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Memory Alpha Nova β

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Commander Sisko versucht den Kreis daran zu hindern die Kontrolle über Deep Space 9 zu erlangen. Währenddessen versuchen Major Kira und Lieutenant Dax den Beweis für die Verwicklung der Cardassianer in das Waffengeschäft mit dem Kreis in die Kammer der Minister zu bringen.

Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung

Fortsetzung

Teaser

 
Sisko weist die Offiziere ein

Auf Deep Space 9 hält Commander Sisko eine Ansprache an die Sternenflottenoffiziere. Er erklärt, dass die Sternenflotte keine andere Wahl hat, als die Station zu verlassen, da die Föderation auf Einladung der provisorischen Regierung da ist. Das verstehen die Offiziere und Dr. Bashir fügt an, dass die Einladung nicht mehr besteht, da auch die provisorische Regierung nicht mehr existiert.

Sisko fährt fort und erinnert die Crew daran, dass diplomatische Beziehungen abgebrochen werden können, doch ein Abbruch der Beziehungen, die von den Offizieren im letzten Jahr eingegangen wurde, ist nicht so leicht. So heiratet Lieutenant Bilecki beispielsweise einen jungen Mann von Bajor. Als anderes Beispiel führt er Fähnrich Kelly an, dessen Tochter gemeinsam mit einer Bajoranerin an einem preisgekrönten Projekt arbeitete.

 
Bashir will auf Deep Space 9 bleiben

Dann macht er allen klar, dass sie in letzter Zeit bajoranische Freunde fanden und sicher auch Anteil daran nehmen, was mit dem Volk passiert. Deshalb will er auf der Station bleiben. Außerdem will er sicher sein, dass die Evakuierung ohne Probleme verläuft. Chief O'Brien schließt sich ihm an und erklärt, dass jemand da sein muss, um die Inventur zu überwachen. Daraufhin erklärt Dr. Bashir, dass das Packen seiner medizinischen Instrumente auch Zeit in Anspruch nimmt.

Bevor sich die anderen Offiziere entscheiden, erklärt Sisko ihnen, was sie erwarten wird. Es soll versucht werden, die Übernahme der Station so lange wie möglich hinauszuzögern. Er hofft, dass man sie lange genug verzögern kann, um die Beteiligung der Cardassianer an dem Putsch zu beweisen. Die Aufgabe wird nicht leicht, da den bajoranischen Truppen gesagt wurde, dass die Föderation ihr Feind ist. Jaro und dem Kreis wäre es am liebsten, wenn er die Köpfe der Offiziere der Kammer der Minister präsentieren könnte. Er erklärt ihnen, dass sie im Moment noch gehen können. Sollte sich jemand dazu entscheiden, so will Sisko es ihm nicht nachtragen.

Sisko erklärt, dass jeder gehen kann, der will. Doch keiner der Offiziere will dies tun. Dann berichtet er, dass Nicht-Bajoraner in Gefahr sind. Deshalb werden die Familien und Kinder der Offiziere evakuiert. Er ist sich sicher, dass auch viele Bajoraner die Station verlassen wollen und erinnert die Offiziere daran, dass die Kriegsschiffe die Station in fünf Stunden erreichen und noch viel zu tun ist bis dahin. Dann lässt er die Offiziere wegtreten.

Akt I: Vorbereitungen

 
Quark sieht Möglichkeit für Profit

Auf dem Promenadendeck von Deep Space 9 herrscht reges Treiben. Alle möglichen Personen verschiedener Spezies versuchen die Station zu verlassen. Quark und sein Bruder Rom schauen sich das Treiben an. Der Barkeeper erklärt, dass hunderte evakuiert werden müssen und auf den drei Shuttle zu wenig Platz für alle haben. Er fragt Rom was das bedeutet. Der entgegnet, dass viele auf der Station bleiben müssen und ist erstaunt über das Mitgefühl seines Bruders.

