Flucht nach vorn
Nach ihrer Rückkehr aus dem Spiegeluniversum muss die Discovery erkennen, dass der Krieg beinahe verloren ist und ersinnt einen Plan, um die Klingonen doch noch zu besiegen.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Saru empfängt Burnham und Imperator Georgiou auf der Discovery. Auf der Krankenstation offenbart Ash Tyler Saru inzwischen, dass er das Produkt eines klingonischen Programms zur Speziesumwandlung ist. Wenig später wird das Schiff von einem Sicherheitsteam der Sternenflotte unter Admiral Cornwall und Botschafter Sarek geentert. Dieser macht eine Gedankenverschmelzung mit Saru und bestätigt, dass das Schiff ein Martyrium im Spiegeluniversum durchgemacht hat und Captain Lorca tot ist. Man nimmt Kurs auf Sternenbasis 1, die jedoch von Klingonen des Hauses D'Ghor eingenommen wurde. Cornwall informiert die Gefangene L'Rell darüber. Die Sternenflotte schickt die Discovery nach Qo'noS, um dort die Klingonen anzugreifen. Burnham streitet sich inzwischen mit Taylor, dem sie nach seiner Verwandlung und seinem Angriff auf sie nicht mehr vertrauen kann. Admiral Cornwall schickt die Discovery wenig später auf ihre Mission nach Qo'noS und gibt ihr Imperatorin Georgiou aus dem Spiegeluniversum mit, die der Crew offiziell als die durch eine Spezialeinheit aus klingonischer Gefangenschaft befreite Captain Georgiou vorgestellt wird.
Langfassung
Prolog
Captain Saru empfängt Michael Burnham und Georgiou im Transporterraum. Saru begrüßt sie als Captain, doch sie will als Imperator angesprochen werden. Georgiou richtet nun ihre Waffe auf Saru, doch Burnham entwaffnet sie. Georgiou sagt, dass sie sich gestern noch an den Ganglien seiner Artgenossen geweidet hätten. Saru lässt sie in das Gästequartier beamen. Burnham und Saru machen sich auf den Weg zur Brücke und sie rechtfertigt sich dafür, dass sie Georgiou gerettet hat, weil sie sie nicht noch einmal sterben sehen wollte. Saru sagt, dass das wichtigste sei, dass sie überlebt habe und wieder da sei. Sie fragt, ob sie etwas von der Föderation gehört haben. Der Kelpianer antwortet, dass sie einige Schiffe entdeckt haben. Saru informiert Burnham, dass die Discovery einige Schäden erlitten hat, als sie von der Myzelschockwelle getroffen wurden. Er informiert sie, dass sie eine Notoperation unternommen haben, um den Klingonen aus Ash Tyler zu entfernen. Burnham sagt, dass das was mit ihm gemacht wurde, kein Eingriff der Schulmedizin war. Der Eingriff wurde laut Saru deswegen von der Klingonin L'Rell durchgeführt, die Tylers Transformation überwacht hatte. Saru hofft, dass ein bekanntes Gesicht seine Genesung beschleunigt. Seine Reaktion darauf, könnte ihnen Aufschluss geben, mit wem sie es zu tun haben. Dr. Tracy Pollard kommt ihnen entgegen und berichtet, dass er aufgewacht ist. Burnham fragt, ob es ein Befehl ist, ihn aufzusuchen. Saru verneint dies. Burnham sagt nun, dass sie das nicht tun kann und dreht sich um. Saru fragt Dr. Pollard nach dem Befund. Die Frau sagt, dass der Patient Ash Tyler ist. Seine Mitochondrien sind normal. Sie kann keine Hinweise auf klingonische Aggression oder Muskeln finden. Er ist weder ein Mensch noch ein Klingone. Ohne nähere Kenntnis des Verfahrens können sie es nicht herausfinden. Sie haben inzwischen die Krankenstation erreicht und Saru spricht mit Tyler. Dieser bedankt sich dafür, dass er sie gerettet hat. Saru fragt nach Voq. Tyler