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Version vom 2. Juli 2011, 23:26 Uhr
Kira und Dukat verfolgen einen klingonischen Bird-of-Prey, der für den Angriff auf eine Konferenz zwischen Cardassianern und Bajoranern verantwortlich ist.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
Auf der Krankenstation bereitet Dr. Bashir ein Hypospray vor. Er verabreicht es Major Kira, die fragt, ob dies wirklich notwendig ist. Doch der Arzt besteht darauf, da die klingonische Invasion fast das ganze cardassianische Gesundheitssystem zerstört hat. Deshalb leiden sie unter den verschiedensten Krankheiten in epidemischen Ausmaßen. Allerdings versucht er die Bajoranerin zu beruhigen, indem er ihr mitteilt, dass sie nur noch zwölf Impfungen vor sich hat. Die Zahl erschreckt Kira, woraufhin Bashir erklärt, dass sie diese braucht, wenn sie zu der Konferenz will. Doch die Frau entgegnet, dass sie gar nicht dorthin möchte, da sie keine Diplomatin ist. Sie hält es nicht für ihre Stärke, zu irgendeinem cardassianischen Außenposten zu reisen, um bajoranische Geheimdienstinformationen über Klingonen auszutauschen. Sie weiß nicht einmal, weshalb sie dafür zusagte. Doch der Doktor kennt die Antwort darauf und erinnert sie daran, da es eine persönliche Bitte des Premierministers von Bajor war. Kira bestätigt dies und erklärt, dass Shakaar Edon sie in ihr Lieblingsrestaurant nach Jalanda City einlud. Dort, so die Bajoranerin, gab er ihr ein Glas Frühlingswein nach dem Anderen. Danach gingen sie zu ihm, wo er sie mit Kolaischem Gewürzöl massierte. Bashir ist beeindruckt darüber, wie Shakaar den Kontakt zu seinem Volk hält. Doch Kira entgegnet, dass es nicht fair war, da sie in dieser Situation zu allem Ja
gesagt hätte. Plötzlich muss sich Kira hinlegen. Der Artz erkundigt sich, was los ist, woraufhin die Frau entgegnet, dass sie auf einmal Flecken sieht. Sofort will der Doktor wissen, ob diese groß und grün sind und außerdem herumwirbeln. Die Bajoranerin bestätigt dies und erklärt, dass sie so groß wie alvinianische Melonen sind. Nun will der Doktor noch wissen, ob sich der Raum zu drehen beginnt. Als Kira auch dies bestätigt, teilt er ihr mit, dass dies gut ist, da dies bedeutet, dass die Impfung zu wirken anfängt. Er verspricht, dass dies gleich wieder vorbei sein wird.
Nun betritt Worf die Krankenstation. Er hat ein PADD bei sich und teilt Kira lautstark mit, dass er sie gerne sprechen möchte. Die Bajoranerin erwidert, dass sie nirgendwo hingehen wird. In diesem Moment gibt Bashir ihr ein weiteres Hypospray und teilt der Frau mit, dass ihr nach dieser Impfung etwas übel werden wird. Worf empfiehlt er, Kira gleich zu sagen, was er von ihr möchte. Der Klingone beginnt auch sofort und teilt der Frau mit, dass die Föderation sich Sorgen wegen ihres bevorstehenden Treffens mit den Cardassianern macht. Auch die Bajoranerin gibt zu, etwas in Sorge zu sein. Worf fährt fort und berichtet, dass es einige technologische Fortschritte gibt, die man nicht nur mit Bajor, sondern auch mit den Klingonen teilte. Nun teilt er Kira mit, dass man nicht will, dass diese in die Hände der Cardassianer gelangen. Die Frau fordert ihn daraufhin auf, ihr mitzuteilen, welche das sind. Sofort beginnt Worf mit der Aufzählung. Er berichtet, dass es sich um Leitsysteme für Photonentorpedos, verbesserte Warpkernoverdrives, Langstreckensensoren und weiteres handelt. Er überreicht Kira das PADD mit der vollständigen Liste. Nachdem Kira einen kurzen Blick darauf wirft, erklärt sie Worf, dass die Cardassianer damit sehr enttäuscht sein werden. Das versteht Worf natürlich. Daraufhin erkundigt sich Kira, ob das alles ist. Der Klingone bestätigt dies, woraufhin Kira aus dem Raum rennt und erklärt, dass die gleich zurück ist. Bashir erklärt Worf daraufhin, dass er froh ist, nicht selbst nach Cardassia zu müssen.