Doch Quark sieht das ganz anders. Er glaubt, dass ein Vermögen auf die beiden wartet. Ihm ist klar, dass einige Leute für Plätze im Shuttle viel Geld bezahlen werden. Doch Rom stellt gleich klar, dass sein Bruder seinen Platz nicht verkaufen kann. Er will sich nicht töten lassen, nur dass sein Bruder ein Vermögen macht.

Daraufhin will Quark wissen, ob sein Bruder im Ernst denkt, dass er dessen Leben für Profit opfert. Rom denkt kurz nach und erwidert dann, dass er dies denkt. Doch Quark erklärt, dass er davon schon das Geschäft des Lebens machen müsste. Rom erklärt, dass es wohl eher sein Leben wäre. Quark stellt allerdings klar, dass er und sein Bruder weg kommen werden. Allerdings verspricht er beiden so viel goldgepresstes Latinum, wie sie tragen können. Die Aussichten erfreuen Rom.

 
Jake und Nog verabschieden sich

Auch auf der oberen Ebene des Promenadendecks ist der Betrieb groß. Während Nog dort herumläuft, trifft er auf seinen Freund Jake. Der Sohn von Commander Sisko fragt, mit welchem Shuttle der Ferengi fliegt. Der antwortet, dass er mit der Rio Grande fliegt. Das enttäuscht Jake, fliegt er doch mit der Ganges.

Daraufhin erklärt Nog, dass es nicht so wichtig ist, da sie sich ja dann in ein paar Tagen in der Hanolan-Kolonie treffen können. Allerdings muss Jake ihn erneut enttäuschen, denn sein Schiff fliegt in das Korat-System. Dort werden alle Angehörigen der Sternenflottenoffiziere gebracht. Nun ist auch Nog etwas niedergeschlagen.

Doch dann schöpft er neuen Mut. Er ist sich sicher, dass das alles bald wieder vorbei ist. Sie werden seiner Meinung nach wieder in der Schule sitzen und Keiko O'Brien ärgern. Jake ist allerdings nicht ganz so zuversichtlich. Er dachte, er hätte wieder ein neues zu Hause, aber schon muss er wieder gehen. Doch Nog ist optimistisch, waren doch noch kein Mensch und Ferengi bessere Freunde, als die beiden und wenn ihre Väter sie nicht auseinanderbringen konnten, so ist er sich sicher, kann es auch kein Coup d'Etat.

In diesem Moment kommt Odo hinzu und unterbricht die beiden. Er macht ihnen klar, dass keine Zeit mehr ist und die beiden aufbrechen müssen. Jake und Nog verabschieden sich und gehen dann zu den entsprechenden Shuttles.

 
Keiko will Miles nicht zurücklassen

Im Quartier von Chief O'Brien bereitet Miles alles für die Abreise seiner Familie vor. Keiko ist nicht sehr erfreut darüber, dass ihr Mann nicht mit ihr und Molly kommt. Sie weigert sich, mit ihrem Mann zu reden. Der bittet sie, nicht so zu gehen. Er meint, dass er keine andere Wahl hat, da Sisko ihn braucht.

Doch Keiko erwidert, dass sie ihn auch brauchen. Daraufhin erklärt Miles, dass sie den Cardassianern nicht einfach so das Wurmloch überlassen können. Doch das ist seiner Frau egal. Wenn es nach ihr ginge, könnten die Cardassianer auch noch den ganzen Gamma-Quadranten bekommen. Daraufhin will Miles gehen, doch Keiko bittet ihn noch einmal, mit ihnen zu kommen.

Mittlerweile will Molly wissen, wohin die Reise geht. Miles erklärt nur, dass sie verreisen. Darauf möchte das Mädchen wissen, ob ihr Vater auch mitkommt. Er erklärt der Kleinen, dass er etwas später kommt. Keiko teilt er mit, dass er nachkommt, sobald er kann. Dann bringt er die beiden zur Luftschleuse.

