Nepenthe (Episode): Unterschied zwischen den Versionen
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Soji tritt derweil unter die [[Dusche]]. Kestra reicht ihr ein [[Handtuch]] und fragt sie, ob sie [[Violine]] spielt oder [[Sherlock Holmes]] mag. Soji denkt das schön. Kestra fragt, ob sie super schnell laufen, hoch springen und mit den Händen [[Stahl]] verknoten kann. Soji antwortet, dass sie das kann. Kestra bezeichnet das als verrückt. Soji kommentiert, dass sie ihr etwas Neues erzählen solle. Sie gehen dann in Kestras Zimmer. Dort fragt diese, ob Soji auch [[Blut]], [[Spucke]] und [[Rotz]] hat. Soji bejaht dies und Kestra sagt, dass Data keinen Rotz hatte. Soji erwidert, dass sie sehr viel über Data wisse. Kestra antwortet, dass ihre Eltern bis zu seinem [[Tod]] mit Data gedient haben. Das war vor langer Zeit auf einem Schiff mit Namen ''Enterprise'' und Picard war der Captain. Soji weiß nicht, wie dieser Data ihr Vater sein könnte. Wenn man sie erschaffen hat, dann war das wahrscheinlich vor drei Jahren. Sie fragt, wieso Data einen Androiden mit Rotz und Spucke hätte erschaffen sollen. Kestra antwortet, dass Data immer menschlicher sein wollte. Er wollte Träume haben und Witze erzählen und lernen, wie man richtig tanzt. Soji legt sich auf das untere Bett. Kestra fragt, ob sie genauso ist. Soji antwortet, dass sie bis vorhin sich noch an den Gedanken klammerte, ein Mensch zu sein. Kestra klettert vom Doppelstockbett herunter und sagt, dass sie sie super findet und sie nicht weinen brauche. Soji fragt scherzhaft, ob sie das tue, weil sie Rotz habe. Kestra ergänzt, dass sie es auch tut, weil Soji drei Jahre alt sei und sie sie jetzt herumkommandieren dürfe. | Soji tritt derweil unter die [[Dusche]]. Kestra reicht ihr ein [[Handtuch]] und fragt sie, ob sie [[Violine]] spielt oder [[Sherlock Holmes]] mag. Soji denkt das schön. Kestra fragt, ob sie super schnell laufen, hoch springen und mit den Händen [[Stahl]] verknoten kann. Soji antwortet, dass sie das kann. Kestra bezeichnet das als verrückt. Soji kommentiert, dass sie ihr etwas Neues erzählen solle. Sie gehen dann in Kestras Zimmer. Dort fragt diese, ob Soji auch [[Blut]], [[Spucke]] und [[Rotz]] hat. Soji bejaht dies und Kestra sagt, dass Data keinen Rotz hatte. Soji erwidert, dass sie sehr viel über Data wisse. Kestra antwortet, dass ihre Eltern bis zu seinem [[Tod]] mit Data gedient haben. Das war vor langer Zeit auf einem Schiff mit Namen ''Enterprise'' und Picard war der Captain. Soji weiß nicht, wie dieser Data ihr Vater sein könnte. Wenn man sie erschaffen hat, dann war das wahrscheinlich vor drei Jahren. Sie fragt, wieso Data einen Androiden mit Rotz und Spucke hätte erschaffen sollen. Kestra antwortet, dass Data immer menschlicher sein wollte. Er wollte Träume haben und Witze erzählen und lernen, wie man richtig tanzt. Soji legt sich auf das untere Bett. Kestra fragt, ob sie genauso ist. Soji antwortet, dass sie bis vorhin sich noch an den Gedanken klammerte, ein Mensch zu sein. Kestra klettert vom Doppelstockbett herunter und sagt, dass sie sie super findet und sie nicht weinen brauche. Soji fragt scherzhaft, ob sie das tue, weil sie Rotz habe. Kestra ergänzt, dass sie es auch tut, weil Soji drei Jahre alt sei und sie sie jetzt herumkommandieren dürfe. | ||
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Deanna und Picard betreten inzwischen einen anderen Raum. Deanna atmet durch und Picard fragt, welche Sprache Kestra vorhin gesprochen hat. Troi antwortet, dass es [[Viveen]] war, die Sprache der wilden Mädchen der Wälder. Picard sagt, dass bei seiner ersten Begegnung mit Thadd dieser auch eine erfundene Sprache sprach. Troi gibt Picard nun ein Foto und sagt, dass es sogar schon die zweite Begegnung war. Picard sieht sich das Foto von ihm, wie er Thadd auf dem Arm hält an und sagt, dass es vor einer Ewigkeit war. Letzte Woche wäre sein 18. [[Geburtstag]] gewesen. Sie kommen zurecht. Kestra sehnt sich noch nach ihm, doch mit jedem Tag wird es weniger. Picard sagt, dass sie das sicher mit einem anderen Schmerz erfüllt. Sie freut sich, dass er hergekommen ist. Picard sagt, dass sie nicht lange bleiben damit er sie nicht in Gefahr bringt. Sobald er sich den nächsten Schritt überlegt hat, werden er und Soji weiterreisen. Troi sagt, dass er bleiben kann, so lange er will. Nachdem Deanna gegangen ist, stellt Picard das Bild wieder hin. | Deanna und Picard betreten inzwischen einen anderen Raum. Deanna atmet durch und Picard fragt, welche Sprache Kestra vorhin gesprochen hat. Troi antwortet, dass es [[Viveen]] war, die Sprache der wilden Mädchen der Wälder. Picard sagt, dass bei seiner ersten Begegnung mit Thadd dieser auch eine