In ihrem Quartier bereitet sich Kira kurze Zeit später auf ihre Mission vor. Sie packt ihre Taschen. Plötzlich meldet sich jemand an der Tür. Die Bajoranerin bittet den Besuch herein. Der Mann tritt herein und begrüßt die Frau. Es ist Dukat. Verwundert fragt Kira den Cardassianer, was er auf Deep Space 9 macht. Der Mann erwidert, dass er sie zu ihrem Treffen nach Korma bringt. Erstaunt will die Bajoranerin nun wissen, ob er wirklich die Groumall kommandiert. Dukat entgegnet, dass er diesen Umstand Kira zu verdanken hat. Hätte sie ihn nicht davon überzeugt, seine halbbajoranische Tochter mit nach Cardassia zu nehmen, wäre er nun noch oberster Militärberater des Detapa-Rats. Er berichtet, dass er genau eine Woche, nachdem ihn seine Mutter verstoßen und seine Frau und Kinder ihn verlassen hatten, degradiert wurde. Doch Kira macht ihm klar, dass er das Richtige tat. Allerdings ist der Cardassianer etwas anderer Meinung. Er sieht es als Schmach an, nun Fracht oder auch Würdenträger anderer Völker zu befördern. Nun bietet Kira ihm an, die Schuld auf sie zu schieben, wenn er sich dadurch besser fühlt. Aber der Cardassianer hat das gar nicht vor. Er gibt nur sich selbst die Schuld, war er doch zu voreilig, indem er sich selbst kompromittierte und er hat nun, nach eigener Ansicht, die gerechte Strafe dafür erhalten. Hätte sich jemand unter seinem Kommando so schändlich benommen, hätte er das gleiche mit ihm gemacht. Zwar sieht er das Ganze als einen Rückschlag, allerdings ist er auch sicher, dass dieser nicht von langer Dauer ist. Dukat ist sich sicher, dass er alles, was er verlor, auch wieder zurückerhalten wird. Dann will Kira aufbrechen. Sie nimmt ihre Taschen, doch der Cardassianer erklärt, dass er das übernehmen wird. Der nimmt die Taschen und die beiden verlassen das Quartier.
Akt I: Frustration
Nach dem Abflug von Deep Space 9 schaut sich Kira in ihrem Quartier auf dem Frachter Groumall einige PADDs an. Plötzlich meldet sich jemand an der Tür. Die Bajoranerin springt daraufhin von ihrem Stuhl auf und versteckt einige der Aufzeichnungen hinter einer Luke in der Wand. Dann bittet sie den Besuch herein. Es ist Tora Ziyal. Erfreut begrüßt Kira die junge Frau und nimmt sie in den Arm. Dann erklärt sie, dass ihr nicht bewusst war, dass Ziyal auch an Bord war. Die beiden setzen sich an einen Tisch im Quartier und die Bajoranerin versteht, dass der jungen Frau das Leben auf Cardassia nicht sonderlich behagte, was diese bestätigt. Ziyal erklärt, dass sie dort nicht mit offenen Armen empfangen wurde. Zwar konnten einige Cardassianer durch ihre bajoranische Nase hindurchsehen, doch das waren nicht viele. Die Bajoranerin bedauert dies und ist sich bewusst, dass es schwer für sein musste. Doch Ziyal sieht auch etwas Positives. Ihr war es zumindest möglich, mit ihrem Vater zusammen zu sein. Nun erklärt Kira, dass sie froh ist, dass Ziyal sich mit ihrem Vater gut versteht, woraufhin die junge Frau erwidert, dass er einfach wundervoll war. Sie findet es mutig, dass er sich seiner Tochter nicht schämte. Er zeigte sich überall mit ihr. So gingen sie laut Ziyal aus. Daraufhin erkundigt sich Kira, was es bedeutet, dass er nun verbannt wurde. Die Tochter von Dukat stellt klar, dass sie dort sein wird, wo ihr Vater ist, ist ihr Vater doch alles was sie hat. Sie erklärt Kira, dass das Schiff nun ihr zu Hause ist. Kira stellt klar, dass der Vater der jungen Frau nicht der einzige ist, der Mut zeigte. Plötzlich ertönt ein Alarm. Sofort erkundigt sich Kira, was das zu bedeuten hat. Ziyal erwidert, dass es sich um eine Kampfübung handelt. Das verwundert die Bajoranerin, da es sich um ein Frachtschiff handelt. Die beiden Frauen machen sich auf den Weg zur Brücke des Schiffes.