Auf der OPS erklärt Dax mittlerweile, dass sie versuchte, über jedes Subraumkommunikationsfenster eine Verbindung nach Bajor herzustellen. Allerdings ist ihr dies nicht gelungen. Daraufhin erklärt Kira, dass sie den Beweis direkt zur Kammer der Minister bringen will. Daraufhin entgegnet Li Nalas, dass Jaros Truppen sicherlich alle ankommenden Schiffe scannen werden.

 
Kira will den Beweis nach Bajor bringen

Sisko ist sich sicher, dass eines ihrer Shuttle durchkommen könnte, allerdings stehen diese nicht mehr zur Verfügung. Daraufhin erinnert Li an die Luna-V-Basis. Es gelang ihnen damals, als die Cardassianer da waren, dort einige Subimpuls-Raider zu verstecken. Allerdings ist das schon zehn Jahre her.

Kira schlägt vor, dass eines der Schiffe dort landet und sie absetzt. Doch Sisko hat Bedenken, er fragt sich, was passiert, sollten die Raider nicht mehr fliegen. Daraufhin erklärt Kira, dass sie dann so lange wartet, bis Sisko sie herausholt. Der erwidert, dass dies eventuell ziemlich lange dauern kann. Dann wendet er sich an Dax und fragt, ob sie von einem ihrer früheren Wirten Erfahrungen mit Subimpulstriebwerktechnologie hat. Dax erwidert, dass sie Tobin Dax damit auskannte.

Daraufhin erkundigt sich Kira, wer Tobin war. Dax erklärt, dass es der zweite Wirt war. Er hatte fast kein Sexualleben und keine Fantasie. Aber er kannte einen Phasenspuleninverter wie kein anderer. Sisko ist sich sicher, dass Kira dieses Wissen helfen könnte.

In diesem Moment kommt Odo mit Quark auf die OPS. Der Ferengi ist außer sich vor Wut. Er gibt an, keine Zeit zu haben und will noch packen. Sofort will Sisko wissen, was das Problem ist. Daraufhin erklärt Odo, dass er Plätze auf den Shuttles verkaufte. Sisko will wissen, wo er diese Plätze her hat. Daraufhin entgegnet Quark, dass er als Kaufmann einem Kunden nicht erzählen wird, wo er seine Ware her hat. Alles was er sagen kann ist, dass es sein Geschäft ist, Plätze für bevorzugte Kunden anzubieten.

 
Sisko knöpft sich Quark vor

Sisko ist damit nicht einverstanden. Er packt Quark am Hals und erklärt, dass es mehr als 200 Personen gibt, die von der Station weg wollen. Deshalb fragt er nochmal, wo die Plätze her sind. Darauf antwortet der Ferengi, dass er etwas gehandelt nat. Einige Personen wollten auf Grund der hohen Summe, die er ihnen anbot plötzlich nicht mehr abreisen.

In diesem Moment meldet sich Bashir über Kommunikator auf der OPS. Er erklärt, dass es an der Luftschleuse eine Panik gibt. Viel mehr Leute als möglich wollen mit. Die Leute geben an, dass sie für ihre Plätze bezahlt haben. Sofort weiß Sisko was das bedeutet und Quark gibt zu, dass die Schiffe vielleicht etwas überbucht sind.

Sofort will Sisko zur Luftschleuse. Während Quark sich damit rechtfertigt dass dies eine weit verbreitete Transitparxis bei den Ferengi ist, folgt Li dem Commander. Dann wendet der Ferengi sich an Odo und erklärt, dass er auf Siskos Fähigkeit vertraut, diese Angelegenheit zu regeln. Dann will er sich zurückziehen, da sein Bruder in einem Schiff auf ihn wartet. Odo lässt ihn gehen. Doch bevor Quark geht, fragt er den Sicherheitschef noch, ob er ihm Fehlern wird. Darauf antwortet Odo, dass er ihm fehlen wird mit dem ganzen Ärger und den Betrügereien. Lachend verlässt der Ferengi die OPS im Turbolift.