sagt, dass er auf Voqs Erinnerungen zugreifen kann. Sie sind jedoch wie abgetrennt, so als ob er das Leben eines anderen beobachtet. Saru fragt, ob er sich erinnert, was man mit ihm gemacht hat. Tyler sagt, dass die Mo'Kai des moj'ra nennen, ein Programm zur Speziesumwandlung, das nur dazu dient die Sternenflotte zu infiltrieren. Voq war ein Testprobant. Sie haben ihn gehäutet, seine Knochen aufgebrochen und sein Herz in Stücke geschnitten. Ihm wuden auch die Fingerspitzen abgeschält. T'Kuvma wollte Voq als Fackelträger. Nur L'Rell glaubte an ihn. Deswegen unterzog sich Voq der Behandlung. Voq und L'Rell hofften noch mehr Anhänger zu gewinnen, wenn sie das Schiff übernehmen. Es ist Liebe gewesen. Saru bittet ihn, ihnen alles zu sagen, was er weiß. Tyler sagt, dass er alles tun würde, um es wieder gut zu machen. Er fragt, ob sie noch am Leben ist. Saru sagt, dass Burnham unverletzt auf die Discovery zurückgekehrt ist. Er solle sich aber allein auf seine Genesung konzentrieren. Sie hätten beide ein wahres Martyrium hinter sich. Tyler sagt, dass er in die Arrestzelle gehört, weil er den Doc umgebracht und versucht hat, Burnham zu töten. Saru sagt, dass Voq für das Verbrechen verantwortlich ist, nicht er. Er sieht nichts in ihm, was ihn an Voq erinnert. Er lässt ihm einen Sender anlegen, muss seine Privilegien an Bord einschränken, nimmt ihm aber nicht die Freiheit.
Saru betritt wenig später die Brücke und übernimmt das Kommando von Airiam. Rhys meldet, dass sich ein Föderationsschiff nähert. Owosekun meldet, dass ihre Schilde und Waffen aktiv sind. Rhys meldet, dass sie geentert werden. Sternenflottenoffiziere entern nun das Schiff und materialisieren sich auf der Brücke. Saru fragt nach einer Erklärung. Jedoch meldet der andorianische Offizier seinem Schiff, dass alles in Ordnung ist. Admiral Cornwall beamt mit Sarek an Bord. Burnham will Sarek ansprechen, doch Cornwall verbietet ihr den Mund. Diese setzt alle Kommandocodes außer Funktion. Cornwall lässt den Botschafter mit Sarek beginnen. Saru fragt, was der Botschafter vorhabe. Dieser antwortet, dass er das macht, was die Zeiten erfordern. Sarek macht nun eine Gedankenverschmelzung mit Saru. Dieser sei, wer er ist. Hinter der Discovery liege ein unbeschreiblicher Leidensweg. Sie fragt, wo dann ihr kommandierender Offizier sei. Sarek antwortet, dass Captain Gabriel Lorca tot ist.
Akt I: Der Krieg
Im Konferenzraum ist Cornwell schockiert. Sie hätte es nie für möglich gehalten, dass Lorca ein Betrüger aus einem anderen Universum ist. Sarek sagt, dass sie alle getäuscht wurden. Sie sagt, dass die Discovery vor neun Monaten von Klingonen zerstört wurden. Sie habe die Trümmer mit eigenen Augen gesehen. Saru antwortet, dass sie von der terranischen Discovery. Diese kam hierher, als die Disovery ins Spiegeluniversum sprang. Seinen Ausführungen entnimmt sie, dass ihr Gabriel tot ist, weil niemand allein dort überleben konnte. Sie haben den Algorithmus zur Enttarnung der Schiffe allen Schiffen an der Front übermittelt. Jetzt haben sie endlich eine Möglichkeit, die klingonischen Schiffe sichtbar zu machen. Sie fürchten aber, dass die Hilfe zu spät kommt. In den letzten 9 Monaten wurde der Krieg jedoch ungebremst fortgesetzt. Sternzeit 4789,6 warf ein klingonisches Schiff hyperthermische Ladungen über Kelfor VI ab. Dadurch verbrennt die Atmosphäre und 11000 Zivilisten sterben. Bei Sternzeit 4851,5 