Die Belagerung von AR-558

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Captain Sisko kämpft auf dem Planeten AR-558 mit einer kleinen Truppe gegen die Jem'Hadar und versucht eine Kommunikationsphalanx zu schützen, die die Föderation zuvor vom Dominion eingenommen hatte.

Zusammenfassung

Teaser

Rom bewirbt sich um einen Job

Rom steht auf der Bühne in Vic Fontaine's Lounge und singt vor Vic Fontaine den Song The Lady is a Tramp. Als er fertig ist, fragt er Vic wie dieser ihn fand. Vic ist begeistert, bis auf dass Rom Scamp statt Tramp gesungen hat, fand er es nicht übel. Rom meint, dass er von Dr. Bashir gehört hätte, dass Vic einen richtigen Anheizer suche und fragt, ob er nun engagiert sei. Doch Vic lehnt ab. Er fände es keine gute Idee, zwei Sänger im selben Programm auftreten zu lassen. Er bräuchte eher einen Komiker, einer der es schafft, die Leute zum Lachen zu bringen. Rom meint, dass er dies auch könne, schließlich meint sein Bruder, dass man sich ständig über ihn kaputt lachen könnte. Doch auch das reicht Vic nicht aus. Schließlich soll er in einem Holoprogramm auftreten, doch ist er doch gar kein Hologramm. Rom findet daraufhin, dass das Leben äußerst ungerecht sein kann.

In diesem Moment kommt Dr. Bashir herein und fragt, ob er Vic kurz sprechen kann. Rom geht daraufhin hinaus und meint zu Bashir, dass er es vergessen könne, Vic stelle heute niemanden ein. Bashir fragt Vic, was Rom hat und der antwortet, dass einem das Showbusiness manchmal das Herz brechen kann. Bashir fragt Vic nach den bestellten Tonaufnahmen und der überreicht ihm ein isolineares Stäbchen mit allen von Bashirs Lieblingshits. Vic ist sich nicht sicher, ob die Truppen an der Front 400 Jahre alte Musik hören wollen, aber Dr. Bashir meint, dass die Songs zwar alt wären, durch Vic allerdings wieder belebt würden. Vic meint, dass er in diesem Fall gerne mit auf die Versorgungsmission kommen würde. Er könnte ein paar schöne Auftritte machen, ein paar Songs singen, ein paar Jokes ablassen, eben eine richtige USO-Show aufziehen, aber Dr. Bashir meint, dass es an ihrem Ziel wohl leider keine Holosuiten gäbe. Vic meint daraufhin, dass Rom wohl recht hätte, das Leben ist ungerecht und seine Existenz als Hologramm könne einem schon ab und an ganz schön auf die asymetrischen Photonen gehen. Bashir verabschiedet sich und meint, dass die beiden sich sehen, wenn er wieder zurück ist. Vic antwortet, er wisse wo er ihn finden könne.

Sisko betrachtet die Liste der Kriegsopfer

In der Offiziersmesse steht Captain Sisko vor einem Monitor und sieht sich die aktuellen Verlustmeldungen an. Constable Odo kommt herein und bringt ihm die neuesten Sicherheitsprotokolle, die Sisko verlangt hatte. Odo meint, er dachte sich schon, dass er den Captain hier finden würde. Sisko erwidert, dass das, was ihm von diesem Krieg wohl am Meisten in Erinnerung bleibt, das Durchsehen der Liste der Kriegsopfer sein wird. Manchmal hat er das Gefühl, nichts anderes zu tun, als auf die Namen der Toten zu starren. Zu Beginn des Krieges, so berichtet er, hat er noch jeden einzelnen Namen gelesen. Er fand, dass dies das Mindeste wäre um die Aufopferung der Toten zu würdigen, doch mittlerweile beginnen die Namen der Toten ineinander zu verschwimmen. Odo meint, dass dies durchaus verständlich ist und Sisko stimmt ihm zu. In dem Moment bekommt Sisko die Meldung von der OPS, dass die Defiant bereit zum Abflug ist und er macht sich auf den Weg.