Akt II: Kein Widerstand

 
Li Nalas fordert die Bajoraner auf zu bleiben

Sofort begibt sich Sisko mit Li zur Luftschleuse der Ganges. Die Anwesenden sind außer sich. Sie erklären, dass sie ein Recht auf die Plätze haben. Doch Sisko versucht ihnen klar zu machen, dass nicht genug Platz für alle ist. Er erklärt, dass nur die Familien und Kinder von Nicht-Bajoranern an Bord der Schiffe gehen. Allerdings stoßen seine Worte auf taube Ohren. Die Leute lassen sich nicht beruhigen.

In diesem Moment ergrift Li Nalas das Wort. Er fragt die Bajoraner, warum sie alle weg wollen. Plötzlich verstummen die Anwesenden. Li erklärt, dass dies Bajor ist und erinnert sie an den Kampf gegen die Cardassianer. Durch ihn wurde ihre Heimat befreit und die Bajoraner wollen die Freiheit nun wie verängstigte cardassianische Mäuse aufgeben.

Dann fährt er fort und erklärt, dass ihre Gäste auf Bajor nicht mehr sicher sind. Deshalb müssen sie mit den Schiffen fortgebracht werden. Aber sie als Bajoraner mössen auf der Station bleiben, da sie nur so ihre Probleme lösen können. Li fragt sie, ob sie dazu bereit sind und die Bajoraner stimmen ihm zu. Sie machen die Luftschleuse frei und bleiben selbst an Bord der Station.

Sisko wendet sich an die Offiziere an der Schleuse. Er erklärt, dass die Schiffe starten können, wenn die Passagierlisten bestätigt sind. Daraufhin entgegnet Bashir, dass die Shuttle startklar sind. Die Rio Garnde und die Orinoco sind voll besetzt.

Weiter ströhmen Passagiere in die Ganges. Nachdem Morn das Schiff betritt, folgen ihm Kira und Dax, die bei der Luna-V-Basis abgesetzt werden sollen. Sisko selbst verlässt die Luftschleuse. Plötzlich kommt ihm sein Sohn entgegen. Der Commander fragt Jake, ob er bereit ist. Daraufhin erklärt der Junge, dass er vielleicht besser nicht weggeht, denn er will nicht, dass seinem Vater etwas passiert. Der entgegnet, dass er das auch nicht möchte. Dann gibt er Jake einen Brief mit. Jake verspricht, ihn zu lesen, sobald er an Bord des Shuttles ist, doch sein Vater bittet ihn, damit etwas zu warten. Dann verabschieden sich die beiden und Jake geht auf das Shuttle.

Nachdem nun auch die Ganges besetzt ist, gibt Sisko den Befehl an die Besatzung der Ganges, abzulegen. Dann wird die Luftschleuse geschlossen.

In diesem Moment kommt Quark um die Ecke. Er schleppt einen großen, schweren Koffer und fordert lautstark, dass man auf ihn warten soll. Dann berichtet Quark, dass er auf die Rio Grande muss, auf der auch sein Bruder ist. Rom hat sein Ticket und nun will Quark auf das Schiff. Dr. Bashir entgegnet, dass das Schiff voll ist und er die Passagierliste überprüft hat. Der Name von Quark ist nicht auf der Liste. Sein Bruder Rom ging mit einem Dabo-Mädchen an Bord.

 
Der Kreis erreicht die Station

Das erschüttert Quark und Sisko erklärt, dass Rom sein Ticket wohl verkauft hat. Bashir und Sisko verlassen die Luftschleuse daraufhin und Quark bleibt auf seinem Koffer sitzend zurück. Er ruft den beiden nach, dass sie das nicht verstehen können und er nicht bleiben kann. Quark geht davon aus, dass man ihn hängt und will dass man das Schiff zurück zahlt. Dann bietet Quark Latinum für einen Platz. Er ist bereit fünf Barren Latinum zu zahlen, gleich darauf zehn und zwanzig. Doch keiner hört ihn.