Raider folgt der USS Saratoga in das Trockendock von Sternenbasis 22. Dort zündet er seinen Antimaterievorrat bei einem Selbstmordanschlag, auch Sternenbasis 19 und Sternenbasis 12 werden auf gleiche Weise zerstört. Dabei wird ein Drittel ihrer Flotte zerstört. Die Außenposten Nervala, Septre und Iredin werden ebenfalls zerstört. Die wenigen Kinder, die dabei verschont wurden sind jetzt Waisen. Burnham erkennt keine Methode und keine Logik in diesen Angriffen. Sarek sagt, dass sie zu Beginn des Krieges gegen einen Feind kämpften und jetzt gegen 24. Deswegen sind die Angriffe unkoordiniert. Sie wetteifern aber um die Vorherrschaft, indem jedes Haus versucht die meisten Föderationsziele zu zerstören. Sie sind Kanonenfutter in einer feudalen Fehde. Ihre Toten sind ihre Beute. Fast 20 % des Föderationsraumes wurden erobert, ergänzt Cornwall. Die Discovery soll unverzüglich zu Sternenbasis 1 springen. Alle Daten über ihre letzte Mission sollen als geheim eingestuft und gelöscht werden. Sarek fragt, was ist, wenn die Angehörigen denken würden, dass ihre Geliebten noch in einem anderen Universum leben könnten. Daher muss es geheim gehalten werden. Sternenbasis 1 sei ihr letzter Rückzugsort. Stamets sagt, dass Sternenbasis 1 100 AU von der Erde entfernt und über 1 Lichtjahr von hier. Sie können allerdings nicht dorthin fliegen. Saru soll den Warpantrieb so schnell wie möglich in Gang setzen. Burnham sagt, dass sie noch etwas wissen sollte und führt sie zu Georgiou.
Burnham sagt in deren Quartier, dass sie ihnen einige Fragen beantworten muss. Cornwall sagt, dass in ihrem Universum die Dinge anders laufen und hier das Wort der Imperatorin nicht Gesetz sei. Sarek fragt, was sie über ihr anderes Ich weiß. Georgiou antwortet, dass diese tot ist, aber sie noch lebt. Sie überlässt es allerdings ihnen zu bewerten, welche sich als stärker erwiesen hat. Cornwall sagt, dass ihre Ankunft in diesem Universum nicht beabsichtigt war. Das mache ihre Lage nicht einfacher. Georgiou sagt, dass sie sie nach Hause schicken sollen. Burnham sagt, dass sie Anrecht auf politisches Asyl hat, da sie vor gewalttätigen Putschisten geflohen ist. Cornwall setzt sie fest, bis auf Sternenbasis 1 über ihren Asylantrag entschieden ist. Außerdem können sie sie nicht zurückschicken. Sie soll sich daher wie zuhause fühlen. Burnham soll für alle Annehmlichkeiten sorgen. Dann verlassen Cornwall und Sarek den Raum. Georgiou setzt sich nun hin und bleibt mit Burnham zurück.
Tyler trifft in einem Gang auf Stamets. Er sagt, dass es ihm leid tut, Worte reichen dafür nicht aus und das weiß er. Stamets sagt, dass er einen guten Mann getötet hat, einen Menschen, den er geliebt hat. Tyler sagt, dass er sich jetzt wieder daran erinnert. Stamets fragt, ob es ihm nah geht und ihn krank macht. Er sagt, dass das gut ist und er am Ende vielleicht wirklich ein Mensch sei. Dann geht er weiter. Tyler begibt sich in die Messe, wo die Offiziere ihn argwöhnisch beäugen. Tyler holt sich am Replikator etwas und setzt sich allein an einen Tisch. Tilly verabschiedet sich von Owosekun und geht mit ihrem Tablett zu ihm. Er sagt, dass sie sich nicht zu ihm setzen braucht. Er komme damit klar. Tilly sagt, dass er essen soll und wenn er reden wolle, dann sei sie hier. Auch Detmer setzt sich nun zu ihnen. Sie meint, dass das Essen sogar schmecke. Nun kommen auch andere Offiziere zu ihnen und sprechen mit Tyler.