erfundene Sprache sprach. Troi gibt Picard nun ein Foto und sagt, dass es sogar schon die zweite Begegnung war. Picard sieht sich das Foto von ihm, wie er Thadd auf dem Arm hält an und sagt, dass es vor einer Ewigkeit war. Letzte Woche wäre sein 18. [[Geburtstag]] gewesen. Sie kommen zurecht. Kestra sehnt sich noch nach ihm, doch mit jedem Tag wird es weniger. Picard sagt, dass sie das sicher mit einem anderen Schmerz erfüllt. Sie freut sich, dass er hergekommen ist. Picard sagt, dass sie nicht lange bleiben damit er sie nicht in Gefahr bringt. Sobald er sich den nächsten Schritt überlegt hat, werden er und Soji weiterreisen. Troi sagt, dass er bleiben kann, so lange er will. Nachdem Deanna gegangen ist, stellt Picard das Bild wieder hin. | ||
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Aktuelle Version vom 29. Oktober 2024, 12:07 Uhr
Jean-Luc Picard und Soji Asha treffen auf Nepenthe ein, wo sie Kestra treffen und von ihr zu ihren Eltern gebracht werden. Derweil wird die La Sirena hartnäckig verfolgt.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe[Bearbeiten]
Kurzfassung[Bearbeiten]
Nach ihrer erfolgreichen Flucht vom Artefakt werden Picard und Soji von einer jungen Frau mit Pfeil und Bogen begrüßt. Picard erkennt sie als Rikers Tochter und bittet sie, ihn zu ihren Eltern zu führen. Dort erkennen Riker und Troi schnell, dass er in tiefen Schwierigkeiten stecken muss. Derweil versucht die La Sirena zu fliehen, wird aber von einem Tal-Shiar-Jäger verfolgt. Jurati, die mit der Situation überfordert ist, fordert Rios auf, zur Erde zurückzukehren, was dieser aber ablehnt. Um sie zu beruhigen. nimmt sich Raffi ihr an, was allerdings nicht den gewünschten Effekt hat. Auf Nepenthe erfährt Soji von Kestra von ihrem echten Vater, Picards Vergangenheit und ihre wahre Natur, während Picard herauszufinden versucht, wie er Sojis Heimat finden kann. Bei dieser Suche ist ihm Kestra und ein Familienfreund behilflich, die ihm einen guten Tipp geben können. Währenddessen hat Jurati erkannt, dass sie von Oh hintergangen worden war und der Peilsender, den sie von ihr erhalten hat, nicht für die Sternenflottensicherheit gedacht gewesen war. Sie versucht, sich Rios damit anzuvertrauen, der ihr allerdings nicht glauben möchte. Um das Schiff zu retten und zu verhindern, dass sie den Tal-Shiar-Agenten zu Picard führt, nimmt sie ein Nervengift und fällt ins Koma.
Langfassung[Bearbeiten]
Prolog[Bearbeiten]
- Daystrom-Institut, Okinawa, drei Wochen zuvor
Agnes Jurati isst mit Stäbchen an einem Tisch mit Blick auf das Meer. Sie bemerkt, wie sich ihr eine Frau nähert und dreht sich um. Als sie Commodore Oh erblickt, nimmt sie ihre Kopfhörer ab und begrüßt sie. Diese stellt sich vor und erklärt, dass sie vom Sicherheitsdienst der Sternenflotte ist. Sie würde gern über ihre zwei Treffen mit Admiral Jean-Luc Picard sprechen. Jurati willigt ein und Oh sagt, dass er über das Verschwinden von Bruce Maddox, Androiden und fraktales, neuronales Klonen sprachen. Jurati fragt, ob sie sie beobachten lässt. Nach diesem Treffen habe sie 300 Gigabyte Daten mit Bedeutung für Maddox auf ihr persönliches Zugangsgerät übertragen, die sie vermutlich dem Admiral während ihres zweiten Treffens in seinem Haus in La Barre zur Verfügung gestellt hat. Sie deutet Juratis Schweigen als Zustimmung und fragt, worüber sie dann sprachen. Jurati antwortet, dass sie über die Arbeit von Isaac Asimov gesprochen haben und, dass sie etwas bedauert. Oh fragt nun, was Jurati bedauert. Sie antwortet, dass es nicht möglich war, den Androiden zu treffen. Oh sagt, dass es für sie die Erfüllung eines lebenslangen Traumes gewesen wäre. Jurati fragt, ob sie jetzt ein Problem habe. Oh verneint dies, denn sie ist vielmehr hergekommen um sie um einen Gefallen zu bitten. Admiral Picard hat die Sternenflotte informiert, dass er die Erde verlassen will, um Bruce Maddox und eine Gruppe unbekannter Androiden zu suchen. Sie will, dass Jurati ihn begleitet. Diese ist davon nicht begeistert und bietet ihre Fachkenntnisse an. Oh antwortet, dass sie weit mehr, als ihre Fachkenntnisse benötigen. Sie will ihr zeigen, was geschieht, wenn unerlaubte synthetische Lebensformen existieren. Sie nimmt nun die Sonnenbrille ab und macht eine Gedankenverschmelzung mit ihr. Sie zeigt Jurati nun Bilder von einigen Androiden, eine gigantische Explosion und schließlich die völlige Zerstörung eines ganzen Planeten. Jurati übergibt sich nun und richtet sich dann wieder auf. Unter Tränen fragt sie, was sie für sie tun kann. Oh reicht ihr nun eine blaue Kapsel. Damit könnten sie ihre Spur verfolgen. Sie müsse dies kauen. Oh sagt, dass das worum sie sie bitten wird, ein furchtbares Opfer verlangt.
