Tykenspalt

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Die grafische Darstellung des Tyken-Spalts.

Ein Tykenspalt ist eine Raumanomalie, welche die von Raumschiffen erzeugte Energie absorbiert und von Schiffssensoren nur schwer entdeckt werden kann. Benannt wird die Anomalie nach Bela Tyken, einem melthusianischen Captain, der das Phänomen entdeckt. Als er den Spalt näher analysiert, stellt er fest, dass eine massive Explosion die Anomalie abschwächen würde. Diese bewerkstelligt er, in dem er die komplexen und hochexplosiven Elemente Anicium und Yurium nutzt, die auf seinem Schiff befördert werden. Nach der Explosion ist sein Schiff in der Lage durch einen Riss im Zentrum zu entkommen.

2367 untersucht die USS Enterprise (NCC-1701-D) das Verschwinden der USS Brattain, die sie schließlich in der Nähe eines nicht kartografierten binären Sternsystem in einem solchen Spalt gefangen vorfindet. Dabei wird die Enterprise jedoch selbst in diesem Spalt gefangen. In Zusammenarbeit mit einem anderen, unbekannten Schiff, das ebenfalls im Tyken-Spalt gefangen ist, gelingt es schließlich wieder freizukommen, indem die Besatzung des Föderationsschiffs Wasserstoff aus den Bussard-Kollektoren in den Spalt entlässt, den die Fremden zur Explosion bringen. (TNG: Augen in der Dunkelheit)

Einige Wochen später studiert Captain Jean-Luc Picard Daten über einen Tykenspalt, als Botschafter Odan ihn besucht. (TNG: Odan, der Sonderbotschafter)

Als Data und Jean-Luc Picard 2371 in der Stellarkartographie nach dem Grund suchen, aus dem Tolian Soran die Amargosa-Sonne zerstört hat, wird der Namen des Tykenspalts in der Stellarkartographie angezeigt. (Star Trek: Treffen der Generationen)