Einige zeit später sitzt Quark in der Messe der Defiant und fragt sich, warum der Große Nagus gerade ihn für die Mission ausgewählt hat, schließlich sei er wie ein Sohn für ihn. Dax weist ihn darauf hin, dass er schon wieder Selbstgespräche führt. Quark entschuldigt sich, doch er findet die ganze Sache nicht fair. Schliesslich hat auch er Verantwortung zu tragen: Er wird immerhin von seinen Kunden gebraucht. Ezri wendet ein, dass der Nagus nun einmal Quark persönlich für diese Mission ausgewählt hat, doch Quark hält von dieser Informationsbeschaffungsmission an die Front rein gar nichts. seiner Meinung nach, wird Zek von Geheimdienstberichten der Sternenflotte geradezu überschwemmt und Quark fragt sich, was er Zek wohl berichten könne, was dieser noch nicht wüsste. Ezri meint, dass Zek es vielleicht aus der Sicht eines Ferengi hören wolle, doch Quark meint, dann hätte er auch Nog fragen können.

Quark trifft auf Worf

Darauf erwidert Dax, dass der Nagus aber nun einmal Quark vertraue. Daraufhin dreht Quark sich um und Fragt Dax, ob sie etwa vorhätte, ihn aufzumuntern, was diese bejaht, schließlich sei das doch ihr Job. Dann erinnert sie Quark an die 34. Erwerbsregel Krieg ist gut für das Geschäft, doch Quark erwidert, dass dabei auch Abstand wichtig sei, und es weniger rentabel wird, je näher die Front rückt. In diesem Moment wird das Schiff von etwas getroffen und ein Alarm ertönt. Quark fragt, was das sei und Dax erwidert, dass sie nachschauen geht. Dax verlässt die Messe und Quark springt auf. Er ruft ihr zu, dass sie warten soll, als das Schiff ein weiteres mal erschüttert wird. Quark verharrt kurz, bevor er Dax in den Korridor nacheilt. Dort trifft Quark auf Worf, der ihn darauf hinweist, dass dies nicht der richtige Zeitpunkt sei, sich in den Korridoren aufzuhalten. Eine weitere Erschütterung trifft das Schiff. Quark fragt Worf, was los sei, schließlich befände sich das Chin'toka-System doch in der Hand der Föderation. Worf erklärt ihm jedoch, dass das Dominion entschlossen sei, ihr Territorium zurückzuerobern und das ganze System aus diesem Grund ein Schlachtfeld sei. Quark murmelt vor sich hin, dass er das wohl besser notieren sollte.

Quark stört die Offiziere auf der Brücke

Auf dem Hauptbildschirm der Brücke ist zu sehen, wie die Defiant gerade einen Jem'Hadar-Angriffsjäger beschießt und zerstört, als Quark und Worf die Brücke betreten. Sisko gibt Mister O'Brien den Befehl, nach weiteren Jem'Hadar-Schiffen Ausschau zu halten. Quark begibt sich zu Nog, der sich an der Conn befindet. Nog fragt seinen Onkel was er hier mache und der erwidert, dass er Nog besuchen wollte. Sisko kommt dazu und fragt Quark, ob man etwas für ihn tun könne, doch der verneint und meint, er wollte Nog nur „Hallo“ sagen. Sisko entgegnet ihm, dass er dies ja nun getan hätte. Dann fragt Quark in die Runde, ob jemand Lust hätte, mit ihm im Kasino einen Raktajino zu trinken, woraufhin Sisko ihn hart anfährt. Quark verlässt daraufhin die Brücke und Nog versichert dem Captain, dass dies nicht wieder vorkommt. Dax dreht sich zu Nog und meint, dass Quark lediglich etwas nervös sei, da er es nicht gewohnt ist, sich in einer Kampfsituation zu befinden. Doch für Nog zählt das nicht als Entschuldigung.

Die Defiant erreicht einige Zeit darauf den Orbit um AR-558. Dr. Bashir und Quark betreten die Brücke und Bashir meldet dem Captain, dass alle Versorgungsgüter bereit für den Transport sind. Außerdem gibt er Sisko ein PADD. Worf meldet, dass der Planet ihre Nachricht erhalten habe und man sie erwartet, woraufhin Sisko ein Außenteam zusammenstellt und die Defiant an Worf übergibt. Als das Außenteam um Sisko auf die Oberfläche herunterbeamt, schauen sich die Offiziere erst einmal um. Es gibt allerdings nicht viel zu sehen, wie auch Quark anmerkt, als das Außenteam jedoch plötzlich beschossen wird und alle in Deckung gehen.