Kurz darauf kommen einige Raider bei der Station an. Als sich die Luftschleusen öffnen, an denen eines der Schiffe dockt, kommen einige bewaffnete Bajoraner heraus. Sie laufen zu den nächsten Abzweigungen der Korridore und schauen, ob sie auf Widerstand stoßen. Doch alles ist ruhig. Dann kommen auch Colonel Day und General Krim aus dem Schiff. Day ist zufrieden, war Jaros Vorhersage bezüglich des ausbleibenden Widerstands wohl richtig. Die Föderation hat allem Anschein nach die Station verlassen.

Schnell wird die Station eingenommen und die Truppen des Kreises dringen immer noch mit den Waffen im Anschlag zum Promenadendeck vor. Dort verteilt man sich um das Deck zu sichern. Krim ist verwundert, vermisst er doch die bajoranischen Offiziere, die mit der Sternenflotte den Dienst auf der Station verrichteten. Auch Li Nalas ist nicht anzutreffen. Darauf entgegnet Day, dass sie vermutlich wussten, dass die Station keiner Belagerung standhält und sie sind geflohen.

Doch Krim scheint dies nicht plausibel, handelt es sich bei Deep Space 9 doch um die wichtigste, strategische Position des Sektors. Er gibt an, dass er sich nicht so einfach zurückgezogen hätte, wenn er der Commander der Sternenflotte wäre. Und tatsächlich. In den Schächten oberhalb der Promenade schauen Sisko, O'Brien und Li zu, wie der Kreis die Station einnimmt.

Unterdessen erreichen Dax und Kira die Luna-V-Basis. Die Bajoranerin fragt, ob Dax sich vorstellen kann, dass sie ein Jahr in solch einem Lager lebte. Doch die geht nicht darauf ein. Angesichts der Spinnweben in der Höhle erklärt sie, dass Trill allergisch auf Insektenbisse reagieren, da die biochemischen Verbindungen zwischen Wirt und Symbiont dies nicht vertragen.

Datei:Luna-V-Basis.jpg
Dax und Kira erreichen den Subimpuls-Raider

In diesem Moment treffen die beiden auf ein kleines Tier. Sofort will Dax wissen, ob es sich dabei um eine Spinne oder einen Hund handelt. Kira entgegnet, dass es ein Palukoo handelt und die Monde von Bajor voll davon sind. Daraufhin möchte die Trill wissen, ob sie die Haustiere der Bajoraner waren und ihre Lieder am Lagerfeuer gespielt wurden. Doch Kira verneint dies. Sie erklärt, dass man sie isst.

Dann erreichen die beiden einen der Subimpuls-Raider. Dax möchte wissen, ob Kira glaubt, dass das Schiff fliegen kann. Daraufhin erklärt Kira, dass sie während der Besatzung nicht schlecht waren. Sie öffnet das Schiff. Als Dax den beengten Raum in dem Schiff sieht, fragt sie, ob es beim Widerstand nur kleine Piloten gab. Die Bajoranerin verneint dies und erklärt, dass nur die Ingenieure klein waren und bei der Planung nicht nachdachten. Dax findet das ermutigend. Als sie sich in das Schiff setzen, empfiehlt Kira Dax, die Knie einzuziehen.

Kira erklärt, dass es wohl das Schwierigste sein wird, die Triebwerke wieder in Gang zu setzen, nach so langer Zeit. Es gab damals schon Probleme mit den Schiffen, als sie täglich in Betrieb waren. Doch Dax ist sich sicher, dass sie die Triebwerke zum Laufen bringt, schließlich will sie nicht auf dem Mond versauern und Palukoos essen müssen.

Derweil kommen Krim, Day und zwei andere Mitglieder des Kreises mit dem Turbolift auf der OPS an. Sofort wird auch die OPS gesichert und Colonel Day will Jaro über den Erfolg informieren. Doch der General hat es nicht so eilig. Er will zuerst einmal den Zustand des internen Sicherheitssystems überprüfen. Nach dem Check bekommt er die Information, dass es unbrauchbar ist. Dann lässt er die OPS auf organisches Material scannen. Da der Sicherheitschef ebenfalls nicht mehr da ist, will er sicherstellen, dass der Formwandler sich nicht auf der OPS versteckt. Zwar besteht laut Krim die Möglichkeit, dass er auf einem der Schiffe war, allerdings kann es auch sein, dass es hier mehr gibt, als sie sehen können. Es fordert seine Leute auf, sechs Mal in der Stunde in unregelmäßigen Abständen eine Suche durchzuführen.