Saru meldet Admiral Cornwell, dass sie in Kürze Sternenbasis 1 erreichen. Cornwell bedankt sich für die Meldung. Rice kann jedoch keinen Kontakt herstellen. Cornwall hebt die Kombeschränkungen manuell auf. Detmer bringt sie unter Warp und Owosekun legt das Bild auf den Bildschirm. Sie sehen nun allerdings, dass die Sternenbasis zerstört wurde und die Trümmer im Orbit liegen. Das Abzeichen ist vom Haus von D'Ghor. 274 Lebenszeichen. Cornwall sagt, dass die Erde einen Steinwurf entfernt ist. 80000 Seelen waren auf der Station, der Führungsstab der Sternenflotte arbeitet hier und der Basis waren drei Raumschiffe zugeteilt. Burnham registriert, dass sie gescannt werden. Saru lässt Detmer beschleunigen, weil der Admiral wie gelähmt wirkt. Saru spricht nun Cornwall an und sagt, dass sie Befehle erwarten. Diese antwortet, dass sie Kurs und Geschwindigkeit beibehalten sollen. Sie versucht inzwischen mit dem Kommandorat Kontakt aufzunehmen, oder dem was davon übrig ist. Dann verlässt Cornwall die Brücke. Burnham blickt besorgt zu Saru und dann wieder auf ihre Konsole.
Akt II: Eine neue Taktik
Cornwall geht zur Arrestzelle mit L'Rell. Sie sagt, dass sie es noch auf die Discovery erreicht habe, auch wenn sie mit der Unterbringung wohl unzufrieden sei. Diese sagt, dass Kahless ihre Rufe auch in einer Zelle hören wird. Cornwell sagt, dass sie sie verstehen kann, auch wenn sie ihre Ideale nicht befürwortet. Cornwall sagt, dass ihre Häuser nur damit beschäfitgt sind, die besten Stücke aus der Beute herauszuschneiden. L'Rell sagt, dass T'Kuvma ihnen sagte, dass die Menschen feige sind. Dabei habe er sich geirrt. Cornwall sagt ihr, dass ihre Seite gewinnt. L'Rell sagt, dass T'Kuvma ihnen sagte, dass die Menschen Freiwild sind. Cornwall sagt, dass sie nur Verachtung für die Häuser übrig hatte. Ihre L'Rell sagt, dass T'Kuvma es geschafft habe die Häuser zu einen. Cornwall sagt, dass eine eroberte Sternenbasis das Zeichen von Haus D'Ghor trägt, nicht das des Reiches. Cornwall sagt, dass Unschuldige abgeschlachtet und der Quadrant zerstört wird. Sie schießen auf Hilfskonvois und Krankenhäuser. L'Rell sagt, dass sie im Krieg sind und dies kein Kinderspiel sei. Sie sagt, dass sie ihre Kultur verteidigen. Cornwall erklärt, dass sie für Gleichheit und Freiheit aller kämpfen. L'Rell sagt, dass T'Kuvma sagt, dass sie nach kultureller Dominanz und Unterwerfung strebten. Der Admiral bezeichnet T'Kuvma als engstirnigen Idioten. Cornwall sagt, dass die Klingonen auf ihre Heimatwelt vorrücken und fragt, was ihre Absichten sind. Sie haben keine Bedingungen gestellt und sie fragt, wann der Krieg enden wird. L'Rell sagt, dass sie niemals aufhören werden. Die Klingonen haben von ihrem Blut geleckt. Die Föderation solle sie unterwerfen, oder der Krieg werde nie enden. Sie können nur militärisch besiegt werden. Cornwall bedankt sich für die Information und geht dann.
Burnham geht zu Georgiou und spricht mit ihr. Diese müsse noch eine Weile auf der Discovery bleiben, weil die Klingonen eine Sternenbasis angegriffen haben. Sie ahnt, dass es eine Verbindung zwischen ihr und dem Vulkanier gibt, weil sie ihn ansieht, wie sie. Burnham sagt, dass er ihr Adoptivvater war. Georgiou sagt, dass Burnham also auch in dieser Galaxie ein Waise sei. Burnham sagt, dass die Zeit der Galaxis abgelaufen ist. Georgiou solle ihr sagen, wie es ihr gelungen ist, die Klingonen zu besiegen. Burnham sagt, dass sie den Krieg begonnen hat und ihn beenden muss. Georgiou will wissen, wieso sie sie mitgenommen hat. Burnham wollte ihr einen Ort der Moral und der Hoffnung zeigen. Georgiou sagt, dass sie sie retten wollte, weil sie den Captain nicht retten konnte. Ihre Reue sei ihre größte Schwäche. Burnham sagt, dass sie ihr sagen kann, wie sie den Krieg beenden kann. Georgiou sagt, dass die Klingonen wie ein Krebsgeschwür sind, das ewig weiter wächst und man sie an der Zentrale ausrotten muss. Sie fragt, was sie über Qo'noS weiß.