- Gegenwart
Cristóbal Rios fordert Raffi Musiker auf, sie wieder online zu bringen. Raffi antwortet, dass sie das versucht, doch der Traktorstrahl habe ihre Systeme durcheinandergebracht. Rios fordert sie auf, sich Mühe zu geben und macht sie dafür verantwortlich. Musiker widerspricht und fragt, was sie damit zu tun habe. Rios sagt, dass sie ihn als alten Mann bezeichnete, der nicht weit kommt. Jetzt sei er auf dem Weg zu einem Planeten, der mehrere Tage bei Maximumwarp entfernt ist und er hängt am Traktorstrahl eines Borg-Kubus voller Romulaner. Er fragt, ob sie nicht das Zielerfassungssystem hacken kann und Musiker antwortet, dass sie ebendies versucht. Allerdings besteht der Code nur aus verrückter Borg-Maschinensprache. Jurati sagt, dass sie sie bitten soll, sie freizulassen, weil es denen nur um sie und nicht um die Crew geht. Sie sagt, dass sie sie und Picard jagen und zerstören werden. Sie soll ihnen einfach sagen, dass sie nach Hause wollen.
Die xBs werden von Narissa Rizzo verhört. Als Hugh auf ihre Frage, wo sie Picard findet, nicht antwortet, erschießt sie eine Drohne. Dann hält sie Hugh die Waffe an den Kopf und sagt, dass sie wissen, dass er mit Picard allein im Subsektor 11 war und allein zurückkehrte. Die Leichen von vier schwerbewaffneten Wächtern wurden nachher dort gefunden. Hugh sagt, dass sie fort sind. Narissa sagt, dass es unklug wäre, zu behaupten, es nicht zu wissen. Hugh schweigt. Narissa befiehlt daraufhin alle zu töten und drei Romulaner erschießen drei xBs.
Narek geht inzwischen an Bord eines romulanischen Shuttles. Narissa sagt Hugh, dass sie den widerlichen Kubus hasst. Er ist obszön, so wie Hugh und seine xBs. Nicht deshalb seien die "Dinger" hier gestorben, sondern seinetwegen. Sie zieht nun ein Messer und sagt Hugh, dass er die Arbeit von hunderten Spionen zerstört hat und unzählige Seelen in der Galaxis vielleicht dem Tod geweiht sind. Sie würde ihn auch töten, doch er gehöre zur Föderation und werde durch den absurden Vertrag geschützt. Narissa ruft nun Narek und fragt, ob er bereit ist. Dieser startet nun. Narissa löst den Traktorstrahl und die La Sirena fliegt weg. Musiker meint, dass es ein Trick sein müsse, doch Rios sagt, dass sie ihn zuerst fangen müssen. Jurati fragt, was mit Elnor ist und die anderen atmen durch.
Elnor erreicht inzwischen Hugh. Da wird er gerufen und antwortet Rios, dass das nicht noch einmal passieren wird und seine Hilfe hier gebraucht wird. Rios sagt, dass er irre ist und Jurati, dass er mutig ist. Inzwischen hilft Elnor Hugh aufzustehen, während die La Sirena startet.
Akt I: Wiedersehen[Bearbeiten]
- Nepenthe
Auf Nepenthe materialisieren sich Jean-Luc Picard und Soji Asha. Eine Gestalt mit Pfeil und Bogen entdecken sie. Als die Gestalt aus dem Licht tritt, sehen sie, dass es ein Kind ist. Picard sagt, dass sie mit dem Pfeil lieber auf seinen Kopf zielen solle, weil sein Herz aus massivem Duritanium sei. Soji erinnert Picard, dass er sagte, dass sie hier sicher seien. Picard fragt Kestra, ob sie hier sicher seien. Sie senkt nun den Bogen und Picard fragt, ob ihre Eltern da seien. Anschließend führt sie sie durch den Dschungel und Kestra fragt Soji, ob Picard ihr Großvater sei, was sie verneint. Soji antwortet, dass er sagte, er sei ein Freund des Mannes, den er ihren Vater nennt. Kestra fragt, ob sie ihr nicht glaubt, doch Soji weiß nicht wem sie glauben soll. Kestra führt sie mit einem Kompass durch den Dschungel und Soi fragt, ob Picard ihr diesen geschenkt habe. Diese antwortet jedoch, dass sie ihn von Captain Rupert Crandall am Infinity Lake geschenkt hat. Er ist sogar noch älter als Picard. Sie fragt, ob Soji ihr glaubt. Diese fragt, ob sie sie schon angelogen habe. Kestra antwortet, dass dies hier nur ein Kostüm und eine Art Spiel von ihrem Bruder sei. Ihre Pfeile seien schon echt. Sie würde nicht auf sie schießen, sie ist Pazifistin. Doch sie könnte auf sie schießen. Außerdem sei der Kompass kaputt. Sie fragt nun Picard, wer ihr Vater war. Picard nimmt an, dass sie schon einmal von Commander Data gehört hat. Kestra ist überrascht, dass sie ein Android ist. Picard sagt Soji, dass er weiß, dass es sehr schwer sein muss. Sie sagt, dass alles nur eingebildet war, ihre Eltern und ihre Schwester. Picard widerspricht und sagt, dass es Dahj wirklich gab. Sie wurde aber von den gleichen Personen ermordet, die auch sie töten wollten. Soji beginnt zu weinen und sagt, dass nichts von all dem hier real sei und er mit dem Psychospiel weitermachen solle. Dann geht sie weiter. Picard und Kestra sehen sich an, ehe sie ihr folgen. Bald schon erreichen sie das Haus. Soji fragt, wer diese Leute sind. Picard antwortet, dass es alte Freunde sind. Kestra ruft nach ihre Mutter. Deanna Troi, die gerade auf der Veranda Blumen schneidet, erblickt Picard und geht zu ihm. Sie umarmt ihn und sagt, dass er in Schwierigkeiten steckt und fragt, wie schlimm es ist. Picard antwortet, dass es schlimm genug ist. Er sagt, dass es ihm gut geht und Troi umarmt ihn. Er freut sich, ihr Gesicht zu sehen. Deanna begrüßt nun auch Soji und Picard stellt die beiden einander vor.
