf seinen Planeten versprochen hat und hofft, dass Picard das respektiert. Dann verlässt er die Krankenstation. Anschließend beginnt Dr. Crusher mit der Behandlung. Picard lässt Transporterraum 2 die junge Frau in Alkars Quartier erfassen und lässt Worf vor dem Quartier in Stellung gehen. Dort sagt Alkar inzwischen Liva, dass sie ihm wahnsinnig geholfen habe und er ohne sie nie erreicht hätte, was er erreicht hat. Als sie fragt, ob sie etwas für ihn tun kann, bittet er sie mit ihm die Begräbnismeditation durchzuführen. Dr. Crusher lässt ein Hypospray mit Cordrazin vorbereiten, dass sie in Verbindung mit den Kortikalstimulatoren benutzen werden. Liva und Alkar beginnen mit dem Ritual. Dr. Crusher und Ogawa beginnen mit der Wiederbelebung von Troi. Dr. Crusher lässt die Stimulatoren aktivieren. Alkar sagt inzwischen die Worte: Ein Ende des Schmerzes.
Crusher und Ogawa starten die Dekontaminationssequenz und die Zahl der Neurotransmitter fällt. Picard ruft schon den Transporterraum, doch Crusher sagt, dass sie erst wissen, ob es funktioniert, wenn die Werte unter 300 % sinken. Alkar hat plötzlich Schmerzen und lässt den Stein fallen. Liva fragt, was er hat und er versucht sie zu packen. Liva schafft es sich loszureißen und Picard gibt, als das Neurotransmitterniveau auf 290 % fällt, den Befehl zum Beamen. Liva wird rausgebeamt und Worf betritt das Quartier. Alkar stirbt und Worf meldet dies Picard. Troi kommt auf der Krankenstation wieder zu sich und ergreift Rikers Hand.
Riker und Troi unterhalten sich wenig später. Riker berichtet, dass Alkar wohl an einem kritischen Punkt der Begräbnismeditation angelangt war. Troi sagt, dass an diesem Punkt die negativen Emotionen zu Alkar zurückflossen. Riker bestätigt dies und erklärt, dass es wohl wie bei einem Menschen ohne Immunsystem war. Er wurde mit der Überbelastung nicht fähig. Troi fragt nach Liva und Riker sagt, dass sie völlig in Ordnung ist, weil er nicht in der Lage war, die Verbindung zu ihr einzurichten. Troi sagt, dass ihr die Ereignisse der letzten Tage wie ein Alptraum vorkommen und Riker sagt, dass es ihnen allen so geht. Er verspricht bei ihr zu bleiben, auch wenn sie alt und grau sein wird.
Dialogzitate
erstaunt
- Data
Counselor Troi hat ihr Aussehen verändert!
- Troi
Dennoch hast du mich nie aufgegeben.die beiden küssen sich freundschaftlich
- Riker
Das werde ich nie. Auch nicht, wenn du alt und grau bist!
Hintergrundinformationen
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- VHS Der unmoralische Friedensvermittler – Besuch von der alten Enterprise
- TNG DVD-Box Staffel 6 - Disc 1
- TNG DVD-Box Staffel 6.1 - Disc 1
- Blu-ray TNG HD Restoration Staffel 6 - Disc 1
Dies ist die erste Star-Trek-Folge mit Jonathan West als leitendem Kameramann, nachdem Marvin V. Rush zu Star Trek: Deep Space Nine gewechselt ist. Anders als beim Wechseln von Edward R. Brown zu Rush in der dritten Staffel von Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert, gab es dabei keine große Veränderung im visuellen Stil der Serie, sondern nur einige kleine unterschwellige Unterschiede.
Während Alkar in der deutschen Synchro sagt, er sei über Deannas rasches Altern erfreut, ist im englischen Original die Rede davon, dass er erstaunt ist.