Als die beiden auf die Brücke kommen, berichtet Damar gerade, dass das Ziel in vierhunderttausend Kilometern Entfernung ist und sich nähert. Sofort lässt Dukat die Schilde auf ihren Maximalwert setzen. Der Scan soll fortgesetzt werden. Dann berichtet Damar, dass das Maschinendeck und die taktischen Systeme bereit sind. Allerdings gibt er an, dass sie auf die Waffen warten. Dukat will wissen, weshalb dies so lange dauert, woraufhin Damar erwidert, dass die Phaserbänke noch geladen werden. Wütend erwidert Dukat, dass er die Waffen sofort funktionsbereit haben will. Nun entgegnet Damar, dass die Phaser endlich bereit sind. Dukat erwidert, daraufhin, dass das Ziel erfasst werden soll, was Damar auch sofort macht. Auch den Befehl zu feuern, wird auch dies ausgeführt. Die Phaser treffen einen Asteroiden und nach kurzem Beschuss, zerbricht dieser. Dukat erkundigt sich nach der Zeit für die Übung, woraufhin Damar erklärt, dass sie 3:47 Minuten dauerte. Enttäuscht erwidert Dukat, dass dies jämmerlich ist. Er glaubt, dass eine Crew von Ferengi-Schrottsammlern dies besser hinbekommen würde. Dann fordert er, dass Damar sich ein neues Ziel sucht, um eine neue Übung durchzuführen.
Nach der Übung setzt sich Dukat auf seinen Stuhl und erklärt Kira, dass es sich bei einem Schiff zwar nur um einen bescheidenen Frachter handelt, allerdings ist es auch ein militärisches Raumschiff und wird von ihm deshalb auch so geführt. Die Bajoranerin empfiehlt ihm, die Zeit zum Aufladen der Phaser dadurch zu beschleunigen, indem er die Energie durch einen Anodynekondensator leitet. Sarkastisch entgegnet der Cardassianer, dass die Information sehr hilfreich ist und lässt sie wissen, dass er auch einen Anodynekondensator verwenden würde, wenn sie einen hätte. Doch dann entschuldigt er sich bei Kira und erklärt, dass er den Vorschlag zu schätzen weiß. Er begründet seine Antwort in der Frustration über die Unzulänglichkeiten des einfachen Schiffes. Wortlos nimmt Kira die Entschuldigung an. Dann erklärt Dukat, dass er es wieder gut machen will. Auf Kiras Frage, wie er sich das vorstellt, entgegnet der Mann, dass er nach alter cardassianischer Tradition üblich ist, dass der befehlshabende Offizier eines Schiffes seine Gäste unterhält. Erstaunt schaut Kira Ziyal an und erklärt dann lächelnd, dass sie dieser Tradition nicht im Wege stehen möchte. Daraufhin wendet sich Dukat wieder seinen Aufgaben auf dem Schiff zu.
Am Abend sitzen Dukat und Kira beim Essen zusammen. Der Cardassianer serviert seinem Gast bajoranischen Frühlingswein. Die Frau ist überrascht und Dukat entgegnet, dass es seine letzte Flasche ist. Dann berichtet er weiter, dass das Getränk zu den Sachen gehört, die er am Meisten von Bajor vermisst. Während Kira sich den Speisen zuwendet, erklärt sie, dass Ziyal reizend ist. Sie berichtet, dass sie sich unterhielten. Darauf erwidert der Cardassianer, dass er froh ist, dass Kira ihn überzeugte, sie nicht zu töten. Das verwundert Kira, da Dukat dadurch in eine schwierige Lage kam, doch der erwidert, dass er nichts bereut, wenn es um seine Tochter geht. Das freut Kira. Nun wechselt Dukat das Thema. Er berichtet, dass er etwas über sie und Shakaar hörte. Doch die Bajoranerin gibt vor, dass da nichts wäre. Doch der Cardassianer entgegnet, dass es zuerst Vedek Bareil war und nun ist es das Oberhaupt der bajoranischen Regierung. Ihm fällt auf, dass die Frau mächtige Männer mag. Allerdings will Kira das nicht bestätigen. Sie erwidert, Shakaar sein ein alter Freund und zum Anderen denkt sie, dass es Dukat nichts angeht. Aber der sieht dies als einen weiteren Anreiz, seine frühere Stelle wieder zu erhalten. Das bringt Kira zum Lachen und sie entgegnet, dass es schön ist, dass der Mann noch den Sinn für einen Witz hat. Dann teilt Dukat mit, dass er Shakaars Erfolg bei Frauen immer bewunderte. Er erklärt, dass er während der Besatzung eine Geheimdienstdatei führte, die voll mit Berichten über seine Eroberungen war. Und seiner Information nach war Kira die einzige Frau in seiner Widerstandszelle, die er nicht um den Finger wickeln konnte, zumindest bisher. Die Bajoranerin ist überrascht, dass sich Dukat mit so etwas beschäftigte und vermutet darin, einen Grund für die Niederlage der Cardassianer. Während Dukat Kira noch etwas Frühlingswein anbietet, ertönt der nächste Alarm. Die Frau wundert sich, ob dies schon wieder eine Übung ist, doch Dukat erklärt, dass er keine Übung anordnete. Die beiden unterbrechen ihr Essen und machen sich auf den Weg zur Brücke.