Dann meldet sich Minister Jaro über Subraum. Sofort übernimmt Colonel Day das Gespräch. Er erklärt, dass die Operation ein voller Erfolg war und es keinen Widerstand gab. Jaro ist erfreut darüber und erklärt, dass sich die Föderation wohl zurückgezogen hat. Day bestätigt dies und erklärt, dass sie die Evakuierung der Station beobachtet haben. Daraufhin will Jaro wissen, ob er die Einnahme der Station verkünden kann, was ihre Position verbessern würde.

Doch Krim ist nicht so optimistisch. Er geht davon aus, dass der Kampf um die Station noch nicht begonnen hat. Daraufhin möchte Jaro wissen, ob er glaubt, dass der Feind zurückkommen könnte? Krim erwidert allerdings, dass er davon ausgeht, dass der Feind noch nicht weg ist. Als Beleg dafür führt er das interne Sicherheitssystem an, dass sabotiert wurde. Durch diesen Umstand können sie nicht erkennen, ob noch irgendwelche Fremden an Bord sind. In seinen Augen bedeutet dies, dass jemand nicht so leicht entdeckt werden wollte.

Jaro will wissen, ob es sich dabei um Kira handeln könnte. Krim will dies nicht ausschließen, ist ihr Aufenthaltsort doch bisher unbekannt. Außerdem weiß man weder wo Odo, noch der von Li Nalas ist. Dem Stimmt der Minister zu. Seiner Ansicht nach würde Li Bajor niemals im Stich lassen. Deshalb geht er auch davon aus, dass er noch irgendwo auf der Station ist. Er stellt klar, dass Li Nalas nicht sterben darf, denn tot ist er ein Märtyrer, aber lebend wird er ihren Sieg besiegeln. Krim bestätigt dies. Daraufhin beendet der Minister das Gespräch.

Vedek Winn, die sich bei Jaro befindet und alles mit angehört hat, ist der Meinung, dass Li Nalas Jaro sicher unterstützt, sobald man ihn findet. Daraufhin stellt Jaro klar, dass der Mann alles von ihm bekommt, wenn er dies tut. Allerdings wird er nicht der nächste Kai. Darüber ist Winn froh und erklärt, dass der Minister eine Begabung hat, für alle das Beste zu erreichen. Sie erklärt, dass Bajor auf einen Führer wie ihn wartet.

Dann erklärt Winn, dass sie hofft, von der Vedek-Versammlung favorisiert zu werden. Doch Jaro erklärt, dass Winn sich keine Sorgen machen muss, denn 26 Stunden, nachdem er sein neues Amt hat, wird die Vedek-Versammlung Winn zur neuen Kai machen. Er ist sich sicher, dass sie gemeinsam Bajor wieder aufbauen.

Mittlerweile bekommt Dax das Triebwerk des Subimpuls-Raiders zum Laufen. Sie teilt Kira mit, dass sie das Triebwerk weiterlaufen lassen soll, denn sie ist sich sicher, dass sie die Triebwerke nicht wieder starten könnte. Kira bestätigt dies. Dann bedankt sich Dax bei Toben.

Dann will Kira starten. Dax stößt sich unterdessen leicht den Kopf, als sie sich wieder aufsetzt und Kira erinnert sie an die Knie. Nun erklärt Kira, dass es so wie damals im Krieg ist. Dax will wissen, wie die Bajoraner mit diesen Schiffen siegen konnten. Daraufhin entgegnet Kira, dass sie die Insekten waren. Die Cardassianer waren auf sie so allergisch, wie die Trill.

Nun möchte Kira wissen, ob das Entfernungsmesssystem funktioniert. Dax vermutet, dass es funktioniert. Daraufhin will Kira versuchen, die Höhle zu verlassen, ohne gegen etwas zu prallen.