Akt I: AR-558

Sisko stellt fest, dass sie mit Föderationsphasern angegriffen werden. Er gibt sich zu erkennen und man hört eine entfernte Stimme, die befiehlt das Feuer einzustellen. Sisko ruft nun, dass sie herauskommen werden und die Gruppe begibt sich aus ihrer Deckung. Bei den anderen Sternenflottenoffizieren angekommen, werden sie Zeuge, wie Lieutenant Larkin einen ihrer Soldaten, Vargas, wütend fragt, warum er das Feuer eröffnet hat. Der antwortet jedoch nur, dass er dachte dass es sich um die Jem'Hadar handeln würde. Larkin fragt Vargas, ob Sisko und die anderen wie Jem'Hadar aussehen würden? Die Parole war immerhin nicht zu feuern, solange sich die Offiziere der Defiant mit den Versorgungsgütern herunterbeamen. Doch Vargas antwortet, dass er davon nicht wusste. Larkin entschuldigt sich dafür bei Sisko und meint, dass wohl eine Kommunikationsstörung vorgelegen hätte. Sisko meint, dass es ja noch einmal gut gegangen ist und erkundigt sich nach Captain Loomis. Larkin antwortet ihm, dass der vor zehn Tagen getötet wurde, ebenso wie Commander Parker. Sisko fragt wer das Kommando hätte und sie antwortet ihm, dass sie es hat. Die beiden stellen sich einander vor und Sisko fragt, wo die Versorgungsgüter hin sollen. Larkin meint, dass Vargas ihm das zeigen würde. Vargas ist jedoch alles andere als begeistert. Er beschwert sich, dass man ihnen Versorgungsgüter bringt, anstatt sie von diesem „Felsen“ zu holen. Reese, ein Soldat der in der Nähe steht, versucht Vargas zu beruhigen, doch der regt sich nur noch mehr auf. Er will auf jeden Fall weg von hier. Laut den Statuten der Sternenflotte hätte man sie nach 90 Tagen ablösen müssen, doch sie sitzen bereits seit fünf Monaten auf dem Planeten fest. Dann stürmt er wütend davon und Larkin heißt Sisko ironisch im Paradies willkommen.

In der Einrichtung erklärt Larkin Sisko, warum sie überhaupt hier sind. Die Einrichtung ist die größte Kommunikationseinrichtung des Dominions. Sisko merkt an, dass wenn man herausfindet, wie sie funktioniert, man in der Lage ist, die gesamte Kommunikation des Dominions abzuhören. Deswegen will das Dominion die Anlage laut Larkin auch zurück bekommen, woraufhin Sisko entgegnet, dass man dies auf jeden Fall verhindern müsse. Larkin meint, dass sie wohl wisse, dass Sisko seine Befehle hätte, dies jedoch sehr schwierig ist. Vor fünf Monaten als man hier landete, waren sie 150 Soldaten, mittlerweile sind sie nur noch 43. Sisko zeigt Verständnis für ihre Situation und will sich bei der Sternenflotte für sie einsetzen, doch so wie er wisse, sind die Truppen der Sternenflotte in diesem Sektor äußerst spärlich gesät. Die Chance, dass sie hier noch für eine Weile festsitzen, sei somit ziemlich hoch, was Larkin nicht besonders erfreut.

Kellin, ein Offizier der an der Kommunikationsanlage arbeitet, verlangt unterdessen einen Duonetischen Koppler. Dax, die ihm am nächsten steht, reicht ihm einen und merkt an, dass sein Frequenzdiskriminator zu schwanken scheint und er ihn neu einstellen sollte. Kellin fragt sie, ob sie Ingenieurin sei, was Dax verneint. Tobin jedoch, einer ihrer früheren Wirte war einer. Kellin meint, dass das wohl reichen sollte und fordert sie auf, einen Mikrodynekoppler zu nehmen und mit der Rekalibrierung des Transtators zu beginnen.