Unter den Artikeln, die bei der It's A Wrap! sale and auction bei eBay versteigert wurden, war auch das Abendkleid von Marina Sirtis. [1]
Bei den Rang-Pins verschiedener Uniformen ist ein Anordnungsfehler unterlaufen. So ist Data zwar noch ein Lt. Commander, jedoch befindet sich der "farblose" Pin ganz unten. Bei Geordi ist der Fehler noch gravierender. Er hat statt zwei vollen und einem farblosen auf einmal zwei farblose und einen vollen Pin. Wobei die farblosen wieder ganz unten angeordnet sind.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
- Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
- LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
- Michael Dorn als Lieutenant Worf
- Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
- Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
- Brent Spiner als Lt. Commander Data
- Gaststars
- Chip Lucia als Botschafter Ramid Ves Alkar
- Patti Yasutake als Krankenschwester Alyssa Ogawa
- George D. Wallace als Admiral Simons
- Lucy Boryer als Fähnrich Janeway
- Susan French als Ramid Sev Maylor
- unbekannte Synchronsprecherin
- Rick Scarry als Jarth
- Stephanie Erb als Liva
- Co-Stars
- J.P. Hubbell als Fähnrich
- Majel Barrett als Computer der USS Enterprise-D (nur Stimme)
- nicht in den Credits genannt
- David Keith Anderson als Armstrong
- Joe Bauman als Garvey
- Terrence Beasor als Talmadge (nur Stimme)
- Steven Boz als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
- Michael Braveheart als Martinez
- Cameron als Kellogg
- Tracee Lee Cocco als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
- John Copage als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #1
- Tony Cruz als Lopez
- Debra Dilley als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
- Gunnel Eriksson als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #1
- Eben Ham als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
- Linda Harcharic als Sousa
- Grace Harrell als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Christie Haydon als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation)
- Kerry Hoyt als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #3
- Kai als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #2
- Mark Lentry als Lieutenant (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Michael Moorehead als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- John Rice als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #2
- Joyce Robinson als Gates
- Richard Sarstedt als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #1
- Noriko Suzuki als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #3
- Talbot als Kellnerin im Zehn Vorne
- Curt Truman als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #2
- Dru Wagner als Daniels
- Maja Dürr (im Original von einer unbekannten Sprecherin synchronisiert)
- 9 unbekannte Darsteller als Rekag-Seronianer, davon:
- … als Rekag-Seronianer #1
- … als Rekag-Seronianer #2
- … als Rekag-Seronianer #3
- … als Rekag-Seronianer #4
- … als Rekag-Seronianer #5
- … als Rekag-Seronianerin #1
- … als Rekag-Seronianerin #2
- … als Wache #1
- … als Wache #2
- 5 unbekannte Darsteller als Besatzungsmitglieder der USS Enterprise-D, davon:
- … als Burton
- … als Lieutenant J.G. (Abteilung Technik/Sicherheit)
- … als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #3
- … als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #4
- … als Weiblicher Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #4
- unbekannter Darsteller als Kellner im Zehn Vorne #1
- unbekannter Darsteller als Kellner im Zehn Vorne #2
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- David Keith Anderson als Stand-In für LeVar Burton
- Christine Ann Baur als Stuntdouble für Marina Sirtis
- Carl David Burks als Stand-In für Brent Spiner
- Michael Echols als Stand-In für Michael Dorn
- Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
- Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
- John Nowak als Stuntdouble für Patrick Stewart
- Richard Sarstedt als Stand-In für Jonathan Frakes
- Dennis Tracy als Stand-In für Patrick Stewart
- Weitere Synchronsprecher
- Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns
Verweise
- Institutionen & Großmächte
- Föderation, Föderationsrat, Sternenflotte
- Spezies & Lebensformen
- Lumerianer, Rekagianer, Seronianer
- Kultur & Religion
- Begräbnismeditation, Meditiation, Zeremonie
- Personen
- Botschafter, Chief, Jeffrey Fratis, Janeway, Pinder
- Schiffe & Stationen
- Dorian, Flaggschiff, Kreuzer, Rekag-Shuttle, Seroaianisches Kampfschiff, Transportschiff
- Orte
- Darthen, Hauptstadt, Holodeck, Küste, Transporterraum
- Astronomische Objekte
- Rekag-Seronia
- Wissenschaft & Technik
- Beruhigungsmittel, Biofilter, Cordrazin, DNA, Dylamadotin, enzymischer Dekontaminator, Hypospray, Kortikalstimulator, medizinischer Tricorder, Melorazin, Milliliter, Molekularbiologie, Neurotransmitter, Phaser, Photonentorpedo, Schilde, Subraumemitter, Temperatur, Temperaturanalyse, Turbolift, Waffe, Zerebraler Kortex
- Speisen & Getränke
- Eisbecher
- sonstiges
- Auge, Ausgeglichenheit, Autopsie, Blutdruck, Delegation, Disziplin, Geduld, Gelassenheit, Gemütsruhe, Handtuch, Herz, Imzadi, Inoprovalin, Kuss, Lunge, Mannschaftsbewertungsbericht, Neutralität, Niere, Schmerz, Senilität, Skelett, Spiegel, Stein, Trauer, Verletzung