Burnham hat einen Vorschlag für Cornwall, den sie ihr noch in der Nacht unterbreitet. Diese sagt in einer Besprechung mit Admirals und Sarek, dass sie Qo'noS angreifen will. Sie will einen einzelnen vernichtenden Gegenschlag gegen ihre Verteidigungsstellungen. Sarek sagt, dass sie ihre Taktik anpassen müssen, da ihre bisherige Taktik gescheitert ist und sie bei deren Beibehaltung nicht überleben werden. Die Admiräle sagen, dass sie nichts über Qo'noS und den Standort der Werften und Waffenfabriken wissen. Die dichte Atmosphäre verhindert einen detaillierten Scan mit Langstreckensensoren. Ohne nähere Informationen ist der Plan nicht durchführbar. Ehe die Discovery am Himmel ist, würde sie abgeschossen werden. Cornwell sagt, dass sie gar nicht im Orbit sein wird.
Akt III: Vertrauen und Verrat
Cornwall, Burnham, Saru und Stamets sprechen. Sie wissen, dass einige Höhlen auf Qo'noS groß genug sind, um die Discovery als Schiff der Crossfield-Klasse aufzunehmen. Saru findet diesen Plan abenteuerlich. Durch das Myzelnetzwerk könnten sie laut Stamets hineinfliegen. Mit Überwachungsdrohnen sammeln sie die taktischen Informationen. Cornwall sagt, dass sie der Sternenflotte versichert hat, dass ihr Plan funktionieren wird. Saru fragt, woher sie die Sporen brauchen. Stamets sagt, dass sie diese züchten müssen. Saru fragt nach, ob er nicht Jahre für die Kultivierung der Pilze brauchte. Stamets lässt daher Kurs auf das Veda-System nehmen. Sie nehmen Kurs auf einen unbewohnten Klasse-4-Mond im Veda-System. Er will es wagen, die Sporen auf dem Mond zu züchten.
Sarek und Georgiou sprechen. Diese sagt, dass ihre Ziehtochter eine große Karriere hatte, bevor sie sie und ihr Imperium zerstörte. Sie hat ihn hergebeten, um den Krieg zu beenden. Sie sagt, dass sie Burnham sagte, was sie verkraften konnte. In ihrer Welt ist Qo'noS kaum mehr als ein verkohlter Haufen Asche im All. Es war weit mehr notwendig, als ein paar Drohnen in einer Höhle. Sarek sagt, dass sie Burnham versicherte, dass ihr Plan wirksam sein würde. Georgiou sagt, dass sie das Bedürfnis haben, das Symbol, adass die Erde darstellt in die Knie zu zwingen. Sarek sagt, dass die Föderation nie zu solchen Methoden, wie das Terranische Imperium greifen würde. Sie sichert ihnen den Sieg für die Föderation zu. Im Gegenzug will sie die Freiheit. Sarek spricht mit Burnham wenig später. Er hat bei der Gedankenverschmelzung mit Saru von ihren Gefühlen für den klingonischen Spion erfahren. Es liegt eine Ironie darin, dass sie sich in einen klingonischen Spion verliebt hat. Emotionen könnten ihr allerdings eine Verbindung zu den Klingonen ermöglichen. Sarek sagt, dass der Logik zufolge jeder Abschied im Krieg der letzte sein könnte.