Draußen beobachtet Nog Reese aufmerksam, als Quark zu ihm kommt. Er fragt seinen Neffen, ob es nicht besser sei, wenn dieser Dr. bashir helfen würde, die Versorgungsgüter auszuladen. Doch Nog antwortet, dass sie damit so gut wie fertig sind. Quark ist erleichtert, denn er findet, dass es umso besser sei, je früher sie hier wegkommen. Nog macht Quark auf den Soldaten aufmerksam, den er zuvor beobachtet hat. An seinem Halsband trägt er einige Ketracel-White-Röhrchen. Quark fragt Nog, was er ihm damit sagen will und der fragt seinen Onkel, woher der Soldat die Röhrchen wohl habe. Quark meint, wahrscheinlich aus dem Versandhandel, doch Nog klärt ihn auf, dass er die Röhrchen von den Toten Jem'Hadar-Soldaten nimmt, und zwar von denen die er selbst getötet hat. Das sei seine Art, eine Liste zu führen. Quark fragt Nog ob er das Beeindruckend findet, was dieser bejaht. Quark ist jedoch anderer Meinung. Nog solle sich bloß einmal umsehen: Das sei nicht die Sternenflotte die Nog kenne. Doch Nog meint, dass die Truppe bloß eine Menge durchgemacht hätte. Sie sitzen hier seit langer Zeit fest und zwei Drittel ihrer Einheit sind tot, aber sie hielten durch, weil sie Nogs Meinung nach Helden sind. Quark meint, dass dies Möglich ist, doch er will Nog trotzdem nicht in ihrer Nähe sehen. Nog will aufstehen und gehen, doch Quark hält ihn fest. Er erklärt ihm, dass Menschen ein wundervolles, freundliches, zuvorkommendes Volk sind, solange sie den Bauch voll haben und ihre Holosuiten funktionieren. Aber wenn man ihnen ihre leiblichen Genüsse entzieht, ihnen zum Beispiel die Nahrung vorenthält, den Schlaf, oder die Schallduschen, dann wird das ihr Leben für einen längeren Zeitraum in Gefahr bringen und die zuvor noch freundlichen Menschen werden so gefährlich und gewalttätig, wie der schlimmste, blutrünstigste Klingone. Falls Nog ihm nicht glaubt, dann solle er nur einmal in ihre Gesichter blicken. Dann meint er zu Nog, dass dieser wohl wisse, dass er recht hat und ob er dazu gar nichts sagen möchte? Doch Nog blickt die Soldaten an und erwidert nur, dass ihm die Jem'Hadar leid täten. Dann steht er auf und geht. Quark folgt ihm kurz darauf, ängstlich um sich blickend.

In der Einrichtung versorgt Bashir Vargas mit Numinol-Tetraminothen. Das soll ihm gegen sein Fieber und die Kongestionen in der Brust helfen. Er gibt ihm ein weiteres Hypospray gegen die Hautreizungen auf Vargas Rücken. Bashir meint, dass es nun besser sei und Vargas antwortet sarkastisch, dass er sich lange nicht so gut gefühlt hat. Dann will Bashir noch nach Vargas bandagierten Arm sehen und greift nach ihm, woraufhin Vargas Bashir packt, ihn mit einem Phaser bedroht und ihn anfährt, die Finger von der Bandage zu lassen. Bashir meint, dass die Wunde behandelt werden muss, doch Vargas will nicht, dass jemand die Bandage anrührt. Er fragt Bashir ob dies klar sei und sla dieser bejaht, beruhigt sich Vargas langsam wieder. McGreevey hat ihm die Bandage angeleget, indem er seine Uniform zerrissen hat. Bashir meint, dass es ein guter Freund sein muss, doch Vargas antwortet ihm, dass er ein Idiot war. Er konnte nie seine Klappe halten und hielt sich für den weltbesten Experten für alles. Vargas weiß, dass McGreevey tot ist und er mehr Respekt zeigen sollte, doch er haßte McGreevey nun einmal. Er berichtet dem Doktor, wie McGreevey ihm den Arm zu verbunden hat und dabei nicht aufhörte zu quatschen, als er von Phaserfeuer niedergestreckt wurde. Vargas berichtet, dass er nur da saß und ihn anstarrte. Er fand es sogar toll, dass McGreevey endlich still war. Dann bricht er in Tränen aus. Bashir ermahnt Vargas daraufhin eindringlich, dass die Wunde behandelt werden müsse und Vargas nimmt sich endlich die Bandage ab.