Dort angekommen berichtet Damar, dass sie sich dem Außenposten auf Korma nähern, oder zumindest dem, was davon noch übrig ist. Dukat versteht nicht, woraufhin Damar entgegnet, dass jemand den Außenposten angegriffen hat. Dabei wurden die planetaren Verteidigungssysteme unbrauchbar gemacht und alle Gebäude wurden zerstört. Sofort erkundigt sich Kira nach überlebenden doch Damar erwidert, dass es keine Lebenszeichen gibt. Daraufhin geht Dukat davon aus, dass alle Personen auf dem Außenposten, inklusive der bajoranischen und cardassianischen Würdenträger tot sind. In diesem Moment berichtet Damar, dass er eine Subraumverzerrung empfängt. Dukat fordert ihn auf, diese auf den Hauptschirm zu bringen. Als Damar die Subraumverzerrung auf den Schirm bringt, sieht man, wie sich dort ein Klingonischer Bird-of-Prey enttarnt und auf den Frachter zufliegt.
Akt II:
Akt III:
Akt IV:
Akt V:
Hintergrundinformationen
- Die Geschichte baut auf den Ereignissen aus Indiskretionen auf, in der Dukat auf die Suche nach seiner Tochter geht, um sie zu töten, sie später jedoch mit nach Cardassia nimmt.
- Dukat behauptet, dass es hier den Cardassianern erstmals gelungen sei, einen Klingonischen Bird-of-Prey zu erobern.
- In dieser Folge ist einer der seltenen Regie-Fehler in Star Trek zu sehen. Bei Minute 21 erklärt Kira Nerys Tora Ziyal die Funktion eines Phasergewehres Phaser Typ 3. Als sie es in den Händen wiegt klappt die Ladevorrichtung nach unten auf. Bei genauerer Betrachtung könnte man sogar vermuten dass Nana Visitor diesen Ausrutscher bemerkt – die Regie aber offensichtlich nicht.
Dialogzitate
Links und Verweise
Gaststars
- Marc Alaimo als Gul Dukat
- Cyia Batten als Tora Ziyal
- Casey Biggs als Damar
- John Kenton Shull als K'Temang
Verweise
- Ereignisse
- Cardassianische Besatzung von Bajor, Epidemie, Invasion, Konferenz
- Institutionen & Großmächte
- Detapa-Rat, Föderation, Regierung, Shakaar-Widerstandszelle
- Spezies & Lebensformen
- Bajoraner, Cardassianer, Ferengi, Klingone
- Kultur & Religion
- Einladung, Entschuldigung, Lächeln, Lachen, Mut, Tod, Witz, Wut
- Personen
- Arzt, Bareil Antos, Diplomat, Freund, Marratt, Militärberater, Mischlingskind, Premierminister, Schrottsammler, Shakaar Edon, Vedek, Würdenträger
- Schiffe & Stationen
- Frachtschiff, Groumall, Klingonischer Bird-of-Prey
- Orte
- Brücke, Gebäude, Jalanda City, Kira Nerys' Quartier, Krankenstation, Maschinendeck, Quartier, Restaurant
- Astronomische Objekte
- Amleth Prime, Asteroid, Bajor, Cardassia, Kilometer, Korma, Loval
- Wissenschaft & Technik
- Anodynekondensator, Arm, Energie, Erinnerung, Gesundheit, Hauptschirm, Hypospray, Impfung, Krankheit, Langstreckensensor, Leitsystem für Photonentorpedos, Liste, Nase, PADD, Phaserbank, Scan, Schild, Subraumrelaisstation, Subraumtransceiverphalanx, Subraumverzerrung, Taktisches System, Tarnvorrichtung, Waffe, Warpkernoverdrive
- Speisen & Getränke
- Alvinianische Melone, Frühlingswein
- sonstiges
- Abend, Alarm, Angriff, Befehl, Degradierung, Flasche, Fracht, Geheimdienstdatei, Glas, Kampfübung, Kommando, Luke, Militär, Mission, Schuld, Schuss, Strafe, Stuhl, Tasche, Tür, Verbannung, Wand