Drinnen kocht William T. Riker, als Kestra nach ihm ruft. Riker fragt nach, um was es geht und sagt, dass sie nicht so schreien soll. Dann antwortet Kestra, dass Jean-Luc Picard hier ist. Riker stoppt nun die Musik und öffnet das Fenster. Er ruft hinaus, als Picard schon durch die Tür tritt und Will begrüßt. Sie umarmen sich. Riker erkennt sofort, dass Picard sich irgendwo verstecken müsse. Daher lässt er den Computer die Schutzschilde aktivieren und stellt den Perimeterscan auf Maximum. Er erzählt Picard, dass sie in letzter Zeit einige Probleme mit den Kzinti hatten. Picard schlägt vor, dass er auch Anti-Tarnvorrichtungsscans durchführt. Riker fragt, ob es Romulaner sind und er initiiert diese Scans. Er fragt Picard, ob er sich an seine Worte erinnert, als Picard nach Romulus aufbrach. Picard zitiert ihn Wollen Sie tatsächlich die Romulaner für den Rest ihres Lebens am Hals haben?
Riker fragt, wie es mit Newtons viertem Gesetz der Thermodynamik war und Picard antwortet mit einem Lächeln: Jede gute Tat rächt sich automatisch.
Troi kommt rein und sagt, dass sie Kestra gebeten hat, Picards Freundin die Dusche zu zeigen. Riker fragt nach und Troi sagt, dass sie angesichts ihres Körperbaus, ihrer Sprache und allem offenbar menschlich ist. Sie scheint traumatisiert zu sein, doch sie kann nichts von ihr wahrnehmen. Picard sagt, dass er in großen Schwierigkeiten steckt. Als er die Erde verließ, hatte er ein Schiff, einen Plan und sogar eine Crew. Jetzt hat er alles verloren. Sein Plan war am Ende nur ein halber, wenns hochkommt und das Mädchen steckt immer noch in Lebensgefahr. Riker sagt, dass er vielleicht einen neuen Plan braucht und Troi ergänzt, dass an dessen Anfang ein wenig Schlaf stehen sollte, weil er ausgelaugt ist. Er soll sich in Thadds Zimmer etwas hinlegen und Will macht ihnen etwas zu essen. Riker sagt, dass die Pizza aus dem Holzofen und das Basilikum und Tomaten aus ihrem Garten. Kestra kommt nun herein und Riker kommentiert Seht! Ein wildes Mädchen aus dem Wald!
Sie gibt Riker den Köcher und Troi fragt, ob sie an die Giftblasen gedacht hat. Kestra antwortet sarkastisch, dass sie diese drinnen gelassen habe, damit sie unter Schmerzen zu Grunde gehen. Riker legt das Tier nun ab. Riker sagt Picard, dass er solange bleiben kann wie er will und sie es bestimmt hinbekommen.
Soji tritt derweil unter die Dusche. Kestra reicht ihr ein Handtuch und fragt sie, ob sie Violine spielt oder Sherlock Holmes mag. Soji denkt das schön. Kestra fragt, ob sie super schnell laufen, hoch springen und mit den Händen Stahl verknoten kann. Soji antwortet, dass sie das kann. Kestra bezeichnet das als verrückt. Soji kommentiert, dass sie ihr etwas Neues erzählen solle. Sie gehen dann in Kestras Zimmer. Dort fragt diese, ob Soji auch Blut, Spucke und Rotz hat. Soji bejaht dies und Kestra sagt, dass Data keinen Rotz hatte. Soji erwidert, dass sie sehr viel über Data wisse. Kestra antwortet, dass ihre Eltern bis zu seinem Tod mit Data gedient haben. Das war vor langer Zeit auf einem Schiff mit Namen Enterprise und Picard war der Captain. Soji weiß nicht, wie dieser Data ihr Vater sein könnte. Wenn man sie erschaffen hat, dann war das wahrscheinlich vor drei Jahren. Sie fragt, wieso Data einen Androiden mit Rotz und Spucke hätte erschaffen sollen. Kestra antwortet, dass Data immer menschlicher sein wollte. Er wollte Träume haben und Witze erzählen und lernen, wie man richtig tanzt. Soji legt sich auf das untere Bett. Kestra fragt, ob sie genauso ist. Soji antwortet, dass sie bis vorhin sich noch an den Gedanken klammerte, ein Mensch zu sein. Kestra klettert vom Doppelstockbett herunter und sagt, dass sie sie super findet und sie nicht weinen brauche. Soji fragt scherzhaft, ob sie das tue, weil sie Rotz habe. Kestra ergänzt, dass sie es auch tut, weil Soji drei Jahre alt sei und sie sie jetzt herumkommandieren dürfe.
Deanna und Picard betreten inzwischen einen anderen Raum. Deanna atmet durch und Picard fragt, welche Sprache Kestra vorhin gesprochen hat. Troi antwortet, dass es Viveen war, die Sprache der wilden Mädchen der Wälder. Picard sagt, dass bei seiner ersten Begegnung mit Thadd dieser auch eine erfundene Sprache sprach. Troi gibt Picard nun ein Foto und sagt, dass es sogar schon die zweite Begegnung war. Picard sieht sich das Foto von ihm, wie er Thadd auf dem Arm hält an und sagt, dass es vor einer Ewigkeit war. Letzte Woche wäre sein 18. Geburtstag gewesen. Sie kommen zurecht. Kestra sehnt sich noch nach ihm, doch mit jedem Tag wird es weniger. Picard sagt, dass sie das sicher mit einem anderen Schmerz erfüllt. Sie freut sich, dass er hergekommen ist. Picard sagt, dass sie nicht lange bleiben damit er sie nicht in Gefahr bringt. Sobald er sich den nächsten Schritt überlegt hat, werden er und Soji weiterreisen. Troi sagt, dass er bleiben kann, so lange er will. Nachdem Deanna gegangen ist, stellt Picard das Bild wieder hin.