Akt III: Ohne Gewalt

 
Kira und Dax fliehen im Subimpuls-Raider

Akt IV: Das Ende des Kreises

 
Major Kira klärt die Minister über die cardassianische Beteiligung am Putsch auf
 
Colonel Day erschießt Li Nalas

Hintergrundinformationen

  • Erwerbsregeln werden hier von Quark Verhaltensregeln genannt.
  • Dritter und letzter Teil des Handlungsbogens, der sich um Li Nalas dreht.
  • Der Dialog zwischen Quark und Rom leidet unter der Übersetzung, dessen Bedeutung geht verloren. Im Original sagt Quark "… deal of a liftime." (zu Deutsch: "… Geschäft des Lebens machen."). Dann passt auch die Antwort von Rom (siehe Zitate).
  • Als Zeichen seiner Rückkehr hinterlässt Sisko den Baseball auf seinem Schreibtisch. Er wird dies in Zukunft noch weitere Male machen, so auch in Zu den Waffen! und Das, was du zurückläßt, Teil II.

Dialogzitate

Quark

Quark

O'Brien

Jaro

O'Brien

Bashir

Dax

Dax

Krim

Li

Kira

Sisko

Kira

O'Brien

Links und Verweise

Gaststars

Verweise

Ereignisse
Bajoranische Geschichte, Cardassianische Besetzung von Bajor, Coup d'Etat, Krieg, Putsch
Institutionen & Großmächte
Allianz für globale Einheit, Bajoranische provisorische Regierung, Bajoranischer Widerstand, Familie, Föderation, Kammer der Minister, Kreis, Sternenflotte, Truppe, Vedek-Versammlung
Spezies & Lebensformen
Cardassianer, Cardassianische Maus, Ferengi, Haustier, Hund, Insekt, Kressari, Mensch, Palukoo, Spezies, Spinne, Tier, Trill, Trill-Symbiont
Kultur & Religion
Baseball, Betrug, Ehre, Erwerbsregel Nr. 31, Familienalbum, Fantasie, Französisch, Geld, Geschäft, Hochzeit, Hoffnung, Inventur, Lied, Mitgefühl, Mut, Panik, Profit, Sex, Tod, Wut
Personen
Barkeeper, Bilecki, Feind, Formwandler, Freund, Kai, Kaufmann, Kelly, Kind, Kunde, Märtyrer, Offizier, Pilot, Sicherheitschef, Sternenflottenoffizier, Tobin Dax
Schiffe & Stationen
Bajoranischer Abfangjäger, Bajoranischer Raider, USS Ganges, USS Orinoco, Kressari-Frachter, Kriegsschiff, USS Rio Grande, Shuttle, Subimpuls-Raider
Orte
Frachtraum 6, Hanolan-Kolonie, Höhle, Kloster, Luftschleuse, Luna-V-Basis, Miles O'Briens Quartier, Quartier, Schule
Astronomische Objekte
Bajor, Bajoranisches Wurmloch, Gamma-Quadrant, Korat-System, Mond, Sektor
Wissenschaft & Technik
Algebra, Allergie, Amnestie, Anesthizingas, Antrieb, Biochemische Verbindung, Duranium, Entfernungsmesssystem, Feuerlöscher, Fingerabdruck, Hals, Impulsantrieb, Kommunikator, Kopf, Leitungsröhre, Medizin, Ohr, Phasenspuleninverter, Phaser, Plasmaleitung, Rauchbombe, Scan, Sicherheitssystem, Subimpulstriebwerk, Subraumkommunikationsfenster, Thorium-Isotop, Triebwerk, Turbolift, Waffe
Speisen & Getränke
Essen, Französische Zwiebelsuppe, Kampfration, Müsli
sonstiges
Almanach, Befehl, Belagerung, Beweis, Diplomatie, Einladung, Erhängen, Evakuierung, Kampf, Koffer, Lagerfeuer, Passagierliste, Schreibtisch, Spinnwebe, Ticket, Vermögen