Unterdessen besprechen Sisko und Larkin die Verteidigungspläne der Einrichtung, als Bashir die biden unterbricht und darum bittet, den Captain sprechen zu dürfen. Er berichtet ihm, dass der körperliche und seelische zustand der Soldaten höchst bedenklich sei. Versorgungsgüter helfen ihnen nicht weiter, sie müssten dringend von hier fort. Sisko weiß das, doch ist er nicht in der Lage etwas zu tun. Plötzlich werden de beiden von einer lauten Explosion unterbrochen. Larkin flucht und verlässt das Gebäude, Sisko und Bashir folgen ihr. Draußen wurde jemand von einer Mine getötet und Sisko fragt, ob man das Gelände nicht nach Anti-Personenminen abgesucht hätte. Doch Larkin entgegnet, dass man dies durchaus getan hätte, nur nütze es bei den „Houdinis“ nichts. Bashir fragt, was Houdinis seien und Reese erklärt ihm, dass man weg sei, wenn man eine finde. Larkin erklärt, dass sich die Minen im Subraum verstecken und Vargas fügt hinzu, dass man hundert mal über die selbe Stelle gehen kann und nichts passiert, dass dies aber plötzlich auch ander sein könnte. Reese meint jedoch, man solle den Captain damit nicht belasten, schließlich reise er ja ab. Sisko wendet sich zu Larkin und sagt, dass er wünschte, dass es leichter für sie werde, doch Larkin entgegnet, dass er sich um sie keine Sorgen machen solle. In dem Moment meldet sich Worf von der Defiant. Sie werden von zwei Jem'Hadar-Schiffen angegriffen und er fragt, ob man das Außenteam heraufbeamen soll. O'Brien meldet sich und erklärt, dass die Jem'Hadar-Truppen nur neun Kilometer von Siskos Position entfernt seien. Worf drängt darauf den Captain an Bord zu beamen und den Orbit zu verlassen, doch Sisko gibt Befehl, Ausweichmaßnahmen zu ergreifen und teilt Worf mit, dass das Außenteam auf dem Planeten bleibt. Worf bittet den Captain darum, dies noch einmal zu überdenken, da er nicht wisse, wann man in der Lage sein wird, zurückzukommen um sie abzuholen. Doch Sisko erwidert bloß, dass Worf seine Befehle hätte. Worf wünscht dem Captain viel Glück und beendet die Verbindung. Dann fordert er die anderen auf an die Arbeit zu gehen und Larkin meint zu den anderen, dass sie den Cpatain gehört hätten. Dann fragt sie Sisko, was seine Befehle seien und der erwidert, dass es bloß einen Befehl gebe: Die Stellung zu halten.

Akt II: Feindkontakt

Die Crew hat ihre Verteidigungspositionen eingenommen. Man versucht etwas über die Stärke des Gegners herauszufinden aber ohne Erfolg, dann kommt es zum Angriff. Dieser stellt sich aber nur als Finte heraus um die Stärke und die Positionen der Sternenflotte zu ergründen. Es kommt zu einem weiteren Houdini-Zwischenfall welcher Sisko dazu bewegt Leutnant Dax und Crewman Kellin mit einer damit zu beauftragen eine Möglichkeit zu finden die Minen unschädlich zu machen. Kellin ist skeptisch ob sie eine Möglichkeit finden doch Ezri ist zuversichtlich, dass sie Erfolg haben werden.

Quark bringt Nog Essen aber dieser lehnt es ab. Er will in Gegenwart der Sternenflottencrew nicht schwach erscheinen. Quark versucht ihm klar zumachen, dass er sich immer mehr zu einem verbissenen Soldaten entwickelt aber Nog entgegnet nur, dass er sich nicht wie ein typischer Ferengi unter einem Stein verkriechen will wenn es Ärger gibt. Quark hingegen meint, dass die Föderation auf die Ferengi-Allianz hätte hören sollen und verhandeln statt Krieg zu führen. Sisko ruft Nog zu sich und beauftragt ihn, Leutnant Larkin und Crewman Reese damit die Stärke der Jem'Hadar herauszufinden. Quark versucht noch Nog davor zu bewahren aber sowohl Captain Sisko als auch Nog halten ihn davon ab. Quark beschwert sich bei Sisko, dass dieser Jake niemals auf eine solche Mission schicken würde.

Unterdessen gelingt Ezri und Kellin ein erster Schritt in Richtung Deaktivierung der Minen. Sie unterhalten sich über die Erinnerungen die Ezri in sich trägt und wie verwirrend das ist. Erzi erzählt, dass sie das erste mal an der Front ist, dass jedoch viele ihrer früheren Wirte schon oft gekämpft haben. Kellin meint, dass es etwas anderes ist Erinnerungen zu besitzen oder etwas selbst zu erleben. Ezri meint sie wird es bald herausfinden.