Akt II: Verfolgt[Bearbeiten]
Auf der La Sirena ertönt ein Alarm und Musiker fragt, was das bedeutet. Rios antwortet, dass es bedeutet, dass ihnen jemand folgt, wahrscheinlich schon seit dem Abflug. Er hält sich immer am Rande ihrer Sensorenreichweite und Rios vermutet ein romulanisches Erkundungsschiff. Rios sagt, dass es für diese Größe eine massive Feuerkraft hat. Musiker fragt, ob er es abschütteln könne. Rios fordert nun alle auf, sich hinzusetzen. Jurati bleibt zunächst stehen und wird von Musiker erinnert. Rios fragt, ob alles in Ordnung ist und Jurati nickt. Dann springt ihr Schiff. Musiker fragt, was sie jetzt machen und Rios sagt, dass er jetzt an ihnen vorbeiziehen wird. Bis er es merkt, werden sie Lichtjahre entfernt sein. Rios will nun einen alternativen Kurs nach Nepenthe setzen. Jurati sorgt sich nun und sagt, dass sie gerne das coole Crewmitglied spielt, das sagt: Verstecken wir uns in dem Kometen, der sich dann als Gormagander entpuppt. Allerdings fragt sie, ob sie wirklich nach Nepenthe wollen. Musiker sagt, dass das hier kein Ausflug ist, sondern sie wirklich Picard und das Androidenmädchen abholen wollen. Jurati steht nun auf und Musiker sagt, dass sie immer weiter weg will. Sie fragt, wieso sie mitgehen soll. Rios sagt, dass er einen zahlenden Kunden hat und sie nur mitreist. Dabei macht er Musiker eine Geste und diese kümmert sich um Jurati. Musiker will ihr geben, was sie braucht. Jurati fragt, ob das auch Kuchen beinhaltet und Musiker verspricht ihr welchen.
Riker holt am Morgen Brot aus seinem Backofen, als Picard zu ihm geht. Riker fragt, ob er gut geschlafen habe und dieser antwortet, dass er es versucht hat. Er macht sich Sorgen, dass sein Pilot es nicht geschafft hat. Riker fragt, in was er da nur hineingeraten sei. Picard will es ihm aber nicht sagen, um ihn nicht hineinzuziehen. Hierher zu kommen sei ein Akt der Verzweiflung gewesen und er bereut es jetzt schon. Riker fragt, ob es nicht phantastisch wäre, wenn Verleugnung schon reichen würde, um Gefahr von ihren Liebsten fernzuhalten. Picard will das so jedoch nicht formulieren. Riker hält ihm Basilikum unter die Nase. Der Boden hat regenerative Fähigkeiten. Daher sind sie hierher gezogen. Er ruft Kestra zu sich und diese führt Soji her. Diese hat das ganze Wörterbuch gelesen. Sie schüttelt Rikers Hand. Picard erzählt, dass er unter Picard gedient hat. Kestra holt von ihrer Mutter noch Tomaten, während Soji weitergeht. Picard fragt, ob er den Wein nehmen darf und Riker gewährt es ihm. Picard schenkt Wein ein und nimmt einen Schluck. Riker kombiniert, dass der Tal Shiar hinter Soji her ist und fragt, was sie getan hat. Er fragt, ob es damit zu tun hat, dass sie ein Android ist und Data in ihrer DNA hat. Er fragt, wie er war. Picard antwortet, dass er nicht übel war für einen Pizzabäcker. Riker sagt, dass er sich die Entscheidung vorbehält, wer was riskieren darf. Auf der Brücke seines Raumschiffs sei das kein Problem, doch hier gehe es um einen Teenager und er glaubt nicht, dass Picard dafür bereit ist. Dieser antwortet, dass das wahrscheinlich stimmt. Riker sagt, dass es gern geschehen ist und man immer Schritt für Schritt vorgehen sollte. Dann stoßen sie an.
Soji betrachtet eine Tomate und Deanna fragt, ob sie schon einmal eine echte Tomate gegessen habe. Soji antwortet, dass sie bisher nur Nahrung aus dem Replikator gegessen hat. Sie probiert nun die Tomate und sagt, dass sie so echt schmeckt. Troi lässt Kestra die Tomaten zu Daddy bringen und den Tisch decken. Sie widerspricht, doch Deanna schickt sie weg. Soji und Troi sprechen nun über Thaddeus. Er wollte auch eine Heimat haben und dachte sich Ardania aus. Nepenthe wurde seine Heimatwelt. Er hatte mandaxische Neurosklerose. Ein siliziumbasierter Virus infizierte ihn. Es ist eigentlich auch heilbar. Dazu muss man nur die infizierten Zellen in einer aktiven positronischen Matrix anlegen. Als Thadd erkrankte gab es keine aktiven Matrizen mehr und es durften keine mehr entwickelt werden, wegen des Androidenverbots. Sie sei noch relativ neu. Soji weiß allerdings nicht wie alt sie ist, nur dass die Romulaner herausfinden wollen, wo sie erschaffen wurde. Sie vertraute sogar einem Romulaner namens Narek, der jedoch nur versuchte, Informationen aus ihr herauszubringen und sie dann zu töten. Troi meint, dass es ihr schwer fallen muss zu vertrauen. Soji sagt, dass sie niemandem traut, weil das alles nur eine Täuschung sein könne. Picard scherzt, dass es ein raffinierter Plan ist und er an ihrer Stelle auch niemandem trauen kann. Soji stößt ihn weg und geht dann. Picard meint, dass er sich freuen sollte, weil sie ihn auch hätte zweiteilen können. Troi fragt, ob er eine Ahnung hat, was sie durch die Romulaner erlitten hat. Sie sagt, dass für Picard das alles absurd sein könne, doch Soji hat keinen Grund zu glauben, dass es echt ist. Ihre Fähigkeit zu vertrauen, war ein Fehler in der Programmierung. Kestra ruft nun Riker, weil der Ofen raucht. Dieser läuft zum Ofen, während Deanna sagt, dass er Jean-Luc Picard sein sollte: mitfühlend und geduldig. Troi will ihm helfen. Dann gehen sie essen.