Burnham geht zu Tilly und sie sprechen. Tilly fragt, ob Burnham mit dem Tod rechnete. Burnham sagt, dass sie den Tod bereits als Kind sah und wusste worauf sie sich einließ. Tilly sagt, dass sie damit nicht rechnete und fragt, ob Burnham das naiv findet. Diese findet das nicht naiv, sondern idealistisch. Tilly sagt, dass sie im Universum der Terraner daran denken musste, wie ein Mensch von seiner Umwelt geprägt wird. Der einzige Weg die dunkle Seite in ihnen zu bekämpfen, sei Liebe. Burnham erinnert daran, dass Tyler einen Offizier ermordet hat und versucht hat sie zu töten. Tilly sagt, dass er jetzt aber jemand neues sei. So wie sie ihn behandeln, zu so einem Menschen wird er. Burnham hat zwar noch Gefühle, will das jedoch nicht. Tilly sagt, dass er das Abzeichen verloren hat und Glück hat, falls er nicht in einer Zelle oder einem Labor endet. Sie fragt, was er noch für eine Zukunft hat. Burnham soll ihm daher sagen, was sie zu sagen hat, selbst wenn es nur "Lebewohl" ist.
Akt IV: Mission für die Imperatrix
Admiral Cornwell fragt Stamets nach dem Status. Dieser meldet, dass er geladen und bereit ist. Dettmer fliegt sie in einen Orbit 800 Kilometer über der Oberfläche. Stamets initiiert das Sporenauswurfprotokoll. Dann aktiviert er die Transportbooster und die Drohnen treten in die Atmosphäre ein. Auf der Brücke beobachtet man die Flugbahnen. Die Drohnen aktivieren dann Landestützen und setzen auf der Oberfläche auf. Dort öffnen sie ihre Bodenklappen und setzen die Sporen frei. Stamets ortet, ein beginnendes Pilzwachstum. Dann lässt er die EM-Pfeile abschießen. Durch die EM-Stöße beginnen die Pilze zu wachsen. Wenig später schießt die Pilze aus dem Boden. Der Computer meldet, dass die Sporenerzeugung auf 4,8, 15, 19 und 22 % steigt. Cornwall sagt, dass sie ihm gratulieren würde. Jedoch fürchtet sie, dass die Arbeit gerade erst anfängt. Inzwischen steigt das Wachstum weiter auf 47 und 52 %.
Tyler ist in seiner Zelle und wird dort von Burnham besucht. Er macht einen Schritt auf sie zu, doch diese weicht zurück. Sie weiß nicht, was sie sagen soll. Tyler tut es leid. Er sagt, dass Voq weg ist, weiß aber nicht, wie er es beweisen kann. Burnham weiß das. Sie fragt, ob es je einen Ash Tyler gegeben und dieser sie geliebt hat. Sie sagt, dass er gelogen hat, als er sagte, dass wenn er die Kontrolle verliert. Er sagt, dass er nicht versteht, wer er ist oder wo er hingehört. Sie suche nur eine Ausrede, um es beenden zu können. Der Rest der Crew sei nett zu ihr, doch sie blocke ihn ab. Dies sei nur so, weil ihre Eltern von Klingonen getötet wurden und sie sich in einen von ihnen verliebt hat. Burnham sagt, dass ihr Verstand ihr sagt, dass er für Voqs Taten nicht verantwortlich ist. Jedoch hat sie seine Hände an ihrem Hals gespürt und in seinen Augen den Willen zu töten gesehen. Wenn sie ihn ansieht, sieht sie Voqs Augen. Tyler schüttelt den Kopf. Burnham sagt, dass die Crew ihn vergessen kann, er aber nicht. Er sagt, dass er eigentlich in einer Zelle sitzen müsse. Jedoch ist sie der Grund, wieso er nicht dort ist. Burnham sagt, dass sie heute etwas wunderschönes in einem trostlosen Ödland erschaffen haben, in dem es noch nie Leben gegeben hat. Nach der Schlacht am Doppelstern hat sie sich so verloren gefühlt. Sie war gezwungen allein mit ihrer Schuld zu sein und musste sich ganz allein zurückkämpfen. Sie kämpft immer noch, aber sie gibt ihr bestes. Dieser Kampf, sich das Leben zurückzuerobern sei schmerzhaft und gnadenlos und vor allem einsam. Tyler schüttelt den Kopf und bittet sie, nicht zu gehen. Burnham geht zu Tür. Bevor sie den Raum verlässt, sagt sie, dass es nicht leicht ist, ihn gehen zu lassen. Tyler blickt nun wieder zum Fenster hinaus.