Der Spähtrupp findet das Lager der Jem'Hadar. Nach kurzer Aufklärung machen sie sich auf den Rückweg, werden aber unterwegs angegriffen. Larkin wird getötet und Nog getroffen aber Reese kann ihn zurück ins Lager bringen. Während Rees Meldung macht wird Nog versorgt. Als Captain Sisko nach ihm sehen will sagt Quark ihm aufgebracht, dass Nog ein Bein verlieren wird. Dr. Bashir ist nicht sicher ob Nog mit einer Prothese geholfen werden kann woraufhin Quark wiederum Sisko beschuldigt bis dieser ihn wütend anfährt das er sich um jeden unter seinem Kommando sorgt.

Sisko besucht Nog. Dieser versucht wieder keine Schwäche zu zeigen und gibt sich die Schuld an dem was passiert ist aber Sisko beruhigt ihn und lobt ihn für die gute Arbeit. Ezri erscheint und berichtet, dass sie einen Weg gefunden haben die Houdinis zu enttarnen. Tatsächlich gelingt es die Minen zu enttarnen. Aber anstatt sie zu entschärfen beschließt Sisko sie zu benutzen. Ezri und Kellin bekommen den Befehl die Minen in der Schlucht zwischen den verfeindeten Camps zu positionieren. Ezri hat zwar noch Bedenken die Minen jetzt selbst einzusetzen aber Siskos Entschluss steht fest.

Endgame

Die Crew hat wieder Verteidigungspositionen eingenommen. Reese verteilt Munition, einige Crewmitglieder werden nervös. Kellin fragt Sisko ob die Jem'Hadar vor einem Kampf auch nervös werden. Sisko meint, er würde nicht darauf wetten. In diesem Moment ertönt Musik. Dr. Bashir hat die Audioaufzeichnung von Vic aktiviert um alle ein wenig zu entspannen. Er selbst überprüft nochmal routiniert seine Waffe worauf Vargas ihn anspricht. Julian meint er hätte das schon zu oft machen müssen. Die Minen detonieren. Wenig später stürmen die ersten Jem'Hadar auf das Lager zu, die Crew eröffnet das Feuer. Es gelingt zwar die ersten zu töten aber schon bald sterben auch die ersten Crewman und die Jem'Hadar können den Verteidigungsperimeter überwinden und es kommt zum Nahkampf. Auf beiden Seiten kommt es zu großen Verlusten, Vargas und Kellin sterben und selbst Quark ist gezwungen einen Jem'Hadar zu töten.

Die Sternenflotte geht als Sieger aus dem Kampf hervor und nur wenig später wird die Crew endlich durch Verstärkungen von der USS Veracruz abgelöst. Worf macht Meldung und würdigt den Sieg als würdig um Lieder darüber zu schreiben doch für Sisko war der Preis zu hoch. Reese meint die Verstärkungen seien nur Kinder doch Sisko entgegnet, dass das nicht lange so bleiben werde.

Epilog

Zurück auf Deep Space 9 benachrichtigt Kira Sisko über die neuesten Verlustmeldungen (1730). Kira meint, dass das viele Namen seien aber Sisko entgegnet, dass es eben nicht nur Namen seien und das sie nicht in Vergessenheit geraten dürften.

Hintergrundinformationen

  • Der Name des Planeten AR-558 ist abgleitet von der Produktionsnummer der Episode (558).
  • Dies ist eine der wenigen Star-Trek-Episoden mit einer FSK-16-Klassifizierung.
  • Die Szene des explodierenden Jem'Hadar-Schiffes am Anfang ist die gleiche wie in der früheren Folge Valiant.
  • Während der Szene am Anfang in der Offiziersmesse meldet sich im Original Major Kira bei Sisko, während die Stimme in der deutschen Fassung eine andere ist.

Dialogzitate

Vic

Worf

Links und Verweise

Gaststars

Verweise

Kultur & Religion
Erwerbsregel Nr. 34, Erwerbsregel Nr. 125
Personen
Houdini, Nagus
Schiffe & Stationen
Sternenbasis 371, USS Defiant (NX-74205), USS Veracruz