Akt III: Wo ist Sojis Heimatwelt?[Bearbeiten]
Hugh und Elnor gehen durch einen Gang des Artefakts. Elnor fragt, ob sie wieder zur Kammer der Königin gehen. Hugh bestätigt dies und sagt, dass er die große Macht vergessen hat, die dort versteckt ist oder er hatte einfach nur Angst sie einzusetzen, doch jetzt hat er geschworen die xBs zu verteidigen. Sie werden ihnen den Kubus wegnehmen. Narissa und zwei Romulaner kommen nun. Sie fragt, ob er dachte, sie täuschen zu können. Narissa sagt, dass sie nun das Recht hat ihn zu töten. Narek zieht sein Schwert und fordert sie auf, das Leben zu wählen. Als Narissa ihren Disruptor zieht und feuert, bringt Elnor Hugh in Deckung und weicht Narissas Schüssen aus. Dann schleicht er rasch hinter die beiden Wachen und tötet sie, ehe Narissa sich umdrehen und feuern kann. Dann klettert er höher und sticht einen Romulaner. Narissa geht nun auf ihn zu und sagt, dass Zhat Vash so nicht gegen Qowat Milat kämpfen. Sie stecken beide ihre Waffen ein. Elnor schlägt sie nieder, doch Narissa zieht ein Wurfmesser und schleudert es auf Hugh. Elnor eilt zu ihm und wirft ein Messer nach Narissa, die auf ihn mit einem Disruptor zielt, ehe sie sich wegbeamt. Hugh sagt Elnor, dass er einen xB braucht, um in die Kammer der Königin zu kommen. Hugh sagt, dass er wenigstens für einen Moment ein hoffnungsvoller Name war. Dann stirbt er.
Musiker repliziert ein Stück Sahnetorte und serviert sie Jurati. Dann repliziert sie noch Schokoladenmilch. Jurati bedankt sich und meint, dass Musiker ein guter Mensch sei. Musiker sagt, dass sie eigentlich nur noch der Trümmerhaufen eines guten Menschen ist. In einer Notsituation kann man daraus einen vorübergehend guten Menschen zusammenzimmern. Jurati bricht nun in Tränen aus. Musiker fragt, ob sie eine Notsituation haben. Sie erkennt, dass es um Maddox geht. Rios kommt nun auf der zweiten Ebene zum Geländer und sagt, dass ihr Schatten wieder da ist. Anhand der Warpsignatur hat er erkannt, dass es wieder ihr Verfolger ist. Jurati muss sich nun übergeben. Rios fragt, ob es Blut ist und Musiker antwortet, dass es Schokokuchen ist.
Riker serviert seinen Gästen inzwischen das Abendessen. Seine Tochter bekommt extra Hornhasenwurst. Picard aktiviert seinen Kommunikator und geht dann zum Tisch. Er kann immer noch keinen Kontakt zur Rios herstellen. Wenn er nicht auftaucht, braucht er ein anderes Schiff. Riker meint, dass er vielleicht eines im Infinity Lake-Raumhafen findet, wenn er so viel Zeit hat. Troi sagt, dass es ein wöchentliches Shuttle gibt, aber private Betreiber seien rar gesät. Kestra sagt, dass es Captain Crandall gibt und dieser schon überall war von Qo'noS bis zum Tyken-Spalt. Deanna ergänzt, dass er das behauptet habe. Kestra sagt, dass er auch ein Schiff habe, die Insight Straight. Allerdings sei sie ein wenig kaputt. Riker sagt, dass es genauso ist wie Rupert Crandall. Außerdem fragt er, wohin er mit dem Schiff reisen würde. Soji antwortet, dass sie nach Hause reisen würde. Narek, der Tal-Shiar-Agent auf dem Artefakt hat mit ihr eine Meditationszeremonie gemacht. Er benutzte sie und wollte an Informationen kommen, von denen sie selbst nichts wusste. Kestra fragt, ob er es geschafft hat, was Soji bejaht. Picard fragt, welche Informationen er meint. Picard berichtet, dass ihre Schwester erst durch den Angriff aktiviert wurde. Durch den Angriff erfuhr sie, dass sie über außergewöhnliche Verteidigungsfähigkeiten verfügt. Picard fordert sie auf, die Weitung seiner Pupillen zu beachten und sagt, dass sie ihm vertrauen kann. Soji sagt, dass er denkt, dass er nicht lügt, was aber nicht heiße, dass sie ihm glaubt. Riker sagt, dass er ihn 35 Jahre kennt. Picard winkt aber ab und sagt, dass man sie aus den Teilen eines guten Freundes geschaffen hat. Bevor ihre Schwester zu ihm kam, hat er die Zeit verschwendet, doch jetzt habe er eine Mission und niemand könne ihn aufhalten. Soji erzählt, dass Narek sie tief in eine Erinnerung aus ihrer Kindheit gefühlt. Als sie in ihrem Zuhause durch ein Fenster sah, erzählte sie, dass sie zwei rote Monde und Blitze sieht. Troi sagt, dass er wusste, dass sie ein Android ist und alle Erinnerungen an früher nur eingepflanzt ist. Soji sagt, dass er nur einen echten Ort finden wollte. Er sagte, dass sie ihr Zuhause gefunden hat und wollte sie dann töten. Picard fragt nach Vorschlägen. Riker bringt Maddox ins Spiel, denn dieser hatte die Erde direkt nach dem Verbot verlassen. Vielleicht war er auf dem Planeten mit den zwei roten Monden. Troi ergänzt, dass er weiter daran gearbeitet hat, Androiden zu schaffen. Kestra sagt Soji, dass sie eine Heimatwelt hat. Soi will nun dorthin und Picard will das auch machen. Inzwischen müssten sie den Planeten identifizieren und lokalisieren. Riker sagt, dass das nicht reichen wird, denn die Romulaner wissen offenbar wohin sie müssen und haben einen Vorsprung. Troi sagt, dass ihre Heimatwelt in furchtbarer Gefahr ist. Picard sollte wohl doch lieber die Sternenflotte kontaktieren. Picard sagt, dass er vorher wissen müsste, wohin sie müssen. Kestra identifiziert in diesem Augenblick den Planeten als einen im Ghulion-System im Vayt-Sektor. Der Planet hat keinen Namen, nur eine Nummer. Dann zeigt sie den Computer und sagt, dass sie Captain Crandall gefragt hat. Die anderen lächeln.