Cornwall sagt Sareks Hologramm, dass die Sporenzucht bald erfolgreich abgeschlossen ist. Sie können bald nach Qo'noS fliegen. Der gesamte Rat ist über die Erkenntnisse der Terranerin informiert wurden und mit dem Plan einverstanden und ihr aller Schicksal hänge davon ab. Cornwall sagt, dass sie bereit sind. Sie geht auf die Brücke und sagt in einer Ansprache über einen schiffsweiten Kanal, dass ihre Verluste die Tat eines Feindes sind, der ohne Ehre und Vernunft kämpft. Er wird nicht aufhören, bis er sein Ziel, alles zu zerstören, was ihnen lieb und teuer ist, zerstört hat. Um sie zu stoppen, wartet auf sie eine schwierige Mission. Um 21 Uhr springen sie zur klingonischen Heimatwelt, werden die Oberfläche kartieren und nach Schwachstellen suchen. Sie werden die ersten Menschen seit Captain Archer und der Crew der Enterprise (NX-01) sein, die den Planeten betreten. Jetzt wird sie die Person vorstellen, die die Mission anführen wird. Sie bittet Captain Georgiou herein und erklärt, dass sie vor kurzem von einem klingonischen Gefangenschiff befreit worden wäre. Georgiou schickt Burnham auf ihre Station und diese bestätigt den Befehl.
Dialogzitate
Hintergrundinformationen
Produktionsnotizen
Produktionschronologie
- 4. Februar 2018
- Verfügbar in den USA via CBS All Access
- 5. Februar 2018
- Verfügbar in Deutschland via Netflix
- 30. November 2021 00:00 Uhr
- Free-TV-Premiere in Deutschland via Pluto TV
- 6. Juni 2022 20:15 Uhr
- Erstausstrahlung im linearen Fernsehen in Deutschland via Tele 5
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- DSC DVD-Box Staffel 1 - Disc 5
- Star Trek: Discovery – Season 1 (Blu-ray) - Disc 4
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Sonequa Martin-Green als Michael Burnham
- Doug Jones als Saru
- Shazad Latif als Ash Tyler
- Anthony Rapp als Paul Stamets
- Mary Wiseman als Sylvia Tilly
- Gaststars
- Michelle Yeoh als Philippa Georgiou (Spiegeluniversum)
- Jayne Brook als Katrina Cornwell
- Mary Chieffo als L'Rell
- James Frain als Sarek
- Co-Stars
- Michael Ayres als ein Transporterchief
- Emily Coutts als Keyla Detmer
- Raven Dauda als Doktor Tracy Pollard
- Riley Gilchrist als Admiral Shukar
- Julianne Grossman als Discovery-Computer (in der Originalfassung)
- Harry Judge als Admiral Gorch
- Patrick Kwok-Choon als Gen Rhys
- Sara Mitich als Airiam
- Melanie Nichols-King als Admiral Drake
- Oyin Oladejo als Joann Owosekun
- Ronnie Rowe Jr. als Ronald Altman Bryce
Verweise
- Ereignisse
- 2151, Föderal-Klingonischer Krieg (2256/57), Schlacht am Doppelstern
- Institutionen & Großmächte
- Föderation, Klingonisches Reich, Sternenflotte, Terranisches Imperium
- Spezies & Lebensformen
- Klingone, Klingonen (Spiegeluniversum), Mensch, Prototaxites stellaviatori, Terraner
- Kultur & Religion
- Klingonisches Haus, Vulkanischer Gruß
- Personen
- Jonathan Archer, Gabriel Lorca, T'Kuvma, Voq
- Schiffe & Stationen
- Crossfield-Klasse, ISS Discovery, USS Discovery, Enterprise (NX-01), USS Saratoga
- Orte
- Brücke
- Astronomische Objekte
- Delta 2, Erde, Lichtjahr, Myzelnetzwerk, Qo'noS, Qo'noS (Spiegeluniversum), Sol-System, Spiegeluniversum, Veda-System, Vulkan
- Wissenschaft & Technik
- AU, Phaser, Schutzschild, Sporenantrieb, Sporenkammer, Transportersignatur, Warpantrieb
- sonstiges
- Captain, Enterkommando, Feigheit, Freiheit, Gedankenverschmelzung, Ideal, Krebs, Liebe, Logik, Martyrium, Methode, Nacht, Offensive, Privileg, Reue, Schwäche, Spion, Tumor, Vorschlag, Waise
Externe Links