Warpkern: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 10. Juni 2016, 21:57 Uhr

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Ein kompletter Warpkern im Weltall.

Der Warpkern ist das Herz des Warpantriebs. Die Hauptaufgabe des Kerns ist es, die riesigen Energiemengen bereitzustellen, welche für den Antrieb benötigt werden. Des Weiteren ist er auch der primäre Energiegenerator, mit dem die anderen Schiffssysteme versorgt werden.

Ein neuer Warpkern

2370 erhält die USS Enterprise (NCC-1701-D) auf Sternenbasis 84 einen neuen Warpkern. Als sich heraus stellt das er mit interphasischen Parasiten kontaminiert ist, wird er jedoch wenig später wieder entfernt. (TNG: Traumanalyse)

Funktionsweise

Im Warpkern wird Energie bereitgestellt, indem Materie und Antimaterie über Materie- und Antimaterie-Injektoren in die Reaktionskammer geführt werden. die entstehende Annihilations-Reaktion liefert die Warpenergie. (TNG: Der schüchterne Reginald) Innerhalb des Warpkerns wird der Materie- beziehungsweise Antimateriestrom durch magnetische Verenger gesteuert und gebündelt. (VOY: Der Verräter)

Für diese Reaktion verwendet die Sternenflotte Deuterium und Antideuterium. (TNG: Augen in der Dunkelheit) Gesteuert wird die Reaktion durch Dilithiumkristalle. (Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart; TNG: Galavorstellung) Die beiden Reaktionsstoffe lösen sich bei der Reaktion gegenseitig auf und werden zum sogenannten Warpplasma. Das entstandene Warpplasma wird über energetische Transferleitungen zu den Warpgondeln abgeführt. Ein Teil des Warpplasmas wird in das EPS geleitet und zur Energieversorgung des Raumschiffes verwendet. Innerhalb dieser Leitungen befinden sich magnetische Tunnel, die das Plasma befördern, denn kein Material würde dem Kontakt mit dem mehrere Millionen Grad heißen Plasma widerstehen können. (TNG: Der Fall "Utopia Planitia")

Ein Warpkern enthält zudem ein Kühlsystem, welches Plasmakühlmittel aus Plasmakühltanks verwendet. (TNG: Die alte Enterprise; Star Trek: Treffen der Generationen; Star Trek: Der erste Kontakt)

Ein Warpkern der Intrepid-Klasse ist mit Schilden aus Duranium ausgestattet. (VOY: Das Holo-Syndrom)

Obwohl das System theoretisch funktioniert, ist es zumindest im Moment nicht möglich, damit solche Energiemassen zu erzeugen, da man keine natürlichen Antimateriequellen kennt und der Wirkungsgrad bei der Herstellung von Antimaterie in Teilchenbeschleunigern auf der Erde sehr gering ist.

Leistungsfähigkeit

Siehe auch

Referenzen