Akt IV: Entscheidungen[Bearbeiten]
Rios spricht mit Jurati auf der Krankenstation. Er glaubt zu wissen, wie der Verfolger sie immer wieder aufspüren kann. Er vermutet, dass er Raffi getrackt hat und erinnert daran, wie seltsam Raffi war, als sie nach Freecloud gekommen sind. Ihre ganze Für-Immer-Lebwohl-Nummer sei unglaubwürdig, weil sie zurückkehrte. Es fällt ihm auch schwer zu glauben, dass sie sie verrät, doch die Romulaner hätten ihr vielleicht einen Peilsender verpasst. Jurati sagt, dass Raffi es nicht ist. Rios fragt ironisch, ob Jurati es sei und sagt, dass sie die Serena seit dem Abflug nicht mehr verlassen hat. Musiker ruft nun Rios, weil er wieder da ist. Rios geht nach einem Blick z Jurati ins Cockpit zurück. Jurati schlägt die Hand vors Gesicht und atmet rasch. Dann erhebt sie sich von dem Bett und geht zu einem Gerät. Sie repliziert nun ein Hypospray mit Noraniumhydrid, das neurotoxische Effekte bei einigen Spezies haben kann. Sie injiziert es sich nun und stolpert dann durch den Raum, ehe sie zusammenbricht. Sie bekommt spastische Zuckungen und Schaum bildet sich vor ihrem Mund. Das MHN wird aktiviert und beugt sich über sie.
Narek verliert inzwischen das Signal und kann es nicht mehr orten. Wütend schlägt er mit der Faust gegen eine Konsole über ihm.
Rios sagt Musiker, dass er noch eine Idee hätte, den Kerl zu finden, die ihr jedoch nicht gefallen wird. Musiker fragt, ob er sie dafür aus der Luftschleuse werfen will. Rios antwortet, dass er das nicht vorhatte. Nun ruft das MHN Rios. Dieser fragt, ob Agnes immer noch Magenprobleme hat, doch das MHN antwortet, dass es ihm eher Sorgen bereitet, dass sie im Koma liegt. Rios eilt sofort nach unten.
Elnor schleicht inzwischen durch das Artefakt und hört einige Romulaner reden. Er kauert sich zusammen, als sein Blick auf einen Computerchip fällt, der an einem Seil hängt. Er nimmt ihn an sich und berührt ihn. Dann aktiviert er ihn und legt ihn in die Hand.
Picard und Riker unterhalten sich während eines Spaziergangs. Riker fragt, wie ihm seine neue Crew gefällt. Picard sagt, dass sie deutlich mehr Probleme mit sich herumschleppen, als er es von Riker gewohnt war. Das erinnert ihn an etwas. Er ruft Rios und fragt nach der Ankunftszeit. Dieser antwortet, dass sie immer noch dieselbe ist, wie damals. Picard fragt, ob es Riker nie wieder zu den Sternen gezogen hat. Dieser antwortet, dass er noch zur aktiven Reserve gehört. Allerdings müssten es schon echt gute Gründe sein, die ihn in den aktiven Dienst zurückführen. Er sagt Picard, dass es ihm niemanden übel nehmen würde, wenn er anderen Menschen die Rettung der Galaxis überlassen würde, vor dem Hintergrund seiner Verfassung. Riker war aber immer der Meinung, dass er nie in Rente hätte gehen dürfen. Picard antwortet, dass er Recht hat. Dann meint er, dass es hier wunderschön ist und bedankt sich bei Riker dafür, dass er ihm das nicht ausreden wollte und für alles. Riker sagt, dass das eh keinen Sinn gehabt hätte und schon immer ein hoffnungsloses Unterfangen gewesen wäre.
Soji wacht auf und bemerkt Kestra neben sich. Diese sagt, dass sie sie vermissen wird. Auch Soji wird sie vermissen. Sie sagt, dass sie noch nicht alles versteht, aber sie weiß, dass ihr etwas Schlimmes passiert ist. Ihr ist auch etwas Schlimmes passiert und ihre Eltern haben ihr hindurch geholfen. Sie sagt, dass sie Captain Picard stattdessen hat. Soji sagt, dass sie ihn nicht hat. Kestra erwidert, dass sie ihn haben könnte. Soji will darüber nachdenken und legt sich wieder hin.
Später verabschiedet sich Picard von Riker und Troi. Kestra kommt herausgelaufen und gibt Soji den Kompass. Sie müsste nur so tun, als ob er funktioniert. Dann geht sie zu ihren Eltern zurück. Picard aktiviert seinen Kommunikator und lässt sich und Soji hochbeamen. Während Kestra ins Haus geht, küsst Riker Troi auf den Kopf und folgt ihr dann.
Dialogzitate[Bearbeiten]
- Troi
Sie stecken in Schwierigkeiten. Wie schlimm?- Picard
Schlimm genug.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Story und Drehbuch[Bearbeiten]
Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)[Bearbeiten]
Gegenüber Kestra erwähnt Picard sein künstliches Herz, das 2327 nach einer Meinungsverschiedenheit mit einem Nausikaaner nötig wurde. (TNG: Das Herz eines Captains, Willkommen im Leben nach dem Tode)
Riker meint zu Soji, dass er Picard seit 35 Jahren kennt. Damit meint er sein erstes Treffen in Mission Farpoint, welches 2364 stattfand.
Kestra erwähnt wie Data versucht hat, menschlicher zu werden. So hat er unter anderem
- Ein Traumprogramm erfunden (TNG: Traumanalyse)
- Getanzt (TNG: Datas Tag)
- Mit der Malerei angefangen (und sie schließlich gemeistert)
Zusätzlich dazu erwähnt Kestra auch Datas Liebe für Sherlock Holmes. (TNG: Die geheimnisvolle Kraft, Sherlock Data Holmes)
Seit Das Ende ist der Anfang sind drei Wochen vergangen.
Captain Crandall flog angeblich durch den Tykenspalt. (TNG: Augen in der Dunkelheit)
Produktionsnotizen[Bearbeiten]
Allgemeines[Bearbeiten]
Während der Dreharbeiten sind LeVar Burton und Michael Dorn zu Besuch auf dem Set gewesen.
Zwei Szenen aus Ohs Erinnerung, die die Zerstörung der Erde darstellen sollen, sind aus einer Star Trek: Discovery-Folge entnommen.
Darsteller und Charaktere[Bearbeiten]
Jonathan Frakes ist der erste Schauspieler, der in fünf verschiedenen Star-Trek-Serien aufgetreten ist.
Daneben sind er und Marina Sirtis die einzigen Schauspieler, die in vier verschiedenen Ablegern dieselbe Rolle gespielt haben.
Das ist das zweite Mal in der Serie, dass ein Ex-Borg aus einer anderen Star-Trek-Serie stirbt. Das erste Mal traf es Icheb. (PIC: Keine Gnade)
Produktionschronologie[Bearbeiten]
- 5. März 2020
- Verfügbar in den USA via CBS All Access
- 6. März 2020
- Verfügbar in Deutschland via Prime Video
- 19. Februar 2022
- Free-TV-Premiere in Deutschland via RTL II
Merchandising[Bearbeiten]
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]
- Star Trek: Picard - Staffel 1 (DVD) - Disc 2
- Star Trek: Picard - Season 1 (Blu-ray) - Disc 2
Links und Verweise[Bearbeiten]
Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]
Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]
- Hauptdarsteller
- Patrick Stewart als Jean-Luc Picard
- Alison Pill als Agnes Jurati
- Isa Briones als Soji Asha
- Michelle Hurd als Raffi Musiker
- Santiago Cabrera als Cristóbal Rios/ MHN
- Evan Evagora als Elnor
- Gaststars
- Jonathan Frakes als William T. Riker
- Marina Sirtis als Deanna Troi
- Lulu Wilson als Kestra Troi-Riker
- Harry Treadaway als Narek
- Jonathan Del Arco als Hugh
- Peyton List als Narissa Rizzo
- Tamlyn Tomita als Commodore Oh
- Derek Webster als romulanische Wache
- Co-Stars
- Kay Bess als Computerstimme der La Sirena
- nicht in den Credits genannt
- Bryant Burnett als romulanische Wache
- Ernesto Chaverri als xB
- K DaCosta als romulanische Wache
- Guy Fernandez, Jr. als Hirogen-xB
- Harry Treadaway als Narek
- Keisha Tucker als xB
- Peter Wallack als romulanische Wache
- unbekannter Darsteller als Thaddeus Troi-Riker (Foto)
- mehrere unbekannte Darsteller als romulanische Wachen
- mehrere unbekannte Darsteller als xB
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Selkie Hom als Stuntdouble für Isa Briones
- Tim Storms als Stuntdouble für Patrick Stewart
Verweise[Bearbeiten]
- Ereignisse
- 2396, Romulus-Supernova
- Institutionen & Großmächte
- Fenris Rangers, Qowat Milat, Sicherheitsdienst der Sternenflotte, Sternenflotte, Tal Shiar, Wilde Mädchen der Wälder, xB, Zhat Vash
- Spezies & Lebensformen
- Betazoid, Borg, Dinosaurier, Hase auf Nepenthe, Kzinti, Mensch, Romulaner, Vulkanier
- Kultur & Religion
- Abendessen, An Atlas of Fantasy, Borg-Maschinensprache, Bart, Betazoid, Earth Then and Now, History of Cartography, Sherlock Holmes, Musik, Pazifismus, Romulanische Sprache, Spiel, Violine, Viveen
- Personen
- Isaac Asimov, Leo Bagrow, Rupert Crandall, Data, Bruce Maddox, Isaac Newton, Fred Pearce, J.B. Post, R.A. Skelton
- Schiffe & Stationen
- Borg-Kubus, La Sirena, USS Enterprise (NCC-1701-D), USS Enterprise (NCC-1701-E), Insight Straight, Passagiershuttle, Romulanisches Erkundungsschiff
- Orte
- Das Artefakt, Daystrom-Institut, Infinity Lake-Raumhafen Küche, La Barre, Okinawa, Romulanische Rückgewinnungseinrichtung
- Astronomische Objekte
- Erde, Freecloud, Ghulion-System, Nepenthe, Planet, Qo'noS, Romulus, Supernova, Tykenspalt, Vayt-Sektor
- Wissenschaft & Technik
- Androide, Antitarnvorrichtungscan, Computer, Duritanium, Dusche, Explosion, Fraktales Neuronales Klonen, Gigabyte, Hologramm, Hypospray, Kompass, Noraniumhydrid, PADD, Peilsender, Perimeterscan, Pfeil und Bogen, Replikator, Schutzschild, Tarnvorrichtung, Tracker, Traktorstrahl, Warpsignatur, Zielverfolgungssensor
- Speisen & Getränke
- Kuchen, Red Velvet Cake, Schokomilch, Tomate
- sonstiges
- Admiral, Androidenverbot, Blut, Captain, Commander, Droge, Erbrechen, Folter, Gedankenverschmelzung, Handtuch, Haus, Herz, Kerze, Koma, Kopf, Messer, Minute, Narr, Norden, Opfer, Plan, Rotz, Schatten, Schlaf, Seele, Sonnenbrille, Spucke, Steg, Tabak, Traum, Trauma, Vertrauen, Woche